ö 777 7 7 7; ;
2 23
richtigt werden. Auf den Antrag des Letzteren werden deshalb ;
J. alle ihrer Existenz nach unbekannten Eigen⸗ thumsprätendenten aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens im Aufgebotstermine den 12. No⸗ vember 1895, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren etwaigen Realansprüchen auf das Grundstück werden ausgeschlossen und ihnen deshalb ein ewihes Stillschweigen auferlegt werden wird;
II. die ihrem Aufenthalte nach unbekannten Eigen⸗ thumprãtendenten
a. Johann Freywald,
b. Anna Freywald, separierte Blank,
David Freywald,
Friedrich Freywald,
der gleichnamige Sohn des zu d. Genannten,
Müller Gustar Freywald,
g. Auguste und Marie. Raphael ; aufgefordert, spätestens in demselben Termine und bei demselben Gerichte ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück anzumelden und ihr etwaiges Widerspruchsrecht gegen die beabsichtigte Besitztitel⸗ berichtigung zu bescheinigen, widrigenfalls die Ein⸗ tragung des Eigenthums für den Antragsteller er⸗ folgen wird und ihnen nur überlassen bleibt, ihre Ansprüche in einem besonderen Prozesse zu ver⸗ folgen.
Stuhm, den 16. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht.
71966) Verschollenheitsverfahren.
Nr. 2894. Karl Fehrenbach, geboren am 17. Januar 1838 in St. Peter, Birgwegbauer, von und zuletzt wohnhaft in St. Peter, welcher seit dem Jahre 1882 sich an unbekannten Orten aufhält und dessen Verschollenheitserklärung vom Vormunde dessen minderjähriger Kinder heute beantragt worden ist, wird aufgefordert, binnen Jahresfrist Nachricht von sich an das diesseitige Amtsgericht gelangen zu lassen, widrigenfalls er für verschollen erklärt wird. Gleichzeitig werden alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vermißten zu ertheilen vermögen, aufgefordert, hiervon binnen Jahresfrist dem Gr. Amtsgericht hier Anzeige zu erstatten.
Freiburg, den 22. Februar 1885.
Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. A. Meroth.
71069 Bekanntmachung. ᷣ
Auf Antrag des Oekonomen Georg Zeis von Untertheres als Bruder des am 6. März 1842 zu Untertheres geborenen und Ende der sechziger Jahre nach Amerika ausgewanderten ledigen Müllers Thomas Zeis, über dessen Leben seit dem Jahre 1881, trotz vielfach eingezogener Erkundigungen, keine Nachricht mehr nach Deutschland gelangt ist, wurde das Ver⸗ fahren auf Todeserklärnng eingeleitet und ergeht biermit die Aufforderung:
I) an den Verschollenen, spätestens im Aufgebots⸗ termin vom Dienstag, 3. Dezember 1895. Vormittags 9 Uhr, versönlich oder schriftlich sich anzumelden, widrigenfalls er für tot erklärt wird;
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsberfahren wahrzunehmen und
3) an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung bierüber bei Gericht zu machen.
Haßfurt, 22. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht Goldschmitt.
Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der Urschrift bestätigt.
Saßfurt, den dreiundzwanzigsten Februar achtzehn⸗ bundertfũnfundneunzig.
Gerichtẽschreiberei des Königl. Amtsgerichts Haßfurt.
L. S) Kreß, Königl. Sekretär.
71064 Ausfertigung. Aufgebot.
in Sümmer, älter, geboren
nd Johann Hümmer, jünger,
s19, zu Adelsdorf, sind dor
nach Nordamerika ausge⸗
als zehn Jahren über
wird Aufgebot
ö erlanen.
r innerhalb neun bei dem auf Donnerstag Vormittags 9 Uhr, im ier anberaumten Aufgebotstermine schriftlich bei dem unterfertigten melden, widrigenfalls sie für kodt
bre Interessen im Auf⸗
e zu machen. bruar 1895.
G S) . ur? 1 ; Hochstadt a. A., 21. Februar 1335. Der stellvertretende Gerichtsscht . Bachmever.
. ö 2 M —— Teben
2 3 2 1er
eit dieser Auswanderung keine Nach⸗ gangen. Auf Antrag seines, durch trscus zu Oels vertretenen Vaters,
Jarl Nöldner ju Weißensee, wird der
2 erachtete Burstmacher Ernst Nöldner
ear ee hiermit aufgefordert, sich spätestens 11. Dezember 1895, Vor⸗ anberaumten Termine bei uns
1 —
3e Nanjokat, geb. den Sehn der Agusze Naujokat, sen, wird auf Antrag
in, von Kiauschen JZebruar
1896, 11 uhr Vormittags, Zimmer Nr. 9. zu 2 widrigenfalls derselbe für kodt würde erklärt en. Pillkallen, den 19. Februar 1895. Königliches Amtsgericht.
71078 ,
Auf den Antrag des Einliegers August Zock 9 86 wird dessen Bruder, der frühere Bäckergeselle
oseph Zock, geboren den 11. Februar 1850 zu Odersch, als Sohn des Joseph Zock und der Christiana Beniek, der sich bis zum Jahre 1869 in Odersch aufgehalten hat und seitdem verschollen ist, auf⸗ gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin, den 13. Dezember 1895, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird.
Ratibor, den 16. Februar 1395.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
71080 Aufgebot.
Auf den Antrag des Vormundes, des Rechts—⸗ anwalts Adalbert a , zu Sensburg, werden seine beiden Mündel, die Rademgchertöchter Wilhel⸗ mine und Anna Hamann, aus Nikolaihorst, welche nach Polen ausgewandert sind, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 14. Dezember 1895, Vormittags ILE Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte (Zimmer Nr. J) zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird.
Sensburg, den 21. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht.
71072 Aufgebot.
Auf Antrag des Ludwig Anthes II. von Zwingen⸗ berg unter Anschluß des Simon Bechtold, als gesetz lichen Vertreters seines minderjährigen Sohnes Heinrich Bechtold, der Maria Kesselhuth, geb. Bech⸗ told, der Katharina Bechtold, der Therese Bechtold und der Eva Bechtold, sämmtlich in Mainz, werden die Nachbezeichneten aufgefordert, bis zum Aufgebots⸗ termine Donnerstag, den 18. April 1895. Vormittags 9 Uhr, folgende Handlungen dahier zu vollziehen bei Meidung der angeführten Rechts⸗ nach tl,
I) der ungefähr im Jahre 1847 nach Amerika aus. gewanderte und dort verschollene Heinrich Anthes, eboren am 5. Juni 1803, Großvater der Antrag⸗ teller. Vater des verstorbenen Peter Anthes von Zwingenberg und der Margaretha Bechtold, ver⸗ storbene Ehefrau des Simon Bechtold von Mainz, geb. Anthes, — sich zu melden bei Meidung der Todeserklärung,
2) etwaige jzum eventuellen Nachlaß des unter 1 Genannten als nähere oder gleich nahe Verwandte oder neben den Antragstellern berufene Erben — unter Erbschaftsantretung die Erbrechte anzumelden bei Meidung anzunehmender Ausschlagung und Ueber⸗ lassung des Nachlasses an die gedachten Antragsteller.
Zwingenberg, den 13. Februar 1895.
Großh. Amtsgericht. Heinzerling.
71068 Aufgebot.
Am 27. April 1894 verstarb zu Mentone in Frank⸗ reich der zuletzt in Darmstadt wohnhaft gewesene Rentner Herbert Bird. Derselbe hat in seinem Testamente vom 16. April 1886 zu seinen Erben die Geschwister sowie die Kinder und sonstigen Des- zendenten der Geschwister seiner Eltern, nämlich seines im Jahre 1872 in Cincinnati verstorbenen Vaters, des Rentners Charles Bird, und seiner im Jahre 1886 in Darmstadt verstorbenen Mutter, Anna Katharina Marie Bird, geb. Störckel, aus Erbstadt in Preußen, eingesetzt, die Kinder und Deszendenten jedoch nur soweit zwischen ibnen und dem Erblasser . Zeit des Anfalls kein näherer Erbe in der Mitte stebt. ö
Auf Antrag des Testamentsvollstreckers Rechts⸗ anwalts Metz J. in Darmftadt, sowie des Philipp Karl Störckel und des Johann Heinrich Baumann, beide in Erbstadt in Preußen, werden alle diejenigen, welchen Erbansprüche an dem Nachlasse des Herbert Bird zuftehen, aufgefordert, ibre Erklärungen über Anerkennung des Testaments und Antretung der Erb⸗ schaft spãtestens im Aufgebotstermin Mittwoch, den 15. Mai 1895, Vormittags 19 Uhr, abzugeben, als sonst Verzicht auf ihr Erbrecht unterstellt, das Testament in Vollzug gesetzt und der Nachlaß den allein sich gemeldet habenden Erben durch den Testaments⸗ vollstrecker ausgeantwortet werden wird.
Darmstadt, den 19. Februar 1895.
Großherzogl. Hess. Amtẽgericht Darmstadt I. Dörr.
71062 Bekanntmachung.
Auf Antrag des Rechtsanwalts Feldmann zu Kammin, als bestellten Pflegers des Nachlasses der zu Kammin am 31. Oktober 1893 verstorbenen ver⸗ wittweten Selchow, Amalie, geb. Calliebe, werden biermit die unbekannten Erben der letzteren auf⸗ gefordert, ihre Rechte spätestens bis zu dem auf den 30. Dezember 1895, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Termin auzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus ver⸗ abfolgt werden wird, und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers an⸗ zuerkennen schuldig ist und weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern darf.
Kammin, den 22. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht.
71067
Der Kaufmann Theodor Karstädt hier als Nach= laßpfleger hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des in Kottbus wohnhaft ewesenen, am 10. Dezember 1894 verstorbenen entiers Reinhold Zippel beantragt. Sämmtliche Nachlaßglãubiger und Vermächtnißnehmer des Ver storbenen werden demnach aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 25. April 18985, Vormittags 11 lÜihr, an Gerichtsstelle, in Zimmer 18, anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Benifizialerben nur noch in so weit geltend machen können, als der Nachlaß, mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nußungen, durch Befriedigung der angemeldeten Gläubiger nicht erschöpft wird. Das Nachlaß⸗
.
verzeichniß kann in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 11, von 10 bis 12 Uhr Vormittags, eingesehen werden.
Kottbus, den 19. Februar 1835.
Königliches Amtsgericht. ; T7 1073 Aufgebot.
Der Kassen⸗Assistent Joseph Klamt zu Walden⸗ burg i. Schl. hat als Benefizialerbe des am 1. Januar 1895 zu Neurode, wo er auch seinen letzten Wohnsitz batte, verstorbenen Tischlermeisters und Hausbesitzers Joseyh Klamt das Aufgebot der Nachlaßgläubiger desselben beantragt. ;
Alle Nachlaßgläubiger werden aufgefordert, spãtestens in dem auf den 22. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebots termine ihre Rechte unter Angabe des Gegenstands und Grundes anzu- melden, widrigenfalls sie ihre Ansprüche nur noch in so weit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüuͤche nicht erschöpft wird.
Die Einsicht des behufs Erhaltung der Rechts- wohlthat niedergelegten Nachlaßverzeichnisses ist Jeder⸗ mann gestattet. ⸗
Neurode, den 21. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht.
70504 Im Namen des Königs! Verkündet am 14. Februar 1895. he uben, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Wirths und Gutsbesitzers Heinrich Pantaleon, gt. Stemberg, zu Riemke, der⸗ treten durch Rechtsanwalt Weryland zu Bochum, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Bochum durch den Gerichts Assessor Peters für Recht:;
Die Hypothekenurkunde über nachstehende, im Grundbuche von Riemke Bd. IL Art. 14 in Abth. II unter Nr. 2 auf den dem Antragsteller Pantaleon gehörigen Parzellen Fl. J Nr. 676s79 und 677/79 (früher Flur 1 Nr. 433 79) Steuergemeinde Riemke eingetragene Post 9000 „. Darlehn nebst 4 0O/0 Zinsen seit dem 26. Oktober 18758, nach 3monatlicher Kündigung rückzablbar, für die Geschwister respektive Halbgeschwister Oscar Gerken, Heinrich und Luise Vamer zu Riemke. Eingetragen auf Grund der Schuldurkunde vom 26. Oktober 1878 am 6. No- vember 1878. In Höhe von 3000 M gelöscht am 11. Juni 1884. Der Rest von 6000 M nebst den Zinsen seit dem 26. Oktober 1878 ist an den Kauf⸗ mann Peter Kann zu Hofstede abgetreten. Ein getragen am 11. Juni 1884, wird zum Zwecke der Löschung der Post für kraftlos erklärt. Bie Kosten des Verfahrens fallen gemäß §§8 87 Z. P. O. 89 G.⸗K⸗G. dem Antragsteller zur Last.
70778 ⸗ J
Durch Ausschluß⸗Urtheil von heutigen Tage sind für kraftlos erklärt worden:
a. das Hppothekendokument vom 7. Sertember 1858 über das für den Wirth Franz Basinski zu Groß Swiontnik eingetragene bezw. für den Lehrer Thomas Winkler in Zdziechowo umgeschriebene Dar— lehn von 100 Thalern auf Zdziechowo Nr. Ha. Ab⸗ theilung HI Zahl 6, ö
b. das Hypothekendokument vom 7. September 1858 über das für den Lehrer Thomas Winkler auf Zdziechowo Nr. Ha. Abtheilung Il Zahl 8 ein getragene Darlehn von 50 Thalern.
Gnesen, den 14. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht.
70773 Bekanntmachung. .
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 6. Februar 1895 sind die Be⸗ rechtigten des auf Koschmin Band XXI Blatt 993 in Abth. III Nr. 2b an. auf Grund des Erbrezesses vom 22. Januar 1841 für den Valentin Skupniewicz eingetragenen väterlichen Erbtheils von 50 S 65 3 mit ihren Ansprüchen auf die betreffende Post aus— geschlossen und die Zweigbypothekenbriefe vom 3. August 1860 über die im Grundbuch von Koschmin Band XXI Blatt 993 in Abth. I sub Nr. 2baa. aus dem Erbrezesse vom 22. Januar 1841 für den Valentin Skupniewicz eingetragenen Post von 50 MS 65 3 noch gültig über 23 S 72 3 und über 26 A 93 3 für kraftlos erklärt worden.
Koschmin, den 6. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht.
71151] Deffentliche Zustellung.
Die Frau Wilhelmine Fratzke, geb. Börsch, in Bitterfeld hat gegen ihren Ehemann, den Berg⸗ mann Julius Fratzke, zuletzt in Tröbitz, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Klage wegen böslicher Ver⸗ lassung und Versagung des Unterhalts erhoben mit dem AÄntrage: die Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Gegen das hierauf ergangene, am 4. April 1894 verkündete Urtheil der 2. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Kottbus, durch welches die Klägerin mit der erhobenen Klage abgewiesen worden ist, hat die Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. M. Stranz hier, die Berufung eingelegt und beantragt: unter Abänderung des J. unk r nach dem Klageantrage zu erkennen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über die Be⸗ rufung auf den 109. Mai 1895, Vormittags LII Uhr, vor den III. Zipilsenat des Königlichen Kammergerichts, Lindenstraße 14, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Berufungsschrift hiermit bekannt gemacht.
Berlin, den 19. Februar 1895.
Wisch, i. V., Gerichtsschreiber des Königlichen Kammergerichts. III. Zivilsenats.
71153 Oeffentliche Zustellung.
Der Taglöhner Andreas Sauter in Waiblingen, Gemeinde Fachsenfeld, O. A. Aalen, vertreten durch Rechtsanwalt Pfund in Ellwangen, klagt gegen seine Ehefrau Katharine Santer, geb. Schnepf, zur 2 mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Her stellung des ehelichen Lebens, unter dem Vorbringen, daß die Beklagte ihn an Jakobi 1893 wiederholt verlassen habe und mehrfacher Aufforderungen unge⸗ achtet nicht zum Kläger zurückgekehrt sei. .
Der Antrag geht dahin: Die Beklagte ist schuldig, das eheliche Leben mit dem Kläger wieder herzustellen und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des
Königlichen Landgerichts zu Ellwangen auf Freitag, den 17. Mai 1898, n. D Unzen, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Ellwangen, den 22. Februar 1895. Gerichtsschreiberei Königl. Landgerichts. Bauer, Kanzlei⸗Rath.
T7085] Bekanntmachung.
Katharina Kraemer, in Frankenthal, wohnhaft, Ehefrau von Seyerin Helsinger, Fabrikarbeiter, früher allda wohnhaft, i ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, hat, durch Rechts. anwalt Dr. Mayer in Frankenthal vertreten, gegen ihren genannten Ehemann zum K. Landgerichte Franken⸗ thal, Zivilkammer, Klage wegen , . er⸗ hoben mit dem Antrage: ‚Es gefalle dem K. Land— gerichte, die Ehescheidung unter den Parteien gegen den Beklagten auszusprechen und dem letzteren die Kosten zu überbürden, auch die öffentliche Zustellung des Urtheils zu bewilligen — und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung der Sache in die hiezu bestimmte Sitzung des gedachten Gerichts vom S. Mai 1895, Vormittags 9 Ühr, mit der e r, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt aufzustellen. Vorftehendes wird zum k der öffentlichen Zustellung an den Beklagten iermit bekannt gemacht.
Frankenthal, den 24. Februar 1895.
Kgl. Landgerichteschreiberei. Teut sch, k. Ober⸗Sekretär.
71147 Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeitsmann Friedrich Wilhelm Brandt gen. Hinners zu Grift bei Kadenberge, vertreten durch die Rechtsanwalte Nagel und Stünkel zu Stade, klagt gegen seine Ehefrau Anna Rebecka Brandt, geb. Wierk, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung auf Ehescheidung mit dem Antrage, die am 16. Mai 1886 vor dem Königlichen Standes amte zu Odisheim geschlossene Ehe dem Bande nach zu trennen, die Beklagte für den schuldigen Theil zu erklären und in die Kosten zu verurtheilen. Er ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer J dez Königlichen Landgerichts zu Stade auf den 20. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu—⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der durch Gerichtsbeschluß vom 20. Februar 1895 be— willigten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stade, 21. Februar 1895. .
Der rich re d des Königlichen Landgerichts.
71076
Nr. 1548. Lorenz Schönle von Weizen als Klag— dormund für das uneheliche Kind der Theresia Gößz, Namens Josef Götz daselbst, klagt gegen Josef Keller von Epfenhofen, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, auf Grund des § 2 des a, vom 21. Februar 1851, die Ernährung unehelicher, nicht anerkannter Kinder betr.“, auf Entrichtung eines wöchentlichen Ernährungsbeitrages von 1 16 20 4, vom 11. März 1894, als dem Tag der Geburt des gedachten Kindes, und ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht dahier auf den von diesem auf de Gerichtstag in Stühlingen anberaumten Termin en Montag, 18. März 1895, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bonndorf, 18. Februar 1895.
Gerichtsschreiber des Gr. Bad. Amtsgerichts:
Unterschrift.)
71150) Oeffentliche Zustellung.
Der Zimmermeister Carl Lau zu Birkenwerder, bertreten durch den Rechtsanwalt Max Flatow bier, Oranienstraße 75, klagt gegen den Ziegeleibesizer Max Schalow, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen der Einwilligung in die Aus— zahlung des in Sachen des Klägers Lau / den Kauf— mann Loewenthal in Berlin (III O. 389/93 des Königlichen Landgerichts II zu Berlin) durch den Gerichtsvollzieher Pagenkopf in Oranienburg am 14. November 1893 bei der Königlichen Regierungs. Hauptkasse zu Potsdam hinterlegten Auktionserléses aus dem Verkaufe der im Auftrage des Loewentbal gegen Frau Schalow gepfändeten, auf dem 3 Morgen großen Acker des Beklagten zu Borgsdorf befindlich gewesenen, dem Kläger vorher verkauften Kartoffeln, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurtbeilen, darin zu willigen, daß die in Sachen Lau wider Loewenthal durch den Gerichtsvollzieher Pagenkorf in Oranienburg am 14. Nobember 1893 bei der Königlichen Reglerungs. Hauptkasse zu Potsdam hinter⸗ legten 81 M 60 3 nebst Depositalzinsen an Kläger ausgezahlt werden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht J, Abtheilung 58, zu Berlin, An der Ste her Nr. 26/27, L Treppe, Zimmer 5, auf den Z. Mai 1895, Vormittags 9] Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Äuszug der Klage bekannt gemacht. — Akten zeichen 58 C. 278 — 95.
Berlin, den 20. Februar 1895.
Wricke, . . Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts J. Abth. 38.
71092 Oeffentliche Zustellung. .
Der Kaufmann Ferd. Richter zu Bielefeld, Wiesenstraße 5, vertreten durch den Priratsekretär X. Zimmer zu Bielefeld, klagt egen den Reisenden M. Schgop, früher zu Bielefeld, jetzt unbelannten Aufenthalts, wegen eines am 23. Mai 1891 dem Beklagten käuflich gelieferten Anzuges, besteben aus Rock, Hose und Weste, mit dem Antrage af Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung des ee. einbarten Prelse von 70 M nebst 5 Jo Zinsen seit den 1. Januar 1892 und zur Tragung der Kosten ** Rechtsstreits, und ladet den Beklagten zur ni Verhandlung des Rechtsstreits vor das a, Amtsgericht zu Bielefeld auf den 29. 192 1895, Vormittags 10 Uhr, Zimmer ann ö Landgerichtsgebäude. Zum Zwecke der öffent : J Zustellung wird dieser Auszug der Klage bean gemacht. C. 412 - 95. .
Bielefeld, den 21. Februar 1895.
Gasper, . Gerichteschreiber Königlichen Amtsgerichts. =
zum Deutschen Reich
M 50.
Vierte . S⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Dienstag, den 26. Fehruar
1895.
1. Untersuchungs⸗Sachen. 2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl. Enfall⸗ und Invaliditãts. ꝛc. 4. Verkäufe, Verpachtun b. Verloosung ꝛe. von
ersicherung. en, Verdingungen 2c. erthpapieren.
Deffentlicher Anzeiger.
i und V ; iederlassung 2c. von Rechtsanwalten. ; Han, ne. ö ö 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
ö 1 end
schafts enschaften.
2) Aufgebote, zustellungen und dergl.
Oeffentliche Zustellung. si Johann und Hulda, Gollnick'schen Eheleute zu Linde, vertreten Rechtsanwalt Dr. P den Schneider Carl Aufenthalts, wegen
geb. Nitz,
ink in Flatow. klagen gegen Fielitz in Amerika, unbekannten Löschungsbewilligun ĩ ö ju verurtheilen, Löschung der für ihn auf Linde Blatt 595 Abth. Ul Forderung von 36 Thlr. nebst Zinsen und allen Neben und allen mitverhafteten und das Urtheil für vor—⸗ bar zu erklären, und ladet den Be— ten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- gliche Amtsgericht zu Flatow Westpr. Vormittags 9 Uhr. Zum Zustellung wird dieser Aus- C. 19395.
. eingetragenen 18 Sgr. 1710 Pf. rechten auf Linde Blatt 55
Grundstücken zu bewilligen u läufig vollstreckbar
ts vor das Köni f den 4. Mai 1895 Zwecke der öffentlichen zug der Klage bekannt gemacht. 3 ö 6 . 1 er Geri reiber des Königlichen Amtsgerichts: Topolews ki, Sekretär. ; lo 93] . Dis Ehefrau Heinrich Bäckers, Margaretha, ,, geb. Zimmer, Obsthändlerin zu Krefeld, vertreten durch Rechtganwalt Dr. Schnitzler zu Düsseldorf, klagt egen ihren genannten Ehemann Handel mann daselb st mit dem Antrage auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtestrests ist vor der 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu üffeldorf auf den 17. April 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt.
Oeffentliche Zustellung.
Der Altsitzer Gottfried Nitsch aus vertreten durch Rechtsanwalt Perrin in Ssterode O. Pr. klagt gegen:
1 die Müllerfrau Marie Bieber, geb. im Beistande ihres Ehemannes des Müller früher in Bieberswalde wo Aufenthaltsorts in Amerika
N die Besitzerfrau Wilhelmine im Beistande ihres Ehemannes des Besi früher in Frödenau wohnhaft, Aufenthaltsorts in Amerika,
wegen Löschungsbewilligung, Verurtheilung der Bekla des am 6 April 1884 zu Johann Nadolny, die Lö von Bieberswalde Band Nr. I für Johann Nadolny einge von 33 Thlr. 10 Sgr. dem jetzigen thümer zu bewilligen, und mündlichen Verhandlung des Königliche Amts L8. April 18 Zwecke der öffen Klage bekannt gemacht.
Osterode O. Pr. den 1. Februar 1895.
. . Wessel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
g Bieberswalde,
hnhaft, jetzt unbekannten
mit dem Antrage auf gten als Rechtsnachfolger Bieberswalde verstorbenen der im Grundbuch att 12 Abth. III enen Forderung rundstückseigen⸗ ladet die Beklagten zur s Rechtsstreits vor das gericht zu Osterode O. Pr. auf den 95, Vormittags 9 Üühr.
tlichen Zustellung wird dieser Auszug
Oeffentliche Zustellung.
riedrich Czichewitz in Thierau, anwalt Perrin in Osterode n. den Schuhmacher Carl Eziche— hierau wohnhaft, jetzt unbekannten wegen Löschungsbewilli f Verurtheilung des Bek er die für ihn Abthl. III Nr. 54. im Grundbuch von Thierau Nr. 35 Band f Blatt 35 eingetragenen 45 6 und ferner als Re der Wittwe Caroline Czichewitz, die für die letztere in Abthl. III Grundstücks
Der Eigen vertreten durch Recht O- Pr. klagt ge witz, früher in Aufenthaltsorts, dem Antrage au Löschung ü
eb. Burkat, ü r. 5 b. desselben dem jetzigen und ladet den chen Verhandlung des Rechts⸗ liche Amtsgericht zu Osterode pril 895, Vormittags entlichen Zustellung ekannt gemacht. ebruar 1895.
f eingetragenen 315 0 Grundstückseigenthümer zu bewilligen, Beklagten zur mündli streits vor das König auf den 18. A Uhr. Zum Zwecke wird dieser Auszug der Klage Ofterode O. P., den 2.
. Wes sel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
T7I091J K. Amtsgericht Rauensburg. Oeffentliche Zustellung.
Arnold, Bauer in Wolpertswende, klagt Joh. Heckler, Maurermeister, früher in nun mit unbekanntem Aufenthalt Forderung aus Miethe, mit dem llige Verurtheilung des Beklagten an ursprünglichen 129 ½½ 66 3 bezahlter 50 S noch restlichen 79 M immermiethe und verabreichte Kost aus 1893 und 1894 und von Jäglich 10 3 die Zeit vom 1. Januar 1895 bis zum — g des gemietheten Zimmers, unter jedoch der noch nachzuwelsenden Gegen⸗ des Beklagten, sowie auf vorläufi t tserklärung des zu erla adet den Beklagten zur münd des Rechtsstreits vor d Ravensburg auf Samst Vormittags o lihr. e n wird dieser
Den 22. F ebruar 1895. Amtsgerichtsschreiber Herrmann.
olpertswende, abwesend, wegen Antrag auf kostenfaͤ Zahlung von
den Jahren
Tage der Räumün
ssenden Urt lichen Verhandlung as Königliche Amtsgericht zu den 27. April 1895, m Zweck der öffentlichen
uszug der Klage bekannt 1
Die Ehefrau des Schuhmachermeisters Heinri Huf zu Langel, Prozeßbevollmächtigter k . ,, in . klagt gegen , i,, auf Gütertrennung. Termin zur Verhand bestimmt auf den üg. A , .
Oeffentliche 9 Uhr, vor dem ö Landgerichte zu Köln,
ustellung. Der Zimmermeister s ö
erhard Elsing zu Feldmark en den Bäckermeister W r van Zt. unbekannten Aufenthaltz⸗ mit dem Antrag ten zur Zahlung von t dem 1. Marz 1896, ten zur mündlichen Verhandlung or das Königliche Amtggericht zu
Zuylen au ort, wegen rückständige Bern eiii . Bekla d Tr n Be ball fer . des Rechts tr
Rees auf den 10. April 18958, Vormittags 105 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Assistent Schwarzkop
. f als Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
71090 Oeffentliche Zustellung. . Handelsmann Samuel Lepy zu Oberseebach a macher zu Schleithal, fetzt ohne bekannten Wöhn— oder Aufenthaltsort, und Genossen, sämmtlich als Erben und Rechtsnachfolger des zu Schleithal ver⸗ lebten Ackerers deter Röhrig, wegen Forderung aus Darlehn und Viehkaufpreis, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 208 ½ nebst Zinsen zu 5o/o von 9g6 M seit dem 1. Juli 1891 und von 118 M seit dem 6 Dezember 1891, und ladet den Beklagten Philipp Röhrig zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor' das Kaiserliche Amtsgericht zu Weißenburg auf Mittwoch, den 10. April 1885. Vormittags 9 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zanstellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
gt gegen den Philip Röhrig, früher Schuh—
Dro ve, Amtsgerichts Sekretär.
Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
7094]
Die Ehefrau Robert Littschen, Magda, geborene Elbers, zu Krefeld, vertreten durch Rechtsanwalt Dormann zu Vüsseldorf, klagt gegen ihren genannten Ehemann daselbst, mit dem Antrag ö. trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits ist vor der 2. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Düssel dorf, auf den L. April 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt,.
Güter⸗
; Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
7lo95]
Die Ehefrau des Reisenden Wilhelm Rütten, Helene Josefa, geb. Dismann, zu Wanne i. W., ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Leufgen in Düsseldorf, klagt gegen ihren genannten 66 mit dem Antrage auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreils ist vor
emann zu Krefeld,
8
der. 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 17. April 1895. 5 mittags 9 Uhr, bestimmt.
. ̃ Qchs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
71097
Die Durch Rechtsanwalt Dr. Schweitzer vertretene Julie Weiforth zu Hochdahl Jägerhaus, Ehefrau des Spezereiwaarenhändlers Wilhelm Schauf daselbst, hat gegen den letzteren beim Kgl. Elberfeld Klage erhoben mit dem ntrage auf Güter⸗ trennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 27. April 1895, Vormittags 8 Uhr im Sitzungssaale der 11. Zwilkammer des Kal. Land⸗ gerichts zu Elberfeld anberaumt.
Landgericht zu
d , Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
71098
Die durch Rechtsanwalt Schnaas vertretene Julie Vasserloos zu Langenberg. Ehefrau des Obst. und Gemüsehändlers Johann Seier dafelbst, hat gegen den letzteren beim Königlichen Landgericht zu Ciber-= feld Klage erhoben mit dem Antrage auf Güter— trennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 27. April 1895, Vormittags 9 Uhr, im Si ungssaale der II. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.
chu lz, Assistent,
S Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
71089] .
„Die Ehefrau des Schuhmachers und Zigarren
1 , , . ir geb. ansen, daselbst. rozeßbevollmächtigter =
walt · Dr. Paul Esser 6 z .
mann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung
ist bestimmt auf den 25. April 1895, Vor⸗
mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte
zu Köln J. Zivilkammer.
Köln, den 21. Februar 1895.
öln klagt gegen ihren Ehe⸗
Der Gerichtsschreiber: Storb eck, Sekretär.
ril 1895, Vormittags
ivilkammer.
Köln, den 22. Februar 1895.
Der Gerichtsschreiber: Schuli.
71156 Oeffentliche Ladung.
In Sachen, betreffend die Separation der Gutg⸗ und Gemeinde ⸗Feldmark ,,,. und der Gutg⸗ feldmark Ferdinandshof, Kreis Falkenberg OS.,
Regierungsbezirk Oppeln — Aktenzeichen VI M. 40 t zur Vorlegung und Vallziehung des ent⸗ zesses ein Termin auf Mittwoch, ven Apr: 1895, Vorm. 10 Uhr, in dem Geschäftszimmer der Königlichen Spezial-Kommi in Oppeln, Tuchmarkt Nr. 1, anberaumt. Termine wird der dessen Aufenthaltsort Vertreter s wesenen Go witz und Ausz wiß — hierdur lichen Folgen der Versã
Breslau, den 25. Februar 1895.
Königliche General-Kommission für Schlesien.
10. April
Franz Glaffig aus Mauschwitz, t unbekannt ist, als gesetzlicher einer Ehefrau Hedwig, verwittwet ge— llos, — Eigentbümerin der Stelle Rr. 84 berechtigten bei G. Nr. 20 unter Hinweis auf die gesetz umung vorgeladen.
3) unfall und Inpalidit Versicherung.
äts⸗ꝛc.
. Bekanntmachung. . ieftrung des Brennholzbedarfs lichen botanischen G nische Muse d. Is bis mission ve maßgebenden. Bedin des botanischen Gartens Schriftliche, versi des Direktors, Ge Dr. Engler und mit sind bis zum 28 nach Potsdamerstraße 75 einzufend Berlin, den 20. Februar 1895. . Der Direktor
des Königlichen botanischen Gartens:
für den König⸗ Garten und das Königliche bota— um hierselbst in der Zeit vom . April 31. März n. Is. soll im Wege der Sub⸗ Die für die Lieferung gungen können beim In Perring einges Ungebote unter der Adresse gierungs⸗ Raths, Professors dem Beisatze „Holzlieferung“ d. Is. portofrei
r9geben werden.
ehen werden.
Februar
28 : Bekanntmachung.
Für die Zeit vom 1. A n. Is. soll die Lieferung und Braunkohle botanischen Gart Museum hierselbst in geben werden.
pril d. Is. bis 31. März des Bedarfs an Stein sowie an Koks für den Königlichen id das Königliche botanische im Wege der Submisston ver— : Die Lieferung bedingungen können beim Inspektor des botanischen Gartens Perring ein⸗ gesehen werden. Schriftliche, unter Adresse des Direktors, Professors Dr. Engler und
versiegelte Angebote Geh. Regierungs⸗NRaths, mit dem Beisatze ‚Kohlen⸗ sind bis zum 28. Februar d. amerstraße 75 einzusenden. den 20. Februar 1895.
Der Tire r
des int, kö. Gartens:
portofrei nach Potsd
gung von ca. 5100 kg Roßhaaren pro n Submissionstermin auf
Montag, den 11. März 1895, Wormittags 10 Uhr, im diesseitigen Geschäftszimmer, anberaumt, woselb zur Einsicht auslie
1895/96 ist ei
mer, Wil helmstraße Nr. 2, st auch die bezüglichen Bedingungen
Garnison · Verwaltung Königsberg.
5) Verloosung 2c. von Werth⸗ papieren.
Bekanntmachung.
Wir bringen hiermit daß zum Zweck der Amo Anleihesch und KEsSs94/95 von resp. Amortisationsraten
zur öffentlichen Kenntniß rtisation der stãdtischen jahre 1893/94 uns angekauft sind die
J. pro 1893/94: von Litt. K. mit
ulden für die Etats
40 500 A6,
II. pro 1894/95:
Gleichzeiti jenigen Stadtanleiheschein sung ausgeloost res⸗
noch nicht eingelöst find: . Vom L. Oktober 1868. Litt. G. Nr. 3144 zu 300 „.
. Vom 1. Inli 1881. Litt. H. Nr. 698 zu 350 Litt. H. Nr. 1409 zu 60 6
; V anuar 1889. Litt. L. Nr. 1193 1553 1902 zu 1060 , Litt. L. Nr. 58d zu 500 S, Litt. L. Nr. 322 zu 200 6 itt. M. Nr. 360 557 zu 00 0
endes Verzeichniß der ekannt, welche zur gekündigt, aber
ö Vom 2. Januar 1890.
Litt. L. Nr. 2095 zu 1000 ,
Litt. L. Nr. 374 754 zu 500 M
Litt. L. Nr. 253 zu 260 MM
ö. 1. 35 5 . 460
itt. M. Nr. 272 438 548 568 689 . 689 1052 zu
Litt. Me Nr. 197 zu 200 40
Litt. N. Nr. 170 zu 200 Ss
r . mm nn ,
itt. L. Nr. 31? 1808 2155 215 . 2157 zu
Litt. L. Nr. 401 806 zu 500 „
Litt. L. Nr. 252 865 zu 200 M
Litt. M. Nr. 307 383 402 521 636 zu 00
Litt. N. Nr. 487 zu 1000
litt. T. Nr. 141 zu 200 4660
Die Inhaber dieser Anleihescheine werden zur Vermeidung weiteren Zinsverlustes hierdurch wieder⸗ bolt zur Einlösung aufgefordert.
Die Einlösung, der ausgeloosten Stücke sowohl als der Zinsscheine der Stettiner Stadtanleihen lann außer bei unserer Kämmerei-⸗Kasse auch bei der Diskont. Gesellschaft und den Bankhäͤusern Delbrück, Leo & Co., F. W. Krause & Co. und Jacob Landau in Berlin erfolgen.
Bei der Einlösung der ausgeloosten Stadtanleihe⸗ scheine wird der Betrag der fehlenden Zinsscheine in Abzug gebracht.
Stettin, den 5. Februar 1895.
Der Magißftrat.
710651] Bekanntmachung.
Die Inhaber der nachbezeichneten, in der 47. Ver⸗ loosung gezogenen und infolge dessen durch die öffent⸗ ö. a , . . ö. Juni 1894 zur
aarzahlung gekündigten 0/90 lesischen = briefe r. n . zwar: ,
Nr. 41160 Ratibor über 1000 Thlr. (3000 M06), Nr. 45934 Poln. Krawarn 2c, Nr. 45174 Ratibor über je 500 Thlr. (1500 40),
Nr. 52045 Poln. Krawarn ꝛc. über 200 Thlr. (6990 M),
Nr. 64770 64777 64795 und 64859 Poln. Kra⸗ warn ꝛc., Nr. 64909 64921 649277 648943 64981 89 . und 685110 Ratibor über je 100 Thlr.
Nr. 79286 Niklasdorf über 50 Thlr. (150 A6) und
Nr. 82452 Poln. Krawarn ꝛc., Nr. 82456 824357 S2461 und 82463 Ratibor über je 25 Thlr. (75 6)
werden hierdurch wiederholt aufgefordert, diese
fandbriefe nebst den dazu gehörigen Zinsscheinen er. XII. Nr. 9 und 19 bei der Königlichen Instituten⸗Kasse hierselbft (am Lessingplatze im , zu präsentieren und dagegen den entsprechenden Baarbettag in Empfang zu nehmen.
Sollte die Einreichung nicht bis zum 15. Au⸗ gust 1895 erfolgen, so werden die Inhaber der fraglichen Pfandbriefe nach § 50 der Allerhöchsten Verordnung vom 8. Jun! i855 mit ihrem Real⸗ rechte auf die in den Pfandbriefen ausgedrückte Spezialhypothek präkludiert und mit ihren Ansprüchen ei an die bei der Königlichen Instituten-Kasse hierselbst deponierte Kapitals valuta verwiefen werden.
Aus früheren Verloofungen sind Pfand— briefe Litt. E. noch rũckständig und bereits präkludiert:
a 3 0 aus der 20. Verloosung: Nr. 186581 Hausdorf über 100 Ther. (300 ), A 1 00
ö en er 44. Verloosung:
Nr. 45070 Poln. Krawarn ꝛc. über 500 Thlr. (1500 A6), 2
Nr. 50401 Herrschaft Gr. Stein ꝛc. über 200 Thlr. (600 ), ;
Nr. 62840 Herrschaft Gr. Stein ꝛc. ber 100 Thlr.
(300 A), . aus der 45. Verlsosung: Nr. 52064 und 52078 Ratibor über je 200 Thlr. (600 4), Nr. 62335 Pogarell und Altzenau über 100 Thlr.
(3600 A), aus der 46. Verloosung: Nr. 43901 Gr. Stein ꝛc, Nr. 5180 Ratibor über je 500 Thlr. (1500 46), Nr. 52215 Ratibor über 200 Thlr. (SC 0. Nr: 62780 und Ses8g2 Gr. Stein é. Nr. 61884 64926 und 64957 Ratibor nber Je 100 Thle. Go . Vr. 82454 Poln. Krawarn 2c. ber 2 Tir. (r . Breslau. den 16. Februar 1835. Königl. are,. für Schlefien. Buchboltz.
(41825 Bekanntmachung. Auf Grund der unter dem . 2 ö z 14. August 1880 der. Stadtgemeinde 6 Allerhöchst ertheilten n, . zur Ausgabe von auf den Inbaber autenden . im Betrage von 750 000 werden den Inhabern von Langensalzaer Stadt ' , . folgende in öffentlicher Magistrats. itzzung heute ausgelooste Stadtanleibescheine zur ückzahlnug durch unsere Stadt. daupt Kasse auf den 1. April 1895 gekündigt: über 10900 1 Buchstabe X. Nr. 122 und 185. 500 , Buchstabe B. Nr. 331 397 715 745 883 892 und 976. 200 . Buchstabe G. Nr. 121 1421 Die Ternns 1 und 1594. ie Veriinsung genannter Stadtanleibescheine bört vom 1. April he ab auf. e. ; Langensalza, den 12. Oktober 1894
itt. M. Nr. 90 zu 206 6,
Der Magistrat. & V.: fe.
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