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ändert an der
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Dieb das Sparkassenbuch, nachdem er es in der letzterwähnten okono. mischen Bedeutung entwerthet hat, fortwirft, als Makulatur benutzt oder, um den Hiebstahl eine Weile unentdeckt zu lassen, seiner Substanz nach unter die Habe des Eigenthümers zurückeskamotiert, Thatsache der Enteignung nicht das ingste und be⸗ rührt die durch die diebische Wegnahme des Buches verletzten Ver⸗ mögensinterefsen des Eigenthümers in keiner Weise mehr.“ (3868/94)
— Als Arbeitgeber im Sinne des Kran kenversiche⸗ rungsgesegzes vom 109. April 1892 ist, nach einem Urtheil des ichts. II. Strafsenats, vom 9. Oktober 1894, derjenige ju erachten, der selbstãndig den Arbeitnehmern die Beschäftigung gewährt und sie auf seinen Namen zur ö anmeldet, auch wenn er nicht der Unternehmer ist, für dessen enn, die Arbeit fee gt. „Der Vorderrichter stellt fest, daß Angeklagter als Generalbevoll⸗= mächtigter des Bauherrn, Eigenthümers B., den Bau auf der diesem gehörigen Baustelle selbstandig geleitet, daß er inst besondere auch die Maurer auf seinen Namen angenommen und zur Krankenkasse angemeldet habe. Dies genügt, um den Ange⸗ klagten als Arbeitgeber im Sinne des Krankenversicherungs⸗ gesetzes, insbesondere des § 82 b., in Verbindung mit S8 82 a., 53, 49 das., zu qualifizieren. Arbeitgeber ist nach diesen Bestim⸗ mungen derjenige, der dem Arbeitnehmer die Beschäftigung gewährt; das hat Angeklagter festgestelltermaßen bezüglich der auf dem Bau beschäftigten Maurer gethan. Daß Angeklagter nicht zugleich auch der Unternehmer des Baues gewesen ist, d. h. derjenige, für dessen Rechnung der Bau erfolgte, ändert hieran nichts, da die Selbständig ⸗ keit des Angeklagten beim Engagement der Maurer zweifellos vor⸗ elegen hat. Er ist es deshalb auch gewesen, der sich nach 5 49 des Sire der Anmeldungspflicht gegenüber der Ortskrankenkasse der Maurer unterzogen hat. Bei . Sachlage kann auch keine Rede davon sein, daß Angeklagter nur eine mit der Erfüllung der den Arbeitgebern durch das Krankenversicherungsgesetz auferlegten Pflichten beauftragte Person gewesen sei. (2858 / 94.)
Entscheidungen des Ober⸗Verwaltungsgerichts.
Nach 5§ 25 des Einkommensteuergesetzes vom 24. Juni 1891 sind Steuerpflichtige, welche bisher noch nicht mit einem Einkommen von mehr als 3006 6 zur Einkommensteuer veranlagt sind, zur Ab⸗
abe einer Steuererklärung verpflichtet, sobald eine besondere e nr, des Vorsitzenden der Veranlagungskommission an sie ergeht, und nach 8 53 daselbst ist diese Aufforderung durch einen öffentlichen Beamten unter Bescheinigung der Behändigung an den Steuerpflichtigen zuzuste! len. In Bezug auf diese Bestimmungen hat das Ober⸗Verwaltungsgericht, V. Senat, 1. Kammer, durch Entscheidung vom 28 Seytember 1894 ausgesprochen, daß die Aufforderung zur Steuererklärung nicht rechtswirksam erfolgt ist, wenn ihre Zustellung nicht in der Wohn ung oder deren Ge schäfts lokal des Steuerpflichtigen ge⸗ schehen ist. Geht aus der , den Qrt der Zustellung nichts hervor, so ist sie zum Nachweise der geschehenen verschriftsmäßigen Zustellung nicht geeignet. Rach § 53 des Ein- kommen⸗Steuergesetzes, Art. 71 der Ausführungsanweisung vom 5. Auguft 1891, 8§ 9 bis 16 der Verordnung vom 7. September 1879, 5 166 Z.-Pr.Ordn. kann, falls der Adressat in seiner Woh nung nicht angetroffen wird, die Zustellung in der Wohnung, aber nur dort, an einen zu der Familie gebörenden erwachsenen Hausgenossen ꝛc. erfolgen. Statt einer förmlichen Zu⸗ stellungsurkunde genügt eine Bescheinigung des öffentlichen Be⸗ amten, welche Ort und Zeit der Zustellung, die Bejeichnung des Schriftstücks, des Empfängers und die Unterschrift des Beamten enthält (Art. 71 der Ausführungsanweisung), wobei unter dem Ort nicht die Stadt oder das Dorf, sondern die Wohnung, das Ge⸗ schäfts lokal ꝛc. zu verstehen ist. Die hierher gehörige Zustellungs⸗ bescheinigung enthält über den Ort der Zustellung nichts; sie ist daher
ungeeignet, dem Beschwerdeführer gegenüber, der die Verspatung seiner
Steuererklärung bestreitet, den Nachweis der Zustellung zu liefern. Wo die ö Nachtheile des dec, n r lfte eintreten sollen, müssen die Voraussetzungen dafür völlig klar sein. (V. A. 1402,94)
Statistik und Volkswirthschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
Aus Aachen wird der Köln. Ztg.“ geschrieben: Die Aus⸗ standsbewegung unter den hiesigen Webern scheint ihr Ende noch nicht erreicht zu haben; sie wird absichtlich geschürt, um den Fabrikanten, die jetzt mit der Ausführung der Frühjahrsaufträge be⸗ schäftigt sind, Verlegenheiten zu bereiten. In wohlberechneter Taktik wird ein allgemeiner Ausstand vermieden, damit die ausständigen Weber einer einzelnen Fabrik von der Gesammtheit der übrigen Arbeirsgenossen unter⸗ stützt werden können. Der Tuchfabrikantenderein hat daher seinen Mitgliedern zur bindenden Vorschrift gemacht, bei Ausständen den . des Vereins in Anspruch zu nehmen und die aus⸗ tändigen Arbeiter beim Gewerbegericht wegen Vertragsbruchs zu ver—= klagen. Diesem Beschluß sind dieser Tage auch die Aachener Lohn webereibesitzer größtentheils beigetreten. Am letzten Sonnabend sind sämmtliche Weber der Firma Schwamborn u. Glassen in den Ausstand getreten, weil e in Weber entlassen worden war. Die Kündigung des letzteren erfolgte im Rahmen der gesetzlichen Bestim⸗ mung und der polizeilich genehmigten Arbeits ordnung, derzufolge der Arbeiter ebenfalls berechtigt gewesen wäre, seine k zu fordern, ohne näbete Gründe für einen solchen Schritt anzugeben. Die von der Firma gezahlten Löhne sind die ortsüblichen, Kürzungen haben nicht stattge funden.
In Leipzig wurde in einer Versammlung der Steinarbeiter
am Donnerstag über den neuen Lohntarif der Steinmetzen berichtet. Die Innung hat ein allseitig gerübmtes Entgegenkommen gezeigt; fie hat ihre Geneigtheit bekundet, die Erhöhung einzelner k zuzugestehen und über andere Forderungen, denen sie von vornherein weniger sympathisch gegenüber stand, mit den Gehilfen zu verhandeln. Die schon früher gewählte Kommifsion wurde, wie die Lpz. Ztg.“ n, . beauftragt, in diese Verhandlungen mit der Innung eln⸗ zutreten. D iner Versammlung der Tapezierergehilfen wurde über den Verlauf der in Braunschweig abgehaltenen Konferenz der Tapezierer berichtet. Die Konferenz hat die Unzuläng—⸗ lichkeit des jetzt bestehenden Zentralvereins als alleiniger Organisation der Tapezierer festgestellt und beschlossen, lokale Drganisalionen unter Vertrauens männern zu schaffen. Vorher soll noch die Hauptversamm- lung des Zentralpereins abgewartet werden. Leipzig scll der Mittel- punkt für die lekalen Organisationen werden.
Aus Düsseldorf berichtet der Vorwärts‘, daß in der dortigen Parsen manner, der Firma Hiby ein Lohnstreit zwischen den
rbeitern und dem Arbeitgeber ausgebrochen ist.
In Pforzheim sind nach demselben Blatt 30 Tischler der dortigen Weihlschen Möbelfabrik ausständig.
Die Kohlengrubenbesitzer von Süd⸗Wales haben, wie die Londoner .A. K. berichtet, ihren 100 000 Arbeitern gekündigt, um sich von der gleitenden Lohnseala freimachen zu können. Bie Arbeiter wünschten kürzlich eine Erhöhung von 110,609. Bei den statt— gehabten Verhandlungen lehnten die Grubenbefitzer diefe Farderung
ab. Die Kündigung tritt nach einem Monat in Fraft.
Nach Mittheilung des Statistischen Am ts der Stadt Berlin sind bei den hiesigen Standesämtern in der Woche vom 17. Februar bis inkl. 23. Februar er. zur Anmeldung gekommen: 98 Lebendgeborene, 228 Gbeschließungen. 41 Todtgeborene, 579
Sterbefãlle.
J
Sandel und Gewerbe.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks ö an der Ruhr und in Oberschlesien. . An der Ruhr sind am 1. d. M. gestellt 10 235, nicht rechtzeitig
ellt keine pen In Oberschlesien sind am 28. v. M. gestellt 3866, nicht recht ˖
zeitig gestellt keine en. Zwangs Versteigerungen.
Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin standen am
1. März die nachbezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Hagenauerstraße 7, dem Maurermeister Hermann Jansen gehörig; Fläche 7.09 a; Nutzungswerth 11 900 Mm; für das Meist⸗ ebot von 140 000 M wurde der Kaufmann F. J Schröder, Neue 3 7. Ersteher. — Wriezen srstraße 24, der Frau Kauf⸗ mann F. Schneidewind gehörig; Fläche 16, 0ö a; Nutzungswerth 10 510 ; Mindestgebot 129 99850 ; für das Meistgebot von 130 000 4 wurde der Kaufmann H. Rey her 9 Berlin Ersteher.
Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin standen die nachbenannten Grundstücke zur Versteigerung: Das im Grundbuch von Schöneberg Band 48 Blatt Nr. 1751 auf den Namen des Bauunternehmers Qscar Langhamm er zu Schöneberg, Behziger. straße 2, früher zu Spandau, 4 zu Schöneberg, Apostel . und Merseburgerstraße belegene Grundstück; Fläche 704 a;
indestgebot 10415 é; für das Meistgebot von 127300 (6 wurden die Bankdirektoren Eduard Sanden zu Potsdam und Paul Puchmüller zu Charlottenburg Ersteher. — Das im Grundbuch von Weißensee Band 45 Blatt Nr. 1332 auf den Namen des Bauunternehmers Theodor Gehrke zu Neu- Weißensee eingetragene, zu Neu⸗Weißen see, Friedrich- und Lehder⸗ straßen⸗Ecke, belegene Grundstüũck; Fläche 5, 11 a; Mindestgebot 80 181 , für das Meistgebot von 80 200 M wurde die verwittwete Frau Elise Ollm ann, geb. Bocks hammer, zu Hoben-Schönhausen, Er⸗ steherin. — Aufgehoben wurde das Verfahren der Zwangsversteige⸗ rung wegen des Harcheneyer⸗Bloch'schen Grundstücks zu Frie⸗ denau, Feurigstraße. .
— In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsraths der Deutschen Bank wurde die Bilanz pro 1894 geprüft. Die Gesammtumsätze beliefen sich auf 31 617 185 805 M (gegen 29 152 668 706 Æ im Jahre 1893); es betrugen am 31. Dezember 1894 die Hauptposten des Ge⸗ sammtgeschäfts einschließlich der Filialen: Aktiva: Kasse, Sorten, Kupons 39 117 636 S (1893 46107 002), Wechselbestände und Guthaben bei ersten Banquiers 136 447 982 S (147 568 975), Re⸗ ports und Lombardbestände 69 S382 051 M (34 261 214), Effekten Bestände 40 471 400 Æν (19 825 522), darunter 21 911 000 4M in preußischen Konsols und Reichsanleihe, Kommanditen und dauernde Betheiligungen bei fremden Unternehmungen 10776584 (10 331258), Debitoren (gedeckte) 102 323 824 M (ᷓd 318 638), Debitoren (unge⸗= deckte) 25 262 293 S6 (26 500 45ę8), zusammen 127589 117 606 (125 819 996), Vorschüsse auf Waarenverschiffungen 17 353 463 6. U6 641 484), Konsortial⸗Betheiligungen 13 8467 6237 1 (21 794 852), Immobilien in Berlin, Bremen, Frankfurt, Hamburg, London 3 608718 86 (3730 216). Passiva. Accepte (Zentrale) 15 493 551 (5 580 297), (Filialen) 78 371 914 M (80 745 035), Depositengelder 4 792 960 6 (69 465 102), Kreditoren 175 837 565 ½ (144988514), Reserven 26 025 280 4 (25 592 561). — Der Gesammtgewinn be⸗ trug brutto 13 480 864 M (11 890 340), wozu der vorjäͤhrige Ge⸗ winnvortrag von 346 785 ½ tritt. — Nach Abzug der Beträge für Handlungsunkosten von 4132 872 ½ (3 911 761), wobei Steuern 612 207 6 (597 397), ferner der Abschreibungen auf Mobilien und Immobilien 249 528 und für Verluste 39 24 M½ mit zusammen 4421 624 6 verbleibt ein vertheilbarer Reingewinn von 9 406 024 (8977192). Es wird vorgeschlagen, aus dem Gewinn die ordent⸗ liche Reserve mit 565 602 M (433 719) zu dotieren, 900 Dividende zu vertheilen und auf neue Rechnung 359 540 4 (346 785) vorzu⸗ tragen. — Das Gewinn⸗ und Verlust⸗Konto weist folgende Haupt- zahlen auf: Gewinn auf Wechsel 2251 917 6 (3032 506), Zinsen 3265 268 66 (3179 206), Serten und Kupons 154 1099 M0 (429 229), Effekten und Konsortial 2 919 421 1M (809 587), Provision 4408 380 60 (4149 253). Die Reserven werden sich durch obige 565 602 S auf 26 590 882 S6 — 35,45 0½ des Aktienkapitals erhöhen. —
— Der Verwaltungsrath der Preußischen Bodenkredit— Aktien⸗Bank hat beschlossen, der am 6. April d. J. stattfindenden Generalversammlung die Vertheilung von 700 Dividende (ebensoviel wie im Vorjahre) für das Geschäftsjahr 1894 vorzuschlagen.
— Die „Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes?, Redakteur: Prof. Dr. A. Slaby (Verlag von Leonhard Simion in Berlin), haben in dem II. Heft (Februar) 1895 folgenden Inhalt: J. Angelegenheiten des Vereins. Der Tech⸗ nische Ausschuß. Kuratoren der von Seydlitz, und Weber-Stiftung. — II. Abbandlungen. Berechnung der Zugkraft und Leistungsfähig⸗ keit der Lokomotiven. Von Leitzmann, Königl. Eisenbahn⸗Bauinspektor zu Erfurt (Hierzu Tafel L III) — III. Kleinere Mittheilungen. Monats⸗Konkurrenzen für März, April und Mai 1895. — In einer Anlage wird der Sitzungsbericht vom 4. Februar 1895 mitgetheilt.
— Der Verwaltungẽrath der Anhalt. Dessauischen Landes bank hat beschloffen, nach reichlicher Reservestellung der auf den 19. März d. J. zusammenberufenen Generalversammlung der Aktio⸗ näre die Vertheilung einer Dividende von 7909 vorzuschlagen.
— Ein aus der Berliner Handelsgesellschaft, der Deutschen Bank und der Bank für Handel und Industrie bestehendes Syndikat bat in Gemeinschaft mit rumänischen Bankfirmen eine durch städtische Einnahmen sichergestellte Anleibe der Stadt Bukarest im Be⸗ trage von 30 000 000 Fr. übernommen.
Magdeburg, J. März. (W. T. B.) Kornzucker exkl., von 92 6 —, neue 970 — 9g, 85. Rornzucker exkl. s88 0/0 Rendement 9, 10— 9, 25, neue 9, 20 — 9, 30. Nachprodukte exkl. 75 0/0 Rendem. 6,365 — 6,90. Stetig. Brotraffinade J1 —. Brot⸗ raffinade I — Gem. Raffinade mit Faß 21 00-21, 75. Gem. Melis 1 mit Faß — Ruhig. Rohzucker J. Produkt Transtto f. a. B. Hamburg pr. März 9, 17 Gd., 9.20 Br., pr. April 9,25 bez. u. Br, pr. Mai 9.30 bez, 8323 Br., pr. Juli 9,50 bez. 9,523 Br. Fest, Schluß ruhig. — i, ,, im Robzuckergeschäft 215 0063tr.
München, 1. März. (W. T. B.) Serienziehung der bayerischen 10 Thaler ⸗Loose: 43 46 146 172 2300 201 205 240 364 443 447 480 525 527 539 586 592 612 766 781 3811 845 S847 920 935 973 976 10630 1037 1046 1667 1080 1102 1105 1117 1177 1189 1278 1315 1348 1387 1399 1401 1423 1455 1511 1534 1544 1586 1593 1601 1608 1645 1695 1704 1714 1717 1723 1731 1778 1783 17983 1800 1863 1881 1917 1946 1955 1960 1993 1995 2003 2024 206 2096 2132 2157 2160 2174 2189 2204 2261 2311 2315 2427 2501 2518 2519 2547 2583 2643 2657 2722 2740 2771 2780 2797 2884 2889 2965 3025 3043 3064 3086 3111 3131 3146 3199.
Augsburg, 1. März. Gewinnziebung der Augsburger Fch⸗-Loose: bbo0 Fl. Ser. 1152 Nr. 71, je 500 Fl. Ser. 1156 Nr. 44, Ser. 1156 Nr. 84 je 150 Fl. Ser. 749 Nr. I00, Ser. 1138 Nr. 90, Ser. 1147 Nr. 11, Ser. 1657 Nr. 25, Ser. 1928 Nr. 57, je 100 Fl. Ser. 597 Nr. Hl, Ser. 782 Nr. 32, Ser. 1156 Nr. 54. Ser. 1502 Rr. 60, Ser. 1559 Nr. 13, Ser. 1539 Nr. 69, Ser. 1883 Nr. 33. Ser. 1882 Nr. 100. Ser. 1938 Nr. 16, Ser. 1937 Nr. 99, f 50 Fl. Ser. 5 Nr. 18, Ser. 5 Nr. 66, Ser. 537 Nr. 31, Ser. 537 Nr. 80. Ser. 597 Nr. 37, Ser. 597 Nr. 64, Ser. 782 Nr. 87, Ser. 881 Nr. 68, Ser. 881 Nr. 78, Ser. 881 Nr. 83, Ser. 1138 Nr. 30, Ser. 1138 Nr. 59, Ser. 1147 Nr. 51, Ser. 1156 Nr. 29. Ser. 1466 Nr. 44, Ser. 1466 Nr. 58, Ser. 1466 Nr. 8a, Ser. 1465 Nr. 87, Ser. 1539 Nr. 64, Ser. 1657 Nr. 32, Ser. 1882 Nr. 68. Ser. 1928 Nr. 109, je 39 Fl. Ser. 5 Nr. 28, Ser. 207 Nr. 58, Ser. 307 Nr. 33, Ser. 307 Nr. 46, Ser. 536 Nr. So, Ser. 537 Nr. b. Ser. 537 Nr. 62, Ser. 537 Nr. 64, Ser. 537 Ur. 83. Ser. 597 Rr. 88, Ser. 749 Nr. 19. Ser. 749 Nr. 78, Ser. 749 Nr. 80, Ser. 782 Nr. 44, Ser. 782 Nr. 89, Ser. 7835 Nr. N77, Ser. 881 Nr. 14. Ser. 881 46, Ser. 881 Nr. 52. Ser. 1138 Nr. 61, Ser. 1147 Nr. 8, Ser. 1147 Rr. 22, Ser. 1147
Zuckerbericht.
Nr. 40. Ser. 1147 Nr. 42, Ser. 1147 Nr. 59. Ser. 1152 Nr. 6, Ser. i157 Rr. I2, Ser 65s Nr. 2D, Ser. I466 Nr. 70 Ser. 15389 Nr. 30, Ser. 1538 Nr. 56, Ser. 1539 Nr. 67, Ser. 1657 Nr. 14. Ser. 1657 Nr. 26, Ser. 1657 Nr. 36 Ser. 1657 Nr. 86, Ser. 1882 Nr. 63, Ser. 1228 Nr. 6, Ser. 1937 fir. 6 gr. in. i .
eipzig, 1. März. ö am mzug⸗- Term in. bandel. La Platg. GSrundmuster B. vr. März 95 4, pr. April 2.95 4, pr. Mai 2.97 4, pr. Juni 300 4, 3 3, 00 , pr. Auguft 3028 M, pr. September 3 026 , pr. Oltober 305 M, * i . 3,050 M, pr. Dezember 3D 414, pr. Januar 3, 10.
msa .
Gewinnziehung der öster⸗ 1 1 .
3507 3721 3924.
— 2. März. (W. T. B.) Die bäuerlichen Interessenten mehrerer mährischer Bezirke beschlossen gestern, die Bauern auf- zufordern, ihre Klagen gegen die Chropiner Zuckerfabrik zurück= zuziehen und dem in Wien bewilligten sechswöchentlichen Moratorium beizutreten.
Wie das ‚Fremdenblatt“ meldet, wird in der heute stattfindenden Versammlung der Gläubiger der Doloplasser Zuckerfabrik zunächst ein vierwöchentliches Moratorium beantragt werden.
London, 1. März. (W. T. B.) An der Küste? Weizen la dungen angeboten.
6 89 Javazucker loko 11 fest, Rüben. Rohzucker loko 93 fest.! Chile-Kupfer 39u is, pr. 3 Monat 397 /ug.
Liverpool, 1. März. (W. T. B. Baumwollen Wochenbericht. . gegenwärtige Moche 67 0900 worige Woche 63 O00), do. von amerikanischen 60 000 56 000), do. für Speku⸗ lation 2000 (10090), do. für Export 4000 8g do. für wirklichen Konsum 54 000 (52 900), do. unmittelb. ex. iff 76 000 (74 000), wirklicher Export 5000 th O00), Import der Woche 111006 183 000, davon amerikanische 105 000 [183 000), Vorrath 1 814 000 (¶ 784 900), davon amerikanische 1 666 000 (1 630 000), schwimmend 4. , , 1892 000 (222 000), davon amerikanische 190 000
Manchester, 1. März (W T. B) 121 Water Taylor 43, 30r Water Tavlor 6, 20 Water Leigh 5, 30r Water Clayton 53, 32 Mock Brooke 5, 49r Mavoll 6, 40r Medio Wilkinson 63, 32. Warpcops Lees 5. 386m Warpcops Rowland 54, 36r Warpeops Wellington 63. 40r Double Weston 6t, 60r Double courante Dua. lität g, 32 116 vards 1616 grey Printers aus 3246 r 135. Sietig. .
GSlasgowe 1. März. (W. T. B.) Die Vorräthe von Robeisen in den Stores belaufen sich auf 285 945 Tons gegen 316 844 Tons im vorigen Jahre. — Die Zahl der im Betrieb befind- lichen Hochöfen beträgt 74 gegen 65 im vorigen Jabre.
St. Petersburg, 1. März. (W. T. B) Nach einem Gut⸗
achten des Reichsraths, welches am 6. / 18. Februar die Kaiserliche Bestãtigung erhielt, werden aus den Fonds des Re ichs⸗Schatzamts 24 333 542 Rbl. der Reichsbank zur Erhöhung ihres Grundkapitals auf 50 Millionen zugeführt. Zur Deckung des Defizits, welches bei der eine besondere Abtheilung der Adel sagrarbank bildenden ehemaligen gegenseitigen Kreditgesellschaft durch die den Schuldnern in der letzten Zeit gewährte n entstanden ist, werden 18929 953 Rbl. überwiesen. Gleichzeitig werden die von der Kreditgesellschaft emittierten Pfandbriefe im Betrage von S4 585 6090 Rbl. als Reichsschuld erklärt, wobei das Nominalkapital dieser Summe als Schuld der erwähnten besonderen Abtheilung gegenüber dem Reichs⸗Schatzamt zu behandeln und innerhalb 185 Jahren mit 48 ½ Verzinsung zu amortisieren ist. St. k 1. März. (W. T. B.) Produkten markt. alg loko 52.00, pr. Auguft —. Weizen loko 8, 00. Roggen loko 5.40. Hafer loko 3, 206. Hanf loko 44,00. Leinfaat loo 1j. oH. .
Am sterdam,. 1. März. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good ordingry 54 — Bancgzinn 363.
New⸗JYJork, 1. März. (W. T. B.) Die Börse eröffnete ruhig, im weiteren Verlauf herrschte angenehme Stimmung, der Schluß war lustlos, die Kurse aber waren fest. Der Umsatz der Aktien betrug 147 090 Stück.
Weizen eröffnete fest, stieg während des ganzen Bäörfen⸗ verlaufs infolge der Abnahme der Vorräthe in Liverpool, wegen kalten Wetters im Westen, Deckungen der Baissiers, sowie auf böhere Kabelberichte. Schluß recht fest. — Mais allgemein fest während des ganzen Börsenverlaufs entsprechend der Festigkeit des Weizens.
Baum woellen⸗Wochenbericht. Zufuhren in allen Unions⸗ häfen 134 000 Ballen, Ausfuhr nach Großbritannien 64 000 Ballen, Ausfuhr nach dem Kontinent 27 000 Ballen, Vorrath 953 00 Ballen.
Wagrenbericht. Baumwolle, New Vork 56 / is, do. New. Orleans 5isüis. Petroleum träge, do. New⸗Nork 6,30, do. Philadelphia 6.25, do. rohes 7, 00, do. Pipe line cert. p. April io5z nom., Schmalz West. steam 6,75. do. Rohe & Brothers 7,99, Mais fest, do p. März 49, do. v. Mai 491. do. p. Juli 493. Weizen fest, rother Winterweizen 60, do. Weizen p. März 584, do. p. Mai 594, do. v. Juli 60, do. p. Dez. 63, Getreidefracht nach Liverpool 22, Kaffee fair Rio Nr. 7 164, do. Rio Nr. 7 p. April 14980, do. do. p. Juni 14.80, Mehl. Spring elears 240, Zucker 2u / ig, Kupfer 9, 50.
Chicago, . März. (W. T. B.) Weizen fest und etwas steigend nach Eröffnung infolge der Abnahme der Vorräthe in Liver⸗ pool; dann Reaktion auf Verkäufe und Realisierungen. Später wieder steigend infolge von besseren Kabelberichten und auf Nachrichten über eine Kälteströmung. Schluß fest. — Ma is allgemein fest während des ganzen Börsenverlaufsß. Der Markt wurde beherrscht durch die Fluktuationen in Weizen.
Weizen pr. März 523, pr. Mai 543. Mais pr. März 433. Speg short elear nomin. Pork pr. März 1017.
San Francisco, 1. März. Hiesige Agenten chinesischer und javanischer Banken suchen die Silberausfuhr nach dem Osten über New Jork und London zu hemmen und das Silber von hier aus zu verschiffen.
Verdingungen im Auslande.
Rumänien. S8. April. Zentralverwaltung des Kriegs ⸗Ministeriums Bukarest: Lieferung von 76 693 Vekaliter Ther.
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CECduard Heinrich Gropp von
U2oꝛg]
lLreoes) I. Strafkammer, hier,
1 Verkaufe, Vẽrpachtungen, Verdingungen ꝛc. d. Verloofung ꝛc. von .
Deffentlicher Anzeiger.
6. Commandit⸗ 4 Aktien u. Aktien ⸗ Gesell
7. Erwerbs und ö. , , . .
8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. 9. Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
) Untersuchungs⸗Sachen.
teckbriefs⸗Erledigung. kg 3 , 1885 hinter den
dolf Gebel aus Reichenbach er⸗ er , , . Nr. —= de 1885) ist erledigt.
Februar 1895. Altona, . Staatsanwalt.
.
inter dem Fleischergesellen Josef Kossytorz
3 2 im „Deutschen Reichs und Königl. i Staats. Anzeiger Stück 19 r. 62 827 unter dem 16. Januar 1895 erlassene
Steckbrief ist erledigt. D. 383.94.
Lublinitz, den 25. Februar 1895. Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung.
Nr. 7721. Durch Beschluß der Strafkammer 1
Gr. Landgerichts Mannheim vom 23. Februar d. J.
wurde das dem Ludwig Eifert von Heidelberg, Pforzheim, Jakob Reichle von Heddesheim, Adolf Busch gen. Tritsch von Au a. Rh., Jakob Hagmann von Neulußheim und Karl Philipp Maier von Schwetzingen bereits anerfallene bezw. künftig anfallende Vermögen. zur Deckung der dieselben möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafen und der Kosten des Verfahrens gemäß S§ 325, 326 St.- P. O. mit Beschlag belegt. Mannheim, den 27. Februar 1895. Gr. Staats anwalt. (Unterschrift.)
CLrozo)]
K. Staatsanwaltschaft Heilbronn.
In der Strafsache gegen Friedrich Weiß von Schwaigern, O. A. Brackenheim, wegen Verletzung der Wehrpflicht, ist durch Urtheil der ö. Strafkammer vom 23. Februar 1895 die am
17. September 1892 angeordnete Vermögensbeschlag⸗ mnphahme aufgeheben worden.
Den 27. Februar 1895. Staatsanwalt Hart mann.
K. Staatsanwaltschaft Heilbronn. In der Strafsache gegen Paul Hochstetter von
GBGIrantschen, O.A. Weinsberg, wegen Verletzung der Wehrpflicht ist durch Beschluß der hiesigen Straf⸗ kammer vom 23. Februar 1895 die am 10. Sep⸗ tember 1891 angeordnete Vermögensbeschlagnahme
aufgehoben worden. ; Den 27. Februar 1895. Staatsanwalt Hartmann.
Bekanntmachung. Königlichen Landgerichts, vom 6. Dezember 1892, wonach das im Deutschen Reich befindliche Vermögen der Kaufleute Wilhelm Hallbaur und Ed. Paul Oschmann beschlagnahmt wird, ist durch Beschluß desselben Gerichts vom 9. Februar 1895 bezüglich des Angeklagten Wilhelm Hallbaur aufgehoben. ,,,. den 21. Februar 1895.
er
Der Beschluß des
Erste Staatsanwalt.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
72085 Bekanntmachung.
Im Subhastationsverfahren gegen die Maurers⸗ wittwe Barbara Groll dahier hat das K. Amts⸗ gericht daselbst mit Beschluß vom Gestrigen nach
durchgeführter Zwangsversteigerung nunmehr Ver⸗
theilungstermin auf Mittwoch, den 19. April d. Is., Vorm. 10 Uhr, bestimmt. Im Ver⸗ fahren sind die Brüder Johann Emil und Karl Joseph Groll von hier, nun unbekannten Aufent⸗ haltes, als Insitzberechtigte im Jahresanschlage un⸗ ausgeschieden mit Rechten dritter Personen von
. 20 Gulden betheiligt.
An Johann Emil und Karl Josepb Groll ergeht
nun im Wege der öffenlichen Zustellung die Auf—
forderung:
I) binnen 2 Wochen ihre Ansprüche in Haupt⸗ und Nebensache dahier anzumelden, widrigenfalls solche lediglich nach Lage der Akten ki rn würden,
2) im Vertheilungstermine zur Erklärung über den Vertheilungsplan, die darin eingestellten An⸗ sprüche, sowie zur Ausführung der Vertheilung zu erscheinen, sonst würde angenommen werden, daß sie mit dem aufgestellten oder im Termine berichtigten Vertheilungsplane und mit dessen Ausführung ein verstanden seien.
Gleicherzeit wird den beiden Betheiligten noch er. öffnet, daß die Anmeldungen, sowie der Entwurf des Vertheilungsplanes während der letzten Woche vor dem Verth. -Termine dahier zur Einsichtnahme aufliegen.
Brückenau, 27. Februar 1895.
Schuppert, Sekttr.
(40041 - Aufgebot. n
Der praktische Arzt Serr Dr. Wilhelm Martin Opitz in Chemnitz hat das Aufgebot behufs Kraftlos— erklärung der ihm behauptlich im Jahre 1884 oder 1885 abhanden gekommenen Prioritäts - Stamm. Attie Nr. 4449 der Aktiengesellschaft in Firma Chemnitzer Papierfabrik zu Einsiedel bei Chemnitz über 1090 Thaler — 300 6 beantragt. Der Inhaber
der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf
den A. April A855, Bormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten. Auf⸗ 66 seine Rechte anzumelden und die Ur—⸗
nde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Chemnitz, den 5. Oktober 1894.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung B. Böhme.
72090] Aufgebot.
Es ist das Aufgebot folgender zu der daselbst an⸗ gegebenen Zeit und an dem daselbst angegebenen Ort angeblich gefundenen Sachen beantragt:
I) eines Hundertmarkscheins Nr. O7. 37.550 B.
am 24. März 1894 in der Jüdenstraße Lon dem Bureau Assistenten bei der Königlichen Ober · Postdirektion Wilhelm Engel zu Berlin, Kastanien · Allee 66 U,
Weines Portemonnaies mit 9 q 2 3 am
1. September 1894 in der Paulstraße
von dem Dienstmädchen Emma Henschel bier—⸗
selbst, Melanchthonstraße 1 (Munh), 3) der in der Zeit vom 1. Dezember 1893 bis einschließlich 30. November 1884 in den Wagen der Allgemeinen Berliner Omnibus. Gesellschaft zu Berlin zurückgelassenen, in dem in der Gerichte schreiberei des unterzeichneten Gerichts, Zimmer 24, zur Einsicht⸗ nahme ausliegenden Verzeichniß unter Nr. Ibis 1125 aufgeführten, im Zentralbureau der vorgenannten Aktiengesellschaft, Kurfürstenstraße 1413 1, aufbewahrten Gegenstände,
von der vorgenannten Aktiengesellschaft,
4 eines Armbands, etwa Ende Mai 1894 in der Neanderstraße zwischen Nr. 37 und 38,
von L. Kalischer zu Berlin, Neanderstraße 3711,
5) eines Portemonnaies mit 51 4 51 3 im Mai
1894 im Thiergarten, von dem Arbeiter Gottlieb Karge hier, Markus⸗ straße 32 I,
6) einer goldenen Damenuhr (Remontoir-Zylinder ö. 202 Mitte Ottober 1894 in der Chaussee⸗
raße,
von dem Militäranwärter Gustav Lichtenberg, Waldemarstraße 65,
7) der von den Beamten bezw. Bediensteten des Pächters des Landesausstellungsparks, Brauerei⸗ besitzers Anton Dreher zu Klein Schwechat, im Jahre 1894 im Landesausstellungepark hierselbst ge⸗ fundenen, dort noch befindlichen, in dem in der Ge⸗ richtsschreiberei des unterzeichneten Gerichts, gZimmerz4, zur Einsicht ausliegenden Verzeichniß aufgeführten Gegenstände
von dem Vorgenannten, Dreher, vertreten durch den Rechtsanwalt Lisco zu Berlin,
8) eines gelb und weißen Ziehhundes, am 3. De⸗ zember 1894 (zugelaufen),
von dem Barbier Robert Hoffmann hierselbst, Birkenstraße 15, part.,
9) eines weißbraunen Hühnerhundes, etwa 2 Jahre
alt, zugelaufen am 11. Dezember 1894, von dem Portier Andreas Kaftan hierselbst, Rauchstraße 11,
19) einer goldenen Damenuhr Nr. 34263 mit Nickelkette am 7. Oktober 18994 unter der Stadt⸗ bahnbrücke des Bahnhofs Alexanderplatz,
von der Ehefrau des Schutzmanns Carl Robert
Balzer hier, Greifswalderstraße 21511, 11) eines zweirädrigen Haudwagens am 13. No⸗ vember 1894 Nachts in der Memelerstraße, von dem Drechsler Carl Gaede hierselbst, Grüner Weg 64, 12) einer goldenen Damenremontoiruhr, auf der Straße anfangs Juli 1893, von dem Sattler F. Kniekel hierselbst, Groß⸗ beerenstraße Nr. 16, Hof 4 Treppen wohnhaft,
13) eines schwarzen Plüschpompadour mit Opern“ glas und Programm, Ende Januar 1895 vor dem Hause Alt Moabit 139 b.,
von J. Friedrich, Alt Moabit 139 b.,
14 38 kleiner Diamanten (holländischer Rosen) am 12. Oktober 1894 Vormittags in einem Hause der Behrenstraße (Pissoir) k
von dem Dachdecker Gustav Brehmer zu Schöne⸗
berg. Hauptstraße 145. Die Verlierer oder Eigenthümer dieser Gegenstände werden hierdurch aufgefordert, bei dem unterzeichneten Gericht, und zwar spätestens in dem auf den 7. Mai 1895, Nachmittags LE2I Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B. part., Saal 32. anberaumten Termine ihre Ansprüche und Rechte anzumelden, widrigenfalls ihnen nur der Anspruch auf Herausgabe des durch den Fund erlangten und zur Zeit der Erhebung des Anspruchs noch vor— handenen Vortheils vorbehalten, jedes weitere Recht derselben aber ausgeschlossen werden wird.
Berlin, den 2. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 81.
442771 Aufgebot.
Es ist das Aufgebot folgender, angeblich abhanden gekommener Sparkassenbücher beantragt:
A. der städtischen Sparkasse hierselbst:
1) des Buches Nr. 362 587, ausgestellt für den Bäcker Oskar Foltin zu Berlin, Kommandanten⸗ straße 54, lautend über 50 A6, von dem Vor⸗ genannten, Foltin i . Verlierer),
2) a. des Buches Nr. 32 826, ausgestellt für den Arbeiter Carl Heinicke zu Berlin, Bahnstr. 5,
b. des Buches Nr. 98576, ausgestellt für die Frau des Arbeiters Heinicke, Caroline, geb. Ball, zu Berlin,
lautend zur Zeit des Verlustes
zu a. über 851 S 16 , zu b. über 1309 S6 55 3,
zu a. und b. von der jetzt verwittweten Rohrleger Heinicke, Caroline, geborenen Bahl, zu Berlin, zu a. und b. verloren angeblich von dem Postbeamten Ernst Babl zu Berlin,
3) des Buches Nr. 630 578, ausgestellt für den Schriftgießer Friedrich Heuß zu Berlin, 6 straße 5, lautend über 500 S6, von dem Vor—⸗ . Georg Friedrich Heuß (angeblich Ver⸗ ierer),
4 des Buches Nr. 316333, ausgestellt für Fräu⸗ lein Juliane Bienek zu Berlin, Grünauerstraße 32, lautend über 265 4 25 3 (angeblich abbanden ge⸗ kommen beim er,, Gustav Steller) von der . unverehelichten Näherin Juliane Bienek,
5) des Buches Nr. 324 060, , für die Plätterin Agnes Liebner zu Berlin, Borsigstraße 11, lautend über 100 (angeblich der Vorgenannten verbrannt) von der Vorgenannten — Liebner,
6) des Buches Nr. 272 gös, ausgestellt für die ver⸗ ebelichte Maler Granzow, Mathilde, geb. Heppert, zu Berlin, Sean nf d, lautend über 301 4 27 3 von der Vorgenannten und ihrem Ehemann, Malermeister Karl Granzow zu Berlin (bei diesen angeblich abhanden gekommen). w
3 des Buches Nr. 637 657, ausgestellt für die Frau des Arbeiters Hesßke, Auguste, geborene Drake,
640 M 46 (angeblich im Nachlaß
zu Berlin, Bülowstraße 27, lautend über 213 4 30 3 von der Vorgenannten, Frau Heßke (angeblich Verliererin),
8) des Buches Nr. 318 297, ausgestellt für das Dienstmädchen Anna Frost zu Berlin, Landsberger⸗ straße 33, lautend über 51 S 75 3, von der Vor⸗ genannten Frost (dieser angeblich abhanden gekommen),
9) des Buches Nr. 627 034, ausgestellt für die Trau des Schornsteinfegermeisters Kube, Anna, geb. Sänger, zu Berlin, Kanonierstraße 34, lautend uber nicht auf- findbar), von den Erben der Schornsteinfegermeister Kube 'schen Eheleute. — insgesammt vertreten durch k Messow zu Berlin C., Jüden⸗
aße 38,
10 des Buches Nr. 670317, ausgestellt für . Martha, Tochter des Restaurateurs Möckern. traße 121, lautend über 50 4, von dem Vormunde 8 k Kaufmann Hermann Rasmus zu Berlin,
11) des Buches Nr. 671 731. ausgestellt für Exner, Karl, Schankwirth, Möckernstraße 121, 1 über 300 MS, von dem Vorgenannten —
ner,
12) des Buches Nr. 143 244, ausgestellt für die Descendenz der verehelichten Buchhändler Marie Dorothea Auguste Förster, geb. Stephan, Pfleger: Kaufmann Max Rodloff, lautend über 35 M 10 3, von Fräulein Olga Förster zu Berlin, Ritter⸗ straße 72; =
B. der Kreissparkasse des Kreises Niederbarnim des Buches Nr. 26 138, ausgestellt für Knecht Franz Brandenburg zu Hohenbruch, lautend über 441 6 71 & (angeblich verbrannt), von dem Vorgenannten — Brandenburg, jetzt zu Velten wohnhaft.
Die Inhaber der vorbezeichneten Sparkassenbücher werden aufgefordert, bei dem unterzeichneten Gerichte, und zwar spätestens in dem auf den 4. Mai 1895, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue , e, ,. 13, Hof, Flügel B., part. Saal 32, an⸗ eraumten Aufgehbotstermine ihre Rechte anzumelden und die Sparkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser Bücher erfolgen wird.
Berlin, den 16. Oktober 1894.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 81.
65344 Aufgebot. ö
Nachdem die in Quedlinburg wohnhafte Eduard Bürger Wittwe, Adelheid, geb. Müller, den Antrag auf Kraftloserklärung des Einlegebuchs der Bremer⸗ havener Sparkasse Nr. 20 302 mit einem Guthaben per 1. Januar 1895 von 1094 ½ 69 3 gestellt hat, wird diesem für zulässig befundenen Antrage gemäß der Inhaber des vorbezeichneten Einlegebuches auf— gefordert, seine Rechte spätestens im Aufgebotstermine am Mittwoch, den 7. Anugust 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr bei dem unterzeichneten Amts—⸗ gerichte anzumelden und das Einlegebuch vorzulegen, widrigenfalls das letztere für kraftlos erklärt werden il.
Bremerhaven, den 25. Januar 1895.
Das Amtsgericht. Raben.
72089 Aufgebot.
Nr. 3128. Das Gr. Amtsgericht Müllheim hat unterm Heutigen folgendes Aufgebot erlassen:
Hauptlehrer Jakob Bofsert in Opfingen hat den Verlust eines auf seinen Namen lautenden Einlage⸗ buches der Sparkasse Müllheim Nr. 6327 über ein Guthaben von 3464 ½ S3 3 glaubhaft gemacht. Aufgebotstermin wird bestimmt auf Freitag, L5. November 1895, Vorm. 9 Uhr, und der Inhaber der Urkunde aufgefordert, seine Rechte spätestens in diesem Termine bei dem diesseitigen Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt würde.
Müllheim, 25. Februar 1895.
Der ö . Amtsgerichts: Doll.
718631
Auf den Antrag ⸗
a. der Erben des Kommissionärs Karl Will, vertreten durch den Stationsvorsteher F. Will zu Schleusingen, —
b. der Erben des Kreisphysikus Dr. Eisfeld, vertreten durch Fräulein Louise Eisfeld zu Burg,
werden die Inhaber der angeblich verloren gegange⸗ nen Sparkassenbücher der aufgelösten Kreis⸗Spar⸗ kasse Schleusingen Nr. 9937 über 42.61 ½ nebst Zinsen und Nr. S546 über 78,59 S nebst Zinsen aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 27. September 1895, Mittags 12 Uhr, ihre Rechte anzumelden und die Sparkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls dieselben werden für kraft⸗ los erklärt werden.
Schleusingen, den 23. Februar 1895.
Königliches Ante gericht 65082 Aufgebot.
Das Sparkassenbuch Nr. 6157, früher 123, der Kreissparkasse zu Schweidnitz über 1999,80 6, aus⸗ gefertigt für Ernestine Giestler, ist angeblich ab— banden gekommen und soll auf den Antrag des Pflegers der geisteskranken Eigenthümerin, nämlich des Vorkosthändlers Ernst Giesler zu Schweidnitz, zum Zweck der 8 der Spareinlage amortisiert werden. Es wird daher der Inhaber des Buches aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den LET. Auguft 1895, Vormittags IA Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer 11) seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben er⸗ folgen wird.
Schweidnitz, den 256. Januar 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.
71840 Aufgebot.
Die Ehefrau des Inzheltors Ephraim Seefeldt, Ernestine Luise, geb. Pieper, zu Grabow a. O., Münzstr. 5, hat das Aufgebot des angeblich abhanden gekommenen, von der Sparkasse der Stadt Stettin auf ihren Namen ausgeftellten Guthabenbuchs Nr. 463 über 119 1 16 3 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Oktober 1895, Vormittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Elisabeth⸗ straße 42, Zimmer Nr. 53, anberaumten Aufgebots⸗
termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Stettin, den 16. Februar 1895. Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.
32479 =
Auf Antrag des Holihauers Wilhelm Wedde in Darlingerode wird der Inhaber des angeblich ver ⸗ loren gegangenen Sparkassenbuchs der Fürstlich Stolberg'schen Sparkasse zu Wernigerode Nr. 14196 über 725,88 , ausgestellt für den Antragsteller, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 4. April 1895, hora 10, seine Rechte anzu- melden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigen falls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Wernigerode, 22. August 1894.
. Königliches Amtsgericht.
9 69849 Aufgebot. ;
Der Dr. med. Wiederhold zu Wilhelmshöhe bei Cassel hat das Aufgebot eines am 23. August 1892 von Henry Wiederhold auf Hans Körner in Ham⸗ burg gezogenen und von diesem angenommenen Wechsels über 1000 , fällig am 1. Mai 1893, als letzter Inhaber dieses Wechsels kraft Blanko⸗ Indossaments beantragt. —⸗
Alle unbekannten Inhaber des Wechsels werden hiermit aufgefordert, ihre Rechte spätestens im Auf⸗ gebotstermine am 21. September 18935, Vorm. 11 Uhr, beim unterzeichneten Gerichte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des letzteren erfolgen wird.
Altona, den 13. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht. Ie. (gez.) Fürst en au. Veröffentlicht: Guthknecht, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. IIe.
72082] Aufgebot. .
Der Landwirth Stephan von Szumlanski, früher in Inowrazlaw, jetzt zu Padniewo bei Mogilno, hat das Aufgebot eines Wechsels, angeblich über 254 4 am 10. April 1894 von ihm auf den Restaurateur Lüdtke in Inowrazlaw gezogen, von Lüdtke an genommen, am 15. Juni 1894 fällig, auf welchem ein bestimmter Zahlunzsort nicht angegeben sein soll, beantragt, weil ihm derselbe auf unerklärliche Weise abhanden gekommen sei. Der unbekannte Inhaber dieses Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. September 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer Nr. 14, anberaumten Termin seine Rechte bei dem Gericht anzumelden, und den Wechsel vor⸗ zulegen, andernfalls auf Antrag dessen Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.
JInowrazlaw, den 23. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht. 65617 Aufgebot.
Auf Antrag der in nachstehender Wechselabschrift:
Lauf. Nr. 8. 1894 Wechsel
der Schleswig⸗Holsteinischen adeligen Brandgilde.
Gegen diesen Sola⸗Wechsel zahlt die Direction der Schleswig⸗-Holsteinischen adeligen Brandgilde den 15. Januar 1895 an Herrn Gutsbesitzer Jacoby auf Klein⸗Königsförde für die Dreyer'sche Familienstiftung oder Ordre die Summe von 5000 , schreibe Fünf Tausend Reichsmark nebst 4 Prozent jährlicher Zinsen von O. T. R. 1894 an.
Den Werth hat die Direction der Schleswig—⸗ Holsteinischen adeligen Brandgilde zur Berichtigung von Brandschäden baar empfangen. Sie leistet daher zur Verfallzeit prompte Zahlung durch die Gildekasse und acceptirt diesen Wechsel auf sich selbst.
Kiel, den Oct. Tr. Reg. 1894.
Direktion der Schleswig⸗Holsteinischen adeligen
Brandgilde.
56G Reichsmark.
gez. K. Reventlou. Ferd. W. Jacoby. Brockdorff · Ahlefeldt.
̃ Cd. Kirsten. Mylord. Auf der Rückseite: Wechselstempelmarke 3 56 3 kassirt Kiel, den 6. Januar 1894) genannten Dreyer'schen , wird der unbekannte Inhaber dieses angeblich verloren gegan⸗ genen Wechsels bei Vermeidung der Kraftloserklärung desselben hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 17. September 1895, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte an dem Wechsel anzumelden und denselben vorzulegen. Kiel, den 15. Januar 1895. Königliches Amtsgericht J. lge.) Brockenhuus. Veröffentlicht: Rohde, Gerichtsschreiber.
70362 Aufgebot. .
Auf den Antrag der Biskonto⸗Bank, Aktiengesell⸗ schaft zu Berlin, Prinzenstraße 76, wird der In⸗ haber der beiden angeblich verloren gegangenen von dem Fabrikanten Sigismund Cohn, Inhaber der Firma Sigismund Cohn senior zu Berlin, Neue e ift n, 36, der Antragstellerin zur Diskontie rung übergebenen von Gustav Schweriner in Havnau i. Schl. acceptierten, bei Louis Warschauer in Liegnitz zahlbaren, von Sigismund Cohn senior ausgestellten und girierten Wechsel
a. über 450 6, fällig am 15. Dezember 1894,
b. über 518,60 M, fällig am 31. Dezember 1894, bierdurch aufgefordert, seine Rechte auf diese Wechsel spätestens im Aufgebotstermin den 16. September 1895, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 29, anzumelden und die Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung derselben . wird.
Liegnitz, den 18. Februar 1895. Königliches Amtsgericht.
IJ 2088 Aufgebot.
Auf Antrag der Sch Oldenburg zu Buchholz, welche in Gemäßheit der Hypotheken⸗Ordnung für