1895 / 57 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 06 Mar 1895 18:00:01 GMT) scan diff

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im Briefwechsel mit diesen fand sie einen Trost für die geistige Ein⸗ samkeit . sie innerhalb des geräuschvollsten und glänzendsten Hofes der Welt lebte. Von diesen Briefen theilt uns Bodemann hier die an das Harling'sche Ehepaar mit nachdem er die an die Herzogin bereits früher veröffentlicht hat. Die Korrespondenz mit der Frau von Harling bringt fast nur persönliche Erlebnisse, die mit ihrem Gemahl enthalt dagegen manche interessante Beschreibung des französischen Hoflebens und die Charakteristik maßgebender Persönlichkeiten. Mit bitterem Spott behandelt sie die scheinheilige Frömmigkeit der Höflinge, mit Entrüstung brandmarkt sie die wachsende Sittenverderbniß, die Verschwendung und das jeder nützlichen Thätigkeit abgewandte, sich in Intriguen erschöpfende Leben der Aristokratie am Hofe. Am günstigsten beurtheilt sie den König Ludwig XIV.; sie nennt ihn wohl „den guten König“ und mit Bedauern sieht sie, wie er am Abend seines Lebens immer mehr unter den Einfluß engherziger Geistlicher und der fanatischen Intrigantin, der Frau von Maintenon gelangt. Diese ist ihr überhaupt das böse 16 am französischen 3. und in der Politik; sie umgiebt den

önig mit ihren Kreaturen und verhindert, daß er die Wahrheit über die Lage seines Volkes erfährt; sie betreibt die Ausweisung der Huge notten, sie schmiedet endlich die verderblichsten Ränke gegen die. Her. zogin Elisabeth Charlotte selbst. Ihre Anhänglichkeit an den König hat die Herzogin nie verleugnet, ö Kränkung, die er ihr auf Anstiften der Maintenon nach Liselotte's Meinung zufügte; auf seinem letzten Krankenlager war sie seine treue Pflegerin, während die Maintenon bereits vor Ludwig's Tode das Schloß verlassen hatte, Eine politische Stellung hat die Herzogin nie gebabt, da sie nie Einfluß auf die Staatsgeschäfte erstrebte; rufe f über politische Ereignisse darf man daher in ihrer Korrespondenz nicht suchen; der Werth dieser besteht in der mit scharfer Beobachtung, bald humoristisch bald sarkastisch geschriebenen Schilderung des inneren französischen Hoflebens während der Blüthe und des Verfalls des französischen Königthums. Ihre Briefe zeigen, wie alles Raffinement und aller äußere Glanz des selben einen naiven Sinn und ein tieferes Gemüth nicht zu befriedigen

v ten. . Musik.

Katechismus der Kompositionslehre von Job. Christ. Lobe. Sechste Auflage. Verlag von J.. J. Weber in Leipzig. In Original -Leinenband Pr. 2.6. Die in diesem Werk. chen enthaltenen Dieciplinen, die Harmonielehre und die Lehre von der musikalischen Form, sowie eine Anleitung zu praktischen Uebungen in der Komposition sind so dargestellt, daß sie allen Musikliebhabern eine klare Einsicht in das harmonische und formelle Wesen der Ton⸗ stücke verschaffen und diejenigen, welche weiter streben, auch zur prak- tischen Ausübung befähigen. Anfängern in der Komposition wird das kleine Buch als Grundlage für ihre tieferen und umfassenderen Studien nützlich sein, sowie auch als Rathgeber und Aufklärer bei den mancherlei zweifelhaften Dingen dienen, die in der Theorie dem Schüler begegnen, ihn beunruhigen und in Verlegenheit setzen können. Auch angehenden Lehrern wird es Weg und Methode zur Führung ihrer Schüler erleichtern.

Land⸗ und Forstwirthschaft.

XXIII. Plenarversammlung des Deutschen Landwirthschaftsraths.

Im großen Sitzungssaale des Brandenburgischen Provinzial⸗ Landeshauses (Matthaͤikirchstraße 1920) begannen am Montag Vor⸗ mittag die Verhandlungen der 23. Plenarversammlung des Deutschen Landwirthschaftsraths. Der stellvertretende Vorsitzende ö von Soden (Fraunhofen in Bayern) eröffnete die Versammlung mit einem dreifachen Hoch auf Seine Majestät den Kaiser, die deutschen Bundesfürsten und die freien deutschen Städte. Nach Erledigung der Bureauwahl erinnerte derselbe an die im ver⸗ flossenen Jahreszeitraum verstorbenen bezw. ausgeschiedenen Mitglieder und gedachte namentlich mit dem Ausdruck theils des Bedauerns, theils der freudigen Hoffnung für eine in Zukunft ersprießlichere Ge— staltung der Beziehungen des Deutschen Landwirthschaftsraths zu den verbündeten Regierungen des Ausscheidens des bewährten bisherigen Ersten Vorsitzenden, jetzigen Ministers für Landwirthschaft 2c. Freiherrn von Hammerstein. Sodann begrüßte der General⸗Sekretär Dr. Müller (Berlin) die auf Einladung zahlreich erschienenen Vertreter der Bundes⸗ regierungen.

Den ersten Gegenstand der Tagesordnung bildete ein Gesetzes⸗ antrag, betreffend die Errichtung lLandwirthschaftlicher Schöffengerichte, den der Antragsteller, Landgerichts-Rath Schneider (Cassel) begründete. Nachdem eine Reihe von Rednern im großen und ganzen ihre Zustimmung ausgedrückt hatte, gelangte folgende, von dem Referenten beantragte Resolution einstimmig zur Annahme: Der Deutsche Landwirthschafts⸗ rath beschließt: den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, bei der in Aus—⸗ sicht genommenen Reform der Zivilprozeßordnung auch auf die Ein⸗ richtung landwirthschaftlicher Schöffengerichte Bedacht nehmen zu wellen, unter geneigter Berücksichtigung des dem Deutschen Landwirthschafts⸗ rath vorgelegten Gesetzentwurfs.“

Zweiter Gegenstand der Berathung war das Feuerver⸗ sicherungswesen. Auf Antrag des Generalsekretärs Hr. Mueller (Berlin) nahm die Versammlung folgende Resolution an: Der Deutsche Landwirthschaftsrath wolle beschließen, den Vorstand zu beauf⸗ tragen; a. Bei den Feuerversicherungs ˖Aktiengesellschaften auf die . von Versicherungsbedingungen hinzuwirken, nach denen

etreide, welches zur Vermahlung gegen Mahllobn mit der Be⸗— stimmung der Zurücknahme auf das Gehöft nach erfolgter Vermahlung in fremde Mühlen verbracht wird, als unter die Freizügigkeits— bestimmung fallend, ohne weiteres als versichert gelten soll. B. Ueber den zeitigen Stand der auf diesen Fall bezüglichen Versicherungs— bedingungen bei Aktiengesellschaften, Gegenseitigkeits Gesellschaften und öffentlichen Sozietãten durch Vermittelung der Zentralvereine der . Bevölkerung möglichst verbreitete Kenntniß zu geben.

Oekonomie Rath von Langsdorff (Dresden) referierte hierauf über das Vieh Versicherungswesen und befürwortete nach— stehenden Antrag: ‚Der Deutsche Landwirthschaftsrath wolle be— schließen: 1) Die seitens der Kommission mit den Vertretern deutscher Viehversicherungs ˖ Gesellschaften getroffenen Vereinbarungen über all⸗ gemeine Versicherungs bedingungen und Normalstatut durch Zustimmung zu bestätigen. 2 Den deutschen landwirthschaftlichen Zentralpereinen von den getroffenen Vereinbarungen mit dem Er suchen Kenntniß zu geben, auf die Durchführung der vereinbarten Grundsätze innerhalb ihres Vereins— bezirks hinzuwirken. 3) An die deutsche Reichsregierung wiederholt die Bitte zu richten, eine reichsgesetzliche Regelung des gefammten Versicherungswesens herbeizuführen. 4) An die Regierungen der deutschen Bundesstaaten das Ansuchen zu richten, bis zum Inkrafttreten eines Reichs⸗Versicherungsgesetzes für die Viehversicherung allgemein den Konzessionszwang und eu. Oberaufsicht einzuführen mit der Maßgabe, daß für die Erhaltung der Konzession neben anderen Srfordernissen auch die Annahme der in den Vereinbarungen ent— , r grundsãtzlichen Bestimmungen zur Voraussetzung gemacht werde.“

Dieser Antrag gelangte nach kurzer Debatte einstimmig zur Annahme.

Es folgte der Bericht der Kommission für Futter und Düngemittel, welchen Domänen⸗Rath, bg. Rettich (Rostock) er- stat tete. Das Ergebniß der langeren Die kussion über diesen Gegen stand war die Annahme folgender Resolution: Der Deutsche Land⸗ wirthschaftsrath spricht sich für eine gesetzliche Regelung des Futter⸗ und Düngemittelhandels aus; er erblickt in dem 3 3 des Entwurf eines Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb einen fördernden Schritt der Gesetzgebung in dieser Richtung, sobald dieser Paragraph, wie es erforderlich ware, zur Berücksichtigung des Futter und Düngemittel

handels auf Qualitãtsbestimmungen ausgedehnt wird, und beschließt:

Zur Ausarbeitung der etwa nöthigen weiteren gesetzlichen Bestimmungen eine Kommission mit dem Rechte der Kooptation zu berufen.

ekrankungen an Kindbettfieber wurden 3

Petroleum

esundheitawesen, ge, gelten uud ub sperrungs⸗·

Der Gesundheitsstand in Berlin hat sich in der Berichtswo vom 17. 9 23. Februar etwas ungünstiger gestaltet, und auch ö Sterblichkeit war eine etwas gesteigerte (von 9 1000 Lebenden starben, aufs Jahr berechnet, 17,1). Und zwar kamen akute Entzün⸗ dungen der Athmungsorgane in ansehnlich gesteigerter e zum Vorschein und endeten in größerer Zahl tödtlich. Auch

. an Grippe wurden sehr zahlreich beobachtet und riefen wiewohl im allgemeinen einen günstigen Verlauf nehmend, doch 265 Sterbefälle hervor. Dagegen zeigten sich akute Darmkrankheiten seltener und endeten auch nur in beschränkter Zahl mit dem Tode. Die Theilnahme des Säuglingsalter an der Gesammtsterb⸗ lichkeit blieb die gleich gerings wie in der Verwoche; von je 10 000 Lebenden starben, aufs Jahr berechnet, 37 Säuglinge. Von den Infektionskrankheiten blieben Erkankungen an Unter⸗ leibstyphus. vereinzelt; Erkrankungen an Masern. wurden nur wenig mehr, an Scharlach und Diphtherie etwas weniger als in der Vorwoche zur Anzeige gebracht, und zwar kamen Erkrankungen an Masern zumeist aus der Friedrichstadt und Schöneberger Vorstadt, an Diphtherie aus der jenseitigen Luisenstadt, der Rosenthaler Vorstadt und vom Wedding am häufigsten zur Anzeige, während Erkrankungen an Scharlach sich in keinem Stadttheile in nennenswerther Zahl zeigten, aber nicht selten einen ungünstigen Verlauf nahmen. Er— ekannt. Rosenartige Ent⸗ zündungen des Zellgewebes der Haut wurden etwas mehr beobachtet. Auch . an Keuchhusten, die in 10 Fällen zum Tode führten, waren nicht selten. Dagegen kamen rheumatische Beschwerden der Muskeln sowohl wie akute Gelenkrheumatismen seltener als in der Vorwoche zur ärztlichen Behandlung.

Sandel und Gewerbe.

Dem Verwaltungsbericht der Reichsbank für das Jahr 1894 sind folgende Mittheilungen entnommen: Der Gesammtumsatz der Reichsbank betrug im Jahre 1894 110783 951 000 S, d. i. gegen das Vorjahr von 110 942 348 090 M weniger 158 397 000 6 Der Bankzinsfuß berechnet sich im Durchschnitt des Jahres 1894 auf 3,1179, für Wechsel und auf 3,617 0 bejw. 411700 für Lombard⸗Darlehne. An Banknoten sind durchschnittlich 1 0090 384 0900 S im Umlauf und mit 93, 46 0 o durch Metall gedeckt gewesen. Im Giroverkehr bat der Umsatz rund 84 4599 Millionen Mark und einschließlich der Ein und Aus⸗ zahlungen für Rechnung des Reichs und der Bundesstaaten 88 644 Millionen Mark betragen. Am Jahresschluß beliefen sich die Gut⸗ haben der Girokunden auf rund 274 929 006 M An Zablungs⸗ anweisungen wurden 7923 Stück über 130 164 577,38 ertheilt. Wechsel wurden gekauft oder zur Einziehung über⸗ nommen 3541725 Stück über 5 619 634 316,91 6 Darunter befanden sich 346 381 Platzwechsel über 784 603 822, 33 60 welche für Rechnung der Girokunden kostenfrei ,, worden sind. Von den Ende Dezember 1894 im Bestande verbliebenen inländischen Wechseln waren fällig: binnen 15 Tagen 192 375 100 S6, binnen 16 bis 30 Tagen 107 288 600 M, binnen 31 bis 60 Tagen 181 530 40 46 und binnen 61 bis 90 Tagen 119 146 600, zusammen 600 340 700 0 An Lombard-⸗Darlehen wurden ertheilt 825 030 050 S und blieben am Schluß des Jahres 1894 ausgeliehen 100 381 350 „. Die Wechsel- und Lombard-⸗Anlage hat durchschnittlich 628 548 900 Sn betragen. Die Grundstücke hatten am Ende des Jahres 1894 einen Buchwerth von 24293 500 6. Offene Depots waren Ende 1894 255 605 Stück im Nennwerth von 2 636 594 955 S, in 3665 verschiedenen Effektengattungen niedergelegt. Von den verwahrten Werthpapieren wurden im Laufe des Jahres 99 404 960, 27 M Zinsen und Gewinnantheile für die Deponenten eingezogen und verrechnet. Der Gesammtgewinn hat für das Jahr 1894 betragen 22457 91226 6 Davon gehen ab: 1) die Verwaltungskosten mit 9 E669 375,A34 ½Æ, 2) die Ausgabe für Anfertigung von Banknoten von 7 480,00 6. 3) die vertragsmäßige Zahlung an den preußischen Staat von 1 865 730,00 Mn, macht zusammen 11 052 585, 34 S6 Es bleibt daher ein Reingewinn von 11404 426,92 60 Davon er⸗ halten: die Antheilseigner 3 o von 120 000 009 υω - 4 200 000, , und vom Ueberreste von 7204 426,92 S die Reichskasse 3 000 000 4 und 903 320,19 , zusammen 3 903 32019 „, die Antheilseigner 3000 90900 S und 301 106,3 46, zusammen 3 301 106,73 Y, Dem Gewinn der Antheilseigner von 3 301 106573 S treten hinzu die am Schlusse des Jahres 1893 unvertheilt gebliebenen 11 431,13 „, sind zusammen 3313 537,86 16, wovon auf jeden Antheilschein der Reichsbank als Rest⸗Dividende 82.80 „, mithin auf sämmtliche 40 0069 Antheile 3 312 000,00 ½ entfallen, und der Rest von 537,86 S der späteren Berechnung vorbehalten bleibt. Hiernach erhalten die Antheilseigner für das Jahr 1894 auf jeden Antheil von 3000 M zu der bereits empfangenen Bividende von 165 60 noch 82, 811 M Restdividende, zusammen mithin 187,809 6, was einen Ertrag von 6.26 0 darstellt.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien.

An der Nuhr sind am 5. d. M. gestellt 11 121, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen.

In Oberschlesien sind am 4. d. M. gestellt 4346, nicht recht. zeitig gestellt keine Wagen.

In der gestrigen gemeinsamen . des Aufsichtsraths und des Vorstands der k anischen er g nr. Aktiengesellschaft wurde beschlossen, für das verflossene Geschäfts⸗ jahr von der Vertheilung einer Dividende abzusehen und den Rein⸗ gewinn im Betrage von etwa 25 Millionen Mark für Abschreibungen

zu verwenden.

Königsberg, 5. März. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen behauptet. Roggen steigend, do. pr. 2000 Pfd. Zoll⸗ gewicht 108 109. Gerste träge. afer unverändert, do. loko pr. 2009 Pfd. Zollgewicht 99,60. eiße Erbsen pr. 2000 Pfd. 3 104,00. Spiritus pr. 1001 100 loko 30,50, pr. Früh— jahr 31,56.

Danzig, 5. März. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen loko höher, Umsatz 100 t, do. inländ. hochbunt und weiß 151 34 do. inländ. hellbunt 128 130, do. Transit hochbunt und weiß 38-59. do. hellbunt 96, do. Termin zu freiem Verkehr, per April ⸗Mai 135 135.50, do. Transit per April⸗Mai 101,06, Re⸗ gulierungspreis zu freiem Verkehr 133,9. Roggen loko höher, do. inländ. 112, do. russischer und polnischer zum Transit 77 78, do. Termin pr. April Mai 113 - 11350, do. Termin Transit pr. April- Mai 79.50 80, do. Regulierungspreis zum freien Verkehr 117. Gerste roße (660 - 100 g 110 - 112. Gerste kleine (625 - 660g) 90. Hafer inländischer 190 - 106 Erbsen inländ. 110. Spiritus loko kontin—⸗ gentiert 50, 00, nicht kontingentiert 30,50.

Magdeburg, 5. März. (W. T. B). Zuckerbericht. Kornzugdter exkl., von 2 (0. —, neue 98 85 1095. Rornzucker exkl., 830 Rendement 9.20 9,50, neue 9, 35 9, 50. Nachprodukte exkl. 75 o Rendem. 6,45ę 7,19. Stetig. Brotraffinade J Brot- raffinade I —=— Gem. Raffinade mit Faß 2126 21,75. Gem. Melis 1 mit Faß 2075. Fest. Rohzucker J. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. März 9,223 Gd., 9,273 Br., vr. April 9,25 Gd., 27 6 Br., pr. Mai 9g, 35 bez. u. Br., pr. Juli 9,525 Gd., 9,55 Br.

Schmach. ö

Leipzig, 5. März. (W. T. B.) Kammzug⸗ Termin« handel, La Plata. Grundmuster B. pr. März 95 , pr. April 295 6, pr. Mai 296 , pr. Juni 3, 00 S, pr. Juli 3 0 M, pr. August 3,00 M, pr. September 3 590 4, pr. Oktober 3, O2 ,

pr. November 3,05 4, pr. Dezember 3, 5 t, pr. Januar 3, 07. M.

ung 15 000 Eg. Bremen, 5. März. (W. T. B.) (Börsen⸗Schlußbericht.) (Offizielle Notierung der Bremer

Raffiniertes etroleum. örse Fest. Loko 5,9 Br. Baum wolle.

Ruh land middl. loko 25 3. Schmalz. Sehr fest. Wilcor 341 * . sbield 355 3, Cudahy 4 4 Fairbanks 29 . Sbeäc. Fest. Short clear middling lako of. Januar Fehrua?. Abladung 306. Wolle. Umsatz 91 Ballen.

e m, 5. März. (W. T. B. Kaffee (Nachmittags. bericht) Good average Santos pr. März 774, pr. Mai 75, pr. Sey. tember 759. pr. Dezember 734. Ruhig. (Schlußbericht) Rüben Rohzucker J. Produkt Basis 88 o Rende⸗ ment neue Usange, frei an Bord Hamburg pr. März 9,223, pr. Mai 9, 324, pr. August 9.624, pr. Oktober 9, 70. f

London, 5. März. (W. T. B.) An der Küste 6 Weizen« la dungen angeboten. .

26 G0 ! Chile⸗Kupfer 381sig, pr. 3 Monat 391 /s.

Manchester, 5. März. (W. T. B) 12 Water Taylor 41 30r Water Tavlor 6, 20x Water Leigh 5, 30 r Water Clayton Hz, 32 Mock Brooke 5, 40r Mavoll 6, 40r Medio Wilkinson 68, 22r Warpcops Lees 5a, 36r Warpcops Rowland bt, 36r Warpcopz Wellington 63, 40r Double Weston 64, 60r Double courante Qua- lität 85, 32 116 vards 1616 grey Printers aus 32r/s46r

135. Fest.

t. Petersburg, 5. März. (W. T. B.) Produkten markt. Talg loko 52,00, pr. August —. Weizen 5 . nsa

t Roggen loko 5,40. Hafer loko 3,0. Hanf loko 44,00. loko 10,75. (W. T. B.) Heute wurde ein ahre ab die Jahres—«

St. Petersburg, 5. März. Gesetz verkündigt, durch welches von diesem ; rechnungen der Privatbahnen, welche der Reichskontrole nicht un mittelbar unterstellt waren, durch eine besondere Kommission bei der Reichskontrole durchgesehen werden. Die Kommission wird gebildet aus zwei Mitgliedern der Reichskontrole, zwei des Ministeriums der Verkehrswege und einem Mitglied des nn n,,

Am sterdam, 5. März. (W. T. B.) Java-⸗-Kaffee good ordinarv 534. Baneazinn 363.

Rotterdam, 5. März. (W. T. B.) Die heute hier durch die Niederländische Handelsgefellschaft abgehaltene Auktion über 26107 Ballen Java⸗, 109 Kisten und 16 Ballen PVadang, und 100 Ballen Surinam ⸗Kaffee ist, wie folgt, abgelaufen. Es wurden angeboten: 109 Kist. mn . Taxe 66 à 70 C., Ablauf 595 à 72 C., 236 Ball. Java W. J. B. Taxe 58 C., Ablauf 585 C., 2555 Ball. do. Preanger gelblich, Taxe 57 2 585 C., Ablauf 57 à 574 C., 55ö0 Ball. do. Pangroekan, Taxe 55 d 559 C., Ablauf 544 à 544 C., 2957 Ball. do. Probol ingo. Taxe 54 à 553 C., Ablauf 544 à 55 C., 1443 Ball. do. Tagal, Taxe 565 à 57 C., Ablauf 56 æ 58 C., 2208 Ball. do. Malang, Taxe 538 à 54g C, Ablauf 524 à 544 C., 2525 Ball. do. grünlich, Taxe 53 C., Ablauf 53 à 533 C., 752 Ball. do. Liberia, Taxe 535 à 57 C., Ablauf 54 à 6 C., 819 Ball. do. ordinär u. Trigge, Taxe 36 à 486., Ablauf 366 à 455 C., 238 Ball. do. B. S. und Diverse, Taxe —, Ablauf —.

Brüssel, 5. März. (W. T. B.) Die Einnahmen der . Heinrich⸗Bahn betrugen in der dritten Februar⸗Dekade:

us dem Bahribetriebe 81 862 Fr., aus den Minen 8ol4 Fr., Gesammteinnahmen 89 876 Fr., Mindereinnahmen gegen die definitiben Einnahmen im entsprechenden Zeitraum des vorigen Fahres 11 473 Fr.

Verdingungen im Auslande.

Italien.

22. März, 10 Uhr. Präfektur in Padua: Arbeiten zur Er⸗ höhung eines Theils des linken Etsch,Ufers, Kostenanschlag 54 6040 Fr. Provisorische Kaution 3200 Fr. Kosten 1400 Fr. Definitive Kaution 10 0 der Submissionssumme.

Spanien.

25. Mai, 11 Uhr. Junta de obras del puerto de Car- tagsna: Lieferung von 3 Krahnen und vier . zu⸗ sammen oder einzeln. Angebote auf Stempelpapier 11. Klaffe (l peseta); Kaution 1 0 der Angebotssumme; Hinterlegungs— bescheinigung mit Angebot einzureichen. Weitere Bedingungen zur Einsicht an Ort und Stelle; Auszug daraus und Angebotsformular in spanischer Sprache beim „Reichs. Anzeiger‘.

Niederlande.

11. März, 1093 Uhr. Ministerium für Wasserbau, Handel und Gewerbe, in den Räumen der Provinzialberwaltung in Maastricht: Arbeiten zur Regulierung der Maas im Gebiet der Gemeinden Obbicht und Papenhoven (Limburg), Voranschlag 19 650 Fl. Lasten— heft (42) bei Gebrüder van Cleef, Buchhändler, Spui 28 X, im Haag,

Rumänien.

22. April. Finanz ⸗Ministerium Bukare st: Lieferung von 70 eisernen Geldschränken für die Steuerämter der Landgemeinden. Aus— kunft bei der Direktion der Auflagen und Steuern in Bukarest.

Britisch⸗Indien.

4. April, 1 Uhr. The Vice Chairman of the Corporation of the Water works, Municipal Offices, Kalkutta: . und Montierung von 3 Dampfpumpen zu je 50 Pferdekräften mit Kesseln. Auskunft hei Joseph Quick and Son, Ingenieure, 36 Great George Street Westminster, London 8W.

Verkehr s⸗Anstalten.

Ueber Verkehrsstörungen, die durch die Witterungs— 3 hervorgerufen wurden, bezw. deren Beseitigung, meldet ö Sanzig, 5. März. Infolge eingetretener Schneeverwehungen sind die Strecken Hohenstein und Berent gesperrt. Dauer der

Sperrung unbestimmt. Oppeln, H. März. Die Strecke Sch iedlow Deutsch⸗ Leippe ist wieder frei. Dresden, 5. März. Der. Gesammtverkehr auf Strecke Saupersdorf Wil zschh aus ist wieder aufgenommen. . Kopenhagen, 5. März. Der Dampfer „Botnia“, nach Hangö ,. bestimmt, hat Vormittags Kopenhagen verlassen und

Mittags Dragör passiert. Die Dampfschiffahrt von Kopen.

hagen südwärts ist somit wieder möglich.

Bremen, 6. März. (W. T. B.). Norddeutscher Lloyd. Der Postdampfer Braunschweig“ ist am 2. März Nachmittage von New- Jork nach der Weser abgegangen. Der Reichs-Poft⸗ dampfer Bayern“ ist am 3. März Vormittags in Colom bo angekommen. Der Reichs Postdampfer Prinz Heinrich“ ist am 2. März Nachmittags in Hongkong angekommen. Der Postdampfer „Stuttgart“ ist am 3. März Nachmittags in Baltimore ange— kommen. Der Postdampfer Frankfurt“ ist am 3. März Abende in Antwerpen angekommen. Der Reichs-Postdampfer ve e, hat am 4. März Morgens Ouessant passtert. Ber Reichs, Post⸗ dampfer Sach sen“ . am 4. März Vormittags die Reise von Sue nach Aden fortgesetzt. Der Postdampfer Weimar hat am . März Vormittags Lizard passiert. Der Reichs⸗Postdampfer Oldenburg“ hat am 5. März Morgens die Reife von Port Said nach Neapel fortgesetzt.

Hamburg, 53. März. (W. T. B.) Hamburg-⸗Amerika⸗ nische Packetfahrt Aktien ⸗Gesellschaf t. Der Postdampfer ah . hat, von New⸗York kommend, heute Mittag Scilly passiert.

Lon don, 5. März. (W. T. B.) Der Union⸗Dampfer „Guglph ist auf der Ausreise gestern in Kapstadt angekommen.

Madrid, 5. März. (W. T. B.). Das Comité der Nord⸗ bahn⸗-Gesellschaft hat beschlossen, die früheren Spezialtarife wieder einzuführen.

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Zuck ermarkt.

b 923] Ja bau cer loko 11 rubig, Rüben. Rohzucker loko gz ruhig.

ote, Zustellungen u. 363 = Unfall r G mn. 2c. g 4 Rerkäufe, Verpachtungen, Verdingungen rc. 5. Verloosung ꝛc. von hpapieren.

Deffentlicher Anzeiger.

6. k

7. Erwerbs. und 1 e 8. Niederlafsung 2c. von Rech 9. Bank⸗Ausweise.

10. Verschiedene

Aktien oss 6 wãlten.

ekanntmachungen.

) Untersuchungs⸗Sachen.

Oeffentliche Ladung. Die nachgenannten Personen: 17 August Friedrich Wilbelm Lutz, geboren am

Mai 1868 zu Schützensorge, Kreis Landsberg n en, letzter Aufenthaltsort unbekannt,

) Karl Ottos Gebauer, geboren am 5. Juli 1870 zu Raumerswalde, Kreis Landsberg a. W. Land, letzter Aufenthaltsort unbekannt, ;

3) Karl Friedrich Rock, geboren am 26. Juni 1871 zu Derschau, Kreis Landsberg a. W. Land, letzter Aufenthaltsort unbekannt,

I Johann Friedrich Julius Werner, geboren am 5. Dezember 1871 zu Derschau, Kreis Landsberg 4. W. Land, letzter Aufenthaltsort unbekannt,

5) Friedrich Wilhelm Berthold Dahme, geboren am 18. August 1871 zu Leopoldsfahrt, Kreis Lands— berg a. W. Land letzter Aufenthaltsort unbekannt,

6) Otto Paul Meißner, geboren am 10 Februar 1871 zu Wormsfelde, Kreis Landsberg a. W. Land, setzter Aufenthaltsort unbekannt,

9 Heinrich Theodor Leopold Schmidt, Arbeiter, geboren am 13. Februar 1871 zu Briesenhorst,. Kreis Landsberg a. W. Land, letzter Aufenthaltsort un—⸗ bekannt,

s) Otto Wilhelm August Hohensee, geboren am 23. November 1871 zu Alt⸗Diedersdorf, Kreis Lands⸗ berg a. Land, letzter Aufenthaltsort unbekannt,

89) Schimel Blioch, Kommis, geboren am 13. Ja⸗ nuar 1871 zu Wladislawow, Gouvernement Suwalki in Rußland, letzter Aufenthaltsort Vietz, Kreis Landsberg a. W. Land, im Jahre 1891,

10) Heinrich Wilhelm Fiedler, geboren am 16. 6 1871 zu Warnick, Kreis Landsberg a. W. Land, letzter Aufenthaltsort unbekannt,

1I) Richard Otto Gustav Koch, geboren am 29. Juni 1871 zu Woxholländer, Kreis Landsberg a. W. Land, letzter Aufenthaltsort unbekannt,

12) Hermann Friedrich Werner, geboren am 27. April 1872 zu Derschau, Kreis Landsberg a. W. Land, letzter Aufenthaltsert unbekannt,

13) Max Emil Albert Höhne, geboren am 6. September 1872 zu Egloffstein, Kreis Landsberg a. W. Land, letzter Aufenthaltsort unbekannt,

14) Friedrich Ferdinand Otto Seidlitz, geboren am 4. Juni 1872 zu Leopoldsfahrt, Kreis Landsberg a. W. Land, letzter Aufenthaltsort unbekannt,

15) Gustav Emil Feldbinder, geboren am 6. Dejember 1872 zu Liebenow, Kreis Landsberg a. W. Land, letzter Aufenthaltsort unbekannt,

16) Ernst Richard Fitzke, geboren am 16. De— zember 1372 zu Liebenthal, Kreis Landsberg a. W. Land, letzter Aufenthaltsort unbekannt,

17) Ludwig Arthur Klaffke, geboren am 18. April 1872 zu Louisenaue, Kreis Landsberg a. W. Land, letzter Aufenthaltsort unbekannt,

18) Franz Otto Gerdmann, geboren am 6. Auzust 1872 zu Rodenthal, Kreis Landsberg a. W. Land, letzter Aufenthaltsort unbekannt,

19) Johann Friedrich Wilhelm Kollmann, ge⸗ boren am 15. November 1872 zu Schönewald, Kreis Landsberg a. W. Land, letzter Aufenthaltsort un bekannt,

20) Gustav Hermann Müller, geboren am 17. Mai 1572 zu Wepritz, Kreis Landsberg a. W. Land, letzter Aufenthaltsort unbekannt,

21) Friedrich Wilhelm Gustav Schmerse, geboren am 17. März 1873 zu Dechsel, Kreis Landsberg a. W. Land, letzter Aufenthaltsort unbekannt, .

22) Paul Julius Natzenberg, geboren am 8. Mai 1873 zu Loppow, Kreis Landsberg a. W. Land, letzter Aufenthaltsort unbekannt,

23) Wilhelm Otto Hellmuth Habermann, Ar⸗ beiter, geboren am 17. April 1873 zu Rohrbruch, Kreis Landsberg a. W. Land, letzter Aufenthaltsort unbekannt, .

24) Otto Max Hübner, geboren am 2. Mai 1873 zu Ludwigsruh, Kreis Landsberg a. W. Land, letzter Aufenthaltsort unbekannt,

26) Karl Friedrich Hermann Hagen, geboren am J. April 1873 zu Tornow, Kreis Landsberg a. W. Land, letzter Aufenthaltzort unbekannt,

26) Otto Johann Friedrich Saewert, geboren am 3. September 1873 zu Tornow, Kreis Lands⸗ berg a. W. Land, letzter Aufenthaltzort unbekannt,

sämmtlich zur Zeit unbekannten Aufenthalts,

werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgeblet verlassen zu haben oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundes⸗ . aufzuhalten Vergehen gegen § 140

1. J Str. GB. Dieselben werden auf den 9. April E895, Vormittags 9 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Lands— berg a. W., Richtstraße Nr. 72 / 75, zur . handlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach 5 42 der Stra sproʒeßordnung von dem Herrn Zipilvorsitzenden der Ersatzkommissson des Landkrelses Landsberg a. W. über die der ö zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärungen verurtheilt werden. II Mi 7/95.

Landsberg a. W., den 1. Februar 1895.

Königliche Staatsanwaltschaft.

boo] Oeffentliche Ladung. ; Johannes Walther Heckert, geboren zu Berlin

3m 21. Janugr 1872 letzter bekannter Aufenthalt in Herlinchen, Kreis Soldin, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wird beschuldigt, als Wehrpflichtiger in der . sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heercs Cder der Flotte zu entzichen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen zu haben, oder erreichtem militärpflichtigen Alter 9 außerhalb des Bundesgebiets aufzuhalten. ergehen gegen § 140 Rr. 1 Str.⸗G.⸗B. Derfelbe

wird auf den 27. Mai 1895, Vormittags Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Land—⸗ gerichts zu Landsberg a. W., Richtstraße Nr. 72173, ur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem usbleiben wird derselbe auf Grund der nach 3 472

d Strafprozeßordnung von dem Herrn Zivil⸗ enden der Ersatzkommission Berlin II über

sachen au ggtellten Erklärungen verurtheilf werden.

IV. Mi 3/895.

Landsberg a. W., den 14. Februar 1895. Königliche Staatsanwaltschaft.

715011 Deffentliche Ladung.

Karl August Samuel Kurreis, geboren am 27. April 1867 zu Gransee, Kreis Ruppin, letzter Aufenthalt Landsberg a. W., zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wird beschuldigt, als Wehrpflichtiger in der Absicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehen⸗ den Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Er⸗ laubniß das Bundesgebiet verlassen zu haben oder nach erreichtem i n n Alter sich außerhalb des Bundesgebiets aufzuhalten. Vergehen gegen 140 Nr. 1 Str.⸗G.-B. Derselbe wird auf den 24. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Lands— berg a. W, Richtstraße Nr. 72/73, zur Hauptver- handlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Herrn Zivil vorsitzenden der Ersatz⸗LKommission zu Neu⸗Ruppin Über Lie der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärungen verurtheilt werden. III. MI 16/9.

Landsberg a. W g den 22. Februar 1895. Königliche Staatsanwaltschaft.

72958 Strafrechts pflege. Bekanntmachung. Nr. 22865. Gemäß 5 326 St. P.-O. wird das im Deutschen Reich befindliche Vermögen der wegen Verletzung der Wehrpflicht Angeklagten: 1) Karl Schreiner in Dinglingen, 2 Johann Röderer in Friesenheim, 3) Karl Siegele in Friesenheim, 4) Jakob Sohn in Friesenhelm, 5) Johann Jaeger in Ichenheim, 6) Josef Müller in Ichenheim und 7) Hermann Stefan Alexander Gerlach in Ding— lingen hierdurch mit Beschlag belegt. Offenburg, den 28. Februar 1895. . Großh. Bad. . Strafkammer. öckb.

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl. 730331 Zwangsversteigernng.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Berlins Umgebungen Band 122 Nr. 5806 auf den Namen der Frau Maurermeister Gerbsch, Marie, 3 Katzurke, eingetragene, hier, Langenbeckstraße Nr. 9 und 11 belegene Grundstück in einem neuen Termine am 16. April 1895, Vormittags 10) 1. vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Erdgeschoß, Eingang C., Saal 40, versteigert werden. Das Grund⸗ stück ist bei einer Fläche von O, O7, 81 ba mit 14 300 06 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Aus— zug gus der. Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Eingang D., Zimmer 17, eingesehen werden. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 19. April 1895, Vor⸗ mittags EI Uhr, im vorangegebenen Saal 40 verkündet werden.

Berlin, den 23. Februar 1895.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 88.

73031 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Berlins Umgebungen im Kreise Nieder⸗Barnim Band 86 Nr. 3564 auf den Namen des Kohlenhändlers Otto Moenke eingetragene, hier Köslinerstraße Nr. 7 belegene n n am 7. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Erdgeschoß, Eingang C., Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist bei einer Fläche von O, 09, 50 ha mit 12 880 S Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Eingang D., Zimmer 17, eingesehen werden. Das Urtheil über die Erthei— lung des Zuschlags wird am 10. Mai 1895, Vormittags EI Uhr, im vorangegebenen Saal 46 verkündet werden.

Berlin, den 24. Februar 1895.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 88.

73032 Zwangsversteigerung.

Im Wege der a m rn, soll das im Grundbuche von Berlins Friedrichstadt Band 10 Nr. 728 auf den Namen des Kaufmanns Julius Philipp. Gruenberg eingetragene, hier, Wil helmstraße Nr. 159, belegene Grundstück am 10. Mai Es95, Bormittags 104 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrichstraße 13 Hof, Erdgeschoß, Eingang CO. Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist bei einer Fläche von O o9,7? ha mit 22720 S Nutzungs⸗ werth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, y, Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grund- stück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Eingang He, Zimmer 17, eingesehen werden. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 1A. Mai 1895, Vormittags III Uhr, im vorangegebenen Saal 40 verkündet werden.

Berlin, den 24. Februar 1895.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 88.

73026

In Lachen der Herzoglichen Kreiskasse hieselbst, Klaͤgerin, wider den Kaufmann Wilhelm Paulmann hieselbst, Beklagten, wegen rückständiger herrschaft licher Steuern und Brandkassengelder, wird, nach dem auf Antrag der Klägerin die Beschlagnahme des dem Beklagten gehörigen, Nr. 2549 an der Kuh⸗ . zu Braunschweig belegenen Hauses und Hofes ammt Zubehör zum Zwecke der Zwangsver⸗ steigerung durch Beschluß vom 12. Februar 1895

er Anklage zu Grunde liegenden That—

verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im

Grundbuche am 13. Februar 1895 erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 18. Morgens 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Braunschweig, Auguststraße 6, angesetzt, in wel Hyvothekenbriefe zu überreichen haben.

uni 1895,

Zimmer Nr. 39, em die Hypothekgläubiger die

ö den 16. Februar 1895. k 2 a be.

7309

. K . heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach

durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem Proklam finden zur ö der kanon⸗ freien Erbpachthufe Nr. II des Erbpaͤchters Hein— rich Stüwe zu

Mamerow mit Zubehör Termine: 1) zum Verkaufe nach zuvporiger endlicher Regu⸗

lierung der Verkaufsbedingungen am Freitag, den

17. Mai 1895,

2 jum Ueberbot am Freitag aden 14. Juni 1895, jedesmal Vormittags 11 Uhr, ;

3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grundstück und an die zur Immobiliarmasse des—⸗ selben gehörenden Gegenstände am Freitag, den L2. Mai E895, Vormittags 107 Uhr, im Schöffengerichtssaale des hiesigen Amtsgerichtsgebäudes statt. Auslage der Verkaufsbedingungen vom 2. Mai 1895 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Seguester bestellten Erbpächter Helmuth Stüwe vom Gehöft Nr. 1 zu Mamerow, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör . wird.

Güstrom, den 28. Februar 1895. Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.

739027 Aufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender angeblich abhanden gekommenen Urkunden beantragt:

L. eines Primawechsels d. d. Berlin, den 24. Sep⸗ tember 1894, lautend über 360 6, ausgestellt von Carl Landsberg, gezogen auf Eduard Stolle in Neu—⸗ stadt a. D., angenommen von demselben, zahlbar am 1. Dezember 1894 bei Carl Landeberg, Berlin, Alexanderplatz 1, von dem Letztgenannten Lands berg vertreten durch den Rechtsanwalt Landsberg hierselbst,

II. eines Wechselformulars, enthaltend als Wechsel⸗ summe dreitausend Mark, ferner die Worte „Char— lotte Hassertꝰ als Ausstellerin, „Bruno Thun“ als Accepfant und „Herrn Buchhändler Bruno Thun in Berlin, Lindenstraße 103“ als Bezogenen, von Frau Charlotte Hassert zu Neu⸗Rahnsdorf, vertreten durch Rechtsanwalt Hr. Rosenbohm hierselbst, Hackescher Markt 5,

III. des 400 Dari rückzahlbaren Zentral Pfand⸗ briefs der Preußischen Zentralbodenkredit Aktien- gesellschaft zu Berlin von 1884 Litt. D. Nr. 1856 über 300 Fe, von dem Schankwirth August Gorn hierselbst, Brunnenstr. 41,

1V. folgender Anleihescheine der Stadt Berlin:

1) Litt. M. Nr. 23 614, ausgestellt am 15. Sep⸗ tember 1876, lautend über 506 M, verzinslich ur— sprünglich mit 490,0, später mit 466, vom 1. Ok- tober 1889 ab mit 330, von dem Gastwirth Gustav Block zu Biesenthal,

2) der je unter dem 1. Juli 1886 ausgefertigten zu 33 0 verzinslichen

a. Litt. N. Nr. 45 862, lautend über 200 ,

b. Litt. 9. Nr. 52 715, lautend über 100 ,

zu a. von Theodor Krüger zu Berlin, Muskauer—

straße 2, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Paul Gronau zu Berlin,

zu h. von den Erben (Kindern) des Steuererhebers Carl Böhlendorf hierselbst, vertreten durch ihre Vor⸗ münderin, Wittwe Böhlendorf, Auguste, geb. Götze, hierselbst, Adalbertstr. 64,

städtischen

V. folgender Sparkassenbücher der Sparkasse hierselbst:

1) Nr. 20 597, ausgestellt für Reinhold Hoff⸗ mann, Lehrling, Holzmarkistr. 21, lautend über 461,53 M, von dem Postschaffner Reinhold Hoffmann hier, Langestr. 17 II,

2) a. Nr. 368 548, ausgestellt für Carl Heiniz, Kaufmann, Wrangelstr. 12, lautend über 96 04 „,

b. Nr. 5b? 142, ausgestellt für Heiniz, Hermann, Mündel der Wittwe Heiniz, Kottbuserstr. 14, lautend über 749,89 „,

C. Nr. 567 143, ausgestellt für Heiniz, Robert, Mündel der Wittwe Heiniz, Kottbuserstr. 4, lautend über 590, 24 4,

zu a. bis C. von der verwittweten Posamentier Heiniz. Pauline, geb. Linke, hierselbst, Teltower— straße 60, als Vormünderin bezw. Bevollmächtigte ihrer Kinder Carl und Robert Heiniz,

3) Nr. 504 212, ausgestellt für Klemt, Paul, Buchhalter, Tempelhofer Ufer 34/365, lautend über 325. 85 6, von Paul Klemmt hierselbst, Großbeeren⸗ straße 16,

VI. folgender Depotscheine des Komtors der Reichs⸗ Hauptbank für Werthpaviere hierselbst:

1) a. Nr. 747 543 (roth),

b. Nr. 747 544, je vom 2. Mai 1893, lautend je über von der verw. Frau Arbeiter Gießtler, Auguste, geb. Deter, hier selbst, und zwar: ö

zu a. als Vormünderin des minderjährigen Paul August Bernhard Gießler übergebene 900 S 34 oo Deutsche Reichsanleihe mit Zinsscheinen, je faͤllig am 2. Januar 1894 ffl., und Anweisung,

zu a. und b. von der vorgenannten Wittwe Gießler hierselbst, Veteranenstr. 10,

2) Nr. 552 183 (roth), vom 1. November 1889 über von dem Schmiedemeister Werner Giese, als Vormund für die minderjährigen Geschwister Gustav und ermann . übergebene 1900 S 34 0 o Deutsche Reichganleihe mit Zinsscheinen, fällig am 2. Januar 1899 ffl., und Anweisung, von dem frü⸗ heren Molkereibesitzer Werner Giese hier, Kösliner⸗ straße 2 Il, (als Vormund),

3) Nr. 471 540 vom 5. Juli 1888 über von der Friederikenstiftung in Berlin übergebene 125 Rubel 3 09 Transkaukasische Priorit. Obl. mit Zinsscheinen, fällig 15. Dezember 1888 ffl., und An— weisung, von dem geschäftsführenden Kurator der Friederlkenstiftung, Rechnungs⸗Rath Eichberg, hier, Prinzessinnenstr. 19,

VII. folgender a, oscheine der Berlinischen Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft zu Berlin:

1) Nr. 72 379 (Tab. A. I) vom 29. Juli 1892, betreffend die Versicherung des Lebens des Kaufmanns August Edgar Bittcher, zu Landsberg a. W., mit 10 000 , eventuell aber zahlbar am 1. August 1917, von dem vorgenannten Bittcher, jetzt zu Kolberg wohnhaft,

2) Nr. 29 752 (Fol. 561) A. vom 19. No⸗ vember 1873, betreffend die Versicherung des Lebens des Kaufmanns Adolph Behrle in Herbolzheim mit 3000 Thalern, von dem Vorgenannten Behrle —,

VIII. folgender Werthpapiere:

1) der 31 de Pfandbriefe der Preußischen Hypo- theken Aktien Bank zu Berlin, Serie XIII Nr. 73 über 500 M und Nr. 3235. 4038, 4039 über je 300 M (ausgestellt am 14. Juli 1886 bezw. 21. Juli 1888 bezw. je am 7. Dezember 1888) nebst den Zins- scheinen, fällig am 1. Juli 1889 und folgd., zuletzt fällig am 1. rr 1896, .

2) des Hyppothekenzertifikats der Preußischen Hypothekenversicherungs⸗Aktiengesellschaft Serie VI Nr. 3564 über 300 ½ , ausgestellt am 1. September 1885, betreffend die auf dem Grundbuchblatt des im Grundbuche von den Umgebungen Berlins in Abtheilung Iii unter Nr. 1 eingetragenen 218 000 nebst Talon und den Zinsscheinen, fällig am 1. Oktober 1889 und flgd., zuletzt fällig am 1. Oktober 1896,

von dem Magistrat zu Gassen, vertreten durch den Justiz⸗Rath Fleck zu Berlin, Unter den Linden 48149.

Die Inhaber der vorbezeichneten Urkunden werden aufgefordert, bei dem unterzeichneten Gerichte, und zwar spätestens in dem auf den 29. Oktober 18935, Vormittags 11 Uhr, bezw. betreffs der zu VIII 1 und 2 erwähnten Zinsscheine, soweit dieselben vom 1. April 1895 ab fällig werden, auf den EL. April ES97, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part., Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 26. Februar 1895.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 81.

72801] Aufgebot.

Die Frau Josef Orth zu Essen a. d. Ruhr hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Partialobligation Nr. 1548 der Aktiengesellschaft Essener Bergwerk „Centrum“ zu Wattenscheid bejw. der Gewerkschaft des Bergwerks Centrum zu Wattenscheid als deren Rechtsnachfolgerin, lautend auf 200 Thaler, verzinslich mit 5 vom Hundert, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 26. Februar 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Wattenscheid, den 27. Februar 1895.

Königliches Amtsgericht.

70469 Aufgebot.

Die Wittwe Friederike Fabisch, geb. Kobylinski, zu Berlin, Blücherstraße 35, vertreten durch den Rechtsanwalt Lewinsky daselbst, hat das Aufgebot des Depositalscheins der LebensversicherungsmAktien⸗ gesellschaft Germania zu Stettin vom 22. Oktober 1889 zum Versicherungs⸗Dokument Nr. 334 416 vom 14. Mai 1884 für Frau Friederike Fabisch, geb. Kobylinski, lautend, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, Hteste nn in dem auf den 4. Oktober 1895, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Elisabethstraße 42, Zimmer Nr. 53, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er— folgen wird.

Stettin, den 11. Februar 1895.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.

73034 Bekanntmachung.

Dierdurch wird zum Zwecke der Kraftloserklärung auf Antrag der Wittwe Wilhelmine Herz in Frauen⸗ dorf das angeblich verloren gegangene Sparkassen— buch der städtischen Sparkasse Ortrand Nr. 2273, lautend auf Traugott Herz in Frauendorf über 450 Æ, welche Einlage bis zum 1. Januar 1894 durch Verzinsung auf 573 S 30 3 angewachsen war, aufgeboten. Der Inhaber dieses Sparkassen⸗ buchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. September E895, Vormittags 0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu⸗ melden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigen= falls die Kraftloserklärung desselben erfolgen würde.

Elsterwerda, den 23. Februar 1895.

Königliches Amtsgericht. 73020 Aufgebot.

Es werden aufgeboten:

1) Auf Antrag des Schulvorstandes zu Tschirn⸗— dorf das für ihn ausgestellte Sparbuch der Ober— lausitzer Provinzial⸗Nebensparkasse zu Halbau Litt. R. Nr. 4254 über 64 M 39 3.

2) Auf Antrag der Bauers⸗Wittwe Henriette Wel, geb. Winzer, in Schönberg, der Wechsel bezw. das Accept des Handelsmanns Heinrich Preibisch in Schützenhain über 300 M, welches Preibisch im Jahre 1891 oder 1892 dem Fleischer Karl Besser in Tiefenfurth zur . an Antragstellerin über ˖ geben hat, welches 3 Monat a dato fällig und beim Vorschuß⸗Verein in Halbau zahlbar war, und dessen Herausgabe Preibisch in dem Prozesse Wel; wider Preibisch O. 425. 93 des Königlichen Land⸗ gerichts Görlitz von der Antragstellerin fordert.

Die Inhaber der Urfünden werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 30. September 1895, Mittags 12 Uhr, ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Halban, den 25. Februar 1895.

Königliches Amtsgericht.

73025) Aufgebot. Das Aufgebot folgender verloren gegangener Spar. kassenbücher der Sparkasse der Stadt Magdeburg ist

von den nachbenannten Personen beantragt worden: