Q 4 und erhielt von der Kgl. Filialbank einen Depositenschein über dieses De⸗ Dieser Depositenschein ist angeblich zu Verlust gegangen. Auf Antrag des Oekonomen, jetzt Austräglers Josef Rösch in Bergrbeinfeld wird Auf- gebot erlassen; Aufgebotstermin auf Samstag, den 12. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, im dies gerichtlichen Geschäfte zimmer Nr. 10 bestimmt und an den Inhaber dieses Depositenscheins die Auf⸗ ssen, späteftens im Aufgebotstermin seine Rechte bei dem unterfertigten Gerichte an⸗ Dey essitenschein widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen
Verkũ ndigungstermin am 5. April er. aufgehoben. ein Darlehen vo
K. 24 17/94. ö . Waldenburg, den 28. Mär; 1835. Königliches Amteẽgericht.
In dem Verfahren betreffend die Zwangęsversteige⸗ rung des dem Bauunternehmer Joachim Schultz zu Rostock früher gebörigen, allbier an der Diebe straße sub Nr. 1036 a. u. b. belegenen Hausgrundstücks ist zur Abnahme der Rechnung des Sequesters, zur Er ⸗ klärung über den Theilungsplan, sowie zur Vor⸗ nahme der Vertheilung ein Termin auf Freitag, den 19. April 1895, Vormittags 11 Uhr, im Amtsge rich tsgebäude Zimmer Nr. JL bierselbst anberaumt, und werden die bei der Zwangswversteige⸗ thei ligten dazu mit dem Bemerken geladen, h eilungsplan zu ihrer Einsicht auf der Gerichtsschre iberei niedergelegt ist.
Rostock, den 27. Mãrz 18395.
Großherzogliches Amtsgericht.
vorzulegen,
Schweinfurt, den 185. Mär; 1895. Königliches Amtsgericht. Methfieder.
Für den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit dem Driginale:
Schweinfurt, den 21. März 1895.
Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichts.
Kuntermann, Kgl. Sekretär.
] Aufgebot. Der Gaftwirth Heinri der Töpfermeister Bartels mächtigter rep. Vormund der Dienstmädchen Elise und Helene Pave zu Schwerin, baben das Aufgebot nachstehender Darlehns⸗ und Zinszahlunge bücher der
orschußanstalt:
1) Buch Nr. 6572. Paul Ibendorf hierselbst, jetziger Werth 41,
2) Buch Nr. 7639, ausgestellt Johannis 1 Clara Ibendorf bierselbst, jetziger Werth 9 ausgestellt Antoni 1 st, jetziger Werth 6,51 , September 1894
Ibendorf von bier und
Aufgebot. endorf bierselbst, als Bevoll⸗
Kauf mann Bernhard Schwarz hier, ve den Rechtsanwalt Abrahamsohn hier, ch gestohlenen, auf den den Aktiengesellschaft erliner Bank“ hierselbst über 1000 M beantragt.
n 21. Oktober 18938, dem unterzeichneten Ge⸗
ue Friedrichstraße 13. Hof, Flügel B., part.,
stellt Johannis 1
den 5. Juni 1893. . Antoni 1890 für öͤnig liche Amtsgericht J. Abtheil
nnis 1893 für
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Weihnachten Inhaber der
Aufgebot.
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Dienstag, den Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte anzu⸗ el vorzulegen, widrigenfalls Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Ludwigslust, den 11. Februar 1895. 5herzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amt
13
der Nassauischen Landesbank Litt. Hb 500 M nebst Talon
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it Zinskupons
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ö Friederike Dorothea g in Berlin den Erwerb und er schreibungen Wiesbaden Nr. 3 bis ber je 500 M durch Beschluß genebmigten 40
8 Fern bi Sparkassenbuch 2 Ra * 5 30109 über verloren gegangen
1ER? r* 2 — * 232 thümers, Schäferknechts jetz:
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ö . * r neuen Ausfertigung n den etwaigen Vorjei ichterlichen Erledigung der Sache, leistung an den etwai 1 7 3561 — ** ö r* 3 uldverschreibung und der Kupons
; . . . b. der Wiesbadener Casino⸗Gese r = ;
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Inhaber des Buchs aufgefordert, spätesten am 15. Oktober 1895, mittags 11 Uhr (Zimmer Nr. D. anzumelden un
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x as Buch vorzulege loserklärung erfolgen wird.
en 26. März 1895.
tegericht. J. Abtheilung.
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Aufgebot.
er städtischen Sparkasse zu Oels aufgeb g durch Justiz⸗ Rath Tepfe
erangelischen SGemeinde⸗Kirchenr Nr. 11616 ü den Kranken fonds
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1284 M 62 *, ausgefertigt fũ der Kirchengemeinde Klein⸗Ellguth, Kreis
eblich Ende Norember — 21 1d TY L ndr ker 1892 anf — * — —
binnen 5 Jahren vom Tage Aufforderung an, sypätestens aber April 1900, Vormitta zeichneten Gerichte a iner Rechte
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hre Rechte späteftens Gerichte festgesetzten Aufg termin am 30. November 1895 um 11 Uhr Vormittags arjamesden und die Wechsel vorzulegen,
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Schuld. und Pfandverschreibung vom 31. Juli 1882 nebft Zessionẽbermerk vom 31. Mai 1890, nach welchem diese Forderung durch Zession vom 6. Mai 1890 auf den Schriftsetzer Friedrich Diedering in
iebigk übergegangen und auf en Namen im
rundbuche von Ziebigk Band 1 Blatt 14 umge⸗ schrieben worden ist.
II. Die von dem vormaligen Herzoglich An⸗ baltischen Kreisgerichte Dessau ausgefertigten Ur⸗ kunden, nämlich: ;
a. die Nebenausfertigung eines Kaufkontrakts vom 27. 27. Juni 1872 mit Zessionsverhand⸗ lung vom 31. März / 10. April 1885, b. eine Ausfertigung der Schuld. und Pfand⸗ verschreibung vom 27. Juni 1872, inhalts deren dem Lackierer, jetzigen Rentier Christian Werner hierselbst gegen den Tapezierer Christopb Allner bierselbst zwei Hypothekforderungen von je 2000 Thlrn. — 6000 S zusteben. eingetragen im Grundbuche von Dessau Band XWXXIII Blatt 21 Rubr. III Zahl 1 resp. 2, sind angeblich verloren gegangen. Es haben: zu L. der frühere Schriftsetzer, jetzige Schutzmann Friedrich Diedering in Cöthen,
zu II. der Rentier Christian Werner bierselbst das Aufgebot dieser Urkunden beantragt und werden demzufolge die Inhaber der letzteren hierdurch auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 19. April 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine ibre Rechte unter Vorlegung der betreffenden Urkunden anzumelden, widrigenfalls auf weiteren Antrag die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Dessan, den 2. Oktober 1894.
Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. (gez) Gast. Ausgefertigt: Dessan, den 2. Oktober 1894. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts: (L. S.) Schum ann, Sekretär. 461537 Ausfertigung. Aufgebot.
Im Hvppothekenbuche für Gramschatz Bd. 1 Seite 4 ist auf dem Wohnhause Hs.⸗Nr. 9 Vl. Nr. 16 2. b. unterm 11. August 1845 wegen 440 Fl. — Vierhundertvierzig Gulden — mit 40 verzins⸗ lichen Kaxitals für den Soldaten Adam Braugel von Gramschatz Hypothek eingetragen. Auf Antrag des Oekonomen Anton Frankenberger von Gramschatz als damaligen Besitzers des bezeichneten Wohnhauses ergeht an diejenigen, welche ein Recht auf die vor⸗ benannte Hvvothekforderung zu haben glauben, die Aufforderung zur Anmeldung ihres vermeintlichen Rechts innerhalb sechs Monaten, bezw. spätestens im Aufgebotstermin vom Samstag, den 15. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, unter dem Fechts—= nachtheile, daß im Falle der Unterlassung der An⸗ meldung die Ferderung für erloschen erklärt und im Hypothekenbuch gelöscht würde.
Arnstein, am 31. Oktober 1894.
Königliches Amtsgericht. Ellmann. Zur Beglaubigung: Arnstein, am 6. November 1894. . Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. Blum, Kal. Sekretär.
307
Das Königliche Amtsgericht bier bat am beutige Tage folgendes Aufgebot erlassen: Auf den An⸗ trag der Auguste Emilie, verehel. Lindner, geb. Heger, in Coswig Nr. 14, als Besitzerin des Grund⸗ stücks Fol. 13 des Grund⸗ und Hypothekenbuchs für Coswig, wird behufs Löschung der auf diesem Grund⸗ stüäck haftenden Hypothek von 19 Thlr., Begräbniß⸗ geldf r Eve Marie Schröter in Coswi
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orderung fü eingetragen seit 22. März 1852 in Rubrik III
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Nr. 3 7b — das Aufgebote verfahren eröffnet und als Aufgebotstermin der L. Juni 1895, Vormittags 10 Uhr, beftimmt. Es ergeht daher Aufforderung an alle diejenigen, welche auf die bezeichnete Hypo—= theke erung Ansprüche zu haben glauben, in dem edachten Aufgebotstermine an hiesiger Ge⸗ richts persönlich oder durch gehörig legitimierte V er zu erscheinen und ihre Ansprüche und Rechte
hier anzumelden, widrigenfalls werden für ausgeschlofsen und rlustig erklärt und diese Hypo⸗ thekenforderung auf Antrag wird gelöscht werden.“ Meißen, am 23. Mär; 1895. Gerichts schreiberei des Königl. Amtsgerichts Meißen. Sekretãr Pörs chel, Gerichtsschreiber.
295 Aufgebot. Auf dem Anwesen der Söldnerseheleute Johann und Viktoria Schmucker Hs. Nr. 14 i 3 a. D. ist seit 19. Mai 1835 für Sebaftian Hartinge von Suljbach — derselbe soll ein Häuslerssohn und Binder von dort sein — ein mit 40 verzinẽliches Kapital von 350 fi — 600 „ nebst einem Unter⸗ schlufs⸗ und Verypflegungsanspruche an J. Stelle byrothekarisch versichert. Da die Nachforschungen nach dem rechtmäßigen Inhaber dieser Ferderung sowie der erwähnten Rechte fruchtlos geblieben und vom Tage der letzten hierauf sich beziehenden Hand⸗ lung an gerechnet mehr als 30 Jahre verftrichen sind, so werden auf Antrag der eben genannten Ebeleute alle Personen, welche glauben, daß ihnen auf obige Forderung und Rechte ein Anspruch zusteht, biermit aufgefordert, denselben dahier innerhalb 6 Monaten, späteftens aber in dem am Sams⸗
in gebotetermine anzumelden, widrigenfalls die bezeichnete Forderung sowie der Anspruch auf Unterschluf und Verpflegung für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würde. Wörth a. D., den 27. März 1895. Der R. Sekretãr: (L. S.) Stemm er.
305] Aufgebot. . Auf Antrag der Herzoglichen Kammerdirektion der Forften und Direktion der Domänen in Braun⸗ a
schweig, welche den Erwerb des Eigenthums an den rer unrer bezeichn r* im Stieger Gemei ri . Nertunter ezeichneten, im Stieger Gemeindebezirke belegenen, im Grundbuche nicht eingetragenen Flächen ' ? * 4 sr, ,,,, glaubhaft gemacht und das Aufgebot der betreffenden Flächen beantragt haben, werden alle diejenigen, wer, A m, fr nn, TI K* 0 welche Rechte an den fraglichen Flächen zu haben m solche Rechte
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nen, hierdurch aufgefordert, solche 3 in dem auf den 22. Mai 1895, Vor⸗ gs 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte an⸗
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beraumten Aufgebotstermine anzumelden unter dem Rechtsnachtheile, daß nach Ablauf der Frist die Derzogliche Kammer, Direktion der Forsten und Direktion der Domänen als Eigenthümer der frag⸗
lichen Flächen im Grundbuche eingetragen werden,
und daß diejenigen, die die ihnen obliegende An⸗ meldung unterlassen haben, ihr Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Rich- tigkeit des Grundbuchs die fraglichen Flächen erworben hat, nicht mehr geltend machen können. Hasselfelde, den 23. März 1895. Herzogliches Amtsgericht. . v. Förster. L. Grundstũcke der Herzoglichen Kammer, Direktion der Domänen: I) Plan Nr. 7822 1 zu 0, 9660 ha . 2.08489. ö,, K w ( .
05533 0.5157 05226
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7829 20 05506. w . Flächen auf der kleinen Schanze, 27 Plan Nr. 690 a zu 0.5531 ha dd J I ö . d Flächen im großen Brande, 3) Plan Nr. 6932 zu 0.4391 ha ,
J . , J
. , Flächen im vorderen Brande. 4) Wegeflãchen innerhalb der Pläne, nämlich Plan Nr. 782 a zu 0,4973 ha w J
II. Grundstück der Herzoglichen Kammer, Direktion der Forsten,
Plan Nr. 867 b zu 3,5220 ha Theilfläche der vormaligen am Ellersbusche bezw. vor dem Neuenhagen belegenen Forstmeisterdienst⸗ wiese. 40936 Aufgebot.
Die Ehefrau des Lehrers Theodor Krätschmar, Marie, geb. Schindewolf, hierselbst und deren Ge⸗ schwister bezw. Geschwisterkinder haben das Aufgebot ihres am 11. März 1863 zu Dessau geborenen Bruders resp. Onkels des Kaufmannes Johann Claus Georg Paul Schindewolf, eines Sohnes des Bürgers und Delikateßwaarenhändlers Johannes Schindewolf und dessen Ehefrau Magdalene, geb. Zimmermann, beide zu Dessau und verstorben, welcher vor längerer Zeit nach Amerika ausgewandert und von dem außer einem Briefe 4. 4. Minonk. J., den 25. Juni 1834 seitdem keinerlei Nachricht von seiner Existenz zur Kenntniß seiner Familie gekommen ist, zum Zwecke seiner Todeserklärung, sowie den öffentlichen Aufruf etwaiger unbekannter Erben und Vermächtnißnehmer desselben beantragt.
Es werden deshalb
1) der Kaufmann Johann Claus Georg Paul Schindewolf, 2) dessen etwaige unbekannte Erben oder Ver⸗ mãchtniỹnehmer hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf Frei⸗ tag, den 19. April 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte, Zimmer Nr. 4, anberaumten Termine sich beziehungs⸗ weise ihre Ansprüche anzumelden und ihre Rechte geltend zu machen, widrigenfalls auf weiteren Antrag der ꝛc. Schindewolf für todt und die unbekannten Erben und Vermächtnißnehmer ihrer Ansprüche an dessen Vermögen, soweit dasselbe gerichtlich hinterlegt ist, verlustig erklärt werden, das qu. Vermögen auch den bekannten Erben ausgeantwortet werden wird.
Deffan, den 3. Oktober 1894.
Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. (gez.) Gast. Ausgefertigt:
Dessan, den 3. Oktober 1894.
Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts: (L. S) Schumann, Sekretär.
415847 Aufgebot.
Der am 3. August 1824 zu Geitelde geborene Johann David Theodor Plagge, Sohn des Tage⸗ löbners Hennig Heinrich Plagge und dessen Ehefrau Johanne Christine Elisabeth, geb. Stecher, ist etwa Anfangs der sechziger Jabre, nach Amerika oder Australien ausgewandert und seitdem verschollen. Auf Antrag eines Erbberechtigten wird der genannte Jo⸗ hann David Theodor Plagge aufgefordert, späteftens in dem auf Mittwoch, den 29. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, vor unterzeichnetem Gericht
anberaumten Termine sich zu stellen oder Nachricht
von sich zu geben, widrigenfalls seine Todeserklärung erfelgen und sein Vermogen als Erbschaft behandelt werden wird. Zugleich werden alle diejenigen, welche Nachrichten über den Verbleib des ꝛc. Plagge ju geben im stande sind, aufgefordert, dieselben baldigst hierher mitzutheilen.
(gej) S. W 3.) F
Ausgefertigt: (L. S.)
79036 Aufgebot.
Auf Antrag der verehelichten Zimmermann Ka⸗ roline Blaschke, geb. Biehler, und des Schuh⸗ machers Karl Biehler aus Schildberg wird deren am 18. Januar 1854 zu Schildberg geborener Bruder,
der Bäckergeselle Wilbelm Biehler, welcher nach seinem Aufenthalte bei den vorgenannten Geschwistern in Schildberg im Januar 1885 keine Kunde mehr von sich gegeben bat, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 17. mittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte h oder versönlich zu melden, widrigenfalls seine Tedeserklärung erfolgen
Münfterberg, den 20. Mär; 1895. Königliches Amtsgericht.
Januar 1896, Vor⸗ (Zimmer Nr. 20)
Aufgebot. Auf Antrag . 1) der Benesizialerben des verstorbenen Wei bändlers Carl Louis August Specht, nämlich der Wittwe desselben Sovhie Pauline Elise lauch Pauline Sophie Elise), geb. Achilles, und der Testamentsvollstrecker desselben, nämlich des Ingenieurs Ludwig Philipp Alexander Specht, des Kaufmannes Emil — anwalts Dris. jur. Johannes Semler, sämmtlich vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Semler, Bitter & Sieveking, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden .
I) alle, welche an den abseiten der Antragstellerin
ad 1 ausweise Bescheinigung des Amtsgerichts amburg vom 16. Februar 1895 am 14. Fe⸗ uar 1895 mit der Rechtswohlthat des In⸗ ventars angetretenen Nachlaß des hierselbst am ö Weinhãndlers Carl Louis August Specht, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen; alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 14. Januar 1895 hierselbst errichteten, am 21. Februar 1895 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung der Antragsteller ad 2 zu Testa⸗ mentsvollstreckern und den denselben im 5 4 des Testaments ertheilten Befugnissen, widersprechen wollen, biermit aufgefordert, solche An und
Gerichts schreiberei
derstorbenen
Widersprũche unterzeichneten Amtsaerichts, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 17. Mai 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebots—⸗ termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses und unter dem Rechts nachtheil, daß die nicht angemeldeten Ansprüche gegen die Benefizialerbin nicht geltend gemacht werden können.
Hamburg, den 21. März 1895.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
Aufgebot.
Testamentsvollstrecker der ver⸗ storbenen Frau Anna Catharina Sophia, geb. Bruns, des verstorbenen Rentners Johann Thomas Ling⸗ mann Wittwe, nämlich des Dris. jur. Carl Oscar Gossler und des Martin Paul Krüger, vertreten durch Rechtsanwalte Dres. jur. Nolte und Schroeder, Dr. jur. Schön, wird ein Aufgebot dahin
Auf Antrag der
die hiesigen
Es werden ⸗ Kö I) alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am Juni 1870 bezw. 23.
Februar 1895 ver- storbenen Eheleute,
Rentner Johann Tkomas Lingmann und Anna Catharina Sophia, geb. Bruns, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen;
alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 13. Januar 1894 hierselbst errichteten, am 7. März 1895 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung der Antragsteller zu Testaments⸗ vollstreckern und den denselben im vorbezeich— neten Testament ertheilten Befugnissen, nament⸗ den Gesammtnachlaß des der Testatrix,
lich der Befugniß, verftorbenen Ehemannes den der letzteren vor allen hiesigen und aus⸗ wärtigen Behörden und Gerichten, auch vor Sypothekenbehörden namentlich auch Grundstücke, belegte Kapitalien Staatspaxiere und Schulddokumente jeder Art ohne Zuziehung der Erbe tilgen zu lassen, auch Klauseln anzulegen und zu tilgen und alle erforderlichen Konsense zu ertheilen, widersprechen wollen, f fordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtẽschreiberei gerichts, Poftstraße 19, 2. svãteftens aber in dem auf Freitag, den 17. Mai 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Juftizgebäude, Dammthor⸗ straße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzu- melden — und zwar Ausw Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmäch⸗ bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 23. Mär; 1895. s Amtsgericht Hamburg.
Abtheilung für Aufgebotssachen.
(gez. Tes do rpf Dr.
Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
umzuschreiben oder
hiermit aufge⸗
unterzeichneten Stock, Zimmer Nr. 51,
rtige thunlichst unter
Bekanntmachung.
Auf Antrag des Rechtsanwalts Becker bier, als bestellten Pflegers des Nachlasses der am 16. Juni be⸗ ziehungsweise 25. August 1894 zu Baumgarten ver— storbenen Händler Ernft Poppe'schen Eheleute, werden biermit alle Nachlaßgläubiger des Ernst Poppe und der Ehefrau Poppe, geborenen Hottelet, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte an den Nachlaß der Poppe schen Eheleute spätestens in dem auf den 9. Januar 1896, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichts. stelle anberaumten Termine anzumelden. Gläubiger, welche ihre Ansprüche nicht anmelden, insoweit geltend machen, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode der Erb⸗ lasser aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird. Das Nachlaßverzeichniß liegt in unserer Gerichts⸗ schreiberei zur Einsicht bereit.
Kamin, den 22. März 1895.
Königliches Amtsgericht.
können solche nur
306 Aufgebot.
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Besitzers Eduard Stuhlemmer aus Schillkojen, vertreten durch Rechtsanwalt Berner in Heinrichswalde, werden die unbekannten Erben des am 16. Juli 1863 zu Schill. keien versterbenen Revierförsters und Amtsvorstehers Bernhard Wottrich aufgefordert, spãtestens im Auf⸗ gebotstermin den 8. Februar 1896, Vormit— tags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4 anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ibren Ansprüchen auf den Nachlaß werden ausgeschlossen und der Nachlaß dem sich meldenden und legiti⸗ mierenden Erben, in Ermangelung desselben aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, der sich später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschafts. besitzers anzuerkennen schuldig, von demselben weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen zu fordern berechtigt ist, sich vielmehr mit der Heraus⸗
gabe des noch Vorbandenen begnügen muß. Seinrichswalde, den 13. Mar; 1895. Königliches Amtsgericht.
.
324 Aufgebot.
Auf Antrag des Rechtsanwalt Dr. Voigt hierselbst als Verwalters des Nachlasses der als Tochter der Eheleute Johannes Scholl und Philippine, geb. Koch, am 13. August 1813 zu Straßebersbach geborenen und am 10. Januar 1895 hierselbst unverehelicht verstorbenen Philippine Elisabetb Scholl werden die Erben der letzteren damit aufgefordert, ihre Erb= ansprüche spätestens in dem biermit auf Freitag, den 28. Juni 1895, Vormittags LI Uhr, in der Amtsgerichtsstube unten im Stadthause Nr. 6 anberaumten Aufgebotstermine bei Strafe des Aus
schlusses anzumelden. Bremen, den 27. März 1895. Das Amtsgericht. (gez) Arnold.
Zur Beglaubigung: Stede, Gerichtsschreiber.
330 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 27. Februar 18985 ist der am 5. August 1857, geborene Barbiergehülfe Albert
Julius Franz Zwanziger für todt erklärt. Lobsens, den 27. erh 1895.
Königliches Amtsgericht.
301 Bekanntmachung.
Nr. 13088. Durch Aueschlußurteil des Großh. Amts⸗ gerichts hierselbst vom 5. d. Mts. wurde der Pfandbrief der Rheinischen Hypothekenbank in Mannheim Serie 57 Litt. A. Nr. 1433 vom 1. August 1888 über 2000
verzinslich zu 300 für kraftlos erklärt. Mannheim, 28. März 13895.
Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts:
Mohr.
(7938983 Auf den Antrag:
I) des Eigenthümers Josef Graez und Josef
Nowak zu Wioska,
2) des Häuslers und Arbeiters Wilhelm Güntzel
zu Dombrowkerbauland, ä. 3) und 4) der Geschwister Paul, Franz,
2
und Ludwig Marcuse zu Liegnitz,
3) des Eigenthümers Vincent Nowacki zu Obra, I) der Eigenthümerwittwe Caroline Durek, geb.
Siebert, zu Altkloster,
7) des Gigentbümers Peter Mirek zu Hammer, 8) der Arbeiter Mathias und Anna Napierala'schen
Eheleute zu Wollstein
erkennt das Königliche Amtsgericht zu Wollstein
für Recht: Folgende Urkunden:
1) das vom ehemaligen Königlichen Kreisgericht zu Wollstein über die im Grundbuch von Wioska Nr. 4 (früber 3) in Abtheilung III unter Nr. 1 für den Glashütten Inspektor Alexander Müller Wioska auf Grund des Schuldscheins vom 27. Sep⸗ tember 1849, der Zession vom 28. Februar 1850, des Urtheils vom 3. Juni 1851 und der gerichtliche Obligation vom 1. September 1851 eingetrage 150 Thlr. — 450 S Darlehn nebst Zinsen aus- gestellten, aus den vorgedachten Urkunden und dem Dyvothekenschein vom 6. Mai 1852 bestehenden
Hypothekendokuments,
2) das von demselben Gericht über die im Grund⸗ buch von Dombrowferhauland Nr. 9 in Abthei⸗ lung IIIL unter Nr. 4 für die separierte Johanne Eleonore Faust, geb. Jaeschke, auf Grund des Er⸗ kenntnisses vom 2. Januar 1851, der festgesetzten Liquidation vom 20. Mai 1851 und des Antrages
des Prozeßrichters vom 6. November 1851
getragenen 16 Thlr. 18 Sgr. — 49380 M außer⸗ gerichtliche Kosten ausgestellten, aus der vorgedachten Liguidation und dem Hppothekenscheine vom 1. De⸗ zember 1351, sowie dem Ingrossationsvermerk vom 5. Dejember 1851 bestehenden Hypothendokuments,
3) das von demselben Gericht über die im Grund⸗ buch von Wollftein Nr. 102 (früber Nr. 104) in Abtheilung HI unter Nr. 15 für den Kaufmann F. Marcuse zu Landsberg a. W. auf Grund des Er⸗ kenntnisses vom 6. Februar 1849 und der Requisition vom 27. Dezember 1853 eingetragenen 25 Thlr. 21 Sgr. 2 Pf. — 77, 12 * rechtskräftige Forderung und Kosten ausgestellten, aus dem vorgedachten Er⸗
kenntniß und dem Hppotbhekenbuchsauszuge
30. Dezember 1854 sowie den Ingrossationsvermerk vom 5. Januar 1854 bestehenden Hypotheken⸗
dokuments,
4) das von demselben Gericht über die im Grund⸗ buch von Wollftein Nr. 102 (früher Nr. 104) in
F. Marcuse zu nn,, a. 3 . 33 ruar 1849 und der Re⸗
am 6. Oktober 1853 publizierten Testaments vom 9g. August 1853 eingetragenen 100 Thlr. — 300 S Legat ausgestellten, aus dem vorgedachten Testament und dem Sypothekenbuchsauszuge vom 22. November 1854 sowie dem Ingrossationsvermerk vom 25. No⸗
vember 1854 bestehenden Hypothekendokuments,
6) das von demselben Gericht über die im Grund⸗
von Kranzfelde, Band 1 Blatt 211 Nr. 35, Budden⸗ brock Band 7 Blatt 1 Nr. 153 Lade 'scher Antheil
4. Mai 1839, für kraftlos erklärt worden.
1321 Bekanntmachung.
gerichts zu Gerbstedt vom 26. März 1895 ist folgende Urkunde: das über die im Gesammtgrundbuch von Gerb⸗
getragene Darlebnshypothek von 50 Thalern gebildete Dokument, bestehend aus einer Ausfertigung der
worden.
22. März 1895 ist das Zweigdokument über die im Grundbuche des Grundstücks? Niederbütte Band J Blatt 24 von der Post Abtheilung II Nr. 2 für die minorenne Caroline Koschnitzki, geb. Schock, auf
obervormundschaftlich genehmigten Zessionsurkunde vom 18. März 1864 umgeschriebenen 50 Thaler Kaufgelderrest aus dem notariellen Vertrage vom 23. Oktober 1861 für kraftlos erklärt.
317 Im Namen des Königs!
Reinbek für Recht:
restliche 153 6, umgerechnet aus 127 Mark 8 Schilling Kurant, im Schuld⸗ und Pfandprotokoll des Amts Reinbek Band II Fol. 12 pag. 127 bezw. Band II Fol. 67 und zwar mit 15 Thlrn. R.. W. für C. M. D. Heuer in Braak, mit 18 Thlr. für A. E. Heuer in Braak und mit 18 Thlr. für H. J. Heuer in Braak protokolliert und jetzt für dieselben mit a. 45 S, b. 54 S bezw. c. 54 S im Grundbuche von Braak Band 1 Blatt 29 in Ab⸗ theilung III unter Nr. eingetragen steben;
1885, laut welcher im Grundbuche von Oejendorf Band 1 Blatt 34 für den Halbhufner Johann Nikolaus Meyer in Dejendorf aus der Schuld urkunde vom 19. Dezember 1885 10900 „S ein⸗ getragen stehen, welche an die Antragstellerin ab⸗ getreten sind,
buch von Altkloster Nr. 7I4 in Abtheilung III unter Nr. 2a für die verwittwete Frau Amtsräthin Quoos auf Mittel⸗ Röhrsdorf bei Fraustadt auf Grund der notariellen Zession vom 16. Februar 1850 um⸗ geschriebenen 230 Thlr. — J50 60 Erbforderung ausgestellten, jetzt nur noch über 50 Thlr. — 150 6 gültigen, aus dem Erbvergleich vom 16. Septem⸗ ber 1845, der Zession vom 16. Februar 1850, dem Hypothekenschein vom 14. Mai 1850 und den Ein⸗ tragungsdermerken vom 14. Mai 1850 und vom 5. Januar 1876 bestehenden Hvpotbekendokuments,
7) das von demselben Gericht über die im Grund⸗ buch von Hammer Nr. 32 in Abtheilung II unter Nr. 16 für den Königlichen Domänenfiskus auf Grund des Erstattungsmandats vom 4. Mai 1863 und der Requisition des Prozeßrichters vom 8. Januar 1864 eingetragenen 13 Thlr. 15 Sgr. 6 Pf. — 40 55 4 Kostenforderung ausgestellten, aus dem vorgedachten Mandat und dem Hypothekenbuchsauszug vom 6. Fe—⸗ bruar 1864, sowie dem Ingrossationspermerk vom 3. Februar 1864 bestehenden Hvpothekendokuments,
Ss das von dem ehemaligen Königlichen Land⸗ und Stadtgericht zu Wollstein über die im Grundbuch von Wollstein Nr. 161, früber Nr. 162, in Ab- tbeilung I unter Nr. 1 für die Salarienkasse des ehemaligen Königlichen Land⸗ und Stadtgerichts zu Görlitz auf Grund der festgesetzten Liquidation vom 13. Dezember 1845 eingetragenen 3 Thlr. 9 Sgr. 10 Pf. — 9,98 M Kosten ausgestellten, aus der vor⸗ gedachten Liquidation, den Urkunden vom 7. Januar und 18. April 1846, der Interimsrekognition vom 2. Juni 1846 und dem Ingrossationsvermerke vom 7. Februar 1348 bestehenden Hypothekendokuments,
werden für kraftlos erklärt. Wollstein, den 27. März 1895. Königliches Amtagericht.
3181 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königl. Amtsgerichts zu Torgau vom 25. März 1895 ist die über die Post Abtheilung III Nr. 16 auf dem Grundstücke B. L S. 341 Nr. 35 von Probsthain für den ver⸗ storbenen Schafmeister August Voigt zu Windorf auf Grund der Schuldurkunde vom 15. Juli 1870 eingetragenen 300 Thaler gebildete Hypotheken urkunde zum Zwecke der Löschung der Post für kraft⸗ los erklärt.
Torgan, den 26. Mär; 1895.
Königliches Amtsgericht. 322 ö.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 21. März 1895 sind folgende Urkunden:
I) das Hppothekendokument über die in Abtheilung III Nr. 5 des Grundbuchs von Neumark i. Pomm., Band H Blatt 78 Nr. 74 (frühere Nr. 14 des Hvvpothekenbuchs) eingetragenen 100 Thaler, bestehend aus einer Ausfertigung der Schuldurkunde d. d. Kolbatz, den 23. Februar 1849, mit Eintragungs⸗ vermerk für Schullehrer Feuerhärmel zu Jeseritz vom 8. Mai 1849, Umschreibungs vermerk für a) Pauline Adel heid, ) Friedrich Wilbelm und e) Carl Rudolph, — Geschwister Feuerhärmel zu Jeseritz vom 13. Fe⸗ bruar 1856 und Ueberweisungsattest auf Pauline Adelbeid Feuerhärmel, verehelichte Lehrer Pipkorn, zu Güljow vom 15. April 1861,
2) das Hyppothekendokument über die in Abtheilung III Nr. 8 bezw. Nr. 1 bezw. Nr. 8 der Grundbücher
und Buddenbrock Band III Blatt 33 Nr. 67 für den Rentier Daniel Schmidt zu Greifenbhagen ein⸗ getragenen 6090 4 Darlehn, bestehend aus den drei verbundenen Hyppothekenbriefen vom 7. Mai 1889 mit angebängter notarieller Schuldurkunde vom
Greifenhagen, den 25. März 1395. Königliches Amtsgericht.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ stedt Band III Artikel 33 in Abtheilung III Rr. 2 ein⸗ Schuldurkunde vom 4. Januar 1872 und dem Hypo⸗ thekenbriefe vom 23. Mai 1873, für krastlos erklärt
Gerbstedt, den 26. März 1895
Königliches Amtsgericht.
319 BSekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts vom
Grund der gerichtlich unter dem 10. Juni 1864
Karthaus, 23. März 1895. Königliches Amtsgericht.
Verkündet am 23. März 1395. Ha hlbeck, als Gerichtsschreiber. Auf Antrag erkennt das Königliche Amtsgericht zu
Die folgenden Urkunden, nämlich: ; 1) der Extrakt vom 30. Juni 1839, nach welchem
2) diejenige Hypothekenurkunde bom 30. Dezember
werden für kraftlos erklärt. Heintg es. Ausgefertigt: Becker,
79397
le Ausschlußurtheil unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind die über folgende im Grund- buche von Dortmund Bd. 1 Art. 77 unter Nr. 11 und 13 Abtb. III eingetragenen Posten gebildeten Svpothekenbriefe ,,
a. 1000 6 Darlehn mit 44 0 Zinsen seit dem 1. Juni 1893 für den Gastwirth Julius Küper zu Dortmund aus der Urkunde vom 27. De⸗ zember 1897, .
b. 2000 1 Darlehn mit 4 d Zinsen seit dem 1. Juni 1893 für den Gastwirth Julius Küper zu Dortmund aus der Urkunde vom 3. Mai 1888
für kraftlos erklärt. . .
Dortmund, den 27. März 1895.
Königliches Amtsgericht.
79399 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 21. März 1895 ist das Hypotheken- instrument vom 29. Juni 1843 über die auf Blatt 268 Haus Pitschen Abtheilung III Nr. 1 für das General⸗ Pupillen⸗Devositum des Königlichen Land und Stadt⸗ gerichts Pitschen eingetragene (demnächst an die Ge⸗ schwister Goy und zuletzt an die städtische Sparkasse zu Pitschen abgetretene) Darlehnsforderung von 100 Thalern fr kraftlos erklãrt worden. — F. 2. 94. —
Pitschen, den 26. März 1895.
Königliches Amtsgericht.
320 Bekanntmachung.
Do 22. März 1895 sind die Hwpothekendokumente über die im Grundbuche von Brzesini Band 1 Blatt 2
des ehemaligen Patrimonialgerichts zu Charlotten ad requisitionem derselben vom 28. Mai 1846 vigore decreti vom 24. Oktober 1851 im Wege der Exekution und über die im Grundbuche desselben Grundstücks Abtheilung III Nr. 3 eingetragenen 175 Thaler Darlehnsforderung des Lehrers Casimir v. Zynda in Wiechuczyn, Lauenburger Kreises, auf Grund der gerichtlichen Schuld und Verrfändungs⸗ urkunde des Albrecht Littwin und der Beitritts⸗ erklärung seiner gütergemeinschaftlichen Ehefrau Victoria, geb. von Zynda, vom 15. Februar 1848 vig. decreti vom 24. Oktober 1851 für kraftlos er⸗ klaͤrt, ferner auch die unbekannten Berechtigten der auf demselben Grundstuͤcke Abtheilung III Nr. 2 eingetragenen Hypothekenpost von 4 Thalern Bater⸗ erbtheilsforderung des minderjährigen Jacob Groth aus dem in der Johann Groth schen Vormundschafts⸗ sache unter dem 25. September 1846 errichteten Erb⸗ rezesse vigore decreti vom 24. Oktober 1851 mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen. Karthaus, den 23. März 1895. Königliches Amtsgericht.
329 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 21. März 1895 sind alle Eigen⸗ thumsprätendenten mit ihren Ansprüchen auf das Grundstuück Flur II Nr. 106 der Steuergemeinde Nächftebreck ausgeschlossen.
Schwelm, den 23. Mär; 1895.
Königliches Amtsgericht.
309 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters August Stöter aus Wolfenbüttel, Anna, geb. Fischer, zu Braunschweig, vertreten durch den Justiz⸗ Rath Gerhard zu Braun⸗ schweig, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zu⸗ letzt in Wolfenbüttel, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlaffung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien dem Bande nach zu trennen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 11. Inni 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunschweig, den 27. März 1895.
H. Rühland,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
299 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Luise Rosenthal, geb. Albrecht, zu Giebichenstein, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schulze zu Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Josef Rosenthal zu Giebichenstein, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver— lassung und Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S., Poststraße 20, Zimmer 62, auf den 5. Juli 1895, Vormittags 5H Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 27. März 1895.
Fröhlich,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
308 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Marie Straube, geb. Stieler, zu Halle a. S., vertreten durch den Rechtsanwalt Glimm daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den in unbe⸗ kannter Abwesenheit lebenden Handarbeiter Johann Ernst Ludwig Straube aus Halle a. S., wegen böslicher Verlassung und Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S., Poststraße 20, Zimmer 62, auf den 12. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 27. März 1895. Fröhlich
als Gerichtsschreiber des Königlichen Imte gerichtet.
Gerichtsschreiber des göniglichen Landgerichts.