falls sich gebörig legitimierte Erben nicht melden, dem Fiskus werden ausgeantwortet werden. Medebach, den 20. März 1895. Königliches Amtsgericht.
717 Aufgebot.
Der Waldarbeiter Franz Höwing zu Haltern hat das Aufgebot der Band 14 Blatt 112 des Grund⸗ buchs von Stadt Haltern auf den Namen der Che⸗ leute Ackersmann Theodor Predeck und, Elisabeth, geb. Fletermann, früher Wittwe Gottfried Masius, zu Haltern eingetragenen Grundstücke Flur 1 Rr. T264 462. 1263, 0.462. Flur 2 Nr. 482. 484. 478. Flur 3 Nr. 309 der Kataster · Gemeinde Stadt Haltern und Flur 16 Nr. 142.1 der Rat. Gem. Ksp.
altern, und der Maurer August Pelster zu altern das Aufgebot der im Grundbuch von Stadt Haltern Band 35 Blatt 481 auf den Namen der heleute Kupferschlägers Bernard Eilert und Margarethe eb. Besseling, eingetragenen Grundstücks Flur 3
r. T4 der Rat- Gem. Stadt Haltern zum Zwecke der Besitztitelberichtigung beantragt.
CJ ergeht daher hiermit an alle bekannten und unbe⸗ kannten Eigenthumsprätendenten die Aufforderung, ihre etwaigen Anfprüche und Rechte auf die vorbe⸗ zeichneten Grundstücke spätestens in dem auf den 114. Mai d. J., Vormittags 95 Uhr, an⸗ beraumten Termine anzumelden und ihre etwaigen Widerspruchsrechte gegen die Umschreibung der Grund⸗ stücke auf den Namen der Antragsteller zu bescheinigen, widrigenfalls die Eintragung des Eigenthums ür die Antragsteller erfolgen und es ihnen überlassen bleiben wird, ihre Ansprüche in einem besonderen Prozesse
zu verfolgen. .
Haltern, den 12. März 1895.
Königliches Amtsgericht. Aufgebot.
Beim Vorhandensein der gösetzlichen Voraus⸗ setzungen ergeht hiermit an Johann Laurentius Vogelsang von Gnotzheim, geboren am b. Januar sis, Sohn des verstorbenen Söldners Michael Vogelsang, im Jahre 1847 nach Amerika aus gewandert, für welchen bei dem unterfertigten Gerichte Vermögen kuratelamtlich verwaltet wird, auf Antrag des Söldners Thomas Johann Hesch von Spielberg als eines der nächsten gesetzlichen Erben des Verschollenen die Aufforderung, si spätestens in dem auf Freitag, den 24. Januar E896, 9 Uhr Vormittags, anberaumten Auf- gebote termin persönlich oder schriftlich bei dm unter- zeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls er fũr kodt erklärt würde. Die Erbbetheiligken haben ihre Interessen im Aufgebots verfahren wahrzunehmen. Tndlich werden alle, diejenigen, welche äker das Leben des hier in Frage stehenden Verschollenen Kunde geben können, aufgefordert, Mittheilung hier⸗ über bei Gericht zu machen. ;
Heidenheim, den 25. März 1895.
Kgl. Amtsgericht. Der 8. Oberamtsrichter: (gez) Hundrisser. Zur Helene ng. . Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S) Fichtelberger, Kgl. Sekretär.
719
720 Ausfertigung. Aufgebot. .
Der Sattler Benedikt Kößler in Binningen hat dahin den Antrag gestellt, den am 8. Juni 1823 in Obergünzburg geborenen und daselbst beheimatheten Zimmermann Ignatz Hummel, welcher im Jahre 854 nach Amerika ausgewandert und über dessen Leben seit mehr als zehn Jahren keine Nachricht vor⸗ Fanden ist, für todt zu erklären und ergeht daher die Aufforderung, ö
J an den Verschollenen, spätestens am Aufgebots⸗ termin, das ist Dienstag, den 11. Februar 1896 Vormittags 10 Uhr, persönlich oder schriftlich beim Amtsgerichts Obergünzburg sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wũrde; .
2 an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsverfahren wahrzunehmen und
3) an alle diejenigen, welche über das Leben des Ignaz Hummel Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.
Obergünzburg, 26. März 1895.
Königliches Amtsgericht. (L. S.)
(gez) Jocham. Zur Beglaubigung: Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. L. S.) Schmidt, Kgl. Sekretär.
UJ15 Aufgebot.
EX ist beantragt, folgende Personen für todt zu erklären:
1 den Schuhmacher Anton Lintner, geboren am 29. Januar 1651 zu Stemel (Kreis Arnsberg), wobn⸗ haft bis zum Januar 1884 in Berlin, polizeilich an, gemeldet in der Zeit vom 19. Mãärz 1884 bis 1. April 1884 in Treptow a. R. und angeblich seitdem ver⸗ schollen, von der Ehefrau desselben, Elisabeth, ge⸗ borene Brauer, zu Danzig,
2) die verehelichte Fuhrmann Hernig, Anna, ebbrene Murok, geboren am 29. Mai 1837 zu Tiefenau, wohnhaft zuletzt in Berlin, angeblich ver⸗ schollen seit 1383, von dem Ehemanne derselben, Fuhrmann Wilhelm Hernig zu Berlin,
3) den am 4 November 1848 zu Berlin geborenen Johann Friedrich Robert Hartkopf. Sohn des Derftorbenen Eigenthümers und Rentiers Johann Friedrich Hartkopf, wohnhaft bis zum 246. Mänz 1868 zu Berlin, fpäter unter dem Namen William Ch. Brown in Amerika (Centralia bezw. Missouri) aufhastfam, angeblich verschollen seit Januar 1884, von Frau Kaufmann Waldmann, Henriette, geb. Hartkopf zu Berlin. .
Die drei Vorgenannten (Anton Lintner, verebhel. Hernig, Robert Hartkopf) und die von ihnen etwa zäüräckgelaffenen unbekannten Erben und Erbnehmer werden infolge dessen aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Gerichte und zwar spätestens in dem auf den 18. Jannar 1896, Mittags 12 Uhr, an Gerichlsstẽlle, Neue Friedrichstrahe 13, Hof, i B. vart., Saal 32, anberaumten Termine per⸗
önlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls die drei Vorgenannten (Anton Lintner — verehel. Hernig — Robert Hartkopf) für todt werden erklärt
werden. . Berlin, den 22. März 1895.
718331 Aufgebot. J. Eduard Gustav ittelstaedt, geboren am 19. September 1836, Sohn des Freischulzenguts⸗ lestzers Carl Mittelstaedt zu Werdum und dessen Chefrau Apollonia, geborene Weege, ist seit dem Jahre 1862 verschollen. JI. Emma Apollonia Mittelstaedt, Tochter der obengenannten Mittelstaedt schen Eheleute, geboren am 56. November 1845, welche im Jahre 1872 nach Rord⸗ Amerika ausgewandert ist und dort einen ge⸗ wiffen Sletter geheirathet haben soll, ist seit länger als 10 Jahren berschollen. Auf Antrag des Bruders der beiden Verschollenen, des Gutsbesitzers Carl Mittelstaedt zu Werdum und des Abwesenheitsvor⸗ mundes derfelben, des Rechtsanwalts Cohn zu Ro⸗ gasen, ist das Verfahren behufs Herbeiführung der Todeserklärung eingeleitet. Die genannten Ver⸗ schollenen werden hiermit aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens im Aufgebots. termine am 31. Dezember 18935. Vormittags 10 Uhr, schriftlich oder mündlich zu melden, widrigenfalls sie werden für todt erklärt werden. Rogasen, den 21. Februar 1895,
Königliches Amtsgericht.
769 Verschollenheitsverfahren. Rr. 3254. Sas Großh. Amtsgericht Borberg hat folgenden Vorbescheid erlassen; Die muthmaß⸗ lichen Erben des am 18. Februar 18450 in Boxberg geborenen und zuletzt daselbst wohnhaften Landwirths Johann Throm, welcher im Jahre 1864 nach Amerika ausgewandert ist, und von welchem seit etwa 7 Jahren keine Nachricht mehr hier eingegangen ist, haben den Antrag gestellt, denselben für ver⸗ scholien zu erklären. Der Vermißte wird aufge⸗ fordert, binnen Jahresfrist Nachricht von sich an das Amtsgericht gelangen zu lassen. Ebenso werden alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vermißten zu ertheilen vermögen, aufgefordert, hievon binnen Jahresfrist Anzeige hierher zu erstatten. Boxberg, den 28. März 1895. .
Der Berichtsschreiber Gr. Amtsgerichts:
(L. S.) Vierneisel.
716 Aufgebot.
Auf Antrag des Nachläßpflegers Haus besitzers und Bäckermeisters Eduard Podewils zu Prinzenthal, dertreten durch den Rechtsanwalt Binkowski zu Bromberg, werden die unbekannten Erben der durch Urtbeil des Königlichen Amtsgerichts zu Bromberg vom 29. Juni 1894 für todt erklärten Johanna Fleonore Wilhelmine Rißmann, zuletzt zu Prinzen⸗ thal wohnhaft, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß derselben spätestens im Aufgebots⸗ termine den 20. März 1896, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Land⸗ erichtẽ gebäude Zimmer Nr. 9, anzumelden, widrigen R der Rachlaß dem sich meldenden und legiti⸗ mirenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschafts⸗ besitzers anzuerkennen schuldig ist, und weder Rech⸗ nungslegung noch Ersatz der gejogenen Nutzungen fordern darf, sondern vielmehr sich mit der Heraus⸗ gabe des Vorhandenen begnügen muß.
Bromberg, den 18. März 1895. Königliches Amtsgericht.
666 Aufgebot.
Auf Antrag der Testamentevollstrecker des ver= storbenen Werkführers Joachim Hinrich Ramke und seiner überlebenden Ehefrau Amalia (Umalie] Jo- hanna (Johanne) Elisabeth (auch Betty), geb. Schmidt, nämlich des Werkführers Wilhelm George Ramke und des Johann Carl Friedrich Ramke, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Hr. jur. Richard Pels, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Es werden ;
I) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 24. Dezember 1894 verstorbenen Werkführers Joachim Hinrich Ramke Erb oder sonstige Anspruche zu haben vermeinen; alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit seiner uͤberlebenden Ehefrau Amalia Amalie) Johanna (Johanne) Elisabeth (auch Betty), geb. Schmidt, am 14. September 1887 hierselbst er- richteten, am 10. Januar 1895 hierselbst publi⸗ zierten Testaments, insbesondere der Ernennung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denselben ertheilten Befugnissen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widerfprüche bei der Gerichtsschreiberei des unter ⸗ zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 18, 2. Stock, Jimmer Nr. 51, svätestens aber in dem auf Freitag, den 24. Mai 1895, Nach- mittags 1 Uhr, anberaumten Auftzebote termin, im Justizgebãude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7. anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevoll mãchtigten — bei Strafe des Ausschlusses. ö
Samburg, den 12. März 1895.
Das Amtsgericht Hamburg Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez) Tes dorpf Dr. l Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
721 Aufgebot.
Auf den Antrag der Wittwe Berlin, Johanne Christiane, geb. Hamann, in . werden die Nach⸗ laßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 3. De—= zember 1894 auf den Arnsdorfer Bergen bei Jessen derstorbenen Winzers Johann Gottlob Berlin auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebot termine am 31. Mai s8s95, Vormittags 16 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß desselben bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben des Berlin ihre Ansprüũche nur noch infoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erb⸗ lassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.
Jeffen, den 27. März 1895.
Königliches Amtsgericht.
730] Aufgebot.
Die Clisabetha Wenzel, gebürtig von Leidhecken, wohnhaft zu Büdingen, ist am 20. Dezember 1894 mit Hinterlassung eines Testaments gestorben, worin sie die beiden Kinder des hiesigen Fürstlichen Mund⸗ kochs Anton Sitts:
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 91.
zu Erben Auf Antrag
ihres
gegeben, im
Vorm. 10 Uh
werden würde.
770 Die am Wittwe Marie Gebhardt, hat 21. März fügungen ihren bedacht.
772 28. März 1895
777
16. November
Stettin, den
1806
verfahren
ausgestellten Po
29. März 1895 erklärt.
Bremen, 29 Der
17
Nr. 2 für die manns Johann Namens:
Johann,
Abth. 3 Nr. 1 Butenschön in 1500 S6 — Ei
der im Grundb in Abth. 3 unte Schuhmacher
Friedrich Dohs
5) der Kontr im Grundbuch Abth. III Nr. Detlef Rathje
Segeberg Bd.
aus welchen:
2) im Grun Abth. 3 Nr.
b. den Kauf c. den Mũb d. den Part eingetragen sin 9) der Kont
sind durch erichts zu
Segeberg. K
3 Sitts, kätha Sitts,
des Anton Sitts als e freter seiner beiden minderjährigen Kinder wird dem unbekannt wo abwesenden Bruder der Verstorbenen, Heinrich Wenzel, bezw. Dessen ermin Donnerstag,
so gewiß Erklärung über Testaments abzugeben, widrigenfalls solche unterstellt und der Rachlaß an die eingesetzten Erben verabfolgt
Büdingen, 26. März 1895. Gro
Oeffentliche Bekanntmachung. 4. März 1895 zu Berlin verstorbene
1895 publizierten Sohn Franz Oskar Emil Nünnicke
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 95.
Durch Urtheil des hiesigen
Gesellschaft Royale Belge! Lebens versicherungspolice Nr. 22 632, durch welche sich die genannte Gesellschaft verpflichtet hat, nach bein Tode des Schneidermeisters Eduard Beier von hier an dessen Ehegattin Franziska Beier, geborene Schmelar, die Summe von für kraftlos erklärt worden, Leobschütz, den 28. März 1895. Königliches Amtsgericht.
Durch Ausschlußurtel vom 22. d. Mts,. sind die von der Tebensversicherungs.Aktiengesellschaft Ger= mania“ hier unterm 16. November 1872 bis mit
Rückgewährscheine zur Police Nr. 232522 für Justus Feyh zu Hattersheim für kraftlos erklärt.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.
In dem auf Antrag der Wittwe des Heizers Jo⸗ hann Heinrich Lampe, Marie Catharine Henriette, geb. Sblenbusch, hierselbst eröffneten Aufgebots. behufs Kraftloserklärung der auf Namen des Arbeitsmanns Johann Heinrich Lampe
kasse auf Gegenseitigkeit, Ausschlußurtheil des
Marz 1896.
785
l M gstehend aufgeführte Urkunden: die Aussageakte vom 8. Januar 1873, aus der im Grundbuch von Bebensee Bd. 1 Bl. 12 Abth. 3
Maria Johanna Christine, Sophie Margarethe Magdalena, Dorothea Maria Friederike,
Martin Heinrich, die Summe von 1446 . — Ein Tausend Vier⸗ Hundert und Vierzig Mark — eingetragen ist, 3) die Schuldurkunde vom 13. September 1878 über die im Grundbuch von Neversdorf Bd. 1 BI. 12
3) die Schuldurkunde vom 24. April 1844 aus
zu Grönwohld 240 1 — Zwei Hundert und Vierzig Mark — eingetragen sind, 4) die Obligation vom 5. April 1325 über 120 eingetragen im Grundbu Bl. 63 Abth. III
6) die Schuldurkunden über die im Grundbuch von
und Leihkassenverein eingetragenen l I) unter Nr. 1 vom 23. Dezember 1853 über 720 S — siebenhundertundzwanzig 2) unter Nr. 2 vom ᷣ 41865 ½ — vierhundertundachtzig . 3) unter Nr. 3 vom 27. Juni 1867 über 240 4A — jweihundertundvierzig M 4 unter Rr. — — zweihundertundsechzig Mark, 77 die Aussageakte vom welcher im Grundbuch von Leeien Bd. 1 BI. 15 Abth. III Nr. Christian Stolten Aussteuer eingetragen sind, s) die Schuldurkunden vom
I) im Grundbuch von Klein⸗Niendorf Bd. J Bl. 13 Abth. 3 Nr. 4 3000
3 im Grundbuch von Segeberg Bd. III X Abth. 3 Nr. 3 709 Æ siebenhundert Mark fũr a. ben Stadtrath Johannes Kühne,
für Hans Jacob Krems II Bd. 1
eingetragen sind, Au
gesammten Nachlass 9 ö. * 2
Rechtsnachfolger auf⸗ 30. Mai, unterzeichneten Gericht
r, bei dem ur die Anerkennung des
h. Hess. Amtsgericht. ö .
Charlotte Louise Nünnicke, geb. in ihren am 16. März 1895 resp. letztwilligen Ver⸗
Bekanntmachung. ⸗ mtsgerichts vom der Lebensversicherungs⸗
ist die von zu Brüssel ausgefertigte
305 Thalern zu zahlen,
Bekanntmachung.
1883 ausgefertigten 12 Prämien⸗
23. März 1895.
den
lice Nr. 4735 der Bremischen Ster be egründet 1877, ist durch hiesigen Amtsgerichts vom die bezeichnete Police für kraftlos
Gerichtsschreiber Stede.
immer⸗
fünf Kinder erster Ehe des ebensee,
Karl Heinrich Niemeier in
für den Kaufmann Hins . 6 eingettagene Post von n Tausend Fünf Hundert Mark —, uch von Muggesfelde Bd. 1 BI. 39 r Nr. I für den verstorbenen Böttcher
ch von Bornhöved Bd. I Rr. J für den Kaufmann Johann e in Bornhöved, akt vom 25. März 1858, aus welchem
von Groß Rönnau Bd. 1 BI.. 4 2 620 S für den Lehrer Heinrich in Flensburg eingetragen sind,
XIBI. 439 Abth. 3 für den Spar⸗ Posten, nämlich:
Mark,
1. Dezember 1854 über Mark,
ark, 4 vom 17. März 1881 über 260
2. Dezember 1863, aus
7 für den Arbeitsmann Heinrich 525 S Erbgelder und 168,75 4
II. September 1880,
mann J. H. Clausen, lenbesiger August Leopold Rüder, . Thomas Rüder in Segeberg
rakt vom 7. Juni 1859, aus welchem von
Bl. 1 Abth. II Nr. 1 3600 4
sschlußurtheile des Königlichen Amts- Segeberg vom 18. Februar 1895 für raftlos erklärt worden.
Steenbock im Grundbuch
den 18. Februar 1895.
— dreitausend Mark, dbuch von Segeberg Bd. II. BI. 94
2 13650 S — dreizehnhundert Mark, Bl. 93
779 Bekanntmachung,
Die Hypothekenurkunde über 609 Darlehn, Grundbuch Lauchstedt Blatt 178 Ab⸗ thellung III Rr. 9 für Fräulein Tberese . in Merseburg aus der Urkunde vom 19. Mai 1876 und dem Umschreibungsvermerk vom 25, Oktober 1577, ist durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage zwecks Neuausfertigung für kraftlos erklärt worden. Lauchstedt, den 20. März 1895.
Königliches Amtsgericht.
eingetragen
727 C. Landgericht Ravensburg. Oeffentliche Zustellung. -. Die EClisabetha Widmann, geb. Müller, von Düben dorf, wohnhaft in Albisrieden, Kanton Zürich, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dreber und Wörrle in Ravensburg, klagt gegen ihren Ehemann Josef Widmann, Sattler von Fulgenstadt, O. A. Saulgau, derzeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien am 3. Dezember 1885 in Zurich geschlossenen Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Ravensburg auf Dienstag, den 25. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung. einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Ravensburg, den 30. März 1895. Justizreferendär Haigis.
738 Oeffentliche Zustellung.
Dle Ehefrau Anna Sophia Hölzer, geb. Johanns vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Lassen in Altona, klagt gegen ihren Sbemann, den Arbeiter August Eduard 6 Hölzer, zu⸗ letzt in Itzehoe, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund böslicher Verlassung, mik dem Antrage auf Trennung der zwischen Par⸗ teien bestehenden Ehe vom Bande und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Theil und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des önig⸗ lichen Landgerichts zu Altona, auf Freitag den 5. Juli 1895, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .
Altona, den 28. März 1895.
Thon, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
dotter, zu Hamburg,
744 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Louise Johanne Marie Dorgthea Bohnensfack, genannt Köhnke, geb. Krüger, zu Ham⸗ Furg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. 8 W. Biflen - berg, jetzt Dres. Th,. Beit und Af can Klée Gobert, klagt gegen ihren Ehemann, den Wärter Claus Hin⸗ rich Üugust Bohnensack, genannt Köhnke, un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlaffung, mit dem Antrage, dem Beklagten aufzuerlegen, die Klägerin binnen gerichtsseitig festzusetzender rist in einer angemessenen Wohnung wieder bei ich auf
im Unterlassungsfalle aber den Beklagten für einen böslichen Verlasser seiner Ehefrau zu er⸗ flären und die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden, dem Beklagten auch die Prozeßkosten auf⸗ zuerlegen und ladet den Beklagten zur mündlich Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- fammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 20. Juni 1895, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 29. März 1895.
W. Clauss, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
zunehmen,
Bekanntmachung.
Katharina Johanna, geb. Anna, Tagnerin, in Neu⸗ stadt a. H. wohnhaft, Ehefrau des ohne bekannten Wohn. und Aufenthaltsort abwesenden Kutschers Jakob Ritzmann, hat, durch Rechtganwalt Lehr in Frankenthal, als Proꝛeßbevollmächtigten vertreten egen ihren genannten Ehemann zum K, Landgericht Feten hal, Zivilkammer, Klage wegen Ehescheidung erhoben mit dem Antrage: Es gefalle dem K. Land⸗ erichte, Zivilkammer, die Ehescheidung zwischen den . auszusprechen und dem Beklagten die Prozeß⸗ osten zur Last zu legen, auch die öffentliche Zustel⸗ kung des ergehenden Urtheils zu bewilligen Klã⸗ erkn lädt den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ ung des Rechtsstreits in die hiezu bestimmte Sitzung des gedachten Gerichts vom A2. Juni 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen beim
rozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner
ertretung aufzustellen. Vorstehendes wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten hiermit
bekannt gemacht. . Frankenthal, den 28. März 1835. Rgl. Landgerichtsschreiberei,
Teuts ch, Kgl. Ober ⸗Sekretär.
Bekanntmachung. . Schreinergeselle, in Ludwigs hafen am Rhein wohnhaft, hat, durch Rechtsanwalt Lehr in Frankenthal vertreten, zu dem . Land gerichte Frankenthal gegen seine Ehefrau Wilhelmine, geb. Krauter, Wittwe erster Ehe von Friedrich Sieg. meyer, ohne bekannten Wohn, und ufenthaltsort abwefend, Klage wegen Ehescheidung erhoben mit dem Antrage: „Gefalle es dem Kgl. Landgerichte, Zivilkammer, die Ehescheidung zwischen den artieen auszufprechen und der Beklagten die Prozeßkosten zu suiberbürden, auch die öffentliche Zustellung des er. ehenden Urtheils zu bewilligen.“ Kläger lädt die eklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits in die hiezu bestimmte Sitzung des gedachten Gerichts vom 19. . 1895, Vormittags 9 ühr, mit der Aufforderang, einen beim Prozeß⸗ gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Ver⸗ kretung aufzustellen. Vorstehendes wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Beklagte hlermit
bekannt gemacht. . den 29. März 1395.
Frankenthal, . gl. Landgerichtsschreiberei.
601 Michael Goeckler,
onigliches Amtsgericht. II.
Teutsch, Kgl. Ober⸗Sekretär.
Zweite
Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Dienstag, den 2. April
M S1.
1. Untersuchungs⸗Sachen.
2. Le ote, Zustellungen u. der I. 3. Unfall., und Indalidttäts 3c. Versicherung. 4. ö n,, Verdingungen ꝛc. 5. Verloofung 2ꝛc. von Werthpapieren.
Oeffentlicher Anzeiger.
1895.
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien ⸗Gesell
7. Erwerbs⸗ und . a . S8. Niederlafsung ꝛc. von 9. Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene
.
ekanntmachungen.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
Oeffentliche Zustellung.
728 leg 3
Der Einwohner vertreten durch den
eb.
erlassung auf Ehetrennung, mit dem Antrage, di
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Meseritz, den 28. März 1895.
Gigas, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
745 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Müllers Philipp Leo, Wilhel⸗ eb. Wolf, zu Niedergründau, ver⸗
mine Magdaleng, treten durch die Rechtsanwalte, Justiz Rath L. und C
Eberhard hierselbst, klagt gegen ihren Ehemann, 4.
n⸗ trag, die zwischen ihnen am 3. April 1880 zu Nieder⸗ gründau geschlossene Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hanau auf den 28. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht z ; Zum Zweck der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt ist, mit dem
zugelassenen Anwalt zu bestellen. bekannt gemacht. - Wolff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 743 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bertha Emma Clara Bommert, geb. Jaenicke, zu Neu⸗Bleyen b. Küstrin, vertreten
durch Rechtsanwalt Dr. Sillem, Hamburg, klagt den Schiffer Carl Ernst
gegen ihren Ehemann, Böommert, unbekannten Aufenthalts, wegen bös— licher Verlassung, mit dem Antrage, dem Beklagten aufzuerlegen, die Klägerin innerhalb einer gerichts⸗ seitig zu bestimmenden Frist in einer angemessenen Wohnung bei sich zwecks Fortsetzung der ehelichen ge han aufzunehmen, im Ungehorsamsfalle aber die Ehe der Parteien wegen böslicher Verlassung des Beklagten vom Bande zu scheiden und dem Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen . des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 20. Juni 1895, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Samburg, den 29. März 1895.
. W. Clauss, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
41 Oeffentliche Zustellung.
Mit Klage vom 27. d. M. beantragt der Holz= hauer Johann Nikol Völkel von Langenbach als Bevollmãchtigter seiner Tochter Sophie Amalie Völkel von dort und als Bormund deren außerehelichen Kindes Johanna Mathilde Gertraud die kostenfällige und, soweit zulässig, vorläufig vollstreckbare Ver—⸗ urtheilung des ledigen Webers Johann Heinrich Konrad Horn, geb. 6. Juni 1868, zuletzt in Langen⸗ bach, nun unbekannten Aufenthalts,
a. zur Anerkennung der Vaterschaft zu dem von Sophie Amalie Völkel am 23. Mai 1834 außer⸗ ehelich geborenen Kinde namens Johanna Mathilde Gertraud und Einräumung des gesetzlich beschränkten Erbrechts für dasselbe,
b. zur Zahlung eines vierteljährli vorauszahl⸗ baren Unterhaltsbeitrages von jährlich 60 „ von der Geburt des Kindes bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensjahre und darüber hinaus, falls dasselbe wegen geistiger oder körperlicher Gebrechen sich selbst 6 ernaäͤhren nicht im Stande sein sollte, auf die
auer dieser Unfähigkeit, des Schulgeldes und der
Kur⸗ und Leichenkosten, wenn das Kind während der Alimentationsperiode erkranken oder sterben sollte, eines Tauf- und Kindbettkostenbeitrages von 30 M0 und einer Deflorationsentschädigung von 100 4. Zur mündlichen Verhandlung dieser Klage, deren öffentliche Zustellung mit Beschluß vom 285. er. be⸗ willigt ist, wird der Beklagte Johann Heinrich Konrad Horn in die Sitzung des F. Bayer, Amts⸗ gerichts Nordhalben vom Montag, den 20. Mai 1sgs, Vormittags 9 Uhr, hiemit geladen.
Nordhalben, 30. März 1895.
Gerichtsschreiberei des k. Bayer. Amtsgerichts
Nordhalben. (L. S.) Bickel, k. Sekretär.
741 Oeffentliche Zustellung.
Die unverehelichte i Engel meier und das von derselben außerehelich geborene Kind Anna Engelmeier, vertreten durch den Vormund Anbauer
oechel zu Alt⸗Borui, echtsanwalt Urbach in Meseritz, klagt gegen seine Ehefrau Johanne Louise Loechel, eier, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher
. klagen gegen den Ackerer Franz
aus außere 1) der Elisabeth Engelmeier an Tauf⸗, Wochen
Fällen noch darüber hinaus den Betrag von monat ich 12 6 in zahlenden Raten zu zahlen,
in den Nachlaß des Beklagten zuzuerkennen, 4) dem Beklagten die sämmtlichen Kosten auf
klären,
mittags 9 Uhr.
737 Bekanntmachun
Gummin
2) der Bauersohn Otto Vandrey daselbst, 3) der Bauersohn Albert Vandrey daselbst, 4) der Inspektor Johannes Vandrey daselbst, ) der Gutsbesitzer Wilhelm Vandrey zu Dargsow, 6) die verehelichte Bauer Ferdinand Behl, Marie geb. Vandrey, zu Muddelmow, Kläger, vertreten durch den Rechtsanwalt, Justiz— Rath Calow bier, klagen gegen die Ehefrau des Kossäthen August Neitzel, Friederike, eb. Zimdarse, früher zu Gummin, jetzt unbekannten Aufenthaltes mit dem Antrage, zu er⸗ kennen: daß die Beklagte, Ehefrau des Kossäthen August Neitzel, Friederike geb. Zimdarse, zur Zeit unbe⸗ lannten Aufenthalts, schuldig, in die Eintragung des Eigenthums der Rechtsnachfolger des Käufers Friedrich Vandrey, der im Klagerubrum aufgeführten Ge⸗ schwister Vandrey bei dem im Grundbuch von Gum⸗ min Band 11att Nr. 33 eingetragenen Grundstück zu willigen und die Auflassung desselben zu erklären, sowie die Kosten des Rechtsstreits zu tragen gehalten ist, und laden die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht II zu Treptow a. R. auf den 25. Juni 1895, Vormittags 11 Uhr. Treptow a. R., den 18. März 1895. Konigliches Amtsgericht. II.
733 Bekanntmachung.
In Sachen; Joh. Bapt. Dietrich, Schaumwein⸗ kellerei und Weinbergsbesitzer in Rüdesheim a. Rh., Inhaber Hermann Sieber und Ferdinand Fuchs, vertreten durch Rechtzanwalt Adlerstein hier, Klage⸗ theil, gegen Heinrich Koll, Weinhändler, bisher in München wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagter, wegen Wechselforderung, wurde durch Beschluß der IV. Kammer für Handelssachen des Kgl. Landgerichts München J vom 39. März 1895 die öffentliche Zustellung der im Wechselprozesse er⸗ hobenen Klage vom 12. März 1895 bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche 8 der IV. Kammer für Handelssachen des Kgl. Landgerichts München 1 vom Samstag, den 18. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen beim Kgl. Langderichte München 1 zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. — Der klaͤgerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen;
1) Beklagter Theil ist schuldig, an den Klagetheil 661,50 ½ Wechselsumme, 60 / o Verzugszinsen hieraus vom Tage der Klagszustellung an, 2, 25 S6 Spesen und gesetzliche Provplsion zu zahlen, sowie die Prozeß⸗ kosten einschließlich der im Arrestverfahren erwachsenen Kosten zu tragen und zu erstatten;
3) das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.
München, am 30. März 1895. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München J. Kammfern für Handelssachen.
Der Königl. Ober⸗Sekretär: (L. S) G. Brühl.
747 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Friedrich Wilhelm Alberti zu , vertreten durch Auktions⸗Kommissar efarth zu Medebach, klagt gegen die Erben des zu Hallenberg verstorbenen Schreiners Bernhard Runge und zwar: 1) Catharina Franziska, 2) Peter Bern⸗ hard, 3) Franz Anton, 4) Josef Anton und 5) Anna Maria Runge, zu 1—5 unbekannten Aufenthalts, aus einem Grundstücksankaufe mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Anerkennung des Eigenthums des Klägers an den Grundstücken fur 11 Rr. 596 und Nr. 598 der Steuergemeinde 9 enberg und zur Bewilligung der Umschreibung der elben auf den Namen des Klägers im Grundbuche und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor das Königliche Amtsgericht zu Medebach auf den 1. Oktober 1895, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen . wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
. Bönner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Bernard Engelmeier, alle zu Mettinghausen, im
rozeß vertreten durch den Rechtsanwalt Block zu asel⸗ orst, Sohn des Kolons Ferdinand Haselhorst . 4 zur Zeit unbekannten Aufenthalts, elichem Beischlafe mit dem Antrage,
den Beklagten für den Vater der am 9. Fel ruar 1895 zu Mettinghausen geborenen Anna Engelmeier zu erklären und denselben demgemäß zu verurtheilen:
betts⸗ und Entbindungskosten den Betrag von 100 4, 2) der Anna Engelmeier an Alimenten bis zum
ö ö : Färlagan att ien en rennen und bie: Beklagte für zurückgelegten 14. Lebensjahre und in den gesetzlichen
den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Meseritz auf den 4. Juli 1895, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Rr. 4
vierteljährig pränumerando zu
3) der Anna Engelmeier das gesetzliche Erbrecht
zuerlegen und das Urtheil nach Vorschrift des § 648 Z. P. O. für vorläufig vollstreckbar zu er⸗
und laden den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Salzkotten, auf den 10. Juni 1895, Vgr⸗ Zum Zwecke der öffentlichen
Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
NRasche, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Die Erben des Bauern im. Vandrey zu 1) der Bauersohn August Vandrey zu Gummin,
Klein, Ehefrau von Johannes Klein, Ackerer, zu
665 Oeffentliche Zustellung. Der Friedrich Schmitt 1Iᷓ; Wirth, zu Ensheim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Marx in Bingen, klagt gegen den Christian Schmitt LV; Makler und Ackersmann, zu Ensheim, z. Z. unbekannten Aufent⸗ halts, aus Lieferung bon Genußmitteln und für bagre Darleihen in der hen vom 6. September bis 8. No⸗ vember 1894, mit dem Antrag auf Verurtheilun des Beklagten zur Zahlung von 42 M 79 nebst Hog Zinsen vom Klagetage an durch für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Wörrstadt auf den 31. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr. ain Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
. Zimmermann, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
739
Die Frau des Tagelöhners und Ackerers Heinrich Martin Grein, Maria Magdalena, geb. Heinsberg, zu Uetterath, vertreten durch Rechtsanwalt Schmitz zu Aachen, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, zu Uetterath, mit dem Antrage auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor der II. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Aachen ist auf den 20. Juni 1895, Vormittags 5 Uhr, bestimmt.
; Elie yer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
750]
Die in des Schreinermeisters Constantin Braun, Anna Maria, geb. Klinkenberg, ohne Gewerbe, zu Düren, vertreten durch Rechtsanwalt Oslender hier, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann zu Düren mit dem Antrage auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen ist auf den 20. Juni 18894, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt.
; Cliever, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
748 Oeffentliche Zuftellung.
Die Ehefrau Jacob Flohe, geb. Naeckel, Ackerin zu Dransdorf, vertreten durch Rechtsanwalt Jansenius in Bonn, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher Eisenbahnangestellter zu Dransdorf, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem An⸗ trage auf Gütertrennung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn auf den 25. Juni L895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem ge⸗ dachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
(L. S.) Taentzscher, Landgerichts⸗Sekretär.
7490] Bekanntmachung.
Elise Lorang, Ehefrau des Küfers Leo Reuther in Niedermorschweier, vertreten durch Rechtsanwalt Ronner in Colmar, klagt gegen ihren genannten Ehemann, mit dem Antrage, auf Trennung der zwischen ihnen bestehenden Gütergemeinschaft. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der 1. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Els. ist Termin auf, den 24. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
Der Landgerichts⸗Sekretär: Weidig.
736 Die durch Rechtsanwalt Doerpinghaus vertretene Emma Hasenelever zu Hohenhagen b. Remscheid, Ehefrau des Feilenfabrikanten Emil Hackenberg daselbst, hat gegen den letzteren beim Kgl. Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Bütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 30. Mai 1895, Vormittags 8 Uhr, im Sitzungssaale der II. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts zu Elberfeld anberaumt. Müller, Just Anw. als Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
746 Die Ehefrau des Kaufmanns Aron Spier, Mathilde, geb. Coßmann, ohne Geschäft in wr, Lindenthal, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt S. Mayer in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den 25. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, III. Zivil⸗ kammer. Köln, den 29. März 1895.
Der Gerichtsschreiber: Freund.
726 Bekanntmachung. Die Katharina, geb. Groß, Hhefrau des Berg⸗ mannes Philipp Krück, beide zu Sulzbach . ., Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Lanser zu St. Johann, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertrennung. Zur Verhandlung ist die Sitzung der J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts . selbst vom 3. Juli E895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt worden.
Saarbrücken, den 25. März 1895.
ᷣ ; Koster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
749 Bekanntmachung. Die Theresia Lett, Wittwe 1. Ehe von Peter
aufhaltend, Klägerin im Armenrecht, vertreten durch Rechtsanwalt Bartel, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Hütertrennung. Zur Verhandlung über diesen i me, ist die Sitzung des Kaiser⸗ lichen Landgerichts Saargemünd dom 28. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr, anberaumt. Saargemünd, den 29. Marz 1395. Der Ober ⸗ Sekretär, Er ren, Kanzlei⸗Rath.
780 Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn dom 21. Fe⸗ bruar 1855 ist zwischen den Eheleuten Ackerer Wil⸗ helm Vogel zu Brenzingen und Josefine, geb. Kremer, daselbst die Gütertrennung ausgesprochen. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts. Donner, Landgerichts. Sekretär.
7871
Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, 1. Zivil kammer, zu Düsseldorf vom 19. Februar 1895 ist zwischen den Eheleuten Klempner Mathias Pol⸗ lender und Catharina, geb. Berwitt, zu Düsseldorf die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung vom 19. Dezember 1894 an ausgesprochen worden.
Düsseldorf, den 21. März 1895.
artsch⸗ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
781
Durch Urtheil der III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld vom 2. März 1895 ist die zwischen den Eheleuten Kaufmann Adolf Klein⸗ schmidt zu Barmen und der Eugenie, geb. Haarhaus, daselbst bisher bestandene eheliche Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem 3. August 1894 für auf⸗ gelöst erklärt worden.
— Müller, Just Anw., als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc. Versicherung.
Keine.
H Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen rc. 782321
Verkauf alter Materialien. Die auf der hiesigen Saline und den zugehörigen Werken lagernden alten Eisen⸗ und Metall⸗ Materialien, darunter ein Dampfkessel, sowie Gutta⸗ percha und Lederabfälle ꝛc. sollen an den Meist⸗ bietenden verkauft werden. Angebote sind bis jum Sonnabend, den 68. April d. Is., Vormittags 0 Uhr, vorto⸗ frei und versiegelt mit, der Aufschrift: ‚alte Materialien dem unterzeichneten Salzamt ein⸗ zusenden. Die Nachweisung der einzelnen Verkaufsgegen⸗ stände, welche zugleich als Angebot zu benutzen ist, und die Verkaufs bedingungen sind von der Salzamts⸗ Registratur gegen Einsendung von 30 3 Schreib⸗ gebühren zu beziehen. Die Besichtigung der Ver⸗ kaufsgegenstände ist an jedem Werktage gestattet. Schönebeck, den 20. März 1895.
Königliches Salzamt.
60s] Lieferung von Kohlen und Holz für die Berliner Gefängnisse: . Strafgefangniß bei Berlin zu Plötzensee und Hilfs⸗Strafgefängniß Rummelsburg. 463 Untersuchungs⸗Gefängniß Berlin, Alt⸗Moabit
A. 3) Stadtpoigtei⸗Gefängnisse, mit den Neben⸗ gefängnissen Barnimstr. 10 und Perleberger Str. 10. Die Lieferung der für die Zeit vom J. Juni 1895 bis 31. Mai 1896 für obengenannte Gefängnisse erforderlichen Kohlen und Holz soll im Wege der schriftlichen Ausbietung vergeben werden. Termin hierzu ist auf Mittwoch, den 10. April, Vormittags 11 Uhr, im Verwaltungs. Gebäude des Strafgefängnisses zu Plötzensee anberaumt. Portofreie Lieferungsangebote werden bis zu diesem Termine von unterzeichneter Direktion entgegen- genommen. Die Angebote müssen verschlossen und mit der Aufschrift: ‚Lieferungsangebote auf Kohlen und Holz“ versehen sein. Die Lieferungs⸗Bedingungen mit den Angaben über die in den einzelnen Anstalten ungefähr nöthigen Mengen an Materialien liegen bei dem . des Strafgefängnisses zu Plötzensee, der Dekonomie Inspektion des Untersuchungẽ⸗Gefängnisses, Alt⸗Moabit 122, und der Oekonomie⸗Inspektion des Stadtvogtei⸗Gefängnisses, Berlin (Molkenmarkt), an den Werktagen von 8 bis 11 Uhr Vormittags zur Einsicht aus, können auch in Abschrift gegen Ein- sendung von 2½ Schreibgebühren von dem ngenieur des Strafgefängnisses zu .. bezogen werden. Alle das vorstehende Ausbietungs⸗Verfahren be⸗ treffenden Anfragen sind an die unterzeichnete Direktion u Gi g zefgngnit bei Berlin, Plätzen trafgefängniß bei Berlin, Plötzensee, den 30. März 1896. 4 ö
zu Oermingen wohnhaft, zur Zeit in Herbitzheim sich
Die Königliche Direktion.