4 1 — * 2 2 2 ; * ; —=— 6 Rienzi Central Belge Eisenbabn nãbergetreten sei und im Primiv ] in den Fliegenden Hollãnder =. Fie Durchfahrung dieser Maßnahmen beschloffen babe. 33 — . Das 2
. Mannigfaltiges. 3
11. Mai. Direkti indi teuern ie Auf Einladung des Staate sekretãte des Sag Et n, 2 inan Ministerium Kairo: Pr. von Boettiche r traten am 25. d. M. im Reicheamt , . — ü Sri 8 nein ett der ä Farin, Bene, meren nnd ie. ,
; f ebllbeten Comité s zur Unter stützung der hilfs⸗ ᷣ ; at,. Hafen · und Leuchtfeuer · Verwaltung Alexandrien: 3 Hinterbliebenen der mit dem de . Neken der Oberin waren
Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
M 99. Berlin, Donnerstag, den 25. April 1895.
S and shafts) für den Bagger p lückten Perfonen zusammen, um äber die Im Pflegerin . 2 . ; ĩ Meine Herren, ich will indeß diese Debatte, die schon solange vorzugsweise nur zu technischen Zwecken Verwendung finden können, 2 Trommeln und Wellen stumtlers and saft) Siber derung P eutscher Reichstag d ,
efern bis 31. Juli. Näheres beim Reichs ⸗ Anzeiger. jeitenden Gesicht punkte für die Gemãbrung von Unterftũtzungen ö ᷣ Wfterhkeft an Sn und Ste l, iro: 206 blaue m her, n . ö i ö Es —— 75. Sitzung vom Mittwoch, 24. April. Ende nebmen, nicht weiter vertiefen und Sie nur dringend bitten, nation in Frankreich die Rede war. so bemerke ich — die Raffinations· zũ k 3 2 ö der teale chen See bandlung S . Ueber den Beginn der Sitzung ist gestern berichtet sich dem Kommissionsbeschluß anzuschließen. stelle befindet sich meines Wissens in Marseille — daß dort nicht K dd leincne Unterbofen, 3380 Fer, 400 . Wirkliche Geheime Rath von Burchard, der GSebeime Sber. Postratt fanden zwei statt. worden. Abg. Beh (fr. Volkep.): Die Honigpreise sind immer noch sehr amerikanisches, sondern egyptisches Baum wollen samenẽl zur Raffination 785 Paar kaummollene Strümpfe, 460 Paar Schuhe. Näheres beim Frätke als Vertreter des behinderten Staats sekretãts. Staats. Nin isters ; Bei Fortsetzung der zweiten Berathung der Zolltarif⸗ gut und man sellte nicht obne Noth eine Verwendung von Surrogaten gelangen dürfte. Bei der Nähe des Transports ist es dort allerdings Reichs. Anzeiger. Lastenheft an Dit und Stelle. Pr. von Stephan, der Präsident des Reichsbank. Direktoriums Wirk . no velle nimmt zu iffer dieser Vorlage, welche den Zoll ö ere =. ist lein . sondern vorzugs . möglich, Baumwollensamensl in frischem Zustand zur Fabrikation zu ; ; für 8 ng, der nicht in Waben eingeht, auch künstlichen, . A . 6 . . . naht erbat verwenden und im Wege der Raffination ein genußfähiges Speiseöl
Der Berliner Lokal⸗-Verein zur Pflege im Felde ver= von 0 M auf 36 M für 160 Kg erhöht, in Verbindung mit daß fein 1835 der Höntgioll fich um eg) e, gesteigert bat; be int es herzustellen.
siche Seheime Rath Dr. Koch und der Geheime Kommerzien · Rath ritten, den Rest deckte der Verein. Verkehrs⸗Anstalten. wabäch; aus Iremen: Kon ful . Ache lis, Herm Frecse . dee, ; — s ! ; artri ꝛ— ; i ̃ Abend im Ab⸗ dem Antrag Letocha, wonach der Zollsatz für allen Honi ̃ 5 die cht billi —ᷓ ie Thats 5 i ü saf Bremen, 24. April. (W. T. B.) Nerddeutscher Slevd ö d; aus Bremerhaven: der Stadtdireklor Hagemann; aus wundeter und erkra nkter Krieger bielt gestern ö - wo g., doch kein Wunder, daß die Lebkuchen nicht billiger geworden sind. Die Aber die Thatsache, daß in Holland und England bei der Raf⸗ ? e , auch für den in Waben eingehenden, guf 36 46 zu bemessen Erhöhung des Honigzolls wird die Pfefferkuchenfabrikation nicht ver. mation vorzugsweise nur zu teh niscen Zwecken verwendbares Baum⸗
Firektor Krug, Geo. Plate und der Direktor des Norddeutschen Llovd .. — ; 3. ᷓ ; ich. Marti e je ; b. Her Verein werd i,
ostdampfer Hermann- ift am 23. Ar il Mergens in wäre, Dircktor der Bergijch-⸗Märkijchen Bank Hr. Jordan. geordnetenbause seine Generalversammlung ab. Der V z ö. 1 2 angeiommen. Der Postdampfer We] gt ist am 2 kon stituierten fich als Jentral . Eomiteè, wäblten zum Falle eines Krieges den . — 33 rng den Wbg. rtlenber gen bas ern de. ,, ,, . . 21. Arril von Bab ia nach der Beser abgegangen. Der Vostdamxyfer Vorsitzenden den Staats. Minister Dr. von Boetticher, zu dessen Treu zes in Berlin bilden; er hat die nothigen 8 hun * 9 2 6. Gcheime Stel Regierungs Farh im Neicks-Schatzamt Hen le: einem Handwerl n einer Großindastrie werden wird. ollensamenol gewonnen wird, schein auch gegen den Kommissiens. zern ; i , ,, 253 . D 3 6 en . des 3 2 e e n me. , 53 r Sers , ge n e ne * . 2 eng, und des , Te , . * , Jr e, ,. . e. dies . zu .. ö .
eise von Gen ua nach Neapel fortgesegt. Der pfer. B ; s⸗Rath im Reichsamt des Innern Lewald. ö . ö 1. . . on igẽ bern nem fiskalischen, noch auf einem volks- ollerhõhung von 3 auf 20 4 ist der Honig heute billiger bier raffiniert würde, würde man aller Voraussicht nach ebenfalls kein , ,, ,, , wee gn 8 ö. w , , , , erf gnng 6 j virtkschaftlichen Gesichtẽpunkt, sondern einzig und allein auf dem als vor 1885. Die Lebkuchenfabrikation ist also nicht geschädigt solches Fabrikat erzielen können wie jetzt in Amerik Das scheint zei pefdenrser Darm wa dt. kat am Vs. Abril Rachmittags . d meh ain Tölle ingebssigen der antes gene, en me, ideen der Brüderstraße befindlichen Sanitäte⸗ Üümftand, daß eine Unterscheidung des künstlichen Honigs von dem worden. . * er n . , . 4 .
natürlichen nicht möglich ist. Die Ansichten des Vorredners über die Der Antrag Letocha wird hierauf angenommen. mir auch gegen den Kommissionsbeschluß überhaupt zu sprechen.
ö vel fortge ee , Fsen Ni . ĩᷣ schrã j i it einer Unfallftation verbunden ist. Reise von Genua nach Neapel fortgesetzt. . 4 ; ; in en oder dessen Nähe wohnen, und daß das Ungluück wache beschrãnkt, die neuerdings mit einer ĩ m Heger , i. nr ö. Londen, 24. April (. T B) Der, Unie n. da me. e , ,,. kan wurde beschlossen, die Verwaltung der Die Wache hat im legten Jabre 3365 Fälls behandelt gegen 390 im Vertheuerung der Lebkuchen, welche durch die Zollerböhung eintreten Den Zoll für sämmtsiche Spelse sl hatè die Regierungs- (Sehr richtig! rcchtö Wenn Sie die Vorlage gerade vom Stand=
ift. ge t mr ,, ; ds, di ssung stũ ĩ ĩ i : in d d 68 außerhalb derselben; K a n, e, mr b, n ̃ e l — [e hat? i Sie die gert * Arab“ ist gestern auf der Heimreise don Na dei ra abgegangen Fonds, die Bemessung der Unterstützungen und deren Aus ablung sowie Vorjahre, und war 26 in der Wache un e, , . Tir, fn geh n K w I Der Nnion⸗ Damr fer Tart ar ist am Mittwech auf der Heimreise alle sonftigen hiermit im Zusammenbange stebenden Funktionen einem M betrafen innerliche, 239 äußerliche Krankbeiten; in 5 . . , , Ti, , , n n , , , ö ,
; ᷣ — Der C Dampfer Methven— ᷣ ö ausf ũ rin burtsbilfe geleistet. Nur in 143 Fällen wurde die H ner . , w, t d — ͤ n ger ter tte ö von Madeira abgegangen Der Cast!e my in Bremen zu bildenden Verwaltungsausschuß zu übertragen Deburt e bilse geleit de r fesn 6 ö , , . 4 46 zu belassen. Denaturiertes Baumwollsamenöl soll nach Selbstverständlich wird der in Deutschland das Oel Raffinierende
5. 28 ; . f ꝛ 2 85 9 d f j 28900 Die fũr die
ift geftern auf der Auzrense in Kapstadt angekemmen. Ber Eomitè der Prafsbent von Burchard und Die Wache erforderte einen Suschnß von W000 ö 4 ; 1 ᷣ 2. . trend
— Dunbar Castlen ist auf der Heimreise von en, , . der . Dr. Jordan delegirt Friedensthätigkeit zur Verfügung stebenden Mittel baben sich um Gründe angeführt und hat von dem Ruin der Imkerei gesprochen. dem Jemmisstonsnarschlag einen Zoll von 350 bezahlen nicht daran denken, sein raffiniertes Oel auch nur einen Pfennig Der amerifanische . macht unserem Honig gar keine Konkurrenz, Es liegen ein Antrag des Abg. Freiherrn von Stumm⸗ billiger zu verkaufen als dasjenige, das 10 4 Zoll trãgt und von
ͤ . 2 l ö. . ĩ füb ieses schußses ü ö ĩ Die ausscheidenden Vorstande mitglieder wurden Tarstadt abgegangen, 3 Kastle. Damp er Resin Ga stli den. Die Rechnungefübrung dieses Ausschusses übernahm der 1458 4 verringert. Die aus! 63 n . . ä, , ener, dbenenbenlg Falkärg n ar ebenes der grungerckge Kaeete lem, S, wer an dier hrete) ghüsen karten d — ö 3 F ; 5 . * na⸗ . ; 1 ö - ĩ . f produktion bedarf keines Schutzes; durch den erböbten Zoll wird und ein Antrag des Abg. Wenders (Zentr.) vor, dena⸗ apon gar keinen Vortheil, man würde nur den Vortheil, den der
öat beute uf der sri Nader ar ge. 8a ,, Direktor der Bremer Filiale der Deutschen Bank Krug. Im Falle wiedergewäblt. aber die deutsche Honigkuchenproduktion ruiniert werden, die auf die turiertes Baumwollensamenöl ebenfa J ; hei 2. . em Zoll Fiskus vielleicht haben kann, den Raffineuren zuführen. (Sehr richtig!)
12 . ,, ,. n. , n , m. 1 Lin ũ = ‚Rrundel Caft le- ist beute auf der Bimreise in London an; Hilfe bedütftigteit wurden als in eister Linie unterstätzunge anensiskalische S jit mi gekommen. Der Castle· Dampfer Warwick Castle hat gestern auf 1 . , und die unter sechzebn Jahre alten Kinder Cranz. Das bisber domänenfiskalische Seebad mit allen z f r Verwendung des billigen, aber sehr guten amerikanischen Honigs an 4 6 zu belegen. ö. ĩ — Th und Mu sik Gites und Geschwister Unterstũßungen gewäbrt werden und nur Gran übergegangen. . gewie en ist. Abg. Graf Schwerin (dkons): Einen Unterschied zwischen Es handelt sich aber nicht nur, wie immer behauptet ist, bei dieser 1 eater * 2 ĩ. — 3 ;.
der Ausreise die Canarischen In seln vassiert. der Verungluckten . anerkannt. Nur ausnehmsmeise sollen an Zubebörungen am 2. April d. It. in den Besitz der Bem einde ic ü ĩ ini ö ö . DP. . fr. Vgg ): Die Handelskammer in fñni ö j . Kat ganzen Maßrege satz für die groß an. dann, wenn dieselben in dem Verunglücten ihren ein igen Ernãhrer ö ; f der Oberschlesischen Eisen⸗ Abg. Dr. Me ver- Halle Cr. Vgg Handel raffiniertem und rohem Baumwollensamenõl zu machen, bringt ganzen Maßregel um einen Zollsatz für die große Anlage in Mannheim; Im Königlichen Opern bause gelangt morgen Karl Maria verloren baben. Je nach Lage der Umstände wird entweder ein ein⸗ Gleiwiß, 25. April. Auf der schlesisch Halle hat mich dringend erfucht, die Ecköhung des Honigzolles ab- niemandem Nutzen, wobl aber für bie Zollbebsrden unnsthige Gt. tuch eins Dm ahl Ucharrer Ml utter bat dir eben Waänsche gecugern.
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23 2 ! 6 n j 5m j schaft ür = d Hüͤttenbetrieb ge⸗ ; ; 6 R fahr fat w J
8 . e,, a, iges gung af oder eine Rente bewilligt. Die mit Industrie ˖ Aktien · Gesellschaft für Bergbau · un 4 wenden, weil dadurch die Halle'sche Lebkuchenfabrikation dem Untergan ᷣ 9 . eine Frage von aardarisc ; ; ; J
von Webers Skeron mit Renntativen von Franz Wüll net unter , , , Crbalten dieselbe lebenslänglich, Förenden Baildonhütte erplodierte dem *. T. B. zufolge ag , e ben wn, 2 m, , e, Honig . ö. k . 3 ch keineswegs um e , fe,. Ter Ich erinnere nur an die beim hohen Reichstag eingegangenen
Darellmeister Hr. Mud ö. . ,, 63 2 rech im Fall Rrer Wiederverbeirathung mit einem Be- gestern Abend Lin , , . Arbeiter wnrden brauchen, weil er zu tbeuer ist; sie sind auf amerikanischen Honig um . de, i Denkern, Petitionen der Leinölmüller. Das in Holland und England ge. 55 : 5HSüũ n Bordeaux: Derr Nejia: dr 1 ; . 226 3 ö mef 8 ieb des 8 i i gestört. dn, , , ird ĩ 3 . . 3757 e 2 rn . 2 ö J 23 863 21 : ;
, Rerh ausck Scerasmin: Herr Veban, trage bis jum Fünffachen . . 9 . verletzt. Der Betrieb des Werks ist nicht gest ö . , er. dieser vertheuert, so müssen sie zu Regierung vorgeschlagene Höhe der Zölle ist eine verhältnismäßig ge« wonnene Leinöl wurde früher vorzugsweise nach Amerika exportiert,
,, 3 * ze. Kark 5e ; g ͤ zaisen wäbr z Er . ; f ĩ Sur ogaten. ; . inge, ihre Wiederherf g ist das Mildeste, was man verlangen muß sches ei s f Leinöl ge
Aiman lor: Herr Tränkel, Tesckang. u 8. , ,. k c uefa, derselben. Bei der über Laibach, 24. April. Auch beute fanden noch geringe, zd. Abg. bon Tard orf (Ry.): Bei den Ausführungen des Vor- , , nn,, . ** . J
, , , , n , , se. . 4 von . Rreßen Jabl von Sinterkliebenen und den sich noch täzlich er schätrte zungen, stati. Der Gesundbeitszwustand ist normal. Die redners mußte man jweifelbaft werden, ob er gegen die Erhößung erböhung us. — 66 (Hört! hört) Infolge dessen drückt jetzt die englische und hollän⸗
n — w . , ,,, . Die Daurt⸗ mebrenden Anträgen auf Unterstüßung können trotz des nicht uner⸗ Baukommissionen sind unausgesetzt tbãtig. des Zolles stimmen werde, denn die Jon seguen seiner Aus Gebeimer Ober⸗-Regierungs⸗Rath im Reichs- Schatz dische Leinölproduktion auf Deutschland, und die Leinölmüller —
. ** wie folgt befezt: Rurfäst Frictrick Wistelm: Derr Feblichen Gesammtbetrages der Sammlungen ton . , . . Bukarest, 26. April. . W. T. B. meldet: Die Dong fe nr, . ,. . 6. Daß die . Die Herstellungskosten für Kunft.-Speisesett sind fehr gering. das sind zum theil kleinere Müller — befinden sich in außerordentlich
imzeisin Söllandine: Fräulein Poppe, Graf Schwarzen Renten wie Kapitalabfindungen sich nur in sebr bescheidenen Bu . 17 ** e ff legenen Stadttbeile kuchen sabritgtion durch die Zollerkohung zu Grunde geben würde, 1 0 far 105 Eg, trotzdem betrug der Unterschied zwischen de schwieriger Situation. Auch von ihnen ist der Wunsch ausgegan
Arndt, Prinzesfin Holland ine: Fraulenm Vurschi Glaurkine Srenzen bewegen, und die dielfach hervorgetretenen Hoff nungen au steigt andauernd. In Braila sind die tiefer ge n. S8 j widerlegt sich einfach dadurch, daß die Materialien, welche diefe billigsten amerikanifchen und deutschen Kunst-Sreisefett 13355. . ; nt der Bumsch ausgegangen,
berg: Per Grube, Nochmcw:; Her min, win,, , , erg ichliche Unterstäßung baben leider keine Äussicht über schwem mt. Bei Calaraschi sind vier Derlonen ertrunken Fabrikation verwendet, Weizenmehl,. Jitronat und Mandeln, in den Beweis, daß die Industrie durch die geplant? Zollerböbung nickt ge, des zum theil konkurrierende Baumwollensamenöl möge einem höhern
von ow: Fräulein Lindner, Jalob Blechschmidt: der Klein, 2 6. ar renne euere Beitrag wird daber auch ferner und eine große Anzabl. Vieb zu Grunde gegangen. Im Derf lezten Jabren um ctwa * im Preise gefallen sind, obne daß der ar, . 8! . 2 . 8 a 696 ue ee. * , Zoll unterworfen werden.
— Fra rn 4 k 6 n 6 3 . mit lebbaftem Dank angenemmen Chirnogi konnte die Haãlhie der — , . . Tcbkuchen auch nur um einen Pfennig billiger geworden wäre. Daß nür bei . pr w 3 a Tue a6 gn, Dann kommen auch die Erdnußöl / und die Sesammüller in
2 er, Mel 1 von = 2 — 6d T, 1 ö ö 2 222 ke ö. f O teni a n 1h ; ꝛ R . ih v. . 2 5 . 5 * 55 . 218 el] 6 — ** . 2 1 1 2 . Birkentisch Herr Link. J werden und würde Tie . , ,, . , ae me, * ,, in 2 Sä, m. 11 j Einführung von Speiseölen hat derart zugengmmen, daß gauf die Betracht. Nach den mir mitgetheilten Preistarifen stand im Laufe Ddorf Kahle, Birkentisch 9 ö 3 äiaung ien sell aleb J . Wasser we U Ben ; tzweig un ist eine M ing. Der Abg. sche Industrie kaum die Hälfte des entfällt. Di 366 . . Das Repertoire des n, r. J 2 * nr * * d de und jwar unzeachtet In Giurge vo sind der Damm und Vafen bedroht. Kei ate ü. 9. 9 debret len keine Zet, ach mit ö Imkerei . ö r,, . ö des Winters Erdnußöl. auf oß „ pro 100 Eg, Sesamöl auf o worden, daß morgen und am Sonntag mine er, , , . t verk Müßewaltung in Vierteliabrsraten gescheben. * zu beschäftigen. Nun, die Lehrer meines Kreises sind ganz anderer würde bei Mehreinfäb hem Sek eine Mehrbeschäftigung Unterwirft man nun das Baumwollensamenöl einem Schutzzoll von rer Titelrolle gegeben wird. Vorber findet eine Wiederbolung des der damit berkundenen 8 erte en feen, Hei . . i Mehreinfühbrung von rohem Oel eine Mehrbeschäftigung . um eine
mnaktigen Luftsriels Die Generalin! von Gustar von Mofer statt. Soweit fich rechnungs mäßige Unterlagen beichaffen lassen, ist dafür ᷣ - einung; sie finden die Zeit, sich mit , .. erei zu befassen und von Arbeitern in unferer Induftrie nicht herbeiführen, da das Raffi. 10 *, so wäre es möglich, daß das bei uns raffinierte Erdnuß- und
ö. m Zentral, Theater findet morgen das Benet für den Versorge getroffen, daß einerfeits der Karinglfende fir die 2 Nach Schluß der Redaktion eingegangene * * , . sind auch bezüglich rer Rerlage anderer Meinung nieren des Oels durch Maschinen geschieht und nur sehr geringe Sesamöl mit dem amerikanischen Baumwollensamenöl konkurrieren
3 i inodsbofer flatt, Zur Aufffhrung gelangt zablungen ausreicht, andererseitẽ mit dem Aufhören der Unterstützungẽ· Depeschen. als der Alg. Weiß, weil sie wissen, welche Schwierigkeiten sie daben, Arbeiterkräfte erfordert. Sin Unterschied zwischen raffiniertem und unte. B zl mit?
,,,. . 1 3 m Herr 4 berecht gen reftlos aufgebraucht sein wird ĩ 72 . . gegenüber der Kenkurrers deb auslä nwdischen Honigs ab! rohem Baumwollenfamen ist überdies schwer festzustellen I
8 — 2 ö 1 fi 4 9 h ö — W — . 95 ? 5 ĩ᷑ 1 s f j 1 s e F ö 5 j ? ** i. 2 8 ; 8 s 5 j 8 st j
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eine große 8 . ; . J : . . ies eri = S neh S . an! wollsamensl wird die Margarine im Preise steigen und dadurch eine enn gefragt wird, welcher volkswirthschaftliche Nutzen in dem
f 8 Benefij für Herrn Brune Bollmann, am Montag das Der unter dem Protektorat Ihrer Maielta ; hiesigen Hofe beglaubigte day ; ü ; ; ⸗ . mee , e,. ; 9 i ; d . ; .
r e, . Am Dienstag gelangt zum Benefiz für Königin stebende rn, nnn, ,, kirchen ist heute Nacht gestorben. Die Leiche wird zur Staatssekretär im Reichs-Schatzamt Dr. Graf von S*h . der — * . Mager nemen Gesetzeghorschlag liegt, so ift ez eben der, daß ein heimisches Pro— eren Robert Guter G. v. Moser 8 „Leibrente; zur einmaligen k K den Mnarlbers geleitet wurde. Beerdigung nach München überführt werden. Posadows ky: 3. 1, e, e . . * . ö ei r. dukt dann konkurrieren kann mit einem Produkt, welches im Ausland . findet morgen der letzte Wagner ⸗Abend Den Bericht erftattete Gebeimer Ober, Regierung - ath Sxinola. GFortjetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.) Meine Herren! Ich babe einmal in meinem Leben einen sehr (inschrãnken eder gar einstellen müssen, sodaß das Heer der genußfähig hergestellt wird.
3 Ind 1 I — — ä. 1 ; 8
edlen Mann kennen gelernt (Heiterkeit), der für einen wohlthätigen Arbeitslosen noch vermehrt werden wird. Wie reimt sich das mit der Ferner wurde behauptet, die deutsche Landwirthschaft hätte ein
* 6. * . 2 . 1 5 8 * M z . 1 1sta ospital at danach im in dicler Saifon statt. Das Programm bringt u. a. die Duverturen as vom Verein unterhaltene Augusta Hon h
. . 2 3. e , . , . e . 28 2 2 * — 3 — — ——— ⸗ . ‚ w . J ' ö , ö 1 / err 8 . . — ö 2 . , K . 1 8 .
n rte wn itt Se drr =- r / ——
Wetterbericht vom 265. April S Ubr Morgens.
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u. d. Meeregsp. d. in Millim Temperatur
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Bar. auf 0 Gr.
still bedeckt 4 halb bed. 3 wolkig 1Dunst
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n Abends Gewitter. ) Nachts Regen. ) Gestern
Geꝝxitter. nebersicht der Witterung.
lache baremetriche Derresfionen, gekennzeichnet 8 trake Bitterung and Regenfälle, liegen über den Brit ichen Jrseln und Umgebung, während das barometrische Maximum im Often wenig Aenderung zeigt. Wegen der gleichmãßigen Zaftdruckoertheilung sind die Winde allentbalben ichwach, in Zentral Gurera aug vorwiegend mdlicher bis *fttl icher Fichtang. In Dentschland ist das Wetter vielfach beiter und andauernd arm, in den fü und zftlicken Gebietetheilen haben vielfach Regen; falle und auch Gewitter ftatige funden. Auch aus Frankreich werden diele Seritter mn Regen⸗ fällen gemeldet. Das Deyressionegebiet im Vesten
fär unsere Gegenden trübes Wetter mit Regen. fällen, stellenreise auch Gewittererscheinungen zu er⸗ warten sein. ;
Deutsche See warte.
J Theater⸗Anzeigen.
Königliche Schausp 104. Vorstellung. Over in 3 Aufzügen. . Weber. Die Recttative von Fran von Emil Graeb.
Ober Jmsxektet Brandt. Br. Muck. Anfang 73 Uhr. Schaufvielbaus.
Obersn. Romantische ufik von Carl Maria von Wüllner. Ballet In Scene gesetzt om O Dekorative Einrichtung v Dirigent: Kaxellmeifter
110. Vorstellung. Der neue — 2 in 7 Vorgängen von Wildenbruch. In Scene gej 33 . vom Anfang 77 Ub . * 2 nud Gretel. Märchen viel in dern von Tert von Adelbeid Wette. PVantomimisches Ballet. reifer und Gaul. Musik
t vom Ober ⸗Regisseur ar Grube. Inspettor Brandt. Sonnabend: Dyern
Engelbert Ounverdinck. R Divertissement von von Zosef — Anfang 74 Uhr. Schaum pielhaus. Male: Der Revisor. den Nicolay Gogol, deutsch v beleky. In Scene gesetzt vom Grube. Anfang 74 Uhr.
Zum ersten Zuftfriel in 5 Aufrũgen
Dber⸗Regissenrt Mar
111. Vorstellung.
Deutsches Theater. Freitag GI. Abenne-
mente. Vorftelluug: Das Sumpengesindel. Anfang
J Secrnabend: Weh dem, der lügt! 2 2 Uhr Die Weber. — eñ nde
Berliner Theater. Srenag Der Probevfeil.
Anriang 7 Uhr. 23 Gastsriel von Fr. Haase.
Sonnabend:
Lessing · Theater. Freitag: Niobe. Vorher: Tie Generalin. Aniang 73 Uhr.
Friedrich Wilhelmstüdtisches Theater. Cbausseestraße 265 26. Freitag: Der Obernteiger. Oxerette in 3 Atten von 2. Held und M. West. Mustt von Carl Zeller. Regie: Herr Unger. Dirigent: Derr Kapellmneifter Ferron. Ermäßigte Preise der Plätze. Anfang 76 Ubr. ⸗ Sonnabend: Der Obersteiger.
Nenes Theater. Schiffbauerdamm 4a. / 5. Freitag: Demi⸗Monde. Sittenbild in 5 Akten von Alexandre Dumas. Anfang 746 Ubr. *
Sonnabend: Zum ersten Male: Die Nervösen. S8 gens nerfeus) Schwank in 3 Akten von Victorien Sardon. — Vorher: Zum erften Male; Die Maffagekur. Lustspiel in 1 Akt von Robert Misch. . . Die Nervösen. — Vorher: Die Mafssagekur.
Residenz Theater. Blumensttaße. Nr. 8. Direktion Sigmund Lautenburg. Freitag. Fer. naund' s Ehertontrakt. (Eil & Ia patte.) Schwank in 3 Akten von Georges Feydeau, in dent cher Be · arbeitung von Benno Jacobson. Anfang 71 Ubr,
Sonnabend und folgende Tage: and õ
Theater Unter den Linden. Bebrenftt. S6 / 8. Direktion: Julius Fritzische. — Freitag: Mit voll⸗= andig neuer Ausftattung: Rund um Wien. ntomimisches Ballet in 3 Bildern den Fran und A. M. Willner. Musik von Joser Be Der choreograrbische Theil von Jesef . Dirigent: Herr Kapellmeifter Baldreich orher: Dorothea. Dyerette in 1 Akt von Jaques Dffen⸗ bach. Anfang 76 Ubr. Sonnabend? Rund um Wien. — Dorothea.
Zentral Theater. Alte Jakobstraße 2 ö. Direktion: Richard Schultz. — te Emil Tomas a. G. Freitag: Seneñz Kayell meister Julius Einödshofer. Unsere Rentiers. rege Vef nit Gelang und Tanz in 4 Atten , , ö Unsere Rentiers.
Adolph Ernst Theater. Freitags: Madame Vauderille · Posse in 3 Akten von Ordonneau. von GCGdmond ran. In Scene geseßzt von
Konzerte.
Konzert ⸗ Haus. Freitag: Karl. Mender⸗= ire, XII. und letzter Wagner⸗Abend. Schluß der 28. Konzert ⸗Saison am 28. April.
m Familien ⸗Nachrichten. 6207 ; = und Münchener Feuer · Versicherungs⸗ n, Tiefbewegt machen wir die traurige Mittheilung von dem gestern Abend ganz unerwartet infelge Herzschlages eingetretenen Ableben des bevollmãch⸗ tigten Direktors unserer Gesellschaft, des Serrn Adolf Brüggemann, Ritter des Rothen Wier Ordens. Wir beklagen aufs r 6 e des Dabingeschiedenen, der während seiner mehr . e, , m im Dienste der Gejellschast deren Gedeiben durch ausgezeichnete Sach kenntnis unermũdlichen Fleiß und aufopfernde Pflichttreue stets nach besten Kräften gefördert bat! . . Sein biederes, schlichtes Wesen im Berein mit einer streng rechtlichen Gesinnung erwarben ibm 3a neigung uad Änfeßen in weiten Kreisen. Uns war er ein lieber Freund, seinen Beamten aber ein leuchtendes . , . n und ein ; it wohlwollender Vorgesetzter.⸗ ; leg. . . . ist ihm gesichert! Aachen, den 24. i ö 3 ; 1 Verwaltungs rath. Die Direktion. v. Goersch en. Ludewig.
Verlobt: dieutenant * Stargard i. P). — . 8 Srn. Brandmel ster Consta ke Berlin). 66 243 . mit H lebter Max Neumann (Breslau). z .
ie we. 16. 6 rn. Amtsrichter Dr.
s. issa).
9 63 Dauptmann Walter von Rebe scheidt (Breslau). — Frau Rittmeister Tri ven HMucllern, geb. Gräñin Kleist Schmen in (Sokner, W.⸗Pr..
Verantwortlicher Redakteur: Siem enroth in Berlin.
Verlag der Erxedition (8choly in Berlin.
Drud der Norddentschen Bu erei und Verlage Anftalt Berlin 8W., Wilhelm 32.
Sechs Beilagen
Sonnabend Ein Erfolg.
breitet fich weiter oftwärtẽ aug, und daher dũrfte
Sontag: Risbe. — Vorher: Die Generalin.
Ar Ernst. Anfang 74 Ubr, — Dieselbe Vorstellung.
en scliet lig Be er. eilaaen
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. . 52 é . ꝰ— — 2 — 217 an? Ner z ; n , m. 3 ö h 2 k . Zweck raftlos im Lande herumreisend, denselben in öffentlichen Ver⸗ Soilaltesorm julammen Wenn wir den Zoll erhöhen, wird Amerika großes Interesse daran, daß die Speisefettfabrikation nicht durch Ver⸗
sammlungen mit warmem Herzen und packender Beredsamkeit vertrat.
Ein Zuhörer einer dieser Versammlungen erklärte mir einst wahr⸗
haft begeistert, jener Menschenfreund habe so herzbewegend ge⸗ sprochen, daß alle Anwesenden fast geweint hätten. Als ich aber weiter fragte, ob man auch die erbetenen Mittel bewilligt habe, erbielt ich die lächelnd verlegene Antwort: Nein, gegeben haben wir nichts!“ So möchte ich obne Vergleichung auch Sie bitten, sich beute ebenso zu verhalten gegenüber der Rede des Herrn Dr. Mever. Seine Aus. führungen waren ja sehr anziebend, aber ich hoffe, daß Sie sich von dieser durch einen reichen Schatz klassischen Wissens ausgezeich⸗ neten Rede nicht abhalten lassen, den Kunsthonig höher zu besteuern. Es liegt mir eine Reihe technischer Gutachten vor, die überwiegend dahin geben, daß es chemisch ganz unausführbar ist, den Kunsthonig von dem Naturhonig zu unterscheiden. Es steht ferner fest, daß der sogenannte Naturhonig, der aus überseeischen Ländern eingeführt wird, zum großen Theil geradezu Kunsthonig ist, und dementsprechend ist es einfach Sache der Gerechtigkeit, diesen Honig, den man vom Kunsthonig nicht unterscheiden kann, auch wie Kunsthonig, das heißt, einfach wie Zuckersprup zu besteuern. (Sehr richtig! rechts.)
Meine Herren, es ist ferner darauf hingewiesen worden — und ich muß wirklich sagen, es liegt doch eine starke Uebertreibung darin — daß nun wieder eine ganze große Industrie ruiniert werden solle. Solche weitgehenden Behauptungen sollte man gegenüber dem Nach⸗ weis, daß es sich um eine Erhöhung von 2 Pfennigen selbst bei den Produkten handelt, die aus echtem Honig hergestellt sind, gar nicht aufstellen! (Sehr wahr) Uebrigens handelt es sich auch bei den feineren Honigkuchensorten um einen Luxusgenuß, und gerade die Herren, die uns immer empfehlen, Luxussteuern einzuführen, müßten eigentlich für diesen erhöhten Zoll stimmen.
Es ist ferner behauptet werden, mit der Landwirthschaft hätte die Imkerei gar nichts zu thun, das wäre eigentlich nur eine Lieb⸗ haberei. Ich muß diese Behauptung als eine total unrichtige be⸗ zeichnen (sehr wahr! rechts); denn gerade geistliche Herren, die sich mit der Landwirthschaft beschäftigen, Lehrer, kleine Landwirthe treiben noch heute Imkerei in gꝛtoßem Umfang. Aber eben infolge der Konkurrenz des ausländischen Honigs ist unsere Imkerei zurückgegangen. Der Bestand von Bienenstöcken hat in den letzten 20 Jahren um 13 9o abgenommen.
Ferner ist darauf hingewiesen worden, es würden durch diesen Zoll die Honigfabrikate so vertheuert werden, daß man sie in weiteren
Volksklassen gar nicht mehr genießen könne. Hat man denn jemals
gehört, daß die Leute, die heute schon mit Stärkesyrup und künftlichem Honig ihre Fabrikate herstellen, erklärt haben: das ist nicht echte, das ist Kunsthonigwaare? Sie haben nicht daran gedacht, sondern sie haben die mit einem Surrogat hergestellte Waare einfach zu Preisen verkauft, als wenn sie mit natürlichem Honig hergestellt wäre, und haben dadurch einen größeren Gewinn gemacht. (Sehr richtig! rechts.)
mit Repressalien auf dem Gebiete der Zuckereinfuhr kommen. Der Staat würde mit einer Vertheuerung der Margarine einen schweren Fehler begehen. Wenn die landwirthschaftlichen Interessenten über die Verminderung des Absatzes der Butter klagen, so sollten sie die Ursache dafür in anderen Umständen, als in der zunehmenden Ver- wendung der Margarine suchen. Wie stebt es denn bei der deutschen Marine? Es ist Thatsache, daß unsere Marine ihren Bedarf an Butter zum größten Theil aus Dänemark deckt. Im Interesse der ärmeren Bevölkerung möchte ich um die Ablehnung der Regierungs- vorlage wie der Kommissionsbeschlusse bitten.
Staatssekretãr des Reichs ⸗Schatzamts Dr. Graf von Posadowskn:
Bei der ganzen Debatte ist immer davon ausgegangen worden, daß durch Erhöhung des Zolles fr Baumwollensamenöl auf 10 eine Vertheuerung fũr ein ärmeren Klassen vielfach ver⸗ wendetes Nahrungsmittel eintreten Mir scheint es außer⸗ ordentlich zweifelbaft, ob diese Voraus ist. (Sehr richtig! rechts.)
Amerika nur sieben Baumwollensamenölfabriken befanden; 1880 waren es bereits 45 und 1894 waren es 200. Die amerikanischen Zeitungen sprechen von einem wunderbaren Aufblühen der Industrie des Baumwollensamenöls. 1883 34 si wenn ich jener Quelle glauben darf, etwa 8 Millienen Ballen Baumwolle in Nord⸗Amerika geerntet worden; das wurde Millionen Tonnen Baumwollen⸗ samenöl ergeben. Diese nkttien bat in Amerika bereits solche Fortschritte gemacht. nische Quellen die Zeit nahe glauben, wo man nicht mehr Tertilindustrie Baumwollensamen ziehen wird, sondern fũr Nahrungsmitteljwecke. (Hört! hört! rechts.) Von diesen 4 Millionen Tonnen doraussichtlich zu erzielenden Baum⸗ wollensamenöls sollen 1883 35 erst 14 Millionen ihren Weg in die Oelmüblen gefunden baben; das übrige Quantum, also 6z Millionen, wäre noch nicht zur Oelfabrikation verwendet. Man soll aber jetzt in Amerika damit umgehen, ähnlich wie mit dem Petroleum, Tankkonstraktionen zu finden, in denen wesentlich billiger der BSaumwollensamen befördert und das Oelprodukt nach den Schiffen bingebracht werden kann. (Hört! hört! rechts.) Ich möchte daraus schließen, daß die Produktion von Baumwollen⸗ samenöl in Amerika so außerordentlich steigt, daß ferner Deutschland ein so nothwendiger Abnehmer far dieses Produkt Amerikas ist, daß möglicherweise nicht wir, sendern die Amerikaner den Zoll werden tragen müssen. (Sehr richtig! rechts)
Es ist ferner gesprochen worden, ent sprechend dem Gedanken, der in dem Kommissionsbeschluß seinen Ausdruck gefunden hat, von den Raffinerien in Rotterdam, in England und Frankreich. Ich stimme darin mit dem Herrn Vorredner vollkommen überein, daß auch ich nicht glaube, daß Raffinerien, die hier das Del raffinieren, eine solche Waare herstellen kõnnen, wie die Raffinerien an Ort und Stelle des Rohprodukts. Ich glaube, das in England raffinierte Oel wird
theuerung eines Komponenten, des Baumwollensamenöls, geschädigt würde, weil die Speisefettproduktion im großen Umfang heimisches frisches Rindertalg verwende. Ja, wenn das nur völlig richtig wäre! Die Speisefettfabrikation verwendet indeß meines Wissens in großem Maße australisches Fett; und welcher Provenienz das ist und welchen bygienischen Werth dasselbe hat, das ist doch manchmal eine recht zweifelhafte Sache. (Sebr richtig!
Nun, meine Herren, um was handelt es sich denn bei der ganzen Sache? Es ist eigenthümlich, daß, wenn die Regierung eine Zoll⸗ erhöhung vorschlägt, so außerordentlich scharf mit Pfennigen gerechnet wird, dagegen weltwirthschaftliche Ereignisse von viel tieferer Be⸗ deutung sehr oft ziemlich spurlos am konsumierenden Publikum vorübergehen. Wir haben in den letzten Wochen eine ganz unge⸗ wöhnliche Hausse des Petroleums erlebt, bis jetzt meines Wissens um 1500, eine Preissteigerung, die doch vielleicht den Bemühungen der Trusts zu danken ist, welche der amerikanische Präsident Cleveland sehr treffend als „Kommunismus des Mammons“ bezeichnet hat. Es ist ausgerechnet worden, daß diese Trustbestrebungen, wenn sie zu den Petroleumpreisen des Jahres 1876 zurückführen, dem deutschen Volke für seinen Petroleumbedarf, falls nicht eventuell ein bedeutender Konsumrückgang eintritt, jährlich eine Mehrausgabe von etwa 300 Millionen Mark auferlegen würden. (Hört, hört! rechts) Und, meine Herren, um was handelt es sich denn hier? Um eine Zoll⸗ erhöhung von 10 S, eine Zollerhöhung, die möglicherweise vom Aus⸗ lande getragen werden muß; eine Zollerhöhung, die die thatsächliche Wirkung haben wird, daß der Zentner Margarine etwa 60 und der Zentner Speisefett 150 bis 1,80 M theurer wird. Was spielen solche Erhöhungen für eine Rolle im praktischen Leben, im Detail⸗ handel, wo doch viel größere Differenzen auszugleichen sind, je nach der Lage des Geschäfts und den Manipulationen des einzelnen Detaillisten!
Ich kann also das hohe Haus nur dringend bitten, die Regierungs⸗ vorlage entsprechend dem vorliegenden Antrage Stumm wieder herzu⸗ stellen. Ich möchte mir aber noch eine Schlußbemerkung in Bezug auf den finanziellen Erfolg der Tarifnovelle überhaupt gestatten. Es ist in der Budgetkommission von meinem Herrn Kommissar erklärt worden, daß die Tarifnovelle etwa zwei Millionen einbringen würde, kalkulatorisch berechnet in der Weise, daß man die Menge der Gegenstände, die sich in der Tarifnovelle aufgeführt finden, zu Grunde legt, von ihnen die einjährige Durchschnittseinfuhr ermittelt und nach letzterer die Einnahme der erhöhten Zollsätze berechnet. Danach würde die Tarifnovelle eine Mehreinnahme von 2177 840 M einbringen. Diese Berechnung hat aber einen wirklichen budgetmäßigen Werth nicht, denn zunächst stimmen die einzelnen Waarengruppen des statistischen Waarenverzeichnisses nicht überein mit den einzelnen Positionen der Tarifnovelle. Es finden sich
in den Waarengruppen, die zu Grunde gelegt sind bei dieser