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7284 4 —
Es ist angeblich zu Verlust gegangen der Spar kaffaschein der städtischen Sparkasse . Litt. E. 877 Nr. 2261 für Josef Kolbeck, Maier bauerssohn von Haid, Gemeinde Griesstätt. Auf Antrag des letzteren wird der allenfallsige Inhaber des bezeichneten Scheins aufgefordert, seine Rechte hierauf bis spätestens im Aufgebotstermine am Samstag, den 2. November 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, hiergerichts anzumelden und den Sparkasfaschein vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.
Am 25. April 1895. Königliches Amtsgericht Wasserburg. I.. 8.3) rn K. A.-R.
78464] Aufgebot.
Der Tischlermeister Ferdinand Gebhard zu Rix. dorf, Jägerstr. 29, hat das Aufgebot eines angeblich ihm verloren gegangenen, von F. Göse auf den Lorenz zu Rirdorf, Wißmannstr. A, auf eigene Ordre ge zogenen, mit dem Acceptvermerk Angenommen Carl Lorenz“ verfehenen Wechsels vom 25. August 1894 über 400 6, fällig am 25. November 1894, ver- sehen auf Blanko⸗Giro des Göse, beantragt. Der unbekannte Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Oktober 18935, Vormittags I0 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht Eikstr. 19, Zimmer 9, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte hier anzumelden, auch den Wechfel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird.
Rixdorf, den 21. März 1895.
Königliches Amtsgericht.
7286 Aufgebot. ö
Auf Antrag des Müllers und Hofbesitzerg Aug. Krentler, Nr. 44 in Meinsen, werden alle diejenigen, welche die zu Gunsten des weil. Kolons Harting, Nr. 4 in Meinfen, auf den dem c. Krentler ge⸗ hörigen Bauernhof Nr. 44 in Meinsen eingetragene Hypothek über 300 Thaler zu * in Anspruch nehmen, hierdurch aufgefordert, ibre Rechte spätestens im Termine vom 26. Juni d. J., Vormittags 9 Ühr, beim unterzeichneten Gericht anzumelden. Bei erfolgender Anmeldung wird der von dem 2c. Krentler hinterlegte Kapitalbetrag nebst Zinsen dem sich Legitimierenden gegen Löschung der Hypothek ausbezahlt, bei nicht erfolgender Anmeldung wird die Hvpothek gelöscht werden. Der sich nach Ausschluß Meldende und Legitimierende hat seinen Anspruch auf die hinterlegte Summe zu beschränken.
Bückeburg, den 26. April 1895.
Fürstliches Amtsgericht. Reiche. ing
Daß Kgl. Bavr. Amtsgericht München J. Abthei—⸗ lung B. für Ziwilsachen, hat mit Beschluß vom 23. April 1895 folgendes Aufgebot erlassen:
Auf Antrag des Zimmermanns Andreas Braeu dahier ergeht hiemit an alle diejenigen, welche auf das im Hypothekenbuche für die Vorstadt Au Bd. TXI S. 193 ff. auf der Herberge Haus Nr. 130 an der Dammstraße für den landes abwesenden Josef Busch von Hafenhofen, Patrimonialgerichts Ilött, eingetragene Kapital von 128 Fl. — 219 43 ein Recht zu haben glauben, die Aufforderung, hre Ansprüche binnen sechs Monaten, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 13. November 1895, Nachmittags 4 Uhr, im dies gerichtlichen Sitzungssaale Nr. i5 (Mariahilfplatz Nr. 1711) anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls die Forderung für erloschen erklärt und im Hvpothekenbuche gelöscht würde.
München, den 25. April 1895.
Der K. Gerichtsschreiber: (L. S. Maggauer, Ober ⸗Sekr.
7049 Oeffentliche Ladung.
Der Bergmann Johann Josef Zimmer, früher in Peterswald, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, wird zur Geltendmachung seiner An⸗ sprüche an den im Grundsteuerkataster der Gemeinde Peterswald unter Artikel Nr. 310 auf den Namen des Peter Zimmer zu Peterswald aufgeführten Grun stücke auf den 31. Mai 1895, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht zu Zell, Zimmer Nr. 10, geladen. Erscheint der Geladene in dem Termine nicht, so werden als Eigenthümer des gedachten Artikels in das Grund buch von Peterswald eingetragen: 1) die Wittwe Peter Zimmer, Anna, geborene Oster, ohne Gewerbe, zu Zell, der Schmied Johann Peter Zimmer zu Peterswald, 3) der Bergmann Johann Josef Zimmer aus Peterswald, 4) die gewerblose Rosa Zimmer, minderjährig, zu Peterswald.
Zell, den 27. April 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II. (ge.) Helmentag.
spätestens im Aufgebots termine am 3. 1896, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 22, zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird. Bochum, den 25. April 1895. Königliches Amtsgericht.
7289 Bekanntmachung.
Die verehelichte Schmiedemeister Luise Bartsch, geb. Hoppe, zu Frankenstein hat als Halbschwester des am 13. April 1858 zu Laubnitz geborenen Maschinenschlossers Paul Horpe, welcher zuletzt in Franken stein feinen Wohnsitz gehabt hat und im Jahre 1833 angeblich nach Amerika ausgewandert und verschollen ist, das Aufgebot desselben beantragt.
Demgemäß wird der Maschinenschlosser Paul 8 bejw. die ven ihm etwa zurücgelassenen rben und Erbnehmer aufgefordert, sich alsbald, spätestens in dem am 4. März E896, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richte anstehenden Aufgebotstermin schriftlich oder persönlich zu melden, wöidrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird.
7310] e . Der Schuhmachermeister August Wilhelm Kobert. geboren zu Greifenhagen am 5. März 1842, Sohn des Schuhmachermeisters Carl Heinrich Kobert und dessen Ehefrau Johanna Caroline, geb. Tebs, welcher am 25. Mai 1882 seinen damaligen Wohnort Greifenhagen verlossen hat und seitdem verschollen ist, wird auf Antrag seiner Kinder Anna Luise, Franz Emil und Michael Ernst Albert Kobert, ver. freten durch ihren Vormund, Schmiedemeister Albert Heyn zu Greifenhagen, aufgefordert, sich spãtestens in dem auf Donnerstag, den 27. Februar 18965, Vormittags 16 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Amtsgericht zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er ⸗ ö wird.
reifenhagen, den 19. April 1895.
Königliches Amtsgericht.
7306
Aufgebot behufs Todeserklärung. Der Neubauer Johann Friedrich Vogelsan aus Herringhausen, Kreis Herford, welcher angebli im Jahre 1867 nach Amerika ausgewandert und ver⸗ schollen ist, wird auf den Antrag des ihm bestellten Abwesenheits⸗Vormundes, des Kolons Wilhelm Behring zu Herringhausen, aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem auf den 4. März 1896, Vormittags 10 Uhr, im Amtsgerichte gebäude, Zimmer Nr. 15, anberaumten Termine zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird. Herford, den 23. April 1896.
Königliches Amtsgericht.
7309 ; Auf Antrag der verwittweten Arbeiter Auguste Kosin, geb. Kosin, zu Abbau Treblin wird deren Bruder, der am 14. Oktober 1833 zu Zuckers ge⸗ borene Hermann Kosin, welcher seit dem Jahre 1884 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am IX. Febrnar 1896, Vor⸗ mittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung desselben erfolgen wird.
Rummelsburg, den 24 April 1895.
Königliches Amtsgericht.
6375 Die Urkunden über folgende Hypothekenforderungen: I zu Gunsten des verstorbenen Carl Monheimius zu Schöneberg und zu Lasten des Peter Schneider zu Fl. Hahn: a. über 138 nebst 6000 Zinsen seit 11. No- vember 1876 und Kosten, eingetragen Band II Blatt 30 Nr. 66 des Hypothekenbuchs der Schult—⸗ heißerei Flammersfeld, p. über 180 ½ nebst 60, Zinsen seit 11. No⸗ vember 1876 und Kosten, eingetragen Band II Blatt 47 Nr. 100 dee selben Hypothekenbuchs, c. über 87 ½ nebst 6 o½ Zinsen seit 24. Juni 1877 und Kosten, eingetragen Band 11 Blatt 73 Nr. 138 desselben Hypothekenbuchs, 2) zu Gunsten des verstorbenen Carl Mon⸗ heimius von Schöneberg und zu Lasten der Kinder der Eheleute Peter Schneider und Maria, geb. Holler⸗ bach, zu Fl. Hahn, Namens: Wilhelm, Wilhelmine, Christian, Karl und Luise Schneider, daselbst über 346 M §5 3 nebst 60 Zinsen seit 11. November 1876 und Kosten, eingetragen Band 11 Bl. 142 Nr. 260 des selben Hypothekenbuchs, alle eingetragen im Grundbuche von Orfgen, Band II Blatt 263, Artikel 542. Abtheilung III Rr. 6, 9, 10 und 16 werden für kraftlos erklärt. Altenkirchen, den 22. April 1895.
Königliches Amtsgericht.
7294 Oeffentliche Zustellung. Der Artist Carl Julius Richard Pelzner zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Hirschfeldt zu Berlin, klagt gegen seine Ehefrau Auguste Caroline Henriette Pelzuer, geborene Apelles, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Irrthums infolge perfönlicher Eigenschaften der Beklagten, welche er bei Schließung der Ehe poraussetzen durfte, gemäß z 40 Theil 1, Titel 1 Allgemeinen Landrechts auf Ungültigkeit der Ehe mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien sür ungültig und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären,
2) der Beklagten die Kosten des Rechtestreits auf⸗ zuerlegen,
und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstraße 59, zwei Treppen, Zimmer 119, auf den 12. Oktober 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 19. April 1895.
Kraemer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 21.
7271 Oeffentliche Zuftellung.
Der Maler August Wilhelm Robert Nitsche zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Scheff zu Berlin, klagt gegen seine Ehefrau Louise Auguste RNitsche, geb. Polenz, zuletzt in Berlin, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zioilkammer des Königlichen Landgerichts zu Berlin, Jüdenstraße 59, zwei Trevpen, Zimmer 119, auf den 12. Oktober 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der be, eee, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den JI9. April 1895.
Kraemer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 21.
7267 Oeffentliche Zustellnug.
Die Frau Gertrud Monica Franzisca Kannenberg, geb. Kammhof. zu Berlin, vertreten durch den Rechts anwalt Goldschlag zu Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlächter Carl Hans Kannenberg, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts,
Fraukenstein, den 23. April 1835. Königliches Amtegericht.
Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Prozesses, aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts L zu Berlin, JIũdenstraße 59, zwei Treppen, Zimmer 119 auf den 12. Oktober 1895, Vormittags 16 Uhr, mit der Auf⸗ n, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ kia nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ li 4 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .
Berlin, den 20. April 1895.
Kraem er, Gerichtsschreiber des Käniglichen Landgerichts J. Zivilkammer 21.
7317 Bekanntmachung. ᷣ. Franz Hilg., Fabrikarbeiter in Ludwigshafen, Hemshof, wohnhaft, hat durch Rechtsanwalt Hugo David in Frankenthal vertreten, zu nachbeʒzeichnetem Gericht gegen feine Ehefrau Maria, geb. Haller, z. 3. in Amerika ohne bekannten Wohn. und Aufent⸗· haltsort abwesend, Klage wegen Ehescheidung erhoben mit dem Antrage: ‚Es gefalle dem Kgl. Landgerichte Frankenthal, Zivilkammer, die Ehescheidung zwischen den Parteien auszusprechen und der Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen, auch die öffentliche Zustellung des ergehenden Urtheils zu bewilligen, Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verband⸗ lung des Rechtsstreits in die hierzu bestimmte Sitzung des gedachten Gerichts vom 10. Juli 1895. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen beim Projeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertrekung aufzustellen. Vorstehendes wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Be⸗ klagte hiermit bekannt gemacht. Frankenthal, den 25. April 1895. Kgl. Landgerichtsschreiberei;: Teu tsch, Kgl. Ober ⸗Sekretär.
7300 Oeffentliche Zustellung. . Die verehelichte Former Anna Clara Bertha Plath, geb. Schwarz, in Berthelsdorf bei Lauban, dertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Höniger klagt gegen deren Ehemann, den Former Wilbelm Plath, früher in Berthelsdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwischen den 53 bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er— klären und demselben sämmtliche Kosten des Ver⸗ fahrens zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Görlitz auf den 30. Seytember 1895, Mit: tags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Klose, Sekretär, .
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
7292 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Catharina Magdalena Schwarzstock, eb. Spaar, zu Wahlstedt, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Krah zu Segeberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmied Carsten Hinrich Schwarzstock in Amerika, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe dem Bande nach, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des König, lichen Landgerichts zu Kiel auf den 12. Juli 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde—⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . stiel, den 26. April 1895.
Heyck, . als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
7293 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Catharine Meyer, verwittwet ge⸗ wesene Versemann, geb. Müller, zu Hassel hof, ver⸗ treten durch den Justiz-⸗Rath Naumann zu Lüneburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Dienstknecht Hein⸗ rich Friedrich Meyer aus Schülern, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens und Ehbebruchs, mit dem Antrage, daß die Ehe zwischen der Klägerin und dem Beklagten dem Band nach geschieden, Beklagter auch für den schuldigen Theil erklärt werde, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Lüneburg auf den 2. Sktober 18895, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Iwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . . Der Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.
7266 Ladung. .
Rr. 8247. In Sachen W. Schillinger, Herren⸗ kleidergeschäft in Freiburg, vertreten durch Rechts. anwalt Pr. Kohler daselbst, gegen Wilhelm Schück von Helmhof, Kreis Heppenheim, früher Eisenbahn⸗ affistent in Dos, jetzt an unbekannten Orten ab⸗ wesend, ist anderweiter Termin zur mündlichen Ver handlung, unter Abkürzung der Einlassungsfrist auf 1 Woche, auf Samstag, 15. Juni 1895, Vorm. O9 Uhr, ror Gr. Amtsgericht Baden bestimmt.
Baden, 26. April 1895. .
Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtegerichts: Lutz.
I7251 Oeffentliche Zustellung.
Der Moses Schubl, Kausmann in Benfeld, klagt gegen die Adolfine Kretz, Ehefrau des Fabrikbeamten Markus Freytag, sowie letzteren selbst, beide früher in Benfeld, jetzs ohne bekannten Wohn und Aufent⸗ haltsort, wegen Zahlung von 200 6, geschuldet für in den Jahren 1886 15883 käuflich erhaltene Waaren, nebst Zins zu Hog vom Klagetage an, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung der vorbenannten Forderung, nebst . und Voñstreckbarkeits erklärung des Urtheils, und sadet die Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht zu Ben feld auf den 19. September 1895. Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ ichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
(L. S.) Feldmann,
7268] Oeffentliche Zustellung.
In der Prozeßsache der offenen eg dele gel en Otto Schuljz, vorm. A. Lichterfeld zu Berlin ,,,, e 37, vertreten durch Rechtsanwall
ugen Cohn in Berlin, Jerusalemerstraße 43 gegen den Malermeister Gustay Adomat, früher Schöneberg, jetzt unbekannten Aufenthalts — . 459 94. J. K. 19 — sst der auf den 22. Mai 1895, Vor. mittags 10 Uhr, anberaumte Termin von Amts. wegen aufgehoben und auf den 11 Juli 1895, Vor. mittags 8 Ubr, verlegt worden. Die Klägerin ladet den Beklagten von Neuem zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 18. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, zu dem auf den 11. Juli 1895, Vormittags 9 Unr, Jüdenstraße 59, 2 Treppen, Zimmer 1359, anberaum. ten Termine mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Tadung bekannt gemacht. Berlin, den 23. April 1895.
Rem vel, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 19. 7269 Oeffentliche Zustellung. In der Prozeßsache der offenen Handelsgesellschaft Otto Schulz. vor. A. Lichterfeld zu Berlin, 1 37, vertreten durch Rechtsanwalt
ugen Cohn in Berlin, Jerusalemerstr. 43. gegen den Malermeister Gustay Adomat, früher n Schöneberg jetzt unbekannten Aufenthalts, O. 458 9 G. K. 19 ist der auf den 27. Mai 1895, Vormittazz 10 Uhr anberaumte Termin von Amtswegen aufg hoben und auf den 11. Juli 1895, Vormitta 38316. verlegt worden. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechte. streits vor die 19. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts ! zu Berlin zu dem auf den A1. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, Jüdenstraße 36, 2 Treppen, Zimmer 139, anberaumten Termine mit der Auffordẽrung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt ge— macht. Berlin, den 23. April 1895.
Rempel, Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 19. 7270 Oeffentliche Zustellung. . In der Projzeßfache des Webers Eduard Friedrich, jetzt unbekannten Aufenthalts, wider den Weber meister Ungerecht zu Berlin, Koppenstraße 60, Quergebaͤude TV, wegen 25 M — 11 Sgh / gi. Gew. Ger. 2. — wird der Kläger hierdurch zu dem zur Ableistung des dem Beklagten durch Urtheil vom 26. Nobember 1894 auferlegten Eides auf den 14. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, an⸗ beraumten Termin vor Kammer 2 des Gewerbe gerichts hierselbst, Breitestraße Nr. 20 a., Zimmer 9, geladen. Berlin, den 24. April 1893. Gewerbegericht zu Berlin, Kammer 2. Der Gerichtsschreiber: (L. S.) Rosperich.
. Juni Zum Zwecke d öffentlichen Zustellung wi bekannt gemacht. . Besigheim, den 26. April 1895.
H. ⸗Gerichtsschreiber Wirth.
7290 Oeffentliche rng, Der Kaufmann Julius Ruben zu Bielefeld, Ren. treten durch den Rechtsanwalt Seibertz hier, klagt
.
gegen den früheren Komtoristen, jetzigen Arbeiter
2
Deinr. Sücker zu Bielefeld, jetzt unbekannten enthalte, wegen der dem Beklagten im Jahre 15 käuflich gelieferten Anzüge und geleisteten Arbeiten mit dem Antrage auf vorläufige vollstreckbare Ver urtbeilung des Beklagten zur Zahlung von dl. o. nebft 6 o, Zinsen seit dem 1. April 138953, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung der Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht Bielefeld auf den 12. Juli 18935, Vormittag LI Uhr, Zimmer Nr. 2 im Landgerichtsgebãurt Zum Iweckeè der öffentlichen Zustellung wird die er Nuszug der Klage bekannt gemacht. C. 890. 75. Knollmann, ͤ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichtẽ. 7314) Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Sally Bernstein zu Königssern vertreten durch Rechtsanwalt Lipmann da slbst, klan gegen den früheren Gutsbesitzer Paul von Knobloch unbekannten Aufenthalts, wegen eines Restlaufgelt. von 70 M für cinen am 22. März 186 den Fabrikanten Jenisch zu Königsberg gekauften 4 genannten Kavalierwagen und wegen z). S0 S Proreß koften, welche Beträge Fabrikant Jenisch an de Bureauvorsteher Robert Genath und dieser an * Kläger abgetreten hat, mit dem Antrage: den * klagten zu verurtheilen, an ihn 499, s 4 nebst 5 Zinsen von 370 seit dem 22. März 1886 zahlen und die Kosten des Verfahrens zu tragen auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar 6 klaren, und ladet ben Beklagten zur mündlichen e handlung des Rechtsstreits vor die III. Zivillamm des Königlichen Landgerichts zu Königsber! iu . auf den A1. Juli 1893, , 19 3 mit der Aufforderung, einen bei dem geda ten 5 zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwe 3. Fffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Flag bekannt gemacht. . Königsberg i. Br., den 22. April 1895. Grusch ka
wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf CEhescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen, den
Gerichts schreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht?
3wmeite
Beilage
zum Deutschen Reichs⸗ Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
.
Berlin, Dienstag, den 36. April
I. Nntersuchungs⸗ Sachen. 2 ö. . n vergl. 3. in l. nd Jmalsd fats. 2. Le ficherung.
4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. 5. Vetlopsung ꝛc. von Werthpapieren.
*
1895.
i. auf Aktlen u. Attien / Gesellsh.
8 2 0 . 8 . af Hen offen chaften. Deffentlicher Anzeiger.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Y) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
7291 Oeffentliche Zustellung. Der Häusler Franz Renner in Vrummbls — en, Justiz Rath Marx in Greiffen⸗ . klagt gegen den Hutmacher Joseph Lange in Aussig in Böhmen, den Müller Heinrich Lange in Amerika und den Zigarrenmacher Albert Lange in Görlitz, vertreten durch seinen Vormund, den Häusler Franz Menzel in Krummöls Nr. 15, unter der Behauptung, daß er eingetragener Eigenthümer der Stelle Nr. 5] Krummöls sei, daß im Grund, buchblatt dieser Stelle in Abtheilung I unter Nr. 7 für den Schuhmacher Augustin Lange zu Krummöls 18 Thlr. mütterliches Erbtheil nebst Ho / 9 Zinsen eingetragen seien und ein Instrument über diese Post 5 worden, daß Augustin Lange, nachdem der
orbesitzer des Klägers, Joseph Lange im Jahre 1872 die Post bezahlt, gestorben sei und die Clara Lange zu Görlitz sowie die drei Beklagten zu gesetz⸗ lichen Erben hinterlassen habe, Löschungsbewilligung aber bisher nicht ertheilt, auch das Instrument über die fragliche Post nicht beschafft worden, auch nicht habe beschafft werden können mit dem Antrage: die Beklagten zu verurtheilen, die Löschung der Post Nr. 7 der dritten Abtheilung des Grundbuchblatts Nr. HI Krummöls zu bewilligen und das über diese Post gebildete Hypothekeninstrument vom 2. No⸗ vember 1876 für erloschen zu erklären, auch die Kosten des Rechtsstreits als Gesammtschuldner zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Greiffenberg i. Schl. auf den 98. 9 1895, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Mitbe—⸗ klagten Heinrich Lange wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlassungsfrist ist auf drei Wochen bestimmt.
Greiffenberg i. . den 23. April 1895.
a
rt sch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
7296] Deffentliche Zustellung.
Der Estamperiefabrikant Eduard Fues zu Hanau, vertreten durch die Rechtsanwalte Justiz⸗Rath L. Eberhard und C. Eberhard, klagt gegen die Erben des Ketten fabrikanten Friedrich Becher senior von ,,. wegen Forderung mit dem Antrage, die Be⸗ lagten kostenpflichtig zur Zahlung von 1071 A 93 3 nebst 60 Zinsen selt 15. März 1894 zu verurtheilen und das ergehende Urtheil eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Mitbeklagten, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Goldarbeiter Friedrich Becher von Hanau, zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Hanau auf den 16. Oktober 18935, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hanau, den 24. April 1895.
Höhne, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
7313 Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikant Louis Runge, Landebergerstraße Nr. 9 zu Berlin, Kläger, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Brand zu Herford, klagt gegen den Zirkus⸗ besitzer Christian Berg Nr. 373 zu Herford wegen einer Forderung aus dem Wechsel d. d. Berlin, den 27. März 1893, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung zur Zahlung von 1114 54 8 nebst 6o½ο Zinsen von 111 4 25 seit dem 27. März 1893, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Herford auf den 2. Iuli 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.
Baxmann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
7265 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Johann Arens zu Thommen bei St. Vith, vertreten durch Geschäftsmann Poncin zu Ralmedy, klagt gegen den Grenzaufseher Wilhelm Christophe, früher zu Bellevaux, jetzt ohne be— kannten Aufenthaltsort, aus erhaltenem bagren Dar⸗ lehn, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurthei⸗ lung des Beklagten zur Zahlung von 167 6 09 3 nebst 5 Zinsen seit dem 25. Februar 1895, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Malmedy auf den 98. Juli 1895, Vormittags D Ühr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Krings, Aktuar, ᷣ
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
7272 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann M. Mosse in Straßburg, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. schweigert, klagt gegen den Messerschmied Ch. Wingert, früher in a n enger g. 31, wohnhaft, jetzt ohne be⸗ kannten ohn⸗ und Aufenthaltsort, aus acht Wechseln, nämlich: 1) vom 15. November 15394 über S6 55,00, zahlbar am 15. Februar 1895, 27) vom 15. Ropember 1894 über 6 186, 00, zahlbar am 15. Februar 1895; 3) vom 26. November 1894 über 6 195,900, zahlbar am 1. März 1895,
zu Straßburg
uszug der Klage bekannt gemacht. Der Landgerichts ⸗Sekretar:
ertzig.
wird dieser J.. 8.)
7262 Deffentliche gZusteslung.
6 , ., Antrage, Urtheil zu erlassen: a. die erkennen, daß die Hypothekforderun
besteht,
Burger haben weiters anzuerkennen, da r reg der ledigen Privatiere Josefa
echt in Mitterteich und bezw. deren Erben zu 3000 M nicht existiert,
2) die vorbezeichneten Forderungen zu 1215 89 3 und 3000 M werden in dem Vertheilungs⸗ plan gestrichen, dagegen die daselbst als ausfallend aufgeführten Forderungen sub 3f. ] bis mit 9 zu den ihnen beigefügten und richtig gestellten Beträgen in den Vertheilungsplan in der daselbst angegebenen Reihenfolge ein . .
3) der Maffarest ist an den Schuldner Josef Zeitler auszuantworten,
I die Beklagten haben die sämmtlichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen,
und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung der Sache vor die Zivilkammer des K. Landgerichts Weiden auf Montag, den 18. No⸗ vember 1895, Vormittags 5. Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt für sich zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Mitbeklagten Michael Burger wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Weiden, den 26. April 1895. Der Kgl. Gerichtsschreiber: (L. S.) Holdefer, Sekr.
7296 Bekanntmachung.
Magdalena Hanrion, Ehefrau des Ackerers Michael Samuel zu Mine, Gemeinde Steige, vertreten durch Rechtsanwalt Abt in Colmar, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Anträge auf Tren⸗ nung der zwischen ihnen bestehenden Gũtergemein⸗ schaft. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor der II. Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts zu Colmar i. Els. ist Termin auf den 1I. Inni 1895, Vormittags 9 Uhr, be⸗
stimmt. Der Landgerichts⸗Sekretär:; Metz.
7297
Die Ehefrau des Restaurateurs Franz Arnold Driesch, Margaretha, geb. Göris, zu Krefeld, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Wirtz zu Düsseldorf, klagt gegen ihren genannten Ehemann daselbst auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor der 2. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf . . Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, estimmt.
Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
7298
Die Ehefrau Mathias Printzen, Anna Gertrud, geb. Esser, zu M. Gladbach, vertreten durch Nechts⸗ anwalt, Justiz⸗Rath Kramer und Kehren zu Düssel⸗ dorf, klagt gegen ihren genannten Ehemann, Spinnereimeister daselbst, auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor der 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 18. Juni 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt.
8, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
7299]
Die Ehefrau des Schneiders Franz Eduard Baering, Helene, geb. Kremers, zu M.Gladbach, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Böninger zu Düsseldorf, klagt gegen ihren genannten Ehemann dafelbst auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor der 2. Zivil, kammer des Königlichen Landgerichts zu Düßeldorf auf den 18. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
7316] ö 3
Die durch Rechtsanwalt Heuser vertretene Julie Mertens zu Barmen, Ehefrau des Bierbrquers Ernst Kumbruch daselbst, hat gegen den letzteren
S 135,00, fällig am 10. März 1895; 6) vom 15. Dezember 1894 für M 7000, zahlbar am 15. März 1995; 7 vom 3. Januar 1895 für Vormittags 9 Uhr, im S 160,090, zahlbar am 5. April 1895, und 8) vom 31. Oktober 1894 für g 198,00, zahlbar am S. Fe⸗ bruar 1895, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver⸗ urtheilung desselben zur Zahlung von „ 108350 nebst 6 Sa Zinsen von den resp. Verfalltagen der einzelnen Wechsel, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die Kammer für Handelssachen des Kaiserlichen Landgerichts ö auf den 17. Juni 1895, Nachmittags z Uhr, mit der Aufforderung, einen . beim Königlichen Landgerichte zu Elberfeld bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu K
bestellen. 3. Zwecke der öffentlichen Zustellung
Der Schuhmacher Josef Zeitler in Mitterteich, vertreten durch Rechtsanwalt K. Advokaten Mayer hier, hat gegen Michael Burger, Wagnerssohn in Amerika, dortselbst unbekannten Aufenthalts, und Genossen, wegen Vertheilungsvplangänderung, Klage zur Zivilkammer des K. Landgerichts Weiden er⸗
sämmtlichen Beklagten haben anzu⸗ enner ; der ledigen Privatiere Josefa Hecht in Mitterteich bezw. deren Erben von 1215 S 80 3 zu keinem Betrage
b. die Beklagten Michael Burger und August auch die
Elberfeld anberaumt. Weber, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
T7316
helmine Höninghoff zu machers August Schneider daselbst, hat
27. Juni 1895, Vormittags
Landgerichts zu Elberfeld anberaumt. Weber, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
T7318
von de Firn, Katharina, geb.
kammer. Köln, den 24. April 1895. Der Gerichtsschreiber: Küppers. 7278 Gütertrennungsklage. Feder, letzteren die Gütertrennungsklage bei dem Landgerichts hierselbst durch die
anberaumt. Mülhausen i. E., den 27. April 1395. Der Landgerichts Sekretär: (L. S.) Koeßler.
7280 Bekanntmachung. Die Maria, geb. Biesel,
beide zu Quiers
trennung.
vom 1A. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, be⸗ stimmt worden. Saarbrücken, den 22. April 1895.
. Koster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
7279 Bekanntmachung. Die Emma, geb. Weidling, Ehefrau des Restau⸗ rateurs und Theater- Unternehmers Heinrich Reuter, beide zu Saarbrücken wohnhaft, Klägerin, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Leibl zu St. Johann, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Güter trennung. Zur Verhandlung ist die Sitzung der J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hier, selbst vom EI. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt worden. Saarbrücken, den 23. April 1895.
Koster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
6886 Durch rechtskräftiges Urtheil der 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Aachen vom 6. März 1895 ist zwischen den Eheleuten 86 Alff, Gerber, früher zu St. Vith, jetzt in Burg⸗ Reuland, und Margaretha von Dhaem, Wwe. Johann Kloß, ohne Gewerbe, zu Burg-⸗Reuland, die Gütertrennung ausgesprochen.
Plümmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
6885 ;
Durch Urtheil der III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld vom 11. März 1895 ist die jwischen den Eheleuten Kohlenhändler Heinrich Ludwig Hellwig zu Elberfeld und der Johanne, geb. Kullmann, daselbst bisher bestandene eheliche Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem 26. Januar 1896 für aufgelöst erklärt worden.
Schäfer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
6874
f,. Urtheil der III. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Elberfeld vom 11 März 1895 ist die zwischen den Eheleuten Musiker Johann Pullem zu Solingen und der Mathilde, geb. Jacobs, daselbst bisher bestandene eheliche Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem 22. Januar 1895 für au gelöst erklärt worden.
chäfer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
6884
Durch Urtheil der III. Zivilkammer des Kgl. Land⸗ gerichts zu Elberfeld vom 11. März 1895 ist die zwischen den Eheleuten Bauunternehmer Wilhelm Schenkemeyer zu Elberfeld und der Ida i, geb. Lautermann, daselbst bisher bestandene e eliche Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem 16. Januar 1895 für aufgelöst er worden.
äfer, als Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
vom 1. Dezember 1894 für 0 6h, Ih, zahlbar am 25. März 1395; 5) vom 10. Dezember 1894 für
beim Kgl. Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit
dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 27. Inni 895, Sitzung saale der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu
Die durch Rechtsanwalt Heuser vertretene Wil⸗ Barmen, Ehefrau des i. egen den
age erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 9 Uhr, im Sitzungssaale der II. Zivilkammer des Königlichen
Die Ehefrau des Goldleistenarbeiters Max Joseph Paulus, zu Köln, wirner straße 2, Prozeßbevoll mächtigter Rechtsanwalt apferer in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den 19. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, II. Zivil⸗
Emilie Flieller, Ehefrau des Fuhrmannes August zu Krüt Ob.⸗Els. wohnhaft, hat * en Kaiser .
Rechtsanwalte . Dr. Reinach und Dr. Hochgesand eingereicht.
ermin zur mündlichen Verhandlung ist auf Don⸗ nerstag, den 13. Juni 1895, Bormittags 9 Uhr, im Zivilsitzungssaale des genannten Gerichts
hefrau des früheren Bergmanns, jetzigen Tagelöhners Johann Schommer,
6 wohnhaft, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Muth zu St. Johann, klagt gegen ihren genannten Ehemann gaf Güter- nung. Zur Verhandlung ist die Sitzung der J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hierselbst
9) Unfall⸗ und Invaliditäts- ꝛ. Versicherung.
eiue.
I Verkäufe, Verpachtungen, ö. Verdingungen t.
Die Gigenthümer der im Bereiche des bisherigen Eisenbahn . Direktionsbezirk5ß Bromberg in den Monaten Oktober, November, Dezember v. J. als gefunden eingelieferten Sachen, sowie derjenigen Gegenstände, welche von Reisenden bei den . bestimmten Dienststellen zur vorübergehenden Auf- bewahrung abgegeben und nach Ablauf der Frist nicht abgeholt worden sind, werden hiermit zur Geltendmachung ihrer Rechte aufgefordert, widrigen⸗ falls zum Verkauf der Gegenstände nach Maßgabe des 33 der Verkehrsordnung für die gise eee Deutschlands geschritten werden wird.
Die Versteigerung der nicht zurückgeforderten Fundsachen und Gepäckstücke wird am Donnerstag, den A6. Mai d. J., von Vormittags 9 ihr ab, Friedrich⸗Wilhelmstraße Nr. 10 hierselbst, statt⸗ finden und nöthigenfalls an den folgenden Tagen fortgesetzt. Kauflustige werden hierzu eingeladen.
Bromberg, den 20. April 1895.
gönigliche Eisenbahn⸗Direktion.
7237 Oeffentliche Verpachtung.
Das der Landesschule Pforta ehörige, an der Wiehe⸗Reinsdorfer Chaussee im Unstrutthale, 3 km von der Eisenbahnstation Donndorf belegene Gut Hechendorf wird mit dem 1. Juli 1896 pachtlos und foll von da ab auf 15 aufeinanderfolgende Jahre neu verpachtet werden.
5 Abgabe der Pachtgebote ist vor dem Unter⸗ zeichneten Termin auf Montag, den 27. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr, im Hotel zur Tanne zu Wiehe in Thüringen anberaumt.
⸗ . Gutsareal beträgt im ganzen 174 ha 74,05 a and.
Die Pachtbedingungen und zugehörigen Verzeichnisse, sowie die Lizitations bedingungen können in der Registratur des Königlichen Provinzial ⸗Schul⸗ lollegiums zu Magdeburg und in der hiesigen Registratur eingesehen werden; zur örtlichen In⸗ formation ist Herr Landwirth Otto H. Stapf zu Hechendorf bereit.
Das Pachtgelder⸗Minimum ist auf 18 500 66 das nachzuweisende disponible Vermögen des Pächters auf 80 000 , die Pachtkaution auf 12 000 S und die etwa zu erlegende Bieterkaution auf 6000 A0 festgesetzt. Zur Landwirthschaft qualifizierte Pachtbewerber werden zu dem gedachten Termin eingeladen. Die Schließung des Termins erfolgt, sofern ein Meistgebot bis dahin erzielt ist, um 2 Uhr Nach⸗ mittags. Pforta, den 29. April 1895.
Der Prokurator.
7238 Verpachtung
der Domäne Hammer im Kreise Niederbarnim auf 18 Jahre von Johannis 1895 bis dahin 1913. a. Gesammtflächengröße der Domäne Hammer 7öh, 654 ha, darunter 467 ha Acker, 67 ha Wiesen und 77 ha Weiden,
b. Gesammtgröße des Grundstücks „Hoepen“ ge⸗ nannt 7604118 ha, bestehend aus 10 ha Wiesen und 60 ha Weiden.
Grundsteuer⸗Reinertrag
Bisheriger Pachtzins Verpachtungstermin
Dienstag, den 21. Mai 1895,
. Vormittags 1 Uhr,
in dem 5 des Geschäftsgebäudes, Waisen⸗ straße 461, zu Potsdam.
Bas erforderliche Vermögen 100000 é ist möglichst vor Beginn des Bietungstermins, spätestens aber in diesem Termine dem Domänen⸗Departements⸗Rath Herrn Geheimen Regierungs⸗Rath Lindner hier nachzuweisen.
Die Verpachtungsbedingungen, die Ausbietungs⸗ regeln, das er fe te und die Domänen⸗ karten sind in unserer Registratur einzusehen, in welcher auch auf Verlangen gegen Erstattung der Schreibgebühren Abschriften der besonderen Pacht⸗ bedingungen und der Ausbietungsregeln ertheilt werden. Potsdam, den 27. April 1895.
; Königliche Regierung. Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten.
Lindner.
11714 06 13 137 4
lahoo]
Das im Kreise Inowrazlaw belegene, von der Station Güldenhof der Posen⸗Bromberger Eisen⸗ bahn etwa 3 km entfernte Domänen ⸗Vorwerk Nischwitz nebst dem zu ihm gehörigen Neben⸗Vorwerk Milchhof soll von Johannis 1896 ab anderweitig auf 18 Jahre im Wege des Meistgebots verpachtet werden.
Hierzu ist Termin auf Donnerstag, den 0. Mai dieses Jahres, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungszimmer des hiesigen Regierungsgebäudes vor dem Domänen Departements Rath Herrn Regierungs- Assessor Maetzke anberaumt. Pachtbewerber werden mit dem Bemerken eingeladen, daß die Domäne einschließlich des Vorwerks einen Flächeninhalt von sl 8,889 ha besitzt, wevon 2414 ha unnutzbar sind. Das bisherige jährliche Pachtgeld hat 18 006 betragen. Außerdem waren an Gebäudezinsen jährlich
1229,53 M zu zahlen, so daß die jährliche Gesammt⸗
6.