Art, 75 Abth. III Nr. 3 zu Gunsten seiner ver— storbenen Ehefrau Henriette geb. Bosse eingetragenen Hypothek von 945 M
c. der ꝛc. Schumann und der ꝛc. Bornemann: der über die im Grundbuch von Ilfeld Fl. Bd. V Art. 206 Abth. III Nr. 1 zu Gunsten des Cduard und der Minna Schumann eingetragenen Hypothek von
3600 M gebildeten Urkunde vom Ih. Nedember 198
J. Januar 1879 werden die etwaigen Inhaber der vorgenannten Urkunden aufgefordert, spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 10. Juli 1895, Vormittags IRI Uhr, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte bei dem Gerichte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung er— folgen soll.
Ilfeld, den 25. April 1895.
Königliches Amtsgericht. ob 752] Aufgebot.
Der Büdner Johann Engel zu Neukloster hat das Aufgebot des Hypothekenscheins d. d. Warin, den 5. Mai 1873, über zweihundert Thaler, eingetragen Fol. l des Grund⸗ und Hypothekenbuchs der Büdnerei Nr. 79 zu Neukloster zu vier Prozent Zinsen für die minorenne Wilhelmine Engel in Züsow, unter Vormundschaft des Erbpächters Heinrich Engel in Tollow, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 2. Juli 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Warin, den 17. Dezember 1894.
Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches
auf unzweifelhafte Weise schriftlich sich zu melden, um über sein Vermögen selbst zu verfügen, widrigen⸗ falls er auf Antrag der Erbberechtigten durch Aus⸗ schlußurtheil für todt erklärt werden und nach ein⸗ etretener Rechtskraft des Ausschlußurtheils die usantwortung seines Rachlasses an die Erbberech⸗ tigten oder die sonst dazu befugten Personen erfolgen wird. Die Erben des ꝛc. Freygang aber werden ge⸗ laden, spätestens im obigen Aufgebotstermine sich gehörig zu legitimieren und ihre Erbansprüche auf den Nachlaß des Verschollenen anzugeben, widrigen⸗ falls sie zu gewärtigen haben, daß ohne Rücksicht auf die Entbliebenen der Nachlaß in Gemäßheit des zu erlassenden Ausschlußurtheils denen, welche ein Erb= recht oder sonst einen rechtlich begründeten Anspruch angemeldet und bescheinist haben, ausgeantwortet werden wird. Das Ausschlußurtheil wird auf An⸗ trag in demselben Termin verkündet werden.
Eisenach, am 25. März 1895. ö Amtsgericht. JI.
3
109950] Aufgebot. Die Minderjährigen, a. Friedrich Carl, b. Maria Wilhelmine, c. Johann Friedrich, d. Rudolf Wilhelm Flammer, vertreten durch den Vormund Wirth Carl Pauly zu Rüttenscheid, haben als Erben ihres Vaters des am J. November 1894 gestorbenen Schuh⸗ machers Friedrich Flammer zu Rüttenscheid das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtniß—⸗ nehmer beantragt. Die Nachlaßgläubiger und Ver⸗ mächtnißnehmer werden daher aufgefordert, ihre An⸗ sprüche und Rechte an den Nachlaß des gedachten Friedrich Flammer spätestens in dem auf den 12. Juli 1895, Vormittags A0 Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte Zimmer Nr. 43 anberaumten
2) der er,, dn. Kinder desselben, a. Henriette Levy, b. Max Jacob Semmy Levy und c. Curt Semmy Levy, vertreten durch ihre unter 1, genannte mütterliche Vormünderin und die Vormundschafts⸗-AUssistenten General⸗Konsul Elias Jacob Levy (genannt Eduard Jacob Leyy) und Kaufmann Julius Lachmann, sämmtlich vertreten durch die hire Rechts anwalte Dres. jur. Schmeisser, Levy und Sudeck, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden alle. welche an den Nachlaß des hier⸗ selbst am 30. Oktober 1892 verstorbenen Kauf⸗— manns Semmy (auch Semmy Jacob) Levn, sei es mit Bezug auf dessen Eigenschaft als Inhaber der hiesigen Firma Semmy Lepy oder sei es aus irgend welchen sonstigen Rechtsgründen, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, hiermit aufgefor⸗ dert, solche Ansprüche bei der Gerichts- schreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 5l, spätestens aber in dem auf Freitag, den 5. Juli E895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bel Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 8. Mai 1895. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. . (gez. Tes dorpf Dr. Beröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
(10982 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 10. 8. Mts. ist der an n. abhanden gekommene Depotschein der Reiche. ank Nr io 100 vom 15. April iss äber 13050; . do 22 ,, . 1886 mit Zing. einen per 1. Juni und Anweisun ö kraftlos erklärt. sungen ji Berlin, den 19. Mai 1895. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82.
—
10989 Bekanntmachung.
Durch. Ausschlußurtheil des hiesigen Löniglichen Amtsgerichts vom 4. Mai 1895 ist das Sparkaffen. buch Nr. 13 994 der städtischen Sparkasse zu Sprottau über 50d, 66 SS, ausgefertigt für Marie Ernestine Hoffmann in Metschlau, für kraftloz erklärt worden.
Sprottan, den 4. Mai 1895.
Königliches Amtsgericht.
10796 Bekanntmachung.
Durch. Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom heutigen Tage ist der von der Firmg Ferd. v. d. Brelie zu Emden acceptierte, von der , J. P. Lange Söhne in Altona am 17. Mai 1894 ausgestellte, am 17. Juli 1894 fällige Wechsel über 837 M 50 g für kraftlos erklart worden.
Emden, den 7. Mai 1895.
Königliches Amtsgericht. II.
19832 Beschluß.
Das in der Zelazna'schen Aufgebotssache unterm 11. März. 1895 ergangene, im Deutschen Reicht⸗ und Königlich Preußischen Staats. Anzeiger Sup
n 116. 1
1. Untersuchungs⸗ Sachen.
2. Aufgebote, Zustellungen u. y.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts ze. Versicherung. 4. . Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Dritte Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 15. Mai
Deffentlicher Anzeiger.
1895.
6. gen mt g , , auf Aktien u. Aktien ⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirt
8. Niederlafsung 2c. von 9. Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene
en.
56 enossenschaft
echtsanwãälten. ekanntmachungen.
7) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
0963 Oeffentliche Zustellung. lik e de! Schmidt, Emma, geb. Müller, zu Halle a. S., vertreten durch den Rechtsanwalt Pr. Kuznitzky, klagt gegen ihren Ehemann, den Bürstenmacher Otto Schmidt, früher zu Halle a. S. jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen Mißhandlung und unüberwindlicher Abneigung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung
lichen Landgerichts zu Halle a. S., Poststraße 26, Zimmer 62, auf den 4. Oktober 1895, Vor- mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗
vertreten durch Rechtzanwalt van der Heyde zu Rüdesheim, Beisgen, früher zu Oestrich unbekanntem Aufenthaltsort schiedenen Darlehen und 1881 verschuldeten die von 702, Sl Jahr 1880 ihre Immobilien versteigern und be⸗ 4 den Beklagten zum Steiggelderheber mit der
eisung, 9. ö. ,, . den , 1 be⸗ ö dur. 3 u. riedigen, indem zugleich demselben das Steiggeld i des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des König⸗ a k ,, .
welche zur Befriedigung der Gläubiger hinreichten, erhoben, auch bis auf 180,42 S6 bezahlt und die Zinsen bis zum
1109200 Oeffentliche Zustellung. Die Wittwe des C. J. B. Steinheimer zu Oestrich,
klagt gegen den Gemeinderechner Jacob jetzt in Amerika mit abwesend: Aus ver⸗ insen bis zum 22. Februar Eheleute Peter Neunzerling Oestrich dem C. J. Steinheimer dafelbst Die Eheleute Neunzerling ließen im
ihre Gläubiger, insbesondere auch den
at das Mandat angenommen und die Steiggelder,
die Forderung des C. J. Steinheimer
gard a. P.
Vormittags 9 Uhr.
Zustellung wird dieser
gemacht.
Belgard a. P., den 11. Mai 1895. Blandow,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
10978 Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirth Fr. Lingener zu Bessau, Prozeß⸗ bevollmächtigter Rechtsanwalt Marcuse in Staß⸗ furt, klagt gegen den Handschuhmacher Robert Ebert, früher zu Staßfurt, jetzt unbekannten Auf— enthalts, auf Grund des vollstreckbaren Urtheils resp. Kostenfestsetzungsbeschlusses des hiesigen Amts⸗ gerichts vom 2. Mai 1894 resp. 26. Mai 1894 unter der Behauptung, daß er den Auktionserlös der auf Grund dieser Schuldtitel gepfändeten Fentiermaschine mit 211,40 S habe wieder heraus—⸗
auf den 24. September 1895, 3. Zwecke der öffentlichen uszug der Klage bekannt
mit rechtlicher Wirkung vom 1. Februar 1895] an ausgesprochen worden.
Düfsseldorf, den 9. Mai 1895. Bartsch, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
los 12]
Burch Urtheil des Königlichen Landgerichts, 1. Ziil—=
kammer, zu . vom 2. April 1895 ist zwischen den Eheleuten : . Bertha, geb. Gerlach, zu Düsseldorf die Güter⸗ trennung mit rechtlicher Wirkung vom 6. Februar 1895 an ausgesprochen worden.
arl Dürholt, ohne Geschäft, und
Düsseldorf, den 9. Mai 1895. Bartsch, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
10811
Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, 1. Zivil⸗
zahlen müssen, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 211,40 4A nebst 5 ο Zinsen j dem Tage der Klagezuftellung zu verurtheilen, das Urtheil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Staßfurt auf den 5. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Staßfurt, den 9. Mai 1895.
Paschen, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
10977 Oeffentliche Zustellung. . Die Firma R. Kaufmann, Modewaarengeschäft, Goetheplatz Nr. 6 hier, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Dietz hier, klagt gegen die Privatiere H. Levine, zuletzt hier, Englischer Hof, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, wegen am 26. und 26. März 1895 käuf⸗ lich gelieferter Waaren, mit dem Antrage auf kosten⸗ fällige und vollstreckbare Verurtheilung zur Zahlung von 89 M 690 * nebst 60 / Zinsen seit 26. März 1895, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtegericht 1 zu Frankfurt a. M. auf Mittwoch, den 10. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 131. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
kammer, zu Düsseldorf vom 9. April 1895 ist zwischen den Eheleuten Wilhelm Fauften, ohne Geschäft, und Elisabeth, geb. Grünewald. zu Düsseldorf die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung vom 13. Fe⸗ bruar 1895 an ausgesprochen worden. Düsseldorf, den 9. Mai 1895.
Bartsch, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie ihre Ansprüche nur insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Be— ö der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.
Essen, den 6. Mai 1895.
Königliches Amtsgericht.
stellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. S., den 9. Mai 1895.
Fröhlich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
10952 Oeffentliche Zuftellung. ‚ Die Frau Fr g ne Kirchheimer, geborene Würz— burger, zu Zürich, vertreten durch Rechtsanwalt B. Elan wic hier, klagt gegen ihren früheren Ghe⸗ mann, den Kaufmann Gustav Kirchheimer, zuletzt hier, jetz; mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Herausgabe ihres Einbringens, Zusprechung des aus—⸗ schließlichen Erziehungsrechts ihres Kindes en ge, Alimentation desselben, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle: .
1) den Beklagten verurtheilen, an Klägerin 24 000 υ nebst 65, Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, . . 2) der Klägerin das ausschließliche Erziehungsrecht des Kindes der Parteien: Max Kirchheimer, geboren am 12. April 1883, zusprechen, ö .
3) den Beklagten verurtheilen, der Klägerin, bis das Kind selbstständig geworden, einen monatlichen Beitrag von 60 S pränumerando, beginnend mit dem 1. Mai 1895, zu zahlen, . .
4) das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor läufig vollstreckbar erklären,
Amtsgericht. (109980 Ladung.
Auf Grund §58 Absatz 2 des preußischen Gesetzes vom 12. April 18838 wird behufs Feststellung der Eigenthumsverhältnisse hinsichtlich der in den Grund⸗ steuermutterrollen Artikel 56 von Kirsbach — Nisius Jakob zu Quiddelbach — und Artikel 40 von Nitz — Klein Michel Erben zu Nitz — katastrierten Grund tücke die Katharina Klein, Tochter des 9. Dezember 1819 zu Boos verstorbenen Johann Peter Klein und Schwester des 1842 oder 1844 verlebten Müllers Michael Klein zu Nitz auf Boosermühle, unbekannten Aufenthaltsorts, beziehungsweise deren unbekannte Erben vor die unterzeichneten Abthei⸗ lungen des Amtsgerichts zum Termine vom 28. Juni 1895, Vormittags I0 Uhr, behufs Gestend— machung ihrer Ansprüche vorgeladen.
Die Klein soll in drei Ehen gestanden haben und zuletzt nach Ahrweiler verzogen sein.
Adenau, den 10. Mai 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung III u. IV.
10975 Bekanntmachung.
Auf Antrag des Landwirths Otto Foerster zu Groß⸗Werther wird dessen Vater, der am 4. August L527 geborene Fleischermeister Gottlob Auguft Foerster, juletzt in Groß⸗Werther, welcher seit
22. November 1887 berichtigt. C. J. Steinheimer ist verstorben und von seinem einzigen Sohn C. J. B. Steinheimer beerbt worden. C. J. B. Steinheimer ist ebenfalls verstorben und beleib— züchtigt dessen Wittwe, die Klägerin, seinen Nachlaß. Die Klägerin beantragt., den Beklagten kostenfällig zu verurtheilen, an Klägerin 180,42 S nebst 5 ol! Zinsen seit 22 November 1887 zu zahlen, sowie das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er— klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Rüdesheim auf den 13. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht. Die öffentliche Zustellung ist durch Beschluß des Königl. Amtsgerichts vom 9. Mai 1895 ange— ordnet. Rüdesheim, den 9. Mai 1895.
Butgereit, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(10973 Oeffentliches Aufgebot. In der Faßbender'schen Erbbescheinigungssache haben sich als gesetzliche Erben der am 5. Februar 1825 zu Köln geborenen und am 21. Januar 1893 daselbst verstorbenen unverehelichten Stickerin Gertrud Faßbender gemeldet: I) von der väterlichen Seite Johann Faßbender, ohne Geschäft zu Weßling, Sohn des Peter Faß⸗ bender, eines Vetters der Erblasserin; 2) von der mütterlichen Seite vier Vettern be— ziehungsweise Basen der Erblasserin, nämlich: Johann, Christine, Katharina und Helene Moll. Alle diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Erbansprüche an den Nachlaß der Gertrud Faß⸗ bender zu haben vermeinen, werden hiermit auf— gefordert, ihre Ansprüche bis zum 20. September 1895, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter— zeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls die Erbbescheinigung auf die vorbezeichneten Erben aus— gestellt werden wird. ; Köln, den 9g. Mai 1895. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 10.
Nr. 76 577 publizierte Ausschlußurtheil wird dahin deklariert: daß es statt von Dt. Brzezie Blatt 31 Ab, theilung III Nr. 22 heißen muß: von Di. Brzezie Blatt 31 Abtheilung II Nr. 2. — F. 15/90. — Neumark W. Pr., den 9. Mai 1895. Königliches Amtsgericht. Grüber.
10961] Deffentliche Zustellung.
Der Gastwirth Oskar Springborn zu Berlin, ver— treten durch den Rechtsanwalt H. Wurm dafelbst, klagt gegen seine Ehefrau Emma Springborn, geb Nicolai, früher zu Berlin, jetzt in Amerika, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und wegen Ehebruchs bezw, verdächtigen Umgangs, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Che der Parteien zu trennen, die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstraße 59 F, Zimmer 119, auf den 17. Sktober 18935, Mittags E2 Uhr, mit der Aufforderung, einen
10809 . . Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, 1. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 9. April 1895 ist zwischen den Eheleuten Kunstgärtner Johann, Oesters und Katharina, geb. Cadenbach, zu Düssel⸗ dorf die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung vom 15. Februar 1895 an ausgesprochen worden. Düsseldorf, den 9. Mai 1895.
Bartsch, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
10971 Aufgebot. Das hiesige Erbschaftsamt in Verwaltung der Verlassenschaft des verstorbenen unter Kura gewesenen früheren Schuhmachermeisters Johann Heinrich Götze, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Scharlach, Westphal, Poelchau, Lutteroth, hat unter der nachstehenden Begründung den Erlaß eines Aufgebots beantragt: Am 28. Februar 1895 sei hierselbst der unter ura gewesene frühere Schuhmachermeister Johann Heinrich Götze ohne Hinterlasfung einer letztwilligen Verfügung verstorben. Der Nachlaß werde von dem hiesigen Erb— schaftsamte verwaltet. Erben seien bis jetzt nicht bekannt geworden. Zu bemerken sei, daß in den 60er Jahren ein Vetter oder Neffe des Verstorbenen, Namens Carl Nagel aus Waldenburg in Sachsen, bei demselben als Schuhmachergeselle in Arbeit ge—
10807
: on Urtheil des Königlichen Landgerichts, Zivil- kammer 1, zu Düsseldorf vom 2. April 1895 ist zwischen den Eheleuten Brauer Heinrich Pütz und Christine, geb. Meurers, zu Düsseldorf die Güter⸗ trennung mit rechtlicher Wirkung seit dem 8. Februar 1895 ausgesprochen. .
Düsseldorf, den 3. Mai 1895.
(10436 Oeffentliche Zustellung. . Der Schneidermeister Fr. Hebenstreit zu Reesen, vertreten durch den Rechtsanwalt Buhtz zu Burg, klagt gegen den Tischlermeister Wilhelm Haufe, früher zu Burg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Rückzahlung eines am 1. August 1894
(10944 Bekanntmachung.
Die Einleitung der Vormundschaft über den für einen Verschwender erklärten Grafen Bolko von Goetzen aus Berlin wird hiermit öffentlich bekannt
länger als 10 Jahren verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 26. Fe— bruar 1896, Vormittags 19 Uhr, zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird.
Nordhausen, den 22. April 1895.
Königliches Amtsgericht. IV.
10972
Das Königliche Amtsgericht hierselbst hat am heutigen Tage folgendes Aufgebot erlassen:
Auf Antrag
1) der Auguste Ernestine, verw. Tischler Noack, geb. Humann, in Löbtau,
2) der Ida Hulda, verehel. Mehnert, geb. Klingen berger, in Zävertitz,
3) des Tischlermeisters Gustav Adolf Leibscher in Mügeln und Genossen, werden
zu 1) der am 22. Juni 1821 zu Lauter geborene, zuletzt in Strocken wohnhaft gewesene, im Jahre 1356 spurlos verschwundene Handelsmann Gofthold Friedrich Humann, „zu 2) der im Jahre 1829 in Krellenhain geborene, im Jahre 18656 als Kanonier der 3. Fuß-Batterie des Artillerie⸗Korps in Dresden der Desertion be— schuldigte und seitdem spurlos verschwundene HVand⸗ arbeiter Friedrich August Klingenberger,
zu 3 der am 29. September 1837 in Hof bei Stauchitz geborene, zuletzt in Eisenach aufhältlich ge⸗ wesene und von da 1866 angeblich zur See ge— gangene Friedrich Eduard Leibscher
hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem hier— mit auf den Eg. Dezember 1895, Vormittags 19 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine vor dem unterzeichneten Amtsgericht persönlich oder durch einen gehörig legitimierten Vertreter als noch lebend zu melden, widrigenfalls sie auf weiteren Antrag für todt erklärt und ihre Vermögen an ihre sich legitimierenden Erben ausgehändigt werden werden.
Mügeln, den 10. Mai 1895. Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichts Mügeln.
Bock, Sekr.
(10968
Auf den Antrag des Abwesenheitsvormundes, Stellenbesitzers Franz Witzke aus Polnisch⸗Tschammen⸗ dorf werden die verschollenen Geschwister Josef, Franz und Robert Koppe aus Polnisch⸗Tschammen⸗ derf, welche im Jahre 1865 mit ihrem Vater, dem Schmiedemeister August Koppe ausgewandert sind, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin den 2X. April E896, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird.
standen haben solle. g Es wird das beantragte Aufgebot nunmehr dahin erlassen:
Es werden alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 28. Februar 1895 verstorbenen unter Kura gewesenen früheren Schuhmacher-⸗ 1 meisters Johann Heinrich Götze Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, hier— mit aufgefordert, solche Ansprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts— gerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. bl, spätestens aber in dem auf Freitag, den 5. Juli 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justiz— gebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Aus— wärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 6. Mai 1895. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen.
ö (gez Tesdorpf Dr.
Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
richts ist der am 20. März 1831 zu Quedlinburg geborene Gustav Rudolph Eduard Kobolt (auch Kobold oder Koboldt) für todt erklärt.
loggo)]
der am 15. Mai 1863 geborene Landwirth Anton Tokarski aus Folgowo für todt erklärt.
10799
emacht.
Berlin, den 11. Mai 1895. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 101. (L. S.) Regenberg.
10986 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge—
Halberstadt, den 2. Mai 1895. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
Bekanntmachnng. Durch Ausschlußurtheil vom 18. April 1895 ist
Kulmsee, den 18. April 1895. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 19. April 1895. Engelhardt, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Vormundes des verschollenen
(10970
e Aufgebot. Auf Antrag der Intestaterben des verstorbenen Kaufmanns Magnus Georg Friedrich Ingwersen, nämlich der Geschwister desfelben:
Seemanns Johann Christian Carl Matthiessen aus Schleswig, Kaufmann Peter Lill daselbst, erkennt das Königliche Amtsgericht 11 zu Schleswig durch den Amtsrichter Meyer jür Recht: ( Der seit langen Jahren verschollene Seemann
bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 9. Mai 18895.
„Schmidt, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 22. 100664) Deffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Kaufmanns Ernst Carl Friedrich Wilhelm Reupke, Emma Minna Johanna, geb. Schulze, verwittwete Treffehn, zu Gröningen, ver— treten durch den Rechtsanwalt Frorath zu Halber— stadt, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Gröningen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe mit Schuld auf seiten des Beklagten, und ladet den Beklagten zur, mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 19. Nogember E895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halberstadt, den 9. Mai 1895.
Reichel, Sckretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
10965) Deffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Caroline Jacobsohn, geborene
sämmtlich vertreten durch den Kaufmann Albert Schmalz, Tegethoffstraße 2, hier, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
a. des Friseurs Julius Heinrich Eggert Ing—
b. der Frau Friederike,
. ti. geb. Ingwersen, des Vermessungsrevisors Hermann Mencke CEhe— frau in Berlin, und
C. der Frau Marie, geb. Ingwersen, des Kauf— manns August Dahme Ehefrau in Itzehoe,
Es werden I) alle, welche an den Nachlaß des am 15. Februar 1895 zu Görbersdorf (Schlesien) verstorbenen, hierselbst wohnhaft, gewesenen Kaufmanns Magnus Georg Friedrich Ingwersen Erb— oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen; alle diejenigen, welche dem alleinigen Erbrechte der Antragsteller widersprechen wollen, hier⸗ mit aufgefordert, solche An. und Wider⸗ sprüche bei der Gerichtsschreiberei des unter— zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 5. Juli 1895, Nach anberaumten
Frisen Johann Christian Carl Matthiesfen, geboren am wersen in Lingby bei Kopenhagen, 4. Hans Matthiessen und Ehefrau Charlotte Marie Christine, geb. Reinke, daselbst, wird für todt erklärt. Sein Vermögen : Erben ausgeliefert werden.
(10984 Im Namen des Königs!
Stiller zu Amtsgericht zu Habelschwerdt durch den Amts⸗ richter Kügler für Recht:
zu Habelschwerdt werden mit ihren Rechten und Ansprüchen auf deren Nachlaß ausgeschlossen. sind aus dem Nachlaß zu entnehmen.
10992
Juli 1822 in Schleswig, Sohn des Bedienten
wird seinen sich legitimierenden
.
Meyer.
Verkündet am 30. April 1895. . Lange, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Schuhmachermeisters Josef Habelschwerdt erkennt das Königliche
Die unbekannten Erben der ain 2. Februar 1894 verstorbenen Hedwig Zeisberg Die Kosten des Verfahrens
Im Namen des Königs!
Ribitzki, zu Kolonie Brink, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz-Rath Warda in Thorn, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Wilhelm Jacob⸗ sohn, früher in Gelsenkirchen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen böslicher Verlassung, auf Ehe— scheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn auf den 10. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. IE R. 12/695. Thorn, den 7. Mai 1895. . Meller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
liogs2] Oeffentliche Zuftegung.
Die verehelichte Rößler, Selma, geb. Effenberg, zu Halle a. S., vertreten durch den Rechtsanwalt Plaettig, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren
und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivillammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 27. September 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ;
Frankfurt a. M., den 13. Mai 1895. . Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 10953 Oeffentliche Zuftellung.
In Sachen der Wittwe Franziska Peltz, geborenen Banspach, zu Nieder⸗Schönhausen, vertreten durch die Rechtsanwalte Viebig und Rieck zu Berlin, Pots⸗ damerstraße 96. gegen den Kaufmann. Wilhelm Peplowm zu St. . Administration der Deutschen St. Petersburger Zeitung und Genossen wegen 11 500 MÆ — II. O. 572, 94 — ladet die die Klägerin den Mitbeklagten, und zwar den Emil Peplow, zuletzt zu Berlin, Prinzenstraße 97 III bei Wolf wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, von Neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29,31, 1 Treppe, Zimmer 33 auf den 25. Juni 1895, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Ladung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 11. Mai 1899.
Pesch ke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer II.
Liens ;. Kgl. Amtsgericht München I Abth. A. für Zivilsachen
In Sachen der offenen Handelsgesellschaft Otten⸗ heimer Söhne in Ludwigsburg, gesetzlich vertreten durch die Theilhaber Emil und Joses Ottenheimer daselbst, Klägerin, vertreten durch die Rechtsanwalte Feust und Leo Oppenheimer hier, gegen die Auskoch⸗ Jeschäftsinhabers⸗Eheleute Johann und Katharina Stegmüller, früher hier, nun unbekannten Auf— enthalts, Beklagte, wegen Forderung und Abgabe einer Willenserklärung, werden die letzteren nach er⸗ folgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites in die öffentliche Sitzung des vorbezeichneten Prozeßgerichts dom Dienstag, den 2. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, Sitzungszimmer 27,1 (Augustinerstock) ge⸗ laden. Der Klagetheil wird beantragen zu urtheilen: J. Der verklagte Theil ist sammtverbindlich schuldig,
E⸗ gebenen und vor länger als einem halben Dale gekündigten Darlehns zum Betrage von 300 M mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 300 S nebst 4 V Zinsen seit dem J. August 1894. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Burg auf den 5. Juli 1895, Vormittags O Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ;
Küster, Assistent, . Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
9892 Oeffentliche Zustellung.
Der Besitzer Jons Loops aus Rupkalwen, ver treten durch Rechtsanwalt Michalowsky in Hevdekrug, klagt gegen den früheren Besitzer David Sacknus in Jodischken, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Löschungsbewilligung mit dem Antrage auf An⸗ erkennung, daß die im Grundbuche des Grundstücks Rupkalwen Nr. 47, Abtheilung 1II1 Nr. 4 eingetragene Judikatforderung von 33 Thaler 10 Sgr. nebst 5o/o Jinsen seit dem 20. April 1852, sowie 2 Thaler 26 Sgr. und 28 Sgr. Kosten bezahlt sind und im Grundbuche gelöscht werden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Heydekrug auf den 11. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dangschat, .
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(10976 Oeffentliche Zuftellung. . Der Eigenthümer Heinrich Neitzel zu Boissin, 3 den Rechtsanwalt Bartsch zu Bel⸗ ard a. P., klagt gegen ö . ; 1) die verwittwete. Bauerhofsbesitzer Daniel Friedrich Bunde, Christine, geborene Haeger, früher zu Boissin, jetzt in Amerika, unbekannten Aufenthalts, 2) den Bauersohn Daniel Bunde aus Boissin, jetzt in Amerika, unbekannten Aufenthalts, 3) die verehelichte Eigenthümer Ferdinand Pretzel, Karoline, geb. Bunde, qus Boissin, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthaltz, . . 4) den Eigenthümer Ferdinand Pretzel in Amerika, unbekannten Aufenthalts,
5) die verehelichte Eigenthümer Nemitz eborene Bunde, aus Boissin, jetzt in A lerer den Aufenthalts, ö
6) den Eigenthümer Nemitz aus Boissin, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts,
Friederike, merika, un⸗
Frankfurt a. M., den 10. Mai 1855. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 12.
(10955 : Die Ehefrau des Bäckers Ludwig Petry, Wil— helmine, geb. Andrée, in Oberkassel, vertreten durch Rechtsanwalt Levi in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der J. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn ist Termin auf den 1. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. . (L. S.) Taentzscher, Landgerichts Sekretär.
(10956 ö . . Die Ehefrau des August Schmidt, Catharina, geb. Hundenborn, zu Dattenfeld, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schafgans in Bonn, Llagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der J. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn ist Termin auf den 1. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. . J (L. S.) Taentzscher, Landgerichts. Sekretär.
log34) ;
Die Ehefrau des Christian Simon. Auguste, geb. Massenbach, zu Thierseifen bei Waldbröl, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Heidland in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der JI. Zivilkammer des sn hlihen Landgerichts zu Bonn ist Termin auf den . Juli 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt. .
(L. S) Taentzscher, Landgerichts⸗Sekretär. 106519] Oeffentliche Bekanntmachung.
Durch rechtskräftiges Urtheil vom 4. April 1895 der II. Zivilkammer des hiesigen Landgerichts ist die zwischen den Eheleuten Leonard Schaps, Jagd⸗ hüter, und Hubertine, geb. Sträter, ohne Gewerbe, beide zu Walbenrath, ref Heinsberg, wohnend, bestehende gesetzliche Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt und vollständige Gütertrennung angeordnet. Die Parteien sind zur Auseinandersetzung ihrer Ver⸗ mögensverhältnisse vor Notar Frenken zu Heinsberg verwiesen.
Aachen, den 8. Mai 1895.
Cliever, .
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 106818] Oeffentliche Bekanntmachung. .
Durch rechtskräftiges Urtheil vom 18. April 1895
kammer, zwischen den zarr Schmitz und Anna, geb. Pfeiffer, die Gütertrennung mit 4. März 1895 an ausgesprochen worden.
Bartsch. / Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
10810
Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, 1. Zivil- zu Düsseldorf vom 9. April 1895 ist Eheleuten Zigarrenhändler Martin zu Düsseldor rechtlicher Wirkung vom Düsseldorf, den 9. Mai 1895. Bartsch. 5
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
10958
Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, Zivil
kammer 2, zu Düsseldorf vom 17. April 1895 ist zwischen den Eheleuten Johann Gerhard Strucken und Katharina, geb. Remes, beide zu Viersen, die Gütertrennung mit rechtlicher
27. Februar 1895 ausgesprochen.
Wirkung seit dem Düsseldorf, den 16. 67 13965.
s Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(108141
Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf, 1. Zivilkammer, vom 2. April 1896 ist zwischen den Eheleuten Anstreicher Hermann Klapdor und Josephine, geb. Geck, zu Düsseldorf, die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung 4. Februar 1895 an ausgesprochen worden.
Düsseldorf, den 8. Mai .
Bartsch,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
10815) — . ᷣ Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, Zivil, kammer 1, zu Düsseldorf vom 2. April 1895 ist zwischen den Eheleuten Maurermeister Anton Jansen und Maria, geb. Kuhlmann, zu Düsseldorf Nie Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung seit 4. Fe⸗ bruar 1895 ausgesprochen.
Düffeldorf, den 9. Mai 1895.
Bartsch, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
10816 . l
Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, 1. Zivilkammen, zu Düsseldorf vom 2. April 1896, ist zwischen den Eheleuten Hermann Martin, Schmied und Händler, und Franziska, geborene Abendroth, zu Düsseldorf die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung vom 18. Februar 1895 an aus⸗
vom
Kanzlei⸗Vorsteher Gottfried Emil Rößler, zuletzt in Halle a. S., jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe, zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zitil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Halle . S., Poststraße 20, Zimmer 62, auf den 4. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszüg der Klage bekannt gemacht.
Hahe a. S., den 9. Mai 1895.
Fröhlich
mittags. I Uhr, Aufgebots⸗ termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs bevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 7. Mai 1895. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fuͤr Aufgebotssachen. . (gez. Tesdo rpf Pr.
Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
10969 Aufgebot. Auf i der Intestaterben des verstorbenen Kaufmanns Semmy (auch Semmy Jacob) Levy,
Auf den Antrag des Rechtsanwalts Dr. Bieck zu
Erfurt als gerichtlich bestellten Pflegers für den Nachlaß des am 26. Mai 1894 zu Erfurt verstor⸗ benen Malermeisters Friedrich Hertel aus Erfurt erkennt das Königliche Amtsgericht zu Erfurt, Ab— theilung 8, für Recht: Diejenigen Nachlaßgläubiger an dem Nachlaß des am 26. Mai 1894 zu Erfurt verstorbenen Maler⸗ meisters Friedrich Hertel aus Erfurt, welche ihre Rechte und Ansprüche nicht angemeldet haben, werden mit ihren Rechten an die Nachlaßmasse soweit die⸗ selbe mit Ausschluß der seit dem 26. Mai 1894 auf⸗ gekommenen Nutzungen durch Befriedigung der an⸗ gemeldeten Ansprüche in Anspruch genommen wird, ausgeschlossen. Den angemeldeten Gläubigern bleiben ihre Rechte vorbehalten.
7) die verehelichte Eigenthümer Goetzke. Ma—⸗ thilde, geborene Bunde, aus Darkow, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts,
8) den Eigenthümer Goetzke aus Darkow, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthaltz;.
9) den Eigenthümersohn Karl Friedrich August Bunde aus Boissin, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts,
unter der Behauptung, daß die auf dem Grund⸗ stück Boissin Nr. 139 in Abtheilung UI Nr eins des Grundbuchs für die Bauer Daniel Friedrich und Cbristine, geborene Haeger, Bunde'schen Eheleute zu Boissin eingetragenen 56 Thaler oder 150 * bereits vor Jahren abgezahlt sei, auf. Bewilligung der Löschung dieser Post im Grundbuche. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des
der II. Zivilkammer des hiesigen Landgerichts ist die zwischen den Eheleuten Josef Graff, ir Bäcker, jetzt ohne Gewerbe, und Maria, geb. Wolf, beide zu Schleiden (Eifel) wohnend, bestehende gesetzliche Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt und voll⸗ ständige Gütertrennung angeordnet. Parteien sind zur Auseinandersetzung vor den Notar Tils zu Schleiden verwiesen.
Aachen, den 10. Mai 1895.
Cliever, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
llosls] . ö.
Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, 1. Zivil- kammer, zu Düsseldorf vom 2. April 1895 ist zwischen den Eheleuten Wagenbauer Max Fink und Jo⸗
an den Klagetheil 81 S 40 nebst 60 Zinsen vom 13. September 1894 ab zu bezahlen. II. Der verklagte Theil ist schuldig, einzuwilligen, daß die am 7. Hal 1594 vom Klagetheil bei der Kgl. Filialbank München hinterlegte Sicherheit zu 0 M sammt Depositalzinfen an den Klagetheil hinausgegeben werde, ebenfo der hinterlegte, bei der Vollstreckung des Arrestbeschlusses vom 5. Mai 1894 gepfändete Baarbetrag zu 12 6 III. Der verklagte Theil hat die Kosten des Rechts streits zu tragen bezw. zu erstatten einschließlich der⸗ lenigen des Arrestverfahrens. . ; cc Das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar ãrt. München, am 11. Mai 1895.
gesprochen worden. . Düsseldorf, den 9. Mai 1895. Bartsch, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
liosi7] .
Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, 1. Zivil= kammer, zu Düsseldorf vom 2. April 1895 ist zwischen den Eheleuten e ,,,, , Auguste Mina, geb. Handen, zu Düsseldorf die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung vom 11. Februar 1895 an ausgesprochen worden.
Düsseldorf, den . .
zartsch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Strehlen, den 4. Mai 1895. Königliches Amtsgericht. 1587 Aufgebot.
Vor dem unterzeichneten Amtsgericht ist das Auf⸗ sebots verfahren behufs Todeserkläͤrung des abwesenden Wilhelm Robert Freygang, geboren am 26. Januar 1840 zu Eisenach, welcher seit länger als 16 Jahren von seinem Leben oder Aufenthalt keine Nachricht rn hat, von seiner Stiefschwester Frau Louffe
ahr, geb. Schmidt, hier beantragt worden. Nach— dem nunmehr Aufgebotstermin auf Donnerstag, den 30. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr, anberaumt worden ist, wird der obengenannte ÄAb= wesende bierdurch aufgefordert, zu diesem Termin
nämlich:
vor dem unterzeichneten Amtsgericht persönlich oder
I) der Wittwe desselben, Johanna, geb. Lach⸗
durch gehörig legitimierten Bevollmächtigten oder
mann, und
Verkündet am 30. April 1895.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Der Kgl. Gerichtsschreiber: Weber.
Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bel⸗
hanna, geb. Röder, zu Düsseldorf die Gütertrennung