1895 / 153 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 29 Jun 1895 18:00:01 GMT) scan diff

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120565) Im Namen des 0 6 Verkündet am 20. Juni 1895.

Schenk, Gerichtsschreiber. ĩ

Auf den Antrag des Konditors Karl Gütgemann zu Soest erkennt das Königliche Amtsgericht zu Soest für Recht: .

Die etwaigen Berechtigten folgender im Grund- buche von Soest, Band 17 Artikel 1903 Abth. 1 Nr. I. eingetragenen Post:; 100 Thaler Judikat nebst 50/0 Zinsen seit dem 28. Dezember 1850, sowie den Prozeß- und Eintragungskosten aus dem Er⸗ kenntnisse vom 17. Januar 1853 für die Wittwe Schönfärber Friedrich Riegelmann, geborene Her⸗ messen, zu Soest“', werden mit ihren Ansprüchen auf die Poft ausgeschlossen.

I2 0660 n, , ,, . Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts bom 12. Juni 1395 sind alle Eigen thumsyrätendenten mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Mellrich Band . Blatt 23 ein- getragenen Grundstücke Flur 7 Nr. 136/7, 1587 und 159 7 St. G. Uelde zu Gunsten des Fräuleins Anna Kappel zu Uelde aus geschlossen. Erwitte, 12. Juni 1885. Königliches Amtsgericht.

20893) DOeffentliche Zustellung. .

Die Frau Caroline Speer, geb. Wolff, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Mankiewitz hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Barbier und Friseur Max Speer, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Versagung des Unterhalts und böslicher Verlaffung mit dem Antrage auf Ehe. scheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er— klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüden⸗ straße 59 i, Zimmer 119, auf den 17. Oktober 1895, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaßenen An— walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellng wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

2 den 20. Juni 1895. Funke, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 22.

20806 Oeffentliche Zuftellung. .

Die Frau Veronika Gagoschinski, geb. Rauter, in Danzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Silber- stein in Danzig, klagt gegen ihren Ehemannn, den Schuhmacher Thomas Gagoschinski, früher in Danzig wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und Fe den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ITV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 1. November 1895, Vor— mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 26. Juni 1895.

Pessier, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

L20897 Oeffentliche Zuftellung. .

Die Ehefrau des Kellners oder Dieners Goitlieb Kott, Josephine. geb. Landrock, Schneiderin, zu Hennsdorf i. d. Mark, vertreten durch Rechtsanwalt Flucht, klagt gegen ihren Ehemann den Kellner oder Diener Gottlieb Kott, zuletzt zu Elberfeld, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Be⸗— leidigung ꝛc., mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur, mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 18. November 1895, Vormittags 9 Uhr mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schä fer,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

20801] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Maria Mendritzki, geb. Kuhnert, zu Braubauerschaft, Bismarckstraße 2304., vertreten durch den Justiz⸗Rath Niemeyer zu Essen, klagt gegen den Bergmann August Mendritzti, früher in Brau⸗ bauerschaft, jetzt unbekannten Aufenthalte, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Essen (Ruhr) auf den 20. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, 25. Juni .

Hirsch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Landgericht Hamburg.

L20805 . Oeffentliche , ,,

In Sachen des Handlungsreisenden Ärnold Conrad

ytsema zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Berghofer⸗Dalmann, gegen dessen Ehefrau Lilla Anna Caroline Zytsema, geb. Zisler, unbekannten Aufent⸗ halts, wegen 8, . ladet Kläger die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die VI. Zivilkammer des Landgerichts zu Ham burg (Rathhans)] auf den 19. Oktober 1895, Vormittags 9] Uhr, mit dem Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

n ,. den 26. Juni 1895.

renhövel, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[20804]

Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Charlotte Johanne

Henriette Wilhelmine Wendt, geb. Barth, zu Ham⸗ kurg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. J. D. Th. Schultze, gegen deren Ehemann Hans Adolph Wendt unbekannten Aufenthalts, wegen Trennung von Tisch und Bett, ladet Klägerin den Beklagten zur münd⸗

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivil⸗ kammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 15. Oktober 1895. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. e. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

6 den 27. Juni 1595. .

renhövel, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

20802] Oeffentliche Zustellung. : Die Gemüsehändlerin Anna , Keller, geb. Steudel, in Plauen, vertreten durch den Rechtsanwalt von Einsiedel daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Karl Heinrich August Keller, früher in

lauen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös -= icher Verlassung, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe, und ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Plauen auf den 28. Rovember 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Planen, am 25. Juni 1895.

Sekretãr Meich ner, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

20829] Oeffentliche Zustellung mit Ladung.

Mit Klage vom 14. Mai beantragen die led. großj. Stillamme Eva Berthold in Fürth und die Kuratel über das von der Vorgenannten am V. Februar 1895 außerehbel. geborene Kind Namens „Barbara Katharina“, letzteres vertreten durch den Vormund Hausknecht Georg Meier in Unterfarrubach, gegen den led. großj. Bierbrauer Georg Stenrer von Kronach, zuletzt in Nürnberg, nun unbekannten Aufenthalts, die Erlassung folgenden Urtheils:

JI. Beklagter ift schuldig: 6

a. Die Vaterschaft zu dem von der led. Stillamme Eva Berthold am 27. Februar 1895 außerehel. ge⸗ borenen Kinde „Barbara Katharina‘ anzuerkennen. b. demselben das gesetzlich beschränkte Erbrecht einzurãumen. C. für dieses Kind von der Geburt bis zum zurück⸗ gelegten 14. Lebensjahre einen in gleichen viertel⸗ jährigen Raten vorauszahlbaren Alimentationsbetrag von wöchentlich 2 , sowie während des gleichen Zeitraums die allenfalsigen Kur und Leichenkosten, das seinerzeitige Schulgeld, sodann an die Kinds⸗ mutter 25 66 Tauf⸗ und Kindbettkosten zu bezahlen, d. die Streitskosten zu tragen. . II. Das Urtheil werde, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. Zur mündlichen Verhandlung über diese Klage wurde vom Königlichen Amtsgericht Fürth Termin auf Donnerstag, den 19. September 1895, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 14/1, bestimmt, zu welchem der Beklagte seitens der unterfertigten Gerichtsschreiberei hiermit öffentlich geladen wird. Fürth, den 24. Juni 1895. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. (L. S.) Hellerich, geschäftsl. K. Sekretär.

2 3830] Oeffentliche Zuftellung mit Ladung.

Mit Klage vom 10. Juni er. beantragen die led. großj. Dienstmagd Marg. Leihgeber in Unterfürberg und der Fabrikarbeiter Johann Georg Leihgeber in Unterfarrnbach als Vormund über das von der ersteren außerehelich geborene Kind „Kunigunda“ gegen den led. großj. Dienstknecht Georg Schultheiß von Untermichelbach, zuletzt in Wetzendorf, nun unbekannten Aufenthalts, die Erlassung folgenden Urtheils:

J. Beklagter ist schuldig:

a. die Vaterschaft zu dem von der Mitklägerin Margareta Leihgeber am 4. Mai 1895 außerehelich geborenen Kinde ‚Kunigunda“ anzuerkennen;

b. demselben das gesetzlich beschränkte Erbrecht ein⸗ zuräumen;

C. für dieses Kind von der Geburt bis zum zurück⸗ gelegten 14. Lebensjahre einen in gleichen viertel⸗ jährigen Raten vorauszahlbaren Unterhaltsbetrag von jährlich 104 S, sowie während des gleichen Zeit⸗ raums die allenfallsigen Kur- und Leichenkosten, das seinerzeitige Schulgeld, sodann an die Kindsmutter 30 M Kindbettkosten zu bezahlen;

d. die Streitekosten zu tragen; err.

II. das Urtheil werde, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. **

Zur mündlichen Verhandlung über diese Klage wurde vom Königlichen Amtsgerichte Fürth unter Bewilligung der öffentlichen Zustellung Termin auf Donnerstag, den 19. September 1895, Vorm. 10 Uhr, Zimmer Nr. 141, anberaumt, zu welchem der Beklagte seitens der unterfertigten Gerichtsschreiberei hiermit öffentlich geladen wird.

Fürth, den 27. Juni 1895.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.

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(L. S.) Hellerich, geschäftsl. K. Sekretär. 20822] Oeffentliche Zuftellung.

Der Pfarrer Dr. A. v. Wolszlegier zu Gilgen— burg O. Pr., vertreten durch den Justtz⸗Rath Neubaur in Berent, klagt gegen

a. die Frau Stanislawa Rosa Ottilie v. Ru⸗ dowska, geborene v. Narzymska, zu Lemberg, Ko— pernikusstraße Nr. 37,

b. den mit ihr in getrennten Gütern lebenden Ehemann Herrn v. Rudowski zu Lemberg, Ko— pernikusstraße Nr. 37,

. den Herrn Sigismund Bruno v. Narzmski zu Basiowke bei Lemberg,

d. den Herrn Leo rf Nicomed v. Narzymski unbekannten Aufenthalts,

8. den Herrn Felix Stefan v. Narzymski un— bekannten Aufenthalts,

f. den Gutsbesitzer Peter Josef v. Narzymski zu Neu⸗Hornikau,

g. den Herrn Anton v. Narzymski zu Neu⸗ Hornikau,

h. den Herrn Stefan v. Narzymski zu Myszvniecka bei Przemisl, Galizien,

i. den Ordensgeistlichen Josef Wladislaus Jakob v. Narzymski zu Smyrna, Kl. Asien,

wegen einer Zinsenforderung, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung:

1) der Beklagten zu a. und e. bis i., an den Kläger zur Vermeidung der Zwangs vollstreckung in das Grundstäck Lipschin Nr. 3 650 nebst H oo Ver— , . seit der Rechtskraft des ergehenden Urtheils zu zahlen,

2) des Beklagten zu b., sich die Zwangsvollstreckung

wegen der Zinsenforderung des Klägers von 630 4

in das seiner mit ihm in getrennten Gütern lebenden FGhegattin der Beklagten zu 4. mitgehõrige Gut Lipschin Nr. 3 gefallen zu lassen, und ladet die zu d. und e. vorstehend bezeichneten Beklagten zur mündlichen Verhandlung des tsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 21. Dezember 1895, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 24. Juni 1895.

. Ernst, Gerichtesschreiber des Königlichen Landgerichts.

[L20325] Oeffentliche Zustellung. ; Die Handels frau, Frau Anna, verehel. Fracke, in Cölln a. E. Inhaberln der Firma Cöln-Meißener Central · Möbel · Hallen, . Fracke in Cölln an der Elbe, vertreten durch Herrn Rechtsanwalt Rein⸗ hard in Meißen, klagt gegen die Lina, verw. Hoff- maun, früher in Meißen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Zahlung von 44 M nebst 5 6 Zinsen seit dem 23. März 1895, Kaufpreis für am 23. März 1895 gelieferte Waaren, als eine Bettstelle mit 1 mit dem Antrage, die Beklagte zur ahlung von 44 nebst 5 0 Zinsen seit 253. März 1895 zu verurtheilen und das Ürtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor das Königliche Amtsgericht zu Meißen auf den 29. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Meißen, den 27. Juni 1895. . Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. Sekretãr Pörschel, Gerichtsschreiber.

20828] Oeffentliche Zustellung. .

Die Weingroßhandlung S. Duckas C Söhne zu Sulzburg i. B., vertreten durch die Rechtsanwalte Pr. Reinach u. Dr. Hochgesand hier, klagt gegen den Eugen Zimmermann, srüher Wirth in Mälhausen, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, wegen Forderung aus Waarenlieferung mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 142 ½ 20 3 nebst 60,0

insen seit dem Klagetage sowie vorläufige Voll⸗ streckbarkeitserklärung des ergehenden Urtbeils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor das Kaiserliche Amtsgericht zu Mülhausen, Dreikönigsstraße 23, Saal 14, auf den 19. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C. 1379/95. . Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts:

(L. S.) J. V.: Knoche.

(20827 Oeffentliche Zuftellung.

Der Eigenthümer Carl Dressow zu Groß⸗Soltikow, vertreten durch den Justiz Kath Mueller zu Schlawe, klagt gegen den Eigenthümersohn Carl Raschke, Sohn der Johann und Luise, geborenen Jahn, Raschke'schen Eheleute zu Groß ⸗Seltikow, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Löschung einer ein⸗ getragenen Post, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, darin zu willigen, daß die für ihn auf dem Grundstück Groß⸗Soltikow, Antheil Klein Soltikow Nr. 37 Abtheilung III Nr. 1 eingetragene Post von sechzig Mark nebst fünf Prozent Zinsen im Grundbuche des verpfändeten Grundstücks gelöscht wird, sowie in die Kosten des Rechtsstreits zu ver⸗ urtheilen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Schlawe i. Pom. (Zimmer Nr. 11) zu dem auf den 21. November 1895, Mittags IT Uhr, bestimmten Termine. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schlawe, den 11. Juni 1895.

Zillmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

208231 Oeffentliche n,,

Nr. 3182. Bartlin Sutter in Schopfheim, vertreten durch Rechtsanwalt Hauger in Waldshut, klagt gegen Carl Gebhardt, früher wohnhaft in Schopfheim, zuletzt in Paris, zur Zeit an unbekannten Orten ab⸗ wesend, aus Gesellschaftsverhältniß auf Grund des Art. 95 H.-⸗G.-B., mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung zur Zahlung von 10 000 S nebst 5 oo Zins vom Klagzustellungstage an, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen Land—⸗ gerichts zu Waldshut auf den 23. November 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Waldshut, den 25. Juni 1895.

Schindler, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[20816

Die gewerblose Regina Hirsch zu Aachen, vertreten durch Rechtsanwalt von den Hoff in Aachen, klagt egen ihren Ehemann Marx Menken, Wirth und Cre ich nher. Cen zu Aachen, mit dem Antrage: „Königl. Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende eheliche Gütergemeinschaft für aufgelöst erklären, Gütertrennung aussprechen die Parteien zur Auseinandersetzung ihrer Vermögens recht vor Notar Adams zu Aachen verweisen und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Las legen“. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen ist auf den 23. Oftober 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumt.

Plũmmer,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 29820

Die Ehefrau des Johann Lucas, Anna Marga—⸗ retha, geb. Schrahl, zu Heinenbusch, vertreten durch Rechtsanwalt. Bastian in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor der J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn ist Termin auf den 28. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Taentzscher, Landgerichts ⸗Sekretär.

0

20512

Die durch Rechtsanwalt Rumpe vertretene Bertha Eicken zu Elberfeld, Ehefrau des Metzgers Carl Reiser daselbst, hat gegen den letzteren beim König. lichen Landgericht zu Elberfeld Klage erboben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist. Termin auf den 18. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts z Elberfeld anberaumt.

Schã fer.

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

20811

Die durch Rechtsanwalt Schmitz vertretene Marn Lunz zu Elberfeld, Ehefrau des Sattlers Hugo Schulte daselbst, hat gegen den letzteren beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erboben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur münd. lichen Verhandlung ist Termin auf den 18. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der III. Zivillammer des Königlichen Landgericht zu Elberfeld anberaumt.

Schã fer. .

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

20810

Die durch Rechtsanwalt Schmitz vertretene Hulda Schübb zu Elberfeld, Ehefrau des Stuckateur . Lenz daselbst, hat gegen den letzteren beim

öniglichen Landgericht zu Elberfeld 3 erhoben mit dem Antragé auf Gütertrennung. Zur münd— lichen Verhandlung ist Termin auf den 18. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.

. Schã fer. als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

82

l2osos] .

Die durch Rechtsanwalt Alfermann vertretene Hulda Brüninghaus zu Velbert, Ehefrau des Packers August Meckenftock daselbst, hat gegen den letzteren beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage er⸗ hoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 26. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.

Weber, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

20809 .

Die durch Rechtsanwalt Heuser vertretene Ida Rübel zu Barmen, Ehefrau des Schuhwaaren⸗ händlers Paul Renner daselbst, hat gegen den letz= teren beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 26. Ok tober 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sitzunge— saale der II. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Elberfeld anberaumt.

Weber, Aktuar, .

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 20821

Die Ehefrau des Fleischbeschauers Heinrich Kreutzer, Julie, geb. Prospero, zu Köln⸗Lindenthal, Prozeß⸗ bevollmächtigter Rechtsanwalt Deubel in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den 25. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, III. Zivilkammer.

Köln, den 265. Juni 1895.

Der Gerichtsschreiber: Köhler.

205618 . .

Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, Zivil= kammer H zu Düsseldorf vom 19. März 1895 ist zwischen den Eheleuten Louis Schmitz, Metzger und Wilhelmine, geb. Sülberg, Wittwe des Kaufmanns Adolf Schulten, beide zu Immigrath, die Güt mn trennung mit rechtlicher Wirkung seit den 14. Januar 1895 ausgesprochen.

Düsseldorf, den 18. Juni 1895.

Ochs,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. os 19] ö.

Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, Zivil kammer 2, zu Düsseldorf, vom 28. Mai 1895 ist zwischen den Eheleuten Emanuel Isaak, genannt Simon Herz, Handelsmann, und Lina, geb. Weitzen⸗ korn, beide zu Monheim, die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung seit dem 3. April 1895 aus— gesprochen.

Düsseldorf, den 19. Juni 1895.

O

8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

20s 17]

Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf, Zivilkammer 2, vom 21. Mai 1895 ist zwischen den Eheleuten Johann Albert Käöntges, Bäcker zu Wickrath⸗Wetschewell, die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung seit dem 29. Dezember 1891 ausgesprochen. .

Düsseldorf, den 2. 18935.

Ochs, Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts.

20814

66h Urtheil der III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld vom 19. April 1895 ist die zwischen den Eheleuten Kohlenhändler Ferdinand Hammwel zu Elberfeld und der Amalie, geb. Richartz daselbst bisher bestandene ebeliche Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem 4. März 1895 fur au fgelöst erklärt worden.

Scl n, ; als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

20s 15] .

Durch Urtheil der III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld vom 13. Mai 1855 ist die zwischen den Eheleuten Gärtner Abraham Kühler zu Elberfeld und der Auguste geb. Gerhardt, daselbst bisher bestandene eheliche Gütergemeinschaft. mit Wirkung seit dem 22. März 1895 für aufgelöst er klärt worden.

Schäfer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

M 153.

1. Untersuchungs Sachen. 2. Anfgebote, Zustellungen u. dergl. 3. Unfall⸗ und Invaliditãts⸗ x.

ersicherung.

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

5. Verloosung ꝛc. von

erthpapieren.

Dritte Beilage

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Käniglich Preußi

Berlin, Sonnahend, den 29. Juni

Deffentlicher 2Acnzeiger.

.

schen Staats⸗Anzeiger. . 1895.

ö Tommandit⸗Gesellichaften auf Aktien u. Aktien · Gesellsch. Erwerbs und Wirthschafts⸗Genossenschaften. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

Bank ⸗Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote. Zustellungen

und dergl.

20513

k Durch Urtheil der III Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld, vom 13. Mai 1895 ist die zwischen den Eheleuten Hermann Ernst Pistor zu Elberfeld und der Maria, geb. Pollinghoff. da⸗ selbst bisher bestandene eheliche Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem 23. März 1895 für aufgelöst

erklärt worden. ö Schäfer,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

3) Unfall⸗ und Invaliditats . ꝛ.

Versicherung.

Keine.

[20990

Die im Kreise Wohlau, nahe

werken:

Krummwohlau in Größe von 310,986 ha, 210,278 ha, 184, 775 ha,

Klein Ausger, ! ö Baumgarten .

5 Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

; iise ? der Kreisstadt und Eisenbahn-⸗Station Wohlau belegene Königliche Domäne Krummwohlau, bestehend aus den Bor—

in der Gesammtgröße von os, dö5'd' FX, A424 976 ha, 151,323 ha und Spiritus⸗ Brennerei soll auf die Zeit von Johannis 1896 bis dabin 1914 im Wege des öffentlichen Meistgebots

in welcher an Acker an Wiesen . mit enthalten sind, mit Ziegelei

verpachtet werden.

Nochmaliger Bietungstermin am Sonnabend, den 20. Juli 1895, Vormittags 11 Uhr, in unserem Sitzungssaale, Regierungsgebäude Leffing⸗

platz, vor dem Regierungs⸗Rath Behrendt.

Grundsteuer Reinertrag 8198, 00 6 Bisheriger Pachtzins jährlich 14 003. 37 *½½, worunter 2756, I5 *

Zinsen für Meliorationskapitalien.

Pachtlustige haben möglichst schon vor dem Mit bieten ihre landwirthschaftliche Befähigung und ein verfügungsfreies Vermögen von 120 606 4 dem ge— nannten Kommissar gegenüber glaubhaft nachzuweisen.

Die Pachtbedingungen sind auf Verlangen gegen Einsendung von 80 3 und 23 3 Porto zu haben und ebenss wie die Regeln der Ltzikation, die Vor— werkskarten ꝛc. während der Dienststunden in unferer Domänen⸗Registratur hier sowie auf der Domäne

einzusehen.

Besichtigung der Pachtgegenstände ist nach vor⸗ heriger Meldung bei dem Königlichen Amtsrath Palm

zu Krummwohlau gestattet. Breslau, den 25. Juni 1895. Königliche Regierung.

Abtheilung für direkte Steuern, Domänen

und Forsten.

19178 Domänen⸗Verpachtung.

Das im Kreise Springe der Provinz Hannover belegene Domänen Vorwerk Lauenau nebst der zu— gehbörigen Wassermühle soll für die 18 Jahre von Johanni 1896 bis dahin 1914 aufs neue im Wege verpachtet

des öffentlichen werden.

Meistgebotverfahrens

Das dem Vorwerk Lauenau bisher zubehörig ge— wesene, vom Pächter jedoch in Unterpacht gegebene Nebenporwerk Blumenhagen soll von Johann 1896 an nicht mehr Zubebsör der Pachtung fein.

Die bisherigs Größe des Vorwerks Lauenau mit Blumenhagen betrug 280 0785 ha, der bis herige Grundsteuer⸗Reinertrag betrug 9189.54 , der big

herige Jahrespachtpreis betrug 21 296,72 S

Das jetzt allein zu verpachtende Domänen⸗-Vorwerk

Lauenau umfaßt: an Hof⸗ und Baustellenn.

Gärten 6651 Aeckern 123, 2289 Wiesen 1477463 Weiden 3.4792 Wasserstücken 0, 6224

1,3814 ha,

2 *. 14 *

. zusammen 156 1715 ha mit einem Grundsteuer⸗Reinertrag von 6473. 70 1 1 Bietunge bedingungen nnen an Ort und Stelle, sowie während der Dienststunden in unserer Domänen⸗Registratur ein⸗ uns gegen Erstattung der Druck—

Die Pachtbedingungen und können

sesehen, auch von kosten und Schreibkosten bezogen werden. Der Veryachtungstermin,

liesigen, am Aichive unter Dienstgebãudes.

Es werden nur solche ö zugelassen, welche ich r hst sch zem Verpachtungstermin, Ppätestens in diesem Termin, über . n, .

sich möglichst schon bor

. . mit dessen Abhaltung wir unser Mitglied, den Regierungs⸗Rath Graf Görtz, als unseren Kommissar beauftragt haben, findet statt am Sonnabend, den 260. Juli 1s95, Vormittags 11 Uhr, in Sitzungsfaale unseres Nummer 3 belegenen

lichen Besitz eines disponiblen Vermögens

o e.

säbigung und ihre Solidität

Kommissar gehörig ausweifen.

. 130 n 1895.

. nigliche Regierung.

Abtheilung für direkte 3 . und Forsten.

Bu sch

sowie über ihre landwirthschaftliche Be— bei unserem genannten

tenern, Domänen

329587 65123 5268 6361 6390 6418 6451 7210 7234 275 7447 7565 7612 7734 7744 778 8172 83585 8427 8424 S433 Sog? 8772 8804 8974 9g041 9157 2163 9184 9407 521 9536 9689 9691 9723 9810 9939 109013 10058 10920 109170 10255 10454 10460 19573 106094 109760 10775 10818 10838 19828 19987 11271 11420 11524 11530 11539 11660 11611 11628 11844 12009 12022 12171 12279 12683 12692 12735 12751 1271 13111 13392 13583 13640 13688 13736 13759 13767 13778 13791 13923 13943 13947 14234 14398 14419 14476 14699 14872 14994 15111 15252 15346 15363 15473 15533 15645 15857 15952 15959 15982 16010 16134 16216 16297 16372 16378 16678 16680 16975 17015 170637 17120 171509 17238 17414 17514 17515 17607 17732 17822 17866 17912 18082 18181 18223 18374 18393 18554 18581 18644 18681 18709 18918 19034 19153 19288 19397.

1375 1685 1698 2152 2411 3268 3422 3462 3723 4028

5224 5290 5298 5368 5847 5863 6652 6218 6492 6520 6531 6569 6873 6911.

1174 1348 2292 2455 4000 4070 4772 5088 5779 6023 7116 7177 S088 8585 9187 9g421 109128 10189 10252 10263 105369 10521 10731 10772

20791 Verdingung. Die Lieferung von 175 eisernen Abortthüren soll am 16. Inli 1895, Vormittags 111 uhr, verdungen werden. Bedingungen können gegen 0.70 90 von der unterzeichneten Behörde bezogen werden. Wiltzelmshaven, den 19. Juni 1895. Kaiserliche Werft. Abtheilung für Verwaltungs⸗Angelegenheiten.

5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.

125352 Bekanntmachung.

Bei der infolge unserer Bekanntmachung vom

28. v. M. beute geschehenen Verloosung von

Rentenbriefen der Provinz Brandenburg sind folgende Stücke gejogen worden:

. A ige Rentenbriefe Litt. A. zu 3000 ½ (1000 Thlr.) 193 Stück und zwar die Nummern:

20 98 181 207 432 607 961 1093 1235 1257 1374 1410 1627 1823 2020 2051 2172 25327 2567 2607 2692 2745 2787 2790 2571 2939 2965 2973 3190 3232 33390 3387 3721 3988 4053 4081 4246 4311 4441 4442 4502 4667 4947 5045 5112 5144 5158 5403 54098 5620 5621 3654 5789 5912 5941

Litt. B. zu 1500 M (500 Thlr.) 66 Stück und zwar die Nummern:

125 178 182 533 595 1023 1937 1169 1267 1291 2689 2692 3227 3241 4097 4175 42715 4237 4762 4852 5134 5209 5490 5702 5715 5764 5789 6310 5342 6403 6414 6489 6621 6706 6750 6778 6792

337 4493 4600 4660 4663

Litt. C. zu 300 (100 Thlr.) 256 Stück und zwar die Nummern: 135 206 231 343 621 838 936 963 1077 1085 1394 1605 1683 1684 1831 2164 2225 2488 2824 2908 3033 3239 3736 3793 4108 4364 4535 4556 4631 4679 4753 5371 5415 5479 5531 5566 5692 5702 6024 6185 6301 6460 6548 6671 6768 7302 8628

93476

8781 8999 9014 go028 go5l 9181 9965 19917 10021 10080 10112

Kupons etwa feblenden Stücke bei unserer Kasse in ausgeloosten Rentenbriefe ist die Bestimmung des 2. März 1850 § 44 zu beachten.

Rentenbank-Kasse kann auch durch die Post portofrei und mit dem Antrage erfolgen, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege Übermittelt werde.

Gefahr und Kosten des Empfängers, und zwar bei Summen bis zu 409 A durch Postanweisung. 685 63091 6460 6 zs fern es sich um Summen über 400 S handelt, 507 7713 7747 7824 7833 7984 ist Quittung beizufügen.

16193 16981 17846 13143 19169 20117 20483 20970

16487 17226 17867 18197 19268 20158 20179 20356 20421 20545 20557 20763 20797 20939

Litt. E. zu 30 M (10 Thlr.) 4 Stück und zwar die Nummern? 9664 9668 9669 9726. II. 3 0 Nentenbriefe. Litt. N. zu 300 2 Stück und zwar die Nummern:

Litt. 0. zu 78 Stück und zwar die Nummern:

16535 17296 17880 18205 19374

16955 17794 18002 159002 19996 20477 20943

16748 17563 17912 138625 19542

16811 17575 17937 18631 19680

16915 17597 17983 13913 19714 20446

2

17 25. Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden auf— gefordert, dieselben in kursfähigem Zustande mit den dazu gehörigen Kupons Ser. VI Nr. 11—16 bez. Ser. J Nr. 9— 15 nebst Talons bei der hiesigen Rentenbank-Kasse, Klosterstraße 761], vom L. Oktober d. J. ab an den Werktagen von Abis 1 Uhr einzuliefern, um hiergegen und gegen Quittung den Nennwerth der entenbriefe in Empfang zu nehmen. Vom 1. Oktober d. Is. ab hört die Verzinsung der ausgeloosten Rentenbriefe auf. Von den früher verloosten Rentenbriefen der Provinz Brandenburg sind die nachstehend genannten Stücke noch nicht zur Einlösung bei der Rentenbank-Kasse vorgelegt worden, obwohl seit deren Fälligkeit 2 Jahre und darüber ver⸗ flossen sind: vom 1. April 1886: Litt. D. Nr. 3082, vom L. April 1891: Litt. A. Nr. 14628, Litt. C. Nr. S00l, Litt. D. Nr. 284 14410 18221 26513, vom 1. Oktober 1891: Litt. B. Nr. 27I2, Litt. C. Nr. 1217 3634 4852 24208, Litt. D. Nr. 2085 3881 5652 7315 14237, vom 1. April 1892: LIitt. A. Nr. 17263, Litt. C. Nr. 10945 7816 18733. Litt. BD. Rr. 2505 4044 6954 8813 10215 11035 11513 15634. vom 1. Oktober 1892: Litt. B. Nr. 1364 Litt. C. Nr. 6164 S513 15847 20212, Litt. D. Nr. 735 763 2913 3802 11480 13606, vom 1. April 1893: Litt. A. Nr. 13218 13595, Litt. CG. Nr. 1784 S536 961 15286 17540 22762, itt. D. Nr. 3639 4523 4659 7199 9310 9348 12016 12519 13451 13909. Die Inbaber dieser Rentenbriefe werden wieder. holt aufgefordert, den Nennwerth derfelben nach Abzug des Betrages der von den mit abzuliefernden

Empfang zu nehmen. Wegen der Verjährung der Sesetzes

über Errichtung der Rentenbanken vom

Die Einlieferung ausgelooster Rentenbriefe an die

Die Zusendung des Geldes geschieht dann auf So⸗ solchen

einem Antrage eine ordnungsmäßige

Berlin, den 18. Mai 1895. Königliche Direktion

Buchstabe G. über 200 ½ Nr. 2003 2014 2064 2115 2130 2194 2198 2273 2389 und 2435.

Die Inhaber dieser Obligationen bejw. Anleihe⸗ scheine werden ersucht dieselben am 2. Juli 1895 bei der hiesigen Stadtkasse zur Rückzahlung des Darlehns vorzulegen. Die Auszahlung des Nennwerths erfolgt an diesem Tage an die Vorzeiger der Obligationen bezw. Anleihescheine gegen Aus⸗

gegebenen Zinskupons und Talons bezw. Zinsscheinen und Anweisung zur Empfangnahme der zweiten Reihe Zinsscheine.

Die Verzinsung der ausgeloosten Obligationen bezw. Anleihescheine hört mit dem J. Juli 1895 auf.

Gleichzeitig werden die Inhaber der früher zur Tilgung ausgelooften, bis jetzt aber zur Ein—⸗ lösung nicht vorgezeigten Obligationen bezw. Anleihescheine, und zwar: J

Stadt⸗Obligationen vom Jahre 1877:

itt. A. über 1000 S Nr. 105 und 135.

Litt. B. über 500 S Nr. 266.

Anleihescheine der Stadt Koblenz vom ; Jahre 18835:

Buchstabe X. über 1000 S Nr. 483 und 596.

Buchstabe B. über 500 6 Nr. 1672 und 1885,

Buchstabe C. über 200 M Nr. 2195 und 2305 wiederholt an die Einziehung der nicht mehr verzinslichen Kapitalbeträge erinnert.

Koblenz, den 15. Dezember 1894.

Der Ober⸗Bürgermeister:

Schüller.

20916 Bekanntmachung.

In der am 28. Juni d. J. stattgebabten öffent⸗ lichen Sitzung des unterzeichneten Magistrats sind don den Anleihescheinen der Stadt Nordhaufen folgende Nummern ausgelvoft worden:

a. zu 1000 9 25 48 104 111 113 120 129 165 176 2090 209 226 286 319 337 35 420 152 534 588 643 654 706 711 741 755 765 775,

b. zu 500 ½ 8334 843 847 S67 gi0 g95 1043 1074 1131 1138 1209 1245 1299 1322 1345 1349,

e. zu 200 1425 1557 1575 1600 1685 1719 1730 1734 1746 1749 17356 1332 1833 1843 1878 1880 1918 1930 1999 2020 2025 20427 2043 2058 2093 218 2147 2150 2177 2186 2229 2238 2262 2279 2288 2314 2340 2344 2378 2468 2487 2491 2504 2509 2521 2535 2537 3545 2553 2576 2589 2631 2706 2721 2755 2777 23778 2808 2829 2831 2866 2934 2986 3075 3084 35116 3125 3219 3233 3240 3254 3260 3311 3313 328 3333 3369 3364 3373 3387 3393 3401 3415 3436 3445 3446 3527 3531 3553 3577 3581 3560 3632 3681 3695 3698 3776 33882 3929 3979 3992 40435 4049 4052 4079 4087 4113 4218 4222 4260 4257 4379 4409 4420 4534 4554 4574 45655 15698 4514 4637 4686 4712 4770 4818 4897 49582 4996 35102 5135 5160 5172 5392 5400 5416 5505 5506 5507 5508 5558 5568 5581 5591 5612 5704 57527 5757

Die Inhaber dieser Anleihescheine werden bier⸗ durch aufgefordert, vom letzten Dezember d. Is. ab die Nominalbeträge der letzteren gegen Rückgabe der ausgeloosten Papiere und der Zinsscheine Nr 17 bis 20 nebst Talons in unserer Stadthauptkasse, oder bei den Banquiers S. Bach hier oder Ephraim Meyer Sohn in Hannover in

Empfang zu nehmen.

Vom 1. Januar 1896 ab findet eine fernere Ver⸗

10801 11255 11250 11288 11328 11448 11582 der Rentenbank für die Provinz Brandenburg. insung der aufgerufenen Anleihescheine nicht mehr 11940 119844 12355 13565 12357 1244 12535 statt.

. 16613 13 6 12730 12757 12783 12790 ö . ö wir ö. Kenntniß, daß von 2815 12877 13159 13231 133065 13410 13418 0 ,, den früheren Verloosungen folgende Nummern no 166 166! 1äss 1557 its; iss. 1335 . Anleihescheine nit ma l nd ; * 35335 14130 145365 14234 14437 14525 1451 zan . ; itt. C. Nr. 1762 1764 17659 1881 1883 2270 lä, ö, , , ,, , nn der jüdischen Gemeinde zu Berlin. „Hrtz 6. 3 1 corn, s zu je 18663 15797 157334 183770 15849 135854 15557 Die Einlösung der am 1. Juli s9s5 fälligen 206

160902 16973 16426 16527 16590 16834 16837 Zinsscheine obiger Anleihe erfolgt Litt. E. Nr. S30 zu 500

17158 17197 17222 17273 17495 17534 17671 vom 1. bis inkl. 15. Juli 1895 bei dem Litt. A. Nr. 624 zu 1000 6

17839 17927 18191 isiz5 1iss35 15515 13632 ö. Bankhause S. Bleichröder. Nordhausen, den 28 Juni 1895.

15683 18751 18815 18849 18850 18857 18947 Bei Erhebung der Zinsen ist ein genaues, nach Der Magistrat.

18980 19955 19166 19211 19406 19421 igss6 laufenden Nummern geordnetes und mit des Schu t e hrus.

12686 19789 198918 20036 20097 20162 202230 Empfängers Namensunterschrift versehenes Verz ichniß

20399 29431 202667 20584 20601 20645 Z0654 . . 19838 .

20868 21027 21164 21165 231214 31275 231313 erlin, den 27. Juni 1895. ** ; 21433 21413 zid57 21529 2153, 21513 31653] Der Vorstand der jüdischen Gemeinde. Ausloosung 3 ba ozentiger Anseihescheine zi öl zit; ö, dis en, nds as! n ,,

zo, dn döög. Böss öh 33, O, . , zäsgdi S, , Hi dn di ds, „or, sözass!) 1.4 elnefung dern a renn des Auer böchtfen Pri. öhs4 z5ij43 öd67? 556ß ahl 234 zs Ausloosung vilegiuns zom la. Mai 186 ausgegebenen . pre. Abo; 33515 5575 3335 Igo i337 A. sentarn Knlsihescheine der Siabt Dagen . . zääß? isl ziö6s Ades zi Ai 3 Jig . ,,,, ,,, rs mis z4sz3 156 zins, hs. Obligationen bezw. Anleihescheinen * be . zu Soo t Ri. 16 117 133 166

1803 1805 1842 2434 2680 2701 3739 3830 3941 4587 4600 4624 5275 5296 5297 6541 6587 6633 7390 7618 7625 S209 8387 8597 9516 9612 9672 9945 109029 10127 10547 von 11068 11492 11713 12590 13416 13739 14239

14591 15179

Litt. D. zu 75 M (25 Thlr) 218 Stück und zwar die Nummern: 60 104 181 278 573 695 847 1069 1282 1886 2002 2060 2244 2296 2308 2335 3076 3111 3298 3327 3510 3707 4009 4067 4243 4247 4378 4520 4720 4729 4841 4876 5102 5192 5338 5349 5373 5386 5734 5745 6776 6821 6852 6983 7081 7084 7694 7852 7956 8064 8112 8190 8889 8901 gl00 g126 g370 9453 9698 9702 9747 9826 9870 9900 16283 10318 10350 10514 10691 10700 10745 10892 11321 11383 11458 11485 11622 11631 11647 11701 12076 12133 12240 12575 12814 12968 13009 13381 13562 13616 13652 13726 14156 14157 14166 14221

10588 11113 11510 12059 12681 13422 13952

10577 11141 11563 12069 12712 13465 14141

mission vorgenommenen Koblenzer Stadtobligationen bezw. Anleihe⸗ scheine, welche nach Vorschrift der Allerböchsten Privilegien vom 19. Februar 1877 bezw. 24. August 1885 am 1. Juli 18935 zur Tilgung gelangen, c sind folgende Nummern gezogen worden: t

Von den Anleihescheiuen der Stadt Koblenz

Stadt Koblenz. ;

Bei der heute von der städtischen Anleibe- Kom. 1 Ausloosung derjenigen

Von den Koblenzer Stadt Obligationen ; vom Jahre 1877: Litt. X. über 109090 M Nr. 72 73 154 und 160. d Litt. B. über 500 MS Nr. 191 273 318 und 339. Litt. C. über 200 ½νς Nr. 393.

ö vom Jahre 1885: Buchstabe A. über 1000 M Nr. 121 2834 295 304

14363 14517 15346

14383 144290 14431 14497 14764 14786 14827 15560 16016 16062

14300 14506 15333

14896 1250 1256 1295 1324 1377 1398 1453 1508 1547 16151 1625 1646 1689 1732 1842 und 1896.

Buchstabe B. über 500 6 Nr. 1032 1035 1208

Buchstabe B. zu 1000 ½ Nr. 53 82 100 185 08 284 314 331 384 413.

Buchstabe C. zu 3000 ½ Nr. 26 69 99 108 122 31 274 342.

Diese Anleihescheine

werden hiermit auf den

2. Jannar 1896 zur Rückzahlung gekündigt, welche ei dem Banthause Sal. Oppenheim jr. C Cie. in Köln, bei

in? . der Direktion der Tis⸗ ontogesellschaft in Berlin oder der Schulden ilgungskasse (Stadthauptkasse) hierselbst er=

folgt.

Mit dem 1. Januar 1896 hört die Verzinsung ieser ausgelgosten Anleihescheine auf. Von der Ausloosung für 2. Januar 1894 sind die

Anleihescheine Buchstabe A. ju 500 M Nr. 385, Buchstabe B. ; loosung für den 2. Januar 1895 die Anleibescheine

ziß 33 is zs ole saß sßß rh rar sis sz dmcstibe Gr m Gödde, , nd e bisher 52 969 und 972.

zu 1000 4 Nr. 85, von der Aus⸗

och nicht zur Einlösung vorgelegt worden. Sagen, den 22. Juni 18595.

Die städtische Schuldentilgungs⸗Kommission.

lieferung derselben nebst den für die fernere Zeit bei⸗

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