1895 / 167 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Jul 1895 18:00:01 GMT) scan diff

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(24741

zulässig befundenen Antrage gemäß der Inhaber des! 124742

vorbezeichneten Einlegebuchs aufgefordert, seine Rechte spätestens im Aufgebotstermin am Mittwoch, den 8. Januar 1896, Mergens 9 Uhr, vor dem unterzeichncten Amtsgericht anzumelden und das Ginlegebuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden soll. ö

Bremerhaven, den 15. Juni 1896.

Das Amtsgericht. Raben.

Das Aufgebotsverfahren haben beantragt:

I) der Stadtmagistrat hieselbst namens der hiesigen Stadtgemeinde wegen des Hypothekenbriefs vom 25. Juni 1882, inhalts dessen an dem jetzt der letz⸗ teren gehörigen, Nr. 136 Blatt 1 des Feldrisses Hagen an der Heinrichstraße hier belegenen Grund i. zu 23 2 97 am sammt Wohnhäusern Nris. 3206 und 3517 zu t Antheilen für

I). die Wittwe des Maurers Carl Kiele, Caroline, geb. Ebert, hier,

2) den abwesenden Otto Kiele von hier,

3) die EGhefrau des Schneiders Lingemann, Auguste, geb. Kiele, hier,

4) den Musikus Heinrich Kiele bier 68 nebst 555 / Zinsen hypothetarisch versichert ind; ; 2) die Wittwe des Rentners Adolf Wachsmuth, Johanne, geb. Brackebusch, zu Timmerlah, wegen der gerichtlichen Obligation vom 21. Mai 1874, inbalts welcher an dem jetzt dem Hutmacher August

eldmann und dessen Ehefrau Dorette, geb. Brat⸗

ering, hier gehörigen, Nr. 2172 II Blatt Jdes

eldrisses Hagen an der Kasernenstraße belegenen

rundstũcke zu 3 a2 6 4m sammt Wohnbause Rr. 4134 9600 4K nebst 5 6ο Zinsen für den Rentner Adolf Wachsmuth zur Hypothek eingetragen steben;

3) Fräulein Johanna von Sydow in SBerlin—⸗ Tempelhof wegen des Braunschweigischen Prämien⸗ looses S eriess?29 Nr. 44 über 20 Thaler 60

Gerichtsseits werden die unbekannten Inhaber der vorbezeichneten Urkunden aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Januar 1896, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, August⸗ straße 6, Zimmer Nr. 24, bestimmten Aufgebots⸗ termine ibre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls dieselben, und zwar zu 3 unbeschränkt, zu J und 2 den Eigenthümern der ver⸗ pfändeten Grundstücke gegenüber, für kraftlos erklärt werden sollen.

Braunschweig, den 109. Juli 1895.

Herzogliches Amtsgericht. J. E. Wieries.

18373 Aufgebot. ö

Der Oekonom Albert Woepe von Roßlau hat das Aufgebot folgender Ausfertigungen.

1) der Korrealschuld. und Pfandverschreibung d. d. Roßlau, den 29. Dezember 1884, und Zessions⸗ attest, d. d. Roßlau, den 23. Dezember 1835 über 1200 * Forderung der verehelichten Alwine Woepe, geb. Quindt, . .

2) der Korrealschuld und Pfandverschreibung, d. d.

28. Tttoh ttcber 1880 über Ao0 A For.

Roßlau, den 3. November derung der Erben der Ebefrau des Fuhrmanns Albert Woepe, Emma, geb. Papenroth, in Roßlau, an den Sekonsmen Albert Woepe und dessen Ebefrau Alwine, geb. Quindt, in Roßlau, eingetragen im Grundbuch von Reßlau Bd. 1 BI. 32, .

beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 21. De⸗ zember 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Roßlau, den 8. Juni 1895.

Herzogliches Amtsgericht. Dr. Kie lhorn.

124745 Aufgebot.

Die Wittwe des Berginvaliden Heinrich Peter Landgrafe, Wilhelmine, geb. Troegeler, zu Nieder⸗ sprockböpel besitzt nach amtlicher Bescheinigung eigentbümlich die Grundstücke Flur II Nr. 289, 318, 818/2538. 25/291, g24/ 291 der Steuergemeinde Niedersprockbõvel und Flur II Nr. 317 und 268 der Steueraemeinde Obersprockböpel. Diese Grund⸗ stücke zuͥꝛr Gesammtgröße von 23161 ha steben im Grundbuch von Niedersprockhõdvel Bd. 16 B1. 289 und von Otersprockbövel Bd. 25 Bl. 233 nur zu 15/1, für die Wittwe Heinrich Peter Landgrafe, zu 1616 aber für die Katharina Svbilla Landgrafe ein⸗ getragen. Letztere ist am 18. November 1849 ge⸗ storben und bat nach der in den Grundakten von Niedersprockbõvel Nr. 18 Rep. befindlichen, am 1. Juli 1854 abgegebenen Erklärung des verstorbenen

einrich Peter Landgrafe, ihren Ehemann, den Fubrmann Heinrich Peter Homberg und eine Tochter Wilhelmine, welche später ebenfalls ver⸗ storben und von ibrem Vater beerbt ist, hinterlassen. Die vorbejeichnete Wittwe Heinrich Peter Land⸗ grafe, welche Rechte nachfolgerin ihres genannten Mannes geworden, will zu Lebzeiten ihres Mannes in den 1840er Jahren bereits das V3 Mit- eigenthum an obigen Gtundftücken von der Catha⸗ rina Spbilla Landgrafe und deren Ebemann, dem Fubrmann Heinrich Peter Homberg zu Niedersprock⸗ bövel für 53 Thlr. mündlich gekauft, übergeben er⸗ balten und den Kaufpreis bezablt haben, ohne daß die Umschreibung im Grundbuche erfolgt wäre. Sie kann die Auflafsung angeblich nicht erlangen, weil der Fuhrmann Homberg seit langen Jahren ver⸗ schollen sein, und weder sein noch seiner Rechts nach⸗ folger Aufenthalt soll in Erfahrung gebracht werden können. Auf ibren Antrag werden daher hiermit alle diejenigen, welche Anspruche und Rechte auf das 1'135 Miteigenthum an den gedachten Grundstücken zu erbeben haben, aufgefordert, solche späteftens in dem auf den 18. September 1895, Vormittags EI Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 10, stattfiadenden Termin unter Vorlegung von Be⸗

Bekanntmachung. r . Der Rittergutebesitzer Dr. Karl Koschinsky in Sczyrbitz Kreis Rybnit, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Rosenthal zu Kreuzburg O. S, hat das Aufgebot des Grundstücks Blatt 28 Wiese Pitschen

von 1 ha 2 Größe mit 14,52 Thlr. Reinertrag behufs seiner Eintragung als Eigenthümer beantragt. Alle Eigenthumsprätendenten werden 3

spätestens im Aufgebotstermine am 16. Januar 1896, Vormittags 11 Uhr, ihre Rechte und Ansprüche auf das Grundstück anzumelden mit der Verwarnung, daß infolge nicht erfolgter Anmeldung und Bescheinigung des Widerspruchsrechtes die Ein⸗ tragung des Besitztitels für den Antragsteller erfolgen wird. itschen, den 7. Juli 1895. . Königliches Amtsgericht.

24733 . Nr. 10 323. Das Großh. Amtegericht dahier bat hente folgenden Vorbescheid erlassen 3 Gegen den am 8. August 1834 in Donaueschingen geborenen und zuletzt daselbst wohnbaft gewesenen Taglöhner Jakob Faller, welcher im Jahre 1852 nach Amerika auswanderte und seit September 1859 vermißt ist, ist die Verschollenerklärung beantragt. Der Vermißte wird hierdurch aufgefordert, binnen Jahresfrist Nachricht von sich hierher gelangen zu faffen. Zugleich ergeht an alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vermißten zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, hievon binnen Jahresfrist dem Amtsgericht Anzeige zu erstatten. Donaueschingen, den 16. Juli 1395. Der Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts: C. S.) Gäßler.

24740 Aufgebot.

Auf Antrag der Kurators der verschollenen un—

verebelichten Margareta Friederica (auch Friederike

Margaretha oder Margaretha Friederike Göthe,

genannt Meyer, nämlich des hiesigen Rechtsanwalts

Pris. jur. Johann Martin Wolfgang Lappenberg,

wird ein Aufgebot dahin erlassen: .

J. Es wird die am 25. September 1838 in Nienwold bei Sülfeld (Holstein) geborene unverehelichte Margareta Friederica (auch Friederike Mar⸗ garetha oder Margaretha Friederike) Göthe, enannt Meyer, welche im Jahre 1862 von ier fortgegangen unbekannt wohin und seitdem verschollen ist, hiermit auf gefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spãätestens aber in dem auf Freitag, den 20. März 1896, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthor⸗ straße 10, Parterre links. Zimmer Nr. 7, zu melden, unker dem Rechtsnachtheil, daß sie werde für todt erklärt werden. -

Es werden alle unbekannten Erben und Gläu— biger der genannten Verschollenen hiermit auf⸗ gefordert, ihre. Ansprüche bei der vorbe⸗ zeichneten Gerichtsschreiberei, spätestens aber in dem vorbezeichneten Aufgebotstermin anzu⸗ melden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines biesigen Zustellungs bevollmäch⸗ tigten bei Strafe des Ausschlusses und ewigen Stillschweigens.

Hamburg, den 11. Juli 1895.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fuͤr ee T, hen. (gez. Tes do rpf Dr. 1 Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

24734 Bekanntmachung. .

Das K. Amtsgericht Ansbach hat am 12. Juli e. folgendes Aufgebot erlassen:

Johann Jakob Walz, geboren 11. Oktober 1830, außerebelicher Sohn der nachmals verehelichten Magdalena Barbara Burger, geb. Walz, aus Unter⸗ seßbach, angeblich 1855 nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen, soll für todt erklärt werden. An den Verschollenen ergeht Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermin persönlich oder gschriftlich sich hier anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird an die Eibbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebetsverfahren wahrzunehmen an alle die— jenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittbeilung hierüber bei Gericht zu machen. Als Aufgebotstermin ist bestimmt 1. April s96, Vorm. 10 Uhr, Zimmer Nr. 34.

Ansbach, den 15. Juli 135953.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Ansbach.

C.. 8.) Sekr. Schwarz.

24743 Aufgebot. ĩ

Auf Antrag des Stell machers August Truelsen in Schleswig, als Pflegers des Nachlasses des am 4. April 1894 zu Schleswig verstorbenen Arbeiters, früheren Wärters, Johannes Nicolaus Detlefs aus Garding, werden die unbekannten Erben des letzteren aufgefordert, ihre etwaigen Erbansprüche an den be⸗ zeichneten Nachlaß spätestens in dem auf Dienstag, den 5. November 1895, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermin anzumelden, widrigenfalls die Masse zum besten der unbekannten 2 noch ein Jahr lang aufbewahrt, alsdann aber dem Fiskus zuge⸗ sprochen werden soll.

Schleswig, den 5. Juli 1895.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung II. Mewver. 24738 Aufgebot.

Auf Antrag der Beneftzialerben des verstorbenen , , Karl (Carl) Auguft Friedrich Klingsöhr, nãmlich:

I) der Wittwe desselben, Frau Wilhelmine Marie Elisabeth Margareihe (Margaretha), geb. Lankau, und

2) der minderjährigen Kinder desselben:

a. Henriette Sophie Marie und

b. Anna Marga Elsa, vertreten durch ihre unter 1 genannte mütterliche Vormünderin und die Vormundschafts⸗Assistenten

28. Mai 1895 verstorbenen Kaufmannes Karl (Carl) August Friedrich Klingsöhr, sei es mit Bezug . dessen Eigenschaft als Mitinhaber der biesigen Firma Benecke & Klingsöhr oder sei es aus irgend welchen sonstigen Rechts- gründen, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, hiermit e w,. solche Ansprũche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spãtestens aber in dem auf Freitag, den S. November 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links. Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten bei Strafe des Aus⸗ schlusses und unter dem Rechtsnachtheil, daß die nicht angemeldeten Ansprüche gegen die vor⸗ genannten Benefizialerben nicht geltend gemacht werden können. . Hamburg, den 11. Juli 1835. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fuͤr Aufgebotssachen. (gez Tes dorpf Dr. .

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

24737 Aufgebot.

Auf Antrag ; .

1) der Wittwe des verstorbenen Kaufmannes Hans Jacob Ahlers, nämlich der Frau Emma Jo- hanne (Johanna) Friederike, geb. Schultz, und

2) der Testamentevollstrecker des verstorbenen Kauf⸗ mannes Hans Jacob Ahlers und seiner über—⸗ lebenden Ehefrau, der unter 1 genannten Antrag⸗ stellerin, nämlich des Kaufmannes Georg Wil helm Bauck und des Kaufmannes Hans Jacob Friedrich Ahlers, .

sämmtlich vertreten durch, den hiesigen Rechts-

anwalt Pr. jur. Stade, wird ein Aufgebot dahin

erlassen: Es werden .

1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 16. Juni 1895 verstorbenen Kaufmannes Hans Jacob Ahlers, sei es mit Bezug auf dessen Eigenschaft als Mitinhaber der hiesigen Firma Wesselhoeft C Ahlers oder sei es aus irgend welchen sonstigen Rechtsgründen, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen; alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemein⸗ schaft mit seiner überlebenden Ehefrau, der unter 1 genannten Antragstellerin, am 19. Mai 1893 hierfelbst errichteten, am 27. Juni 1895 hier- selbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung der unter 2 genannten Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denselben er⸗ theilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, unter alleinigem Mitkonsense der unter J ge— nannten Antragstellerin sobald aber auch diese verstorben sein wird, auf ihren alleinigen Konsens Grundstücke, Hypotheken und Staatspapiere, welche zum Nachlaß gehören, um⸗ zuschreiben und zu tilgen, sowie zu verklausulieren und von Klauseln zu entfreien, auch den Nach⸗ laß in allen übrigen Beziehungen vor allen Ge— richten und Behörden allein zu vertreten, wider⸗ sprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ sprüche, Forderungen und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts⸗ gerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den S. November 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs bevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. ö

Hamburg, den 11. Juli 1895. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für . (gez) Tes dorpf Pr. . Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

24735 Aufgebot.

Auf den Antrag des Rechtsanwalts Teubner zu Breslau als Pfleger des Nachlasses der am 3. Mai 1895 zu Sibyllenort, Kreis Oels, todt aufgefundenen, zu Breslau, Neudorfstraße 63 wohnhaft gewesenen Reinhold und Emma, geb. Wähner, Liwowski'schen Eheleute, werden die , und Ver⸗ maäͤchtnißnehmer der genannten Eheleute Liwowski aufgefordert, spätestenz im Aufgebotstermin am 7. Oktober 1895, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Schweidnitzer Stadt⸗ graben Nr. 4. im Zimmer 89 des II. Stocks, oder vorher schriftlich ihre Ansprüche und Rechte gegen den Nachlaß unter Angabe des Grundes mit Ein⸗ reichung etwaiger urkundlicher Beweisstücke oder deren Abschrift anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben beziehungsweise den Nachlaßpfleger ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode der Erblasser aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird. ; ;

Breslau, den 8. Juli 1895.

Königliches Amtsgericht.

24739 Aufgebot.

Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver- storbenen Schneidermeisters Johann Heinrich Franz Lengemann, nämlich des Fuhrwerksbesitzers Friedrich Carl Nicolaus Soltau und des Kaufmannes Johann Jürgen Wiebcke, vertreten durch den hiesigen Rechts. anwalt Dr. jur. M. Türkheim, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden . ö I) alle, welche an den Nachlaß des bhierselbst am 4. Mai 1895 verstorbenen Schneidermeisters Johann Heinrich Franz Lengemann Erb— oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen; Y) alle diejenigen, welche den Be stimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit seiner überlebenden Ebefrau Maria Catha⸗

schreibung oder Tilgung hbypothekarischer Geld. posten und Staatevapieren zu konsentleren, Flauseln anzulegen und aufzuheben, widerspreche wollen, hiermit aufgefordert, solche An. und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei unterzeichneten Amtsgerichts. Poststraße 19 2. Stock. Zimmer Nr. 51, srätestens aber in dem auf Freitag. den S. November 18935. Nachmittags L Uhr, anberaumten Aufgebotz. termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 19 Parterre links, Zimmer Nr. J, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellun eines hiesigen Zustellungs bevollmächtigten ba Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 11. Juli 1895. Das Amtegericht Hamburg. Abtheilung fur . (gez) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

24746 Aufforderung.

Der am 3. Mai 1875 zu Gassöwen mit Hinter lassung von Vermögen verstorbene Einwohner Johann Czogan hinterließ als einen seiner Erben die ver ebelichte Losmann Wilhelmine Sogitzki resp. Sowitzki, geb. Czygan, deren Aufenthalt unbekannt ist. Die Wilbelmine Sogitzki resp. Sowitzki und deren nächste Verwandten werden aufgefordert, ihre Gerechtsame bei dem unterzeichneten Gerichte anzu— melden und wahrzunehmen.

Angerburg, den 7. Juli 1895.

Königliches Amtsgericht.

24751] Aufgebot.

Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Jul. Kulen— kampff hierselbst, als Vertreters desjenigen Tbeils des Nachlasses des am 2. September 1893 hierselbst verstorbenen Wirths Hermann Stadtlander, auf welchen die Descendenten der angeblich verstorbenen Lucie Johanne Stadtlander, verehelicht gewesene Peter Stoltenberg, zur Erbschaft berufen sind, werden die Erben des genannten Hermann Stadtlander damit aufgefordert, ihre Erbansprüche svrätestens in dem hiermit auf Freitag, den 22. November 1895, Vormittags 11 Uhr, in der Amtsgerichts. stube im Gerichtshause hierselbst anberaumten Auf— gebotstermine bei Strafe des Ausschlusses anzu⸗ melden.

Bremen, den 12. Juli 1895.

Das Amtsgericht. ö ,

Zur Beglaubigung: Stede, Gerichtsschreiber.

(24750 Aufgebot. . Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Scherer hier⸗ selbst als Verwalters des Nachlasses der am J. De⸗ zember 1836 von der unverehelichten Anna Marga, rethe Kurren zu Lembrock geborenen und am 2. April 1385 hierselbst unverehelicht verstorbenen Johanna Margarethe Kurren werden die Erben der letzteren damit aufgefordert, ihre Erbansprüche späteftens in dem hiermit auf Freitag, den 8. November 1895. Vormittags 1ü6 Uhr, in der Amts. erichtsstube im Gerichtsbause hierselbst anberaumten Aufgebotstermine bei Strafe des Ausschlusses anzu⸗ melden. Bremen, den 12. Juli 1895. Das Amtsgericht. e,, Zur Beglaubigung: Ste de, Gerichtsschreiber.

24747 Aufgebot. ö.

Am 21. März 1895 ist im hiesigen Hospitale der Weber Karl Ernst Zimmermann verstorben, welcher mit der am 8. Juni 1893 verstorbenen Johanne Erdmuthe Auguste Zimmermann, geb. Senf, weil. hier, verheirathet gewesen ist. Der 2c. Zimmermann bat über seinen Nachlaß letztwillig nicht verfügt und hat weder Kinder noch Kindeskinder, noch Eltern oder Geschwister hinterlassen; durch die angestellten Erörterungen sind nur Seitenverwandte aufsteigender Linie ermittelt worden, und zwar als Geschwister des Vaters des ꝛ. Zimmermann:

1 Dorothea Rosine Zimmermann, geboren den 14. Oktober 17789.

2) Justine Marie Zimmermann, I4. Oktober 1780, Johanne Friederile Zimmermann, geboren den 24. April 1784, Johann Gottlieb Zimmermann, geboren den T. März 1786 und gestorben den 8. Februar 1859, Johann Andreas Zimmermann, geboren den 18. Juli 1787. J

Da bisher nur die Abkömmlinge des vorstebend unter 4 Genannten als Erben zum Nachlasse des 2c. Zimmermann sich gemeldet haben, man jed gegründete Vermutbung vom Dasein näherer oder gleich naher Verwandten hat, so werden auf Antrag des bestellten Kurators, Rechtsanwalt Dr. Schmidt hier, diejenigen unbekannten Erben, welche Ansprüche an den Nachlaß des ꝛcé. Zimmermann zu haben glauben, hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 13. Dezember 1895, Vor— mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Landhaus, 2 Treppen, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermin in Persen oder durch legitimierte Bevollmächtigte zu erscheinen und ihre Erbansprũche zu bescheinigen, widrigenfalls sie von dem Nachlaß ausgeschlossen werden.

Gera, den 12. Juli 1895 ; Fürftliches Amtsgericht. Abth. für Zivilprozeßsachen.

From mold.

24736 Aufgebot.

Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Rechts anwalt Lau bierfelbst, werden die unbekannten Erben, Nach= laßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 21. Januar 1895 zu Gr. Sibsau im ledigen Stande verssorbenen Fütterers Jobann Mundt agufgefordert, svaͤteftens im Aufgebote fermine den 17. Mai 18396, Vormittags 11 Uhr, ibre Ansprüche und Rechte auf den etwa 150 40 betragenden Nachlaß bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anzumelden, widrigen falls der Nachlaß dem landesherrlichen

geboren den

117 le ghefreu des Gärtners Joserb Goblich, Bertha, geb. Würffel, zu Lebehn bei Grambow, vertreten urch den Rechtsanwalt Falk zu Stargard i. Ps+o nm., flagt gegen ibren Ehemann, den Gärtner Joseph Göhlich, zuletzt in Gollnow wohnhaft, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und ren Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen BVerbandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil fammer des Königlichen Landgerichts zu Stargard Pomm. auf den 14. Dezember 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stargard i. Bomm. , den 8. Juli 1895.

. ũ nch ow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

24715 Oeffentliche Zustellung.

Die derehelichte Lina Falk, geb. Cobn, zu Zempel⸗ burg, im Beistande ihres Ehemannes Falk ebendaselbst, dertteten durch den Rechtsanwalt Hugo Sachs zu Berlin, Königstr. 52 IIl, klagt gegen den Kaufmann R. Cohn, zuletzt zu Berlin, Kurzestr. 8, wobnbaft, jetz; unbekannten Aufenthalts, in den Akten 16 C. 929. 95. aus einem am 28. Februar 1894 gegebenen Darlehn mit dem Antrage auf Zahlung von 270 nebst 60½ Zinsen seit dem 18. April 1894, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht J zu Berlin, Abtheilung 10. Jüdenstraße 5g, 11 Tr., Zimmer 118 auf den 26. Oktober 1895, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 12. Juli 1895.

L. S) Unterschrift), Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 10.

21UI2 Deffentliche Zustellung.

Dr Pferdemetzger Meier Markus zu Düsseldorf, Oberstraße, vertreten durch Rechtsanwalt Belles hier, klagt gegen den Händler Peter Kalkmann, früher ju Duͤsseldorf, jetzt ohne bekannten Wobn⸗- und Aufenthaltsort, aus dem Wechsel vom 26. Januar 1835 mit dem Antrage auf Zahlung von 167,20 nebst 6 o Zinsen von 130.35 M seit dem 26. April 1595 und vom Reste seit Klagezustellung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Düffeldorf auf den 10. September 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. ö

. Heyder, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

24716 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Hermann Joseph zu Schubin, ver— treten durch den Rechtsanwalt von Werthern in Schubin, klagt gegen die Wittwe und Erben des am 2B. Juni 1895 in Groß-Salzdorf verstorbenen Wirths Gottlieb Rosenau, und zwar neben anderen gegen

I) die verehelichte Emilie Glaser, geb. Rosenau,

früher in Groß⸗Salzdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, . 2) den Arbeiter Gustav Rosenau, früher in Groß ˖ Salzdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen eines dem Erblasser der Beklagten von der Dittwe Ottilie Hahn in Schubin im Januar 1881 gewährten baaren Darlehns von 300 , unter der Bebauptung, daß durch Zession vom 3. Mai 1895 der Anspruch aus diesem Darlehnsgeschäft auf ihn , . sei, mit dem Antrage, die Beklagten As Erben des Gottlieb Rosenau kostenpflichtig zur Zablung von 300 S nebst 60½ Zinsen seit 1. Juli B82 zu verurtheilen, das Urtheil auch für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Be⸗ lagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor das Königliche Amtsgericht zu Schubin uf den 8. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Luszug der Klage bekannt gemacht.

Schubin, den 11. Juli 1895.

Gaenzer, Gerichtsschreibergehilfe des Königlichen Amtsgerichts.

2420] Oeffentliche Ladung. ö

In der Landumlegungssache von Strandorf, Kreis Ratibor, Aktenz. VI S. 123, ist zur Vorlegung und Vollziehung des errichteten Rezesses Termin auf en 12. September 1895, Vormittags 10 Uhr, in unserem Amtslokale, Berlinerplatz L2, Sitzungszimmer) vor dem Herrn Regierungs—⸗ Rath Perrin, anberaumt, zu welchem Anton dassat aus Strandorf, Miteigenthümer von Grund⸗ uch Nr. 90 Strandorf, dessen Aufenthaltsort un⸗ bekannt ist, unter der Verwarnung hierdurch vor— geladen wird, daß denselben im Falle des Ausbleibens die gesetzlichen Folgen der Versäumniß treffen, ins— onder ihm die nach 5 4 des Kostengesetzes vom A. Juni 1875 für richterliche mier schtift in Ansatz zu bringenden Alen.

Breslau, den 13. Juli 1895.

Königliche General ⸗Kommission für Schlesien.

Peltzer.

r 1 d unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛ. Versicherung.

Keine. e me,, em, eee eee emen m reed. H Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

Ergänzung seiner osten zur Last

daselbst aus, und kann Abschrift für 1 50 4 be⸗ zogen werden.

Die Ausbietung findet in 6 Parzellen von circa 500 4m Größe und eine doppelt so große Parzelle, sowie auch ins gesammt statt. 3 4 Wochen

Garnison · Verwaltung Mainz.

[24290] Submission.

Für die biesige Strafanstalt sollen im Wege der Submission 110 000 kg' oberschlesische Würfel- Flammkohlen zur Heijung der Arbeits lokale 2c. an- gekauft werden, und ist zu diesem Zweck ein Termin auf Mittwoch, den 31. Juli er., Vormitt. LEG Uhr, in dem Bureau der Anstalt anberaumt.

ö mit der bezüglichen Aufschrift ver⸗ sehene Offerten werden bis zum Termin angenommen, wo deren Oeffnung im Beisein der etwa erschienenen Submittenten erfolgen soll.

Die Lieferungt. Bedingungen liegen im Bureau der Anstalt zur Einsicht aus und können auf Ver— langen auch schriftlich gegen 50 Kopialien mit⸗ getheilt werden.

Sagan, den 9. Juli 1895.

Königliche Direktion der Strafanstalt.

23787

Die Ausführung der diesjährigen Juftand⸗ 1 an den Filzstiefeln für die

eamten und Hilfsbeamten im Direktionsbezirke Elber⸗ feld soll in drei Loose getheilt im Wege des öffentlichen Verdings vergeben werden. Das maß⸗ gebende Bedingnißhbeft kann von der biesigen Kanzlei gegen postfreie Einsendung von 50 3 bezogen werden, auch liegt dasselbe zur Einsichtnabme dafelbst auf. Die Angebote sind mit der Aufschrift: Verding der Instandhaltung der Filzstiefeln? bis zum 29. Juli ds. Is. (einschließlich), postfrei an das Kleidermagazin hier einzusenden, woßselbst die Eröffnung der Angebote am Dienstag, den 20. Juli 1895, Vormittags 11 Uhr, in Gegenwart der etwa anwesenden Anbieter statt⸗ finden soll.

Zuschlagsfrist 14 Tage.

Elberfeld, den 9. Juli 1895.

Königliche Eisenbahn⸗Direktion.

24661] Auf Grund der in dem „Deutschen Reichs und 9 Preußischen Staats Anzeiger Nr. 52 für das Jahr 1895 veröffentlichten Bedingungen für die Bewerbung um Arbeiten und Lieferungen soll in öffentlicher Ausschreibung die Anfertigung, Lieferung und Aufstellung einer Lokomotiv⸗Drehscheibe von 16076 m Nußzlänge für Babnhof Kreuj verdungen werden. Verdingungsanschlag, Bedingungen ꝛc. und drei Blatt Zeichnungen sind gegen freie Einsendung von 24 von uns zu bezieben. Werden außerdem die Zeichnungen Blatt 34, 35 und 37 bis 40 gewünscht, so sind im Ganzen 5 M einzusenden. Die Angebote sind bis zum 29. Inli d. J., Mittags 12 Uhr, versiegelt und mit entsprechender Aufschrift versehen, frei an uns einzureichen. Die Er⸗ öffnung und Verlesung der rechtzeitig eingegangenen Angebote wird in unserm Geschäftsgebaude, Zim⸗ mer 187, stattfinden. Der een erfolgt binnen 3 Wochen nach Ablauf des Verdingungstages. Bromberg, den 10. Juli 1895. Königliche Eisenbahn⸗Direktion.

24651 Es soll die Ausführung der sämmtlichen Arbeiten zur Herstellung der Empfangsgebäude und der Neben—⸗ gebäude auf den Bahnböfen Bantin und Treubol; der Neubaulinie , getrennt nach den einzelnen Bahnhöfen in zwei Loosen, einschließ— lich der Lieferung aller Materialien, mit Ausschluß der Steine und des Zements, vergeben werden. Die Zeichnungen und die Bedingungen liegen im Bureau der unterzeichneten Bauabtkeilsng zur Einsichtnahme aus. Die letzteren können auch gegen postfreie Ein- sendung von 150 für jedes Loos daher bezogen werden. Die Angebote sind versiegelt und postfrei mit der Aufschrift: „Angebot auf die Aus⸗ jührung von Hochbauten“ bis zum 29. Juli 1895, Mittags 12 Uhr, zu welcher Zeit auch die Eröffnung derselben statifindet, an den Unter— zeichneten einzureichen. Zuschlagsfrist 14 Tage. Ratzeburg, den 15. Juli 1895. Königliche Eisenbahn⸗Bauabtheilnng. Schrader.

24644

27 66 216 300 398 565 969 2948 2953 2982 3062 3294 3349 3355 4930 5186 5217 5317 5342 5363 5446 5288 6415 6474 6518 6653 7011 7135

14923 14965.

14110 14236. Seraing, le 10 juillet 1395.

5) Verloosung 2c. von Werthpapieren. Societe anonyme John Cockerill à Seraing.

LAdministration ports à la connaissance des intéressés que les 119 obligations oo dont les numèéros suivent, de l'émission de 1888, sont sorties au ßems tirage qui a eu lieu le Ler Juillet 1895, pour étre remboursées à Partir du Ler Aont 18935: 1009 1959 1202 1709 1804 1904 2167 2216 2343 2405 2739 3717 3718 4004 4126 4192 4229 4254 4395 4550 4693 4787 5594 5720 5768 5776 5845 5886 5889 5977 6048 6104 6182 35 7243 7248 7280 7441 7445 7859 8304 8537 8539 S546 S630 S719 8764 8924 9028 9324 9399 9560 9618 9878 10018 10024 10154 10293 10302 10521 10703 109951 11021 11054 11077 1246 11448 11493 11675 1716 11946 12015 12049 12103 12219 12478 12852 12859 12869 13035 13228 13341 13409 13479 13526 13529 13719 14288 14389 14613

L intèérèt cesse de courir au jour fixs pour le remboursement, lequel aura lieu contre remise des titres avec coupons échus détachés, et aupres des Haisons de banque indiquées sur 1es obligations, ainsi qu' a Londres et à Paris aus Bureaus du Crédit Lyonnajis.

l est signals aux intéressés que les obligations 40M de la mäme émission, sorties au tirages antérisurs, n'ont pas encore été présentéses au remboursement:

28 269 432 1605 1623 1733 2446 3135 3139 4014 4308 4947 6100 6117 S554 S563 8922 9150 9435 10158 10410 10967 11420 11439 12090 12225 12929 13261 14011

Le Directeur- General: Ad. Greiner.

a la Caisse de la Société à seraing

6318 7483 7554

24654 Bekanntmachung. Ausloosung der 0, Halleschen Stadt ⸗Anleihe von 1882 und der 37 Y Halleschen Stadt⸗ Anleihe von 1886. Wir machen die Betheiligten wiederholt darauf aufmerksam, daß am 18. März er. folgende Stücke obiger Anleihen ausgeloost worden sind: 9 Anleihe von 1882:

Litt. A. Nr. 49 65 67 S5 128 177 179 209 250 314 333 458 514 552 556 655 659 736 783 S869 à 1000 66

Litt. E. Nr. 961 981 994 1006 1021 1169 1170 1171 1236 1260 1296 1312 1325 1339 1465 1492 1510 1561 1618 1635 1647 1685 1696 1758 1762 1797 1844 1865 1871 1890 à 500 M0 Litt. C. Nr. 1978 2076 2308 2312 2317

à 200 6 3 90 Anleihe von 1886: Litt. A. Nr. 44 45 100 191 210 348 366 423 425 426 448 489 499 540 669 685 700 797 929 1026 1070 1259 1382 1385 1386 1404 1527 1552 1642 1698 1730 1734 1755 1779 1826 1843 1854 1874 1880 1940 2006 2026 2028 2030 2471 2472 2483 2599 2648 2690 2716 2951 2952 2996 3046 3051 3306 3333 3463 3483 a 1000 Litt. EB. Nr. 19 31 47 351 456 486 488 498 634 645 647 679 704 710 851 946 1149 1202 1230 1232 1422 1528 1531 1538 1593 1653 1741 1757 1800 1839 1875 2047 2237 2288 2474 2563 2600 2699 2761 2773 2883 3011 3047 3315 3439 3753 3780 3828 3886 3905 àz 500 A Litt. C. Nr. 29 35 109 285 340 405 482 575 638 677 771 794 880 1022 1174 1349 1350 1443 1543 1684 1700 à 200 . Die Rückzahlung derselben erfolgt vom 1. Ok⸗ tober d. J. ab bei unserer Stadthauptkasse gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen und der zuge— hörigen Zinsscheine und Anweisungen. Eine fernere Verzinsung findet nicht statt. Halle a. S., den 9. Juli 1895. Der Magistrat. Staude.

24649 Aufkündigung von ausgeloosten, auf Grund des Gesetzes vom 7. Juli 1891 ausgegebenen

246563

sind folgende städtische Schuldverschreibungen behufs , ,. ausgeloost worden:

je 1000 A160 467 der Serie F. über je 500 AM je 100

Litt. F. Nr. 278 über 3000 AM, IH. Nr. N her 300 M, J. BRE. Nr. 3 und 13 à 30 4

Unter Kündigung der vorstehend bezeichneten Rentenbriefe zum 2. Januar 1896 werden die Inhaber derselben aufgefordert, den Nennwerth gegen Zurücklieferung der in kursfähigem Zustande befind⸗ lichen Rentenbriefe nebst den dazu gehörigen Zins scheinen Reihe 1 Nr. 9 16 und Anweisungen, sowie gegen Quittung

vom 2. Januar 1896 ab mit Ausschluß der

Sonn- und Festtage, entweder bei unserer Kasse Albrechtestraße Nr. 32 hierselbst oder bei der Königlichen Rentenbank⸗Kasse in Berlin Klosterstraße Nr. 76 in den Vormittagsstunden von 9– 12 Uhr

baar in Empfang zu nehmen.

Auswärtigen Inhabern von ausgeloosten und ge— kündigten Rentenbriefen ist es gestattet, letztere durch die Post, aber frankiert und unter Beifügung einer Quittung an die oben bezeichneten Kassen einzu— senden, worauf die Uebersendung der Valuta auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird. Vom 2. Januar 1896 ab findet eine weitere Ver⸗ zinsung der hiermit gekündigten Rentenbriefe nicht statt und der Werth der etwa nicht eingelieferten Zinsscheine wird bei der Auszahlung vom Nennwerth der Rentenbriefe in Abzug gebracht.

Die , Rentenbriefe verjähren nach § 44 des Rentenbank⸗Gesetzes vom 2. März 1850 innen 10 Jahren.

Breslau, den 10. Juli 1895.

Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Schlesien.

Bei der am 2. d. M. stattgefundenen Ziehung

20 248 der Serie E. über 2) Nr. 41 115 123 187 342 346 395 430 454

1) Nr. 83 105

3) Nr. 40 187 291 478 der Serie G. über

auch durch Julius Slkan in Weimar und Jena und B. M. Strupg in Meiningen und Gotha und hinsichtlich der Serien H., J., K. auch durch die Weimarische Bank in Berlin gegen Rückgabe der Schultverschreibungen, der Zinsleisten und der über den 2. Januar 1896 hinaus sich erstreckenden Zinsscheine. Unerhoben sind bis jetzt: Ser. D. Nr. 646 über 100 60 zur Rückzahlung gekündigt für 1. April 1889; ferner aus der Ziehung vom 2. Juli 1889: Ser. G. Nr. 164 über 100 60 Rückzablungstermin 2. Januar 1890; aus der Ziehung vom 27. Juni 1890: Ser. H. Nr. 537 über 1000 46 Rückzahlungstermin 2. Januar 1891; aus der Ziehung vom 7. Juli 1891: Ser. K. Nr. 2388 über 200 4A Rückzahlungstermin 2. Januar 1892; aus der Ziehung vom 4. Juli 1892: Ser. E. Nr. 99 und 195 über je 1000 Rückzablungstermin 2. Januar 1893; aus der Ziehung vom 3. Juli 1893:

Ser. F. Nr. 27 301 und 304 über je 500 , Ser. HK. Nr. 289 und 342 über je 200 M Rückzahlungstermin 2. Januar 1894,

aus der Ziehung vom 3. Juli 1894: Ser. J. Nr. 506 über 500 MS und Ser. H. Nr. 192 über 200

Rückzahlungstermin 2. Januar 1895.

Weimar, den 5. Juli 1895.

Der Gemeindevorstand. .

24657 Ausloosung von Stadt⸗Obligationen. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß unterm 4. Juli d. J. planmäßig folgende Gleiwitzer Stadt⸗ Obligationen, 4. 4 ö 7 9 2 35. August 1879, ausgelooft worden sind, und zwar: Von Litt. A. àa 200 Nr. 543 292 356 78 242 55 144 239 261 470 86, zusammen über. Von Litt. EB. àa 500 C Nr. 990 578 871 703 754 709 829 602 748, zusammen ũber . Von Litt. C. àa 1000 Nr. 1122 1175 1091 1163, zu⸗

sammen über. 4000

zusammen über 10700 * Indem wir diese Obligationen hierdurch kündigen, fordern wir die Inhaber derselben auf, diese nebst den Talons und die Zinskupons Serie IV Nr. 3 bis einschließlich lo bis zum 1. Jannar 1896 entweder bei unserer Stadnt⸗Hauptkasse oder aber bei der Breslauer Wechslerbank in Breslan und deren Filialen, oder endlich bei dem Bank⸗ hause Jakob Landau in Berlin zur Einlösung zu präsentieren. Vom 1. Januar 1896 ab hört die Verzinsung der ausgeloosten Obligationen auf. Zugleich machen wir hiermit bekannt, daß von den im Vorjahre zur Ausloosung gelangten Obliga—⸗ tionen die Litt. R. Nr. 635 über 500 MS noch nicht zur Einlösung gelangt ist.

Gleiwitz, den 12. Juli 1895.

Der Magistrat.

6) Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 24633)

Crefelder Eisenbahn⸗Gesellschaft.

SDrdentliche Generalversammlung.

Die Herren Aktionäre der Crefelder Eisen⸗ bahn⸗Gesellschaft werden zu der am Samstag, den 10. August 1895, Vormittags 11 Uhr, im Direktionslokale der Gesellschaft zu Krefeld, Neußerstraße 6, stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1) Vorlage der Vermögensbilanz für das ver⸗ flossene Geschäftsjahr, der Gewinn- und Ver⸗ lustrechnung, sowie des Berichts der Direktion.

2) Bericht des Aufsichtsraths über die Prüfung der Jahresrechnungen, der Bilanz und Vor schlag zur Gewinnvertheilung.

3) Genehmigung der Bilanz. Beschlußfassung über die Vertheilung der Dividende und Ent- lastung der Direktion.

4) Wahl von Mitgliedern des Aufsichtsraths.

5) Ausloosung von 6 Stück Vorzugs Anleihe⸗

scheinen zur Rückzahlung am 1. el 1896.

Dicjenigen Herren Aktionäre, welche an dieser

Generalversammlung theilnehmen wollen, werden

ersucht, gemäß § 21 des Statuts ihre Anmeldung

spätestens zwei Stunden vor der Versammlung

bei der Gesellschaftskasse in Krefeld, Neußer⸗

straße 6, oder längstens am Tage vorher bis

Mittags 12 Uhr

bei den Herren von Erlanger und Söhne in Frankfurt a. Main,

bei den Herren C. Schlesinger⸗Trier und Cie. in Berlin,

bei den Herren Breest und Gelpke in Berlin,

bei der Berliner Handelsgesellschaft in Berlin,

2 3 Bergisch⸗Märkischen Bank in Elber⸗ e

zu bewirken. .

Für den Fall der Vertretung durch Bevollmächtigte

sind die Bestimmungen im § 22 des Statuts zu

beachten.

Krefeld, den 10. Juli 1895.

Der Vorsitzende des Aufsichtsraths der Crefelder Eisen bahn ⸗Gesellschaft:

Carl Welter sr.

ar o]

Chemnitzer⸗Bau⸗Gesellschaft.

Die neuen Talon und Kupon⸗Bogen für

unsere Aktien sind fertiggestellt und werden gegen Einlieferung der alten

alons, die mit einem

Ferdinand Wilhelm Hans Lohmann und Dr. jur. Hermann Louis Niemever. sämmtlich vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Bebn, Kaemmerer und Niemeyer, wird ein Aufgebot dabin erlassen: Es werden alle, welche an den abseiten der Antragsteller laut Bescheinigungen des Amts⸗ gerichts Hamburg vom 21. Juni 1895 bezw. 4. Juli 1395 mit der Rechtswohlthat des In⸗ ventars angetretenen Nachlaß des hierselbst am

3 * 5 Schlesischen Rentenbriefen.

Fiskus zugesprochen werden wird und die Nachlaß⸗ ; en ) Bei der heute in Gemäßheit der Bestimmungen der

läubiger ihre Ansprüche nur in so weit geltend machen kg ; . önnen, als der Nachlaß mit Ausschluß aller eit we öffentliche Versteigerung des entbehrlichen 33. 41 und folgende des Rentenbankgesetzes vom dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nuturg Hen von dem fiskalischen Grundstück des früheren 2 März 1850 im Beisein der Abgeordneten der durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nich sn ison Lazareths (ehem. Bilhildiskloster) zu Mainz e n, nn,. und eines Notars stattge⸗ erschöpft wird. nat am Dienstag, den 309. Juli d. J., Vor⸗ habten Verloosung der zum 2. Jannar 1896 Neuenburg, den 9. Juli 1895. ugs 10 Uhr, im Geschäftslokale der Garnison, einzulssenden Z bio. Rentenbriefe der Provinz Königliches Amtsgericht. d altung zu Mainz, Münsterplatz Nr. 2, statt. Schlesien sind nachstehende Nummern gezogen worden K Verkaufs bedĩn gungen nebst Theilungsplan liegen! und zwar:

tina Friederike (Friederika), geb. Warnke, am 25. Mai 1892 hierselbst errichteten, am 21. Mai 1895 hierselbst publizierten Testaments, insbe⸗ sondere der Ernennung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denselben im 59 des Testaments ertheilten Befugnissen, nament⸗ lich der Befugniß, Grundstücke gerichtlich oder außergerichtlich oder unter der Hand zu verkaufen und in deren Umschreibung sowie in die Um⸗

doppelten Verzeichniß nach deren Nummern bei den Herren Anhalt und Wagener Nachf. in Berlin, oder den Lerren Horn 4 Dinger in Dresden oder im Bureau der Gesellschaft einzureichen sind, ausgeliefert. Chemnitz, den 10. Juli 1895. Chemnitzer Ban · Gesellschaft. J. H. Reitz.

4) Nr. 374 453 478 501 570 650 785 810 834 837 860 g56 989 der Serie H. über je 1000 , 5) Nr. 138 202 231 562 639 681 689 713 726 780 der Serie J. über je 500 A

SN. Nr. 341 357 der Serie K. über je 200 A Die Rückzahlung dieser Schuldverschreibungen erfolgt am 2. Januar 1896 durch unsere Stadt⸗ kämmerei, sowie hinsichtlich der Serien E., F., G.

scheinigungen anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden, und die Ein⸗ tragung der Antragftellerin in das Grundbuch als Eigenthümerin des 11 Miteigenthums der bezeich⸗ neten Grundftucke erfolgen wird. Hattingen, den 11. Juli 1895. Königliches Amtsgericht. Rolff.