3 1. .
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1 J 5 . . . 4 3 ; .
2 2 ö
1) a. g mit Gehöft B. 39, P. 88, K. 25 a. von O07 ha,
b. Acker R. 99 a. von O. 26525 h
unter i the t be e e ae luut Kauf ⸗
19 vertrags vom Im. Vrteber 1893 an den Brauerei⸗
besitzer Gustab Werner zu Pr verkauften. etzt laut Kauflontrakts vom 5 1894 auf Anhalt. Landesfiskus übergegangenen, im Grund⸗ buche von Preußlitz B. 11 BI. 76 i hrmn. Trenn⸗ stüks K. 25 b. Von O, 003 ha stehen 909 S0 Tagezeit ; gelder für die Wittwe Catharine Sophie Thormann, ö. Bůürkner, zu gi , zinslog und zahlbar auf erlangen ber Gläubigerin, eingetragen. Die Gläubigerin ist laut Sterbeurkunde am 25. rg 1854 verstorben, ohne mit ihrem schon vorher gleich falls verstorbenen Ehemann, gewesenen neider⸗ meister Johann Christoph Thormann, Nachkommen hinterlaffen zu haben. Der derzeitige Besitzer des r diese 90 MS Tagezeitgelder ,, . Grund⸗ ücks Zahl 38 zu . der Zimmermann Hein⸗ rich Gottschalk daselbst,
Quittungen der Gläubigerin die Abzahlung dieser
FS 0 wahrscheinlich gemacht, jedoch löschungsfähige A
Quittung . oder etwaige Rechtsnachfolger der gen. Wittwe Thormann resp. den Aufenthalt solcher anzugeben nicht vermocht; er hat deshalb das Aufgebot dieser Post behufß deren Löschung im Grundbuche , Dem Antrage ist ng; und werden demzufolge alle diejenigen, welche etwaige Rechte an den mehrgedachten 90 6 Tagezeitgeldern zu haben ver⸗ meinen, hierdurch geladen, in dem auf Mittwoch, den L. Juli 1898, Vormittags 9 Uhr, im Herzogl. Amtsgericht, zimmer 15, hierselbst anberaumten Termin zu erscheinen und ihre e,, . Rechte an⸗ zumelden und nachzuweisen, widrigenfalls die Löschung dieser mehrgedachten 90 M Tagezeitgelder im Grund⸗ buch von Preußlitz B. 1 Bl. 20 und B. II Bl. 76 erfolgen wird.
Der in derselben Sache auf den 15. April 1896 anberaumte Termin wird, da infolge einer unrichtigen Veröffentlichung in Nr. 227 des Deutschen Reichs⸗ Anzeigers“ der 15. August 1896 als Aufgebotstermin bezeichnet war, aufgeboben.
Cöthen, den 23. Oktober 1895.
Herzogl. Anhalt. Amtsgericht. II. J. V.: Bachoven.
45344 Aufgebot.
Im Hypothekenbuche des K. Amtsgerichts Mühl⸗ dorf für Aschau Bd. 1 S. 319 ist auf dem Anwesen 93 Nr. 10 in Aschau seit 8. Juli 1824 für die
ärberstochter Theresia Wild von Aschau eine Ab⸗ findungssumme von 320 Gulden eingetragen; Theresia Wild soll sich später mit dem Prokurator Lorenz Grischecker oder Geyschecker in , verehelicht
aben. uf Antrag der ledigen Fäͤrberstochter
ranziska Prandl von Aschau als gegenwärtigen Be— itzerin des Anwesens H8. Nr. 10 in Aschau ergeht hiemit an diejenigen, welche auf diese Forderung ein Recht zu haben ine die Aufforderung, ihre An⸗ prüche innerhalb sechs Monaten und spätestens in em hiemit auf Montag, den 1. Juni 1886, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal dahier bestimmten Aufgebotstermine bei dem unterfertigten Gerichte an⸗ zumelden unter dem Rechtsnachtheile, daß im Falle der Unterlassung der Anmeldung die e n für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht
wird. Mühldorf, den 16. Oktober 1895.
Königliches Amtsgericht. (gez) Dein lein, K. A.⸗R. ür den Gleichlaut der Ausfertigung mit dem Orlginale Mühldorf, am 30. Oktober 1896. Der Königl. Gerichtsschreiber: (L. S.) Kraft.
(45293 Ladung.
Die Eheleute Tagelöhner Franz Schumacher, und Anna Maria, geb. Kommer, zu Harscheid beanspruchen als Eigenthümer der in der Grundsteuermutterrolle von Harscheid unter Artikel Nr. 195 eingetragenen Grundstücke ;
Flur 8 Nr. 777/122, auf dem Ueberpesch, . raum, 72 4m groß mit aufstehendem Wohnhaus und Stall,
Flur 3 Nr. 164, auf dem Hanfgarten, Acker, 1,76 a groß mit 0 07 Thlr. Reinertrag,
Flur 8 Nr. 15/171, auf dem Hanfgarten, Acker, 2,23 a groß mit 6.09 Thlr. Reinertrag,
im Grundbuch eingetragen zu werden. Der In⸗ haber des genannten Artikels 195, Ackerer Heinrich Priester, . zu Harscheid, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wird hierdurch auf den I. Februar L896, Vormittags 10 Uhr, in die Amtsstube des unterzeichneten Gerichts vor⸗ geladen, um seine Ansprüche an den vorgenannten Grundstücken anzumelden. Erscheint derselbe nicht, so werden die Eheleute Schumacher als Eigenthümer der Grundstücke im Grundbuche eingetragen werden.
Adenau, den 28. Oktober 1895.
Königliches Amtsgericht. III.
145291 Oeffentliche Ladung.
In Sachen, betreffend die Anlegung des Grund⸗ buchs für die Gemeinde Würm, werden zu dem auf Mittwoch, den 18. Dezember 18935, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts—⸗ gerichte anberaumten Termine vorgeladen die Erben and Rechtsnachfolger der zu Würm wohnhaft ge— wesenen Eheleute Tagelöhner Michael Brener und Mechtildis Körfer, deren Namen und Aufenthaltsort unbekannt sind, zur Wahrung ihrer Rechte an dem in der Gemeinde Würm belegenen Grundstück Flur E. Nr. 2430191. Werden keine Ansprüche geltend ge⸗ macht oder erscheint im Termine niemand, so werden als Eigenthümer in das Grundbuch eingetragen werden bezüglich des obengenannten Grundstücks:
I. Die ittwe des Pensionierten Bahnwärters Johann Hubert Wirtz, Elisabeth, geborene Frank, in Lindern, II. deren Kinder: 1) Theodor, Weichen steller in Morsbach, 2) Ida, Ehefrau Polizeidieners Johann Rinckens in Würm, 3) Josef, Rotten arbeiter in Lindern, 4 Catharina, Dienstmagd in M.⸗-Gladbach, 5) Elisabeth, ohne Geschäft in Lindern, 6) Maria, Näherin in Lindern.
Geilenkirchen, 28. Oktober 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
[45292 Oeffentliche Ladung.
In Sachen, betreffend die Anlegung des Grund⸗ buchs für die Gemeinde Würm, werden Sie zu dem auf Donnerstag, den 12. Dezember 1895, Vor⸗ mittags 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗
at durch außergerichtliche A
ge⸗ in, ) des r r ,
zu Würm w wesenen
Wilhelm Jansen, 3) des zu Würm wohnhaft ge⸗
wesenen Stukaturarbeiters Leonard Jansen, H) der
zu Würm wohnhaft gewesenen Ehefrau Tagelöhner rich Goertz, Catharina, geb. Jansen, deren
r unbekannt sind, zur
amen und echte an den in der Gemeinde
Wahrung, ihrer Würm g und 2591 / 441.
Werden keine Ansprüche geltend gemacht oder er⸗ scheint im Termin niemand, so werden als Eigen⸗ thümer der obengenannten Parzellen in das Grund⸗ buch eingetragen werden
1 8 Jansen, Schreiner in Brachelen,
2) Leonard Jansen, Schlosser in Köln⸗Nippes,
4 Reiner Jansen, Schlosser in Kalk, ä
4) Hubert Jansen, Stukaturarbeiter in Würm,
5) Wittwe Schmitz, Anna Sofia, geb. Jansen, in
achen h EGatharina Kranz in Würm, 8) Wilhelm Kranz daselbst. Geilenkirchen, 30. Oktober 1895. Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
[45364] Aufgebot. .
Auf Antrag des Baäͤckermeisters Joachim Friedrich Stade und des Tuchscherers Heinrich Christian Stade, beide zu Erfurt, vertreten durch die Rechts- anwalte Ehrlich und Weigelt hierselbst; wird der Bruder der ersteren, der am 7. April 1856 hierselbst geborene Sattler Ernst Christoph Stade, welcher seit dem Mai 1885 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 22. September 1896, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird.
Erfurt, am 26. Oktober 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung VIII.
45347 en, n, ,.
Auf Antrag des Landwirths Carl Schwenk aus Linter wird die am 9. März 1825 zu Linter geborene und seit mehr als 40 Jahren verschollene Wilhel⸗ mine Lanz aufgefordert, sich spätestens in dem Auf⸗ gebotstermin vom 15. Januar 1896, Vor mittags 11 Uhr, zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden wird.
Limburg, 17. Oktober 1895.
Königliches Amtsgericht.
45421] Aufgebot.
Der Maschinist Anders Fredrik Nyström, ge⸗ bürtig aus Motala in Schweden, zuletzt wohnhaft gewesen in Lübeck, ist seit August 1885 verschollen.
Auf Antrag seiner Ehefrau Maria Johanna Ka—⸗ roline, geb. Heidmann, zu Lübeck, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Weber hieselbst, ergeht hierdurch die Aufforderung: .
1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem Aufgebotstermine vom 16. Mai 1896, Vor⸗ mittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt und sein Vermögen den infolge seines Todes dazu Be⸗ rechtigten verabfolgt werden, auch seiner Ehefrau die Wiederverheirathung freistehen wird.
2) an alle, welche von dem Leben oder Tod des Abwesenden Nachrichten besitzen, solche hierher mit⸗ zutheilen.
Lübeck, den 24. Oktober 1895.
Das Amtsgericht. Abtheilung IV.
ahb) . Der am 5. Dezember 1823 geborene Schneider
ermann Roschke von hier ist seit 12 Jahren ver⸗ chollen. Von seiner Ehefrau und seinen Kindern ist jetzt, nachdem 70 Jahre seit der Geburt des Ver⸗ schollenen verflossen sind, der Antrag auf Todes erklärung gestellt worden. Gemäß diesem Antrag wird der 2c. Roschke aufgefordert, in dem auf Mittwoch, den 15. Jannar 1896, Vor⸗ mittags 1 Uhr, angesetzten Termine zu erscheinen oder den Ort seines jetzigen Aufenthalts bis dahin hierher anzuzeigen, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen seinen sich legitimierenden Erben ausgeantwortet werden wird.
Neubrandenburg, den 24. Oktober 18965.
. Das Waisengericht.
45346] Aufgebot behufs Todeserklärung.
Der am 19. Januar 1835 zu Eisleben geborene Heilgehilfe Friedrich Wilhelm Theodor Meiling, welcher nach Angabe der Ehefrau desselben am 19. Januar 1884 sich von Rathenow, seinem Wohn⸗ sitze, entfernt hat und dessen Aufenthalt ungeachtet verschiedener Nachforschungen nicht hat ermittelt werden können, der mithin als verschollen zu er⸗ achten ist, wird hiermit, nachdem seine Ehefrau die Todeserklärung beantragt hat, aufgefordert, sich spä⸗ testens bis zum E 8. September E896, Vormit-⸗ tags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu . widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.
Rathenow, den 24. Oktober 1895.
Königliches Amtsgericht.
45345 Aufgebot.
Der am 1. April 1875 zu Schleswig geborene, seit langen Jahren verschollene Maurer Hans Brock⸗ hoff, Sohn des verstorbenen Arbeitsmannes Peter Friedrich Brockhoff und dessen Ehefrau, * Hansen, in Schleswig wird auf Antrag seines Vormundes, des Malermeisters Jacobsen in Schleswig, auf— gefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 13. Februar 1896, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt und sein Vermögen den sich legitimierenden Erben überwiesen werden wird.
Schleswig, den 31. Oktober 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
(45411 Aufgebot. - Auf Antrag der Zimmermannswittwe Caroline Ehmke, geb. Prahl, in Misdroy, vertreten durch Rechts anwalt Metzler in Wollin, wird der Seemann Wilhelm Carl Leuis Ehmke, geboren 29. August 186566 als Sohn des Zimmermanns Friedrich Wil⸗ helm Ferdinand Ehmke und dessen Ehefrau Friede⸗ rike Caroline Christine, geb. Prahl, in Misdroy,
zuletzt daselbst wohnhaft, welcher im Jahre 1882
6
vor dem unterzeichneten Gericht. iim
elegenen Grundstücken Flur E. Nr. 2194/1897 1
6) Ehefrau Arnolz, Mechtilde, geb. Jansen, in
melden, widrigenfalls seine T ärung erfolgen
wird. Wollin, den 18. Oktober 1895. Königliches Amtsgericht. 2. Abtheilung.
8 ot. 4 des ig Wilhelm Gustav Vogt,
als Cxekutors des Testaments der verstorbenen Ehe⸗ leute Friedrich er Janssen und Anna Margaretha Janssen, geb. Wersan, vertreten durch Rechtsanwalt
Br. Eddelbüttel in Hamburg, wird ein Aufgebot dahin erlassen, daß 1) alle, welche an den 2. des am 1. Dejember 1893 zu Bergedorf verstorbenen Privatiers Friedrich Peter Janssen, sowie seiner am 18. Juni 1878 zu Altona verstorbenen Ehefrau Anna Margaretha Jaufsen, geb. Wersan, Erb⸗ . aer. Ansprũche 6 . vermeinen, und alle diejenigen, en Bestimmungen den genannten Erblassern am 21. Juni 1877 zu Altong errichteten, am 4. Januar 1894 zu Hamburg publizierten gemeinschaftlichen Testaments, sowie den im § 2 dieses Testaments dem daselbst eingesetzten, später verstorbenen Testamentsvollstrecker, an dessen Stelle der Antragsteller ernannt und durch Dekret der Vormundschaftsbehörde vom 24. Januar 1894 bestätigt worden ist, ertheilten Befugnissen wider⸗ sprechen wollen, hiemit , n, werden, solche An⸗ und Widersprüche spätestens in dem auf Frei⸗ tag, den 3. Januar 1896, Vormittags 16 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Amtsgerichte anzumelden — und zwar e,, unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Bergedorf, den 30. Oktober 1895. Das Amtsgericht.
(gez) Lamprecht Dr. Veröffentlicht: W. Müll er, Gerichtsschreiber. (4h 353 Aufgebot.
Am 14. Mai 1892 ist der zu Berlin wohnhaft gewesene, geisteskranke, am 20. September 1852 zu Posen geborene Polizei⸗Sekretär Gustav Wolff, Sohn des Polizei Kommissars Gustav Wolff und dessen Ehefrau, Caroline, geb. Martin, ledigen Standes, zu Schöneberg verstorben. Als seine ge⸗ setzlichen Erben sind zur Zeit legitimiert:
J. von väterlicher Seite: die Kinder seines Vater⸗ bruders, Hauptmanns und Steuer ⸗Inspektors Carl Eduard Ludwig Wolff, als:
1) Oscar Balduin Rudolph Wolff, genannt von Lüdinghausen zu Oakland, Kalifornien,
ö. 2 Paul Gustav Friedrich Wolff zu Topeka, ansas,
3) unverehelichte Elvire Adolfine Elise Dorothea Wolff zu Berlin, .
4 Frau Kataster⸗Sekretär Jahr, Agnes Cäcilie Alexandrine Rosalie (auch Agnes Cäcilie Alexandrine Ottilie genannt), geb. Wolff, zu Potsdam,
5) Postdirektor Otto Theodor Carl Geske Wolff zu Höxter, ö
II. von mütterlicher Seite: seine Mutterschwester, k Dütschke, Auguste, geb. Martin, zu Posen.
Von diesen Personen haben die zu 1 1 und 2 und die zu IL genannten der Erbschaft entsagt, und zwar erstere Beiden zu Gunslen der Miterbin zu 13. Alle diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Erb⸗ ansprüche an den Nachlaß zu haben vermeinen, werden aufgefordert, ihre Ansprüche bis zu dem auf den 15. Febrnar 1896, Vormittags II Uhr, im Amts gerichtsgebäude, Neue Friedrichstr. Nr. 13, Hof, Flügel G., 1 Treppe, Zimmer 92, bestimmten Termine anzumelden, unter der Verwarnung, daß nach Ablauf des Termins die Ausstellung der Erb⸗ bescheinigung für die genannten Erben erfolgen wird.
Berlin, den 29. Oktober 1855.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 100.
(45352 Aufgebot.
Auf Antrag des Landwirths Bernard Appelhans zu Wiemeringhausen werden die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 29. Juni 1895 zu Wiemeringhausen verstorbenen Handlungsdieners k Appelhans aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin, den 7. Februar 1896, Morgens 10 Uhr, ihre Rechte und Ansprüche gegen den Nachlaß desselben beim hiesigen Gerichte anzumelden, widrigenfalls sie gegen den Benefizial⸗ erben ihre Anspruͤche nur noch in so weit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.
Bigge, den 28. Oktober 1895.
Königliches Amtsgericht.
38890 Aufgebot. ö
Auf Antrag der Wittwe Johanne Krüer, geb. Althans, hierselbst, welche glaubhaft gemacht hat, daß sie die einzige Erbin ihres Vaters, des weil. Bäckermeisters Friedr. Carl Althaus hierselbst ist, werden alle, die ein gleich nahes Erbrecht zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf Montag, den 25. No⸗ vember d. Is., Vormittags 9 Uhr, anbe— beraumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen falls die Antragstellerin als die einzige Erbin ange— nommen werden soll. Der nach dem Ausschluß sich Meldende und Legitimierende hat alle bis dahin über den Nachlaß getroffenen Verfügungen anzuerkennen, auch hat derselbe weder Rechnungsablage noch Ersatz der erhobenen Nutzungen zu fordern, sondern . Ansprüche auf das zu beschränken, was von der rb⸗ schaft noch vorhanden ist.
Bückeburg, den J. Oktober 1895.
Fürstliches Amtsgericht. Reiche.
38591] Aufgebot.
21 Antrag der Ehefrau des Maurers Rethmeier, Auguste, geb. Schmidt, zu Meinsen und der Ehefrau des Gastwirths Langbein, Louise, geb. Schmidt, zu Hamburg, Hammerbrookstraße wohnhaft, welche glaubhaft gemacht haben, daß sie die einzigen Erben ihres Bruders, des weiland Maschkrügers Hermann Schmidt zur Masch bei Bückeburg sind, werden alle, die ein näheres oder gleich nahes Erbrecht zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf Montag, den 25. No⸗
mer Nr. 5, zu ĩ
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Schuhmachers Georg Grönin
des von mittag
u r i bee er was von der
zu s noch vorhanden Bückeburg, den 1 ober 1895 Amtsgericht. eiche.
45125 .
Die zur Erbschaft des in Paris verstorbenen von hier berufenen Personen und sein Sohn 1. Che Georg, dessen Auf⸗ enthalt unbekannt ist, sowie dieseg w, , werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche auf hier verwalteten Nachlaß des Georg Gröning des Aeltern im Termin den 24. Juni 1896, Vor⸗ s HH Unr, spätestens geltend zu machen, anderenfalls die Masse als herrenlos dem Fiskus überwiesen werden wird.
Cassel, den 26. Oktober 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 6.
(45350 Aufgebot. Auf Antrag der Intestaterben des verstorbenen Rechtsanwalts Dris. jur. Isaac Cohen, nämlich: I) der Wittwe desselben, Gulkunda Auguste, geb. Bernstein, und 2) der Kinder desselben: a. Bertha, geb. Cohen, des Leopold Meier Schwarzschild Ehefrau, b. Referendar Dr. jur. Albert Cohen, C. Wilhelm Cohen und d. Natalie Cohen, die unter C. und d. genannten Antragsteller ver⸗ treten durch ihre mütterliche Vormünderin, die unter 1 genannte Antragstellerin, und die Vor⸗ mundschaftsassistenten, den unter b. genannten Antragsteller und Bertram Gustav Meier Schwarzschild, sämmtlich vertreten durch den unter 26. genannten Antragsteller, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Es werden alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 24. September 1895 verstorbenen Rechtsanwalts Dris jur. Isaac Cohen Erb⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, lg. Ansprüche und Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. Hl, spätestens aber in dem auf Freitag, den 20. Dezember 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 24. Oktober 1895. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung . Aufgebotssachen.
(gez) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
45351] Aufgebot.
Auf Antrag der Beneflzialerben des verstorbenen Klempners und Mechanikers Adolph Joachim Jürgen Diercks, nämlich: ⸗
1) der Wittwe desselben, Minna Henriette Adol⸗ phine, geb. Barends, und 2) der minderjährigen Kinder desselben,
a. Emilie Melita Minna,
b. Frieda Ernestine Meta,
C. Bertha Concordia und
d. Martha Helene Franziska. . vertreten durch ihre mütterliche Vormünderin, die unter 1 genannte , . und die Vormundschaftsassistenten aufmann Franz Louis Amandus Schmidt und Juwelier Harry Louis August Hermann Löhde,
sämmtlich vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Embden und Schröder, wird ein Auf⸗ gebot dahin erlassen: ;
Es werden alle, welche an den abseiten der Antragsteller laut Bescheinigung des Amts⸗ gerichts Hamburg vom 16. Oktober 1895 mit der Rechtswohlthat des Inventars angetretenen Nachlaß des hierselbst am 4 September 1895 verstorbenen Klempners und Mechanikers Adolph Joachim Jürgen Diercks Erb oder sonstige An⸗ sprüche zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, solche Ansprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. HI, spätestens aber in dem auf Freitag, den 20. Dezember 1895, Nach⸗ mittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7. anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines
eigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses und unter dem Rechtsnachtheil,
daß die nicht angemeldeten Ansprüche gegen die
vorgenannten Benefizialerben nicht geltend ge⸗
macht werden können. Hamburg, den 28. Oktober 1895.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tes do rp f Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
45290 Bekanntmachung.
Für den früher in Knautkleeberg wohnhaft ge⸗ wesenen Zimmermeister August Mätzschker, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, ist der Gastwirth Franz Louis Heyne in Knautkleeberg als Abwesen—⸗ heitsvormund von dem unterzeichneten Gericht heute in Pflicht genommen worden. Gemäß § 12394 des Bürgerlichen Gesetzbuchs wird das hiermit öffentlich bekannt gemacht.
Markraustädt, den 30. Oktober 1895.
Königliches Amtsgericht. i. 6. Naumann, Ass.
45390 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 28. Oktober 1895 ist der am 27. Januar 1855 zu Filehne geborene Bäcker Adolf Isaac für todt erklärt worden.
Filehne, den 28. Oktober 1895.
Königliches Amtsgericht.
e n, 9.
Zweite Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
W 264.
Ber lin, Montag,
den 4. November
13.
I. Untersuchungs. Sachen. . Lr for ustellungen u. 6 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ c. Versicherung. = Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
(45387) Im Namen des Königs! Auf Antrag I) der verehelichten Laura Mampel, geborenen
onk, Y)) des Ofenmachers Otto Bonk, 3) der verehelichten Hulda Petrowski, geborenen
onk, 4 der verehelichten Martha Schwachow, geborenen
onk, sämmtlich in Detroit, County Wayne in Nord⸗ Amerika, wohnhaft, die Ehefrauen im Beistande ihrer Ehemänner und sämmtlich vertreten durch den Rentier riedrich Meck in Riesenburg, erkennt das Königliche
. zu Riesenburg durch den Amtsrichter Dr. Reschke für Recht:
Der Schuhmacher meister Jacob Bonk, zuletzt in Riesenburg wohnhaft, und seitdem verschollen, wird für todt erklärt. Die Kosten dieses Verfahrens fallen den te n, . 346
Dr. Resch ke. Verkündet am VN. September 1895. Specht, Referendar, als Gerichtsschreiber. (E. 5 / 95).
45389 Bekanntmachung.
Das unterzeichnete Gericht hat in der Sitzung vom 28. Oktober 1895 für Recht erkannt:
Der Preußische Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Halle a. S. Band 24 Blatt Nr. 868 Abth. III Nr. 6 mit 18000 M für die Antragstellerin, damals unverehelichte Helene Hugo, und mit 9009 M — welche aber unter dem 22. Juli 1889 gleichfalls auf die Antragstellerin umgeschrieben worden sind — für die unverehelichte Ida Flem-⸗ ming eingetragenen 27 000 S rückständige Kauf⸗ gelder, i , n 5 oo auf Grund des Kauf⸗ bertrags vom 23. April 1878, eingetragen am 19. Juli 1878. gebildet aus dem Hypothekenbrief vom 22. Juli 1889, welcher mit einem die erwähnten g000 S betreffenden Umschreibungsvermerk, einem dem Wegfalle des Zinsbezugsrechtes der Wittwe Flemming und einem der Einräumung des Vorrechts der Post Abth. II Nr. 7 betreffenden Vermerk, sämmtlich vom 22. Juli 1889, versehen ist und aus einer Ausfertigung des Kaufvertrags vom 23. April 1878 nebst der Urkunde vom 26. Juni 1878, wird für kraftlos erklärt.
Halle a. S., den 28. Oktober 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung VIII.
(45392
Der Hypothekenbrief über 1325 Thaler Darlehn nebst 40 . seit 15. Januar 1870 für den Mühlen⸗ meister ilhelm Schulz in Neuendorf aus der notariellen Urkunde vom 16. Juni 1870, zufolge Ver⸗ fügung vom 2. Juli 1870 im Grundbuche von Merz—⸗ wiese Band 11 Blatt Nr. 23 und Band III Blatt Nr. 169 Abthl. III Nr. 3 bez. 2 eingetragen, unter Löschung der Zins- und Kündigungsbestimmungen am 15. November 1890 für die Ehefrau des Gärtners Auguft Beyer, Pauline, geb, Groß, in Merzwiese als Entgelt für eingebrachtes Vermögen umgeschrieben, ist für kraftlos erklärt.
Krossen a. O., den 31. Oktober 1895.
Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung.
Im Namen des stönigs!
Verkündet am 28. Oktober 1895. Gies ke, als Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Rentiers Johannes Frerksen in Husum, vertreten durch den Rechtsanwalt Storm in Husum, erkennt das Königliche Amtsgericht. Ab- theilung Il, zu Husum durch den Amtsgerichts⸗Rath Jürgensen für Recht:
Der von dem Eingesessenen Lorenz Frerksen auf der Maas mit dem Antragsteller am 24. April 1862 errichtete Kaufkontrakt, aus welchem für den weiland Kellerwirth Hans Petersen in Husum 840 4 Kaution fi eine Wechselschuld des Lorenz Frerksen auf der
aas an 3 Petersen im Grundbuch von Schobüll Band IJ Artikel 85 eingetragen stehen, wird für kraftlos erklärt. Dem Antragsteller werden die Kosten des ,. aher n
Jürgen sen.
(46alo]
(45391 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der Zweighypothekenbrief über den Antheil des Bauernsohnes Franz Pawlik zu Ostrosnitz an der im Grundbuch von Czisset Blatt 31 Abtheilung III Nr. 2 und von Ostrosnitz Blatt 416 Abtheilung III Nr. 2 eingetragenen Post von
662 Thalern 25 Silbergroschen 6 Pfennigen für
kraftlos erklart. Kosel, den 26. Oktober 1895. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 22. Oktober 1895. Rfdr. Thode, als Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache des Käthners J. W. F. Muller in Brande, betr. k einer ver- lorenen Obligation, hat das Königliche Amtsgericht Elmshorn durch den Gerichts⸗Assessor Götsche für Recht erkannt:
L. Die Obligation vom 23. August 1883 über die in Abtheilung jII des Grundbuchs von Elmshorn Band 1X Blatt 442 unter Nr. 1 auf den Namen der Wittwe Christina Magdalena Friederica Müller,
as l66]
6. Kommandit · Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs und Wirths⸗ Genossenschaften. e en ev n e ey 3. Niederlafsung ꝛc. von Rechtsanwälten. * 9. Bank. Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen. eb. Japp, in Brande eingetragene Post von 6000 werden mit ihren Ansprüchen auf obige Post aus- Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu es nd MS wird für 3 t. geschlossen. . J . auf den 39 ö me 0
II. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens hat der 1 Käthner J. W. F. Müller in Brande, zu tragen.
(45158 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts von heute ist das nachstehend bezeichnete Hypotheken
dokument: 22. Mãrz
die Ausfertigung des Erbrezesses vom 3 Mam
1855, mit obervormundschaftlicher Genehmigung vom 30. Mai 1855, vom 12. November 1858 und des Hypothekenbuchsauszugs und Ingrossationsvmermerks vom 3. Dezember 1858 als Urkunde über die im Grundbuch von Dolzig Blatt Nr. 23 Abtheilung II Nr. 1b. für die Hedwig Mielcarek K 26 Thlr. 28 Sgr. 4 Pf. ( — 80, 84 A6) nebst Zinsen Vater⸗ und Mutterbe,
für kraftlos erklärt.
Schrimm, den 28. Oktober 1895.
Königliches Amtsgericht.
45157
Durch Ausschlußurtheil vom 26. Oktober 18935 ist die über die Post des Grundbuchs von Dützen Bd. 1 Bl. 3 Abth. 3 Nr. 23, 1093 Thaler 12 Sgr. 3 Pfg. Abdikat für den Sohn des Besitzers Namen ö Wilhelm Christoph Brink, geboren am 8. November 1823, welche demselben laut Schichtungsverhandlung vom 12. Januar 1839 unter Verpfändung der Stätte zugeschichtet sind, an deren Statt er aber auch nach dem Ableben des Vaters nach dem erreichten 28. Lebensjahre das Anerbenrecht zu der Stätte wählen könne. Eingetragen auf den Antrag des vormundschaftlichen Gerichts ex deer. 12. April 1839 gebildete Urkunde für kraftlos erklärt.
Minden, den 28. Oktober 1895. Königliches Amtsgericht.
45166 Durch Ausschlußurtheil vom 26. Oktober 1895 ist die über die Post des Grundbuchs von Hille Abthei⸗ lung 3 Nr. 1 Bd. 3 Bl. 221, „200 Thaler Kurant Darlehn gegen Ho / Zinsen auf halbjährige Loose für den Heuerling von Behren bei Nr. N Hille, nnd wegen Kapital. Zinsen und Kosten aus der bligation vom 5. Januar 1842 eingetragen zufolge Verfügung vom 8. Januar 1842, laut Urkunde vom 26. April 1866 dem Kolonen F. W. von Behren Nr. 9 Hille zediert; eingetragen es decreto de 3. Mai 1867“ gebildete Urkunde für kraftlos erklärt. Minden, den 28. Oktober 1895. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 19. Oktober 1895.
taczek, als Gerichtsschreiber.
In Sachen, betreffend das Aufgebot:
a. der im Grundbuche des dem Besitzer Peter Belinski in Gütergemeinschaft mit Michalina, ge⸗ borenen Siewert, gehörigen Grundstücks Kgl. Wierzchucin Bl. 72 in Abtheilung II unter Nr. 4 für die Geschwister Jakob und Monika Rybarczyk aus der gerichtlichen Urkunde vom 21. September 6 eingetragenen Post von je 16 Rthlr. 15 Sgr.
b. der im Grundbuche des dem Besitzer Carl Heller und dessen Ehefrau Mathilde, geb. Diedrich, gehörigen Grundstücks Althof Bl. 27, in Ab⸗ theilung III, unter Nr. 2, für die minderjährige Anng Marie Stenzel aus dem Theilungsrezeß vom II. September 1826 eingetragene Post von 199 Rthlr. 18 Sgr. 38 Pf. nebst Zinsen, erkennt das Königliche Amtsgericht ju Krone a. Br. durch den Amts—⸗ richter Dr. Neumann für Recht:
I) die Geschwister Jakob und Monika Rybarczyk und deren unbekannte Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die in dem Grundbuch von Kgl. Wierzchucin Bl. 72 in Abtheilung III unter Nr. 41 eingetragene Post von 2 mal 16 Rthlt. 15 Sgr. 3 Pf. ausgeschlossen,
2) die Anna Marie Stenzel und deren etwaige unbekannten Rechtsnachfolger werden mit ihren An⸗ sprüchen auf die in dem Grundbuch von Althof Bl. 27, in Abtheilung UI, unter Nr. 2 eingetragene Post von 199 Rthlr. 18 Sgr. 8 Pf. 6 Zinsen ausgeschlossen.
Die Kosten des Verfahrens fallen den Antrag⸗ stellern zur Last.
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(45388 Ausschlußurtheil.
Nach erfolgtem Aufgebot der im Grundbuche von Giesensdorf Band 1 Blatt Nr. 12 auf dem Krüger'schen Kossäthengute für die Eheleute Köllner eingetragenen Forderung von 309. Thlr. sind die ö mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen worden.
Beeskow, den 30. Oktober 1895. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 28. Oktober 1895. Henn, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Schulvorstehers Peter Kaspar zu Köln, vertreten durch den Rechtskonsulenten Kruse zu Neuwied, erkennt das Königliche Amts⸗ gericht zu Neuwied durch den Gericht⸗Assessor Levison für Recht: .
I) Die noch unbekannten Hypotbekengläubiger der im Grundbuche von Heddesdorf Band 4 Art. 172 Abth 1III1 Nr. J eingetragenen . von 1358 Thlr. 29 Sgr. 4 Pf. nebst 5 Go Zinsen zu Gunsten der Wittwe Christoph Unger, Elisabeth, geb. Seuser, zu Heddes dorf, aus dem Hypothekenbuche Vol. 4 Nr. 291 hierher übertragen am 20. Januar 1895,
46s 84]
2) Die über jene Post ausgestellte Hypotheken urkunde wird für kraftlos erklärt.
3) Die Koften fallen dem Antragsteller zur Last. (45335 Oeffentliche Zuftellung. In der k rozeßsache des Arbeiters Carl Ludwig Wilhelm Schulz zu Gaarden, vertreten durch den Rechtsanwalt Niese zu Kiel, gegen seine Ehefrau Johanng Georgine Marie Schulz, geb. Heim, früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ist auf Antrag des Klägers Termin zur mündlichen Verhandlung auf Dienstag, den 7. Januar 1896, Vormittags 10 Uhr, anberaumt worden. Kläger ladet die Beklagte vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel zu dem vorgedachten Termin mit der wieder⸗ holten Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.
Kiel, den 31. Oktober 1895.
. Gosch, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
45331] Oeffentliche Zufstellung.
Die verehelichte Arbeiter Sonnwald, Marie, ge⸗ borene Kohn, zu Salwarschienen bei Petershagen, Kreis Pr. Eylau (Ostpreußen), vertreten durch den Rechtsanwalt E. Müller, Berlin W., Bülowstraße Nr. 85 A. Il, klagt gegen ihren Ehemann, den Ar— beiter Karl Sonnwald, früher zu Nauen, Neue⸗ straße 19, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ bruchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts; streits vor die Siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31 1 Tr., Zimmer 40, auf den 31. Januar 1896, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 22. Oktober 1895.
Walter, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer 7.
45334 Oeffentliche Zuftellung.
Die Frau Minna Klingenberg, geb. Greifenberg, in Danzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Stern⸗ * zu Danzig, klagt gegen ihten Ehemann, den Restaurateur Julius Klingenberg, zuletzt in Neu⸗ fahrwasser, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, das zwischen den irre . bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des König lichen Landgerichts zu Danzig auf den 31. Januar 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor— derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 31. Oktober 1895.
. er Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Landgericht Hamburg.
ab 329] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau Sophie Friederike Wil belmine Potschkowski, geb. Dose, zu Schwartau, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Donner, gegen ihren Ehemann August Emil Georg Potsch⸗ kowski, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung vom Bande, ladet Klägerin den Be—⸗ klagten zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Land—⸗ gerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf Freitag, den 17. Jannar 1856, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der [,,, Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, 31. Oktober 1895.
Heinr. Hafse, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
45326 Oeffentliche Zustellung.
Der Bergmann August Gernardt, früher zu Bochum, jetzt zu Stiepel⸗Haar, vertreten durch den Rechtsanwalt Diekamp zu Bochum, klagt gegen seine Ehefrau Dorothea, geb. Brill, zuletzt zu Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver lassung und Verdachtes der ehelichen Untreue mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären. Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts auf den 22. Jannar 1898, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 2, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bochum, den 31. Oktober 1895.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
45333 Oeffentliche Zustellung.
Die verebelichte Mathilde Teubner, geborene Beese, zu Ratschin bei Hohenliebenthal, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Ablaß in Hirschberg, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Gastwirth Hermann Teubner, zuletzt zu Ratschin, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste
Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen nf. zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Siebert, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
44418 Oeffentliche Zuftellung.
Die verehelichte Werkarbeiter Constantine Machinia, geb. Tschentziel, zu Königshütte, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Schroeder in Beuthen O.⸗S., klagt gegen den ehemaligen Werkarbeiter Gottlieb Friedrich Machinia aus Königshütte, zuletzt im Zuchthaus in Brieg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Beuthen O.“ S. auf den 29. Jaunar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
. Bilolaweck, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
45330. Oeffentliche Zuftellung.
Die frühere Gastwirthsfrau Marie Czymcezik zu Kl, Schiemanen, vertreten durch den Rechtsanwalt Rhode zu Allenstein, klagt gegen ihren Ehemann, den Gastwirth Michael Czymezik, früher in Wappendorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehetrennung mit dem Antrage auf Trennung . Ehe und Erklärung des Beklagten für den allein schuldigen Theil, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen 6 des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Allen⸗ stein auf den 3. Febrnar 1896, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Allenstein, den 28. Oktoher 1895.
Patschke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
45327 Oeffentliche Zustellung.
Die Karoline Klein, gewerblose Ehefrau des Ackerers Philipp Danner, zu Durstel bei Drulingen wohnend, Klägerin im Armenrechte, vertreten durch Rechtsanwalt. Prinz, klagt gegen ihren genannten Ehemann Philipp Danner, früher Ackerer zu Durstel, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, wegen Mißhandlung und böswilligen Ver— lassens, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des ,, vor die II. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Saargemünd unter Bestim⸗ mung der Einlassungsfrist auf einen Monat auf den 22. Jannar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der e r Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ;
Sagargemünd, den 30. Oktober 1895.
Der Ober⸗Sekretär: Erren, Kanzlei⸗Rath.
453321 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Bergmanns Josef Kühnast, Louise Caroline, geborene Günther, verwittwet ge⸗ wesene Most, in Hornhausen, vertreten durch den Rechtsanwalt Frorath in Halberstadt, klagt gegen ihren genannten Ehemann Josef Kühnaft, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehetrennung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 18. Febrnar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halberstadt, den 39. Oktober 1895.
Bünnig, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
44841 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Emma argaretha Schulz, geb. Saß, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Max H. Cohen, klagt gegen ihren Ehemann Carl Heinrich Johann August Schulz, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, eventuell böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien wegen hebe he des Beklagten vom Bande zu scheiden, eventuell dem Beklagten aufzuerlegen, die Klägerin innerhalb einer gerichtsseitig zu bestim⸗ menden Frist in einer angemessenen Wohnung wieder bei sich aufzunehmen, im Weigerungsfalle aber den Beklagten für einen böslichen Verlasser seiner Ehe⸗ frau zu erklären und die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die i h Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg
athhaus) auf den 17. annar 1896. Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
, ,. den 30. Oktober 1895.
Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.