Anna:
Kainz estellt, A — S
rung. Ernst von W
und
festgefteslt ist, im Laufe diefes Winter? und jwar vorautsichtl die Mitte Januar am Berliner Theater zur ersten Auffũhrung. Anforderungen, die das Drama an die ellt und in Anbetracht dessen, daß jeder der
Im Hinblick auf die 32 chen dem Verfasser
Krãfte der Schauspieler ; ; beiden Theile ein Stück für sich bildet, ift zwisc ; und der Theaterleitung vereinbart worden, daß zunächst der erste Theil des Werkes. König Heinrich“, und nach einer PVause von . Tagen demnächst der zweite Theil, Kaiser Heinrich“, zur Darste
bracht wird.
Im Schiller ⸗Theater wird Das Käthchen von Heilbronn“ am Donnerstag zum ersten M .
Die Direltien des Neuen Theaters hat zwischen die Auf⸗ fübrungen des Trauerspiels Die neue ü Vorstellung des Schwankg Seine Gewefene“ eingeschoben. — Am Sonnabend beginnt der Vorverkauf ju dem Gastspiel von Anne Judic. das am 30. November seinen Anfang nimmt.
Morgen Abend findet im Königlie 3. Spy mphonie⸗Konzert der Königlichen Kapelle, Mittags 12 Uhr die öffentliche Hauptprobe dazu statt. Programm
Das
ᷣ . ig; Fenton: Herr Sommer; Spãrlich: Sm abr n Scan spielhause
von Adolyb
iel ches 23 !
e.
al wiederholt.
des nächsten ¶ V.
von Brahms, Symphonie in C- dur von
dem Konzert beiwohnen.
Im Konzerthause findet morgen ein geistliches Konzert statt, in welchem Fräulein Aderhold Arien aus Elias. von Mendels. ãulein Burkhardt Bãächle eine Arie aus von Hiller singen
sobn und dem Fall Jerusalems“ von Blumner, eine Arie aus dem Messiaz von Händel, Paulus von Mendelssohn und das t i werden. Das Orchester bringt u. a. die Guvertũre Joses in Egypten. von Méöhul und Ein ' feste , von Nicolai, ein Largo (mit Orgel) von Händel, den Marsch d Atha
Mendelssohn, jowie ein Gebet“ (mit Orgel) von Cyrill Kistler zum
Vortrag.
Obwobl sich von den schönen Künsten die Musik einer besonders weit verbreiteten Pflege erfreut, ist doch gerade das Verständniß für die Werke der großen Tonmeister im allgemeinen geringer als bei den Schwesterkũnsten. Diesem Uebelstand sucht der von der Verlagẽ⸗ handlung von H. Bechhold in Frankfurt a. M. ,, , von A. Morin redigierte Musitfübrer / abzuhelfen. ist dies eine Reibenfolge von Heften, deren jedes eine Erläuterung zu einem bedeutenden Musitwerk bringt. Zunächst werden darin behandelt Symphonien, Suiten, symphonische Dichtungen, Durertüren u. J. w. dann geistliche und weltliche Chormustk. Oratorien, Kantaten, Messen 2c, ferner Klavier⸗ Violin⸗ und Cellokonzerte mit Orchester⸗ und endlich Kammermußik. In r ; Schreibart ist das Wissenswerthe über jedes einzelne Werk übersichtlich
begleitung
86
kan 23 In . die Damen
ildenbruch's auf zwei Abende berechnete Tragödie Heinrichs Geschlecht gelangt, wie nunmehr endgültig
Zeit für den
lichen Opernhause, das
) Philbarmonischen Konzerts unter Arthur Nikisch's Leitung und solistischer Mitwirkung von Eugen d'AAlbert (am 25. November) lautet definitiv, wie folgt Symphonie in G- dur von Haydn, Zweites Klavierkonzert (B- dur) Schumann, Akademische
Fest Duvertüre von Brahms. Wie verlautet, wird Johannes Brahms
er Priester aus Athalia' von
leicht verstãndlicher
gr
sichtlich um
Edgar Tinel und César
ung ge⸗ Freitag eine 6 und Findermeute auf Sauen im
ein Lappjagen mit Dor Gesammtfstrecke von
Sauen, . Seiner Königlichen
Sauen, 21 geringe Sauen. Sauen,
Holstein 7 Schaufler, 30 Stuck Sauen.
direkten teuern in Dienstjubilãum.
material. Ba der Deputation für
beschieden werden.
Jagd. Offizieller Strecken⸗Rapport von den am 15. und 16. Nobember in der Kolbitz⸗Letzlinger-⸗ Heide abgehaltenen Hof jagd en.
Zwei am 15. d. M in den Oberförstereien Kolbitz (Forstmeister Planken (Forfstmeister Bekubrs) verrichtete Lapptreiben, owie zwei für den 16 in der Oberförsterei Letzlingen (Oberfoörster von Lindequist) vorgesehene Jagen, und zwar eine Suche mit der i estellten Diftrikt am Stämmsol und
unweit des
2 Hirschen und 3 Stück Rothwild, 131 Schauflern und 337 Stũck Damwild. 313 Sauen.
Davon entfielen auf die Sonderstrecken ;
Seiner Majestät des Kaisers und Königs 41 Schaufler, 2 Stũck Damwild. 25 grobe und 20 geringe Sauen .
Seiner Kaiserlichen Hobeit des Groß fürsten Wladimir von Rußland 18 Schaufler, 16 Stück Damwild, 13 grobe und 2 geringe
Hobeit des Prinzen Heinrich von Preußen 9 Schaufler, 33 Stack Damwild, 13 grobe und 15 geringe
Seiner Hoheit des Herzogs Jobgnn Albrecht von Mecklen= burg⸗Schwerin 9 Schaufler, 24 Stack Damwild, 6 grobe und
Seiner Durchlaucht des Prinzen Adolf zu Schaumburg⸗ Lippe 7 Schaufler, 23 Stück Damwild, 3 grobe und 15 geringe
Seiner Durchlaucht des Prinzen Albert zu Schleswig⸗
Mannigfaltiges. Der Dirigent der Königlichen Direktion für die Verwaltung der Berlin, Wirkliche Geheime Ober ⸗Finanz⸗Rath Pfabl, welcher zugleich Vorfitzender der Einkommensteuer ˖ Berufungs kommission für Berlin ist, feiert am 26. November sein 50 jähriges
An die stãdtis he Stiftun gs Devutatign gelangen in un⸗ gewõbnlich großer Anjabl Gesuche um freie Gewährung von Brenn⸗
Mittel zur Verfügung stehen, müßen solche Bittgesuche abschlägig
ertbeilt worden:
u dem vom
mitgetheilt,
ersteren, ergaben die ges ein sinnreich
auf
Schreibflãche rades, an dem
orfũhrung.
Damwild, 4 grobe und 16 geringe
Schũtʒen üdli der Fri bis sũdlich . 2
fũhrenden Wege.
Die deutsche Gas bahn Gesellschaft zu Deffau hat der stãdtis chen Bau deputation unter
zur Vornahme von Probefahrten in den Stra
Gestern fübrte in der Urania der italienische botan i, welcher ungen seinen neu konstruierten konstruierter Apparat, welcher in Wahrheit die Be⸗ zeichnung eines Fernschreibers verdlent, indem er ez ermöglicht, nicht allein . nn, einer Mittheilung, sondern auch die Schriftzüge e n übermitteln. Der mit der Leitung durch bewegliche Gelenke verbun— dene Schreibstift schließt und öffnet bei jeder Berührung mit der äche den Strom derart, daß die ausgefübrte Bewegung auf der Empfangftation in entsprechender Weise vermittels eines Zahn⸗
genommen wird; durch Zahnstangen, in . ö ] greift, muäbelos ausgeführt, ebenso die Zrischenrãume. zwischen einzelnen Worten und der Beginn neuer Jeilen. Der — gelangt auch am Donnerstag und Freitag um 6 Uhr zur
Köln, 13. November. : wie die Köln. Volke ztg. meldet, bei einer Feuers brun st zwei Kinder im Alter von 10 und 14 Jahren.
Rom, 18. November. Heute Abend fand in Reggie di Ca labria und in Messing ein starkes Erdbeben statt. Die Bevölkerung verließ vor Schreck die Häuser; Schaden ist jedoch nicht angerichtet worden.
Der stã dti che e. derselbe v
der wird.
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ö. Den Berliner Clektrinitätgwerken ist vom Mag istrat
Genehmlgun ] zur
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der Kabelleitungen ordlich don der Mauer big
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der Reichen i , . ichbildgrenze in
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Darlegung von Gründen sie ihre Offerte auf Stellung von G Berlins zurũcki
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schon vor Jahren im Architektenbause eine andere auf elektrischem Gebiet bekanntgegeben
Pantele graphen vor. Es ist dies
Wege auf eine beliebige
ernung
ein Trieb den schreibenden Stift dirigiert, auf. Schreibfeder werden Trieb abwechselnd
der
Umwendungen i der
welche interessante
In Riemke bei Bochum verbrannten.
diesen Winter zu dem Behuf keine
Konstantinopel, 19. November. den letzten Nächten fanden im JYJildiz⸗Kiosk wiederholt Ministerberathungen statt.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Nach Schluß der Redaktion eingegangene
Depeschen.
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Uebersicht der Witterung.
Die Witterun
peratur unter, in Süddeutschland
6 über dem Mittelwerthe; an der ostpreußischen Küste, sowie im
südlichen Deutschland ist Regen gefallen. Bei 16 en
12 10 13
ö Europas steht unter dem Einfluß eines Hochdruckgebietè, dessen Kern mit nahezu 775 mm über dem nördlichen Deutschland liegt. Eine Depression lagert auf dem Ozean westlich von Irland, daselbst stürmische Südwinde erzeugend. wo die Temperatur erheblich gesunken ist, i Wetter ruhig, theils heiter, theils neblig; in Mittel deutschland, theils auch an der Küste, liegt die Tem⸗
In Deutschland, das
theils beiterer, tbeils nebliger Witterung du frösfte demnächst zu erwarten sein.
Deutsche See warte.
Königliche Schauspiele. Mittwoch: DBpern. 2. Symphonie ⸗ Abend der Königlichen
haus.
Theater.
Dirigent:
Kammer · Virtuos Lübeck) 3) Eine symphonische Dichtung, Richard Strauß. 4 Symphonie Eroica. Beethoven. Anfang 75 Ubr. — Deffentliche Sauytprobe: Mittags 12 Uhr. Schauspielhaus: Keine Vorftellung. ; Donnerstag. Opernhaus. 165. Vorstellung. Die luftigen Weiber von Windsor. Romisch⸗han. tastische Oper in 3 Akten von Otto Nicolai. T von Mosenthal, nach William Sbakespeare's gl namigem Lustspiel. Tanz von Emil Graeb. Neu in Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur Tetzlaff. Dirigent: Kavellmeister Weingartner. Anfang 74 Ubr. Schauspielbaus. 2656. Vorstellung. Doktor Klaus. Lustspiel in 5. Aufrügen von Adolph LArronge. In Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur Marx Grube. Anfang 74 Uhr. Freitag; Opernhaug. 167. Vorstellung. Der Evangelimaun. Mufikalisches Schauspiel in 2 Aufjügen, nach einer von Dr. Leopold Florian Meißner erzählten wahren Begebenheit, von Wil- helm Kienzl. — Phautasien im Bremer Naths⸗ keller. Phantaftisches Tanzbild, frei nach Wilhelm Hauff, von Emil Graeb. Musik von Adolf Stein mann. Anfang 741 Uhr. Schauspielhaus. 257. Vorstellung. König Ottokars Glück und Ende. Trauerspiel in 5 Aufzügen von Franz Grillparzer. Anfang 71 Uhr.
Dentsches Theater. Mittwoch: Geschlossen. Donnerstag: Die Mütter. Anfang 74 Ubr. Freitag: Tedenm.
Berliner Theater. Mittwoch: Geschlossen. Donnerstag: Nachruhm. Anfang 76 Uhr. .
Freitag (12. Abonnements. Vorstellung): Meeres und der Liebe Wellen.
Cessing Theater. Mittwoch: Geschloffen.
Donnerstag: Die Venns von Milo. — Die Romantischen. Anfang 7 Uhr.
Freitag: Grãsin Fritzi.
Residenz · Theater. Direktion: Sigmund Lautenburg. Mittwoch: Geschlossen. 3 3 Fischer und Josef Jarno
von F 6 —
Vorher: Aber die Ehe! Komödie in 1 Akt von P. Linsemann. Anfang 7 Uhr.
Freitag und folgende Tage: Der Nabenvater. — Vorher: Aber die Che!
Friedrich Wilhelmstädtisches Theater. . Chausseestraße 25 - 26. Fare, ,,, der Liliputaner. Jeden Abend v lc: Die Reise nach dem Mars
Nenes Theater. Schiffbauerdamm 4a. / 5. Mittwoch: Geschlossen.
Donnerstag: Die nene Seit. Trauerspiel in 5 Akten von Richard Voß. Regie: Siegfried
Jelenko. Anfang 71 Uhr.
Freitag: Seine Gewesene. — Vorher Illusio nen. ; . ; Voran zeige: Anne Indic beginnt ihr Gastspiel am Sonnabend, den 30. November 1395. Beginn des Vorverkaufg: 23. Nobember d. J.
Theater Unter den Linden. Direktion: ir. Fritzsche. Mittwoch bleibt das Theater ge⸗ en.
Donnerstag: e nn ,,. Zum Besten des Kindergartens der Hamburger Vorstadt: Der Mikado, oder: Ein Tag in Titipn. Burleske Operette in 2 Akten von W. S. Gilbert. Deutsch von Julius lch Mustk von A. Sulli⸗ van. Dirigent: Herr Kapellmeister Federmann. — Hierauf: Großes Ballet Divertifsement, arrangiert und entworfen vom Balletmeifter Herrn Jean e,, . Dirigent: Herr Kapellmeister Federmann. fang 74 Ubr.
Freitag: 6 ,, . . Besten des Kindergartens der Hamburger stadt: Der arme Jonathan.
Adolph Ernst ⸗ Theater.
Mittwoch: Keine Vorstellung. ö
trollen: , ne
Schlüter, Adolyb Ernst, Julius Erben, Hugo 2 kerl, Richard Jürgas, Guido Tielscher, Carl Georg Worlitzsch. Anfang 76 Uhr.
Freitag: Paradebummler.
Bentral Theater. Alte Jakobstraße Nr. 20 Direktion: Richard Schultz. Emil Thomas a. G.
Mittwoch: Geschlossen.
Donnerstag: Eine tolle Nacht. Große Aus. ten, mit Gesang und in 5 Bildern von Wilh. Mannstãdt und Julius Freund. Mustk bon Julius Einödshofer. * Scene gesetzt vom Direktor Richard ie Tam ⸗Arran te vom Balletmeister Gundlach. Anfang 77 36
2 4
Konzerte.
Komert / gans. arl Meyder Aonzert. Mittwoch, den 20. Nobember, Abends 74 Uhr:
Geiftliches Konzert, unter Mitwirkung der Sängerinnen Frl. ok und Frl. Burkhardt und des Sängers Herrn Bächle.
Sing · Akademie. Donnerstag, Anfang 7 Uhr: des Violinvirtu les e, , , r
Saal SGechstein. Linkstraße 42. Donnerstag, Anfang 8 Uhr: Klavier⸗Abend von Marie Mildred Marsh.
Dirkus Renz. Karlstraße. Donnerstag, Abends
71 Uhr: Galg⸗B 1870 71. Großes n a K vom 8
Renz. Außerdem: 6 trakehner Rarphengste (Original · Dressur), vorgeführt von Herrn Rob. Renz. Die vier Jahreszeiten, Schule, geritten von 4 Damen. Chicago, pbengst, in der hoben Schule geritten von Mr. Gaberel. Auftreten des Derrn Ritter von Renroff mit seinem Schulpferde Skobeleff. Zum Schluß der Schule: Driginal! Der phãnomenale aguettesprung. Miß Amalie und Mr. James Jee, Doppel Jockeys. The war vellons de Kock-Lrio. Auftreten der bervorragendsten Kũnstler· Spezialitãten. Komische Entrées und Intermezzis von sämmtlichen Clowns und dem beliebten Original⸗August Mr. Lavater Lee. i ber durch Plakate und Austragezettel er-
tlich.
Freitag und folgende Tage: 1870 71.
Familien ⸗ Nachrichten. Verlobt. F
Neumarkt tulit
meister mit F Amtsrichter Styller MVleschen).
tliß). — Hrn. Hauptmann Frhrn. von lin).
Fr. Lui
berg). Verw. Fr.
533 gradt artin
Rath Wanda Lan
Verantwortlicher Redakteur: Siemen roth in Berlin.
Verlag der Expedition (Schol;) in Berlin. Drud der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlag . Acht Beilagen
leinschlie lich Bzrsen· Beilage). wie die alts angabe zu Nr. 6 des öffent. e. . — esellschaften anf Artien nnd
vom 11. bis 16. November 1895.
n, e , den,
Etatistit uud woltswirthschaft. Koblen- und Saligewinnung im Hallgeschen Ober⸗Berg⸗ . 1. Juli bis 30. . ein kohlen berg bau wurde wie e,, . — 3) Mann; darunter befanden sich eigentliche Ber 29 44. betrug der Koblenbestand ju Beginn des Vierteljabrs 1497 206) t, die neue Förderung 2014 (4 44 t, zusammen 3511 4 250) t; der Absatz belief
auf 2191 (4 365 t und der eigene . von S8 C4 22) 1 blieb. Der Werth der ver⸗ Steinkohlen belief durchs. fũr eine
sich auf 16561 (— 187) 1, d. i. . . 5 756 (— 161) M — Braun koblen
, n. Viertel 6 13 300) t, die neue Förderun 1315 333 Ce r 35s) 4; er Absag belief siͤch auf 3318
4 577760) t und der eigene Bedarf ꝛc. auf 873 746 ( 86 877) t, odaß am des Vierteljabres ein Bestand von 317 9885 — 30 542) t blieb.
ö * 89 8 S21 044) 416, d. i. durchschnittlich für eine Tonne 233
Stein salj wurde auf 5 Werken, wie in den entsprechenden Monaten des Vorjahres, gefördert; die mittlere Belegschaft betrug 495 — 112) Mann, darunter befanden sich 341 — 46) eigentliche
garbeiter. Es betrug der Bestand an Steinsalz am Anfang des Vierteljahres 2011 * 390 kg ( 174 t 414 Eg), die neue Förderung 65 049 t g1 kg (- 3888 t 915 kg), jufammen 67 051 t Ii Kg C= 5063 359 Kg). Der Absag bellef fich einschießlich der Deputate auf 49 067 t 96 kg (- 4059 t 658 Eg); zur eitung anderer Produkte wurden einschließlich Einmaß verwendet 15 854 * 48 kg (— 1148 1 846 kg), sodaß am Vierteljahrsschluß ein Bestand von 2139 t 815 ig (4 145 t 1465 Eg] bließ. — Kalisal; wurde auf 6 — 1) Werken gefördert; die mittlere Belegschaft betrug 3418 (— 31) Mann, darunter be⸗ fanden sich 2595 ( 118) eigentliche Bergarbeiter. Der Bestand an Kalisal betrug am R des Vierteljahres 7062 t 545 * ( 918 t 616 kg), die neue Förderung 257 688 t 522 kg C 18420 * 358 Eg, ufammen 261 751 t 57 Eg - 17 3077 6 kg). Der Absatz einschließlich der Deputate belief sich auf 7 36. t 937 kg ( 6262 1 S34 kg); zur Bereitung anderer Produkte einschließlich Einmaß wurden verwendet Gt Okg — 12190 t 595 Kg), sodaß am Vierteljahrsschluß ein Bestand don 7383 130 Rg ( 951 t 683 kg) blieb — Siedesalz wurde auf 6 Werken wie im Vorjahre gefördert; die mittlere Beleg⸗ scaft betrug 647 (— 18) Mann, davon waren 238 ( 56) eigenk⸗ liche Bergarbeiter. Der Bestand an Spe ise salß; belief sich am An fang des Vierteljahres auf 6601 t 00 kg (4 240 t 150 Kg), die neue Förderung auf 25 252 t 73 kg ( S64 t 553 Kg), jusammen 3386631 Rö Rg (= G21 tn 403 kg). Der Abfatz belief sich ein. il ul der Berutate auf 83 175 6 657 g (-= 735 * 215 Eg; zur ung anderer Produkte einschließlich Einmaß wurden ver⸗ wendet 142 t 249 kg (C 1591 S902 Kg), sodaß am Vierteljahrsschluß ein Bestand von 3541 t 67 Kg (- 45 t 47 Kg) blieb. Der Bestand an Vieh- und Gewerbesalj; betrug am Anfang des Vierteljahres 310 t 2 Eg (4 31 t 128 kg), die neue Förderung 3153 t 266 Eg 189 t 25 Kg] zusammen 2463 t 86 Rg (4 220 t 453 kg).
Absatz kelief sich einschließlich der Dexutate auf 2101 t 154 Rg — 30 t 47 Kg), sodaß am Vierteljahrsschluß ein Bestand von 362 S832 kg ( 250 t 500 Kg) verblieb.
Die EGisenbahnen Veutschlands, Eng lands und Frankreichs in den Jahren 1891 bis 1893.
Im Archiv für Eisenbahnwesen“ (1895, Heft 6) wird eine über⸗ sichtliche Zusammenstellung der Hauptbetriebsergebnisse der deutschen, englischen und französischen Eisenbahnen für 1891,93 nach amtlichen Quellen veröffentlicht, aus der sich Folgendes über Zunahme an Babnlãnge, Anlagekapital, Betriebe mitteln und Verkehr ergiebt. (Die Angaben für die deutschen Gisenbahnen bezieben sich auf die voll= spurigen Bahnen für öffentlichen Verkehr lohne Schmalspurbahnen], während bei den französischen Angaben die schmalspurigen Eisen⸗ bahnen mit inbegriffen sind jedoch ohne Industriebahnen. In der englischen Statistik feblen diese Angaben)
Dag Gisenbahnnetz Deutschlands übertraf am Ende des Jahres 1893 mit 43 557 Km Bahnlänge
dasjenige Englands um 10338 Em ( und dasjenige , n. , Die Zunahme der Bahnlänge in den drei Jahren 1891 bis 1893
für Deutschland 1232 m oder 2.9 0 England . ö e ren, ne, Der Umfang des Staatsbahnnetzes:) ftellte sich Ende 1893: für Deutschland auf 565 6 km — 4 o/o der Bahnlãnge Die Zunahme betrug in 1893 (gegen 1891) bei den Staats⸗
bahnen: für Deutschland 1376 Em oder 3, 6 0 Frankreich ö Bei den doppel und mehrgleisigen Strecken ergab sich in 1893 (gegenüber 1891) eine Zunahme: *) in Deutschland von 1397 Km oder 1094 0,0 England 2 , 1 Die Zunahme beim Anlagekapital ?) beträgt für 1891,93: bei den deutschen Eisenbahnen 3 40,9 englischen ö. 5.5.
Für die Betrieb? r as die 3 . in 1893 ( Für die iebemittel stellt sich die Zunahme in gegen ãber 1Shi) wie oigt:
a. bei den Lokomotiven
fũr Deutschland auf 6 oso . 6 2,3
S 9m (2163 S England 47 . ((1936
. an 94 (2228 e. bei den Gepäck ⸗ und Gũ len: für Deutschland auf 5, 90 6 (15 126 England , Frankreich 25. (66516 Die Gesammteinnahmen haben Babnen um rund
franz
) Die engli Eisenbahnen sind sãmmtlich Privatbahnen. . a., . 2 ., die Länge der wei · und mehrgleisigen Strecken für 1833 noch nicht vor.
Das kilometrische Anlagekavital hat sich bei den deuts und Aäölischen Bahnen um O3 bejw. 33 v/o vermehrt, bei den fr chen Dalnen um . TM berminder
. . * 1 . . ö 1.
Der Werth der verkauften Braunkoblen betrug
rte Seitag⸗ er und K
—
nf . das Zu eter 54 Betracht bleiben, e r⸗ kehr geinnabmen in 1893 gegen 1831: hnen eine Zunahme um rund 63,7 Millionen Mark oder um 5, 0 wo, und bei den französischen Bahnen um rund 18.0 Millionen Æ oder um 19909 dagegen bei den englischen Babnen eine Abnahme um rund 30.3 Hin ionen 6 oder um 19 0/0. Die kilometrische Einnahme aus dem ift bei den dentschen Eisen um 2.2 oo gestiegen, dagegen englischen 2 1 K . . m Person x eine unabme gefunden, un zwar ist die Einnahme daraus Bahnen um 8 /o
onen und Gũterverkehr
bei den deutschen
* * ö * * 2 * sti
2 * fran * * 2 tegen. Die Ginnabhmen im Perfonenverkehr fd 6 den deutschen
nen: fũr die JI. Klasse um 6,9 o gefallen, ö . ö
7 * III. 2 J gestiegen. Die Steigerung der G verkehr der englischen Eisenbahnen betrug fũt III. 2 und Parlaments zũge 29 * 2 0,
ö. sd = für J. und II. Klasse sich eine Abnahme um 335 und 18,42 ergie
Bei den französischen Bahnen, bei denen die Einnahmen für 1893 nach den einzelnen Klassen nicht getrennt sind, beträgt die Steigerung der Einnahmen (gegen 1891) für L bis III. Klasse zu= sammen 7.6 0.
Zur Steigerung der Einnahmen aus dem Personenverkehr baben, abgesehen von den Nebeneinnahmen, bei den dentschen Bahnen vor⸗ wiegend die III. und IT. Klaffe, bei den englischen Bahnen aus e die III. Klasse und die billigeren Parlaments züge bei⸗ getragen.
ie Zahl der beförderten Personen ist in 1891,92 gestiegen: bei den deutschen Eisenbahnen um 12. 40s englischen . = ; franz osischen ö Die Zahl der geleifteten Personenkilometer) hat bei den deutschen Bahnen um 735 0 o, fran zõösischen . 2.7 . zugenommen. Güterverkehr sind sowohl die Einnahmen als auch die be⸗ förderten Gütermengen bei den deutschen Eisenbahnen geftiegen, da⸗ gegen bei den englischen und französischen Bahnen zurückgegangen.
Es hat in 1591 — 93 die Gesammteinnahme aus dem n ebe:
bei den deutschen Bahnen um 5, 1 9 zugenommen,
dagegen englischen ö .
= und . französischen 2,1 . abgenommen, während die kilometrische Einnahme im Güterverkebr: bei den deutschen Bahnen um 2.3 9 gestiegen, dagegen .. H und anzõsi è. ö gefallen ist.
Die beförderten Gũtertonnen und gefahrenen Gũtertonnen ⸗ Filo meter) sind gestiegen (in Prozenten): ö. . onnen⸗ Gũtertonnen eff .
253.
8 . 9
64
0 bei den deutschen Bahnen.. 4 5.38 englischen ö = = — , 9 — 92 . 6 . der beförderten Gütertonnen und Tonnenkilometer be⸗ g . bei den deutschen Bahnen rund 242 Millionen t (24 485 Mill. tKm) englischen * . 29 * . . * * * 2 franzõsischen * . 107 2 * (12 34 *. * J. Die nachstehende Zusammenstellung giebt einen vergleichenden Ueberblick über die prozentuelle Zunahme der Einnabmen, Ausgaben und des Ueberschusses für den Gesammtverkehr in 1391 bis 1895.
ö
Es betrug fir mr die prozentuelle Zunahme , . 3 6 66 bei den deutschen Bahnen. 47 — 9 —=—1163 englischen 3 . — — 1,2 — 43 d 1 Für das Betriebsjahr 1893 bezifferten sich Einnahme, Ausgabe und Ueberschuß (in abgerundeten Zahlen), wie folgt: ; Es betrug in 18935) Einnahme Auẽgabe Ueberschuß Millionen Mark bei den deutschen Bahnen. 1407 859 548 ; (1339) S841) (498) . 6 563* 914 699 (1537) 677) (660) franzõsischen 977 562 415 663) 650) (413) Der kilometrische Ueberschuß hat sich in 1891 — 93 bei den deutschen Bahnen um 12,8 c vermehrt, englischen ⸗ 2 . und franzõsischen 94 , vermindert. Die durchschnittliche Verzinsung des Anlagekapitals ist in der Zeit von 1891 bis 1893 bei den deutschen Bahnen um 120 00 gestiegen, dagegen englischen = . und . französischen II . gefallen.
Die deutschen Staatsbahnen ergaben in 1893/94 durchschnittlich 5.07 o 9 auf das verwendete Anlagekapital, während die deutschen Privatbahnen durchschnittlich 4 53 o/ erzielten.
Von den deutichen Privatbahnen gaben in 1893,94 die höchste Dividende für die Stammaktien: ͤ
die 7 Em lange Ludwigteisenbahn (Nürnberg — Fürth) — 21 0,
die Altenburg, Zeitzer Gisenbahn — 997 , die Stenzal˖
Tangermunder Gisenbahn — 7,5 oυ und die Pfälzischen Eisen⸗ bahnen — 6, 99 o/o. ;
Bei den englischen Eisenbahnen stellte sich die Durchschnitts - diwidende in 1893:
für Stammaktien f oo ö 3 — Kapital (4 35 ) und Obligationen 1 97 * Anleihen (4 20 ö s ital
28 32,5 . 3.74.
— 26 die englischen Bahnen fehlen in den Quellen Angaben
hierũ ) Die ieben Verkehrsein Be⸗ r nahmen, Be
iglich Preußischen Staats⸗Anzeiger. K
1895.
ung erzi vom ũbernom Zinsh di ell⸗ zu . k ö e. . um
Mill. — . wovon Paris. Mittelmeerbahn rund 22 3 5 Mehrʒuschuß elfaller 36
. Zur Arbeiterbewegung.
In Leipzig hatten, wie die pz. Ztg. berichtet, die Bau⸗ Handarbeiter den Bau⸗Arbeitgeberbund aufgefordert, ihnen kũnftig einen Stundenlohn zu bewilligen, der 10 3 weniger betragen sollte als der der Maurer. Dieser Antrag war abgelehnt worden mit dem Bemerken, daß auch die Innung sich ablehnend verhalten wrde. Eine , . Bauarbeiter, welche über diese An⸗ gelegenheit verhandelte, igte für nächstes Frühjahr einen Ausstand an, für den schon an 1200 M gesammelt worden sein sollen.
er in Berlin beschäftigte sich eine Brauerversamm lung am 2 mit Vorgängen in den drei Brauereien, die während des großen Bie ** im , 1594 der Brauereivereiniqung nicht angehört haben. Zu dem schnell beendigten Ausstand im . Brauhaus (ogl. Nr. 3 d. Bl) wurde, der Voss. oi. zufolge, mitgetheilt, der Streit sei durch die Wiedereinstellung eines entlassenen Brauers beigelegt worden; aber bei dieser Gelegen. heit bab⸗ gezeigt, daß man sich auch auf die Organisierten. nicht ssen koͤnne, denn von 40 Mann hätten sich nur am Ausstand betheiligt. Die Arbeiter, die sich dem Ausstande nicht angeschlossen haben, sollen von der anisation ausgeschlossen werden. In der Brauerei Pichels dorf: Sonnabend gleichlall wegen der Gntlaffung mebrerer i angedrohter Lohnkürzungen zum Ausstand gekommen. Die Erklärung der Direktion, daß die Entlaffenen nur zeitweilig ausgestellt seien genügte der Versammlung nicht, doch erklärte sie sich schließlich damit einverstanden, daß die Einigungaversuche fortgesetzt werden.
Brauerei Reichenkron - Charlottenburg wurde vorge⸗ worfen, daß sie nach und nach die Organisierten aus ihrem Betriebe hinausdrãnge und die eingegangenen Verpflichtungen bezũglich der Arbeite zeit nicht innehalte. Die Verfanmmultumn nahm eine Erklärung an, worin die Erwartung ausgesprochen wird, daß die Streitigkeiten gütlich beigelegt werden. Die Bestimmungen wegen des Arbeits nachweises und der Lobn⸗ und Arbeitsbedingungen müßten von den dem Berein nicht angehõrigen Brauereien unter allen Umständen festgebalten werden.
Aus Zürich wird dem Berner Bund“ berichtet: Der Glaser⸗
arbeiterfachverein schlägt zur Beilegung des Ausstandes die 3 eines Schiedsgerichts vor, das aus Meistern und Arbeitern von Zürich, Winterthur und St. Gallen zusammengesetzt werden soll; er will den Fortbestand des Arbeitsnachweis- Burcaus unter Kontrole der Meister vorschlagen. Wird das Angebot nicht ange⸗ nommen, so soll die Abreise aller Arbeiter veranlaßt und zugleich die Arbeitersperre über die ganze Schweiz verhängt werden. (Vgl. Nr. 245 d. BL)
Literatur.
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