ö. ; J 2 . . . J ö ö . 16 ö * ö. ö . . . . .
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ungültig und nicht zu Recht bestehend zu erachten sind, sodaß Klägerin berechtigt ist, wegen ihrer ge⸗ nannten Forderungen von 1911 1 25 3 Befriedigung aus den von dem Beklagten zu 2 der Erblasserin der Beklagten nach vorstebender Darstellung zu⸗ gewendeten Betrãgen von 300 4 und 1500 S zu verlangen, . .
2) die beiden Beklagten zu verurtheilen, diese Be. träge von 1800 0 nebfst Sog Zinsen seit 1. Mai 1854 zur Befriedigung der Klägerin wegen der ihr an den Beklagten zu 2 zustehenden erwãbnten orde⸗ rungen herauszuzahlen und zwar, soweit die Beklagte, underehelichte Auguste Schmidt, in Betracht kommt, nur nach Fräften des Nachlasses der erwähnten Erblasserin. . .
3) ö. Urtheil gegen Sicherheits leistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. ⸗
Die Klägerin ladet den Beklagten zu 2 Gärtner Wilhelm Schmidt zur Aufnahme des gegen die ver⸗ storbene Ausgedinger · Wittwe Louise Schmidt, geb. Kühn, gerichteten Rechtsstreits und zur mündlichen Verhandlung der Hauptsache vor die Zweite Zivil, fammer des Königlichen Landgerichts zu Guben auf den C4. März 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der oͤffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Guben, den 6. Dezember 1895.
Nos ky, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, i. V.
55317 Oeffentliche gin ng. . Der Rentier Heinrich Goltfried Schulze zu Mühl han en i. Th., dertreten durch den Rechtsanwalt Roters dafelbst, klagt gegen den Ackermann Gustav Adolph Acke aus Kaisershagen, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen 216 „, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten, an den Kläger bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in die im Grund⸗
und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das
buche der Flur Kaisershagen Band XI Blatt 10 — A. 277 — eingetragenen Grundstüe, resp. die dafür bei der Separation der Flur Kaisers hagen aus- ewiesenen Planstücke 216 * nebst 5 Zinsen seit . Tage der Rechtskraft des Urtheils zu zahlen
Urtheil für vorläufig vollftreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Mühlhausen i. Th. auf den 30. Januar 1896. Vormittags 8 Uhr, Zimmer Nr. II. 2 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mühlhausen i. Th., den 3. Dejember 1895.
ckerm ann, Sekretär, . Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
55310 — Die Anna Hildebrandt zu Nütheim. vertreten durch Rechtsanwalt Vossen in Aachen, klagt gegen ihren Ehemann Josepyb Kurth,. Dachdecker zu Nüt— heim, mit dem Antrage: Königliches Landgericht, J. Zivilkammer, zu Aachen wolle die zwischen den Parteien bestehende Gütergemeinschaft für aufgelöst erklären, die Gütertrennung aussprechen und die Par⸗ teien zur Massebildung und Auseinandersetzung vor den Königlichen Notar, Justiz⸗Rath Giesen in Aachen verweisen und dem Beklagten die Kosten des Rechts. streits und der Auseinandersetzung zur Last legen.“ Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor der I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen ist auf den 10. Febrnar 18896, Vormittags 9 Uhr, anberaumt.
; Plũmmer,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
os 309] Die Ehefrau des Handelsmanns Meyer Co-
mann, Sibilla, geb. Wolff, zu Rheidt, Siegkreis, vertreten durch Rechtsanwalt Emanuel in Bonn,
klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn ist Termin auf den 10. Februar 1896, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
(CL. S) Taentzscher, Landgerichts. ˖ Sekretär.
55308]
Die Ehefrau des Schriftsetzers, früber Zigarren bändlers Peter Müller zu Köln, Catharina. geb. Schũller. daselbst, Prozeßbevollmächtigter Rechts⸗ anwalt Dr. Ferdinand Esser in Köln, klagt gegen ibren Ebemann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den IZ. Februar 1896, Bormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, J. Zivilkammer.
Köln, den 9. Dezember 1395.
Der Gerichtsschreiber: Storbeck, Sekretär.
5530
Die Ehefrau des früheren Stellmachers, jetzigen Milchhändlers Joseph Bütz. Sibilla, geb. Küppers, zu Köln⸗Ehrenfeld, Prozeß bevoll mächtigter Rechts⸗ anwalt Dr. Voelcker in Köln⸗Ehrenfeld klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Ver⸗ bandlung ist bestimmt auf den 13. Febrnar 1896, Vormittags 8 Uhr, vor dem Koͤniglichen Landgericht zu Köln, II. Zivilkammer.
Köln, den 109. Dezember 1835.
Der Gerichtsschreiber: Köhler.
55306
Durch rechtskräftiges Urtheil der III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 8. No- vember 1895 ist die Gütergemeinschaft zwischen den Eheleuten Gerhard Kuhlenbach, Handelsmann, und Chriftine, geborene Bilstein, zu Bergisch⸗Gladbach aufgelõst worden.
Köln, den 19. Dejember 1895.
Der Gerichtsschreiber: Köhl er.
3) mufall und Inwaliditats . 16
Versicherung. Keine. r —
) Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen zac. 62150]
1 Die Militär Waisenhaus⸗Anstalten zu Pots dam und Schloß Pretzsch bedürfen für das Jahr 1896/97 folgender Bekleidun gs ꝛc. Materialien: 380 m blaues Halbtuch, 130, schwarzes Halbtuch, 460 , gefärbten Moll, 30 . grauen Croiss, 100 Stuck weiße Nähbaumwolle, 160 , weißen Zwirn, 200 grauen Zwirn, 310 gefärbten Zwirn, 100 kg ungebleichtes baumwollenes Strickgarn, 50 Schock weißes Band. 2535 Paar baumwollene Strümpfe, 1520 angestrickte Strumpfe, 7o0 Hosenträãger.
Angebote hierauf werden bis zum Sonnabend, den 21. Dezember d. J., Vorm. 10 Uhr, im Geschäfts zimmer der Anstalt, woselbst Be⸗ dingungen und Proben ausgelegt sind, entgegen ge⸗ nommen und in Gegenwart der erschienenen Unter⸗ nehmer geöffnet. Die Bedingungen sind von den letzteren zu unterschreiben oder in den Angeboten ausdrücklich als maßgebend anzuerkennen. Gebote, welche sich auf eigene Proben beziehen, bleiben unbe⸗ rũcksichtigt.
Potsdam, den 1. Dezember 1895.
Königliches großes Militär Waisenhaus.
ᷣ 5) Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
P RO SEE C T.
Steuerfreie vierprozentige Prioritäts-Anleihe
Rybinst Eisenbahn-Gesellschaft
im Nominalbetrage von
Mark J. R. W. 68 443 000 — Rubel Gold 21 121 509.80 — Holl. Gulden 40 552 477.50 —= L stg. 3 350 284.17. — mit absoluter Garantie der Kaiserlich Russischen Regierung.
Auf Grund der Beschlüsse der Generalversammlungen der Aktionäre vom 15.27. November 1894 und 12/24. Maͤrz 1895 und mit Genehmigung der Kaiserlich Russischen Regierung emittiert die Rybinsk
4 0ige Prioritäts⸗Anleihe im Nominalbetrage von AMark J. R. M. 68 443 000 — Rubel Gold 21 121 509,80 Poll. Gulden 40 552 477,50 — Istg. 3 350 284, 17. —
Die Rybinsk (ehemals Rybinsk ⸗Bologoye) Eisenbahn⸗Gefellschaft fübrt ibren jetzigen Namen seit dem 416. Juni 1895 in Gemäßheit des unter dem 4. Juni 1895 a. St. Allerhöchst bestätigten
6516
Eisenbahn⸗Gesellschaft eine
Statutennachtrags.
Die neue Anleihe ist bestimmt: zum Bau einer Bahnlinie von Bologoye nach Pskow in einer Länge von ungefähr 332 Werst. deren Bau von Seiner Majestãät dem Kaiser am 4/15. Juni 1895 sanktioniert wurde, und zur Bestreitung der Kosten für andere Arbeiten, sowie ferner zur Konvertierung und Rückzablung sämmtlicher älteren Anleihen der Gesellschaft.
Diese älteren Anleihen, und zwar:
die 5o // Rybinsk⸗Bologoye Prior. Anl. 1.
9
Em. von 1870
im ursprüglichen im noch unverloost um⸗
Betrage von laufenden Betrage von Thlr. 3 264 000 Thlr. 3 119 000.—
1872 Lstg. 1203 600 Lsig. 1 153 774.10. — Kr. R. 2 125 500. —
zwei Obligationen, also von M 2000 — G.⸗Rbl. 617.20 — Holl. G. 1185. — Æ 97.18. —
einer Obligation,
. 1000 einer halben Obligation. 500 —
592.50 — . 48.19. —
ö 308.60 — 296 25 — 24.9.6
= 154. 30— Q f—
ausgestellt. — Die Stücke tragen fortlaufende Nummern. Demgemäß erkalten die Stücke von einer
Obligation je eine Nummer, die Stücke von zwei O
dligationen je zwei fortlaufende Nummern, und von
O,. 80 *), 1, 5.25, 7, 26 pro Aktie.
von Kuponsbogen verrechnet. 283. November
Verkehr bringen.
Thlr. 3 119 000 * 1153 774.10 500 ö.
Prospektes an
in Moskau ; in Riga
ferner . in Berlin
Die Gesellschaft vertbeilte im Jahre 1890 bis 1894 auf ihre Aktien, die bis dahin auf 100 Metallrubel lauteten, aber im Jahre 1895 durch Aktien von 1090 Kreditrubel ersetzt worden sind, folgende Dividenden nach Abzug der Steuer von 3 90½, seit 1894 von 5. Oo, also netto): Rubel Kredit 3,30,
) wurde seiner Zeit nicht baar ausgezahlt, sondern gegen Kosten und Stempel für Ausfertigung
St. Petersburg, den jd Desember 1895.
Direktion der Rybinsk Eisenbahn⸗BHesellschaft. Auf Grund des vorstehenden Prospektes werden wir die vorbejeichnete 400 steuerfreie Prioritãts- Anleihe der Rybinsk Eisenbahn⸗Gesellschaft an den Börsen von Berlin und Frankfurt a. M. in den
Zugleich stellen wir hierdurch den Inhabern der noch nnverloost im Umlauf befindlichen ver L. 13. März 1896 zur Rückzahlung gekündigten 5 */ 0 Rybinsk⸗Bologoye Obligationen ö Emiss. von 1870
1872
den Umtausch ihrer Titres in Obligationen der neuen Æ0,οigen, vom RNusfischen Staate garan⸗ tierten Anleihe der Rybinsk Eisenbahn⸗ Gesellschaft frei, und zwar zu den nachstebenden Konvertierungs⸗Bedingungen: Die Umtausch-⸗Anmeldungen können erfolgen vom Tage der Veröffentlichung dieses
bis spätestens Freitag, den 27. Dezember d. J. einschliestlich
in St. Petersburg bei der St. Petersburger Internationalen Handelsbank St. Tetersburger Disconts⸗Bank Russischen Bank für auswärtigen Handel Wolga: Kama⸗Commerzbank zu veröffent⸗ Mos aner Kaufmannsbank Rigaer Börsenbank in Amsterdam bei dem Bankhause Lippmann, Rosenthal E Co.
bei dem Bankhause Mendelssohn & Co., Robert Warschauer K Co., k S. Bleichröder,
der Direktion der Diseonto⸗Gesellschaft, Berliner Handels⸗Gesellschaft, Mitteldeutschen Creditbank,
zu den an diesen Plätzen
lichenden Be⸗ dingungen,
eim
FR OSE E C TL.
. Steuerfreie vierprcentige PVrioritãts · Anleihe Moskau⸗Kiewm⸗ Wor on esch
Eisen bahn ⸗Gesoellschaft
inalbetrage von
Mark N. R. M. 89 776 000 — Rubel Gold 27 704 873.50 — Holl. Gulden 53 192 280 — Tstg. 4 394 535.4 mit absoluter Garantie der Kaiserlich Russischen Regierung.
Auf Grund des Beschluffes der Gengralversammlung der Aktignäre vom 3.15. Juni 1895 und mit Genehmigung der Kaiserlich Russischen Regierung emittiert die Mos kau⸗Kiew⸗Woronesch⸗ Gisenbabn⸗Gesellschaft eine ; . .
4 bYoige Prioritäts⸗Anleihe im Nominalbetrage von 6D. R. W. s89 776 000 — Rbl. Gold 27 72094873. 60 — Holl. Gulden 58 192 280 — zsg. 389 335. 1.
Die Anleibe ist bestimmt zur Verstärkung der Betriebsmittel der Gesellschaft und zum Bau folgender neuer Linien: von Briansk nach Moekau, in einer Länge von ungefähr 365 Werst, von der Station Mormigie nach Vierchowie, in einer Länge von ungefähr 130 Werst lund zwar 60 Werst Neubau von w nach Liwnr und 70 Werst Umbau der Schmalspurbahn von Liwny nach Vierchowie in eine Breitspurbabn) und 22 nach Krasnoie am Dnieper, in einer Länge von ungefähr 86 Werst, deren Bau von Seiner Majestãt dem Kaiser am 7.19. Juni 1895 sanktioniert wurde.
Die Anleihe ist in Qbligatienen von „ 1000 — Gold- Rubel 308.560 — Holl. Gulden 59250 Lstg. 48. 19— eingetheilt. Die Obligationen lauten auf den Inhaber und werden in Stücken von
zwei Obligationen, also von A 2000 — G. Rbl. 617420 — Holl. G. 1185.— — Lstg. 97.18—
einer Obligation, 1900 — ö 308.60 — . 597 50 — 48.19. —
einer halben 5 k ö 16 so ö D — 6 6
ausgestellt. — Die Stücke tragen fortlaufende Nummern. Demgemäß erhalten die Stücke von einer Obli⸗
ation je eine Nummer, die Stücke von zwei Obligationen je zwei fortlaufende Nummern, und von den lben Obligationen je zwei dieselbe Nummer mit dem unterseidenden Zusatze Litt. . und itt. B.
Die Moskau⸗KiewWoronesch (ehemals: Kursk⸗Kiew, darauf: Kiew⸗Woronesch) Eisenbahn⸗ Gejellschaft führt ihren jetzigen Namen seit dem 7.19. Juni 1895 in Gemäßheit des unter dem 7. Juni 1895 a. St. Allerböchst bestãtigten Statutennachtrags.
Das Anlagekapital der Bahn setzt sich aus dem Aktienkapital der Gesellschaft von ursprünglich Lstg. 1᷑ 500 000 Nominal (wovon Lstg. 52 400 Nominal getilgt) und folgenden Prioritãts⸗ Anleihen
zusammen: 67 2836 500 4 υ Obligationen von 1886 (Kursk-⸗Kiem) Kredit Rubel 25 000 0090 40/0 ö 1892 (Kiew Woronesch) ö 13 000 000 4230/0 . 6 6 ö z 1 756 50 4 0 ; ish s h
von denen gegenwärtig noch . 6 65 161 000 4 70 Obligationen von 1886
Kredit⸗Rubel 24 688 609 40 ö 1892 ö 12 894 000 4100 2 1893
4730 000 4 9 . 16 unverloost im Umlauf sind. (
Zu diesen Prioritäts-Anleihen tritt die jetzt emittierte neue Anleihe von Nominal 4 89 776 000 = Rubel Bold 27 754 873.50 — Holl. Gulden 53 192 280 — Lstg. 4 394 535.4 —
Die neuen Obligationen werden sichergestellt: durch die Cinnahmen und das ganze Vermögen der Gesellschaft, unter Wahrung der Vorrechte der früher emittierten Obligationen, ferner durch die in Absatz jwei diefes Prospektes aufgeführten neuen Bahnlinien und zwar bei diesen an erster Stelle. Sie haben das Vorrecht vor allen künftigen Anleihen. ;
Außerdem genießen sie vom Tage ihrer Emission an die absolute Garantie der Kaiserlich Russischen Regierung für Berzinsung und Tilgung. Diese Garantie Finn ren den Obligationen durch einen Stempel der Kaiserlich Russischen Regierung
e stãt igt. Die Obligationen der neuen Prioritäts⸗Anleihe werden mit 409 fürs Jahr in halbjährlichen Terminen, am 1. April und 1. Oktober neuen Stils, verzinft und im Wege der Verloosung binnen Jö 18986 an gerechnet zum Nennwerthe getilgt. Der erste Zinskupon ist am 1. April
n. St. fällig.
Die Verloofungen finden halbjäbrlich im Juni und Dezember jeden Jahres statt, un zwar die erste im Dezember 1896. Die ,. Obligationen werden an dem nächsten der Ziehung folgenden Zinstermin eingelöst. Zu jeder halbjährlichen Tilgung sind 218720, des Nominalbetrages der Anleibe unter Zuwachs der ersparten Zinsen auf die getilgten Obligationen zu verwenden.
Die Nummern der jedesmal verlossten, sowie der aus vorhergegangenen Verloosungen fälligen, noch nicht zur Einlösung vorgezeigten Obligationen werden außer durch russische Blätter durch je zwei in Berlin erscheinende Zeitungen und je eine in Frankfurt a. M. und Amsterdam erscheinende Zeitung ver⸗ öffentlicht. In den drei deutschen Zeitungen werden auch etwaige auf die Umlaufsfähigkeit der einzelnen k bezũgliche Verfügungen, soweit diese amtlich zur Kenntniß der Gesellschaft gelangen, bekannt gemacht werden.
Die rückzahlbaren Obligationen müssen bei der Einlösung mit sämmtlichen nach dem Rück⸗ zablungstermine fälligen Kupons eingeliefert werden. Der Betrag etwa fehlender Kupons wird von dem Kapitale abgezogen. .
Die Obligationen der Anleihe verjähren 30 Jahre nach ihrem Rückzablungstermine, und die Kupons 10 Jahre nach ihrem Fälligkeits tage. ; -
Eine verstärkte Verloosßung oder eine Gesammtkündigung oder Konver— tierung der Anleihe ist bis zum 1. Januar 1906 n. St. ausgeschlossen.
Die Zahlung der Jinskupons Jowie der verloosten oder gekündigten Obligationen
eschieht in den Beträgen, die dem in den Obligationen festgesetzten Werthverhältniß ent⸗ 2 nach Wahl des Inhabers in St. Petersburg in Rubel Gold nach dem Münzgesetze vom I. 79. Dezember 1885 oder in Kreditrubeln zum Tageskurse, in Berlin und Frankfurt a. M. in Mark deutscher Reichswährung, in Amsterdam in Holl. Gulden, in London in Pfund Sterling, und zwar:
in St. Petersburg bei der St. Petersburger Internatisnalen Sandelsbank, St. Petersburger Disconto· Bank, Nussischen Bank für answärtigen Handel, ; Wolga Kama ⸗ Commerzbank, Berlin bei dem Bankhause Mendelssohn Æ Co., w ö. S. Bleichrõder, . . Robert Warschaner Æ Co., der Direktion der Disconto Gesellschaft, Berliner Sandels. . Gesellschaft. Frankfurt a. M. bei dem Bankhause M. A. von Rothschild * Söhne, Amsterdam . ö Lippmann Rosenthal Æ Co., London der Russischen Bank für auswärtigen Handel. ⸗ „Die Zahlung der Zinskupons und die Einlösung der Obligationen wird für immer frei von jeder russischen Steuer erfolgen. . Die Gesellschaft vertbeilte auf ihre über K 20 lautenden Aktien außer den in Gold zahlbaren Zinsen von 5 oo p. a. in den Jahren 1890 bis 1894 folgende Superdividenden: Kreditrubel 13, 143, 11,
S, 8 per Aktie. 28. November Moskan, den Id. Ber eme 1895.
Direktion der Moskau⸗Kiew⸗Woronesch Eisenbahn⸗Gesellschaft.
Sub seriptions Bedingungen.
. Auf Grund des vorstehenden Prospekts werden wir die vorbezeichnete 409 steuerfreie Prioritäts- Anleihe der Moskau⸗Kiew-⸗Woronesch Eisenbahn ⸗Gesellschaft an den Börsen von Berlin und Frankfurt a. M. in den Verkehr bringen und legen dieselbe hierdurch zur Subscription auf.
Die Subscription findet statt
Donnerstag, den 15. Dezember d. J., in Amsterdam bei dem Bankhause Lippmann, Rosenthal Co. zu den von diesem Hause zu ver= öffentlichenden Bedingungen, ferner: n Berlin bei dem Bankhause Mendelssohn & Co., . . S. Bleichröder, . . Robert Warschauer C Co., der Direction der Disconto⸗Gesellschaft,
Berliner Handels⸗Gesellschaft, nn Frankfurt a. MN. dem Bankbause M. A. von Rothschild Söhne während der bei jeder Stelle üblichen Geschäftsstunden zu nachfolgenden Bedingungen:
1) Der Subscriptionẽpreis betrãgt 99909 vom Nominalbetrage in Mark zuzüglich 450 Stücküinsen vom 1. Oktober d. J. bis zum Tage der Abnahme,
2) Die Subscription erfolgt auf Grund des zu diesem Prospekt gehörigen Anmeldungsformulars, welches von den vorgenannten Stellen bezogen werden kann. Jeder Subscriptionsstelle ift die Befugniß vorbehalten, die Subscription auch schon vor Ablauf der festgesetzten Frist zu schließen und nach ibrem Ermessen den Betrag jeder einzelnen Zutheilung zu bestimmen. Die Zutheilung erfolgt sobald wie möglich nach Schluß der Subscription.
Bei der Subscription ist eine Kaution von 5 9½ des gezeichneten Nominalbetrages in Baar oder in solchen Effekten zu hinterlegen, die die Subscriprionsstelle als zulässig erachten wird. Die Abnahme der jugetheilten Obligationen kann vom 2. Jannar 1896 an gegen Zahlung des Preises geschehen, mit der Maßgabe, daß
die Hälfte des zugetheilten Betrages spätestens bis 21. Jannar 1896,
der Rest ö 2. März 1896 abgenommen werden muß. .
Anmeldungen auf bestimmte Abschnitte können nur soweit berücsichtigt werden, als dies . GErmessen der Subscriptimsstelle mit den Interessen der andern Zeichner ver⸗ trãglich ist.
Bis zur Fertigstellung der definitiven Stücke werden in Deutschland mit dem deutschen Reichsstempel versehene Interimsscheine ausgegeben, die von den unterzeichneten Berliner . ausgestellt sind, und über deren kostenfreien Umtausch in Driginal.⸗ Obligationen einer Zeit das Näbere bekannt gemacht werden wird. Diese Interimsscheine werden mit dem am 1. April 1896 fälligen Kupon versehen sein, welcher bei den deutschen Zahlstellen . 2 gelangt, sodaß der erste Kupon der Originalstũcke am 1. Oktober 1896 fällig
n wird.
An den deutschen Plätzen können nur die von den Berliner Härsern ausgestellten Interimsscheine in Original⸗Obligationen umgetauscht werden.
Berlin und Frankfurt a. M., im Dezember 1865. Mendelssohn G Co. S. Bleichröder. Robert Warschauer & Co. Berliner Handels⸗Gesellschaft.
Direktion der Disconto⸗Gesellschaft. M. A. von Rothschild & Söhne.
55187] Bekanntmachung. ; Von denjenigen Inhabern, welche die Vorlegung Nach Vorschrift des Tilgungsplans der auf Grund der Anleibescheine zur Abstempelung in der gestellten
des Allerhöchsten Privilegiums vom 16. Oktober . unterlassen. wird angenommen, daß sie mit der
1893 ausgefertigten Auleihescheine der Gemeinde Zinsberabsetzung nicht einderstanden sind.
Aixdorf Ausgabe V sind Diesen werden die Stadt⸗Anleihescheine zum IJ von dem Buchstaben A. über 1000 M die 1. Februar 1896 gekündigt dergestalt, daß an
Nummern 15 36 79, diesem Tage gegen Rückgabe der Anleihescheine nebst 2 von dem Buchstaben B. über 500 M die Zinsschein-Erneuerungs ⸗Anweisungen und Zinsscheinen
Nummern 42 51 80 200 255 3165 in der Stadt ⸗Hanptkasse zu Rathenom der zur Rückjahlung am 1. April 1896 ausgeloost Kapitalbetrag und die Kuponzzinsen bis einschließlich
andernfalls werden die Beträge der fehlenden Zint ⸗ IoG3 43 Gleiwitzer A0 Stadtanleihe. scheine vom Kapital gekürzt. Unter Bejugnahme auf unsere Bekanntmachung Aus früheren Verloosungen find die vom 15. August d. J. bringen wir hiermit weiter Anleihescheine: zur Kenntniß, daß die Rückzahlung der Gleiwitzer Litt. C. Nr. 1160 1266 über je 1000 M oO Stadtanleihe⸗Obligationen, soweit die⸗ Litt. D. Nr. 1489 über 500 Æ . selben nicht in z Y„oige konvertiert find, vom noch nicht eingelösft und werden dieselben zur 2. Januar 1896 ab sofortigen Baarzahlung hierdurch wiederholt aufge⸗ in Gleiwitz bei unserer Stadt⸗Hauptkasse, tufen. in Breslau bei dem Bankhause Perls Co. Kottbus, den 11. September 1895. erfolgt.
den halben Obligationen je zwei dieselbe Nummer mit dem unterscheidenden Zusaß Litt. A. und Litt. B.
Die Ibligationen der neuen Prioritäts-Anleihe werden mit 400 fürs Jahr in halbjährlichen Terminen am 1. Juni und 1. Dezember neuen Stils, verzinst und im Wege der Verloosung binnen d Jabren vom Jahre 1895 an gerechnet zum Nennwerth getilgt. Der erste Zinskupon ist am 1. Juni 1896 n. . 2 ;
. Die Verloosungen finden halbjährlich im März und September jeden Jahres statt, und zwar die erste im September 1896. Die verlossten Obligationen werden an 36 . der Jieb ung folgenden Zinstermin eingelöst. Zu jeder halbjährlichen Tilgung sind O, 21397 0,0 des Nominalbetrages der Anleihe unter Zuwachs der ersparten Zinsen auf die getilgten Obligationen zu verwenden.
Die Nummern der jedesmal verlocsten, sowie der aus vorhergegangenen Verloosungen fälligen, noch nicht zur Einlöfung vorgezeigten Obligationen werden außer durch russische Blätter durch je wel in Berlin rscheinen de Zeitungen und je eine in Frankfurt a. M. und Amsterdam erscheinende Zeitung veröffentlicht In den drei deutschen Zeitungen werden auch etwaige auf die Um lauftfähigkeit der einzelnen Stücke bezügliche Verfügungen, soweit diese amtlich zur Kenntniß der Gesellschaft gelangen bekannt gemacht werden. K —
Die rückjablbaren Obligationen müssen bei der Einlssung mit sämmtlichen nach dem Räck— zablungs termine fälligen Kupons eingeliefert werden. Der Betrag etwa fehlender Kupons wird von dem ,,,
Die igationen der Anleihe verjähren 30 Jahre nach ihr ückzah Stermin, n . Kupons 10 Jahre nach ihrem Fälligkeitstage. ⸗. ö
Eine verstärkte Verloosung eder eine Sesammtkündigung oder Konvertierung der Anleihe ist bis zum 1. Januar 1906 n. St. aus geschlossen.
Die Zahlung der Zinskupons sowie der verloosten oder gekündigten Obligationen geschieht in den Beträgen, die dem in der Oligationen festgesetzten Werthverhäͤltniß entfhrechen, nach Wahl des Inhabers in e. be, me,, in e. 6 66 3 6 3 17.29. Dezember 1885 oder in Kredit⸗ ru zum Tagesfurse, in Berlin und Frankfurt a. M. in Mark Deutscher Reichswä ĩ in Holl. Gulden, in London in Pfund Sterling, und jwar: w
in St. Petersburg bei der Kaffe der Gesellschaft,
Berlin dem Bankhause Mendelssohn Æ Co., Robert Warschauer Co., J S. Bleichröder, der Zirektion der Disc onto - Gesellschaft,
Berliner Haudels. Gesellschaft, dem Bankhause . . C Söhne,
. ( ivpmann enthal Æ Co.,
1 , der Russischen Bauk für answärtigen Sandel. ; Die Zahlung der Zins kupons und die Einlösung der Sbkigattonen wird für immer frei von jeder Russischen Steuer erfolgen.
Fraukffurt a. M.
l in Frankfurt a. M. bei dem Bankhause M. A. von Rothschild Söhne während der bei jeder Stelle üblichen Geschäftsstunden zu nachfolgenden Bedingungen: . 1) Die umzutauschenden Ho / igen Obligationen sind zugleich mit der Anmeldung oder, wenn eine eee, von der Umtauschstelle zu bestimmende Kaution bestellt wird, spätestens 21 Tage nach der nmeldung mit den laufenden Zinskupons und allen folgenden sowie den Talons einzuliefern und werden wie folgt angenommen: ⸗ die 5? Rybinsk⸗Sologoye Obligationen L. Emission von 1870, mit 1 690. fur jede Thlr. 200 Nominal kapital zuzüglich . 10.45 für die Zinsen & Yo, abjuglich Steuer, vom 1. November 1895 bis zum 1. 13. März 1896 jusammen mit M 610.45 die S M Rybinsk⸗Bologoye , ,. 2. Emission von 1872, 6 4 Cor 75 far zebe Rg. W n. en ö . ni 4 2.75 für jede Thale Ya Nominalkaxital zuzũglich 19. — für die Zinsen à solo, abzüglich Steuer, vom 1/13. Juli 1885 bis jum 1. 13 März 1896 jusammen mit M 621.75. Dagegen werden die neuen A Rybinsk Obligationen zum Kurse von 99 /g vom Nom inal; betrage in Mark zuzüglich Stückzinsen à 46/9 p. a. vom 1. Dezember 1895 bis zum 1.13. März 1836 angerechnet; der Theil des Gesammtanrechnungswertbes der eingelieferten 5o / digen Obligationen, der sich in k ö . ö. 166 . in Baar y . ang . ie Anmeldung erfolgt auf Grund des zu diesem Pro ehörigen Anmeldungsformulars, welches 6 3 — werden 5 . . ei den deu m ellen werden nur solche 5 o Mοige Rybinsk ˖ igationen angenommen, die den deutschen Stempel tragen. 6. . kö 3). Big zur Fertigstellung der definitiven Stücke werden in Deutschland mit dem Deutschen Reichs stempel versehene Interimesschelne ausgegeben, die von den unterzeichneten Berliner Häusern ausgestellt sind, und über deren kostenfreien Umtausch in Driginal⸗Obligationen seiner Zeit das Nähere bekannt gemacht 1 23 schen An den deutf lätzen können nur die von den Berliner Häus sscheine in Original Obligationen 1 werden. danserm aus este ten Zuer traf . S. Bleichröder.
Berlin und Frankfurt a. M., im Dezember 1395. Direktion der Disconto⸗Gesellschaft. Berliner Handels⸗CGesellschaft.
Mendelssohn & Co. Robert Warschauer & Co. M. A. von Rothschild & Söhne.
worden.
Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelooften Anleihescheine nebst den nach dem 1. April 1896 fällig werdenden Jinsscheinen und den hierzu ge— börigen Zinsschein⸗Anweisungen vom 1. April 1896 ab bei der hiesigen Gemeinde⸗Kaffe, Berlinerstraße 63, oder bei dem Bankhause Delbrück, Leo Æ Co. in Berlin einzureichen und den Nennwerth der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen. ö.
Mit dem 1. April 1896 hört die Verzinsung der ausgeloosten Anleihescheine auf.
Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbbetrag vom Kapital abgezogen.
Rixdorf, den 109. Dezember 1895.
Der Gemeindevorsteher: Bod din.
26666 Bekanntmachung. Zinsherabsetzung 3 Rathenower Stadt⸗
an e.
Auf Grund eines Allerhöchsten Orts genehmigten Gemeindebeschlusses wird der Zinsfuß der seitens der Stadt Rathenow auf Grund der Allerböchsten Privi⸗ legien vom 24. März 1880 und 11. Februar 1891 ausgefertigten, auf den Inhaber lautenden Anleihe⸗ schelne vom 1. Februar 1896 ab von 4 auf 2 0 e.
Die Inhaber dieser Anleihescheine werden auf gefordert, die letzteren nebst den Zinsscheinanweisungen und den nach dem 1. Januar 1596 fällig werdenden Zinsscheinen zum Zwecke der Abstempelung auf 3 Co in der Zeit vom 1. September bis L. Novem⸗ ber d. J. an unsere Stadt⸗Kauptkasse unter wen eines Nummernverzeichnisses einzureichen.
ei der Abstempelung auf 3 Y wird den In⸗ eine Konvertierungsprämie von P oυνν des Nennwerths gewahrt.
31. Januar 1896 baar zur Auszahlung gelangen.
Die Verzinsung der in dieser Weise gekündigten Stadt⸗Anleihescheine hört mit dem 31. Januar 1896 auf.
Für fehlende Zinsscheine wird bei der Abstempe⸗ lung der Anleibescheine die Zinsdifferenz zwischen 4 und 3 oo eingezogen, bei der ö des Kapitalbetrages der volle Beirag in Abzug gebracht.
Rathenow, den 23. Juli 1895.
Der Magistrat.
34701] Ausloofung von Stadt Anleihescheinen.
Bei der am 11. d. Mts. erfolgten. Ausloofnug der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 18. Dezember 18898 von der Stadt sottbus aus⸗ n=. 3 Y½ν Anleihescheine sind nachstehende
ummern gezogen worden:
Litt. Aà zu je 5000 Æ Nr. 28 76 87 85 98 123.
Litt. B. zu je 2000 M Nr. 287 296 307 317 358 425 529 537 588 602 637 684.
Litt. C. zu je 10090 MM Nr. 735 829 So5 857 . 921 954 960 1076 1137 1159 1161 1178 1248 1275.
itt. D. zu je 500 M Nr. 1315 1318 1336 1349 1416 1423 1430 1440 1454 1465 1481 1483 1565 1662 1664 1718 1736 1826 1850 1994.
Die Einlösung dieser Anleihescheine und die Aus⸗ 6a der durch dieselben verbrieften Kapital⸗
räge indet vom 1. April E898 ab bei der Stadt ⸗Hauptkasse hierselbft statt. .
Mit dem 1. April 1896 hört die Verzinsung der zu diesem Termin hiermit aufgekündigten vorbe⸗ zeichneten Anleihescheine auf, und sind daher die Jinsscheine ab 1. April 1396 und die Anweisungen
Der Magistrat.
(õ5l Bekanntmachung. ;
Nach Vorschrift des Tilgungsplans der auf Grund des Allerböchsten Privilegiums vom 22. Januar 1893 ausgefertigten Anleihescheine der Gemeinde Rixzdorf Ausgabe V sind:
I von dem Buchstaben A. über 1000 . die Nummern 177 234 612 768 1017 1280 1399 1429,
2) von dem Buchstaben B. über 500 6 die Nummern 180 223 318 452 1264 13598 1424 1459 1478 1503 1542
zur Rückzahlung am 1. April 1896 aus⸗ gelooft worden. .
Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgeloosten Anleihescheine nebst den nach dem 1. April 1896 fällig werdenden Zinsscheinen und den hierzu ge— börigen Zinsschein⸗Anweisungen vom 1. April 1856 ab bei der hiesigen Gemeinde⸗Kasse, Berlinerstraße 63, oder in Berlin bei der Bank für Handel und Industrie, der Deutschen Ge. nossenschaftõbank von Soergel, Parisins Æ Co., dem Berliner Bank ⸗Institut Joseyph Goldschmidt Æ Co. und in Hannover bei den Herren Ephraim Meyer und Sohn einzureichen und den Nennwerth der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen. ;
Mit dem 1. April 1896 hört die Verzinsung der ausgeloosten Anleihescheine auf.
Für fehlende Zinsscheine wird deren Werthbetrag vom Kapital abgezogen.
Rixdorf, den 10. Dezember 1895.
Der Gemeinde⸗Vorsteher: Boddin.
dei Cinlösung der Anleihescheine mit abꝛuliefern,
Gleiwitz, den 22. Nobember 1895. Der Magistrat.
(55365) Obligationen der Stadt Kleve.
Bei der am 9. d. M. stattgebabten Ansloofung der in Gemäßheit des Allerhöchften Privilegii vom 28. Nodember 1877 im Rechnung jahre 183596 ein⸗ zulösenden Obligationen der ersten Anleihe der Stadt Kleve sind folgende Stücke ausgeloost worden:
Nr. S5 87 145 164 196 zu 1000 ,
Nr. 257 269 301 333 352 390 391 441 480 635
648 650 zu 500 , welches hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht
wird. Zahlungstag: 31. März 1896. Kleve, den 10. Dezember 1895. ö Die Schulden em, m m,. F. Janssen. W. Mertens. P. Sack. Der Bürgermeifter: Broekmann.
(sõhõl S5] Bekanntmachung. .
Wir machen hiermit betannt, daß dem Fräulein Elise Hempel, Friedrichstr 243, bier wohnhaft, die 23150 Berliner Stadt⸗Obligationen CLitt. C. Nr. 24937 über 1806 g, Litt. G. Nr. 29 979 und 41 298 je über 75 * angeblich verbrannt worden sind.
en zeitigen Besitzer dieser Urkunden fordern wir hierdurch auf, sich bei uns oder bei Fräulein Hempel zu melden, widrigenfalls das gerichtliche Aufgebers⸗ verfahren beantragt werden wird.
Berlin, den 5. Dezember 1895.
) Magiftrat hiefiger Königl. Haupt ⸗ und Refidenzstadt. Kirschner.