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vermögen, die Aufforderung, hiervon binnen Jahres frist Anzeige anher zu erstatten. Stockach, 13. Dezember 1895. Gr. Amtsgericht. (gez) Dr. Ottendör fer, Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber: Adler.
5h75] Aufgebot.
Auf Antrag der Tesiamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Rentners Siegmund Salinger, nämlich des Rechtsanwalts Dris. jur. Martin Albert Wolff⸗ son in Hamburg und des Referendars George Salinger in Berlin, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. A. Wolff son, O. Dehn und M. Schramm, wird ein Aufgebot dahin er⸗ lassen:
Es werden
I) alle, welche an den Nachlaß des am 28. Oktober 18595 in Wiesbaden verstorbenen Rentners Siegmund Salinger Erb oder sonstige An— sprüche zu haben vermeinen;
Y alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 9. Februar 1895 hierselbst errichteten, am 14. November 1895 hierselbst publizierten Testaments, ins⸗ besondere der Ernennung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denselben er—⸗ theilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, den Nachlaß vor allen Gerichten und Behörden, namentlich auch vor den Hypothekenbehörden, sowie Privatpersonen gegenüber allein zu ver⸗ treten, widersprechen wollen, hiermit aufge⸗ fordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts⸗ gericht Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Frei⸗ tag, den 31. Januar 1896, Nach⸗ mittags L Uhr, anberaumten Aufgekotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines bie sizfn Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 11. Dezember 1895. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez. Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
55750] Aufgebst.
In der Mühlenbauer Reinhold und Eleonore, ge⸗ borene Krispin, Gesekus'schen Nachlaßsache haben sich als Erben des durch Aufgebotsurtheil des unter⸗ zeichneten Gerichts vom 28. Nopember 1893 für todt erklärten Mühlenbauersohnes Theodor Gesekus aus Liebstadt, welcher im März 1870 seine Heimath⸗ stadt verlassen, nach London gegangen und seit dem Jahre 1878 vollständig verschollen ist, zu diesen Akten legitimiert:
I) seine Schwester, die Uhrmacherwittwe Emilie Klautke, geb Gesekus, in Danzig,
2) die 5 Kinder seines am 18. Februar 1890 in den Vereinigten Staaten von Amerika gestorbenen Bruders Rudolph Gesekus:
a. Anna Gesekus, geboren am 4. Februar 1877, b. . Paul Gesefkus, geboren am 18. Aprit C. Theodore Gesekus, geboren am 1. Mai 1880, d. Carl Gesekus, geboren am 16. Juni 1882,
6. ö Gesekus, geboren am 12. Januar
Alle diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Erbansprüche auf den Nachlaß des Mühlenbauer⸗ sohnes Theodor Gesekus erheben, insbesondere die etwa hinterbliebene Ehefrau und etwa vorhandene Nachkommen des Theodor Gesekus werden hiemit aufgefordert, sich spätestens bis zum Termin den 26. März 1896, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden und zu legitimieren, widrigenfalls die Erbbescheinigung für die oben bezeichneten Erben ausgestelli werden wird.
Liebstadt, Oftprenßen, den 16. November 1895.
Königliches Amtegericht.
hh 749 Aufgebot.
Nachdem die am 26. Juni 1826 in Schönbrunn geborene, bis zum Jahre 1849 oder 1850 daselbst wohnhaft gewesene und seit ihrem Weggange nach Amertka verschollene Johanne Christiane Stöcker durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 20. Juni 1892 für todt erklärt worden und deren hier verwaltetes Vermögen an die sich legiti⸗ mierenden Erben derselben aut zuzahlen ist, werden alle diejenigen, welche einen Erbanspruch an dieses Vermögen zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, spätestens in dem am Sonnabend, den 11. Juli 1896, Vormittags ELO Uhr, vor dem unter= zeichneten Fürstlichen Amtsgericht anstebenden Auf⸗ gebotstermin in Person oder durch gehörig legiti⸗ mierte Vertreter zu erscheinen und ihre Anspräche anzumelden, widrigenfalls sie ihrer Ansprüche an das Stöcker'sche Vermögen für verlustig erklärt werden.
Lobenstein, den 13. Dezember 895.
Fürstliches Amtsgericht. Meyer.
(hh 783] ,
Nachdem von dem Barbier Anton George zu Czempin als Vormund der seit über 40 Jahren ver⸗ schollenen Wittwe Marianna Hierowska auf An ordnung des Vormundschaftsgerichtes der Antrag auf Todeserklärung gestellt und die 40 jährige Ver⸗ schollenheit der genannten Abwesenden sowie das Unbekanntsein ihrer Erben glaubhaft gemacht ist, bat das Königliche Amtsgericht zu Kosten am 21. November 1895 dahin für Recht erkannt:
Die Wittwe Marianna ierowska, geb. Brykozynska, für welche auf dem Grundstück Czempin Nr. 86 in Abtheilung II Nr. 2 ein lebenslängliches Wohnungsrecht eingetragen steht, wird für todt erklärt.
Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlaß der Verschollenen zur Last.
Arndts. Der vorstehende Auszug des bezeichneten Urtheils wird hiermit zwecks öffentlicher Zustellung desselben bekannt gemacht.
D* rn . 1895. eri treiber des Königlichen Amtsgerichts: J. V.: Frost, . r
Iõh 387] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Ezniglichen Amts⸗ gerichts II hier vom 9. Dezember 1855 ist der
Barbier Karl Hartmann, zuletzt in Groß⸗Rodens⸗ leben, für todt erklärt. anzleben, am 9. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht. II.
55691 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Auguste Körner, geb. Weschke, in Dessau, vertreten durch den Rechtsanwalt Gumwel in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Köruer aus Dessau, jetzt unbekannt ab— wesend, wegen böslicher Verlassung, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden, und ladet den. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste . des Herzog ˖ lichen Landgerichts zu Dessau auf den SS. März 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ Tung, einen hei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen . wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Defsau, den 12. Dezember 1895.
Mayländer, Kanzlei Rath.
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
55684] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 13 888. Die Ehefrau des Heinrich Sart⸗ manu, Susanna, geborene Gölz, in Bruchsal, ver- treten durch Rechtsanwalt Rothschild in Bruchsal, klagt gegen den genannten Ehemann pegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die Ebe der Streit. theile fur aufgelöst zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die III. Zivilkammer des Großherzog⸗ lichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Tonnerstag, den 26. März 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Karlsruhe, den 12. Dezember 1895.
, Eckert, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
55730) Oeffentliche ,,
Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Carl Friedrich Hellmann, Emma. geb. Fritz, zu Solingen, ver— treten durch Rechtsanwalt Flucht, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, früher in Solingen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zah⸗ lung von wöchentlich 15 M als Unterhaltssumms an die Klägerin, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 28. Februar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hünninger,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
lõß7 32 Oeffentliche Zustellung.
Die geschiedene Frau Anna Wenndorf, geb. Blauert, zu Beeskow, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Jacobi zu Frankfurt a. Oder, tlagt gegen den Gerber Eduard Wenndorf, zuletzt in Beeskow, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Alimentation, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an Klägerin monatlich 24 M beginnend am 1. Ja—⸗ nuar 1392, und zwar 12 46 bis zum 10. Juni 1907 und 12 S bis zum 1. Oktober 19065, die Rückstände sofort, die laufenden Beträge in drei⸗ monatlichen Pränumerationsraten zu zahlen und die Kosten des Rechtestreits zu tragen, das Urtheil hin. a. der Beträge bis 1. Oktober er, gegen Sicher⸗ zeitsleistung, im übrigen ohne Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechts⸗ streits vor die III. Zioilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. Oder auf den 25. April 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen . wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. O., den 8. Dezember 1895.
SGrösch ke. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. III. Zivilkammer.
55761] Oeffentliche Zustellung.
Der Joseph Strauß zu Grebenau, vertreten durch Rechtsanwalt Reh in Alsfeld, klagt gegen den Hein⸗ rich Rüffer, früher zu Hine en f etzt unbekannten Aufenthaltsorts, aus einem am 31. August 1893 ab— geschlossenen Vergleich, mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 300 4A nebst 5 oo Verzugezinsen seit dem 15. September 1893, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Großberzogl. Amts⸗ gericht zu Alsfeld auf den 4. Februar 1896, Bormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
. Knierim, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
5b7 35 Oeffentliche Zuftellung.
Der Gastwirth Crrislian Gräff zu Mainkur klagt gegen den unbekannt wo abwelenden Schreiner Bruno Krause von Fechenheim wegen einer Rest⸗ forderung an Miethgeld pro 15. Juli bis 15. August 1895 und aus baarem Darlehen vom 28. Juli 1895 mit dem Antrage auf Verurtheilung desselben zur Zahlung von 35 S Hauptgeld nebst 5o o Zinfen seit Klagzustellung und der Kosten des Rechtsstreits, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreitz vor das Königliche Amtsgericht zu Bergen, Kreis Hanau, auf den 7. Februar 1896, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Äus— zug der J. bekannt gemacht.
Bergen b. Hanau, den 10. Dezember 1895.
Korge, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. hh 767] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann S. Baum hier, Leipzigerstr. 104, klagt gegen den Schauspieler Adolf Lange, früher
zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalte, wegen der auf Grund des Leihoertrags vom 1. Oktober 1892
gelieferten Sachen, als 1 Pyjeck Anzug, 1 Smoking und Weste und 1 Winterpaleiot, mit dem Antrage, den letzteren kostenpflichtig vorläufig vollstreckbar zu
verurtheilen, an Kläger 246 M 60 3 nebst 6 0o insen seit 30. April 1893 zu a und ladet den eklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts
streits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin,
Abtheilung 38, * den S. Februar 11896.
BDormittags 10 Uhr, Jüdenstr. 59, 3 Treppen,
sinne 159. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ ellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Zimmermann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 38.
655733 Oeffentliche Zustellung.
Die Handlung A. Galle zu Breslau, Schloßohle Nr. 16, vertreten durch den Rechtsanwalt Urbach in Breslau, klagt gegen den früheren Kaplan Rudolph Grzimek, früher in Markowitz bei Ratibor, dann in Schwesterwitz bei Neustadt OS., jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen 350 - 450 M Kauf⸗ geld, mit dem Antrage: . . .
1) den Beklagten zu verurtheilen, an die Klägerin 315,75 4 nebst 60/0 Zinsen:
von 37,50 M seit dem 17. September 1893,
von 6,50 M seit dem 1. November 1893,
von S5, 07 M seit dem 20. April 1894,
von 100,75 M seit dem 29. April 1894,
von 86, 00 MS seit dem 10. Februar 1895 zu zahlen, .
2) das ergehende Erkenntniß für vorläufig voll⸗ 1 zu erklären ohne oder gegen Sicherheits eistung,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 7. März 1886, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 12. Dezember 1895.
Seidel, . als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
557631 Oeffentliche Zustellung.
Der Fleischermeister Benjämin Rudolph in Thorn, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Warda in Thorn, tlagt gegen den früheren Steuerbeamten, jetzt Schuhmachergesellen Albert (Ferdinand) Unger, zuletzt zu Oliva, Pelonkerstraße Nr. 33, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Auszahlungs2 bewilligung, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen, .
a. darein zu willigen, daß die vom Kläger behufs Anordnung des Arrestes zufolge Beschlusses des Königl. Amtsgerichts zu Thorn am 1115. Oktober 1894 ad Spezial⸗Manual Band 101 Seite 134 bei der Königl. Regierungs⸗Hauptkasse in Marienwerder hinterlegten 60 46 nebst aufgelaufenen Hinterlegungs⸗ zinsen dem Kläger zurückgezahlt werden, ⸗‚
b. das Urtheil für vorlaͤufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht III. zu Danzig, Pfefferstadt, Zimmer 46, auf den 2. März 1896, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 12. Dezember 1895.
Sietz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. VIII.
õh7 64 Oeffentliche Zustellung.
Die Aktiengesellschaft unter der Firma. Kette, Deutsche Elbschiffabrts. Gesellschaft in Dres den, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Gerlach und F. T. Wolff daselbst, klagt gegen den Schiffseigner Friedrich Naumann, zuletzt in Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des mit dem letzteren am 23. Oktober 1894 abgeschlossenen Vertrages, nachdem sich der Beklagte wegen aller Streitigkeiten aus dem ⸗ selben der Zuständigkeit der Gerichte in Dresden unterworfen habe, auf Ersatz des Schadens, der der Klägerin durch Beraubung eines der beiden, dem Beklagten in earn zur Beförderung nach Dresden übergebenen, für die Firma Woldemar Schmidt in Dresden bestimmten Fässer Kognak erwachsen sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zur Zablung von 200 S 46 3 nebft 60n½ Zinsen seit 6. Dezember 1894, abzüglich des dem Beklagten zukommenden, von der Klägerin zurückbehaltenen Frachtbetrages von 64 Æ 70 8, sowie zur Er⸗ stattung der der Klä erin durch den Prozeß mit der Fitma Woldemar Schmidt verursachten, noch zu berechnenden Unkosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstraße Nr. 1, II, Zimmer 148, auf den 10. Februar 1896, Vormittags 9 Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dresden, am 14. Dezember 1895.
Sekretãr Claus,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
55700 Oeffentliche Zuftellung.
Die Firma Carl Schmidt Sohn in Solingen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kelders zu Elber⸗ feld, klagt h den Huge Bossecker, früher Reisender zu Solingen, jetzt unbekannten Aufenthalts⸗ ortes, wegen Vorschüsse, Ueberspesen und nicht ab⸗ gelieferter Geldbeträge, mit dem Antrage auf Zahlung von 447 Æ 16 3 nebst 6o½ Zinsen seit 25. Mal 1895, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 11I. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 24. Februar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
. Hünninger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
557401 Amtsgericht Hamburg. Oeffentliche Zufte lung.
A. Karl Friedrich Jürgen Koopmann Wittwe, geb. Körner, und
B. desselben Kinder, nämlich:
a. Otto Karl Wilhelm Koopmann,
b. Alma Maria Friederike Völkers, geb. Koop⸗ mann, im Beistande ihret Ebemannes Conrad Friedrich Christian Völkers, vertreten durch ihren Bevollmächtigten Dr. G. G. Nolte,
e. Christiang Betti Lucie Schmidt, geb. Koop mann, im Beistande ihres Ehemannes Johannes
Carl Christian midt, vertreten durch ihren Be—= vollmãchtigten H. F. C. Schmidt,
d. Helene Marta Soetebeer, geb. Koopmann, im Beistande ihres Ehemannes Heinrich August Diederich er . . durch ihren Bevollmächtigten
.A. C. ers,
ämmtlich vertreten durch Dres. Rolte & Schroe- der & Dr. Schön. hier, klagen gegen Carl Christian Johann Adolph Zichernitz, früher hier wohnhaft, jetzl unbekannten Aufenthalts, wegen am 1. April 1895 fällig gewesener halbjährlicher Zinsen für den Klägern im beklagtischen Grundstück, 4 Wohl⸗ dorferstraße, n, ,,. und von Essenstraße, Dorfschaften Banmbeck und EGilbeck, pag. 197, zu Ko p. a. versichert stehende 11 900 * mit dem Anträge, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 220 M zu verurtheilen, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivil⸗Abtbeilung 13, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 23, auf Sonnabend, den 8. Febrnar 1896, Nachmittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffent- 6 Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Samburg, den 13. Dezember 1895.
Schümann, Gerichtsschreibergehilfe des Amtsgerichts Hamburg. Zivil⸗Abtheilung 13.
55731] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gebr. Franz bieselbst vertreten durch die Rechlsanwalte Samuelsohn und Gehrke hieselbst, klagt gegen den Ingenieur Franz Stumpf, früher in Liegnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 22. September 1895 über 478 4 75 3, zahlbar nach Sicht und dem mangels Zahlung aufgenommenen Protest vom 28. November 1895 im Wechselprozesse, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 378 M 75 3 nebst 60/0 Zinsen seit dem 23. Rovember 18395 und 6 M 20 8 Wechselunkosten an Klägerin, und ladet den Be⸗ flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits bor die Kammer für Handelssachen des König lichen Landgerichts zu Königsberg auf den S. März 1896, Vormittags 160 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. Din gler, Kanzlei⸗Rath,h Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
sõ5r 6e) iche Zu
Oeffentliche Zustellung. ;
Der Brauereibesitzer Dr. W. Frentzel zu Stralau bei Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Schulze zu Köpenick, ö gegen den Restaurateur Franz Erdmann, bisher zu Friedrichshagen, 5 straße 53 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung von 40 6 und Zinsen mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten mittels vorläufig vollstreckharen Urtheils zur Zahlung von 40 nebst 6 0 Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht zu Köpenick auf den 5. Febrnar 1896, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Köpenick, den 6. Dezember 1875.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 3.
57 66] Oeffentliche Zustellung. Aktenzeichen: G. 829 - 95.
Die Firma B. Klarenmeyer zu Köln, Proe. bevoll maͤchtigter: Rechtsanwalt Brementhal zu Lennep, klagt gegen den Metzger E. Holländer, bisher zu Dahlerau a. d. Wupper, jetzt ohne bekannten Auf⸗ enthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für in diesem Jahre gelieferte Waaren einen Betrag von 260 Æ, abzüglich einer am 17. August d. J. geleisteten Baarzahlung von 20 4 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur ö. von 240 S nebst 5Hoso Zinsen seit dem
age der Klagezustellung zu verurtheilen und das das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht zu Lennep auf Donnerstag, den 27. Fe⸗ bruar 1896, Vormittags 90 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lennep, den 12. Dezember 1895.
Gutm ann, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
sõh 738] Oeffentliche 8.
Der Metzger und Wirth Michael Nitter zu Zins—⸗ weiler, vertreten durch Werkbeamten Philipp Meyer zu Niederbronn, klagt gegen den Tagener Christian Müller von Zinsweiler, ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, als Erbe seiner Großmutter Char⸗ lotte Schaucker, Wittwe Müller,
1) wegen in den Fahren 1883 und 1884 an die Wittwe Müller käuflich geliefertes Fleisch,
2) wegen einer Schuld, bezahlt zur Entlastung des Beklagten an den Erben der Wittwe Müller für gelieferte Waaren aus dem Jahre 1888,
mit dem Antrage auf Verurtheilung des Be⸗ lagten zur Bezahlung von 14,64 und 5, 80 , zu⸗ sammen 23,44 S und vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Niederbronn auf Mitt woch, den 22. Januar 1896, Vormittags 9 Uhr. 3. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einspruchefrist wird auf drei Tage fest esetzt.
Niederbronn, den 14. Dezember 1895.
. 8) Blum, H.-Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
55765 Oeffentliche Zustellung.
Der Kolonist Engelland zu Oha, vertreten durch den Rechtsanwalt Sinn, klagt gegen den Schneider Seemann, unbekannten Aufenthalts, wegen Miethe, mit dem Antrage auf Zahlung von 17 „, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Rendsburg auf den 17. März 18986, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen 6 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Sperling, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
5739 Oeffentliche Zustellung. öh gefrier ckn rng, goest, in Klein Heins und deren minderjährigen Kinder Sophie Catharina Delventhal und Hermann Cord
inrich Delventhal, vertreten durch ihre Mutter als — Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt
riedrichs in Verden, klagen gegen die Erben der
befrau des Anbauers Fritz Cordes, Margaretha, geb. Riefers, als;
1) Fatharina Cordes in Amerika,
2) Anna Cordes in Amerika, Beklagte, wegen Forderung an Zinsen auf ein Darlehn
I) von 300 16 pro 24. Dezember 1892 bis dahin 1894 mit 24 6,
2) von 300 Æ pro 23. November 1892 bis dahin 1894 mit 24 M,
3) von 1200 4 pro 3. November 1892 bis dahin 1894 mit 96 4,
mit dem Antrage: die Beklagten durch vorläufig voll streckbares Urtheil kostenersatzpflichtig zu verurtbeilen, den Klägern 144 M nebst 50/0 Zinsen seit Klag⸗ zustellung zu zahlen und zwecks Befriedigung wegen dieser Ferderung nebst Kosten in die Zwangs⸗ versteigerung der Anbauerstelle Haus Nr. 28 in Süderwalsede zu willigen, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Rotenburg i. Han⸗ nover auf den 6. Febrnar 1896, Morgens 115 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Rotenburg, den 10. Dejember 1895.
Der Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.
55734 Oeffentliche Zustellung.
Nr. 10 876. Der Kaufmann Emil Stoll in Staufen klagt gegen den Sattler Eduard Hanser, von Pfaffenweiler, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, aus Kauf von Leder und als Zessionar des Gerbers J. Käß, von Bollschweil ebenfalls aus Kauf von Leder mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 41 M 25 3 nebst 5o Zinsen vom 1. Juli 1893 ab und von 81 M 87 3 nebst 5 0ι Zinsen von der Klagezustellung an, und ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Staufen auf den 3. Februar 1896, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ y wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Staufen, den 13. Dezember 1895.
(L- S7). Zimmermann, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
55737] Oeffentliche Ladung.
In Sachen des Buchhändlers Lorenz Kreßner dahier, vertreten durch Herrn Rechtsanwalt Dr. k J. hier, gegen Dr. J. Sigmund, prakt.
tzt, von Sand bei Homburg i. Pf., zur Zeit un—⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Forderung, wurde mit Beschluß vom 12. ds. Mts. die öffentliche Ladung des Beklagten angeordnet und Termin zur Sach⸗ verhandlung auf Dienstag, den 4. Februar 1896, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssasl Nr. 28, J. Steck, bei hiesigem Gerichte anberaumt. Der Beklagte wird anmit zur Verhandlung, in welcher der Anfrag auf Zablung von 159 1 69 3 Hauptfache für empfangene Bücher, nebst 5 o Zinsen hieraus vom 1. Januar 1895, sowie 7 ½ 73 3 früheren Kosten und fämmt—⸗ lichen Streitskoften gestellt wird, vorgeladen und benachrichtigt, daß er die Klagsabschrift in der Gerichtsschreiberei dahier in Empfang nehmen kann.
Würzhurg, den 13. Dezember 1895.
Die Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Der geschäftsleitende K. Sekretär: L. S.) Andreae.
5529)
Die Ehefrau des Kaufmanns Adolf Ulrich, Natalie, geb. Koch, zu M. Gladbach, vertreten durch Rechtsanwalt Welter zu Düsseldorf, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zur Zeit Zuchthausgefangener in der Königl. Strafanstalt zu Werden, auf Güter trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor der 2. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Düfseldorf auf den 29. Ja⸗ nnar 1896, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
chs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
oh 728]
Die Ehefrau des Zimmermanns Wilhelm Krüppel, Gertrud, geb. Winzen, zu Düsseldorf, vertreten durch Rechtsanwalt Straßweg, klagt gegen ihren genannten Ehemann daselbst auf Gütertren⸗ nung. Termin zur mündlichen Verhandlung des e ie strcf⸗ ist vor der Ersten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den u , . 1896, Vormittags 9 Uhr, estimmt.
B art sch ' Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
oh gs
Die durch Rechtsanwalt Heuser vertretene Gertrud Buschkamp zu Barmen, Ebefrau des früheren Kohlenhaändlers, jetzigen Tagelshners August Franzen daselbst, hat gegen den letzteren beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 20. Febrnar E896. Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu a,. anberaumt.
chm idt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
loss) Die durch Rechtsanwalt A. König vertretene Rosalie ecker zu Barmen, Chefrau des früheren Maschinen⸗ fabrikanten G. A. Weinbrecher daselbst, hat gegen den letzteren beim Königl. Landgericht zu Clberseld lage erboben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 20. Februar 1896, Vormittags 9 Uhr, im Siungssaale der JI. Zivilkammer des Königlichen ndgerichts zu Elberfeld anberaumt.
Schmidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
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Die durch Rechtsanwalt Heuser vertretene Alwine Roleff zu Barmen, Ehefrau des Schneiders Heinr. Carl Simpe daselbst, hat gegen den letzteren beim
Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur münd⸗ lichen Verhandlung ist Termin auf den 20. Fe⸗ brnar 1896, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungs⸗ saale der JI. Zivilkammer des Königlichen Land= gerichts zu Elberfeld anberaumt. Schmidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
5b 699]
Die durch Rechtsanwalt Krüsemann J vertretene Anna Elise Muthmann zu Lennep, Ehefrau des Drechs lers August Wallbrecher daselbst, hat gegen den letzteren beim Königl. Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben, mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 20. Februar 1896, Vormittags 9 Uhr, im Sißzungssaale der 1I. Zivilkammer des Kgl. Land- gerichts zu Elberfeld anberaumt.
Schmidt, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
õõsg5)
Veronika Meiß, Ehefrau des Steinhauers August Gerard, vertreten durch Rechtsanwalt Schissele in Zabern, klagt gegen ibren genannten Ehemann. beide zu Harzweiler wohnhaft, auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern ist auf den 29. Januar 1896, Vormit tags 9 Uhr, bestimmt.
Zabern, den 13. Dezember.
Der Gerichtsschreiber: Schmidt.
557931 Bekanntmachung.
Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Zivilkammer des hiesigen Landgerichts vom 21. November 1895 ist die zwischen den Eheleuten Felix Dültgen, früher Händler, jetzt Knecht, und Margaretha, geb. Trillen, Näherin zu Stolberg wohnend, bestebende Güter⸗ gemeinschaft für aufgelöst erklärt und Gütertrennung angeordnet worden. Parteien sind zur Auseinander⸗ eng vor den Notar Doemens zu Stolberg ver wiesen.
Aachen, den 13. Dezember 1895.
. Clie ver, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
54842
Durch rechtskräftiges Urtheil der I. Zivil⸗ kammer des Königlicken Landgerichts zu Boun vom 18. November 1895 ist zwischen den Eheleuten früheren Bäcker und Wirth, jetzigen Nachtwächter Josef Thielen und Elisabeth, geb. Grünewald, zu Kessenich die Gütertrennung ausgesprochen.
(L. S) Taentzscher, Landgerichts⸗Sekretär.
3) Unfall⸗ und Invaliditats⸗ꝛc Versicherung. Keine.
3 Verlaufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 557421
Nutzholzverkauf der Königl. Oberförsterei Altruppin.
Dienstag, den 7. Januar 1896, von Vorm. 10 Uhr ab, werden in dem Gasthanse des Herrn Lehmann zu Neuruppin nach— stehende Nutzhölzer zum öffentlichen meistbietenden Verkauf gestellt:
J. Schutzbezirk Klausheide, Jagen 15 (das Lang⸗ . lagert auf der Ablage Klausborst), Kiefern: 355 Stck. Langnutzholz mit 487 fm, 3 rin Schicht⸗ nutzholz II. Kl. JI. Schutzbez. Lietze, Jagen 54, Kiefern: 821 Stck. Langnutzholz mit 531 m. III. Schutz ben Fristow, Jagen 99, Kiefern: 339 Stck. desgl. mit 613 fin, 2 rm Schichtnutzholz J., 14 rm desgl. II. Kl. IV. Schutzbez. Rottstiel, Jagen 173 und 208, Buchen; 29 Stck. Langnutzholz mit 16 fm, Kiefern: 350 Stck. desgl. mit 4560 fm. V. Schutzbez. i . Jagen 160, Eichen: 1 Stück Langnutzholz mit 3 fm. 2 rm Schicht nutzholz II. Kl. Buchen: 19 Stück Langnutzholz mit 132 fm, Birken: 2 Stück Langnutzholz mit 197 fm, Kiefern: 196 Stck. desgl. mit 537 fm, 2 rm Schichtnutzholz J. Kl. Die Hölzer liegen von den nächsten Schiffabrtsablagen entfernt: II. 2,6 km, III. 2 Km, IV. 1, km bezw. 0,5 km, V. 6 km.
Auszüge aus dem Versteigerungsprotokoll werden gegen Erstattung der Schreibgebühren geliefert.
Forsth. Altruppin, den 15. Dezember 1895.
Der Forftmeister: Dehnicke.
55630 . der Lieferung eines eisernen asserbehälters von rund 200 ebm. Inhalt für den Wasserthurm auf Bahnhof Wunstorf am Donnerstag, den 9. Ja⸗ nugr 1896, Vormittags 11 Unr.
Bedingungen liegen in unse rem technischen Bureau, Abtheilung M., Zimmer 41 Y, zur Einsicht aus und können auch gegen kostenfreie Einzahlung von 1,50 4 von dort bezogen werden.
Zuschlagsfrist: 3 Wochen.
Hannover, den 12. Dezember 1895.
Königliche Eisenbahn⸗Direktisn.
5529] Bekanntmachung. .
In dem Königlichen Gefängniß zu Siegburg sollen die Arbeitskräfte von ca. 100 Gefangenen, welche bisher mit der Anfertigung von Kisten“ Möbel. und Thürschlössern beschäftigt waren, zu demselben oder einem anderen Beschäftigungszweige, mit Ausnahme der Korbflechterei, Dütenkleberei, Taschentuchsäumerei oder Schuhmacherei, zum 17. März 1896 auf drei Jahre vergeben werden. Die Höhe der zur Sicherstellung des Unternehmens zu stellenden Kaution beträgt 30 6 pro Kopf der zu beschäftigenden Gefangenen. Die J, können hier eingesehen, auch gegen vorherige Einsendung von 1600 6 Kopialien bezogen werden. Bewerber wollen ihre schriftlichen Angebote frankiert und ver⸗ siegelt mit der Aufschrift: Angebot auf Arbeits- k. bis zum 4. Februar 1896, Vormittags EI uhr, ju welcher Zeit die Eröffnung der einge⸗ gangenen Angebote stattfinden wird, einreichen.
Siegburg, den 15. Dezember 1895.
Der Strafanstalts⸗ Direktor.
5) Verloosung 2. von Werth⸗ papieren.
5b 725 Bekanntmachung.
Von den 31 prozentigen Obligationen der Stadt Oppenheim vom 1. April 1895 sind zur Rückzahlung auf den 1. April 1896 aus- gelooft worden:
Litt. A. Nr. 174 191 199 à 1000 MÆ und
Iitt. B. Nr. 16 41 à 500
Zahlstellen: Stadtkasse Oppenheim und Deutsche Genoffenschaftsbank von Soergel, Parrisius K Co., Kommandite in Frankfurt a. M.
Oppenheim, den 9. November 1895. Großherzogliche . Oppenheim.
och.
50997 Bekanntmachung.
betreffend die Umwandlung von 277 609 6 vierprozentigen Obligationen Ses Deichver⸗ bandes des Nieder Oderbruchs in dreieinhalb⸗ prozentige resp. Kündigung der nicht zur
Umwandlung gelangenden Obligationen.
Das Deichamt des Nieder ⸗Oderbruchs hat be— schlossen, den Zinsfuf der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 4. Dezember 1876 ansgegebenen Obligationen des Deich⸗ verbandes des Nieder⸗Oderbruchs vom 1. April 1898 ab von Aν auf 33 0½ herabzusetzen.
Nachdem hierzu durch Allerhöchsten Erlaß vom 30. Oktober 1835 die landesherrliche Genehmigung ertbeilt ist, fordere ich die Inhaber der vorbezeichneten Obligationen, soweit solche nicht im Wege der regel . Amortisation zum 1. April 1896 oder einem früheren Termin aufgekündigt sind, hierdurch auf, die in ibrem Besitz befindlichen Nieder⸗Oderbruchs⸗ Deichobligationen zur Abstempelung auf 3. ½ in der Zeit bis Ende Dezember 18895 bei der Nieder Oderbruchs⸗Deichkasse in Wriezen einzureichen.
Beizufügen sind die Zinsscheine Nr. Z und 10 der V. Reihe und die Talons zur Abhebung der JN. Reihe, gegen welche die neuen 350 Zinsschein⸗ bogen baldmöglichst ausgegeben werden.
Gleichzeitig kündige ich auf Beschluß des Deich amts und kraft landeshberrlicher Genehmigung hiermit alle; vorbezeichneten Nieder⸗Oderbruchs⸗Deichobli⸗
gationen, welche nicht bis zum 31. Dezember 1895 zur Umwandlung in Bz n ige ein⸗ gereicht find, zum 21. März 1896
guf und bemerke, daß mit Ablauf dieses Tages die Verzinsung der nicht konvertierten 400 igen Nieder⸗ Oderbruch Deichobligationen aufhört und die Nieder Oderbruchs⸗ Deichkaffe in Wriezen 51 Einlieferung der Obligationen und der zu⸗ gehörigen Zinsscheine und Talons den Nennwerth der Obligationen und den Betrag der am 1. April 1896 fälligen Zinsscheine auszahlt.
Der 4 etwa fehlender Zinsscheine wird vom Kapital in Abzug gebracht.
Reitwein, den 27. November 1895.
Der Deichhauptmann des Oderbruchs:
Graf Finck von Finckenstein.
5h66 26 Bekanntmachung.
Bei der heute . Ausloosnug der Kreis⸗ Obligationen des Kreises Oletzko sind folgende Nummern gezogen worden: itt. A. Nr. 2 über 3000 4A,
8 3000 ö 3000
1500 600 300
SS opREEERL
J
Die mit vorstehenden Nummern bezeichneten Kreis⸗ Obligationen werden den Inhabern zum 1. Juli LESg96 mit der Aufforderung gekündigt, den vollen Kapitalbetrag gegen Rückzabe der Obligationen im kursfähigen Zustande, sowie der dazu gehörigen, nach dem 1. Juli 1896 fälligen Kupons und Talons zu der gedachten Verfallzeit bei der hiesigen Kreis⸗ Kommunal - Kaffe oder der Ostpreußischen laud⸗ schaftlichen Darlehnskasse in Königsberg O. Pr. in Empfang zu nehmen.
Vom 1. Juli 1896 ab hört die Verzinsung der ausgeloosten Obligationen auf und wird der Werth der nach dem 1. Juli 1896 fälligen, nicht eingelie⸗ ferten Zinsscheine bei der Auszahlung von dem Ka— pital in Abzug gebracht.
Marggrabowa, den 13. Dezember 1895.
Der Kreis⸗Ausschuß des Kreises Oletzko. Braemer.
6) Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien n. Aktien⸗Gesellsch.
5542 „Phoenir⸗ Artien ⸗Gesellschast für Bergbau und
Hüttenbetrieb.
Die Dividende für das Geschäftsjahr 1894.85 ist auf 10 ½—„ festgesetzt und erhalten, gegen Ein- lieferung des Dividendenscheins Nr. 35, die Inhaber der abgestempelten Aktien Litt. A. à 600 M — 60 4, und diejenigen der Aktien Litt. A. à 1200 AÆ — 120 4A pro Aktie. ;
Die Inhaber von nicht abgestempelten Aktien Litt. A. à 600 Æνε erhalten, ebenfalls gegen Ein⸗ lieferung des Dividendenscheins Nr. 35, 6 Fo — 36 4 pro Aktie und wird auf den ältesten nothleidenden Kupon Nr. 18 die Restdividende von 31 o½ mit 21 und auf den Kupon Nr. 19 eine Abschlagsdividende von o /g mit 3 6 bezahlt.
Der Kupon Nr. 18 ist einzuliefern und der Kupon Nr. 19 zum Zwecke des Vermerks der Abschlags⸗ zahlung vorzuzeigen. ; ;
Die Auszahlung der Dividende erfolgt vom 2. Januar 1896 ab bei
der Direktion der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin, dem A. Schaaffhausen'schen Bankverein in Köln, ö. den Herren Sal. Oppenheim jr. C Cie. in Köln, . . ö. K, Bank in Düssel⸗ orf, sowie bei unserer Hanytkasse hierselbst. Laar bei Ruhrort, den 29. November 1895. Die Direktion. A. Set vaes. A. Thielen.
õc2os) Steinkohlenbanverein Gottes Segen zu Lugan.
Infolge eines Beschlußses des zuständigen Amts gerichts macht sich die Einberufung einer außer⸗ ordentlichen Generalversammlung des oben⸗ genannten Steinkoblenbauvereins nothwendig.
Wir laden daher die geehrten Aktionäre unseres Vereins zu derselben auf Freitag, den 3. Jaunar 1896, Mittags I Uhr, Beginn der Anmeldung Vorm. 412 Uhr, nach Chemnitz, Hotel Reichold, hierdurch ergebenst ein und bitten um zahlreiches Erscheinen.
Tagesordnung;
1) Beschlußfassung über Beschaffung der zum erfolgten Ankauf der Fürstlich Schönburgischen Steinkohlenwerke in Delsnitz i. E. erforder⸗ lichen Geldmittel, und zwar a. über Erhöhung des Aktienkapitals um
M6 1200 000. — und b. über Aufnahme eines hypothekarischen Dar⸗ lehns im Betrage von 4 1 8060 099. —
2) Beschlußfassung über die infolge der Erhöhung des Aktienkapitals nothwendig werdenden Aenderungen der §§ 4, 5, 6, 16, 11, 18, 19 und 23 der Statuten.
3) Beschlußfassung über den Antrag der Ver waltungöorgane, den Reservefond, soweit er aus dein durch die Erhöhung des Aktien- kapitals erzielten Gewinne berrührt, zinsbar nicht anzulegen und hiernach § 12 der Sta⸗ tuten zu ändern.
k. den 9. Dezember 1895.
Direktorinm des Steinkohlenbanvereins
Gottes Segen * Lugan. C. Müller. B. Kreil.
55712 Lothringer Brauerei, Aetien⸗ Gesellschaft.
Devant les Pouts.
Netto Bilanz per 30. Sept. 1895.
Activa.
Anlage Werthe Umlaufende Kapitalien
. 1247 803 576 85
2224 3557
Passiva. Aktien Kapital 1 Laufende Verbindkichkeiten Reserven Gewinn⸗ und Verlust⸗Konto
S6 367 5381.70
Vortrag aus 1893/94. . 10 367.01
1050000 — 148 000 152 629 1 495 777
377 948 2224355 Gewinn · Verlust Konto.
60, 3 106041925 131 58030 37794871
6 3
Abschreibungen Bilanz Konto
Haben. Gewinn ⸗Vortrag Bier⸗, Treber⸗ und Zinsen⸗Konto ..
10367 01 L642 33126
ss 55s 3
Die in heutiger Generalversammlung festgesetzte Dividende für das L Geschäftsjahr 189495 wird gegen Einlösung des Dividenden⸗Kupons Nr. mit „e 150. — bei unserer Gesellschaftskasse hier, sowie bei der Pfälzischen Bank in Ludwigs⸗ hafen a. Rh. oder deren Filialen vom heutigen Tage ab ausbezahlt.
Devant⸗Les⸗Pouts b. Metz, den 12. Dezember 1895.
Der Vorstand. G. Beckh. H. Disqus.
55713 Lothringer Brauerei, Aetien⸗
Gesellschaft Devant⸗les⸗Ponts.
Zufolge § V unseres Darlehns⸗-Vertrages kündigen wir hiermit von unseren 4 0 Partial ˖Obliga-⸗ tionen 16 Stück zur Rückzahlung am 1. April 1898, K . 1. Juli 1896, . ĩ , IH. Cktober 1896, ö ö 8 IH. Januar 1897. Bei der heute stattgehabten Verloosung obiger Partial⸗Obligationen wurden folgende Nummern gezogen:
Nr. 50 68 69 72 165, rückzahlbar am 1. Ja⸗ nnar 1896,
Nr. 4 27 81 82 83 87 88 103 170 179 190 191 218 257 292 300, rückzahlbar am L. April 1896,
Nr. 40 41 67 70 79 99 100 106 110 112 114 151 152 153 154 194 278 289 297 298, rück⸗ zahlbar am 1. Juli 1896.
Rr. 13 45 48 84 102 111 113 122 123 138 142 155 157 182 197 221 222 245 246 248 264 268 270 299, rückzahlbar am L. Oktober 1896,
Nr. 8 16 80 85 145 160 161 166 180 181 183 186 200 206 207 208 20 223 225 243 265 267 269 287, rückzahlbar am I. Januar 1897,
an den bekannten Zahlstellen
Devant⸗les⸗Ponts, den 12. Dezember 1895.
Lothringer Brauerei, Act. Ges. Der Vorstand. G. Beckh. H. Disqus.