2 betreffend die Anlegung ,. ¶Lagelböhner n. , 8 . Weber. zu
en hümer der Parjellen Flur M. Nr. 526 und des Artikels 583 der Gemeinde Poulheim ein⸗
ur Geltendmachung etwaiger Rechte wird der angeblich zu Chicago — Vereinigte Staaten von Nordamerika — wohnende Kellner Peter Weber zu dem auf den A4. März E858, Vorm. IO Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht, Abth. 171, zu Köln anberaumten Termine hiermit 89 bezw. aufgefordert, seine Rechte bis zu diesem ine anzumelden, n emäß § 58 des Gesetzes vom 12. April 1858 die Eheleute Koenigs⸗ feld als Eigenthümer eingetragen werden. söln, den 18. Januar 1896. ᷣ — Königliches Amtsgericht. Abtheilung 17.
(63685 An Die Gewerkschaft des
fgebot. teinkohlenbergwerks Reden
Birtultau besitzt nach der vorliegenden Be⸗
. ung des Gemeindevorstandes zu Nieder⸗
be u eigenthümlich eine zur Gemarkung Nieder⸗ Radoschau gehörige Wiesenparzelle in der Größe von 14a 25 qm und S6 /ioo Thaler Reinertrag, für welche ein Grundbuchblatt noch nicht gebildet ft. Selbige Liegt zwischen der Nendza mit Rybnik verbindenden Bahn und dem Grundstücke des Johann Klimitza und hat nach dem vorliegenden Katasterauszug nebst Handzeichnung die Nummer Kartenblatt 2 Parzelle 1723/2 p. p. Auf Antrag der oben be⸗ zeichneten Gewerkschaft, vertreten durch ihren Re⸗ präsentanten Bergwerkedirektor Gerhard Mauve, dieser wieder vertreten durch den Justiz⸗Rath Pieper zu Rybnik, werden alle unbekannten Eigenthums⸗ prätendenten aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf jenes Grundstück spätestens im Aufgebotstermine am 16. April 1896, Mittags 12 Uhr, an—⸗ zumelden, widrigenfalls selbige mit ihren Ansprüchen k auf das Grundstück werden ausgeschlossen werden. .
Rybnik, den 9. Januar 1896.
Königliches Amtsgericht.
63615 k
Im Grundbuche von Wronke Blatt 108 steht als Eigenthümerin:
A. des Antheils J die Rachel, verwittwete Cheim Simon, eingetragen. Diese ist verstorben und durch die Wittwe Vogel Arndt, Meyer Heim und Machol Heim beerbt worden. Meyer und Machol Heim sind nach Amerika ausgewandert und verschollen. Die Wittwe Vogel Arndt hat ihren Antheil durch notariellen Vertrag vom 31. Dezember 1861 an den
ndelsmann Peiste Lewin zu Wronke verkauft und übergeben. Dieser hat durch notariellen Vertrag vom 14 April 1874 diesen Antheil an den Handels⸗ mann Isaac Loewenheim zu Wronke verkauft und übergeben, welcher seinerseits ihn wieder durch notariellen Vertrag vom 30. April 1895 an den Schneider Marcus Heim zu Wronke verkauft und übergeben hat. Die Antheile des Meyer und Machol Heim hat sowohl Peilte Lewin als Isaac Loewenheim eigenthümlich besessen und hat dieser sie gleichfalls an Marcus Heim verkauft und übergeben;
B. des Antheils II die Esther, verwittwete Machol, welche mit ihrem Ehemann Nathan Cohn in Gütergemeinschaft lebte. Nathan Cohn wurde auch Nathan Benjamin genannt.
Sowohl Esther Cohn alias Benjamin, als auch Nathan Cohn Benjamin sind verstorben. Nach ihrem Tode hat Itzig Blaschkauer aus Scharfenort für eine Schuld der Cohn'schen Eheleute den Grund⸗ stücksantheil IL in Besitz genommen und denselben an den Fleischer Simon Kallmann zu Wronke durch mündlichen Vertrag verkauft, auch übergeben. Kall⸗ mann hat im Jahre 1876 seinerseits dlesen Antheil an den Schneider Mareus Heim zu Wronke auch nur durch mündlichen Vertrag verkauft und über geben. Marcus Heim besitzt diesen Antheil seitdem . Der Schneider Marcus Heim zu
ronke hat zwecks Berichtigung des Besitztitels der beiden genannten Grundstücksantheile auf seinen Namen das Aufgebot der Antheile J und 11 des Grundstücks Wronke Blatt 108 beantragt. Es werden deshalb alle unbekannten Eigenthumepräten⸗ denten der beiden Antheile aufgefordert, ihre Rechte spätestens im Aufgebotstermine den 29. April 1896, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 2, anzumelden und glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie mit ihren etwaigen Rechten auf die beiden Grundstücksantheile werden ausge— , werden und die Eintragung des Eigenthums ür den Schneider Marcus Heim erfolgen wird.
Wronke, den 6. Januar 1896.
Königliches Amtsgericht.
(63443
Der Rechtsanwalt Driever in Ahaus hat auf Grund einer ihm von dem Fabrikarbeiter Wilhelm Leffrang im Kirchspiel Epe ertheilten Vollmacht nameng desselben das Aufgebot der Parzelle Flur 18 Nr. 1220, 04334 der Steuergemeinde Kirchspiel Epe, Enneken, Acker, groß 1 a 7 qm. und auf Grund einer ihm von dem Presbyterium der evangelischen Kirchengemeinde Gronau j. W. ertheilten Vollmacht namens der evangelischen Kirchengemeinde zu Gronau das Aufgebot der Parzelle Flur 18 Nr. 121770334 der Steuergemeinde Kirchspiel Epe, Ehler Esch, Acker, groß 50 4m, beantragt. Alle unbe⸗ kannten Eigenthumsprätenden ten werden aufgefor⸗ dert, ihre Rechte und Ansprüche auf ö Grundstücke spätestens in dem an hiesiger Gerichts- stelle auf den 23. März 1896, Morgens D Uhr, anberaumten Termine anzumelden, und zwar unter der Verwarnung, daß im Falle der unter⸗ bleibenden Anmeldung sie mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die Grundstücke ausgeschlossen werden.
Ahaus, den 27. Dezember 1895.
Königliches Amtsgericht.
lb3614 Aufgebot eines Verschollenen.
Der am 30. November 1825 zu Braunschweig ge⸗ borene Friedrich Julius Conrad Wöhler, ein Sohn des verstorbenen Tortengräbers Johann Georg Carl Wöhler und dessen gleichfalls verstorbener Chefrau, Johanne Christiane Henriette, geb. Pröwe, ist vor etwa 40 Jahren nach Nordamerita ausgewandert und sl längerer Zeit verschollen. Auf Antrag feines
bwesenheits⸗Kuratorg, des Tuchmachers Friedrich Schultze hier, wird der genannte Frier rich Jrlius
1
10 Uhr, vor unte
den Antrag gestellt, als Zim
4) die unverehelichte Anna Wöhler,
sämmtlich hier,
IV. die Kinder dessen Schwester, Ehefrau des ef. Heinrich Wolters, Friederike, geb. Wöhler, nämlich:
I) die Ehefrau des pens. Hof⸗Küchengärtners Ernst Spangenberg, Anng, geb. Wolters,
2) der Gartner Friedrich Wolters und
38) der Oekonom Theodor Wolters,
sämmtlich hier,
und ist das Erbenaufgebot beantragt. Es werden daher diejenigen, welche ein gleich nahes oder näheres Erbrecht als die gedachten Personen an dem Ver⸗ mögen des Vermißten zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, ihre Erbansprüche im obigen Termine unter dem Rechtsnachtheile anzumelden, daß die oben sub J. bis IV. genannten Personen als die wahren Erben angenommen, daß der Nachlaß diesen aus⸗ . werden soll, daß der nach dem Ausschluß
2 ö der Kirchenvoigt Emil Wöhler,
ch Meldende und Legitimierende alle bis dahin über en Nachlaß getroffenen Verfügungen anzuerkennen schuldig sei, auch weder Rechnungsablage noch Ersatz der erhobenen Nutzungen zu fordern, sondern seine ö auf das zu beschränken habe, was von der Erbschaft dann noch vorhanden ist. Braunschweig, den 10. Januar 1896. der,, Amtsgericht. XI. Engelbrecht.
63612 Aufgebot.
Der am 7. August 1853 in Graudenz geborene ,. Ludwig Jacob Holtz, Sohn des Bataillons Rechnungsführers Theodor Holtz und dessen Ehefrau Pauline, geb. Schiweck, welcher in der Zeit vom 1. Januar 1869 bis 20. Oktober 1871 das Ma⸗ schinenbaufach in der 5 des Fabrikbesitzers Born in Mocker erlernt hat, hat sich im Jahre 1871 aus Mocker entfernt, und es ist über seinen Verbleib seit dieser Zeit nichts bekannt geworden. Auf den Antrag des Abwesenheitsvormundes desselben, des Rechtsanwalts Wyczynski in Strasburg W. Pr., wird der genannte Heinrich Ludwig Jacob Holtz hierdurch aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin den 8. Jannar 1897, Vormittags 11 Uhr, bel dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.
Thorn, den 13. Januar 1896.
Königliches Amtsgericht.
63613 Auf
Aufgebot.
ntrag des Kurators des verschollenen Stein⸗
druckers Heinrich Christian Kirchhoff, nämlich des
hiesigen Rechtsanwalts Dris. jur. Wolf Mannhardt, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
J. Es wird der am 20. Februar 1845 hierselbst geborene Steindrucker Heinrich Christian Kirch⸗ hoff, welcher nach Verkauf seines Geschäfts 1880 oder 1381 nach Chicago gegangen, dort in einer Bierbrauerei beschäftigt gewesen und angeblich seit 1885 verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts⸗ i, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, pätestens aber in dem auf Freitag, den 2. Oktober 1896, Nachmittags Ü Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß er werde für todt erklärt werden.
Es werden alle unbekannten Erben und Gläubiger des genannten Verschollenen hiermit aufge⸗ fordert, ihre. Ansprüche bei der vorbezeichneten Gerichtsschreiberei, spätestens aber in dem vor⸗ J anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs bevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses und ewigen Stillschweigens.
Samburg, den 14. Januar 1896.
Das Amtegericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. ( (gez. Tes dorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
(63611
Das Fräulein Antonie Minck zu Hannover, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Br. J. Stadt hagen zu Berlin, hat als Benefizialerbin, das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtniß⸗ nehmer des zu Berlin wohnhaft gewesenen, am Januar 1895 verstorbenen Hum , Iwan Constantin Minck beantragt. Sämmtliche Nach— laßgläubiger und Vermächtnißnehmer des Ver⸗ storbenen werden demnach aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. März 1856, Vor- mittags E09 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrich= straße 13, Hof, Flügel B, part., Saal 32, an—⸗ bergumten Aufgebotstermine, ihre Ansprüche anzu⸗ melden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Be⸗ nefizialerbin nur noch in so weit geltend machen können, als der Nachlaß, mit Ausschluß aller feit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen, durch Befriedigung der angemeldeten Gläubiger nicht erschöpft wird. Bas Nachlaßverzeichniß kann in der Herichteschreiberei, Zimmer a5, von 11 bis 1 Uhr Nachmittags eingesehen werden.
Berlin, den 17. Januar 1896.
Conrad Wöhler, welcher, wenn er noch am Leben
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82.
86 Rakoms ky
—
(63616 Aufgebot. 1. Die unbekannten Erben: . 1I der am 14. Dezember 1894 zu Klein ⸗Sägewiß,
Kreis Breslau. verstorbenen Wittwe Anna Maria
geb. Faulhaber, unehelichen ochter der Catharina Faulhaber, geboren am
3. Juli 1827 in Woitz,
2) des am 17. Dezember 1894 zu Breslau, seinem verstorbenen Pförtners Anton Josef Kruppfsg, als Sohn des verstorhenen Erbhäuslers Michael r und dessen verstorbenen Ehefrau Theresia, geb. Mende, in Kunersdorf, Kreis Oels, geboren am 28. Dezember 1828,
3) der am 2. Februar 18395 zu Breslau, ihrem Wohnsitze, verstorbenen Schuhmacherwittwe Marianne Döhne, geb. Bursenski, zu Gurschin bei Posen am 23. April 1827 geboren,
4) der am 11. März 1895 zu Breslau, ihrem Wohnsitze, im Alter von 80 Jahren verstorbenen Näherin Anna Hoffmann,
5) der am I. März 1895 zu Breslau, ihrem Wohnsitze, verstorbenen verwittweten Bremser Anna n geb. Stache, als außereheliche Tochter der päter verehelichten Hofeknecht Anna Rosina Speer, geb. Stache, in Saara bei Leuthen am 11. No⸗ vember 1850 geboren,
werden auf Antrag der bestellten Nachlaßpfleger, und zwar:
ad 1) des Rechtsanwalts Wolff in Breslau,
ad 2) des Rechtsanwalts Sachs in Breslau,
ad 3) des Rechtsanwalts Dr. Georg Hayn in Breslau,
ad 4) des Kaufmanns Ernst Kohl in Breslau,
ad 5) des Rechtsanwalts Abramczyk in Breslau, hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf den betreffenden Nachlaß in dem auf den 5. No⸗ vember 1896, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger
Gerichtsstelle am Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4,
Zimmer Nr. 89, anberaumten Aufgebottermine bei
dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls
sie mit ihren Ansprüchen und Rechten werden aus⸗ geschlossen werden und der 6 dem sich mel⸗ denden und sich legitimierenden Erben, in dessen
Ermangelung aber dem Königlichen Fiskus wird
verabfolgt werden, der sich später meldende Erbe
aber alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzu⸗ erkennen schuldig und von demselben weder Rech⸗ nungslegung no Ersatz der Nutzungen, sondern nur
Herausgabe des noch Vorhandenen zu fordern be—⸗
rechtigt ist.
Breslau, den 11. Januar 1896.
Königliches Amtsgericht.
Ilbs574] Oeffentliche Bekanntmachung.
Die Wittwe Auguste Schönfeld, geb. Laubsch, hat in ihrem am 14. Januar 1896 eröffneten Testamente vom 28. Dezember 1895 bezw. dem Nachtrage dazu vom 6. Januar 1896 bedacht:
a. 36 b. Julius Laubsch, c. Ernst d. Friederike Boide, geb. Laubsch. Berlin, den 14. Januar 1896. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 95.
634531 Oeffentliche Bekanntmachung.
Die Frau Pauline Mueling, geb. Klitsch, hat in dem mit ihrem Ehemann, Arbeiter Friedrich Mueting, errichteten und am 6. Juni 1895 eröffneten Testa— ment vom 5. März 1895 den Arbeiter Hugo Mueting bedacht.
Berlin, am 16. Januar 1896.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 95.
(63 438
Auf Antrag des Bierbrauers Wihlem Wiegand zu Bielefeld erkennt das Königliche Amtsgericht zu Bielefeld in der fin am 11. Januar 1896 durch den Gerichts⸗Assessor Reismann für Recht:
Der am 19. September 1844 zu Bielefeld ge⸗ borene Ernst Friedrich Wiegand, Sohn des Caspar . Wiegand und dessen Ehefrau Henriette uise Oberwittler, wird für todt erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.
63651] Bekanntmachung.
Das Aufgebotsverfahren, betreffend die Gläubiger und Legatarien des Nachlasses des am 39. April 1895 zu Bergkehle verstorbenen Rittergutsbesitzers Curt Martin zu Bergkehle ist beendet.
Trebnitz, den 17. Januar 1896.
Königliches Amtsgericht.
(63461 Bekanntmachung.
Mit eigne, der Zivilkammer des K. Landgerichts dahier vom 6. Dezember 1895 wurde Johann Jakob Closß, Ackerer aus Altenkirchen, geboren daselbst am 25. September 1793 und zuletzt in Breitenbach sich aufhaltend, für abwesend seit dem Jahre 1835 erklärt, und die nachbezeichneten Personen als Prä⸗ sumtiverben desselben in den endgültigen Besitz und Genuß seines Vermögens eingewiesen. Die Ein⸗ gewiesenen sind:
A. Die Repräsentantin des verlebten Stiefbruders
in Cloß: Katharina Cloß, Ehefrau von Wilhelm ung, Ackerer, und dieser selbst;
B. Die Repräsentanten des verlebten Stiefbruders Theobald Cloß:
1) die Kinder des verlebten Sohnes Karl Cloß: a. Ludwig, b. Jakob, E. Katharina, d. Auguß Cloß, alle minderjährig und vertreten durch ihre Mutter vormünderin Karoline, geb. Weyrich, Wittwe von Karl Cloß; U ⸗
2) Katharina Cloß, Ehefrau von Karl Pfaff, Tagner, und dieser selbst;
3) die Erben der verlebten Elisabetha Cloß aus deren Ehe mit dem verlebten Wilhelm Schramm: a. „Katharina Schramm, Ehefrau von Ludwig Müller, Bergmann, und dieser selbst; b. Karoline Schramm, Ehefrau von Peter Wagner, Bergmann, und dieser schst
4) Jakob Cloß, Ackerer; ;
G. Die Repräsentanten der Stiefschwester Mar⸗ gareta Cloß, gewesene Ehefrau von Johann Peter Lauer: 1) Katharina Lauer, Ehefrau von Adolf Drumm, Tüncher, und dieser selbst, beide in Frohn⸗ hofen wohnhaft; 2) Margareta Lauer, Ehefrau von Peter Pfaff Y., Bergmann, und dieser selbst; 3) Karoline Lauer, Chefrau von August * Musiker, und dieser selbst; 4) Philippine Lauer, Ehe⸗
frau von Jakob Pfaff, Händler, und dieser selbst—
sowie 6) Karl Lauer, Bergmann, alle anders gesagt in Altenkirchen wohnhaft. brücken, den 17. Januar 1896. . Der Königliche Erste Staatsanwalt: Tillmann.
(63660 Vekannutmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge richts vom 17. d. M. sind die Schuld ver chreibungen 23 nn mn 4 0 igen Preußischen Stach.
nleihe:
a. von 1882 Litt. F. Nr. 212685 über 200 4,
b. von 1884 Litt. D. Nr. 638373 über 50h 4 und Iitt. E. Nr. 799426 über 300 4,
C. von 1884 Litt. E. Nr. 876422 über 300
für kraftlos erklärt.
Berlin, den 17. Januar 1896.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82.
63436 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des en Gerichts vom heutigen Tage sind die von der Königlichen Wes preußischen Provinzial. Landschafts. Direktion in Dan g für die im Kreise Karthaus belegenen Güter zien, Tuchlin und Tuchlino mit Bezeichnung der Spegsal. Hypothek ausgefertigten, zu 400 verzinslichen West. 1 , Pfandbriefe Neu
uchlin Nr. 22 über 300 4, Tuchlino G. Nr. I über 300 4 für kraftlos erklärt.
Karthaus, den 10. Januar 1896.
Königliches Amtsgericht.
63653] Bekanntmachung.
Das Kgl. Amtsgericht Nürnberg, Kgl. Amtsrichter Dr. Martin, hat in Sachen des Gymnasialprofessorz Hans Kern dahier und Genossen wegen Aufgebotz folgende Ausschlußurtheile erlassen:
a. am 28. Dezember 1895:
I. Der auf den Namen Karl Auernheimer lautende Depositenschein der K. Hauptbank Nürnberg über zwei am 4. Oktober 1887 deponierte Aktien der bayr. Hypotheken. und Wechselbank à 500 J. Nr. 23 527 und 23 523 mit fortlaufenden Di, dendenkupons wird für kraftlos erklärt;
II. die Kosten des Verfahrens sind von der An— tragstellerin verhältnißmäßig mit den Antragstellem der übrigen Aufgebote zu tragen. Die baaren Auz—, lagen sind nach . der durch die Anträge der einzelnen Antragsteller hervorgerufenen Insertionz. kosten zu vertheilen;
b. am 16. Januar 1896:
ö. . werden nachfolgende Urkunden für krastlog erflãrt:
I) Ein Depositenschein Nr. 7185 der Vereinsbank Nürnberg über 108 A6, ausgestellt auf den Namen des Pfarrers A. Lösch am 23. September 1892, A ein Depositenschein des Bankhauses Anton Kohn in Nürnberg über einen am 27. Februar 1893 deponierten 3500 bayr. Pfandbrief zu 1000 „ L, 161491 mit Kupons pr. J. Juli 1893;
II. die Kosten des Verfahrens sind von den An— tragstellern der in diesem Verfahren verbundenen , n . verhältnißmäßig zu tragen.
Die baaren Auslagen ö die Anträge der einzelnen Antragsteller hervorgerufenen Insertionskosten zu vertheilen.
Dies wird hiermit öffentlich bekannt gegeben.
Nürnberg, den 20. Januar 1896.
Der geschäftsl. Gerichtsschreiker des K. Amtsgericht.
(L. S.) Hacker, Kgl. Ober ˖ Sekretär.
636627 Im Namen des Königs! Vertündet am 8. Januar 1896. John, Referendar, als Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag .
I) der Wittwe Pauline Wonneberger, geb. Buder,
2 des Hausbesitzers Traugott Schulz, beide zu Sommerfeld und vertreten durch Justiz Rath Dr. Teuscher daselbst,
3) des Gärtners Hermann Siegert zu Leuthen,
4) der unverehelichten Johanne Christiane Karo⸗ line Rätzer zu Belkau,
5) der verehelichten Schmied Klara Körsten, geb. Kirschke, zu Gassen,
zu 3 — 6 vertreten durch Rechtsanwalt Janensch zu Sommerfeld, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Sommerfeld durch den Amtsgerichts⸗Rath Ohlmann für Recht:
Die Hypothekenurkunden beziehentlich Posten über die im Grundbuche von:
I) Sommerfeld Band VIII Blatt Nr. 141 Ab- theilung III Nr.? für die Wittwe Johanne Gleo— nore Werner, geb. Hesse, zu Sommerfeld eingetra⸗ genen 150 Thaler, .
2) Sommerfeld Band 11 Blatt Nr. 231 Abthei, lung III Nr. 2 für Christian Gottlob Samuel Traugott und Johann August Geschwister Schneider eingetragenen 76 Thlr. 12 Sgr. 7 Pf. Muttererhe, sowie Nr. 3 für den Schneider Christian Schneider eingetragenen 111 Thlr. 11 Sgr. 95 Pf. n ,. Kaufgeld ꝛc. und nach dessen Tode für dessen Ghe⸗ frau Anna Rosine, geb. Kühn, freier Aufenthalt und Unterhalt,
3) Leuthen Band 11 Blatt Nr. 93 Abtheilung Ill Nr. 1 für den Kaufmann Julius Eisenhardt j Sommerfeld noch eingetragenen 374 S 11 3,
4) Belkau err fich Band 1 Blatt Nr. 30 A. Abtheilung III Nr. 1 für die minorennen Geschwister Große zu Sommerfeld, Vornamens Oskar Hugo Gdmund, Martha Alida Sophie und Anna Glisa⸗ beth Margarethe eingetragenen 300 Thaler,
5) Gassen Band 1i1 Blatt Nr. 105 Abtheilung Ill Nr. 2 für den Seifenfabrikanten August Renner ju Christianstadt eingetragenen 350 Thaler.
werden für kraftlos erklärt, beziehentlich die ein, getragenen Gläubiger und deren Rechtsnachfolger mit
ihren Änfprüchen auf die gedachten Poften zu L und?
ausgeschlossen und die Posten im Grundbuche ge, löscht, und fallen den Antragstellern die Kosten del Verfahrens zur Last. Sommerfeld, den 11. Januar 1896. Königliches Amtsgericht. 636565 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen, nt gerichts zu Schwiebus vom 17. Januar 1896 t Hypothekeninstrument vom 16. November 1855 i z die im Grundbuch von Schwiebus Band 56 Rr. 26h Abtheilung ill Fir. 3 für die Witwe Wi, helmine Scheunert, geb. Nierech, zu Schwiebus ein getragenen 50 Thaler für kraftlos erklärt.
Schwiebus, den 17. Januar 1896.
Königliches Amtsgericht.
wo nh
ind nach Maßgabe der durch
M 20.
. e, m S⸗Sachen. 2. 3. ote, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditãts⸗ ꝛc. e fi ng. 4. ö Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Dritte Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 22. Jamar
1896.
; Gese e . E en 2 * n e er 8. Niederlassung 24. von Rechtsanwã * J. Bank Autweise. 10. Verschiedene
irrt achat
ekanntmachungen.
27) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 16. Januar 1896.
Vogel, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Ackermanns Wilhelm Werner
Beck zu Bischhausen erkennt das Königliche Amts- e ö durch den Amtsrichter Pückel ür Recht: Der Grundschuldbrief vom 8. November 1878 über die in Art. 36e des Grundbuchs von Bischhausen in Abtheilung III unter Nr. 2 eingetragenen 838 4 756 ff Grundschuld, verzinslich zu ho /o seit dem 1. März 1878 und zahlbar gegen dreimonatliche Kündigung für den Metzger Jakob Georg Wilhelm Bommhardt zu Iichtch fe eingetragen am 8. No- vember 1878, wird fing fee erklärt.
ũckel.
os667]
63658
ᷣ Das unterzeichnete Gericht bat durch heute ver- kündetes Ausschlußurtheil die Schuld. und Pfand⸗ verschreibung des Amtsgerichts Hildesheim vom 14. Oktober 1884, inhalts welcher der Dienstmann Bernhard Krone in Hildesheim dem Anbauer Joseph Krone in Groß⸗Algermissen einen mit 450,0 verzins⸗ lichen Kaufgeldsrest von 1300 A schuldet, zu dessen Sicherheit eine Hypothek in das amtsgerichtliche Hypothekenbuch Bezirk 1 Abtheilung 1 Band 13 . 24 Fol. 1426 Nr Ü eingetragen ist, welche päter auf Blatt 194385 Band 49 des Grundbuchs von Hildesheim übertragen ist, für kraftlos erklärt.
Hildesheim, 16. Januar 1896. Königliches Amtsgericht. J.
63650 Im Namen des Königs! Verkündet am 10. Januar 1896. Referendar Redlin, als Gerichtsschreiber.
Auf Antrag der verehelichten Rückkaufshändler Ernestine Karoline Hennig, verwittwet gewesenen Jacob, geborenen Goeldner, zu Berlin, vertreten durch den Justiz⸗ Rath Winterfeld ju Berlin, Oranienstraße 67, erkennt das Königliche Amts⸗ el zu Rixzxdorf durch den Amtsrichter Fiegel für
t:
Der Zweighypoth ekenbrief vom 1. November 1879 über die für die verehelichte Rückkaufshändler Hennig, Ernestine Karoline, geborene Goeldner, ver⸗ wittwet gewesene Jacob, zu Berlin, auf dem zu Britz, Kreis Teltow belegenen und im Grundbuche von Britz Band X, Blatt Nummer 419 verzeich⸗ neten Grundstücke in Abtheilung 3 Nummer 2a. aus dem Vertrage vom 20. März 1877 eingetragene, zu 5 o jährlich verzinsliche Darlehnstheilforderung von 1971 Æ 27 3 wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens trägt Antragstellerin.
(gej.) Fiegel. Ausgefertigt:
Rixdorf, den 16. Januar 1896.
L. S.) Hettwer, ;
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
63470
In der Pallaks'schen Aufgebotssache F. 10/95 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Heydekrug durch den Amtsrichter Meyhoefer fuͤr Recht:
I) die Hypothekenurkunde über 3mal 19 Thlr. Erbtheil, eingetragen aus dem Erbrezeß vom 18. Sep⸗ tember 18650 am 13. Dezember 18651 für die Ge— schwister Jacob, Elske und Marycke Grastat in Ab— theilung III Nr. 1 des dem Besitzer Micks Pallaks J. gehörigen Grundstücks Petrellen Nr. 24, gebildet aus dem Eintragungsvermerk, dem Hypothekenbuchsaus⸗ zuge und einer Ausfertigung des Grastat'schen Erb⸗ fe. vom 18. September 1850, wird für kraftlos erklart;
2) die Kosten des Verfahrens trägt Antragsteller.
Heydekrug, den 13. Januar 1896.
Königliches Amtsgericht. K
lõ3 67 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts- gerichts zu Strausberg vom 15. Januar 1896 ist das Dokument über die auf dem zu Hirschfelde Band 1 Nr. 14 Pag. 31, früher Band 11 Nr. 7 bel, 71 verzeichneten Kruggehöfte eingetragene
vpothek von 361 Reichsthalern 27 2 Pfennig — Abtheilung III Nr. 5 — für kraftlos erklärt worden.
kö den 15. Januar 1896.
önigliches Amtsgericht.
63463 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist die Hypothekenurkunde über die auf dem Grundbesitze des Fabrikarbeiters , Seuster zu Leifring⸗ hausen im Grundbuch von Leifringhaufen Band 1 Blatt 205 Abth. III Nr. 5 eingetragene Post, dahin lautend: In dem Theilungsrejesse vom 29. Sep⸗ tember 1847 hat Friedrich Wilhelm Brüninghaus sich verpflichtet, J dessen, was bei einer un een eräußerung des Gutes mehr als die Uebernahms⸗ summe von 648 Thlr. 10 Sgr. herauskommen möchte, seinen Sohnen Ferdinand und Friedrich zu dergüten. Eingetragen ex decreto vom 14. Oftober 1842, für kraftlos erklärt worden. Lüdenscheid, den 13. Januar 1896. Königliches Amtsgericht. löste] Im Namen des Königs! Verkündet am 14. Januar 1896.
J Ujest, als eingetragenen Eigenthümer des Grund⸗ tücks Bl. Nr. 14 Ujest A, vertreten durch den Rechtsanwalt Faltin in Groß- Strehlitz, erkennt das ö Amtsgericht zu Ujest durch den Amts— richter Goguel für Recht:
1) Der Hypothekenbrief vom 25. Juni 1877 über die mit den sechẽprozentigen Zinsen seit dem 1. Juli 1877 in dem Grundbuche von Ujest A. Bl. Rr. 14 Abtheilung IIJ Nr. 3 für die Hotelbesitzer Franz und Elegnore Duda'schen Eheleute, früher in Kosel, demnächst in Kreuzburg O⸗S., eingetragene Hypothei von 3009 M wird für kraftlos erklärt.
2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller Bäckermeister Hugo Opalla zu Ujest auferlegt.
Goguel.
Im Namen des Königs! Verkündet am 17. Januar 1896. Habighorst, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag der Erben des Sattlers Peter Klapheck zu Essen, nämlich:
ö dessen Wittwe, Caroline, geb. Engel, und dessen inder, 2) Ehefrau Uhrmacher Julius Korn zu Essen, 3) Johanna Ww. Kaufmann Friedr. Hölscher zu Rees, 4 Sattler Heinr. Klapheck, 5) Dekorateur Carl Klapheck zu Essen, 6) Antoinette Ehefrau Lehrer Wilhelm von der Füssen zu Krefeld, 7) Kaufmann Peter Klapheck zu Berlin, 8] Catharina Ehefrau Bureauvorsteher Eduard Mellmann zu Essen, 9) Ida Ehefrau Ingenieur Louis Neuhaus zu Wetter (Ruhr), 10) Kaufmann Wilhelm Klapheck hier, . das Königliche Amtsgericht zu Essen für echt: Die Hypothekenurkunde über die nachstehende im Grundbuch von Essen Band 30 Blatt 137 Abth. II Nr. 3 eingetragene Post: 300 Thaler Kaufgeld mit 5 oe Zinsen, für den Sattler Peter Klapheck zux Essen aus dem Vertrage vom 3. Dezember 1868 eingetragen auf Nr. 4 mit dem Bemerken, daß der Post unter Nr. 2 der II. Rubrik dieselbe Priorität zusteht, zufolge Verfügung vom 14. Juli 1869, wird für kraftlos erklärt.
63434
Im Namen des Königs!
Verkündet am 17. Januar 1896. Habighorst, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag der minderjährigen Amanda am Orde zu Essen, vertreten durch den Vormund Bäcker Heinrich Oberbeil zu Essen, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Essen für Recht:
Die Hypothekenurkunde über folgende, im Grund⸗ buch von Essen Band XIV Art. 35 Abth. UI Nr. 3, Band 28 Blatt 369 Abth. III Nr. 18 und Band 36 Art. 2 Abth. III Nr. 1 eingetragene Post: ;
Eine Abfindung von 800 „„, zahlbar zur Zeit der Großjährigkeit oder früheren Zustandekunft und bis dahin mit 5 o verzinslich für die minderjährige Amanda am Orde zu Essen auf Grund der gericht⸗ lichen Verhandlung vom 19. Juli 1882 eingetragen am 20. Juli 1882
wird fur kraftlos erklart.
63455
Der Hypothekenschein des hiesigen vormaligen Justizamts vom 8. Juli 1873 über 420 Gulden Erbegelderforderung der neun erstehelichen Kinder des Landwirths Johann Christeph Kellner in Kumbach an ihren genannten Vater ist durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage für kraftlos erklärt worden.
Nudolstadt, den 16. Januar 1896.
Fürstliches Amtsgericht. (L. 8.) Wits
chel. 63437 In der Telips'schen Aufgebotssache E. 1196 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Heydekrug durch den Amtsrichter Meyhoefer für Recht:
1) Die Hypothekenurkunde über 18 Thlr. 20 Sgr. und 3 Thlr. 28 Sgr. 4 Pf., eingetragen aus der Kaufgelderbelegungs Verhandlung vom 16. Oktober 1869 am H. November 1869 für die Kreisgerichts⸗ Salarienkasse Tilsit bezw. Heydekrug in Abth. II Vr. 1 ad 2. bezw. Nr. 1 ad. 5 a. des dem Besitzer Jurge Telips gehörigen Grundstücks Okslinden Nr. 5, gebildet aus dem Eintragungsvermerk, der Adiudikatoria vom 18. August, und der Kaufgelder⸗ belegungs Verhandlung vom 16. Oktober 1869 wird für kraftlos erklärt, ö
Y) die Kosten des Verfahrens trägt Antragsteller.
Heydekrug, den 13. Januar 1886.
Königliches Amtsgericht. Meyhoefer.
Ib 435
(634665 Bekanntmachung.
Durch ,,,, , vom 15. Januar 1896 ist das Hypothekendokument vom 4. Januar 1864 über die im Grundbuch von Holthausen Bd. 31a. Bl. 26 Abth. III Nr. 5 für den Bergmann Heinrich Borg⸗ mann zu Oberholthausen eingetragene Waaren⸗ und Darlehnsforderung von 200 Thalern für kraftlos erklärt worden.
Hattingen, den 16. Januar 1896.
Königliches Amtsgericht.
63439
86 Königliche Amtsgericht zu Rheda hat am 15. Januar 1896 für Recht erkannt:
Alle unbekannten Eigenthumsprätendenten werden
Wintzek J., Ref., Gerichtsschreiber. Auf den AÄntrag des Bäckermessters Hugo Opalla
stücke Flur 20 Nr. 334/189, Weg, 1 a 68 4m, und Flur 25 Nr. 337189, Weg. 59 4m groß, der Ka— fastralgemeinde Rheda ausgeschlossen.
s6za69)]
Schüler in der Walkmühle bei Bleicherode, vertreten durch den Rechtsanwalt Diedelt in Bleicherode, hat das Königliche Amtsgericht, Abtheilung II, daselbst
. . Amtsgerichts⸗Rath Schröder für Recht erkannt:
Häusergrundbuche von Blatt 361 Abtheilung 111 Nr. 4 eingetragenen Post, nämlich: Friedrich Prophete aus der Urkunde vom 30. Ok. tober 1833, werden mit etwaigen Ansprüchen auf
Verwaltungsgebäudes) in Augsburg persönlich sich
1878 geschlossenen Ehe, und ladet den Beklagten zur
e. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Im Namen des Königs! Verkündet am 14. Januar 1896. Lemg au, Assistent, als Gerichtsschreiber. In der Aufgebotssache des Fabrikanten Gustav
I) Die unbekannten Berechtigten Bleicherode
zu der im Band VIII
400 Thlr. Vorftand für den Pächter
diese Post ausgeschlossen; ) die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller auferlegt. chröder.
63321 Bekanntmachung.
Betreff: Heimath der Schlossersehefrau Magdalena Engelhard in Augsburg.
Der unterfertigte Stadtmagistrat hat die Heimath der Schlossersehefrau Magdalena Engelhard, ge⸗ borenen Bachinger, von Winzer, Kgl. Bezirksamts Deggendorf, festzustellen. Da der Aufenthalt des an diesem Verwaltungsrechtsstreite betheiligten Ehe⸗ manns, des Schlossers Johann Engelhard jun von Augsburg, geboren am 3. September 1866 in Sulz—⸗ bach als Sohn des verstorbenen Fabrikschmiedes Georg Engelhard, nicht bekannt ist, so ergeht auf Grund des Art. 25 des Heimathgesetzes vom 16. April 1868, Art. 16 u. ff. des Gesetzes vom 8. August 1878 über die Errichtung ꝛc. eines Verwaltungs gerichtshofes 2c. und 5 61V der hiezu erlassenen Vollzugsvorschriften an den genannten Johann Engelhard die Aufforderung, Montag, den 2. März do. Is., Vormittags 10 Uhr, im Geschäftszimmer des Rechtsrathes Dr. Graß⸗ mann (Zimmer Nr. 5 im II. Stocke des städtischen
einzufinden oder bis dahin an den unterfertigten Magistrat eine Erklärung darüber einzusenden, in welcher bayerischen Gemeinde er für sich und seine Ehefrau die Heimath anspricht. Angsburg, den 16. Januar 1896. Stadtmagistrat. Der II. Bürgermeister: Frisch. . Wachter, Sekretär.
(63310 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Robert Graichen, Rosa, geb. Loos, zu Essen, Wernerstraße 10, vertreten durch den Rechtsanwalt Altenberg in Essen, klagt gegen den früheren Postkassierer Robert Graichen, unbekannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil, zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Essen auf den 20. April 1896, Vormittags 8 Uhr, Zimmer 40, mit der fer einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ö Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, 15. Januar 1896.
Höpker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
e Bedrohung und böslichem Verlassen seiner Ehefrau mit dem Antrage auf Scheidung der am 4. Dezember
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg auf Freitag, den 10. April 1896, Vormittags 9 Ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg, 17. Januar 1896.
chäfer, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
63635 Oeffentliche Zustellung. ; Die Drechslersfrau Hulda George, geb. Pi zu Schwetz, vertreten durch den Rechtsanwalt Pits in Graudenz, klagt gegen ihren Ehemann, den Drechsler Carl Johann George zu Schwetz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassung, wegen grober Verbrechen, wegen unordentlicher Lebensart und. Versagung des Unterhalts mit dem Antrage, die Ehe der 2 zu trennen und den Beklagten für den allein schul⸗ digen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung, des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Graudenz auf den 17. April 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Au e e n einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
uszug der Klage bekannt gemacht. Graudenz, den 18. Januar 1896.
entliche Zustellung.
Die Ehefrau Heinrich Gibhardt, Wilhelmine, geb. Diergardt, zu Langenberg, vertreten durch Rechts- anwalt Justiz Rath Neele, klagt gegen ihren Ghe⸗ mann, den Maler und Anstreicher Heinrich Gib⸗ hardt, früher zu Elberfeld, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, wegen Mißhand⸗ lung ꝛc. mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die III. Zivilkammer des König= lichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 10. April 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
ãf er, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
63634 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Margarethe Weiß, geborene Kühtz,
zu Charlottenburg, vertreten durch den Rechtsanwalt
Dr. Mamroth zu Breslau, klagt gegen den Ehe⸗
mann Kaufmann Conrad Weiß, früher zu
Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös=
licher Verlassung mit dem Antrage:
1) das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen,
2) den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung
des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des
Königlichen Landgerichts zu Breslau, am Schweid⸗
nitzer Stadtgraben Nr. 2/3, im 2. Stock, Zimmer 81,
auf den E14. April 1896, Vormittags 9 Uhr,
mit der . einen bei dem gedachten Ge⸗
(bob38] O
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
chubert, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
63636 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Sattler Kindler, Anna, geborene Jauer, zu Guben, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwalt Justiz⸗Rath Gersdorf und Rechtsanwalt Gersdorf daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Sattler Friedrich Wilhelm Kindler, früher zu Guben, it unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Guben auf den 20. April E896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen uh his wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Guben, den 17. Januar 1896.
Nos ky, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, i. V.
636331 Oeffentliche Zu . Die zum Armenrecht zugelassenen Chefrauen: 1) Bertha Emilie, verehel. Netwall, geb. Schubert, in Chemnitz., 2) Anna Marie, verehel. Döring, geb. Vollstädt, ebendaselbst,
3) Marie Thekla, verehel. Lasch, geb. Dörre, in Gelenau,
vertreten durch zu 1) Rechtsanwalt Preller zu Chemnitz,
zu 2) Rechtsanwalt Hösel ebendaselbst,
zu 3) Rechtsanwalt Weber in Ischopau, klagen gegen ihre Ehemänner:
zu 19 zen Maurer Wenzel Martin Netwall, gebürtig aus Preitenstein in Böhmen, zuletzt in Chemnitz, z. Zt. unbekannten Aufenthalts,
zu 2) den Schmied Ernst Bruno Döring aus Geringswalde, i fr in Chemnitz wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts,
zu 3) den Privatmann Ernst Oskar Lasch aus 3 früher in Kappel, dann in Chicago, U. S. A., z. Zt. unbekannten Aufenthalts,
wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und laden die Beklagten zur münd—⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte
ivilkammer des Königlichen Landgerichts zu
hemnitz auf den 21. April 1896, Bor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der vom prok ericht be⸗ willigten öffentlichen Zustellung wird 33 uszug der Klagen bekannt gemacht.
Sekr. Fischer, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. Zivilkammer IV.
61758 Bekanntmachung In ,. Fraunhofer, Theres, ill. der Haus⸗ besitzerin Maria k von Sichenpoint, ver⸗ treten durch den Vormund Lorenz Wernetshamer in willing, gegen Blumenfelder, FJosef, Metzger von . wegen Vaterschaft und Alimente, ist zur Verhandlung deren 26 auf Anerkennung der Vaters zu dem am 2. September 1894 geborenen Kinde Therese Fraunhofer und auf Zahlung von o50 MÆ jährlicher Alimente bis zum zurückgelegten 13. Lebensjahre und Tragung der Kosten, dann Zah⸗ lung von 12 4 Kindbettkosten neuerlich Termin auf Mittwoch, 22. April 1896, Vormittags 9 Uhr, anberaumt, zu welchem Termine Josef Blumenfelder auf Grund bewilligter öffent i Zustellung hiermit geladen wird. der ern , . ade, ne eaericho er reiberei nig mtsge ö Der K. Sekretär: A. de Cillia.
mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die Grund⸗
Dum ke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.