1896 / 48 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 24 Feb 1896 18:00:01 GMT) scan diff

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asser

Brem en, 23. F Der Schnelldampfer . von Neapel na Neckar“ bat am 21. F dampfer Wittekind“ und der 22. Februar Nachmittags quf der Postdampfer Preußen“ ist am 22. Febr

angekommen.

London, 22. Februar.

awarden C

6 atal) angekommen.

. 25. Februar. (W. T. B.) t Bulletin we der Verwaltungsratß der Nordosthah)n in der Sitzung vom letzten Sonnabend, eine Protesteingabe an die Bundes-. richten wegen der Ersetzung des Schiedsgerichts im

versammlung zu

um. 2. Februar. (B. T. B) Die Dam pfschiffs⸗ . irschl d Sylt werden n c. . eu se un ; 1 werden

andes von heute a

New Vork abge

a stle' ist auf

Rechnungsgesetz durch das Bundesgericht.

Port-

6 ist wiederb eingegangenen D

Kanzler‘ durch

Said, 22. dampfer Kanzler“ ist wieder flott geworden; der Ver = Nach einer bei Lloyds in London Said soll der Dampfer mit dem Dampfer „Quarnero“

Februar.

ergestellt.

epesche aus ort ö .

leicht beschädigt worden sein.

Ernst von

Theater und Musik. Lessing⸗Theater.

Wilvenbruch, der mit seinem König Heinrich

den stärksten Bühnenerfolg dieser Saison errang,

beiden Novitäten

3 9

angelegt, und der als förderlich.

druck, sodaß nicht

Werke vollkommen gerecht geworden wäre.

Jungfer

große

Das langsames; die Volksscenen machten einen etwas verworrenen Ein— werden kann, daß die Regie dem Einzelne Darsteller boten

einmal behauptet

auf weiteres ein⸗

ebruar. (W. T. B.) Norddeuts Kaifer Wilhelm II. ist am

. Der ebruür Abends Dover passiert. Der Post⸗ ostbampfer Weser eser angekommen. uar Vormittags in Aden

(W. T. B.) Der Castle · Dampfer der Ausreise heute in Durban

Nach einem amtlichen

W. T. B.) Der o . Post⸗

Immergrün“, Schauspiel in einem Hennersdorf“, Volkestück in Beide Werke gelangten am

sseß und von Hennerzdorf, Herr Sus . als 3 uthery und er Lloyd. 1. Februar

Postdampfer musilalisches

sind am r Sylva, Johannes: Herr Der Reicht⸗ artha: Lieban, Schnappauf: Herr

Im König.

wurden von Seiner erhielt das Ritterkreuz des

issenschaft. Das Programm des

1 Uhr, Orgel ⸗Vortrags

ehr im

Betheiligung stattgefunden. der Unterrichts⸗Minister Combes,

ordnungen, darunter solche aus

hat mit den in der Trinité⸗Kirche bei.

Beiden

, r. 1896 beziehenden neues: das Maler H.

präͤsentieren wird: das alte

der damaligen Zeit. Auf einer Schwibbogen am ehemaligen

Jüngling in der sürsten damit beschäftigt, ein

erst gewunden werden.

sammenzubringen,

ö.

Am Mittwoch, der Aula der Kriegs ⸗Aka

Deut chen Gesellscha

Werterbertcht vom 24. Februar,

8

Bar. auf 0 Gr.

Stationen.

u. d. Meeressp.

1 Uhr Morgens.

5 43 R.

Wetter.

Temperatur a6 Celsin

56

Belmullet .. Aberdeen Christiansund Kopenhagen. Stockholm. aparanda. St Petersburg Moskau ...

2r— 2

bedeckt wolkig wolkenlos

s 0 ir

22

2 heiter 1 wolkenlos 18 1 bedeckk

Cork, Queens⸗ town... Cherbourg

winemünde Neufahrwasser Memel ...

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Karlsruhe .. Wiesbaden. München Chemnitz..

Berlin....

ten * . 2. 1 Breslau...

5 bedeckt 2 wolkenlos o wolkenlos 2 bedeckt 3 bedeckt 3 wolkig 3 wolkig

2 beiter 3 wolkenlos

4 wolkenlos wolkenlos wolkenlos wolkenlos heiter bedeckt wolkenlos Schnee

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Ueber

wolkenlos bedeckt bedeckt

sicht der Witterung.

W 0 N C N , . O K CK O Ot O

Die Witterung von ganz Europa steht unter dem

Einfluß

eines Hochdruckgeblets, dessen Kern mit

788 mm bei St. Petersburg liegt; am tiefsten, unter 760 mm, ist der Luftdruck im westlichen Mittelmeer. In Deutschland ist das Wetter kalt und trodken, im Norden bei mäßigen östlichen Winden trübe, im Süden bei ziemlich frischen nördlichen und nordöst⸗ sichen Winden heiter. Ganz Frankreich, die süd⸗

lichen Gebletstheile ausgenommen,

hat am Morgen

Frostwetter. Fortdauer der bestehenden Witterungs verhältnisse wahrscheinlich.

Deutsche Seewarte.

Königliche Schanspiele. Dienstag: Opern⸗

50. Vors

tellung. Der Evangelimann.

us. h wien Schauspiel in 2 Aufzügen, nach einer von .

Leopold Florian Meißner

erzählten

wahren Begebenheit, von Wilhelm Kienzl. In Scene

setzt, vom Ober, Regisseur

inrichtung vom

Kapellmeister Dr. Muck. Phantasien im Bremer Raths keller. sphanen r ge m , frei nach Wilhelm Hauff, von Emil Graeb. Musik von Adolf Stelnmann. Dirigent: Mufik⸗ direktor Steinmann. Anfang 74 Uhr. Schauspielhaus. 56. Vorstellung. Die kranke Zeit. . in 4 Aufzügen von Richard Ekowronnel. In Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur Max Grube. Anfang 78 Uhr. Mittwoch: Opernhaus. 51. Vorstellung. Lohen⸗ 8 Romantische Oper in 3 Akten von Richard agner. (Lohengrin: Hr. Emil Götze, Königlicher Kammersänger, als Gast) Anfang 7 Uhr. Schauspielhaus. 57. Vorstellung. König Richard der Zweite. Trauerspiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare, übersetzt von August Wilhelm von Schlegel. Für die deutsche Bühne bearbeitet von Wilbelm Oechelhäuser. Anfang 79 Uhr.

Dentsches Theater. Dienstag: Liebelei. Vorher: Der zerbrochene Krug. Anfang 71 Uhr.

Mittwoch: König Heinrich der Vierte.

Donnerstag: Der Meister von Palmyra.

Ferliner Theater. Dienstag: Faust. An⸗ fang 7 Uhr.

Mittwoch: König Heinrich.

Donnerstag: König Heinrich.

Lessing Theater. Dienstag: Jungfer Immergrün. (Hedwig Niemann als Gast) Hiesl Der Junge von Hennersdorf. Anfang

T.

Mittwoch: Comtesse Guckerl.

Donnerstag: Jungfer Immergrün. (Hedwig Niemann als Gast.) Hierauf: Der Junge von Sennersdorf.

Residenz· Theater. Direktion Sigmund Lautenburg. Dienstag: Hotel zum Freihafen. (L IHGtel du Libre Echanke,) Schwank in 3 Akten von Georges Feydeau, übersetzt und bearbeitet von Benno Jacobson. Anfang 73 Uhr. z . und folgende Tage: Hotel zum Frei⸗

afen.

Friedrich Wilhelmstädtisches Thenter. Chausseestraße 25 - 26.

Dienstag: Mit großartiger Ausstattung an Kostümen, Dekorationen und Requistten: Der Sungerleider. Ausstattungs · Komödie mit 264 und Ballet in 10 Bildern von Julius Keller un Louis Herrmann, mit theilweiser Benutzung einer Idee det Mark Twain. Musik von Louis Roth.

n Scene gesetzt von Julius Fritz sche. Dirigent:

err Kapellmeister Winn. Anfang 74 Uhr.

Tetzlaff. Dekorative Ober⸗Inspektor Brandt. Dirigent:

Mittwoch: Der Hungerleider.

lobengwerthe Leistungen, so . gi inger alt Mutter deg Jungen e als Oberst von 3 en Gemahlin. Auch die

aldow verdienen lobend erwähnt zu werden.

Köni lichen Opernhause gelangt morgen Wilhelm Kienzlis ührer Herr Direktor J chauspiel . V,, . ; ö

Dr. Muck's Leit Aufführung. n e 55 Justitlär: Herr Mödlinger,

rau , Ma . Götze, . Herr zi . r. 37 erläßt der Verein ehemaliger 37 er'. ments ist durch Herrn Hauptmann Weinmann in Krotoschin, Prä

der Denkmalskommission, Regiment zum Gedächtniß a, n Kriege von 1870 71 gefallenen

Angehörigen ein Den

rolop, olgt das Ballet? „Phantasien im Bremer Rathéke ö . L a ffn mrf en f. wird morgen Richard Skowronnek'z vierakfigesz Lustspiel Die kranke Zeit“ ge eben. Herr Max Grube und Frau Anna Schramm gastierten in der vorigen Woche, ersterer als Meyhistopheles, letztere alg Martha Schwerdt⸗ lein, mit glänzendem Erfolg am Ho f⸗ Theater in Dessau. Beide Künstler Hoheit dem Herzog ausgezeichnet: Ordens Albrecht's des ., Schramm den Anhaltischen Verdienst. Orden für Kunst und

am nächsten Mittwoch, Mittags 12 bis in rer Marienkirche bei freiem Eintritt stattfindenden enthält auf die Passionszeit beiügliche Kompo— sitionen von Sebastian Bach, Mendelssohn, Thiele, Hesse und Dienel.

In Paris hat, dem . W. T. B.“ zufolge, am Sonnabend die Beerdigung des Komponisten Ambroöise Thomas unter großer Der Minister⸗Präsident Bourgeois,

Notabilitäten der Kunst, besonders der Musik, und zahlreiche Ab. Metz, wohnten dem Trauergottedienst Bei der Feier auf dem Kirchhof Mont—

martre wurden verschiedene Ansprachen gehalten.

Mannigfaltiges.

u den schon vorhandenen, sich auf die Berliner Gewerbe⸗ lakaten gesellt sich soeben noch ein

lakat für „Alt Berlin.“

Weylandt u. Bauchwitz in vielfarbigem Druck hergestellt. darauf einen Theil von Alt ⸗Beclin, wie es si , d Rathhaus mit der Gerxichtslaube, die 8 enüberliegenden Häuser der Königstraße,

. der Heiligengeistkirche und

Georgen Thor Tracht der Riesenschild zen, die ihm von einer Gruppe neicht und an Ort und Stelle eben Das Ganze macht einen lebendigen und freund⸗ lichen Eindruck und wird nicht verfehlen, dem Unternehmen schon jetzt Freunde zu gewinnen. Die Arbeiten in Alt Berlin selbst sind er⸗ heblich gefördert, und der Verein für, die Geschichte Berlins“ ist bereits eifrig thätig, aus dem Besitz seiner Mitglieder und anderer Sammler interessante Antiquitäten, um, wie schon mitgetheilt, in dem getreu nach⸗ ebildeten Bau der Heiligengeistkirche ein erlesenes Museum Porzu— Auch mit einer bunten lebendigen Staffage soll das Berlin von vor 200 Jahren, wie es uns hier entgegentreten wird, erfüllt sein. Zu den geplanten Aufzügen wird si führung von Gauklern und allerlei fahrendem Volk gesellen, wie man es in jenen Tagen bei den Vorstellungen im Freien zu sehen bekam.

Berlin“ mit Guirlanden zu umkrãn von Mädchen und Jünglingen zuge

icthen und Frau von in der Krimina

erren Merten, Böttcher, . ür Juri en Zutritt auch

unter Kapell meister

ie Besetzung lautet; Mathias: rath reicht.

ilipp. Hierauf en

ans: Herr =

aktiven und eh . Grube

ären und zum dritten Stu

maligen Regimer diesem Denkstein

z7er zu Berlin

* mehrere andere Minister, alle i e

Uhr Ppün

Programms weg, dialog an.

Hamburg, abgehaltene Vers Ham burg der

Dasselbe ist von dem alle an Seine

Man sieht

Aus ch auf der Ausstellung gegangen:

Uelzen.

in der Entfernung den Ihnen und

auf dem Platz den Marktverkehr Leiter stehend, die sich an den anlehnt, ist ein Zeit des Großen, Kur⸗ Willkommen in Alt-

dort, wo sich un

Interessen Anerk

Bordeaux

8 2 J die sich auf Berlin beziehen, zu wurde, wir

daß es den energ ch auf dem Marktplatz die Vor

Schiffbauerdamm 4a. / 6. Dienstag: Letzte Woche des Gastspiels des Herrn Fran Tewele. Der Herr Direktor (Honsieur 19 Diregteur). Lustspiel in 3 Akten von Alexandre Bisson und 5 Garr. Deutsch von Ferdinand Groß. In Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg, Vorher: Ein Zündhölzchen zwischen zwei Feuern. Schwank in 1 Aufzug nach dem Fran⸗ n. des H. Honors von Georg Hiltl. Anfang

5 T.

Mittwoch und Donnerstag: Der Herr Direktor. Vorher: Ein Zündhölzchen zwischen zwei Feuern. z

Der Vorverkauf für das Baumeister ⸗Gastspiel (erste Vorstellung den 2. März: Der Richter von Zalamea) hat begonnen.

Theater Unter den Linden. Dtrektion: Julius Fritzsche. Dienstag; Boccaccio. Komische Dyperette in 3 Akten von F. Zell und R. Gense. Mufik von Franz von Suppö. Dirigent: Herr Rapellmeister Federmann. Hierauf: Mufikalische Scherze. r Ballabile, arrangiert vom Ballet⸗ meister J. Reisinger. Anfang 7 Uhr.

Mittwoch und die folgenden Tage: Boccaccio. Komische Operette in 3 Akten von F. Zell, und R. Gene. Musik von Franz von Supps. Hierauf: Musikalische Scherze. Großes Ballabile, arrangiert vom Balletmeister J. Reisinger.

Neunes Thenler.

Adolph Ernst Theater. Dienstag: Char⸗ ley's Tante. Schwank in 3 Akten von Thomas Brandon. Repertoirestũck des Globe ⸗Theaters in London. In Scene gesetzt von Adolph Ernst. Vorher: Die Bajazzi. Parodistische Posse mit Gefang und Tanz in 1 Akt von Ed. Jacobson und Benno Jacobson. Musik von F. Roth. Anfang

73 Uhr. Mittwoch: Dieselbe Vorstellung.

Bentral · Theater. Ali. Jakobstraße Nr. 30

Dienstag: Emil Thomas a. G. Sine tolle Macht. Große Ausstattungspofse mit Gesang und Tanz in 5 Bildern don Wilh. Mannstädt, und Julius Freund. Musik von Juliug Einödshofer. .. Seene gefetzt vom Direkter Richard Schultz.

ie Tanz⸗Arrangementg vom Balletmeister Gund⸗· lach. Anfang 74 Uhr.

Mittwoch: Eine tolle Nacht.

Konzerte.

Konzert gans. Karl Mender Konzert. Dienstag: Duv. „‚Libussa;. Smetana. „Tann⸗ häuser', Wagner. Im Frühling“, Stimmungsbild (neu] von Burt. Coletta⸗Walzer aus Das Modell.

einen Vortrag elfen dessen Thema lautet: . Wie ich nahe er von ö verbunden fein. Ta dat genannte Th

unsch die Eintrittskarten zu diesem Vortrag,

Einen Aufruf an alle ehemaligen

fallen nämlich alle

Rechtsanwalt Hr. Fritz Friedmann ist, wie. hier auf Requisition der deutschen Behörden verhaftet worden.

Athen, 22. W. T. B.“ gegriffen, verwundet und einer größeren Geldsumme beraubt. Da die belden Räuber von dritten Persenen erkannt worden sind, glaubt man,

sie dingfest zu machen.

Johannesburg, 22. Februar. jetzt die Leichen von 67 Opfern der Nr. 45 und 47 d. Bl.) aufgefunden worden. V beläuft sich nunmehr auf 160 000 Pfund Sterling.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Der Vortrag wird mit Vorf f. ema * ten von Interesse fein dürfte, so will die Gesellschaf ichtmitglledern . und versendet der Schrift. chultz Henke (8. Fönig rätzerstr. 0 auf

. der Vor⸗

ustiz anwende“.

Kameraden des Steinmes ( Westfälischeg) Von seiten des 23

es die Mittheilung gemacht worden, daß das

von

Beitragen der

reiwilligen Die Ent⸗

sichtigt.

mal aus emaligen 37 er zu errichten beab

hüllung desselben soll bereits am 10. Mai d. J. stattfinden und füdlich der Ehaussee Wörth Fröschweiler, unweit erstgenannter Stadt, da, wo Herr Major Lütgen die Abtheilungen der 37er sammelte und

im vorführte, seinen Stand erhalten. An alle ehe itangehörigen wird daher die Bitte gerichtet, zu recht bald ein Scherflein beizusteuern. Zur Ginpfang⸗

nahme ist als Vorsitzender des ,, . Vereins ehemaliger

Herr C. Hielscher, Dessauerstraße 38, parterre,

beauftragt und bereit.

Bezüglich des morgen im Zirkus Renz zur ersten Aufführung gelangenden Karnevalsstücks . Lustige Blätter macht die Direkiton die

aufmerksam, daß sie zum besseren Verständniß des 7 thun, die Zeit des Beginns der Vorstellung tlich innezuhalten. Bei dieser neuen Vorstellung früher gebräuchlichen Cinleitungsnummern des und das Stück fängt sogleich mit dem Introduktions⸗

22. Februar. Die gestern im Sagebiel schen Saale ammlung, in der die Begründung der Abtheilung „Deutschen Kolonialgesellschaft. erfolgte, Majestät den Kaiser ein Huldigung · Telegramm

ö I Nr. Bl. Auf dasselbe ist, dem. b. Korr.“ atsch entworfen und von der graphischen Kunstanstalt , n . ,,, das elbe ist, den Ham e

O Swald⸗ Hamburg, nachstehendes

zu Händen des Herrn Senators Antwort ⸗-Telegramm ein⸗

der Abtheilung Hamburg der Deutschen Kolgnial⸗

gesellschaft danke Ich für die Mir anläßlich des Beqinnens Ihrer Thätigkeit dargebrachte Huldigung.

Möge es der ,, gelingen,

sere Überseeischen Interessen konzentrieren, der Noth⸗

wendigkeit der baldigen Schaffung eines ausreichenden Schutzes dieser

ennung in weiteren Kreisen zu verschaffen. Wi

K ilhelm. Der aus Rerlin geflüchtete frühere

22. Februar. W. T. B.“ meldet,

Der den tsche Vize⸗Konsul in Zante

Februar. meldet, gestern von zwei Personen an⸗

ischen Maßregeln der Behörden bald gelingen werde,

In Viedendorp sind bis Dynamit ⸗Explosion (ogl. Der Unterstützungsfonds

von Servals (Herr Smith. Weber z letzter Gedanke für Piston von Fuchs (Herr Werner).

Saal Kerhltein. Linkstraße 42. Dienstag, Anfang 7] Uhr: II. letzter) Klavier Abend von Joseph Lhévinne.

Dirhus Renz. Karlstraße. Dienstag, Abends präßise 77 Uhr: Novität! Lustige Blatter! Novität! Eigens vom Direktor Franz Renz und dem Großherzoglich Darmstädtischen Hof Balletmeister August Siemg für Berlin komponierte, mit gänzlich neuen technifchen Apparaten und Beleuchtungs⸗ Einrichtungen inscenierte Original ⸗Vorstellung in 2 Abtheilungen mit den Ausstattungs⸗Diver⸗ tissements Weltstadtbilder! Dieses Stück reprä. sentiert eine neue Eigenart und Spezialitãt des Zirkus Renz, indem es im Rahmen einer durch⸗ geführten Handlung sowohl alle cireensischen Künste, als auch die choreographischen und vantomimischen Darstellungen zu elner den Abend füllenden Ge⸗ sfammtvorstellung vereinigt. Anfang präzise Abends z ühr. Preise der Plätze wie gewöbnlich.

Mittwoch und folgende Tage: Novität! Lustige Blätter! Novitãt!

Verlobt: Verw. Fr. Marie Perthes, geb. Jacobs, mit Hrn. Hauptmann Carl Fischer (Treskow

Neu Ruppin). .

Verehelicht? Hr. Kanzlei Rath Reinhard Jãbhne mit verw. Fr. Marie Rühlmann, geb. Koch Leiyzig).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Vice Konsul Hum⸗ bert (Konstantinopel) Hin. Major Bogis lab Grafen von Schwerin (Detmold). Hrn. Prem. Lieut. Ermeler (Hannover). Eine Tochter: * Prosessor Hr. Sering (Berlin). Hrn.

ittmeister Baath (Insterburg).

Gestorben: Hr. Rittergutsbesitzer Gotthard Julius . don Haugwitz (Rosenthal). Frl. Marie Adelbeid von Gundlach (Wiesbaden) 3. Fabrikbesltze Moritz Sternberg Breslau) Verw. Fr. Rittergutsbesizer Pauline Fischer, geb. von Aulock (Bresiau). HYr. Rittergutsbesitzer Louis Dalitz (Görlitz!.

Verantwortlicher Redakteur: Siem enr oth in Berlin. Verlag der Eppedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlag Anstalt Berlin sw., Wilhelmstraße Nr. 32.

Acht Beilagen . leinschließlich Börsen⸗Beilage), 3349 und die amtliche Gewinnliste der zweiten

von Supp. Potpourri Ein Strauß von ern e . von Mohr. Fantaisie caractéristique für Cello

Berliner Pferde⸗Lotterie.

. .

zum Deutschen Reichs⸗Anz

148.

Königreich Preußen.

Privileg i um wegen Ausfertigung auf den Inhaber lauten der Anleihe⸗

scheine der Gemeinde Schöneberg, Kreis Teltow, im Betrage von 7000000 .

Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen ꝛe.

Nachdem die Gemeindevertretung zu Schöneberg in der Sitzung vom 6. Januar 1896 beschlossen hat, die zur Erbauung von Volks schulen, einer Realschule, einer höheren Töchterschule, eines Feuerwehr⸗ depots und Verwaltungegebäudes, eines Armen, und Arbeitshauses, zur Erwerbung der hierzu und zu sonstigen öffentlichen Zwecken be⸗ nöthigten Grundstücke, zur Herstellung von Ueberbrückungen der Wannsee⸗ bahn, zur Ausführung der Neupflasterung mehrerer Straßen, sowie zur 5 älterer Schulden erforderlichen Mittel im Wege einer An⸗ leihe zu beschaffen, wollen Wir auf den Antrag des Gemeindevorstandes

„ju diesem Zwecke auf jeden Inhaber lautende, mit Zinsscheinen versehene, seitens der Gläubiger unkündbare Anleihescheine im Betrage von 7 000 009 M ausstellen zu dürfen, da sich hiergegen weder im Interesse der Gläubiger noch der Schuldnerin etwas zu erinnern gefunden hat, in Gemäßheit des §5 2 des Gesetzes vom 17. Juni 1833 zur Ausstellung von Anleihescheinen zum Betrage von 7 00 000 , in Buchstaben: „Sieben Millionen Mark“, welche in folgenden Abschnitten: 3 020 000 Æ 5000 A 5 go ohh 2099 10000090 500

zusammen 7 3660 900 et

nach dem anliegenden Muster auszufertigen, je nach Wahl der Gemeindebehörden mit dreieinhalb oder drei Prozent jährlich zu ver⸗ zinsen und nach dem festgestellten Tilgungsplane mittels Verloosung jährlich mit eindreiviertel Prozent des Kapitals, unter Zuwachs der ersparten Zinsen von den getilgten Anleihescheinen, zu tilgen sind, durch Ge , Privilegium Unsere landesherrliche Genehmigung ertheilen.

ie Ertheilung erfolgt mit der rechtlichen Wirkung, daß ein jeder Inhaber dieser Anleihescheine die daraus hervorgegangenen Rechte geltend zu machen befugt ist, ohne zu dem Na weise der Ueber⸗ tragung des Eigenthums verpflichtet zu sein.

Durch vorstehendes Privilegium, welches Wir vorbehaltlich der Rechte Dritter ertheilen, wird für die Befriedigung der Inhaber der Anleihescheine eine Gewährleistung seitens des Staats nicht über nommen.

Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Insiegel. ; .

Gegeben Berlin, den 6. Februar 1896.

(L. S.) . Wilhelm R. Miguel. Freiherr von der Recke.

Provinz Brandenburg. Regierungsbezirk Potsdam. . Anleiheschein der Gemeinde Schöneberg, Kreis Teltow. III. Ausgabe. Buchstabe .. Nr.... über .... . . Mark Reichswährung.

Ausgesertigt in Gemäßheit des landesherrlichen Privilegiums vom

2 1856 (Amtsblatt der Königlichen Regierung zu

Potsdam vom. te 1896 Selte .. . und Gesetz⸗ Sammlung ... laufende Nr. .. ).

des Termin bekannt gemacht. Diese dem Zabhlungstermin

l

Erste Geilag ] eiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Montag, den 24. Februar

tober 1906 einschließlich ausgegeben; die ferneren Zinsscheine werden für zehnjährige Zeiträume ausgegeben werden. Die Ausgabe einer neuen Reihe von Zinsscheinen erfolgt bei der Gemeindekasse zu Schöneberg gegen Ablieferung der der älteren, Zinss einreihe beigedruckten An⸗ weisung. Beim Verlust der Anweisung erfolgt die Aushändigung der neuen Zinsscheinreihe an den Inhaber des Anleihescheins, sofern dessen Vorzeigung rechtzeitig geschehen ist.

Zur Ci er der hierdurch kingegangenen Verpflichtungen haftet die Gemeinde Schöneberg mit ihrem Vermögen und mit ihrer K ö. h

essen zu Urkund haben wir diese Ausfertigung unter unse Unterschrift ertheilt. , , e. 189 ..

Schöneberg, den Der Gemeindevorstand. scris in r Cen - . . e ö. den ,. n des Gemeindevorstehers und zweier öffen mit d ĩ

des Gemeindevorstandes zu versehen. ö Provinz Brandenburg. Regierungsbezirk Potsdam. Zinsschein 6 , kuhn, de, wee, , 1

em Anleihescheine der Gemeinde öneberg, III. Ausgabe, Buchstabe .... Nr. . ; über 44. 6 zu .. Prozent .

über... Mark.

bis .. ten kasse zu Schöneberg.

Schöneberg, den . Der Gemeindevorstand.

,,, ist ungültig, wenn dessen Geldbetrag nicht innerhalb vier Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres der Faͤlligkeit erhoben wird.

Anmerkung. Die Namensunterschriften können mit Lettern bezw. Faksimilestempeln gedruckt werden, doch muß jeder Zinsschein it der se . Namensunterschrift eines Kontrolbeamten ver⸗ ehen werden.

Provinz ö Regierungsbezirk Potsdam. n weisun zu dem Anleihescheine der Gemeinde III. Ausgabe, Gun he, ,, here,, Mark.

Der Inhaber dieser Anweisung empfängt gegen deren Rückgabe zu dem obigen Anleihescheine die te Reihe von Zinsscheinen für die zehn Jahre 18. . bis 19. . bei der Gemeindekasse zu Schöneberg, sofern nicht rechtzeitig von dem als solchen sich ausweisenden Inhaber des Anleihescheins dagegen Widerspruch erhoben wird.

Schöneberg, den Der Gemeindevorstand.

Anmerkung. Die Namensunterschriften können mit Lettern bezw. Falsimilestempeln gedruckt weiden, doch muß jede Anweisung mit der ei enhändigen Unterschrift eines Kontrolbeamten versehen sein.

Die Anweisung ist zum Unterschiede von den Zinsscheinen auf der ganzen Blattbreite unter den beiden letzten Zinsscheinen mit davon abweichenden Lettern in nachstehender Art abzudrucken:

..ter Zinsschein. ..ter Zinsschein.

Anweisung.

Deutscher Reichstag. 48. Sitzung vom 22. Februar 1896, 1 Uhr.

Ueber den Anfang der Sitzung wurde in der vorgestrigen Nummer d. Bl. berichtet.

Tagesordnung: Wahl prüfungen und Petitionen.

. Antrag der . Abtheilung wird die Wahl des Abg. Benoit z. Vg.) für, gültig erklart und der Reichs⸗ kanzler ersucht: dahin zu wirkten, daß die Wahlkommissarien keine amtlichen Erhebungen über die politische Parteistellung der zur Wahl gestellten und gewählten Kandidaten anstellen.

Bezüglich der für gültig erklärten Wahlen der Abgg. Engels (Rp.) und Freiherr von Manteuffel (dkons . Erhebungen beantragt; dieselben werden jetzt für erledigt erklärt.

Die Wahlen der Abgg. Dr. Boeckel, 6 (Rp.), von Kleist-Retzow (dkons ). Graf von Carmer (Skons.) Stroh (okons), Wiesike (ul.) und Dr. Ham macher (ul.) werden für- gültig erklärt.

Es folgen Petitionen.

Die Petitionen, betreffend , sollen nach Antrag der Petitionskommission dem Reichskanzler als Material überwiesen werden.

Abg. von Kardorff (Rp.): Es wird den Herren nicht entgangen sein, daß die Erklärungen des Lord Balfour im englischen ö ament auf die Anfrage von Houldworth in direktem Gegensatz stehen zu der Erklärung des Reichskanzlers; die englische Regierung erklärt, daß sie die Wiedereröffnung der indischen Münzstätten gern zu estehen würde, wenn dieselbe ein Mittel zur Währungsreform wäre. Bis der offizielle Text vorliegt, müssen wir uns die weiteren Schritte vor- behalten und müffen uns namentlich vorbehalten, die verbündeten Regierungen aufzufordern, den Wortlaut der Anfrage, welche an die 2c . 6 gerichtet wurde, und den Wortlaut der Antwort, . der deutsche Botschafter hierher hat gelangen lassen, mitzu

eilen.

Äbg. Dr. Barth (fr. Vg): Ich habe den Wortlaut ar, und finde nur einen formellen Unterschied zwischen dieser Erklãrung und der Mittheilung des Reichskanzlerz. Die Erklärung lautet: Die englische Regierung würde willens sein, mit der indischen wegen der Wiedereröffnung der indischen Münzstätten in Verbindung zu treten, wenn eine solche Maßregel zu einem Theil eines Planes einer Währungsreform gemacht würde. Der Reichskanzler hat von einer Reform der Währung garnicht gesprochen, sondern nur von einer Hebung des Silberpreises. Ich habe die r des Reichs kanzlers in e,, Gegenwart interpretiert, und es ist kein Widerspruch , erfolgt. Deutschland will die Initiative nicht ergreifen, Wenn die Gngländer Lust dazu haben und programmatische, durchführbare,

. machen, so mögen sie es thun. Redner

e Angriffe, die der Abg. Arendt im Abgeordneten ˖ hause gegen ihn gerichtet hatte: Es war in der Vossischen Zeitung mit⸗ etheilt worden, daß Herrn Neuhauß ˖ Selchom. Offerten gemacht 6. pon den amerlkanischen Silbermännern, wenn er deren Interessen bertreten wollte. Diese Notiz war angeknüpft an einen Nekrolog des Herrn Geheimen Rath Thiel auf Neuhauß; sie rührte nicht von

erfolgpersprechende Vor wendet sich dann gegen d

diesem letzteren her, sondern kam aus der Kenntniß des ericht ·

1896.

erstatters, des Herrn Oskar Cordel, der die Aeußerung wiederholt von ihm gehört bei Vorträgen, die er über i e n fel e⸗ halten hat. Die Frage, ob durch die Silberminenbesitzer Versu in e. sind, Agenten jur Vertretung ihrer Interessen zn finden, i ür mich zweifellos. Herr von Kardorff hat Herrn Raffalowits mir gegenüber vorgeführt; Herr Arthur Raffalowitsch hat mi ermächtigt zu erklären, daß er dem angeführten Artikel vollständig fern steht. Der Verfasser des Artikels ist ein ganz unbekannter Herr, der auch nicht mit den russischen Finanzkreisen in Verbindung steht.

Abg. Graf von Mir bach (Bkons.): Der Reichttag hat im vorigen Jahre sich günstig zu einer Erörterung der Waͤhrungsfrage gestellt, und der preußische Landtag hat dasselbe gethan. Der Reichskanzler hat gesagt: Zur Zeit liegt dazu kein Anlaß vor, Erklärung der engsischen Regierung nicht und müssen daher abwarten. Ein Organ der Reichsregierung ist Herr Bart werden, trotz der Interpretation des Herrn Barth die Erklärung der Regierungen abwarten. Herr Thiel erklärt, daß Herr Neuhau die angezogene Ire n abgegeben bat. Der Bimetallistenbund hat niemals einen Pfennig von den Silberminenbesitzern erhalten. Ünsere Bewegung wäre ganz unmöglich, wenn nicht die geistige Bewegung von einigen Männern getragen würde, ohne jegliche Ent⸗ schädigung.

Staatssekretär des Auswärtigen Amts, Staats⸗Minister Freiherr Marschall von Bieberstein:

Meine Herren! Wenn der Herr Vorredner so dringend wünscht,

daß jetzt keine Erklärung von seiten der verbündeten Regierungen abgegeben werde bezüglich eines Vorgangs, der sich vorgestern im englischen Parlament zugetragen hat, so würde es vielleicht besser gewesen sein, wenn man diese Angelegenheit heute nicht zur Sprache gebracht hätte. (Sehr richtig! links.) Nachdem aber der Herr Abg. von Kardorff dies gethan und von einem Mißverständniß ge⸗ sprochen hat, das der Aufklärung bedürfe, so halte ich mich allerdings verpflichtet, eine Klarstellung eintreten zu lassen, um jedem mög lichen Mißverständniß vorzubeugen. U Auf welchen speziellen Vorgang sich die Anfrage, die im eng⸗ lischen Unterhause gestellt wurde, und die Antwort, die darauf ertheilt wurde, bezieht, das weiß ich nicht. Mir liegt aber daran, Folgendes vor dem Lande klar zu stellen.

Es entspricht einer althergebrachten diplomatischen Uebung, daß, wenn zwischen zwei Regierungen vertrauliche Besprechungen über eine Frage stattgefunden haben, und auf der einen Seite die Ab- sicht besteht, über den Inhalt dieser Besprechungen Mittheilungen an die Oeffentlichkeit gelangen zu lassen, man zunächst der anderen Re⸗ gierung hiervon Kenntniß giebt, um ihr die Gelegenbeit zu gewähren, etwaige Bedenken gegen die Veröffentlichung überhaupt oder über die gewählte Form zur Geltung zu bringen. Entsprechend dieser Uebung, habe ich auf Weisung des Herrn Reichskanzlers am 5. Februar dieses Jahres den Kaiserlichen Botschafter in London beauftragt, der englischen Regierung Kenntniß davon zu geben, es babe der Herr Reichskanzler die Absicht, im Reichstage zu erklären, er betrachte die Wiedereröffnung der indischen Münzstätten als eine nothwendige Voraussetzung jeder internationalen Vereinbarung über die Silber frage; er habe jedoch auf Grund eines Meinungsaustausches mit der englischen Regierung die Ueberzeugung gewonnen, daß in absehbarer Zeit auf diese Wiedereröffnung nicht zu rechnen sei. Graf Hatzfeldt hat noch an demselben Tage geantwortet, er habe von dieser Absicht des Herrn Reichskanzlers dem Leiter der auswärtigen Angelegenheiten Kenntniß gegeben, und dieser habe erklärt, er sei mit dieser Erklärung einverstanden (hört, hört); er habe insbesondere kein Bedenken da—⸗ gegen, daß auf einen Meinungstansch mit der englischen Regierung hingewiesen werde. Ich glaube, ich habe dieser Erklärung ein weiteres Wort nicht mehr binzuzufügen.

Abg. von Kardorff: Diese Anfrage würde in Widerspruch stehen mit dem Beschluß des Haufes.

Abg. Dr. Barth; Dieser Beschluß steht aber nicht in Frage, sondern die Erklärung des Reichskanzlers vom 11. Februar.

Abg. Graf von Mirbach: Wir können uns um so weniger auf eine Debatte einlassen, als ja der Wortlaut der Anfrage im englischen Parlament, auf welche die englische Regierung geantwortet bat, weder uns noch der deutschen Regierung bekannt ist.

Staatgsekretär des Auswärtigen Amts, Staats⸗Minister Freiherr Marschall von Bieberstein:

Darauf, ob mir die jüngste Anfrage und die Antwort des Ministere im Unterhause bereits im offiziellen Wortlaut bekannt ist oder nicht, darauf kommt es absolut nicht an. Ich mußte hier nur den Andeu⸗ tungen entgegentreten, als ob die Haltung der deutschen Regierung in dieser Frage irgendwie Anlaß zu einem Mißverständniß gäbe. Dat ist in gar keiner Weise der Fall.

Abg. von Kardorff: Die verbündeten Regierungen haben auf Grund der ablehnenden Antwort Englands, die erfolgen mußte, ibr einstimmiges Votum basiert. Ich wei nicht, ob die verbündeten Re- glerungen sämmtlich in der Lage gewesen sind, die Anfrage genau kennen, welche an die englische Regierung gerichtet jist und auf eine Absage vorauszuseben war.

Damit schließt die Debatte. Die Petitionen werden der Regierung als Material äberwiesen

Dasfelbe geschieht mit einigen rn wegen Vornahme 5 Erhebungen über die Arbeiterverhältnisse in den

etrieben des Reichs. .

Damit ist die Tagesordnung erledigt. .

e ne. Freiherr von Buol schlägt vor, die steuervorlage in der nächsten Sitzung am Montag, den 2 zu berathen. Ein Widerspruch erfolgt nicht.

Schluß A/ Uhr. Näͤchste Sing Montag, den 2 Mär (Erste Berathung der Zuckersteuer.

Preuszischer Landtag. Haus der Abgeordneten. 25. Sitzung vom X. Februar 1896. Ueber den ersten Theil der Sitzung ist vorgestern de

richtet worden. Das Haus setzt die zweite Berathung des ,, ,, für 1896 87 und zwar des Etats der ahnverwaltung fort.

Wir kennen die auch nicht; wir

isen⸗·