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aufgebessert worden sind. (Hört! bört! rechts) Zweitens, in den letzten 10 Jahren ist für Aufbesserung der Gehälter der etatsmäßigen Beamten und für Berbesserung des Einkommen der nicht etatsmäßigen, im Lohnverhältniß beschäftigten Beamten eine Summe von 40 Millionen autzgeworfen. (Hört, hört! rechts) Ich habe mich bereit erklärt, sofern das hobe Haus dem Antrag des Herrn Abg. Richter zustimmt, das gewünschte Material zu geben, weil ich überhaupt der Auffassung bin, daß das Material, welches die Eisenbahnverwaltung zu geben im stande ist, auf Anforderung des Landtags der Monarchie nicht ohne triftigste Gründe verweigert werden darf. Ich halte es aber mit dem Herrn Grafen zu Limburg ⸗Stirum für durchaus erwünscht, daß zu⸗ nächst in der Budgettommission eine Prüfung nach der Richtung hin stattfindet, in welchem Umfange dieses Material beschafft werden soll. Ein großer Theil des Materials ist jetzt schon im Betriebsbericht enthalten. Es kann sich also im wesentlichen nur um eine Ergänzung handeln, und in der Beziehung wäre eine Erörterung und Berathung im Schoße der Budgetkommission auch mir nur sehr erwünscht.
(Bravo)
Abg. von pittheg er ⸗Treblin (kons.) spricht seine Befriedigung darüber aut, daß durch die Einrichtung einer Virektion in Danzig die Möglichkeit geschaffen sei, die lokalen Verhältnisse mehr zu berũck ·
ö en; es er. aber noch eine mangelhafte Verständigung zwischen
ben Vircktionen in Stettin und Danzig zu bestehen, denn s fehle in ar,, noch an Schnell ⸗ und Nachtzügen; die B-Züge kennen wir n Hinterpommern nur aus Bilderbüchern. Im Sommer während des Babeberkehrß werde der Schnellzug bis Stargard durch eführt, von da ab werde weiter gebummelt. Der Schnellzug müsse allgemein mindestens bis Stargard durchgeführt werden.
Abg. Schwarze (Zentr.) hält die Klagen der Eisenbahnbeamten für vah lar if berechtigt und empfiehlt dringend ihre Berücksichtigung.
Abg. Jaeckel (fr. Vg) tritt ebenfalls für eine Aufbesserung der Gehälter der Fisenbahnbeamiten ein, namentlich für eine Ausgleichung der Stellung der Bureau⸗ und Betriebsbeamten. Redner bemängelt dann ferner die Bahnsteigsperre in Posen, durch welche alle Eisen⸗ babnbehörden, sogar das Telegraphenamt, vom Verkehr ausge⸗ schlossen seien. .
Ubg. Graf zu Limburg-Stirum (kon: Die Rede des Herrn Richter zeigt, wie schwer es ist, mit ihm sachlich zu diskutieren. Ich will feinen AÄntrag nicht unbefehen annehmen, da hält er eine anti
rarische Wahlrede und beschuldigt mich, daß ich für die Beamten nicht eintrete. Seine Mißverständnisse sind immer nachtheilig für den Rebner von der Gegenseite, Ich habe rein sachlich prüfen wollen, ob die Forderungen berechtigt sind, welche hier gestellt sind. Das Petitiongrecht will ich den Beamten nicht verkümmern, ich will nur einen Mißbrauch verhindern. Dat Herunterziehen der agrarischen Bestrebungen wird Ihnen in unseren Kreisen nichts nützen. Für die derkrachten Großgrundbesitzer treten wir nicht ein, sondern nur für die nothleidenden Bauern. Wenn Herr Richter keine Mehreinnahmen im Reich bewilligt, dann darf er auch nicht auf Mehrausgaben drängen, waz allerdings populärer ist als Steuern bewilligen.
Abg. Richter: Meine Bemerkung über die Agrarier habe ich nicht an meinen Äntrag angeknüpft, sondern ich habe mich nur gewehrt gegen die Bezeichnung der Petitionen der Beamten als Unfug und Sport. Da lag nichts näher als die Verweisung z. B. auf die Zuckerfabrikanten und ihre Agitation . den bescheidenen Bitten der Beamten. Wenn Sie (rechts) ein Recht hätten, von Millienen nothleidender Bauern zu sprechen, dann hätte sich die wirthschaftliche Befferung nicht bemerkbar gemacht. Daß die Bauern weniger Ein⸗ nahmen haben als früher, das geht den Zinsrentnern ebenso. Ich habe nichts dagegen, daß mein Antrag der Budgetkommission über⸗ wiesen wird; ich habe mich nur dagegen verwahrt, wie der Vorredner Gründe gegen den Antrag künstlich heranzog, nachdem der Minister gegen meinen Antrag nichts einzuwenden hatte. Wer solche Einwen⸗ bungen macht, der will überhaupt nichts von der Sache wissen. Wann sollen denn die Beamtengehälter überhaupt aufgebessert werden? Wenn die Verbältnisse schlecht find und die Einnahmen sinken, so wollen Sie es nicht; wenn sie steigen, wollen Sie es auch nicht, weil die Einnahmen unsicher sind! Es handelt sich um Mehr⸗ ausgaben, die aus Mitteln des preußischen Staats gedeckt werden können, bei denen man nicht auf das Reich zurückzugreifen braucht. Sorgen Sie nur dafür, daß nicht die Kolonialpolitik ausgedehnt und die Flottengusgabe vermehrt wird, dann finden sich auch die Gelder für die aktiven Beamten.
Abg. von Eynern (ul.): Es ist nur Altes vorgetragen nach dem Satze: Steter Tropfen höhlt den Stein, Die Beamten warten seit langen Jahren auf eine Erhöhung ihrer Gehälter, die als nothwendig anerkannt ist. Da muͤssen wir doch auch die Petitionen alg berechtigt anerkennen. Es mögen in den Petitionen einige Ueber⸗ treibungen und unberechtigte Forderungen enthalten sein; aber wegen des Einzelnen, was unt nicht gefällt, dürfen wir sie nicht ins⸗ gefammt verwerfen. Wir sind durch die Stellungnahme des Feichttags verhindert gewesen, diesen Forderungen nachzugeben. Aber ich theile Herrn Richters Ansicht, daß wir besser gestellt sind als früher, namentlich wenn der Finanz⸗Minister die Konvertierung durchführt, die nur durch eine beengte Anschauung verhindert wird. Dadurch werden wir die Mittel dauernd haben, um allen An⸗ forderungen gerecht zu werden, um die Zufriedenheit der Beamten, bie eine berechtigte Forderung des Staats interesses ist, herbelzufllhren. Gin Freund der Skatistik bin ich nicht; ich möchte auch in diesem
alle fragen, ob der Nutzen im Verhältniß stehen wird zu der Arbeit. Barüber kann die Budgetkommission am besten entscheiden, der ich diefen Antrag zu überweisen bitte.
bg. von Riepenhausen (kons.): Wenn die Forderungen der Beamten als berechtigt anerkannt werden, dann werden auch wir für dieselben eintreten. Bỹ haben dasselbe Wohlwollen, wie die linke Seite des Hauses. Es handelt sich nicht bloß um einige Tausend Groß⸗ grundbesitzer, sondern um die Nothlage der gesammten Landwirth⸗ schaft. Redner befürwortet ebenfalls eine Schnellzugs⸗Verbindung zwischen Stettin und Danzig und empfiehlt den Bau von Sefundãr⸗ bahnen in den ärmeren Provinzen, welche jetzt mit den Kleineisen- bahnen vorgehen, sowie die Einstellung von inehr Wagen zweiter und erster Klasse, ferner die Fortführung der Fischtransporte über Berlin hinaus und schließlich eine schnellere Verbindung mit Schweden von Stralsund aus über Rügen. . . ö
Abg. Rickert: Ich als Danziger habe an den Schnellzügen über Stettin nach Danzig kein große Interesse, weil ich auf der Dstbahn Berlin sogar mit B. Zügen erreichen kann. Ich habe gehört, daß die Direktion schon Eiwägungen darüber angestellt hat; geholfen könnte schon werden durch eine Verkürzung der Aufenthaltszeiten auf den einzelnen Stationen. Durch die Schnellzüge durch Pommern könnten die Paffagiere von der Ostbahn etwas abgeleitet werden. Der Finanz⸗ Minister schwieg auf die Anregung des Herrn von Eynern be⸗ züglich der Konvertierung. Dieses Zögern mit der Konvertierung ist allerdings kaum zu begreifen.
Minister der öffentlichen Arbeiten Thielen:
Meine Herren! Der Herr Abg. von Riepenhausen hat eine große Anzahl von Wünschen vorgebracht aus den verschiedensten Zweigen und Winkeln des Eisenbahn Etats. Zunächst der hinterpommersche Schnellzug! Es ist vorher schon von einem der Herren Abgeordneten hervorgehoben worden, daß eine lang erstrebte Verbesserung auf der hinterpommerschen Bahn dadurch erreicht wird, daß vom 1. Mai d. J. der Berlin⸗Stettiner Nachtzug auf der hinterpommerschen Bahn seine Fortsetzung findet und damit eine neue und zweckmäßige Verbindung mit Hinterpommern hergestellt wird.
Was nun den Schnellzug jwischen Danzig und Stettin anbetrifft, so ist auch in diesem Jahre wiederholt die Frage von mir erörtert worden, ob der Zeitpunkt gekommen sei, einen Versuch, der in früheren
dieser Erörterung die Worte setzte:
Zeiten einen Mißerfolg gehabt hat, wieder aufzunehmen, und ein Tages ⸗ Schnellzug auf der hinterpommerschen Bahn einzurichten ist.
Die Einrichtung eines Schnellzugs ⸗ Paares auf der hinter · pommerschen Bahn kostet 250 000 bis 300 0090 M jährlich; die Summe ist denn doch so groß, daß es da der sorgfältigsten Er⸗ mlttelung bedarf, ob dieses Opfer im Verhältniß steht zu den Vor- theilen, die man erringt. Bel der Ermittelung ift nun unsererseits festgestellt worden, daß ein durchgehender Verkehr zwischen Danzig und Stettin nur in geringem Maße existiert. Der Verkehr bewegt sich auf der hinterpommerschen Babn zunächst auf kürzeren Strecken. Er hat einen gewissen Scheitelpunkt, von dem aus der Verkehr einerseits nach Stettin und auf der anderen Selte nach Danzig gravitiert. Die Ermittelungen werden aber fortgesetzt werden. Ich kann die Frage, ob für die Zukunft ein Schnellzug auf der hinterpommerschen Bahn erhofft werden darf, mit gutem Gewissen mit Ja beantworten (Bravo h, aber ich kann zur Zeit noch nicht angeben, wann. Heiterkeit.)
Die zweite von Herrn von Riepenhausen berührte Angelegen⸗· heit ist die Frage der Bahnsperre. Ich habe der Erklärung, die ich bereits über diesen Gegenstand abgegeben habe, kaum etwas zuzusetzen. Ich kann nur wiederholt darauf aufmerksam machen, daß die Direktionen angewiesen sind, die bezüglichen Einrichtungen so zu treffen, daß sie das Publikum nicht unnöthig belästigen, daß sie daher individualisieren sollen, sich jeden einzelnen Bahnhof, auch die kleineren, darauf anzusehen, wie die Sache am besten den örtlichen Verhältnissen ent⸗ sprechend einzurichten ist. Ich hoffe, daß das geschieht, und daß Be⸗ schwerden abgeholfen wird.
Die dritte Frage betrifft den Fischtransport. Dieser Frage haben wir auf mannigfache Anregungen, namentlich auch seitens des Herrn landwirthschaftlichen Ministers und des Vorstandes der Fischerei⸗ gesellschaft, ein lebhaftes Interesse zugewandt, und es sind im allge— meinen die Einrichtungen derartige, daß die Fische rasch ihren Konsum⸗ plätzen zugeführt werden. Neuerdings sind noch besondere Transport⸗ wagen nach den Angaben der Fischereigesellschaft gebaut worden, die in allernächster Zeit in den Dienst gestellt werden sollen. Sehr lehrreich, auch für die Eisenbahn⸗ verwaltung, wird in dieser Beziehung die Berliner Ausstellung werden, an der sich die Fischereigesellschaft in großartigem Maßstabe betheiligen wird, und in der namentlich die Transportfrage eine besondere Be⸗ rücksichtigung finden wird.
Der vierte Artikel betrifft die Lerbindung mit Schweden. Es finden Ver⸗ handlungen statt mit der schwedischen Staatsregierung bezüglich der Ein⸗ richtung einer neuen direkten Verbindung zwischen Schweden und Deutsch⸗ land. Die Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen, und ich bin nicht in der Lage, hier nähere Mittheilungen darüber machen zu können. Ich möchte nur bemerken, daß die Herstellung dieser Verbindung auf verschiedene Schwierigkeiten stößt, die auch so kurzer Hand nicht zu beseitigen sein werden. Die erste Schwierigkeit liegt darin, daß zwischen dem Landungoplatz im Hafen Saßnitz und der Eisenbahn—⸗ station Krampas zur Zeit noch keine Schienenverbindung besteht. Be⸗ kanntlich ist ein großer Niveauunterschied vorhanden, und die Herstellung der Schienenverbindung ist eine ziemlich kostspielige Sache. Ferner ist darauf aufmerksam zu machen, daß die Bahnen auf Rügen lediglich als Nebenbahnen gebaut sind, nicht für den großen internationalen Verkehr. Drittens existiert zwischen Rügen und dem Festland keine Brücke, sondern der Verkehr muß durch eine Dampffähre unterhalten werden. Das sind Einrichtungen, die an und für sich nicht sehr geeignet sind für einen großen internationalen Verkehr und erst einer Anpassung an denselben bedürfen. Auf der anderen Seite wird seitens der Staatsbahnverwaltung durchaus nicht verkannt, daß die direkte Ver⸗ bindung mit Schweden von Jahr zu Jahr immer größere Bedeutung erlangt, daß die Beziehungen im Personen und Güterverkehr zwischen Deutschland und Schweden in erheblichem Aufschwung begriffen sind.
Endlich hat der Abg. von Riepenhausen angeregt, daß das Haus doch die Nebenbahnenvorlage im nächsten Jahre in möglichst großem Umfang erhalten möge, und darauf aufmerksam gemacht, daß dabei besondere Rücksicht genommen werden möge auf diejenigen Landestheile, die als wirthschaftlich schwach anzusehen sind, und daß man bestrebt sein möge, die Erbauung von Kleinbahnen dadurch zu fördern, daß man Nebenbahnen durch die betreffenden Landestheile gewissermaßen als Rückgrat für die anzuschließenden Kleinbahnen erbaut. Ich hoffe, daß der Abg. von Riepenhausen mit der demnächst zu erwartenden Vorlage einigermaßen, wenn auch nicht vollständig, befriedigt sein wird. Heiterkeit.)
Abg. Eh l ers (fr. Vgg) bedauert, daß die Zusage des Ministers, daß in Zukunft einmal ein Schnellzug zwischen Stettin und Danzig eingerichtet werde, nicht bestimmt genug war. Man solle gerade beim Ausbau dieser Verbindung nicht warten, bis die Rentabilität nach⸗ gewiesen sei. Zwischen den Direktionen Bromberg, Königsberg und Danzig bestehe engere Fühlung, weil sie einen gemeinsamen Eisenbahn⸗ Bezirksrath haben; die Fühlung zwischen Stettin und Danzig scheine aber noch zu fehlen; der Minister solle dafür sorgen, daß sie hergestellt und der Schnellzug zum 1. April 1897 eingerichtet werde.
Die Ausgaben werden bewilligt; der Antrag Richter wird der Budgeikommission überwiesen.
Bei den Ausgaben für die Löhne klagt
Abg. Stötzel (Zentr.) über die niedrigen Löhne, welche in den Eisenbahn.· Betriebs werkstätten gezahlt würden, ferner darüber, daß die Accordarbeiten nach Willkär vertheilt würden; daß die Arbeiter und die Unterbeamten, die Weichensteller und Bahnwärter von den Weih— nachtsgratifikationen ausgeschlossen, und daß alte Arbeiter entlassen worden seien.
Minister der öffentlichen Arbeiten Thielen:
Meine Herren! Nur die Erwägung, daß aus meinem Schweigen falsche Schlüsse gezogen werden könnten, veranlaßt mich, dem Abg. Stötzel zu antworten.
Meine Herren, im übrigen sind die Zahlen, die der Herr Abg. Stötzel vorgebracht, und die Thatsachen, die er hier mitgetheilt hat, für mich absolut unkontrolierbar. Wenn Herr Abg. Stötzel vorher zu mir gekommen wäre und hätte mich davon benachrichtigt, daß er diese Dinge hier im Hause vorbringen würde, so würde ich in die Lage gekommen sein, ihm eine eingehende Antwort zu geben und ihm, wie ich annehme, auch eine Widerlegung zu theil werden zu lassen. (Sehr richtig! rechts.)
Meine Herren, die Schlußfolgerungen, welche der Herr Abg. Stötzel an den letzten von ihm angeführten Fall anknüpfte, hat er eigentlich selbst schon dadurch hinfällig gemacht, daß er an die Spitze Die Kündigung ist in⸗ zwischen zurückgenommen. Das ist sie auch thatsächlich; sowie das bekannt geworden ist, daß die Arbeiter anderwärts kein
Unterkommen gefunden haben, ist die Kündigung zurückgenommen
worden. Die Kündigung war im übrigen veranlaßt worden durch Aenderungen in den Diensteinrichtungen, Lokomotivputzer in Karthaus entbehrlich wurden. im übrigen einstweilen Abstand genommen. des Herrn Abg. wird: ein Schlosser hat in der
infolge deren einzelne Von dieser
3weite Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 26. Februar
dkonomisch Ich habe gesagt: die Zahlen Stötzel sind unkontrolierbar. Wenn gesagt Wochenperiode nur so und so viel Lohn erhalten, und dabei die näheren Umstände nicht angegeben keinen Werth Handwerker
Nun weiß jeder, der mit
M 5G.
Statistik und Volkswirthschaft.
Die vorläufigen Ergebnisse der Volkszählung vom 2. Dezember v. J. in i,
Die Zählung am 2. Dezember v. J. Korr.“ eine ortsanwesende Bevölkerung von 1 641 220 1603506 am 1. Dezember 1890. Es hat mithin eine Zunahme statt⸗ efunden, welche 37714 Personen theilt sich auf 27 529 männliche und 16185 weibliche Personen. ammtbevölkerung entfallen auf den Bezirk Unter⸗Elsaß onen — 8, 90 oso, auf Oher. Elsaß 47 636 Personen — 29, 10 ½άλC und auf Lothringen 525 132 Personen — 32,00 9so.
Die Zunahme der Bevölkerung vertheilt sich auf alle drei Bezirke und beträgt für Unter ⸗Elsaß 16 89 Personen — 2,72 0ͤ½0, für Ober⸗ Elsaß 60277 Personen — 1,28 o, für Lothringen 14790 2.90 5o. Hiernach haben der Bezirk Unter-⸗Elsaß absolut, der Bezirk Lothringen aber relativ die größte Berölkerungszunahme unter den Von den Kreisen haben 13 an Bevölkerung zugenommen; voran steht Straßburg⸗Stadt mit 11 813 Personen — Y, 57 oo, dann folgen: Forbach mit 5176 Person hofen mit 5283 — 6,25 o, Mülhausen mit 7792 — 5, 1290/9. Metz ⸗Land mit 3586 — 4,57 , Hagenau mit 2938 — 3,99 00, Saargemünd mit 1889 — 2, 84 060, Eolmar mit 2045 — 2,39 0½ , Landkreis Straß. burg mit 1920 — 234 oo, Zabern mit 1724 — 20/o, Erstein mit 787 = 1,28 0,½9, Weißenburg mit 630 — 1,13 6 und Saarburg mit 687 — 1,09 o. Die übrigen 9 Kreise weisen eine Bevölkerungs— abnahme auf und zwar: Chateau ⸗Salins 30 Personen — E06 oso, Thann 140 — 0,24 0, Metz⸗Stadt 458 — O0, 760so, Altkirch 91lü9 — LS7 , Molsheim 1519 — 1,94 C, Rappoltsweiler 1248 — 202 oo, Schlettstadt 1596 — 2,26 0 eo, Bolchen 1343 — 3,23 9M.
In stetem Steigen ist seit 1871 die Bevölkerung der Kreise Mülhausen und, abgesehen von Metz⸗Stadt, edenhofen, Forbach, Saarburg und Saargemünd. ne stete Bevölkerungsabnahme auf die Kreise Molsheim, Schlettstadt, Altkirch, Thann und Bolchen, welchen Weißenburg, Gebweiler, Rappoltsweiler und Chateau⸗ Die Bevölkerung der Kreise Erstein und 3 o ziemlich auf dem status quo. eit der Zählung am 1. Dezember 1871 hat der Bezirk Unter⸗ Elsaß eine Bevölkerungetzunahme von der Bezirk Ober ⸗Elsaß um 18763 Pers um 34 723 Personen — 7, 08 o erfahren. t 1871 91452 Personen — 5, g0 Oo. haben seit 1890 39 eine Zunahme und 49 eine Die größte Zunahme hat
18386.
tzbuchs für das Deutsche Reich eine Stätte ge⸗ heil bleiben sie der lanbesgesetzlichen Regelung Die Gründe, welche hierfür maßgebend waren sind bekannt. te haben so viele Berührungspunkte mit dem s ihre Aufnahme in ein Bürgerliches Gesetzbu dere Rechtstheile und Rechtsinstitute haben n der Meinung der Redaktoren eine nur vorübergehende, andere nur lokale Bedeutung, auf manchen Gebieten erschien infolge der Rechte zerfxlilterung eine Kodifikation geradezu unausführbar. ᷣ kleine, lesenswerthe Schrift enthält nun in ihrem ersten Theil einen Hinweis auf alle diese in dem Entwurf nicht gerege die Landwirthschaft wichtigen Rechtsgebiete, und der
hier überall zugleich das Ziel an, welchem bei der künftigen Fort⸗ bildung des Landwirthschaftsrechts die Landes gesetzgebung zusteuern müsse. Im zweiten Theile seiner Schrift betrachtet er sodann einzelne be⸗ sonderg charakteristische und wichtige Gebiete, welchen eine reichsgesetz⸗ liche Regelung durch das Bürgerliche Gesetzbuch bergönnt sein wird: — . Formlosigkeit der Rechtsgeschäfte, den Dienstpertrag, die Pacht, die Gewährleistung bei Viehmängeln, das Verhältniß des Gründbesitzes zu den Nachbarn, die Frage der Im⸗ missionen, das Nothwegerecht, die Lehre von den Grunddienstbarkeiten, die Organisation des Realkredits, die F Vollstreckungsgrenze
eine Zahl,
Leipzig, S. Hirzel, 1895. Pr. 20 M — Die innere Geschichte der welfischen Hereogthümer, die Köcher hier entrollt, zeigt im allge— meinen dieselben Züge wie die Geschichte der meisten deutschen Terri⸗ torien nach dem dreißigjährigen Kriege: Begründung der absoluten Monarchie und Niederdrückung der Landstände. waren die Landesherren in wesentlichen Punkten von ihren Landtagen abhängig; ohne deren Zustimmung durften sie weder neue Steuern ausschreiben noch Truppen halten; auch die auswärtige Politik stand unter ständischer Kontrole. wurde nun offenbar, daß die Territorien, die noch eine politische
ein stehendes Soldheer errichten mußten, da die alten Vasallen, und Milizaufgebote den geworbenen Berufsheeren des Kaisers, der Fran⸗ zosen und Schweden nicht entfernt gewachsen waren. einmal das stehende Heer, der miles perpetuus, Unterhaltung erforderlichen Auflagen bewilligt waren, hatte die stän dische Mitregierung ein Ende; der Landesherr erhob die ursprünglich nur auf bestimmte Zeit bewilligten Steuern weiter und erdrückte mit Hilfe des Heeres jeden thatsächlichen Widerstand. verheerende Krieg vielfach den materiellen Wohlstand der Stände und gebrochen hatte;
e Bürgerli
nahezu alle in Accord beschäftigt. e, ,,, dem Fabrikbetriebe einigermaßen vertraut ist, daß der Accord für den Arbeiter zuweilen ungünstig ausfällt, andere dagegen um so viel günstiger. Also die einzelnen Zahlen beweisen in dieser Beziehung gar nichts. (Sehr richtig! rechts.) Die Direktionen sind von mir wiederholentlich und bis in die neueste Zeit angewiesen worden, sich hinsichtlich der Normierung der Löhne, und iwar sowohl der in Verbindung mit
den Privatbetrieben der verwandten Industriezweige zu halten.
Gewisse Rechtsgebie öffentlichen Recht, da bedenklich erschien; an
ergab nach der „Straßb.
ersonen gegen Vor dem Kriege
2,35 o/o beträgt. Die Zunahme . In dem großen Kriege
638 402 Per liegende kleine,
Accordlöhne fortwährend
lten, aber für erfasser giebt
Sobald aber
nicht mehr zahlen, wollen vielmehr das geben, was die betreffenden k
Arbeiter in der Privatindustrie auch erhalten. allgemeinen ist die Staatzeisenbahnverwaltung als Arbeitgeber, glaube Das erhellt schon daraus, daß wir eine große Anzahl von alten Arbeitern haben, daß generationsweise die Arbeiter in Dienst der Staatseisenbahnverwaltung bleiben. Wenn die Auffassung des Herrn Abg. Stätzel richtig wäre und die Behandlung der Arbeiter seitens der Staatsbahnverwaltung so wäre, wie er sie schildert, dann würde diese Erscheinung nicht zu Tage treten. Der Staat nimmt sich seiner Arbeiter nach jeder Richtung an und ist nicht gewillt, hinter der Privatindustrie zurückzubleiben. (Bravo! rechts.)
Abg. Fuchs (Zentr.) tri darin bei, daß in den Eisenbahn betrieben Lohndrückereien an der welche von oben herab gegeben s dahin ausgelegt, daß um jeden Der Minister sollte seine eine solche Lohndrückerei nicht billige.
Minister der öffentlichen Arbeiten Thielen:
Der Herr Abg. Fuchs hat noch weniger Beweise gebracht, als der Abg. Stötzel (sehr richtig! rechts), sondern er hat nur den allge— meinen Eindruck wiedergegeben, den er empfangen haben will. Ich kann dem Herrn Abg. Fuchs aber mittheilen, daß eine Lohndräckerei weder von mir, noch von seiten der Direktionen ausgegangen ist, vielmehr sind die Löhne allmählich von Jahr zu Jahr gestiegen. (Sehr richtig! rechts) Ich werde gleich in der Lage sein, ihm das zahlenmäßig nachzuweisen; ich habe eben nach dem betreffenden Ma— terial geschickt. (Bravo! rechts.)
Abg. Stötzel JZentr.) bleibt bei den Mlnister, über die Dauer der Ar
stätten Erbebungen anstellen Blätter gegangene
Personen — Meine Herren, im
: x drei Bezirken erfahren. — ich, einer der allerbeliebtesten. ; fab insbesondere die Frage der
en = 7,53 so, Dieden⸗ Dazu kam, daß der
damit auch
Volksklassen, treter des Gemeinwohls, Nicht überall ging die Begründung der Fürstlichen Souveränetät ohne harte Kämpfe ab, in Hannover und Braunschweig aber beugten sich die Stände vor dem Befehl der Landesherren, ohne bewaffneten Wider stand zu wagen. Der Form nach blieben allerdings die ständischen Rechte bestehen, ausgeübt wurden sie jedoch nicht; insbesondere war die so wichtige Finanz und Militärverwaltung ganz auf Fürstliche Beamte übergegangen. Bezeichnend für den Sieg der Fürstenmacht war es, daß in einem welfischen Theilfürstenthum, in Hannover, ein zum Katholizismus übergetretener Herz9g dennoch alle Rechte des summus opiscopus behielt, also die oberste Behörde der evangelischen Kirche blieb. Indessen zeigte sich hier wieder, daß damals die religiösen Empfindun⸗ gen in Denutschland weit stärker waren als die politischen: dem Absolutismus fügten sich die Stände willig, aber allen Versuchen des Herzogs, den Katholizismus zu begünstigen, setzten sie einen nachhaltigen und erfolg reichen Widerstand entgegen. Was nun die auswärtige Politik der Welfen betrifft, so schwankt diese zwischen dem Anschluß an Frankreich und dem an die antifranzösische Partei hin und ber. Frankreich verfolgte damals eine entschiedene Eroberungspolitik, insbesondere war es sein Bestreben, gegen die Republik Holland, die seinen Angriff auf die spanischen Jäiederlande durchkreuzt hatte, eine große Koalition zu stande zu bringen. Schweden und England hatte Ludwi Kaiser neigte ihm zu; von den deut und Köln, Welfenhauses
Bedeutung Bundesgenossen
rage der Verschuldungsgrenze den Ständen 9 sch gsgrenz
Der ßlich des Heimstättenrechts, endlich die Stellung des Entwurfs zur Frage des Anerbenrechts.
In demselben Verlage ist auch ein im vorigen Jahre von dem Rechtsanwalt Dr. Paul Alexander-Katz in der Polytechnischen Gesellschaft zu Berlin gehaltener Vortrag, in welchem ein reichs gesetzlicher Schutz für das Urheberrecht an allen Werken und Baukunst befürwortet wurde, unter dem Titel „Die geistige Arbeit der deutschen Architekten und Ingenieure und ihr Rechtsschutz' im Druck erschienen.
— Grundbegriffe und Grundsätze der Volkswirth⸗ schaft. Eine populäre Volkswirthschaftslehre von Karl Jentsch. Leipzig, Verlag von Fr. Wilh. Grunow. Preis 2,50 60 — Das Bedürfniß volksthümlicher Darstellungen der National⸗ ökonomie wie des offentlichen Rechis scheint in den großen Kultur⸗ staaten fast gleichzeitig lebendig geworden zu sein. Die Franzosen haben mit ihren — freilich nur auf den Schulunterricht zugeschnittenen Katechismen — den Anfang gemacht, England ist mit dem vortreff⸗ Buche: The Life and Duties of a Citizen by Henry Elliot. London) auf dem Plan erschienen, und
Privilegien
der Ingenieur⸗
tt seinem Fraktionsgenossen Stötzel werkstätten ebenso wie in den Pri Tagesordnung seien. Die Direttiven, ind, würden von den unteren Instanzen Preis Ersparnisse gemacht werden Absicht deutlich bekunden, daß er
1473 — 25,37 0
Straßburg ⸗ Stadt, Straßburg⸗Land, feinen Schwankungen, die der Kreise Hagenau, Colmar, Metz ⸗Ljand, Di gegen weisen ei noch die Kreise Salins hinzu⸗ zurechnen sind.
Malden (Methuen & Co., Deutschland sogleich mit einer ganzen Reihe Staatskunden; gefolgt. Die meisten derselben können indeß, da sie auf wenig mehr als hundert Seiten die
sammendrängen, nur Worterklärungen ge Verständniß der Gegenstände und der streitigen Fragen verhelfen. Dem Zweck, die Vollsschüler in das Verständniß der volkswirthschaft⸗ lichen Dinge und Vorgänge einzuführen, dient mit gutem Erfolg das treffliche ‚Volkswirthschaftliche Les Maraun, während in Fortbildun lichen Lebens umfassende „Deutsche Bürgerkunde“ Groth zur Zeit wohl die gebräuchlichste ist.
größere Werke bekannt. gewordene Verfasser des vorliegenden Buchs hat sich ein höheres Ziel gesteckt: er will einmal, wozu die genannten Bücher nicht genügen, dem Voltsschullehrer ein tieferes Verständniß und umfassendere Kenntnisse vermitteln, sodann aber auch jedermann aus dem Volt, der eine Uebersicht über das ganze Gebiet der Volks⸗ wirthschaft und feste Anhaltspunkte für die Beurtheilung der brennenden wirthschaftlichen Fragen gewinnen möchte, ja selbst noch für den Unter⸗ richt in den oberen Klassen der höheren Schulen ein nützliches Hilfs⸗ mittel bieten, und in der That, soweit wir uns haben orientieren können, eignet sich das Buch für diese Zwele vortrefflich. Bei der An⸗ ordnung des Stoffs hat sich der Verfasser an Adolf Wagner's Grundlegung itischen Oekonomie angelehnt, mit dem er auch, ungeachtet mancher Meinungsverschiedenheiten im einzelnen, in der Auffassung des Wesens und der Aufgaben der Volkswirthschaft übereinstimmt. ist leicht und flüssig,
37996 Personen — 6,33 Oo, onen — 4509 9j und Lothringen
Die Zunahme für das ; ö . ) anze Nationalökonomie zu⸗
Land beträgt sei eträgt en, nicht aber den Lesern
S8 Landkantonen Abnahme der Bevölkerung aufzuweisen. der Kanton Großtänchen mit 23,97 J, dann folgen: Metz Land mit Diedenhofen mit 11K 05, Hagenau mit 9,52,
g XIV. schon gewonnen, auch der chen Reichsfürsten standen einige, durchaus auf Sympathien
1728, Fentsch mit 14,65, sische Herzog von Hannover
Mülhausen⸗Nord mit g, 06, Colmar mit 840, 6,53, Saarburg mit 6, 16, 5,83, Saargemünd mi Zabern mit 368, 6 die Kantone Bischweiler, Welßenburg und Wörth Die Kantone Bitsch, Buchsweiler, Drulingen, Lörchingen, Sa L bis 2os9 un Metzerwiese, Von den 49 Kantonen mit einer Abnahme bei 15 Kantonen unter 10½, bei 9 Kantonen L bis 200, bei weiteren 9 Kantonen 2 bis 3 so, bei 8 Kantonen 3 bis 490; darüber hinaus Vigy 400, Bolchen 4416, Markirch 4,31, Rufach 4365, Saales 440, Falkenberg 4,60, Ensisheim 4,809 und endlich Kanton Gorze 8,20 0so. Gemeinden mit 5000
die übrigen, von Celle, Parteinahme sie sich jedoch nicht sogleich verstehen; Jahre lang zogen handlungen mit beiden Parteien ohn wurde über die Geldfrage verhandelt, auswärtige Subsidien unmöglich war, deutendes Heer länger gab endlich, daß der traten und letzteres große Fürsten machte. nahme des Herzogs v
war für Frankreich,
bd aufeg! Geyrg ebuch⸗ von dem Regierungs⸗
seiner Behauptung und bittet ; ssschulen die alle Zweige des staat⸗
beiten in den Eisenbahnwert⸗ Wenn das durch sämmtliche dann hätte sich
Schiltigheim mit St. Avold mit 5,91, Mülhausen⸗ 75, Lützelstein mit 461, Dieuze mit 3,72, rstein mit 3,4) und Benfeld mit 3480; Habeheim, Hüningen, Rixingen, Rohrbach, eine Zunahme von 2 bis 3 0so, he Forbach, Geispolsheim, aralben, Saarunion und Sul; u. W. eine solche von d die Kantone Brumath, Hochfelden, Masmünster,
Hoff mann und
sich die Ver Der bereits durch
Material unrichtig wäre, Hauptsãchlich
bahnverwaltung die Redakteure schon gelangt.
Minister der öffentlichen Arbeiten Thielen:
Meine Herren! Hier ist der von mir versprochene Beweis. Es sind in den Jahren 1887 bis 1894 thatsächlich folgende Löhne gezablt worden — und zwar sind diese Zahlen den Beiträgen zu den Krankenkassen zu Grunde gelegt worden, es sind auf den Pfennig im Jahre 1887 haben die Werkstãttenarbeiter im Durchschnitt einen Lohn verdient von 826,6, 1888: 848,5, 1889: S69 AS6, 1890: 905,4 (hört! hört! rechts), 1691: 942,3, 1892: 950,6 (hört! hört! rechts), 1893: 1032,l, 1894: 1036. (Hört! hört! Bravo! rechts.) Zahlen können wir nicht kontrolieren. ohnstatistik geben.
e Resultat hin. da es diesen Kleinfürsten ohne ein nar einigermaßen e Zeit im Felde zu erhalten. Ben Ausschlag Kalfer und Spanien auf die Seite Hollands finanzielle Zugeständnisse an die deutschen ch die welfischen Herzöge — mit Aus- on Hannover — dem Bunde gegen Frankreich Kriege wird
außerordentlich rt und verarbeitet hat, und
; 1 Nun traten au Bevölkerungsabnahme beträgt die
berechnete Löhne —: Theilnahme haltiges Material, das Köcher hier publizie Territorien und der europäischen Politik leider aber ist es dem Verfasser nicht überall ge⸗ der handelnden Personen im Zusammenhang dar. Anschauung von den Zielen der welfischen Politik Indessen ist anzuerkennen, daß Aufgaben der historischen Forschung gehört, den ischer Verhandlungen zu folgen und aus den bsichtlich dunkel gehaltenen Denkschriften und Briefen die wahren Gedanken der Politiker herauszules abgerundeten Darstellung zu verarbeiten.
— Das deutsche Seerecht.
des Allgemeinen deutschen Handelsgesetzbuchs und den zung des Kommentars zum
von hohem Werth; lungen, die Motive zulegen; eine klare gewährt die L es zu den schwersten Zickzackwegen diplomat wortreichen und oft a
Einwohnern und darüber waren am 2. De⸗ zember 1895 30 vorhanden (3 mehr wie 1890. dieser 30 Orte betrug 1890: 482 065 Personen, Die Zunahme an Bevölkerung beträgt mithin 376 nahe ebensoviel wie für das ganze Land (37714). Seit dem 1. D Bevölkerung dieser 30 Gemeinden insgesammt Von der gesammten 187151875: 1885/1890: 47 679 und
Abg. Fuchs (Zentr. ) Die 3 Der Minister follte uns einmal eine L
Minister der öffentlichen Arbeiten Thielen:
Meine Herren! Das Material, was ich Ihnen eben vorgelesen habe, stammt aus der Bibliothek dieses hohen mann zugänglich. Ferner kann ich daß es auch käuflich zu haben ist. sich über diese V Archiv für Eisenbahnwesen zu halten. manches andere interessante Material. (Bravo! rechts.)
Der Titel wird bewilligt.
Darauf wird um 4 Uhr die weitere Berathung Mittwoch 11 Uhr vertagt.
Die Einwohnerzahl 1895 aber 519 730. 65 Personen, bei⸗
Die Sprache Essays gehalten, selbst gerichtet.
— „Ein Leib⸗Husar im Kriege 1870/71“, Erinnerungen aus großer Zeit von Dr. H. von Nathusius⸗ von Otto Salle in Braunschwei welcher zur Zeit Zweiter Bibliothekar der Stadt⸗Bibliothek zu Frank⸗ furt a. M. ist, hat den Feldzug im 2. Leib⸗Husaren Regiment Nr. 2 mitgemacht und plaudert fesselnd über seine Per Das Buch, welches zum 154. Husaren erschien, ist dem erhabenen Chef des Regiments, Ihrer Majestät der Kaiserin Friedrich, gewidmet.
— In der öfter erwähnten, von Karl Krabbe in Stuttgart veranstalteten illustrierten Ausgabe der Hack länder'schen Künstlerromgan“ Der talentvolle A. Langhammer hat die Illustration dieses Werkes besorgt und den feinen Humor der Schilderung sowie die treffende Charakteristik der einzelnen Figuren borzü ĩ Mit diesem anziehenden bildlichen Roman sich den vorausgegangenen glänzend anreihen. In 30 Liefe⸗ rungen zu je 40 3 wird derselbe vollständig werden.
— Deutscher Kolgnialkalendez, bearbeitet und herausgegeben von G. Meinecke, Redakteur der Deutschen Kolonialzeltung.. 8. Jahrgang. Berlin 1896. Deutscher (G. Meinecke). — Der Deutsche Kolonialkalender ist Dan n für alle diejenigen, welche sich mit Kolonialpolitik beschaͤftigen oder an dem Gange der Kolonialbewegung Interesse nehmen. Er bringt die Personalien der Kolonialbeamten, eine A zählung der einzelnen Kolonial. Erwerbsgesellschaften. der Agitations⸗ sellschaften vornehmlich der Deutschen Kolonial esell btheilungen), der evangelischen und katholischen Missionen, die Post. bestimmungen für die Kolonien und im Anhang ein sehr reichhalt statistisches Material. Das Buch ist mit dem Bildniß des Pr denten der Deutschen Kolonialgesellschaft, Seiner Hoheit des Herzogs Johann Albrecht zu Mecklenburg⸗Schwerin, geschmückt.
— Das Leben und Treiben auf einem Leucht thurm, der auf ein⸗ samem Felsen draußen im Meere der anprallenden Brandung trotzt, muß in, der Winterzeit ein sehr eintöniges sein; wenn auch die Pflicht die treuen Wächter immer von neuem ermuntert, so sind von jeder Verbindnng mit dem Festlande abgeschlo nderes als ihre eigenen, wetterharten Gesichter. nun das Getriebe da draußen auf dem umbrandeten Thurm gerade der rauhen Jahreszeit aus eigener Anschauung schildern zu können, hat die geistvolle Schriftstellerin und muthige Seefahrerin unternommen, kurze Zeit die Gesellscha und was sie dort erfahren, erzählt sie den Lesern im 16. beliebten Familien ⸗Zeitschrift. haus Bong u. Co.; und humorvoller Weise.
im Tone des
die Darstellung immer auf den Stoff
ektüre nicht durchweg. aber das Hauptaugenmerk
zember 1871 hat sich die um 1853 422 Personen — 41,88 Co, vermehrt. Zeitabschnitte 1880/1385: 23 392,
Hauses, ist also jeder⸗ Abg. Fuchs mittheilen, Wenn er ein Interesse daran hat, pfehle ich ihm, das Darin steht dies und noch
dem Herrn en und zu einer
(Preis 2 41). Der Verfasser, 1875/1880: 1890/1895: 37 665
Unter den Ger sich 7, deren Bevölkeru nahme gegen 1871 beträgt in Prozenten; Thann 6.52, Markirch Barr 1,40 und bei Schlett ür die übrigen Orte
Kommentar zum fünften Buch seerechtlichen Allgemeinen Staub, bearbeitet von Erste Lieferun
erhältnisse zu unterrichten, so em ö önlichen Erlebnisse
neinden mit 5000 und mehr Bewohnern befinden ubeltage der Leib⸗
ngsziffer 1871 höher war als 1895. Die Ab= bei Bischweiler 20,67, Rappoltsweiler 4/24,
zugleich als Ergän delsgesetzbuch von Dr. Hermann Amtsrichter in Hamburg. Verlag. — Die Literatur des Seerechts
bedeutenden e Bearbeitung erschien vor elf Jahren aus der Seitdem ist indessen die Ent⸗ in Deutschland theils durch die gerichts und anderer hervorragender eatischen Ober⸗Landesgerichts, nam⸗ theoretischen
Dezenniums i zugänglich macht, BDiese Aufgabe
Nebengesetzen, deutschen Han Dr. Georg Schaps, Berlin, J. J. Heine's nicht reich an kommentatorisch r des verstorbenen Profe wickelung des Seerechts durch die Judikatur des Reichs Gerichte, insbesondere des hans haft gefördert worden. praktischen Errungenschaften systematischer Verarbe darf daher einer s zu lösen, hat der und jwar nach dem Vorbild des Staub der bekanntlich nur die
im Feindeslande.
5,36, Brumath 4,51, stadt O, 03. beträgt die Bevölkerungszunahme seit 1871 Weißenburg“ 620, Gebweiler 853, Metz 16,36, 16,70, Münster 25,58, Diedenhofen“ 27,53, abernꝰ 41,03, Colmar“ 42,16, Erstein 42 agenaus' 49,72, Dornach 51,12, 57, 583, Hayingen 70,60, Bischhei gemünd 102,81, Groß⸗Moyeuvre 137,79, Saarburg Die vorstehend mit einem wohl 1871 als 1895 Mili Gemeinden sind jetzt Garnis bevölkerung. Die Junahme bei Forbach stellt sffer der Bevölkerung des im des Bannes von Forbach, welcher Klein⸗ 1871 nicht abgesetzt werden konnte.
. t 2 beginnt jetzt auch Illkirch Grafenstaden ssors Lewis, 6
75, Forbach“ 45,52, Mülhausen 57, 00, Straßburg“ 265, Schiltigheim 7727, Saar- 104550, Dieuze“ 128,21, Montigny ““ 2665,07, Mörchingen“ höl, 9.
bezeichneten Gemeinden hatten so⸗ tärbevölkerung; die mit “* bezeichneten onorte, hatten aber 1871 keine Militär-
sich in Wirklichkeit höher, weil Jahre 1893 abgezweigten Theils Rosseln zugetheilt wurde, für
ich zur Erschei⸗
Handel und Gewerbe. chmuck wird der
Deutschen der Generalrers einer Dividende bon 4 ½ auf die konvertierten flossene Geschäftsjahr vorzuschlagen.
Posen, 25. Februar. 3. Markt war weniger stark, als in f sächlich waren nur gering sehr gedrückt. Preise flau, Rothklee 20 - 35, ausgesuchte b bis 53. Wundklee 15 — 33 bezahlt Klee 30— 48. Tymothee 18 — 30. 12—16, Intarnattlee 14 mit 100 6, gelbe mit 129 Wicken 12 —= 185. Senf geschäftelos. 16 bezahlt. Der Schluß blieb flau.
Bückeburg, 25. stattgehabten Revision i ächfischen Bank wur rath entdeckt, Folge hatten.
Wien, 25. Februar. des Oesterreichischen en und öffentliche t ist in Wien, das Gesells
Rom, 25. Februar. ; versammlung des Creédito fond iari theilung einer Dividende von
Bern, 25. Februar. Zürcher Bankvereins Gewinnsaldo ho0 000 Fr. zur zu verwenden und den Basler und Zürcher
Kopenhagen, 25. Febru Bank hat von morgen ab den zins auf 34 0so festgesetzt.
Gin Wer, nung gebracht.
Portland Zement⸗ ammlung die Vertheilung Aktien für das ver—
Aufsichtsrath der fabrit Adler hat beschlo . thischen Aufnahme sicher sein. Nach amtlichen Quellen mtsrichter Dr. Schaps in Hamburg unternommen, chen Kommentars zum Han⸗
ersten vier Bücher umfaßt. thung der Judikatur und Literatur des ch das partikuläre Seerecht in ausgedehntem
Die vorliegende erste Lieferung umfaßt t dem Gesetz über die Nationalität der ereits, daß die Stau d'sche Methode, Sichtung des Materials, systematischen d Uebersichtlichkeit vereint, mit Es mag us. a. nur auf die
ersönlichen Haftung des 74 f.) hingewiesen sein. rivatdozenten. au de, Geheimem Regie- lag von Julius Becker. — Die vorliegende Auftrags des Ministers der geistlichen, legenheiten entstanden, welcher dahin igen Bestimmungen auszuarbeiten, do und Oesterreichs sowie an den Schweiz über die rechtli en sind. Demgemäß enthält asser zugänglich gemachte amtli niversitäten, die er nach Bei dem großen
Saatenmarkt. rüheren Jahren be handen und das Ges den gut bezahlt. 5, ausgesuchte 2 -= 16, Schwedis = 13, englisch. blaue wurden della, neue 114— 15. 7, groß 6 bis
(B. T. B.] Kolonial verla
delsgesetzbuch, ein Handbüch
Neben sorgfältiger Verwer ten Jahrzehnts soll au ße beruͤcksichtigt werden. die Ärtikel 432 bis 452 mi Kauffahrteischiffe und zeigt b welche Vollständigkeit, kritische Aufbau jedes einzelnen Artikels und eschick adoptiert worden ist. usführungen über das Wes rt. 452, S§ 1, la, 1b und le,
— Bie Rechtsverhältnisse der amtlichen Quellen bearbeit rungs⸗ Rath. Berlin, Ver Schrift ist in Ausführung eines Unterrichts- und Medizinal⸗Ange Zusammenstellung derjen die an den Universttäten Deutschlan deutschsprachlichen Universitäten rivatdozenten erla
e Qualisäten vor nur beste Qualitäten wur
Weißklee 30 –5 Gelbklee 1 Raygras inländ. 8 — 16. Lupinen „6 bezahlt. ) Spörgel, klein 6—
ur Arbeiterbewegung. schaft mit ihren
Halle a. 5 ist der Berliner ‚Volks⸗Ztg.‘ zufolge der Ausstand der Konfektionsarbeiter durch 15 0ͤ Lohnerhöhung beendet worden.
Aus Kottbus berichten die Blätter, daß sich der Aus der Arbeiter und Arbeiterinnen der Textilindustrie zu einem all. Auch in einer Hutfabrik in Kottbus ist
en der nicht Bei einer gestern lle der Nieder, ch den Aufsichts⸗ Lindner zur
25. Februar. ( ; n der hiesigen Gesch den Unregelmäßigkeiten du ftung des Bankdirektor
and die Konstituierung r Verkehrsunter⸗ Der Sitz der gt 5 Millionen
gemeinen erweitert habe. ein Ausstand ausgebrochen. In Ham burg wurde i chneider und mgegend beri
et von Dr.
welche die Verha n einer Versammlung der Konfektions⸗ amburg, Altona und (W. T. B.). Heute fe Kreditinstituts fü Arbeiten statt.
chaftskapital betiãä (W. T. B) In der heutig
o italiano wur tie beschlossen.
Verwaltungs rath Zb Fr. bet
Schneiderinnen von H — chtet, daß die Lohnbewegung zu Gunsten der Aus— ständigen langsame Fortschritte mache; man theilung des weiterzuführen. Gegenwärtig sind no unter 47 Verheirathete mit 53 Kindern und 90 Unver der Arbeitgeinstellung betheiligt. Unter den Ausstaͤndigen befinden sich
In Mainz hat der „Frkf. Ztg. zufolge nun auch eine Lohn—⸗ Köln. Ztg.“ gemeldet, daß in drei
doch oft wochenla
einer Mit⸗ und sehen nichts
Arbeitseinstellung neider, dar⸗ eirathete, an
ö Konfekti Stellung der
ausschließlich Quellen und eigenem Erme Interesse, welches der dozenten augenbli das Erscheinen dieser Sch
— Landwirthschaft und Referat, erstattet vor der G tpreußischer Landwirthe von Verlag von Nur ein Theil derijeni der Landwirthschaft
en General⸗ der Thurmwaͤchter zů
de die Ver⸗ Mittheilungen der einzelnen en systematisch verarbeitet hat. Frage der rechtlichen Stellun Kreisen entgegengebra begrüßt werden.
erliches Gesetzbuch. entralvereins mtsgerichts⸗ iemenroth und Troschel, Berlin. gen Gebiete, auf welchen die in dem Entwurf
ür Alle Welt“ (Deutsches Verla reis des Vierzehntassheftes 40 S) in frisch v Damit diese interessanten Leser noch näher gebracht werden, sind sie von einer großen
trefflich gezeichneter Illustrationen begleitet. Ferner bietet dieses die Fortsetzungen der Romane „Glücksspiel am Hofer von Carl alot, eine gemeinverstän
22 Fr. au T. B.) Der beschloß, von dem 686
Vertheilung einer D Fr. auf das neue
bewegung der Schneider begonnen. us Verviers wird der. dortigen Spinnereien ein Ausstand ausgebrochen sei.
Literatur.
fk. Publikationen aus den Königli Staats-Archiven. 63. Band: A. Köcher. . Hannover und Braunschweig“. Zweiter Theil:
nblicklich in weiten wird, kann
rift nur dankbar rlebnisse dem
Rest von 186 r Bankverein zu übertra W. T. B.)
skont auf 3, den
eneralversammlung des Klopfer und
ergeltung' von Hektor eschriebene
der Verdienste Johann z um die moderne Volksschule, eine nach Augenzeugen abgefaßte Schilderung d
tational⸗
eußischen 1668 bis 1674.
in Danzig. reis 60 J. —
den von esñz Kampfeg des preußischen