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gewissen Taver Hirschvogel, Privatier in Landsberg, ein Kaufschillingsrest von 75 Fl. — 128 66 57 3 seit 12. Mai 1858 im Hvpothekenbuche für Eching Band 1 Seite 197 hypothekarisch versichert. Die bisherigen Nachforschungen nach dem rechtmäßigen Inhaber der versicherten 75 Fl. sind fruchtlos geblieben. Auf Antrag des Rechtsanwalts Wohnlich in Lands⸗ berg als Prozeßbevollmächtigten der Jakob und Theres Gröber'schen Eheleute wird hiermit Aufgebot erlassen, und es ergeht an alle diejenigen, welche auf obige = ein Recht zu haben glauben, die Auf⸗ orderung, ihre Ansprüche innerhalb sechs Monaten spätestens aber in dem unter Aufhebung des Termins vom Freitag, den 20. Dezember 1895, Vormittags 3 Ubr, auf Freitag, den 22. Mai 1896, Vor⸗ mittags 9 Üühr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale neuerlich bestimmten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls die Forderung für erloschen erklärt und im Hhpothekenbuche gelöscht würde. Landsberg, den 21. Dezember 15895. Königliches Amtsgericht.
(gez Stumm er.
Zur Beglaubigung:
Landsberg, den 30. Dezember 1895.
Der Gerichtsschreiber: (L. S) Woerle, K. Sekretär. 74267 Bekanntmachung.
Die dem Aufenthalt nach nicht bekannten Erben der Ehefrau Gerber Philipp Matzenbacher, Sophia, geb. Wommer, zeitlebens zu Kusel, werden aufgefordert, ihre etwaigen Ansprüche an die unter Art. 151 der Grundsteuermutterrolle von Gehweiler auf den Namen „Jacob Wommer Erben zu Wol⸗ fersweiler' eingetragenen Grundstücke, spätestens in dem auf den 1. Juni 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht an⸗ beraumten Termine anzumelden, widrigenfalls die⸗ selben bei Anlegung des Grundbuchs für die bezeich⸗ neten Grundstücke nicht berücksichtigt werden.
St. Wendel, den 25. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht. Abthlg. 3. 74209 Aufgebot.
Auf Antrag
I) des Freiherrn G. von Marschalck auf Hutloh und Geesthof,
Y) des Gutebesitzers E. von Marschalck auf Lau⸗ mühlen,
3) des Premier ⸗Lieutenants a. D. Otto von Mar—⸗ schalck auf Ovelgönne,
welche als Besitzer der genannten Güter die alleinige Fischereiberechtigung in der Oste auf der Strecke von der Lamstedt - Nindorfer Schleuse bis zur Klein ördener Fähre in Anspruch nehmen, werden alle diejenigen, welche ebenfalls Fischereirechte in der Oste auf der bejeichneten Strecke zu haben glauben, aufgefordert, diese ihre Ansprüche und Rechte bei dem unter⸗ zeichneten Gericht und zwar spätestens in dem auf Freitag, den 8. Mai 1896, Vormittags io uhr, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden. Alle nicht angemeldeten Ansprüche und Rechte werden für erloschen erklärt werden.
Osten, den 27. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht. 74217 Aufgebot.
Auf Antrag der verehelichten Handarbeiter Gothe, Wilhelmine, geb. Herbst, zu Bennungen und des Drechslers Paul Reinhold Herbst zu St. Petersburg, vertreten durch den Justiz⸗ Rath Hochbaum in Eis⸗ leben, wird deren Bruder, der Metalldreher Carl Chriftian Gottlob Herbst von hier, welcher nach Amerika gegangen und von dem seit dem Jahre 1885 eine Nachricht nicht eingegangen ist, aufgefordert, sich späteftens im Aufgebotstermine am 9. Jannar 1897, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.
Eisleben, den 28. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht. 74214
Nachgenannte nãmlich:
1) Georg Uebel, geboren am 26. Januar 1803 in Hundsfeld als ebelicher Sohn des dortigen Ortk⸗ nachbarn Michael Uebel und dessen Ehefrau Elisa⸗ betha Uebel, geborenen Kötzner; Georg Uebel ist im Oktober 1866 nach Amerika ausgewandert,
2) Georg Reiß, verheiratheter Maurer von Pfaffenhausen, geboren am 7. Januar 1857 in Ge⸗ münden als ehelicher Sohn des Bauaufsehers Emanuel Reiß aus Ebernburg (Rheinpfalz) und dessen Ehefrau Agnes Reiß, geborenen Schedler; Georg Reiß ist im Jahre 1880 nach Amerika ent⸗ wichen,
I) Kaspar Pfrang (jüngster), Bäcker von Ober⸗ eschenbach, geboren daselbst am 7. Mai 1838 als ehelicher Sohn des Häckers Kaspar Pfrang und dessen Ehefrau Maria Anna, geborenen Heid; Kaspar Pfrang (jüngster) ist im Jahre 1867 nach Amerika ausgewandert,
4 Christoph Friedrich, zeboren 1792 zu Obereschenbach, ehelicher nachbars Nikolaus Friedrich frau Barbara, geborenen Zeitz;
soll den Feldzu
Aufgebot. Personen gelten als
verschollen,
1631
9 1 — *
*. Jakob Baus, geboren am z
1810 als ehelicher Sohn des Michael Baus, Orts—⸗ nachbars von Thulba und dessen Ehefrau Anna Eva Baus, geborenen Schipper.
Auf Antrag legitimierter Personen ergeht nun hiermit die Aufforderung:
a. an die Verschollenen, spätestens im Aufgebots⸗ termine, welcher hiermit auf Freitag, den 18. De⸗ zember 18986, Vormittags 9 Uhr, festgesetzt wird, versönlich oder schriftlich bei dem unterfertigten Gerichte sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden,
b. an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗
5 Hwbwanr 97 lan
1 3
Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hier⸗ über bei Gericht zu machen. Hammelburg, 2. März 1396. Kgl. Bayr. Amtsgericht Hammelburg. Der Kgl. Oberamtsrichter:
gez.) Pfeuffer.
. Zur Beglaubigung: (L. S.) Bauer, Kgl. Sekretär.
UI 4219 vekanntmachung.
1853 geborene Schornsteinfegergeselle Carl Milduer, welcher im Jahre 1878 von Peiskretscham aus auf Wanderschaft gegangen und seitdem verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Jannar 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, an= beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfallts er für todt erklärt werden wird. (F. 1. 96) Peiskretscham, den 28. Februar 1896. Königliches Amtsgericht.
74213 Aufgebot. . Auf Antrag der Arbeiterfrau Antonie Czolba, geb. Bawulska, zu Schaffarnia, Kr. Strasburg W.⸗Pr., wird deren Ehemann, Arbeiter Johann Czolba, welcher vor länger als 15 Jahren seinen damaligen Wohnsitz Schaffarnia verlassen hat und seitdem ver⸗ schollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗/ termin am 30. Dezember 1896, Vormittags 160 Uhr, Zimmer Rr. 11, bei dem unterzeichneten Gericht perfönlich oder schriftlich zu melden, widrigen falls derselbe für todt erklärt werden wird. III. E. 5/96. Strasburg W.“ Pr., den 22. Februar 1896. Königliches Amtsgericht.
74216 Aufgebot. 5 Auf den Antrag des Privatiers Albert Schleiffer von hier wird dessen Sohn, der am 16. November 1844 zu Günstedt geborene Brauer Otto Eduard Schleiffer, welcher im Februar 1881 von hier nach Rordamerika ausgewandert und seit dem Jahre 1882 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens am 22. Dezember 1896, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Weißensee i. Th., den 21. Februar 18986. Königliches Amtsgericht. Abth. J.
72439 Bekanntmachung. . Der am 5. April 1895 verstorbene Schiffer Christian Chriftiansen in Dagebüll hat in seinem Testamente vom 13. Februar 1895 zu Erben eingesetzt diejenigen seiner Geschwisterkindeskinder, bei denen er Gevatter gestanden hat.“ Als solche sind bislang ermittelt: 1) Georg Herrmann Clausen in Dagebüll, 2) Jensine Clausen in Achtrup, ZI Carsten Christiansen Jensen in Dagebüll, 4) Johann Hinrich Johannsen in Deezbül, 5) Garsten Peter Jacob Christiansen in Amerika, unbekannt an welchem Orte, 6) Catharine Nasmi Margarethe Christiansen, unbekannt wo, . 7) Martinus Herrmann Petersen in Fahretoft, SI Jacob Jacobsen Clausen in Neukirchen, 9) Christian Christiansen in Husum. Die unter Nr. 5H und 6 Genannten werden unter Androhung der Anordnung einer Kuratel über die ihnen zugefallenen Erbtheile und die etwa ferner vorhandenen, bislang nicht ermittelten Geschwister⸗ kindes kinder, bei denen der Erblasser Gevatter ge⸗ standen hat, werden mit der Androhung, daß im Falle ibres Ausbleibens mit der Erbschaft verord⸗ nungsmäßig wird verfahren werden, aufgefordert; sich zur Wahrnehmung ihrer Rechte binnen einer Frift von 12 Wochen, vom Tage der dritten und letzten Bekanntmachung dieses Proklams im „‚Deutschen Reichs⸗Anzeiger“ an. spätestens aber in dem auf Sonnabend, den 11. Juli 18296, Vormittags 10 Uhr, angesetzten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Niebüll, den 24. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht.
74212 Aufgebot.
Am 23 Januar 1896 ist zu Gr. Schneen die un⸗ perehelichte Marie Louise Wilhelmine Dorothea Dornwell auch Dorenwell, eine am 26. Oktober 1347 geborene Tochter des Gutspächters Wilhelm Dornwell zu Appenrode aus dessen Ehe mit Louise, geb. Frömbling, ohne letztwillige Verfügung und ohne bekannte Intestaterben, da deren Eltern sowohl wie Geschwister längst vorverstorben sind, verstorben und ist über den Nachlaß derselben eine Pflegschaft angeordnet. Der Auktionator C. Bühling ist als Pfleger verpflichtet. Auf Antrag desselben werden etwaige zu der fraglichen Erbschaft Berechtigte auf⸗ gefordert, ihre Erbansprüche innerhalb der nächsten acht Wochen, srätestens in dem an biesiger Gerichts stelle auf Mittwoch, den 6. Mai 1896, Morgens 10 Uhr, anberaumten Termine so gewiß hieher anzumelden und nachzuweisen, als die Erbschaft, wenn sich kein Erbe melden und legiti⸗ mieren sollte, für erbloses Gut erklärt, bei erfolgender Anmeldung aber dem sich legitimierenden Erben aus⸗ geantwortet werden soll.
Reinhausen, 27. Februar 1896. Königliches Amtsgericht.
74205 Aufgebot,
Der Rechtsanwalt Junghans zu Stettin hat als Pfleger des Nachlasses der am J. März 1895 ver⸗ storbenen Wittwe Wilbelmine Schiemeck, geb. Brasch, aus Stettin, das Aufgebot der unbekannten Erben derselben beantragt. Die ꝛc. Schiemeck ist am 4. August 1816 zu Stettin als außereheliche Tochter der Marie Brasch zu Stettin geboten und mit dem bereits ver⸗ ssorbenen Schneider August Schiemeck verbeirathet gewesen. Kinder oder sonstige erbberechtigte Verwanzte ber 2c. Schiemeck sind nicht bekannt geworden. Es ergeht deshalb hiermit an alle unbekannten Erben der Wittwe Schiemeck die Aufforderung, ihre Anfprüche auf den Nachlaß derselben spätestens in dem auf den 1I9. Januar 18927, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle — Elifabethstr. 42, Zimmer ho — anberaumten Termin anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen und Rechten auf den Nach= laß ausgeschlossen werden und der Nachlaß dem sich meldenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus zur freien Verfügung — werden wird. Der erst später sich meldende Erbe muß alle Ver⸗ fügungen des Erbschaftsbesitzers anerkennen und kann weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen .
Stettin, den 21. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI. 74211] Ir e Auf den Antrag des Gastwirths Friedrich Fleger
verstorbenen Posthilfsboten (Briefträger) Traugott Hupka aufgefordert, spätestens in dem Aufgebots. termin am L 6. Dezember 1896, Vormittags 10 Uhr, ihre Rechte und Ansprüche auf den Nach laß bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ibren Ansprüchen auf den Nachlaß werden ausgeschlossen werden und der Nach⸗ laß den sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus wird verab⸗ folgt werden, und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers wird anzuerkennen schuldig sein, von demselben aber weder Rechnungs« legung noch Ersatz der Nußungen zu fordern berechtigt ist, sich vielmehr mit der . des vorhandenen begnügen muß.
Strehlen, den 13. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht.
T3580 Bekanntmachung. Der Alois Botzian aus Bauerwitz, zu Berlin, Elsasserstraße 66 bei Klose, wohnhaft, wird als Ver—⸗ schwender entmündigt. Berlin, den 28. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 84.
74274 Bekanntmachung. . Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgericht vom 28 Februar 1896 ist der Stell⸗ machermeister Ernst Mende aus Klein⸗Bresa für todt erklärt. Neumarkt, den 28. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht.
74277 Im Namen des Königs! In der Aufgebotssache Hoigt F. i6 — 4 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Bochum durch den Gerichts-Assessor Weber J. für Recht: Der am 18. Januar 1848 zu Schwansee, Amtsbezirk Großrudastadt, geborene, zuletzt zu Bochum, Adolf⸗ sfraße 42a. wohnende frühere Heizer, spätere Fabrik⸗ arbeiter Gottlob Hoigt, welcher im Juli 1882 von Bochum weggegangen und seitdem verschollen ist, wird für todt erklärt. Die Kosten des Aufgebots⸗ verfahrens sind aus dem Nachlasse zu entnehmen. Weber. 74279 Das Königl. Amtsgericht München 1, Abth. A. für 3.S., hat unterm 29. v. Mts. folgendes Aus⸗ schlußurtheil erlassen: J. Es werden für kraftlos erklärt die Depositen⸗ scheine 1) der Bayer. Hypotheken⸗ u. Wechselbank vom 27. Dezember 1886 Nr. 3727, gez von Otto und Hoppéè, wonach der Modelleur H. Stockmann, da⸗ Fier, Werthpapiere im Betrage von 20 220 0 bei genannter Bank als offenes Depot hinterlegt hat, 2) der Bayer. Vereinsbank vom 30. Oktober 1888 Nr. 4550, gez. von Beschoren und Fester, wonach Fräulein Emma Kallenberg in Glasgow Werth— vapiere im Nominalbetrage von 1700 M nebst einem Rentenschein der Allgemeinen Rentenanstalt zu Stuttgart gleichfalls als offenes Depot bei genannter Bank hinterlegt hat. II. Die Ankragsteller, Stockmann und Kallenberg, haben nach Maßgabe ihrer Betheiligung die Kosten des Verfahrens gemeinsam zu tragen. München, den 2. März 1896. Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Störrlein.
74270 Bekanntmachung. Durch Ausschlußzurtheil vom 25. Februar 1896 ist das Sparkassenbuch Nr. 3234 der städtischen Spar⸗ kasse zu Kirchhain, N. L., über 106,17 für August und Anna Stephan für kraftlos erklärt. Kirchhain, N.. L., den 25. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht.
Br. Philippi.
74269 Ausschlußurtheil. Verkündet am 27. Februar 1896.
Referendar Blell als Gerichteschreiber. In der Grigat'schen Aufgebotssache IX E. 1/965 erkennt das Königliche Amtsgericht IX zu Königs- berg durch den Amtsgerichts⸗Rath Heyn für Recht: J. Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Königsberg 1 Nr. 25 713 ausgefertigt für die Bertha Grigat über 63,62 „ nebst Zinsen wird für kraftlos erklärt. II. die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden der Bertha Grigat in Berlin auferlegt.
74268
Im Namen des Königs!
Verkündet am 27. Februar 1896. Zindler, Gerichtsschreiber, i. V.
In Sachen, betreffend das auf den Antrag der Erben der Wilhelmine Rohr, später verehelichten Arbeitsmann Schäfer, nämlich des Maurers Julius Rohr zu Adlershof und der verehelichten Zahn⸗ techniker Dietz, Marie, geb. Schäfer, zu Wiesbaden bete vertreten durch die Rechts anwalte Bojanowski und Dr. Hasselbach zu Wiesbaden, eingeleitete Auf⸗ gebot des Sparkassenbuchs der städtischen Sparkasse zu Wittstock Nr. 504, erkennt das Königliche Amts- gericht zu Wittftock durch den Amte gerichts Rath Pleßner für Recht; ö.
15 Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Wittstock Nr. 504, welches für Wilhelmine Rohr ausgefertigt ist, am 31. Dezember 1856 einen Bestand von 5 Thlr. 8 Sgr. 1 Pf. hatte und auf welches zuletzt am H. Januar 1861 5 Thlr. ein gejablt worden sind, wird für kraftlos erklärt.
2) Die Kosten des Aufgebottverfahrens werden den Antragstellern zur Last gelegt.
Pleßner.
74276 . 8 Königliche Amtsgericht Ruß hat für Recht erkannt:
Die Hypothekenurkunde über noch 39 Thlr. 18 Sgr., eingetragen aus dem Erkenntnisse vom 4. März 1868 gemäß Verfügung vom 3. Mai 18658 für den Dra⸗ oner Heinrich Hole in Insterburg in Abth. III Rr. 15 des dem Schneidermeister Gottlieb Deim in Kaukehmen gehörigen Grundstücks Schakuhnen Rr. (I 17, gebildet aus dem Hypothekenschein und dem gedachten Erkenntnisse, wird für kraftlos erklãrt. 74275 Bekanntmachung. Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu
Auf Antrag der verwittweten Schornsteinfeger⸗ meister Theresia Mildner, geborene Winkler, zu
Pelskretscham, wird deren Sohn, der am 15. Marz!
aus Hussinetz als Pflegers des Posthilfsboten Traugott Hupfa'schen Nachlasses von Hussinetz werden die un⸗ bekannten Erben des am 1. Juni 1895 zu Hussinetz
Torgau vom 26. Februar 1896 ist die Hypotheken-
—
18. 19. Juli 1856 für Johann Friedrich Koebler in Spandau auf den den Antragstellern gehörigen Grundstücken Grundbuch von Staupitz Band 1UArt. 3 — Art. 4 und Band 1 S. 251 Blatt Nr. N für kraftlos erklärt. Torgan, den 27. Februar 1896. Königliches Amtsgericht.
74272
Auf den Antrag:
1) des Eigenthümers Josef Pawlicki zu Starkowo, 2 der EGigenthümer Paul und Mathilde, geb. Lorenz, Zachert'schen Eheleute zu Schwenten,
3) des Eigentümers Ignatz Bloszvk zu Kielkowo, 4 der Gigenthümer Adam Markwitz, Valentin Schmeißer, Oskar Heintze, Franz Kaczmarek, Anton Wittig, Adam Kowalski zu Altkloster,
5) des Schubmachers Ernst Schlawe und der Wittwe Ernestine Hübner zu Rostarzewo,
erkennt das Königliche Amtsgericht zu Wollstein für Recht:
Folgende angeblich verloren gegangene Urkunden: JH das vom ehemaligen Köntglichen Kreisgerichte zu Wollstein über die im Grundbuche von Alt Lakie Rr. 35 (früber 8B.) in Abtheilung II unter Nr. 7 für den Rechtsanwalt Brachvogel zu Wollstein ein⸗ getragenen Rechte auf Lieferung von:
a. 2 Scheffel 87 Metzen Roggen, je 646 Metzen ier Erbfen, Buchweizen, Gerste, z Klafter Scheit⸗ olz, b. 2 Scheffel 87 Metzen Roggen, je 114 Metzen Hirse, Erbfen, Buchweizen, Hafer, Gerste, 14 Klafter Scheitholz, 53/6 Thlr. baar, 30 Zentner Heu, 7. Mandel Roggenstrob, 11 Mandel Gerstenstrob, c. 2 Scheffel 4 Metzen Roggen, je 6 Metzen . Buchweizen, Hafer, Gerste, z Klafter Scheit⸗ olz, 66 Metzen Erbsen, . fowie das Recht auf Erstattung der Kosten aus- gestellte, aus den Urtheilen vom 9. Januar 1863, F. Funi 18651, 27. März 1862, dem Hypothekenbuchs⸗ auszuge vom 23. Juni 1864 und dem Ingrossations⸗ vermerke vom 9. Juli 1864 bestehende Hyvotheken⸗ dolument, ö 3
3) das vom ehemaligen Königlichen Kreisgerichte zu Wollstein über die im Grundbuche von Schwenten Rr 28 in Abtheilung III unter Nr. 1b. für Mathilde Lorenz zu Schwenken (ursprünglich für Veronica Loren) eingetragenen 65 Thlr. Erbtheil ausgestellte, aus der Ausfertigung des Erbrezesses vom 5. August 1853, den e ger de e gin, vom 21. Juli 1867 und 8. Oktober 1870 und den Ingressations- vermerken vom 23. Juli 1862 und 8. Oktober 1870 bestehende Hypothekendokument, .
3) das dom ebemaligen Königlichen Land- und Stadtgerichte zu Wollstein über die im Grundbuche von Klelkowo Nr. 28 in Abtheilung II unter Nr.? für die beiden Geschwister Marcell Anton und Julianne Petronella Bloszyk aus Kielkowg ein⸗ getragenen 200 Thlr. väterliches Erbtheil und Neben⸗ rechte ausgestellte, aus der Ausfertigung des Erb⸗ rezesses vom 13. Oktober 1840 und dem Hypotheken⸗ schein und dem Ingrossationsvermerke vom 13. Januar 15841 bestehende Sypothekendokument,
4 das vom ehemaligen Königlichen Land ⸗ und Stadtgerichte zu Wollstein über die im Grundbuche von Altkloster Nr. 41 in Abtheilung II unter lr. I für die Geschwister Susanng und Augustin Heintze eingetragenen 164 Thlr. 16 Sgr. 103 Pfg. Irbtheil ausgestellte, aus der Ausfertigung des Erb⸗ vergleichs vom 9. März 1830 und dem Sypotheken⸗ scheine und dem Ingrossationsvermerke vom 23. No⸗ vember 1836 bestehende Hypothekendokument,
5) das vom ehemaligen Königlichen Kreisgerichte zu Wollstein über die im Grundbuche von Roftarzewo Rr. 66 in Abtheilung IL unter Nr. 4 für den Aus- gedinger Samuel Seiffert zu Stodolsko eingetragenen 31 Thlr. 25 Sgr. rechtskräftige Vergleichs forderung ausqgeftellte, aus der beglaubigten Abschrift des Ver⸗ gleichs vom 15. Mai 18651, dem Hppothekenscheine pom 3. Juli 1857 und dem Ingrossationevermerke vom J. Juli 1852 bestehende Hypothekendokument,
werden für kraftlos erklärt.
Wollstein, den 26. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht.
IJ 3933 Bekanntmachung. ᷣ
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom beutigen Tage sind:
J. Die unbekannten Inhaber nachstehender Hypo- thekenposten: . .
g. 19 Thaler 29 Silbergroschen Darlehn, einge⸗ tragen auf Grund der Schulkurkunde vom 13. Januar 1851 für den Maurer Friedrich Plonsew in Ab—⸗ theilung 11I unter Nr. J des dem Carl Kausch ge⸗ hörigen Grundstäcks Wiepeninken Nr. 6,
p 13 Thaler 20 Silbergroschen Rest einer Judi⸗ kateforterung von ursprünglich 166 Thaler 20 Silber⸗ groschen, eingetragen auf Grund des Erkenntnisses vom 15. November 1832 für den Eigenkäthner Gott⸗ fried Meklenburg in Illmen in Abtheilung II unter Nr. 7 des dem August Jonuleit gehörigen Grund⸗ stücks Draupchen Nr. 17,
c. zweimal 33 Thaler 10 Silbergroschen Vater⸗ erbtheil, eingetragen für die Geschwister Marie und Friedrich Naujocks auf Grund des ,, vom 26. Dejember 1821 in Abtheilung III Nr. 1 und 2 des dem Carl Preikschat gehörigen Grund⸗ stücks Szacken Nr. 13,
4. 1650 Thaler Darlehn, eingetragen auf Grund der Schuldurkunde vom 22. Mai 1816 für den Ad- ministrator Ephraim Knoepfler in Gr. Bubainen in Äbtheilung I unter Nr. 4 des der Frau Christine Baron, geborenen Piepereit, gehörigen Grundstücks Schwägerau Nr. 9,
mit ihren Ansprüchen an dieselben ausgeschlossen.
II. Folgende Hypothekenurkunden:
a. das über die auf Drutschlauken Nr. 31 — Eigenthümer Rudolf Busching — in Abtheilung l unter Nr. 4 für den 3 Ferdinand Ziplies in Schaugsten eingetragenen 00 Thaler Darlehn ge bildete Dokument, welches besteht aus e n n der gerichtlichen Verhandlung vom 30. April 855 und Hypothekenrekognitionsschein, sowie Abtretung⸗ vermerk vom 25. Februar 1873 —
b. das über die auf Schillgallen Nr. 16 — Gigen⸗ tbhümer Christian Fehler — in Abtheilung III unter Rr. 10 für die Geschwister Wilhelmine und Caro— line Noreiks zu gleichen Antheilen eingetragenen 159 Thaler 2 Silbergroschen 1 Pfenni Kaufgeld gebildete Zweigdokument, welches besteht aus be⸗ glaubigter Abschrift der Adjuditatorig vom 27. Mai und der Kaufgelderbelegungs ⸗ Verhandlung vom J5. September 1564, des ursprunglich über M7 Thaler
urkunde über 23 Ehlr. 20 Sgr. nebst 4 50 Zinsen Restvatererbtheil, eingetragen aus dem Erbrezeß vom
15 Silbergroschen 2 Pfennige gebildeten Haupt—
dokuments, sowie des Hypothekenbuchsauszuges von Schillgallen Nr. 16 und des Ueberweisungsattestes vom GBH. Dejember 1875 nebst Ingrossations⸗Re⸗ gistratur, ;
C. das über auf die Jodlauken Nr. 25 — Eigen⸗ thümer Gustav Bagdahn — in Abtheilung IL unter Rr. 2 für die Salarienkasse des Ober ⸗LSndesgerichts Insterburg eingetragenen 20 Thaler 23 Silber groschen 6 Pfennige Gerichtskosten gebildete Doku⸗ ment, welches besteht aus der Kostenrechnung vom 11. Juli 1840, Ausfertigung der Verhandlung vom 25. August 1840 und des Reskripts vom 4. Januar 1842 nebst Eintragungsvermerk und Hypotheken⸗ buchd aue jug; ;
q. das uber die auf Obehlischken Nr. 3 — Eigen⸗ tbümer Friedrich Schneidereit — und Obeblischken Nr. 77 — Eigenthümer Rudolf Paehlke — in Ab⸗ theilung III unter Nr. Ja, beziehungsweise 1è für den Organisten Theodor Ludwig Habicht umge⸗ schriebenen 298 Thaler 13 Silbergroschen 3 Pfennige Erbtheil gebildete Dokument, welches besteht aus Ausfertigung des Erbrezesses vom 28. Januar 1856 und Hypothekenbuchsauszug und welches ursprünglich über zweimal 444 Thaler 6 Silbergroschen 109 Pfen⸗ nige lautete, wovon indessen nach Löschung von 281 Thaler 17 Silbergroschen 3 Pfennige der Be⸗ trag von 2988 Thaler 13 Silbergroschen 3 Pfennige unfer Bildung eines Zweigdokuments abgeschrieben ist,
für kraftlos erklärt.
Insterburg, den 20. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht. 74273 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Elbing 1X Nr. 8 Abthei⸗ lung III unter Nr. 7 für den Faktor Christof Lerbs in Elbing eingetragene Darlehnsforderung von 1200 M für kraftlos erklärt.
Elbing, den 24. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht.
73931) Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Kaufmanns Julius Kaiser in Hamburg erkennt das Königliche Amtsgericht zu Plön durch den Amtsgerichts Rath Echte für Recht:
Die zwei Schuldurkunden vom 16. Juli 1879, aus welchen im Grundbuche von Dersau, Bd. 1 BI. 42 Abth. III Nr. 4 u. 5 für den verstorbenen Müller H. F. Th. Klüver in Dersau 1600 M und 5500 . 40 /o jährlicher Zinsen eingetragen stehen, werden ür kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens hat der Antragsteller zu tragen.
Plön, den 21. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht.
73763]
Auf den Antrag:
1) des Bürgers Kalix Stefanowiez in Moschin, des Wirths Joseph Tomeczak in Donatowo und des Bürgers Eduard Selig in Meschin,
2) des Restaurateurs Adolph Froehlich in Posen
bat das unterzeichnete Gericht am heutigen Tage durch den Amtsrichter Dr. Kirsten für Recht erkannt:
I. Die über die im Grundbuche von Moschin Blatt 12, 16 und 36 in Abtheilung M unter Nr. 13 bezw. Nr. 2 bezw. Nr. 3 für Pauline Nöldner ein⸗ getragenen 58 Thlr. 18 Sgr. und für Adolf Nöldner eingetragenen 70 Thlr. gebildeten Hypothekenbriefe vom 1. Dezember 1862, und zwar das noch auf Adolf Nöldner lautende Hauptdokument und das für Pauline Nöldner gebildete Zweigdokument,
II. der über die im Grundbuche ven Zabikowo Blatt 15 in Abtheilung III unter Nr. 33 für den Restaurateur Adolf Froehlich in Posen eingetragene bezw. umgeschriebene, mit 5 0½ verzinsliche Grund“ schuld von 1200 S gebildete Grundschuldbrief vom 12. März 1892
werden für kraftlos erklärt.
Posen, den 25. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht. UJ53774
Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage hat das unterzeichnete Gericht folgende Dokumente für kraftlos erklärt:
I) auf Antrag des Hinr. Schneekloth in Stellau den Kaufkonkrakt vom 24. September 1864 über 2500 0, eingetragen für Casper Asmus im Grund⸗ buch von Stellau Bd. 1 BI. 10,
2) auf Antrag des Landmann Jochim Mölck in Brokstedt die Aussageakte vom 27. März 1870 über BVö2? M, eingetragen für Marcus Jasper und Johann ö. Mölck im Grundbuch von Brokstedt Bd.
3) auf Antrag der Ehefrau M. Burmester, geb. Soth, hierselbst die Schuldverschreibung vom 27. No⸗ vember 1838 über 4920 M, für den weil. Marz Soth Heeg en im Grundbuch von Mühlenbarbeck Bd. IBI. 9.
Kellinghusen, den 24. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht. IJ 3977 Durch Urtheil vom 20. Februar 1896 ist die ypothekenurkunde über die auf Blatt 39 und 46 Ilt⸗Hradschein in Abtheilung III Nr. 2 bezw. 12 für Anton Rohowski eingetragene Restpost von 139 Thlrn. für kraftlos erklart worden.
Katscher, den 27. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung J.
739371 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 21. Februar 1896 ist die Hypothekenurkunde vom 28. Oktober 1886, welche sber die im Grundbuch von Ehrenbreitstein Band 4 Blatt 35 Artikel 82. Abtheilung III Nr. 6 für die Wittwe Nicolaus Steinebach und deren Kinder Wilhelm und Antonie Steinebach hier eingetragene
orderung von 24000 „ nebst Zinsen gebildet ist, ür kraftlos erklärt.
Ghrenbreitstein, den 283. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht.
73921]
Durch Ausschlußurtheil vom 24. Februar 1896 ist die Hypothekenurkunde über 1810 Thlr. Erbtheil und nrg, eingetragen für den Besitzer Joseph
oehn im Grundbuch des Grundstücks Reimertwalde
r. 32 in Abth. III Nr. I aus dem Erbrezeß vom 19. April 1864, für kraftlos erklärt. e , 24. Februar 1896.
73939] Bekanntmachung.
Die Hypothekenurkunde über 248 1 32 4 Gwei⸗ hbundertachtundvierzig Mark zweiunddreißig Pfennig) Judikatforderung, eingetragen auf Grund des Er⸗ kennt nisses vom 27. November 1877 am 13. Juni 1873 für den Maurermeister Christian Kebrig zu Vochfeld in Abth. II Nr. 5 des Grundbuchs von Duisburg Bd. XI Art. 45 auf dem dem Sandformer Peter Karbach gehörigen Grundstüg, gebildet aus einer beglaubigten Abschrift der Requisition des Prozeßrichters vom 6. Juni 1878, des Urtheils vom 37. November 1877 nebst Attest der Rechtskraft vom 6. Juni 1878 und des Eintragungsgesuches vom 31. Mai 1858 und dem Hvyothekenbrief vom 14. Juni 1878, ist durch Ausschlußurtbeil vom 15. Februar 1896 für kraftlos erklärt. — F. 15/95.
Duisburg, X. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 25. Februar 1896. Klotz, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag
LD des Kaufmanns und Grundbesitzers George Schillumat aus Augsgirren,
2) des Besitzers Julius Sieloff aus Galbrasten, beide vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Schmidt in Wischwill,
erkennt das Königl. Amtsgericht zu Wischwill durch den Amtsrichter Prost für Recht: Die Hypo⸗ thekenurkunden
1. über 26 Thlr. 20 Sgr. Vatererbtheil des Ensies Gedrat, eingetragen auf Grund des Rezesses vom 12. Dezember 1848 gemäß Verfügung vom 23. Februar 1849 in Abtheilung II Nr. 1, früher Nr. 5 des Grundbuchs Galbrasten Nr. 45 und ge—⸗ bildet aus der Ausfertigung des Rezesses vom 12. Dezember 1848 und dem Hypothekenauszuge,
II. über 110 Thlr. Vatererbtheil der Annicke Preugschat, eingetragen auf Grund des Rezesses vom 17. Juli 1868 in Abtheilung III Nr. 3 bezw. 3b. des Grundbuchs Augsgirren Nr. 38 und, Augs— girren Nr. 6, auf letztgenanntem Grundstücke um- geschrieben auf den Besitzer David Podszka von Sodehnen und gebildet aus dem Erbrezesse vom 17. Juli 1868, dem Abtretungsvermerke und dem Hypothekenauszuge,
werden für kraftlos erklärt. Die Antragsteller haben die Kosten des Verfahrens zu tragen.
73925
73928 Bekanntmachung.
Durch Urtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 21. Februar 1896 ist die Urkunde, welche gebildet ist über folgende im Grundbuche von War⸗ stein Band XIII Blatt 36 Abth. III Nr. 4 ein- getragene Post: Auf dem Antheile der Ge— schwister Maria Elisabeth, Caspar Franz Heinrich, Theresia Bertha, Johanna, Clara Elisabeth und Ida Bertha Matbilde Sondermann an Nr. 2 haftet es oblig. pom 27. September 1858 für die Wittwe aver Sondermann zu Warstein eine Illatenforderung von 245 Thlrn. 9 Sgr. 1 Pfg. für kraftlos erklärt worden.
Warstein, den 21. Februar 1896. Königliches Amtsgericht.
73927] Im Ramen des Königs!
In der Aufgebotssache:
I) des Privatmanns Hans Hinrich Dreyer zu Niendorf, ; ?)) der Testamentevollstrecker des verstorbenen Otto Heinrich Fehlandt, 3) des Buchdruckereibesitzers J. J. Augustin zu
Privatmanns
Glüͤckstadt, Peter Adolf Schult zu Othmarschen,
4) des
5) des Gastwirths Friedrich Wilhelm Büchen zu Altona,
6) des Rentiers Carsten Peter Paulsen zu Kiel und 7) des Kaufmanns Isidor Aron zu Altona, hat das Königliche Amtegericht, Abtheilung IILa, in Altona, durch den Amtsgerichts⸗Rath Dr. Fried⸗ laender für Recht erkannt: Folgende Hypotheken⸗ urkunden:
I vom 31. Mai 1869 und 4. Dezember 1869, be⸗ treffend die im Grundbuche von Niendorf Band 2 Blatt 56 in der dritten Abtheilung unter Nr. 1 und 3 für Cord Dreyer eingetragenen Forderungen von 600 MS und 1200 ,
2) über die im Grundbuche von Lockstedt Band 4 Blatt 194 für Otto k Fehland in der dritten Abtheilung eingetragenen ursprünglich 4150 „ be⸗ tragende und jetzt in Höhe von noch 3000 0 valldierende Forderung,
3) über die im Grundbuch von Altona Band 7 Blatt 325 in der dritten Abtheilung unter Nr. 46 für Jacob Johannes Augustin zu Glöckstadt ein getragene Post von 12 009 ,
4) über die auf dem Grundstücke des Kaufmanns Johann Möller, Grundbuch von Altona Südwest Blatt Nr. 297 in der dritten Abtheilung unter Nr. 12 für den Privatmann Peter Adolf Schult eingetragene Darlehnsforderung von 7000 ,
5) über die im Grundbuche von Altona Nord Band 7 Blatt Nr. 318 aus der Stadtbuchver⸗ icherung vom 14. November 1881 in der dritten Abtheilung unter Nr. 2b für Hertz Isaaes ein— getragenen Forderung von 1000 6,
6) über die im Grundbuche von Altona Band 6 Blatt 299 in der dritten Abtheilung unter Nr. 11 aus der Obligation vom 3. Juli 1893 eingetragene, unter dem 20. Dezember 1894 an den Rentier Carsten Peter Paulsen zu Kiel abgetretenen Forderung von 6800 M,
7) Über die im Grundbuche von Altena Ost in der dritten Abtheilung unter Nr. 10 aus der Schuld⸗ verschreibung vom 30. Oktober 1890 für den Kauf⸗— mann Isidor Aron zu Altona eingetragenen Post von 4800 ,
werden für kraftlos erklärt.
(gez. Dr. Friedlaender. Veröffentlicht: Schmidt, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichte, Abth. IIIa.
20.
Im Namen des stönigs! Verkündet am 27. Februar 1896. Kuschmitz als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Gutsbesitzers Reinhold Kretschmer in Prausnitz, vertreten durch den Justiz⸗ rath Pritsch in Jauer, erkennt das Königliche Amts- ericht zu Jauer durch den Gerichtsassessor
73930
nigliches Amtsgericht.
1. Der Hypothekenbrief üer 1454 Thaler 15 Sgr. 3 Pfennige eingebrachtes Vermögen, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 28. Januar 1856 am II. Februar dess. Jahres für die geistes kranke Johanna Henriette, geschiedene Kretschmer, geborene Stoll, früher zu Plagwitz in Abtheilung III Nr. 7 des dem Gutsbesitzer Reinhold Kretschmer gebörigen Grund stücks Prausnitz Nr. 7, gebildet aus der Schuld urkunde vom 28. Januar 1836 und dem Hypotheken⸗ kuchauszuge vom 16. Mai dess. Jahres, wird für kraftlos erklärt.
2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens trägt der Antragsteller Gutsbesitzer Reinhold Kretschmer in
Prausnitz. Münscher.
I73922 Im Namen des Königs!
Verkündet am 26. Februar 1896. Freier, Bureaugehilfe, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag der Eigentbümer, nämlich a. des Fleischers Hermann Schrottke zu Konrads—
waldau, vertreten durch den Rechtsanwalt Pietsch in
Tribaitz,
b. des Stellenbesitzers Hermann Weigert zu Dobrtowitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Lasker in Trebnitz,
erkennt das Königliche Amtsgericht zu Prausnitz durch den Amtsrichter Jüttner 36. für Recht: ⸗
a. die ihrem Aufenthalte nach unbekannten Rechts⸗ nachfolger der Wittwe Anna Rosina Wentzel, geb. Strelocke, für welche auf Blatt Nr. 62 Grundbuchs von Konradswaldau Abtheilung II Nr. 6 48 Thaler, in Worten gleich Einhundertvierundvierzig Mark,
die vorbezeichnete Post, welche zur Mithaft von Blatt Nr. 3 Konradswaldau auf eine von dort nach Blatt Nr. 62 Konradswaldau übertragene Parzelle übertragen worden, ausgeschlossen;
b. der mittels Verfügung vom 26. November 1854 unter Verbindung mit einer Ausfertigung der Verhandlung 4. d. Prausnitz, den 17. November
Post im Grundbuche befindlich, über die im Grund⸗ buche von Dobrtowitz Blatt Nr. 32 Abtbeilung III Nr. 5 für die beiden Geschwister Franz Joseyh und Theresia Veronica Przybille zu gleichen Theilen aus der Urkunde vom 17. November 1854 haftende Post von 40 Thalern, in Worten gleich Einhundertzwanzig Mark, Muttererbtheil gebildete Hypothekenbuchsaus⸗ zug wird für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Verfahrens haben die Antrag steller zu tragen.
Jüttner.
73766 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtegerichts vom 17. Februar 1896 sind die unbe⸗ kannten Berechtigten zu folgenden Posten:
l) der im Grundbuche von Wrotkow Blatt 16
Abtbeilung II Nr. 1 für die Sophie Woicieszak in Wrotkow eingetragenen 18 Thaler 18 Silber groschen 45 Pfennige nebst 50/0 Zinsen, 2) der in Grundbuche von Filadelfia Blatt 18 für Marianna Klause in Abtheilung UI unter Nr. L eingetragenen 29 Thaler 26 Silbergroschen 14 Pfennige,
mit ihren Ansprüchen auf diese worden.
Koschmin, den 17. Februar 1896. Königliches Amtsgericht.
ausgeschlossen
73768
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 24. d. Mts. sind die Geschwister Robert, Adolf, Eduard, Engelbert und Klara Zeppen⸗ feld zu Attendorn bezw. deren unbekannte Rechts—⸗ nachfolger mit ihren Ansprüchen auf die im Grund⸗ buch von Hünsborn Band 20 Blatt 22 Abth. III Nr. 3a. und b. eingetragenen Posten von: a. 150 Thlr. Darlehn ex obligat. vom 7. No- vember 1835,
b. 15 Tblr. 23 Sgr. Judikat und Kostenforderung aus dem rechtskräftigen Mandat vom 31. Januar 1839
ausgeschlossen. Olpe, den 25. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht.
73773 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil von heute sind die un⸗— bekannten Berechtigten:
I) der auf Blatt 46 Stolzmütz und 241 Groß⸗
ürkunde vom 15. November 1875 eingetragenen 1500 ½ι Restkaufgelderforderung rücksichtlich eines Theilbetrages von 840 (,
Y der auf Blatt 41 Zauchwitz aus dem Schuld⸗ instrument vom 24. Oktober 1837
Wirth eingetragenen 100 Thlr. A Sgr. 7 Pfennige Darlebnsforderung,
3) der auf Blatt 9
Anton Dzumbla eingetragenen Post von 20 Thalern,
Bauerwitz, den 26. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht. 73775 Bekanntmachung. Durch heutiges Ausschlußurtheil des untezeichneten Gerichts sind die Inbaber der auf Nr. 29 Groß⸗ Ellguth haftenden Rechte, nämlich: a. Abtheilung I Nr. 9 der Ausstattung der Ge⸗ schwister Ulianna, Jobann und Josefa Mosler, b. Abtheilung I Nr. 3 20 Thaler auf Begräb⸗ nißkosten für die Anton und Theresia Mosler schen Eheleute aus dem Kaufvertrage vom 11. Juni 1838, e. Abtbeilung 1I1 Nr. 4 48 Thaler 56 Silber⸗ groscheu 43 Pfennig zu 30/o verzinslicher Erbegelder für die Geschwister Uliane, Johann und Josefa Mosler aus dem Erbrezesse vom 12. Juni 1839, mit ibren Ansprüchen ausgeschlossen worden. Gnadenfeld, den 28. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht. 74271] Durch Ausschluß⸗Urtheil vom 4. Januar 1896 sind die Minorennen Held, nämlich Johann Heinrich, Christian, Friedrich Wilhelm und Ferdinandine Hen⸗ riette Charlotte Held, sowie deren Rechtsnachfolger mit ihren Anspruchen auf die für sie im Grund- buche von Hartum, Vol. J. Fol. 36 in rubr. III unter Nr. eingetragenen Abfindung aus dem Ver- trage vom 4. Februar 1853 im Betrage von Ein hundert und siebzig Thalern, nämlich von je 60 Tha—⸗
ünscher für Recht:
Kaufgelder haften, werden mit ihren Ansprüchen auf
1852, auf welcher der Vermerk der Eintragung der
Peterwitz für Josef und Marianna Heimann aus der
für Theresia!
37 . 5 Stolzmütz aus 5 19 der Willschekschen Ebepakten vom 23. April 1813 für
mit jbren Ansprüchen ausgeschlossen. — F. 13/95. —
Friedrich Wilhelm und von 50 Thalern für die Fer⸗ dinandine Henriette Charlotte, nebst den aus dem Vertrage für jedes Kind bezeichneten Naturalien, zahlbar zur Zeit der Großjährigkeit, ausgeschlossen und kann die Post im Grundbuch gelöscht werden. Minden, den 25. Febrnar 1896. Königliches Amtsgericht.
74278
In der Glaubrecht schen Aufgebotssache hat das Königliche Amtsgericht, Abth. iV, hierselbst am 29. Fanuar ds. Is. für Recht erkannt:
1) Dem Tischler Hermann Glaubrecht in Hannover werden die aus dem Erbrechte nach dem eingetragenen Gläubiger Heinrich Karl Auguft Glaubrecht erhobenen Ansprüche auf den bei der Zwangsversteigerung der im Grundbuche von Wernrode Band J Blatt 109 verzeichneten Grundstücke für die in Abtheilung III Nr. 4 ad b. ibidem für den Heinrich Karl August Glaubrecht eingetragene Forderung von 77 Thalern aus dem baar zu zablenden Kaufgelde zur Hebung gekommene Betrag von noch in Höhe von 229,50 S vorbebalten.
2) Alle sonstigen Rechtsnachfolger des
a. Johann Heinrich Wilhelm Glaubrecht, b. Heinrich August Karl Glaubrecht sowie diese selbst werden mit ihren Ansprüchen auf die vorgedachten Beträge der 2,45 resp. 229, 50 A6 ausgeschlossen. —
3) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden der Antragstellerin auferlegt.
Nordhausen, den 4. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht. Abth. IV.
174164 Oeffentliche Zuftellung.
In Sachen des Maurers Hermann Schmidt in Kösen, vertreten durch den Rechtsanwalt, Justiz Rath Baumgarten in Naumburg a. S., Klägers, gegen seine Ehefrau Emilie geb. Scherneck, früher in Kösen, jetzt im unbekannten Aufenthalte, Beklagte, wegen Ehescheidung ist zur Fortsetzung der mündlichen Ver⸗— handlung Termin auf den 16. Mai 1896, Vor⸗ mittags 95 Uhr vor der zweiten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Naumburg a. S. be— stimmt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.
Thurm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
74162 Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau des Portiers Emil Messer, Johanna, geborene Montz, zu Kreuznach, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Burghold zu Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, Portier Emil Messer, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassung und Ehebruchs mit dem Antrage, die zwischen den Stereittheilen bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den Es. Mai 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Getichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 74165 Landgericht Hamburg. Deffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Dorette Hertz, geb. Nienstedt, zu Ham-⸗ burg, vertreten durch Rechtsanwalte Drs. Sillem & Lehmann, klagt gegen ihren Ehemann Lesser Hertz, un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: den Beklagten für einen böslichen Verlasser seiner Ehefrau zu erklären und die zwischen den Parteien bestehende Ehe vom Bande zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Land⸗ gerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 18. Mai 1896, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforde—⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte , fe Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, 3. März 1896. . Diederichs, Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zivilkammer 3.
16174161 Oeffentliche Zustellung.
Die zum Armenrecht zugelassenen ö 1) Anna Marie Kreß, geb. Oertel, in Chemnitz, 2) Marie Jenny Ewald, geb. Förster, in Gröditz, beide vertreten durch Rechtsanwalt Preller in Chem⸗ nitz, klagen gegen ihre Ehemänner:
zu 1 den Handarbeiter Johann Gottlieb Heinrich Kreß aus Auerswalde, zuletzt in Chemnitz wohnhaft, z. Zt. unbekannten Aufenthalts,
zu 2 den Schlosser Wilhelm Ewald aus Schlier bach, Kreis Fritzlar in Preußen, früher in Chemnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts,
wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf zu 1 Verurtheilung zur Herstellung des ehelichen Lebens,
zu 2 Ehescheidung, und laden die Beklagten zur mündlichen Ver—⸗ handlung des Rechtsftreits vor die Vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 2. Juni 1896, Vormittags 9 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—⸗
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der vom Prozeßgericht bewilligten öffentlichen Zu—⸗ stellung wird dieser Auszug der Klagen bekannt ge— macht. Sekr. Fischer, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. Zivilkammer IV.
74167] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Gustav Molf Hahne, Auguste, geb. Müller, zu Elberfeld, vertreten durch Rechts anwalt Köhler, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, ohne bekannten Wohn und Auf⸗ enthaltsort, 3. Mißhandlung ꝛc., mit dem Antrage auf bescheidung und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 22. Mai 1896, Vormittage 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An—« walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu nge wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht.
lern für den Johann Heinrich Christian und den
. Schafer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
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