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Lenden, 2. März. (Bw. T. B) Der Union ⸗ Dampf er Goth“ ist am Sonnabend auf der Ausreise von Southampton abgegangen. .
Rotterdam, 21. Mär,. (B. T. B.). Nieder län di sch. Ameritanifche Dampfschiffa bets - Gesellscha ft. Der Damry fer Schie da m * ist beute Nachmittag von Am sterdam ab⸗ gegangen.
Theater und Mufik.
Konzerte.
Im Königlichen Opernbause fand gestern der neunte Srynvpbonie Abend der Königlichen Kapelle unter Kapell- meister Weingartner's Leitung statt. Neben bereits bekannten Nummern, wie der Ouvertũre jur Oper Der Kalif von Bagdad“ don Boieldien, dem zierlichen Rouet d' Omphale* von Saint-⸗Saẽns, der Freischũz · ·Duvertũre von Weber und der Symphonie Nr. 5 [C moll von Beethoven, welche in der gewohnten präzisen und durch dachten Ferm zu Gebör gebracht wurden, enthielt das Programm als Novitãten Die Wallfabrt nach Kevlaar“ (für eine Sinaftimme mit Orchester) und ein sympbonisches r aus der Dper Malawika , beide komponiert von dem Dirigenten. Von diesen genel die erstgenannte, welche unter Mitwirkung von Frau Marie Goetze ausgeführt wurde, am besten. Die mit kirch⸗ sichen Motiden durchsetzte, den Gesang begleitende und iluftrierende Musik raßt sich dem schwermüthigen Charakter der Seine schen Verse recht wobl an und weckt die vom Dichter beabsichtigte düstere Stimmung. Hingegen ist der gesangliche Theil des Wert? von einer gewissen Monotonie nicht ganz freizusprechen, elche der innerlichen Belebung des Ausdrucks hindernd im Wege ffeßr eine Schwierigkeit, die selbst eine Künstlerin wie Frau Goetze nicht ganz ju überwinden vermochte. Immerhin rief aber berjsicher, wenn auch nicht einmüthiger Beifall die Sängerin und den Komvonisten nach Schluß der Nummer Tor die Rampe. Das sympbonische Zwischenspiel aus Malawika! trägt hingegen kein so recht individuelles Gepräge und scheint, aus dem Zusammenbang des ganzen Werks gerissen, wenig für eine Auffũhrung iin Konzertfaal geeignet. An dem ibi in der Oper zukommenden Platze därfte es besser verstanden und günstiger beurtheilt werden, als es gestern geschab.
Im Königlichen Opern bause wird morgen Mozart's Oper
Die Hochzeit des Figaro unter Kapellmeister Br. Mucks Leitung egeben. — Seine Majestät der Kaiser ließen nach der vorgestrigen i fung von La Fraviata- sammtlichen Mitwirkenden den Aus⸗ druck Allerböchstihrer Anerkennung und Zufriedenheit aussprechen. Fräulein Prevosti batte die Ehre, am Schluß der Vorstellung in bie Kaiferliche Loge befohlen und von beiden Kaiserlichen Majestäten in buldvollster Weise ausgezeichnet zu werden.
Im Königlichen Schauspielbause gebt morgen Karl Niemann's Luftfriel Wie die Alten sungen zum 68. Mal in Scene. Die Hökerin Hanne spielt Frau Schramm.
Die regelmäßige Folge der an jedem Mittwoch, Mittags von 12 bis 1 Uhr, in der Martenkirche stattfindenden ODrgelvorträge des Mufikdirektors Otto Dienel erfährt übermorgen eine einmalige Unterbrechung. Der nächste Orgelvortrag ist also am Mittwoch, den 1. April, Mittags 12 Uhr.
Aus Genua vom 22. März wird dem W. T. B.“ berichtet: Das Mufiktorps S. M. Jacht Hobenzollern veranftaltete im Theater Carlo felice ein Konzert zum Besten des italienifchen Rothen Kreuzes. Das Theater war mit deutschen und italienischen Fahnen ausgeschmückt. Das Konzert wurde mit der italienischen und der deutschen Nationalbymne eröffnet, welche von den , Besfall zollenden Anwesenden ftebend angebött wurden. Es folgte sodann ein ausgewäbltes Programm, welches vollendet, vor⸗ getragen wurde. Jedes Stück wurde mit warmem Beifall ausgezeichnet, befonders der Sang an Aegir. Die Behörden, viele Offiziere, die deutsche Kolonie und ein zahlreiches Puʒ2hlikum wohnten dem Konzert bei.
Mannigfaltiges.
Die öffentliche Bekanntmachung der im Bereich des Bezirks Kommandos III Berlin in diesem Frübjabr ftattfindenden Tontrol-Verfamm lungen erfolgt am 28. März, 5. und 7. April d. J. an den Litfaßsäulen.
Die Deutsche Gesellschaft für volksthümliche Natur⸗ kun de veranstaltet morgen. Diengtag Abends 8 Uhr, im Büurgersaale des Rathbauses wiederum einen öffentlichen Projektionsvortrag. Herr Privatdozent Dr. med. Th. Weyl wird über das Thema sprechen: Wie erhalten wir unsere Schulkinder gesund?“
Sin fliegend Blatt aus großer Zeit, zum Reichstags⸗ Jubel fest gew eibt * nennt Herr Ju lius Pohl, Dombert bei der ermländischen Kathedrale ju Frauen burg (Ostpreußen), ein von ihm verfaßtes Blatt zur Erinnerung an die Feier im Reichetag vom 21. Mãrz d. J. Dafelbe trägt auf der Vorderseite unter der Kaiserkrone die in fauberem, zweifarblgem Druck bergestellte Widmung, während die beiden anderen, den Erhalt ausmachenden Seiten 18 Merkverse ent halten, welche in kurzen gereimten Zweizeilern auf die Haupterinnerungs- age des Jäbres 1550 71 hinweisen und wohl dazu geeignet scheinen, sich dem Gedächtniß einzuprägen. Das Blatt ist im Verlage von F. W. Cordier in Heiligenstadt (Eichsfeld) erschienen.
Wilbelmshaven, 22. März. Heute fand bier die feierliche Enthüllung des Denkmals für Kaiser Wilhelm . statt, welches der Besitzer der hiesigen Gasanstalt, Kommerzien⸗Rath DOechelbäuser, gestiftet hat. Als Vertreter Seiner Majestãt des Faifers war Seine Königliche Hobeit der Prinz Friedrich Leo⸗ pold eingetroffen und als Vertreter Seiner Königlichen Hoheit des Großberzogs von Oldenburg der Flügel ⸗ Adjutant Rittmeister von Jordan erschienen. Vom Dber Kommando der Marine waren Admiral von Knorr und Karxitän. Lieutenant von Witzleben, vom Reicks⸗ Marineamt Kapitän 3. S. Fischel und Geheimer Admi⸗ ralitäts? Rath Klein anwesend. Nach Abnahme des Parademarsches der von dem jweiten See ⸗Bataillon gestellten Ehren⸗Kompagnie wurde die Fahrt zur Kirche angetreten. Sobald der Gottesdienst beendet war, begann die Feier am Denkmal, welches auf dem Friedrich Wilbeims Platz vor der Kirche errichtet ist. Nachdem die Front der Ghrenwachẽ der zweiten Matrosen. Division abgeschritten war, nahm Seine Königliche Hobeit der Prinz Friedrich Leopold auf einem Sessel im Pavillon Platz. Der Stifter des Denkmals hielt bierauf eine Ansprache, in der er Seiner Königlichen Hoheit zunächst für sein Er- scheinen dankte. Im Herzen der Angebörigen der Marine wie der Stadt lebe die verflaͤrte Geftalt des Heldenkaisers fert. Seinen Ruhm an dieser Stelle zu preisen, ũberlasse er berufenerem Munde. Nicht seiner Perfen allein, auch der Erinnerung an seine Tbaten, an seine Friedenẽ⸗ werke und die Einigung des Reichs solle diese Stätte geweiht sein. Er bitte die Vertreter der Stadt, das Denkmal zu betrachten als eine stete Mahnung für künftige Geschlechter, treu zu Kaiser und Reich zu steben. Redner schloß, sich zunächst an den Stationechef, Vize⸗Admiral Valois, dann an den Prinzen Friedrich Leopold wendend, mit folgenden Worten: Eurer Cxcelleni übergebe ich gemäß Kaiserlicher Bestimmung das Denkmal der Marine zu eigen. Königliche Hoheit, ich bitte um den Befehl, das Denkmal zu enthüllen. Unter Choral mußt und Glockengeläut und während die Truppen präsentierten und die Schiffe ibren Salut abfeuerten, siel die Hülle. Vize Admira Balois ergriff sodann das Wort zu folgender An⸗ sprache: ‚S9 Jahre sind verfloffen, seit der Fürst geboren, dem es vergönnt gewesen, das Vaterland zu nie gehabter Größe und Einigkeit zu bringen, dessen Denkmal mir durch einen patriotischen Bürger übergeben ist. Zum ersten Male stehen wir am Fuße des Denkmals des Hockseligen Kaisers, nach dem 1869 der Kriegshafen getauft ist und unter dessen Regierung die Vollendung des großen Werks, das Aufblühen der Stadt und die erfolgreiche Werftthätigkeit stattgefunden haben. Erft unter seiner Herrschaft ist das bohe Ziel erreicht, daß Deutschland als einiges Reich inmitten der Völker
Gurovas seinen festbegrũndeten, ihm gebührenden Platz einnimmt. M ven uns baben die Zeiten miterlebt, in denen der Kaiser durch Wein el Milde und Gerechtigkeit im Frieden Festigkeit und Muth im er sein Vell zu biefer Höhe gefübrt. Kein Abschnitt der Geschicht? * mit solcher Begeisterung studiert werden wie das Kapitel äber ö Regierung, die Kämpfe und Siege Wilbelm's des Großen. Sch w. werden sich die Jüngeren einen Begriff machen von der ber gewinnen Milde und doch Ehrfurcht gebietenden Größe Wilhelms J. So sn das Denkmal hier an der Nordseelũste, von allen Monumenten nächsten an den Salifluthen des Meeres. Von Stürmen umfrans wird das Denkmal Jahrhunderte vorübergehen lassen; länger als Kn und Stein wird aber das Gedächtniß des großen Kaisers im denn des Volks und der Weltgeschichte besteben. Wie er d Fels jum Meer geeint und stark uns am Ende seines ern, zurückgelassen, so möge er jetzt gnädig auf uns berabblicken! Am Fin. des Denkmals erneuern wir dem Enkel, Kaiser Wilbelm II., unfers Treuschwur. Hurrah!' Seine Königliche Hobeit der Prinz Friedrz Leopold dankte hierauf und nahm eine Besichtigung des Denk mel vor, Veteranen und Vereine der Stadt legten alsdann am Fuße de Denkmals Lorberkrãnze nieder. Spãter begab sich Prinz riedrig Leopold nach Besichtigung der Werft in das Offizierkasino zum Friß. stück und setzte kurz nach 4 Uhr die Reise nach Oldenburg fort.
Osnabrüd, 21. März. Durch zwei große Erdrutschungen wurden gestern Nachmittag, wie W. T. B. meldet, am Hüggel in Hatbergen bei Osnabrũck im Schacht „Hermine fünf Arbeiter verschüttet und sind bis jetzt noch nicht geborgen, trotzdem 40 Arbeiter ununterbrochen bei den Rettungsarbeiten thätig sind. .
Wien, 21. März. Heute Nachmittag wurden durch den Einstur eines Tunnels bei den Bauten der Stadtbahn zwei Arbei getödtet, einer leicht verlezt. Der Einsturz erfolgte infolge der Ueber. lastung des Tunnels mit Erde.
NewYork, 22. März. Einer Depesche des Nem - Jork Herald ˖ aus Laguavra zufolge ist das venezolanische Kriegs schiff „Mariscal Ävacuche“ bei Margarita infolge einer Gr. prfosion verbrannt. Acht Mann fanden dabei ihren Tod.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene De peschen.
Wien, 23. März. (B. T. B.) Der ͤsterreichisch⸗ ungarische Botschafter in Konstantinopel Freiherr von Calice konferierte gestern mit den ungarischen Ministern über de türkischen Vorschläge zum Handelg vertrage bezüglis der von der Türkei beabsichtigten neuen Monopole.
Konstantinopel, 23. März. (W. T. B.) Die Meldung von dem von Turkhan Pascha auf Kreta verõffen⸗ lichten Amnestie⸗Erlgß bestätigt sich. Die Amnestie erstreckt sich auf alle bis zur Ankunft Turkhan Paschas auf Kreta wegen politischer Vergehen und Verbrechen Bestraften. In Killis im Vilajet Aleppo fand ein blutiger Zusammenstoß zwischen Armeniern und Mohamed anern statt, wobei auf beiden Seiten mehrere Personen getödtet und verwundet wurden.
Kairo, 25. März. (B. T. B.). Eine e yptische Kolonne besetzte am Freitag ohne Widerstand . Man sendet Kriegsmaterial und Lebensmittel nach Akasche. Ein For wird so rasch wie möglich errichtet. ;
(Fertsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
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Wetterbericht vom 23. März, Komische Over in 4 Akten von Wolfgang Amadeus Aenes Theater. Schiffbauerdamm 4a. / S. Birkus Renz. Karlftraze. Dierstag, Ansar
8S Ubr Morgens. Mozart. Text
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5 f S t e Sergwarte.
Theater. , Scene ger et
nach Beaumarchais, von Lorenjo Daponte. Uebersegung von Knigge⸗Vulpius. In Scene gesetzt vom Ober, Regiseur Tetzlaff. Dirigent: Kapellmeifter Sucher. Anfang 74 üer u Schau sriellaus. .
lten sungen. Lustspiel in 4 Aufiügen von Ka . = ö
fung . . Donnerstag: Winterschlaf. — Vorber: Ihre neuen technischen Apparaten und Beleuchtungz.
Max Grube. Anfang 77 Uhr. erste Liebe
Mittwoch: Opernbaus. 77. Vorstellung. Lohen⸗ ie grin. Romantische Oper in 3 Akten von Richard iebe. Wagner. Anfang 7 Uhr.
Schausxviel haus. Märchen ⸗Drama in 4 Aufjügen von Georg Engel. Juli Die zur Handlung gehörende Musik von Ferdinand z 21
Hummel. Anfang 77 Uhr. * . ö. . . . ; 83 3 2 nach dem sischen des Meilbac und Halspy Fillis mit seinem Schulpferde Germinal. Einfache
von Carl Treumann. Musik von Jacques Offen. und doppelte Bagnettesprünge über Hinder bach. Dirigent: Herr Karellmeister Federmann. — nisse, ausgeführt von 12 Ungarn. Hierauf: Divertiffement, arrangierk vom Ballet Mittwoch und folgende Tage: Nevität! Lustige der Dritte. Anfang 76 Uhr. meifter J. Reisinger. Anfang 74 Ubr. Blatter! Novitãt! . Mittwoch: Nora. Mittwoch: Variser Leben. Overette in 4 Akten ; Licbelei. — Verber: Der zer⸗ von Jacques Offenbach,. Sierauf. Divertiffe⸗ 's. e 2 ziert vom Balletmeister J. Reisinger. ö
Dentsches Theater. Diensteg: Konig Richard
brochene Krug.
Donner tag: stõnig Seinrich.
Mittwoch: Die Erfle.
r nstei au in 3 Akten von Georges Feydeau, übersetzt und j
1 . — * 86 — , 6 4 = v3 * bearbeitet von Benno Jacobson. Anfang 71 Uhr. 3 , . ben Firersor Richard Schult. Rn (Breslau). — Hr. Dr. Phil Gd...
Mittrech und folgende Tage: Q, Scene ge Mica Sabell Berlin. — S5 S Henry de Nere M ch und folgende Tage: Hotel zum Frei⸗ Die Tenne Aer z ementt dem Balletmeifter Gund⸗ Sabell (Berlin). — Hr. Stadtrath Henty de
Friedrich · Wilhelmllãdtisches Theater. Ckau ffeestrn ze 25 - 26. Konzerte. Di Mit großartiger Ausstattung an gerne, Deforaticker de, Reauiftten: Der RKomert -gaus. Karl. Meder - Konzert. 4 h ** Dienstag; Dur. Mignon zer Ballet in 10 Bildern den Jalins Fele and beiden Nächte.. Beicldien. Balla sjum erffen und Verlackh⸗ der e Mart Twain. Mufth bon. Louig Roth. fnenn von Rofssini. Troubadour⸗Phantasie. für , ; von Julius Fritsche. Dirigent: Violine von Alard (Herr Carnier).
ae, Weser,, ra, d, em mr mn, me, . * K — 2 211. OSnngerleider.
82 ö . 32. Vorstellung. Wie die Mittheh: Francillon.
Dienstag: HKRinterschlaf. Drama in 3 Akten Abends prãzise 77 Uhr: Kolossaler Erfelg! von Max Drever. Regie: Siegfried Jelenko. Novitãt! Lustige Blätter! Noritãt! Eiger? — Verber;: Ihre erste Liebe. Lustspiel in 1 Akt vom Direktor Fran; Renz und dem Gror⸗ von Wenzel Grabowsky. Anfang 71 Ubr. berzoglich bessischen Hof ⸗Balletmeister Augrn
Siems für Berlin komponierte, mit gänzlich
Einrichtungen inscenierte Original - Vorstellung
Freitag: Winterschlaf. — Vorher: Ihre erste in 2 Abtheilungen mit den Ausstattun gs. Dider⸗
tifements Weltftadtbilder! Aus dem equestrische⸗ Theil des Programms sind bervorjubeben: Bagdad, arab. Vollblut⸗Schimmelhengst. Hierauf: 6 trakebner
83. Berstellnn, adele, Gin Theater Anter den Linden. Direktion: Rarrhengste. Saämmtliche Pferde dressiert und ver
Fritzsche. Dienstag:
Zerliner Theater. Dienstag: König Sein, Adolph Ernst. Theater. Dienstag: Char— rich. Anfang 71 Uhr. ley's Tante. Schwank in 3 Akten von Thomas
Mittwoch? Zum ersten Male: Der Meineid Brandon. Rewertoirestũck des Globe⸗Theaters in London. In Scene gesetzt von Adolph Ernst. — Vorber: Die Bajazzi. Parodifstische Posse mit Verehelicht: Hr. Prem. Lieut. d. R. Herraann Gesang und Tanz in 1 Alt von Gd. Jacobson und von Wißmann mit Frl. Augusta von Voß 1 Berler⸗ Benno Jacobson. Musik von F. Roth. Anfang brüage). — Hr. Fritz von Beckerath mit Sil.
73 Uhr.
Lessng ⸗ Theater. Dienstag Die Srste. Mittwoch: Dieselbe Vorftellöng, Ma ie Pos xischil 136 G27 7) ana 7 Uh E Marberetstunge- “ 1 s a5 (Marie Posxrischil als Gast) Anfang 76 Uhr,. In Vorbereitung: Das flotte Berlin. Gesangs⸗ Marie Poevischil als vosfe in 3 Akten von Leon Trextom und Ed. Jacobson. ai . w Tuplets von Gustav Görß. Musik von Gustav Donnerstag: Die Erste. Marie Posvischil als Steffens. (Novität.)
4. ——
Direktion: Sigmund
18 n *. Neu einstuxiert: geführt dom Direltor Fr. Renz. Auftreten der Pariser Leben. Kremische Drerette in 1 Akten anerkannt besten Schulreiters der Welt Mr. Jemel
Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Helene Göttling mit Hrn. Ritter gutsbesitzer Conrad Schul (Berlin Hagenbort i. Pwhynm.).
Elisabeth Scheibler (Köln a. Rh.)
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Rittmeifter 4. Frhrn. von Klot Trautvetter (Hohendorf E S* Mohrdorf). — Hrn. General⸗Major 3. D. Tren Unruh (Dresden). — Hrn. Prem. Lieut. * mann (Görlitz — Eine Tochter: Hrn. Paste: Kornrumpf (Fũrstenwalde, Spree).
Zentral- Theater. Ate Jakobstraße Rr. 30. Gestorb en; Fr. Anna von Nidijch. Rosene gt. Dienstag: Emil Tkomas 3. G. Eine tolle den Tschirschky⸗Boegendorf (Liegnitz! — St..
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j 9 8 . 9 ae j bstor Hotel zum Freihafen, Racht, Grose Aueftartungsvoffe mit Gejang und von Mering, gez., von Melbing (ode b. Giite
Eehange.) Schwank
, lach. Anfang 74 Uhr. . Mittwoch: Eine tolle Nacht.
Tan; in 5 Bildern don Wilb. Mannstädt und Maustk von Julius Einödshofer.
i. Hann. x — Srl Therese von Wussow dr fuck a. O.). — Hr. Regierungs ˖ Kath Friedn⸗
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Berlin).
Verantwortlicher Redakteur: Si em ent oh in Berlin.
Thomas. Die Verlag der Eppedition (Sch oli) in Berlin.
Nachklãnge Acht Beilagen
26 ; err Taregdraeifter Wtard. Anfang 77 Uhr. 3il 7a r z . Aaönigliche Schauspiele. Dae, Der, ,, Ter Gangerleider. 11 . Doch (dert seinschlieg lich Ber en. Beilage). ᷓ 637)
baus. 76. Vorstellung. Die Hochzeit des Figaro.
zum Deutschen R
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Prensischer Landtag.
Haus der Abgeordneten.
48. Sitzung vom 21. März 1896. Ueber den ersten Theil der Sitzung ist vorgestern berichtet
us setzt die Berathung von Petitionen fort. titionen der Hausbesitzervereine Gesetzegãnderung dahin, daß die von nden erhobene Grund⸗ und Bebäudesteuer bei der Einkommensteuer abzugsfähig gemacht werde,
ag des ; aterial, durch
ard Macht in Mühlhausen i. Th. der Maschinenstrickerei in
efãngnissen, des Tuchmachers n, welche dasselbe Petitum enthält, Korbmacherinn ungen um der in den preußischen Korbmacherarbeiten fangenen sollen nach dem Antrage der erung als Material überwiesen
eichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger. 1
tãdten um den Gemei Einschãtzung zur
JZentr.) au
Pr. Dittrich Uebergang zur
g einem An f Ueberweisung als rdnung erledigt.
ie Petiflonen von Bernh und Gen. um Beseitigun den Zuchthäusern und Gustav Lehmann in Berli und des Bundes deutscher Ferminderung der Zahl Strafanstalte tigten Ge kommission der Regi
Metzner (Zentr) bebt die Schädigungen bervor, welche en Gewerbe darch die Gefängnißarbeit entftehen, verlangt Befeltigung dieser Konkurrenz und Petitionen an die Re
Abg. von B der Korbmacherinnungen, selben zur C
antragt die Ueberweisung der zur Berücksichtigung. .
fen (kons.) vertritt die Beschwerden beantragt die Ueberweisung der Petition der⸗ d empfiehlt, die Gefangenen zu öffentlichen tebauten ꝛc., zu verwenden.
Erste Beilage
Berlin, Montag, den 253. März S896.
Personen selbst die ausschließlichen Träger der Rechte und Verpflich- lich, daß diese Annahme der Bekflagten 2 jessiert. Fällt sie fungen find, welche fär die Vereinigung erworben und äbernemmen aber fort. so ist dann auch die gange 1 — worden sind, für die Kostenkautionspflicht die Staatsangehörigkeit der unanwendbar, und es bleibt nür äbrig, die Erstattungepflicht n in der Vereinigung begriffenen Personen auch dann entscheidend sein allgemeinen Regeln iu beurtheilen, sie alfo im vorliegenden Fall a soll, wenn diese Vereinigung vrozessuale Parteifãhigteit 33 und die volle Höhe der geschehenen Verwendung festzusetzen. (TX. 1661.) daß jedenfalls dann sind,
ra e Kost enkaut ion spfliicht nicht deste den fol. Col /s53
— Der Vollzug einer jeden Vertheilung der Konkurs m as e, ee. . 154 , * . 2. i . verw alter. ezug auf diese immung hat gericht, ⸗ . ; 17. Zwwilfenat, durch Urtheil vom 11. November 1395 ausgesprochen: Zensiten und s, , bei der Gr Gntffekt zwifchen einem bei einer Verthellung berücksichtigten Konkurs- gäntungssteuer in
orschrift auf Stadtgemeinden
wenn alle vereinigten Persenen Deu
Statistik und Volkswirthschaft.
reuß en. (Stat. Korr.) Die ergänzung fteuerpflichtige Bevölkerung Preußens
a e m g hre n f re, , , ,,
Srdn.) erfolglos bleibt oder nicht angezeigt erscheint, im Wege des 141i. v. H. der Sesammtbevolterung, Und jwar 1389 v. S. in den ordentlichen Prozesses seine Erledigung finden.
Der durch Vol lin dossament auf einem Wechsel legiti⸗ gebörige eines solchen bet mierte In kassomandatar kann sich, nach einem Urtheil des Reichs ⸗ etwas xzablreicher als in den Städten, so gilt für die Zen- gerichts. i. Jivilsenat, worn 23. November 1895, der Geltendmachung siten allein das Umgekehrte; denn es kamen auf je 100 Köpfe von zEinreden aus der Person des Indossanten nicht wider der Gesammtbevölkerung 3,74 Zensiten der Ergãnzungẽsteuer, in den fetzen, und eben so wenig lann der Iudossant, wenn zr das Städten aber 18, auf dem Lande nur 3,44. Die im Sinng der ihm ungünftige Ergebniß eines Prozeffes, den er für seine Rechnung Ergäͤnzungsfteuer vermögende Bevölkerun ist also auf dem Lande, von einem durch Vöslindoffamenf legitimierten Beauftragten hat führen die Vermögen selkft sind in den Stãdten la
laffen, unter Berufung darauf, daß Partei in die sem Prozeß nicht er, fon! ziffer der fleuerpflichtigen Bevölkerung wird auf dem Lande nur durch dern der Indossatar, und Gegenstand des Prozesses nicht sein Recht, sondern die bedeutende Anzabl der Saushaltungs angehörigen etwas größer als das Recht des Indossatars gewesen sei, nunmehr perfönlich gegen den in den Städten, indem auf eine steueryflichtige Haus haltung im Ganien Gegner aus dem Wechsel noch einmal Klage erheben. Ist 377, auf dem Lande aber 416 und in den Städten nur 3.30 Köpfe die wechselrechtliche Gültigkeit eines verdeckten Prokura. Indossaments entfielen. Mit andern Worten: iu einem Zensiten gehörten in den jwar nicht zu beanstanden, so muß es doch für unftafthaft erachtet Städten nur noch 230, auf dem Lande aber noch 3, 16 Familien
ba / 5) Städten, 14,32 v. H. auf dem flachen Lande. Sind biernach die an einem erg a nns , e fich ge, Vermögen als Zensiten oder An= eiligten Personen auf dem Lande
ufiger. Die Gesammt⸗
werden, daß seine Form dazu mißbraucht wird, Einreden gegen den mitglieder, die nicht selbständig zur Ergãnzungssteuer zu veranlagen Wechfelanspruch abzuschneiden, die, wenn das Indossament den Be. waren. Die Zahl dieser Familienmitglieder war also auf dem dande ffsimmungen des Art. 17 der Wechselordnung enffprochen hätte, ohne um ein starkes Drittel größer als in den Städten. Die böchften weiteres julãssig gewesen wãren. (350 / 5.) durchschnittlichen Forffahlen für eine ergän zungssteuerpflichtige Daus.
haltung finden sich mit 5,11 bejw. 397 b. S. auf dem platten Lande der FRegierungsbezirke Posen und Münfter, die niedrigsten mit 2,66
Arbeiten, Cha PI den Vorschlag eines Breslauer Deportation der Gefangenen einzufũhren, im ein sehr beberzigenswertber Gedan ke. Geheimer Regierung ⸗Rath Kroh ndels⸗Minister mitzusprechen e ; Arbeiter wabrnehme. Die Deportation empfehle sich nicht, sie sei ebenso koftspielig wie Gefãngnisse, bote jeder Devortirte jährlich 30M Fr. Limburg ⸗Stiru Dexortation stebe ich nicht so ablehnend Segentheil sehr wesentlich tellhaft Acbeiten durch Str tt n jet ift die, daß wir die Gefangenen beschäfti reien Arbeiter möglichft
) weist auf
ne bemerkt, daß in dieser Frage auch der
Interesse der freien t den Franzosen m (kons.): Der Frage der egenũber, sie scheint mir im uͤdwest / Afrika könnten vor⸗ aflinge ausgeführt werden. Die Sch
Abg. Graf zu u sein. In
en müssen, aber dem wenig Konkurrenz machen wollen. In einem s wird die Einrichtung auf der Andamaneninsel wo von einer großen Zentralmaschine, die von Hunderten erzeugt wird, welche die ganzen sere Gefangenen Kraft zu erzeugen, die in t wird; so konnten 3. B. ind, dadurch ihre Beleuch⸗ würde die Kon-
* r 1. 5. , . o st a 34 ine, e. bin ist M o au zniglichea Bodepolie alle. Fenn, mn s Jonftige auf dem Lande weit größer als in den Städten, und ebenso ist dies ö. . l ͤ ( v . den so if von Gefangenen getrieben wird, Kraft geltend; cht de. Stadtgemeinde di Verpflichtung jut Tragung in den nächsten Stufen, indem auf einen Zensiten der Ergãnzungẽ · Maschinen auf der Insel treibt. damit beschäftigt werden, den ganzen Ta Beleuchtung oder Maschinenbetrieb umge die kleinen Orte, in denen Strafanstalten Wenn das technisch durchführbar ist, e Handwerk, sondern der Kohlenindustrie zur allen. Dleser Gedanke ist gewiß erwägenswerth Geheimer Regierungs ⸗ Raith Krobne regung, die gewiß werde in E Betrieb sei aus den Strafan um die Konkurrenz möglichst zu mildern. ; k) hält es für zweckmäßiger, ꝛ edärfniffe der Militär. und der sonstigen en, statt nur mit der Krafterzeugung. . amit machen die die unter allen
Ebenso könnten un
tung erhalten. kurrenz nicht mehr dem
dankt fũr diese rwägung gezogen werden. Jeder maschinelle ftalten entfernt, es gebe nut Handieiftungen, geführt wird. Die fächlichen Kosten der Badepyolizei sind bisher aus F der Staatskasse bestritten worden, im Jahre 1894 aber lehnte der die e r en fg 2 der vom Badepolizei Commissar schesnung kann alfo durch den größeren Reichthum der Städte allein
gemeinde Ems als die zur Uebernahme dieser Kosten rechtlich Ver⸗ gleichmãiigkeit in der Auffassung des Begriffs Saushaltung !, da
Abg. Möl ler die Gefangenen für die öffentlichen waltungen zu beschãftig . ͤ Graf zu Lim burg ⸗Stirum (kons.): D Strafanftalten auch den freien Arbeitern Konkurrenz,
Umständen vermieden werden sollte.
Die Petitionen werden der Regierung zur Erwägung überwiesen.
Die Petitio Peilau, Kreis wandlung der Bauern Regierung als Material überwiesen werden
Abg. Lückhoff (frkon Wünsche der Petenten, die Gebeimer Ober · Regi einer Umwandlung der Minister nichts gesagt ba der Petenten in Aussicht.
Abg. Freiherr von Erffa (kons. Illustration dafür, daß auch die Bauern
Abg. Ehlers fr. Vgg.]) staatlichungsbestrebungen der Nothstandes betrachten. Abg. Dr. Lange sinsen will jeder gern
Der Kommissionsantrag wird ohne Debatte die Petition des Gemeindebeamten Preußens um Ve Lage der Gemeindebeam blieben en der Regierung als
Schluß A U Anerbenrecht fur
pflichtete. Der Magistrat ebarrlich die G und der , er,, . tes Betrages in den Grat dez Sitahtgemsinde an. Auf die lage der Fseibftändige Perlonen, wesche sowohl in den Städten wie auf dem Stadtgemeinde legte das Der. Vernealtun ge gericht die Verfügung . e, , haben, in der Regel bei den letzteren untergebracht des Regierungs⸗ Prãsidenten außer Kraft, indem es begründend aug. führte. un me ffelhaft sind die Funktionen der Bader olizei nicht der Angehörigen! um ein volles Drittel auf dem Lande gegenüber landes polizeiliche, sondern orte polizeiliche. Sie berühren jwar die Ten Sräbten wird bierdurch aber gerade bei den ergänzungsfteuer. Inter ssen der weiten, Kreises bon Personen, welche durch ihren pflichtigen , nicht erklärt werden können, da bei diesen Sesundheitszustand auf den Gebrauch der Emser Duellen angewiesen irlärnecbeunsaäbige Hausgenoffen jener Art ost Ginkemmen aus l. 2 nur . . . , . 6 eigenem Vermögen besitzen 1 e ln , . zur Ergen ge, ms rerlegen; sie betreffen 1 66. — werden. Mangels anderer Deukungen würde dann Fremden ervorgebrachten örtlichen Verhältnisse. Nicht minder steuer herangezogen werden ed (
n des Gemeinde⸗Vorstehers Liebich in Mittel⸗ Reichenbach in Schlesien, betreffend die Um⸗ üter in Rentengüter, soll der s.) empfiehlt die Berücksichtigun auf eine Rede des Ministers st nas-Rath Hermes bemerkt, daß von thypotheken in Staatzrentenbriefe der er stellt aber eine Unterfuchung der Lage
den unmittelbaren Dienftbetrieb der Badepolizeibehörde erwachsen
): Diese Petition ist eine Noth leiden.
kann man auch die Ver⸗ Sozialdemokratie als Illustration eines
tung theilweise' von einer Königlichen Polizeibeb rde geführt wird. 32 3, ein Aus den folgenden Bestimmungen in Sd 3 und 6 a. a. O. ergiebt 1 Weißbrot 25 Echwarzbrösl 26 7. hr Mir, G 3. sich aber, daß der Gesetzgeber nur solche Fälle hat treffen wollen, in M She denen die Verwaltung der Ortepolizei durch die Königliche Behörde fta 1150 , Schweln⸗ die Regel und diejenige ; a n og de die e ,. bildet, und daß er jedenfalls solche Fälle, in denen ie ) ,, s'säsz. Mich 17 J., 15 Stü Verwaltung . Königlichen Bebörde keine dauernde, Jondern saure Butter 2 süe Milch 7 3 nur eine periodisch eintretende ist, nicht im Auge gehabt hat, Zur Arbeiterbewegung. denn r. Verhbältnifse erscheinen die angeführten Bestim= Wie aus Köln gemeldet wird, hat der Köln. Volksitg. zufolge mungen über die Er ; völlig unanwendbar. — Hiernach war, da auch die Städteordnung n Sonn akend fast die ganze, mehrere hunbert Mann um für den Regierungsbezirk Wiesbaden vom 8. Juni 1891 keine Be⸗ Il ehscha st die 96 simmungen darüber enthält, wer die Kosten der örtlichen Polizei, bilden die Lohnverhaäͤltnisse und die Art der Gedingabmachung. verwaltung in den Städten zu tragen bat, gemäß 5 3 Abs. 1 der Verordnung vom 20. September 1867 auf das in dem vormals den Kiefer Æexfislarbeiter an die m uftrse Herꝛogthum Nassau dltende Recht zurückmige hen, Aus diesem kann Nr. 565 d. Bi.) Über die Forderung der Abkürzung der Arbeitszeit und aber eine Verpflichtung der Klägerin, die streitigen Poli eiwerwaltungs⸗ Autbesserung des Lohnes hat der Präsident der , , Gesell⸗ kosten zu tragen, nicht abgeleitet werden ... (J. 1442.) ö a britant AÄugußt HDolfug. Icantworten.
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— Obwohl nach § 157118 des Allgemeinen Landrechts die
rhans (fr. Volksp.): haben, das ift kein Zeichen des Nothstandes. angenommen. Ebenso wird Zentralverbandes der rbesserung der ten und ihrer Hinter⸗ Material üũberwiesen. Nächste Sitzung Montag 111 / entengũter ]
Entscheidungen des Reichsgerichts.
wilprozeßordnung haben Aus länder, dem Beklagten auf dessen Verlangen icher heit zu leisten. at das Reichsgericht, VI. Zivilsenat, einerseits ein en Reiche wohnt und iches Vermögen hinreichende Gewãhr hm etwa dem Gegner zu erstattenden ; leisten mu aber ein als Kläger auftretender Reichtan Verpflichtung frei bleibt, auch wenn er sei lande hat, kein dem Zugriff seiner Gläubi in Deutschland besitzt und, nach echt keinerlei Gewähr dafür vorliegt, d derurtheilende deutsche Entscheid Dasselbe gilt auch fär eine im de Darteifahin keit befitzende Pianrỹ onen ver einigu rigen, welche kein selbstaͤndiges Rechtssubjekt ist. wenn die klagende Vereinigun iges Rechtssußjekt ist, vielmehr
Nach 5 102 Abs. 1 der 3 welche als Kläger auftreten, egen der Proze diese Bestim mung bom 2. November 1895 ausgesprochen, da Lus länder, auch wenn durch sein im Inland befindl är die Beitreibung der von i
kosten S In Bezug auf
t, durch Urtheil ( ꝛ
Stadtgemeinden in ng er fer fremd e, nen, j en so . . h r!
ö . . IV. Senats, vom missen in Fabrikbetrieben durchaus nicht gef darf, von den 26
27. November 1895, die Bestimmung des §5 A4 113 . Cebern in dieser Richtung auch keinerlei Au
andererseitz Landrechts — Ein Unfähiger kann zum Srsatz nur inso
ger von dieser Wohnsitz im Aus⸗ er zugängliches Vermögen einem Wohnsi aß die ihn zur Kostentragung de vollstreckt werden können. Auslande domizilierende,
1 14 die Verwendung bewirkten Vortheils befindet! — wenden mögen, welchen allein die Befugniß zukommt, auf etwaige
auf Stadtgemeinden keine , , , innere Grund Forderungen ihres Personals Auskunft u ertheilen. a
des 5274 1 713 Allgemeinen Landrechts ist der, wãhrend seiner Unfähig Vermögens nicht , ch
ĩ ĩ ĩ einde ni t n r,, g. , . und daß sich daher die Be⸗ funden. 3 der heutigen Frühschicht erschien bei fast allen Gruben klagte mit Unrecht auf sie beruft. Ihre Anwendung würde voraus⸗ die ganze
hon der Beklagten anzunehmen habe, sie . 2 di , .. i n. und es is feln n änd⸗ I lung von 400 Beamten und Angestellten der
prozessuale ng von Reichsangehõ⸗ Es ist der Meinung der nach materiellem
die vereinigten
orzug zu geben, da echte kein selbstãn
1 er, . 1 2 2, 95 n 1 2 Städten der Bezirke Königs⸗ ⸗ erg, Wiesbaden, Liegnitz und Stralsund.
Entscheidungen des Ober⸗werwaltungsgerichts. Diese auffällige Verschieden beit zwischen Stadt und Land kann zum tbeil daran liegen, daß die besonders wohlhabenden und reichen
vad ere e anliegen, nd, ,, , ,, ,, n. . Senats, vom 1J5. November 1895, nicht landespolizeiliche, sondern andere 2 . e nn en n is . *. 16 ts potfizeifiche; jedoch findet das Gesetz vom 20. Avril unterwor ene konnen deltß; nnd desde ie . 0 wem g 44 i 4 in den Städten viel häufiger sind als auf dem Lande. Thatsãchli
betreffend die often der Königlichen Polizeiverwal.! tamen 3. B. von den 1575 Zensiten der Ergänzungssteuer mit mehr
tungen in Stadtgemeinden, keine Anwendung. auf Tdiese als joh 6565 6 Ginkommen 1379 auf die Städte. 30) auf, das
der stãdtischen Drtepolizeiverwaltung bestebende König⸗ platte Land. Zu jenen traten aber noch durchschnittlich 152, zu diesen
liche Badepolizeivermwaltung, wenn dieselbe keine dauernde sondern z. 15 unfelbständige Angehörige, also viel weniger als bei den sãmmt;
eine periodisch eintretende (während der Badesaison sichen , ,. in 44 a. . in dieser sten Stufe die Zahl der Angehörigen
sächlichen Kosten der sogenannten Badepolizeiverwaltung steuch unfelbstaͤndĩge Angehörige fielen
auferlegt, dem Staat zur Last. nsbesondere ist dies nach dem in auf dem vormaligen Herzogthum Nassau geltenden Rechte der Fall. — bei a n wa Während der Kur⸗ . . n. . en, ,, Ganzen Stãdten Lande In dom Staat angestellter und besoldeter Badepolizeilommissar, der ; Hoo bis 100 oo α I.? 235 neben den ichn e, der Kurverwaltung die Badepolizei, d. E. die Einkommen von meht alẽ 8 49 zõ 505 . Fremdenpolizei, die Aufsicht über die öffentlichen Verkehrẽ. und Bade 2239 3 261
anstalten, die offentlichen Vergnügungen und Erholungen, die Regelung der 776 32 233
Verhãltnisse zwischen Ortseinwohnern und Fremden handhabt, wãhrend ; k 3 6560. 757 23 372. im übrigen die örtliche Polizeiverwaltung von dem Bürgermeister Je 36 also das Einkommen, desto größer wird fast durchweg 2
2, 17 i 241
abl der Angehörigen. Indessen auch bei gleichem Einkommen i ahl der Angehörigen in den Städten viel geringer; diese Er-
und verwies ihn an die Stadt ef wentem nicht erklärt werden, eben fo wenig etwa durch Un=
trat verweigerte jedor kehr ich die Crftattung, fie in allen Bezirken ohne Ausnahme wiederkehrt. Mitwirken mag allerdings der Umstand, daß unbemittelte Greise und andere un⸗
werden, weil sie dort billiger zu unterhalten sind. Ein Uebergewicht
5 ; 4 ; ur die Erklärung bleiben, daß die Nachkommenschaft der besitzenden es außer Zaeifel, daß, die stretigen,. Seosten darck . auf 3. Lande weit 6 ö . in den 2
5 ; ! Die se Feststellung wäre namentlich in Ver indung mit der mehr & handelt sich ah um die Kosten der. St. 2 a e daß die ländiichen Vermögen durchschnittlich viel
lichen Polizeiverwaltung, welche durch den Dienstbetrieb einer ᷣ , g. dien eite msttfchastlih und auch fit die c m Polizeibehörde veranlaßt sind. Deshalb fragt es sich in 233 ö . hschaftlich ch
erfter Linie, ob das Polizeikoftengesetz vom 20. April 1892 Anwen- dung findet. Nach dem Wortlaut des 5 1 des Gesetzes scheinen seine Die Durchschnittspreise der wi tigsten Lebens— Beslimmungen bier zuzutreffen; denn nach. die sem ist * nm it fel betrugen in i , . im Monat Januar 1896: für
dann anzuwenden, wenn die örtliche Polijeiverwal · ] Zentner . 50 kg) HDerste 5 , Hafer 6. de M, üg FRocherbsen
en 50 J, Bohnen 32 , 50 Kg Eßkartoffeln 3,35 M.
Nr. 1 34 8, ͤ eisch 128 M, Hammelsleisch 120 H, indschmalz 2.40 4 a. Butter 2, 30 M.
Hühnereier 78 3.
ö 1,52 M6, Rindfleisch 140 *, Kal Schweineschmalz 1539 4,
mittelung ermãßigter Beitragssãtze der Gemeinden auf der großen Eifenfsteingrube bei Gofenbach im , assen eit eingeftellt. Den Grund der Arbeitseinstellung
8 Mül G. wird der „Str. P. geschrieben; Auf Au ülhausen 2 gen 6
as Antwort⸗ reiben hat nach dem Els. J.“ im wesentlichen folgenden Wortlaut:
dã 5 8 di Bie Industrielle Gesellschaft ist eine wissenschaftlich · technische Körper · 11 . dal si u Hahh⸗ elung von J und Lohnverhält⸗
rag erhalten hat. ern an⸗· Ihre Vorschläge kann ich daher nicht antworten, sondern nur wünschen, als er sich zur Zeit des gerügten Anspruchs noch im daß sich die rbeiter in solchen Fragen direkt an ihre Fabrikherren
von dem Unfähigen . . . . . ö. 38 rr ,, . ,, it ei d Verwaltung seines öffentlichen ereinspersammlungen den Bergarbeitern
. , , leuchtet J, Ausstandsausschuß empfohlen worden war, das Angebot der Berg⸗
t als „‚Unfähiger⸗ im Sinne werks⸗Direktoren anjunehmen, hat heute der Ausstand sein Ende ge⸗
Pie Änfahrk nahm Überall normalen Verlauf. n pet n . 3 Versamm⸗
1 meldet. W. T ei nicht im Aus Bae me entralbahn