1896 / 73 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 24 Mar 1896 18:00:01 GMT) scan diff

daß in den Erbebungsgem Berolkerung im allg

daß dagegen in vers

wirtbschaft haben nun dem Königli n Juni ISg84 Anlaß gegeben, abermalige Erhebungen über die Lage der um Anbaltsvunkte dafür zu gewinnen, ob

Tandwirtbschaft einzuleiten, altsy und inwieweit jene Klagen berechtigt sind, eventuell auf welche Ur

breiterer Grundlage, als im Ja

durch Unterpfandsbestellung geleist

ju entrichten 3) Wie

vorgekommen? vorzunehmen.

Um ein möglichst umfassendes, die verschiedenen Verhäͤlt⸗ bunlichst gleichmäßig berück⸗ Bild von der Lage der Landwirthschaft zu erbalten, der Zentralstelle für die Landwirtbschaft die der Erbebungt gemeinden auf 126 festgestellt, und zwar nden in der Weise getroffen, daß auf irk des Landes 2 Gemeinden entfallen und im Ganzen

nisse des ganzen Landes t. sich tigen de ! auf den Vorschlag

die Auswabl dieser Gemei

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wirthschaft ift

Erbebungẽ gem

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sachen die ungũnstige Lage jurückzuführen, und ob es möglich ift, Maßnahmen iu ihrer Bekãmpfung zu treffen. Nach der Ansicht des Fäniglichen Mmnifteriums sollte sich jedoch diese erneute Untersuchung weitaus nicht auf den Umfang der Enquete vo einzelne wenige leicht zu i welche für die

Beurtheilung der Verhältnisse von besonderer strecken; andererfeits sollten die Erhebungen ertensid auf wesentlich hre 1884, also in einer größeren Anzahl von Gemeinden vorgenommen werden. In Verfolgung dieses Ziels wurde das Programm der Erhebungen vom König⸗ ichen Ministerium im Einvernehmen mit der Königlichen Zentral stelle für die Landwirthschaft in nachfte hender Weise festgesetzt Die Erhebungen haben sich auf folg

boch stellt sich die durchschnittliche

je in den Jahren 1874, 18384 und 1894? sind nur solche Pachtobjekte, welche für

unter wefentlich gleichbleibenden Bedingungen ver⸗ 3. B. Pfarr und Schulgũter. 4 Wie stellt zö5öbe der Verkaufspreise der Aecker und Wiesen pro im Durchschnitt der 8, 1880/84, 1885/89 und 1886, 942 5 In welcher Jabl und welchem Umfang sind in den letzten 10 Jahren Zwang s⸗ Fersteige rungen von Jlandwirthschaftlich benutzten Liegenschaften Die Erhebungen sind durch die Orts vorste her

chieden nach den Steuerklassen,

Il Ler-

mittleren und geringeren Gemeinden je in

Anzahl vertreten sind. Die Erbebungen selbft

vom Dezember 1894 bis Februar 1895 mehr oder

rgenommen. Neben der Ausfüllung der Frage⸗ 7

rtsdorsteber nicht nur schãtz

TXaß

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cinden sich nur auf

des Schuldenbetrags zu konstatieren.

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e Gemeinden haben von

Die Summe der eingetragenen Pfandschulden betrug

am 1. Januar

mr,

auch bejiehen sich manche Angaben bloß auf die undersicherten Scha he der Darlebnskaffen ohne Beräcksichtigung der sonftigen. en Gemeinden wird zum theil bemerkt, daß die Höhe der sicherten Schulden nicht einmal annäbernd a dieselben aber jedenfalls in den letzten 20 andschulden zugen om 2 Gemeinden bewegt sich die zwischen 2,7 0/9 und 5540/0 eingetragenen Pfandschulden der b meinden betragen die unversicherten S s Gemeinden mehr als 100 oso der Pfandschulden, r meinden zufammen belaufen sich die unversicherten Schulden a 10 315 000. 0 oder 37.3 0 der in diesen Gemeinden eingetragen ĩ Will man nach diesem Ergeb in sämmtlichen 126 Erhebungsgemeinden die und ca. 4 der eingetragenen Pfandschulden ausmade dies einen Betrag von rund 16 Millionen Mark. R e Gesammtverschuldung in den 126 Gemeinden würde onen Mark berechnen. . weshalb die unversicherten Schulden ein solch bedeutende Höhe erreicht haben, wird wobl der hauptsächlich gegebene sein, daß nämlich seit Einführung e . Bürgschaft 2x. len frũher Hypotheken bench ohe der Pfandschulden ist freilich diese Wandlen ; ÜUm den Einfluß der Varlehenskassen urtheilen zu können, sei bier erwähnt, daß in 60 von den 126 Cr. beßungsgemeinden solche Kaffen seit längerer oder kürzerer Auch von Gemeinden ohne Darlehenskassen wird bemert daz viel Geid auf bloße Schuldscheine ausgeliehen werde und dal die unversicherten Schulden ziemlich hoch seien. Ein Schluß auf die Lage der Landwirths auch nur in beschränktem Grade, ferner aus der Höhe des in der Gemeinden vorhandenen Kapitalvermögen oder Abnahme des letzteren ziehen, insosen hervorgeht, ob die bäuerliche Bevölkerung Ersparniỹ⸗ zu machen vermag oder gemachte Ersparnisse anzugreifen genötbigt Dabei ĩst jedoch zu beachten, daß Zufälle verschiedener Art Ga und Wegzug von Kapitalisten u. s. w.) eine 3 Kapitalstandes in einer Gemeinde verursachen ks e der Gemeinde in keinem en in den Einkommen,

wohl im allgemeinen zutreffend sein mag.

en Schulden Angaben über die

den 5b Gemeinden, von welchen? aber noch nicht gelöschten Pfandschulden pro 1 jener Schulden zwischen O6 0 der in diesen Gemeinden eingetragenen e der bezahlten, aber nicht gelöschten Gemeinden auf 1735 0900 6 gegen⸗ der eingetragenen Schulden vo Gesammtbetrags ausmacht. Dürfte stens 7ö/so der Ge⸗ lim Betrag von noch nicht gelöscht sei, so käme man pro klichen Hypothekarschulden⸗ 44 210 581

Schulden rübren her:

einden die wirtbhschaftliche Lage der bäuer⸗ emeinen eine nicht unbefriedigende und ju Zeit dafelbst in keiner Beniebung ein Notbhftand vorhanden ist, chiedenen einzelnen Beniehungen die Anbahnung ren Verkefferungen sebr wohlthätig wirken würden. Zu allgemeinen Maßnahmen hat die Enquete seiner Zeit nicht gefũhrt.

Die fortwährenden Klagen über die bedrängte Lage der Land⸗ chen Ministerium des Innern im

ohe der be⸗ o und 27 o/ egeben werden ahren ähnl Nach den Angaben Höhe der unversicherten Schul des Gesammtbetrags der im Jahre!] etreffenden Gemeinden. chulden mehr als 50 8 um In den 26

ich der Betrag ammtbetrages de Schulden. Die Gesammtsumm Schulden beläuft sich in jenen über einem Gesammtbetrag 20 731 836 6, was 8,400 des man annehmen, daß sammtsumme 47538 259 ) bezahlt, a 1. Jannat 1894 auf stand in sämmtlichen Erhebungẽgemeinden von Von der Gesammtsumme der eingetragenen

in den 126 Gemeinden wenig eingetragenen einen wir annehmen, za

fandschulden. cherten Schult.

n 18384, sondern nur auf

theblichkeit sind, er⸗ 1 er ,. hiernach auf rund 60 Milli

Von den Gründen,

der schon oben an Darlehenskassen mehr

betrags Prozenten des Gesammt⸗·

betrags rojenten

betrags

ende Fragen zu erstreden: I Wie viele Pfandschulden waren in den Pfandbuchern einge tragen am 1. Fanuar 1874, 1881 un si

diese Schulden nach den Ursachen ibrer den Pfandeintrãgen ersichtlich find? Außer Betracht haben zu bleiben die im Unterpfandsbuch vorgemerkten Forderungen zur Pfandrechtstitels der Etefrauen und Kinder, sowie die eten Dienstkautionen. *) Aus welchem Gesammtbetrag an Kapitaljinsen und Renten war Kavitalsteuer am 1. Just 1874, 1. Arril 1884 und 1. April 18947 Höhe des Pacht— pre ses der Aecker und Wiesen vro Hektar, ausgeschieden nach den Steuerklassen, berũcksichtigen Regel und

vachtet sind,

wurden. An der H vielfach nicht zu erkennen.

7

in Prozenten P des Gesammt⸗

des Gesammt⸗

in

in

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1

d 1884, und wie vertheilen sich Entftehung, soweit solche aus

Erbtheilung 2 802 000 8,3

II 150 000 32,9 Sonstigen Ur⸗

sachen ( Dar⸗ lehen u. s. w.)

Sicherung des

12 967 000 30,8 13 539 000

chaft läßt sich, wer

30 328 000 63,9 eilung bezw. aus Liegenschafts⸗ kommen die bãuerlichen Erbrechtẽ⸗ At daher in denjenigen Gemeinden, Gut meist ungetheilt auf Hohenloheschen, auf der erer Theil der Schul⸗ u. s. w.), während da, wo gleich mäßig vertheilt Unterland, Gãu u. s

wiegend bäuerlichen bezw. aus der Zu⸗ daraus theilweise

19 908 000 58,8 E5 980 000 61,7 Für die Höhe der aus Erbth kãufen herrũhrenden Schuldenbetrãg verbältnisse in Betracht. f in welchen nach der bestebenden Uebung das einen Erben übergeht (in Oberschwaben, im Alb und zum theil im den auf Erbtheilungen (Guts ũbernabmen die Güter in der Regel unter die Kinder werden (lim sogenannten Altwäürttemberg der Betrag dieser Schulden kleiner und dafür derjenige aus schafts käufen größer ist. Die Zunahme der Verschuldung arten beträgt in sämmtlichen Erhebungsg bei Erbtheilungen Liegenschaftskãufen 16,3 70 sonstige Ursachen Auffallend ist die starke Zunahme der im Donaukreis. pothekenschulden schon aus Entstehu verschiedenen

schaften, An⸗ Abnahme des welche mit der wirtbschaftlichen sammenbang steht. Da ferner die Steuerpflichtig Deklarationen vielfach nur den Betrag des steuerpflichtigen neinkammens und nicht der Kavitalien angeben, so ist a nicht auch des Kapitalstandes möglia Zinseneinkomm

chwarzwald), ein größ

eine Erhebung des ersteren, Beurtheilung der Höbe des Zins fußes bei gleichbleibendem Kapitalftand ein n Zinseneinkom mens bewirkt be Weiterhin hat das Landesgeseß den 7, betreffend das steuerfteie Zinsen und Renteneinken, enen Ehefrauen, data

bei den einzelnen Verschuldungs⸗ emeinden zusammen:

20 Jahre um 1 1 0νο., welches Rückgang des versteuerte in Rechnung

31. März 188 men der Wittwen, geschiedenen und verlas , sowie gebrechlichen Personen, durch w d Renteneinkommen von 350 6 * 500 M erböbt wurde, eine Verminderung des steuerpflicht⸗ und Renteneinkommens zur Folge Ausdehnung Sparkasse

zu nehmen. rschuldung aus Liegenschafts⸗ Die Erhebungen über die V Verschuldungsarten losen Minderjährigen dem Grunde steuerfreie Zinsen⸗ un Schulden, Gemeinden gen Zinsen⸗ gleichen wirthschaftlichen V So wird von mehreren der Schulden aus Erb⸗

Verschuldungs arten

württembergischen Dber amts⸗Sparkassen Benutzung ein Kaxitalzinsen gen Erhebung für die Jabre 1884 und 18 efũbrten Momente, welche an sich steuervflichtigen 2 ist der Gesammtbetrag der steuer nd Renten in den 26 Erh

gangen ausgeschleden werden konnten. abnt, daß die Ausscheidung rnabmen) und aus Darlehen nicht möglich sei, da Regel sofort bezahlt Darlehen aufgenommen werden, die so lange unversichert stehen der Eltern zu bezahlen ist,

chãtzenswerthe Erläute⸗ Gemeinden er theilungen (Guts die Schulden aus Erbtheilungen in der und ju diesem Zweck meistens Schulden aus Gutsübernahmen aber bleiben, bis die Schuld infolge Ablebens

gegeben, sondern auch . nnern ausgesprochenen ttbeilungen über die gegenwärtige 2 Mn. 1 . 7 2 in Vergleich mit den Verhältnissen Zur Erganzung der Untersuchungen

steuerpflichtiger Besteuerung

jogen worden ist. Trotz der ang einkommens herbeizuführen, pflichtigen Kapitalzin sen u gemeinden von 1822 0733 6 im Jahre 1874 auf 2294541 auf 2365 613 im Jahre 1894 angewachsen. steuerpflichtigen Zinser⸗

lden nach den '! ; Ursachen der Aufschluß, so läßt sie noch liegenden Gründe derselben zurückzuführen ist. lche von einer

Giebt biernach die Ausscheidung der Hvxothekarschu Dauptverschuldungsarten Verschuldung keinen durchweg richtigen

schon über Jahre 1884 und

Die Zunahme bejw. Abnahme und Renteneinkommens betrug

3: gen. Die wichtigsten entralstelle für die Landwirth⸗ r

vor kurzem erschienenen die starke Zunahr Reber diefe Gründe sind in den Bemerkungen, 5 Anzahl von Gemeinden zu der Beantwortung der Frage⸗

emacht worden find, zum theil beachtenswerthe

tembergischen Jahrbücher in den Perioden im Neckarkreis

ngaben ent⸗ Sckwarzwaldkreis

Beurtheilung der Lage der Land⸗ ; 1 r bäuerlichen Verschuldung. Da di? Frkebungen schon im Hinblick auf die beträchtliche Zabl der wenige Fragen erftrecken sollten, ist kein fo zroßes Gewickt auf die Ermittelung der a bsoluten Höbe ndschulden, als vielmehr auf standz wäbrend eines bestimm ten Zeitraums In der überwiegenden Mebrzahl der Gemeinden i Zunahme emeinden konnte sowohl von 1874 bis 1884, als a sI eine Abnabme des Schuldenbetrags bis werden. Einige ander eine Zun ab me, von 1874 bis 15394 eine anders von 1574 bis 1884 eine Abnahme, S984 eine Zunahme. Die Zu nahme der eing schulden in den einzelnen Gemeinden in der Periode 1. sebr verschieden und bewegt sich zwischen 1,29 und 130600. Gemeinden beträgt die Zunahme mehr als 100 und i meinden sogar mebr als 500 00.

er Schulden zunahme e Guts komplexe und die Güter var⸗ zt wurden. terpreise als eine Güter werden . s. w. angekauft ohne s rentieren oder ni zunahme spiele

Donaukreis im Ganzen. Im einzelnen i einkommens verjeichnen bei 18 Gemeinden, da meinden, von welchen 12 auf den Donaukreis, 9 auf den Necka s auf den Schwarjwaldkreis und 6 auf den : nabme von 1574 bis 1894 beträgt 10, bis 23 0. e Zungbme der steuerp einzelnen Gemeinden w zwischen 1 90 un

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eine Abnahme des steuerpflichtigen Zinser auch von 1874 1539 n von 1874 1894 .

die Bewegung des Schulden⸗ on 1874 - 1884, als

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Ursache der Vermehrun

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ine wichtige Rolle unte nach den Berichten vie

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emeinden

. flichtigen Kapitalzinse und Renten n ãhrend der Periode 1574 1894 bewegt sa 4. In 16 Gemeinden beträgt die Zunaber Als Grund der Zunahme wird von 2 Geme

82 9

en aufeinanderfolgenden genden Einnahmen

ltnisse erscheint es, daß

2 B nden in den letzten Jahren nicht Bewegung

g Der Pfandschul , ür die Regel keinen Zusammenban gungen auf gleiche Ursacher

lei chung 22 8 5 3 3 früher Gelter gegen der Bewegung Vermehrung der

einer Reihe von Gemeind

1874 1384

2 Gemeinden des Neckarkreises.

den 34 Gemeinden Schwarzwald⸗

3 214149

den 28 Gemeinden des Jagstkreises. ] 6 908 297. 2 Gemeinden des Donaukreises : d. 12 366 579

igetragen, daß von den Mitgliedern der daselbst bestebenden Verl izr. Semein den sind all fen ÜUnterr fänder für laufende Kredite in höheren eingelegt worden sind.

it in einzelnen Gemeinde der eingetragenen

11 338 767. 14618 606 3 350 069 Pfandschulden steuerpflichtigen Auf der andern Seite zeigen manche Gemeinden njunahme lum 665 bis 13069, ) gleichzeitig erbebliche Vermehrung des Kavitalbesitzes (von 69 bis 163 9

mögensanhäufung einerseits und

Pfandschulden stattgefunden ann, alin und der Thäti Tapeten nr, aufschillinge entweder mit den hlt oder aber bei der Kasse gegen ein⸗ In Wirklichkeit

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3 2 ö se j * 2 De gelegten Ersparni rie Schul- fehr sarker Sc usde

in Raten zu jablen su rgschein aufgenommen worden sind.

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zunehmende Verschuldung ande

in sãmmtlichen 126 Ge⸗ meinden jzusammen Die Zunahme der ei

im Neckarkreis

Schwarzwaldkreis.

Jagftkreis

1 Donaukreis.

sind die Pfandschulden in der Periode 15748 dorvelt so stark angewachsen, als in

tkreises war die Steiger

aber noch nicht gelöschten Summen in Abzug zu bringen. cht gelöschten Pfandschulden ist in⸗

emeinden (von 21) für

1894 angegeben worden. Gemeinde nigstens für das Jahr ngen 1 on 71 Gemeinden

*

Angaben beftimmte fehlen. Von diesen letzteren Ge—= mernden z vielfach bemerkt werden, daß eine diesberũgliche Auskunft zwar nicht gegeben werden könne, d in großer Theil ins

der durch Liegenschafts erurs Schulden

bezablt anzunehmen sei, und daz dies i ei Erhebungt⸗ e gleichmäßig zatreffe. t die Gemeinden Beträge der bejablten, aber noch nicht gelöschten Pfandschulden für alle 3 Erhebungsjahre angegeben haben, gebt daraus hervor, daß die

8 werden jene Beträge in den 3 Jahren in einem an— näbernd gleichen Verhältniß ju den Gesammtsnmmen der eingetra ˖

es

derselben Gemeinde leicht neren Daraus folgt, daß der Thatsache der Bermen mn an sich keine zu große Bedeutung für die wirthschaftlichen Lage

kõnnen also einander bergeben. des Kavitalbesitzes

e , r e.

in folchen Gemeinden die Gesammtverschuldung nicht

1 ng g &

der Erhebungen über werden kann.

Zur Arbeiterbewegung.

Stuckateure gestern die Arbeit einge ies jãhrigen or Der Aus st an

Thatsache

Dabei darf freilich nicht aberseben werden, In Köln haben die . weil Tie Arbeitgeber, wie W. T. B. meldet, den d rift anerkennen wollten. be bei Gosenbach im Siegerlande i durch Bewilligung der Forderungen de (Vgl. Nr. 72 d. BI.)

ermehrung befteben. ie Zinsenlast g

20 Jahren mit der Zunahme der Pf

d angewachsen

tarif nicht durch Untersch auf der Eisensteingru Köln. Volkstg.“ Bergleute beendet worden. In Kottbus fand gestern Mittag, wie der richter wird, eine zahlreich besuchte beitzern und Gewerbetreibenden statt, Textilarbeiterausstandes, und durch den fast die gesammte igt wird, zu berathen. Auch ausstãndige Arbeiter und wären anwefend. Die Versammlung wählte sieben Personen aus Bürgerschaft, die versuchen sollen, eine Einigung herbeiz In Harburg, Aschersleben und nach dem . Vorwärts die Steinsetzer i Aus Mülhausen i. G. wird der Frkf. Ztg.“ daß gestern früb der Ausstand de d. BL) thatsãchlich begonnen hat; induftriellen Fabriken sind ausstandig. stands soll bevorstehen. Die Behörde

In Sonneberg in Sachs.⸗M. haben, wie die

andschulden nicht z In den letzten 10 Jahren r diese Zinsenlaft, wenn man auch nur einen Räck= während dieser Periode von rklichkeit ift indessen der Zins fuß niedriger geworden, sodaß sich Vermehrung

o annimmt, 1 Voss. Ztg. de. zersammlung von Bürgern, Da um über eine Beilegung schon vier Wochen dan Einwohnerschaft empñ

eit vielfach um 1 0

vermindert zu den Städten :

Arbeiterine n ntvrechendes 5 ths gegenũbersteht, Melicrationen, vermehrtes Betriebskapital u. jrer Quote des Schuldenzuwachses ausmacht, während der Theil der Mehrbelastung in den günftigeren Fällen durch den satz des vorhandenen Liegenschaftsbesitzes, in

n Fällen aber sogar durch die Inanspruchnabme ions kredits verursacht wird. be der unversicherten 7 GErhbebungsgemeinden Angaben vor, welche freilich ehr oder weniger zuverlässigen Schätzung beruhen;

da die Wertherhöhung durch neue Gebäude, w. doch nur

1 Ter filarbe iter (gl. t. etwa 3000 Arbeiter aus 8 * Weitere Ausdehnung de hat Umzüge und Anf 1

*r . Geraer 8

Schulden im Jahre

1894 liegen nur auf einer

die Zimmerleute die Arbeit gekündigt und wollen am belangreiche Fabrik gebietet über mebr Hände“, als bier diese Industrie meldet, d 16 fh andere Momente sie als einen interessanten duftrie in 5 Taschen⸗

Iyril in Ausstand eintreten. 4. Hier in Berlin

gung beschlossen. Sie verlangen einen Stücklohntarif und Se— rab rleiffung eines wöchentlichen Mindestverdienstes von 00 4 Ein mit 52, 3 feinmechanische und Furniturenfabriken mit 50, 2 Rechen maschinenfabriken mit 12. 7 Ubrmacherutensilien ⸗Werkstätten mit 28

emeinen Ausstand für ganz Deutschland zu verkündigen, und 3 kunstgewerbliche Werkstätten mit 5 Personen.

inen all nn Unterstutzung. Lackierer, Stellmacher und Schuhmacher be⸗

fand kei finden

er Lackierer bewilligt. Die Schuhmacher haben in 24 Fabriken ihre derungen durchgeseßt, während die Stellmacher nur sebr geringe

srfolge In

2

schãftig

Diaugftändig geworden. Die Tapezierer der Sirmen kier lediglich mit einigen Mittel . Zädels Patentmöbelfabrik und A. Budermann haben die Arbeit Anzahl Kleinbetrieben . ju 10 Arbeitern) Die Arbeiter der Messingwerke von R. Seidel, letzteren befinden sich sogar . nur Familienbetriebe, in denen also keine Leute gegen Lohn arbeiten. Diese in statistischer Hinsicht als Klein und Mittelbetriebe zu klassi⸗ finierenden Unternehmungen sind aber in kommerzieller Beziebung mit · ; mer ende tunge unter Großbetrieben gleich. Die größte Ubrenfabrik macht einen Girfäbrung der neunstündigen Arbeitszeit, Mindestlohn von 24 für ee, n,. von etwa 550 009 A, eine andere mit drei Leuten nd? ; mm unden. . einen Umsatz von ca. 20 000 Æ; die eine Rechenmaschinenfabrik Aus Lüttich wird der Köln. Ztg.“ unter dem 22. März ge⸗ jährlich 4 40 000 Æ um, die e , schon uscft in diesem einen Artikel etwa dieselbe bis fünf

niedergelegt.

in und Reinickendorf, sind in eine Lobnbewegung eingetreten.

e Schrauben und Fagondreher Berlins haben, wie im

Vorwärts berichtet wird, am Sonntag in einer Versammlung be⸗ Mlossen, den Unternebmern folgende Forderungen zu unterbreiten:

D Woche und 25 0 Zuschlag für Ueberstunden.

schrieben: Auf Zeche Grande Bacnure in Herstal verweigerten

baben die Tabackarbeiter, einer Mit⸗ lung der Ve. Itg. zufolge, am Sonntag eine allgemeine Lobn⸗

aten Drechs ler, Stuckateure, Modelleure

insgesammt; doch

Ho Arbeiter Fei der Frübschicht die Einfabrt. Die Ausstãndigen denken ist, daß nur vier

erlangen Lohnerhöhung. Literatur.

Der Arbeiterfreund. Zeitschrift für die Arbeiterfrage,

keräuzgegeben von Presefser Dr. Viktor Böbmert in Dresden. Perlag von Leonhard Simion, Berlin. Im vierten Viertel jabrẽ⸗

st des 33. Jabrgangs veröffentlicht Dr, Paul Scheven eine inter⸗ effante Abbandlung über die Ubrenindustrie in Glasbütte und

der geschichtlichen Entwickelung der heute in Glasbütte blühenden

ndrenfabrikation und Feinmechanik giebt. Wir

fi an die 1845 von Ferdinand Adolf Lange gegründete Versicherungsanstalten u. s. w. in unmittelbarer Verhindung. rie Ubrmacherlebrwerkstãtte im Laufe von anderthalb Jahr⸗ 1 werden ebenfalls direkt von wissenschaftlichen

Inftituten, Seewarten, Gelehrten bestellt, und zwar gilt es hier, fast in jedem einzelnen Fall ganz besonderen Ansprüchen gerecht u werden, woraus folgt, daß fast jede dieser Ubren ein Unikum ist. Die größte Firma der Taschenuhrenbranche lebnt zwar allen direkten Verkehr mit dem Publitum ab, aber nicht deshalb, weil die Natur des Geschäits ibn

sebnten ¶schon ein ganzer Komplex von

werken, JZabnstangen u. s. w.) me

Industrie infolge ausländis

Fabrikation noch kein Fallissement mn verjeichnen.

Sxelulation in alle Winde streuen könne und dessen Verzinsung leicht u einer gefährlichen Abbängigkeit von den Kreditgeb

Der gegenwärtige Betriebs umfang der Uhren⸗ und

Int att

Jabl der Arbeitskräfte, die sie beschäftigt, denn jede halbwegs

1. Nntersuchungs⸗Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall und Inraliditãts⸗ ꝛc. Versicherung. Verkãufe, Verpachtungen, Verdingungen rx. 5. Verloofung ꝛc. von Bert br ar ieren.

Unternehmungen miryftallisierte, wie sich das Arbeitsfeld zumal durch An⸗ gliedertung der Herftellung von e (von Lauf⸗ r und mehr ausdebnte und die bemals hausindustriellen Werkstätten fich dank dem Unternebmungs ; fie ibrer Vorsteber tbeilweise ju größeren, woblsituierten Fabrik. ausschlösse, sondern aus Rücksicht auf die Uhrmacher“. ketrieben entwickelten. Troß der schlimmen Zeiten, die die Glashütter c 33 Zollpolitik und der Schwierigkeit, ihren Trzengnissen im Inlande einen namhaften Markt bei guten Preisen a schaffen, durchmachen mußte, bat die Geschichte der dortigen vertraut. Die ungelernte Arbeit kommt daher hier nur wenig i ati 14 ; zmnen. Die Thatsache Betracht. Gewisse Verrichtungen werden natũrlich auch bier . diefe Industrie blöber dor ernsten grschütterungen bewahrt Silfsarbeitern ausgefübrt. Man wäblt aber dam durchgehende lieben iff, erklärt der Verfaffer in erster Linie damit, daß bei der wachsene; Kinderarheit kennt diese Industrie gar nicht, sel produktion metbode der Präzisionsarbeiten die geistigen Momente: den Familienbetrieben. Auch die Frauenhand findet in der fein⸗ die Kenntnisse, die Erfindungsgabe und die Erfahrung schwerer in die Vagschale fallen als das Kapital, welches schon eine unglückliche sie insofern eine besondere Rolle, als ibr bier mitunter die Verrichtung ; von recht hoch qualifizierter Arbeit übertragen wird, allerdings lediglich ern fübren könne. innerbalb der Familienbetriebe, Der Verdienst der Arbeiter schwankt feinmechanischen bei acht bis jebnstündiger Arbeitszeit je nach der je in Glaabütte ist nicht imponierend durch eine stattliche jwischen 22 und 40 vro Woche. Die qualififierten Arbeiten werden stets im Zeitlohn ausgeführt, da dieselben einer gewissen geistiger

Deffentlicher Anzeiger.

der eine Cbef selbst. sich mit befafsen, während die übrigen anfertigen. Alle diese Häuser sind Exportfirmen, wie auch die fein⸗ reun! n a mechanischen Fabriken für elektrotechnische Apparate und die Utensilien⸗ Drgan des Zentralgereins für das Wohl der arbeitenden Klassen, werkftätten. Die feineren Geschäfte knüpfen keine direkten Verbin— dungen mit dem Auslande an, sondern empfangen von den größeren

. die Aufträge; besonders feine Meßwerkzeuge kommen bier in etracht. Charakteristisch fär die Slashütter Industrie ift ferner, daß

d j özle te ur sie, wie das Handwerk, direkte Beziehungen zum Konsumenten, besser bren Begründer Ferdinand Adolf Lange, in der er ein Bild jum Gebraucher, pflegt. Die Utenfilienwerkftätten bedienen wenigstens i für den deutschen Markt die Ubrmacher direkt, die Rechenmgschinen

sehen da, wie abrik steht mit den Berufsgenoffenschaften, statistischen Aemtern,

2 . Im , . . die renfabriken mit ca. onen, rãzistonspendeluhren · und PYrãzisionsapparatefabrik mit 25 . ö

sich noch im Ausftand. In 47 Werkftätten sind die Forderungen 86 springt das eigenthümliche Gepräge

klar ins Auge. Die 47 Betriebe beschäftigen insgesammt 257 Per⸗ verzeichnen haben Ein großer Theil der e , n, chen e, , . ; ö ortes, Direktiong. und Verwaltungepers ĩ ĩ ö ken Arbeiten auf der Ausstellung in Treptow be schnittlich allo etwas über 6 Mann. a und Gipser jabl als Merkmal der Betriebsgröße gelten, und

ziemlich viel Allein.

der Herstellung Personen

Glementarkraft als Motor gänzlich zurücktritt und die Maschine, wo sie angewandt wird, zu ihrer Bedienung meist großer Accuratesse be darf, wird dieselbe bier auch gewöhnlich einem gelernten

mechanischen Induftrie keinen Platz; nur in der Ubrenfabrikation ;

26 Furnituwerkstãtten

Aus diesen An⸗ der Glashütter Industrie

Läßt man nun die Arbeiter⸗ so bat man es einer überwiegenden

dieser Ubren

selbst nicht in

Qualifikation

Muße bedürfen, die Accordarbeitern gewöhnlich abgeht. Die Se= schäftigung ift eine regelmäßige. Absatzstocungen haben bisber noch zu keinen Arbeiterentlassungen, sondern nur ju einer vorũber⸗ ebenden Einschränkung der Arbeitszeit gefährt. Der Wechsel im Per⸗ fonal der AÄrbelterschaft ist ein gan; geringer und nur auf friedli

Wege sich abwickelnder: Tod, Alter, Etablierung führen zu Aenderungen im senenbestand, manche jungen Leute geben nach beendeter Lehre in die Welt, lehren aber dann häufig, um Erfahrungen bereichert, jurück. Die bei weitem meisten der kleingewerblichen Meifter und auch viele Arbeiter besitzen ibr eigenes Haus mit etwas Gartenland. Da die Frauen und Rinder der Arbeiter der Uhren, und fein mechanischen Induftrie nicht genöthigt sind. Nebenerwerb zu suchen, ift es auch um die Kinderpflege und den häuslichen Herd bei ibnen weit besfer bestellt, als bei der lobnarbeitenden Bevölkerung großer Städte, was unter anderem auch in dem größeren SFlenchrerbta ach zum Ausdruck gelangt. Als eine Folge des ginstigen Einflusses all der erwähnten Punkte auf die wirthschaftliche Lage der Arbeiter und Sewerbetreibenden /, bebt der Verfasser am Schluß seiner Abhandlung bervor, erscheint es, daß auch die sozialen Verbältnisse von den⸗ selben in der gleichen Richtung mit bestimmt werden. Die gegen. seitigen Beꝛiehungen jwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer erinnern an Tiejenigen des alten Handwerks wäbrend seiner Blüthejeit. Das Auffteigen vom Arbeiter um Unternebmer ist bier noch leicht möglich, mumal in der Furnituren Präzision ˖ und Werkzeugbranche. Der Unter- nebmer ist selbft der oberste Arbeiter sogar in der großen Fabrik; er verffebt, wie das alte Handwerk es erforderte, selbst das Werkzeug meifterlich zu führen“ .— Aus dem ü Inbalt des vor⸗ liegenden Vierteljabrsbests seien noch r Aufsãtze Klein⸗ bäuerliche Zustände in einen sãchsischen f hannes Corvey, Die Sozialdemokratie und die Landft r e Wilhelm Böbmert, Volks beime jur Pflege der Volkageselligkeit und Volks- bildung“ von Profefsar Dr. Viktor Böbmert, und George Peabody und seln Wers, die Baugesellschaft für Arbeiterwobnbäuser Peabody Truft' in London“ von J Gn ler.

Die Wochenschrift Die Mark, Zentralorgan für die Interessen der Alt, Kur,, Mittel! Neumark und Lausit, welche unter der Redaktion von W. Zincke im Verlage von Carl Hermann Müller in Berlin erscheint, ist ein in vatriotischem Sinne geleitetes Blatt, welches sich speziell mit den offentlichen Angelegenheiten und sonstigen Vorgängen in der Provinz Brandenburg beschäftigt, dabei aber zugleich allen Mittheilungen Raum giebt, die für die gewerblichen Interessen des Handwerks und der Landwirthschaft wichtig sind. Die letzte Nummer 11 des jweiten Jahrgangs vom 15. März bat nden Inhalt: Aus⸗ zeichnungen. Die Landwirthschafts kammer der Provinz den⸗ burg. Allgemeine Uebersicht. Personalien. - kenhaus für den Kreis Teltow. Kleine Mittheilungen. Verkebrswesen. Der Ausstand in Kottbuz. Patente. Handelsnachrichten. Sandels. und Genossenschaftsregister. Konkursnachrichten.

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g. (Fortsetzung.) ell. (Fortsetz 3 Mitbegrũnders ur heilungen: Vill Wannsee. (Mit 2 bahn. Berliner Schwarzen Adler⸗Ord

. Sommandit · Sesellschaften auf Attien u. Aktien · Gesellsch. 7. Erwerbs. und Wirtbschafts⸗ Genoffenschaften.

Verschiedene Bekanntmachungen.

) Untersuchungs⸗Sachen.

78869 Der gegen die Ehefrau des Kaufmanns Greif, Babette, geb. Winzbacher, von Köln, 1856 zu Hertlingshausen, am 18. Rovember 1 rlassene Steckbrief wird biermit wiederholt ernen Hanau, den 13. März 1896. Der Erste Staatsanwalt: J. A.: Mackeldey.

785851 Steckbrief er ledigung.

Der gegen den Hausdiener Karl Keil genannt Nesserschmidt wegen Unterschlagung und Diebstahls anter dem 10. Juni 1895 in den Akten JKẽ. III. A. 29. 95 erlassene Steckbrief wird zurũckgenommen.

Berlin, den 18. März 1896.

Königliche Staats anwaltschaft beim Landgericht IJ.

78940] Ladung.

Der Wehrmann Zimmermann August Onos in Amerika, I8 Jahr alt, geboren am 22. September 1857 zu Wangnick, der sich im Inlande zuletzt zu Gut Romedorf aufgehalten bat, und welchem zur Wast gelegt wird, als Wehrmann der Landwehr ohne Grlaubniß ausgewandert zu sein Uebertretung gegen 8 360 Nr. 8 St.- G.-B. wird auf Anordnung des Vöniglichen Amtsgerichts bierselbst auf den 18. Juni 1898, Vormittags 11 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht in Schippenbeil zur Hauptverhandlung geladen. Auch bei unentschuldigtem Ausbleiben wird jur Hauptvomrbandlung geschritten werden.

Schipyenbeil, den 30. März 1896.

Kubn, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

iss)

In der Strafsache gegen Johann Münch, geboren 16. März 18753 zu Franffurt a. M. zuletzt in QNeß wegen Verletzung der Wehrpflicht, wird zur Deckung der den Angeklagten möglicherweise treffen. den höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens in Gemäßhest der 85 325, 326 Strasprozeßzordnung und 5 140 St -G B., da die Beschlagnahme ein⸗ elner zum Vermögen des Angeklagten gehörigen Gegenstände nicht angängig erscheint, die Veschlag⸗ nahme des gesammten, im Deutschen Reiche befind lichen Vermögens des Angeklagten angeordnet.

Metz, den I9. März 18096.

Kaiserliches Landgericht. Strafkammer.

Izss62] g. Staats anwaltschaft Tübingen. Die wegen Verletzung der Wehrpflicht durch Ge⸗ iichte beschlußz pom 31. März 1887 verfügte Ver- i ebe schlagnahme gegen den am 10. März 1853 zu ehr ert, D.⸗A. gluͤrtingen, geborenen Karl Tristian Höß in Amerika ist durch Beschluß der K. Strafkammer hier vom 14. März 1896 aufgehoben worden. Den 20. März 1896. Hilfe. Staatsanwalt Mayr.

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2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

79126 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Temrelhof Band 21 Nr. 891 auf den Namen des Maurermeisters Richard Crampe hier eingetragene, zu Berlin in der Fidicinstraße Nr. 10 be⸗ legene Grundstũück am 20. Mai 1896, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt, Neue Friedrichstraße 13, Flügel C., Zim⸗ mer 40, versteigert werden. Das Grundstück hat eine Fläche von 6 a 96 am und ist mit 11 450 4 Nutzungswerth zur Gebãundesteuer veranlagt. Das Weltere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertbeilung des Zuschlags wird am 20. Mai 1896, Nachmittags 12 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 86 K. 25/96 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 41, zur Einsicht aus.

Berlin, den 13. März 1896.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 86.

79124 Zwangs versteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Nieder⸗ barnimer Kreise Band 51 Nr. 2451 auf den Namen des Gutsbesitzers Berthold Moser, jetzt zu Penzlin bei Mevenburg wohnhaft, eingetragene, hier, Müllerstraße 157, Ecke der Triftstrase, belegene Srundstück am 22. Mai 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Fricdrichftraße 13, Erdgeschoß, Flügel C. Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 15 000 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Das Weltere enthält der Aushang an der Gerichte⸗ tafel. Das Urtbeil über die Ertheilung des Zu— schlags wird am 26. Mai 1896, Vormittags II Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 385 E 277/965 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 17, zur Einsicht aus.

Berlin, den 15. Mär 1896.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 88.

79125 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Jwangsvollstreckung soll das im Grundbuch des Königlichen Amtsgerichts J Berlin von Hasenhaide und Weinberge Band 22 Nr. 9811 auf den Namen des Bauunternehmers Wilhelm Ganschow zu Berlin eingetragene, zu Berlin in der Hasenbaide Nr. 10,11 belegene Grundstück am 29. Mai 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel 66 Nr. 40, versteigert werken. Das Grundstück ist mit 3,47 Thlr. Rein⸗ ertrag und einer Fläche von 12 a 65 am nur zur Grundsteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wind am 2. Juni 1896, Vormittags 11 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 88 K. 28. 965 liegen in der Gerichte schreiberei, Zimmer 17, zur Einsicht aus.

Berlin, den 16. März 1896. .

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 88.

T7923

Zwangsversteigerung. Heinrich Raute, Marie, geb. Müller, hieselbst, Im⸗

8

Im Wege der Zwangẽvollstreckung soll das im ploratin, wegen rückständiger Grundsteuern und

Grundbuche des K den Niederschönbausener Par;

Band 15 Nr. 606 Implorantin die Beschlagnah

1 erli

1 von Brandkassengelder, wird, nachdem auf Antrag der : 2 . me des der Imploratin

62

8 auf den Namen des Tapejlerers Franz Margen. gehörigen, zu Braunschweig an der Kaiserstraße

dorf zu Eber walderstraße

eingetragene,

2

Berlin in Nr. 15308 belegenen Hauses und Hofes sammt dem Grundstũck Neupetrithorfeldmark Blatt II. Nr. 2902 (Nr. 97

29. Mai 1896, Vormittags 191 Uhr, * Sexarationskarte) im Eichthale belegenen Ab⸗

dem unterzeichneten Gericht, Neue F Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer 40, ve Das Grundstäck ist bei e mit 5060 M Nutzun

anlagt.

Gerichtstafel. Zuschlags wird LI Uhr,

88 K.

Zimmer 17, zur Einsicht aus. Berlin, den 18. März 1896.

r 1 2

iedrichstraße 13, ungsvlane zu 5a 68 4m zum Zwecke der Zwangs⸗ steigert werden. eigerung durch Beschluß vom 10. März 1856

1 = .

ner Fläche von 3 a 16 4m verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im rth zur Gebäudesteuer ver⸗ Grundbuche am 11. März 1896 erfolgt ist, Termin

ält der Ausbang an der zur Zwangsversteigerung auf den 24. Juli 1896, ribeil äber die Ertbellung des Morgens 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte m 2. Juni 1896, Vormittags Braunschweig, Auguststraße 6, Zimmer Nr. 42, an= werden. Die ÄAtten gesetzt, in welchem die Hypotbekgläubiger die Hvpo⸗ Gerichteschreiberei, khekenbriefe zu überreichen haben.

Braunschweig, den 14. März 1896. Herzogliches Amtsgericht. VII.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 88. Haars.

79207)

Zwangsversteigerung. 79295

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll. das im In dem Verfahren, betreffend die Vertheilung des

Grundb

on den Umgebungen Berlins im Kreise durch Zwangsvollstreckung gegen den Oberst⸗Lieute⸗

Niederbarnim Band 8 Nr. 471 auf den Namen des nant a. D. Hantelmann zu Eberswalde, aus Kaufmanns Carl August Schul; hier, eingetragene, deffen Pension beigetriebenen und hinterlegten Be⸗ in der Waldstraäe Rr. 4 belegene Grundstück am trages von 533 33. 4, ist zur Erklärung über 15. Mai 1896, Vormittags 107 Uhr, vor den vom Gerichte angefertigten Theilungsplan sowie dem unterjeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, zur Ausführung der Vertheilung Termin auf den

Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer Z6, versteigert werden.

Das Grundstück ist bei einer Fläche von 8 a 77 4m dem Königlichen Amtsgerichte hier, am Schweidnitzer⸗

1. Juni 1896, Vormittags 10 Uhr, vor

mit 13 570 . Nutzungswerth zur Gebäudesteuer stadtgraben Nr. 4, Zimmer FJ im II. Stock,

veranlagt. der Gerichtstafel. des Zuschlags wird mittags 121 Uhr, Akten 85 K. 16/96 Zimmer 41, zur Einsicht aus, Berlin, den 20. März 1896.

Das Westere enthält der Aushang an bestimmt, worden. Der Theilungsplan liegt vom Das Urtheil über die Ertheilung 20. Mai cr. ab auf der Gerichtsschreiberei IV, am 15. Mai 1896, Nach⸗ Zimmer 92, zur Einsicht der Betheiligten aus. Zu ebenda verfündet werden. Die diesem Termine werden Sie auf Anordnung des liegen in der Gerichtsschreiberei, Königlichen Amtsgerichts geladen.

Breslau, den 19. März 1896. Halisch,

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 86. als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

79206

Im Wege der Zwang Grundbuch von den Umgebungen Berlins im Nieder⸗ barnimschen Kreise Band 14 Nr. 795 auf den Namen des Schloffers Maximilian Eduard Hannemann hier Stettinerstraße Nr. 50 und [79127]

eingetragene, . ö ; gene Grundstück am In der Sache, betreffend die Theilung der Güter⸗

Bellermannstraße Nr. 13/14 bele

Zwangsversteigerung. llstreckung soll das im

An i) die muthmaßliche Erbin der Wittwe Anna Hoff mann, Frau Catharina Bisch, geb. Ries, früher zu Luxemburg, jetzt angeblich in Paris,

2) den Kaufmann Herrn A. Rath, angeblich in Berlin, Wohnung unbekannt.

13. Mai 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem gemeinschaftsmasse der verlebten Eheleute Peter

unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13, Erd⸗ ; Agn G., Zimmer I6, versteigert werden. Mettmann, wird hiermit Termin zur Vornahme der

ist bei einer Fläche von 6 a 26 4m Auseinandersetzungsberhandlungen anberaumt auf ur Gebäudesteüer Montag, den üs. Mai 1896 Nachmittags Bas Weitere enthält der Aushang an A Uhr, in meiner Amtsstube, Königsstraße 76, Das Ürtbeil über die Erthei⸗ hierselbst, .

uschlags wird am 13. Mai 1896, Elberfeld, den 19. Februar 1896.

ebenda verkündet werden. Der Ko in der Gerichts gej) Krumbiegel.

geschoß, Flügel Das Grundstück mit 7800 Nutzungswerth veranlagt. r der Gerichtstafel. lung des 3 Nachmittags 121 Uhr, Die Akten 55. K. 15/96 liegen

Deitermann und Agnes geborene Poßberg, aus

Der Königliche Notar:

loffer Peter Deitermann, ohne bekannten Wohn-

schreiberei, Zimmer 41. zur Einsicht aus. 36 Zwecke der offentlichen Zustellung an den S

Berlin, den 20. März 13896.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 85. und Aufenthaltsort, wird vorstehende Ladung ver⸗

7ol22]

In Sa

öffentlicht. . Mettmann, den 139. März 1896.

chen der Herzoglichen Kreiskasse hieselbst, Fichtner, Assistent,

Implorantin, wider die Wittwe des Arbeitsmanns Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts.