1896 / 90 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 15 Apr 1896 18:00:01 GMT) scan diff

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28. März. Hoffmann, Intend. Registratsr von der Intend. des 1. Armee-Korps, zu der Intend. des III. Armee Korps, Höhne, Zahlmstr. vom 4. Großherzogl. Hess. Inf. Regt. (Prinz Karl) Nr. 118, auf seinen Antrag mit Penston in den Ruhestand, versetzt. Säzler, Roßarzt der Landw. 2. Aufgebot, der Abschied bewilligt. .

scd . ane e ö vom Kriegs⸗Ministerium, mit

ension in den Ruhestand versetzt. 9 2. April. Nerlich, NRordheff, Vollbracht, Mark- mann, Pfeiffer, überzähl. Intend. Assessoren, unter Ueberweisung zu den Intendanturen des 1II. bejw. XVII., VL, VII. Armee- Korps ö. der militärischen Institute, zu etatsmäß. Intend. Assessoren ernannt.

XIII. stöniglich Württembergisches) Armee⸗Korps.

Offiziere, Portepee⸗ Fäbnriche ꝛc. Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Im aktiven Heere. 4 April. v. der Osten, Gen. Major z. D., zuletzt Oberst und Kommandeur des Gren. Regts. König Karl Nr. 123, zum Komman— danten des Truppenübungsplatzes . Happold, Oberst ˖ Lt. und etatsmäß. Stabsoffizier des Inf. . Kaiser Wilhelm, König von 26 Nr. 12, zum Vorstand des Bekleidungsamtes des Armee⸗ Korps, Ruoff, Oberst Lt, im Kriegs⸗Ministerium, zum Abteil. Chef. ernannt. Witz ell, Königl, preuß. Major, bisher Bats. Kommandeur im Inf. Regt. Nr. 138, kommandiert nach Württemberg, mit den Funktionen des etatsmäß. Stabsoffiziers des Inf. Regts. Kaiser Wilhelm, König von Preußen Nr. 120 beauftragt, Lutz, Major, unter Enthebung von den Geschäften des Vorstandes des Ve⸗ kleidungsamts des Armee-Korps, in die Stabsoffizierstelle dieses Amts eingetheilt. Hetterich, Major und. Erster Offizier des Traindepots des Armee Korps, mit Pension zur Visp. ge— stellt und zum Bezirks Offizier beim Landw. Bezirk Rott weil ernannt. Oppenländer, Major z. D. und Mitglied des Bekleidungkamts, des Armee Korps, im aktiven Heere und zwar als charakteris. Maler, unter Belassung in dem bisherigen Verhältniß, wiederangestellt Böttcher, Zeug Hauptm. beim Filial— Art. Depot Ulm, unter Belassung in dem Verhältniß als Ver⸗ walter dieses Depots und . des Charakters als Major, mit Pension und der Erlaubniß zum Tragen der Uniform des 3. Feld—⸗ Art. Regts. Nr. 29 Prinz⸗Regent Luitpold von Bayern, zur Disp.

estellt. Kapser, Hauptm. z. D., bestellt zur Verwalt. des beim ö. Depot Umm lagernden Heeresgeräths, der Charakter als Major verlichen. v. Mil ler, Hauptm. und Battr. Chef im 2. Feld⸗ Art. Regt. Nr. 29 Priagz⸗Regent Luitpold von. Bavern, mit Penston zur Dip. gestellt und zum Bezirks. Offizier beim Landw. Bezirk Ulm, Beigel, Hauptm. und Zweiter Offizier des Traindepots des Armee⸗ Korps, jum Ersten Offizser dieses Depots, ernannt. Erlenbusch, Pr. Lt. im Feld Art. Regt. König Karl Nr. 13, unter Versetzung in das 2. Feld ⸗Art. Regt. Nr. 29 Prinz⸗Regent Luitpold von Bavern, zum Hauptm. und Baktr. Chef, vorläufig obne Patent, befördert. ö. Pr. Lt, im Train. Bat. Nr. 13, als Zweiter Offizier zum Traindepot des Armee-Korps versetzt. Fuchs, Sec. Lt. im Feld⸗ Art. Regt. König Karl Nr. 13, jum Pr. Lt., vorläufig ohne Patent, befördert. Dreßler, Zeug / Feld. vom Art. Depot, zum Jeug. Lt.

ernannt.

Kaiserliche Marine.

Ernennungen, Beförderungen, Ver⸗ sesungen ꝛc. An Bord S. ri Vacht Hohenzollern“, Taormina, 8. April. Engelhardt (Walter), Lt. zur See, mit dem 1. Mai d. J. von der Stellung als Adjutant der Werft zu Danzig entbunden. Maaß, Lt. zur See, vom gleichen Zeitpunkte ab zum Adjutanten der Werft zu Danzig ernannt.

An Bord S. M. Jacht „Hohenzollern“, Syrakus, 7. April. Johannes, Gen. Major a. D., zuletzt Oberst A la suite der Marine und kommandiert zur Dienstleistung' in der Admiralität, mit seiner Pension zur Diep. gestellt.

Kaiserliche Schutztruppe für Deutsch-Ost -Afrika.

Palermo, 1. April. Hofft, Assist. Arzt 2. Kl. a. D., bisher dom Füs. Regt. Tönigin (Schleswig ⸗Holstein.) Nr. S6, Dr. Schreber, Assist. Arjt 2. Kl. a. D. bisher vom Königl. Sächs. Inf. Regt. Nr. 1095, mit dem 1. April d. J. der Schußtruppe zugetheilt.

An Bord S. M. Jacht Hohenzollern“, Girgenti, 6. Mpril. Dr. Mankiewitz, Stabsarzt a. D.,, mit dem 9 April d. J. aus der Schutztruppe ausgeschieden.

Offiziere x.

Aichtamtliches. Deutsches Reich.

Preuß en. Berlin, 15. April.

Seine Majestät der Kaiser und König begrüßten, wie dem ‚W. T. B.“ aus Wien gemeldet wird, gestern nach der Ankunft bei dem Empfang in der Hofburg den öster— reichischen Minister⸗Präsidenten Grafen Badeni und den un⸗ garischen Minister⸗Präsidenten Baron Banffy und besuchten sodann die Erzherzoge, welche am Bahnhof erschienen waren, während Ihre Majestät die Kaiserin und Königin mit den beiden . bei den Erzherzoginnen vor⸗ fuhren. Alsdann begaben Sich Ihre Majestäten mit den Prinzen in das deutsche Botschaftspalais zur Iruhstückstafel bei dem Botschafter Grafen zu Eulenburg. An der Tafel nahm auch der Reichskanzler Fürst zu Hohen— lohe theil, welcher nach deren Aufhebung Seiner Majestät Vortrag hielt. Im Laufe des Nachmittags besichtigten Ihre Majestät die Kaiserin und die Prinzen die . Reit⸗ schule, den Stefang⸗Dom sowie verschiedene andere Sehens⸗ würdigkeiten. Seine Majestät der Kaiser empfingen um 4/9 Uhr die Me er, Tre ten Graf Badeni und Baron Banffy in besonderer Audienz.

Um 5 Uhr fand zu Ehren Ihrer Majestäten im Zere— monien-Saal der Hofburg Galatafel von 110 Gedecken statt. An derselben nahmen theil: Seine Majestät der Kalfer c am in der Obersten⸗Uniform Allerhöchstihres öster⸗ reichischen Husaren⸗Regiments, Seine Majestät der Kaifer h Josezh in der Uniform eines preußischen Feldmar— challs, Ihre Majestät die Kaiserin Auguste Victoria, die in Wien anwesenden Erzherzoge und Erzherzoginnen, die Minister⸗Präsidenten Graf Badeni und Baron Banff, die , . und die österreichischen Minister, die

hrenkavaliere, das beiderseitige Gefolge, der Reichskanzler . zu i und Gemahlin, der deutsche . raf zu Eulenburg und Gemahlin, der österreichisch-ungarische Botschafter in Berlin von Szögyenyi und Gemahlin, der Kardinal⸗Fürsthischof Gruscha, der Generalstabschef . von Beck, der Obersthofmeister⸗Stellvertreter Fürst zu Liechten⸗ stein und andere Hofwürdenträger. Die Tafeimusik führte die Hofkapelle unter Leitung von Eduard Strauß aus. Nach der Galatafel, welche bis 6/9 Uhr dauerte, hielten Ihre Majestäten bis nach? Uhr Cercle und zogen Sich sodann in . Gemächer zurück.

Abends wohnten Ihre Majestäten der Aufführung der Goldmark schen Oper „Das Heimchen am Herde“ im Hof— Opernthegter bei. Eine überaus große Menschenmenge hielt die Straße von der Ser g bis zum Theater dicht besetzt und begrüßte Seine Majesta, den Kaiser Franz Joseph und Allerhöchstdessen erlauchte Gäste auf der ahrt mit brausen⸗

Kurz vor dem Beginn der Vorstellung, um 7i6z Uhr, erschienen die Majestäten in der Kaiser— lichen Incognito⸗Loge. Seine Majestät der Kaiser Wilhelm, in der Uniform eines Generals der Kavallerie, saßen in der Mitte, zur Rechten Ihre Majestät die Kaiserin Auguste Victoria, zur Linken Seine Majestät der Kaiser Franz Joseph. In der großen Kaiserlichen Loge hatten Ihre Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten die Erzherzogin Maria Josepha, die Erz herzoge Otto, Ferdinand, Ludwig Viktor, und in der Erz⸗ herzoglichen Loge die Erzherzoge Franz Salvator, Joseph Ferdinand, Friedrich, Eugen und Rainer Platz genommen. Nach der Beendigung der ö um 9i½ Uhr, fuhren Ihre. Majestäten unter dem brausenden Jubel der Menge, welche die von den Kaiserlichen Wagen berührten Straßen durchwogte, vom Hof⸗Operntheater direkt nach dem Nord⸗ bahnhof. Dort hatten, sich der deutsche Botschafter Graf zu Eulenburg und Gemahlin, der deutsche Militär⸗ Attachs Graf von Hülsen⸗Häseler, der deutsche General⸗Konsul in Budapest, Legations-Rath Prinz von Ratiber und der Ehrendienst eingefunden. Nach herzlichster Verabschiedung von Ihren Majestäten dem Kgiser Franz Joseph, und dem Kaiser Wilhelm bestiegen Ihre Majestät die Kaiserin mit den beiden rinzen den Salonwagen, worauf sich um 10 Uhr der Sonderzug zur Rückfahrt nach Berlin in Bewegung setzte. Ihre Majestäten die Kaiser Franz Joseph und Wilhelm fuhren en. unter erneuten Kundgebungen des Publikums nach der eutschen Botschaft, wo Seine Majestät der Kaiser Wilhelm den Thee einnahmen, während Seine Majestät der Kaiser Franz Joseph nach der Hofburg zurückfuhren.

33 Majestät die Kaiserin und Königin sind mit den beiden ältesten Prinzen, aus Wien kommend, heute Mittag um 12 Uhr 40 Minuten auf dem Bahnhof Friedrich⸗ straße hierselbst im besten Wohlsein wieder eingetroffen und haben im Königlichen Schlosse Wohnung genommen.

ochrufen.

Zu Anfang der Woche fand im Reichs⸗-Versicherungsamt unter dem Vorsitz des Präsidenten Dr. Bödiker eine Kon⸗ ferenz wegen der Gestaltung der Gefahrentarife der Berufsgenossenschaften statt. Mit der Steigerung der Umlagebeträge gewinnen diese Tarife von Jahr zu Jahr an Bedeutung, nicht nur für die Großbetriebe, von denen nicht wenige hn 100000 6 und mehr zu zahlen haben, sondern auch für die kleineren Unternehmer, die eine Ueberbürdung um so mehr fühlen, je schwächer ihre Schultern sind. An der Konferenz nahmen von Berufsgenossenschafts⸗ Vorstandsvorsitzenden bezw. Stellvertretern theil: Bergrath Krabler (Knappschafts⸗B.-G.), Geheimer Rath Jencke (Rheinisch⸗ Westfälische Hütten⸗ und Walzwerks⸗B.⸗G. ), Geheimer Kommerzien⸗Rath Römheld (Süddeutsche Eisen⸗ und , Geheimer Kommerzien⸗Rath Hahn (Norddeutsche Textil⸗B.⸗G. ), Kommerzien⸗Rath Dr. Holtz (Chemische Industrie⸗B.⸗G.), Baudtke Tiefbau⸗B.-G.), Gebhardt (Rheinisch⸗westfälische Baugewerks⸗

⸗G.), Tonne (Elbschiffahrts⸗B. G. J. Vogts Norddeutsche Holz⸗ 6 Knoblauch (Brauerei⸗ und Mälzerei⸗B.⸗G.), ferner die in und bei Berlin wohnenden nichtständigen Mitglieder des Reichs⸗ Versicherungsamts: Baumeister Felisch QNordöstliche Baugewerks⸗ B⸗G.), Kommerzien⸗Rath Kettner (Speditions, Speicherei⸗ und Kellerei⸗B-G.), Henniger (Nahrungsmittelindustrie⸗ B-⸗G.), Möller (Ostdeutsche Eisen⸗ und Stahl-B.⸗G.), Gebauer n, ,. Textil⸗B.⸗G.), endlich die ständigen Mitglieder des Reichs⸗Versicherungsasmts: Direktor Pfarrius, Geheimer Regierungs- Rath Greiff, Regierungs-Rath Hartmann, Re⸗ gierungs⸗Rath Platz. Ueber alle wesentlichen Punkte fand an der Hand der Vorarbeiten des Reichs⸗Versicherungsamts eine Einigung statt. Insbesondere war man der Ansicht, es könne die Höhe der Gefahr der einzelnen Betriebszweige unmittelbar aus der Höhe der in ihnen seit dem Beginn der Unfall⸗ versicherung gezahlten Löhne und gezahlten Entschädigungs— summen gefunden werden, ohne daß es der Berechnung des Kapitalwerths der laufenden Renten bedürfe, vorausgesetzt, daß es sich nicht um zu kleine Betriebszweige handelt. In letzterer Hinsicht wurden 5 Millionen Mark Löhne als Minimalsatz angenommen. Hinsichtlich der Bearbeitung des Unfallmaterials erachtete man die Verwendung der Zählkarte für jeden Unfall für das bei weitem Zweckmäßigste und wünschte die Karte so eingerichtet zu sehen, daß sie neben dem Zweck des Gefahrentarifwesens auch denen der allgemeinen Statistik und Unfallverhütung dient. Ein nach dem Muster der Knappschafts-Berufsgenossenschafts-Zählkarte entworfenes Formular wurde im einzelnen durchberathen.

Der Regierungs⸗Rath Dr. Hilbert zu Gumbinnen ist der Königlichen Regierung zu Breslau überwiesen worden.

Dem Regierungs⸗Assessor Freiherrn von Manteuffel zu Dt⸗Krone ist die kommissarische Verwaltung des Land⸗ rathsamts im Kreise Luckau, Regierungsbezirk Frankfurt a. O., übertragen, und der ,, . Schönfeld zu St. Goar der Königlichen Regierung zu Trier zur dienstlichen Ver⸗ wendung überwiesen worden.

Sachsen⸗Weimar⸗Eisenach. Der Landtag ist am Montag in Weimar wieder zu⸗ sammengetreten. Sachsen⸗Coburg⸗ Gotha. Ihre Königlichen Hoheiten der Prinz und die Prin⸗ zessin Ferdinand von Rumänien sind gestern Nach⸗ mittag in Coburg eingetroffen.

Oesterreich⸗ Ungarn.

Bei Beginn der gestrigen Sitzung des österreichischen agen mn ,, interpellierten die 2g Eim und Genossen den Landesvertheidigungs-Minister Grafen Wel⸗ sershe imb, ob er den Feldmarschall⸗Lieutenant Succo— vaty in Brünn seines Postens zu entheben gedenke, weil dieser den Soldaten verboten . ein Lokal zu besuchen, in welchem Arbeiterverfammlungen stattfänden.

Bei der sodann folgenden ersten Lesung der Regie⸗ rungsvorlage, betreffend die Verstaatlichung der Rord⸗

west bahn und der Südnorddeutschen Verbindung bahn, betonten die Abgg. Kaizl, Schlesinger, Größ, Steinwender, Kaftan, Dr. Lueger und enger die Wichtigkeit der Verstaatlichung, erklärten jedoch, die Vorlage sei in der gegenwärtigen Form nicht annehmbar. Der Eisenbahn= Minister Hon Guttenberg erklärte, die Regierung behalte sich vor, im Ausschuß meritorisch zu antworten. Ohne die Elbe thalbahn würde die Verstaagtlichung nur minderwerthiges Stückwerk sein. Die Elbethal-Linie sei konzessionsmäßig uncin— lösbar, die Erwerbung des ganzen Netzes daher nur auf dem Wege eines Kaufübereinkommens möglich. Die vorgebrachten Einwendungen hätten die Regierung in ihren Anschauungen nicht erschüttert. Die Vorlage wurde hierauf an den Eisen— bahnausschuß verwiesen.

Großbritannien und Irland.

Wie das „Reuter'sche Bureau“ erfährt, werden Ende Mai 200 Mann vom zweiten Bataillon des Leicester⸗Regiments von Aldershot nach dem Kap abgehen, um das erste Bataillon dieses Regiments, welches bereits 900 Mann zählt, zu ver—

stärken. Frankreich.

Der Minister⸗Präsident Bourgeois theilte, dem, W. T. B. zufolge, in dem gestern abgehaltenen Ministerrrath mit, er werde heute der Eröffnungssitzung des internationalen Kongresses zum Schutze des literarischen Eigen— thums präsidieren und nachher die Theilnehmer an dem Kongreß zu einem Frühstück einladen.

Der ier . Doumer läßt Abänderungen an dem Einkommensteuer⸗-Gesetzentwurf auf der von der Kammer bezeichneten Grundlage der Beseitigung der Steuererklärung und der Einführung der Einschätzung aus— arbeiten. Der Minister glaubt den neuen Entwurf etwa am 27. d. M. dem Ministerrath vorlegen zu können.

Nuß land.

Nach der Meldung eines Wladiwostoker Blattes soll das Amur⸗Gebiet, welches gegenwärtig von einem General— Gouverneur verwaltet wird, in eine Kaiserliche Statthalter⸗ schaft mit dem Hauptorte Chabarowsk oder Nikolajewsk umgewandelt werden. In Wladiwostok würde eine von einem Admiral zu verwaltende Marine⸗-⸗Präfektur errichtet werden.

Italien.

Der König und die Königin sind gestern von Venedig nach Rom zurückgekehrt.

Spanien.

Die Ergebnisse der Wahlen zur Deputirten kammer sind, nach einer dem „W. T. B.“ zugegangenen Mittheilung aus Madrid, folgende; 318 Konservative, 87 Liberale, 10 Karlisten, 11 Unabhängige, 5 konservative Dissidenten, 3 Republikaner. Die liberalen Blätter versichern, Saga sta werde die Ungültigkeitserklärung aller Madrider Wahlen fordern, weil große Wahlfälschungen vorgekommen seien.

Türkei.

Bei dem am Montag im Hildiz-Kiost zu Ehren des FZürsten Ferdinand von Bulgarien gegebenen Diner theilte der Sultan dem Fürsten dessen Ernennung zum General⸗Feldmarschall der Kaiserlich türkischen Armee mit. Gestern Mittag fand die feierliche Investition des Fürsten und die Verlesung des ihm diese Würde ver⸗ leihenden Fermans statt. Um 2 Uhr begab sich der Fürf Ferdinand nach dem MNildiz-Kiosk, um sich von dem Sultan zu verabschieden. Die Audienz, bei welcher der Fürst die Marschallsuniform trug und seinen Dank für die Er— nennung aussprach, dauerte eine Stunde. Die Abreise des Fürsten Ferdinand auf der Jacht „Sultanie“ erfolgte um 41 Uhr unter den gleichen Ehrenbezeugungen wie bei der Ankunft. Das bulgarische Handelsschiff Bulgarie gab der Yacht bis zum Eingang in den Bosporus das Geleit, und die auf dem Schiff befindlichen Bulgaren bereiteten dem Fürsten stürmische Ovationen. In der Begleitung des Fürsten befanden sich der Minister-⸗Präsident Stoõilow, der Kriegs-Minister Petrow, vier Flügel⸗Adjutanten und der Chef des politischen und geheimen Kabinetgz. Ein Theil des türkischen Ehrendienstes giebt dem Fürsten das Geleit bis Odessa.

Schweden und Norwegen.

Die Kronprinzessin von Schweden und Norwegen beabsichtigt, wie dem „W. T. B.“ aus Stockholm berichtet wird, den Monat Juni mit ihren Söhnen in Kreuznach zuzubringen; auch der Kronprinz wird sich nach den Krönungsfeierlichkeiten in Moskau nach Kreuznach begeben.

Amerika.

Nach dem Vorschlage des Kriegssekretärs soll die Armee der Vereinigten Staaten um zwei Regimenter Artillerie oder 24 Batterien mit 10650 Mann und bie Infanterie um 3200 Mann verstärkt werden, was durch Vermehrung der 25 Regimenter um zwei Kompagnien erreicht werden soll. Eine . der Kavallerie wird nicht für nöthig ge— halten. Diese Verstärkung des Heeres würde eine Mehrausgabe von jährlich 1757 073 Dollars bedingen.

Aus Havanna wird gemeldet, mehrere Abtheilungen spanischer Truppen hätten die Banden der Insurgenten⸗ führer Maceo und Banderas in der Provinz Pinar del Rio angegriffen. Die Aufständischen seien nach längerem Kampf geschlagen worden und hätten zahlreiche Verluste erlitten.

Asien.

Nach einer Depesche des Amsterdamer „Handelsblad“ aus Batavia verlautet dort, daß der Anführer der atchine— sischen Insurgenten Tuku Djohan sich der niederländischen Regierung zu unterwerfen beabsichtige.

Afrika.

Das „Reuter 'sche Bureau“ berichtet aus Kairo, es sei angeordnet worden, daß bis zum August d. J. die Fluß— dampfer armiert würden.

Die auf der Insel Madagaskar verbliebenen fran—

ösischen Besatzungen bestehen, der „France militaire“ zu⸗ , aus nachstehenden Truppentheilen: in Tananarina wei Bataillone Marine⸗Infanterie, sechs Kompagnien al erische irailleurs, ein Bataillon und zwei Kompagnien Mal ö. im Ganzen etwa 3900 Mann, zu denen noch Artillerie und Angehörige verschiedener Dienstzweige kommen, sodaß die Gesammtstärke fast die

Ziffer 4000 erreicht; in Diego Suarez eine Kompagnie

Marine⸗Infanterie, eine Disziplin ar-Kompagnie, ein Bataillon Malgassen; in Tam ataye eine Kompagnie arine⸗Infanterie, eine Kompagnie Haussa⸗Tirailleurs; in Majunga eine Kom? pagnie Marine⸗Infanterie, eine Kompagnie Malgassen, ein Bataillon Haussas. ;

Aus Kapstadt ist dem Reuter'schen Bureau“ die Nachricht zugegangen, daß die Eingeborenen bei GenesaTaungs im brülischen Betschugng and sehr erregt seien; viele be— trieben kriegerische Vorbereitungen. Im giorki von Trans⸗ befürchtet.

vaal werde ebenfalls ein Aufsland Oranje⸗Freistaats verhandelte

Der Volksraad des

am Montag über den Einfall Hr. Jameson's. Die Debatten wurden mit großer Mäßigung geführt; ein Antrag: der Volksraad solle seine Befriedigung über das Vorgehen der britischen Regierung aussprechen, würde nicht angenommen.

Die „Agence Hapas“ meldet aus Prätoria, die Zeitung „Volkstem“ veröffentliche einen Brlef, worin Sheppard, der erste Beamte von Betschuanaland, den Häuptling der Kaffern beauftragt habe, in Anbetracht der militärischen Absichten der Chartered Company an Major White eine Farm zu ver⸗ kaufen. Da der Brief vom 3. Oktober v. J. datiert sei und Dr. Jameson zur Zeit seines Einfalls die hart an der Grenze von Transvaal liegende Farm benutzt habe, so gehe deutlich daraus hervor, daß der Einfall vorher überlegt gewesen sei.

bedingungslos zu öffnen,

In Leipzig wurde in bemerkte der

eventuell

dieser Richtung in dieser kommission stattfinden.

Leipzigs etwa 400 nach besonderen Bedingungen.

und durchzuführen und derungen nicht bewilligen, am

In Mannheim und wie die

gelegt worden. (Vgl. Rr. 87

Hier in Berlin haben, macher vorgestern in einer emeinen Autstand vorläut arif, ausgearbeitet, dieser

Parlamentarische Nachrichten.

Der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des 6 der Abgeordneten befindet fi in . kerstẽ? ,, 6 6. . el er ar ni ö teure Berlins nahmen por In der heutigen 61) Sitzung des Hauses der Ab- der dohntommission er ö geordneten, welcher der Finanz-⸗Minister Pr. Miquel und der Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten D. Dr. Bosse beiwohnten, stand die zweite Berathung des Gesetzentwurfs betreffend das Di enstein kommen der Lehrer und Lehrerinnen an den öffentlichen Volksschulen auf der Ii T rng ; ; ach 81 desselben sollen die an einer 6 entlichen Volks⸗ schule definitiv angestellten Lehrer und , . festes den örtlichen Verhältnissen und der besonderen Amts stellung angemessenes Dienstein kommen erhalten, welches aus einem Grundgehalt, den Alters ulagen und der entsprechender Hicthe en g n; besteht. Abg. Latacz Zentr.): Die Lehrer haben oft genug recht schöne Verte über die Schõnheit und Erhabenheit ihres Amts gehört, ihre Besoldung ist aher noch nicht hinreschend geregelt; es herrscht hierin eine prinziplose Willkür, die zu ganz verschiedenen Besoldungen bei sonst ganz ähnlich liegenden Verhaͤltnissen in gleichartigen Gegenden ge⸗ führt, hat. Bel solcher prinziploen Willkäre tibet? Selbst. dessen Hingabe an das Amt, und dar—

*

Dienstwohnung oder

unter denen sich viele zu Herstal eine, Besprechung , l i Lehrers und Fabrik. Der Direktor gab die unter eidet die Schule selkbst. (Piäsident von h den Redner darauf aufmerksam, daß ö iz jetzt n n, , diskussion, sondern um die Diskussion Über den § 1 handle.) Ich wallte die Umstände anführen, welche die Einführung eines einheit lichen und angem(ssenen Gehalts für die Lehrer nothwendig machen. Diese, Nothwendigkeit ergiebt sich ferner aus der absoluten Unzulãnglichkeit der Lehrergehälter. Die Unzufrieden heit der Lehrer ist vorhanden; aber sie ist * ka

wo nur einigermaßen erträgliche Verhältnisse bestehen, nicht größer 9 als in anderen Klassen, und aus dem Streben nach einem angemessenen Gehalt kann man den Lehrern keinen Vorwurf machen. Es sst unfere Pflicht, die Ursachen der Unzufriedenheit zu beseitigen. Die Vor⸗ bildung des Lehrers ist heute nicht mehr so einfach und lostenlos wie früher,. und damit darf die Gegenleistung nicht mehr in dem bisherigen Mißverhältniß stehen. Wenn Sie das alles würdigen, werden Sie dem jetzigen Zustand gern ein Ende machen. Es kommt noch hinzu, daß sich der Werth des Geldes mit der Zeit verändert hat. (Präsident von Kötter: Sie sind noch nicht bei § 1. Ich bitte Sie, zur Sache zu kommen) Reiner schloß kurz mit der Bitte, den § 1 anzunehmen.

8z 1 wurde darauf ohne weitere Debatte angenommen.

. darf das Grundgehalt auch in besonders billigen Orten für Lehrerstellen nicht weniger als ǵo0 (M, , Lehrerinnenstellen nicht weniger als 760 MS betragen Rektoren und Erste Lehrer mit besonderen eilungsbef en. ff! an Schulen mit drei oder mehr Lehrkräften sollen nach Maß⸗ . der örtlichen und amtlichen Verhältnisse ein höheres run geha beziehen.

g. Dr. von Heydebrand und der Lasa (kons.) warnte davor, namentlich die kleinen Gemeinden zu febr ul elle oder ihnen Staatszuschüsse zu entziehen, welche jetzt gewährt würden, um den Zwecl dieses Gesetzes zu erfüllen.

M inister al · Direktor Dr. Kügler: Die Regierung will nicht arme Gemeinden besonders belasten. Eg sind 00 000 0 in Aussicht . um ö , , welche ö ärmeren Gemeinden ent—

eh zerden, zu decken. en auf Staatsbeihilfen e =

meinden sollen dieselben nicht entzogen n e, , ,, ? . . ö Abg. Freiherr von Zedlitz und Neukirch (fr. kons): Diese e , . orklärung wird wohl zur Beruhigüng dienen, und wir können hoffen, daß lich . die Regierung bemüht sein wird, alle Bedrückungen von den Gemeinden U . . Eernzuhalten. Nicht so befriedigt wie die Gemeinden werden aber die 2 Lehrer sein; denn 5 2 bringt doch nur eine kümmerliche Regulierung des Minimalgehalts. Für einen großen Theil dd Tandes hal S2 überhaupt keine Bedeutung, weil nur in einigen wenigen Bezirken das Anfangsgehalt hinter dem festgesetzten Betrage zurückbleibt. Für * Lehrer in den übrigen Landestheilen bringt die Vorlage keine Besserung, Der Schwerpunkt des Gesetzes für diese Lehrer liegt in der gen . 8 Alterszu lagen.

g. Dr. Dittri entr.) erklärte sich für die Festlegung de ien ehe tes, hatte aber Bedenken ,, gt fn e a 26.

g eb r ngen m.

. g. er r. Vgg.): Die Erklärung des Ministerial⸗ Direktors spricht davon, daß die Regierung gern v0 i lere, verde in der Entziehung von Staatszuschüssen. y will aber über⸗ Das Grundgehalt ist fehr

nicht durch 3 begründeten letztere antworteten, sie wollten ihren theilung machen. Aus Verviers

Die diesjährige Genera vereins der deutschen

Monat September zu

Die d Paul in Höhe von anderen Hälfte dem

Professor

der Direktor und der Vize Direktor

ab, um aus Berliner Kunst⸗Akadem ie

haupt keine Entziehung von Zuschüffen niedrig bemessen. Ich stelle aber keinen Antrag, weil die Minister erklärt haben, daß sie nicht weiter gehen können und au nicht 36 Ich stimme für den S 2 in der Hoffnung, daß der Finanz⸗

inister demnächst feinen Staatssäckel etwas welter für die Schulen

aufthun wird. (Schluß des Blattes) rüstung ausführen zu können. Januar bis Mär

A. Beiden Häusern des Landtags ist eine Denkschrift * die Ausführung des n,, h ö 1893, das seit dem 1. April 1895 angewendet wird, zu⸗

gerichtet, nachdem das M Emporengeschosses, 11,50 m Die Arbeiten am Mittelgerůũf arbeiten im Dezember wieder a bühne sowie die obere Etage a

Statiftik und Volkswirthschaft.

Zur Arbeiterbewegung. ; u ottbus wird zum Ausstand der Te tilarbeiter 66 Blättern folgende Erklärung des n ,,,, . getheilt: Gegenüber dem Gerücht, die Fabrikanten seien gezwungen, gen der bevorstehenden Sommermusterei für 1897 die n fen

iebt der Aus

am Montag über die Lohnbewegung verhandelt. ; Lpz. Ztg.“ zufolge u. a. k . . zu e, Ziele zu gelangen, ell etwas enttzegenkommen; denn die jetzigen Durchschnittslohn von 13 M für Hab' srarbchier,⸗ i . bez. . Schooßarbeiter für die Woche Die Innung, welcher der Tarif vorgelegt entsprechenden ö nicht abgeneigt gezeigt. oche eine Sitzu In Frage kämen Schooßarbeitern, die ü

Entgegenkommen ab und eschloß, den T in allen Werkstellen,

Köln. Itg. berichtet, den Boykott über die drei ; n Sheer verhaͤngt, deren Arbeiter ausstãndig 6

In Sonneberg i. Th. ist, der staͤnd der Zim merleute durch Erhöhung des Stundenlohns bei.

Versammlung beschlossen, von einem all=

dort bewilligt

aus Brüfssel telegraphiert wir! d sei andeswaffenfabrik . .

2400 Arbeitern ausstãndig. Vertreter der Ausständigen, Frauen befinden, hatten gestern im Rathhause

den Arbeitern vorgebrachten Beschwerden wang zu bewegen sei. Forderungen der Arbeiter zu erfüllen, ans Werk zurückkehren.

wird demselben Blatt gemeldet:

66 an ,, 3 eine Abstimmung sämmtlicher Weber rrondissements über die Frage des Zweistuhlfyst

Wenn die Mehrheit sich gegen die .

ausspricht, soll ein allgemeiner Ausstand begonnen werden.

Kunst und Wissenschaft.

vereine“ findet, wie das von dem Verwaltun gausschuß de = vereins in Berlin , ,. ,, a mn Wernig Der Ober. Baurath Ritter von? 8 ̃

König Ludwig's II, ist, I die w Dienstag Nachmittag in Reichenhall gestorben. Aecadsmie de Mödecine“ gemeldet wird, beschlossen, 25 000 Fr.

Diphtherie ⸗Heilserum s zuzuer kennen. . Aus Kopenhagen meldet. W. T. B.: Der Marinemaler C. Locher ift jum Kommissar für die dänische Abtheilung

Berliner Kunstausstellun

O. Bache und Prosessor Stein reisen am 36. Anlaß des zweihundertjährigen

Bauten.

29. April die Arbeit nied . e h niederzulegen

d. Bl.) nach demselben Blatt, die Schuh⸗ abzusehen. Es soll den Meistern

der Ausstand

aber ein neuer zur Genehmigung erklärt werden,

Stuck a⸗

reigabe

; ehrling

e sollen in keiner Werk?

g beschloß, sich mit diesen

zu geben und am Montag ehmen wo diese Zugeständnisse

von Herstal bei Lüttich

mit Mitgliedern der Verwaltung der Berechtigung eines Theiles der von zu, erklärte jedoch, daß er Verwaltung . bereit, alle ĩ arum möchten Die Abgesandten der . Genossen über die Unterredung Mit⸗

Der Weber⸗

Die

Verwendung von Doppelfstũhlen

lversammlung des Gesammt⸗ Geschichts-⸗ und Alterthums⸗

mittheilt, im erode statt.

Münch. N. Nachr.“ melden, am zu Paris, hat wie dem den Preis von St. zur Hälfte dem Dr. Rou r, zur Behring für die Entdeckung des

worden. Der Professor April nach Berlin Jubiläums der überreichen.

. ernannt der hiesigen Kunst Akademie

eine Adresse zu

zweiten der Bauverwaltung“ augerüste für säümmt⸗

zu den Kuppel⸗ t. Inzwischen

und Traukirche sowie bei der umschlossenen Denkmalskirche uftfußboden, bei der Ostfront che von 17,1᷑ m. Allen diesen Hochführung der Kuppelpfeiler ge⸗ derselben und der sie umgrenzenden

schuß der Vereinigung laut einstimmigem Vit lid rbes h bekannt, da ,,, . es Ausstandeg die Anfertigung der Sommermuster verhindert In Cassel haben elner Mittheilung des ‚Vorwäctz“

die Maurer den allgemeinen Au sstand ö J einer Schuh m acherversammlung i Der Herichterstatter über die Forderungen des den Meistern Verhältnisse er, 11 46 für Hausarbeiter seien schlechthin unhaltbar. worden sei, habe sich einer

aben die Sozialdemokraten,

Brauereien (Vgl. Nr. 83

Voss. Itg. zufolge, der Aus.

fruheren elbst wenn durch eine Verlängerung würde.

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Es solle in ng der Meister. und Gehilfen⸗ von den 1400 Schuhmachern r brigen arbeiteten in Fabriken Die Versammlung lehnte aber jedes arif voll aufrecht zu erhalten deren Meister die For⸗

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ungarischen 10. April 643 663 Fl.,

13. und 14. Apri

ö oz a; . K Ruppinerstraße 33, Ersteher. Birken? ich a; Köppen'schen Erben zu Berlin mit d 2. Lychenerstraße 12, m em Gebot von 188 900 0 Fläche 9, 73 a;

Gollnowstraße ig,

n, 10 340 M; mit dem Gebot von 181 309 4 blieb die Neue

Rem scheid vom 10. waltung gemäß die Vertheilung einer Dividende von 15 0 beschlossen.

Weizen unverändert. 106.

JZollgewicht 105. Weiße Erbsen pr. Spiritus pr.

loko unverändert, Umsatz 350 t, do, inländ'

00. 51, 50, nicht kontingentiert 32.00.

Erreicht wurde eine Höhe der Pfeiler von 26,50 m über d ö em 2 fußboden, welche der Döhenlage der Gewölbekämpfer . Mauer⸗ und Steinmetzarbeiten wurden big Mitte Dezember fortgesetzt und der Bau alsdann mit Winterschutz versehen. Int gesamnit 200 cbm M

versetzt und ru der bei diesen

im Durchschnitt b schließlich Poltere,

beiter.

alle für den A

stücke sowie die

licher Größe gef

Gerüst in rich ö

der Stuckateurwerkst

14 Stuckateure und

gonnene Bau des Bil

von dem Bild si * demselben ist ö ornamentalen

Außerdem sind von den Bildhauern eigenen Ateliers außerhalb des Bauplatzes die ornamentalen Modelle

lieg dsf K andtrein. Arch tet ur des Innern der Tauf⸗ und Traukirche

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗

größere Theil der Fronten des Dome gefertigt. Westpfahl und Brütt in ihren

Maßregeln.

aufig, so do der durch sie

ls in der

diesseitigen Luisensta Tempelhofer Vor tbaler Vorstadt

enartige Entzündungen des n. Erkrankungen an Keuchhusten haben ab⸗

r. auch war der Verlauf vielfach ein misderer. Rheumatische

eschwerden aller Art zeigten in ihrem Vorkommen keine wesentliche

Veränderung.

Sandel und Gewerbe.

Tägliche Wag en gestel lung für Kohlen und Koks . an der Ruhr und in Dberschlesien. An der Ruhr sind am 14. . M. gestellt 11 591, nicht rechtzeitig

gestellt keine Wagen.

In Oberschlesien sind am 13. d. M. geftellt 4837, nicht recht

zeitig gestellt 18 Wagen.

; Zwang ⸗Versteigerungen. Beim ,,. Amtsgericht 16 standen am die nachbezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: e 3! dem Kaufmann Max Wrinckler gehörig; Fläche ür das Meistgebot von 87 005 wurde der ö

och straße 31,

dem Kaufmann Martin Präker gehörig; Fla Nutzungswerth 12125 16; . . 8

dem Schlossermeister Ernst Grobnert gehörig; . mit dem Gebot von 2717 560 M blieb kik ö erliner Baugesellschaft, Roonstraße 12, Meifstbietende. dem Rentner J. H. Rauschning gehörig; Berliner Baugesellschaft, Roonstraße

12, Meist⸗

tende.

In der ersten ordentlichen Generalversammlung der Wil IImanns'schen Wellblechfabrik und 5, April d. J. wurde dem Vorschlage der Ver⸗ Königsberg, 16. April., (8. C. B) Ggetretd dun. Roggen weichend, pr. 2000 Pfd. Zollgewicht 105 Gerste ruhig. aer unverändert, do. loko pr. 2005 Pfd. ion , F r re wich did gen , ü, gh.

; r 100 90, loko 32,106, do. ö ärz 36 vr. Frübjahr 33,70. ; 3. .

Danzig, 14 April. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen hochbunt und weiß 1655, do. Transit hochbunt und weiß 118 do. Termin ju freiem Verkehr pr. April. Mal Transit pr. April. Mai 1I3, 00, Regulierungepreig frelem Verkehr 154. Roggen loko unverändert, inländischer 110

inländ. hellbunt 150, hellbunt 114,

5 assischz und polnischer zum Transit 74, do. Termin pr. April. Mal

C0, do. Termin Transit pr. April Mar S0. 00, do. Regu⸗

lierungspreis zum freien Verkehr 116. Gerste, große (6660 O0 Gramm)

Gerste, kleine (620 = 660 Gramm) 164 00. fer, inlaͤndi Erbsen, inländische 110.60. Spiritus loko k

(W. T. B) Augweis der 6sterreichisch= Stgats kaöbn (österreichisches Netz ) vom 7 . Mindereinnahme gegen den entsprechenden

Wien, 15. April.

Zeitrgum des vorigen Jahres 42103 Fl.

Paris, 15. April. (W. T. B.). Nach der amtlichen Zollstatistit

betrug der Werth der in fu br in den ersten drei Monaten d. J.

1947487. jahres; die Ausfuhr betrug 834 0h0 000

O09 gegen 902 258 000 Fr. im gleichen Zeitraum des Vor=

r. gegen 784 892 000 Fr.

im Vorjahr.

Eisenbahn⸗Diret tion Erfurt enthält f . Winterfahrplan folgende wesentlichere Äen derun en:

Verkehr s⸗Anftalten.

Der Sommer- Fahrplan für die Linien der Königlichen gegenüber dem gegen= Personenjug 1735 ab Gotha 6. 12, an

eue Züge: ũhl

hausen 7, 22 und 172 ab Müblhausen 9 g, an Gotha g. 2. Personen.

zug 562 ab Gotha 7, 65, an an Gotha S8, 56.

von

an Eisenach 72g und 9 ab Gisenach 11,19, an

leiche Druckver. *nisse herzustellen.

Leipzig 3 06).

Ohrdruf 7, 8, und 565 ab Ohrd

Geinischte Jäge bög ünd Hog e r 6

Schnellzuge 10 ab Halle 3,52 89 n ,, e 2,

203 verkehrt vom 15. Juni bis 15. 6

Luisenthal.