1896 / 107 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 05 May 1896 18:00:01 GMT) scan diff

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Katharina. Magdalena und Jakob

ff dem Anwesen Hs. Nr. 5 in Kienoden, gemeinde Martinshaun, des Söldners Ludwig

euer: 1 13. Mai 1826. 75 Gulden Muttergut für Schmid, hoch⸗ zeitlicher Aus. und Eingang, Unterschluf und Guts⸗ portheile für dieselben. I , für Simon und Walburga Pichleder laut Urkunde vom 23. Juni 1808. Hypothekenbuch für Martinshaun 1. S. 38, . dem Anwesen Hs. Nr. 4 in Reicherstetten des Bauern Andreas Biberger: .

Am 19. März 1855. 56 Gulden Elterngut für Jakob Sterzer laut Uebergabsvertrag vom 1. März . Hypothekenbuch für Martinshaun J. S. 347,

36) auf dem Anwesen Hs.Nr. 29 in Mettenbach des Bauern Max Ausleger:

Am 28. April 1826. 167 Gulden 18 Kr. Eltern⸗ gut und Darlehen für den vermißten Andreas Unter reiner und Gutvortheile für denselben laut Urkunde vom 12. September 1816. Hypothekenbuch für Mettenbach 1 S. 221,

31) auf dem Anwesen Hs.„Nr. 12 in Matzenau des Bauern Michael Beibl:

Am 21. April 1826. 1090 Gulden Muttergut für den vermißten Michael Graimel. 30 Gulden für Kirchenkleidung desselben. Unterschluf und Guts— vortheile für denselben laut Vertragsbrief vom I7. Februar 1800. 130 Gulden Muttergut für Peter Graimel laut der gleichen Urkunde. Hypo—⸗ thekenbuch für Reichersdorf 1 S. 201,

32) auf dem Anwesen Hs.-Nr. 5 in Hofberg des Metzgers Johann Müller:

m 28. Mai 1824. 1090 Gulden Elterngut für Andreas . Söldnerssohn von Oberkölln⸗ bach; Unterschluf und Gutsvortheile laut Uebergabe⸗ brief vom 6. September 1817. Hypothekenbuch für Oberköllnbach 1 S. 1499, .

33) auf dem Anwesen Hs. Nr. 5 in Schlucking, Steuergemeinde Schatzhofen, des Bauern Michael Gebendorfer:

Am 12. November 1824. 45 Gulden Elterngut für Walburga Kirmaier. Anspruch auf ein Bett und Gutsvortheile laut Vertragsbrief vom 29. April 1789 und 14. Mai 1796. Hypothekenbuch für Schatz⸗ hofen 1 S. 113,

34) auf dem Anwesen Hs. Nr. 5 in Hachelstuhl Steuergemeinde Windten, der Söldnerin Therese Moloer:

Am 10. November 1849. 200 Gulden für Martin Grabmeister von Vilslehen als Kaution. Hypo- thekenbuch für Windten Bd. 1 S. 136,

35) auf dem Anwesen Hs.Nr. 3 in Widdersdorf des Söldners Kaspar Blüml: .

Am 27. Mai 1826. 10 Gulden Anschlag für Hochzeitskleidung, Unterschluf und Gutsvortheile für den vermißten Georg König lt. Vertrags vom 1 . 1791. Hypothekenbuch für Widdersdorf 1

36) auf dem Anwesen Hs.»Nr. 11 in Münchnerau des Söldners Johann Bauer:

Am 21. Oktober 1824. 100 Gulden Elterngut für den vermißten Sebastian Enghofer, hochzeitl. Aus⸗ und Eingang und Gutsvortheile für denselben It. Uebergabsbrief vom 3. Juni 1809. Hppotheken⸗ buch für Münchnerau Bd. J S. 360,

37) auf dem Anwesen Hs. Nr. 24 in Münchnerau des Bauern Michael Moospiller:

Am 28. Oktober 1824. 165 Gulden Elterngut für den vermißten Alois Moospiller, hochzeitl. Aus⸗ und Eingang, Bett, Kirchenkleidung, Unterschluf und Gutevortheile für denselben. Urkunde vom 30. April I801. Hypothekenbuch für Münchnerau J S. 129,

38) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 1 in Wolfsbach des Bauern Josef Schachtner:

Am 27. April 1826. 50 Gulden Muttergut für den vermißten Andreas Ingerl, hochzeitl. Aus! und Eingang, Unterschluf für denselben lt. Vertrags vom 23. Januar 1818.

Am 19. August 1844. 40 Gulden Vatergut für Andreas Ingerl lt. Vertrags vom 19. August 1844.

Am 2. April 1826. Hochzeitl. Aus⸗ und Eingang für Katharina Ingerl nach Vertrag vom 23. Januar 1818. Hypothekenbuch für Wolfsbach 1 18,

39 auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 5 in Wolfsbach des Söldners Franz Krebs:

Am 4. Juli 1827. 125 Gulden Elterngut, 25 Gulden Ausfertigungsanschlag und Guts vortheile für Anna Maria Huber; lt. Uebernahmsbrief vom 21. Dezember 18265. Hypothekenbuch für Wolfsbach Bd. J. S. 44,

40) auf dem Anwesen Hs.“ Nr. 3 in Oberneu⸗ hausen des Bauern Josef Forsthofer:

Am 25. April 1826. 75 Gulden Erbtheil für Magdalena Biberger, lt. Ueber jabsvertrag vom 30. Mai 1807. Hypothekenbuch für Neuhausen 1 369.

4ILauf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 40 in Münchsdorf des Schuhmachers Josef Mayer:

Am 15. März 1826. 25 Gulden Muttergut für Katharina Maler und Gutsvortheile für dieselbe laut Urkunde vom 15. Juli 1813.

Am 4. Juli 1833. 50 Gulden Muttergut für Magdalena Mayer, 25 Gulden für deren Rusferti⸗ gung und Gutsvortheile für dieselbe laut Kindsver⸗ trag vom 29. April 1833.

Am 20. Januar 1838. 75 Gulden Vatergat für Katharina Maier, 50 Gulden Vatergut für Magda⸗ lena Maier laut Uebergabspertrag vom 20. Ja⸗ nuar 1838.

Am 9. August 1852. 50 Gulden für die Schuh⸗ macherinnung des Königlichen Landgerichtsbezirks Landshut laut Schuld, und Hypothekenbriefs vom 9. August 1852. ;

Hypothekenbuch für Münchsdorf 1 S. 116,

42) auf dem Anwesen Hs.Nr. 30 in Untergang⸗ kofen, Steuergemeinde Obergangkofen, des Bauern Lorenz Gammel:

Am 16. Mai 1825. 10 Gulden Elterngutsrest für Mathias Gammel von Taufkirchen laut Ueber⸗ a, vom 5. Juni 1780 und Kaufsbrief vom

1. Mai 1788. Am 20. Juli 1827. 210 Gulden Elterngut sammt , für den vermißten Sebastian ammel, Wohnungsrecht und Gutevortheile für den⸗ selben laut Vertragsbrief vom 4. März 1811. Hypothekenbuch für , , , 18S. 364, 43) auf dem Anwesen Hs. Nr. 15 in Moosberg, Steuergemeinde Weng, des Bauern Georg Inger! : Am 3. November 1824. 50 Gulden Muttergut für Georg Ingerl, Gutsvortheile für Simon und Georg Ingerl. Am I0. September 1832. 5 Gulden Elterngut für Georg Ingerl. vpothekenbuch für Weng Bd. 1 S. 45 Nauf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 21 b. in Wörth

Am 6. Juli 1844. 100 Gulden Zehrpfennig, dann Abnährungs⸗Kleidungs⸗Wohnungsrecht, Kranken⸗ ege für Maria Klugbauer, letztere Gutsvortheile m jährlichen Anschlage von 265 Gulden laut Ver⸗ trags vom 6. Juli 1844. Hypothekenbuch für Wörth 1 S. 186 9 auf deim Anwesen 6 10 in Weihmichl des Gastwirths Vitus Ulrich: Am 4. April 1843. 25 Gulden Vatergut für Alois Ulrich. Am 14. Juni 1848. 75 Gulden Muttergut für Alois Ulrich und Gutsvortheile für denselben laut Vertrags vom 14. Juni 1848. Hypothekenbuch fuͤr Weihmichl 1 S. 4329, 46) auf dem Anwesen Hs.Nr. 23 in Weihenstefan der Häuslerswittwe Anna Wagner: Am 16. März 1826. 20 Gulden Elterngut für Simon Höpflinger und Gutsvortheile für denselben laut Vertrags vom 13. Dezember 1816 und Kaufs briefs vom 6. November 1818. Hypothekenbuch für Weihenstefan 1 S. 188, ; . 47) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 1 in Günzkofen, Steuergemeinde Adlkofen, des Söldners Michael Sedlmaier: Am 2. Juli 1836. 25 Gulden Muttergut für Johann Georg Sedlmaier. (. Am 16. Januar 1844 25 Gulden Vatergut für Georg Sedlmaier; Ausfertigung und Gutsvortheile ohne Anschlag für denselben laut Vertrags vom 16. Januar 1844. Hypothekenbuch für Adlkofen 1 S. 147, . 48) auf dem Anwesen H8. Nr. J in Unterglaim, Steuergemeinde Oberglaim, des Söldners Simon Asenhuber: Am 6. Dezember 1824. 40 Gulden Zehrpfennig für Franz Murr laut Uebergabsvertrag vom 25. April 1815. Hypothekenbuch für Oberglaim Br. 1 S. 1412, 49) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 3 in Unterwalten⸗ 5. Steuergemeinde Oberglaim, des Bauern Josef

Högl:

Am 23. November 1827. 45 Gulden Zehrpfennigs⸗ rest für Anton und Therese Högel laut Uebergabg⸗ vertrag vom 31. Oktober 1820. Hypothekenbuch für Oberglaim 1 S. 317,

50M) auf dem Anwesen Hs. Nr. 34 in Bayfeck, Steuer

emeinde Attenhausen, des Söldners Mathias Brummer:

Am 18. April 18256. 200 Gulden Erbgut für Eva Weich von Amberg laut Obligation vom 4. ö 1801 und Zession vom 4. September 1805.

Am 20. Oktober 1834. 86 Gulden 37 Kreuzer 2 Hl. Erbschaftsantheil des Johann Brummer von Oberlänghardt laut Vertrags vom 20. Oktober 1834.

Hypothekenbuch für Attenhausen 1 S. 2532,

5I) auf dem Anwesen Hs. Nr. 10 in Oberaichbach des Söldners Josef Niedermeier:

Am 14. Januar 1834. 1090 Gulden Elterngut für Bartlmä Neudecker laut Vertrags vom 14. Ja—⸗ nuar 1834. Hypothekenbuch für Oberaichbach 1 S. 64,

52) auf dem Anwesen Hs.-Nr. 35 40 alt am Rennwege in Landshut des Schweigers Johann Gauler:

Am 23. Januar 1832. 50 Gulden für Leonhard, illeg. der verstorbenen Elisabetha Gauler nach Ver⸗ trag vom 22. Dezember 1831. Hypothekenbuch für Landshut W. V. J. S. 504,

b3) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 6 in Painten, Steuergemeinde Jenkofen, des Söldners Kaspar Kiermeier:

Am 29. Juli 1834. 53 M 57 * Kautionsrest des vermißten Jakob Allers hammer, sowie Emolumente für denselben laut Uebergabsbrief vom 19. August 1806 und Hypothekenbrief vom 29. Juli 1839. Hypothekenbuch für Jenkofen J, 375 bezw. für Windten 1 32,

54) auf dem Anwesen Hs. Nr. h in Hohenegglkofen des Krämers Michael Braun:

Am 28. Dezember 1865. 5 Gulden Elterngut für Georg Strohhofer, Gütlerssohn von Berg und Gutsbortheile für denselben laut Uebergabsvertrag vom 9. Februar 1801 und Verhandlung vom 28. De⸗ zember 1865. Hypothekenbuch für Hoheneggl⸗ kofen 1 250.

Nachdem die Nachforschungen nach den rechtmäßigen Inhabern vorbezeichneter Forderungen fruchtlos ge⸗ blieben und vom Tage der letzten sich auf diese For⸗ derungen beziehenden Handlungen an gerechnet dreißig Jahre verstrichen sind, werden demgemäß auf Antrag der vorgenannten Besitzer der Hypothekenobjekte alle diejenigen, welche auf diese Forderungen ein Recht zu haben glauben, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte bei dem unterfertigten Gerichte innerhalb sechs Monaten und spätestens im Aufgebotstermine, als welcher Samstag, 2. Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale, Zimmer Nr. 4, bestimmt wird, anzumelden, widrigenfalls durch Ausschlußurtheil die Forderungen für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht werden.

Landshut, am 6. Februar 1896.

. Königliches Amtsgericht. Der Königliche Amtsrichter: (L. S.) (gez) Solleder. Ausgefertigt und veröffentlicht: Landshut, am 29. Februar 1896. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts Landshut. (L. S.) Neidert, Königl. Sekretär.

137391 Aufgevot.

Eingetragen sind:

a. auf dem Anwesen der Söldnerseheleute aver und Franziska Eibl Hs.Nr. 88 in Reisach aut—⸗ weislich des H. B. für Kammern 11 890 für die Gütlerstochter Maria Eibl von Reisach 10 Fl. jährlich und 10 Fl. weiterer Anschlag für Wohnung und Krankenpflege, 171 . unverzinsliches Elterngut, 30 Fl. Ausfertigungsanschlag,

b. auf dem Anwesen des Gütlers Sebastian Geillinger Hs. Nr. 310 in Landau ausweislich des H.⸗B. für Landau a. J. 11II1 392 für die Ge— schwister Theres, Bartlmä, Paul und Anton Leher⸗ meier von Landau je 6 Fl. Elterngut, je 3 Fl. An—⸗ schlag für Krankenpflege,

C. auf dem Anwesen des Gütlers Anton Lang-

artner Hs.-Nr. 174115 in Landau ausweislich des

B. f. Landau a. J. VII 827 für die Strickers⸗ tochter Theres Nöbauer von Landau a. J. 2 FI. jährl. Anschlag für Wohnung, Wart, und Kranken pflege,

d. auf dem Anwesen der Kaufmanngzehegatten Ferdinand und Aloysia Delch Os. Nr. 63 in Landau

V.

II 167 für eine gewisse Katharina Gögl 7 Fl.

Nr. C in Zulling ausweislich des , plc , . . 15 Seh .

nger von Zulln: . ohnung, 2) Katharina . 5. . Seeg, töchter von Oberhöcking, je 5 Fl. sächrl. Anschlag

für Krankenpflege,

3) Susanna und Jakob Zauner von Oberhöcking 75 Fl. Vater und Erbgut, 30 Fl. Ausfertigung, 10 Fl. jährl. Anschlag für Wohnung. Da die Nachforschungen nach den rechtmäßigen Inhabern dieser Forderungen fruchtlos geblieben und vom Tage der letzten auf diese Forderungen sich be⸗ ziehenden Handlungen an gerechnet 30 Jahre ver⸗ strichen sind, so wird auf Antrag der jeweiligen An⸗ wesensbesitzer hiemit Aufgebotstermin auf Dienstag, 29. Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaal anberaumt, und werden alle diejenigen, welche auf die genannten Forderungen ein Recht zu haben glauben, zur Anmeldung inner⸗ halb sechs Monaten unter dem Rechtsnachtheil aufgefordert, daß im Falle der Unterlassung der An⸗ meldung die Forderung für erloschen erklärt und im Hyp.⸗Buche gelöscht warde. Landau a. J., den 1. Mai 1896. Königliches Amtsgericht.

(L. S) Heindl, K. Amtsrichter.

Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der Urschrift bestätigt. Landau a. J., den 2. Mai 1896.

Der Gerichtsschreiber: (L. S) Schreiner, K. Sekretär.

18735 Aufgebot.

Auf den Höfen Nr. H und 18 zu Flechtorf ist für den Vorschußverein Fallersleben, Eingetragene Ge⸗ nossenschaft mit unbeschränkter Nachschußpflicht, eine Kautionshypothek in Höhe von 60 000 S aus der Bürgschaftsurkunde vom 28. Juni 1890 eingetragen. Auf Antrag des obengenannten Gläubigers, welcher den Verlust der Bürgschaftsurkunde und des Hypo⸗ thekenbriefes glaubhaft gemacht hat, werden die un—⸗ bekannten Inhaber dieser Dokumente, sowie alle, welche auf die Hypothek Anspruch zu haben ver⸗ mei en, aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem auf den 12. November 1896, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Termine anzumelden und die Schuld—⸗ urkunden vorzulegen, widrigenfalls die letzteren den Eigenthümern der Pfandgrundstücke und dem Schuldner gegenüber für kraftlos erklärt werden sollen.

Braunschweig, 28. April 1896. Herjogliches Amtsgericht Riddagshausen. (gez) Raabe,. Veröffentlicht: A. Freund, Gerichtoschreiber.

8824 Aufgebot.

Der Malermeister Ernst Iburg zu Stadthagen, als Vormund des entmündigten Glasmachers . Beißner rect. Nickel zu Stadthagen, hat das Auf= gebot der Hyvotheken⸗Urkunde vom 15. Januar 1873 über die zu Gunsten seines Mündels im Grund buche von Nienstädt Band 1 Blatt Nr. 18 auf. dem Bauerhofe Nr. 19 daselbst in der 3. Abtheilung unter Nr. 1 eingetragenen Hypothek von 600 4A beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf— gefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 7. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Urkunde dem Eigenthümer des ver⸗ pfändeten Grundstücks gegenüber für kraftlos erklärt wird.

Stadthagen, den 28. April 1896.

Fürstliches Amtsgericht. II. Dr. Brunstermann. 8730 Vekanntmachung.

Auf Antrag der Häuslerwittwe Marie Pantke, . Rücker, in Kostenthal, und ihrer Kinder Wilhelm, Theodor, Johann, Paul, Franz, Marie Pantke wird behufs ihrer Eintragung als Eigen⸗ ihümer das Grundstück Nr. 229 Kostenthal, 12 a 70 qm groß, mit einem Reinertrage von 1,99 Thlr. aufgeboten. Alle Eigenthumsprätenderten werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, am 2. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, ihre Rechte und Ansprüche auf das Grundstück an⸗ zumelden, und ihr Widerspruchzrecht zu bescheinigen, widrigenfalls ihr Ausschluß und die Eintragung des Besitztitels für die , . erfolgen wird.

Gnadenfeld, den 24. April 1896.

Königliches Amtsgericht. 18821] Oeffentliche Ladung.

I) Peter Meuers, 2) Katharina Meuers, Ehe frau Mathias Steffens, 3) Elisabeth Meuers, alle obne bekannten Wohn und Aufenthaltsort in Amerika, werden hiermit auf den 21. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, vor das unterzeichnete Amtsgericht, Zimmer Nr. 12, geladen. Wenn die Vorgenannten bezw. deren Erben vor oder in dem Termin einen Anspruch auf das Grundstück Ge⸗ markung Bettenfeld: Flur 11 Nr. 1892/3321 nicht erheben, soll bei Anlegung, des Grundbuchs der Wirth Mathias Walscheid zu Meerfeld ohne Ein— willigung der Geladenen als Eigenthümer des Grund⸗ stücks eingetragen werden.

Wittlich, den 2. Mai 1896.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV. 187311 Aufgebot.

Von dem unterzeichneten Gericht ist das Aufgebots⸗ verfahren behufs Todeserklärung des im Jahre 18235 in Wöllnitz geborenen Ziegelarbeiters Johann Christian August Bsuhz, welcher im Jahre 1852 nach Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1869 verschollen ist, auf Antrag des Abwesenheitsvormundes desselben, des Landwirths Karl Pfuhz von Wöllnitz eingeleitet und Aufgebotstermin auf Dienstag, den 15. September 1896, Vormittags 10 Uhr, anberaumt worden. Ver obengenannte Verschollene wird hierdurch aufgefordert, spaͤtestens bis zu diesem Termin persönlich oder durch einen gehörig legiti⸗ mierten Bevollmächtigten oder sonst auf unzweifel⸗ hafte Weise bei dem unterzeichneten Gericht sich zu melden, um über . selbst zu verfügen, widrigenfalls derselbe in dem Termin sün todt erklärt und . Nachlaß ohne Sicherheitsleistung an die Erbberechtigten oder die sonst dazu befugten Personen ausgeantwortet werden wird. Außerdem ergeht an alle diejenigen, welche ein Erbrecht auf das Ver— mögen detz Verschollenen zu haben vermeinen, die Aufforderung, in dem Aufgebotstermin zu erscheinen,

4. J. ausweislich des . uchs für Landau a. J.

des Schneidermeisters Andreas Stürminger:

jährl. nl ar für Wohnung und Krankenpflege, 6. auf dem Anwesen des Söldners Johann

sich gehörig zu legitimieren und ihre Erbansprüche auf den Nachlaß des Verschollenen anzugeben, sowie

die erfvrberlichen Anträge zar frellen, wi fallt fene Räcksicht auf die Entättebenen der Nachlaß nach Maßgabe des zu verkündanden Ausschlußurtheils . ö e lh . K r oder sonst einen re egrůndeten uch angemeldet und bescheinigt haben. . ena, den 20. Abril 1896.

Gꝛoßherzogl . S. Amtsgericht. I. Frider ie i⸗

18738 Un f Ss werden auf Antrag as des Schreiners Karl Ritter im Eichendorf die seit mehr als 40 Jahren landezabwesenden Schreiners⸗ söhne Friedrich und Seraph Strastl von dort; b. des Stadtschreibers Martin Henftling in Landau a. J die seit mehr als zehn Jahren verschollenen Sabina Neumaier, Schuhmacharin in Reichergdorf, 6 Katharina Limbrunner, Austräglerin in Parn⸗ ofen; e. des Hausbesitzers Sebastian Beer in Landau a. Jr, der vor 69 Jahren nach Ungarn ausgewanderte und seitdem verschollene Häuslers sohn Johann Aigner von Herzogau; d. des Bauern Aleis Ertl in Schönthal die nach Amerika ausgewanderte und feit dem Jahre 1875 verschollene Franziska Weinberger recte Stiegl⸗ maier, illeg. der Theres Stieglmaier, Häusler tochter von Oberhöcking; S. des Söldners Jofef Eckl von Lappersdorf die beiden außerehelichen vor ungefähr 30 Jahren nach Amerika ausgewanderten Kinder der Soldnerstochter Theres Weileder von da Namens Josef und Viktoria hiemit aufgefordert, spätestens im Termine vom Dienstag, den S. März E897, Vormit-⸗ tags 9 Uhr, persönlich oder schriftlich sich beim K. Amtsgerichte Landau a. J. anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt und ihr Vermögen an die nächst bekannten Intestaterben ausgehändigt würde. Zu⸗ gleich werden die Erbbetheiligten aufgefordert, ihre Interessen im Aufgebotstermine wahrzunehmen, und ebenso ergeht Aufforderung an alle diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht ju machen.

Landau a. J., den 30. April 18986.

K. Amtsgericht.

(L. S.) (gez) Heindl, K. Amtsrichter.

Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der Urschrift bestätigt.

Landau a. J., den 1. Mai 1896.

Der Gerichtsschreiber: (L. S) Schreiner, K. Sekretär.

8729

Aufgebot zum Zweck der Todeserklärung.

1) Ber Kolonist Ede Kuper, geboren am 5. März 1831 als Sohn des Kolonisten Harm Eden Kuper zu Firrel, welcher vor mehr als zehn Jahren von Firrel nach Amerika ausgewandert und seitdem ver⸗ schollen ist, wird auf Antrag seiner Schwester, der Ehefrau Antje Tobias, geb. Kuper, zu Bunker Hill township, Staat Illinois in Amerika;

2) der Schiffer Jan Schoon aus Ostrhauderfehn, geboren am 5. Oktober 18657 als Sohn des Schiffers Gerjet Schoon zu Westrhauderfehn,

3) dessen Ehefrau Swantje, geb. de Buhr, ge⸗ boren am 23. Mai 1854 als Tochter des Schiffers Coerd de Buhr zu Ostrhauderfehn,

4) der Sohn der unter 2 und 3 Genannten, Gerjet Schoon, geboren am 14. September 1883,

55 der Steuermann Remmer Köter aus Westrhau⸗ derfehn, geboren am 23. März 1818 als Sohn des Arbeiters B. H. Köter zu Rhaudermoor, welche im Jahre 1385 mit dem Schiffe des unter 2 Genannten Antje“ eine Reise von Leer nach Haderktleben an—

etreken haben und seitdem mit dem Schiff ver⸗

6 sind, werden auf Antrag der Wittwe Gerd Franzen, Anna, geb. Schoon, zu Westrhaudersehn (ad Y), des Schiffers Berend de Buhr zu Ostrhau⸗ derfehn (ad 3 u. , und des Handlungsgehilfen Anton Köter zu Leer (ad 5),

6) der Matrose Johann Klöver aus Westrhauder⸗ fehn, geboren am 14. September 1869 als Sohn des Schiffers Hinrich Klöver das., welcher im Jahre 1890 mit dem Schiff „Gerhardina‘, Kapitän Lehn⸗ hoff, von Neufahrwasser nach Wieheach abgefahren und seitdem mit dem Schiff verschollen ist, wird auf Antrag seines genannten Vaters aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 13. Fe⸗ bruar 1897, Vormittags ELO Uhr, anberaumten Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden. Dlejenigen der Genannten, welche sich nicht melden, werden sür todt erklärt werden. Auch die Erben der bezeichneten Personen werden aufgefordert, bis zu demselben Termine ihre Ansprüche auf den etwaigen Nachlaß anzumelden. z

Leer, den 15. April 18586.

Königliches Amtsgericht. III.

87331 Bekanntmachung.

Auf Antrag des Tischlermeisters Adolf Schulz von Pritzwalk wird dessen Vater, der am 17. Fe—⸗ bruar 1801 zu Pritzwalk geborene Rentier Johann Christian Friedrich Schulz, welcher bis Anfang Dezember 1878 hierselbst g , , gewohnt hat und seitdem verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 26. Jannar 1897, Bormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt wird.

Pritzwalk, den 29. April 1896.

Königliches Amtsgericht. og Aufgebot. 96

Auf den Antrag des Neubauers Kristian Heinrich Wilhelm Warner, Nr. 148 Varl, wird dessen Vater, Neubauer Kristian Wilhelm Warner daselbst, geb. den 25. Januar 1846 zu Pr. Ströhen, Sohn der Eheleute Kolon Karl Kristian Ludwig Warner und Sophie Wilhelmine, geb. Kohlbus, verheirathet gewesen mit Kristine Windhorst, welcher am 9. Ja⸗ nuar 1874 seinen Wohnsitz zu Varl verlassen hat und seitt em verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine, den 10. Febrnar 1897, Morgens 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. 3) zu melden, widrigenfalls seine

odegerklärung erfelgen wird,

Rahden, den 11. April 1896.

Königliches Amtsgericht.

8124 Beschluß. Auf Antrag Johannen Marien, verw. 33 Eva Katharinen, verehel. Roscher, Friedolinen Eißer, Peine, und des Expedtlenten Bernhard

lenen . sämmtlich in Dresden, der Haushälterin oni Engelmann in Witten und des Ingenieurs

tto Peine in Berlin ist wegen Todeserklärung des ö. oder 1812 in Hildesheim geborenen, 3 das Jahr 1829 von Bremen aut nach Brasilien aus⸗ ewanderten, seit 1835 verschollenen Drechelergehilfen einrich Brinkmann das Aufgebot zu erlassen. Kufgebotstermin wird auf den 13. November 1856, Vormittags 1A Uhr, bestimmt. Der Verschollene wird aufgefordert, spätestens in diesem Termine sich hier anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Königl. Sächs. Amtsgericht Zwenkau, den 28. April 1396. Bekannt gemacht durch den Gerichtsschreiber: Aktuar Richter.

81371! Aufgebot. ;

Auf Antrag des Johann Heinrich Jung VII., des Karl Jung und des Heinrich Jung, alle vertreten durch Johann Heinrich Schmidt 1. von Freienseen, werden die mit unbekanntem Aufenthalte abwesenden Kinder bezw. Enkel der verlebten Johann Konrad Jung dritter Eheleute von Freienseen insbesondere auch die Kinder des angeblich verstorbenen Konrad Jung (geb. 1319), nämlich: Johannes Jung, Wil— helm Jung, Louis Jung, Heinrich Jung, Karl Jung und Ling Termansen, geb. Jung, sowie Ferdinand Jung (Sohn der verleblen Marie Elisabethe Jung, geb. Jung) aufgefordert, Erklärung über Antretung oder Ausschlagung der Erbschaft des am 19. Februar 1596 ledig e Freienseen verstorbenen Johann Konrad Jung spätestens im Aufgebotstermin Dienstag, den 7. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, abzugeben, als sonst die Erbschaft den allein sich gemeldet habenden Erben überlassen wird.

Laubach, den 29. April 1896.

Großherzogliches Amtsgericht. Dr. Weiß.

8121 Aufgebot.

Auf den Antrag des Nachlaspflegers, Brauerei— besitzers H. Baumgarten zu Louisenruh, werden die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 13. August 18395 verstorbenen , n,, Franz Gischke aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin, den 24. Juni E896, Vormittags 19 uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß des« selben bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 5) anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Aus— schluß aller seit dem Tode des Erblassers auf⸗ gekommenen Nutzungen durch Befriedigung der an—⸗ gemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.

Peitz, den 25. April 1596.

Königliches Amtsgericht.

18159 Aufgebot.

Auf den Antrag des Nachlaßpflegers Rentiers Albert Boyde zu Louisenruh werden die Nachlaß gläubiger und Vermächtnißnehmer der am 16. Sep— tember 1895 verstorbenen verwittweten Ausputzhändler Gischke, Wilhelmine, geb. Schmidt, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 24. Juni E898, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß derselben bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer Nr. o) anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefijzialerben ihre An⸗ sprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode der Erblasserin aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht er⸗ schöpft wird.

Peitz, den 23. April 1896. Königliches Amtsgericht. 8123 Aufgebot.

Auf den Antrag der Nachlaßpfleger, Brauerei⸗ besitzers H. Baumgarten und Rentiers Albert Boyde, beide zu Louisenruh, werden die unbekannten Rechts⸗ nachfolger der am 16. September 1895 zu Peitz ver⸗ storbenen verwittweten Ausputzhändler Wilhelmine Gischke, geb. Schmidt, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin, den 4. Februar 1897, Vor⸗ mittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 5) anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem landesherrlichen Fiskus zugesprochen werden wird.

Peitz, den 23. April 1896.

Königliches Amtsgericht. 8494 Verschollenheitsverfahren.

Nr. 6924. Das Amtsgericht hat unterm Heutigen folgenden Endbescheid erlassen: Nachdem auf die diesseitige Aufforderung vom 16. März 1895 Nr. 4175 Leben oder Tod des an unbekannten Orten sich auf⸗ haltenden Michael Kromer von Betzenhausen, lediger Landwirth, nicht festgestellt werden konnte, wird der⸗ selbe für verschollen erklärt.

Freiburg, 20. April 1896.

Die , des Großh Amtsgerichts.

chenk.

Verkündet am 28. April 1896. Agethen, Gerichtsschreiber.

Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache Bockeloh C Rüther erkennt das Königliche Amtsgericht zu Borken durch den Amtsrichter Vogelsang für Recht:

Das Stammdokument, gebildet aus dem Hypo⸗ thekenbriefe vom 9. November 1882 und dem Schicht⸗ vertrage bom 3. Oktober 1870 über folgende im Grundbuch von Reeken Band 67 Blatt 90 Abthei⸗ lung III unter Nr. 7 eingetragene Post: 166 Thlr. 25 Sgr. 6 Pfg. e , für die Geschwister ö. mann aus Klein ⸗Reeten Namens: 1) Anna Maria Elisabeth, geboren am 14. Oktober 1858, 2) Elisa—⸗ beth, geboren am 6. Juni 1860, 3 Gertrud, geboren am 12. August 1865, und zwar für jedes Kind 32 Thaler 8 Sgr. 6 Pfg., von welcher Post der Antheil der Anng Maria Elisabeth Bußmann dem bre e, Heinrich Mergen zu Wulfen unterm 6. März 1887 unter Bildung eines Zweigdokuments abgetreten ist, wird für kraftlos erklärt.

Borken i. W., den 28. April 1896. Königliches Amtsgericht.

8484

Im Namen des stönigs! den n. es Bahnarbeiters Johann August Stegen zu

Au

1 Lüneburg,

2) des Schlossers Emil Johann Julius Krebs

16

*

durch den Amtsgerichts⸗Ra

. . ö. g w. th Steltzer am 30. April e Hypothekenurkunde über die im

buche von Wendisch⸗Evern Band 1 Br rn;

tbeilung III unter Nr. 4 für den Bahnarbeiter

Johann August Stegen zu Lüneburg eingetragene

Abfindungsforderung von 150 Thalern;

2) die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Lüneburg Band VI Blatt 11 Abtheilung Ii unter Nr. 4 für den Vorschußverein zu Lüneburg eingetragene Darlehnsforderung von 3000 werden für kraftlos erklärt.

8486 Bekanntmachung. U Durch Ausschlußurtheil des , Gerichts vom 28. dieses Monats ist das Hypothekeninstrument zem 11. Januar 1872 über die auf dem Grundftücke Band I Blatt 268 Neusalz in Abtheilung 11 Nr. 28 für Frau Ober · Amtmann Mathilde Marthen, geborene Rothe, in Grünberg eingetragene Barlehazz- . . 500 Thlr. nebst Zinsen für kraftlos erklärt Neusalz, den 30. April 1896. Königliches Amtsgericht.

8491 Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom eutigen sind, die Hypothekenbriefe, welche über die orderungen, im Grundbuch von Schivelbein Band ] latt 77 in Abth. III unter Nr. 5 mit 300 Thlr. 9090 6 nebst Zinsen und unter Nr. 6 daseibst mit 125 Thlr. 375 ½ für die Brüder Emil und Richard Busse eingetragen stehen, für kraftlos erklärt. Schivelbein, den 29. April 1896. Königliches Amtsgericht. 8492 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königl. Amts— gerichts vom 7. April 1896 ist die Urkunde bezüglich der im Grundbuch von Olfen Bd. 2 Bl. 124 Abtb. II Nr. 24 für den Kaufmann Melchior Isaae zu Olfen aus der Urkunde vom 25. Auguft 1864 eingetragene Hypothekenforderung von 300 Thlr. nebst 5 Go Zinsen für kraftlos erklärt.

Lüdinghansen, 8. April 1896.

Königliches Amtsgericht.

lg ;

urch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 29. April 1896 ist der Hypothekenbrief über die jetzt noch in Höhe von 12 000 6 validierende, auf dem Grundbuchblatte 156 Mittel Lagiewnik in Abth. III Nr. 2 mit 60 Zinsen seit dem 1. Mai 1893 auf Grund der Schuldurkunde vom 31. Mai am 1. Juni 1893 für die Handelsgesellschaft S. Gold⸗ stein zu Beuthen O.⸗Schl. eingetragene und am 28. September 1894 auf den Kaufmann Bernhard Karliner in Mittel⸗Lagiewnik umgeschriebene Kauf⸗— gelder⸗Hypothek für kraftlos erklärt worden.

Beuthen O. Schl., den 29. April 1896.

Königliches Amtsgericht. Immerwahr.

8493 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des biesigen Königl. Amts- gerichts vom 31. Märj 1896 sind die Inhaber fol⸗ gender Hypothekenposten eingetragen:

a. Grundbuch Olfen Bd. 8 Bl. 47 Abth. III Nr. 6 für den Kaufmann Melchior Isaac zu Olfen in Höhe von 24 Thlr. 27 Sgr. 6 Dt. nebst Zinsen und Kosten aus dem rechtskräftigen Mandat vom 20. Oltober 1863 und der Requisttion des Prozeß⸗ richters vom H. Januar 1869;

b. Grundbuch Bork Bd. 17 Bl. 379 Abth. II Nr. 25 für den Kolon Ludwig Niehnes zu Bork in Höhe von 53 Thlr. 4 Sgr. 1 Bt und 1 Thlr. 19 Sgr. Kosten, eingetragen aus dem rechtskräftigen Mandat vom 24. März 1859 und der Requisition des Prozeß⸗ richters vom 2. August 1859, mit ihren Ansprüuͤchen auf die betreffenden Posten ausgeschlossen.

Lüdinghausen, 3. April 1896. Königliches Amtsgericht.

8485 Bekanntmachung. Durch Urtheil vom heutigen Tage sind die Franz Kowalik'schen Eheleute, deren Rechtsnachfolger und alle sonstigen Berechtigten mit ihren Ansprüchen auf die bei der Königlichen Regierung in Bromberg hinterlegten, in der Ignatz Graczyh schen Zwangs⸗ versteigerung im Jahre 1893 auf die Post Abthlg. III 7b. Inin Blatt 7 zur Hebung gelangten 297,89 4. auf Antrag des Wirths Joseph Jarmusz in Juncewo und des Kaufmanns Adolf Steinhardt in Exin aus— geschlossen worden. Schubin, den 28. April 1896.

Königliches Amtsgericht.

8489 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 29. April 1896 sind die Hypothekenurkunden: über die auf. Blatt 166 Vorstadt Patschkau Abth. III Nr. 3 für Johann Woischnik eingetragenen 4509 A, und über die auf Blatt 13 Gesäß Abth. III Nr. 3 und 4 für Carl und Julius Hiller eingetragenen 631 Thaler für kraftlos erklärt, und die unbekannten Berechtigten bezüglich der Posten: auf Blatt 80 Goöstitz zr III Nr. 3 von 60 M für Paul Gröger, und auf Blatt 1 Gostitz Abth. III Nr. 5 von 1055 . 36 J für die Wittwe Theresia Hauke mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen worden. Patschkan, den 29. April 1896.

Königliches Amtsgericht.

8704 Oeffentliche Zustellung. ; Der Schornsteinfegergeselle Johann Gropp in Fordon, vertreten durch den Rechtsanwalt Kuwert in Bromberg, klagt gegen seine Ehefrau Pauline Gropp, geb Kapega, unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung auf Grund S8 699 und 7064 A. L. R. mit dem Antrage: die zwischen den Par⸗ teien bestehende Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Land. gerichts zu Bromberg auf den 5. Ottober 1896, Vormittags S Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. in Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 25. April. 1896. Ih 6blewtzki, Kanzlei⸗Rath,

daselbst, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Lüneburg

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

8719 Oeffentliche Zustellung.

Die zum Armenrechte zugelassene Ida Martha Bergner, geb. Harnisch, in Gera, vertreten durch den echtsanwalt Dr. Wedekind, daselbst klagt gegen den Agenten Ernst Wilhelm Bergner, zuletzt in Gera wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen en rn, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Erste Zwil⸗ kammer des gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den 2X. September 1896, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be—⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gera, den 30. April 1856.

Buckel, Landg. Sekr., Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts.

8708 Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Schuhmacher Pauline Rieger zu Görlitz Prozeßbevoll mächtigker: Rechtsanwalt Kitzel klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Josef Rieger, zuletzt in Görlitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, das Band der Ehe zwischen den Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Görlitz auf den 8. Oktober 1896, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Görlitz, den 28. April 1896.

Klose, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

8466] Oeffentliche Zustellnng.

Nr. 3973. Der Bandagist Ernst Friedrich Lamprecht von Berlin zu Konstanz, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hauser dahier, klagt gegen seine Ehefrau Maria, geborene Quellet, an unbekannten Orten sich aufhaltend, wegen grober Verunglimpfung, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den beiden Streittheilen bestehenden Ehe wegen Ver— schuldens der Beklagten und Tragung der Kosten des Rechtsstreits durch die Beklagte, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die J. Zivillammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Konstanz auf Mittwoch, den 16. September 1896, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Konstanz, den 30. April 1896.

; . Aung, ; Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

8466 Oeffentliche Zustellung.

Nr. 7210. Friseur Peter Clormann in Mann— heim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Löb, klagt gegen seine Ehefrau Anng Margaretha, geb. Geiger, z. 3. an, unbekannten Orten, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Streittheilen im November 1893 zu Mannheim geschlossenen Ehe wegen Ehebruchs und grober Verunglimpfung, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1I. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Mitt⸗ woch, den 8. Juli 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 30. April 1896.

. Hu hler, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts. 8709 Bekanntmachung. In Sachen des zu München wohnhaften Tag— löhners Johann Michael Wimmer, vertreten durch Rechtsanwalt Brinz dahier, Klagetheil, gegen die Tag⸗ löhnersehefrau Therese Wimmer, früher in München wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Chescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Entbehrlichkeitserklärung des Sühne⸗ versuches die öffentliche Sitzung der J. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts München 1 vom Freitag, den 2. Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagte mit der Aufforderung ge— laden wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem Kgl. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: I) die Ehe zwischen den Streitstheilen wird aus Verschulden der Beklagten dem Bande nach getrennt; 2) Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. München, am 2. Mai 1896. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München J. Der Kgl. Ober⸗Sekretär: Rid.

8706 Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Zimmergesell Zbikowski, Johanne Charlotte, geschiedene Schloßhauer, geb. Kehrer, zu Potsdam, e,, 9, im Armenrecht vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Friedländer zu Potsdam, klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmergesellen Bonis⸗ laus Michael Zbikomski, früher zu Potsdam, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung, die Ehe der Par⸗ teien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklag. ten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Land—⸗ erichts zu Potsdam ö. den 13. Juli 1896, ormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. vn Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Potsdam. den 39. April 1896.

Jeck st ein. Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts. II. Zivilkammer.

8707] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbesters Johannes Henze, Fran ziska Karoline, 9 Potyka, in Braun 96. ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Matthaei hier er klagt gegen ihren Ehemann den Arbeiter Johannes Henze,

ft in Peine, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ghescheidung wegen böslicher Verlassung und Ehe⸗

bruchs, mit dem Antrage, 9 den Part bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1 des König lichen Landgerichts zu Hildesheim auf den 17. Sep- tember A896, Vormittags A1 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zuge⸗ ien Anwalt zu bestellen. ö Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Hildesheim, den 30. April 1896. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

L461 Oeffentliche ö Die verehelichte Fleischermeister Marie Pollack, eborene Jansch, zur Zeit zu Kaundorf, Kreis Neisse, , de, ble Rechtsanwalt Boehm in atibor, klagt gegen den Fleischermeister Carl Pollack, früher zu Leobschütz, Jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Versagung des Unterhalts, unordent⸗ lichen Lebenswandels, ,, desselben wegen groben Verbrechens und wegen Mißhandlung, mit dem Antrage; das zwischen den Parteien bestehende Band der Ghe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Vie Klä— gerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Ratibor auf den 24, Juni 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ratibor, den 36. April 1896.

; Ulbrich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

S795] Oeffentliche Zustellung.

Die Marie Elise Kornmann, Ehefrau des Bier- brauers Martin Klein in Erstein, vertreten durch Rechtsanwalt Lange, klagt gegen ihren Ehemann Martin Klein, früher in Erstein, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem An⸗ trage auf Trennung der zwischen ihnen am 30. Ja⸗ nuar 1893 vor dem Standesbeamten zu Erstein geschlossenen Ehe, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil- kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßz⸗ burg i. E. auf den 9. Juli 1896, Vor⸗ mittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Landgerichts Sekretär: (L. S.) Weber.

8477 Landgericht Hamburg. . Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Maria Johanna Steffens, geb. Dahms, zu Hamburg, vertreten durch Rechts anwalte Dres. Sillem und R. Lehmann, klagt gegen ihren Ehe— mann, Heizer Claus Hinrich Steffens, unbekannten Aufenthalts, wegen Alimentation, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, der Klägerin 6 30, per Monat, vom Klagetage an, bis auf weiteres zu zablen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die XI. Zivil- kammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 14. Juli 1896, Vormittags 9 ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—= richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Samburg, den 1. Mai 1896. Arenhövel, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

87271] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Kuratel uber Anna Kerndl, außer- ehelich der Taglöhnerin Anna Kerndl, nun verehelichte Weber, vertreten durch den Vormund Nikolaus Kerndl, verheiratheter Zimmermann in Weidach, egen Bauer, Georg, lediger Schweiser, früher in Vilshofen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagter, wegen Vaterschaft und Alimente, hat das K. Amts⸗ gericht Wolfratshausen als Prozeßgericht mit Be— schluß vom Heutigen die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits, zu welchem die Klags⸗ partei den Beklagten ladet, anberaumt auf Freitag, den 3. Juli 1896, Vormittags 9 hr, im Sitzungssaale, Zimmer Nr. 6. m bezeichneten Termin wird Klagspartei beantragen:

1) . Bauer sei schuldig, die Vaterschaft zu dem von Anna Weber am 9. Januar 1895 außer- ehelich geborenen Kinde „Anna., anzuerkennen,

2) einen jährlichen, in monatlichen Raten voraus—⸗

zahlbaren Unterhaltsbeitrag von 60 MS von der Ge⸗

burt des Kindes bis zu dessen zurückgelegtem 14 Lebeng⸗=

jahre, die , . der Kleidungskosten, des seinerzeiti=

gen Schulgeldes und der allenfallsigen Kur⸗ und

Leichenkosten zu bezahlen,

3) derselbe habe die Kosten des Rechtsstreits zu

bezahlen, ;

. ö. Urtheil werde für vorläufig vollstreckbar

erklärt.

Wolfratshausen, 28. April 1896. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

(L. S.) Heldmann, K. Sekretär.

8726 Deffentliche Zustellung.

Der David Müller, Handelsmann zu Finstingen, klagt gegen den Heinrich Eva, . fruher zu Diedendorf, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, wegen Forderung, mit dem Antrage: Ksl. Amtsgericht wolle den Beklagten verurtheilen, an Kläger den Betrag von 185,895 6 nebst boo Zinsen, und zwar aus 116,80 S6 vom 14. Oktober 1895, und aus 16,25 M vom 7. Januar 1895 an, zu bezahlen, demselben die Kosten des Rechtestreitz einschließlich die Kosten des Arrestbefebls zur Last legen und das zu ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar erklaͤren, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Drulingen auf den 16. Juni 1896, Vormittags 233 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Drul . den 1. Mai 1896.

(L. S8. ag en Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.