entfernen;
2 latz steht. 8. tadtgemeinde erhob beim Landgericht
mit dem Antrage, daß Fiskus den
8kus beantragte Abwei⸗ eiverwaltung den Bau icht widersprochen habe. Der erste
ge ab. Der Berufungsrichter dagegen erkannte semäß. Die Revision des
lid und ihr Ei bäudetheilen räume. tische Baup
in M.
ö 9. e g, arau
sung der Klage, weil die städ
chter wies die ageantrage eklagten wurde vom indem es begründend ausführte;. riff in das Eigen vatrechtlichen Anspruch, liche Leistung, nämlich auf Beseitigung Bie Schlichtung eines solchen Streits ob, wenn der Beklagte te entnommen sind. ich⸗rechtliche Fragen ständen entzogen seien, echtsprechung des Reichsgerichtz im Wider. kein Anlaß vorliegt.... D I seststellt, daß dem ht nicht entgegen ⸗
egenden Falle um ein thum der Klägerin, also um einen rein pri welcher auf eine vermögensre des behaupteten Eingriffs, geh liegt auch dann den ordentlichen G Ginreden vorschützt, welche dem öff. Die Annahme des Revisionsklägers, dem ordentlichen Rechtsw steht mit der feststehenden pruch, von welcher abzugehen ann die polizeiliche Bauerlaubniß, welche nur beabsichtigten Bau Hindernisse im offentlichen Rees stehen, der Straßeneigenthümerin keine ihr zustehe entjiehen. — Der Umstand, daß das Gebäude, dessen thellweise Be⸗ itigung von der Klägerin verlangt wird, öffentlichen Zwecken dient, nicht geeignet, den Klageanspruch lassen, da Grundeigenthum auch zu öffentlichen Zwecken nur na
Maßgabe der Bestimmungen des Enteignungsgesetzes vom 11. Jun en werden kann, eine Enteignung aber im vorliegenden tattgefunden hat“.
— Auch die von einem Nichtkaufmann einem Kaufmann andelsgewerbe geleistete Bürgschaft ist, nach ichts, IV. Zivilsenatz, vom 19. Mä auf welches Art. 281 Abs. 2 des dem Bürgen die Einrede der Theilung
e unter allen Um
als unbegründet erscheinen zu
1874 entzo
gegenüber in dessen einem Urtheil des 1896, ein Handels ges Handelsgesetzbuchs (wona oder der Voraußklage nicht zusteht) Anwendung findet.
Eutscheidungen des Ober⸗Verwaltungsgerichts.
Bei inländischen Versicherungsgesellschaften, Geschäftsbetrieb sich über mehrere Kommunalbezirke erstreckt und welche auch auß erhalb Preußens einen stehenden Betrieb unter⸗ halten, ist, nach einer Entscheidung des Ober⸗Verwaltungsgerichts, VI. Senats, 1. Kammer, vom 13. Februar 1896, die G steuer in folgender Weise auf die einzelnen inländ orte zu verthellen: Zunächst bleibt derjenige Thei welcher auf den in anderen fällt, für die Besteuerung außer Ansag die in Preußen befindliche Geschä Antheils von einem
ischen Betriebs⸗ des Ertrags, undesstaaten unterhaltenen Betrieb ent⸗ jedoch nach Abzug des auf Zehntel des Ertrags. eses Zehntel fällt hinsichtlich der Besteuerung ausschließlich dem Orte der Ge— schäftsleitung zu und kommt satzes unter die inländischen Betriebserte nicht in gesammte thatsächli nunmehr in folgender Gleichun einnahme in Preußen zu der
ei der Vertheilung des Steuer⸗ etracht. Der in Preußen erzielte Ertrag ist ö f Gesammt · Prãmien⸗ rämieneinnahme in jedem der in⸗ ländischen Betriebgorte gleich dem Gesammtertrag in Preußen zu dem Ginzelertrag jedes der inländischen Betriebs arte. Von den hier, ämmtlichen inländischen Betriebsorte ist ig vertheilter Betrag für die preußische auptorte abzuziehen und diesem zu⸗ es Steuersatzes gemäß 5§ 38 des Ge—⸗ t grundsätzlich nach dem Ertrage. Als steuer⸗ nternehmens ist die Summe von 213 803, 78 0 festgestellt worden. In dieser Summe ist das auf Grund des 5 21 erpreußischen Gewerbebetriebs für ĩ nspruch genommene Zehntel ent⸗ Dies ist zunächst als lediglich durch die Geschäftsleitung erzielt in Abzug zu bringen. Der Rest ist der gesammte in Preußen erzielte Ertrag, der in die behufs Ermittelung des Ertrazs jedes Betriebgorts zu Grunde zu legende Gleichung: Gesammt · Prämien · Einnahme nahme z. B. in
einzustellen:
nach berechneten Erträgen der eventuell ein auf diese gleichmã Geschäftsleitung in dem zuschreiben. werbesteuergesetzes e pflichtiger Ertrag des
O. von dem Ertrage des au n Ort der Geschäftsleitung in
Prämien⸗Ein⸗ r. oder K. — Gesammtertrag in Preußen:
2.
icht zweifelhaft sein, daß der Ertrag Prämien,. Einnahmen zu berechnen Sind hiernach die Ertraͤge der sämmtlichen Betriebsorte be⸗ rechnet, so ist nach Maßgabe der konkreten Verhältnisse zu prüfen, welcher Theil des an den Betriebsorten a erwachsenen Ertrags dur äftsleitung in Fr. erzielt worden ist. angenommen auf ein Zehntel belaufe, wogegen,
in Preußen:
einzustellen ist. Denn es kann n der einzelnen Betriebsorte na
ußer Fr. (dem Ort der Ge⸗ die Thätigkeit der Ge⸗ In der Berufungs⸗ aß. dieser Theil e vorbehältlich einer erneuten rüfung, an sich nichts einzuwenden ist. Der Ertrag in dann zusammen a. aus dem Zehntel des Ertrags in außerpreußischen Staaten, b. aus dem nach der obigen Gleichung ermittelten Fr. er Ertrage, e. aus dem auf die Geschäftsleitung fallenden Theil des Ertrags der preußischen Betriebgorte; der Ertra onstigen preußischen Betriebgorte dagegen besteht aus dem auf er obigen Gleichung ermittelten Ertrage. Dies sind die Erträge, des Steuersatzeg zu Grunde ju legen sind, und der auf jeden einzelnen Betriebgort entfallende (VI. G. 1658)
äftsleitung) entscheidung thatsãchlichen F sich
danach berechnet Theil, mag dieser noch so gering sein.“
Nr. 24 der, Veröffentlichun heits amts“ vom 10. Juni hat fo und Gang der e ten Se rf , im olera 2c. — Oeffentliches Gesundheitswesen in Nürn⸗
berg, 1394. Medizinalwesen in Sachsen, 1384. . gvor⸗ gaͤnße in Zürich, 1395. — Todesursa s. w. (Preußen.) Aerztli Schluß.) — Handel mit uchen. — (Reg ⸗Bej. Posen.) Infektionskrankheiten. — Aerztliche Impfwesen. ( Sachs — (Bosnien und hierseuchen im Deutschen 1. Vierteljahr. — Zeit⸗ uxemburg). —
en des Kaiserlichen Gesund-⸗
enden Inhalt: e e,, ,. Zeitw
Maßregeln gegen C ; denz in
en in Dänemark, 1894. — e und zahnaͤrzlli
e Gebühren. Giften. — (Reg. Be
anzig). Schweine⸗
pothelen · Musteru Giftfarben. — ( Desterreich.
erzegowina.) Sanitaͤtsrath. — Mai. — Desgl. in Norwege weilige Maßregeln gegen Thierseuchen.
Verhandlungen von gesetzgebenden Körperschaften, Vereinen, Kon⸗ (Deutscheg Reich) XXIV. Deutscher Aerztetag. — Unfallversicherun Minnesota). Is87/g3. — Monatgtabelle über die Sterbefälle in deutschen mit i5 000 und mehr Einwohnern, April. — Desgl. Städten des Äuslandesg. — Wochentabelle über die S Drten mit 40 000 und mehr Einwohnern. — Desggl. Städten des Auslandes. — Erkrankungen in Kranken⸗ — Desgl. in deu
apotheken. —
essen u. s. w. , , Reich). — ¶ Vereinigte
rungöbewegung,
n Stadt⸗ und
äusern deutscher Großstädte. : ; e Entscheidungen
andbezirken. — Witterung. — Beilage: Gerichtl auf dem Gebiet der öffentlichen Gesundheitspflege (Heilmittel).
Etatistik und Volkswirthschaft.
Zur Statistik der landwirthschaftlichen Vereine
in Preußen.
Der dritte Er au n zum vierundzwanzigsten Bande der ‚Landwirthschaftlichen Jahrbücher“ bringt wiederum eine Statiftik der zu Zentral⸗Verbänden vereinigten landwirthfchaft⸗ lichen ünd jweckderwandten Vereine in Preußen nach dem Stande am Schlusse des Fahres 18944. Dem Zahlen⸗ werk sind sehr umfangreiche Erläuterungen und Bemerkungen bei- J eben, und durch das . ebotene Bild ist der erfreuliche Beweis ge⸗ ö. daß die auf praktische, klar erkennbare Ziele gerichtete Energie
un , im landwirthschaftlichen Verelnsleben Preußens auch e
durch die Roth der Zeit durchaus nicht gelähmt wird, vielmehr zu der . berechtigt, daß auch die preußische, besonders schwer betroffene ndwirthschaft unter weiser Benutzung der ihr vom Staate gewährten örderung und der allgemeiner und . organisierten eh h n , elbftverwaltung zu neuer Blüthe und zu neuem gesundem Fortschritt scch durcharbeiten wird. Aus diefem stathstischen Heaterial soll in Rach= stehendem einiges ö werden, um den Stan? des Vereint⸗ wefens und der Vereingthaͤtigkeit wenlgstens in den Hauptzügen zu . Leider ist eine nicht unbeträchtliche Zahl landwirth⸗ schaftlicher und zweckverwandter Vereine den Zentral ⸗ Verbänden nicht angeschloffen und deshalb auch in der vorllegenden Statistik nicht berückfichtigt. So wünschengwerth eine größere Vollständigkeit in 34 Venlehung wäre, so erscheint es doch geboten, die nachslehenden Mltthestungen kedigliaͤh auf die Statistit der Jentral- Verbände zu be— schränken, um so mehr, als die hier in Betracht kommenden Vereine — , . davon, daß sie weitaus die Mehrzahl bilden — schon deshalb für unsern 3rer esonders , ,. weil die Zentral ⸗Ver⸗ bände die hauptfachlichsten Organe sind, durch die der Staat seine materiellen Beihilfen den landwirthschaftlichen Vereinsbestrebungen zukommen . und weil die Verbandsberichte den genauen Ausweis darüber z en, für welche Zwecke die verfügbaren Geldmittel verwendet werden. amentlich eine irgendwie erschöpfende Statistik der landwirthschaft⸗ lichen ‚Genossenschaften im engeren Sinne enthält die ö Vereinstatistik nicht. Bei der ganz bedeutenden Neuentwickelung, welche das laudwirthschaftliche Genossenschaftswesen in der jüngsten Vergangenheit genommen hat, wären die Zahlen von Ende 1894 ohnehin veraltet und ohne ö mit dem heutigen Stande kaum von Interesse. Es ist deshalb in Nachstehendem auf diesen hochwichtigen Zweig des landwirthschaftlichen Vereinslebens überhaupt nicht näher eingegangen.
Um zunächst ein Bild von dem Stande der hier in Betracht ken r ln Vereine zu geben, sind einige kurze Zahlenübersichten uner h
Die Zahl der am Ende des Jahres 1894 vorhanden gewesenen Vereine und Mitglieder wird in unserer Quelle, wie folgt, angegeben:
in Ostpreußen.. . . 174 Vereine mit 5383 Mitgliedern, Westpreußen.. . 119 5 649 Brandenburg... 171 3638 1 7082 ö 6539 a 22 977 Sachsen . . 147 21 663 Schleswig⸗Holstein . 143 21 0681 K 39 802 estfalen ... 3565 39 505 essen⸗Nassan .. 60 7933 heinprovind. .. 1014 20 000 Hohenzollern 8 ö 2484 3 Zusammen 555 Veresne mit 15 5356 Mitgliedern.
In der Zahl der Vereine sind die Zentral-⸗Verbände (Pröovinzial«, Zentral⸗ und Hauptpereine) mit enthalten, und zwar in Ostpreußen, Pommern und Hessen⸗Nassau je 2, in West⸗ falen 5, in Hannover 9 und in den übrigen Provinzen je 1. Außer⸗ dem ist mitgezählt eine in den verschiedenen Provinzen sehr verschie⸗ den große Anzahl von den Zentralverbänden angeschlossenen Pf er de⸗ zucht ⸗ , Geflügelzucht Bienenzucht⸗ Garten bau-, Fische⸗ rei- und sonstigen Vereinen. An „landwirthschaftlichen“ Vereinen im engeren Sinne sind im Ganzen gezählt worden (aug schließlich der Zentral⸗Verbände): 2105, und zwar Kreitz vereine 327, Zweig und Orts vereine 1614 und Bauern und sonstige Ver⸗ eine 164. Schon hieraus ergiebt sich, daß die in den Zentral- Verbänden entstandene Organisation die gesammte landwirthschaftliche Bevölke⸗ rung und die gesammten landwirthschaftlichen und verwandten Ver—⸗ einszwecke nicht gleichmäßig umfaßte und eine Ergänzung der land⸗ wirthschaftlichen Selbstverwaltungtßorgane nach dieser hilt sicher erwünscht war.
Von erheblichem Interesse sind ferner folgende Zahlen über die Geldmittel, welche den Vereinen für ihre Zwecke in der ,, (1894) zur Verfügung standen. Es be— rugen:
8 n n n 2 a n 9 9 n
die Jahreseinnahmen exkl. Staatsbeihilfe die
Staats⸗
beihilfe vom
l. IV. 94 bis
1. IV. 9h
Provinzen
beitragen aus Kapitalien Grundstücken ꝛc. an Zuschüssen 8 aus Kreis⸗ Kommunal⸗ und
u.
Provinzialfonds
an Mitglieder⸗
M6 Ml.
69 00 165405
Westpreußen. 44 175 111050
Brandenburg 82 131 97792
. . 7547 113 328 78670 o
Ostpreußen.
ü — O O0 do — — — — — —
H 2217 41 491 78223 lesien .. 48 3656 l 1568 982 165076 Sachsen . 5 7748 136286 69291 Schleswig⸗
Holstein .. 2283 ) 72 134 53 900 ,, 5 . 5613 ü 223 485 193 240
estfalen .. 6361 166 976 70400 9 en⸗Nassau l 709 . 130 887 56 643
heinprovinz 10060 28 232 113 84 646 Hohenzollern. 65 ‚ 5967 8 164
Zusammen . .] 634 768 102 511. 324 560 416 obh 1 477 894i 232 500
Auch diese Zahlen sind leider nicht erschöpfend, da -bei einigen Provinzen bezw. Zentral ⸗Verbänden nicht die Daten ö. alle an eschloffenen Einzelvereine vorgelegen haben. Im großen Ganzen nd sie aber auch so, wie sie vorliegen, immerhin . ein an⸗ nähernd richtiges Bild zu geben. Bemerkt sei, daß die Mitgliederbeiträge in, den Cinzelvereinen nach sehr verschiedenen Skalen erhoben wurden. 91 schwankten sie zwischen 1 M und 12 90 jährlich; dort kamen
ahresbeiträge von O, 1 M vor; in einer Provinz war der höchste
atz 12 , der niedrigste 30 3 u. J. w. Leider sind die ganz be⸗ trächtlichée Summen ausmachenden Einnahmen aus inf! der Kapitalien 2c. und aus Grundstücken ꝛc., sowie die anderen“ Einnahmen nicht genauer im einzelnen nachgewiesen. Unter den anderen“ Ein⸗ nahmen unserer Uebersicht befinden sich 36 452 M Zuschüsse von Feuer⸗ und sonstigen , , , , .
Dle nachstehende dritte Uebersicht giebt Auskunft über die ver schiedenen Zwecke, für welche die verfügbaren Gelder verwendet worden sind, und diese nehmen ein ganz besonderes Interesse in Anspruch.
Von der Gesammtausgabe aller Vereine von 2304 832 M
entfielen auf Au z . 24333
357722,
ür Versucht⸗ und Kontro 432 740 9 ür Wanderlehrer und In 2 ür Unterrichts zwecke und Unternehmungen.... r die Vereinsblätter .. 3 i nr aben ür die Ge rung. für allgemeine Vereing jwecke... Abgesehen von Hohenzollern, welches hier gan kann, steht in den Auf wen dungen fürdie Pferdezucht obenan Ost., preußen mit rund 47 000 , dann folgen Hannover mit rund 48 9004 Schlesien mit rund 20000 b000 S, vorher Hessen⸗Nassau mit rund 8 burg mit einer Kleinigkeit mehr, der übrigen
z außer Betracht bleib
„e; an letzter Stelle Westfalen m und die Rheinprovinz mit run Für 3 Thierzucht und 6 Molkereiwesens steht wiederum an erster Stelle Oftpreußen mst rund h9y 000 AM, dann folgen Schlesien mit rund 3 9000 , rund d 099 M und Brandenburg mit rund 39 000 4. Am men igsten haben hierfür aufgewendet Hessen⸗ Nassau mit rund 16 0900 , S d 169 osen mit dem
ufwendungen Wirthschaftz⸗
er auf ein besonderes Verbesserungt— fniß zurückzufahren sein, dort auf einen besonders großen Um⸗ fang des betreffenden Wirthschaftszweiges, und dasselbe gilt im um- kehrten Verhältniß für die ufwendungen für Versu obenan Sachsen mit rund 75 0004, mit 66 000 M, Schlesien mit 54 weniger und die Rheinprovinz mit rund 33 000 M Am wenigsten gaben dafür aus Brandenburg mit 11 000 M, Pommern mit 13 00964, Westfalen mit rund 1890900 . anderlehrer
Hannover mit
von diesen ö ufwendungszweck zweiges wäre, keineswegs
en Aufwendungen können
eringen Aufwandsbetr s8⸗- und Kontrolsta ächstdem folgen Schleswig / Holstein S, Hessen⸗Rassau mit etwag
on en steht
Hannover mit 17 000 M,
Bei den Aufwendungen f struktoren stand weitaus voran die Rheinprovinz mit 106 0900 , ten Schlesien mit rund 50 000 MS, Ostpreußen mit 32 000 stfalen mit 23 000 M Hintenan st 4000 S, Hessen⸗Nassau mit 00 M, Schleswig⸗ Sachsen mit 7000 A6 und chaftliche und Unterrichts-
und In⸗
anden Pommern mit rund olstein mit 6500 , ür sonstige wissen⸗ wecke gab Schlefien 4 000 S aus, ommern 60 000 S, Brandenburg 29 000 ½ς, Hannover 26 500 z, osen 3000 ƽ , Schleswig ⸗Holstein
Vereinsblatt“ wurden in Schleswig⸗Holstein 19 06060 M, in Hannover 18 000 46, in Hessen⸗Nassau 13 000 , in der Rheinprovinz 11 000 6, in Sachsen 10 009 6 aufgewendet, da—⸗ gegen in Brandenburg 800 M, in Posen 900 M, in Westfalen 2000 6, in Pod1[áOern 3000 4
Was die Kosten für die Geschäftsführung anbelangt, so waren diese bei weitem am höchsten in Hannover mit 45 900 Sachsen mit 24 000 , in der Rheinprovinz mit 22 000 AM, am niedrigsten in Westyreußen mit 8590 0 sind die in diesen Geldbeträgen zum Ausdruck. ge en der größten Anerkennung werth, zumal da t 6347568 M im Jahr immerhin von den zur Deckung des Gesammtaufwandes von 2304 S832 M erforderlichen Mitteln einen sehr beträchtlichen Theil gedeckt haben. über haben die Staatsbeihilfen und die aus Kommunal⸗, Kreis und Provinzialfonds gewährten Zuschüsse zusammen 1 557 069 4 betragen, ganz abgefehen natürlich von den sehr bedeutenden Aufwendungen, welche der Staat ohne Vermittelung der in vorstehender Statssti Verbände fuͤr die gleichen Zwecke hat. Jedenfalls hat das landwirthschaftliche Vereingwesen in bezüglich der ißm vom Staat zur Verfügung gestellten Geldmittel eine feinen besonderen Aufgaben und Leisfungen entsprechende Auf⸗ nahmestellung eingenommen.
Sterblichkeit, Selbstmorde und tödtliche Verunglückungen im Jahre 1894.
Von der Gesammtbevölkerung des Preußischen Staats sind in Jabre 1894 (abgesehen von den 39 789 Todtgeborenen) im Ganzen 679 793 Personen, und zwar 355 887 männliche und 325 906 weibliche t Auf 1009 Lebende ergiebt das als Sterbeziffer 21,8, die niedrigste Zahl seit Einführung einer einheitlichen Berichterstattung im Jahre 1875, wo sie 26,3 betrug. ursachen ist zu bemerken, da 478 Todesfälle vorgekommen
osen mit 80090 S6
stpreußen 25 000 S½ ; dagegen 1000 4 u. s
Unzweifelhaft langenden Vereinleistung die Mitgliederbeiträge mi
Dem gegen⸗
einbegriffenen Vereine und
Bezüglich einiger wichtiger Todeß⸗ 7 und an Cholera asiatica ind. Es starben ferner unter 19009 Ein— wohnern an Scharlach 2.17, Masern und Roötheln 311, Dipbtherie und Croup 14,73. Keuchhusten 472, Typhus 1,51, Ruhr O0, 35, ein= heimischem Brechdurchfall 5.58, Diarrhöe (der Kinder) 5, Gelenkrheumatismus 051, Skropheln und englischer Krank Tuberkulose 23,89, Krebs 5, 27, Luftröhrenentzündung und Lungen— Lungen, und Brustfellentzündung 15,068, Selbstmord lückung 3,72 Personen. im Ganzen 75355 Personen zum Opfer gegen 314 im Jahre 18589, 9676 im Jahre 1850, 8050 im Jahre 1891, 15 911 im Jahre 189 und 10 403 im Jahre 1893.
Durch Selbstmord endeten in Preußen im Jahre 1894 6663) Personen, darunter 5287 Männer und 1343 Frauen, das sind 21 auf Seit dem Jahre 1869 schwankt die Zahl zwischen 11 und 22, und es ist, von einigen Schwankungen abgesehen, eine Steigerung der Zahl der Selbstmorde unverkennbar. Die angestellten Ermlttelungen über die Veranlassung zum Selbstmorde haben ergeben, daß, wenn sich auch vielfach die Triebfeder nicht ergründen ließ, doch etwa der vierte Theil der Selbstmorde unzweifelhaft durch Geisteb⸗ Nächstdem kommen in Betracht Kummer, körperliche Leiden, Laster, Reue, Scham und Gewissensbisse, Lebent⸗ 1 Bezüglich der Art und Welse der Aut führung des Selbstmordes ist zu bemerken, daß bei weitem die meisth Selbstmörder (3550 von 6636) ihr Leben durch Erhängen geendin haben; nächstdem kommen in Betracht Ertrinken, Erschießen und Ein nehmen von Gif
Tödtliche Verung lückungen sind im Jahr zu verzeichnen gegen 11 875 im Jahre 1893. Im allgemei erheblicher Rückgang der tödtlichen Verunglückungen seit dem Jaht 1883 deutlich erkennbar: auf 100 600 Personen der lebenden Be= völkerung kamen im Jahre 1893 46 derarti en für 1894 die entsprechende Zabl 38,8 edenen Arten steht das Ertrinken mit 2663 Fällen obenan; lb folgen Sturz vom Baum, Gerüst u. s und Erschlagen, Verbrennen und Verbrühen, Ersticken u. s. w.
Verkehrs⸗Anstalten.
(W. T. B.) „Arundel Eastle n ist heute auf der Heimreise in Lo Der Castledampfer ‚Tantalkon Castle auf der Heimreise von Kapstadt abgegangen.
Bern, 11. Juni. (W. T. B.). Bie Verhandlungen de bahn⸗ Departements mit den Bahngesellschaften über die Zus legung und Vereinheitlichung der Konzessionen einigten Schweizerbahnen beendigt. Festsetzung des nächsten Rückkau JI. Mai 19503. Findet der Rü fapftals fiat, so' wind beidersells altz maßegeßend anerkannt, daß be zu berechnen sei nach dem Bau⸗Konto in Höhe von 80, und allen künftigen Ab. und Zus die Erledigung von Streiti Tritt das neue Rechnungsge kommen hinfällig.
Rotterdam, 11. Juni. Amerikanische Dampfer
katarrh 6,82,
2,12 und durch Verun Der Influenza fielen
100 000 Lebende.
krankheit verursacht wird.
im allgemeinen.
e 1894 12 166
e Verunglückungen, wo⸗ Unter den ver,
w., Ueberfahren, Verschuͤtten
Der Ca stledampfet
sind bei den Bas Ergebniß ist i stermins für das ganze N
kauf auf der Grundlage des A
reibungen am Bau-⸗Kont st das Bundesgericht etz nicht in Kraft, so wird das Uieb
Nie derländi k Damp fschi selsscha ft. De msterdam“, von Rotterdam nach New⸗
Nachmittag von Rotterdam abgegangen.
zum Deutschen Reichs⸗Anzei
n 139.
Literatur.
Das Kriegswesen der Alten mit besonderer Be⸗ rückfichtigung der Strategie“ bearbeitete in einem stattlichen, mit reichem Quellennachweis versehenen Bande Dr. phil, Hugg Lters, Oberlehrer am Gymnasium in Waldenburg. i hien ist das Werk im Verlage von Wilh. Koebner in Breslau (Preis 9 M. — Wie der Autor sagt, wird in dieser Darstellung mehr, als dies in den bisherigen einschlägigen Werken geschehen, das Kriegswesen der Alten vom militaͤrischen Standpunkt aus behandelt und mit der Art der Kriegführung der ,,, Volktcharakter im Zusammenhang erfaßt. Die einzelnen Artikel behandeln Organisation und Elementartaktik, dann angewandte Taktik (Marsch, Lager, Schlacht) und die Verpflegung der Truppen. Es folgt ein Kapitel mit 11 Abschnitten über das weite Gebiet der Strategie und eines, das den kriegerischen Charakter der einzelnen Völker behandelt; Charaktereigenschaften, Politik und Kriege derselben hätte der Autor gern eingehender dargestellt, mußte aber um ge— hãufter Sher , willen sich in diesem Fall mit den Griechen begnügen. Hauptsächlich berücksichtigt sind natürlich die Griechen und Römer. Doch auch anderen Völkern des Alterthums ist Be⸗ achtung geschenkt und an der Hand historischer . siteratur manche noch unbekannte werthvolle Nachricht über Aus—⸗ rüstung, Uebungswelsen ꝛc. beigesteuert. Daß eingehende Kenntniß der altrömischen, bis heute noch der strengsten modernen Kritik stand⸗ haltenden Strategie, für Alle, denen fachliche Ausbildung Berufß⸗ fache bedeutet, unerläßlich ist, bedarf kaum der Erwähnung. Das fleißige und auf strenger Gründlichkeit basierende Werk von Hugo Fiers dürfte daher sowobl der studierenden militärischen Jugend wie dem bereits erfahrenen Offizier von Nutzen sein.
— Im Verlage des Bibliographischen Instituts zu Leipzig und Wien beginnt soeben eine illustrierte Geschichtz der englischen Literatur“ zu erscheinen. Verfasser derselben ist der wohlbekannte Anglizist Prefessor Dr. Richard Wülker. Das Werk soll eine gedrängte Darstellung des gesammten literarischen Lebeng in England hon den ältesten Zeiten durch alle Stadien der Entwicklung bis zur Gegenwart darbieten. Besonderen Werth wird dasselbe durch gus—⸗ führliche Inhaltsangaben aller wichtigeren Literaturdenkmale erhalten. Daß auch die Illustration eine reiche und gediegene 6 wird, läßt
aus der vorliegenden ersten Lieferung erkennen. olzschnitte nach kostbaren und seltenen Originalen, sorgfältig faesimillerte Proben von Miniaturen und Schriftsätzen aus alten Handschriften, authentische Porträts älterer und neuerer Dichter und Schriftsteller werben den Text schmücken; außerdem werden farbige Tafeln das Werk noch glänzender gestalten. Jeder Literaturfreund wird somit an der Publikation Freude haben. Wülker s Geschichte der englischen Literatur erscheint zunächst in 14 rasch aufeinander folgenden Liefe⸗ rungen zum Preise von je 1. Vollständig soll das Werk im Herbst dieses Jahres vorliegen und kann dann gebunden (in feinem Halb— lederband) zum Preise von 16 „ bezogen werden.
— Ein „Kurzes Repetitorium der deutschen Literatur geschich te. jum Gebrauch für Lehrer und Lernende bietet im JJ. Theil (Leipzig und Wien, Breitenstein's n der als Kritiker und Fachmann geschätzte Literarhistoriker Si emmermayer. (Preis 1.10 66 = G60 Kr.) Das Heftchen behandelt die poetischen bezw. belletristischen Erzeugnisse unserer Muttersprache vom Ausgang des 13. Jahrhunderts bis zum dreißigjährigen Kriege unter Ver= werthung der Quellenschriften der bedeutendsten Forscher. Durch Über⸗ sichtlich geordnete Eintheilung ist die , in der keines⸗ wegs spärlichen Literatur des deutschen. Mittelalters so leicht wie möglich gemacht. Die Hauptabtheilungen handeln von der mittelhochdeutschen und neuhochdeutschen Zeit (letztere von der Reformationszeit bis zum dreißigjährigen Krieg) und geben inner ⸗ halb der in sich geordneten CEinzelabschnitte in treffenden, klaren Zügen ein knappes, jedoch deutliches Bild von den Schaffendmerkmalen aller hervorragenden Vertreter der ver⸗ schledenen Literaturgattungen nebst je einigen biographischen Notizen. Für jeden, der ein Interesse daran hat, sich über die Entwickelung unsereg literarischen Lebens zu belehren, ein dankenswerthes Nach⸗ schlagebuch, ein. Schatz kästlein, das hinsichlich der Frage des Ent⸗ steheng, des Ursprungs vieler, noch heute beliebter Dichtungen auch Laien Aufschluß bietet. ;
— Länder und Völkerkunde haben mit der fortschreitenden Ent⸗ wicklung der überseeischen Handelsbeziehungen und besonders seit der Grrichtung der deutschen Schutzherrschaft in Afrika und. Ozeanien immer mehr das Interesse weiterer Kreise erweckt. Es ist heutigen Tages fast für jeden Stand und Beruf von hoher Wichtigkeit, über die Verhältnifse und Zustände nicht nur der europäischen Länder, fondern auch der außereuropäischen Gebiete unterrichtet zu werden. Die Aufgabe, in dieser rn, zu wirken, hat sich die geogra⸗ phische Monateschrift Aus allen Welttheilen. (Verlag don Hermann Paetel, Berlin W.; Abonnementspreis vierteljahrlich 3 S6 40 6) gestellt, und sie wird ihr, da die re chhaltigen, zumeist sillustrierten Beiträge durchweg volksthümlich geschrieben sind, in weitem ümfange gerecht. Bas soeben zur Ausgabe gelangte 8. Heft XVII. Jahr⸗ D enthält folgende Auffatze: Die afrikanische Haumverehrung, ethno⸗
ogische Studie von L. Frobenius; Der Golf von Monassir, von Rudolf Fitzner (Schluß): Von unseren Hausthieren, von Hellmuth
anckow; Bilder aus Kaschmir (mit vier Illustrationen) Ost⸗
ibirien, auß dem Russischen von G. L. Fritz (Fortsetzung und 8 Schah Nassir⸗ed⸗ Din F (mit zwei Illustrationen); Dye chwedlsche Feuerland⸗Expedition, von F. Mewiug; Die Bildung von
btheilungen für Hege tut von Rudolf Fitzner; 16 teilen Pfaden, von Grich Paetel. Die Beilage: Geographische Nach⸗ richten! (Organ des Vereins für Erdkunde zu assel, der „Geographischen Gesellschaft? zu Greifswald, des Vereins für Irdkunde“ zu Halle 4. Sf, der „Geographischen Geellschaft⸗ zu Hannover und der „Geographischen Gesellschaft: zu Jena) enthalt nen Beitrag über Norfolk und seine Bewohner, von Sigm. Scheck ⸗ ling, sowie mannigfache kleinere Mittheilungen.
— Gemeinfaßliche Darstellung des gien mr wesen s. Herausgegeben vom Verein deutscher Eisenhütten⸗ leuten in i ., Dritte Auflage. , ,, von Auguft Bagef in Düsseldorf. (Preis geb. 250 ) — Dieses Werktchen zerfällt in zwei Theile. Der erste, von, dem Hüttenschul⸗ direltor Beckert. Duisburg verfaßte Theil be hift g sich mit der Darstellung des Cisens. Es wird zuerst der Begriff ‚Eisen erklärt, dann folgen die Benennung (Klassifikatlon) des Eisens, die nöthigen Erläuterungen über die Rohfstoffe, den Bau und Bekrrieb des
ochofens und seine. Erzeugnisse, das Herdfrischen, Puddeln,
onberter⸗ uud ,, , Tempern, ementieren, Eisen⸗ leßerei, Schmieden und alen und Probenahmen. er
erfaffer it um eine möglichst volksthümliche Behandlung eg, gewesen und findet, hierbei eine wirksame Unter⸗ stützung durch die Beigabe zahlreicher Tertbilder. Ueberall ist . berständlich den neneften Forischritten der Gisenhüttentechnik Rechnung 66 = In dem weiten Theil behandelt C. Schrödter⸗=
e erf die , , . e Bedeutung des , ,. für BDeutschland und stellt' Vergleiche mit den hauptsächlich, hierbei in Betracht kommenden Ländern der Erde an, auch werden die Arheiter. und Frachtverhältnifse, die Zollgesetzgebung u. s. Bw: in den Kreis der Erörterung gejogen. Bei dem egenwärtigen Betrieb der Hochöfen erzeugt Ben ffn etwa sz Millonen Tonnen Roheisen; das Eisen- gewerbe hat sich fomit zu einem der bedeutendsten vaterländischen Industrie⸗
Zweite Beilage
ger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeig
1896.
Die Nachrichten über das Vorkommen der Cholera lautet nstig. In größerer Ausdehnung ih. die Lee Kalkutta wurden
Berlin, Freitag, den 12. Juni
zweige emporgeschwungen. Eine solche gemeinfaßliche Darstellung der that sächlichen Verbältnisse, unter welcher das deutsche Eisengewerbe arbeitet, wird daher weiten Kreisen willkommen sein.
Ein Führer und Rathgeber für alle Reise⸗ erausgegeben von Anny Wothe. Leipzig, Adolf Mahn's uflage. Preis elegant gebunden 2 M — Dies Buch ertheilt in anziehender, unterhaltender Bedürftigen, aber in Zweifel über die Wahl ihres Reiseziels Be⸗ enen nützlichen Rath und mannigfache Fingerzeige. Die so bald wendig gewordene zweite Auflage beweist, daß dasselbe sich als brauchbar bewährt und Beifall gefunden hat. Letzteren verdient es , . seiner hübschen illustratiwen Ausstattung und des eleganten inbandes.
— Anleitung zur ersten Hilfeleistung bei pl Von Dr. med. E. ; 26 Abbildungen. Frankfurt a. M. Verlag von H. Bechhold. Pr. geb. 1 M — Dieses Büchlein giebt alle nöthigen Anweisungen für e erste Hilfeleistung bei Unfällen bis ? nweisungen lauten einfach, kurz und jedermann in der Lage ist, sie sofort auszuführen; gute dienen zur Erläuterung. Dem Ganzen ist eine kurze des Baue des menschlichen Körpers und der Funktion seiner Organe vorangeschickt, die das Verständniß für den Grund mancher nahmen fördern.
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.
Sterblichkeit s⸗ und Gesundheitsverhältnisse während des Monats April 1896.
im allgemeinen im Marz und r J. März bis 4. April 1000 Todesfälle an Cholera gemeldet. In Egypten wurde der Ausbruch der Epidemie festgestellt und deren weitere Verbreitun April 1276 Erkra Alexandrien 133) zur auch aus anderen Ortschaften C Tantah, Zagazig u. a. fieber hat im März in Havanna nur wenig, in Rio de Janeiro 981 April in Sant Jago nur einen Sterbefall ver⸗ ongkong wird vom Anfang Mär (China) von Anfang Mai der Ausbruch der Von den anderen Infektionskrankheiten war das Vor— kommen von Masern und Keuchhusten ein gesteigertes, von Scharlach, Diphtherie, Unterleibstyphus und waren Sterbefälle an berg, München, Meerane, Darmstadt, Hamburg, Amsterdam, Prag, Turin (März), Warschau, Lyon vermehrt, in Berlin, Leipzig, München, Budapest, Liverpool, London, Moskau, Paris, St. Peters rkrankungen kamen aus rag, St. Petersburg, Arnsberg, Düssel⸗ n großer Zahl zur in Breslau,
nfang April in Indien.
— Wohin?“
im April berichtet. ngen mit 1069 Todesfällen (won letzteren in eststellung. Mitte und Ende Apri yvptens (Assiut, Eibeth el⸗Korf erafälle gemeldet. —
gypten kamen im orm allen der Erholung
Todesfalle, Anfan
anlaßt. — Aus aus Swatow
ötz lichen Unfällen. Mehler und M. .
ein vermindertes.
ltona, Breslau, Köln, Königs-
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New ⸗Nork vermindert. ünchen, Budapest, sbezirken Aa
rlach haben
New. Jork abgenommen und blieben Stettin, Liverpool, Warschau in fast gleich großer Erkrankungen waren
9 aris, St. Petersburg, Wien zahlreich. — Die Sterblichkeit an Diphtherie und Croup hat in Berlin, Bromberg, Dortmund, München, Dresden, Leipzig, Freiburg i. B., Turin (März) etwas zugenommen; Königsberg
Petersburg, Triest, und in Köln, Straßburg, Wien die glei langten aus Berlin, Breslau, Edinburg, Kopenhagen, London, Paris,. St. Petersbur sbezirken Arnsberg und Düsseldorf in gro odesfälle an Unterleibst ahl zur Mitt
Breslau, Hamburg, Wien und aus den Regieru dorf, Königsb
Dublin, Triest zu⸗, in Paris, St. Petersburg, Wien, in Berlin, Lei e,, engen Gemäß den Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts ,, ie,, sind während des Monats April er. von je 1960 Einwohnern, auf das Jahr berechnet, als gestorben gemeldet: in Berlin 16,4, in Breslau 260 1b, 0, in Hannover 147, in Casse l, in Magdebur nchen 23,0, in Nürnberg 20,9, burg 22,6, in Dresden 18,4, in Leipzig 18,9, in Stuttgart 17,1, arlsruhe 18,3, in Braunschweig 18,7, in Hamburg 17, etz 8.5. in A apest 33,1, in Christiania 1 in Glasgow 20,3, in Kopenhagen 15,1, in Krakau ?, i Liverpool A,5, in London 19,, in Lyon 20,8-, in Moskau 402, in Odeffa 23,8, in Paris 21,5, in St. Petersburg 371, in Prag 28,8, in Rom ?, in Stockholm 200, in Triest 72, in Turin (März) 23,9, arschau 23,3, in Wien 26,9, in New⸗Nork en Städte ist der Zeitraum von 4 Wochen, pril bis 2. Mal, zusammengefaßt und berechnet worden.)
Der Gesundheitszustand im Mongt April war in der überwiegenden Mehrzahl der deutschen sowohl wie der nichtdeutschen Orte ein günstigerer als im März, und auch die Sterblichkeit war in vielen Orten eine kleinere als im Vormonat. Die Zahl der deutschen Orte mit fehr geringer Sterblichkeit (Sterblich. keitsziffer unter 15,0 pro Mille u. 26 im April, es erfreuten si ferner Bielefeld, den, Mühlhausen i. Th. hausen, Siegen, Spandau, Wandt Witten, Aschaffenburg, Kalserslautern, Meißen, Ludwigsbur enau, Offenbach, und von nicht deutschen St sch niedrigen Sterblichkeit. ⸗ Orte mit hoher Sterblichkeit Sterblichkeitsziffer über 35.0 pro Mille) stieg auf 2 gegen 1 im maximum erreichte 39,0 betragen hatte. in Moskau und St. 36, 0 pro Mille. deutschen Orte mi unter 20,0 pro Mille), die im monat auf 116 anstieg.
und seine Vororte Lichterfelde und Weißensee Düsseldorf, Frankfurt a. M. und Frankfurt a. Q. Insterhurg, Krefeld, Magdeburg, Marburg, Memel, Mül⸗ Trier, Wiesbaden, Amberg,
Leipzig, Ulm, kai
sie war dagegen Stettin, Hamburg, Liverpool, London, arschau, NewYork eine geringere roße wie im Vormonat. mburg, München, Budapest,
Altong 18,2, in Frankfurt a. 15,9, in Köln 23,3, in Königsberg 2 18, , in Wiesbaden 18,0, in Mü
18,1, in Stettin Amsterdam,
Paris, St.
4, in Straß⸗
fe erw krankungen
g, Wien und aus den her Zahl zur An⸗ ph us kamen aus fast allen eilung; nur in St. Petersburg war die Zahl der Todesfälle eine große, jedoch auch geringer als im März. — An Fleckt yphus wurde aus Inowrazlaw und Speyer 1I, aus Stendal und Edinburg je 2, aus Warschau 4, aus St. Peters⸗ urg 5. Sterbefälle, ferner aus Stockholm, erungsbezirken Arnsberg, Düsseldorf, Posen vereinzelte, aus St. etersburg eine größere Zahl (34) von Erkrankungen gemeldet. Auch Genickstarre wurden häufiger Wien und den orf und Posen je 2, nchen 4, aus dem Reglerungsbezirk Münster und Solingen
msterdam 19, 7, in Dub
Großstädten in geringer
in Venedig 28,l, in W
25,1. (Für die nichtdeut dinburg und den Re⸗
Erkrankungen an und Nürnber aus Kopen⸗ hagen 3, aus aus Beuthen O.⸗ S. New ⸗⸗ Vork Dem Keuchhusten erlagen in Berlin, Edinburg, Liverpool, London und zu Ende des Monats auch in Stockholm mehr März. — Sterbefälle an Pocken gelangten aus aris je 1, aus arschau g, aus
stieg von 14 im M ororte Berlins Schöneberg und harlottenbrunn, Hannover, Naumburg, O eck, Wattenscheid, Wilhelmshaven,
Genickstarre zur Anzeige.
8 8 .
Kinder als im Inowrazlaw, Leipzig, Genf, Dubl Christiania und London je 2, aus Odeffa 11, aus St. Peters burg 26 zur Anzei und den Regierungsbez egierungsbezirken Königsberg und Posen thum Braunschweig 3, aus Hamburg 4 aus
udapest 9, aus London (Krankenhäuser) 20, aus Paris 31, aus St. Petersburg 119 mitgetheilt. — An t. Petersburg je i, in Moskau 3 Personen.
Sandel und Gewerbe.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks der Rühr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 11. d. M. gestellt 12 003, nicht rechtzeitig
ken sind am 10.8. M. gestellt 4263. nicht recht ⸗
n, Kopenhagen, oskau 4, aus e; Erkrankungen an en Hannover und e 2, aus dem openhagen 8,
Die Zahl der deutschen wurden aus Leipzi je 1, aus den
ö 1
Das Sterblichkeits⸗ welches im Vormonat
eerane mit 39,6 pro Mi tädten Üüberstiegen nur
Von nichtdeutschen eterßburg die Sterblichkeitszahlen die edeutend gesteigert erscheint die Zahl. t günstiger Sterblichkeit (Sterblichkeitsziffer Vormonat 89, betrug und im Berichts⸗ ir erwähnen aus der Zahl d Aschersleben,
ollwuth starben in London
8
ferner Beuthen
8 8686 . . .
zestellt keine Wagen. zeitig gestellt ke
n, Flensburg, Cassel, Kiel, Kolberg, heim 4. Rh.,
of, Speyer,
8 ö
otsdam, Stettin, Thorn, nnaberg, Bautzen, Dresden, nnstatt, Gmünd, Reutlingen, Stut eim, Pforzheim, Darmstadt, Rosto ernburg. Braunschwei und von n openhagen und London. mit mäßig hoher Sterblichkeit pro Mille) sank von 67 im März auf 51 derselben seien hier nur Danzig, Dortmund, Guben, Halle, Harburg, Kattowitz, Wünster, Paderborn, Stendal. Strals Reichenbach i. S., Heilbronn, Mainz, Coburg, Mülhausen i, E, Glasgow, Liverpool, L Betheiligung des erblichkeit war im a on je 10 000 Leb in Hamburg 52, i 38 Säuglinge. ruhte auf dem im a Darmkrankheiten, die Maadeburg,
Zwangs ⸗Versteigerungen. Amtsgeri en Grundstücke zur Verf
sruhe, Mann⸗ Worms, Eisenach, Jena, ; Gothg, Greiz, Hamburg, chtdeutschen Städten Amfterdam, Christignia, Zahl der deutschen O Sterblichkeitsziffer bis 2 im April, und aus der Za urg, MaGladbach, Koblenz, Landsber ürnberg. Chemnitz, chwerin i. M., ichtdeutschen St
t 1 Berlin standen am steigerung: Gre⸗ Idn er zu Kottbus t von 146 000 on, Königstraße 3 / 0 aurerpolier Friedri
Beim Königli
11. Juni die nachbez nadlerstraße 20, dem Schuhmacher ehörig. Nutzungswerth 8460 4 lieb der Chokoladenfabrikant Andrée Mau Dunckerstraße 72. dem Pankow gehörig. Fläche 8,54 a. Mit dem Geb blieb die Reue Berliner Baugesellschaft
. G., Roonstraße 12, Meistbietende.
den Verkehr tviehmarkt vom 10. Juni 1896. Auftrieb icht mit Ausnahme der Schweine, elt werden. is für 1090 kg.) JI. Qu Qualität 76 - 86 SM, 1 üuftrieb 6922 Stück. (Durchschn RNecklenburger 76 M, Landschweine; a. gute 64 = 70 S, Galizier —— 4, leicht Tara, Bakonyer — M b Auftrieb 2116 Stück. 110 - 1,20 AÆS6,. II. Qualität o, 92 M — Schafe. I. Qualitãt O, 88 - 0 396 AÆ, II. ualitãt —— — „Hannovera“ Militärdienst⸗ und Augsteuer ⸗Ve Unter dem Vorsitz des General ⸗ in Hannover die General- e mit 201 Stimmen an⸗ Ende des Ges
563 60 en ö, a . 412 S enzinsen wurden ver- 7,22 M7 An Werth d. i. 58 22,0 . mehr otheken
Bremen, Dessau, it dem Gebo
Meistbietender. Lindemann zu von 175 000 4
und, Augsburg, Güstrow, S Straßburg, und von n Paris und Stockholm genannt. — Di
uglingsalters an der Gesammt⸗ gemeinen eine geringere als im Vormonat. aufs Jahr berechnet, in Berlin 39, n Dresden und Stuttgart je 60, in München des Säuglingsalters be⸗ emeinen seltenen Vorkommen von akuten in vielen Orten, wie in Altong, Danzig, g. Dresden, Stut
in anderen wie in Köln, Leipzig, damhurg. Mülhgusen i. E., Lyon, Moskau, Brisssel, Budapest, Koyen⸗ fern wie in dem V ormonat haben akute
dem Berliner und Markt⸗
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eise nach Schlacht ebendgewicht gehan ( Durchschnittspre —— 1 mm. Sch wein e.
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eringe Sterblichkei e Ungarn —— A ara pro Stück. reis für 1 8 Æ, III.
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rt, Amsterdam,
alitãt 65 ngolstadt, Plauen, Gera, r nnr in Barmen — 0,88 4A, hagen, London fast die monat forderten. — Erbeblich gegen den Entzündungen der Athmungs organe abgenommen, die in rten weniger Todesfälle wie im Vormonat hervor⸗ n, Altona, Berlin, Bresl Magdebur
lleiche Zahl von
Gesellschaft f. D. zu Lieutenants z. D. von versammlung statt. Es waren 27 Nach dem Ges jahres 1895 11 480 10 692 Versicherungen über 11
rämieneinnahme
den meisten erufen habe, wie in Aache urg, Danzig, Frankfurt a. Straßburg i. Stockholm,
mund, Düsse
lotten⸗ nr , äftsbericht . .
betrug 491 446, 33 Jahre 1894. An Hupotheken. u einnahmt 103 828, 7 ½½ (1894 86 90 waren Ende 1895 vorhanden 228 291 re. Die Summe der mü re 1595 um 371 795 0 und Neberschu 6e im
onders in west⸗ und südd Orten (Dort ⸗ lberfeld, Essen, Königshütte, Dresden, Stuttg owie in Bu ingten St rkrankungen und Todesfälle an G Mehrfache Todes
Elberfeld, 9 auchau, Ha
openhagen 7, aus Berlin 12, aus ondon 51. Auch Todesfälle an
war die Za
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C wurden viel weniger mitgetheilt. wurden gemeldet: aus Braunschwei st und Stockho zig 6, aus aus Moskau 17, aus ung enschwindfucht kamen weniger zum Beri
adt, Halle, Bu