1896 / 143 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 17 Jun 1896 18:00:01 GMT) scan diff

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. taste gestalte. Wenn man den en Zug der Bismarck 9 r , gn bedenke, müsse man 16 . daß seit den letzten Erlassen nur diese kleine i Verordnung gegen das Bãäcker⸗ ker ed , , Ten nn n Asmarc rn Soz olitik w Ur 2 wieder Vertrauen im 53 finden. . . Nachdem der Antrag auf Ueberweisung an eine Kom⸗ mission von 28 Mitgliedern geen die Stimmen des Zentrums ö. ö. worden ist, wird der Snmmen der beiden konservativen Parteien und der Natlonal= liberalen angenommen. a dritter Berathung wird sodann der Gesetzentwurf, betreffend die Abänderüng von Amtsgerichtsbezirken, ohne Debatte angenommen. . olgt nunmehr die Verlesung der Interpellation der Abgg. Albers (Zentr) u. Gen., die von Mitgliedern aller

Parteien, mit Ausnahme der Nationalliberalen und der frei⸗

sinnigen Volkspartei, unterstützt ist: . Die Unterzeichneten erlauben sich, an die Königliche Staate⸗ regierung die Frage zu richten:

I) ob der Kohlenbedarf der Königlichen Staatseisenbahnen, soweit derselbe aus dem westfälischen Kohlentevier entnommen wird, für die Zeit vom 1. Juli 1896 bis dahin 1898 zum Preise von 9 M pro Tonne verschlossen worden ist, .

2) im Falle der Bejahung ad 1 welche Gründe die Königliche Staatseisenbahn⸗Verwaltung zur Bewilligung dieses er⸗ böhten Preises besätimmt haben. .

Auf die Frage des Präsidenten erklärt Unter⸗Staats⸗ sekretär Brefeld, daß die Regierung bereit sei, die Inter⸗ pellation sofort zu beantworten. . ;

ur Begründung der Interpellation erhält das Wort

bg. Graf von Kanitz: Die ,, . werden von der , ,, ,, . seit einigen Jahren mit dem Kehlensyndikat abgeschlofssen vom 1. Juli bis 1. Juli des nächst⸗ folgenden Jahres. Die Preise weisen sest einigen Jahren eine successive Steigerung auf. Bis zum 1. Juli 1893 kostete der Durchschnitts⸗ preis kur gscht tlic unter 8 S pro Tonne, 1894 8 S, und dem neuen Vertrage ist ein Kohlenpreis von 9 M zu Grunde gelegt worden. Ob Lieser Vertrag bereits in allen Punkten festgestellt und vom Eisenbahn-Minister genehmigt worden ist, steht dahin, sicher ist, daß der Minister abermals eine Erhöhung des Preises bewilligt hat. Seit Monaten wußten wir, daß das Syndikat bei Ablauf des letzten Vertrages wiederum höhere Forderungen stellen werde. Der Preis von 9 ist kein einheitlicher, sondern variiert nach den verschiedenen Qualitäten. Zweck der Interpellation ist es, die Gründe zu erfahren, weshalb die Regierung der Preiserhöhung zugestimmt hat, welche nicht nur eine Mehrausgabe für die Eisenbahnen bedeutet, sondern auch die allgemeinen Kohlenpreise beeinflußt. Das Kohlensyndikat hat hier einen neuen beachtenswerthen Erfolg zu verzeichnen. Das Syn dikat an sich ist eine ganz berechtigte Einrichtung gewesen, denn vor seiner Begründung fand ein wilder Konkurrenzkampf auf Kosten der kleinen Zechen statt. Aber ich vermag nicht zu ersehen, warum das Syndikat jetzt wieder die 6 erhöht hat, da der Ge— winn der Zechen befriedigend ist. Vor fünf Jahren ist das Syndikat mit 8 M zufrieden gewesen. Haben sich seitdem die Prodnktionsbedingungen verändert? Die ,,. osten sind sogar verringert worden. Die Lasten der Sozlalpolitik werden allgemein ertragen, man kann sie nicht dem Kohlenbergbau allein us der Staatskasse ersetzen. Bedenken Sie die Folgen der Preiserhöhung! Kann unsere Industrie dabei noch exportfählg bleiben 2 Ein west fälischer. Industrieller hat gesagt, die Kohlen, die man in Westfalen für 6 bis 8 M erhält, bekommt man in Amerika für 4 S6 Auch andere Kohlenabnehmer werden geschädigt, die Gasanstalten, die Armenverwaltungen, welche Heizungsmaterial liefern ze. Ein Viertel der Arbeiter aus dem Ruhrrevier stammt aus Ostpreußen, West⸗ preußen, Posen und Schlesien. Diesen Arbeiterverzug auf Kosten der östlichen Landwirthschaft zu Gunsten einer Industrie dürfen wir nicht noch durch Begünstigung dieser Industrie fördern. Es ist ein offenes Geheimniß, daß das Syndikat an manche Abnehmer die Kohlen billiger liefert, namentlich in solchen Gegenden, wo die englische Kohle konkurriert; dafür sollen die anderen Abnehmer um so mehr zahlen, z. B. auch die Staatsbahnverwaltung. Diese Verhältnisse müssen klargestellt werden. Eventuell müßte die Verwaltung ihren Bedarf andergwo decken und auch, so sehr ich das sonst bedaure, durch die englische Kohle, um Einfluß guf das Syndikat zu gewinnen. Die englische Koble ist an den Seeplätzen billig zu haben, und ihre Konkurrenz ist doch nicht so ganz von der Hand zu weisen. In der n der Ausnahmetarife liegt auch ein Hilfsmittel, um auf das ohlensyndikat Einfluß zu üben. Ich würde bedauern, wenn die Re⸗ gierung erklärte, sie sei in einer Art g. gewesen. ö

Unter. Staatssekretär Brefeld: Ein förmlicher Vertrag zwischen dem Syndikat und der Verwaltung über den Kohlenbezug bis 1898 ist noch nicht abgeschlossen worden, nur in einer mündlichen Besprechung eines Zechenvertreters mit dem Minister hat man sich über einen Maximalpreis von 9 M für die beste Lokomotivkohle verständigt. X bin deshalb nicht in der Lage, eine weitere Erklärung abzugeben.

ie Gründe zur Bewilligung des erhöhten ,. hätte der Minister gern selbst hier auseinandergesetzt, er sst zu seinem Be⸗ dauern am Erscheinen verhindert. Es haben unter den betheiligten Behörden eingehende Verhandlungen über die , staftge⸗ funden, auch mit dem Finanz⸗Minister, und man hat den Preis für an⸗ nehmbar gefunden, da 16 die Preise allgemein im Steigen be⸗ finden. 6 haben sehr genau kalkuliert und auch in Ober schlesien angefragt, ob von dort der Bedarf billiger gedeckt werden könnte; das kat sich nicht als möglich erwiesen. Daß die Kohle auf weinere Entfernungen billiger berechnet wird, ist richtig, das kommt aber auch bei anderen Artikeln vor; die Kohle ist namentlich in der Gegend billiger, wo sie sich einem anderen Kohlenrepier nähert. Um eine übermäßige Preiserhöhung handelt es sich nicht. Die Ruhrkohle versorgt den Westen, die schlesische den Osten, die Grenze der Absatzgebiete läßt sich je nach der Spannung zwischen beiden Preisen nach Osten oder Westen verschieben. Bei einer unmäßig übertriebenen Forderung des Kohlen syndikats kann man das Absatzgebiet der schlesischen Kohle weiter nach Westen ausdehnen. inne hat die Staats eisen bahn · Verwaltung auf das Syndilat außerdem dadurch, daß . die größte Abnehmerin für dasselbe ist. Der Staat hat aber selbst ein Interesse an der Förderung der westfälischen Kohle, nämlich durch die Traneportkosten und durch die Verdrängung der englischen Kohle, welcher senst unsere anje Rhederei rettungälos überlassen bliebe. Sie können überzeugt 6 daß wir bei allen unseren Abschlüssen das Interesse des Staats niemals vernachlässigen. ͤ

Abg. Graf von Kaniß beantragt die Besprechung der Interpellation, der Antrag findet jedoch nicht die erforderliche Unterstützung von 50 Abgeordneten, weil die Rechte, die sit außer einigen wenigen Zentrumsmitgliedern dafür erhebt, nicht

in dieser Anzahl anwesend ist.

Damit ist die Interpellation erledigt:

, 31 / Uhr. Nächste 25. Mittwoch 12 Uhr. (Kleinere Vorlagen, Petitionen, Denkschrift, betreffend das Kommunalabgabengesetz.)

Bandel und Gewerbe.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Kuhr und in Oberschlesien. An ker Ruhr sind am 16. d. M. gestellt 12 185, nicht rechtzeltig ate , fen fund an ‚. estellt A219, nicht recht 1 er el ien sind am 15. . M. geste nicht recht⸗ zckelg gefttellt 6. . .

.

Antrag Arendt durch die

Seglingz Wollmartt. 18. Zuni. Dem ofen n Markt van . . . fe en f und blieb an rl en 8 Uhr sehr ruhig. Reflektanten waren big

u dieser Zeit

l esonders zahlreich ier ten auch im weiteren Verlauf 3 ; . recht wenig Interesse. 34

gegen we. gewannen die Umsätze etwag an Ausdehnung, da Tuch⸗ und Stofffabrikanten mit Käufen vorgingen, und konnte sich die bis dahin schleppende Tendenz nun etwas befestigen. Es wurden

für Rückenwäschen 4—– 6 10 4A mehr angelegt als im Vorjahre, in

einzelnen Fällen, bei besonders gut behandelten Wollen, bewilligte man sogar ea. 1 = 15 M mehr. Dag ef en blieb auch am Nachmittag . bei immerhin ien nl fester Tendenz. Bis gegen Abend lieb ein Quantum von ca. 10090 Ztr. unverkauft. erzüchtete Wollen waren nur zu niedrigeren Preisen h. ,. Schmutzwollen sah man nur vereinzelt am artt, und , . diese 404-560 M pr. Itr.. Landwollen 102—= 110 . Für Rückenwäschen zahlte man je nach Qualität 115 - 140 0, bessere und an. feine Wollen bewegten sich jwischen 168-171 4 Das Schur⸗ ewicht war geringer, die Wäschen recht gut. Auf den Stadtlägern efinden sich 1. ca. 35 000 Ztr.; hier gestaltete sich das Geschäft Nachmittags lebhafter, und wurden verschiedene Abschüsse gemacht; die ö. reise paßten sich ungefähr den oben gemeldeten offenen arktpreisen an.

17. Juni. Auf dem offenen Markt nahm das Geschäft im Laufe des heutigen Vormittags einen ebenso schleppenden Ver⸗ lauf wie am Eröffnungstage. Von den übrig gebliebenen 1000 3tr. wurden noch 800 Ztr. zu gestrigen refer verkauft, die un⸗ verkauft lagernden 200 Ztr. werden entweder zu Lager gehen oder zurückgezogen werden. Für Schmutzwollen wurden 43-56 6 pr. Zentner angelegt. Der höchste Preis für feine Rücken⸗ wäschen betrug 172 6 pr. Jentner. Der Markt schloß trotz des schleypenden Verlauft fest. Bie amtlich festgestellte Einlieferungezahl der Wollen auf den Markt beträgt 7900 Zentner.

Vom oberschlesischen Steinkohlenmarkt berichtet die „Schles. Ztg.“: Die Lage des oberschlesischen Kohlenmarkts hat eine weitere ,, . erfahren, sodaß auf einzelnen Gruben ein Theil der zur Verladung gelangten kleineren Sortimente von den Beständen entnommen werden mußte. Die Entnahme an Kohlen seitens der Ziegeleien wächst mit jedem Tage, und die Gruben dürften bald kaum in der Lage sein, der Nachfrage nach Grieg⸗, Klein. und Staubkohlen genügen zu können, zumal der Bedarf an Betriebs- kohlen für die Hüttenwerke ein sehr starker ist. Für Stück— und Würfelkohlen läßt der Absatz immer noch zu wünschen übrig, sodaß von diesen Sorten ein beträchtlicher Theil der frischen Förderung in die Bestände gebracht werden muß. Kokskohlen sind nach wie vor sehr begehrt und werden auf den betreffenden Gruben Tag und Nacht gefördert. Nach Rußland gehen die Sendungen von Kokekohlen ungeschwächt weiter, andere Kohlensorten dagegen finden nach dort gegenwärtig fast gar keinen Absatz. Die Kohlenausfuhr von den . gelegenen Gruben nach Galijien hat infolge des günstigen Wasserstandes auf der Przemfa eine bedeutende I ffir hen erfahren. Das Koks geschäft befindet sich nach wie vor in 6 günstiger Lage. Sämmtliche Kokssorten kommen schlank zur Abfuhr und einzelne Kokswerke sind garnicht in der Lage, die geforderten Quantitäten Koks liefern zu können. Theer und Theerprodukte finden rege Nachfrage.

Auf den Pfälzischen Eisenbahnen wurden im Mai 1896 1 975 706,24 S, 46 552,35 S mehr als im Mai v. J., ein⸗= genommen. Für die verflossenen 5 Monate des Jahres 1896 stellt sich die Gesammteinnahme auf 9 248 782,14 M, gegen 8 600 206, 85 c in dem gleichen Zeitraum von 1895.

Die Gesammteinnahme der Hessischen Ludwigsbahn im Mai d. J. betrug 8 766 987 0 gegen 8 052572 im gleichen Monat des Vorjahreß. Vom 1. Januar bis zum 31. Mai d. J. wurden im Ganzen 8 767 903 MS, 715 331 M mehr als in der entsprechenden Periode 1895, eingenommen.

Die Betriebseinnahmen der Gotthardbahn betrugen im Mai 1896 für den per ner n 468 590 (im Mai 1895 443 000) Fr., für den Güterverkehr 831 500 (im Mai 1895 267 000) Fr., verschiedene Einnahmen im Mai 1896 45 000 (im Mai 1895 50 000 Fr., zusammen 1345 000 (im Mai 1855 1460 000) Fr. Die Betriebsausgaben betrugen im Mai 1896 Ab 909 sim Mai 1895 675 90007 Fr.; demnach Ueberschuß im Mei 1896 630 000 (im Mai 1895 785 000) Fr.

Königsberg, 16. Juni. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen unverändert. Ref en träge, pr. M 00 Pfd. Zollgewicht 101. Gerste matt. Hafer ruhlg, do. loko pr. 20009 Psd. Zollgewicht 108. Weiße Erbsen pr. 2000 Pfd. Zollgewicht 196,06. Spiritue pr. 10 Liter 100 60 loko 32,70, do. pr. Juni 32,50, do. pr. Sept. 32, 80.

Königsberg i. Pr., 16. Juni. (W. T. B.). Der hiesige Wollmarkt ist beendet, die Preise konnten sich bis zum Schluß behaupten.

Danzig, 158. Juni. (W. T. B) Get reidem arkt. Weizen loko flau, Umsatz 200 t, do. inländ. hochbunt und 3 1h0, do. inländ. hellbunt 147, do. Transit hochbunt und weiß 113. do. hellbunt 111, do. Termin zu freiem Verkehr pr. Sept.-Okt. 136,90, do. Transit pr. Sept. Okt. 103,50, Regulierungspreie zum freien Verkehr 146. Roggen loko unverändert, inländischer 168, do. russischer und polnischer zum Transit 4, do. Termin pr. Sept. Ott. 106,9, do. Termin Transit pr. Sept. Okt. 72,50, do. Regu—⸗ lierungsspreis zum freien Verkehr 198. Gerste, große (660 - 700 Gramm) 110. Gerste, kleine (6285 660 Gramm) 164,00. Hafer, inländischer 1989.00. Erbsen, inländische 1065, 9. Spiritus loko kontingentiert 52,25, nicht kontingentiert 32,50.

Stettin, 16. Juni. (W. T. B.) Getreidem arkt. Weijen niedriger, loto Ler Juni-Juli ——, vr. Sept. Ott. 141.09. Roggen niedriger, loko Or. Junt⸗Juli pr Sept. ⸗Oktober 113.90. Pommerscher Hafer loko 118 122 Rüböl loko unverändert, pr Juni Juli 45, 0), pr. Seyt.Okt. 45.20. JZpiritus fest, lokg un 70 M Fonsumntfteuer 52.75. Petroleum loro 1060

Breslau, 16 Juni. (W. T. B.). Getreide und Pro- duktenmarkt. Spiritus pr. 100 1 10606 * 560 Mn Verbrauchs⸗ aeg, 3 Juni 52,30, do. do. 70 0 erbrauchsabgaben pr.

uni 32,40.

Magdeburg, 16. Juni. (W. T. B.) Zuckerbertcht. Korn. zucker ext., von 920 / —— Kornzugdter exkl. S8 o/ Rendemen! 10,40 = 10, 60, Nachprodukte exkl. Jho / Rendem. 8, 10 8,70. Stetig. Brotraffinade 1 —. Brotraffinade II Gem. Raffingue mit Faß ——, Melis 1“ mit Faß 24.50. Still. Rohzucken I. Produkt Transito f. a. B. Samburg pr. Juni —, pr. Juli 10,5 God., 106625 Br, pr. September 10,75 Gd. 109,35 Br., bon. Oktober Dejember 1070 bez. und Br., pr. Januar⸗ März 10,90 Gd., 10,95 Br. Fest, Schluß ruhiger. .

Leipzig, 16. Juni. (W. T. B.) Kammzug-⸗Terminbandel.« La Plata. hen ene, B. pr. Juni 3,30 AM, pr. Juli zd 2 . pr. August 3,324 M, vr. September 3,385 AÆ, pr. Oftober 3, 37 , vr. November 3,371 *, pr. Dezember 3, 40 , pr. Januar 3,460 M, pr. Februar 3,42 Æe yr Maͤrz . M, pr. April 3,45 M, pr. Mat 3,45 M Umsatz: 40 000 kg. Ruhig.

Leipzig, 16. Juni. (W. X. B.) Wollmarkt. Die Zu⸗ fuhren betrugen 200 Ztr. ute Wäsche fand schlanken Absatz, er⸗ zielte 125 bis 130

Bremen, 16. Juni. (B. T. B.) Boͤrsen Schluß bericht. Raffiniertes Het roreu m. ( Offizielle nat f remer Petroleum ⸗Börse.) Steigend. Loko 6,25 Br. Russisches Petroleum. Toto 600 Br. Schmalz ruhig. Wilcor 25 Armour shield 244 4, Cudahy 254 1, Choice Grocery 289 3, e label 257 3, Fairbantt 23 8. Speck Short elear . lolo 23 4. Reis ruhig. Kaffee still. Baumwolle anztehend. Ha f or lolo 385 . Ta back. 100 Packen Türkei, bo0 Packen

,

Vamburg, 16. 3 (W. T. B.) Getreidemarkt.

Weizen loko träge, holsteinischer lolo neuer 1654 15z. Roggen

lolo träge, hiesiger —, mecklenburger loko neuer 1290 oto i 77 . 5

russischer

3 bie dr e , x. * ust 4 . He rere 174 Br. . Umsatz fest. Standard white loko 6,26. Kaffe e. (Machmittagsbericht) Good average. Sant ü öot, pr. September os. br. Deiember bot, Pr. Miärr zhauptet.! Zuckerm arkt. (Schlus bericht,, Rüben? Rohzucke J. Produkt Basis S8 0 Rendement neue Üsance, frei an Bord damhrng pr. . 19,374, vr. Juli 19.471, vr. Augnft 16, 524, pr. Oktober 10 6j vr. Dejember 10 66, pr. März io, 90. Ruhig ;

Tondon, l6. Zuni. GW. C. B) Kn der Küste 8 Weinen.

ladungen angeboten.

'65so Japgziucker 13 ruhig, Rüben⸗Roh zucker lob 10 ruhig. Chile⸗Kup fer 3 pr. 3 Monat 4918/18.

Liverpool, 16. Juni. . T. B.) Baumwolle. Umsa 000 B., davon für Spekulation und Grport 5060 B. Feft. Amerikaner 4e Indier isn böher. Mihdl. amertkantsche Lteferunen, . Juni- Juli, za/e , zes. Verkäuferpreig, Jul. Auguft zw; do., August ˖ September Zös /e. do., September. Oktober 31/0. Kãufer⸗· Preis, Okte ber. November zasch=—= zb Verkäuferpreig, November, Dejember 3er gane, Käuferyrels, Dejemßer. Januar 3 se.= zu, dor Jönuan, Fekrugr Sas mne do, Februar -⸗März 3c eb ch do., März April 366 /e d. Verkäuferpreis.

Manchester, 18. Jun. (W. T. B.) 12r Water Taylor oz, 30r Water Taylor 7. 26r Water Leigh 6. I39r Water Clahton ö 32r Mock Brooke 64, 40r Mayoll 1 40r Medio Wilkinfon zj, 32r Warpeops Lees 6z, 36r Warpcopys Rowland 73, I365 Waryeoryz Wellington 76, or Double Weston Se, 6or Vouble courant; hlt iht 327 116 vards 16 30 16 grey Printers aus 32r / hr

Fest.

Paris, 16. Juni. (W. T. B.) (Schluß) Rohzucker ruhig, S8 olg loko 236 à 28. Weißer Zucker matt, Nr. 3, vr ioo Fg, r. Juni 296, pr. Juli 285, pr. Juli⸗Auguft 30, vr. Oktober, Januar 30.

St. Petersburg, 16. Juni. (W. T. B.) Produkten⸗ markt. Weizen loko 7,75. Roggen loko 4.5609. Hafer loko 3, 3b. Leinsgat loko 10,28. Hanf loko Talg loko 7, 00, pr. August

Rom, 16. Juni. IB. T. B.) Nach amtlichen Berichten ss der Ertrag an chinesischen Seidencoconzs ein mittel mãßiger. Man schaätzt die zu erwartende Seidenausfuhr auf ungefähr 56 5 Ballen, während der durchschnittliche Erport über 70 6690 Ballen in Gewicht von ungefähr 3 800 000 Kg beträgt.

. fand bei dem zuständigen Gericht eine Versammlung der Gläubiger der. Societä imm obiliare“ statt, um sich darüber auszusprechen, ob der Bank ein Moratorium bewilligt oder deren Bankerott erklärt werden solle. Der Italie zufolge hat der Be— richt det von dem Gerichtshof eingesetzten Ausschusses eine Rehe schwerer Unregelmäßigkeiten nachgewiesen. Nach lebhafter Bes rechung wurde schließlich eine Tagesordnung, welche sich für die Gene migung des Moratoriums ausspricht, angenommen. Das Gericht wird morgen seine Entscheidung fällen.

Am sterdam, 16. Juni. (W. T. B. Java⸗Kaffee good ordingry 505. Banegzinn 373.

New- York, 16. Juni. (W. T. B.) Die Börse eröffnete fest und lebhaft, wurde dann unregelmäßig und schloß recht fest zu höchsten Tageskursen. Der Umsatz der Akt ken betrug 210 6590 Stüz,

Weizen setzte mit gestrigen Schlußkursen ein, stieg aber dann sortgesetzt wäbrend des ganzen Börsenverlaufs. kerscn hierzu waren zunächst die Abnahme der Zufuhren, welche auf, der Ozeanfahrt begriffen sind, und die Deckungskäufe der Baifsiers, dann aber auch die ungzünstig lautenden Kabelberichte aus Frankreich sowie die Ernteschätzungen über Ernteabnahmen. Schließlich trugen Berichte über Schaden an der Frühlingssaat wesentlich zur He eta der Stimmung bei. Schluß fest. In Mai erwartete man eine Abnahme der Ankünfte; infolge dessen zogen die Preise nicht unerheblich an. Die Aufbesserung konnte sich um so leichter behaupten, als sie durch die Festigkeit des Weizens wesentlich gestützt wurde.

Waarenbericht. Baumwolle Preis in Nem - Jork It, do. do. in New⸗Orleang 7, Petroleum Stand. wbite in ew. Jon „O0, do. do. in Philadelßhia 6.95, do. roheg (in Caseh 7, , do. Ptire line Certif. pr. Mai 1235, Schmal; Western steam 445, do. Robe & Brotherg 4,70, Mais pr. Juni 333. do. vr. Juli 34 do; pr. September 355, Rother Winterweizen 714, Wetzen pr. Jun s3t, do. pr. Juli 634, do. vr. September 633, do. per Dezember öh, Getreide fracht nach Liverpool 2, Kaffee fair Rio Nr. 7 134, do. Roh Nr. 7 pr. Juli 11,69, do. do. vr. Seytember 10 65, Mehl, Spring; Wheat elears 240, Zucker 34, Zinn 13.50, Kupfer 11,75.

Weizen n , . der letzten Woche von den atlanti⸗ schen Häfen der Vereinigten Staaten nach Großbritannien 156 060, do. nach Frankreich do. nach anderen Häfen des Kontinents 36 000, do. ven Kalifornien und Oregon nach Großbritannien —, do nach anderen Häfen des Kontinent? Qrts. .

Cbieago, 16. Juni. (W. T. B) Weizen durchweg fest auf Käufe der Baissiers und ungünstige Ernteberichte. Mais er⸗ ue, setta und schloß nach fortgesetzt sich befestigender Stim⸗ mung fest.

Weizen pr. Jun 574, do. pr. Juli 571, Mais pr. Junl 27ͤ. 64 ali pr. Juni 4.10, do. pr. Juli 415. Speck short elear 4,12. Pork pr. Juni 7,10.

Verdingungen im Auslande.

Spanien.

109. August, 3 Uhr in Madrid, Ministerio de Ultramar, und 11 Uhr in San Juan de Puerto Rico, Gobierno General: Anlage und Auebeutung eines Telephonnetzes in San Juan, Haupt stadt von Puerto- Rico. Minimalabgabè an den Staat 6 dio der Bruttoeinnahme. Kaution 800 Peseten. Bedingungen der Gaceta de Madrid“ vom 21. Mai 1890, sowie Angebotformular in spanischer Sprache beim „Reichs ⸗Anzeiger“.

Niederlande. .

26. Juni, 116 Uhr. Marine - Direktion Hellevoetsluiß— Lieferung von Eichenbalken und ⸗Planken, Djati, oder Teakholz, int⸗ besondere Dielen,, Röhrenbolj und Wagenschott, norwegischen Holj⸗ wagren, Wagren von gesägtem Fichten, Tannen. und Klefernholt, Eschen⸗ und Eichenholz Platten und Stämmen, Essig⸗, Mahagoni, Palm, Birnbaum⸗ und Pockholj, Bodenstücken, Dauben, Reifen, Gisen und Stahl, Gelb,, Roth. und gemischtem Kupfer, sowie gelbkupfernen

zogenen Röhren, Zinn, Löthe, Doltametall und Phosphorbronje, H und Blei, Zink, eisernen Nägeln, Holzschrauben und Bolljen, Kramwagren, Geräthschaften, Quasten, Feilen, Abfall von Baumwoll arn, Maschinentammer⸗Zubehör, vulkanisiertem Gummi elasticum,

asserpeilgläsern, sogenannter Tucks⸗, gemischter und Azbest, so⸗ genannter Lindray und sogenannter Daggars. Verpackung, Gas Solr⸗ und Schmiedekohlen, Farbstoffen, Terpentin, Lack und Firniß, Mennig, Leinöl, Petroleum, S ermacetiöl, Ruß, Bleiweiß Zinkfarbe, weißer und grüner Seife, Maurermaterialien. Zubehör elektrischer Apparate. Bedingungen liegen aus im Marine Ministerium im Haag, bei den Marine⸗Direktionen, den e , ,,,. (ausgenommen die südholländische) und den Geme nde · Sefretariaten in Rotterdam und Dordrecht und sind für 20 Cents im Bureau der Marine ⸗Direktion zu Hellevoetsluis erhältlich.

Verkehrs⸗Anstalten. Bremen, 17. Juni. 9 T. B) Nor ddentscher Elo

Der Schnelldampfer Kaifer Wilbelm II. ist am 15. 36

1j Uhr Mittags, in New Jork angekommen. Der Schnelldampfe an. hat 2 15. Juni Nachmittags die Reise von i, nach New. Jork fortgefeßzzi. Der Dampfe. Löw enburg“ ist

15. Juni von Santos nach Bahia abgegangen.

1. 3 ungs. Sg . „Zustellungen u. 3. ünsall · und Inval

, n

1 sen, Verdingungen ze. nn

YI'8. Hafer träge. Gerste träge. Ran; (under ie 464. 7 ) . pr. 6 Raff: ö Vetta;

Deffentlicher Anzeiger.

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Sversteigernng.

e von der Königstadt Band 13 amen 1) des Maschinen⸗ lhelm Robert Sutter und nten Paul Richard Emil in der Kleinen August⸗ Platz 9, belegene Grund⸗ nannten Miteigenthümert einandersetzung unter den 6. September 1896, vor dem unterzeichneten Neue Friedrichstraße 153, zwangsweise Das Grundstück tzungswerth zur Gebäudesteuer ver⸗

bigte Abschrift des Grundbuchb schätzungen und andere dag Grund Nachwersungen, sowie besondere Kauf können in der Gerichtsschreiberei ebenda, eingesehen werden. thum des Grundstücks beanspru fordert, vor Schluß des Versteigerungstermins dle instellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Juschlags wird am 26. September 1896, Nachmittags E25 Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden. Berlin, den 6. Juni 1896. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 86.

Das im Grundbu Nr. 387 A. fabrikanten Friedrich Wi 2 des Maschinenfabrika Sutter hier eingetragene, straße 213 und am Koppen⸗ stück, soll auf Antrag des ge zu ? zum Zwecke der Aus Miteigenthümern am 2 Vormittags 109 Uhr, Gericht an Gerichtsstelle, lügel C., part. 3

76h 0, 00 M Nu

) untersuchungs · Sachen.

. Strafsache gegen den Redakteur Joseph eboren am 11. Dezember 1825 isch, wegen Beleidigung durch die resse, hat die zweite Strafkammer des Königlichen andgerichts J. zu Berlin am 30. November 1895 ir Recht erkannt:

daß der Angeklagte Dierl der Beleidigung durch resse schuldig und deshalb mit einem Monat Gefaͤngniß zu bestrafen, dem Beleidigten, Gendarmen Münter, die Befugniß zuzusprechen, die Verurtheilung des Angeklagten binnen vier Wochen nach Zustellung des rechte kräftigen Urtheilstenors auf Kosten des Angeklagten einmal durch den „Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats ˖ Anzeiger“, einmal darch den „Oeffentlichen Anzeiger der König⸗ sichen Regierung zu Arnsberg! und einmal durch die Zeitung Vorwärts, Berliner Volksblatt‘, und jwar an der Spitze des Blattes, öffentlich bekannt ju machen, alle. Exemplare des Hauptblattes der Zeitung Vorwärts“ Nr. 35, 12. Jahrgang, vom 1j0. Februar 1895, sowie die zur Herstellung be⸗ stimmten Platten und Formen unbrauchbar zu machen, dem Angeklagten auch die Kosten des Ver⸗ sahrens aufzuerlegen.

Die Richtigkeit der. Abschrift der Urtheilsformel wird beglaubigt und die Vollstreckbarkeit des Urtheils

Berlin, den 2. Mai 1896. (l“ S) Finck, Gerichtsschreiber der Strafkammer II des Königlichen Landgerichts J.

Steckbrief.

Gegen den Redakteur Karl Friedrich Wilhelm 7. März 1858 zu Strelitz geboren, nelcher sich verborgen hält, soll eine durch Urtheil Schöffengerichts J om 29. Oktober 1895 erkannte Gefängnißstrafe kon einem Monat vollstreckt werden. licht, denselben zu verhaften, in das nächstagelegene Gefängniß abzuliefern und zu den Akten 136 B. 824. 95 gefälligst Nachricht zu geben.

Berlin, den 12. Juni 1896.

Königliches Amtsgericht 1. Abth. 136. Steckbriefs Erneuerung.

Der hinter dem Bauunternehmer Albrecht Block aus Bieschkowitz unter dem 11. April 1891 erlassene, in Nr. 90 dieses Blattes aufgenommene Steckbrief wird erneuert. Aktenzeichen: III c. J. 485/99.

Danzig, den 11. Juni 1896.

Der Erste Staatsanwalt.

Steckbriefs⸗Erledigung.

Der gegen den Arbeiter Gustav Krikszezens, geboren am 21. November 1877 zu Berlin, unter dem 30. Mai 1896 in den Akten 135 D. 220. 56. erlassene Steckbrief ist erledigt.

Berlin, den 11. Juni 1896.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 135.

serl zu Berlin, if in hen attzo

etwaige Ab⸗ stück betreffende bedingungen Zimmer 41, welche das Eigen⸗

Diejenigen, chen, werden auf⸗

Zwangsversteigerung. ege der Zwangsvollstreckung soll das im che von den Umgebungen Berlins im Kreife Niederbarnim Band 98 Nr. 3953 auf den Namen des Kaufmanns Max Salomon zu Berlin eingetragene, zu Berlin an der Ecke der Wiesen⸗ und Üferstraße Nr. (), nach dem Kataster Wiesenstraße Nr. XR Ecke Straße 63 belegene Grundstück in einem am 14. Inli 1896, Vor⸗ unterzeichneten

de Königlichen Es wird er neuen Termin mittags 9h) h 96 6. Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel G,

immer 40, stück hat eine Fläche von 10 a 28 4m und ist für das Etatsjahr 1896,97 mit 13 430 M Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. die Ertheilung des Zuschlags wird am 15. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, ebenda verkündet Die Akten 86 K. 41. 96 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 41, zur Einsicht aus.

Berlin, den 12. Juni 1896.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 86.

as Grund⸗

Das Urtheil über

irma F. Rhiens Nachfolger, In⸗ Wernigerode, vertreten Rechtsanwalt Kuntzen, Klägers, wider den zu Rübeland, klagten, wegen Forderung, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des dem Beklagten gehörigen Wohnhauses No. ass. 17 zu Rübeland of und Baustelle Nr. 16 und 5, 84 a rte Nr. 88, eingetragen Bd. 1 BI. 17 des Rübeländer Grundbuchg zum Zwecke der Zwangs. versteigerung durch Beschluß vom 4. d. M die Eintragung dieses Beschlusses im Grund⸗ e am selbigen Tage erfolgt ist, Termin zur Zwangs⸗ versteigerung auf den 23. September 1896, Nachmittags 3 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte ermannshöhle in Rübeland an⸗ gesetzt, in welchem die Hypoihekgläubiger die Hypo—⸗ thetenbriefe zu überreichen haben. Blankenburg, den 11. Juni 1896. Herzogliches Amtsgericht. V. Sommer.

haber W. Wellenberg, zu

er meister H.

mit 2, 92 a

ö ü . i 6. Württb. Sta Garten im

ats anmwaltschaft Ellwangen. Durch Beschluß z

Strafkammer hier vom

3. d. Mts. wurde die am 17. Rovember 1886 über

das Vermögen des Wehrpflichtigen Karl Albert

Kürner von Winterbach, geboren am is. Juni

ld6s, verfügte Beschlagnahme wieder aufgehoben. Den 12. Juni 1896.

Hilt Staatsanwalt Burk n den e,, m

ufgebote, Zustellungen und dergl.

Zwangsversteigerung. im Grundbuche von den Umgebungen Berlins m Kreise Niederbarnim Band 15 Rr. Z5s auf den Namen der Ullrich'schen Erben, nämlich:

4. des Schlächtermeisters Albert Ulrich, . Frau Polizei ⸗Sekretär Dubik, Marie, geb.

6. der unverehelichten Pauline Ullrich, Frau Schneidermeister Schulje, Johanna,

Hachen des Landwirths Hreinrich Lochte, hier selbst, Klägers, wider den Viehhändler Hermann Schwieger allhier, Beklagten, wegen Kosten, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des dem Beklagten gehörigen Plans Nr. 663, am hiesiger Feldmark, zu 39 a 830 4m zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 2. Juni 1896 verfügt, auch die Ein⸗ tragung dieses Beschlusses 3. dess. Mitz, erfolgt ist, Termin zur Zwangs versteigerung auf Montag, den 3. August 1896, Morgens 10 Uhr, vor Herzoglichem Amts—⸗ gerichte hierselbst angesetzt, in welchem die Hypothek gläubiger die Hypothetenbriefe zu überreichen haben.

Schöppenstedt, den 12. Juni 1886. Herzogliches Amtsgericht.

lin dem ann.

Sambleber Berge,

im Grundbuche am

In Hachen der Ehefrau des Dreschmaschinen⸗ besitzers Ferdinand Knape hierselbst, Klägerin, wider 1 die Ehefrau des Reihebürgers Christian Wol⸗

2) deren gen. Ehemann hierselbst, Beklagte, wegen Forderung, wird der durch Verfügung vom 29. Februar er. zur Zwangsversteigerung auf den 18. Juni 1896, Morgens 11 Uhr, vor hiesigem He doglichen Amtsgerichte angesetzte Termin hier- durch aufgehoben.

Kalvörde, den 15. Juni 1896.

Herzogliches Amtsgericht. Kammrath.

Neue Fried⸗ ügel C., Saal 40, as Grundstück ist

Aufgebot. ; Auf Antrag der Ditektion des Westpreußischen Landgestüts zu Marienwerder sollen die unbekannten Gläubiger der Gestütskasse für das Etatsjahr vom 1. April 1896 bis 1. April 1896 aufgeboten werden. Alle diejenigen, welche Ansprüche an diese Kasse aus der genannten Zeit zu haben vexmeinen, werden auf⸗ gefordert, solche der Gestülskasse und zwar späͤtesteng den 8. Oktober 1896, Mittag EXT uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. 7 anberaumten Aufgebottztermine an alls sie ihrer Recht

mmer 17,

werden a rungsterming di

e gegen die

Personen, mit welchen sie die betreffenden Verträge geschlossen haben, werden verwiesen werden. Marienwerder, den 8. Juni 1896. Königliches Amtsgericht.

18258 Aufgebot. ;

Die Oberlehrer, Wijtwe Kroder, Wilhelmine, . Findeiß, zu Hof i. Bayern, vertreten durch den

echtsanwalt Freude zu Stettin, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen, auf den Lehrer und Organisten Johgnnez Kroder zu Hof unterm März 1882 ausgestellten, über 2060 M lautenden 36 Nr. 291 186 der Germanig Lebengvbersicherungt⸗ Aktiengesellschaft zu Stettin beantragt. Ber Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestenz in dem auf den 29. Jennar 1897, Mittags ET Uuhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Clifabeih⸗ straße 42, Zimmer Nr. 50, anberaumten Aufgebots, termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserkläͤrung der Urkunde erfolgen wird.

Stettin, den 8. Juni 1896.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.

(18259 Bekanntmachung.

Das , n , Nr. 24 220 der Sparkasse des Kreises Kalbe a. S., noch lautend über 143,560 M, ansgestellt für den Barblerherrn Adolf Schultze zu Pömmelte, ist angeblich verloren ge⸗ gangen und soll auf Antrag des letzten Inhabers, des Arbeiters Gustav Schultze zu Pömmelte, zum Zwecke der neuen Ausfertigung für kraftlos erklärt werden. Es wird daher der jetzige Inhaber des Spar⸗ kassenbuchs aufgefordert, syäfestens im Termin am 2A. Januar 1897, Vormittags Ai uhr, seine Rechte anzumelden und dag Buch vorzulegen, y dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Barby, den 12. Juni 1896.

Königliches Amtsgericht.

18495] Aufgebot.

Der Eigenthümer Mathias Wasko und die Eigen⸗ thümer Valentin und Veronika, geb. Wagko, Macz— kowiak'schen Eheleute, aus Jazyniec haben als Rechtsnachfolger der am 2. Sejember 1893 ver- storbenen Autgedingerwittwe Julie Wasko, geb. Zok, gus Jazhniec, das Aufgebot des von der städtischen Sparkasse zu Wollstein auf den Ramen der genannten Wittwe Julie Wasko über 5, 32 Desen n, Sparkassenbuches Nr. 6232 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä— testens in dem auf den 12. März 1897, BVor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlogerklärung der Urkunde erfolgen wird.

Wollstein, den 12. Juni 1896.

Königliches Amtsgericht.

76818 Aufgebot.

Die Sparkassenbücher der Kreis ⸗Sparkasse zu Rastenburg:

a. Nr. 1813 über 679 M 42 8, ausgefertigt für den Schuhmacher Blöß in Freudenberg,

b. Nr. 1887 über 192 M 21 I, ausgefertigt für den , Blöß in Dönhofstädt,

C. Nr. 1942 über 86 M 68 3, ausgefertigt für den Schuhmacher Gustav Blöß aus Freudenberg,

sind angeblich bei einer am 14. September 1895 in Freudenberg ausgebrochenen Feuersbrunst vernichtet worden und sollen auf Antrag des Eigenthümers bezw. des Vertreters desselben, des Schuhmachers Samuel Bloeß aus Freudenberg, zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Es werden daher die Inhaber der 3 Bücher aufgefordert, spätestens im Aufgebots termine, den O0. November 1896, Vorm. 10 Uhr, bei dem in,, Gerichte ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlotzerklärung er⸗ folgen wird.

Rasftenburg, den 4. März 1896.

Königliches Amtsgericht.

(63320 Aufgebot.

Auf Antrag der 5 Friedr. Wm. Boelling in Barmen ⸗Rittershausen wurde bezüglich des von dieser gern am 2. November 1895 ausgestellten, auf die

irma M. Orthal & Cie. in Kempten gezogenen und von derselben acceptierten Prima. Wechseis an eigene Ordre Nr. 242 zu 427 M 90 3 das Aufgebotsverfahren eröffnet. Demgemäß er⸗ ge an den Inhaber des vorgenannten Wechsels die Aufforderung, spätestens in dem auf Mittwoch, den 14. Oktober 1896, Vor mittags 9 Uhr, anberaumten, im Sitzungssaal des unterfertigten Gerichts. stattfindenden lane bor termine seine Rechte bei Gericht anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Kempten, den 16. Januar 1896.

Königliches Amtsgericht. Zübert. 18493

Zufolge des seinem ganzen Wortlaut nach in den Amtlichen Mecklenburqischen Anzeigen und durch Gericht stafel Anschlag n il, Aufgebots findet Termin zur Anmeldung von Änsprüchen aus dem Hypothekenschein über Thaler Kurant, . Fol. 151 des Hypothekenbuches über Rosenom für die Frau Majorin von Blü „geb. von Blücher, am Freitag, den 31. Juli 18586. Vormittags 11 Uyr, vor unterjeichnetem Gericht statt. Zum Termin sind alle Ansprüche anzumelden unter dem Nachtheile, * dieselben durch Ausschluß · urtheil für erloschen erklärt werden werden. Stavenhagen i. Meckl., den 15. Juni 1896.

Großherzogliches Amtsgericht.

ne, Bekanntmachung. Bei dem unterzeichneten Großherzoglichen Amts. 66 ist die Ginleitung das Ausgeboteverfabreng huft r, , a. des am 12. März 1866 in Weida geborenen helm Erdmann Döhler und b. des am 21. November 1834 in Liebedorf ge⸗

en und mit ihren Anspruͤchen an diejenigen

borenen Karl Christian Friedrich Fran Penkeri⸗

Veroͤffen

welche seit länger denn 19 Jahren von ihren Auf⸗ enthaltsorten keine Nachricht . haben, bean⸗ tragt und zur Verhandlung ü Termin guf Donnerstag, den 17. Dezember 1896, Gormittags AI Uhr, bestimmt worden. u diesem Termine werden die obengenannten Ab⸗ wesenden hierdurch geladen, um persönfich oder durch einen gerichtlich legitimlerten Bevollmächtigten, oder sonst auf unzweifelhafte Weise schriftlich sich zu melden und über ihr Vermögen selbst zu verfügen, andernfalls sie in dem auf Montag, den 21. Pe- ember 1896, Vormittags 11 Uhr, hiermit estimmten Bescheidstermin für todt erklärt und ihr Nachlaß nach Rechtskraft des Bescheides, ohne Sicherheitsleistung an ihre Erben oder die sonst da— zu dern ste Personen ausgeantwortet wird.

en

Nachlaß der obengenannten Abwesenden Erbansprüche machen wollen, zu den beiden Terminen hiermit ge⸗ laden, um ihre Erbansprüche anzumelden und zu be— scheinigen, andernfalls, ohne Rücksicht auf die Aug=. gebliebenen, der Nachlaß an diejenigen ausgehändigt werden wird, welche ihr Erbrecht oder ihre sonstigen Ansprüche angemeldet und beschelnigt haben.

Weida, den 8. Juni 1896. Großherzoglich Sächsisches Amtsgericht. Abth. II.

er diese Anträge ist

o werden alle diejenigen, welche an den

ckermann.

18494 Aufgebot.

Auf den Antrag der verwittweten Frau Elisabet Guttmann, geb. Troeptau, in Zeyer, vertreten dur den Rechtsanwalt Battré in Elbing, wird deren Sohn, der am 24. Februar 1849 geborene Eduard Gustav Guttmann, welcher im Jahre 1883 von seinen Seereisen zu seiner damals noch auf dem miliengrundstücke in Terranova wirthschaftenden utter zurückgekehrt, kurz darauf aber wieder auf Seereisen gegangen war, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine, den 26. Mai 1897, Vor⸗ mittags 1 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerscht Simmer Nr. 12) zu melden, widrigenfalls feine Todeserklärung erfolgen wird.

Elbing, den 7. Juni 1896.

Königliches Amtsgericht.

(17933 32 Ueber das Leben des 666 enen Altentheilers einrich Boss in Bierbergen

elben, Johanne, Carl, Auguste, Anna und Äugust

Boss seit dem Jahre 1885 glaubwürdige Nachrichten

nicht mehr erhalten. Dieselben haben daher deffen

gerichtliche Todeserklärung beantragt. In Statt⸗ gebung dieseg Antrages wird der Altentheiler Heinrich

Bocs aus Bierbergen hierdurch aufgefordert, sich in

dem auf Freitag, den 2. Juli 1897, Morgens

10 uhr, ige en Termin bei dem unterzeichneten

Gericht schrift

falls derselbe für todt erklärt, sein Vermögen aber

an seine nächsten bekannten Erben überwiesen wird. Alle m. welche über das Fortleben des

Verscho

fordert, dem unterzeichneten Gericht Mittheilung zu

machen.

Peine, den 30. Mai 1896.

aben die Kinder det⸗

ich oder persönlich zu melden, widrigen⸗

enen Kunde geben können, werden aufge⸗

Königliches Amtsgericht. J.

[17374] Aufgebot behufs Todeserklärung.

Felix Stanß, geboren zu Neufra am 31. Mai 1826 als Sohn des Schäfers Joseph Stauß auf dem Birthof, welcher vor 34 Jahren nach Amerika aus- gewandert und seitdem verschollen ist, wird auf⸗ gefordert, sich svätestens in dem auf Freitag, den 9. April A897, Vormittags 9 Uhr, ange- setzten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen nach den Be—= stimmungen des Testaments der Franziska Türk von Neufra vertheilt werden wird.

Gammertingen, den 2. Juni 1896.

Königliches Amtsgericht.

(18491 Anfgebot.

Auf Antrag des Testamentgvollstreckers der ver⸗ orbenen Frau Ida, geb. Kiehn, des verstorbenen rijtes Dris. med. et chir. Johann Anton Anger Wittwe, nämlich des Kaufmanns Carl Gottfried Stavenhagen, vertreten durch die hiesigen Rechte= anwalte Dres. jur. Scharlach, Westybal. Poelchau, Lutteroth, wird ein Aufgebot dahin erlaffen:

Es werden

I) alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am

8. Mai 1896 verstorbenen Frau Ida, geb. Kiehn, des verstorbenen Arztes Hris. med. et chir. Johann Anton Anger Wittwe, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen;

alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 15. Juli 1891 hierselbst errichteten und am 28. Mai Sg hier⸗ selbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung des Antragstellerg zum Testaments⸗ vollstrecker und den demselben ertheilten Befug⸗ nissen, namentlich der Be n den Nachlaß vor allen Gerichten und Behörden zu vertreten, Grundstücke, Hypotheken, Aktien, rr, . und O . auf seinen alleinigen Konsens umzuschrelben oder zu tilgen, Gelder, Waaren und Effekten in Empfang ju nehmen und darüber gültig zu .

w

Stock, Zimmer 3

Abtheilung nil rler er gn, te meh.