1896 / 154 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 Jun 1896 18:00:01 GMT) scan diff

nuß Tinktur . Tinktur ausgenommen zu Trional

Trionalnunm ; Tubera Aconiti Akonitknollen Jalapase Jalapenknollen .. ausgenommen in Jalapenpillen, welche nach Vorschrift des Arzneibu für das Deutsche Reich angefertigt sind; Urethanum 2 Veratrinum et ejus salia Veratrin und dessen Salze Vinum Golchici . 4 „Ipecacuanhae pecgcuanhawein „gstiibiatum Brechwein . Zincum aceticum ö ö

*

Mn M M QM :

„chloratum ö., lacticum omniaquezinci Zinklaktat und alle übrigen salia hoc loco non no- hier nicht besonders auf. minata, quae sunt in geführten, in Wasser aqua solupbilia löslichen Zinksalze. Zincum sulfocarbolicum Zinksulfophenolat „sulfuricum ö, ausgenommen bei Verwendung der vorgenannten und der ü in Wasser löslichen Zinksalze zum äußeren Gebrauch.

Statistik und Volkswirthschaft.

Ueber die Bewegung der Getreide, und Güterpreise ; in Thüringen.

Unter dem Titel; ‚Die Landwirthschaft in Thüringen und ihre Entwicklung in den letzten fünfzig Jahren“ ist kürzlich von Dr. H. Franz ein Buch erschienen (Berlin, en, Parey), welches in erster Linle von der Landwirthschaft des Gro he m, Sachsen, dann aber auch von derjenigen ganz Thüringeng eine Dar 6 geben will. Wir entnehmen dem thatsächlichen Inhalt dieser gewi . willkommenen Arbeit das Material zu nachstehenden Mit⸗

eilungen.

96 Recht schenkt der Verfasser den Bewegungen in den Preisen der Hauptprodukte des lanbwirthschaftlichen Gewerbes auch bei Beurtheilung der Lage der Landwirthschaft in Thüringen ganz be— sondere Beachtung. Unter anderem giebt er nachfolgende Uebersicht über die zehnjährigen Durchschnittspreise der Hauptgetreide⸗ arten nach den vom Großherzoglichen Ministerium angeordneten Preisermittelungen des Gemeindevorstandes zu Weimar. Auf Zentner zu 100 Pfund in S berechnet, stellten sich diese Preise wie folgt:

von Weizen Roggen Gerste Hafer

1824 bis 1830... 6,03 4,42 3,32 2, 966 J , 7, 30 5,31 4,38 3, 70 1841 8, 04 6, 04 5, 26 4,06 18651 . 16 9, 39 7, 13 5,60 1861 ö 9.72 7, 34 7, 0l 5,55 1871 1880. 10,90 9, 47 8, 94 7, 09

1881 1 9, 0 8, 18 7,78 6,54 1885 , 8, 45 8, 12 7, 72 6, 88 J 8,33 8, 35 7,70 7, 18 Schon zu Anfang der siebziger Jahre“ so berichtet der sachkundige fasser konnte mit Sicherheit vorausgesagt werden, daß unser . er Getreidebau einer schweren Krisis entgegengehe, welcher die

roduktion der Rindviehzucht auch in gewissem Grade der leischschäferei nicht unterworfen sein würden. Diese Voraussicht 3 sich schon an die einfache Thatsache knüpfen, daß die Bevölkerung in starker Zunahme begriffen war, daß aber die Getreideeinfuhr

1. Untersuchungs⸗Sachen.

. ö uftellungen u. dergl.

3. Unfall und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen Verdingungen ꝛE. b. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

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von außen, die man sich schon vorbereiten ah keiner Transport beschränkun ,, wogegen für die . ukte der Vieh zucht ur nur e n rangportfähigkeit der Zufuhr bestimmte eht. Die hier kurz gekennzeichnete große Umwälzung im landwirth- schaftlichen Gewerbe mußte natürlich auf den Geldwerth des 1and⸗ wirthfchaftlichen Grund und Bodens, wenn auch nicht plötzlich, so eg unausbleiblich einen gewaltigen Ginfluß ausüben, ganz ebenso, wie ihn die Jahrzehnte der hohen Getreidepreise ausgeübt hatten. Es ist deshalb von besonderem . einen Blick auf die Güter⸗ reise in Thüringen und ihre ,. in den letzten sechs ,, zu werfen, wie dies die Mittheilungen des Verfassers in dankenswerther Wesse ermöglichen. Ueber die Preisbewegungen von Ende der dreißiger Jahre bis Ende der a g. geben unächst nachstehende, im Jahre 1868 von den landwirth . He, im Auftrage der Großherzoglich sächsischen landwirthschaft⸗ lichen Zentralstelle gegebenen und von letzterer zusammengestellten Antworten lehrreichen Aufschluß. Im ersten Verwaltungsbezirk des Großherzogthums auf den wir uns hier beschränken kostete ein weimarischer Acker ( O 28491 ha) am 94 J im Jahre 1868 Feld guter Qualität. 100 Thlr. 260 Thlr. mittlerer Qualität. . , schlechter Qualität. . ö Wie se guter Qualität!. 1 l wöuittlerer Qualität.. 199 ( schlechter Qualität.. 606. .

Diesen Zahlen fügt der Verfasser sodann noch folgende Mit⸗ theilungen über die bei Gutskäufen im Großherzogthum bezahlten Preise hinzu. Es wurde bezahlt: 3

ein Rittergut, ca. 700 Acker, am Ende der dreißiger Jahre mit 38 000 Thlr. ohne Inventar, am Anfang der achtziger Jahre ohne Inventar mit 105 000 Thlr. und wurde dasselbe Gut 1893 zu etwa demselben Preise in Tausch genommen;

ein Rittergut, ca. 600 Acker, 1855 mit 46 000 Thlr., am i der achtziger Jahre mit 360 000 , am Anfang der neunziger Ja J. 406 600 M, um dann 1895 sür 300 060 M verkauft zu werden; .

ein kleines Rittergut, ea. 320 Acker, in den siebziger Jahren mit 36 000 Thlr., am Anfang der neunziger Jahre mit 46 000 Thlr.;

ein Rittergut, ea. 10050 Acker, am Anfang der achtziger Jahre mit 660 900 M und am Anfang der neunziger Jahre mit 800 090 4;

ein Rittergut (Größe ait angegeben), am Anfang der achtziger Jahre mit 40 600 Thlr. und am Ende der achtziger Jahre mit ö Goh Thlr.; J

ein Rittergut, 1865 ha, 1850/55 mit 57 000 Thlr., 1864 / 65 mit 98 009 Thlr., 1894 mit 320 000 M6;

ein Rittergut, 2500 Acker, 1834 mit 92 000 Thlr., 1867 nach vorherigem Abverkauf von 500 Acker mit 150 099 Thlr., 1872.73 wohl nach Wiederhinzukauf einzelner Aecker für V0 609 Thlr;;

ein kleines Freigut, 266 Acker, zuerst mit 12 90090 Thlr., dann Mitte der siebziger Jahre mit 28 099 Thlr., später mit 24 000 Thlr.;

ein kleines Freigut, b00 Morgen, in den achtziger Jahren mit 65 000 M und 1895 mit 72 000

Bäuerliche Güter von 60 bis 0 Acker wurden in den siebziger und achtziger Jahren mit 8009 bis 9000 Thlr. bezahlt; jetzt sind, wie der Verfasser berichtet, die Preise im Sinken. .

Man sieht hieraus, daß die, wie der Verfasser schreibt, schon zu Anfang der siebziger Jahre mit Sicherheit vorauszusagende „schwere Krisis des heimischen Getreidebaues“ auf die Werthschätzung des land⸗ wirthschaftlichen Grund und Bodens in Thüringen im allgemeinen sehr spat Einfluß gewonnen hat; eine Erscheinung, die auch dadurch in 3 zum theil gewiß e,, ,. Wirkungen nicht ganz aufgewogen werden kann, daß den erzielten höheren Gutspreisen häufig beträchtliche Meliorationen vorhergegangen sein mochten.

Erheblich in Betracht dürfte allerdings bei der Bewegung der Güterpreise der Ausbau der Verkehrswege im Großherzogthum

renzen

bezw. Thüringen kommen, über welchen der Verfasser folgende . 6. bestanden im S roßd er oa thun 4

Chausseen .. . . 546,9 Em 615, (0 Km andere Straßen . 353,4. 10590 34. i Gmssenbahnen db, 00, Normalspurige Eisenbahnen waren vorhanden: im Großherzogthum .. 88,9 km 317,3 km eee, 6 Ueber die Dom änenpachtpreise macht der Verfasser theilz aus Hildebrand's Statistik Thüringens (bis 1870), theils aug offiziellen Quellen, wie er pot unter andern folgende Angaben. Die Pacht. ö . m Großherzogthum . durchschnitt lch pro Hektar:

6

,

J

1

ö 1890/92 58, 62 1875177. 47,89 1893/95 58, 12

1878/80 .. 5243

Das Pachtg eld ist, wie der Verfasser bemerkt, im Großherzog.

thum von 1853 bis 1863 um 23, 85 Co, von 1861 bis 1876 um

30, 49 os9 und von 1853 bis 1876 um Hl,61 ( gestiegen. „Auch

von 1876 ab stiegen die Pachtpreise noch immer bis zum Jahr 18865,

von da ab trat jedoch ein kleiner ,, ein. In Sach sen⸗

Meiningen entwickelten sich die Pachtpreise seit dem Jahr 1880

wie folgt: 1890ĩ!92 pro Hektar 3.65 Mp.

6 53, 26 56, 89 58, 82

1881383. 1884 / 86 1887/89

1880/81 pro Hektar 29, 64 188486 ö 1893 ö ö . 1887189 , . 1894196 w Für Sachsen⸗Coburg wird ein Fallen der Pachtpreise in der Zeit von 1882 bis 1895 von 42,28 A auf 39,94 M berichtet, dagegen für k ein Steigen in der gleichen Zeit von 63, Ih M auf 26 M. Mitgetheilt sei auch nachstehende Vergleichung der Roggen reise mit den Knechtlöhnen im Altenburgischen. Ez tellte sich . der Roggenpreis pr. 100 kg . 186] 1518 165 0 1 1 . k ö . h 9 . - J l 315 Wie wenig die in der Neuzeit zu erzielenden höheren Erntemengen im Getreidebau die Reinerträge wieder auf den Stand vor dem Getreidepreisfall zu heben vermögen, dafür geben endlich noch folgende, in unserer Quelle mitgetheilten Zahlen einen Anhalt. Es wurden 5 im Großherzogthum Sachsen durchschnittlich pro Hektar

entner: Weijen Roggen Gerste Hafer ö 23,0 28, 24,0 1 21,6 29.4 24,4 18e wo 24,7 24,0 21,8 Muß man also auch, wie der Verfasser sagt, vollkommen würdigen, daß die heutige Bodenkultur eine bedeutend höhere ist, ja. unter günstigen Verhältnissen' die doppelten Erträge vom Acker erzielt, wie die frühere Zeit, so darf gewiß ebenso wenig übersehen werden, :mit welchen Aufwendungen von Kapital, Arbeit und Risiko diese Resultate erzielt werden?. J Wir begnügen uns hier mit diesen kurzen Mittheilungen. Bei dem Werth, den gerade heute die Sammlung thatsächlicher Angaben über die landwirthschaftliche Lage in bestimmten, unter den gleichen Verhältnissen arbeitenden Bezirken hat, darf man die Arbeit des Dr. H. Franz gewiß dankbar begrüßen. Hoffentlich wird sie zu noch eingehenderen und ergänzenden Bearbeitungen der thüringischen Land wirthschaftsverhältnisse anregen.

6. Fommandit · Gesellschaften auf Aktien u. Aktien Gesellsch. 7. Erwerbs und Wirthschafts⸗Genossenschaften.

8. Niederlafsung 2c. von Rechtsanwälten. 9. Bank Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Deffentlicher Anzeiger.

Neu⸗Ruppiner Eisenb llschaft über 250, 00 9 Untersuchungs⸗Sachen. ö e .

einen Serie 11 Nr. 4 bis 10 beantragt. Der In⸗

Lübeck, den 4. März 1896.

Gerichte anzumelden, auch die Police vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden wird.

(14856 Aufgebst. Das Sparkassenbuch der Sparkasse der Stadt Burg bei Magdeburg Nr. 26 634 über 413,71 ,

Keine. ö

Y) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

(20895 Zwangsversteigerung. .

Im Wege der Zwangevollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins Band 147 Nr. 6628 auf den Namen des Maurermeisters Anton Thiel zu Berlin, Zorndorferstr. 25, bezw. Lortzing⸗ straße 37, eingetragene, hier, Zorndorferstr. 25, be⸗ legene Grundstück am 8. September 1896. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13, Erdgeschoß, Flügel C., n, 40, versteigert werden. Das Grundstück ist ei einer Fläche von O 05,99 ha zur Grundsteuer nicht, dagegen mit 7600 M0 . zur Ge⸗ bäudesteuer veranlagt. Das eitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 11. September 1896, Vormittags 11 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 88 K. 63. 96 liegen in der Gerichte schreiberei, Zimmer 17, zur Einsicht aus.

Berlin, den 20. Jun 1896.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 88.

[21405 Bekanntmachung.

Das K. Amtegericht Landau a. J. als Voll⸗ streckungsgericht hat mit Beschluß vom 17. d. Mts. vas Anwesen des Söldners Josef Gernbauer, Hs.“ Nr. 62 in Windschnur, bestehend aus: Pl. Nr. 776, 777 4., b., 778, 779, 1166, 16683, 3316 und ½ Ge⸗ meinderecht mit einem Gesammiflächeninhalte von 5,111 ha und gelegen in den Steuergemeinden Höcking, Ot anfsen und Mamming zum Zwecke der Zwangsvhersteigerung mit , , belegt, und wurde diese Beschlagnahme am 17. d. Mts., im Hypo⸗ , . vollzogen. Als Versteigerungsbeamter ist der K. Notar, d e,. Pollin hier aufgestellt. Dies wird dem Schuldner Josef Gernbauer, z. Zt.

unbekannten Aufenthalts, zur Wahrung seiner Mech, im . der öffentlichen Zustellung bekannt gegeben.

Landau a. J., den 27. Juni 1896.

Der Gerichteschreiber: Schreiner, K. Sekretär. (20800 Aufgebot. Der Bauergutsbesitzer Christian Wegner zu Kränglin, vertreten durch den Justiz⸗Rath Albrecht zu Neu⸗Ruppin, hat das Aufgebot der un Aktienregister D 8. 347. ee, den 356 , , . Sabine egner, geb. eel, zu Kränzlin eingetragenen ih Stammaftie Nr. 1656 der Paulinenaue-

haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in

dem auf den 5. November 1898, Vormittags

10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer

Nr. 265, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte

anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen

falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Neu Ruppin, den 24. Juni 1895. Königliches Amtsgericht.

ITbhbð] Aufgebot. ;

Die Erben und Rechtsnachfolger des em 13. Mai 1894 zu Rüngsdorf verstorbenen Schreinermeisters Georg Arenz, nämlich: .

I) Wittwe Georg. Arenz, Christina, geb. Trim⸗ born, o. G., 2) Schreiner Michael Arenz, 3) Schreiner . Arenz, 4) Eheleute Gärtner Johann Rennen erg und Anna Maria, geborene Arenz, sämmtlich zu Rüngsdorf wohnend, 5) Kutscher Josef Mohlberg zu Brühl, alt Vormund seiner, mit seiner verstorbenen Ehefrau Christina, geb. Arenz, gezeugten, noch minder⸗ jährigen Kinder Josef und Gertrud Mohlberg, 6) Klosterschwester Catharina Arenz ju Mülheim am Rhein,

alle vertreten durch Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Dr. Eich in Bonn, haben das Aufgebot der von der Bonner Bank für Handel und Gewerbe, Aktien esellschaft in Bonn, am 31. Januar 1875, auf den . des zu Rüngsdorf wohnenden Georg Axenz oder seiner Rechtönachfolger ausgestellten Aktie Ur. 527, lautend über 150 6, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf . den 20. November 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 2, des Gerichte gebäudes in Bonn, Wil hel mstiaß Nr. 114, anberaumten Auf⸗ ebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur— unde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Bonn, den 22. April 1896. .

Königliches Amtegericht. Abtheilung J. Müller.

76029] Aufgebot.

Auf Antrag des Kaufmanns Berthold Re ej zu Kandrzin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Fehling in Lübeck, wird der unbekannte Inhaber der von der Deutschen , , n,, . in Lübeck am 11. November 1864 auf das Leben des Berthold Waschek, Hütten faktor zu Cziossek bei Rybnik aus , . auf Inhaber lautenden el e Nr. 33341 iber 1000 Thaler Kt, welche abhanden gekommen ist, auf d, een, seine Rechte und Ansprüche auf die selbe spätestens in dem auf Sonnabend, ven 28. November 1896, Vormittags 11 uhr, angesetzten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten

Das Amtsgericht. Abth. 1V. (68419 Aufgebot. .

Auf Antrag des Kaufmanns K. Edele in Kempten, Alleininhabers der Firma A. Weizenegger's Nach⸗ folger daselbst, wird der Inhaber des Depositen⸗ scheins der Bayer. Notenbankfiliale Kempten vom 6. Juli 1889 über die 40,0 Bayer. Staats⸗Obl. 99si24860 E. 1875 zu 400 , die 380 o Südd. Boden⸗Kreditbank Pfandbriefe H. 158 538, 76 237, 158 539 zu in Sa. 3000 S und die 30/0 Bayer. Hypotheken und Wechselbank Pfandbriefe L. I Sę0, I8 357, 136719 zu in Sa. 3000 ƽ sammt Kupons und Talons hiemit aufgefordert, seine Rechte aus dieser Urkunde bei dem unterfertigten Gerichte späͤtestens in dem auf Mittwoch, den 14. Ok- tober 1896, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungs⸗ saale anberaumten Termine anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Kempten, J. Februar 1396. Königliches Amtsgericht. Zübert.

7347

Das Königl. Amtsgericht München L, Abth. A, für 3.S. hat unterm 23. ds. Mts. folgendes Auf⸗ gebot erlassen. . .

Es sind zu Verlust gegangen die Tepositenscheine;

1) der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank dahler vom 22. März v. J. Nr. 15 440, unterzeichnet von Otto und Hoppé, wonach der Kunstmaler Hermann Herzog dahier Wertbpapiere im Betrage von 3365 bei genannter Bank hinterlegt hat,

2) derselben Bank vom 17. Januar v. J. Nr. 15 209 mit gleicher Zeichnung, wonach die Thierarztentztochter Luise Hintermayr in Dillingen Werthpapiere im Betrage von 1500 6 dort hinterliegen hat,

3) der Bayerischen r, , dahier vom 10. September 1883 Nr. 1, dessen zeichnende , ,, . nicht angegeben werden können, wonach die Rentiersgattin Eugenie Schaeufselen dahier ein Depot im geschlossenen Zustande und im angegebenen erthe von 20 000 S dort übergeben hat. Auf Antrag der Betheiligten bezw. ihrer Ver⸗ treter werden nun die allenfallsigen 2 der beleichneten Scheine aufgefordert, ihre Rechte bis spätestens im Aufgebotstermine am , den g. November J. J., Vormittags 9 Uhr, im dies⸗

erichtlichen Geschäftszimmer Nr. 40 11 (Augustiner⸗ eh anzumelden und die Depositenscheine vorzulegen, widrigen falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

München, den 24. April 1896.

Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Störrlein.

ausgefertigt für den Schmied Hermann Deckert in Körbelitz, ist angeblich verloren gegangen und soll auf den Antrag des genannten Eigenthümers zum eg der neuen Ausfertigung amortisiert werden. ts wird daher der Inhaber des Buches aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 24. Februar 1897, Vormittags 10 Uhr, seine Rechte an— zumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Buches erfolgen wird. Burg, den 27. Mai 896. Königliches Amtsgericht.

21380 Bekanntmachung. 4

Der großjährige Schneider August , ,. zu Wambel hat das Aufgebot des angeblich dur Brand vernichteten Sparkaffenbuches der Sparkast zu Hörde Rr. 2646 764g über 1781.61 . nehst Jinfen pro 1893, 1894 und 1895,ü gusgestellt für ihn als den ehemals. minorennen August Schulte Göcking zu Wambel, beantragt. .

Der Inhaber des fraglichen Sparkassenbuches wird aufgefordert, seine Rechle spätestens im Aufgebots— termin am 6. Februar 1897, Vormittag 11 Uhr, an biesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 1, anzumelden und das Sxarkassenbuch vorzulegzn, . , dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Hörde, den 20. Juni 1896.

Königliches Amtsgericht.

21379 Aufgebot.

Das Forderungsdokument des Banquiers 656 Caim in Bernburg gegen den Ingenieur Josen Braun daselbst über 1500 gus der Schulz . Pfandverschreibung vom 22. November 1879 . Zession vom 1/3. April 1890, . im Grun Fuche der Bergfiad? Bernburg Band g Blatt 9. ist abhanden gekommen. Dag öffentliche fe dieser Urkunde sst von dem Kaufmann Ottg a. in Bernburg als Verwalter des Konkurses über ; Nachlaß des Banquiers Georg Calm in JHiern barg er, antragt. Es wird daher der etwaige Inhaber der stehend aufgeführten Urkunde hierdurch gela gon, dem auf Freitag, den 22. Januar. ii, Vormittags 11 ühr, an hiesiger Geri Zimmer Nr. 28 anberaumten Termine zu a um die bezeichnete Urkunde vorzulegen . en aht Rechte und ,. wahrzunehmen, var diefe Urkunde für kraftlos erklärt werden wird.

Bernburg, den 20. Juni 1856.

. Anhalt. Amtsgericht. Haenisch.

laob8ol. . Uufgebgt. .

Baß Fräulein Marte Brösch ju Minden i. W. hat das Aufgebot nachbejeichneter, angeblich verloren ge⸗ gangener Hypothelenurkunden:

a. über 6000 1 Darlehn, eingetragen auf den Grundstücken des Fabrikanten Bernhard Ewerheck zu Brahe, Bd. 1 Blatt 36 des Grundbuchs von Brahe in AÄbth. III Nr. 15 Abs. 1 für den FRansseiratk Prösch in Goppenbrügge am 21. September 1877

b. über 3000 M Darlehn, eingetragen ebendaselbst in Abth. III Nr. 15 Abs. 3 für denselben Gläubiger, unter demselben Datum

beantragt. Der oder die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, ven 4. Jannar 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Lemgo, den 23. Juni 1896.

Fürstliches Amtsgericht. II. (Unterschrift.)

6 Aufgebot. 1) Bie Wittwe Luise Koerting, geb. Schmidt, in Horstdorf ö

2) der Töpfer und Materialwaaren händler Hermann Dietrich in Wörlitz, .

3) der Ingenieur Otto Allner in Stralsund, haben das Aufgebot der nachbezeichneten, angeblich abhanden gekommenen Urkunden:

zu 1) der für den Einwohner Lebrecht Koerting in Horstdorf von der vormaligen Herzoglichen Kreis—

erichts Kommission zu Oranienbaum ausgefertigten ker, G gu lh! und Pfandverschreibung des Hand⸗

arbeiters Leopold Schroeter und dessen Ehefrau

30. Leopoldine, geb. Koeppe, aus Gohrau vom Der.

1877, wonach jetzt der Wittwe Luise Koerting, geb. Schmidt, in Horstdorf zufolge Erbgangs eine auf dem früher den vorgenannten Schroeter'schen Ehe⸗ leuten, jetzt dem Handarbeiter Leopold Koeppe zu Gohrau gehörigen, Band III Blatt 148 des Grund⸗ buchs von Rehsen⸗Gohrau⸗Schönitz geführten Wohn hause Polizeihaus Nr. 71 zu Gohrau eingetragene Hypothekforderung von 1576 „S nebst Zinsen gegen . Koeppe zusteht,

zu?) der für den Töpfermeister Franz Dietrich in Wörlitz vom Herzoglichen Amtsgericht zu Oranienbaum ausgefertigten Schuld⸗ und Pfandverschreibung des Ein⸗ wohners Lebrecht Schulje aus Rehsen vom 18. 18. April 1884 nebst Erbrezeß vom 30. September 1887 resp. Ueberweisungsattest vom 3. Oktober 1887, wonach dem ꝛc. Hermann Dietrich eine auf dem früher dem 2c. Schulze, jetzt der verehelichten Wilhelmine Jaeger, geb. Schulze, in Rehsen gebörigen, Band II Blatt 66 des Grundbuchs von Rehsen Gohrau⸗Schönitz ge⸗ führten Wohnhause Nr. 63 zu Rehsen nebst Aeckern und Wiesen eingetragene Hypothekforderung von 1800 4 nebst Zinsen gegen die ꝛc. Jaeger zusteht,

zu 3) des für ihn vom unterzeichneten Amtsgericht unterm 13. August 1886 als Zweigdokument über 1616, 444 M ausgefertigten Ueberlassungs⸗ und An⸗ nehmungsvertrags vom 28. September 1876 nebst Vermerk vom 10. Juni 1886 und Verhandlung vom 29. Juni 1886 in Verbindung mit der Verhandlung vom 30. April 1885, wonach dem ꝛc. Otto Allner gegen die verehelichte Schlossermeister Gießner, Auguste, verwittwet gewesene Allner, geb. Gerling, in Oranien⸗ baum eine auf den Band VI Blatt 258 des Grund⸗ buchs von Oranienbaum geführten Grundstücken der Letzteren eingetragene Hypothekforderung von 1616 40 444 3 zusteht,

unter Glaubhaftmachung des Verlustes dieser Ur— kunden beantragt.

Diesen Anträgen war zu fügen, und werden daher die Inhaber dieser Urkunden aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 6. Oktober 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ . die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Oranienbaum, den 13. Juni 1896.

Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. (L. 8.) Dr. Cramer.

2414 Aufgebot.

Der Stellenbesitzer Josef Mudrak zu Zadel hat das Aufgebot des Grundstücks Nr. 74 der Zadeler Ackerstücke zum Zwecke seiner Eintragung als Eigen« thümer beantragt. Gegenwärtig ist als kinn hie: 6. ö der Tatzegärtner Franz Hancke zu

adel.

Das Grundstück, Wiese an der Zadel⸗Mühle, von

8 a 60 am ist unter Artikel 142 der Grundsteuer⸗ Mutterroll! von Zadel und auf Kartenblatt 5 Flächenabschnitt 71 der Gemarkung von Zadel mit einem Reinertrage von 6 Thalern 4 Cent ein etragen. Alle ihrer Existenz nach unbekannten

igenthumsprätendenten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grunbdstück spätestens im Aufgebotstermine den E 7. Oktober 1896, 3 EHI Uhr, bei dem unterzeichneten Herichte geltend zu machen, widrigenfalls sie mit ihren etwaigen Ansprüchen auf das Grundstück werden ausgeschlossen werden.

Fraukenstein, den 23. Juni 1896.

Königliches Amtsgericht. (21413 Aufgebot.

Auf den Antrag der Ehefrau Arbeiters Albert Janssen Schlachter, Almina Ewen, geb. Schoolmann, zu Kleinheide und des Postschaffners Tebbe Ewen Schoolmann zu Emden ist das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung gegen ihren Bruder, den am 11. August 1848 als Sohn der Cheleute Ewe Janssen Schoolmann und Eke Janssen, geb. Iggena, zu Holzdorf geborenen Seefahrers Jann Emwen Schoolmann eingeleitet.

Der Jann Ewen Schoolmaun bezw. seine un⸗ bekannten Erben und Erbnehmer werden hierdurch Aufgel ge dern, sich spätestenß in dem auf den 28. September 18697, Vormittags 9 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Aufgebote⸗ termine schriftlich oder perfönlich bei dem 'unter⸗ ie, f ct , n. 3. solche

nicht, so wird der Jann Ewen Schoolmann für todt erklärt und sein e ble den Antragstellern

e

als seinen bekannten ; gean won tet werden. chsten gesetzlichen Erben aus

Berum, den 25. Juni 1896. Königliches Amtsgericht.

(21415 Ausfertigung.

NVufgebot.

An

I) Zanker, Jakob, geb. am 25. Juli 1832 in

Illertissen, 2) Zanker, Cäzilie, geb. am 2. März 1827 das., 3) Zanker, Anna, geb. am 7. April 1838 das., s * n Kinder der Söldnersrheleute Georg und Viktoria Zanker in Illertissen,

4 Zehner, Michael, geb. Ende September 1835 in Thal, A.⸗G. Weißenborn, zuletzt Oekonom in Vöhringen, und endli

6) Breitinger, Josef, geb. am 28. März 1843 zu Ettlishofen, Ji. Gericht Neu Ulm, zuletzt Tag⸗ löhner in Vöhringen,

ergeht wegen Verschollenbeit auf Antrag des Tag⸗ löhners Anton Zanker in Fellheim, des Dekonomen Melchior Gaßner in Vöhringen und der Taglöhners tochter Regina Breitinger von Vöhringen hiemit die Aufforderung, sich spätestens Samötag, den L. Mai A897, Vormittags A0 Uhr, persönlich oder schriftlich bei dem unterfertigten Gericht zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden.

Zugleich werden aufgefordert:

1) die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebottzyerfahren wahrzunehmen,

2) diejenigen, welche über das Leben der Ver⸗ chollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber

ei Gericht zu machen.

Illertisfen, den 22. Juni 1896.

Königliches Amtsgericht. (gez) Ammann. Zur Beglaubigung: Illertissen, den 23. Juni 1896. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. Der K. Sekretär: (L. S.) Traßl.

21377) e r, , ren.

Das Königl. Amtsgericht Nürnberg erläßt nach⸗ stehendes Aufgebot, da über das Leben folgender Ab⸗ wesenden seit 10 Jahren keine Nachricht vorhanden ist und deren Todeserklärung beantragt wurde, nämlich von .

) Hirscheider, Josef, geboren 16. Oktober 1824, Sohn der Bäckerseheleute Andreas und Magdalena Hirscheider, geborenen Oberndorfer, von Allersberg, zuletzt Kunstgärtner hier und

2) dessen Ehefrau Hirscheider, Margareta Barbara, geboren 3. Februar 1825, Tochter der Huf⸗ schmiedseheleute Georg und Barbara Uirika Schweickert, geborenen Bauer, von Lauf,

beide zuletzt dahier wohnhaft, seit dem Jahre 1868 nach Amerika ausgewandert,

3 Mehner, Nifolaus, Taglöhner, zuletzt im Sep⸗ tember 1864 zu Steinbühl wohnhaft, weitere Per- sonalien nicht eruierbar,

4 Spieß, Anng Maria, geboren 27. März 1833 zu Mellrichstadt, Tochter der Stadtschreiberseheleute Johann Gottlieb und Johanna Füiiederika Luise Spieß, geborenen 9. von dort, vom Jahre 1862 bis 1864 in New⸗HYork, seit dieser Zeit unbekannten Aufenthalts,

) Vogel, Johann Egydius, geboren 25. Tebruar 1860, Sohn der Schreiner me stergeheleute ohann Andreas und Friederike Christine Vogel, geborenen Greiß, von hier, Kaufmann, seit August 1582 nach Amerika ausgewandert, zuletzt in Cincinnati und seit April 1886 ohne Lebenszeichen.

Es ergeht nun auf Antrag ad 1 und 2 des Packers Ludwig Jüllich hier, eines Interessenten,

ad 3 und 4 der gerichtlich bestellten Kuratoren Spezereihändlers August Birmann und Justiz⸗Raths K. Advokaten Dr. Jäger dahier,

ad 5 der Mutter Friederike Vogel dahier, die Aufforderung,

I). an die Verschollenen, spätestens im Aufgebots⸗ termin persönlich oder schriftlich bei Gericht sich an⸗ zumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden,

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebots verfahren wahrzunehmen,

3) an alle diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.

Aufgebotstermin wird bestimmt auf Samstag, 29. Mai 1897, Vormittags 9 Uhr, Saal 1, Zimmer 13, Justizgebäude.

Nürnberg, 10. Juni 1896.

Der K. Amtsrichter: L. ) Gunzenhaeuser. . Zur Beglaubigung:

Der geschäftsleitende Gerischtsschreiber des königl.

Amtsgerichts: (L. S.) Hacker, Kgl. Ober⸗Sekretär.

215376 Bekanntmachung.

Auf den Antrag des Bureaubeamten Friedrich Kerksiek zu Höntrop, des Pflegers über den Nachlaß des im Mai 1893 im evangelischen Krankenhause zu Wattenscheid verstorbenen Berginvaliden Gottfried Blume von Höntrop, werden die Erben des Letzteren aufgefordert, spätestens in dem vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 22, auf den 8. April 1897, 10 Uhr Vormittags, anberaumten Auf⸗ gebotstermine sich zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Er⸗ mangelun und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldi 1 und weder Rechnungslegung noch Ersatz der n, ,. nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern arf.

Bochum, den 21. Juni 1896.

Königliches Amtögericht.

21409 Aufgebot.

Auf Antrag der Testamentevollstrecker des verstor⸗

benen Rechtsanwalts Dris. jur. Heinrich Gieschen

und seiner überlebenden Ehefrgu Matilde , n

gh eymann, nämlich der Rechtsanwalte Dr. jur. zeinrich Mankiewiez und Richard Gietchen, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

8 werden

I) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am Mai 1896 erstorbenen Rechtsanwalts Dris. jur. Heinrich Gieschen Erb oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen;

2) alle diejenigen, welche den , . des von dem genannten Erblasser in , mit seiner Ehefrau Matilde (Mathilde), j ; Heymann, am 21. November 1892 hierselb

dessen aber dem Fiskus verabfolgt wird

treten und e, ,, mit den Erben des Erblassers, nämlich der thilde), geb. Heymann, und der Tochter Else, verehel. von Puttkamer, in die 1. Tilgung und Verklausullerung von Hypothek posten, sowie in die Umschreibung von Grund⸗ stücken zu willigen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, Jolche Ansprüche, Forderungen und Widerfprůche bei der , des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spaͤtestens aber in dem auf Freitag, den 16. Oktober 1896, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthor⸗ . 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, an⸗

zumelden und zwar Auswärtige thunlichst

unter . eines hiesigen Zustellungsbevoll⸗

mächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 10. Juni 1896.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für . (gez) Tes dorpf Dr.

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[20561 Verkündet am 15. Juni 1896. L. Runge, Gerichtsschreiber. u Namen des Königs!

In der Aufgebotssache, betreffend Kraftloserklärung der über die Post Nr. 2 Abth. il1 Blatt 72 Band 11 Ostrhauderfehn gebildeten Hypothekenurkunde, hat das Königliche Amtsgericht in Leer durch den Amts- richter Br. ter Meulen für Recht erkannt:

Die über die Post Nr. 2 Abth. III Blatt 72 Band I Grundbuchs von Ostrhauderfehn gebildete Hypotheken⸗ urkunde wird für kraftlos erklärt.

21381 Oeffentliche Zustellung.

Die zum Armenrecht zugelassenen Ehefrauen:

1) Auguste, Wilhelmine, verehel. Schröder, geb. Hermann in Chemnitz, Emma Clara, verehel. Wunderlich, geb. Voigt in Penig,

vertreten durch: zu 1 Rechtsanwalt Preller in Chemnitz, zu 2 Rechtsanwalt Hösel daselbst.

klagen gegen ihre Ehemänner:

zu 1 den Handarbeiter Oskar Michael Rudolf Schröder aus Mugreng, zuletzt in Schönau, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, ö. . gj ß Wilhelm

under aus Brambach, zuletzt in Penig, jetzt unbekannten Aufenthalts, ; k

ö. böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Chescheidung, und laden die Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 17. November 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der vom , ., bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekannt gemacht.

Sekr. F

(213865 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Heinrich Behrens, Friederike, geb. Schulze, zu Eilenstedt, vertreten durch den Rechtsanwalt Ruhnke in Halberstadt, klagt gien ihren genannten Ehemann, in unbekannter

bwesenheit, wegen böswilliger Verlassung mit dem Antrage auf Trennung der Che mit Schuld auf seiten des Beklagten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 17. November 1896, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei * gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ ellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halberstadt, den 245. Juni 1896.

Reichel, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

21383 Oeffentliche Zustellung.

Nr. 7727. Die Ehefrau des Andreas Ludwig Pfitzenmeier, Barbaros, geb. Hartmann, in Göls⸗ hausen, vertreten durch Rechtsanwalt Kusel hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann zu Paterson Passale County, Staat New⸗Jersey, Nordamerika, auf Che⸗ scheidung wegen grober Verunglimpfung, harter Miß handlung und ee ehe seitens des Mannes, gemaͤß der LR. S. S. 230, 230a, 231 mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe wegen Verschuldens des Be—⸗ klagten unter Kostenfolge für den Beklagten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer det Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Donnerstag, den 12. November 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 26. Juni 1896.

902 S8) Frey, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

21384 Oeffentliche Zustellung.

Der Erste Staatsanwalt bei dem Königlichen Land⸗ ert zu klagt gegen den Küfergesellen

arl August Schrot, 3. Zt. angeblich in Amerika, zuletzt wohnhaft zu Geseke und Ehefrau Maria Schrot, geborene Albus, zu Geseke wegen Nichtigkeit

der Ehe mit dem Antrage, die zwischen den Be— klagten bestehende Ehe für nichtig zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des en fichen Landgerichts zu Paderborn auf den 20. Oktober 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem . Gerichte zugelassenen Anwalt zu, bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird . Auszug der Klage bekannt gemacht.

z z ru ssen Gerschtsschreiber des Königlichen Landgerichte.

21382 Oeffentliche Zustellung.

Der Steinschläger Wilhelm Voigt in Kallies— Ausbau, Kläger, vertreten Luich den Rechtsanwalt Sönderop zu Stargard i. Pom, klagt gegen seine ö Marie, geb. Grams, sey

arierte

errichteten und am 21. Mai 1896 hierfelbft publt. Vorpamm bei Brie en, ö t unbekannten Aufenthalts, e

zierten Testaments, ins besondere der Ernennung ,. . wegen Ehes die Ehe der

der Antragsteller zu Testamentépollstreckern und

dung, mit dem Antrage: artejen zu trennen und die Beklagte

den denselben ertheisten er g den Nach, für den allein schuldigen Theil zu 6 und ladet

laß vor allen Gerichten und orden zu ver⸗

die Beklagte zur mündlichen Verhandlung bes Rechts

ittwe Matilde (Ma⸗

eters, in Zu

ufforderung, einen bei dem ged nwalt zu bestellen.

Münchow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. m.

2l38) ö ann entliche Zustellung.

Christian Friedrich r d 3 n ger in Göp. pingen, vertreten durch Rechtsanwalt Steiner ö. , . klagt gegen seine Ehefrau Katharine Friederike Klein, geb. Geiger, vormals in Stutt⸗ gart, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Urthein dahin: die zwischen den Parteien bestehende Ehe wird wegen Ehebruchs und böslicher Verlassung von seiten der Beklagten dem Bande nach . eventuell: die Beklagte hat das eheliche Leben mit dem Kläger herzustellen, und die Kosten des Rechts. streits zu tragen, und ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts zu Uim auf Mittwoch, den 2. Dezember 1 8990, Vormittags 9 Uhr, mit der e,, , einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 25. Juni 1896.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

Sekretär Renner.

(21404) K. Amtsgericht Freudenstadt. Deffentliche Zustellung.

Die Friederike Burkhardt, ledig, volljährig, in Oberthal, Gemeinde Balersbronn, und das von dieser unehelich geborene Kind Gustav, Pfleger Friedrich Braun, Bauer in Labbrunnen, Gemeinde Cee e pertreten durch Rechtsanwalt Igel in Freudenstadt, klagen gegen den mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesenden Gustav Burkhardt, led. vollj. Bierbrauer von Oberthal, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte der Vater des von der Mitklägerin unehesich geborenen Kindes sei, mit dem Antrage, durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urtheil zu erkennen, der Beklagte ist schuldig;

I) die Vaterschaft zu dem von der Mitklägerin am 19. Januar 1896 geborenen Kind Gustap an— zuerkennen,

2) der Mitklägerin für das Kränzchen den Betrag von 1090 S„ und als Ersatz für Tauf. und Kind—⸗ bettkosten den Betrag von 40 M zu bezahlen,

3) zur Ernährung des Kindes inselange, bis es sich selbst zu ernähren im stande ist, jedenfalls bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre desselben, jährliche Alimente im Betrag von 120 M6, zum voraus zahlbar in Halbjahrsraten von je 60 S auf den 19. Januar bejw. 19. Juni jeden Jahres, erstmals auf den 19. Januar 1896, nebst 50 / Zins vom Tage der Fälligkeit einer Rate an zu bezahlen und jwar die bis jetzt verfallenen Alimente an die Mitklägerin, die vom Tage der Klagezustellung an fällig werdenden Alimente an die Pflegschaft des Kindes,

4 die Kosten des Rechtsstreits zu tragen; und laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht hier auf Donnerstag, den 29. Oktober 18396, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 25. Juni 1896.

Gerichtsschreiber König. 21398) Oeffentliche Zustellung.

Der Lederfabrikant Hub. Libert zu sHalmeby, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Bohlen in Aachen, klagt gegen den Lederhändler Conr. früher zu Eschweiler, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen käuflich geliefert erhaltenen Leders, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung zur Zahlung von 668 32 nebst 60/9 Zinsen von 653,57 4 seit dem 1. Februar 1896, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königl. Landgerichts zu Aachen auf Donnerstag, den 24. Septem- ber 18998, Nachmittags Uhr, unter Abkürzun der Einlassungsfrist auf 14 Tage, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu—⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

2 als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 21397 Oeffentliche Zustellung. Der M. Fleischmann in Berlin, ez 113, vertreten durch den Rechtsanwalt Neumann in Berlin, Leipzigerstraße o6, klagt gegen I) den Cmil Oskar Schreiber aus Dresden Fürstenstraße 91, zuletzt in Berlin im Hotel Tafs Bauer, Unter den Linden, sich aufhaltend, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, 2) den E. Surma zu Berlin, Unter den Linden 15, aus folgenden Wechseln: 1 vom 26. Oktober 1895, zahlbar am 15. Februar 1896 über 300 M6, 2) vom 25. Oktober 1895, zahlbar am 15. Mär; 13 über . g ; vom 25. Oktober 1895, zahlbar am 15. April 1896 über 400 , g 4 vom 5. Mai 1896, zahlbar am 5. Mai 1885 über 50 6, im Wechselprozeß mit dem Antrage: die Bekla solidarisch zur Zahlung von 1 p nebst 565 Prozent Zinsen von 3099 M seit 15. Februar 1 von 3090 Æ (eit 15. März 18965, von 400 C s 15. April 1896, von 50 M seit 5. Mai 1896 und zur Tragung der Kosten zu verurtheilen, und ladet den Bellagten zu 1“ zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Ferien. Fammer e. achen des Königlichen n. L zu m Sitzungssaal Jüdenstraße 58, 1 T immer Nr. 63, auf den J. August 1896. 10 Uhr, mit der . dachten Gerichte m Zwecke der öffentl Auszug der Klage bekannt gem Berlin, den 23. Jun

enen Anwalt zu . wird

achen. .

i 4 2 Lem ke, Gerichtsschrelber des ö Landgerichts ö

einen bei dem ge.

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