1896 / 186 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 06 Aug 1896 18:00:01 GMT) scan diff

In der Ersten und Zweiten Beilage des „Reicht⸗ und Staats⸗Anzeigers“ wir zu dem Entwurf eines änderung der Gewerbeor

ur heutigen Nummer

die Begründung esetz es, betreffend die Ab⸗ dnung, veröffentlicht.

cht verunglückte bei einer Fuhre, von der es ar, ob sie dem gewerbsmä oder den sonstigen verschiedenartigen nehmers zuzurechnen war. wurde zur Entschädigung verur der Heranziehung des Betriebsun gründete formale Ha genommen wurde (532)

erner sind noch folgende, in Angele erlassenen Bescheide unter

zweifelhaft w hrwerkshetrieb en des Unter⸗ Fuhwerks⸗Berufsgenossenschaft theilt, indem eine auf Grund ternehmers zu Beiträgen be⸗ ftung der Berufsgenossenschaft an⸗ Potsdam, 6. August.

ließen heute am Sarge S seligen Kaisers Friedr Friedens⸗Kirche zur Erinnerun

einen Kranz mit Schleife niede

Sachsen⸗Coburg⸗Gotha.

pfing Ihre Kaiserliche und Königliche in Coburg eine Deputation ihres oner⸗Regiments Groß⸗ end aus dem General⸗ oslowsky, dem skadron Latinins und

Seine Majestät der Kaiser einer Masestät des 5 im Mausoleum bei

enheiten der Unfall⸗ g an die Schlacht bei Wörth

iff. 1533 und 1534

und Altersve anstalten sind berechtigt, den Antrag au des Verfahrens nach

gesetzes (8 64 Abs. 4 des rungsgesetzes zu stellen und geg Bescheld der unteren

veroͤffentli nvaliditäts⸗ rsicherungs⸗ f Einleitung 59 Abs. 4 des Unfall versicherungs⸗ chaftlichen Unfallversiche⸗ en einen zurückweisenden Verwaltungs behörde Beschwerde an das Versicherungsamt einzulegen (18533).

In einer zur Entlastung einer größeren Irrenanstalt gründeten Kolonie für Geisteskranke werden die Pfleg— linge und das Wärterpersonal in erheblichem Maße mit land⸗ wirthschaftlichen Arbeiten beschäftigt. Das Reichs-Versicherungg⸗ at entschieden, daß nicht die aber deren Wärter versicherungspflich tig seien (1534).

In Angelegenheiten der Invaliditäts- und Alters—⸗ versicherung enthält die Nummer zunächst eine Bekannt— betreffend die Veränderung der Bezirke mehrerer er Versicherungs anstalt Sachsen⸗Anhalt belegenen Schiedsgerichte, vom 1. August 1896, sodann ein Rundsch reiben orstände der Invaliditäts⸗ anstalten, betreffend den Erlaß revidi die Anfertigung der dem Reichs⸗Versicherungsamt einzureichen⸗ den Uebersichten über die Geschäfts⸗ und Rechnungs—⸗ ergebnisse, vom 19. Juli 1896, nebst Formularen und Er— läuterungen, sowie folgende unter Ziffer 519 bis 525 ver⸗ zeichnete Revisions⸗-Entscheidungen:

Ein Mangel des Verfahrens liegt vor, wenn die vom Schiedsgericht um Vernehmun die Vernehm ung nur dur rer ohne Beisein eines Vertreters dieser Behörde nehmen läßt; ein weiterer Mangel ist darin zu erblicken, daß die Parteien von dem Termin zur Beweis auf— nahme nicht in Kenntniß gesetzt worden sind. Der entsprechender 8 267 der Zivilprozeßordnung als geheilt, artei vor dem Termin davon Kenntniß erhalten ngel im Verhandlungstermine, in welchem sie In dem erstgedachten Falle verloren, da nach § 267 ie Parteien auf die im gebene Vorschrift über die Besetzung

9 . ö. M. em oheit die Herzogi russischen 41. Jamburg's ürstin Marie Alexandrowna, ajor und Kommandierenden des Regiments K Rittmeister und Kommandeur der Leib⸗E dem Wachtmeister Maksimenko.

landwirths chen Dra

Oesterreich⸗ Ungarn.

g und die Königin von Rumänien sind ttag gegen 2 Uhr

Pfleglinge, wohl

Der Köni estern Nachmi uf dem Bahnhofe hatten der rumänischen Gesandtsch überreichten. dem König und der Königin ein Diner 165 Einladungen ergangen waren. ch. auch der Minister des Aeußern Graf Goluchowski. h reisten die rumänischen Majestäten nach Zell am Zur Verabschiedung hatten die Mitglieder der rumänischen Gesandts eingefunden.

Das „Fremdenblatt“ Königs und der Königin

eingetroffen. sich zum Empfang die Mitglieder deren Damen Abends fand zu welchem Unter den Geladenen be⸗

in Wien eingefunden, im Bezir

und Altersversicherungs⸗ erter Bestimmungen über

sich auf dem Bahnhof chaft und des Konsulats

bespricht den kurzen Besuch des von Rumänien in denselben jederzeit Sympathien

Wien und sagt in Oesterreich⸗Ungarn entspringen errschertugenden politischen

von Zeugen ersuchte Be

einen beeideten Proto zugewendeten

der aufrichtigen Würdigung Königspaares, Interessengemeinschaft Habsburger Monarchie. beiden Nachbarstaaten wi lichen, beide Dyna das Königspaar

dem Bewußtsein Rumänien Das innige Verhältniß zwischen den ü ird gekräftigt durch die freundschaft⸗ stien mit einander verknüpfenden Beziehu ndet daher heute, wie stets, wenn es halh der Grenzen Oesterreich-Ungarns weilt, Aufnahme.“

dung des wenn eine die herzlichste vertreten war, nicht gerügt hat. eht das Rügerecht dagegen nicht bsatz 2 der Zivilprozeßordnung d öffentlichen Interesse vernehmenden können (519. Ist der glaubwürdi Krankheitswochen, kann deren Anre

Großbritannien und Irland. e⸗K⸗önig Li⸗Hun ondon nach sein Beglaubigungsschreiben wurde derselbe von den Militär- und H er schiffte sich hier auf der Kör welche unter Salutschüssen na In Cowes wurde der Vize⸗König nach der Lan Ehrenwache von Marinetru mittelbar nach Osborne⸗H bereitgestellt waren.

g hat sich gestern Vor⸗ ben, um der Königin In Portsmouth Hafenbehörden empfangen; lichen Yacht „Alberta“ ein, Wight abging. dung durch eine ppen empfangen, worauf er un⸗ ouse fuhr, wo Zimmer für ihn Dort wurde er von dem Prinzen von empfangen.

Königin von Wales, ord Salisbury Nachdem Lord Salis⸗ en Botschafter vorgestellt ische Ansprache, die darauf Er erklärte, dem „W. T. B.“ ser von China abgeordnet worden, bie

Die Königin antwortete

mittag von Sborne bege

zu überreichen.

ge Nachweis einer Mindestzahl von d. h. voller Kalenderwochen geführt, so chnung auf die Wartezeit nicht lediglich deshalb abgelehnt werden, weil sich die jedesmalige Kalenber— woche, mit welcher sich die einzelne Krankheitswoche deckt, nicht mehr nach Datum ꝛc. ermitteln läßt (520). Der Verlust des Anspruchs au tritt nicht ein, wenn sich ein bereits dauernd erwerbtunfähiger hm angebotenen Heilverfahren entzieht

der Insel

Invalidenrente

dem Frühstück derselben waren der

der Herzog von Jork, der Premier⸗Min und das Gefolge der Königin zugegen. bury der Königin den außerordentli hatte, verlas Li⸗Hung⸗Chang eine chin ins Englische übersetzt wurde. zufolge, er sei vom Kai Königin zu begrüßen. den außerordentlichen Botschafter willkommen Kaiser von China ausgedrückten Gefühle Am Schlusse der Audien dem Vize⸗König Li⸗Hung⸗Chang

nung eines Ehrenritters Victorian Order“ Ehrenkomthurs d

Rentenbewerber dem i Das hausgewerblich betriebene sogenannte Klöppel⸗ n ist nicht versiche rungspflichtig (522). zur Geltendmachung des Anspruchs Personen auf Beitragserstattung s⸗ und Altersversicherungsgesetzes) ist wenn der Antrag Eheschließung bei gen Versicherungsanstalt ange— se Frist ist eine Ausschluß frist, ebenso 59 des Unfallversicherungsgesetzes vorgesehene edereinsetzung in den vori Ablauf dieser Frist ist unzulässig, da na ordnung diese Wiedereinsetzung nur bei cht kommende Frist nicht an die Seite t kommen kann (523),,. Erstattung von Beiträgen gemäß § 30 des und Altersversicherungsgese der Dauer der ersten Ehe entrichtet wor wiederverheirathende Wittwe zulässig (524). Ein hausgewerblich beschäftigter Kettenstuhlarbeiter ver⸗ legte seine Arbeitsstelle aus dem ei die dort vorhandene Wasser Webestühle zu benutzen. weiteren Thatsache, da kanten gehörte, für we ist nicht geeignet, Eintritt des nach dem Invali gesetz versicherten Fabrikanten anzusehenn G

In dem nichtamtlichen Theil scheidungen des Rei des Ersten Strafsenats Voraussetzungen der Stra unternehmers wegen fahrlässi handelt, und eine des Dritten Zivil 1896, welche die rechtliche Natur der träge zu den Krankenkassen zum Gegenstande hat.

anschlinge

Die gesetzliche Frist heirathender weiblicher (8 30 des Invalidität nur dann Monaten stande der zuständi bracht wird. Die

innen drei

dem Vor⸗ indem sie

hieß und die vom reundlicher Ge⸗ z verlieh die die Auszeich⸗

sinnung erwiderte. en Stand gegen den §z 211 der Zivil⸗ Nothfristen,

- Großkreuzes und seinem Sohne Ll-⸗Ching⸗Fong d s „Royal Victorian Order“. ließ Li⸗Hung⸗Chang Osborne und kehrte nach wo er sich an Bord der „Alberta“ begab, um mouth zurückzufahren. stattete der Vize⸗König de Wales an Bord der Jacht den Thee bei Höchstdenselben ein. aus 47 Kriegsschiffen bestehenden Flotte, pithead zusammengezogen war. Die „Alberta“ langsam durch die Linien des Geschwaders, die Manr und die Musikkapellen spielten. Die Prinzen und der Prinzessin uhr hinter der „Alberta“, von den Passieren mit dem Königs-Salut begruͤßt. ing die „Alberta“ nach Portsmouth ab, r ankam. Li⸗Hung⸗Chang fuhr sobann

Um 4 Uhr ver⸗ Cowes zurück,

nach Ports⸗ ch seiner Ankunft in Portsmouth m Prinzen und der Prinzessin von „Osborne“ einen Bes

enen die hier in Betra zu stellen ist, in Betrach Invaliditãts es, welche während en, sind an die sich

uch ab und nahm Hierauf folgte die Besichti⸗

genen Hause in eine Mühle, kraft zum Antreiben der Dieser Umstand in Verbindung mit der

ein Theil der Webestühle dem Fabri— chen der Hausgewerbetreibende arbeitete, Hausgewerbetreibenden seit els seiner Betriebsstätte als einen itäts- und Altersversicherungs⸗ des ihn beschäftigenden

standen auf den Ragen Yacht „Osborne“ Wales an Bord fuhr Kriegsschiffen beim Nach der Parade wo sie gegen 6 U nach seinem H Aus London theilt ‚W. T. B.“ mit: die vor gte Annahme des von der Regierung bekämpften se werde in polltischen Kreisen als ein zeichen für die irische Landbill angesehen; man die Regierung aus dem Vorgang en werde. at, der „All

mit dem

Arbeiter

sind zwei Ent⸗ chsgerichts mitgetheilt worden: eine Juni 1896, welche von den fbarkeit eines Betriebs⸗ er Körperverletzung enats vom 12. 26. Juni Eintrittsgelder und Bei⸗

Arran im Oberhau ungünstiges Vor glaube jedoch weitere Konsequenzen zie Die Admiralität en Woche fünf neue Schla ll ihnen ein neues Modell zu Ein Schiff werden die Thames Iron Works in das zweite Laird in Birkenhead, das dritte die in Chatham, das vierte die in die in Devonport. weniger Wasserverdrängung besitzen „Majestie“, damit die Baukosten Schiffe auch durch den Suezkang rößte Breite 74 Fuß und die Maschinen indizierte Pferdekräfte haben, wodurch eine Schnelli von 181, Knoten erreicht werden wird. fährt nur 171 Knoten in der Stunde.

Nusßzland. . T. B.“ erfährt, wird die Kai roßfürsten Michael und der Groß Sonnabend von St. Petersbur hagen zum Besuch des Königli

nicht, da

Korr.“ zufolge, in der chiffe in Bau gegeben. elegt werden. ndon bauen, Staats werft : Portsmouth und das fünfte Die fünf neuen Schiffe werden 2060 t Klasse des eringere sind und die neuen fahren können.

Der Reichskommissar für die Welt⸗ Geheime Regierungs⸗Rath Dr. Ri rankreich sich für t in Berlin wieder ein

Ausstellung in Paris, ter, welcher nach seiner urze Zeit auf Urlaub be⸗ ngetroffen. Derselbe ist hr im Dienstgebäude des Reichtz⸗ raße 74, zu sprechen.

Rückkehr aus geben hatte, i täglich zwischen 11 und 3 U— nnern, Wilhelmst

ͤ Die Länge wird 390, die Wasserver⸗

drängung

Der „Maje

cher Meldung an das Ober⸗Kommando S. „Irene“, Kommandant Korvetten⸗ on Chefoo nach Taku in

Laut telegra der Marine i Kapitän du Bois, am 5. See gegangen.

erin⸗Wittwe rstin Olga am abreisen, um sich nach Kopen⸗ en Hofes zu begeben.

Rugust v mit dem G

Italien.

Die Stagtseinnghmen im Monat Juli 1896 über— steigen die des Monats Juli 1895 um 27ö5l 455 Lire.

Spanien.

Ein Hau fen von etwa 50 mit Flinten bewaffneten Individuen durchzog in der Nacht vom 4. zum 5. d. M. die Umgebung von Valencia und schoß auf die Steuer⸗ beamten. Die Polizei, welche gegen die Tumultuanten ausrückte, wurde mit Flintenschüssen empfangen. Vier Personen wurden verwundet, darunter eine Frau schwer. Andere bewaffnete Haufen durchzogen in gleicher Weise ver⸗ schiedene Dörfer. Kavallerie würde gegen . ent⸗ , und zerstreute sie. Man glaubt, daß die Banden von

er republikanischen Partei gebildet worden seien. Vierzehn Ver⸗

haftungen wurden vorgenommen. Der Minister des Innern Cos⸗Gayon machte, dem . W. T. 8H.“ zufolge, über diese Vorgänge in einem Interview folgende Mitthei⸗ lungen: Bei Valencia seien zwei Banden zerstreut und viele Waffen aufgefunden worden. Die Banden hätten Bernardo Alvarez, einen pensionierten Obersten, zum . Sieben , seien vorgenommen worben. Die Regierung schreibe diefe Unruhen cubanischen Partei⸗ gängern zu, die von protestantischen und freimaurerischen Benossenschaften unterstützt würden. Ein ähnlicher Versuch sei bei Gerona gescheitert, wo ebenfalls einige Verhaftungen stattgefunden hätten. Seit einigen Tagen treffe die Regierung in der Provinz die nöthigen Maßregeln. Wie andererseits verlautet, ergebe sich aus einigen in Valencia auf⸗ gefundenen Briefen aus den Vereinigten Staaten und Argentinien, daß die revolutionäre Bewegung von Freibeutern ausgehe, um die Absendung von Verstärkungen nach Cuba zu erschweren. Bei Torrente sei gleichfalls eine kleine Bande gesehen worden. Eine der bei Valencia aufgetauchten Aufrührerbanden setze ihren Rückzug in der Richtung auf das Gebirge fort und werde von der Gendarmerie und einer Kavallerie⸗Abtheilung . Sie stehe unter Führung eines Arztes Bernard; Toledo, des Bruders eines der Fuhrer der cu anischen Auf⸗ ständischen.

Belgien.

In der gestern fortgesetzten Verhandlung gegen den Kom⸗ mandanten Lothaire e, der Hinrichtung des Händlers Stokes verlas, wie „W. T. B.“ aus Brüsfel berichtet, der General⸗Staats anwalt die Anklageschrift und erkannte die Richtigkeit der Stokes gemachten orwürfe an. Zum Schluß führte er aus, Lothaire habe in gutem Glauben Und im Zu⸗ stande berechtigter Vertheidigung gehandelt, er befürworte daher die Freisprechung.

Amerika.

In Buenos Aires beschloß die Deputirtenkam mer, wie „W. T. B.“ vom gestrigen Tage meldet, auf dem Amende⸗ ment vom 17. Juli d. J. zu der Gesetzvorlage, betreffend die Unifizierung der argentinischen Staatsschuld, nicht zu bestehen. Die Vorlage ist somit in der vom Senat be— schlossenen Fassung endgültig angenommen.

XX. Konkurrenzprüfung von Marine ⸗Chronometern.

In. Gemãäßheit der von Seiner Excellenz dem Herrn Chef der Kaiserlichen Admiralität unterm 2. Dezember 1575 erlassenen In⸗ struktion für die Deutsche Seewarfe, 2 und 4, wird in Hamburg auf der der Leitung der dortigen Sternwarte unterstellten Abthei⸗ lung IV der Seewarte (Chronometer⸗ Prüfungs- Institut) in ber Zeit vom 15. November 1896 bis 23. April 1857 die zwanzigste der alljährlich zu veranstaltenden Konkurrenz⸗Prüfungen von Marine“ Chronometern abgehalten werden, zu welcher es je dem im Ge⸗ biet des Deutschen Reichs etablierten Uhrmacher freistehen wird, bis zu zehn Marine⸗Chronometer, Über deren Anfer⸗ tigung in der eigenen Werkstatt und selbständige Durcharbeitung der Haupttheile, Unruhe, Spirale und Hemmung wie Ausführung der Reglage, eine schriftliche Erklärung belzufügen ist, unter Bea tung der nachstehenden Bedingungen ünd Tragang der Transportkosten sowie der Verantwortung einzusenden.

Gemäß hoher Verfügung Seiner Excellenz des Herrn Staats sekretärs des Reichs ⸗Marineamts vom 12. Juli 1859 werden Die ge⸗ prüften Chronometer, soweit dieselben sich als brauchbar für die nautische Praxis erweisen, in 4 Klassen eingeordnet, welche durch folgende Prädikate bezeichnet werden:

1. Klasse: Vorzüglich“. 2. Klasse: „Sehr gut“. w 4. Genügend“.

Für die einzelnen Klassen werden die folgenden Maximalwerthe der die Fehler der Chronometer zum Ausdruck bringenden Koeffi⸗ zienten A, B und & festgestellt:

Klasse 1 11 111 1V 59 65 5 1050 9 rh 1.20 1.60 2.50 don high 0.12 0.20

A stellt den Kompensationsfehler, B den durch sprungweise Gangaänderung, O den durch Aeceleration erzeugten Fehler dar.

Zur Bestimmung von A, B und G werden die Chronometer stufenweise anfangs fallenden (bis 50 Celsius) und später wachsenden Temperaturen (his 300 Celsius) ausgefetzt, und es werden durch sorg⸗ fältige Standbestimmungen die mitkleren täglichen Gänge . der einzelnen Zeitabschnitte (Dekaden) ermittelt. Je 2 der so er⸗ mittelten Gänge, welche zu gleicher Temperatur, alfo zu zwei zur Mitte der Prüfungszeit symmetrisch gelegenen Dekaden gehören, werden paarweise zu. einem Mittelwerth zusammengefaßt. Es ist sodann A in der größten Differenz zwischen den so. gefundenen Mittelwerthen. Bezeichnet ferner Bi die rößte Differenz der täglichen Gänge bon zwel auf einander i . Deladen,. die Differenz der mittleren Tempe⸗ raturen während dieser beiden Zeitabschnitte und P die Differenz der höchsten und niedrigsten überhaupt während der Prüfung vorgekom⸗ menen mittleren Dekaden Temperaturen, so ist

463 i 4. B —=— B ̃

Die zehntägige Acceleration des täglichen Ganges, C, erhält man, indem man die Gangdifferenzen je zweier zur Mitte der a,,, symmetrisch gelegenen Dekaden gleicher Temperatur bildet, dieselben durch die Anzahl der zwischen beiden eitabschnitten liegenden Tage dividiert und aus den so erhaltenen

ahlen das Mittel nimmt. Zur größeren Genauigkeit der Be— timmung der Größe O werden in dieser Weise die änge während der zwei ersten und der zwei letzten Dekaden in Rechnung gezogen.

Innerhalb der einzelnen Klassen werden die Chronoméeter nach der Summe A 2B geordnet, d. h. dasjenige Chronometer, bei welchem diese Summe den geringsten Werth erreicht, nimmt den der Güte nach ersten Rang ein.

Einer Verfügung der Kaiserlichen Admiralität vom 24. August 1887 iufolß⸗ elangen auch in diesem Jahre für die ersten 6 der in oben e n, Weise geordneten Chronometer Prämien zur Vertheilung. Die Prämierung erfolgt indesfsen nur dann, wenn das Instrument der ersten Klasse angehört, und der Be— sitzer sich verpflichtet, das Chronometer der Kaiserlichen Marine

ten Figurenfries auf dem Rahmen des Allerheiligen⸗

In Genf ist, wie der Vorwärts“ Museum be⸗

nationaler Kongreß der Buchdrucker

In Cleveland, Ohio, theilung der Londoner .A. z Vier Kompagnien schützen die nicht zum Gewerk zu, blutigen Zusammenstößen mit der ständigen drohen, sich bewaffnen zu wo

Kunft und Wissenschaft.

geschichtlichen Sammlungen des Ger⸗ Nürnberg haben, wie der ugs wieder durch Geschenke en Zuwachs erhalten. g der römischen Alterthümer sechs bei Mainz er eingereiht, die eine sehr willkommene Ergänzung der ervorragend schöne Glasgefäße besitzenden Abtheilun beste Stück ist ein kleiner Glaskrug, der Eleganz der Form es mit

den holigeschn bildes von während das Gemälde selbst Er geht der ildert den Inhalt die das jüngste Gericht dar nur Dürer selbst die Zeich efertigt haben könne, welches Feinheiten formaler Ratur und in ezug auf, den Gedankeninhalt aufweise, Bildwerk bis dahin eigen gewesen. auf einer beigegebenen Lichtdrucktafel veran

meldet, gestern ein inter⸗ zusammengetreten.

haben die Eisenarbeiter, einer Mit⸗ K. zufolge, einen großen Aus stand Miliz bewachen die Fabriken und be⸗ verein gehörigen Arbeiter. olizei gekommen.

deren Wunsch zum Preise von 800 S zu überlassen. z. erste . beträgt 700 A, das die zweite Stelle einnehmende Chronometer erhält eine Prämie von 600 ½ und die vier folgenden Instrumente erhalten eine solche von resp. 500, 400, 300 und 00 ½ Ein und dasselbe Chronometer kann nur einmal prämiiert werden. Den einzusendenden Instrumenten ist beizufügen eine über die Zeit der Fertigstellung, die Art der Kompensation und der emmung unter Beigabe einer dieselben erläuternden Skigze, sowie die it der letzten Reinigung, da nur Uhren, welche innerhalb eines Jahres vor Beginn der Prüfung gereinigt wurden, bei der Prämiierung be— rücksichtigt werden können. ö Bezüglich des Ankaufs von Chronometern behält sich das Neicht⸗ Marineamt die freie Wahl vor, wird aber, wie schon bemerkt, für jedes in den Besitz der Marine übergehende Instrument neben der auf dasselbe entfallenden Prämie noch 650. t zahlen. Nach Beendigung der Prüfung wird elnem jeden Fabrikanten ein von dem Vorstande des Chronometer⸗Prüfungs.Instituts unterzeich⸗ netes und mit dem Dienstsiegel versehenes Attest über das Ver⸗ halten der von ihm eingelieferten Chronometer gebührenfrei zugestellt

Germanischen 5 ntstehungsge . es nach, der ganz im 6 Reliefstil gehaltenen elangt zu dem

Es ist schon stellt, und sem Werk an⸗

enaue Angabe hnung zu d

wie sie keinem deutschen ragment des Rahmens ist

Die kunst⸗ und kultur manischen National⸗Museumzs zu Anzeiger des Museums mittheilt, neuerdi von Gönnern und Ankäufe einen erfreulich wurden der Sammlun efundene Gläs

isher schon h

Zur Erlangung geeigneter Entwürfe für die Au eines auf dem Theaterplatz in Aachen dem Hochfeligen Wilhelm J. zu errichtenden ehernen Reiter-Standbilves wird unter den Künstlern deutscher Reichgangehörigkeit ein allgemeiner Wettbewerb eröffnet, für welchen drei Preise in der gleichen Höhe von je 3000 c zur Verfügung stehen. Bas Preisrichter⸗Amt haben Bildhauer Professor Diez in Dregden Landrath a. D. Janßen in . bei Aachen, Stadt. Baurath

Bildhauer Professor von Miller in München, Professor Oeder in Düsseldorf und Geheimer Regierungs⸗Rath Pelzer in Aachen. Die Bedingungen nebst Lageplan und Zeichnungen werden auf ein an den Versitzenden des Denkmalcomitét, richtendes Ersuchen kostenfrei übersandt. L Juni 1897, Mittags 12 Uhr, an den Kastellan des Aachener Stadt⸗ Theaters einzusenden.

Die gestrige, zweite allgemeine Sitzung des 111. internatio⸗ Kongresseß für Psych Nr. 185 d. Bl) wurde von Professor Richet⸗Paris als Vorsitzendem Vorträge hielten der Direktor der FIrrenanstalt in

rofessor Flechsig, über Assoziatiens⸗Zentren des menschlichen Gehirng, rner Professor Sergi⸗ Rom und P ofess den Vortrag des Professors Flechsig knüpfte si te Debe zwischen Vertretern der Psychologie und denen der Psychiatrie über die Frage, welche Bedeutung die psychologische Forschung und die Gehirn Anatomie für die Psychologie hab

Die zweite Si tags in Speyer (v Den ersten Vortrag römische Beziehungen der

welcher bezügli übernommen die Herren: jeder kunstgewerblichen modernen Abtheilung Thürbeschläge, r großes Vor⸗ Ferner überließen

Ueber die Resultate der Konkurrenzprüfung werden eingehende Berichte in den „Annalen der Hydrographie zc. veröffentlicht, und werden jedem Fabrikanten, welcher sich an derselben betheiligt hat, Exemplare dieser Berichte zugestellt werden, sowie letztere selbst auch in geeigneter Weise in den sich dafür interessterenden fachwissenschaftlichen Kreisen verbreitet. .

Anmeldungen von Chronometern oder sonstige auf die Prüfung selbst bezügliche Anfragen sind entweder an die Direktion der See⸗ warte oder an den Direktor der Hamburger Sternwarte, Herrn Pro— fessor G. Rüm ker, als Vorstand der Abtheilung IV der Serwarte, der Name des Fabrikanten, welcher die Chronometer konstruiert hat, sowie die Zahl und die Nummer der einzelnen Chronometer beigefügt werden.

Es wird gebeten, die Anmeldungen baldmöglichst zu machen und die Chronometer spätestens Ende Oktober einzusenden; Chronometer, welche nach dem 8. November zu den genannten Instituten gelangen, können nicht mehr zur Konkurrenzprüfung zugelassen werden.

Die Chronometer- Sendungen sind direkt an die, Seewarte Ham⸗ burg“ zu adressieren. Bei Sendungen aus dem Innern Deutschlands würde es sich empfehlen, die Chronometer, nach zuvor eingeholter Genehmigung der betreffenden Kaiserlichen Postdirektion, an den Eisenbahnstationen den den Postwaggon begleitenden Postbeamten zur besonderen Fürsorge direkt zu übergeben, und wird ein Beamter der Seewarte die Uhren, falls der Zug, mit dem sie eintreffen, mit Be⸗ stimmtheit angegeben werden kann, in Hamburg am Bahnhof in Empfang nehmen.

Bei Sendungen durch die Post werden die folgenden Vorsichts⸗ maßregeln in Vorschlag gebracht: . . setze die Unruhe durch Unterschieben von Korkstückchen oder Papierstreifen fest, sodaß jede Bewe wird

II. Man befestige die Kompaß⸗Aufhängung durch Einschieben des Befestigungsarmes, oder auf irgend eine andere fest und sicher er⸗ scheinende Weise. 3

III. Man fülle den ganzen Raum zwischen dem Uhrgehäuse und dem hölzernen Kasten mit trockenem, staubfreiem Werg oder mit Papierschnitzeln oder anderem weichen Material aus, um jede Be— wegung des Chronometers zu verhindern. ö .

IV. Der geschlossene Chronometerkasten ist in einem Weidenkorb oder einem etwas elastischen Kasten in einer großen Menge weichen Materials zu verpacken.

V. Zwei Chronometer können in einem Korb verpackt werden, zwischen ihnen durch Füllmaterial, Stroh

ging eine Anzahl charakteristischer

Thüͤrgriffe und Schlüsselschilde, sowie ein seh oß, aus dem 17. und 18. Jahrhundert zu. Frühjahr des Jahretz bei der furchtbaren Schwasser⸗ eiburg im Breisgau ein Opfer seiner s-Raths Carl Siegel dem chichtliche Sammlungen. ne Anzahl plastischer

Janßen, zu

die Erben des im D. Die Modelle sind bis zum

katastrophe zu Fr wordenen Geheimen Ober⸗Regierun Museum dessen kunst⸗ und kultur besonderem Interesse sind daraus e gebranntem Thon,

Jahrhunders zu Zitzenhausen Si mit Lackfarben sieben Schwaben, sowie mehrere komische und zeugen von einem köstlichen Humor, der dargestellten Figuren.

München (og gl.

zu adressieren. Der Anmeldung muß Darstellungen nd drastische Orchester bei technisch sicherer Wiedergabe Weiter enthält die Sammlung einige worunter derjenige mit Malereien auf dem Stoff und den Jahrhunderts Beachtung verdient,

Verzierungen

reyer⸗Wiesbaden. eine lebhafte Debatte

Stäben aus der Mitte des 18. hauptsächlich durch Zifferblätter bemerkenswerther Gegenstände

des 27. Deutschen Anthropologen r. 185 d. Bl.) fand am Dienstag statt. Harster- Speyer über vor⸗ Pfalz zu Itallen, die durch Funde in den schweizerischen Pfahlbauten und in den Terramaren der Po⸗Ebene, dem Gräberfeld von Hallstadt im Vergleich mit den vorgeschicht⸗ lichen Begräbnißstätten der Romagna unzweifelhaft dargethan würden. Redner wies darauf hin, daß das Speyerer Museum selbst eine Anzahl aus- gezeichneter Gegenstände, wie den goldenen Hut von Schifferstadt, den roßen Rodenbacher Grabhügelfund, die Böhler goldenen Armspangen ꝛc., berge, die durch Vergleichung mit unzweifelhaft heimischen Funden ihren italienischen resp. etrusktischen Ursprung ohne weiteres bekunden. Als zweiter Redner sprach darauf Baron von Andrian⸗Werburg insbesondere über denjenigen, noch sogar

Rosenkränze, merkwürdiges lederne Frauentasche, wie sie etwa von 1530 80 getragen wurden. Diese Tasche eine ähnliche ist in Hefner⸗Alteneck's ‚Tracht und soll nach bei ihr befindlichen Notizen aus Lüneburg stammen, vorher aber bis 1787 in der Sammlung der Her— zoglichen Familie von Kent aufbewahrt worden sein. schiedenen Besitzveränderungen kam sie in den Handel und nun in das Germanische Museum. Eine Reihe von Gegenständen von Volks⸗ alterthümern, die für Kunstgewerbe und Kulturgeschichte von Be— deutung sind, aus Schleswig- Holstein und der Gegend von Ham— burg wurde an Ort und Stelle erworben. D lung hat auf ergangenes Ansuchen der Magistrat der Stadt Erfurt zwei große Setzschilde zur Aufstellung überlassen. Holz in ungefährer Manneshö mit Leder überzogen. bemalt und zwar trägt die Vorderseite auf rot Rad, auf der Rückseite in der oberen rechten Ecke ist der das Jesus⸗ lind tragende Christophorus dargestellt. Zwei breite, lederüberzogene zum Fortbewegen des ziemlich Nach dem Stil der Malereien läßt sich als Ent⸗ stehungszeit die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts annehmen. Medaillensammlung,

Silbergeräthe und der -Porzellane haben sich um mancherlei hochinteressante und werthvolle Gegenstände vermehrt. Die Sammlung der kirchlichen Geräthe erhielt aus Priyatbesitz einen besonders werthvollen Zuwachs durch ein romanisches Kruzifix mit Maria und Johannes, von dem im Museum bisher schon ein Das Material des mit dem Unter⸗ kupferhaltige Bronze mit

ielt Professor

Schmuck“ abgebildet

Dürkheimer Dreifuß, den Haßlacher Bronzeräder, die

gung verhindert wird. Waffen samm⸗

Wort ⸗⸗Aberglauben, Personennamen bei Kulturvölkern zu finden sei. Den dritten Vortrag hielt Pro— fessor Furtwängler⸗Berlin über, älte Wie der Redner ausführte, gäben auch die Darstellungen der Markomannen auf der Trajanssäule nur eine mangelhafte Vorstellung von dem Aus—⸗ Dagegen zeige ein anderes Denkmal Germanendarstellungen, aus denen wir das Aeußere unserer Vorfahren mit Bestimmtheit erführen; es sei dies das Denkmal von Adam Klissi Der Vortragende suchte den Nachweis zu führen, daß dieses gewaltige Denkmal nicht etwa den Sieg Trajan's Über die Daker, sondern vielmehr den Sieg des Crassus, des Feldherrn des Kaisers Augustus, über die Bastarner darstelle, die von der oberen Weichsel um 200 v. Chr, zur unteren Donau gezogen seien und dort das rechte Donauufer unsicher Crassus gelungen, sie zu überlisten und : i ; aufzureiben. Die Darstellung, die Cassius Pio von dieser Begehenheit liefere, passe durchaus auf die zahlreichen Reliefs, die das Denkmal fries · Zum Schluß ergriff noch der Geheime Medizinal- Wort, um über den Schloßberg

Dieselben sind aus e, leicht gewölbt und auf beiden Seiten eitig auf Kreidegrund

Dieses wieder ist beider em Grund das weiße

te Germanendarstellungen.

Handhaben dienen schweren Ver⸗ sehen der alten Germanen.

theidigungs mittels. in der Dobrudscha.

doch so, daß jeder Kontakt Sammlungen

erg, vermieden wird.

Die bei Gelegenheit der bisherigen Konkurrenz⸗Prüfungen ge⸗ machten Erfahrungen veranlassen die Birektion, diese Mahregeln der Berücksichtigung der einzelnen bei der Konkurrenz Betheillgten ange— legentlich zu empfehlen. . .

Ueber den Eingang der Chronometer wird dem Absender eine von dem Abtheilungsvorstand unterzeichnete Bescheinigung zugestellt werden, und erfolgt die Aushändigung der Chronometer nach be⸗ endigter Prüfung gegen Rückgabe dieses Scheins. auswärtigen Uhrmachern gewünscht werden, so können ihnen die Chrono⸗ meter mittels der Post, in der ange stellt werden; die Unkosten der : ne ostnachnahme erhoben, doch wird für etwaige Beschädigung eine Ver⸗ antwortlichkeit nicht übernommen.

Eine Versicherung der Chronometer gegen Feuersgefahr erfolgt nicht, sodaß keinerlei Ersatz für Feuerschaden während der Dauer der Konkurrenzprüfung geleistet wird.

Hamburg, im August 1896.

Die Direktion der Seewarte. Dr. Neumayer.

emacht hatten. Es sei dem

Bronze Abguß vorhanden war. n einem mörderischen Treffen

32, em hohen Werks ist starker, wohl im Lauf der Zeiten erneuerter, aher an vielen Stellen wieder verschwundener Feuervergoldung. Die stilistischen Formen weisen auf die Uebergangszeit des romanischen Stils im 13. Jahrhundert hin; früher wurde es bis ins 11. Jahrhundert zurückdatiert. Schönste an dem seltenen, gut erhaltenen Werk ist die ebenso sinn— reiche, wie geschmackvolle Bildung des aus zierlichem Rankenwerk und ruht auf vier phantastischen, drachen⸗ artigen Thieren, auf deren Rücken nackte Gestalten knien, welche die Die sich seitlich reicher entwickelnden Ranken Das Postament

umziehen. Rath, Professor Dr. Virchow das t ö von Burg im Spreewalde zu sprechen, die größte und älteste alt⸗ Brandenburg,

Sollte es von

se verpackt, wieder zu⸗

gebenen Wei . eipackung werden alsdann mittels

Ansiedelung

ermanische ? projektierte

Dasselbe besteht Versammlun

Gesellschaft

ustimmung

Anthropologische könne nicht umhin, entschiedenen Einspruch gegen die Zerstörung des ehrwürdigen Schloßberges zu erheben, und hoffe, damit die Gefahr abzuwenden, wie sie fruher schon durch ihr Eingreifen die Heiden⸗ mauern der Pfalz vor weiterer Zerstörung gerettet habe. spruch solle allen betheiligten Instanzen unterbreltet werden.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.

Ranken aufnehmen. bilden dann das Fußgestell für Maria und Johannes. für das Kruzifix selbst ist knaufartig und durchbrochen gebildet; eine Thiermaske hält den Schaft des Kruzifixes.

Der Verwaltungs ⸗Ausschuß des Museums hielt am 27. und 28. Mai seine Jahresversammlung ab. In derselben wurde u. a. das Programm des nöthigen Crweiterungsbaues für die Sammlun und die Bibliothek festgestellt und eine Revision der Pflegscha ordnung beschlossen.

Für Bauzwecke zammlun, wurden der Anstalt in den letzten Monaten einzelne beträchtliche Zu⸗ en neu angemeldeten Jahresbeiträgen sind besonders namhafte und zahlreiche aus den Städten Erfurt, chaften wurden neu begründet in

Vom 21. bis 27. Juni starben

h Kalkutta. 38 Personen an Cholera, 3 an Pocken und 1658 an Fiebern.

Gelbfieber. In Rio de Janeiro wurden, den „Public health reports“

zu Ankäufen Sammlungen

Statistik und Volkswirthschaft. Ostindien.

Invaliditäts⸗ und Altersversicherung.

Bei der Versicherungsan stalt Baden sind im Monat Juli 1896 273 Rentengesuche (62 Alters⸗ und 211 Invalidenrentengesuche) eingereicht und 214 Renten (43 4 171) bewilligt wurden 63 Gesuche (12 4 51) abgelehnt, 133 (65 4 98) blieben im schiedsgerichtlichen

Ganzen 11668 Renten (5647 Alters- und 6021 Invalidenrenten) Davon kamen wieder

sodaß am

wendungen zu theil.

6 ,,. ver ft l denau, Lauingen, Buchloe un . Nr. 2 ke; Anzeigers“ sind die ersten Bogen des neu be⸗

arbeiteten illustrierten Katalogs der Gewebesammlung, verfaßt von Dr. . en., , , . 8

ĩ Ausgabe wurde dringend nothwendig, weil die er⸗ r e sfr? ; 2 weft e e gn hat ich seitdem etwa verfünffacht, und auch eine systemgtische Reuordnung 9 sich nothwendig, wofern der Katalog der Kunstgeschichte wie der Kunstgewerbe von Nu elangenden ersten T

zufolge, vom 7. bis 13. Juni 7 Todesfälle festgestellt, ferner auf Cuba in Havanna vom 3. bis 9. Juli 20 (bei etwa 50 Erkrankungen), in Matanzas vom 265. Juni bis 1. Juli 46 (61), vom 25. bis 4. Juli in Cardenas 2 (), Cienfuegos 7, Santiago g. Verschiedene Erkrankungen. . ocken: Odessa, Warschau je 4 Todesfälle; London 6, Paris ö, etersburg 14 Erkrankungen; 10 Erkrankungen; Rückfallfieber: St. Genickstarre: Moskau 3, New⸗JYork 6 Bezirk Stade 2 Erkrankungen;

1 Invalidenrente

schienene vollständig veraltet war. gtenr r gur! etersburg 49 Erkrankungen; odesfälle; Berlin 3, Tollwuth: Moskau 1 Todesfa St. Petersburg 1 Todesfall; Bonames (Landkreis rankfurt a. M.) 1 Erkrankung; Keuchhusten: London 50 Todes⸗ älle. Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen starb an Masern urchschnitt aller deutschen Berichtsorte 1881,90: 1,30 0/0): in Fleng⸗· Erkrankungen kamen vor in Breslau 140, in den Reg. Bezirken Arnsberg 308. Düsseldorf 465, Königsberg 308, Schleswi Hamburg 177, Edinburg 52, Prag 24, Wien 99, Budapest 73 ; L398 Yo): in Flensburg Erkrankungen wurden gemeldet in Berlin 41, Edinburg 37, Kopenhagen 7, London 321 (Krankenhäuser), ien 43, Budapest 29 und Croup (1881/99: 449 0609: in Gera Erkrankungen sind an4 ezeigt in Berlin 63, im Reg.-Bez. Düsseldorf 102, in Kopenhagen 23, ondon 94 (Krankenhäuser), Paris 71, St. Petersburg 52, Wien 40 desgl. an Unterleibstyphus in St. Petersburg 165.

bewilligt bezw. Wegfall z's4 i7oz. 4. 2035, . 84 Rentenempfänger vorhanden waren (3894 Alters⸗ Verglichen mit dem 1. Juli 1896, hat sich die Zahl der Rentenempfäͤnger um 110 (12 Alters- und 98 Invaliden rentner) vermehrt.

Gesamintjahresbetrage B96 14 406 S 64 9.

6 9 1 und 3990 Dem zunächst zur

en sein sollte. ; eil, n. z , , . . e Zeugdrucke umfaßt, soll im Jahre ein zweiter über die im . ß ,, Stickereien, Filetarbeiten, Spitzen und Posamenterien folgen. .

. gn dem Katalog der zum Abdruck bestimmten ges Holjstöcke vom 15. bis 18. Jahrhundert erschien ein ; 12 Tafeln (groß Folio⸗Format.) Derselbe enthält zwei Tafeln mit, den zwar ungelenk gezeichneten, aber darum nicht minder werthpollen Auf. nahmen der einstigen . Heiligthümer, (Reliquienschreine, Monstranzen )

oburg, sowie zwei andere mit ücherverzierung, Exlibris und nd jedoch die

Invalidenrentner). Rentenempfänger beziehen Renten Milzbrand; von 991 826 S 58 J (mehr seit 1. Juli

Der Jahresbetrag für die im Monat Juli bewilligten 43 Altersrenten berechnet sich auf 8 l0 αν 0 8 und für 172 Inxalidenrenten auf 22 987 M 50. 4 somit der Durchschnitt für eine Altersrente auf 135 M 12 3, für eine Invalidenrente auf. 128 0 sämmtliche bis 1. Januar 1896 bewilligten Renten betrug der durchschnittliche Jahresbetrag einer Altersrente 129 0 88 , einer Invalidenrente 130 M 19

Zur Arbeiterbewegu wird der Mgdb. Itg.“ der Steinsetzer (9gl. Nr. 184 d. Bl. berichtet, daß die Arbeiter 429 83 Stundenlohn oder 2 4 er Arbeitszeit auf 10 Stunden verlangen. ainz wird der „Frlf. 3 dortigen Küfer (vgl. Nr. 184 d. ö kommission der Küfer unterbreitete den Küfermeistern und Faßfabri⸗ lanten schriftlich die aufgestellten Forderungen und erbat sich Antwort Gefordert werden Erhö elmäßige zehnstün erung des vollständigen Werkzeugs und des

nittenen Wir hurg =

in Lübeck bi,

153, Wiesbaden 166 tersburg 127,

openhagen 35, St. Pe der Kirche von S. Ulrich und Afra in A an Scharlach breiten Randleisten und Eckstücken zur Ganz besonders wertbyoll alten Holzstöcke zu dem Stadtplan von Nürnberg (4 Blätte H. W. (Hans Weigel oder Hans Wurm) und zu der Karte der Um⸗ gend der alten Reichsstadt, als Rund ⸗Panorama aufgenommen, von eorg Glockenton (ebenfalls 4 Blätter): zwei Werke von sorgfältigster Ausführung aller Einzelheiten und hochachtbare Zeugnisse der xylo—⸗ schen Kunstfertigkeit früherer Zeit. ; ie, Mittheilungen aus dem Germanischen National ⸗Museum“, welche dem, Anzeiger“ beigefügt werden, enthalten in den vorliegenden Nrn. 2 und 3 mehrere sehr interessante Beiträge. In einem derselben erörtert Direktor Gustav von Bezold die Frage nach dem Meist eschnitzten Nürnberger Madonna und su cher's Autorschaft nach⸗ Maßgebend i namentlich die Knitterigkeit,

inn haben in ewicht fällt für ihn chon von Dr. Stegmann gemachte Bemerkung, daß die Figur etallstil gedacht und ausgeführt ist. Wolle man trotzdem an weifeln, so sei vielleicht an einen seiner tlerische Individualität man freilich nicht genauer kenne. In einem anderen Beitrag bespricht Karl Schaefer

Schlußvignetten. an Diphtherie

. 6, Aus Halle a. S. zum Ausstand St. Petersburg 6

mehr als bisher und außerdem

zur Lohnbewegung der geschrieben: Die xLohn⸗ . Sterblichkeits⸗ und Gesundheitsverhältnisse

Monat Juni 1896.

Gemäß den Veröffentlichungen des Ka onat Juni er. von j

en Gesundheitsamts ohnern, auf das Jahr estorben gemeldet; in Berlin 19,0, in Breslau 289) in Frankfurt a. M. 16,6, in Hannover 170, in Caffe 1-6, in Magdeb en 21,7, in

ung der Accord, und

bis zum Montag. Arbeitszeit

Wochenlöhne, Koalttiongrecht sowie Lie sobald es gebraucht wird. .

erlin theilt die ‚Voss. Ztg. über die Nachwirkungen des lärzlich beendeten Ausstandes der Wollhutarbeiter (vgl. 173 d. Bl.) Folgendes mit: nd brotlos brikanten haben den größten Arbeiter wieder eingestellt, hatten aber ö frei, deren Stellen bereits durch Kräfte, die während des des angenommen waren, besetzt worden beiter und Arbeiterinnen fallen der eiter zur gast, die dadurch, und weil die AÄrbeiterschaft sich nur fehr eiligt, noch mehr geschwächt wird.

der berühmten, in eine ziemliche Wah zuweisen, wenn au dem Herrn wandbehandlung, Veit Stoß Behandlung der anderen Werken

berechnet, als in Altong 18,9, i ; ; 17,3, in Köln 25,2, in Königsberg 3 140,9, in Wiesbaden 196, in sburg 23,1, in Dresden 17,3 arlsruhe 15,9, in Braunschwe

etz 15,9, in Amsterd in Christiania 24,3 4, in Kopen.

ür Peter Visch zur Gewißheit manches fehle. Verfasser für im Gegensatz lang gezogene Falten und das rund vorspringende

3 Analoga.

7, in Stettin erg 20,4, in in Leipzig 20,3, in Stuttgart 14,8, g 16,5, in Hambur am 26,8, in in Bupblin 22. gen 19,6, in von 19,l, in Moskau

31,4, in st 2634, 3

400 Arbeiter und eblieben und müssen nun unterstützt heil ihrer früheren für rund 400 keine Plätze

Arbeiterinnen

8, in Cd 14,K,9, in G kau 32,5, in Liverpool 20,9, in Lon Odessa 19,9, in Pari

Rom (Mai) 17,6, in

nd. Die nun arbeits⸗

rganisation der Hut⸗ eter Vischer's Autorschaft

öhne zu denken, deren kün

7, in Trie

Stockholm 23

lau an der Unterstũtzung beth