1896 / 193 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 14 Aug 1896 18:00:01 GMT) scan diff

Nach einer Meldung des „Reuter'schen Bureaus“ aus age befürchtet man daselbst ernste anti s. Der Stamm von Nkoransa und

dem Häuptling Samory an, um die Die englischen Kreuzer Magpie“ sind mit Verstärkungen, welche über ansa vorrücken sollen, nach Elmina in See

Monats den Budgetvoranschlag für 1897 dem A im Expossé über die en abgeben, um die öffentliche Meinung

bgeordneten⸗

Statistik und uggleichg⸗ atistik und Volkswirthschaft.

Die Arbeitslöhne in den Betrieben d und der Eisenbahngesellschaften in F

Einem Verlangen der Arbeits kommission der Deput entsprechend, hatte der französische Minister für Hande Post und Telegraphenwesen por einiger Zeit das Ärbeit du travail) beauftragt, durch besondere Erhebungen die Vert des gesammten Personals der in den Betrieben des Staats, d. h.

Taback, und Zündholzfabrikation, und in den Eisenbahngesellschaften beschäftigten Arbeiter und Begm et agents) auf die verschiedenen Lohnklassen festzustellen rücksschtigung des Geschlechts und des Lebenzalters und unt der neben dem bagren Lohn gewährten Zuwendungen (8u Die Ergebnisse dieser Erhebungen sind jetzt veröffentlicht, wir in Nachstehendem Einiges daraus mit.

An Staatsbetrieben sind zunächst berücksich fa briken, davon 2 in Paris (Gros. Caillou und je 1 in Pantin, Le Havre, Dieppe, Lille, Nancy, Toulouse, Tonneins, Bordeaux, Orlsans, Le Mans, Nantes und Morlaix. riken in P Bogles und Saintines.

Accra vom

Unruhen de andere schlossen si Engländer aus Kumassi zu vertreiben.

hause vorlegen un verhandlungen Erklärun über deren Stand zu o

Großzbritannien und Irland.

Das Oberhaus nahm gestern in dritter Lesung die Uganda⸗Eisenbahn⸗Bill an. Im Laufe der Debatte erklärte der Premier⸗Minister Lord Salisbury, England könne ohne . von Deutschen tellten Bau einer rivalisierenden Bahn ansehen. che Bahn werde den Handel anregen, beide Bahnen würden davon Vortheil ziehen. Sodann wurde ein vom Unterhaus angenommenes Amendement zur irischen Bodengesetznovelle mit 74 gegen 68 Stimmen, die übrigen Amendements ohne Abstimmung angenommen.

Im Unterhause legte gestern der Staatssekretär für ndien Hamilton den indischen Haushalts-Etat des vorigen Er führte dabei aus, die für dieses Jahr er⸗ der Finanzen habe die Erwartungen über⸗ troffen und würde noch bedeutender gewesen sein, durch den Wechselkurs Grenzabsteckung allen Grenznachbarn, außer China, seien Vereinbarungen über die Einflußsphären abgeschlossen worden. sich bessere Grenzzustände hieraus ergeben würden. theilte ferner mit, ein Bataillon indischer Infanterie und eine Eskadron indischer Kavallerie seien nach Tokar rd arnison des Hafens, theidigung von Suakin von großer strategischer Wichti Parlaments ⸗Untersekretär

z es sei nicht beabsichtigt, lichen Aufständischen auf Kreta als kriegführende Macht an⸗ erkennen. Was die Souveränetät über Trinidad betreffe, so gierung die Ansicht geäußert, der re 1825 von Portugal alb habe die englische

es Staates rankreich.

„Phoebe“ und I. Industtie

Kumassi auf gegangen.

Eifersucht Betrieben .

Besorgniß

Parlamentarische Nachrichten.

Nach dem amtlichen Wahlresultat haben bei der am 9. d. M. im Wahlkreis Sch lettstadt stattgehabten Reichs ta Ignatz Spieß, Rentner, Sch Elsässer, klerikaler Protestler) 8146, Otto Poehlmann, Kreisdirektor, Schlettstadt (gemäßigt liberal) 5237 Stimmen. Ersterer ist somit gewählt.

20 Tabac,

erhalten: euilly), ferner

Dazu kommen 7 3

un Die Eisenbahngesellschaften erster Linie die 7 »„randes compagnies“: Paris - Lion-Möditerran6s, Midi, Orlans, Etat und Ouest; so die 4 CGompagnies secondaires“: Société des Chemin de fer d6öpartsmentaux, Socãité des Chemins de fer 6conomi Société des Chemins de fer du sud de la France, Sociét ö 9 du ö

ie Erhebungen umfaßten im Ganzen ein Personal von 17486 Arbeitern und Beamten beiderlei Geschlechts. . . die Tabackfabriken 1446 Personen männlichen und 13 674 sonen weiblichen Geschlechts, auf die Zündholzfabriken 676 sonen männlichen und 1444 Personen weiblichen Geschlechts, auf die Betriebe der Eisenbahngesellschaften und zwar auf die der „Grandes compagnies“ 1536177 Personen männlichen und 1875 weiblichen, auf die der Compagnies secondaires“ 2410 Perfonen männlichen und 309 weiblichen Geschlechts.

Auf die verschiedenen Altersklassen vertheilt sich daz ersonal der drei in Betracht kommenden Betriebsarten ündhölzer, ig ee, ö. glg. an, .

abackfabriken Zündholzfabriken Eisenbahngesellschaften Männer Weiber Männer Weiber e fg

12bis 18 Jahren

ahres dar. hoffte Besserung

beeinträchtigt

kostspielig, aber mit

Entscheidungen des Reichsgerichts.

Die Anordnung von Abschlagszahlungen auf eine streitige einheitliche Geldforderung durch einstweilige Ver füg ung ist, nach einem Urtheil des Reichsgerichts, IV. Zivilsenats, vom 4. Juni 1896, Der § 19 der Zivilprozeßordnung erklärt einstweilige Regelung eines einstweili auf ein streitiges Rechtsverhältniß für zuläs setzung für die Anwendung des § 819 a. 4. G. ist also der auf Rege⸗ lung eines einstweiligen Zustandes gerichtete Zweck der beantragten Verfügung. Der Begriff eines Zustandes ist aber durch die Eigen schaft eines gewissen Beharrens, irgend einer Dauer, bedingt. kann daher auch zur Realisierung eines Obligationsverhältnisses auf Grund des § 819 Zivilprozeßordnung eine einstweilige Berfügung nur ; sich um ein Obligationsverhältniß handelt, welches wegen seines dauernden Charakters selbst als ein Zu= stand angesehen werden muß. In dem vorliegenden Fall wird aber durch die einstweilige Verfügung die Auferlegung von Abschlagszahlungen auf eine streitige, jedenfalls nicht in fortlaufenden Verbindlichkeiten, sondern, falls sie festgestellt wird, in dem Anspruch auf Zahlung eines einheitlichen Betrages bestehende Forderung bezweckt. Bie Ver⸗= fügung ist also auf die Leistung einer Reihe von Zahlungen gerichtet, welche durch die Höhe der demnächst festzustellenden Abfindungssumme von vornherein begrenzt wird. berechnete Anordnung, welche den Gegenstand des § 19 Z⸗P.S. erfügung nicht enthalten.“

Sine wissentlich falsche Auskunftsertheilung über die Kreditwürdigkeit eines Dritten macht, nach einem Urtheil des Reichsgerichts, il. Zivilsenats, vom 23. Juni 1896, im Gebiet des Preußischen Allgemeinen Landrechts den Auskunftsertheiler für den von ihm verursachten Schaden haft bar, auch wenn die Auskunfts⸗ ertheilung nur mündlich geschehen ist. schweigen von wesentlichen Thatsachen bei der Auskunftsertheilung listige Ertheilung falscher ingriff verfehlt, mit welchem durch Verschweigen der stattgehabten Protestierung der am 6. No⸗ fälligen Wechsel eine ; nicht habe werden können; denn da der Beklagte auf die von J. an ihn gerichtete Frage nicht schwieg, sondern redete, so war damit auch die Möglichkeit gegeben, durch unvollständiges Reden die arglistige Absicht der Täuschung des Fragenden zu verwirklichen. Daß der Beklagte für den Schaden, welchen er durch arglistige Empfehlung verursacht hat, einstehen muß, auch wenn die Empfehlung nur mündlich ertheilt worden ist, folgt aus 5 218 Allg. LR. Theil 1 Tit. 13, der durch den von still⸗= schweigender Verbürgung handelnden 5 209 Allg. L. R. JL 14 eine Einschränkung nicht erleidet: der Heranzlehung des Art. 317 H.-G. B. bedarf es zur Begründung der Verantwortlichkeit

Er hoffe, daß

Davon entfielen auf unzu lässig.

worden als . Verfügungen zum Zwecke der

für die Ver⸗ n Zustandes

DOer des Aeu

abe die portugiesische Re der Insel Trinidad rasilien abgetreten worden; des Regierung den Anspruch auf den Besitz der Insel zurück⸗

Frankreich. Der Präsident Faure besuchte Fougeres, Mayenne und Laval. der Munizipalität der letztgenannten Stadt gegebenen Bankett räsident eine Rede, in welcher er an die Eintracht und Einigkeit Aller appellierte, damit Frankreich seine Stellung in Heute früh ist der Präsident wieder

ei im Ja dann erlassen werden, wenn es

Männer Weiber

gestern die Auf dem Abends von

Ueber 60 Jahre

100,0 1000

Von den in den Tabagckfabriken heschäftigten dienten bei durchschnittlich zehnstündiger Arbeitszeit am

520½ der Manner von 0,415 bis 0,550 von O, 351 bis O, 650 69 00 der Weiber von O, 226 bis 0,415 Fr. von O, 176 bis 0,550 Fr.

Bei einer Betheiligung des weiblichen Geschlechts an sammtarbeiterzahl von g oso stellte sich der mittlere Stundenlohn bel den Männern auf O, 53 Fr.; bei den Weibern auf 0, 32 Fr.

Außer dem baaren Lohne

Eine auf eine dauernde

Europa aufrecht erhalte. ersonen ver⸗

in Paris eingetroffen.

Der „Temps“ bespricht die vorgestrigen Erklärungen Curzon's im englischen Unterhause in Angelegenheiten und sagt: Frankreich sei gern bereit, die Hand reichen zu allem, was den gesetzlichen Bestrebungen der retischen Aufständischen Genüge thue, ohne das Völkerrecht u verletzen und die Lage der mohamedanischen Minderheit zu eeinträchtigen.

bildet, ist in dieser . in der St etreff der kretischen k

Das vorsätzliche Ver⸗

ist als eine ar

Auskunft zu erachten. nächst ist der .

scheinen hier Zuwendungen (Sub— eitend gemacht wird. 3 gen

vontions) nur in der Form von Zuschüssen des Staats zu den ver— schiedenen Kranken und Pensionskassen vorzukommen.

Von den in den Zündholzfabriken beschäftigten Personen verdienten bei durchschnittlich zehnstündiger Arbeitszeit am Tage:

6200 der Männer von O. 351 bis 6, 650 von O, 275 bis 0, 750 6lL oso der Weiber von O, 226 bis 0,415 . von O, 176 bis 0, 550

Bei einer Betheiligung des weiblichen sammtarbeiterzahl von 68 0 stellte sich der mittlere Stundenlohn ber den Männern auf 0,50 Fr., bei den Weibern auf 0, 350 Fr.

Für die Zuwendungen außer dem baaren Lohn gilt hier dasselbe wie in den Tabackfabriken.

Uebrigens erfolgt in den Staatsbetrieben, sowohl in den Taback, wie in den Zündholzfabriken, die Arbeit zum größeren Theil auf Stück lohn, doch ist nach der Annahme des Arbeitsamts ein nennenswerther Unterschied zwischen dem Verdienst im Zeitlohn und dem im Stück⸗ lohn nicht vorhanden.

In den Betrieben der Eisenbahngesellschaften sind dagegen die Löhne fast immer Zeitlöhne. tages wechselt hier entsprechend den Erfordernissen des Dienstes. im Eisenbahnbetriebe beschäftigten Personen weiblichen Geschlechts be— stehen zumeist aus den Barrisrenwärterinnen (Gardes-Harribres), in der Regel Frauen von Angestellten. Sie versehen ihren Dienst in der freien Zeit, die ihnen der Haushalt läßt, und verdienen neben freier Wohnung baar 16 bis 40 Fr. im Monat. der Eisenbahnbetriebe werden unterschieden die in Stunden⸗ lohn, Tagelohn und aufs Stück arbeitenden Männer von den Von den ersteren verdienen, auf die Stunde berechnet, 55 o von 0,276 bis 0,415 Fr. in der Stunde und S5 o von O,. 226 bis O0, 5h0 Monatsgehalt stehenden Pe

Rußland.

T. B.“ erfährt aus St. Petersburg: Der Gouverneur chni⸗Nowgorod, General Baranow solle zum General⸗ rovinz Irkutsk ernannt werden an Stelle des Generals Goremykin, der zum Mitgliede des Kriegsraths Oberst Trepow vom Regiment

vember und 8. Dezember 1893 Ertheilung

Gouverneur der r. in der Stunde.

berufen werden solle. Gardes à cheval, Sohn des früheren Pr Petersburg, solle zum Ober⸗Polizeimeister von

äfekten von St.

oskau ernannt eschlechts an

Nach einer Meldung der „Times“ aus Konstantinopel vom heutigen Tage gab Sir Edgar Vincent dem Minister, dem Großvezir und dem Sultan die Erklärung ab, daß eine Behebung der finanziellen Schwierigkeiten durch eine Kreditoperation gänzlich unmöglich sei, bevor nicht die innere politische Lage eine normale geworden.

Griechenland.

Der König empfing gestern in Tatoi die Mitglieder des kretischen Reformcomit és und unterhielt sich mit ihnen Zeit über die jetzige Situation auf Kreta.

Die früheren Trikupisten erklärten, einer Meldung der „Agence Havas“ aus Athen zufolge, in einer gestern ab⸗

ehaltenen Versammlung: wenn die Regierung nicht der von der ation gewünschten Politik folge, würden sie nicht zögern, sich

der übrigen Opposition anzuschließen, um dem Lande eine den

ewachsene Regierung zu geben.

che Banden führer

der Grenze mit 15 Gefährten von den griechischen Behörden

festgenommen worden und wird heute nach Larissa gebracht

des Beklagten

Entscheidungen des Ober⸗Werwaltungsgerichts. Die Dauer des Arbeit,

Nach § 24 Abs. 2 des Kommunalabgaben⸗Gesetzes vom 14. Juli . der Dienstgrundstücke und Dienstwohnungen der Beamten von den kommunalen Grundsteuern aufgehoben, und nach Abs. 4 desselben Paragraphen bleiben die Bestimmungen der Kabinetsordre vom 8. Juni 1834 in Geltung, wonach Grundstücke, welchen wegen ihrer Bestimmung zu öffentlichen oder gemeinnützigen Zwecken die Befreiung von den Staats⸗ steuern zusteht, auch den örtlichen Kommunalsteuern nicht unterworfen sein sollen, falls sie bisher, bezw. bei neuen Erwerbungen bis zu ihrem Erwerbe durch den Staat von den Kommunallasten entbunden waren. In Bezug auf diese Bestimmungen hat das Ober⸗Verwaltungsgericht, II. Senat, durch Urtheil vom 26. Mai 1896 ausgesprochen: Die im Abs. 2 enthaltene Bestimmung, daß die Dienstgrundstücke und Dienst⸗ wohnungen der Beamten der kommunalen Grundsteuer unterliegen, wird durch den Abs. 4 in keiner Weise eingeschränkt; es demnach derartige wohnungen auch dann der kommunalen Grundsteuer, wenn sie früher, vor ihrem Erwerbe durch den Staat, von Kommunallasten entbunden t Die Kabinetsordre zeigen, über die streitige Frage, ob ein Grundstück, welchem wegen en oder gemeinnützigen

1893 sind die Befreiungen

Bei dem männlichen P

in Monatsgehalt stehenden. in der Stunde. Von den in ; rsonen verdienen dagegen 56 Yo von s6,0 bis 135,90 Fr. im Monat und 84 von 71,0 bis 165 Fr. im

Ungefähr 1850/0 der Beamten (agents) der Eisenbahngesellschaften t Diese wird auf einen Werth von etwa dem zehnten Theil des Diensteinkommens geschätzt. welche die Eisenbahngesellschaften neben dem Baarlohn ihren Ange— stellten gewähren, werden vom Arbeitsamt außer der Dienstwohnung noch genannt: freie Eisenbahnfahrt, Verabreichung von Getränken, ven warmen im Winter, kalten im Sommer, während des Dienstes; Entschädigungen im Fall besonderer drückender Familienverhältnisse; Arzt und Arznei in Krankheitsfällen und besondere Pensionseinrich- tungen. Die Kosten aller dieser Zuwendungen außer dem Baarlohn werden im Ganzen auf etwa 15 06 des Baarlohns geschätzt.

Um die oben über die Lohn. und Gehaltshöhe des Eisenbahn— Personals mitgetheilten, nicht erschöpfenden, Prozentzahlen zu ergänzen, fügen wir aus den Spezialnachweisungen noch F

Von den in den Betrieben der Eisenbahngesellschaften (beider Arten) beschäftigten im Ganzen 138 587 männlichen Arbeitern und Beamten (agents) erhalten 71 273 Monatsgehalt, und zwar

111-135 Fr. 17 592 Personen, 136 —1 J

jetzigen Verhaͤltnisfen

Der macedoni akris ist an

haben Dienstwohnung.

Als Zuwendungen,

unterliegen Dienstgrundstücke

Bulgarien.

Der Eindruck, den die Demission des Kriegs Ministers Petrow hervorgerufen hat, steigert sich, wie dem W. T. B.“ aus Sofia mitgetheilt wird, in dem Maße, Ueberzeugung an Boden gewinnt, ezwungen demissionierte. ieser Eindruck

die Eingangsworte

zu öffentlich Befreiung von den Staatssteuern Kommunalsteuern

seiner Bestimmung Zwecken die halb auch den

öffentlichen

daß Petrow Nach Ansicht

Besonders in militärischen Kreisen. derselben werde eg schwierig sein, unter den bekannteren Offizieren einen Ersatz für Petrow zu finden; man citiere in iehung Namen von Offizieren hohen Ranges, haben sollen, daß sie sich weigern, Amt nach Petrow zu übernehmen. versicherten, daß das Portefeuille des Krieges noch nie—⸗ mandem angetragen worden sei; man chnelle Lösung der Krise. die Frage der Rückkehr der emigrierten Offiziere mit der änge und auch nicht zu⸗ ngelegenheit unter den

t unterworfen spricht sie gemeinnützigen Zwecken berstanden wissen will,

gewisse Realitäten als unter diesen Begriff besondert Sie rechnet also mit jener Zweckbestim⸗ mung wie mit einem gegebenen Begriff, und es ist nicht zweifelhaft, daß, wenn sich Bedenken über die Tragweite der Vorschrift ergeben, die nähere Umgrenzung des Begriffs aus den sich anderweit bietenden sonstigen Bestimmungen entnommen werden muß. schriften dies etwa damals, als die Kabinetsordre ergin sind, braucht gleichwohl nicht untersucht zu werden. stimmte sich eben nach dem derzeitigen Rechtszustande und unterlag natur= emäß den Wandlungen, die dieser durchmachte. it Erlaß der Städteordnung von 1853 soweit bekannt niemals Zweifeln begegnet, unter den früher als ihrer Bestimmung nach zu 5ffentlichen oder gemeinnützigen stücken der Kabinetsordre nunmehr diejenigen in § 2 des Gesetzet vom 24. Februar 1850 aufgeführten Grundstücke und Gebäude zu be reifen, die zu einem öffentlichen Dienste oder Gebrauche bestimmt nd, insonderheit also auch diesem Begriffe die zu Dienstwohnungen der Beamten bestimmten Gebäude unterzuordnen. hält es sich mit den Bestimmungen det Kommunalabgabengesetzes von 1893. Hat dieses, wie oben angeführt, angeordnet, daß fortan die Dienstgrundstücke und Dienstwohnungen der Beamten nicht mehr so ist fortan dieser Grundsatz auch im ahmen der Kabinetsordre maßgebend, da ihrerseits über diese Frage Bestimmung überhaupt nicht getroffen worden ist.“

dieser Be onders aufführt. Die Regierungskreise

tl laube nicht an eine Welche Vor. mo natlich

6 Personen, reise hätten erklärt, 3

etrow's nicht zusammen sammenhängen könne, Ministern niemals zur Sprache gebracht worden sei. Motive für die Demission Petrow's gebe man seine Haltung in verschiedenen Fragen und sogar Fälle von Insubordina⸗

Demission Es hat daher auch

Zwecken dienenden Grund⸗ ngesteten hat

Ven diesen in Mongtsgehalt stehenden A der dritte Theil Dienstwohnung. . Von den weiblichen Angestellten werden sämmtliche monatlich gelöhnten (15 319), wie es scheint, in der Statistik des Arbeitsamts als Gardes-barriòres“ angenommen; doch finden wir unter diesen mmerhin 67? mit mehr als 40 Fr. monatlich, 51 mit mehr als Fri, 15 mit mehr als 85 Fr., g mit mehr als 110 Fr. und h mit 136 bis 165 Fr. ö. Unter dem in Stunden und Tagelohn oder in Stück— lohn arbeitenden Personal der Eisenbahngesellschaften sind im Ganzen nur 3717 Weiber ersichtlich gemacht ohne erwendung. Die tägliche Arbeitgzeit 15 Stunden, der Stundenlohn in 2313 Fällen auf O0, 0 ö in 739 Fällen sogar nur auf 0, 025 bis 0075 Fr., in den übrigen Fällen auf etwas mehr.

Die Nachrichten von den südlichen Grenzen Egyptens Und, ebenso ver.

lauten, der „Agence Havas“ zufolge, noch immer beunruhigend; die Bataillone hätten durch Krankheiten viele Mannschaften verloren. Es herrsche eine unerträgliche Hitze. Die Garnison don Suarda werde wahrscheinlich Ende dieses Monats den Vormarsch nach Dongola antreten.

An Bord des beschlagnahmten holländischen Dampfers „Do el wyk“ haben sich, wie die angestellte Unte geben hat, im Ganzen ungefähr 50

undsteuerfrei sein sollen,

be über ede üg . a fon h⸗

bis 6, 125 Fr.,

(II. 1033.)

t uchung er⸗ Flinten befunden.

en im Ganzen 67 3146 in Stunden,, Tage oder

. arbeitenden Männern verdienen, bei einer täglichen Arbeilszeit von 9 bis 12 Stunden, in der Stunde

eh = 6, 75 Fr. 67 Personen, O,. 416 - 0 559 Fr. 13 h20 Personen, o 6 -= 0, 125 365 = Oo, hh1 - 0650 . 4728 ö es = ,, is, , gl -F, zz rs = ds, 'n ab l = 6566, 1 9i5 6226 - 0,275 6 800 o, J. - 1, l 251 ar = G öbßh , 23 gz 11ii—- 1569. 35 zol Häalß . 1229 über 150

25 ö Bel diesen Personen ist die Zuwendung von freier Wohnung nicht

ersichtlich .

ezug auf die gesammte Erhebung ist übrigens zu bemerken, daß e 6. j die sämmtlichen Zahlungen eines ganzen Jahres erstreckt at, sondern nur auf einen Zahltag, Einen streng zuverlässigen Zufschluß über die abfsolute Lohnhöhe hat man in ihr nicht zu suchen, wohl aber ein ziemlich treues Bild der Lohnverhältnisse der verschie⸗ denen Arbeiter und Angestellten unter einander.

Zur Arbeiterbewegung. .

Aus Nürnberg wird der Münchener „Allg. Ztg.“ geschrieben: Die Former der Späth'schen Maschinenfabrik in Dutzend Feich sind in eine Lohnbewegung eingetreten. Der Aus stand der Lischker in der Werkstatt des Meisters Haber (ẽgl. Nr. 192 d. BI.) sst, wie der Vorwärts“ kerichtet, beigelegt.

Aus London berichtet die Londoner .A. K.“; Der Exekutivrath des Nationalen Freien Arbeiter⸗Verbandes hat ein Manifest an die Hafenarbeiter Londons erlassen wegen des brohenden Ausstandes in den Londoner Docks. Ez, wird darauf hingewiesen, daß nicht mehr als 10 eo der Dockarbeiter dem Gewerkverein angehören, während 90 0soö nit den sozialistischen Vereinen nichts zu thun haben wollen, in ihrem eigenen Interesse und im Interesse des Londoner Hafens. Sollte es deshalb zum Ausstand kommen, so wären die meisten der ausständigen Leute, die überhaupt nicht in den Docks arbeiteten.

Kunst und Wissenschaft.

Das „Jahrbuch der Königlich preußischen Kunst sammlun gen“ (Berlin, G. Grote'sche Verlags buchhandlung) bringt n dem neuesten Heft (3, 17. Bandetz 1896) außer den schon erwähnten Studien und Forschungen. (. Nr. 192 d. Bl.) einen Beitrag von G. Dehio über die Kopien nach Lionardo's „Abendmahl im Refektorium von Santa Maria delle Grazie zu Mailand.

uptsächlich handelt es sich dabei um die pon der städtischen Gemälde⸗ . in Straßburg vor einiger Zeit in England erworbenen lech farbigen Kartons mit einzelnen Köpfen, welche den im Besitz ber Großherzogin von Sachsen Weimar befindlichen Blättern (eben⸗ salz aus England stammend) sehr ähnlich sind. Das Resultat der Unter⸗ sichung lautet dahin: Original von der Hand Lionardo's seien weder die Keimarer, noch die Straßburger Blätter, vielmehr beide Blätter Serien Fopien, und zwar die Straßburger alte, wohl der Entstehung des Originals annähernd gleichzeitige Kopien, die Weimarer moderne jweiler Hand. Ein eigenthümliches Interesse knüpft sich noch an den Straßburger Christuskopf. Er ist bartlos, im Unterschied zu dem Sriglnal und zu allen sonstigen Kopien, im Widerspruch auch mit der ikonographischen Regel; aber er theilt diese. Anomalie mit der bekannten Zeichnung in der Brera ju Mailand, die man Lionardo selbst zuspricht. Nach Vasari's und Lomazzo's lÜeberlieferunz wäre Lionardo daran verzagt, den Kopf des Heilands vollkommen wiedergeben zu können, und hätte ihn daher unvollendet gelassen. Daraus würde sich auch der Zustand der Straß burger Kopie erklären: der Kopf ist überhaupt unfertig, namentlich die ganje untere Hälfte des Gesichts. Wann in dem Sriginalfresko der Bart hinzugefügt wurde, ob von Lionardo selbst bei seinem zweiten Aufenthalt in Malland, oder gar von einer anderen Hand, läßt sich nicht mehr beantworten. Al Urheber der Straßburger Kartont kommt, nach Lange, zunächst Boltraffis in Frage; dem man ietzt auch die große Londoner Kopie und die beiden Portraitzeichnungen in der Bibliotheca Ambrosiana zu Mailand zuschreibt. Jedenfalls böten die Straßburger Kartons die älteste, unmittelbarste und treueste Wiedergabe von Lionardo's Abendmahl, die, wir bis ietzt kennen: n n. nachdem das Wandbild in Mailand in einen Zustand erathen, der ihm auf den Namen Original nur noch sehr uneigentlichen nspruch gebe. Dem Aufsatz sind vortreffliche Heliogravüren von jweien der Straßburger Blatter, und zwar dem Christuskopf und dem Kopf des Jakobus minor, beigegeben. ;

Konrad Lange veröffentlicht in dem Heft den ersten Theil eineß interessanten Essays über Peter Flötner als Bild ., Er betont darin anders lautenden Ansichten gegenüber mit Entschiedenheit, daß Peter Flötner einer der selbständigsten und nriginellsten Künstler der deutschen Rengissance gewesen sei, ja, daß er geradezu als einer der bedeutendsten Bahnbrecher dieser Epoche be⸗ zeichnet zu werden verdiene. Eine genauere Kenntniß Flötner's undd einen üÜberraschenden Einblick in seine, Vielseitigkeit haben erst die Forschungen der neuesten Zeit ermöglicht. Der Saal des Hirschvogelhauses in Nürnberg vom Jahre 1534 war längst als eines der hervorragendsten Werke der Renaissance auf deuischem Boden bekannt, ebenso nahmen in jeder Geschichte der deutschen Renaissance der Marktbrunnen zu Mainz vom Jahre 1526 und das Tucherhaus in Rürnberg vom Jahre 16535 einen Ehren platz ein; aber erst vor einigen Jahren wurde von Hr. Fr. Schneider nachgewiesen, daß der Mainzer Brunnen die Signatur Flötner's trägt, und ebenso. wurde man jetzt erst darauf aufmerksam, daß der prächtige Kamin im Hirschvogel. hause und ein Theil der fünstlerischen Ausstattung des Tucherhauseö von dem bekannten Nürnberger Schreibmeister Neu⸗ dorfer als Werke Flötner'z bezeugt sind. Flötner's Plaketten wurden als italienische Arbeiten eines unbekannten Meisters geschätzt, bis der e gf und Domanig sie ihm zuwiesen. QOrnamentale und figür liche Kompoßitionen, die man bisher mit den Namen H. Burgkmair s, H. Holbein und W. Jamnitzer's in Verbindung brachte, . sich als Arbeiten des lange verkannten Meisters. Am wenigsten Beachtung fand bisher seine Thätigkeit als Bildschnitzer, und diese macht K. Lange in seinem Aufsatz daher zum speziellen Gegenstand der Untersuchung; denn Flötner hat nicht nur seoöhere dekorative Arbeiten geschaffen, wie namentlich die Fan e g. ungen vornehmer Nürnberger Wohnhäuser, sondern auch figürliche Skulpturen. Voraus schicki der Verfasser jedoch in dem vorliegenden ersten Theil eine Zusammenstellung der biographischen Nachrichten über den Messter. Diesẽ find trotz allen Forscherfleißes noch immer sehr dürftig. Hauptquelle ist der Lebensabriß, den Neudörfer giebt; ergänzt werden dieselben durch archivalische Notizen aus den Nürnberger Rathzprotokollen. Danach wurde ein Meister Peter, Bildschnitzer aus Ansbach, am 1. Oktober 1522 alt Bürger aufgenommen; ob Dies an gewesen, ist jedoch unsicher; denn weder in Antbach, noch in othenburg, das Lange für seine Geburtsstadt halten möchte, haben sich bisher Spuren von ihm nachweisen lassen. Mit größerer Sicherhest ergiebt sich aus anderen Rathsprotokollen über seine Vermögengverhältnisse und seine Ehen, 6. er ein bedrängtes und kümmerliches Leben geführt hat. Wie des Künstlers Geburtsort, so ist auch sein Geburtsjahr unbe— kannt; nach einem datierten Selbstporträt möchte Lange vermuthen, daß er spätestenz in den 0 er Jahren des 165. Jahrhunderts geboren sei. Der Umstand, . vor 1522 jede Nachricht äber Flötner fehlt, würde sich nach seiner Ansicht am besten erklären, wenn man annimmt, daß er damals (wie z. B. aug Nieolaug Manuel) als Landsknecht nach Italien gezogen sei, wodur sich auch gewisse Autgelassenheiten in seinen Darste 3 erklären ließen. Aut den Rathtzprotokollen geht hervor, daß er selbst gar⸗ nicht Flötner, sondern Flattner, in der letzten Zeit Flettner nannte.

arautz erklären sich auch, wie der Verfasser eingehend ausführt, die derschiedenartigen, jum bell sehr originellen Signaturen, die der Meister auf feinen Zeichnungen und Entwürfen anbrachte. Den Aufsatz n, eine in Lichtdruck reproduzierte sehr klare Aufnahme . prächtigen Kamins im Hirschvogelhause.

Rittergutsbesitzer von Hertzberg Lottin. Ein Beschlußantrag des Referenten, der in etwas veränderter Fassun erklärt; Ber Bau staatlicher Getreidelagerhäufer an allen geeigneten Bahnstatlonen und deren genossenschaftlicher Betrieb durch die Land- wirthe erscheint als ein geeignetet Mittel, die Preisbildung für Ge—⸗ treide im Interesse der Erzeuger und Verbraucher zu verbessern. Zusatzantrag des Grafen enehmigt, der von der Lombardierung des Getreides und der Preis⸗ ststellung bis zur Benutzung der Kornhäuser handelt. Alsdann eschäftigte sich der Vereinsta welcher lautet: „Bericht über Margarinegesetzes und Stellungnahme dazu; Die Anträge des Referenten zu diesem mit einigen Zusatzanträgen angenommen. J Genossenschaftstag ätigkeit der preußischen Zentralgenossenschaftskasse Bedeutung für die nossenschaftswesens Präsident der

beantragte eine später von der Versammlun klärung, in welcher u. a. ausgesprochen wird: entral⸗ Genossenschaftska des landwirthschaftlichen Genossenschaftsw nossenschaftliche Pflege des Personalkredits in den preußischen Landen eine mächtige, auf gesunder Grundlage beruhende Förderung erfahren. Der Vexeinstag könne seinen zugehörigen Verbänden und Zentral- Kreditanstalten nur die ausgiebigste Benutzung des Instituts empfehlen. ch alsdann folgenden weiteren Gegen⸗ ständen der Tagesordnung zu: Entspricht die Aufnahme gewerblicher Spar und Darlehntkassen in die Verbände landwirthschaftlicher Genossen⸗ schaften und die denselben angeschlossenen Geldausgleichungsstellen deren usdehnung des genossenschaftlichen Ein Bezugsgenossenschaften. Molkereigenossenschaften. lu der landwirthschaftlichen Genossenschaften zu ihrer Betheiligung an den Handelskammern. Die Gesellschaften mit beschränkter Haftung zu den Genossenschaftsverbänden. Milch⸗ wirthschaftliche Versuchsstationen. Allgemeine Einführung des nur astage zum Butterversand. Entwurf ungs⸗ Vereinigung der Beamten der des Deutschen und Müllerei⸗ Verbesserung des Butterabsatzes. Welche Aufgaben fallen den Verbänden zu, um die Genossenschaften und ihre Genossen gegen die Folgen der Haftpflicht bei Unfällen, welche nicht auf Grund der Unfallversicherunge gesetze gedeckt werden, zu schützen? Die Anforderungen der Registerrichter an die 3 genossenschaften. Die zu diesen Punkten der Tagesordnung gestellten Anträge wurden fast unverändert angenommen.

C. von gaht ien endlich giebt eine Schilderung der Villa

Salone, welche etwa 10 km angenommen wurde,

des Kardinals Trivulzio am vor Porta maggiore an der Bahn von Rom nach Tivoli liegt und obgleich sie in derselben Blütbezeit entstand, wie die Villa Farnesina ꝛc. wohl wegen bisher wenig beachtet wurde. s Baumeister und sucht an der Hand der Biographien .

Daniele da Volterra die Malereien und Gianmaria ie Stuckarbeiten darin ausgeführt haben. der Verfasser die sonstige zeitgenössische Literatur durchforscht; er ent- deckte nur zwei Dichtungen, welche das schöne Landhaus dez Kardinals en, ohne jedoch irgend etwas über die bei dem Bau thätig enen Künstler beizubringen.

W. T. B.“ aus London meldet, ist der erst vor kurzem als Nachfolger Lord Leighton's zum Präsidenten der Royal, Academy

Nachmittag daselbst gestorben. Juni 1829 unter Saß

ihrer Verwahrlosung eruzzt für den

Er hält Baldassare sari's nachzu⸗

Hierzu wurde Schwerin ⸗Töwitz

Falconetto Vergebens hat

agesordnung,

mit dem Punkt der T ehnung des

e Gestaltung und die Ab orschläge für ergänzende Selbsthilfe. Punkt wurden seiner gestrigen

beschãftigte andwirthschaftlichen Ge⸗

entral⸗Genossenschaftskasse

Untwickelung

John Everett Millais wurde Er studierte zu London

preußischen

zu Southampton übernommen.

Königlichen Akademie und erhielt 1847 für seine, Benjamiten‘ eine goldene Medaille. Zwei H. Hunt, Ch. Collins, Rossetti und Brown zu der Genossenschaft der „Präraffaeliten“. Unter ihrem entstanden die Werke Isabella“, der Zimmermanns werkstatt !, 4 Später, etwa vom Jahre 1860 an, wandte sich der Künstler wieder Zeit entstanden die Werke: Stella“, Die Römer. Britannien ver⸗ lassend, ‚Nachtwandlerin', ‚Moses während der Schlacht mit den Hervorragendes leistete Millais im orträt, wobei er nach dem vollen Realismus der Erscheinung und nach zöchster malerischer Wirkung bei breiter energischer Behandlung Seine Hauptwerke dieser Gattung su ; wächter“, „Whist zu Dreien“ (drei Damen), „Die drei Schwestern“, Der Herzog von Westminster,

nordwestliche oder Nein?“,

angenommene Er⸗ urch die Errichtung e habe die Entwickelung insbesondere die ge⸗

Jahre später verband er sich 1 der preußischen Jesus als Kind Die Hugenotten“,

ö. reieren ,,. zu. Erinnerung an Velasquez“, 64 Die Verhandlungen wandten

Amalekitern“ und viele andere.

wecken und Zielen? aufs und Zusammen meinsame Bezüge Stellungnahme Genrebildern Durchfahrt“,

„Die Waisen“, „Die letzte e, Thränen säend“.

Frau des Die Prinzen im des Sommers“, röde Der Verstorbene war auswärtiges ordentliches Mitglied der Berliner Akademie der Künste; seine Ge⸗ mälde waren häufig in den hiesigen Ausstellungen zu sehen.

Literatur.

Handbuch der praktischen Zim mergärtnerei. Von Mit 328 Textbildern und 16 Blumentafeln. Geheftet 750 Je, gebunden 9 gV½ Verlag von Robert Oppenheim (Gustav Schmidt), Berlin SW. 458. Die Pflege der Blumen im Haufe ist in unseren Volkskreisen vielleicht die verbreitetste und mit Recht beliebteste aller Liebhabereien; denn keine andere bereitet dem Aus— übenden so viel Freude so dankbar vor zu unterschätzendem Werth von Pädagogen läng und in letzter Zeit auch in der Schule praktisch vielfach erprobt So kommt das vorliegende Werk Hesdörffer's den Be—⸗ t entgegen. Es ist in tlich in der Anordnung

. und deren Aschenbrödel“, einmaligen Gebrauchs der zu dem Statut einer Ve landwirthschaftlichen Genossen Spiritus Lagerhaus Genossenschaften. Genossenschaften.

MaxwHesdörffer.

Ernteergebniß in der Kolonie Tasmanien im Jahre 1894/95. .

Die mit Weizen bestellte Fläche betrug 64 652 Acker, d. i. 9340 Acker mehr als im Jahre 1893/94. Das Ergebniß der Weizenernte stellt sich auf 1 164 8565 Bushel, d. i. 18 331 084 Bushel mehr als im Jahre 1893,94.

Im übrigen wurden folgende Erträge erzielt: auf einer Anbaufläche

von 6 178 Acker

Blumenpflege.

Augen als gerade die sie aber auch

Von nicht erzieherischer worden ist ushel per Acker und dürfnissen der Zeit in mehr als einer Hinst gemeinverständlicher Sprache geschrieben, übersich und reich an praktischen Winken und Rathschlägen. Der Inhalt zer fällt in drei Theile, von denen der erste sich mit allgemeinen Regeln befaßt. In ebenso origineller wie anschaulicher Weise erleichtern eine große Anzahl bildlicher Darstellungen das Verständniß der Anweisungen. Der zweite Theil giebt eine Uebersicht über die besten Zimmerpflanzen, shre Kultur und geeignetste Verwendung je nach ihren zeitlichen und örtlichen Eigenschaften und Lebensbedingungen oder ihrer dekorativen ier finden auch die für Aquarien und Terrarien geeignetsten Sumpf und Wasserpflanzen eingehende Behandlung, Der dritte Theil enthält Anleitungen für die Blumentreiberei im und eine Schilderung der zu diesem Zweck empfehlenswerth Ein Monatskalender und ein ausführliches alphabetisches achregister machen den Abschluß. Auch der zweite und dritte Theil ind mit einer Fülle von Blumenzeichnu

bbildungen und 16 Tafeln erfreuen das d ĩ dem Buch auch äußerlich ein werthvolles und künstlerisches Gepräge. Wo die Blumenpflege noch keine Stätte gefunden hat, wird die Lektüre dieses trefflichen Buches ihr gewiß neue Freunde und Anhänger

in Gerste.

Verwendbarkeit. Handel und Gewerbe.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 13. d. M. gestellt 12 431, nicht rechtzeitig

en geschmückt: 325 Xext⸗ gestellt keine Wagen.

uge des Lesers und geben dem Berliner

Ausweis auf 1 See aft leb ind Mart

Schlachtviehmgrkt vom 12. Au gust 1896. Auft reise nach Schlachtgewicht mit Ausnahme der Schweine, welche nach ewicht gehandelt werden. chnittspreis für 100 Kg.) J. Qualität —— . II. Qualität III. Qualität 32-10 , IV. Bualität Sö- 88

Auftrieb 8146 Stück. (Durchschnittspreis für 100 Rg.) Mecklenburger 966 M, Landschweine: a. gute 92 94 M, b. geringere S6 = 90 M, Galizier —— , leichte Ungarn “Æ bei 20 */ bei kg Tara pro Stück. Durchschnittspreis für 1 Eg.) I. Qualitat itãt 0, 88 - 1,02 4, Auftrieb 2177 Stück.

Auftrieb 3990 Stüd.

Land⸗ und Forstwirthschaft.

Der XII. allgemeine Vereinstag der deutschen and wirthschaftlichen Genossenschaften zu Stett in (vgl. Nr. 192 d. Bl) nahm, wie bie. Sstsee · Ztg. berichtet, am Mittwoch in seiner ersten Sitzung nach einem Vortrag des Herrn von Knebel.⸗Döberitz, Lühgust über die geschichtliche Entwickelung des landwirthschaftlichen Genossen · schaftzwesens in Pommern den Jahresbericht des Vorsitzenden, Kreis⸗ Raths und Genossenschafts⸗ Anwalts Haas entgegen, Entwickelung der im letzten

Schweine.

Bakonyer 416 Auftrieb 2310 Stück. 1,04 - 1, 14 6, II. Qua o, ss Æ Scha fe. I. Qualitãt 1,02 - 1, 14 A, ualitãt 4 Wie die ‚Frkf. Ztg.“ meldet, sind bei der Aktien schaft für Leder fabrikation in München Bilanzfäl entdeckt worden, die bis zum Jahre 1886 zurückreichen. fammtsumme der Vorräthe sind Jahr für Jahr höher angesetzt In der vorjährigen Bilanz figuriert das Lederkonto 15 Millionen Mark über dem wirklichen Werth. durch einen neu eingetretenen kauf⸗ itte September ist eine Generalver⸗ sammlung der Aktionäre einberufen, um über die Deckung der Bilanz

zu berathen.

ualitãt O. So -- . für landwirthschaftlichen II. Qualitãt O. 96 - 100 A.

Das Netz der landwirthschaftlichen Genossenschaften in und vollständiger.

Genossenschaften sei Deutschland werde immer dichter ; mmtzahl der Genossenschaften in Deutschland betrage jetzt etwa n s Die städtischen Genossenschaften nsumvereine seien neu enossenschaften be⸗

13 000 gegen 11000 im Vo städt hätten wenig zugenommen, fast nur Arbeiter Ro Landwirthschaftliche ; ständen jetzt 8966 oder 6900 aller Genossenschaften. Von diesen nach 6391 Kreditvereine, 1397 Molkereien und 273 sonstige Genossenschaften. entfallen von den vorhandenen 456 vereine, 355 auf Konsumvereine,

sonstige Genossenschaften; in Bayern von Genossenschaften 1575 auf Kreditvereine, 142 auf Kons 44 auf Molkereien. Hinzugekommen seien in diesem Jahr 1 Zentral⸗ genossenschaft, 1525 Kreditgenessenschaften, enoffenschaften. 181 Molkereigenossenschaften, im Ganzen 1814 gegen

worden, als sie wirklich waren.

entstanden. eingetragene

Entdeckt wurde die Fälschun

Konfumvereine, männischen Direktor.

In Preußen 6 Genossenschaften 3002 auf Kredit⸗ 1838 auf Molkereien und 161 auf

Anftalten. den vorhandenen 1805 Verte mmh

Für folgende Kleinbahnen im Regierungsbezirk Düsseldorf sind im Laufe des zweiten Vierteliahres 1896 die Genehmigungen ertheilt worden: I) fuͤr die Kleinbahn von Rüttenscheid nach Bredeney; enbahnen der Stadt Oberhausen; 3) für die Straßen Ruhrorter Straßenbahn . Aftiengesellschaft; 4) für die Kleinbahn von Essen nach Frohnhausen; 5) für die Kleinbahn von Essen eine große Anjahl elet Klelnbahnen im Landkreise Düsseldorf und den Kreisen Solingen und Mettmann projektiert, sodaß voraussichtlich binnen kurzer Zeit die drei genannten Kreife mit einem umfangreichen, sehr verzweigten und gut aneinander schließenden Netze von Klei die in erster Linie dem lokalen Personenverkehr dienen Ein außerordentlich bemerkenswerthes Projekt, dessen alsbaldige A esichert erscheint, ist ferner der Plan einer einschienigen Personenverkehr Vohwinkel über Elberfeld und Barmen nach Rittershausen. Schienen, an denen die Wagen hängen, sollen von einer en werden, die zum größten Theil über dem Bett An der großartigen Eisen⸗

39 Bezugs und Absatz⸗ 69 sonstige Genossen⸗ 1188 im Vorjahre. sungen verschwindend klein (6 Kredit, 4 Bezugs-, Genossenschaften). Genossenschaften Allgemeinen landwirthschaftlichen Genossenschaften angeschlossen, 11 isolierte Pro⸗ vinzial⸗ oder Landesverbände und 1 für ver utschland zentralisierter Verband. t, Einkauf und Verkauf beständen 34, davon 27 im Allgemeinen

Der Allgemeine Verband habe jetzt 24 Verbände (im 21), 12 Zentralkassen (1895 10, 13 1I), Zentral Butterverkaufs ˖ Genossenschaften H (6) 1032), Bezugsvereine (mit den nicht ereien 707 (600), im Ganzen 3633 11 Zentralkassen (Banken) des

2) für die Straß bahnen der Kreis

el die Zahl der Auflö landwirthschaftlicher

nach Steele. elektrischer

schiedene Landschaften in leinbahnen versehen sein werden,

Zentral Genossenschaften

entral⸗ Einkaufs. elektrischen chwebebahn

Genossenschaften Spar und Darlehnskassen 1785 eingetragenen) 1046 (313), Mol Genossenschasten (im Verjahre 2422). Verbande hatten 1895 einen Umschlag von 92 Die Haftsummen hätten am Jahress Dazu kämen Verbänden und 13 Zentral. Einkaufs.˖ Verbandes hätten 6,7 Millionen je im Werth von 16 Millionen

tterberkaufsgenossenschaften u

2.4 Mill. Mark) abgesetzt. elt einen Vortrag über die ethische und des Genossenschaftswesens, dessen Leitsätze mit großer Mehrheit gebilligt wurden. en Kornverkauf mit besonderer faatlich angebotenen Kornhäuser referierte Herr

d, . getra *. * der Wupper errichtet werden wird. ö t bahnbrücke über die Wupper bei Müngsten für die Bahn Remscheid Solingen wird zur Zeit der mittlere Bogen montiert.

(W. T. B) Rorddeun t scher 2lovd. Der Schnelldampfer Spree hat am 12. August Nachmittags die Reise von Southampton nach Schnelldampfer Traper ist am 12. August Der Postdam f e m . * ö s von Baltimore na August Nahmitta 2 ö er Ems ist am 13. August Vor⸗

K. gl las hole m e ,,. r „Postdampfer Stuttgart“ . Der Dampfer.

. 5 ill. ) gehabt. 10, Mill. Mt. rr 2,3 Millionen Marh) betrage 80 Millionen Mark Umsatz 63 Millionen Mark beim Neuwieder Verband. nossenschaften des Allgemeinen entner (1894: 5,1 Mill. Zent

Allgemeinen für 4,7 Mill. Mark ricke⸗ Hannover wirthschaftliche Auf von der Versamm Ueber den genossens die Benutzung der

Bremen, 14. August.

New. Mork fortgesetzt. . in a. s n been, , m

er Postdampfer Dresden“ der Weser

angekommen. fer Crefeld ist

Der Schnellda ags von Genug nach ostdampser Prinz Heinrich“ ist am 1 ntwerpen angek ist am 13. Augu

ew. Jork ab

ücksicht auf

in Albany angekommen.