1896 / 236 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 03 Oct 1896 18:00:01 GMT) scan diff

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Der am hiesigen Allerhöchsten Hofe beglaubigte hanseatische Gesanbte Pr. ö ann 56 2. nach r n gekehrt und hat die Geschäfte der Gesandischaft wieder über⸗ nommen.

Sach sen.

Ihre Majestät die Königin ist gestern Vormittag von af zum Besuch Ihrer Königlichen Hoheit der verwitkweten Fürstin von Hohenzollern nach Umkirch in Baden abgereist. Seine Majestät der König trifft heute Äbend wieder in Villa Strehlen ein.

Ihre Kaiserlich . Hoh K ss re Kaiserliche und Königliche Hoheit die Kronprinzessin— Wittwe, Erzherzogin Stephanie von Oesterreich ist gestern Nachmittag von Jagdschloß n . nach Dresden abgereist. Ihre Kaiserlichen Hoheiten der roßfürst und die Großfürstin Sergius von Rußland sind, aus Italien kommend, in Jagdschloß Wolfsgarten eingetroffen. .

Die Großherzogliche ,,,, wird, der „Darmst. Ztg.“ zufolge, am 6. d. M. nach dem Neuen Palais in Darmstadt verlegt werden.

Mecklenburg⸗Etrelitz.

Ihre Königliche ang die Großherzogin ist am 30. v. M. wieder in Neustrelitz eingetroffen.

Oldenburg.

Seine Königliche Hoheit der Erbgroßherzog hat sich gestern auf Schloß Hemmelmark bei e , mit Ihrer

Hoheit der Herzogin Elisabeth zu Mecklenburg verlobt.

Deutsche Kolonien.

Said Chalid ist, wie „W. T. B.“ berichtet, gestern Abend ?7 Uhr an Bord S. M. S. „Seeadler“ in Dar es⸗ Sa lam eingetroffen. Derselbe wurde mit seinen Begleitern gestern Vormittag in Sansibar, während die Fluth bis an das deutsche Konsulat heranreichte, an Bord des genannten Schiffs gebracht. Der großbritannische Vertreter protestierte dagegen. Dem, W. T. B. zufolge war der großbritannischen Re⸗ gierung bereits vor mehreren Tagen amtliche Kenntniß von der bheabsichtigten Ueberführung Said Chalid's nach der deutsch⸗ostafrikanischen Küste gegeben worden.

Das „D. Kolonial-Bl.“ veröffentlicht einen unter dem 19. August d. J ergangenen Runderlaß des Kaiserlichen Gou⸗ verneurs pon Deutsch⸗Ostafrika an sämmtliche Bezirks- ämter und Stationen über die Rechtsprechung in Sklavensachen nebst einer Anweisung, betreffend die bei BVestrafung des Sklavenhandels x. zu befolgenden Grundsätze. Die mit der Anwendung der letzteren in der Praxis gemachten Erfahrungen * sollen das Ma— terial für eine Verordnung liefern, welche der Kaiserliche Gouverneur nach etwa Jahregfrist in Vorschlag 9 bringen ge⸗ denkt, und durch die dann eine endgültige egelung der Materie 6 en soll. Nach diesen Grundsätzen wird dersenige, welcher . begeht, sich des Sklavenhandels, Transports oder der Sklavenausfuhr schuldig macht, mit Kettenarbeit von drei. Jahren bis auf Lebenszeit, in den schwersten Fällen mit dem Tode bestraft. Daneben kann auf Geld⸗ Prügelstrafe und Konfiskation erkannt werden.

Von Oberst⸗Lieutenant von Trotha sind zwei Bücher mit Aufnahmen und Höhenbeobachtungen, 30 große Bogen mit Rohkonstruktionen und 113 Blaͤtter mit Peilungen in Dar⸗ es-Salam eingegangen, welche gegenwärtig von? Pr. Stuhl⸗ mann und Dr. Maurer bearbeitet werden. Das Material. bringt sehr interessante Neuigkeiten und weicht ziemlich stark von den älteren Aufnahmen Dr. , i ab. Seine Expedition hat sich von Moschi über Arusha yun nach dem Kavinjiro, Gerimassi, Dönye Ngai (drei getrennten Bergen) und dem Natronsee bewegt. Vom Losta— erg, führte der Marsch über Mariti nach Westen, zuletzt em Thal des Dabasch folgend bis an den Victoria Nyanza bei der Moribai. Das Ostufer des Sees wurde nach Norden bis zur Grenze bereist, darauf nach Süden bis Kadoto und schließlich die Gegenden des Baumanngolfs und der Insel ö. Von dort aus setzte die Expedition nach Muansa über.

In Deutsch⸗Südwest⸗Afrika hat, dem, D. Kolonialbl.“ ufolge, der Kaiserliche Landes⸗Hauptmann eine Reihe von kh e gegen zur Verhütung der Einschleppung der in Transvaal herrschenden Rinderpest getroffen. U. a. ist durch Verordnung vom 29. Juni d. J. jedes Ueberschreiten der Landesgrenzen des deutschen südwest⸗ afrikanischen Schutzgebiets mit Rindvieh, Schafen, Ziegen,. Kameelen oder sonstigen Wiederkaͤuern sowie mit Ochsenwagen und Treckzeug vom Auslande her bis auf weiteres verboten. Dasselbe gilt für jede Einfuhr von Häuten, Fellen und Hörnern von Wiederkäuern aller Art. Nur auf die Grenzen des englischen Gebiets Walfischbai a, . dieses Verbot keine Anwendung. Die Ausfuhr von Rindern, Schafen und Ziegen sowie von Häuten und Fellen wird durch diese Verordnung nicht betroffen. Unter dem 13. Juli d. J. berichtete Major Leut wein an den Reichskanzler 1 aus Windhoek:

Eurer Durchlaucht lege ich die Abschrift einer Verordnung vor,

welche ich unmittelbar nach Rückkehr vom Feldzuge in . auf

Grenzabsperrung gegenüber der drohenden Rinderpest erlassen habe. Bei dem Ernst der Sache habe ich eine völlige Abschließung der Grenze einer theilweisen vorziehen zu sollen geglaubt, so hart auch diese Maßnahme Einzelne treffen wird. * So lange das. Betschuangland noch frei ist, würde fonach daz dien seitige Schutzgebiet gegen die Seuchengegend r nh durch einen doppelten Grenzkordon abgesperrt sein, nämlich durch den englischen an der Trangvaaler Grenze und den diesseitigen. Der Erfolg dieser Maßregel dürfte außer Zweifel stehen, wenn eben nicht auch das nicht unter Kontrole zu slellende Wild. (Wiederkäuer die euche weiter tragen könnte. Auf alle Fälle habe ich auch die eingeborenen Kapitäne die Hauptkapitäne Witbooi und Samuel Maharero befanden sich damals gerade hier für die Sache if e und fe sowohl w 2. Grenzstationen zu unnachsichtlichem Abschießen dieses Wildes aufgefordert. Den wichtigsten Grenzübergang Rietfontein (nördlich) habe ich . jetzt schon mittels einer rasch dorthin ge⸗ sandten, aus unseren Reitern und Hereros zusammengefetzten Abthei⸗ lung beseßen lassen. Daß namentlich die Hererog Ver ändniß für den Ernst der Sache zeigen, ist bei deren Cigenschaft als großer Viehbesitzer selbstverständlsch.

Ferner wird im „D. Kolonialbl.“ ein Bericht des Kaiser⸗ lichen Landes⸗ Hauptmanns vom 10. August d. J. über die Einrichtung eines selbständigen Küstendistrikts in Tsoak⸗ haubm und veröffentlicht, der, wie folgt, lautet:

Eurer Durchlaucht melde ich gehorsamst, daß ich nach Prüfun der einschlägigen Verhältniffe meinen längst derer Plan, in Tsoał⸗ haubmund einen selbständigen Küstendistrikt einzur chten, in Ausführung

um Distriktschef habe ich den Hauptmann von landes kundigen Offizier. tionszweige vier Unter⸗ Bekleidung, Der rege Handels⸗

ebracht habe. erbandt ernannt, einen s ftehen ihm für die einzelnen

roviant und sonslige Materialien. verkehr sowle die bevorstehende Zollerhehung werden mit der Zeit auch die Einrichtung einer Regierungskasse in Tsoakhaubmund er⸗ orderlich machen, deren Verwaltung zweckmãäßigerweise dem dort zu ationterenden Zollbeamten übertragen werden würde. gehören zu dem Distrikte noch Kay Croß, sowie die Polizei, und n Zollstationen rings um Walfischbai. ere Aussicht

lich werden, . Otpimbingwe überhaupt nicht würde auf sich nehmen dem erfordert das immer zahlreicher werdende R in Tsoalhaubmund die Einführung eines geregelten damit Verstärkung der bisher unbedeutenden Garnison. Organisation halte ich zungchst jedes Bedürfniß der Etappeneinrichtungen

Dem Wiener „Tele aus Konstantinopel Schreiben des vereinigten

egangen, dessen Sprache undgebung von dieser Sei die Fortdauer der traurig regelungen sowie der vollst leit festgestellt und hervorge Intervention der Mächte

geführt zu sehe

absurde Gerücht, daß die die Luft zu sprengen beabsi

Der ehemali the odory Pas ersten Uebersetzer des Sult

aphen⸗Korrespondenz⸗Bureau“ wird

tet, den Botschaftern sei ein armenischen Comités ge als die der letzten chafter. Es werde darin n Zustände und der tüͤrkischen Maß⸗ ändige Stillstand aller Re hoben, da

emäßigter klin 6 an die Bots. Im übrigen formthätig⸗ e ß alle Hoffnungen, durch die wenigstens Palliativmaßregeln herbei seien. Es werde deshalb neuerdings iert unter Verwahrung gegen das Comités die Botschafisgebäude in

Angesichts der dort Schmuggel versuche

nehmenden des Grenzbewachungsdienstes

er appell

egierungseigenthum Wachtdienstes und Mit dieser Truppe für

e Henergl-Gouverneur von Kreta Kara— ch einer offiziellen Mittheilung zum ans ernannt worden.

Bulgarien.

Zu Ehren des auf der Rei e in Sofia eingetroffenen Aeußeren Wuk

Zivilbeamter, in Tsoakhaubmund voraussieht, sich er⸗

seitige Etat einen Station e die Praxis ergeben.

forderlich erweisen wird, du Hebung der Transportschwierigkeiten bin ich mit de der Siedelungsgesellschaft, Dr. Derselbe will auf seinen alten Pla statlonen auf dem Baiwege, zurück verwirklichen verkleinerten Distrikts herausgekommenen Pionier Fran ke ernannt, mit der Weifung, des Baiweges zu vollenden sowie Sorge zu tragen. legenheit nicht unterlassen, zu den Bau einer Bahn nicht verzögern sind, his zu dessen Verwirklichung die vom Schutzgebiet fernzuhalten.

Der stell vertretende Kaiserliche Gouverneur von Kamerun die Einführung von Ein n, deren Mitglieder vom Gou⸗ rnannt werden, Dieselben sind a igen Zivil- und Strafsachen, eingeborenen Häuptlinge g Verbrechen des Mordes und des Tobt⸗ heilen sie über die Berufungen der Häuptlinge, durch welche die Streinig⸗ geborenen zu erledigen sind, wenn in sachen der Werth des Streitgegenstandes 160. 0 schreitet und in Strafsachen der Gegenstand g eine That bildet, deren

se von Konstantinopel nach montenegrinischen Ministers owitsch fand gestern ein Hofdiner statt.

Dänemark.

g von Griechenland ist gestern Abend von er Korsör und Kiel nach Hamburg abgereist.

Bezüglich fernerer m Generalvertreter Sander, in Verbindung getreten. von Wirthschafts—⸗ hoffe, daß sich die

zum Chef des den mit der letzten Ver⸗ Premier Lieutenant die bereits begonnene Verbesserung auch ständig für dessen Instand⸗ Indessen möchte ich auch bei diefer Ge— daß alle derartigen Maßnahmen sondern daß sie nur schlimmsten Unzuträg⸗

n, Einrichtun ommen, und i

Der Köni

tyimbingwe Kopenhagen üb

Nr. 42 des Centralblatt herausgegeben im Reichgamt des folgenden Inhalt:

8 für das Deutsche Reich“, vom 2. Oktober, Ermächtigung zur Vornahme d Schiffahrt: Bestimmungen Schiffsmeßbriefe in Deutsch⸗ Ausweisung von Ausländern en: Druckfehlerberichtigung.

tralblatts der Bguverwaltung“, heraut⸗ m der öffentlichen Arbeiten, vom Dienst · Nachrichten. = Gutachten wesens, betr. Wiederherstellungs⸗ r Westfront der

den 1) Konsulatwesen: bon Zipilstandsakten. 2) Marine un über die gegenseitige Anerkennung der land und Spanien. 3) Polizeiwesen: aus dem Reichsgebiet. ) Militärwes

Nr. 40 des ‚Cen egeben im Ministeri at folgenden Inhalt: der Königlichen Akademie des Bau Entwurf des Mittelthurmes an de hausen i. Th. Nichtamtliches: Die XII. (Fortsetzung.) Er österreichisch · ungarischen Verbandes Kopenhagener Parthenon. Neue Brücke über und Brooklyn. Vermischtes: lage eines Palmen Ausstellung im ewerbe⸗Museum in Berlin. fahrtsweges am Eisernen Thore. bahnpflaster. Untersuchungen über den Fundamentkörper. Büͤcherschau. Neue

hat unter dem 2. Juli d. geborenen⸗Schiedsgeri verneur oder dessen Stellvertreter e und rechte Abo⸗Ufer angeordnet. liche Gerichte zuständig für diejen welche nicht zur Zuständigkeit der hören, ausgenommen die ls zweite Instanz urt gegen die Entscheidungen keiten zwischen den Ein bürgerlichen Streit (5H Kru) nicht übe der Urtheilsfindun höhere Strafe als 300 MS oder Gegen die Ent rufung an den Kaiserli treter zulässig.

ür das linke

s erstinstanz⸗ 3. Oltober,

Amtliches:

Marienkirche in Berliner Gewerbe ⸗Aug⸗ ster Verbandstag des deutfch, r Binnenschiffahrt. Neuere Die Wiederherstellungsarbeiten am den East River zwischen New. Jork ) Wettbewerb um Pläne für die An gartens in Leipzig. Bismarck⸗Denkmal in Berlin. Berliner Kunstgewerbe⸗Museum. B Eröffnung des Donau⸗Schiff⸗ Zement⸗Macadam-⸗Fahr⸗ Seitendruck der Erde auf

Porzellane.

Ahndung keine ortrãge im sechs Monate Gefängniß scheidungen der Schiedsgerichte ist Be—

chen Gouverneur oder dessen Stellver⸗

Stern⸗

Entscheidungen des Ober⸗Verwaltungsgerichts.

städtische Polizeibehörde kann, Verwaltungsgerichts, II. Senats, auch innerhalb gewisser Grenzen dem n der Stadtgemeinde ermächtigt werden, ung zu den städtischen Steuern olizeibehörde dennoch geschehene Der Herangezogene kann dagegen nicht ankämpfen, sondern er kann nur gegen den andiger Stelle aus eingeforderte Steuer im Aufsichtsbehörde an⸗ ektion in Osnabrück zen, welche er in seinem Gasthof Januar 1896 einschließlich ver⸗

Oesterreich⸗Ungarn.

huldvollen Worten abgefaßtes Hand⸗ September, dem Tage der Truppenrevue Kaiser den Prinzen Ferdinand von sten des 6. Ungarischen Infan— dessen Inhaber der König von

Eine selbständige einem Urtheil des Ober 27. Mai 1896, wenn Magistrat untersteht, nicht vo den Akt der H vorzunehmen, und d Heranziehung ist unwirk im Verwaltungsstreitverfahren Magistrat, welcher die von unzus Verwaltungs zwangsverfahren rufen Dem T. wurden von der Polizei. Dir für eine Reihe von Theatervorstellungen, vom 1. Oktober 1894 bis zum 16. MS an Lastbarkeitssteuern abgefordert. auf Freistellung wurden vom Magistrat durch Beschei bruar 1895, und sodann wurde seine Klage ge Bezirk⸗ausschuß abgewiesen. Reichsgericht zurückgewiefen,

Durch ein in schreiben vom 29. in Bukarest, hat der Rumänien terie⸗ Regiments ernannt, Rumänien ist.

Wie die Wiener Blät konservative Klub un geordnetenh auses beschlossen, au fenden Session zu dringen. schuß des Abgeordnetenhauses hat 97 unverändert bewilligt. rung ab, daß sie die Be⸗ gents als Vertrauenskundgebung Da aber die politischen Ver⸗ Vertrauen nicht aufkommen ließen, Vorlage nicht zustimmen. Der Landesver⸗ Welsersheimb erklärte, er könne die nkontingents, welches eine Staats⸗ Forderungen der Sicherheit sowie 8 entspreche, nicht als Vertrauent⸗ schloß sich den Aus⸗ rkung an, daß die

der Opposition ge⸗ ugestimmt hätten. vorgenommenen wurden einstimmig

ö ie durch die P

ter melden, haben die Polen, der d die katholische Volkspartei einziehen will, die Erledigung des Budgets in der lau

Der Weh das Rekrutenkont Die Jungezechen gaben die Erklä des Rekrutenkontin gierung betrachtete hältnisse ein derartiges könnten sie dieser eidigungs⸗Minister Graf ewilligung des Rekrute nothwendigkeit sei und den der Vertheidigung des Staat ache acceptieren.

anstaltete, 726 Seine Anträge d vom 16. Fe⸗ gen den Magistrat vom Die Revision des Klägers wurde vom indem es begründend ausführte: „Es ist daß die Veranlagung und Festsetzung von städti⸗ Aufgaben der Polizei ge⸗ im Namen des Königs aus⸗ ürsorge für die öffentliche Ruhe, 1d zukommt. . ..

ingent pro 18

an sich nicht zu den hört, dieser vielmehr kraft ihres

zuübenden Amts wesentlich nur die F Sicherheit und Ordnung obliegt ur der 5 71 der hannoverschen Städteordnung vom 24. ordnet, daß der M verwaltet, so ist do bestimmt, daß s ordnen, als auch die Direktion von der Stadt mit Gene darf. Eine solche besondere staäͤdtis und damit

Wenn auch Juni 1858 ver- cher im Stadtgebiet die dabei zugleich auf den 78 verwiesen, un gierung eine eigene Polijeibehörde an= Einrichtung einer besonderen städt;

Abg. Chrzanowski strat es ist, wel

ührungen des Ministers mit der Bem galizischen Abgeordneten, auch als sie in wesen seien, dem Rekrutenkontingents⸗Gesetz Bei den gestern in Ober-Oesterrei Landtagswahlen des Großgrundbesitz es 8 Konservatlve und 2 Verfassungstreue ge garische Amtsblatt veröffentlicht die Ernennung herausgebers Sigmund Brody, des in den getretenen Kurialrichters Samuel Masirovics hestand befindlichen Ministerial⸗Raths Eugen nslänglichen Mitgliedern des Oberhauses.

Großbritannien und Irland.

ö Der rie arg n len en mn onnaug aben sich gestern frü irschjagd begeben. Der H onnaught werden die russischen bis Portsmouth begleiten.

Der Premier⸗Minister Lord Salisbur Nachmittag in London ein und hatte, Bureau zufolge, eine längere Unterredung Botschafter und sodann auch mit dem franz

Frankreich.

ster des Aeußern Hanotaux gab gestern zu ers des russischen Ministeriums des Aeußern Minister und

t und der Präsident sson werden sich zum Empfang nd nach Cherbourg begeben.

owohl die Re ; schen Polizei⸗ hmigung der Regierung ausgehen che Polizei. Direktion ist in Sna⸗ eine selbständige er Grenzen dem Magistrat unterstebende st auf die polizeiliche Thätigkeit, d sie würde ihrer Eigen⸗ r oder minder entkleidet

eingerichtet, auch innerhalb gewiss Behörde geschaffen. für welche allein sie berufen ist, begr schaft als besgnderer Polizeibehörde meh e in andere magistratualische Dienstgeschäfte ein e entbehrt des rnerläßlichen Vorganges, n aut gegangenen

Ihr Amtskreis i

des Zeitungs Ruhestand

und des im Szabo zu lebe

werden, wenn si zuständiger Deranziehungs⸗ Wegen dieses Mangels vor dem Verwaltungkgericht mit

Entscheidnng

angefochtene Einspruchsbescheid bestehen, so involviert d seits diese Entscheidung keineswegs ein Anerkenntniß dahi mehr der Beklagte die von unzuständiger Stelle aus ein Steuer etwa im Verwaltungszwangsverfahren einziehen Kläger mag, wenn gleichwohl auf diesem Wege gegen ihn w erwägen, ob er nicht dagegen mit Aussicht auf örde anzurufen in der Lage wäre.“

seiner Freistellungsklage dur der Revision

in Balmora unterliegen,

g und die Herzogin von ajestäten bei deren Abreise

formell der och anderer⸗

y traf gestern dem „Reuter'schen mit dem russischen öͤsischen Botschafter.

gangen werden sollt rfolg die Aufsichtsbe

Der Mini Ehren des Leit Schisch kin ei alle hier beglaubigten Präsident des Sengts Loube der Deputirtenkammer Bri des Kaisers von Rußla

Statistik und Volkswirthschaft. Der Verkehr auf den württembergischen Woll märkten Nach den dem Stati

schen Oberämter Wollmärkten de

n Diner, an welchem sämmtliche

otschafter theilnahmen. im Jahre 1896.

stischen Landesamt seitens der württembergi⸗ gangenen Uehersichten über den Verkehr auf den andeg belief sich in den sechs Städten Kirchheim „Ulm, Heilbronn, Tuttlingen, Ellwangen und Sulz, während des letzten Sommers Wollmärkte abgehasten Zufuhr an Wolle im Ganzen au egen 6060 im Vorjahre und 6293 egriffen 186 D.Itr, deutsche, 5135 D. gItr. Bastard, spanische und 378 D. -Ztr. zufuhr waren Kirchheim u. mit 1039 D.« drei übrigen

in welchen wurden, die 5709 Doppel Zentner (100 Kg) Jahre 1894. Darunter waren 10 D. Ztr. mischte Wolle. An der Gesammt⸗ mit 2645, Ulm mit 1462, Heilbronn tr. (zusammen 90,14 0/9) betheiligt, wogegen auf die o entfielen.

Wie die „Agenzia Stefani“ meldet Minister eine Liste der in Schoa gef italienischen Soldaten zugegangen. sich der General Alberto ne, 6 Kapitäne, 0 Lieutenants un Namen die „Agenzia Stefani“ ält ferner die orporalen und Soldaten.

Der amerikanische Kreuzer „Minneapolis“ von Genua nach Konstantinopel abgegangen.

ist dem Kriegs⸗ angen gehaltenen

Darunter befinden der Kommandant Gamerra, d 11 Unter⸗Lieutenants, deren veröffentlicht Die Liste ent⸗

ungesdhr Iö560 Unteroffizieren, Marktorte zusammen nur 563 D.

Verkauft wurden insgesammt 5572 D.«

Preis wurden bezahlt für deuts⸗ astardwolle 320 M (Sulz), für spanische 330 Æ (nur

amen von

ist gestern Wolle 210 4

(Sul), für

in Kirchheim u. T. ö und für gemischt? Wolle 220 S (Sulz) je für den Doppel Zentner, während der Durch schnittspreis überhaupt sich für die genannten Wollgattuntzen auf 186, 220, 294 und 1965 0 für den Doppel Zentner stellte.

Als Gesammterlösß wurden erzielt 1212 199 (gegen 1249348 M im Verjahre und 1282 8389 ½½ im Jahre 1894), und zwar für deutsche Wolle 34 605 „S6, für Bastardwolle 1 100 684 6, für spanische 3013 6 und für gemischte Wolle 75 897 M In Kirchheim allein erreichte der Geldumsatz die Höhe von 578 720 6, in Ulm betrug er 325 097 „, in Heilbronn 185 153 S (zusammen in diesen drei Marktplätzen Sh, 8/0, während Tuttlingen, Ellwangen 1 . einen Erlös von bo 175 ½ bezw. 43 094 und 360 966 , aufweisen.

Im Vergleich mit dem für die 10 Vorjahre sich berechnenden Durchschnitt ergab das Verkehrsjahr 1896 eine erhebliche Abnahme sowohl der Zufuhr und Verkaufsmenge, als insbefondere des Erlöses. Es betrug nämlich im Mittel der Periode 1886/95 die gesammte jährliche Wolljufuhr 8198: D.⸗Jtr, die verkaufte Wollmenge 7919 D.„Ztr. und der hierfür vereinnahmte Erlös 2154767 416; demnach bleibt die diesjährige Zufuhr um 29,6 oo, der Wollumsatz um 29,7 o,o, der Gesammterlös um 43,8 ο hinter dem zehnjährigen Durchschnitt zurück. r

Das Volksschulwesen in Elsgß-Lothringen.

Am 1. April 1896 bestanden in Eligß⸗Lothringen 28369 5ffent⸗ liche Elementarschulen mit 4942 Schulklassen und 221 374 Schulkindern. Unter den Schulen waren 2372 katholische mit 3842 Schulklassen und 168 824 Schulkindern, 389 protestantische mit 764 Schulklassen und 37 944 Schulkindern, 58 israelitische mit 63 Schul⸗ klassen und 1826 Schulkindern, 40 konfesslonell gemischte mit 273 Schulklassen und 12780 Schulkindern. Die Knabenschulen hatten 1344 Schulklassen mit 64515 Schulkindern, die Mädchenschulen 1313 Schulklassen mit 57 651 Schulkindern, die gemischten (von Knaben und Mädchen besuchten) Schulen 2285 Schulklassen mit 99 298 Schulkindern. An den Schulen wirkten 4964 Lehrpersonen, nämlich 2701 weltliche Lehrer und Hod weltliche Lehrerinnen, 19 geist= liche Lehrer (9 im Unter⸗Elsaß und 10 im Ober-Elsaß) und 1250 geistliche Lehrerinnen. .

Nach ihrer Gliederung zerfielen die Schulen in 993 einklassige, 142 zweiklassige, 211 dreiklassige, 23 vierklassige und 60 fünf. und mehrklassige gemischte Schulen, 474 einklassige, 84 zweiklassige, 135 drei⸗ und mehrklassige Knabenschulen; 470 einklassige, 8 zweiklassige und 134 drei, und mehrklassige Mädchenschulen.

An privaten Elementarschulen waren am 1. April 1896 sl vorhanden mit 144 Schulklassen und 4729 Schulkindern, darunter 6l katholische Schulen mit 111 Schulklassen und 4096 Schulkindern, sz protestantische Schulen mit 8 Schulklassen und 277 Schulkindern, 2israelitische Schulen mit 2 Schulklassen und 36 Schulkindern, 10 konfessionell gemischte Schulen mit 23 Schulklassen und 416 Schul⸗ kindern. An den privaten Elementarschulen wirkten 1650 Lehrpersonen und zwar 33 weltliche Lehrer und 26 weltliche Lehrerinnen, 18 geist— liche Lehrer und 74 geistliche Lehrerinnen. .

An Kleinkinderschulen waren am 1. April 1896 431 mit 35 242 Kindern, 192 weltlichen und 301 geistlichen Lehrerinnen vor⸗ handen. Von den Kleinkinderschulen waren 316 katholisch, 67 pro— testantisch, 3 israelitisch und 51 konfessionell gemischt. .

An Mittelschulen bestanden am 1. April 1895 27 mit 2481 Schülern, darunter 5 Mädchen⸗Mittelschulen.

Die amtliche Arbeiterstatistik in Oesterreich.

In dem dritten Heft V. Jahrgangs (1896) der vom Kaiserlichen Statistischen Amt herausgegebenen Vierteliahrshefte zur Statistik des Deuntschen Reichs, ist ein Aufsaß veröffentlicht: Die amtliche Arbeiterstatistik in Oesterreich“, bearbeitet von Otto Richter, wissen· schaftlichem Hilfsarbeiter im Kaiserlichen Statistischen Amt. Wie bereits in früheren Jahren der Verfasser an gleicher Stelle (Jahrgang 1894, 7. III. und Jahrgang 1855, Hest 111) die amtliche Ärbeiter⸗

atistik in England und Frankreich behandelt hat, so bespricht er jetzt in dankenswerther Weise das in Desterreich bei arbeiterstatisti⸗ schen Erhebungen beobachtete Verfahren“ und giebt eine Uebersicht der Leistungen? auf diesem Gebiet in Oesterreich. Derartige Veröffent lichungen entsprechen einem immer fühlbarer werdenden Be⸗ dürfniß, da es bei der Organisation der mit statistischen Erhebungen betrauten Stellen und noch mehr bei der Art der Veröffentlichung der Ergebnisse je länger desto schwieriger wird, das mühfam be⸗ schaffte Material zu übersehen; und doch kann man ohne eine beständige Zuhilfenahme der Statistik der übrigen Kulturländer auch in Deutschland gerade, was die Arbeiterverhältnisse anbelangt, nur zu leicht zu einseitigen und schiefen Beurtheilungen gelangen. Es kann deshalb nur auf das angelegentlichste auf die mühsame und gewissen— hafte Arbeit Richter's als werthyollen Wegweiser bei einschlägigen

Studien hingewiesen werden. In Nachstebendem sollen daraus einige Mittheilungen über die bisher mit der Pflege der Arbeiterstatistik in Oesterreich betrauten Organe gemacht werden. .

An erster Stelle nennt der Verfasser natürlich die ‚Statist ische Zentralkommission“, als den Mittelpunkt der amtlichen Statistił in Oesterreich', wie er sagt. Die Aufgabe der Zentral- kommission ist es, um mit des Verfassers Worten zu reden; den Ministern als ständiger Beirath in Fragen der amtlichen Stauiftik zu dienen und die von ihnen angeordneten Aufgaben auszuführen; sie soll dahin streben, daß ein einheitliches Zusammenwirken zwischen den verschiedenen Zweigen der Stgatsverwaltung und der administratipen Statistik stattfinde'. Die vielseitige und hochbedeutsame Thätigkeit der Zentralkommission ist bisher, wie aus den Angaben des Ver fassers hervorgeht, der Arbeiterstatistik als solcher weniger zu gute ge⸗ kommen. Sie scheint abgesehen von der Bearbeitung der Berufẽsstatistik im allgemeinen in der Hauptsache auf die berathende Mitwirkung bei Feststellung des Plans verschiedener, von anderen Stellen veranstalteter Erhebungen und auf die Aufnahme der Ergebnisse einiger solcher b,, in ihre periodischen Ver; öffentlichungen sich beschränkt zu haben. Der 63 6. nennt als eine derartige Leistung die Veröffentlichung der Ergebnisse der über die landwirthschaftlichen Löhne nach dem Stande im Jahre 1853 vom Ackerbau⸗Ministerium veranstalteten Erhebungen in der von der Zentralkommission herausgegebenen Desterreichischen Statistik ; (Band z Heft 1). Daneben kommen mehrere Aufsätze in den gleichfalls von der Zentralkommission herausgegebenen Statistischen Monateheften für die Arbeiterstatistik in Betracht.

Schon aus Vorstehendem geht hervor, 2 das Ackerbau⸗ Ministerium als Srgan für arbeiterstatistische i n, thätig gewesen ist. Auch in der von diesem Ministerium seit langer Zeit , . Bergwerkastatistik finden sich manche Nachweise über die Bergarbeiter. Ueber die Kranken, und Ünfanl⸗ versicherung läßt das Ministerlum des Innern durch sein . Ver— sicherungstechnisches Departement! die erforderlichen statlstischen Be⸗ arbeitungen ausführen, wobei, der Natur der Sache entsprechend, die Imre nn feng re g interessiert ist. Hauptsächlich ist es aber das Handelt Ministerium, dem bisher dle Pflege der Arbeiterstatistik obgelegen hat, in Verbindnng mit den ihm unterstellten Handels,. und Gewerbekam mern und Gewerbe Inspektoren. Auf die arbeiterstatistische Thätigkeit dieser Organe sei hier noch etwas näher eingegangen.

Das seit 1872 mit einem sehr bedeutenden Apparat von Bureau—⸗ beamten bestehende besondere Statistische Departement: des gen, nm, hat allerdings hauptsächlich mit der

tatistik des auswärtigen Handelt und mit der Cisenbahn«, Poft. und Telegraphenstatistik zu thun, es hat aber durch erstellung einer Rei er m, ift, durch Veröffentlichungen über die gewerb⸗ lichen Genossenschaften und namentlich über die Arbeitseinste ungen auch hierher gehörige werthvolle Leistungen aufzuwesfen.

Von ba m . Bedeutung. schreibt der Verfasser wörtlich ist in Oesterreich die err he Tbätigkeit der Handels- und Gewerbekamm ern, die näher ju beleuchten von allgemeinerem Interesse ist, weil die Heranziehung derartiger err n, überall wegen der Sachlenntniß ihrer Mitglieder vortheilhaft erscheinen wird

* 8

Verkehrs⸗Anstalten.

Laut Telegramm aus Herbesthal über Ostende

enheit gegeben ist, auf dem Gebiet der Arbeiterstatistit en kennen zu lernen.“

schen Handels. und Gewerbekammern ist wie ührt wird gesetzlich die Pflege der Statistit zur t. Sie sollen Fortlaufende und. Gewerbestatistik erforderlichen Daten führen“ und n Jahresberichten von fünf zu fünf Jahren icht über die gesammten volkwirthschaftlichen Gleichzeitig ist die Bestimmung landesfürstlichen und Gemeindebehorden“, emien und Genossenschaften,

und hier Gele gemachte Erfa Den österreich weifer ausg Pflicht gema zur Handels⸗ außer den übli einen statistischen Zustände ihres Bezirks getroffen, daß sowohl die sämmtliche Gr Handels. und Verkehrsunternehmungen, schußpereine, sowie die einzelnen Gewerbe, sind, der Kammer auf liegenheiten erforderlichen Aus⸗ die, benöthigten Nachweisungen zu liefern und sie Wirksamkeit zu unterstützen.“ Der Verfasser hält die österreichischen Handels. und Gewerbe⸗ sich für besenders befähigt, der Statistik und auch der ste zu leisten, und findet die Bestätigung n, ihnen thatfächlich auch bereits geleister a aber sehr vereinzelt mehrfach gepflogenen wohl zum guten Theil aus dem Grunde, eldmitteln fehlt, um den Apparat zu den statistischen Aufgaben in einer den entsprechenden der Kammern, daß der zugehörigen Interessenten⸗ eise durch die Erklärung anderer, „daß bei öfterer r Interessenten in

ist die er ste vom 2. Oktober augtz⸗ in Belgien infolge Betriebs⸗ weite englische ben wegen des Zu⸗

englische Po eblieben. Grund: Zugverspätun örung in Waremme; ferner ist Po st über Osten de vom 2. d. M. ausgebl sammenstoßens zweier Zuge in Waremme (vgl. Mannigfaltiges).

achweisungen über die

erstatten.

gewerbliche, ö Theater und Musik.

Konzerte. fand im Königlichen Opernhause der Königlichen Kapelle unter Kapellmeisters Weingartner von denen die ersten beiden

industrielle,

anstalten, S Handel/ und Verlangen die zur Erfüllung ihrer S künfte zu ertheilen, überhaupt in ihrer

par⸗ und Vor Verkehrtreibenden verpflichtet Gestern Abend Symphonie der Leitung rogramm enthielt vier Nummern, Meisterwerke, Beethoven und die Symphonie Es dur von Mozart rend der zweite Theil des Programms mit Wa zu ‚Tannhäuser⸗ und der symphonischen Suite N. Rimsky⸗Korsakow der neueren Mustt gewidmet interesse des Abends konzentrierte sich naturgemäß auf das I genannte Werk, das von der Königlichen Kapelle gest

aufwiesen, wäh⸗ 8 Ouvertüre herazade von

Arheiterstatistik die besten Dien dafür in dem, was einzelne vo Leider sind diese that geblieben, und wie die in neuerer Zeit darüber Verhandlungen erkennen lassen, weil es den Kammern an G unterhalten, der nöthig ist, um Anforderungen Die Klagen mühungen an dem Widerwillen

kreise scheiterten, scheinen erfreulicherw besonders sachkundiger

sächlichen Leistunge

ern zum erss

Die Suite sie ist im vergangenen Konzerthause allgemeinen einem Grundmotiv e Stimmun musikalisch veranschaulicht. a. das Meer und das Schiff Sindbad's; b. die Prinz und die j er; Sindbad? tig instrumentierte orchestrale hrung zum Vortrag gebracht; er Halir durch die meiffer⸗ egeisterten Beifall.

Berlin keine Novität mehr, in der Philharmonie sowie im

vier charakteristische springenden Sätzen wird die farbenprä aus ‚Tausend und eine Nacht“ Sätze sind betitelt: Erzählung des Prin Prinzessin; d. das Volksfest in Ba zerschellt am Magnetfelsen. Arbeit wurde in vollkommenster Ausfũü insbesondere erweckte der Konzertmeist hafte Ausführung eines Violinfolos b übrigen bereits erwähnten Tonwerken verdient namenttich die Wieder— gabe der Ouvertüre zu Tannhäuser“ uneingeschränktes Lob.

Im Saale der Sing Akademie Sopranistin Elvira Malm eds ein Konzer eine besondere Begabung für dramatischen Gesang erkenne bis ins hohe O mit Leichtigkeit sich binauf— Arie von Mozart aus und Verdi's Arie der Violetta auß die begabte junge Künstlerin noch durch Moszkowsky, Tonerzeugung der höch⸗

ch Der Königliche Kammermustker Herr das wirksamste durch Halir und Anderen. Beide

Aufführung

Berufsgenossen widerlegt, drr. Tarn Wiederkehr statistischer Erhebungen die Cinsicht de ihre Zwecke und damit deren Entgegenkommen zunimmt“

ach kurzer Besprechung der statistischen Thätigkeit der Gewerbe ch für das Gebiet der Arbeiterstatistik schon oberichten zum Ausdruck kommt, und der vom Abgeordnetenhause durch seine Ausschüsse veranstalteten selbst⸗ ständigen . En qué ten“ über einschlägige Fragen, einiges über den Plan der Errichtung eines Am ts“ in Oesterreich

en Kalender;

Inspektoren, die ja au in den veröffentlichten Jahre

theilt der Verfasser noch arbeits statistischen

Danach wird in der Begründung des zu diesem Zweck bereits gierung eingebrachten Gesetzentwurfs besonders auf ner ständigen Einrichtung für die einschlägigen Er= wiesen. Hingegen sei von einer Erörterung der Frage, a noch mit anderen als rein statistischen Geschäfken zu Abstand genommen,

soll nach Abtheilung des Handels- Ministeriums bilden, diesem die in erster Linie zur Mitwirkung bei Aussicht genommenen Organe,

gab vorgestern die welchem sie n ließ Mit

1894 von der Re die „Vortheile ei hebungen“ hinge ob das Amt etw beauftragen sei zugewiesenen

sehr umfangreicher, schwingender pastore“ Außerdem erfreute einige Lieder und Taubert.

trug sie eine

nicht dasselbe auf Traviata

Goldmark, Schumann

namentlich weil Erhebungen in d. h. die Handels⸗ und Gewerbe⸗ kammern und die Gewerbe-Inspektoren, bereits unterstehen. Während ursprünglich geplant gewesen sei, die dem Ackerbau. Ministerium unter- tlichen und bergbaulichen Verhältnisse auszu— ließen, habe neuerdings die Regierung sich bereit geieigt, von dieser und es sei deshalb wohl die Fortführung der en zu erwarten.

Studien vermeiden lernen. Th. Krelle unterstützte den Vortrag einiger Piöcen von Leclair, Vortragenden ernteten reichen Beifall.

Gestern Abend fand im Saal Bechstein ein gut be der Altistin Fräulein Alma Johanna Schmidt sta der Fürstliche Kammermusiker Herr celloo aus Sondershausen mitwirkte. von G. F. Händel und Lieder von Lisit, Mendelssohn und Brahms verfügt über eine voll tönende, angenehme Stimme, sang besser er auch hier volle Vortrag zu loben.

das Konzert auf

stehenden landwirthschaf

suchtes Konzert tt, in welchem Albert Schilling (Violon⸗ Die Sängerin, welche Arien

Ausschließung abzusehen, schwebenden Verhandlung

Zur Arbeiterbewegung. Aus Köln wird der Voss. Zig.“ Vergleichs verhandlung vor

berichtet, daß in der gestrigen dem Gewerbegericht eine Einigung der ausständigen Spinner mit dem Direktorium der Köhn isch en Webereiund Spinnerei nicht erzielt worden ist gl. Nr. 234 8. Der Vergleich scheiterte an der Forderung der Aus ständigen, daß der zweier Söhne wieder eingestellt werden sollte, die süngft arbeiten de Kollegen mißhandelt hatten und deshalb verhaftet wurden. Für die meisten übrigen Forderungen zeigte das Direktorium sich zugängig. Der Aus—

heilung der Rh. Westf. Ztg. zu⸗ erinnen der Firma Siegfried Herzberg

zum Vortrag brachte, deren tiefer, anschmiegt, als den Liedern leichteren Stimmungsgehalts; a waren die glatte Technik und der verstãndni zeigte sich in der Wiedergabe der Konzertstücke von ff, Goltermann und Lee als trefflicher, gut durchgebildeter Violoncellist; besonders svolle, zart hingehauchte Tonreihen.

schwerer Klang sich dem ernsten Oratorienge

Herr Schillin Schröder, Eckert, Neuho musikalisch und technisch glücklich gelangen ihm em

stand dantt sort. Beide Kuͤnstler ernteten reichen

In Aachen sind einer Mitt folge die Weber und Web in den Ausstand eingetreten.

Aus Berlin wird zum Theilausstand der Arbeiter in den städteschen Gasanstalten berichtet, der Magistrat habe besch sich bei den Verhandlungen des Gewerbegerichts, das von den Ar als Einigungsamt angerufen ist, d

Aus Wien meldet W. T ausständigen

Königlichen Opernhause gelangt morgen Afrikanerin“ unter Kapellmeister Sucher's Leitung in folgender Be— rau Sucher; Vazco de Gama: es: Frau Herzog; Don fang ist auf 7 Uhr feslgesetzt. Am verabschiedet sich Signorina Franceschina Prevosfti in Verdi Ln Traviata“. Den Alfredo giebt Herr Naval. Den Schluß bildet das Ballet „Slavische Brautwerbung“, in welchem die Damen Dell' Era und Urbanska auftreten.

Im Neuen Königlichen Opern- Theater zu ermäßigten Preisen eine Aufführung von „Uriel Aco Matkowsky in der Titelrolle statt. räulein Lindner; Ben Akiba: Vanderstraaten: Herr Nesper; ben Jochai: Herr Arndt. lichen Schauspielhause wird morgen das Luff= Die Hökerin Hanne spielt Am Montag geht das Lustspiel . Goldfische⸗

setzung zur Aufführung: Herr Sylva; Neluses:

ch Deputirte zu betheiligen. hert yr lia get Her

B.“: In einer Verfammlung der Staatseisenbahn⸗Gesellschaft mitgetheilt, eine Regelung Accordlöhne Bedingung, werde. Die Versammlung beschloß jedo auszuharren, bis positive Resultate erziel der Staatseisenbahn⸗Gesellschaft richtete an die Direktion das Er— suchen um eine Lohnerhöhung von 36 0ͤo. Zum Bergarbeiter ausstand . B.“ gemeldet: In

durchzuführen aufgenommen ch einstimmig, im Ausstand t seien. Das Zugpersonal

ndet morgen a“ mit Herrn en lautet die Besetzung: err Klein; De Silva:

in Böhmen wird Dux und Brüx verlief die Nacht In Dur wurden fünf Verhaftungen vor— noch bevorstehen. Duxer Bergwerkegebiets sind ; mal beschäftigten Bergarbeitern insgesammt 3585 ausständig. Brüxer Revier sind auf 26 Schächten von 7469 Bergleuten etwa 3000 ausständig. In Komotau herrscht überhaupt Ruhe. Auf vier Schächten haben von 600 Bergarbeitern 200 die Arbeit niedergelegt.

Im Köni spiel Wie die darin Frau Schramm.

Das Deutsche Theater brin von Hermann Sudermann

jum' Freit lten sungen“ gegeben. genommen,

8989 = von nor gt morgen die erste Wiederholung

's drei Einaktern „Teja“, Fritzchen und Das Ewig Männliche! unter dem Gesammititel Morituri'. die weiteren Tage folgendermaßen Morituri !,

Die Weber“,

tag: „Hannele's Himmelfahrt: und „Ohne Liebe, Freitag: Mori- iL Sonnabend: „Juliug Caesar“, am nächstfolgenden Sonntag Alg Nachmittags Vorstellungen zu ermaäßlgten Preisen wird morgen: Der Talisman“, am nächstfolgenden

heater wird in nächster Woche am Montag, Sonntag Nachmittag „König Heinrich“, am Dientztag und Sonnabend „Die offizielle Frau“ gegeben. Am Donnergz⸗ ersten Mal Max Meßner's in Scene und

5. Abonnements. Vorstellung) und nächsten Sonnta Morgen Nachmittag geht zu ermäßigten Preisen König Heinrich“ in

Der Spielplan des Lessing⸗Theaters bringt morgen, am Dienstag und Sonnabend Gerhart Hau Crampton', am Donnerttag Oscar B am Freitag zum ersten Mal das Luftspiel Die und am nächsten Sonntag den Schwank Der Herr Sengtor.'. In sämmtlichen Stücken tritt Georg Engels Am Montag wird zum ersten Mal wieder Sans ⸗Fane? und am Mittwoch ‚Comtesse Guckerl⸗ gegeben. Als Vachmittagg. Vorstellung gelangt morgen . Heimath, am nächsten Sonntag Madame

festgestellt: Handel und Gewerbe. Mittwoch:

Bei den Abrechnungsstellen der Reichsbank wurden im Monat Septem ber d. J. 1797 948 400 abgerechnet gegen 1702191 509 M im August 1896, 1 721 423 800 M im Sep⸗ 1895, 1 491 409 809 s 1453 108 200 6 im September 1893, 1 260 619 200 S im September 1892 und 1 387 099 400 6 im September 1891.

Die Wochenübersicht der Reichs bank vom 30. September 1896 enbestand nach von 844 459 000 (1895 enüber weniger 74 593 000 tallbestand allein hat sich Der Bestand

Abend: Morituri“.

tag: Die Weber“ Im Berline Mittwoch und nächsten

im September 1894,

ünfaktiges Schauspiel wird am Freitag g Abend wiederholt.

tag geht zum

Joachim von Brandenburg

weist einen gesammten Ka 943 276 000) M, d. i. der (1895 Abnahme 67 421 000 M6; der um 69 1596 000 (1895 62 654 000) vermindert. 799 597 0900 (1895 732 523 000) M unahme um 147 523 900 (1895 Zunahme 129 893 000) und der Bestand an Lombardforderungen eine solche um 72 534 059 (1895 Zunahme 73 290 000 ; auf diesen beiden Anlagekonten zufammen ein Zuwachs von 220 057 000

tmann's Komödie „College menthal's Lustspiel Das Einmaleins), Kinder der Excellenz“ hat sich also 1895 Zunahme 203 183 000) 4 in der vorhergehenden Woche um 26 4060 600 6. sind in der letzten wieder um 16 809 000 ο zurückgegangen. Au passiver Seite zeigt der Betra (1895 1282 764 208 618 000 (1895 um 202 941 fälligen Verbindlichkeiten (1895 442 538 59 817 000) M erkennen.

Tägliche Wagengestel lu

an der Ruhr und

An der Ruhr sind am 2. d. gestellt keine Wagen.

zeitig gestellt keine For st (Lausi

tion am 8. d. und Schweißwollen, 84

als Gast auf. estiegen waren

Sans Gone zur Schiller Theater wird morgen Abends kommt ohlthäter der Menschheit! zur A finden die letzten Wiederholu spiels Ein Schritt vom Wege“ statt. Mal „Der Sohn der Wildniß , dramatisches riedrich Halm, in Scene. Diese Vorstellun Der Schubert ˖ Ab Theater am Sonntag, den 4. Oktober, im auses veranstaltet, umf ieder und Duette, die Fr rres übernommen haben, räulein Eugenie Reinhold. Der Spielplan des Neuen Theaters it in folgender Wei . Der Kamp

der umlaufenden Noten mit nhiachmittag

Schauspiel Ke, r. 2 m Mittwoch

1257 418 000 . O00) M, und die sonstigen

uthaben) lassen mit 441 653

O00) M eine me um 81 864 000 (1895 Abnahme

für Kohlen und Kols rd dann bis Sonn⸗

. afl 12 007, nicht rechtzeitig en sind am 1. d. M. gestellt 45183, nicht recht⸗

abend wiederholt.

t. einen Vortrag von Dr. Carl Krebs, ulein Sueßna und die ferner einige Klavierstũ

für die kommende Woche esetzt: Morgen N g ju er Frau“, Abends: „Familie Pon Familie Pontbiquet', Dienttag: Juana,

und Franz

vorgetragen von (W. T. B.) Zur dritten Woll 2609 Zentner deutsche Rückenwäschen ewaschene, 610 Ballen Wollen angemeldet.

pan Tin

ner fabrikmäßig ustralwollen und 117 Ballen diver