vom 7. Dejember 1857 über go zu Lasten Wohnhauses No. ass. 52. jetzt 226, zu Oker und zu Gunsten der Kirchenkasse daselbst beantragt.
Der unbekannte Inhaber der fraglichen Schuld⸗
urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf
Freitag, den 15. Januar 1897, Morgens O Uyr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe— raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die bezeichnete Uckunde vorzulegen, widrigenfalls solche dem Eigenthümer des verpfändeten Grund stücks gegenüber für kraftlos erklärt werden soll.
Harzburg, den 7. November 1896.
ö Amtsgericht.
Bosse.
49138 . l Die im Deutschen Reichs⸗Anzeizer Nr. 268 vom 10. November 1896 erlassene Bekanntmachung, be— treffend das von dem Gastwirth Franz Ehlers, früher zu Liedingen, jetzt in Reinfeld, beantragte Anufgebots— verfahren, wird dahin berichtigt, daß der Aufgebots⸗ termin nicht am 5. Januar, sondern 5. Juni 1897, Morgens 10 Uhr, stattfindet. Vechelde, den 13. November 1896. Herzogliches Amtsgericht.
Holland.
[48922 Oeffentliche Ladung. ö.
In Sachen betr. Anlegung des Grundbuchs für Gemeinde Orsbeck werden die unbekannten Erben des in der Grundsteuermutterrolle von Orsbeck als Eigenthümer von Artikel 127 — Par zelle 4 2389 / 1040, auf der Laak, Wiese, groß 14, 8g a — eingetragenen Peter Jansen zu Grambusch zur Wahrung ihrer Rechte an dieser Parzelle auf Frei. tag, den 8. Jannar Es97, Vormittags HEX Uuhr, vor das uagterzeichnete Gericht (Zimmer 14) geladen. Falls in diesem Termin kein Einspruch erfolgt, sollen als Eigenthümer vorstehender Par— zelle in das Grundbuch von Orsbeck eingetragen werden: .
1) Ehefrau Ackerer Karl Wilms, Katharina, geb. Landmesser, zu Grambusch,
2) die minderjährigen Kinder des Ackerers Daniel Glasmachers zu Grambusch, nämlich:
Leonard Wilhelm und Friedrich Glasmachers, alle ohne Stand daselbst.
Heinsberg, den 12. November 1896.
Königliches Amtsgericht. IV.
43940 Bekanntmachung. .
Das Königliche Amtsgericht Bamberg, IIÜ, hat unterm 12. November 1686 folgendes Aufgebot er— lassen: Wohlpart, Josef, geb. am 7. Januar 18699 zu Trunstadt als ehelicher Sohn der Flößers. und Gütlerseheleute Philipp und Barbara Wohlpatt, letztere eins geb. Hager, ist in seinem 16. Lebensjahr nach Amerika ausgewandert und sind seit dem Jahre 1579 keine Nachrichten über dessen Leben vorhanden. Auf Antrag des Absentenkurators Heinrich Wohlpart, Bader in Bamberg, wird Aufgebotstermin auf Mittwoch, den 20. Oktober 1897, Vor⸗ mittags sI Uhr, dahier im Sitzungssaale Nr. Ih anberaumt. Es ergeht daher Aufforderung:
I) an genannten Josef Wohlpart, späteftens im Aufgebotstermine perfönlich oder schriftlich bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird,
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsverfahren wahrzunehmen,
5) an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.
Bamberg, am 13. November 1896.
Der geschäftsleitende Gerichteschreiber des Kgl. Amtsgerlchts Bamberg, II: Mebs, K. Sekretär.
48934 Aufgebot.
Der am 28. August i861 zu Driburg — Kreis Höxter — als Sohn deg Moritz Lachenicht und der Glisabeth, geb. Ewers, geborene Stellmacher Clemens August Lachenicht, welcher seinen letzten Wohnsitz in der Gemeinde Driburg gehabt hat, ist verschollen. Auf Antrag der Ehefrau des Formers Josef Wierich, Maria, geb. Lachenicht, unter Beitritt ihres Ebe— manns zu Düsseldorf, Neußerstraße 115, und der Wittwe Peter Wimmer, Elisabeth, geb. Lachenicht,
ebamme zu Düsseldorf, Bilkerallee 19, wird der— elbe aufgefordert, sich bor oder spätestens in dem auf den 21. Oftober E897, Bormitt 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte schriftlich oder persönlich zu melden, widrigen⸗ falls er für todt erklärt werden wird. F. 10586.
Brakel, den 9. Nevember 1896.
Königliches Amtsgericht.
(48932 Aufgebot
Auf. Antrag des Altsitzers Eduard Menschel in Zaskerhütte werden dessen Söhne Emil und Hugo Menschel, welche vor 12 Jahren nach Auserika ausgewandert sind, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 17. September E897, Vormittags A9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls ihre Todes. erklärung erfolgen wird.
Schönlanke, den J. November 1896.
Königliches Amtsgericht. 48930 Aufgebot.
Ueber Leben und Aufenthalt der nachgenannten Personen, 46 welche bei dem unterfertigten Gerichte als Pflegschaftsbehörde Vermögen verwaltet wird, ist seit 6 als zehn Jahren keine Nachricht mehr vorhanden: .
a. des am 19. April 1837 geborenen Schreiners und Hofbuchdruckerssohnes Karl Brandel von Dettingen,
b. des am 30. Juni 1838 geborenen Altsitzers. sohnes Ulrich Fischer von Hainsfarth,
C. des am 21. Nobember 1850 geborenen Büttners⸗ sohnes Georg Friedrich Stocker von Oettingen.
Infolge des mit Genehmigung des Pflegschafts⸗ gerichtes von den , de, Abwesenheitspflegern 4 Antrages auf Todeserklärung ergeht . mit die .
1) Jan die vorbezeichneten Verschollenen, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 12. Ot tober 1897, Vormittags 10 Uhr, anberaum— ten Aufgebotstermine persönlich oder schriftlich bei dem unterfertigten Amtogerichte zu melden, widrigen falls sie für todt erklärt werden,
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen bel dem Aufgebotstermine wahrzunehmen,
Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen. Oettingen, am 7. November 1896. Königliches Amtsgericht. (L. 8.) (geiz) Endras, Kgl. Ober ⸗Amtsr. Zur Beglaubigung; Der Kgl. Gerichtsschreiber: (E. S) Dürr, Sekr. 48928 Aufgebot. — Anna GElisabethe Lißfeid, geboren am 25. Mai 1818, Tochter des verstorbenen Christian Lißfeld zu Beller heim und dessen gleichfalls verstorbener Ehe— frau Margaretha, geb Göbel, ist angeblich vor etwa 50 Jahren von Bellersheim nach Amerika ausm gewandert und verschollen. Bei dem Kgl. Preußi— schen Amtsgericht Il. Abtheilung 2, zu Frankfurt a. M. wird über das ihr seitens eines verstorbenen Bruders durch Erbgang zugefallene Vermögen, welches sich nach der litzten Verwaltungsrechnung auf 517 4 e383 K belief, eine kuratorische Verwaltung geführt. Auf Antrag des Pflegers, Rechtzanwallzz Mr. Her— mann Thiele zu Frankfurt a. M., ergeht hierdurch an Anna Elisabethe Lißfeld und, falls dieselbe nicht mehr am Leben sein sollte, an ihre etwaigen Leibes, ben, hierdurch die Aufforderung, sich spätestens im Aufgebotstermin: Freitag, 5. Februar 18937, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterfertigten Gericht zu melden, bezw. ihre Erbansprüche an das gedachte Vermögen geltend zu machen, widrigenfalls Anna Elisabethe Lißfeld auf Antrag durch Ausschlußurtheil für todt erklärt werden wird. Hungen, 10. November 1896. Großherzogl. Hefsisches Amtsgericht.
48933 Am 14. Mai 18654 verstarb der Ehaussergeld— erheber Johann Heinrich Simon Höpke zu Lemförde mit Hinterlassung letztwilliger Verfügungen vom 109. Nevember 1848 und 22. Juli 1855, durch welche, ohne Erben einzusetzen, über den Nachlaß Anord⸗ nungen getroffen werden. Als Intestaterbe de ge— dachten Höpke hat sich der Sohn einer Schwester desselben, der 13⸗Meier Heinrich Höpke, frũher Lüdeke genannt, in Stehlen legitimiert. Derfel be hat ein Aufgebot zu seiner Sicherung als Erb— berechtigter beantragt. In Stattgebung dieses An— trags werden alle, welche ein näheres oder doch gleiches Erbrecht als der Antragsteller an dem Nachlasse des Chausseegelderhebers Johann Heinrich Simon Höpke in Leinförde zu haben vermeinen, aufge— fordert, ihre Ansprüche in dem auf Dienstag, den D. Februar 1897, 10 Uhr, auf hiesiger Ge— richtsstube anberaumten Termine anzumelden, unter Androhung des Rechtsnachtheils, daß der 1sa· Meier Heinrich Höpke, früher Lüdeke genannt, für den wahren Erben angenommen werden soll und der nach dem Ausschlusse sich etwa meldende Erbberechtigte alle bis dahin über die Erbschaft erlassenen Ver— fügungen anzuerkennen schuldig, auch weder Rech⸗ nungsablage noch Ersatz der erhobenen Nutzungen zu fordern berechtigt sein, sondern sein Anspruch sich auf das beschränken soll, was alsdann von der Erbschaft noch vorhanden sein möchte. Tiepholz, den 9. November 1896.
Königliches Amtegericht. J. (49236. Bekanntmachung. Durch. Ausschlußurtbeil des hbiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 4. Norember 1896 find die unbe— kannten Erben des durch Urtheil desselben Gerichts vom 27. Oktober 1894 für todt erklärten Förster⸗ sohnes Friedrich Ferdinand Brüning mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß ausgeschlossen. Märk.“ Friedland, den 6. November 1896.
Königliches Amtsgericht.
49146 Oeffentliche Zuftellnng. Die Ehefrau Dorothea Wilhelmine geb. Schulze, zu Kalbe a. Milde. Proz-sbevollmäch⸗ tigter: Nechtsanwalt, Justiz⸗ Rath Barlach in Altona, klagt gegen den Arbeiter Johann Samuel Klemmie, früher zu Altona, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen böslicher Verlaffung, mit dem An— trage, unter Erklärung det Beklagten für den schul⸗ digen Theil die unter den Parteien bestehende Ehe pom Bande zu trennen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den L. März 1897, Bormittags 1A Uhr, mit. der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗= walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht. Altona, den 9. November 1896.
Leißnig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Klemmie,
49147 Oeffentliche Zustellnng. , Die verehelichte Arbeiter Elifabeth Hoff mann, geb. Brauer, zu Berlin, Alexandrinenstr. 116, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Homeyer hier, klagt . den Arbeiter Carl Hoffmann, früher zu erlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe bruchs und Nachstellung nach dem Leben, und ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits bor die 20. Zibilkammer des ö Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstr. 59, IITr., Zimmer 159, auf den 27. Februar 189 7, Mittags Ez Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Berlin, den 11. November 1896. . Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.
1490566] Oeffentliche Zustellung.
Die 3. des Schguspielers Karl Friedrich Theobor Matthes, Auguste Marie, geb. ünther, in Blomberg, Lippe, vertreten durch die Rechte anwalte Lr von Pustau, Dr. Abegg und Sobelmann in Bremen, klagt Eier ihren Ehemann, den Schauspieler Karl Friedrich Theodor Matthes, früher in Bremen, letzt unbelannten Aufenthalte, wegen böslicher Ver! lassung, mit dem Antrage: die Ehe Ter Parteien dem Bande nach zu scheiden, eventuell nach Erlaß eines Rückkehrbefehls, und ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- stretts vor das Landgericht, Ziviltammer H, Bremen im Gerichtsgebäude, J. Obergeschoß, auf
3) an alle diejenigen, welche über das Leben der
93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land- gerichts, den 14. November 1896.
Dr. Lampe. (49056 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiter r gem Heinrich Ludwig Wiegandt, Gesine, geb. Schnau, in Bremen, vertreten durch den Rechtsanwalt Br. Gustav Meier in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Heinrich Ludwig Wiegandt, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bötlicher Verlassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien dem Bande nach zu scheiden, eventuell nach Erlaß eines Rückkehrbefehls, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer II, zu Bremen im Gerichts— gebäude, 1. Obergeschoß, auf Freitag, den 22. Januar 1897, Vormittags 95 uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu. gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Laud— gerichts, den 14. Nevember 1896.
Dr. Lampe. 490601 Oeffentliche Zustellung.
Vie Frau Bertha Elisabesh Engling, geb. Schulz, zu Danzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Weiß zu Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Klempner⸗ gesellen Hermann Ferdinand Engling, zuletzt in Danzig, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen, Ehescheidung, init dem Antrage: das zwischen Parteien bestehende Band der Che zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivil, kammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 5̃. Febrnar 1897, Vormittags E60 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 11. November 1896.
Peslier,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
49057 Oeffentliche Zustellung. Nr. 12020. Die Ehefrau des Jofef Huber, Emilie, geb. Schott, zu Höllstein, vertreten durch Rechtsanwalt Schmitt in Lörrach, klagt gegen ihren Ehemann, vormals Fabrikarbeiter in Lörrach, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen harter Miß— handlung und grober Verunglimpfung, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Ehegatten am 29. Juni 1882 zu Mülhausen i. EG. geschlossenen Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichtß zu Freiburg auf Freitag, den J5. Januar 1897, Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg, den 11. November 1896.
Wacker, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
49145 Oeffentliche Zustellnug. Die Frau Martha Hennig, geb. Naumann, zu Dessau, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Pursche in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehe—= mann, den Arbeiter Franz Emil . Hennig, zuletzt in Halle a. S, jetzt in unbekannter Ab— wesenheit, Beklagten, wegen Ebebruchs, mit dem Antrage, das jwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Be— klagten für den allein schuldigen Theil zu er— klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtssfreits vor die 11. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts zu Halle 3. S. auf den ES. April E897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu befstellen. Zum Zwecke der öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. S., den 12. November 1896.
er fte Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts. 48058 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Henni Caroline Christine Selk, geb. Schernbeck, zu Hamburg, Colonnaden 45 Il, ver ; treten durch Rechtsanwalt Dr. Stade, klagt gegen ihren Ehemann Heinrich Martin Ludwig Selk, anhekannten Aufenthalts, wegen böelicher Verlassung, mit dem Antrage, dem Beklagten aufzuerlegen, binnen gerichtsseitig zu bestimmender Frist die Klägerin zwecks Wiederaufnahme des ehelichen Lebeng in einer angemessenen Wohnung bei sich aufzunehmen und ihr das erforderliche Reisegeld zur Verfügung zu stellen, falls aber Beflagter dieser Auflage nicht nachkommen sollte, denselben für einen böslichen Verlasser zu erklären und die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden, auch dem Beklagten die Prozeßkosten aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivil⸗ kammer des Landgerichts zu Hamhurg (Rathhaus) auf den 2. März E897, Vormittags 95 ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 13. November 1896. Wahlstedt, Gerichtsschreiber des Landgerichts. 49144 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Restaurateurs Zweigert, Valerie, geb. Segarska, zu Stettin, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗RKath Furbach zu Steftin, hat gegen ihren Ehemann, den Restaurateur, früheren Seemann, Max Karl Emil Ferdinand Zweigert, früher zu Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen GEhe⸗ bruch, lebeng. und gesundheite gefährlicher gbr. lung und Bedrohung und schwerer Ehrenkraͤnkung mit dem Antrage auf Ehescheidung geklagt? das Band der zwischen den Parteien bestehenden Ehe zu
streits vor die Fünfte Zivilkammer ö Landgerichts zu Stettin, auf den 6. Fanuar 1897, ; mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Stettin, den 6. November 1896.
. V Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(49059 Oeffentliche Zuftellung.
Die verehelichte Schuhmacher Auguste Kamella, geborene Knubr, zu Prauß, Kreis Nimptsch, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Landsberg zu Schweidnitz, ladet ihren Chemann, den Schuh⸗ macher Johann Kamena, früher zu Prauß, Kreis Nimptsch, jetzt unbekannten Aufenthalts, in dem hier anhängigen Ehescheidungsprozesse zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Schweidnstz auf den 24. Februar 1897, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefe Ladung bekannt gemacht.
Schweidnitz, den 12. Nobember 1896.
des Kznig⸗ Zimmer Nr. f
149177 GEhescheidung.
Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. EC. vom 20. Ottober 1896 sst zwischen Louig Martin Wolff, Kaufmann in Mülhaufen iꝛ. Else, und dessen Ehefrau Josefine, geb. Cannen= zind, in Baden. Baden, die Ehescheidung ausgesprochen worden.
Mülhausen i. G., den 14. November 1896.
Der Landgerichts ⸗ Sekretär: (L. S.) Hansen.
48562 Oeffentliche Zustellung.
Der Ackersmann Bernard Heinrich Holtkamp ge—⸗ nannt Lütke Böwing zu Kirchspiel Heek, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Brandis zu Ahaus, klagt gegen den Johann Gerhard Hermann Holtkamp genannt Lütke Böming, früher zu Kirchspiel Epe, jetzt dem Aufenthalte nach unbe⸗ kannt, aus einem privatschriftlichen Kaufvertrage mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu ver— urtheilen, seinen Antheil an sämmtlichen im Grund— buche von Heek Band 8 Blatt 16 auf dem Titel— blatte verzeichneten Realitäten, speziell den Grund= stücken Flur 2 Nr. 54, 55, 56, 677757, 68, 590, 133. 134, 144, 148, 1690, 168, 171, 180, 185, 190, 198, 203, 554, 566, Flur 20 Nr. 22, Steuergemeinde Heef, dem Kläger beim Grundbuche aufzulassen und zu bewilligen, daß Kläger als Eigenthümer dieses Antheils zum Grundbuche eintzetragen wird, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Ahans auf den 10. Februar 1897, Vor— mittags EO Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird Dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlassungs. und Einspruchsfrist ist auf sechs Wochen festgesetzt.
Wieneke, Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(49149 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Maria Bertram genannt Decker, geb. Mablmann, mit Genehmigung ihres Ehemanns, des Premier -Lientenants Bertram genannt Decker auf. Gut Mahla bei Torgau, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwalte Lassen und Dr. Engel. brecht in Altona, klagt gegen den Kaufmann Hans Johann Joachim Karl Prahl, unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer Hypothekenforderung, mit dem Antrage, den Beklagten solidarisch mit den Mitbeklagten Klostermann und Fritsche zu per— urtheilen, an die Klägerin 2000 „ nebst 5 P. a. Zinsen seit dem J. November 1895 bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung, insbesondere in das in Ottenjen belegene, im Grundbuch von Ottensen, Band VI Blatt 286 näher beschriebene Grundstück zu zahlen, sowie das Urtheil eventl. gegen Sicher— heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den LI. März 1897, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 11. November 1896. Leißnig,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 48919 Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Georges Goldenbaum zu Berlin, Leipzigerstraße 36, vertreten durch den Rechtsanwalt Ernst Manasse, Berlin, Markgrafenstraße 34, klagt He den Hermann Gerhards, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts — Abth. 19 G. 1317196 — wegen Zahlung von 68,65 S nebst Zinsen, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an ihn 68 85 M nebst 60½ Zinsen seit dem 259. No⸗ vember 1895 zu zahlen, . das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er— ären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechttstreits vor das Königliche Amtsgericht J zu Berlin, Abtheilung 19, auf den 29. Dezember ES96, Vormittags ELO Uhr, Jüdenstr. 59, I Treppen, Zimmer 143. Zum Zwecke der öffent— 1 wird dieser Auszug der Klage betannt gemacht. Berlin, den 11. Rovember 1896.
Spiller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J.
(48914 Oeffentliche Zustellnng. ;
Der Kaufmann Ferdinand Meißner, alleiniger Inhaber der Handlung Gebr. Heimann Nachf., zu Berlin, Seydelstr. 1, vertreten durch den Rechts- anwalt Ahlemann hier, Markgrafenstr. 49, klagt gegen den Möbelfabrikanten Oito Seeger, zuletzt zu Berlin, Stettinerstr. 54, jetzt unbekannten Auf— enthalts, wegen Einwilligung in Auszahlung von 160 M 62 3 nebst Zinsen mit dem Antrage, den Beklagten unter Kostenlast zu verurtheilen, darin zu
trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Tbeil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be.
Montag, den 25. Jaunar 1897, Vormittags
klagten zur mündlichen Verhandlung des
Rechttz. J
willigen, daß der bei der Königlichen vereinigten e gslisi ilitär⸗ und Baukasse hier in Sachen Meißner und Gen. C/ a Bauerhin — II M. 930. 96
Vormittags 9 uhr.
— hinterlegte Betrag von noch 165,52 „ nebst etwaigen Drpositalzinsen an den Kläger ausgezahlt werde und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht J zu Berlin, Abth. 63, an der Stadt⸗ bahn 26127, 1 Tr. Zimmer 7, auf den 19. Ja⸗ nuar 1897, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus— zug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 12. November 1896.
Wehle, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 63.
(48915 Oeffentliche Zustellung.
Der Creditverein der Friedrichstadt, Eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Hafteflicht zu Berlin, Zmmerstraße 61, vertreten durch den Rechttz⸗= anwalt Tichauer daselbst, Zimmerstraße 61, klagtzt
egen: ö 99) den Lederwaarenfabrikanten Paul Fielitz, früher in Berlin, Fürstenstraße 13, jetzt unbekannten Aufent— alts, d 2) die jetzt verwittwete Frau Emma Pfeiffer in Berlin, Blücherstraße 33.
3) den Tapezierer W. Fielitz in Berlin, Weber⸗ straße 48,
aus dem Wechsel vom 3. Juli 1896 über 214 M und der Protesturkunde vom 6. Oftober 1896 mit dem Antrage: die Beklagten solidarisch zur Zahlung von 204 MS nebst 6 e½ Zinsen seit dem 3. Oktober 1896 sowie 5 MV 7838 5 Wechselunkosten an Kläger zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zu 1 Paul Fielitz zur mündlichen Verhandlung des Rechts freut vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Abtheilung 16, auf den 13 Jannar 1897. Vor⸗ mittags 10 Uhr, Jüdenstraße 59. II Treppen, Zimmer 142. Zum Zwecke der öffentlichen Zu— stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Krenfke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 16.
(48916 Oeffentliche Zustellung.
Der Creditverein der Friedrichstadt, Eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter DVaftpflicht in Berlin, Zimmerstraße 61, vertreten durch den Rechts— anwalt Tichauer, ebendaselbst, klagt gegen ;
1) den Lederwaarenfabrikanten Paul Zielitz, früher zu Berlin, Fürstenstraße 13, jetzt unbekannten Auf— enthalts .
t die jstzt 1 Frau Emma Pfeiffer in
zerlin, Blüͤcherstraße 33,0, .
ö 5 den . W. Fielitz in Berlin, Weber⸗ ze 48 . 6 Wechsel vom 23. Juni 1896 üher 82 . und der Protesturkunde vom 286. September 1896 mit dem Antrage, die Beklagten solidarisch zur Zah⸗ lung von 824 nebst 60 /g Zinsen seit dem 23. Sep⸗ tember 1896 sowie 3 M Wechselunkosten an Kläger zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zu 1. Paul Fielitz, zur mündlichen Verhandlung des Rechte— firein⸗ vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Abtheilung 16, auf den E. Januar E897, Vor- mittags 10 Uhr, Jübenstraße 59, II Treppen, Zimmer 142. Zum Zwecke der öffentlichen Zu stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗
macht. ; . d Krenke, Gerichtsschreiber
Urtheil gegen Sicherheitslesstung in Höhe des jedesmal zut Beitreibung gelangenden Betrages für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die 1I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin auf den 8. Februar 1897, Vormittags 10 Uhr, Hallesches üfer 29 / ol, 1Treppe, Jimmer 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Berlin, den 13. November 1836. Veschke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer II.
149148 Deffeutliche , n,
Die Handelsgesellschaft Hugo Eugen Salinger zu Berlin, Friedrichstraße 153, vertreten Durch den Rechtsanwalt Hennigson hier, klagt gegen den Fabri⸗ kanten J. Meisl, uletzt in Prag, jetzt unbekannten Aufentkalts, aus den Wechseln vom 15., 15. und 17. April 1896, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 3826 58 „S6 nebst go / g Jinsen seit dem Tage der Klagezustellung an Klägerin zu ver— urtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Elfte Kammer ür Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin. Jüdenstr. 59, 11 Tri, Zimmer 116, auf den EG. Jannar E897, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 14. Nopember 1896. Kühnemann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
48563 Oeffentliche Zustellung.
Die Gewerbebank Böblingen, als Rechtsnach— folserin der Heinrich Hamm'schen Eheleute in Sindelfingen, klagt gegen den mit unbekanntem Auf— enthaltsort abwesenden Jakeb Döffinger, ledigen Bierbrauer von Aidlingen, aus Ackerkauf, mit dem Antrag, durch ein vorläufig vollstreckbares Urtheil den Beklagten zur Zahlung von abschläglichen 200 an restlichen 550 e und 5h M Zinsen aus 550 MS von Martini 1893.95 à Ho/g kostenfällig zu ver— urtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amts— gericht Böblingen zu dem auf Donnerstag, den 2TH. Januar 1897, Vormittags EO Uhr, fest⸗ gesetzten Termine. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Böblingen, den 9. November 1896.
Gerichteschreiberei des K. Amtsgerichts. Weiß.
48926 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Braunsdorf C Münchhoff in Magde⸗ burg, vertreten durch den Kaufmann F. Schellert in Dessau, klagt gegen den Kaufmann Julius Schaaf, früher in Dessau, jetzt unbekannt abwesend, wegen des Restkauspreises für Waaren, welche Klägerin dem Beklagten in der Zit vom 10. Januar 1895 bis zum 21. August 1896 geliefert hat, mit dem Antrage:
[48917 Oeffentliche Zustellung.
Der Creditverein der Friedrichstadt, Eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkfter Vaftpflicht zu Berlin, Zimmerstraße 6l, vertreten durch den Rechts—⸗ anwalt Tschauer, ebenda, klagt gegen . ö
1) den Tapezierer W. Fielitz bier, Weberstraße 48,
2) den Ledeiwaarenfabrilanten P. Fielitz, früher zu Berlin, Fürstenstraße 13, jetzt unbekannten Auf—
— ds, 1 ** 4 em Wechsel vom V. Mai 1896 über 200 eit. und der Protesturkunde vom 29. August 1896 mit dem Antrage, die Beklagten solidarisch zur Zablung von 2060 M nebst 6 /o Zinsen seit 29. August 1896 sowie 5 M 16 43 Wechselunkosten an Kläger zu ver. urtheilen, und ladet den Beklagten zu 2 P. Fielitz zur müntlichen Verhanelung des Rechtsstreitt vor das Königliche Amtegericht JI zu Berlin, Abthei⸗ lung I, auf den 14. Jannar 1897, Bormit⸗ tags 10 Uhr, Jüdenstraße 59. II Treppen, Zim— mer 142. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Krenke, Gerichtsschreiber . des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 16.
(48918 Oeffentliche Zustellung.
Der Cxeditverein der Friedrichstadt, Eingetragene Genossenschaft mit unbeschtänkter Vastpflicht zu Berlin, Zimaerstraße 61, vertreten duich den Rechts anwalt Tichauer hier, Zmmerstraße 6!, klagt gegen
I) den Tapezierer W. Fielitz hier, Weberstraße 48,
2) den Lederwaarenfabrikanten P. Fielitz, früher zu Berlin, Fürstenstraße 13, jetz unbekannten Aufenthalts, ö .
5 die jetzt verwittwete Frau Emma Pseiffer hier, Bllch une ht 33, . .
aus dem Wechsel vom 27. Mai 1895 über 174 4 und der Protesturkun e vom 29. August 18965 mit dem Antrage, die Beklagten solidarisch zur Zahlung von 174 M nebst 60 Zinsen seit 27. August 1896 sowie H M 8 Wechselunkesten an Kläger zu ver. urtheilen, und ladet den Beklagten zu 2 P. Fielitz zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Ab, theilung 16, auf den 3. Jannar 1897, Vor— mittags 10 Uhr, Jüdenstraße 53, 1I Treppen, Zimmer 142. Zum Zwecke der öffentlichen Zu— stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
emacht. ; Krenke, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 16. 49193 Oeffentliche Zustellung. . . Der . Philipp Bloch zu Berlin, Friedrich straße 176/177, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Becherer zu Berlin, Friedrichstraße 62, klagt egen den Rentier Rudolf Schmidt, früher zu Ble lin S ho e. Elsholzstraße 19, jetzt un bekannten Aufenthalts, wegen 10 000 M nebst Zinsen II. O. bz6ß /95 mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen an den Kläger 10 09090 nebst 6 oo Zinsen seit dem 1. Oktober 1896 zu zahlen bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung, int⸗ besondere in sein zu Schöneberg, Elsholzstraße 17, belegenes, im Grundbuche von Charlottenburg
a. den Beklagten zu verurtheilen, .
1) der Klägerin 93 M 30 3 nebst 60 Zinsen davon seit dem 4. Oktober 1896 zu zahler,
2) die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der⸗ jenigen des veraufgegangenen Arrestverfahrens G. II 23 / g6 zu tragen, ;
b. das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er— klären
Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Dessau, Zimmer Nr. 16, auf den 20. Dezember E896, Vormittags 93 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dessau, den 12. November 1896.
Jauerka, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.
(48925 Oeffentliche Zustellung. . Nr. 280 214. Der Kaufmann Hugo Wolff in Karlsruhe, vertreten durch den Rechtsanwalt Arm⸗ bruster daselbst, klagt gegen den Bierbrauer Clemens Pähr von Karlsruhe, z. Zt. unbekannt wo? aus Miethe und wegen Ersatzes von gegen Beklagten aufgewendeter Gerichte⸗ und Anwaltskosten, mit dem Antrage auf vorläufig voll treckbare, kestenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 129 S 05 8 nebst Ho / Zins vom Klaszustellungs⸗ tage, und ladet den Betlagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor das Großberzogliche Amtsgericht zu Karlsrnhe, Akademiestraße 2, III. Stock, Zimmer Nr. 21, auf Donnerstag, den 14. Jannar 1827, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (Unterschrift),. .
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
48924 ᷣ In ö. Prozeßsache des Kaufmanns Paul Nentwig in Dabelschwerdt, vertreten durch den Rechtsanwalt Hauck ebenda, wider den Klempnermeister Herrmann Scholz aug Ebersdorf, jetzt unbekannten Auf. enthaltz, wird wegen 67,50 6 Dbpothekenzinsen: forderung einer in Abtheilung 111 Nr.7 auf Nr. 36 Ebersdorf eingetragenen Kaufgelderforderung von 1690 66 für die Zeit vom 1. Oktober 1885 bis dahin 1896 der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitg vor das Königliche Amtsgericht in Habelschwerdt zu dem auf den 9. Februar 1897, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungs— termine geladen. Der Klageantrag geht dahin: an Kläger als persönlicher Schuldner und, als ein, geträgener Gigenthümer des Grundstücks Nr. 36 Gberödorf 67,50 6 zu zahlen und das Urtheil für
zugestellt. ö abelschwerdt, den 12. November 1896. Dc . . Königlichen Amtsgerichts: an ge.
aus Lippstadt, unbekannten Aufenthalts, wegen Nicht- erfüllung Beklagten zu verurtheilen, darin zu willigen, daß der . Parteien geschlossene Gesellschafts⸗Vertrag vom 19. Daniels & Comp. beim Gesellschaftsregister des Königlichen Amtsgerichts zu Lippftadt gelöscht wird, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung Anwalt zu be—⸗ ö. .
; ʒ. öͤnialichen Landgerichts zu Paderborn auf den dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 16. Februar , Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
48923 tbümer zu Mandern,
Teuisch in Metz, gegen I) Peter Conter, Pächter in Vomburg bei Kedingen, 2) c., 6) Johann Peter
ort, 7) Antoinette Schmitt. Schulschwester in Metz,
tl vollstreckbar zu erklären. Die Ladung wird de a i n' i. Prozeßgerichts hiermit öffentlich hierselbst.
eines Vertrages, mit dem Antrage, den
Juni 1896 aufgeboben und die Firma A.
Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des
bestellen. Zum Zwecke der
. Grüssen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. In der Ziilprozeßsache des Peter Zimmer, Eigen⸗ vertreten durch Rechtsanwalt
Ferdinand Schmitt, früher in Mandern, dann zu Paris, j t ohne bekannten Wohn, und Äufenthalts—
wegen Hesitzstörung, ladet Kläger, nachdem das Ver.« fahren für ruhend erklärt worden war, unter Auf— rechterhaltung des in der Klageschrift genommenen Antrages die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Sierck auf den 6. Januar 1897, Vormittags O0 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Birnbach, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
(48927 Oeffentliche Zustellung. Der Kapellmeister Heinrich Kiehaupt zu Danzig, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nawrocki zu Zoppot, klagt gegen den Theater⸗Direktor B. Berger und das Fräulein Antonie Sachs, früher zu Stolp in Pommern, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagten dem Kläger aus einem von dem Fräulein Sachs gusgestellten und von Herrn Berger aecep— tierten Wechsel, welcher am 18. August 1896 fällig war, 50 MS verschulden, mit dem Antrage, die Be⸗ klagten zu verurtheilen, solidarisch an Kläger 50 (Mt nebst 6 5j0 Verzugszinsen seit dem 18. August 1896, ferner an Wechselunkosten 3,20 S zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Stolp auf den L8. Januar E897, Vormittags 95 Uhr, Zimmer Nr. 37. Zum Zwecke der öffentlichen Zu— stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. . den 6. November 1896.
Schmalz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 4062 ⸗
Die Ehefrau des Arbeiters Fritz Quabeck, Hulda, geb. Biesenkamp, in Vohwinkel, Prozeßbevoll: mächtigter Rechtsanwalt Rausch in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den E5. Januar 1897, Vęermittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, III. Zivilkammer, hierselbst. ;
Elberfeld, den 11. November 1896.
Schäfer,
als Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts. 49163 —ĩ
Die Ehefrau des Geschäftsführers Carl Stahl. schmidt, Lina, geb. Boecker, in Elberfeld, Prozeß— bepollmächtigter: Rechtt anwalt Rausch in Elber⸗ feld, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf. den A5. Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, III. Zivil⸗ kammer, hierselbst.
Elberfeld, den 11. Nobember 1896.
Sch ä fe r, .
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 49169 .
Die Ehefrau des zu Elberfeld wohnenden Geschäfts⸗ reisenden Joseph Rath, Julie, geb. Bertenburg, frühere Wittwe Mel, diese in Salzwedel wohnend, Prozeßheboll mächtigter: Rechtsanwalt Rausch in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter, trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den LS. Januar 1897, Vormit tags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, III. Zivilkammer, hierselbst.
Elberfeld, den 11. Nobember 1896.
Schä fer, ö
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 4965] .
Die Ehefrau des Wilhelm Korfmacher, Maria, geb. Bickendorf, zu Velbert, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bloem in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 12. Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Röniglichen Landgerichte, II. Zivilkammer, hierselbst.
Elberfeld, den 11. November 1896.
Wagner, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
49166
l Ifo ghefran des Kleinbändlers Walter Schu⸗ macher, Emmg, geb. Heinrichs, zu Remscheid⸗ Vieringhausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz Rath Dörpinghaus in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verbandlung ist bestimmt auf den 12. Jannar 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivilkammer,
Elberfeld, den 11. November 1896. Wagner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
19167 t Die Ehefrau des Dachdeckerz Wilhelm Pogen⸗
49150 Oeffentliche Zustellung. . Ver , Arthur Daniels zu Lippstadt, ver⸗
Band 1156 Blatt 4261 verzeichnetes Grundstück, das
born, klagt gegen den Kaufmann August Fromme
treten durch den Rechtsanwalt Marfording zu Pader⸗ bevollmächtigter:
Amalie, geb. Kappel, in Barmen, Peozeß Elf len. Hechte ut Dr. Wesenfeld in
Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 12. Jauuar 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. n lla nn, hierselbst.
Elberfeld, den 12. November 18096.
Wagner, Gerichtsschreiber des ger lichen Landgerichts.
49168
Die Ehefrau des Metzgers Wilhelm Solz⸗ schneider, Maria, geb. Jommerzbach, zu Metk⸗ mann, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Krüfe⸗ mann 11 in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung ist bestimmt auf den 2. Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Land— gerichte, II. Zivilkammer, hierselbst.
Elberfeld, den 12. November 1896.
agner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
ü ; 3) Unfall⸗ und Invaliditats⸗ꝛc. Versicherung.
Keine.
) Verkäufe, Verpachtungen, ö. Verdingungen ꝛc.
Oeffentlicher Verkauf
eines Antheilscheines der Kali⸗Bohrgesellschaft „Hedwigsburg“ zu Braunschweig
am Donnerstag, den 19. November d. J., Tr Uhr Rachm., im Bureau der Notare Ga⸗ bory Martin, Hamburg, Schauenburgerstr. 611. Verkaufsbedingungen sind daselbst einzusehen.
473401
Vollständig u. pro Jahr, bis 1896 Ende, gut
gebunden: ist Deutsches Reichsblatt und Preuß.
Gesetzsammlung, seit Beginn der Publikation
laufend, bei Anmeldung von mir zu verkaufen.
Berlin K., Wöhlertstr. 7 L., 6. November 1896. Regierungs⸗ Rath a. D. K. Sch ück.
(49192 Bekanntmachnug. =.
In der hiesigen Königlichen Strafanstalt sind eirea 140 männliche Gefangene, welche gegenwärtig mit Buchbinder⸗Arbeiten beschäftigt werden, zum 1. April 1897 zar weiteren kontraktlichen Beschäfti⸗ , eine Vertragsdauer von Sechs Jahren zu vergeben. . Ausgeschlossen werden nachstehende Beschäftigungs⸗ zweige: Zigarren Fabrikation. Bandweberei, Gurt strickerei, Drahtweberei, Puppenfabrikation und Maschinenstrickerei.
Die allgemeinen Anbietungs⸗ und Vertrags— bedingungen verabfolgt die Anstaltsverwaltung den Bietern auf Erfordern gegen Entrichtung von 50 3. Unternehmer, welche die oben erwähnten Ge— fangenen zu beschäftigen wünschen, wollen ihre An⸗ erbietungen bis zu dem am 16. Dezember d. J., Vormittags 10 Uhr, festgesetzten Termine porto- frei einsenden.
Brieg, den 15. November 1896. Königliche Strafanstalts⸗Direktion.
45760 Bekanntmachung. Ausbietung von Arvenskräften.
Mit dem 1. Januar 1897 werden in hiesiger Strafanstalt die Arbeitskräfte von ca. 40 weiblichen Zuchthausgefangenen, die gegenwärtig mit Bunt · stickerei beschäftigt sind, infolge Ablaufs des bis— herigen Vertrages verfügbar und sollen von neuem zu einer für weibliche Gefangene geeigneten Arbeit an den Meistbietenden vertrages mäßig verdungen werden.
Als Arbeiten sind ausgeschlossen; Bunisticken, Maschinen⸗· und Handnähen sowie Anfertigung von Strumpf⸗ ꝛc. Waaren. . .
Die Anbietungs⸗ und Vertrags⸗Bedingungen liegen während der Dienststunden im Dienstzimmer des Arbeits Inspektors zur Einsicht aus. können auch gegen Erstattung von 50 4 abschriftlich mitgetheilt weren. Die Ginsichtnahme in die Bedingungen vor Abgabe des Gebots ist nothwendig, weil zugleich mit diesem auch die seitens der Betheiligten ge— nehmigten und unterschriebenen Anbietungsbedingungen beim Termin vorgelegt werden müssen.
Bemerkt wird schon jetzt, daß der Unternehmer nach erfolgtem Zaschlag eine Kaution von 600 bei der Anstaltskasse zu hinterlegen hat.
Angebote der Unternehmer sind wohlverschlossen und mit der Bezeichnung „Angebot auf Beschäftigung von Gefangenen‘ bis zum
27. November d. Is., Nachmittags 8 Uhr, hierher einzureichen.
Fordon, den 25. Oktober 1886 Königliche Strafanstalt.
35
5 Verloosung 1c. von Werth⸗ papieren.
49140 Bekanutmachung.
Bei der heute stattgehabten offentlichen Wer- loosung der zum 1. April E897 einzulösenden Rentenbriefe der Provinz Posen sind folgende
Stücke gezogen worden: 29 3 oe ige Rentenbriefe.
Litt. A. zu 36090 M (1009 Thlr.) 168 Stück und zwar die Nummern: 61 331 343 353 379 401 502 826 1286 1301 1433 1537 1690 1730 1796 2537 2683 2748 2814 2817 2860 2385 3067 3195 3197 3283 3330 3468 3601 3684 3636 3778 3870 3876 3878 40165 4126 4201 4248 4321 4636 4669 4725 4723 4742 4802 4872 4290 4937 49388 5065 hö24 5350 54d? 5879 6038 2090 6286 6301 6366 6492 6561 6665 6757 6929 7055 7058 7176 7252 7356 7377 7453 7545 76083 73833 73831 7906 7978 8083 8342 8469 86,8 S888 8947 8986
Barmen, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung.
80594 ol) 9010 9013 054 3059 63 9180 9etz
2 3 2
—
.
2
,
*
.
1