1615 Zwangs versteigernng. bie mae der n n, n soll das im Grundbuche von den Umgebungen im Kreise Nieder⸗ Farnim Band 38 Nr. 1901 auf den Namen des . Fritz , in Steglitz, z. Zt. in
erlin, Havelbergerstt. 30, eingetragene, zu Berlin in der Habelbergerstr. Nr. 30 belegene Grundstück am 26. Januar 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13, Erdgeschoß, Flügel C. Zimmer 40, verfleigert werden. Das Grundstück ist bei einer Fläche von 7 4 97 4m mit S750 6 Nußungs⸗; werth zur Gebäudesteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Ausbang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 29. Januar 1857, Vormittags A1 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 88 K. 98. 96 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 17, zur Einsicht aus.
Berlin, den 23. November 1896.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 88.
51619 wangsversteigerung. l Im hege ö. Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Greistwald. Band Vl Blatt 45 auf den Namen des Schlächtermeisters Wilhelm Brandts zu Greifswald eingetragene, zu Greifswald in der Kapaunenstraße Nr. 10, früher Nr. 4, be⸗ legene Grundstück am 28. Januar 1897, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Getichtsstelle versteigert werden. Das Grund⸗ stück ist mit 973 . Nutzungswerth zur Gebäude⸗ . veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle und glaubigte Abschrift des Grundbuchblattes können Gerichtsschrelberel, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige orderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden ,, oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ sermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ boten anzumelden und, falls der betreihende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei der Ver. theilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Cigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungbtermints die Cinstellung des Verfahren herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Verfahren hat beantragt der in Abth. II Nr. 9 eingetragene Gläubiger wegen seiner Forderung von 33,75 40 rückständiger Zinsen und 10,10 Me Kosten. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 298. Januar 1897, Vor. mittags II Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden.
in der
Greifswald, den 20. November 1896. Königliches Amtsgericht.
51616 ⸗ 6
Auf Antrag eines Gläubigers ist im Wege der , durch Beschluß vom heutigen age die öffentliche Versteigerung des dem Mollen⸗ hauer Josef Eilert zu Grevenhagen gebörenden, im Grundduche von Grevenhagen Band 1 Blatt 8 ein, etragenen Kolonats Nr. I6 daselbst, nämlich eines
ohnhauses nebst Hofraum und Acker zu 7a 72 4m, erkannt und Verkaufstermin auf Dienstag, den 26. Januar 18927, Morgens 19 Uhr, auf hiesigem Gerichtes zimmer angesetzt, zu welchem Kauf. luftige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß Taxe und Verkaufsbedingungen drei Wochen vor dem Termine in der Gerichtsschreiberei eingesehen werden sönnen, und daß der Zuschlag ertheilt werden wird, falls ein æ des Taxats Üübersteigendes Gebot abgegeben wird. In dem anberaumten Termine haben die jenigen, welche Anspruch auf Befriedigung aug den Kaufgeldern erheben, und welche dingliche Rechte an dem jzu verkaufenden Kolonate zu haben meinen, ihre Ansprüche anzumelden und zu begründen, widrigenfalls sie mit denselben ausgeschlossen wer zen sollen und die nicht angemeldeten Rechte dem neuen Grwerber gegenüber verloren gehen.
Horn, den 23. Nobemher 1396.
Fürstlich Lippisches Amtsgericht. G. Cordemann.
651617 — ö . In der Zwangsvollstreckungssache des Ziegelei⸗ besttzers Heinrich Völker in Volkmarsdorf, Klaͤgers, wider den Stellmachermeister Carl Göllner in Barmke und dessen minderjährige Kinder: Carl, Agnes, Clisabeth, Otto, Wilhelm, Ernst, Arthur, . sämmtlich vertreten durch ihren genannten ater kraft väterlicher Gewalt, Beklagte, wegen orderung, werden die Gläubiger aufgefordert, ihre orderungen unter Angabe des Betrages an Kapital, infen, Kosten und Nebenforderungen binnen zwei ochen bei Vermeidung des Ausschlusses hier anzu⸗ melden. Zur Erklärung über den Vertheilungsplan, sowie zur Vertheilung der Kaufgelder wird Termin auf den 29. Dezember 1896, Morgens L6G Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte an⸗ beraumt, wozu die Betheiligten und der Ersteher
hiermit vorgeladen werden. .
Helmstedt, den 20. November 1896.
Herzogliches Amtsgericht.
Kruse.
51618 : In der Zwangsvollstreckungssache der, Herzoglichen Leihhaut. Anstalt zu Ganderseim, Klägerin, gegen den Kaufmann Wilhelm Brünig aus Münchehof, jetzt in Hannover, Beklagten, wegen Subhastation, werden die Gläubiger aufgefordert, ihre fwd en unter Angabe des Betrages an Kapital, Zinsen, Kosten und Nebenforderungen binnen zwei Wochen bel Vermeidung des Ausschlusses hier anzumelden. Zur Erklärung über den Vertheilungsplan, sowie zur Vertheilung der Kaufgelder wird Termin auf den 28. Dezember 1896, Morgens 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumt, wozu die Betheiligten und der Ersteher hiermit vor geladen werden. Seesen, den 17. November 1896. Herzogliches Amtsgericht.
.
ol 23] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot und Zahlungssperre.
Nachdem Clescentia Wetzel, ledig, volljährig, in Haggenmoos, Gde. Bom, O. A. Saulgau, in Ansehung der auf den Inhaber lautenden Württ. Staatzschuldscheine Litt. Ek. Nr. 10 995 fiber log M6, LTitt. GG. Nr. 9528 — 96631 über je 500 S6, verzinslich auf 1. Januar u, 1. Juli . 4 0, itt. Q. Nr. 2 952 über 19699 ., itt, R. Nr. 27 439 über b00 , verzinslich auf J. August und 1. Februar z 3 6g. B. Hinsichtlich der auf den In haber lautenden Obligafion des Württ. Kreditvereins: Litt. N. Rr. 1407 über 500 S, verzinslich auf 1. Januar à 34 00. ⸗ . Aufgebotsverfahren und bezüglich derselben und der Zinsscheine zu den Württembergischen Staats⸗ obligationen: Litt. FE. Nr. 10 095 vom 1. Januar 1897 bis 1. Juli 1902 über je 29 66, Litt, GG. Rr. 9528 — 95351 auf dieselbe Zeit über je 19 6, sätt. G. Nr. 24 052 vom 1. Februar 1897 bis J. Februar 1909 über je 17 M 50 g, Jättz R. Rr 277 429 auf dieselbe Zeit über je 8 4 75 4 zu der oben bezeichneten Obligation des Kreditvereins pro 1. Januar 1897 bis 1909 à 17 46. 69 * Zahlungösperre beantragt hat, wird in Zulassung diefer Anträge Aufgebotstermin bestimmt auf Montag, den 18. Februar 1901, Vormittags 1H Uhr, und Zahlungs sperre verfügt. Der unbe⸗ kannte Inhaber der genannten Obligationen wird aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermin seine Rechte bei Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen würde. Ven 17. November 1896.
Landgerichts⸗Rath.
(gez.) Korn. Veröffentlicht durch Gerichte schreiber Heim berger.
hIb22] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot. ; .
Nachdem die Wittwe des Glasers Karl Fritz in Karlsruhe bezüglich des auf den Inbaber lautenden Württ. Staatsschuldscheines Litt. W. Nr. 15277 über 200 , verzinslich zu 40j0 auf 1. Mal und J. November, das Aufgebotsverfahren beantragt hat und mit diesem den gesetzlichen Voraussetzungen ent. sprechenden Antrag zugelassen worden ist, ergeht hlemit an den unbekannten Inhaber dieser Obli⸗ gation die Aufforderung, spätestens in dem auf Montag, den 13. Mai 189041, Vormittags LL Uhr, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte bei Gericht anzumelden und die Obligation vorzu— legen, widrigenfalls deren Kraftloserklaͤrung erfolgen wird.
Den 24. Nobember 1896. ö
Landgerichts Rath (gez) Korn.
Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Heimberger.
51534 Aufgebot.
Auf Antrag der Frau Auguste Franke, geborene Claus, in Cassel, wird der Inhaber der Schuld⸗ verschreibungen der Landeskreditkasse zu Cassel
Serie TVI Titt. B. Nr. 5 241 über 1000 A,
ö . dg.
5 , 39.
1 * * * * 17 643 * 300 . aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin, den 16. Juni 1897, Vormittags 10 Uhr, seine Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die genannten Werthpapiere vorzulegen, andern⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Cassel, am 20. November 1896. .
Königliches Amtsgericht. Abtheilung XII.
lbMQ2l6l Aufgebot. ;
Auf Antrag des früheren Gastwirths, jetzigen Rentiers W. Schreivogel, früher in Heiligenthal, jetzt in Wendemark bei Werben 4. E., vertreten durch den Rechtsanwalt Conert zu Könnern a. S., wird die nachstehend bezeichnete Urkunde aufgeboten
Die Aktie Rr. 126 der Kommanditgesellschaft auf Aktlen „Gredstvereins von Thorwest, Naegler & Ce in Könnern, über 200 Thaler lautend, nebst Talon und Dividendenscheinen, ausgestellt auf den Namen des Kaufmanns Christian Märker in Rothenburg, unter dem 6. Januar 1874 übertragen auf den Namen des Antragstellers.
Der unbekannte Inhaber der vorgedachten Aktie wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Januar 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte bei dem Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Ur⸗ kunde für kraftlos erklärt werden wird.
Könnern, den 21. Oktober 1895.
Königliches Amtsgericht.
21288] Aufgebot.
In dem laut Bekanntmachung vom 19. November 1857 auf Antrag des Kaufmanns C. August Aster in Gardelegen behufs Kraftloserklärung der angeblich demselben in der Nacht vom 19. zum 20. Mär 13892 gestohlenen Aktien der Aktiengesellschaft in Firma Sächsische Maschinenfabrik zu Chemnitz Nr. M2824, 62825, 02846 und O3965 bis 03979 über je 200 Thaler (660 A) und. Nr. , über 1200 M hier anhängigen Aufgebotsverfahren wird nunmehr der Inhaber jener Urkunden aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Januar 1897, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Königl. Amtsgericht Chemnitz, Abth. B. den 10. Juli 1896. Bekannt gemacht durch den Gerichtsschreiber: Sekr. Treff. olsos]
Am 6. Oktober d. Is. ist bei der unterzeichneten Behörde ein Briefumschlag eingeliefert worden, in welchem sich Joh „„ in Reichsbanknoten und Kassen⸗ scheinen befanden; Eigenthümer und Zweck der Sen⸗ dung sind nicht angegeben. Der Eigenthümer wird hierdurch öffentlich aufgefordert, seine Rechte bis spätestens zum Ü 5. Februar 1897 in unserem Biensigebäude, Schloßplatz 22, Zimmer Nr. 62, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr, geltend zu machen. Sollte dies bis zu dem gedachten Termine nicht geschehen sein, so wird die erwähnte Geld⸗ summe der Reichskasse zur Einziehung überwiesen werden.
s6olbr8]
, ,. Auf Antrag des Renkners Wilhelm Safse zu Bilme wird der Inhaber des angeblich verlorenen Abrechnungsbuches Nr. 103 D. der Werler Kredit- bank, auggestellt für W. Sasse gt. Schulte zu Bilme, lautend am 1. September 1883 über 1481,06 τ, aufgefordert, spätestens in dem Auf- gebotstermine am 1 zZ. Juni E897, Vormittags EO Uhr, seine Rechte bei dem unterzeichneten Ge—⸗ richte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigen⸗ falls diefes für kraftlos erklärt werden wird. Werl, 19. November 1896.
Königliches Amtsgericht.
51529 Bekanntmachung. Daß Kgl. Amtsgericht Reichenhall hat mit Be⸗ schluß vom 24. November 1896 folgendes Aufgebot erlassen: Es ist nach Anzeige vom 23. November l. Irs. das der ledigen großjährigen Oekonomens⸗ tochter Maria Leyerer von Radldorf, nunmehr in München, Rumfordstraße Nr. 48,11 wohnhaft, ge⸗ hörige und auf deren Namen lautende Sparkassenbuch Rr. 5768 der Distriktssparkasse Reichenhall mit einem Einlageeintrag von 90 der Eigenthümerin Maria Leyerer in der Nacht vom 15. auf 16. August l. Irs. zu Berlust gegangen. Auf Antrag der zc. Teyerer wird der allenfallsige Inhaber des be⸗ zeichneten Sparkassenbuchs aufgefordert, seine Rechte hierauf spätestens in dem hiermit auf Samstag, den 19. Juni E897, Vormittags O9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale bestimmten Aufgebots⸗ termine anzumelden und die obenbezeichnete Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. Bad Reichenhall, am 24 November 1896. Ver Kgl. Sekretär: Mare. 51533 Aufgebot. ‚ Zwecks Kraftloserklärung folgender Kontrabücher der Steinhorster Spar und Leihkasse zu Steinhorst g. Rr. 00 Bd. V über 8698 M 57 J . 9835 J 17 ist das Aufgebot beantragt . zu a. von dem Halbhufnerssohn Hans Heinrich Willhöft⸗Schiphorst, z. Zt. in Franzdorf, zu b. von dem Arbeiter Heinrich Wittern ·˖ Labenz,
früher in Sirksrade,
zu C. von der unberehel. Caroline Wulf (Wulff), Siebenbäumen, 3. Zt. in Linau. .
Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Juni 1897, Vormittags 11A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Steinhorst, den 14. November 1896.
Königliches Amtsgericht. Hudemann. 38099] Beschluß.
Auf Antrag des Wilhelm Becker zu Altenburg wird das Aufgebot des angeblich vernichteten, für den Antragsteller auf den Namen Wilhelm Becker in Droyßig ausgefertigten Einlagebuchs Nr. 4880 der Sparkasse des Zeitzer Kreises mit einem Einlage⸗ bestand von 200 ½ für zuläͤssig erklärt. Der In⸗ haber dieses Sparkassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. April 1897, Vormittags 113 Uhr, an hiesiger Gerichts stelle, JZimmer Nr. 5, anberaumten Termine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden
wird. Zeitz, den 21. September 1896. Königliches Amtsgericht. 33565 Aufgebot.
Auf Antrag der Erben des weiland Kolons Fer— dinand Bauer Nr. 34 in Vehlen wird der Inhaber der zu Gunsten des genannten Bauer ausgestellten, angeblich verloren gegangenen Schuld und Pfand⸗ perschreibung des Kolons Tecklenburg Nr. 33 in Neu mühlen vom 11. März 1879, eingetragen im Hypo— sbefenbuche von Ahnseg⸗Neumühlen Band J Blatt 4195 auf Kolonie Nr. 33 unter Nr. 2, auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine vom 5. Mai 18927, Vormittags 9 Uhr, seine Rechte anzumelden und die bezeichnete Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Bückeburg, den 29. August 1896.
Fürstliches Amtsgericht. 37664 Aufgebot.
Der Erbpächter Friedrich Voth zu Parkow hat das Aufgebot des Hypothekenscheins über 1600 , eingetragen unterm 23. März 1892 in seiner Hufe Nr. VI zu Parkow Fol. 7 für den Landmann Heinrich Voth zu Zepelin, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 8. April 1897, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an—= beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ logerklärung der Urkunde erfolgen wird.
Bützow, den 21. September 1896. . Großherzogl. Mecklenburg ⸗Schwerinsches Amtsgericht. i. Aufgebot.
Es haben die nachfolgenden Antragsteller:
I) der Brinksitzer Johann Heinrich Erdmann Koöp in Sabms, vertreten durch den Amtevorsteher Schefe in Schwarzenbek, das Aufgebot und die Löschung der auf dem Folium seiner zu Sahms be⸗ legenen, im Schwarzenbeker Schuld. und Pfand⸗ protokoll Band 11 Blatt 45 Seite 197 verzeichneten Brinksitzerstelle unter Nr. 1 eingetragenen Abfindung und zwar:
a. für Catharina Maria Caroline Heins, verh. Naths, 100 Thlr., . ĩ
b. für Hans Carl Nicolaus Heins 133 Thlr. 16
Schlg. 2) der Hufner Chr. Lindemann in Wentorf, ver treten durch den Amtsvorsteher Schefe in Schwarzen bek, das Aufgebot und die Löschung der auf dem ,. seiner zu Wentorf belegenen, im Schwarzen⸗ eker Schuld. und Pfandprotokoll Band VI Blatt 8 Seite 39 verzeichneten Hufenstelle unter Nr. J für die Landesherrschaft aus Obligation vom 25. März 1793 eingetragenen Post von 100 Thalern, sowie die Kraftloserklärung der betreffenden Obligation, 3 der Zimmermann Franz Heinrich August Quaack
Jacob Neu in Schwarzenbek gehörigen, zu Schwarzenbek belegenen, im Schwarzenbeker Schuld- und Pfandprotokoll Band 1 Blatt 29 Seite 311 verzeichneten Anbauerstelle unter Nr. 4 für Johann Hinrich Wöhlke aus dem Hausbrief vom 14. De⸗ zember 1843 eingetragenen Abfindung von 80 A Crt., beantragt, weil die Pöste sämmtlich längst aus—= bezahlt sind, jedoch die Löschungsbewilligung der Be⸗ rechtigten bejw. ihrer Rechtsnachfolger, sowie die betreffenden Urkunden nicht beschafft werden können, weil die Berechtigten bezw. deren Rechtsnachfolger ihrer Person bezw. ihres Aufenthalts nach unbekannt . Es werden daher alle und jede, welche aus rgend einem Grunde Ansprüche und Rechte irgend welcher Art an die voraufgeführten Schuldpöste zu haben glauben, aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 2. April ESs97, Vormittags kor ihr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin ihre vermeintlichen Rechte und Ansprüche anzumelden, gehörig zu bescheinigen und eventuell die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Löschung der Pöste im Schuld. und Pfandprotokoll und die Kraftloserklärung der betreffenden Urkunde erfolgen wird.
Schwarzenbek, den 20. November 1896.
Königliches Amtsgericht. H. Koenigsmann Dr.
61621] Oeffentliche Ladung. Johann Brost, Sohn von Wilhelm Brost aus Uedersdorf, ohne bekannten Aufenthaltsort, wird als Miterbe des Mathias Brost jr. aus Uedersdorf auf⸗ gefordert, etwaige Eigenthumsansprüche auf Flur 6 Nr. 303/148 der Gemeinde Uederkdorf spätestens am 4. Februar E897, Vormittags 9 Uhr, hier anzumelden. Erfolgt keine Anmeldung, so wird die Parzelle als Cigenthum der Eheleute Heinrich Wal. scheid und Magdalena, geb. Grölinger, zu Uedersdorf im Grundbuch eingetragen. Daun, den 23. November 1896.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
51630 Oeffentliche Ladung.
Die Eheleute Peter Josef Hoffmann und Maria Anna, geb. Michels, aus Uelmen, jetzt ohne be⸗ kannten Aufenthaltsort, werden aufgefordert, etwaige Ansprüche auf Flur 5 Nr. 183 der Gemeinde Ueders⸗ dorf spätestens am 4. Februar 1897, Vor- mittags 9 Uhr, hier anzumelden. Ecfolgt keine Anmeldung, so wird die Katharina Michels, Dienst⸗ magd zu Berlingen, als Eigenthümerin der Parzelle im Grundbuch elngetragen.
Daun, den 23. November 1896. . Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
U Aufgebot.
Auf Antrag des Bruders des verschollenen Steuer⸗ mannes Theodor Otto Ferdinand Viereck, nämlich des Kaufmannes Rudolf Viereck, in Berlin 80., Köpenickerstraße 71, wohnhaft, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
I. Es wird der am 5. Januar 1857 zu Berlin geborene Theodor Otto Ferdinand Viereck, welcher als erster Steuermann des Hamburger Barkschiffes Margaretha Gaiser' am 11. Sep⸗ tember 1891 mit dem genannten Schiffe die Rückreise von Lagos nach Hamburg angetreten hat und seit dem 15. Oktober 1891, an welchem Tage das genannte Schiff von dem Hamburger Dampfschiffe Uruguay“, gesehen worden, mit dem erstgenannten Schiffe verschollen ist, biermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. hl, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 9. Inni 1897, Vormittags EI Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin, im Justizgebäude, Dammthor⸗ straße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß er werde für todt erklärt werden.
Es werden alle unbekannten Erben und Gläubiger des genannten Verschollenen hiermit aufgefordert, lhre Ansprüche bei der vorbezeichneten Gerichts schreiberel, spätestensß aber in dem vorbezeich⸗ neten Aufgebotstermin, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Äusschlusses und ewigen Still schweigens.
Hamburg, den 19. November 1896.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez) Tesdorpf Dr., Oberamtßrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
51525 Aufgebot.
Der Müllergeselle Reinhold Schumann, geboren am JI7. Mai 1857 zu Dakau als der Sohn der Wirth Martin und Luise, geb. Wrobbel, Schumann'schen Eheleute, bis zum Jahre 1870 in Mahren wohnhaft und seit dem Jahre 1884 verschollen, sowie die etwa von demfelben zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer werden auf den Antrag des dem Reinhold Schumann bestellten Abwesenheitsvormundes, des Rechsanwalts Bunn zu Marienwerder, aufgefordert, sich spätestenz in dem am 14. Oktober 1897, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, anstehenden Aufgebots⸗ termine schristlich oder persönlich zu melden, widrigen⸗ et der Reinhold Schumann wird für todt erklärt werden.
Marienwerder, den 17. November 1896.
Königliches Amtsgericht. b lh27] Ausfertigung. Aufgebot.
Die Geschwister Johann Maar, geboren am 24. Oktober 1840, Bierbrauer, Anton Maar, ge⸗ boren am 6. Januar 1843, Müller, Elisabetha Maar, geboren am 24. Januar 1848, Bauern⸗ tochter, Katharina Maar, geboren am 19. November 18419, Bauerntochter, Margaretha Maar, geboren am 13. Februar 1855, Bauerntochter, sämmtlich von Hausen und zuletzt dort wohnhaft, haben im ahre i867 Hausen verlassen und ift seit mehr als 26 Jahren keine Nachricht über das Leben derselben mehr vorhanden. Für diese verschollenen eng. ist im Hypothekenbuch für Hausen auf dem Anwesen
aus Nr. 47 und 48 ein Wohnungsrecht big zur
tandes veränderung eingetragen. Der ,. Besitzer dieses Anweseng Bauer Johann Hering in Hausen hat, um die Löschung der Wohnungdrechte bewirken zu können, die Todeserkläͤrung der fünf
Karlsruhe, den 25. November 1896.
v. Rosenstern.
stönigliche Intendantur 14. Armee - Korps.
in Schwarzenbek das Aufgebot und die Löschung der auf dem Follum der früher ihm, jetzt dem Anbauer
oben bezeichneten Verschollenen beantragt. Diesem
Aantrage entsprechend wird Aufgebotstermin auf Sanstag, den 18. September 1897, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Geschästszimmer Nr. 10 be— stimmt, und ergeht die Aufforderung: A. an die Verschollenen, spätestens im Auf— botstermine perfönlich oder schriftlich bei Gericht ch anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt
würden, b. an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im welche über das Leben
Aufgebots termin wahrzunehmen, S. an alle diejenigen, der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung Hierüber bei Gericht zu machen. . Schweinfurt, den 24. November 1896. Der Kgl. Ober ⸗ Amtsrichter: Meth ieder. Für den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit dem Originale: Schweinfurt, den 25. Novemher 18936.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. (L. S.) Eberth, Kgl. Ober⸗Sekretär.
Iõ lz 00] Aufforderung.
Nr. 20 327. Das Großh. Amtsgericht dahier hat unterm 13. d. M. folgenden Vorbescheid erlassen: Der Landwirth Longin Geier, geboren am 8. April 1852 zu Königheim und zuletzt wohnhast daselbst, ist am 10. Oktober 1871 nach Nordamerika, aus. — und hat seit dem Jahre 1877 keinerlei dachricht mehr von sich gegeben. Nachdem Antrag auf Verschollenheitserklärung desselben und auf für— sorgliche Besitzeinweisung gestellt ist, wird derselbe hiermit aufgefordert, binnen Jahresfrist Nachricht von sich an das Großh. Amtsgericht Tauberbischofs« heim gelangen zu lassen, widrigenfalls er für ver— schellen erklät und sein Vermögen seinen muth⸗— maßlichen Erben in fürsorglichen Besitz gegeben wird. — Zugleich ergeht an alle diejenigen, welche Über Leben oder Tod des Vermißten Auskunft er— theilen können, die Aufforderung, binnen Jahres frist dem Amtsgerichte Anzeige zu erstatten. Dies veröffentlicht: Tauberbischofsheim, den 23. No—⸗ tember 18906, Wagner, Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts.
(õ 577] Aufgebot.
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Bauerhof⸗ besitzers Albert Engel zu Roggow werden die unbekannten Erben des am 260. Juni 1894 zu Roggow vperstorbenen Rentiers Johann Ahrens aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am ES. September 1897, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den etwa 3900 0 betragenden Nachlaß bei dem unterzeichneten Ge⸗
richt anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihren
nsyrüchen auf den Nachlaß werden ausgeschlossen und der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Grben, in Ermangelung desselhen aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, der sich später meldende Srbe aber alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig, von demselben weder Rechnungs⸗ legung noch Ersatz der Nutzungen zu fordern be— rechtigt ist, sich vielmehr mit der Herausgabe des noch Vorhandenen begnügen muß.
Brüfsow, den 20 November 1896.
Königliches Amtsgericht.
Isõ 1531] Aufgebot.
Auf Antrag des hiesigen Erbschaftsamts, in Ver— waltung des Benefizialnachlasses des verstorbenen Kaufmanns Ferdinand Edugrd von der Meden, ver— treten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. A. Wolffson, O. Dehn und M. Schramm, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Es werden alle welche an den abseiten der dem unterzeichneten Amtegericht namhaft gemachten Geschwister und Geschwisterkinder des Erblassers laut Bescheinigung des Amtsgerichts Hamburg vom 277. Ottober 1896 am 24. Oktober 1896 mit der Rechtswohlthat des Inventars an— getretenen Nachlaß des hierselbst am 12. Sep⸗ tember 1896 verstorbenen Kaufmanns Ferdinand Gduard von der Meden, sei es mit Bezug auf dessen Eigenschaft als Mitinhaber der hie—⸗ sigen Firma von der Meden C Themsen oder sei es aus irgend welchen sonstigen Rechtsgründen, Erb⸗ oder sonstige Ansprücke zu haben ver— meinen, biermit aufgefordert, solche Ansprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts⸗ erichts, Poststraße 19, 2. Steck. Zimmer Nr. bl, pätestens aber in dem auf Mittwoch, den LIZ. Januar 1897, Vormittags 1A Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7. anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Aust schlusses und unter dem Rechtsnachtheil, daß die nicht angemeldeten Ansprüche gegen die Benefizial⸗ erben nicht geltend gemacht werden können.
Hamburg, den 21. November 1896.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fuͤr Aufgebotssachen. (gez.) Tes dorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
sõlh24] Bekanntmachung. In der Alexander Arentowichschen Erbbeschei⸗ nigungssache ist als Erbin des am 1. Juni 1870 zu Kikol in Rußland verstorbenen Zimmermanns Alexan— der Arentowiez dessen hinterbliebene Ehefrau Ma— rianna Arentowicz, geborene Wilmancwicz, verwittwet gewesene Anusiak, legitimiert. Alle diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Erbansprüche auf den Nachlaß des Zimmermanns Alexander Arentowiez erheben, werden aufgefordert, sich spätestens bis zum 4. März 1897 bei dem unterzeichneten Gericht u melden und zu legitimieren, widrigenfalls die Erb⸗ eschelnigung für die vorbezeichnete Erbin ausgestellt werden wird. Thorn, den 16. November 1896. Königliches Amtsgericht. II. Wintzek.
Io 1h26]
In der Menschel'schen Aufgebotssache wird das Verfahren unter an nn des Termins vom 17. September 1897 eingestellt.
Schönlanke, am 19. November 1896.
Königliches Amtsgericht.
50721] Bekanntmachung. In Sachen Diehm, Georg Nikolaus, Bauer von
Amtsgericht Marktheidenfeld in öffentlicher Sitzun . November 1896 folgendes n r e , 1) Christine Senfleben, geborene Müller, Bauert⸗ frau von Kreuzwertheim, geboren daselbst am 17. Ok. tober 1831 als Tochter der Bauerseheleute Johann Peter Senfleben und Christine, geborene Müller, welche seit 7. Februar 1885 verschollen ist, wird für todt erklärt. Als Todestag hat der elfte November achtzehnhundertsechundneunzig zu gelten. II. Die Kosten dieses Verfahrens sind aus dem Vermögen der Christine Senfleben zu ersetzen. Marktheidenfeld, den 23. November 18596. Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichts. (L. S.) Hercher, Kgl. Sikretär.
ol? . Auf Antrag erkennt das Herzogl. Amtsgericht, 1, zu
Gotha für Recht:
Die beiden Aktien der Deutschen Grundkredit— Bank zu Gotha, Nr. 999 und Nr. 1000 über je 600. M, werden für kraftlos erklärt.
Gotha, am 11. November 1896.
Herzogl. S. Amtsgericht. J. Oschmann.
561565 Bekanntmachung. Durch Urtheil vom 17. d. M. ist das Quittungs— buch der städtischen Sparkasse in Schroda Nr. 1797 über jetzt noch 468,60 , lautend auf Martin Schulz, für kraftlos erklärt worden. Schroda, den 24. November 1896. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 17. November 1896.
Albrecht, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Kaufmanns Hans Bobsin in Damburg, vertreten durch Rechtsanwalt Friedrichs in Verden, auf Aufgebot einer Hypothekenurkunde, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Achim, II, durch den Amtegerichts⸗Rath bon Hahn für Recht: Die Hypothekenurkunde vom 30. Juli 1884 über die auf Antrag des Anbauers und Schmiedemeisters Hermann Gottwerth Becker in Hemelingen, Haus Nr. 351, zu Gunsten der Handlung firma Zuhr K Bobsin in Hamburg, Neueburg Nr. 15, auf die Anbauerstelle Haus Nr. 351 nebst Zubehör in Hemelingen im Hypothekenbuch des Amtsgerichts Achim für den sechsten Hypothekenbuchsbezirk, Ab= tbeilung J, Band II, Pag. 309, Fol. 351 lfde. Nr. 3 eingetragene Hypothek von 550 1 nebst 5 /o Zinsen wird für kraftlos erklärt.
(gez) von Hahn. Ausgefertigt. . Albrecht, i fen, Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.
olb75]
51567 Bekanntmachung.
In der Aufgebotssache
1) des Besitzers Johann v. Kiedrowski in
Glowezewitz,
7 . Schneidermeisters A. Günther in Zappen⸗
owo,
3) des Kaufmanns Eduard Ikier in Stettin, hat das Königliche Amtsgericht zu Konitz durch den Amtsgerichts Rath Deittert in dem Termin am 11. November 1896 für Recht erkannt:
J. Die eingetragenen Gläubiger und deren Rechts nachfolger werden mit ihren Ansprüchen und Rechten an den nachfolgenden, im Grundbuch Glowezewiez Blatt 21 bezw. 15 eingetragenen Posten, nämlich Abtheilung III:
Nr. 1 bezw. 14. 200 Thlr. Muttererbe der Ge⸗ schwister Marianna Honorata und Thecla Faustine Kiedrowski aus dem Rezeß vom 8. Oktober 1818,
Nr. 3 bezw. L.: 93 Thlr. 21 Sgr. 6 Pf. Braut⸗ schatz der Geschwister Marianna, Appollonia und Elisabeth v. Kiedrowski von je 31 Thlr. 7 Sgr. 2 Pf. zu hoso aus dem Rezeß vom , r 9 z I7. Februar ? Nr. 4 bezw. 14.3. 69 Thlr. 14 Sgr. 6 Pf. zur Sicherheit der Geschwister Adam, Franz, Vincent, Marianna Apollonia, Elisabeth v. Kiedrowski wegen der von Johann v. Kiedroweki übernommenen Nach. laßschulden seines Vaters , v. Kiedrowski
. 22. Januar
J n es vom? 28 ? 51: auf Grund des Rezesses vom s7 Februar 1851;
II. 1) der eingetragene Gläubiger bezw. dessen Rechtsnachfolger werden mit der nachfolgenden Maß⸗ gabe zu 2 mit ihren Ansprüchen und Rechten an die im Grundbuch Zappendowo Blatt 53 Abth. III Nr. I5 aus der Urkunde vom 8. Juli 1864 für den Käthner Michael Gruhlke zu Koslinka zu 6 ein getragene Darlehnsforderung von 100 Thlr. aus— geschlossen; — 2) dem Käthner Johann Kaschke und dessen Ehe⸗ frau Henriette, geb. Behnke, verwittwete Kähler, in Koslinka bleiben ihre Rechte und Ansprüche an diese Post jedoch vorbehalten. III. Das am 20. September 1867 gebildete Hypo- thekendokument über das im Grundbuche Czersk Blatt 121 und Blatt 171 und Schöndorf Blatt 19 aus der Schuldurkunde vom 18. Mai 1866 Abth. III Nr. 5 bezw. Nr. 6 bezw. Nr. 2 für den Ritterguts⸗ besitzer Otto Wiebe in Weiß Buckewiez eingetragene Darlehn von 8009 Thlr. zu 6oο, welches nach Löschung im Grundbuch Czersk noch in Höhe von nur noch 20 320,21 M gültig im Grundbuch Schön⸗ dorf Blatt 19 Abth. III Nr. 2 eingetragen ist, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens haben die Antragsteller zu tragen. Konitz, den 11. November 1896.
Königliches Amtsgericht. IV.
bh1I571 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts. gerichts Kaukehmen vom 20. November 1896 ist das über die Posten Abthl. IIl Nr. 1 und 2 von Groß Inse Bd. 1 Bl. Nr. 14 für Ansas, Ennusze und Ürte Besmehn von Groß Inse gebildete gemein schaftliche , e, , über 6 Thlr. 12 Sgr. väterliche Erbtheil und eine Kaufgelderrestforderung für kraftlos erklärt worden.
Kaukehmen, den 20. November 1896.
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 20. November 1896. Seeck, J.A., als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Besitzers Georg Jankus von
5õlbög9]
Kreujzwertheim, gegen , . Christine, Bauers⸗ wittwe von da, Todeserklärung betr., hat das K.
Tilsit, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Tilsit durch den Gerichts⸗Assessor Loeff ke é Recht: s
JI. Die Hypothekenurkunde über die auf Gudden Nr. 50 Abtheilung II Nr. 2 eingetragenen 84 Thlr. 28 Sgr. 4 Pf. Kautions hypothek für den minorennen Christoph Spirgtis, gebildet aus dem Hypotheken, schein vom 6. Mai 1835, dem Kautionsinstrument vom 20. Februar und 8. April 1835 und dem Ein⸗ e n, nn, vom 6. Mai 1835, wird für kraftlos erklärt.
II. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Besitzer Georg Jankus von Gudden auferlegt.
Tilsit, den 20. Nobember 1896.
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 21. November 1896. . Tonn, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache der unverehelichten Anna Lindszus und der minorennen Geschwister Bertha und Hermann Lindezus, sämmtlich aus Cullmen Laugallen und vertreten durch ihren Bater, den Losmann Michael Lindszus. ebendaher, hat das Königliche Amtsgericht in Tilsit durch den Gerichts Asessor Loefffe für Recht erkannt:
Die Hypothekenurkunde über folgende im Grund- buch des Grundstücks Kampspowilken Bd. 11 Bl. Nr. 32 Abth. III sub Nr. 10 eingetragene Posten:
c. 340 6 Muttererbtheil der Anna,
d. 340 S Muttererbtheil der Bertha,
e. 540 ½½ Mattererbtheil des Hermann, Geschwister Lindszus, nebst Ho / Zinsen seit dem 27. November 1884, auf Grund des Erbrezesses vom . November 1884, eingetragen am 6. Februar 1385 mit dem Bemerken, daß das Kapital beim Aufhören der väterlichen Gewalt zu zahlen ist, — gebildet aus einer Ausfertigung des Erbrezesses vom 27. November 1884, dem Eintragungsvermerk und Grundbuchauszug vom 24. April 1885, — wird zwecks Neubildung für kraftlos erklärt.
Tilfit, den 21. November 1896.
Königliches Amtsgericht.
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51570] Ausschlußurtheil. Verkündet den 17. November 1896. Kliewer, als Gerichtsschreiber.
In der Flamming'schen Aufgebotssache, P. 24 / 96, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Tilsit durch den Amtsgerichts⸗Rath Mendrzyk für Recht:
. h Die etwaigen Berechtigten folgender Hypotheken⸗ osten:
a. Schudienen Nr. 5 Abth. III Nr. 7 von 12 Thlr. 15 Sgr. Vatererbtheil des Adam Greinus,
b. Schudienen Nr. 5 Abth. III Nr. 8 von 12. Thlr. 15 Sgr. Vatererbtheil des Johann Friedrich Greinus,
c. Schudienen Rr. 5 Abth. III Nr. 10 von 12 Thlr. 15 Sgr. Vatererbtheil des Carl Greinus,
d. Schudienen Nr. 5 Abth. III Nr. 11 von Thlr. 15 Sar. Vatererbtheil der Adam, Johann Friedrich und Carl Geschwister Greinus,
ad a bis d eingetragen auf Grund des unterm 5. November 1849 bestätigten Erbtheilungsvertrages
. ö 11. Januar zufolge Verfügung vom l er r 1850 werden
mit ihren Ansprüchen auf die bezeichneten o⸗ thekenyosten ausgeschlossen. 3 ö
2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden der Wittwe Caroline Flawmming auferlegt.
Tilsit, den 17. November 1896.
Königliches Amtsgericht. löloõbbl Bekanntmachung.
Die Inhaber der auf Nr. 5J Kostenthal Ab⸗ theilung 111 Nr. 1 für Johann Weyrauch aus dem Erbvergleich vom 5. September 18327 eingetragenen 33 Thlr. 19 Sgr. Muttererbtheil sind heute durch Urtheil mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen worden.
Guadenfeld, den 20. November 1896.
Königliches Amtsgericht.
61572 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 20. November 1896 sind die In⸗ haber der auf Alt Sköpen Bd. 1 Bl. Nr. 9 Ab⸗ theil. III Nr. 1 für die Wittwe Juliane Hellwig eingetragene und an den Präzentor Oldenhoff in Gr. Berschkallen auf Grund der Urkunde vom 24. Januar 1829 abgetretenen 33 Thlr. 10 Sgr. mit shren Ansprüchen an diese Post ausgeschlossen.
Kaukehmen, den 20. November 1896.
Königliches Amtsgericht. 51563 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts
von heute sind die Inhaber der nachbezeichneten Hypothekenposten: a. 13 Thlr. 23 Sgr. 75 Pf. (— 41,36 6) Mutter⸗ erbtheil mit 50! / verzinslich, eingetragen laut Erb⸗ rezesses vom 1. April 1822, und das im Kaufkontrakte vom 29. April 1827 ertheilten Eintragungekonsenses für die Kinder der verstorbenen Anna Rosing Weiß, nämlich: Anna Juliana und Anng Christina im Grundbuche von Dstrowo b. S. Blatt Nr. 9 Ab⸗ theilung III Nr. 2 zufolge Verfügung vom 12. Sep⸗ tember 1837,
b. 100 Thlr. ( 300 ) Darlehn der Aus⸗ edinger Mathias und Christina Goebel'schen Ehe—⸗ eute zu Ostrowo, eingetragen auf Grund der Obli—⸗ gation vom 28. / 31. März 1862 im Grundbuche von Dstrowo b. S. Blatt Nr. 9 Abtheilung Nr. 9 zu⸗ folge Verfügung vom 20 . August 1862. mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausge—⸗ schlossen.
Schrimm, den 16. November 1896. Königliches Amtsgericht.
lölbfs] Im Namen des Königs!
In der Reich'schen Aufgebotssache F. 14 / 96 er- kennt das Königliche Amtsgericht zu Rawitsch durch den Amtsgerichts ⸗Rath Beyer für Recht:
Die Rechte nachfolger des Lorenz Radojewski werden mit ihren Ansprüchen auf die Hypothekenpost von 40 Thlr. — 120 M Kaufgeld, unverzinslich ein rg, für Lorenz Radojewski in Abth. 1II1 Nr. 1 des Grundbuchs des dem Wirth Christian Reich gehörigen Grundstücks Kriyzanki Nr. 3 auf Grund des Kauftontraktes vom 24. Oktober 1865, aus. geschlossen. Die Kosten des Aufgeboteverfahrens werden dem n . eule lea
Gudden, vertreten durch den Rechttzanwalt Krantz in
in Schudienen
I5lbl6] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Schlosser nn g (Henschel), Caroline Emilie, geb. Gohlke, zu Guben — Prozeß- bevollmächtigter: Justiz⸗Rath Gersdorf und Rechts⸗ anwalt Gerödorf zu Guben — klagt gegen ihren Ghemann, den Schlosser Emil Anton ö, (Henschel) — früher zu Guben wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts — auf Grund höslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Guben auf den 22. Februar 1897, Vormit⸗ tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Guben, den 25. November 1896.
. Hennig, Gerichtsschreilher des Königlichen Landgerichts.
5h19] Oeffentliche Zuftellung.
In Sachen der Ehefrau Kaufmann Johannes Carl Ritz, Emilie, geb. Hensen, zu Oberhausen, Klägerin und Berufungsklägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗ Rath Windthorst in Hamm, gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Johannes Carl Ritz aus Beek, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten und Berufungsbeklagten, wegen Chescheidung, hat die Klägerin gegen das am 2. Oktober d. Is. verkündete Urtheil des Königlichen Landgerichts, Zivilkammer II, ju Duitburg Berufung eingelegt mit dem Antrage; ‚unter Abänderung des ersten Urtheils die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären.“ Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung über die Berufung vor das Königliche Ober⸗Landesgericht, Zivilsenat 1, zu Hamm auf den 10. März 1897, Vormittags IAR Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Berufungsschrift bekannt gemacht.
Hamm, den 21. November 1896.
Schröder, Gerichtsschreiber des Königlichen Ober⸗Landesgerichts. blog] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft S. Salomon Söhne zu Berlin. Dres denerstraße 35, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Pinn zu Tempelhof⸗Berlin, klagt gegen den Kaufmann Hermann Jeschanowmski, früher zu Leipzig, Brühl 7/9, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 60 6 Theilforderung aus der Waarenlieferung vom 18. Januar 1896 mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 60 S nebst. 60, Zinsen seit dem 15. April 1895 zu verurtheilen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht J zu Berlin, Ab⸗ theilung 29, auf den 2. Februar E897, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Jüdenstr. 59, III Treppen, Saal 155. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 21. November 1896.
Edert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 29.
lblö bl Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft in Firma Gebr. Friedlaender zu Berlin, Unter den Linden Nr. 28, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Lehfeld zu Berlin, Französischestraße 21 IJ, klagt gegen die Gräfin Hildegard Usedom, früher in Udars bei Schaprode auf Rügen, ft unbekannten Aufenthalts, wegen der am 14. August 1894 zu dem vereinbarten Preise von 228 geliefert erhaltenen Waaren mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu ver⸗ urtheilen, an die Klägerin den Restbetrag von 208 4 nebst 66/0 Zinsen seit dem 14. August 1894 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht J zu Berlin, Abtheilung 70, auf den 27. Jannar 1897, Vormittags 10 Uhr, An der Stadtbahn 26127, II Tteppen, Zimmer 11. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser ÄUuszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 23. November 1896.
. Kayser, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 70. Ilblöbo! Deffentliche Ladung.
Der Jesef Husar, Schaukelbesitzer aus Mainz, KaiserWilhelm⸗Ring, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, klagt gegen 1) die Wittwe Conrad Reichardt, Wirthin in Kirn, in eigenem Namen und als Vormünderin ihres minderjährigen Sohnes Wilhelm Reichardt, 2) den Metzger Conrad Reichardt zu Kirn, vertreten durch Rechtsanwalt Auner in Sobernheim, wegen Beschädigung eines Fahrrades, mit dem Antrage auf Zahlung von 104,890 M nebst 5Ho /g Zinsen seit dem Klagetage. Termin zur mündlichen Verhandlung ist auf den 29. Januar 1897, Vormittags 1E Uhr, ver dem Königlichen Amtsgerichte hierselbst bestimmt. Zum Zwecke der öffentlichen Ladung des Klägerz, die auf Antrag der Beklagten angeordnet ist, wird dies bekannt gemacht.
Kirn, den 19. November 1896.
(Unterschrift), als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
lblöts]! Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Samuel Marxheimer, Inhaber Bern⸗ hard und Julius Marxheimer, zu Langenschwalbach, vertreten durch Raphael Greif daselbst, klagt gegen den Bäckermeister Christian Lang, früher in Langenschwalbach, jetzt abwesend unbekannt wo, für käuflich gelieferte Mehlwaaren, in der Zeit vom 2. September 1895 bis inkl. 30. Oktober 1895, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen: 1) auf Zahlung von 288 6 80 8 nebst 50 / J Zinsen seit dem 1. Januar 1896, 2) die Kosten des Rechta⸗ streits zu tragen, und 3) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur 6 Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Langenschwalbach auf Freitag, den 22. Januar 1897, Vormittags FH uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Langenschwalbach, den 24. November 1896.
Weber, Aktuar,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. II.