1897 / 7 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 09 Jan 1897 18:00:01 GMT) scan diff

des Zuschlags wird am 3. März 1897, = mittags 124 Uhr, ebenda verkündet werden. e Akten 86 E. 138. 96 liegen in der Gerichts. schreiberei, Zimmer 41, zur Einsicht aus. i Berlin, den 30. Dezember 13896. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 86.

(61126 Bekanntmachung.

In Sachen des Fabrikanten Carl Werner in St. Andreasberg, Klägers, wider den Gastwirtb Wilhelm Hankel und dessen Ehefrau, Wilhelmine,

eb. Friedrich, in Hobegeiß, Beklagte, wegen Hypothek⸗ apitals, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die . der den Beklagten gehörigen Grund⸗ üũcke:

I) Wohnhaus No. ass. 53 zu Hobegeiß, Gasthaus zur Stadt Wolfenbüttel, nebst Stallungen und Kegel⸗ bauz area 73 9 m, Garten zu 17 3 30 m.

2) 16. Abth. ‚Das Hasenthal! Plan Nr. 401 zu 73 a 80 m 4

zum Zwecke der Zwangeversteigerung durch Be—= schluß vom 28. Dezember 1896 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 28. Dezember 1896 erfolgt ist, Termin zur Zwangs⸗ versteigerung auf Sonnabend, den 10. Ayril 1897, Nachmittags A Uhr, ver Herzoglichem Amtsgerichte Walkenried in der Engelmann'schen Gastwirthschaft in Hohegeiß angesetzt, in welchem die . die Hypothekenbriefe zu überreichen

aben.

Walkenried, den 28. Dezember 1896.

Herzogliches Amtsgericht. Voges.

162058 In Sachen des Kaufmanns Joh. W. Küchenthal in Peine, Klägers, wider den srüheren Bautechniker, jetzigen Restaurateur Andreas Meyer hier, Beklagten, wegen Hyvothekzinsen, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des dem Beklagten ge—⸗ hörigen, Hohethorfeldmark Blatt 11 Nr. S5 anm Madamenwege zu Braunschweig belegenen Grund stücks zu 9 a 90 4m sammt darauf befindlichem Wohnhause No. ass. 5685 zum Zwecke der Zwangs versteigerung durch Beschluß vom 15. Dezember 1896 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 15. Dezeniber 1896 erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 23. April 1897, Morgens 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Braunschweig, Auguststraße 6, Zimmer Nr. 42, angeletzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben. Braunschweig, den 18. Dezember 1895. Herzogliches Amtsgericht. VII. Haars. 162057 In Sachen der Braunschweigischen Lebens⸗ versicherungsanstalt hieselbst, Klägerin, wider den Fabrikbesitzer August Jung hier, Beklagten, wegen Pvpothekzinsen. wird, nachdem auf Antrag der Klagerin die Beschlagnahme des dem Beklagten ge— hörigen, Nr. 2455. Blatt VI der Innenstadt an der Wendenstraße hier belegenen Grundftucks zu 24 19 4m sammt Wohnhaus Nr. 6483 zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 24. Dezember 18965 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche an demselben Tage erfolgt ist. Termin zur Zwangsversteigerung auf den 25. Mai 1897, Morgens 10 uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Braunschweig, August⸗ strahe 6, Zimmer Nr. 37, angesetzt, in welchem die Bypothekgläubiger die Hypethekenbriefe zu überreichen zaben. Braunschweig, den 23. Dezember 1886. Herzogliches Amtsgericht X. Nolte. (61923 Zur Zwangsverfteigerung des dem Maschinenbauer von Worperer gehörigen Grundstäcks 9 p. Nr. 295 A. an der Strandstraße zu Plau steht nach dem vom Großherzoglichen Amtsgericht am 6. Dezember 1896 erlassenen Verkaufsvroklame der Ueberbote termin auf Mittwoch, den 27. Jannar 1897, Vor⸗ mittags LI Uhr, an. Derselbe wird vorschrifts— mäßig hiedurch öffentlich in Erinnerung gebracht mit dem Bemerken, daß in dem gestern stattgefundenen ersten Verkaufstermine für das beregte Grundstück ein Bot ven 8200 Æ abgegeben worden ist. Plau i. Meckl., den 5. Januar 1897. Der Gerichtsschreiber: E. Brüning, Akt. Geh. (619241 In Sachen des Lederhandlers Wi⸗defeldt in Alfeld, gegen den Brinksitzer Wilbelm Weber in Kaierde, wegen Hypothekfaritals, wird der auf den 4. Februar 1897, Vormittags 117 Uhr, angesetzte Termin zum Zwangsderkauf wieder aufgeboben. Greene, den 18. Dezember 1895. Herzogliches Amtsgericht. Müller.

S860] Aufgebot.

Der Kaufmann Bernhard Schwarz hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Abrahamsohn hier, hat das Aufgebot der angeblich gestohlenen, auf den Inhaber lautenden Aftie Nr. 1859 der Aktiengesellschaft Berliner Bank“ hierselbst über 1000 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Oktober 1898, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richte, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part., Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er— folgen wird.

Berlin, den 15. Juni 1893.

Das Königliche Amtsgericht J. Abtheilung 82.

57214 Aufgebot.

Der Ackersmann Philip Graf 1V. zu Beltheim bat das Aufgebot des Anleihescheins Nr. 215 der Rheinprovinz Reihe XV, VII. Ausgabe über 500 Reichswährung, ausgegeben zu Düsseldorf am 1. April 1887 nebst den hierzu gehörigen Zinsscheinen über 8,75 66, fällig zum 1. Oktober und 1. April 1832 bis 1397 2. Zinsscheinreihe beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spaätestens in dem auf den 5. April 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an—

den und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklãrung der Urkunden n wird. Düsseldorf, den 9. Dezember 1893. Königliches , V. ; ch Röchling. Beglaubigt: Decker, Gerichtsschreiber.

61939 Aufgebot. .

Im Gewerkenbuche der Mansfeld'schen fer schie ferbauenden Gewerkschaft ist auf Seite 770 Frau Jalie Marie Adelheid Friederike, verwittwete Man. gelsderff, geb. Kunert, in Dres den als Eigentbũmerin von 7 Kuren aufgeführt. Am 13. Juli 1883 ist ein Fuxschein darüber ausgefertigt. Diese Urfunde ist verloren gegangen. Auf Antrag der Rechtsnachfolger der verstorbenen Frau Mangelsdorff wird der In⸗ baber des verloren gegangenen Ftuxrscheins aufgefor⸗ dert, seine Rechte darauf spätestens im Aufgebote⸗ termine, am 19. August 1897, Bormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzu⸗ melden und den Schein vorzulegen, widrigenfalls der⸗ selbe für kraftlos erklärt werden wird.

Eisleben, den 31. Dezember 1896.

Königliches Amtsgericht.

54256] Aufgebot. .

Die geistes kranke Wittwe Emilie Wallenstein, geb. Behling, zu Hagen i. W., vertreten durch ihren Vor⸗ mund Hermann Eicken daselbst, hat das Aufgebot der Lebensversicherungspolice Nr. 29 658 der Pro⸗ videntia, Frankfurter Versicherungsgesellschaft zu Frankfurt am Main, vom 18. Januar 1874, laut welcher 10069 Thaler nach dem Tode des Julius Behling an die Antragstellerin gezahlt werden sollen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert. spätestens in dem auf Dienstag, den 6. Juli 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 29, an— beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Frankfurt a. M., den 3. Dezember 1896.

Das Königliche Amtsgericht. Abtheilung 1V.

61838 Aufgebot.

Nachstebende, von der debensbersicherungs.· Aktien · Gesellschaft Germania“ zu Stettin ausgestellte Ur⸗ kunden und zwar:

J. Policen:

1) Nr. 322 769 über 1000 64 vom 4. Mai 1877 für den Landmann und Wirth Jacob Hansen Moos zu Norburg,

2 Nr. 227 499 über 500 Thaler vom 15. Mai 1572 für den Seilermeister Carl Tyrtauia zu Sohrau O. Schl.,

3) Nr. 120 902 über 600 Thaler vom 14. August 15865 für den Glaswaagrenfabrikanten Georg Simon August Müller zu Charlottenburg und dessen Ehe— frau Lauise Rosine Friederike Müller, geb. Schorn, dalelbft,

4 Nr. 139182 über 100 Thaler vom 3. Mai 1366, neu ausgefertigt am 17. Mai 1866 für den 1 Johann Friedrich Andreas Soeffner zu

erlin,

5) Nr. 275426 über 3000 M vom 8. Oktober S372 für den Studiosus der Mathematik Friedrich Wilbelm Otto Ewers zu Göttingen,

II. Depositalscheine: t

I) vom 19. November 1879 für Frau Johanna Louise Seise, geb. Falley, zu Halle a. S. zur Police Nr. 149 689,

2) vom 11. Juli 1877 für Carl SHasselbeck zu Essen zur Police Nr. 168 319,

3) vom 1. April 1895 für Lonis Stolze zur Police Nr. 340 102,

4) vom 5. November 1882 für Franz Jobann Demuth und dessen Ehefrau, geb. Schiller, zu Berlin zur Polsce Nr. 206705,

III. 20 Stck Prãmien⸗Rückgeäbrscheine auf die Zeit vom 28. Arril 1868 bis 75. Oktober 1877 zur Police Ni. 167 624 ür Frau Emilie Scharlau, geb. Meier, zu Charlottenburg, sind angeblich verloren gegangen und es ist deren Aufgebot, und zwar:

zu 11 von der verebelichten Eisenbahn⸗Bureau⸗ Diätar Kathrine Margarethe Helene Hättmann, geb. Moos, zu Altona a. E. und der Nicoline Margarethe Johanne Godt, geb. Moos, in Carmen de Patagones, beide vertreten durch den Eisenbahn⸗ Bureau. Diätar August Louis Wilhelm Hüttmann zu Altona a. E,

zu 12 von dem Seilermeister Carl Tyrtania zu Sohrau O.—-Schl.,

zu 3 von dem Glacskünstler August Müller zu Berlin, vertreten durch den Jastiz Rath Dr. Alexander⸗ Katz zu Berlin,

zu 14 von dem Buchdrucker Invaliden, früheren Buck: ruckerei Faktor Johann Friedrich Andreas Soeff ner zu Berlin,

zu 15 von dem Oberlehrer Wilhelm Ewers zu Marienburg i. Westpr.,

zu II von der Wittwe Emma Pietzsch, geb. Falle, in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. jur. Nüffer zu Halle a. S.

zu 112 von den Erben des zu Essen verstorbenen Schneidermeisters Carl Haselbeck, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Lewin zu Stettin, zu 3 von der Wittwe des Gastwirths Franz Louis Stol;je, Alwine, geb. Gabler, zu Zeitz, zu 1II4 von dem Schlossermeister Franz Demuth und dessen Ebefrau Pauline, geb. Schiller, zu Berlin, zu III von Frau Emilie Scarlau, geb. Meier, zu Charlottenburg, beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, svätestens in dem auf den 17. Sep⸗ tember 1897, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Elisabethstraße Nr. 42, Zimmer Nr. 50, anberaumten Aufgebotstermine ibre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Stettin, den 28. Dezember 1896.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.

61539 Aufgebot.

Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Jauer Nr. 676 über 1890 59 6, ausgefertigt für den Erzpriester Ignatz Muche zu Profen, ist angeblich verloren gegangen und soll auf den Antrag der Universalerbin des Genannten, nämlich der Stadt emeinde Jauer, vertreten durch den Magistrat, zum wecke der neuen Ausfertigung für kraftlos erklärt werden. Der Inhaber des Srarkassenbuchs wird

beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumel⸗

am 18. 1897, LO lihr,

bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7,

seine Rechte anzumelden und das Such vorzulegen,

widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Jauer, den 2. Januar 1897.

Königliches Amtsgericht

(62016 Aufgebot.

Auf Antrag des Fabrikarbeiters Wilbelm Depper- mann zu Bielefeld. Bürgerweg Nr. 77, wird ter unbekannte Inhaber des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuchs Nr. 41 997 der Kreissparkaffe zu Bielefeld, ausgestellt für den Antragsteller, auf welches bis zum 31. Dezember 1895 an Kapital und Zinsen 559, 67 eingelegt sind, aufgefordert, sväteftens in dem auf den 24. Juni 1897, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte im Landgerichtsgebäure, Zimmer Rr. 2, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte auf das bezeichnete Sparbuch anzumelden und dieses vorzu⸗ legen, widrigenfalls es für kraftlos erklart werden wird. E. 7. 96.

Bielefeld, den 1I. November 1895.

Königliches Amtsgericht. IVb. Schulje.

ͤ Aufgebot. Die Reichsbank. Haupifstelle zu Magdeburg hat das Aufgebot zwecks Kraftloserklärung eines verloren gegangenen, von Levin's Witiwe C Co. in Berlin ausgestellten und von W. Reich in Bernburg geceptierten Wechsels d. d. Berlin, den 21. Aprii 18986 über 1090 , geschrieben Einbundert Mark lautend, zablbar am 20. Juni 1896, beantragt. Der Inhaber dieses Wechsels wird aufgefordert, sätestens in dem auf Freitag, den 16. Juli E897, Vormittags II Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 28, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos. erklärung dieses Wechsels erfolgen wird. Bernburg, den 4 Januar 1897.

Herzogliches Amtsgericht.

aenisch.

61538

61935

Auf Antrag

1) des Kaufmanns Carl Wilms zu Dortmund,

2) des Gerichts⸗Referendars Dr. August Wilms zu Hamm, (

. des Kaufmanns Wilhelm Wilms zu Dort mund,

4) der Sophie Wilms, verehelichten Gerichts Assessor Wilhelm Hövelmann, zu Dortmund,

werden die unbekannten Eigenthumsprätendenten und dinglich Berechtigten des Grund stücks Flur 16 Nr. 4141291 K. G. Dortmund aufgefordert, ihre Ansptüche und Rechte auf dasselbe spätestens im Aufgebotstermine den 9. März 1897, Mittags 12 Uhr, bei Vermeidung der Ausschließung anzu⸗ melden.

Dortmund, den 22. Dejember 1896.

Königliches Amtsgericht.

61921] Oeffentliche Ladung.

In Sachen betreffend Anlegung des Grundbuchs für die Gemeinde St. Thomas beanspruchen die Erben des Gerbers Nikolaus Gores zu Malberg und dessen überlebende Wittwe Gertrud, geb. Schuster, daselbst, das Eigenthum der auf den Namen des verstorbenen Franz Dufour zu Malberg unter Art. 62 im Kataster Ter Gemeinze St. Thomas eingetragenen Parzellen. Die dem Aufenthalte nach unbekannten Erben des eingetragenen Gigentbümers Dufour werden geladen, ihre Ansprüche spätestens in dem auf den 5. April 1897, Vormittags 10 Uhr, an— beraumten Termin geltend zu machen, widrigenfalls die Eintraung der Erben und Wittwe Nikolaus Gores als Eigenthümer im Grundbuche erfolgen wird.

Bitburg, den 4. Januar 1897.

Königliches Amtsgericht. III.

61334 Aufgebot.

Auf Antrag:

I des Gutsbesitzers Friedrich Ditimer aus Geest⸗ gotrberg als Vormund,

2) resp. der Ehefrau des Gensdarm Rabe, Friede⸗ rike, geb. Schwechten, in Memel als Schwester, werden der Dienstknecht Wilhelm Blum, geboren am 1. Februar 1857 in Legde, zuletzt in Geestgott⸗ berg aufhaltsam, und der Kellner Ono Schwechten, geboren am 18. Januar 1855 in Wilhelminenhof und deren zurück elassenen unbekannten Erben und Erbnehmer aufgefordert, sich spätestens am Auf⸗ Rborstermin, den 22. Oktober 1897, E10 uhr Vormittags, bei dem unterzeichneten Gerichte schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfallz die beiden genannten Verschollenen werden für todt erklärt werden.

Seehansen i. Altm., den 31. Dezember 1896.

Königliches Amtsgericht.

61935 Aufgebot.

I) Friedrich Wilbelm Täck zu Hamburg,

2 Frau Friederike Wilhelmine Paulick, geb. Stabenow, zu Holt, Minnesota, V. St. v. N. A. beide vertreten durch den Rechtsanwalt Markus Jacobsen zu Hamburg,

baben das Aufgebot des am 98. Dezember 1828 zu Klein⸗Spiegel geborenen, nachweislich zuletzt in Ree ansässig gewesenen und jetzt verschollenen h ier August Stabenow zum Zwecke seiner Todeserklãrung beantragt. Der rorbezeichnete Christoph August Stabenow wird aufgefordert, sich spätestens in dem aul Ten 18. November 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotetermine schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls derselbe für todt eiklärt werden wird.

Reetz, den 4 Januar 1897.

Königliches Amtsgericht.

lol933)

Behufs Todeserklärung des am 11. Juli 1843 zu Priesa geborenen Fausmanns Moriz Thieme, welcher Mitte der 50er Jahre nach Amerika aus— gewandert jein soll, wird auf Antrag des Bruders desselben, Eugen Theodor Thieme in Mäßen, das Aufgebots verfahren eröffnet und als Aufgeboletermin der L2. Juli 18897, Vormittags A0 Uhr, bestimmt. Es ergebt daber Aufforderung an den gerangten Moriß Thieme und an diejenigen, welche an dessen Vermögen Ansprüche zu machen haben, in diesem Termine an hiesiger Gerichtsstelle persönlich

und ihre Ansprüche und Rechte svätefteng im Ter- mine hier anzumelden, widrigenfalls A enannte Verscholl ene . 4 * seinen Erben verabfolgt werden wird. e e, , . n ? Bekannt 3 durch 24 Geritsschreiber Sekretãr Pörschel. 62015

Aufgebot. Auf Antrag

I) der Wirtwe Therese Joppen, geb. Büttner, in Dobrin, ; 2) des Privatmanns Gustav Hermann Büttner in en. . gen

3) der verwittweten Frau Augusfte Krüger, geb. Büttner, in Neuendorf, ; .

dertreten durch den Rechtsanwalt Gebauer in Koniß, wird der Bruder der. Antragstesler, Müller Ferdinand Ludwig Büttner aus Rögnitz, geboren den 185. August 1836 zu Michors, jetzt unbekannten Aufenthalts, welcher seinen Wohnsstz Rögnitz im Jahre 1859 verlasfen hat, aufgefordert, sich shätesteng im Aufgebotsterniine den L. Dezember 1897, Vormittags 11 Uhnr, bei dein unterzeichneten Gerig t, Zimmer Nr. II, zu melden, widrigenfallz derselbe für todt erklärt werden wird. II. F. 47935.

Sch lochan, den 22. Dezember 1896.

Königliches Amtsgericht.

bl 373] Aufgebot.

Die Wittwe Kaufmann Heinrich August Pieper, Eleonore, geb. Wilmann, zu Herford, welche die in ihrer Ehe mit dem am 16. November 1895 zu 3. gestorbenen Kauimann H. A. Pieper be⸗ tandene provinzielle westfälische Gütergemeinschaft mit ihren Kindern fortsetzt, hat gemäß 5 12 des Geletzs vom 16. April 1860 ein Inventar von dem beim Tode ihres Ebeinannes vorbanden gewesenen gemeinschaftlicken Vermögen bei dem unterzeichneten Amtsgericht niedergelegt. Auf ihren Antrag werden sämmtliche Gläubiger jenes gütergemeinschaftlichen Vermögens der Eheleute Pieper aufgefordert, Pätestens in dem auf den 26. März 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zun mer Nr. 15, anberaumten Aufgebote⸗ termine ihre Ansprüche und Rechte anzumelden, widrigenfalls sie ihre Ansprüche gegen die Wittwe Pieper falls ibnen diese nicht eiwa aus besonderen Gründen versönlich verhaftet ist nur noch insoweit geltend machen können, als das bei dem Tode des H. A. Dieper vorhanden gewesene gũtergemeinschaft· liche Vermögen der Ebeleute Pieper, mit Ausschluß aller seitdem aufgekemmenen Nutzungen und mit Ausschluß des weiteren Erwerbes der Wittwe Pieper, durch Befriedigung der angemeldeten An— vprüche nicht erschöpft wird. Die Einsicht des von der Wittwe Pieper niederlegten Vermögensoer⸗ zeichnisses ist auf der Gerichteschreiberei Jedermann gesta tet.

Serford, 5. Januar 1897.

Königliches Amtsgericht.

61931] JSekanntmachuug.

Am 24. Juli 1866 ist zu Berlin der Webergeselle Joachim Leinemann, soweit bekannt, ohae Hinter lassung einer letztwilligen Verordnung kinderlos ver— storben. Seine Eltern sind vor ihm verstorken. Als Erben sind bis jetzt legitimiert:

1) eine jetzt gleichfalls verstorbene Wittwe Caro—- line Wilhelmine, geb Schmidt,

2) sein vollbürtiger Bruder, Handarbeiter Andreas Michael Leinemann zu Berlingerode, verftorben am 29. November 1867,

3) die Kinder seines am 14. Februar 1854 ver—⸗ storbenen vollbürtigen Bruders, des Schneiders Johann Goitfried Leinemann:

a. der Handarbei: er Heinrich Leinemann zu Ber— lingerode, verstorben am 21. Februar 1877,

b. die verehelichte Beulecke, Carolina, geb. Leine⸗ mann, zu Gerblingerode,

. die verwittwete Klar, Catharina, geb. Leine⸗ mann, zu Berlingerode,

4) die Kinder des am 6. April 1866 verstorbenen vollbürtigen Bruders Johannes Leinemann:

a- die verebelichte Fuhrmann, Charlotte Therese Maria, geb. Leinemann, zu Berlin,

b. der Weber Johann Heinrich Wilhelm Leine—⸗ mann daselbst,

c. der Weber Johann Franz Adolf Leinemann ebenda, verstorhen am 28. Dezember 1874,

4. der Arbeiter August Ferdinand Leinemann, un— bekannten Aufen: balts,

5) die Kinder der am 5. April 1857 verftorbenen vollbürtigen Schwester, verebelichten Maurer Knauf, Anna Catharina, geborenen Leinemann,

a. die verehelichte Musiker Auge, Wilhelmine, geb. Knauf, zu Mühlhausen i. Th., verstorben am 15. Dezember 1895,

b. der Maschinist Heinrich Christoph Knauf, un— bekannten Aufenthalts.

Der Erblasser hatte noch einen vollbürtigen Bruder Franz Ferdinand Leinemann, welcher nach der eidesftattlichen Versicherung eines Nacherben var langer Zeit unverheiraihet verftorben sein soll, jedoch bat sich der Tod desselben nicht feststellen lassen. Derselbe, falls er nech am Leben ift, keziehungsweise dessen Erben, sowie alle, welcke nähere oder gleich nahe Ansprüche an den Nachlaß zu haben vermeinen, werden aufgefordert, sich spãtestens bis zum 11. Mai 1897, Vormittags 11 Uhr, bei dem unter— zeichneten Gericht zu melden resp. zu legitimieren, widrigenfalls die oben zu 1— 5 genannten Personen als durch die abgegebenen eidesstattlichen Versiche⸗ tungen allein füt legitimiert erachtet und auf die⸗ selben die beantragte Erbbescheinigung ausgestellt werden wird.

Berlin, den 2. Januar 1897. Königliches Amtsgericht J, Abtheilung 111.

61930]

Der Rechtsanwalt Dr. Sally Friedländer zu Berlin als Pfleger für den Nachlaß und die unbekannten Erben hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger des zu Berlin am 19. Mai 1896 verstorbenen, in Berlin, Weidenweg 55 wohnhaft gewesenen Schlachters Otto Wilhelm Kühnaft beantragt. Sämmtliche Nachlaß— gläubiger des Versterbenen werden demnach auf. gefordert, spätestens in dem auf den 26. April 1897, Vormittags 1A Uhr, an Gerichtsftelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part. . Nr. 27, anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Benefizialerben nur noch in so weit geltend

daher aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine

oder durch gehörig legitimierte Vertreter zu erscheinen

machen können, als der Nachlaß, mit Ausschluß aller

seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen

angen, durch iedigung der angemeldeten 3 nicht erschẽpft wird. Das ze tdern cal ann in der Gerichte schreiterei Zimmer 2101, Fer II bis 1 Ubr Nachmittags eingeseben werden. Berlin, den 4 Januar 1897. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 81.

ola] Aufgebot. .

Auf Antrag des Bauergutsbesißers Ferdinand Hirschberg zu Niederhannsderf, welcher am 24. Juni 7356 g für den Nachlaß des am 26. Mai 1335 zu Stift Scheibe verstorbenen Arbeiters Wil⸗ belm Fiebig aus Niederhannsdorf bestellt worden ist, werden die unbekannten Erben des rorgenannten Rilbelm Fiebig aufgeferdert, spätestens im Auf⸗ gebolsterm ne am G6. November L897, Vor- mittags 11 Uhr ikre Ansprüche und Rechte auf der Nachlaß des Wilbelm , . dem unter zeichneten Gerich te Richterzimmer Nr. I) anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und segitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem landesherrlichen Fiskus verabfolgt werden, der ich wäter meldende Erbe alle Verfügungen des Grbschaftsbesitzers anzuerkennen für schuldig erklärt und weder Rechnungslegung noch 123 der

kutzungen, sondern nur Herausgabe, des noch Vor. bandenen zu fordern für berechtigt erklärt werden wird.

Glatz, den 2. Januar 1897.

Königliches Amtsgericht.

651337 Aufgebot.

Das hiesige Erbschaftsamt, in Verwaltung des Nachlasses des verstorbenen Arztes Dris. med. bristian Jocecb Wilbelm Carl Eisenlohr, vertreten durch den biesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Dtto Meier, hat unter nachstehender Begründung den Erlaß eines Aufgebots beantragt:

Am 18. November 1896 sei zu Funchal (Madeira) der in Hamburg wohnbaft gewesene und zu Pforzbeim geborene Arzt Dr. med. Ghristian Jaceb Wilbelm Garl Eisenlohr verstorben. Die beiden dem Amtsgericht Ham⸗ burg namhaft gemachten Geschwiffer des Erb⸗ lassers seien als alleinige gesetzliche Erben ge⸗ meldet. Es wird das beantragte Aufgebot dabin erlassen: Es werden alle, welche an den Nas laß des am 18. Norember 1896 zu Funchal (Madeira) verstorbenen, hierselbst wohnhaft gewesenen und zu Pforzheim geborenen Arztes Dris, med. Ghristian Jacob Wilhelm Carl Eisenlehr Erb oder sonstige Ansprüche zu hoben ver- weinen, hiermit aufgefordert, solche Ansprüche dei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch,

3 hiesigen Zu— bei Strafe des

Hamburg, den 5. Januar 1897. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fur Aufgebot achen. (gez) Tes do rpf Dr., Dberamtsrichter., Veröffentlicht: Ude, Gerichtsichreibergehilfe.

5 341] Deffeuntliche Aufforderung.

Die Kaspar Adam Wittwe, Margareta, geborene Oblig, zu Bürgel, ist am 13. Februar 1886 obre Le bekerben mit Hinterlassung eines Testaments ver- storben, in welchem sie zu Grben eingesetzt bat:

1) Landwirth Peter Oblig in Bürgel,

2 die Kinder ihres verstorbenen Bruders Nicolaus Oblig, als:

a. Peter Ohlig,

b. Anton Oblig. -

2. die Ebefrau des Anton Kopp, Elisabetha, geborene Oblig, .

d. Margaretba, geborene Ohlig,

ean Kißner, alle in Bürgel.

3) Die beiden Kinder ibres mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Bruders Philipp Ohlig, als:

a- Philipp Ohliag, ledig, in Offenbach,

b. Jean Ohlig, ledig, in Bürgel. .

Peter Ohlig und Katharina Ohlig von Bürgel, Kinder des verstorbenen Philipp Oblig, keide zur Zeit unbekannten Aufenthalts, sind gesetzliche Erben, im Testament jedoch übergangen. Diese bezw. ihre etwaigen Kinder werden hiermit anfgefordert, binnen einer Frift von zwei Monaten die Anfechtung des Testaments dahier nachzuweisen, widrigenfalls dasselbe voll fireckt werden würde.

Offenbach a. Main, den 5. Januar 13897.

Großherzoglich Hessisches Amte gericht Offenbach.

Ehefrau des

5 329 Oeffentliche Berauntmachang.

Der am 5. Juli 1896 zu Berlin verstorbene Schuhmacher Carl Julius Bletz bat in seinem am IL Dejember 1896 eröffneten Testament vom 19. Ok⸗ 6 seinen Sohn zweiter Ehe Julius Bietz edacht.

Berlin, den 31. Dezember 1898 ;

Königliches Antsgericht J. Abtheilung 95.

5319726) Oeffentliche Bekanntmachung.

Der am 16 November 1896 zu Berlin verstorbene Rertier August Ferdinand Manteuffel hat in dem am 17. Februar 1888 mit seiner Ebefrau Johanna Amalie, geborenen Hinz, errichteten und am 28. No— dember 1896 eröffneten Testamente letztere und eventuell seine nãchsten gesetzlichen Verwardꝛen bedacht.

Berlin, den 39. Dezember 1835. .

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 95. löl 27 Oeffentliche Bekanntmachung.

Der am 31. Januar 1855 zu Berlin veistorbene Faufmann Karl Alexander Fran; Schirmer hat in seinem am 23. Januar 1895 errichteten und am 13. Februar 1895 eröffneten Testagzent seinen Sohn Georg bedacht.

Berlin, den 2. Januar 1897.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 95. 1s1 223 Oeffentliche Sekauntmachnug.

Der am 25. Oktober 1896 zu Berlin berstorbene Kaiserliche Kammerlakai Farl Ludwig Heine hat in kinem am 22. August 1894 errichteten und am . Dezember 1505 eröffneten Testamen te feine Tochter Dorothee Luise Charlotte Heine und seine Enkelin eie Krauß bedacht.

Berlin, den 2. Januar 1897.

2 aue dl ** e m, Gerichte J ußBu é von heute ist der Wirth 1 aus

Wlosciejewti Hauland, Sobn der unverebelichten Catharina Gies lak, geboren am 29. November 1833 zu Witas;wee, ver beiratbet mit Marianna, geborenen Krajewska, für fodt erklärt worden. chrimm, den 31. Dezember 18965.

Königliches Amtsgericht.

618056 . Das Sparkassenbuch der Kreissparkasse zu Anger münde Nr. 9140, ausgefertigt für den Arbeiter Friedrich Strache zu Angermünde, lautend über 215 * 35 3, ist durch Ausschlußurtbeil vom 23. Dejember 1896 für kraftlos erklärt. Angermünde, den 31. Dezember 1835. ; Königliches Amtagericht. (61907 Im Namen des Königs! Verkündet am 28. Dezember 13896. Heitmann, Gerichtsschreiber i. V. Auf den Antrag des Landmannes Jobann Jebens in Tkielen erkennt das Königliche Amtsgericht zu e nent durch den Amte gerichts⸗Ralh Wriedt für echt: 1) Die Ausfageakte vom 31. Mai 1858, auf Grund welcher auf dem Grundbuchblatt des Landmannes Jobann Jebens in Thielen Grundbuch von Thielen Band 111 Art. 140 Abtheilung UI sub Nr. 1, Band VII Art. 143 Abtheilung III sub Nr. 1 und Band 1 Art. 38 Abtheilung III sub Ur. 1 eine Hypothek von 450 M nebft pP. a. Zinsen für die geifteskranke Gretje Jebens in Thielen, bevormundet durch den Landmann H. Rief in Thielen, ö. . 2) die Obligation vom 4. August 1880, auf Grund welcher auf dem Grundtruchblatt des Landmannes Johann Jebens in Thielen Band 1 Art. 33 Abtheilung III sub Nr. 2, Band III Art. 140 Abtheilung HI sub Nr. ? und Band II Art. 148 Abtbeilung III sub Nr.? eine Hypothek von Dl et 74 3 nebst 400 p. a. Zinsen far Catharina Jebens in Thielen eingetragen ist, werden für kraftlos erklärt. (gez. Wriedt. Ausgefertigt: . Friedrichftadt, den 5. Januar 1837. C. 8) Wittböft, . Gerichtsschreiber des Könizlichen Amtsgerichts.

61355 Bekanntmachung. .

Durch Ausschlußurtheil von beute sind die etwaigen Berechtigten auf folgende im Grundbuch von Rehren Band 1 Artikel 45 Abtheilung III Nr. 2, 3 und 4 eingetragene Hypotheken: . .

a. 50 Thaler in Gold und 50 Thaler in Kon⸗ Lentionsmünze an Han Heintich Meyer Ne. 3 in Nordbruch nach Obligation vom 9. März 1799,

b. 200 Thaler in vollwichtigem Gelde an den Schmied Ludwig Mangold in Grove nach Obligation vom 21. Juni 1820, abgetreten am 11. Mai 1854 an die Wittwe des J. H. Mensing Nr. 11 in Rehren, Sophie Dorothee, geb. Sohle,

8. 260 Thaler Kurant Darlehn für die minder jährigen Kinder des Bade Nr. 13 in Rebren nach Obligation vom 5. Dezember 1842, abgetreten am 16. Robember 1854 an die Wittwe des Jehann Heinrich Mensching Nr. 11 in Rehren, Engel Dorothee, geb. Söhle, . ö

mit ihren etwaigen Rechten auf diese Pesten aus⸗ geschlossen und die darüber ausgestellten Gbligationen für kraftlos erklärt. ö

Rodenberg, den 25. Dezember 1836.

Königliches Amtegericht.

51911

, Dutch das Ausschlußurtheil vom 18. d. M. ist die rachstehend bezeichnete Urkunde für kraftlos erklärt: . .

Das Hppotbekendokument über die auf Puppen Nr. 37 Abth. UI Nr. 4 für Jons und Annicke Matteikat'schen Ebeleute von Schirwinnen einge⸗ tragene und auf den Gutebesitzer Pflaumbaum um- geschriebene Post vor 500 M, hestebend aus dem Bypotbekenbrief vom 15. November 1886 und der Ausfertigung der Schuldurkunde vom 20. November 1886.

Pillkallen, den 19. Dezember 1896.

Königliches Amtsgericht.

(61508 Bekanntmachung. . Durch Ausschlußurtbeil des Königlichen Amts: gerichts zu Beuthen a. Oder vom 4. Januar 1897 ist das Hopotbeken⸗Instrument vom 169. November 1869 über die auf Neustädtel, Demerbeacker Nr. 47 Abtheilung III Nr. 1, für den Ackerbürger Ferdinand Röhr daselbst eingetragene Restkaufgelder⸗ Forde⸗ rung von 130 Thlr. für kraftlos erklärt. Benthen a. Oder, den 4. Januar 1897. Königliches Amtsgericht.

ö Bekanntmachung. - . Durch Ausschlußurtheil des Königl. Amtsgerichts

zu Greifswald vom 10. Dezember 1396 ist der

Svpotkekenbrief vom 31. Mai 1887 über die auf

dem Grundftücke Eldena Bz. II Bl. 8 Abtbeilung 111

Rr. 3 für die Frau Louise Dörschlag zu Eldena ein

getragene Forderung von 600 M für kraftlos erklärt. Greifswald, den 19. Dejember 1896.

Königliches Amtsgericht.

61909 Sekanntmachung. ; Au Antrag des Stellmachermeisters Leo Zuchel⸗ kowsli siad die Eheleute Friedrich Zempel und Justine, geb. Timm, und deren Rechtsnachfolger mit ihren Rechten auf die im Grundbuche von Rinar. schewo Bl. 232 Abtbl. III Nr. 1 eingetragenen 360 SM durch Urtheil vom beutigen Tage auk⸗ eschloessen worden. . ] Schubin, den 30. Dezen ber 1895. Königliches Amtsgericht. l gn Ant Auf den Antrag: . . 1) des Eigenthümers Wilbelm Schädler zu Alt Tuchorze⸗Hauland, ; 2) des Eigenthümers Tbomas Adamczemski zu

Lupitze, . tee, Eigenthümers Franz Mania ju Kielkewo,

Königliches Amtegericht J. Abtheilung 95.

4) des Mällermeisters Gustav Horliz zu Reklin,

5) des Gigenthümers Anton Batzok zu Neu

abrowo ; s) des Gutsbesitzers Jacob Ptak zu Starkowo, r daz Königliche Amtsgericht zu Wollftein Die eingetragenen Släubiger jolgender Hyvotheken⸗ vosten, beziebungsweise deren Rechtsnachfolger und alle diejenigen, welche sonst irgend welche Rechte an diesen Poften zu baben vermeinen: 1) der im Grundbuche von Alt Tuchorje⸗Hau⸗ land Nr. 15 in Abtbeilung III unter Nr. 1 für Johann Traugott Schädler zu Alt Tuchorje aus dem Erkvergleiche vom 12. Januar 1822 eingetragenen 30 Thaler Muttererbtheil, 2) der im Grundbuche von Lupitze Nr. 41 in Ab- tbeilung III unter Nr. 2 für die Frau Kämmerer Johanne Eleonore Fröhlich, geb. Weigelt, zu Schlawa aus der Obligation vom 20. August 1847 eingetragenen 100 Thaler Darlebn nebst Zinsen, 3) der im Grundbuche von Kielkewo Nr. 10 in Abtheilung III unter Nr. 2 für Marianna Mania aus der gerichtlichen Obligation vom 29. Oktober . eingetragenen 50 Thaler 5 Sgr Darlehn nebst insen, 4) der im Grundbuche von Reklin Nr. 12 in Abtheilung 11 unter Fr. 1 für die ver⸗ ebelichte Gerkermeister Baver, Jobanna Pauline, geb. Schmidt, in Chorzeminer Bleiche umschriebenen, ursrrünglich für Johann Heinrich Schmidt zu Rellin eingetragen gewesenen 11 Thlr. 17 Sgr. 1 Bf. Muttererbtheil, s) der im Grundbuche von Neu Dabrowo Nr. 94 in Abtbeilung III unter Nr. 12 für Josef Krys zu Neu Da rrowo aus dem Grbrejzefse vom 6. Norember 1863 eingetragenen 9 Thaler Muttererbe und der ebenda unter Nr. 1b. für Casimir Krys zu Neu Dabrowo aus dem Rejesse vom 21. Sertember 1870 bezw. 17. Februar 1871 eingetragenen 27 Thlr. 10 Sgr. Vatererbtheil, .

6) der im Grundbuche von Starkowo Nr. 1 in Abtheilung II unter Nr. 12, C., d. aus dem Ver—⸗ trage vom 15. Juni 1349 eingetragenen Kaufgelder, nämlich: .

a. 800 Thaler des Altsitzeis Dienegott Ephraim Fechner zu Starkowo, .

C. 200 Thaler der rerebelickten Böttcher Pauline Doil, geb. Fechner, zu Starkowo,

d. 200 Thaler der 4 Geschwister Exnst, Marie, Pauline und Carl Simon zu Rakwitz, ;

werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf diese Sypotbekenvoften ausgeschlossen.

Wollftein, der 309. Dezember 1896.

Königliches Amtsgericht.

61912 . .

Durch das Ausschlußurtbeil vom 17. d. M. sind die unbekannten Berechtigten mit ihren Ansprüchen auf die nachftehend bezeichnete Hypothekenpost aus—⸗ geschlossen: .

Die Verpflichtung der Besitzerwittwe Urtusze Ludszuweit, folgende Nachlaßschulden zu bezahlen:

a. die Mußfter rbtbeile der Geschwister Anna,

2 Sgr.

b. an die Wittwe und Erben des Michael Girrulat 8 Thlr.; . 3. . .

C. an den Aszmies Bublat 49 Thlr. 29 Sgr. nebst den davon fälligen Zinsen, ö

eingetragen auf Grund des Erbrezesses vom 8. September 1851 auf Schillensõbhlen Nr. 11 Abtb. III Nr. 1 für die Maricke Abrokat und die fünf Geschwister Ennutte, Jurgis, Maricke, Aszmies und Urtusze Ludszuweit.

Pillkallen, den 19. Dezember 13896.

Königliches Amtsgericht.

61910 Bekanntmachung. .

Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 30. Dezember 1896 ist dahin erkannt worden:

Die Gläubiger der im Grundbuche der Grund— stücke Blatt J, Blatt 19 und Blatt 20 Klein Reichen in Abtheilung III unter Nr. 7 beiw. 1, bezw. 1 für die 4 Kinder des Besißers Karl Eckert, Augufste Emma Marie, Eduard Heinrich Gottfried, Ernst Heinrich Settfried und Jokann Karl Wilbelm zu gleichen Rechten eingetragene Muttererbforder von 5 Thlr. 15 Sgr. werden mit ihren Ansprüchen auf diese Poft ausgeschlofsen.

Lüben, den 2. Januar 1897.

Königliches Amtsgericht.

(61905 Ausschlußurtheil. Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache der Stadtgemeinde zr Erfurt, vertreten durch den Maaistrat daselbst, ba das Königl. Amtsgericht in Erfurt durch den Amtsgerichts⸗Rath Hagemann füt Recht erkannt:

In Betreff der kachfolgenden, auf dem Hausgrund. stück, Schlösserstraße Nr. 28, im Grundbuche von Erfurt, Band 38 Blatt 1558 in Abtheilung Il, zufolge Verfügung vom 15. Dejember 1836 ein-⸗ getragenen Hvpotbekengost: Gin guter Greschen sechs Pfennige (oder 1 Sgr. 109 3) Erbzins jäbrlich termino Michaelis, und fünf gute Groschen (oder 6 Sgr. 3 ) Lohngebübren in Kauffällen an die Brückner'schen Erben zu Erfurt, werden die ein⸗ getragenen Gläubiger oder deren unbekannte Rechts. nachfolger, welche sich nicht gemeldet baben, mit ihren Änsprüchen und Rechten auf die Post für aus— geschlossen erkannt.

Verkündet am 23. Dezember 15896.

61922 Bekanntmachung. .

In Zwangsvollftreckungssachen des Faufmanns und Postagenten Carl Voigt in Hobegeiß, Klägers, wider den Gastwirth Ernst Tscherke daselost, jetzt in Giebichenstein, Beklagten. w gen Forderung, wird damit in Gemäßbein des § 22 Abs. 5 der Sub⸗ hastations- Ordnung zur öffentlichen Kenntniß ge bracht, daß die im Grundbuche von Hohegeiß Band 1 Blatt 67 unter Nr. Q für die Vallesche Aktienbierbrauerei zu Halle a. S. aus der Schuld- urkunde vom 31. Dezember 1895 eingetragene Hyvo⸗ thek über 2000 4 erloschen ist.

Walkenried, den 29. Dejember 1896.

Herzogliches Amtsgericht. Voges.

b 1950 Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Arbeiter Bertha Sommer, geb. Tschörner, in Klein⸗Rädlitz Kreis Steinau a. D., Prorenßbezoll mãchtigter: Rechtsanwalt Neumann in Liegnitz, klagt gegen den Arbeiter Gustav Sommer, früber zu

*

Goldberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ver=

sagung des Unterbalts und böslicher Verlassung mit dem rr , die Ebe zwischen den Parteien zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und ibm die Kosten des Rechtestreits auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tiegnitz auf den 6. April 1897, Vormittags in Ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Liegnitz, den 7. Januar 1897.

(Unterschrist) ) .

Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts.

619521 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Otto Rehnig, Auguste, eb. Probst, zu Braunschweig, vertreten durch den hehe n t Dr. Krimke zu Verden, klagt gegen ihren genannten Ebemann, zuletzt in Hemelingen, unbekannten Aufenthaltsorts, auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ebe dem Bande nach zu trennen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer II des Königlichen Landgerichts zu Verden a. d. Aller auf Donnerstag, den 1. April 1897, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden, den 6. Januar 1897.

Gerichts schreiberei des Königlichen Landgerichts.

lolo] Oeffentliche Zustellung.

Is Sachen der verehelichten Arbeitet Blumenthal, Marie Katharina, geb. Schmidt, zu Schönermark, dertreten durch Rechtsanwalt Block zu Neu⸗Ruppin, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Heinrich Blumenthal, zuletzt in Soxphiendorf, jetzt unbe= kannten Aufentbalts, wegen Ebescheidung R. 9. 96. ist Klägerin bereit, den ihr durch Urtheil des Königlichen Landgerichts Neu⸗Ruxrvpin vom 22. Juni 1896 auferlegten Eid zu leiten. Sie ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Neu⸗Rupvpin auf den 26. April 1897, Vor⸗ mittags 10 Uhr, in welchem sie die Läuterung des Urtbeils beantragen wird, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gewacht.

Nen⸗Ruppin, den 30. Dezember 1396.

Graenz, Aktunr, Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichts.

51919 Oeffentliche Zustellung.

Die AÄrbeiterfrau Charlotte Piehl, geb. Herz, zu Schöndorf 11 bei Klein Bartelsee, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. jur. Hailliant zu Bromberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Ambeiter Ie Piehl, früber zu Schöndorf, jetzt unbekannten Auf— enthalts, wesen Ehescheidung mit dem auf bös— willige Verlassung gegründeten Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts« streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bromberg auf den 8. April E897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Sromberg, den 30. Dezember 1896.

Wröblewski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

61951 Oeffentliche Zuftellung.

Die Ebefrau Laura Marie Hendrike Schramm, geb. Gosch, zu Flensburg, Prozeßberollmächtigter Rechtsanwalt Scheffer in Flensburg, klagt gegen ibren Ebemann, den Kaufmann Heinrich Johann Schramm, früher in Flensburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 16. Juli 1890 heimlich verlassen und seitsem dieselbe ohne Nachricht von seinem Aufentbalt gelassen bat, mit dem Antrage, die Ehe der Pareien dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— bandlung des Rechlsstreits vor die JI. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf Sonnabend, den 8. Mai 1897, Vormittags EHE Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fleusburg, den 31. Dejember 13896.

Pahren, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

61947

In Sachen der verehelichten Emilie Rodegast, ged. Matthes, in Jena, Klägerin, gegen Moritz Rodegast, aus Frauenprießnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet der Vertreter der Klägerin, Rechtsanwalt Göring zu Jena, den Beklagten zu dem behufs Ableistung des der Klägerin nach dem Urtheil des Großherzog. Landgerichts, II. Zivilkammer, hier, vom 13. Oktober 1826 zuerkannten Eides und zur weiteren mündlichen Verhandlung auf Freitag, den 12. März 1897. Vormittags 9 Uhr, beslimmien Termin vor das genannte Gericht vor. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.

Weimar, den 5. Januar 1897. . Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts:

Lim burg.

(61961 Oeffentliche Zustellung.

Die Kontoristin Anna Louise Henriette, unverehel. Stollberg, zu Leipzig, vertreten durch den Rechts. anwalt Rudert daselbst, klagt gegen den Färber Karl Ludwig Heinrich Lehmann, zuletzt in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Fest⸗ stellung, daß die Klägerin ein Brautkind des Be⸗ klagten im Sinne des 5 165738 des bürgerlichen Ge— seßbuchs ist, und ladet den Beklagten zur mündlichen Berbandlung des Nechtestreits vor die Erste Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 26. März 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte

zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

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