von Klein⸗Krotzenburg, ist im Jahre 1846 na Amerika ewandert und seitdem verschollen. 9) Antrag des Kurators Peter Marzellin Kopp Zweiten in Klein⸗Krotzenburg, sowie der nächsten gerichte⸗ bekannten Verwandten — Geschwister und bejw. Ge⸗ schwisterkinder des Johann Georg Kiehl, — welche um Erlaß eines Aufgebots gebeten haben, werden nunmehr in Gemäßheit der Vorschriften des Mainzer Landrechts der Johann Georg Kiehl oder deffen etwaige Leibeserben und bezw. diejenigen sonstigen Personen, die irgendwelche Ansprüche an das Ver. 2 resp. den Nachlaß des Johann Georg Kiehl J aben glauben, besonders auch der als gesetzlicher be in Betracht kommende, mit unbekanntem Aufenthalt abwesende Franz Kunkel, Sohn des Johann Kunkel Zweiten und seiner verstorbenen Ghefrau, Anna Maria, geborene Kiebl, zu Klein Krotzenburg — einer Schwester des Verschollenen — aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 2I. Mai 1897, Vormittags 95 Uhr, von dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebote -= termin sich zu melden bezw. etwaige Anspruͤche zu erheben, widrigenfalls der Johann Georg Kiehl fur todt erklärt und das, für solchen hier bisher kura—⸗ torisch verwaltete ge den sich gemeldet haben⸗ den, legitimierten gesetzlichen Erben ausgehändigt werden wird, während alle übrigen etwaigen Erben als auf ihr Erbtheil verzichtend angeseben werden. Seligenstadt, den 17. Februar 1897. Großherzogliches Amtsgericht. Warthorst.
74299 Aufgebot. Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Kaufmannes Eggert Kähler und seiner 1 verstorbenen Ehefrau Elisabeth (Elise) atharina (Katharina auch Catharine), geb. Schultze e e nämlich des Rechtsanwalts Dris. jur. fons Henry Philipp Mittelstras und des Kauf— mannes Adolph Eggert Kähler, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Hermann May, A. Mittelstras und Hugo May, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden 1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 11. Dezember 1883 verstorbenen und in Curslack eborenen Kaufmannes Eggert Kähler und einer am 20. Januar 1897 hierselbst ver⸗ storbenen und in Himmelpforten geborenen Ehe—⸗ frau Elisabeth (Elise) Catharina (Katharina auch Catharine) geb. Schultze (Schulze) Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen,
un 2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von den genannten Erblassern am 14. April 1883 hierselbst errichteten und am 27. Dezember 1883 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der darin bezw. durch Beschluß der hiesigen Vor⸗ mundschafts⸗Behörde vom 3. Februar 1897 er⸗ folgten Ernennung der Antragsteller zu Testaments⸗ vollstreckern und den denselben ertheilten Befug⸗ nissen, namentlich der Befugniß, den Nachlaß allein vor allen Gerichten und Behörden hier und auswärts zu vertreten, Hypotheken und Grund⸗ stücke oder Werthpapiere, welche auf Namen der Erklasser oder auf Testaments Namen geschrieben stehen, zu zedieren, umschreiben, tilgen oder verklausulieren zu lassen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An. und Wider⸗ sprüche bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Rr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 21. April 18972, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Auf- ebotstermin im Justizgebäude, Dammthor⸗ traße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, an⸗ zumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs⸗ bevollmächtigten — bei Strafe des dn n f, Hamburg, den 23. Februar 1897. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fuͤr ö n. (gez) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
74401] Oeffentliche n, e, g,.
Der preußische Staatsangehörige ithograph Rudolf Löffler hierselbst, ist durch Beschluß des Kaiserlichen Konsulargerichts vom heutigen Tage wegen Verschwendung entmündigt worden.
Konstantinopel, den 23. Februar 1897.
Der Vorsitzende des Kaiserlichen Konsulargerichts. Kaiserlicher General⸗Konsul: (L. S.) Stemrich.
74386 . ö. Durch Ausschlußurtheil vom 20. Februar 18987 ist die Hypothekenurkunde über die auf Blatt 1 Broslawitz Abtheilung III Nr. 10 eingetragene Restpost von 300 „ fur kraftlos erklärt worden. Tarnowitz, den 22. Februar 1897. Königliches Amtsgericht.
74385 ; Durch das heute verkündete Ausschlußurtheil ist das Hypothekendokument vom 11. September 1851, bestehend in einer gerichtlichen Schuldverschreibung vom 1. Mai 1851 des Büdners Friedrich Grosse, des Vaters, ju Kolzenburg nebst angehängtem Hypo—= thekenschein, gebildet über die im Grundbuche von Kolzenburg Band XIII Blatt Nr. Z auf den Antheil des Zimmergesellen Johann Friedrich August Grosse zu Frankenfelde in Abtheilung I sub Nr. 14 ein- ö Post der 150 Thaler Darlehn für kraftlos rt. Luckenwalde, den 20. Februar 1897. Königliches Amtegericht. 73483 Bekanntmachung. . Die unbekannten Rechtsnach ks. der verehelichten Uhrenhändler Zipfel, Johanne Elisabeth, geb. Pflug, in Halle sind mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Halle Band 38 Nr. 1357 in Abth. III Nr. 8 für die Vorgenannte eingetragenen 600 Thaler rückständige Kaufgelder aus dem Kauf⸗ vertrage vom 17. Juni 1871 ausgeschlossen. — VIII. F. 38/96. Halle a. S., den 15. Februar 1897. Königliches Amtsgericht. 8.
74394 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts- gerichts Inowrazlaw vom 22. Februar 1397 sind alle unbekannten Eigenthumsprätendenten und ding⸗ lich Berechtigten mit ihren Ansprüchen und Rechten
bei Anlegung des Grundbuchblatts für das im Ge—⸗ meindebezirk Inowrazlaw belegene Haus⸗ und Acker⸗ grundstũck Kartenblatt 4 Parzelle 7 und b8 der Ge⸗ markung Inowrazlaw, Grundsteuermutterrolle Ar⸗ tikel 132, von 17 a 10 4m Größe und 2,20 Thaler Reinertrag ausgeschlossen worden.
Inowrazlaw, den 22. Februar 1857.
Königliches Amtsgericht.
IT 4076]
Auf den Antrag des Rechtsanwalts Hünnebeck zu Bochum, Namens des Bergmanns Wilhelm Haar⸗ mann, gnt. Stemmann, zu Stiepel⸗Haar auf Auf⸗ 26 einer Hypothekenurkunde, erkennt das König⸗ iche Amtsgericht zu Bochum:
Die Hpothekenurkunde über 500 Thaler Darlehn eingetragen aus der notariellen Schuldurkunde vom 26. Dejember 1871 am 5. Januar 1872 für den Bergmann Georg Friedrich Haarmann in Haar in . II Nr. 21 des Grundbuchs von Haar Band 27 Blatt 121 — Eigenthümer Bergmann Wilhelm Breucker in Stiepel ⸗Haar — gebildet aus dem Hypothekenbuchs ˖ Auszug vom 12. Januar 1872 und der Schuldurkunde vom 26. Dezember 1871 wird für kraftlos erklärt.
Bochum, den 21. Februar 1897.
Königliches Amtoögericht. 74075] Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Landwirths Friedrich Unter⸗ schemmann, genannt Schemmann, in Bredeney, ver⸗ treten durch den Justiz Rath Bendir zu Werden hat das ieh Amtsgericht zu Werden durch den 3 einke am 11. Februar 1897 für Recht erkannt:
Die unbekannten Eigenthumsprätendenten werden mit ihren Rechten und Ansprüchen auf das im Grundbuche von Bredeney Bd. 685 Bl. 235 auf den Namen dei Eheleute Johann Heinrich Wilhelm Bernhard Silberkuhl und Gertrud, geb. Schulte, im Hofe eingetragene Grundstück Flur A. Nr. 229 85 der Steuergemeinde Bredeney, ausgeschlossen. Die y des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.
Werden, den 20. Februar 1897.
Königliches Amtsgericht.
74074 Im Namen des Königs!
In Sachen, betreffend das Aufgebot einer Hypo— thekenpost, hat das Königliche Amtsgericht zu Greifen⸗ berg in Pomm. durch den Amtsgerichts⸗Rath Heck für Recht erkannt:
Alle diejenigen, welche auf die bei dem Band IX Blatt 273/2865 des Häusergrundbuchs von Greifen berg i. P. verzeichneten Grundstück in Abth. III Nr. 2 für den Altsitzer Johann Friedrich Kühl und dessen Ehefrau Christine Albertine, geb. Gildemeister, eingetragene Restkaufgeldforderung von 300 Thalern Rechtsansprüche geltend zu machen haben, namentlich die ihrem Aufenthalte nach unbekannten und nicht legitimierten Rechtsnachfolger der verstorbenen Kühl- schen Eheleute, werden mit diesen ihren Ansprüchen ausgeschlossen und die Post selbst soll im Grund⸗ buche gelöscht werden.
Greifenberg i. Pomm., den 12. Februar 1897.
Königliches Amtsgericht.
74012 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage haben wir diejenigen, welche auf das über die im Grund⸗ buche von Harbelin Nr. 7 Abtheilung HI Nr. I mit je 120 Thaler für Regina, Hedwig, Konstantia und Marianna Geschwister Rybaczk ex decreto vom 5. Mai 1855 eingetragene Post gebildete Hypotheken dokument Ansprüche und Rechte zu haben vermeinen, mit denselben ausgeschlossen und die bezeichnete Ur—⸗ kunde für kraftlos erklärt.
Schmiegel, den 20. Februar 1897.
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 19. Februar 1897. Lange, Gerichtsschreiber.
In der Neutzler'schen Aufgebotssache — 4. F. 29./96 — erkennt das Königliche ,, zu Habel⸗ schwerdt durch den Amtsrichter Stelzer für Recht:
Die etwaigen Berechtigten der Hypothekenpost von 250 Thalern rückständiger Kaufgelder, eingetragen für den Peregrin Urban aus Neundorf in Abthei⸗ lung II Nr. 3 des dem Häusler Anton Neutzler gehörigen Grundstücks Blatt Nr. 48 Neundorf aus dem Kaufvertrage vom 6. April 1861 und der ge⸗ richtlichen Verhandlung vom 6. Mai 1861 werden mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Anton Neutzler auferlegt.
74008 Im Namen des Königs! Verkündet am 20. Februar 1897. Stoeffers, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Rentiers Wilhelm Fürsten⸗ heim zu Berlin erkennt das Königliche Amtsgericht zu Berlinchen durch den Amtsgerichts⸗Rath Komm⸗ allein für Recht:
Die eingetragenen Gläubiger oder deren Rechts⸗ nachfolger der im Grundbuche von Berlinchen
Band 5 Bl. Nr. 261 in Abth. III unter Nr. 10
für den Bürger Wilhelm Schüler und dessen Ehe— frau Caroline, geb. Mögelin, haftenden Kaufgelder⸗ forderung von 143 Thlr. 19 Sgr. 1 Pfg. werden mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen.
s7aols3)
Im Namen des Königs! Verkündet am 19. Februar 1897. Lange, Gerichfsschreiber. In der Aufgebotssache der Stadtgemeinde Habel⸗ schwerdt - 4. F. 26.96 — erkennt das Königliche Amtsgericht zu Habelschwerdt durch den Amtsrichter Stelzer für Recht:
1) Der Hypothekengläubiger bezw. die Rechtsnach⸗ folger desselben werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Brand Blatt Nr. 16 in Abtheilung III unter Nr. 1 eingetragene Hypotheken⸗ post von 73 Thlrn. 26 Sgr. 8 Pf. ausgeschlossen.
27) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden der Kommune Habelschwerdt zur Last gelegt.
74018 Im Namen des sönigs! Verkündet am 20. Februar 1897.
7a]
Specking, Gerichtsschreiber. ö Aufgebotõfache Warnsing erkennt das 6 Amtsgericht zu Borken durch den Amts— richter Vogelsang, für Recht:
I) Die unbekannten Gläubiger bezw. deren Rechts nachfolger werden mit ibren Ansprũchen auf folgende im Grundbuch von Velen Band 51 Blatt 55 Ab theilung III unter Nr. 1 eingetragene Post: 49 Thlr. Berl. Kurant, welche der Kötter Bernard Hermann Wilgenbuß im Kirchspiel Velen laut notarieller Schuld. und Hypotbekenverschreibung vom 16. Sep- tember 1822 dem Johann Heinrich Bünnekamp und rmann Hase in Stadtlohn gegen 2 Thlr. jähr⸗ icher Zinsen und halbjährige Loskündigung und Verunterpfändung des Wilgenbuß⸗Kotten nebst Per⸗ tinenzien für Kapital, Zinsen und Kosten zu ver— schulden anerkannt hat. Eingetragen auf Antrag des Notars Rotering vom 31. Januar 1823 ad decrt. vom 28. Juli 1827 auf die Parzellen Nr. 66 und 67 des Titelblatts, ausgeschlossen. Borken i. W., den 20. Januar 1897. Königliches Amtsgericht.
74009) Im Namen des Königs! In Sachen, betreffend das Aufgebot eingetragener n, . erkennt das Königliche Amtsgericht zu 2 durch den Gerichts Assessor Kandler für echt: Die unbekannten Berechtigten folgender auf dem Grundstück Murowana Goslin Nr. 166 eingetragenen Posten, nämlich: a. 39 Thlr. nebst 50/9 Zinsen Muttererbtheil des Salomon Becker, eingetragen aus dem am 17. Jul 1851 bestätigten Erbrezesse, in Abthl. UI unter Nr. 2, b. 5 0 Zinsen von dem bereits gelöschten Kapital von 302 Thaler für Pauline Becker, und der An⸗ spruch auf einen silbernen Theelöffel, eingetragen aus dem am 16. Dezember 1863 publizierten Testamente in Abthl. III unter Nr. 3,
8. 590 Zinsen von der bereits gelöschten Mutter⸗ erbtheilsforderung von 5 Thlr. 13 Sgr. 11 Pf. für . Becker und 5 Thlr. 13 Sgr. 11 Pf.
uttererbe für Selig Leszynski, eingetragen aus dem
. 1. Mai . Erbvergleich vom 7 Jun 1867 in Abth. II unter
Nr. 4. d. 12 Thlr. 15 Sgr. Darlehnsforderung des Selig Lesznski, eingetragen aus der Verhandlung
1. Mai ; vom 7. Sttober 1867 in Abth. III unter Nr. 5.
S. 500 Thlr. mit 60,½9 verzinsliche Darlehnsforde⸗ rung des Handelsmanns Moses Wronter zu Muro— wana Goslin, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 15. September 18638 in Abth. III unter Nr. 6,
werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen. Die Kosten des Verfahrens fallen der Wittwe Minna Leschinska, geb. Wronker, zu Murowana Goslin zur Last.
Rogasen, den 20. Februar 1897.
Königliches Amtsgericht.
74017 Bekanntmachung. ö Duich Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 19. Februar 1897 sind alle unbe—⸗ kannten Eigenthumsprätendenten und dinglich Be⸗ rechtigten mit ihren Ansprüchen bei Anlegung des Grundbuchblattes für die Grundstücke Kartenblatt 1 Abschnitt 116 und 117 im Sassen, Acker und Wiese von 4820 a Größe und O,51 Thaler Reinertrag — Flur Gefell — ausgeschlossen worden. Ziegenrück, den 22. Fehruar 1897. Königliches Amtsgericht.
74315 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Marie Vogt, geb. Bittner, zu Ottensen,
rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Engel in
ltona, klagt gegen den Schuhmacher Heinrich Christoph Vogt, früher zu Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der unter den Parteien bestehenden Ehe vom Bande und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Theil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 12. Juni 1897, Vormittags LI Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge—⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 24. , . 1897.
eiß nig, J Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
74322 Oeffentliche Zustellung. R. 96. 97. G. K. 20.
Die Frau Anna Baukus, geborene Noack, zu Berlin, Sandstr. J E., Prozeßbevollmächter Rechts⸗ anwalt Emil Sachs hier, klagt gegen ihren Ehe—⸗ mann, den Arbeiter Johann Friedrich Wilhelm Baukus, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen Und, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur, mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 59, II Tr., Zimmer 139, auf den 29. Mai L897, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 26. Februar 1897.
Lehm ann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.
74321 ; Oeffentliche Zustellung. R. 98. 97. Z. K. 20.
Die Frau Selma Fißmer, geb. Nagel, zu Berlin, Prenzlauerstr. 46, Prozeßbevollmächtigter Rechts⸗ anwalt Bonk hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Wilhelm Fis mer, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie der Beklagte böslich verlassen habe, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Be— klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts J1 zu Berlin, Jüdenstr. 59, II Tr, Zimmer 1859, auf den 29. Mai 1897, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 24. Februar 1897.
Lehmann, Gerichtsschreiber
74311 Oeffentliche g. Die Ehefrau des Arbeiters August Böker, Friederike, geb. Loos, zu Helmstedt, ef ver treten durch den Rechtsanwalt Vogler daselbst, klagt egen ihren genannten Ehemann, früher in Helm⸗ 3 i unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen bösöwilliger Verlassung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien dem Bande nach zu trennen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 7. Mai 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen 2 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunschweig, den 24. Februar 1897.
Rü bland Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
74310 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Konditors Hellmuth Hermann, Anna, geb. Sprinkstub, hieselbst, vertreten durch die Rechtsanwalte Geh. Justiz⸗Rath Haeusler, Wolff und Dr. Haeusler hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien dem Bande nach zu trennen, sowie
i den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits vor die 1. Zivil kammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braun⸗ schweig auf den 24. Mai 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der , , einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Braunschweig, 9 25. Februar 1897.
ö ms, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
74317 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Bäckers Friedrich Haverkamp, Elise, geborne Uchtmann, zu Rheda. Prozeßbevoll= mächtigter: Rechtsanwalt Ohly zu Bielefeld, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Rheda, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß letzterer sie im Jahre 1888 böslich verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Bie Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts ju Bielefeld auf den 29. Mai 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bielefeld, den 19. Februar 1897.
Volkening,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
74312 Oeffentliche Zustellung.
Die Dachdeckerfrau Theodora Tomaszewska, geb. Jakubowska, zu Inowrazlaw, vertreten durch den Rechtsanwalt Aronsohn in Bromberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Dachdecker Andreas Tomaszeméki, früher in Szymborze, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, indem sie die Klage auf bös willige Verlassung, fortgesetzten Ehebruch seitens des Beklagten und unüberwindliche Abneigung gründet, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien be⸗— stehende Band der Ehe zu trennen, den 6 für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitsz vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bromberg auf den 20. Mai 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 20. Februar 1897.
Wröblewski, Kanzlei⸗Rath,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
74319 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau Friederike Dorothea Magdalena Peters, geb. Kähler, in Tetenbüll, Klägerin, wider ihren Ehemann, den Zimmermeister Peter Moritz Peters, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ist zur Ableistung des der Klägerin durch rechtskräftiges Urtheil vom 24. November 1896 auferlegten Eides, sowie zur weiteren mündlichen Verhandlung auf Antrag der Klägerin Termin auf Dienstag, den 25. Mai 1897, Vormittags 103 Uhr, vor der III. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts Flensburg an⸗— beraumt. Der Beklagte wird zu diesem Termin mit der Aufforderung geladen, einen bei dem be⸗ zeichneten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Flensburg, den 25. Februar 1897.
Köhnke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
74313] Oeffentliche Zustellung. .
In Sachen der Ehefrau des früheren Kutschers H. Heddenhausen, Louise, geb. Meyer, zu Han nover, Herrenhäuserstraße 76, vertreten durch die Rechtsanwalte Katenhausen u. Busse, gegen ihren Ehemann, den Kutscher H. Heddenhausen, un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, nimmt Klägerin das ruhende Verfahren auf und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die Zivilkammer IV des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 2. Mai 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der r en, Zustellung wird dies bekannt gemacht.
Hannover, den 23. Februar 1897.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 74314 Deffentliche Zustellung.
Die verehelichte eber Zerner, Anna, geb. Wagner, zu Altwasser bei Wildenburg, im Armen recht vertreten durch den Rechtsanwalt Wolbert zu Potsdam, klagt gegen ihren in unbekannter Ab⸗
des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.
wesenheit lebenden Ehemann, den Weber Heinrich Zerner, zuletzt in Nowawes wohnhaft gewesen,
wegen böslicher ung, mit dem Antrage auf Ghetrennung: die ee ibnen bestehende Ehe s trennen und den Beklagten für den allein chuldigen Theil zu erkläcen, und ladet den letzteren ljur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Feten auf den L. Juni 1897, Vormittags Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 36. Zwecke der öffentli Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Potsdam, den 23. Februar 1897. Reim ke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer J.
74318 Oeffentliche Zustellung und Ladung. Der K. Rechtsanwalt Justij⸗Rath Horwitz dabier hat als Pflichtanwalt der Glasers, Fhefrau Roßfa Dürr von Schweinfurt, zur Zeit in Leipzig, welche schon unterm 31. Oktober 1887 durch ihren damaligen Vertreter K. Rechtsanwalt Rogler dahier gegen ihren Ehemann Heinrich Dürr, Glaser, von Schweinfurt, zur Zeit unbekannten Aufenthalte, wegen Ehescheidung Klage gestellt hat mit dem An? trage, es wolle erkannt werden: Die jwischen Heinrich und Rosa Dürr geschlossene Ehe wird dem Bande nach getrennt und hat der Be— klagte als der allein schuldige Theil die Prozeß- kosten zu, tragen beziehungsweise zu ersetzen', — mit 2 vom 15. Februar 1897 beantragt: zur Klagsverhandlung neuerlichen Termin zu be— stimmen. Termin zur mündlichen Verhandlung der Sache ist auf Dienstag, den 1. Juni 1897, ih 9 Uhr, vor der J. Zivilkammer des Kgl. andgerichts Schweinfurt anberaumt, wozu der Be— llagte Heinrich Dürr hiemit geladen wird mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelafsenen Rechtsanwalt. zu bestellen. An diesem Termine wird der klägerische Anwalt obigen Klageantrag
wiederholen.
Schweinfurt, den 25. Februar 1897. Gerichtsschreiberei des Königl. Landgerichts. Keith, Kgl. Ober-Sekretäͤr.
74316 Oeffentliche Zuftellung.
Der Rechtsanwalt Br. Körner zu Weimar, als Vertreter des Manrers Johann Karl Gottlieb Seibt in Ramsla, erhebt Klage gegen dessen Chefrau Emilie Juliane Louise Seibt, geb. Drehmann, aus Ramsla, i in Erfurt, jetzt in unbekannter Ferne, auf Ehescheidung wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die zwischen den Streittheilen bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer Großherzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Dienstag, den 25. Mai 1897, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungstermin, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zur Vertretung zu bestellen. Zum Zweck der verwilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt gemacht.
Weimar, den 19. Februar 1897. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts: Unterschrift.)
74323] Oeffentliche Zustellung. z n ö Frau Marie Baum in Dretden, Zöllner⸗ raße 12,
2) deren Kinder: a. Elisabeth, b. Margarethe,
ad 2a. und b. vertreten durch ihren Vormund, Kaufmann Marcus Lipschitz zu Berlin, Große Frank— furterstraße 78, im Prozeß vertreten durch den . Rath Feichtmgyer in Berlin, Lindenstraße 116, klagt gegen den Buchhalter Paul Baum, früher in Berlin, Elisaberhstraße 11, III. jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Zahlung von Alimenten, mit dem Antrage: den Betlagten kostenpflichtig zu verurtheilen, 24 M monatlich an Klägerinnen zu Händen der Klägerin ad 1 zu zahlen, und laden den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste J des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 59, 1 Treppe, Sitzungssaal 88, auf den 15. Mai 1897, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. G. 92. 95. G. K. 1.
Verlin, den 22. Februar 1897.
Tann ig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 1.
74415 Oeffentliche Zustellung.
Rieß, Peter, Korbmacher in Münster, hat als Vormund des Hausmann, Jakob, illeg. der led. Söldneretechter Maria Hausmann von Muͤnster, Kläger, gegen den ledigen großj. Taglöhner Johann Wimmer von Rittersbach, zuletzt in Scheuring, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagter, beim K. Amtsgericht Landsberg a. Lech wegen Vaterschaft und Alimente Klage gestellt mit dem Antrage, es wolle erkannt werden: Der Beklagte ist ee le:
die Vaterschaft zu dem am 58. Mai 1895 außerehelich geborenen Kinde Jakob Hausmann an— juer kennen,
2) für dieses Kind von der Geburt bis zu dessen zurückgelegtem 14 Lebensjahre einen jährlichen, in vierteljährlichen Raten voraus zu entrichtenden Unterhaltsbeitrag von 60 A zu zahlen,
3) die sämmtlichen Streitskosten zu tragen, bezw. ,, tbeil wolle, s
das Urtheil wolle, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt 6 ö. ag
Peter Rieß ladet den abwesenden Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Landsberg auf Samstag, den 24. April 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dleser Aus—⸗ 1j der Klage bekannt gemacht mit dem Beifügen, daß die Klagspartei zum Armenrecht zugelassen 1
Landsberg, 58. Februar 1897.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Woerle, geschäftsl. K. Sekrefär.
74326 Oeffentliche Zustellung mit Vorladung. Zur 1, Zivilkammer des K. Landgerichts Franken thal hat Elise Schumann, Ehefrau von Jakob Bergner, Schreiner, in Frankfurt a. M. wohnhaft, sowie letzterer selbst der Gütergemeinschaft wegen, Tlägerin, durch Rechtsanwalt Schweickert vertreten,
bekannten Wohn und Aufenthaltsort, abwesend; 2 Magdalena Schumann, Ebefrau von Jakob
ner, Schuster, in Neustadt a. H. wohnhaft, sowse letzteren selbst der Gütergemeinschaft wegen; 3) Kaspar Schumann. Bierbrauer, in Neustadt a. H. wohnbaft; 4 den Rechtsinhaber von Charlofte Schumann, im Leben Ehefrau von Philipp Deege,
eene, Mehlhãndler, in Haßl
ochter und Repräsentantin des verlebten Heinrich Schumann, . in Ludwigshafen, Namens Margaretha umann, minderjährig, vertreten durch ihre Muttervormünderin, Anna, geborene Fischer, jetzige Ehefrau von Johann Stumpf, Fabrikarbeiter in Ludwigshafen, sowie letzteren selbst als Mit- vormund; 6) die Kinder und Repräsentanten des verlebten Wilhelm Schumann, Nagelschmied in Haß= loch, als: a. Wilhelm, b. Maria, e. Heinrich, d. Elise und e. Anna Schumann, alle minderjährig und gewerblos, bei ihrer Mutter, Helene, gebornen Brandenburger. jetzt Ehefrau von Kaspar Heck, pensionierten Bahn wart, in Haßloch wohnhaft, und vertreten durch diese als Vormünderin; 7 Sybilla Schumann, Chefrau von Emil Bergmann, Schreiner, in Celle wohnhaft, sowie letzteren selbst der Guter⸗ gemeinschaft wegen, Beklagte, mit dem Antrage, die Theilung und Auseinander etzung des Nachlasses des zu Haßloch verlebten Polizeldieners Wilhelm Schu— mann zu verordnen, den K. Notar Gießen in Haß— loch mit diesem Geschäfte zu beauftragen, daß *. Amtsgericht Neustadt a. H., wenn erforderlich, um Ernennung, Beeidigung und Einweisung von Sach— verständigen zur Vornahme der gesetzlichen Opera⸗ tionen zu ersuchen und den Beklagten Georg und Kaspar Schumann die Kosten zur Last zu legen, den übrigen Beklagten lediglich die Kosten ihrer Vor⸗ ladung zu überbürden und die weiteren Kosten nur dann, wenn sie der Klage widersprechen. Kläger laden die a in die zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechts treites bestimmte öffentliche Sitzung des Eingangs erwähnten Gerichts vom 6. ai ES97, Vormittags 9 Uhr, vor mit der Auf⸗ forderung, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt aufzustellen. Zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung mit Vorladung an den ob- genannten abwesenden Beklagten Georg Schumann wird Vorstehendes bekannt gegeben.
Frankenthal, den 26. Februar 1897.
Kgl. Landgerichtsschreiberei. Eymer, K. Sekretär. 74327] Oeffentliche Zustellung. 1) Der Rentier H . tke zu T Ver Rentier Hermann Hantke zu Trachenberg, ) die Frau Rentier Ida Foffrey, geb. Sa, im Beistande ihres Ehemannes Robert Foffrey in Trebnitz, 3) die Frau Kaufmann Selma Fichtner, 8 Hantke, im Beistande ihres Ehemannes Otto ichtner in Trachenberg, sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Oettinger zu Trachenberg, klagen gegen den Heizer Josef Guhl, unbekannten Aufent— halts, aus Spandau, und Genossen wegen Zinfen— forderung von 58, 35 „, mit dem Antrage:
1) die Beklagten zu verurtheilen, bei Vermeidung der Zwangsyollstreckung in das Grundstück Borzen⸗ 6 Blatt Nr. 20 an die Kläger 58 S 35 3 zu zahlen,
2) ze, 3) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu . 8
äger laden die Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das n üg Amts⸗ gericht zu Trachenberg auf den 6. Mai 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den abwesenden Heizer Josef Guhl 5 Auszug der Klage bekannt gemacht. —
Trachenberg, den 25. Februar 1897.
Wieland, Gerichtsschreiber
des Königl. Amtsgerichts. Abtheilung J.
74328] K. Amtsgericht Ravensburg.
SDeffentliche Zuftellung. Der Heinrich Eibler, Oelsabrikant und Sãägmüller in Ravensburg, klagt gegen den Rath, Schreiner, früher in Ravensburg, jetzt unbekannt abwesend, auf Grund Kaufs von Brettern seit J. De— zember 1596, mit dem Antrag auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 150 Æ 30 3 und Tragung der Kosten des Rechtsstreits einschließlich der des Mahn. und Arrestoerfahrens, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung vor dat K. Amtsgericht Ravensburg auf 4. Mai 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zweck der öffentlichen . wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Den 24. Februar 1897.
Gerichtsschreiber Kögel.
74324 Oeffentliche Zustellung.
Die Gemeinde Heddesheim, vertreten durch den Orts vorsteher zu Seddesheim und Bürgermeister von Gerßdorf zu Langenlohnsheim, im Prozeß vertreten durch Rechtsanwalt Graeff II. zu Koblenz, klagt gegen den Konrad Rothenbach, Tagelöhner, bisher in der Rhein. Provinzial ⸗Arbeitsanstalt Brauweiler, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, und 2 Genossen, wegen Forderung, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 776,96 M nebst 5 o/ Zinsen feit dem Klagetage, und ladet den obengenannten Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Koblenz auf den 209. Mai 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der , ,,, einen bei dem . Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen.
wohnhaft; 5) die
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer uszug der Klage bekannt 3 ö : Koblenz, den 25. Februar 1857.
rennig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
74283 Oeffentliche Zustellung.
1) Die Wittwe des Muͤhlenbesitzers Heinrich Achenbach, Auguste, geb. Sinner, zu Riederlaasphe, -der Müller Christian Achenbach daf, 3) der Müller August Achenbach daf, I der Apotheker Friedrich Achenbach in Frankfurt a. M., 5 die Ghefrau des Hermann Langenbach, Hermine, geb. Achenbach, das, 6) der Kaufmann Carl Achenbach daf, zu 1, 3 bis mit 5 vertreten durch ibren Be— dollmächtigten, den 2 Genannten, klagen gegen den Tagelöhner Christian Schnppener von gere be jetzt unbekannten Ausenthalts, unter der Behauptung,
Theilungsklage erhoben gegen; 1) Georg Schumann, Leinenweber, früher in Haßloch e, n , ohne
Tagner, in Haßloch ag f hn, nämlich Heinrich l
für die Kläger eingetragenen Kapitalien von 575, Ss 4 und 291,77 4 den Betrag von 156, 12 4 schuldig sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, bei Vermeidung der Zwangevollstreckung in die ver⸗ pfändeten Grundstäcke und haftend für feine Perfon, an die Kläger 136, 12 * zu jahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger aden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Laatphe auf den 27. April 1 897, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.
Laasphe, den 22. Februar 1897.
. Sekretär Scham berg, Gerichtsschreiber des Königlichen klutegerichte
74284 Oeffentliche Zustellung.
Die Verwaltung der Sparkasse des Amtes Böle⸗ Hagen zu Hagen, vertreten durch Rechtsanwalt Voß in Hagen, klagt gegen die Wittwe Scherenfabrikant Friedrich Kraumendahl in Hagen. Wehringhaufen und deren Kinder 1), 2262 3) den Eisendreher Emil Kraumendahl in Amerika, 4), 5) c., 6) Christine Kraumendahl, verehelichte Fabrikarbeiter Ludwig Flachbart, in Amerika, I) Epa Kraumendahl, ver— ehelichte Fabrikarbeiter Conrad Readel in Amerika, wegen rückständiger Zinsen, mit dem Antrage auf losten pflichtige Verurtheilung zur Zahlung von 44 83 bei Vermeidung der Zwangsversteigerung der sür den verstorbenen Scherenfabrikanten Fritz Kraumendahl im Grundbuche von Wehringhaufen Band 1 Blatt 280 eingetragenen Grundstücke, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Hagen auf den 6. Mai 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausiug der Klage bekannt gemächt.
Hagen, den 24. Februar 1897.
J
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 74325 Oeffentliche Zustellung.
Nr. 2897. Die G. P. Schmitt, Wiltwe in Mann⸗ heim, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwalte Baffer— mann und Dr. Moekel in Mannheim, klagt gegen 1) die Firma Schöber und Dönitz in Dresden, ver— treten durch Rechtsanwalt Jordan in Mannkeim, den Kaufmann F. Marquardt, früher zin Straßburg i. E., mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen, anzuerkennen, daß der Klägerin ein Verzugsrecht auf den bei Gr. Amtekaffe Karlsruhe hinterlegten Erlös in Höhe von 304 6 68 3 zu— steht, und demgemäß in die Auszahlung dieses Er— löses an Klägerin oder defsen Prozeßbevoll mächtigte einzuwill igen, unter dem Vorbringen, die Beklagte sub Ziff. 1 habe bei dem Beklagten sub Ziff. 2 Fahrnisse pfänden lassen und einen Reinerlös von 04 1MÆ 68 4 erzielt, welcher bei Gr. Amtskasse Karlsruhe hinterlegt sei. An diesem Erlös stehe der Klägerin aus Miethe vom Jahre 1896 wegen 600 A Miethzinsforderung, eventuell wegen des entstehenden Ausfalles, ein Vorzugsrecht zu. Die Klägerin ladet den Beklagten Marquardt zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Dienstag, den 27. April 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mannheim, den 25. Februar 1897.
Soffmann,
Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts. 74286 Oeffentliche Zuftellung.
Der Ackerer Lorenz Vix in Dahlenheim, klagt gegen die Marie Anna Mühlmeyer, Wittwe von Eugen Laurent aus Dachstein, zur Zeit ohne be— kannten Wohn und Aufenthaltsort, wegen veraus⸗ lagter Ehevertragskosten vor Notar Schäffer in Marlenheim vom 6. Februar 1897, mit dem An— trage auf kostenfällige Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung eines Betrages von 60 60 M nebst 50 Zinsen daraus seit dem Klagezustellungstage, sowie auf, vorläufige Vollstreckbarkeits⸗Erklärung des Ur⸗ theils, und ladet die Beklagte zur mündlschen Ver— handlung des Rechtsstreits var das Kaiserliche Amtsgericht zu Molsheim auf Dienstag, den
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Molsheim, den 25. Februar 1897.
Ehlers, Amtsgerichts Sekretär, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
74285) Oeffentliche Zustellung. Der Eigenthümer J. O. Seib in Ruprechtsau, pertreten durch die Rechtsanwalte Gunzert und Fleischer in Straßburg, klagt gegen den E. Muys⸗ hondt de Langhe, früher in Ruprechtsau, zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage: Kaiserliches Amtsgericht wolle die einst— weilige Verfügung des Kaiserlichen Amtsgerichts Straßburg in Sachen der Parteien vom 3. Februar 1897 für rechtmäßig erklären und dem Beklagten die Kosten einschließlich derjenigen der einstweiligen Verfügung zur Last legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Straßburg i. Els. auf den 7. Mai 1897, Vormittags 9 Uhr. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
Schönbrod, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
74304 Die Ehefrau des Bauunternehmers Mathias Noppeney, Antonie, geb. Jansen, ohne Geschäft, in Aachen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz Rath Junker in Aachen, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur münd— lichen Verhandlung ist bestimmt auf den 3. Mai 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, J. Zivilkammer, hierselbst. Aachen, den 24. Februar 1897.
ö Plümmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
743065
Die Ehefrau des Schlossers Peter Dreck, Elise, git Fischer, zu Siegburg, hr r e f gn ü, Rechtöanwalt Dr. Moritz in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann, auf Gütertrennung. Termin zur
daß der Beklagte an rückständigen Zinsen von den im Grundbuche von Puderbach 1 a. Blatt 26
mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf d 20. April 1897, Vormittags 9 un! 23
27. April 1897, Vormittags 10 Uhr. Zum J
Me Tbnilichen Landgericht, J. Zivilkammer, hier-
Bonn, den 25. Februar 1857 Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
, me, Die Ehefrau des Technikers Mathias Pe Fatharina, geb. Wirtz, in Porpelsdorf, . bevollmãchtigter: Rechtãanwalt Dr. Schafgans In Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Gäter⸗ trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 26. April 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, J. Zwil. kammer, hierselbst.
Bonn, den 25. Februar 1897.
. . Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
74308
Die Ehefrau des Posamentiers Otto Gebauer, Johanne, geb. Kind, in Barmen, Prozeßbevoll-= mächtigter: Recht anwalt Krüsemann J. in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den S. Mai 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte II. Zwilkammer, hierselbst.
Elberfeld, den 24. Februar 1897.
. Claus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
74309] Bekanntmachung.
Die Sophie, geb. Haaß, Ehefrau des Müllers Robert Derrenbach, beide zu Ottweiler wohnhaft, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Strauß ju Saarbrücken, klagt gegen ihren genannten Ehe mann auf Gütertrennung. Zur Verhandlung ist die Sitzung der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hierselbst vom 23. April 1897, Vormittags 95 Uhr, bestimmt worden..
Saarbrücken, den 23. Februar 1897.
— Cüppers;. 7
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
74303
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land= gerichts, J. Zivilkammer, zu Aachen vom 22. De— zember 1896 ist zwischen den Eheleuten Kaufmann Joseph Preim und Jeanette, geb. Sistig, beide in Burtscheid wohnhaft, die Gütertrennung aus gesprochen.
Aachen, den 25. Januar 1897.
. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
73998 Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Landgerichts, 1. Zirilkammer, zu Düsseldorf vom 19. Januar 1897 ist zwischen den Eheleuten Gärtner Peter Nohr und Margaretha, geb. Schmitz, zu Düsseldorf die Gütertrennung ausgesprochen. Düfseldorf, den 19. Februar 1897. Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
73997
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land= gerichts II. Zivilkammer, zu Köln vom 18. Januar 1897 ist zwischen den Eheleuten Kaufmann Wil— helm Weimer und Emilie, geb. Mayer, zu Köln, Mühlenbach 36, die Gütertrennung ausgesprochen.
Köln, den 23. Februar 1897.
, Küppers, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
73996
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ zerichts, III. Zivilkammer, zu Köln vom 27. Januar 1397 ist zwischen den Eheleuten Konrad Felder, Maurermeister, und, Gertrud, geb. Odenthal, in Bergisch⸗ Gladbach, die Gütertrennung ausgesprochen.
Köln, den 24. Februar 187.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Goethling. 74307]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land—⸗ gerichts, III. Zivilkammer, zu Köln vom 21. Januar 1897 ist zwischen den Eheleuten Schreinermeister ohann Furch, und Maria Anna, geb. Klein, zu Mülheim a. Rh., die Gütertrennung ausgesprochen.
Köln, den 25. Februar 1897.
. Goethling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
70);
Durch Beschluß der J. Zivilka nmer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 16. Februar 1897 wurde die Gütertrennung zwischen den Eheleuten Eberbard Eisele, Schuhmacher meister, und Magdalena, geb. Ruch, beide in Schiltig⸗ heim, Hauptstraße 15 wohnhaft, ausgesprochen.
Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Krümmel.
74287 Bekanntmachung.
Durch Ehevertrag vor Notar Dr. Pfahl hier vom 16. Februar 1897 haben die Brautleute Kaufmann Eduard Koslowski in Laupendahl und Julie Großbruchhaus ohne Stand daselbst für ihre einzugehende Ehe vollständige Gütertrennung verein- bart. IV. 6. 97.
Ratingen, den 24. Februar 1897.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
74320] Oeffentliche Bekanntmachung. Folgende bei uns anhängige Auseinandersetzungs⸗
sachen: . Regierungsbezirk Koblenz. Spezialkommissar, Regierungs⸗Assessor Rall . zu Altenkirchen. L Ablösung der der evangelischen Pfarrei zu Schöneberg aus dem Interessentenwalde von Berz⸗ hausen und Bettgenhausen zustehenden Holzabgabe. Bürgermeisterei Flammersfeld. Kreis Altenkirchen. Aktenzeichen Litt. B. 3. Rr. 4. Spezialkommissar, Regierungs. Assessor Hartmann ; zu Dierdorf. 2] Ablösung der an den in der Gemarkung Groß maischeid belegenen Fürstlich Wied'schen Forsten der politischen Gemeinde Großmaischeid zustehenden Waldberechtigungen. Bürgermeisterei Dierdorf, Kreis Neuwied. Aktenzeichen Litt. G. a. Rr. 17. Spezialkommissar, de en sn. i fsesso Dreling zu Eitorf. 3) Zusammenlegung der Grundstücke der Kataster⸗
gemeinde Forst mit Ausschluß der bereits im Zu⸗