2 . 10. Mär Mrgt. Reise v. Dyorto n.
b = Ham burg 2
eur
W. T. —* , D.
e beute von Madeira abgegangen. . Ros lin Castle“ hat heute auf der
wer, enen en, a n o Colleen, merk otterdam, 10. B. olland⸗Amerika-˖ Linie. D. . Spaarndam, von ,, hat gestern
Nachmittag Prawle Point passiert. zun Im S tags 9 3 . vervollkommnet haben wird, um die ge Scharte wieder auszuwetzen. 1 er veranstaltete gestern unter den Tagen um 11 Uhr Vorm 66 Theater nud Mut. an,, Kon zer te. Herrn J Regiments konzertieren. (Eintrittspreis 50 8.) Der achte Sympbonie⸗Abend der Königlichen Kapelle a an fand unter Kapellmeister Wei ngartner's Leitung am Dienstag o⸗ schaft
. Erste Beilage — zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger
Berlin, Donnerstag, den 11. März 18927.
für die inländische Waare sofort die Steuern bezahlen, während für die auslãndischen Waaren Zollkredite gewäbrt werden? Außerdem Abg. Graf von Arnim (Ry): Auf Grund der Zollkredite wurden am baben die Mählen den Import gefördert, weil der Epport von Mehl Narkttage erleichtert werden sollte, was man aber nicht erreicht hat, denn es ist (Spalte 1) nur etwa ein Fünftel des eingeführten Getreides als Mehl wieder nach über⸗ ausgeführt worden. Der Staatssekretär Graf von Posadowsky hat schlaglicher erklirt, daß die Sache erwogen werde, aber seit 2 Jabren ist nichts Schãtzung geschehen. Graf Klinkowstrõm hat im Herrenhause sich ein Verdienst verkauft erworben, daß er die Ausbeuteverhältnisse der Königsberger Mühlen Doppel vorgebracht und nachgewiesen hat, daß diese Mühlen lediglich durch zent ner die hohe Ausbeute einen Zollgewinn von 400 bis 509 900 10 jãhrlich (Preis gemacht haben. In einem Geschäftsbericht einer Mühle wird fest⸗ unbekannt) gestellt, daß ohne den Zollkredit von 689 000 1 die Mühle 4 v. H. weniger Dividende geben würde. Herr Rickert sollte sich mit diesen Autoritãten über die Bedeutung der Zollkredite auseinandersetzen. Ich babe schon seit mebreren Jahren erkannt, daß es sich bei dieser Frage der Müblenkonten nicht bloß um eine landwirth⸗ schaftliche Frage handelt, sondern geradezu um eine soziale Frage, welche zur Vernichtung der kleinen Müller durch die großen fühten muß. Die großen Mühlen haben allerdings einen Vortheil davon, wenn sie das gleichmäßige ausländische Getreide vermahlen können. Aber sie würden nicht so stark die kleinen Müller über⸗ treffen können, wenn nicht die Gesetzgebung durch die Zollkredite ihnen eine besondere Begünstigung zuwendete. Das ausländische Getreide wird zum Drücken der Preise . und geht dann nachher auf die Mühle. Meine Ausführungen darüber haben einen großen Sturm der Entrüstung hervorgerufen. Der Abg. Richter hat mich wegen dieser Ausführungen im , , n, , während ich ihm doch hier gegenübersitze. Uebrigens hat Herr Richter meine Behauptungen wohl gar nicht gelesen; denn er hat von falschen Notierungen gejprochen, wovon ich niemals etwas gesagt habe. Mir wird vorgeworfen, daß ich behauptet habe, daß die Mühlen nur Schundwaare verarbeiten, daß die Kleie so schlecht sei, daß die Ferkel davon stürben. Ich habe eine Abwehrschrift dagegen veröffentlicht. Aber von 100 Zeitungen baben nur 10 dieselbe aufgenommen. (Abg. Richter: Ich habe ja davon gar nicht gesprochen, sondern nur von den Börsen⸗ notierungen ) Dann wende ich mich gegen den Abg. Barth, der in der Nation! mich angegriffen hat. Die Zollkredite reizen zur Anschaffung von Schundwaare, die auf die Mühlen ge⸗ bracht wird. Ich weise auf die Börsen Enquète hin, in welcher aus⸗ gesagt wurde, daß die Gutachter sich schließlich an die Schundwaare ewöhnen, wenn sie nichts Anderes zu Gesicht bekommen, und sie für 1 erklären. Ich mache den großen Müůhlen keinen Vorwurf daraus, daß sie billiges Getreide verarbeiten. Wenn man das hervor⸗ hebt, dann verletzt man die kaufmännische Ehre der betreffenden Perfonen nicht. Ich habe eine Anzahl von Gewährsmännern dafür, daß die Mühlen die minderwerthige Waare abgenommen haben, indem sie dieselbe unter der Hand bon dem Händler gekauft haben. Trotzdem haben die Herten mir gegenüber erklärt, daß sie von Schundwaare nichts wissen. Wenn einer der Herren von der Linken weiter auf diese Frage eingeben sollte, bin ich gerne bereit, mich darüber zu verbreiten und auch die Namen meiner Gewährsmänner u nennen. Es ist außerdem feftgestellt worden, daß das eingeführte minderwerthige Getreide mit Bakterien behaftet ist, die durch den Backprozeß nicht vernichtet werden. Die Frage bedarf jedenfalls einer gründlichen Untersuchung. Von den 36 000 kleinen Mühlen sind in den letzten Jahren 1106 schon eingegangen. Dadurch wird der Heer bann der Sozialdemokratie immer mehr verstärlt. Deshalb appelliere ich an die verbündeten Regierungen, damit sie für die Erhaltung des Mittelstandes eintreten.
Abg. Fisch beck (fr. Volksp.): Graf Arnim hat sich bemüht, seine vorjährigen Ausführungen in einem milderen Lichte erscheinen u lassen. Im vorigen Jahre hat er den Vorwurf erhoben, daß ĩ drei Mühlen in Berlin existieren, welche lieferungsunfähiges Getreide 13,75 . r ; vermahlen, deren Kleie so schlecht ist. daß die Ferkel davon sterben. ; Nach einer Unterredung mit Herrn Schütt erklärte Graf Arnim, daß er nicht behauptet habe, daß die Mühlen ausschließlich Schundwaare verarbeiten. Graf Arnim hat trotz der Aufforderung der Müller seinen Gewährsmann nicht genannt. Man nahm schon an, daß er vielleicht dem Gewährsmanne sein Ehrenwort gegeben babe, den Gewähre⸗ mann nicht zu nennen. Er ist jetzt bereit, die Namen zu nennen; damit ist für mich die Sache vorläufig abzeschloffen. Die Gründe für den Antrag sind die alten, längst widerlegen. Es soll den Kaufleuten eine große Wohlthat zufließen. Herr Gerstenberger hätte nur daran denken sollen, daß den Tabackbauern auch die Tabacksteuer kreditiert des Identitätsnachweises nicht mehr für nothwendig halten, haben wir wird. Das bischen Zollkredit mehr oder weniger schützt den kleinen doch nicht deren Aufhebung beantragt, sondern nur die Verninsung Müller nicht vor dem großen. Daß der Zoll innerhalb 14 Tagen des Kreditzolles; denn die Iinsersparniß ist ein Einnahmeausfall für bezahlt werden soll, ist unmöglich, weil das eingeführte Getreide in das Reich und eine Herabminderung des Schutzzolles. Der Zollkredit dieser Frist meist garnicht an seinen Bestimmungsort gebracht kann bis zu 5 Jahren gewährt werden. Bei der Verschiedenheit der werden kann. ; . . . Kreditfristen ist die Vergünstigung für die Kreditinhaber eine durchaus Abg. Graf von Kanitz (8. kons): Graf. Arnim hat sich für verschiedene, und gerade die größten Müller erfreuen sich der längsten die Verarbeitung nicht lieferfähigen Getreides in Berliner Mühlen Kreditfristen. Die Cinwendung verschiedener Handelskammern gegen auf Gewährsmänner berufen, deren Namen er nennen will. Der die Aufhebung der Zollkredite halte ich nicht für maßgebend. Daß einzige Irrthum des Grafen Arnim ist der, daß er annahm, das Ge— dadurch der Getreidehandel in das Ausland verdrängt wird, trifft treide wärde direkt aus dem Terminhandel genommen. Ich habe bei nicht zu; denn dann müßte jeder Schutzzoll ebenfalls den Handel ins der ersten Berathung des Börsengesetzes darauf hingewiesen, daß nicht Ausland treiben, was aber nicht geschehen ist. Die Zollverwaltung lieferfähiges Getreide immer wieder angekündigt wurde; da rief Herr betrachtet die Getreidezölle immer noch als Schutz;jolle und will Richter dazwischen; Wo bleibt das Getreide? Ich will es ihm sagen: deshalb bei der Zolleinziehung nicht allzu scharf vorgehen. Die Derr Ring hat im Abgeordnetenhause darauf hingewiesen, daß ein Privilegien für die Großgrundbesitzer sind vor 50 Jahren abgeschafft Vosten Rauhweizen sieben Jahre lang auf dem Speicher blieb und worden, obgleich sie doch nur sehr ideeller Natur waren. Hier hat man immer auf den Marktpreis dräckte. Wenn die Bedeutung der Zoll Privilegien für den Großhandel, die sehr materieller Natur sind. kredite wirklich eine so geringe ist, weshalb legen denn die Herren
am sunde mu — z J ); eg, metz 6 Sängerin erwies sich als so unzureichend r
am besten mit Sinnen gr e übergeht, bis sie sich sowmen Berichte von dentschen Fruchtmãrkten.
Qualitãt mittel / gut
Durch⸗ schnitts · preis fũr 1Doppel⸗ zentner
E * 2 ö *
preig
II l ;
att. Die Aufführung verlief nicht so ruhig wie sonst, da die außer stersin 1 stern in Au . g
. des Abends: drei Sätze einer Symphonie von Gustav Mahler . it der Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
das Publikum in wei Parteien spaltete, welche einen heißen Fampf bereits durch Eugen G = A. 8 z (lo0 kg)
für und wider das Werk führten, der jed ieblin unentschieden auch einige hier noch nich hö zur iu einem onder f 1 ;
blieb. Die drei Sätze führten die Titel; mir die Blumen führung, unter denen allerdings nur wenige von musikalischer die en, . bon nie⸗ höch ⸗ nie nie-
auf der Wiese erzählen,. Was mir die Thiere im Walde erzählen und Bedeutung waren. Der Sänger trug . Wandrers Nachtlied⸗, Die ellen wirth⸗ drigster ster drigster drigfter Abgeschiedenen , Süßes Begräbniß , zwei Balladen und Gregor auf und wandte dann
dem Steine“, instrumentiert von Weingartner, mit klangvollen, ste heil 6 96
x Durchschnitttz˖
Was mir die Liebe erzählt. Der erstgenannte Satz ist in seiner dem Menuett nachgebildeten Form entschieden e, Er ist bereits in einem der Philharmonis Konzerte unter Nikisch's Leitung espielt worden und fand hier wie dort eine beifällige Aufnahme. m meisten erweckte der das vergnügte Treiben der Thiere im Walde auf den ungebräuchlichsten Instrumenten illustrierende Satz die Opposition, die nicht ganz e,, schien, zumal das etreten des Waldes dur en Menschen in einem recht banalen Flügelhornsolo Ausdruck fand. Weniger heiß
umfangreichen Stimmmitteln und interessanter Ausdrucksweise vor. Seine Gattin, das ehemalige beliebte Mitglied der Königlichen Oper, ie Bilder der Ueb e bon erregte durch ibre bis ins hohe O0 mit Leichtigkeit emporsteigende, B tzung in Lousgburg schöne und koloraturgewandte Stimme allgemeine d ,
Sie hatte die Lieder Ich denke Dein, Der Komet“, „Die verliebte Schäferin , zwei Balladen: Walpurgisnacht! und Der
( 1 Fischer n, sowie eine Scene aus Faust (mit Orgelbegleitung) auserwählt umstritten war der dritte Satz, der sich lediglich als Nachahmung und erfreute noch durch einige Zugaben, auf welche ein wahrer Sturm des Wagner'scher Musik auswies und in der Stimmung an ‚Tristan und
— . Beifalls losbrach. Der Gesangverein brachte ein Tedeum' des Isolde! gemahnte. Einmüthiger, starker Beifall wurde dagegen den übrigen Meisters für Chor und Orchester und den dritten Theil aus dem Darbietungen des Abends, welche aus den Quvertüren zu Euryanthe! s Oratorium „Johann Huß“ in gelungener Weise jzur Ausführung. und „Rienzi! und aus Theilen der Musik zum „Sommernachts. Dem Dirigenten des Orchesters wurde am Schluß des interessanten traum bestanden, gespendet. Im Ganzen darf diesem achten Konzerts eine besondere Auszeichnung durch Ueberreichung eines Lorber⸗ Symphonie Abend nachgesagt werden, das er von denjenigen dieses kranzes zu theil. Sämmtliche Saal. und Logenplätze waren besetzt. Winters wohl der interessanteste war. — An demselben Tage ver⸗
1 Auf dem Podium war die Kolossalbüste Löwe's aufgestellt. anstaltete der Herzoglich sächsische Kammersänger Herr Gduard eßler im Saal Bechstein einen wohlgelungenen Lieder⸗ und Im Königlichen Opernhause gelangt morgen Ambroise laden ⸗Abend, in welchem er mit klangvolle Stimme und Thomas' Oper Mignon“ unter Kapellmeister Sucher'z Leitung mit lebendigem Vortrag Lieder von Schubert und Schumann, etliche Fräulein Rothauser in der Titelrolle zur Aufführung. Balladen von Loewe, sowie eine Reihe von neueren Kompositionen Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Schiller's von Brahms, G. E. Taubert, Siegfried Ochs, Wilhelm Tappert Trauerspiel Maria Stuart‘ gegeben. Die Elisabeth spielt Fräulein und Adolf Arensen zu Gehör brachte. Unter den letzteren gefielen Haverland, die Maria Stuart Fräulein Poppe. namentlich Tappert's stimmungsvolles „Vale, carissima“, das auf Im Theater des Westens geht am nächsten Sonnabend Wunsch wiederholt werden mußte, und als Novität Arensen's das vieraktige Drama König Saul“ von Adalbert von Hanstein „Lacrimae Christis. Das zahlreiche Publikum stattete dem Sänger zum ersten Mal in Scene. 6 Su ö. a 5 . . . hei ank für den genußreichen Abend ab. Am Klavier bewährte unigfaltiges. Herr Otto Bake wiederum als feinfühliger Begleiter. . en af g . Die Sopranistin Eleonore Lorenzen, welche gestern ihr Zur Hundertjahrfeier erläßt der Magistrat von Berlin zweites Konzert in der Sing-⸗Aka dem ie gab, erfreute wieder durch folgende Aufforderung: den schönen, jugendlichen Klang ihres Organs; aber in der Technik An unsere Mitbürger zum 22. März 1897. ö Deutschland rüstet sich zu einer nationalen Feier. Vor hundert Jahren ward in unserer Stadt der große Kaiser Wilhelm J. geboren.
des ö bedarf sie noch sebr der Vervollkommnung, auch ihr
seelisches Ausdrucks vermögen erscheint noch unfrei und schulmäßig.
Da die Sängerin hauptsaͤchlich Lieder, welche Größe der Empfin· Alle Liebe und alle Ghrfurcht, alle Bewunderung und aller Dank, sie werden an Seinem Geburtstage neu in den deutschen Herzen, und die
Erinnerung an des Vaterlandes große Zeit, an seine Feldherren und
dung und des Gedankens voraussetzen, vortrug, so konnte die Wiedergabe nicht überall gelingen und künstlerisch befriedigen. Bei
seine Staatsmänner, an die heldenmüthigen Thaten unseres Volks in Waffen bricht mächtig hervor in freudigen Festen. Vor dem Fönig—
der Jugend der Sängerin kann man aber hoffen, daß sie
sich zu größerer Sicherheit in der Erfassung der darstellen⸗
den lichen Schlosse erhebt sich das National⸗Denkmal. Seine Majestaͤt der Kaiser wird es enthüllen, und die Schaaren deutscher Maͤnner
Stimmung und des Gedankeninhalts der Tonstücke durch⸗ ringen wird. Wirkungsvoller 9 sich die Geigenvor⸗ ⸗ . e aus allen Gauen werden es green das Bildniß des ruhmreichen (Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Adagio von Spohr mit echter , ,, beseelen vermochte; Gründers des neuen Deutschen Reichs, des treuen Führers seines i
eilage. in einem Konzert von Vieuxtemps und einer Mazurka von Wieniawski treuen Volks. Mitbürger! Festlicher Schmuck am hohen Gedenk— nn, mir m - ᷣQᷣᷣᷣQu:!? e /—yQ——ůůi “p—ͥ6ů0᷑ , : e᷑᷑᷑᷑᷑ 34 2 44 4 2 4 6 2 26 2 4 46 0 262246 x 0 6 303 . ericht vom 11. März, Sonnabend: Opernhaus. 64. Vorstellung. Die Sonnabend; Zum ersten Male: König Saul. Monstre⸗Tableau von 79 der edelsten Frei⸗ 8 Morgens. Meisterfinger von Nürnberg. Große Oper in Drama in 4 Akten von Adalbert von Hanstein. heitspferde, dress. u. vorgef. v. Direktor Fr. Renz. 3 Akten von Richard Wagner. (Walther von Sonntag, Vachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen; Najar⸗Bey, arab. Schimmelhengst, als Springpferd Stolzing: Herr Emil Götze, Königlicher Kammer Die wilde Jagd. — Abends 77 Uhr; Gastspiel dressiert und vorgeführt von Herrn Hugo Herzog. sänger, Hans Sachs: Herr Theodor Reichmann, s des Herrn Gustav Kadelburg. Letzte Aufführung: Hierauf: Die beliebten e r rg, Mazud und K. R. Kammersänger aus Wien, als Gäste.) An⸗ Die berühmte Frau. Atharguel. El Bolero, spanische hohe Schule, ge⸗ fag 6 Uhr. Montag: König Saul. ritten von 6 Damen und 6 Herren. z o e, , . II. ,, 23 in. — 9 ng. un rn . die Braunschweig. . 1200 1300 e. ekar. Schwank in ufzügen von Gustav von ; nstler⸗Familie James Jee. z ; 2 6 fin Theater Anter den Linden. Behrenstt. Sb / p. J 83. 18 20
Moser. Anfang 795 Uhr. ! ö ö . 263 . . . Die verkaufte M d auf volle Deppelzentn k f volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Durch ĩ Ausstattung: Strauß ⸗ Ehzelus. JIudigo u 6. ö ie verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der au auf volle gerundet mitgetheilt. Der Durch⸗ Denisches Theater. Freitag: Die ver ⸗ zn vierzig Räuber. Große Ausstattungsoperette Familien⸗Nachrichten. schnittepreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet, — . k sunkene Glocke. Anfang 7 Uhr. in 3 Akten, nach einem aͤlteren Sujet fuͤr die ; . Ein fiegender Strich — in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist; ein Sonnabend: Die versunkene Glocke. hiesige Bühne bearbeitet von Eduard Jacobson. Verlobt; Freiin Nora Schenck zu Schweins Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt. Senntag, Nachmittags 24 Uhr. Haulet. — Mußik von Jobann Strauß. Drel große Ballets, 1 mit Hrn. Fammergericht, Abends 77 Uhr: Der Sohn des Khalifen. entworfen und arrangiert vom Balletmesster Gres Referendar Dr, jur. Timon von Renthe gen. Fink
; , Poggiolesi. Anfang 7. Ubr. (Rom). — Frl. Dorothee von Itzenplitz mit Hrn. Berliner Theater. Freitag (23. Abonnements 1 Indigo und die vierzig Räuber. Hie r neh Siegfried Grafen zu Debna
Vorstellung): Fauft. Anfang 7 Uhr. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: (Breslau — Marig Freiin von der Fettenburg Sonnabend: Der Pfarrer von Kirchfeld. Der Bettelstud ent. mit Hrn. Regierungs⸗Rath Jaroslaw von Jarotzkz Sonntag, Nachmittags 2 Uhr; Die Jungfrau In Vorbereitung: Zweiter Abend im Strauß. äratgendors. Holen. r. el. Jenny vom Maik
von Erleans. * Ikends 73 Hhr Hedaiffance. Chelus. Der Karuebal in Fiom. Sperctte in mit Hrn. TegierungeAssessor Hr. jur. Gugen Lessing Theater. Freitag: Zum ersten
233 ; Joh) ; Grolman Düsseldorf). — Frl. Melanie von 3 Akten von J. Braun. Musik von Joh. Strauß w t,, Abg. , ö . ir rh 8 ö. ; iel i ũĩ j evetzow mit Hrn. Grafen ed von abren⸗ . 351 fr , a iel te r g Thalia Theater (vorm. Adolph Gruft. Tdeater) orf und Serpan (Hertin;. = Grsfin Martha Eivil. Schwank in 1 Aufzug von Gustav Kadel⸗ . . wr . 4 barg Anfang . Uhr ; ; ö von 9 83 6 A. Mars. Hut , ,. Der Herr Abbes. — Hierauf: In von H. Hirsche ustt von Ge Scrperte and B
6 Sec.. ĩ d * * 1 21 hn, aul er m rn nt , fertigung der Waare auf Transitlager sollen die kreditierten Sonntag. Nachmittag? 3 Uhr sollsthümhiche . Tage: Frau Lieutenant. Preise): Comtesse Guckerl. — Abends 74 Uhr: Sonntag, Nachmit lags 3 hr: Trij by.
Ella Wendel mit Hrn. Sec. Lieut. Wilcke (Ebren⸗ Zollbetraͤge und die Mühlen⸗Konten mit 4 v. H. verzinst Der Herr Abbé. — In Civil. Nizza.... — Bentral ˖ Theater. Alte
breitstein). — Frl. Rose Iffland mit Hrn. Stabs⸗ werden. Die ausgestellten Einfuhrscheine sollen nicht erst nach arjt Dr. Rudolf Müller erte n n. 4 Monaten, sondern sofort in Zahlung genommen werden Frl. Aenne Schmitz mit Hrn. Sec. Lieut. Möll⸗ können. ͤ ; z st, wes hal die mann (Hörde i. W. Berliw). Abg. Graf von Schwerin (d. kons.): Vor drei Jahren hat Hier sellte endlich gleiches Recht für alle geschaffen werden. (links) einen so großen Werth auf die Beibebaltung? 1894 erörterte Uebersicht der Witterung. Residenz . Theater. Direktion: Sigmund Lauten · ; Jalobstraßz e 0 meister Erik Frhrn. von Barnekow (Schwerin i. M.). Die Vertr egierungen haben guch eine Be. durch die Steuerpolitik der letzten Jahre, durch die Branntweinsteuer noch nothwendig seien. Jetzt wehrt sie sich gegen die Aufbebung der⸗ Die Luftdrucverthellung ist auf dem ganzen Ge. burg. Freitag. Afsocies. Luftspig in 3 Akten Direktion: Richard Schultz. Freitag: Gmil Thomass — Hrn. Gerichts. Affeffꝛr Dr. Ernst Pape schrãnkung ien r ftr ö nichts . vielmehr 1. s. w. zugefloffen find. Ich nehme an, daß der Stagtsfekretär die felben und berechnet, daß die Kaufleute ein um * do größeres Betriebs. bicte sehr gleichmäßig und daher die Luftbewegung bon Loon Gandillot. Deutsch von Max Schönau. 4. G. Ein sideler Abend. Burleske dramatische (Magdeburg). Ind die Tranfitlager Zollkreditanstalten auf Landeskesten geworden. Übertriebenen Behauptungen des Vorredners über die Bedeutung des kapital haben müßten. Herr Rickert sagt immer: wenn die Transit- allenthalben nn, Barometrische Maxima lagern Anfang 74 Uhr. Revue in 1 Vorspiel und 3 Bildern von J. eee Gestorben: Hr. Konsistorial⸗Rath a. D. Carl Die Statiftik des Niederlagsverkehrs ist allerdings sehr unvoll⸗ Zollkredits widerlegen wird. Jedenfalls muß der Antrag einer Kom- läger aufgehoben werden, so fällt die Mischung mit ausländischem äber Sudfran reich Ind. Nordwestrußland, fache Sonnabend und folgende Tage: Afsociss. und. B. Mannstädt. Nufik pon Rerschtedenen Vilhelm. Braunschwoeig (Giaumburg a. Sy kemmen, aber es ergiebt sich doch eine erhebliche Vermeb. mifsion überwiesen und gründlich geprüft werden. Die leeren. Hänke Ycyresstonen über Südost⸗ und Ilordweft. Curopa. J wi, e ole von Julius Einödshofer. . , ,. von Toppo ö . ñ a u, z. B. bei Weizen in den letzten Jahren ,, . t. 1. 63 1, 2 9 aer, —ĩ 4 * n. 1 i iederschläge gefallen ; von Spättgen (Langmeil). — Kunstma adur erwachsen nicht bloß der Landwirthschaft, sondern erhebli Sollten die 35 Zinsen für den
. e g e r in . 9 das Neues Theater. Schiffbauerdamm 42 5. Sonnabend und folgende Tage: Ein fideler Abend. WVartin bon Aster (Karlgruhe i. B). — Or. uch 23 . grohe gaddell denn . die Transit⸗ Tonne Getreide bei 89 Kredit wirklich eine solche Be⸗ Hu ruhig und thellweife beiter. Die Morgen. Nrektion. Sigmund dgautenburg. Freitag: DOberförster 4. D. Robert Hesse Edler von Hessen⸗ boger werden! wir trotz dun serer güten Ernten mit über. deutung haben? Für den Danziger Handel treffen die Behauptungen
Maxrcelle. Komödie in 4 Akten von Victorien K ert
Sardou. Für die deutsche Bühne bearbeltet von onzerte.
] til . Nacht thal Berlinx — Baronin Agnes von der Goltz, flüssigem auslãndi Getreide überschwemmt. Die ESinfuhr des Vorredners nicht zu. Durch solche kleine Vortheile läßt sich der 2 gt durchschnittlich norma achtfrost geb. Fegel ( Schneidem ahl). — ö ma von eurem ngenr . 2 5 Alle Vortheile, weiche Kaufmann nicht zum Kaufen veranlassen; er kauft nur bei Bedarf Deutsche Seewarte. ö . 24 . gesetzs von Sigmund Konzerthaus. Karl Meyder⸗ Konzert. f
Kahlden Neustadt b. Pinne) — Frl. Helene von diese Verträge anderen Erwerbe weigen gebrackt Haben, und gewinnt an dem großen Umsag,. Die Folge des An— — m Sonnabend und folgende Tage: Marcell.
Insterburg.. rankfurt a. D..
— —
ü 7
Limburg a. LE. 3564 ö Dinkelsbühl. Schweinfurt.
Braunschweig . Breslau
— — S8
—
— 211 —
,
—
Insterburg. ankfurt a. O targard.
ö
Bromberg. aderborn. imburg a. E.
5 .
Dinkelsbühl.
Schweinfurt
Braunschweig .
Breslau
— —
Der letzte Wissenschaftliche Abend dieses Winters. den der Wissenschaftliche Centralverein“ veranstaltet, findet am Sonnabend, Abends 8 Uhr, im Französischen Gymnasium, Dorotheen. straße 41 II, statt. Den Vortrag kält Direktor Professor Dr. B. Schwalbe über Internationale Bibliographie“; eine Disputation an der Hand gedruckter Thesen soll sich anschließen. Karten für Nichtmitglieder sind in den Bureaux der Humboldt ⸗Akademie erhaltlich.
Beuthen (Ober ⸗Schlesien), 10. März. In der Falva⸗Hütte wurden gestern durch . eines Dampfrohres nach einer ö. des W. T. B.“ 14 Arbeiter verbrüht; ein Arbeiter ist todt.
Dortmund, 10. März. Die Stadtverordneten. Versammlung bewilligte heute, dem W. T. B.“ zufolge, den Betrag von 4 Millionen Mark für die Errichtung einer Thalsperre bei Schwerte a. d. Ruhr.
& & & ge &σꝛW˖. Ee & Se &e Se & & &
31311111111
— s — — — — — — — —
—
Insterburg rankfurt a. D.. targard. ;
k
Bromberg.
— imburg a. L.
Dinkelsbühl .
Schweinfurt
Braunschweig.
Bres lan.
—
ö
— — — — — — — — — 82 88
8 —
träge des Fräuleins Frieda Crampe, welche das bekannte
2. —
Insterburg
ö Frankfurt a. O. . ,. ; ;
1
C3 S8
killt
sp.
red. in Millim. Se & . Q. πO0t0t C C C Ot C C C Cp
1 — dM Dinkelsbühl. 12.40 berũhmte Schweinfurt .
—w—
Bor. auf 0 Gr. u. d. Meeres
Ropenhagen ; Stockholm. .
Pe g. Moskau ... Cork. Queens
Deutscher Reichstag. 188. Sitzung vom 10. März 1897, 1 Uhr.
Ueber den Anfang der Sitzung wurde in der gestrigen Nummer d. Bl. berichtet. Auf der Tagesordnung steht ein Gesetzesantrag des Abg. Grafen von Schwerin (d. kons wegen Be⸗ schränkung des Zollkredits bei der Einfuhr von Getreide; danach soll die Zahlung des Zolles spätestens vierzehn Tage nach der Einfuhr erfolgen, und bei der Ab⸗
nde
ir
.
Wiesbaden.
2 — deo e = S do R = = — — N — —— dM *
Wien .... Breslau ...
Ie d Aix ..
& σ— — — α · — — N — — ON—· P O0.
Gzghoren: Ein Sohn: rn. Hauptmann g. . der preußische Staatsrath die Aufhebung der Transitlager, soweit sie Abg. Rickert (fr. Vxg): Die Herren hätten konsequent sein die Berliner Kaufmannschaft aus Anlaß der Aufhebung des Iden.
halb bed. Manfred von Lieres (Gollkowe). — Hrn. Ritt⸗ nicht lediglich dem Verkehr mit dem Auslande dienen, befchlossen. sollen und die Liebesgaben aufheben sollen, welche dem Großegrundbesitz: titätsnachweises die Frage ob danach Zollkredite für Getreide überhaupt
Getreide fort, die das deutsche Getreide exportfähig macht. Graf Posadowsky hat aber festgestellt, daß das Mischen von Getreide auch in einem Handelslager ftattfinden kann. Das Transitlager in Thorn ist aufgehoben und trotzeem kommen von dort keinerlei Klagen. An- strengungen, die Weltmarktpreise zu verbessern durch Maßregeln gegen die Börsen, haben wir niemals gemacht. Das kann nur durch Er—⸗ höhung des Zolls und ähnliche Maßregeln geschehen. Wenn dat Getreide jetzt unverkäuflich ist, so liegt das an der kolossalen Einfuhr von Getreide im vorigen Jahre, wo sie von 36 auf 52 Millionen Doppelzentner stieg. Ich lege das Hauptgewicht auf die Beseitigung
Josti erlin) . Bs, Landgerichts. Präsdent können den Schad icht ausgleichen, den die Tandwirth. trages wird sein, daß die großen Händler alles monopoli—- ö ranz (Beuthen O. S.) — Hr. Super Haft eri ten 39 n, ,. 96 Sch ligunẽ des deutschen sieren. Bremen und Damburg baben ibre großen, Freihäsen, Theater. Königliche Schanspiele. Freitag: Opern⸗
haus. 65. Vorstellung. Mignon. Oper in 3 Akten von Ambroise Thomas. mit Benutzung des Goethe'schen Romans . Wilhelm Meister 's Lehr ahre von Michel Carrs und Jules Barbier, deutsch von erdinand Gumbert. Ballet von ul Taglioni. irigent: Kapellmeister Sucher. Ansang 74 Ühr. Schauspielhaus. 70. Vorstellung. Sonder ⸗Abonne⸗ ment B. 11. Verstellung. Maxia Stuart. Trauerspiel in 5 Aufzügen von Friedrich von Schiller. Regie: Herr Plaschke. Anfang 7 Uhr.
Sonntag, Preisen: Der Hüttenb
Schiller · Theater. Mit Vergnügen.
Nachmittags 3 Uhr:
Zu halben zer.
Freitag, Abends 8 Uhr:
g Sonnabend, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male:
Die gerechte Welt.
Theater des Westens. Kantstraße 12. (Bahn⸗ hof Zoologischer Garten.) Freitag: Gastspiel des
errn Gustar Kadelburg nfang 7s Uhr.
Die berühmte Frau.
— . aa.
Freitag: XI. Wagner⸗Abend.
Philharmonie. Freitag,
Anfang 74 Uhr: II. Populãärer Lieder ⸗ Abend von Eugen Gura.
intenden? a. D. Johann CEhristian Schuchardt Merseburg).
Verantwortlicher Redakteur: Siem en roth
Birkus Renz. Karlstrahe.
Grande Soirse 6équestre
hauntaften.
Saison 1896 57.) Freitag, Aber ds 74 Uhr: . Jubiläums Worffellung verbunden mit einer Druck der Nerddeutschen B
50. Aufführung: Aus der Mappe eines Niesen⸗ a . Außerdem: Der ostpreuß. Here londel (Original Dressur).
in Berlin. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
druckerei und Verlagẽs⸗ Anstalt Berlin 8Ww., Wilhelmstraße Nr. 32.
Acht Beilagen leinschließlich Bör sen⸗Beilage).
¶ Jubilãums⸗-
anläßlich der
Hierauf:
üllereigemerbes durch die Mühlenkonten der großen Expertmüblen, 6 die jetzt die kleinen Müller energisch Front machen. Die ransitlager und Mühlenkonten müssen sämmtlich beseitigt werden; denn durch eine bloße Einschränkung derselben würde das Vorrecht der verbleibenden nur verschärft und verftärkt werden. Wenn nach jwei Jahren statt der jetzigen 200 Niederlagen nur noch 100 vor- handen wären, so würde in denselben ebenso viel Getreide lagern, wie jetzt. Die Einzelregierungen werden auch mit der Aufhebung der Transitlager nicht vorgehen, weil sie sich . B. sagen: warum ollen wir die Niederlage in Mannheim aufheben, wenn dadurch nur der Frankfurter Markt verstärkt wird? Die Kaufleute sagen nun freilich, daß es auf den Zollkredit an sich gar nicht an kommt. Sbgleich wir die Muählenkonten
nach der Aufhebung
wo sie ohne Zollkredite arbeiten können. Die Ostseehäfen würden durch die Beseitigung der Transitläger geschädigt werden und an ihre Stelle würden die russischen fen Liebau und Riga oder auch Kopenbagen treten. Auf dem Weltmarkte würde durch eine solche kleinliche Maßregel an den Getreidepreisen nichts geändert werden. Ein hervorragender Landwirth, ein Mitglied des Bundes der Land ⸗ wirthe, hat offen erklärt, daß dieser Antrag nicht bloß den Handel, sondern auch die Landwirthschaft schädige. .
Abg. Gerstenberger (Zentr): Die bayerischen landwirth⸗ schaftlichen Vereine haben: verschiedentlich schon Anträge ein⸗ gebracht wegen Beseitigung der Zollkredite und der Transitlager, welche die Vorrechte einiger reicher Unternehmer seien. Deshalb werden meine Freunde für den Antrag stimmen. Warum sollen die armen Leute
des Zollkredits für die Mühlen und auf die Aenderung des Rendements verbältnisses. Durch die Konkurrenz der 111 großen Müblen, wel das Vorrecht der Zollkredite haben, sind 1400 kleine Müblenbetrie vernichtet worden. Wenn französisches Mehl auf den deutschen Markt kommt, so liegt dies an den niedrigen Mehlzöllen, die wir infolge ,,,. haben, während die französischen Mehliölle doppelt o hoch sind.
der Müblenkonten; denn die großen Mühlen erzielen ein viel größeres als das festgesetzte Rendement und