Kaiserln, der Kaiser zur Rechten der Raiserin; zur Linken Ihrer Majestät Seine Königliche 3 der Prlny 21 von Bayern, neben Hhöchstdemselben Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Albrecht von Preußen und Höchstdieser ur Linken Seine Majestat der König von Württemberg. einer Majestät dem Kaiser zur Rechten hatten Ihre Plãtze: Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Friedrich Leopold, Seine Majestät der König von Sachsen und Ihre Königliche Hoheit die 1 von Baden. Ferner nahmen in der großen Hofloge tz: Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Baden und Ihre Königliche Hoheit die Erbprinzessin von Hohenzollern, Seine Kaiserliche Hoheit der Großfürst Wladimir von Rußland und Ihre Durchlaucht die Prinzessin Aribert von Anhalt, Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit der Erz⸗ herzog Friedrich von Desterreich und Ihre Koͤnigliche Hoheit die Prinzessin Adolf zu Schaumburg Lippe, Seine König⸗ liche Hohrit der Herzog von Connaught und Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Friedrich Karl von Hessen, Seine König⸗ liche Hoheit der Kronprinz von Schweden und Norwegen und Ihre Königliche Hoheit die Eibprinzessin von Sachsen⸗ Meiningen, Seine Königliche Hoheit der er von Genua und Ihre Hoheit die Herzogin Johann Albrecht zu Mecklen⸗ burg, Seine Königliche Hoheit der i . von Hessen und Ihre Königlich Hoheit die Prinzessin Carl von Hohen⸗ zollen, Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Sachsen und Ihre Durchlaucht die Prinzessin Feodora von Sachsen⸗Meiningen. Auch Ihre Königlichen Hohesten der Prinz Heinrich, der Prinz Albrecht und der Prinz Friedrich Leopold von Preußen, Ihre Königlichen Hoheiten der Graf von Flandern und der Prinz Ferdinand von Rumänien und Seine Hoheit der Herzog von Sachsen⸗Altenburg ließen Sich in der großen Hofloge nieder, während die übrigen Prinzen auf den rechts und links anstoßenden Balkons Platz nahmen. Zur Darstellung gelangte in bekannter vollendeter Weise das Schauspiel „1812 von von der Pfordten. Der Allerhöchste Hof verließ das Königlich Opernhaus kurz nach 7 Uhr. Nach dem Theatre pars fand bei Ihren Kaiserlichen und Königlichen Majestäten in der Bilder⸗Galerie des Königlichen Schlosses eine Festtafel zu etwa 220 Gedecken statt. Die Tafel begann gegen Sig Uhr. Ihre Majestäten saßen Sich gegenüber; Ihre Majestät die Kaiserin und Königin urde von Seiner Königlichen 6. dem Prinz⸗Regenten von Bayern geführt, während Seine Majestät der Kaiser Ihre Majestät die Kaiserin Friedrich zur Tafel geleitete und Ünks von Allerhöchstderselben Platz nahm. Der Prin Regent von Bayern saß rechts von der Kaiserin und Königin; Ihm folgten die Prinzessin Friedrich Leopold, der Erzherzog . von Oesterreich, die Prinzessin Adolf zu Schaum⸗ urg-⸗Lippe, der Großherzog von Baden, die Erbprinzessin von Hohenzollern, der Prinz Ferdinand von Rumänien. Zur Linken Ihrer Majestãt der Kaiserin hatten der Reihe nach Ihre Plätze⸗ Seine Majestät der König von Sachsen, die Prinzessin Albrecht von Preußen, der Herzog von Genua, die rinzessin Friedrich Carl von Hessen, der Großherzog von essen, die Prinzessin Carl von ohenzollern, der Prinz einrich von Preußen. Rechts neben Ihrer Majestät der aiserin Friedrich hatte Seine Masestät der König von Württemberg 3 genommen; dann folgten die Erbgroßherzogin von aden, der Großfürst ladimir von Rußland, die Herzogin Johann Albrecht zu Mecklenburg, der Großherzog von Sachsen, die er n esstn Feodora von Sachsen⸗Meiningen, der Prinz Friedrich Leopold von Preußen. Seiner Majestät dem Kaiser zur Linken saßen: die Prinzessin Friedrich Karl von Preußen, der Kronprinz von Schweden und Norwegen, die Erbprinzessin von Sachsen⸗ Meiningen, der Herzog von Connaught, die Prinzessin Aribert von Anhalt., der Graf von Flandern, die Gräfin von Brock— darff, der Prinz Albrecht von Preußen, die Gräfin Bassewitz, der Herzog von Sachsen⸗Altenburg. Nach der Tafel wurde in den anstoßenden Gemächern der Kaffee eingenommen.
Der Einladung des Reichskanzlers Fürst en zu Hohen⸗ lohe zu dem anläßlich des heutigen Festtages veranstalteten Diner waren gestern sämmtliche zur Zeit in ö. anwesenden Minister der Bundesstaaten, die Staatssekretäre sowie die stimmführenden Bevollmächtigten zum Bundesrath gefolgt; außerdem war der Staatse⸗Minister von Delbrück mit einer Einladung beehrt worden.
Der Reichstag feierte den hundertsten Geburtstag des Hochseligen Kaisers ilhelm des Großen in der reich⸗ geschmückten Kuppelhalle des Reichstags Gebäudes gestern durch ein Festmahl, bei welchem der Präsident Freiherr ö erenberg einen Toast auf Kaiser und Reich aus⸗ rachte.
Am heutigen Festtage, in aller Frühe, begaben Si Ihre Majestäten der Kaiser i , ,, . Besuch des Mausoleums nach Charlottenburg. uf der prächtig geschmückten Berliner Straße bis in den Thier⸗ arten hinein bildeten die Krieger, Schützen, Turner⸗ Sport⸗ ꝛc. Vereine und die Innungen, mit . Bannern und Emblemen, Spalier, ebenso auch die Abordnungen der Studenten in großem Wichs. Dicht vor dem Schlosse hatten die Schulkinder Aufstellung genommen. Brausende Hurrah⸗ und Hochrufe, die immer näher ertönten, verkündeten das Herannahen der Allerhöchsten fer gef. Fünf Minuten vor 9 Uhr fuhr der offene Kaiserliche Wagen vor dem Mausoleum vor. Ihre Majestäten begaben Sich sofort nach der Gruft und legten einen Lorbeerkranz mit weißer Moireschleife und den RKaiserlichen Initialen in Gold auf den Sarg Kaiser Wilhelm's des Großen. Dann knieten die Allerhöchsten Herrschaften am Sarge nieder und verharrten einige ae. in stillem Gebet. Nach der Andacht begaben Sich Ihre en. in die Halle über der Gruft und besichtigten die daselbst 3 Kränze. Zehn Minuten nach 95 Uhr
bestiegen Allerhöchttdieselben wieder d Berlin zurückzuke . r den Wagen, um nach
Zu der heutigen Feier der Enthüllung des Denk⸗ mals für Seine Majestät den Kaiser Wilhelm den Großen begannen die Tribünen des Festplatzes sich bereits um 9 Uhr zu füllen. Auch die nahegelegenen 3 er waren dis unter das Dach hesetzt. Ter Festplaß machte mit seinem Guirlanden⸗ und Fahnenschmuck und dem im Eosander'schen Portal des Schlosses . Fürstenpavillon einen groß⸗ artigen Eindruck. Das kmal selbst war durch ein von Masten getragenes großes Segeltuch verhüllt, das auf der Schloßseste mit einem großen Reichsadler und einer
Borde von stilisierten Kornblumen geschmückt war. Vor demfelben, ebenso wie vor dem if standen je zwei laubumwundene Geschuͤtze nebst einer Ehrenwache. 6 Wetter, das . trübe und unfreundlich war, hellte sich allmãhlich auf, als die Truppen mit klingendem Spiel Unter den Linden Aufstellung nahmen.
Präzise um 11 Uhr trafen Seine Majestät der Kaiser an der Spitze der Fahnen und Standarten der auswärtigen Regimenter unter klingendem Spiel der Musik des 1. Garde⸗Regiments z F. und unter dem viel⸗ tausendstimmigen Hurra der auf dem Festplatze und den Tribũnen versammelten Menge mit den begleitenden Truppen⸗ theilen auf dem Denkmalsplatze ein. Zu den letzteren zählten. die Leib⸗Kompagnie des 1. e , z. F, die Leib⸗ Eskadron des Regiments der Gardes du Corps (in schwarzen Kürassen) und eine Abordnung S. M. S. „Fönig Wilhelm“ in der Stärke von 20 Rotten mit dem Komman⸗ danten des Schiffs und zwei Offizieren. Im Zelt und den beiden Nebenzelträumen, welche im Portal 3 und vor demselben errichtet waren. Hatten Sich inzwischen die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften versammelt, und die Truppen nahmen nun, wie folgt, vor und seit— wärts des Denkmals Aufstellung: a. die Leib⸗Kom⸗ pagnie des 1. Garde⸗Reglmentzs z. FJ. mit der Regi⸗ mentsmusik., den Spielleuten und der Fahne des 1. Bataillons rechts vom Denkmal; b. die Leib⸗ Eskadron des Regiments der Gardes du Corps Gu Fuß) mit dem Trompeterkorps und der Standarte links vom Denk⸗ mal; e. die Abordnung von S. M S. „König Wilhelm“ auf dem linken Flügel der vorgenannten Eskadron, diese drei Truppen⸗ theile Front nach dem Königlichen Schlosse; d. die 1 und 2. Kompagnie des ,, ,, mit den Spiel⸗ leuten und der Fahne auf der nördlichen Seite des Fahrdamms der Schloßfreiheit, im rechten Winkel zu der vorgedachten Abordnung; e. die dritte und vierte Kompagnie desselben Ba⸗ taillons, den beiden Kompagnien gegenüber im rechten Winkel zu der unter a genannten Kompagnie; f. die Kommandeure der Leib⸗Regimenter Seiner Hochseligen Majestät des Kaisers Wilhelm L, sowie der Inspekteur der Marine ⸗ Infanterie und die Fahnen des 1, 2., 3. und 4. Bataillons des 1. Garde⸗ n, z. F. und je eine Fahne der Grenadier⸗, bezw. In anterię Regimenter des Hochseligen Kaisers, die Fahne es 1. Ser⸗Bataillons und die Standarten der 4 Ruͤrassier⸗ Regimenter; am Denkmal. Seine Majestät hatten das Kommando über die aufgestellten Truppen Allerhöchstselbst übernommen und . alsbald das Zeichen zum Beginn der . Die Tam⸗
ours lockten, die Trompeter bliesen zum Gebet. Das Bläser⸗
korps spielte das Lied: „Wir treten zum Beten“ ꝛc. Darauf sprach der General⸗Superintendent D. Faber das nachfolgende Weihegebet:
Herr Gott, Du bist Sonne und Schild! Du giebst Gnade und
24 Wohl dem Menschen, der sich 99 Dich l ff ö. ir rübmen Deine Treue, daß Du unserm großen Kaiser Sonne und Schild warst in segnender und behütender . ö. Haupt mit überschwenglicher Gnade und Ebre schmücktest und ihn zguf wunderbaren Wegen emporführtest jum wVochsitze erhabenster Derrschergewalt! Wir danken Dir, daß Du ihm selber die Schildlraft eines festen Glaubens schenktest, eines Königlichen Sinnes, eines beldenbaften Muthes, einer unermüdlichen Treue, also, daß er der sieggekrönte Erretter des Vaterlandes geworden ist, der ruhm-= würdige Mehrer des Reichs und der gewaltige Träger der deutschen Einhelt und Ebre; und daß Du ihm die Sonnenkraft eines dank baren und demüthigen Herzens gabst, einer zartsinnigen Güte und selbstlesen Menschenliebe, edle Friedenswerke zu thun, Thränen zu trocknen, den Bedrängten aufzuhelfen, die hohen Güter seiner Landeskinder weise ju pflegen und ihr höchstes, ewiges Gut auf betender und fürsorgender Seele zu tragen als ein rechler Vater des Vaterlandes. Gepriesen werde Dein heiliger Name! Begnadige nun auch unsern Kaiser und unsere Fürsten und alle deutschen Stamme mit Webrtraft und Lichtkraft, daß in unseren Grenzen sich Macht und Milde die Hand reichen Tapferkeit und Treue, Kraft und Klarheit, Fleiß und Frömmigkeit, Gerechtig— keit und Güte, Glaubenternst und Gewüsssensfreiheit, Bekenntniß- freudigkeit und weitherzige Duldung, auf daß das Deutsche Reich beides bleibe: ein feste: Bollwerk des Völkerfriedens und ein esegnete Saat, und Erntefeld vielgestaltiger Arbeit und lebensvollen Schaffens. Laß Deinen beiligen Gottesgeist mächtig in uns werden, da wir nach Deinem Wort und Willen leben und sterben, und laß den Geist der Heimath uns umrauschen, daß wir dent sch denken, reden und handeln, also, daß des großen Kaisers Bild in uns lebendig und kräftig bleibe! Weihe Selbst, o Herr, dies von begeisterter Liebe und edler Tunst geschaffene Denkmal, zu einem Steine des Zeugnisses, und laß die treuen Züge des Unvergeßlichen mit berzbezwingender Gewalt von Deiner Gnade und Ehre reden! Weihe es zu einem Qpferfteine, da wir alljährlich mit unseren Frühlingsblumen neue Gelübde der Treue niederlegen für Kaiser und Reich, und da nach abermals hundert Jahren ein bewährtes und glückliches Volk Dir Danksagung thut im heiligen Schmuck! Herr, unser Gott! In Sturm und Stille bleibe k wie in Herbstesschauern bleibe bei uns! e uns, Du S Schild! S ö ö onne und Schild! Segne und behüte Tambours und Trompeter schlugen bezw. bliesen ab, worau Seine Majestät der Kaiser den Befehl . Enthůllung . Während Matrosen das Herabhissen der Denkmalshülle mit größter Echnelligleit besorgten, kommandierten Seine Majestät „Achtung! Präsentiert das Gewehr!“ In das Hurrah der Truppen mischte sich das donnernde Hurrah der unzähligen Menge. Die Tambours schlugen, die Musikchöre spielten Heil Dir im Siegerkranz“, und die im Lustgarten aufgestellte Batterie des 1. Jarde— ih Artillerie Regiments gab die vorgeschriebenen 101 Salutschüsse ab. Das Blãäserkorps spielte einen Choral und dann das Lied Hilhelm von Nassauen/“. Seine Majestät ertheilten sodann den Befehl zum Vorbeimarsch und sprengten zu den Truppen, worauf während der 3Zwischenpause die Niederlegung der Kränze am Denkmal erfolgte. Ihre Majestät die Kaiserin legten den ersten Kranz am Denkmal nieder, dann folgten Ihre Majestät die Kaiserin Friedrich, die hier anwesenden Souveräne und anderen Fürstlichkeiten, die Regiments⸗Deputationen u. s. w.
Der Vorbeimarsch dauerte etwa 116. Stunde. Nach dem⸗ selben ritten Seine Majestät an das Jet. begrũßten . dort stehenden Fürstlichkeiten, 33 Staalsbeamten und Würden⸗ träger und begaben Sich zu Pferde ins Königliche Schloß zurück. Die Fahnen und Standarten wurden dann auf dem Schloßplatz , n,. und von hier aus durch die Leib⸗Kpompagnie des
. , . z. 7 und die Leib⸗Eskadron des Regi⸗ ments der rdes du Torps in das Königliche Schloß ab⸗ gebracht. Von der Haupt⸗Kadettenanstalt wohnte eine Abord⸗
nung in der Stärke 4 ü e in von 4 Offizieren und 60 Kadetten der
Ueber festliche Veranslaltungen in Berlin de undertsten restages der rt Kai ile M roßen 231 ir Berichte vor: 26 25 1
Die Hundertjabrfeier der Gem einde · Bebör de
fand am gestrigen Sonntag Mittag in dem mit ö Berlin
pflanzen und duftenden Blumen reich geschmückten s
kaufes statt. In dem mittleren Rundhogen der —— Ea in nischen traten aus frischem Grün die Marmorbüsten der d zan r deutschen Kaiser, Wilbelm J. in der Mitte, bervor und . ; der Hernertribüne, zur Linken der , m. e tg im Früblingsblumenschmuck das große Gemälde des Vongresses von. Anion. von Werner. Neben den * * Bürgermeistern der Residen; waren sämmtliche Stall it en
die Mehrjahl der Stadtverordneten, an der Spitze ihre ö
mit der goldenen Amtskette angethan, jzur Stelle; zu i
sich, außer einzelnen Stadtaltesten, viele Hie, er bg , Vorsteher und böhere Magistratebꝛamte. Die . Jubel. Dupertu ** Weber leitete den Festakt ein, dann ergriff der stãdt je e. Professor Th. Krause den Taktstock, und in vollen Accorden 8 2
fönte den Saal der berrliche Psalm 100 von Mendelssokn, ben mn,
vom Nikolai⸗ und Marien ⸗Kirchenchor. Unter lautloser Still 4. hiernach der Ober ⸗Bürgermeister Zelle das Wort en enn, . ö. . Ie. 3 ort in der nu fclgnn
. eehrte Festversammlung! Wir schicken uns ; zu feiern, das einem Abgeschiedenen gilt; aber es * fe 5
feier. Jiein, wir gedenken voll freudiger Erhebung des Ta.
dem vor hundert ahren unter großer und edler Kai ilh⸗ bier in unserer Stadt seinem Volke geboren . wi
Leben, das ihm beschieden war, seben wir die Geschichte die 2 hunderts vor unseren Augen aufgerollt. Wir . 83 ,
Knaben nach dem furchtbaren Schlage, der Preußen niederschm⸗
der Flucht in Schwedt, wo die . Mutter . 3 einprätte: Befreit Güer Volt vgn der Schande und Grniehrsgur Wir feben ihn, als die Zeit des Zornes und der Vergeltung gekenn war, kaum jum Jüngling herangereift, mitkämpfen in dem berg Ringen um die Auferstehung des Staats. Was damals das prerß Schwert gut gemacht batte, daran baben dann die Fäden der Rr
maten so viel verdorben. Vas hat der jugendliche Prinz wobl leit
mit empfun den, aber niemand konnte ahnen, da de ihn beschieden sein sollte, über ein halb . ere . nachzubolen und das alte Sebnen des deutschen Volks in Erfülmmn⸗ bringen: Glsaß und Lothringen, Deutsches Reich und Deutscher gn n
Aber wie für den Einzelnen, so gilt auch für ein ganzes Vell u
Spruch: „Nichts ist schwerer zu ertragen, als eine Reihe vo
Tagen“. Es ist manches bei uns gefeblt worden in n, Milliardenzeit. Nur der Größefte im Reich, geehrt und gef, wie selten ein Mensch auf Erden, blieb, wie er gewesen war, so ch fach und bescheiden, so treu bei der täglichen Arbeit, daz n Geringfte von ihm hätte lernen können. Was ihm 4 lungen war, hatte Gottes Gnade gefügt; durch Demüthigungen ae
ich mehr gelernt, als durch Siege. Und wenn wir uns seine
vergegenwärtigen, so lesen wir darin neben dem Lebensernst dez ?
vor allem Wahrheit und Wohlwollen. An Mir ., dn . einen Vater des Volles finden, sagte er zu unserer Deputatioꝛ, er von der Krönung in Königsberg jurückkehrte, und spaͤter, auf h
Adresse unserer Stadtverordneten: Die Fürsorge für das Wobl Nenn
Unterthanen ist die böchste Aufgabe Meines Lebenz.“ Sein Wohlwollen unsere Stadt, feine Geburts. und Residenzftadt, ist uns sh . geblieben. Mit Freude verfolgte er ibr ungeabntes Emporblüten von seiner i nn,, datiert. Und dies Wohlwollen lebte set in seinem so jäh unserem Volke entrissenen Sohne. Es lebt fon n seinem Enkel, unserm Kaiser Wilhelm II. Mit starker Hand bält er uns den Frieden, der unsere Arbeiten schützt und segnet. M wie gern bilft sein Kunstsinn unsere Stadt schmücken und berschõren Voll Dank und in Treue gedenken wir seiner Huld, wenn win unsere Feier eintreten und rufen: Seine Majestät, un ser Kaise und König Wilhelm II. lebe boch! Jubelnd stimmte die Festversammlung in diesen Ruf ein, wer die Kapelle die Nationalhymne intonierte. Dann sang der wel geschulte Kirchencher das preisgekrönte, von Hang Meyer berfnz und von Theodor Krause komponierte Festgedicht Lied der Deutscher das einen erhebenden Eindruck machte. Hierauf ergriff Stadtverordnete, Gymnasial⸗Direktor Dr. Gerstenberg das Net zur Festrede, in welcher er daran erinnerte, wie der Hec⸗ felige Kaiser wohl in seiner Jugend die Bitterkeit des Lien erfahren, aber später das herrlichfte Menschenglück genossen bar das Heer, der deutsche Mann, sie jubelten ihm aus vollem Herzen R Der Festredner schilderte dann näher die Eigenschaften des greka Kaiserg, hob feine Gerechtigkeit und Menschlichkeit hervor, und allem sein hohes Pligg lab Was er erreicht, war nicht Zug nicht Glück, es war Arbeit, ernfte, mübevolle Arbeit. Der kenn Tag, der Tag des 100. Geburtstages des Heldenkaisers ist fir Deutschen ein Auferstehungstag; die Erinnerung an ihn wird in in unseren Nachkommen fortleben, und die Liebe, die wir ibm , , wird auch auf seinen Enkel übergehen'. Nach Gejange des Liedes Deutschland! von Geibel und nach dem Vw trage des Kaisermarsches von Wagner schloß die erhebende Feier.
Von der Generalverwaltung der Köni en Mu seen want geftern Mittag in dem reich geschmäckten Lichtbase des Kunstgenen Museums eine stimmungs volle Gedenkfeier veranstaltet, der ne a General. Direktor, Wrrklichen Geheimen Ober RNeglerungẽ. Sin Schöͤne die Direktoren und Beamten alfser Ruseen Und die Kit kollegien der Unterrichtganstalt des Kunstgewerbe⸗Museumt der Kunstschule, sowie die Chargierten der Schülerschaft beide ö falten mit den Bannern belwobnten. Nach einer mustkalischen Ch leitung des Festarts bielt Direktor Dr. Jessen die Festrede, in der ein Lebensbild des Hechseligen Kaisers entrollte. Das Hoch au * jetzt regierenden Kaisers ajestãt brachte Direktor Dr. Cwald * mlt dem Gelöbniß, des asten Kalfers Werk getreu halten iu bel Alsdann sang die Festversammlung stehend die Nationalhymne. Mn Musitvortrãgen schloß die Feier.
Die Berliner Friedrich Wilhelms, Univerität ben Feier des hundertsten Geburtstages Kaiser Wilhelm s de Green durch einen weihevollen Festakt in der reich geschmückten Wäßrend des die Feier eröffnenden Orgelvorspiels betraten die *. fessoren die Nach dem . den Liedes . Wach ches n
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stãmmigen 2 er 3 J anne M
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chtniß des Ver ew gte .
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⸗ . 6. Lehrkörper der Universität und lrei einem k J
Die Technische Hochschule beging den 100. Gchuttta Wilbhelm's J. mit einer am Sonnabend r fre itete, . Festraum war die große Halle der 2 gewäblt. jene an der der große Kaiser dem stol en Gebäude einst die . hatte. Der mächtige, architektonisch imposante Raum wat im
Heiß des Standbildes von dem grũnen
gte e 1a
Hebei men gr erg, . Webrenpfennig, der Unter Staats
selt . 1 . ] nd Freiherr von Salmuth, der Kommandeur der Eisenbabn⸗ , , ge. von Rösstng und viele andere Offiniere;
au ; ; . Bärgermeister von Charlottenburg Fritsche waren erschienen. e e, mit dem von der Kapelle des 4. Garde Regiments
nas Rath, Professor Herm. Rietschel (. den Wortlaut in der 6a. . sbernommen. Seine sich am Schluß schwungvoll steigernden Worte riefen in der Festversammlung eine tlefe Bewegung
bervor. r dem mächtigen Hallelusa von Händel wirkungsvoll ab.
Mittag in der reich geschmückten Aula ab. Zablreiche Ehren⸗ 1 9 geladen und erschienen, voran als Vertreter des
zich dem von Königlichen Sängern vorgetragenen Choral
be den r. Regierungs ⸗ Rath Professor Schütz, die Tribũne, um die Bedeutung des zpferischen und arbeitsamen Lebens Wilbelm's J. für daz Vaterland darjulegen und seinen Nubm ju würdigen, der dem Echte jener Sterne gleiche, die durch die Jahrtausende leuchten. Der Rechner schloß mit dem Wunsche, daß Gott den Enkel deg Großen Rassers segnen, stärken und behüten und mit Preußen und Deutschland sein möge jetzt und immerdar. Die Versammlung hatte sich bei den letzten Worten erboben und sang stehend die Nationalbymne, Mit en von dem Professer Krause komponierten Festliede wurde die Feier stimmungvoll geschlossen.
inaftiver Offijiere der Armee und Gedenkfeier. Geladen und erschienen waren außer jablreichen älteren Generalen und anderen hohen Offizieren auch die Bamen des Luisen. denz. Die Kapelle der Eisenbahn, Brigade leitete die Feier mit Weber Jubel ⸗⸗ Ouvertüre“ ein. Der Festredner, General von Strubberg, gab in militérisch knappen, aber markanten Zügen ein Tbensbild des Kaisers, das besonderes Interesse dadurch erhielt, daß der Referent eine Fülle persönlicher Erinnerungen einfügen konnte. Mit Musik schloß die Feier.
spricht, nach den schon seit mehreren Tagen überall sichtbaren Vor⸗ berestungen zu uriheilen, so glänzend zu werden, wie kaum jemals bei eier früheren Gelegen beit. Gam besonders schön und effekivoll wird sich das von der Allgemeinen Elektricitäts⸗Gesellschaft vor ihrem Vrwaltungsgebaude am Schiff bauerdamm veranstaltete Illuminati nz. pal auznehnmen. Dort, in' ber Nähe der Marschalls Brücke, erhebt sch am Quai ⸗- Ufer der 636 ein eigener architektonischer Aufbau von Vm Höbe und 35 m L e zolkommen verdeckt. Das Lampen Arrangement, welchem kuũnstlerische Entwürfe der Architekten Kayser und von Großheim zu Grunde liegen, ist -im Sinne der Gartenbauten des vorigen Jahrhunderts — als eine Arkadenrei chmuck prangendem Gitterwerk, Vasen und M
fassung ergiebt sich in natürlicher
Beleuchtung. Auf sechs Sockeln, d
Freuzes ausgefüllt sind, ruhen Blu
ges und enden in Kapitälen,
herrll bste Jlerde war dag an der Ostwand . . Se , re.
D ö e und Iserlohn len * gewidmet baben. Gs jeigt den Herrscher entblößten mit dem Hermelin angethan und den Marschallstab er Rechten baltend. 64 hob das leuchtende tergrunde ab. Zwei
erich Gaspyramiden erbellten zie Nische, und zwei äbnliche mamiden brannten, z Seiten deg Haupteingangs. Zu Füßen des mals lag ein mãchtiger Lorbeerkram mit der Widmung der Hoch. * Ringt an den Wänden entlang batten die Gbargierten der gh an der Zabl, mit 235 Bannern und Fahnen Aufstellung Zahlreiche Ghrengäste wohnten der Feier bei: voran der
Y geistlichen ꝛc. Angelegenbeiten D. Dr. Bosse mit dem
iar im Ministertum der öoͤffentlichen Arbeiten Fleck, die Generale von
der Polizei. Direktor hon Ghariottenburg von Saldern und der
or getragenen Chor aus Händels Judas Maltkabäus: Sebet, nt mit Preis gekrönt'. Die Festrede hatte GSebeimer Re⸗
ach dem von dem Redner ausgebrachten, begeistert auf⸗ nommenen Hoch auf Seine Majestät den Kaiser schloß die Feier
Die Thierãrztliche Hoch schule hielt ibre Kaiser · Sedenkfeier
nifters für Landwirtbschaft 2c. der Unter · Staatssekretãr Sterne berg. bpeirat der Rektor der PVochschule,
In der Kriegs Akademie beging gestern Abend der Verein Marine seine Kaiser⸗
—
Die heute Abend zu erwartende Illum inati on der Stadt ver⸗
1 2
nge, der das dahinterliegende hohe Gebäude
eigenartiger Knauf
enüberliegenden Ufer aus . zu bewundern.
Aus einer großen Anzahl deutscher Städte liegen Meldungen des W. T. B.“ uber Feiern vor, so besonders aus Breslau, Königsberg i, Pr, Dresden, Wilhelms⸗ haven, Läbeck u. s. w. In Breslau zogen 14 die Krieger⸗ vereine in festlichem Zuge an dem Denkmal Kaiser Wilhelm s J. vorüber; am Abend fanden ein Fackelzug der Turner und militärischer Zapfenftreich ftatt. In Königsberg zogen die Ge—= werke, Fabriken, Vereine u. . w, etwa 6000 Mann, nach dem Kaiserdenkmal beim Schloffe, wo ein Festatt deranftaltet wurde. Der Magistrat und die Stadtverordneten daselbst haben hene anläßlich der Hundertjahrfeier 100 900 . als Grundstock für eine Kaiser Wilhelm⸗Stiftung. bereitgestellt, deren Zweck die Errichtung einer Heimstãtte Ein Genesende ohne Unterschied des Berufs oder der Religion sein oll. Die betreffende
rkunde wurde heute in festlicher Sitzung der beiden Kollegien vollzogen. In Diegden wohnten gessern dem Tedeum in der Hof⸗ 9 e die Prinzen und r gn, des Königlichen Hauses * in Wöheimnahaven wurde auf dem Adalbertplatze großer stgottesdienft abgehalten. In Zübeck fand heute die Grund⸗ ken egung fur ein Reiterstandbild des Kafers Willhelm J. 1 Vaͤhrend dieses Festaktes läuteten die Glocken sämmt⸗ er Kirchen. In elner größeren Anzahl von Stãdten en sich aus Anlaß der Centenarfeler die Beamten und die
ei es unter der Waffe ienst, mitgemacht haben, zu festlichen Veranstaltungen ver—
Aus dem Aug lande liegen ferner folgende Meldungen vor:
Bu dapest. l. März Mehrere hiesige Blätter 2 in besonderen Artikeln ihre Theilnahme an der deutschen Hundertjahrfeier zum Ausdruck. Der „Nemzet “ schreibt; „Das Hohenzollernhaus uud die deutsche Nation bleiben nicht assein dei dieser erhebenden Feier. Ihre Freunde nehmen Antheil an ihren Freuden; in erster Reigse die ungarische s große Männer und große Thaten gewürdigt überdies sind der Deutsche Kaiser und sein Volk unsere treuen Verbündeten; ihre Freuden sind darum schon die unsrigen.“ . 5 ; Petersburg, 22. März. Anläßlich der Kaiser Centenarfeier fand heute Vormittag in der deutschen Kirche ein Festgottesdienst statt, welchem der deutsche Geschäftsträger Baron von Ischirschky, der bayerische aron von Gasser, die Mitglieder der deutschen s deutschen General-Konsulats, die Ver⸗
Nation, welche stet und geachtet hat;
reformierten
Gesandte B Botschaft und de ᷣ ; treter der deutschen Kolonie und zahlreiche russische Würden⸗ träger beiwohnten. Unter den letzteren befanden sich Prinz Albert von , , Herzog Georg von Mecklen⸗ die Verweser der 32 der Marine und des Hofes sowie der Kriegs⸗-Minifter und der General⸗ Adjutant, General von Richter. . Mailand, 2. März. Die deutsche Kolonie Mailands beging heute den hundertsten Jahrestag der Geburt des Kaisers Wilhelm J. durch einen ö Heute Abend findet ein Festessen statt. Zur ꝛ des Kaisers sandte die Kolonie einen Kranz von frischen Blumen nach Berlin. Bern, 22. März. 33 Feier des 100. Geburtstages Kaiser Wilhelm's des Gro i ür gestern Abend ein Festessen veranstaltet, an dem über zwei⸗ undert Personen theilnahmen. Die Festrede hielt Professor Stern⸗Zürich; Trinksprüche wurden ausgebracht auf Seine Majestät den Kaiser Wilhelm I. und auf den Fürsten Bismarck. . Haag, 21. März. Die hiesige deutsche Kolonie vereinigte sich heute aus Anlaß der Hundertsahrfeier zu einem Festgottes⸗ dienst in der deutschen evangelischen Kirche. Königin-Regentin ließen sich durch den Ober⸗Kammerherrn Hardenbroek vertreien. An Stelle des erkrankten deut⸗ schen Gesandten empfing der Legations-Rath von Schloezer die Die i f der Königin-⸗Regentin, der Minister des Aeußern, der Kriegs⸗ arine Minister sowie die hiesigen fremden Gesandten wohnten der Feier bei. Pfarrer Quandt feierte in seiner Predigt Kaiser Wilhelm L als Befreier des Vaterlandes und Begruͤnder der de Pera, 21. Kaiser Wilhelm's L fand heute Vormittag in der . ts⸗ kapelle ein Festgottesdienst statt, bei welchem die gesammte deutsche Kolonie anwesend war. Heute Abend findet eine Feier im Handwerkerverein und morgen Vormittag eine solche in der deuischen Schule statt. Morgen Abend veranstaltet der Verein „Teutonia“ ein Festspiel mit Festvortrag, am Dienstag Rachmittag finden ein Konzert und ein Rinderfest in der deutschen
21. März. Aus Anlaß der Kaiser Wilhelm⸗ Gedächtnißfeier wurde heute in der schön ie err, deutschen Kirche ein Festgottesdienst abgehalten, welch
Königlichen Prinzen, die Minister u. A. beiwohnten.
burg⸗Strelitz,
Geladenen.
n. Einigkeit.
Schule statt. Stockholm,
Die vor Kreta kommandierenden Offiziere der Großmãchte haben beschlossen, die Insel Kreta vom 21. März, 8 Uhr u blöͤckieren. Die Blockade soll allgemein iffe unter griechischer Flagge. Schiffe der chs Großmächte und neutraler Mächte dürfen nach den durch ie Mächte besetzten Häfen kommen und ihre Ladung löschen, wenn sie weder für die griechischen. Truppen, noch für das Innere der Insel bestimmt ist. Diese Schiffe können durch Rriegsschiffe der interngtionalen Flotte untersucht werden.
Grenzen der Blockade sind: Bo 24 und 260 48 S.
Vormittags, ab sein für alle S
Die Bevollmächtigten zum Bundezrath, greh ge en
Staats-Minister Jansen und Herzogli sachsen⸗meiningischer Staals⸗Minister Dr. von Heim sind hier angekommen.
oldenburgischer
Laut telegraphischer Meldung an das Ober ⸗ Kommando der Marine ist S. M. S dant Korvetten⸗K angekommen.
ayttãn Thiele, am 20. März in Jokohama
Bei Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog haben in der vergangenen Woche, wie den „Meckl. Nachr.“ aus emeldel wird, die neuralgischen Schmerzen etwas nach⸗ ie asthmatischen Beschwerden aber zugenommen. Höchst⸗ erselbe hat sich zur . am Donnerstag, den
18. d. M, nach Grasse
Bei den vor
wurden in neun t. inneren Stadt sind Stichwahlen zw schen den drei Liberalen Wrabetz, Kopp und einem So ialpolitiker einerseitz und den vier Antiliberalen Porzer, Noltsch, Buendsdorf und Neumayer andererseits nothwendig; die⸗ selben werden heute stattfinden. In den übrigen fünf Niederssterreichs wurden ein Antisemit und vier Ritglieder der deutschen Volkspartei gewählt. Die Handelskammern in 6 wählten vier Jung czechen und drei =
. Reichs rathswahlen in Wien
nterbeamten Ver Reichs Post⸗ unb Telegraphen verwaltung, unter denen sich noch . befinden, welche die Feldzüge
sien drei Verfassungstreue, der Groß⸗ dbesitz in Salzburg einen Katholisch⸗Konservativen,
sei es im Feldpost und Telegraphen⸗
Ministerien des Aeußern,
iederlegung an dem Nationaldenkmal
en hätte die hiesige deutsche Kolonie
ie Königin und die
in Elisabeth von Waldeck, die Schwester
aärz. Zur Feier des 190. Geburtstages
chem der König, die
Bo 48 und 340 45 N.
Prinzeß Wilhelm“, Komman⸗
Mecklenburg⸗ Schwerin.
egeben.
Oesterreich⸗ Ungarn.
ahlbezirken n , gewählt. In der
Deuischfortschrittliche, der Gro ßgrun
esitz in Tärnten ein Mitglied der deutschen Handelskammer in Linz einen Liberalen. tädke wahlen in Steiermark wurden s Kandidaten der deutschen Volkspartei und bei den Städtewahlen in ei Italienisch⸗Liberale und dem Ergebniß der Städte⸗ schen einem Sozialen er⸗
der Großgrundb Volkspartei.
Liberaler, sech ĩ Deutsch⸗Natlonaler gewählt, Tirol ein Deutsch⸗Liberaler zwei Deutsch⸗Konservative. wahlen in Vorarlberg Deutsch⸗Fortschrittlichen und einem Christli
schen Unterhause Erdely eine Vorlage über Strafverfahrens und eine solche über Gerichte ein. Nach diesen Vorlagen tehre dem Spruche der entlichen Gerichte unter⸗
ist Stichwahl
forderlich. . Im ungari JustizMinister von rung eines neuen
die Geschworenen⸗ : ßvergehen gegen die Priva tzogen und dem ord
brachte vorgestern der 9 Einfũh⸗
sollen Pre Geschworenen en stellt werden.
Großbritannien und Irland.
Minister Lord Salisbury ist an einem Das Befinden des⸗ B.“ berichtet, in
Der Premier⸗ leichten Anfall von selben hatte sich aber bis heute, wie , zufriedenstellender Weise gebe Die „London Gazette“ ve betreffend die Blockade Kretas.
Italien.
Von den gestern vorgenem: tirtenkammer sind bis wählt wurden: stitutionellen Opposition, 97 Stichwahlen sind erfor Wahlresultate no inanzen, ferner mbriani sind zweimal ge Staatssekretäre sowie Zanar Garibaldi wurden wiedergewählt ist bei der Wahl unterlegen. J beides Mitglieder der k ferner die beiden Radikalen Ba vierten römischen Wahlkreise ist dem Ministeriellen Torlonia un Turin ist Brin wiedergewählt; tssekretär Daneo ist d In Palermo wur
Influenza erkrankt.
röffentlicht eine Bekanntmachung,
nenen Wahlen zur Depu⸗ 497 Resultate be 70 Mitglieder der kon⸗ 17 Radikale und 16 Sozialisten. derlich. Aus 61 Kollegien stehen die Die Minister des Unterrichts, der er Unter⸗Staatssekretär des Krieges sowie Sämmtliche Unter⸗ dell, Cavallotti, Giolitti und Menotti der frühere Minister Miceli n Rom wurden Baccelli und onstitutionellen Opposition, lai und Mazza gewählt; i Stichwahl erforderlich zwi d dem Republikaner Zuccari. der frühere Unter⸗ ozialdemokraten unter⸗
297 Mini
wählt worden.
ort einem S
de Crispi wiedergewählt. Schweiz.
Die eidgenössische Staatsrechn
einen Ueberschuß der Einnah
während im Budget ein Ausga
veranschlagt war.
ung für 1896 weist 7702732 Franes auf, benüberschuß von 810 O00 Francs.
meldet aus Konstantinopel, doboot seien am Bevölkerung von
Das „Reuter'sche Bureau“ ffe, 1 Torpedosäger und 1 Torpe Nachmittag unter dem Jubel der dort nach Gallipoli in See gegang Aus Kanea erfahren die „ liche Aufständische, die auf wei türkischen Freiwilligen liegenden tur ki worden seien.
18. d. M. ein
6 Panzerschi Sonnabend
Daily News“, daß christ⸗ te Entfernung Schüsse mit von den in der Suda⸗ en beschossen
and in der Nacht vom 17. zum statt, bei welchem die Tür ken Von den Türken eingeschlossene
ewechselt hätten, chen Kriegsschiff
erakleion f usammensto Verluste erlitten.
Frelwillige wurden von den Kretern befreit.
Griechenland.
e berichtet die „Agence Havags /, iräus ein⸗ älfte ihrer Ladung auf habe ihr den befinde sich die
Aus Athen von heut daß die „Thessalie“ in der vergange getroffen sei; es sei ihr ge Kreta auszuschiffen. Ein Befehl gegeben umzukehren. Mannschaft des gebohrt wurde. Ranonenschüsse auf den einer Kugel an
Nacht im
anzösisches Panzersch n Bord der „Thessalie scher von dem Sebenico“ in den Grund eiße, hatten die Oesterreicher mehrere dessen Kapitän von en getroffen wurde. cht gegen das österreichische
Segler abgegeben, aänden und Füß iechischen Seeleute behaupteten, ni dot geschossen zu haben. Rumänien. en Sitzung der Deputirtenka Aurelian mit, daß der d der Minister des ereicht hätten. Ueber die Ge⸗ eidung getroffen.
In der vorgestrig theilte der Minister-Präsident inister Cantacuzenu un Stoicesco ihre Demission ei suche sei jedoch noch keine Ent
Amerika.
o berichten die „Daily News“; Amtlich die Regierungstr geschlagen hätten der Führer der Auf
Aus Montevide werde gemeldet, daß ständischen bei Melo und verwundet Saraiva sei ge
uppen die Auf⸗ 600 seien gefallen andischen Chiquito
ind Meldungen aus Manila eingetr rovinz Manila ein blutiges Treffe ierungstruppen nahmen die Ste che 300 Todte und zahlreiche ie Spanier zählten 20 Todte und Ver⸗
In Madrid wonach in der gefunden hat. Die Reg der Aufständischen, wundete hatten.
wird aus Kairo gemeldet, daß die hätigkeit treten if, wie es heiße, um Frieden gebeten habe.
Daily News“ wirk xpedition vielleicht werde, da der Khal
Parlamentarische Nachrichten.
Die Berich ages, des Herren dneten befinden si
te über die vorgestrigen Sitzungen des
auses und des Hau in der Zweiten und Dritten
1 ten ist der Engen eines esetze vom 9.
3 neuer Schiff⸗ vorhandener
ause der Abgeord betreffend Abänderung der uni 1888, betreffend den
d vom 6. 7 ö Verbesserrung
hrt kanäle asserstraßen, zugegangen.