1897 / 71 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 Mar 1897 18:00:01 GMT) scan diff

ter bei Versetzung edrigeres Gehalt ziehen soll. Ich glaube,

daß ein Rich „mit dem ein ni z höheres Geh alt weiter

8 über den Dortmund⸗ Emg. Kanal rn erstanden erklärt, welche den

= en. Unter Hinzurechnung der Interessenten. Be

uden der Regierung 63 450 000 * zur Verfägung, sie bean

etzt 79 430 009 4, sodaß die wirkliche Ueberschreitung nur 9 gSh oy

beträgt, und sie ist zum großen The

zehn Jahre nach der

Sachsen⸗ Weimar Eisenach. hre Königliche Hoheit die Großher ist gestern Abend Si n Ühr plötzlich infolge verschieden. Höchstdieselbe war geboren im 24 als Tochter des am 17. März Königs der Niederlande Wilhelm II. un am 1. März 18535 verstorbener Gemahli Großfürstin von Rußlan mit Seiner Königlichen nachherigen Großherzog Der Ehe sind ein Sohn, storbene Erbgroßherzog Carl August, zwei Töchter, Ihre Hoheit die Prinzessin M Seiner Durchlaucht dem : Ihre Hoheit die Prinzes oheit des Herzogs Joh

schwader gestern den Befehl erhalten, nach dem Mittelmeer in

ldet das „Reuter sche Bureau“, daß die Proklamation erlassen hätten, in U d die griechischen Truppen auf⸗ ch jeden Angriffs auf die türkischen Verproviantierung der in welchen sich Türken einge⸗ derenfalls würde Gewalt Der „Standard“ berichtet, der von den Admiralen erlassenen Pro⸗ halb der Blockadegrenzen befindlichen Schiffe als feindliche behandelt würden; chischen Torpedoboote, die den, werde, sobald sie si

nach dem Erlaß des Gesetze Verãnderungen im

.

2. nur den Zusat

ogin Sophie es Herzsch

am 8. 1849 verstorbenen d Allerhöchstdessen n Anna Paulowna, ch am 8. Oktober 1842 Hoheit dem damaligen Erbgroßher Alexander der am 26. November 1894 ver⸗ Königliche Hoheit, und aria, vermählt mit ; ch VII. Reuß, und sin Elisabeth, die Gemahlin Seiner ann Albrecht zu Mecklenburg, ent⸗

obwohl Höchst⸗ der städtischen

s Kanea me Admirale eine neue welcher die Aufständ gefordert würden, si enthalten, häuser nicht zu hind schlossen befänden, angewendet werden. den Bestimmungen klamation alle griechischen auf alle grie gebiet bemerkt wür weite der fremden Kriegsschiffe beg Nach der „Agence Havgs“ ist französischer Truppen gestern früh in der landet und um 10 Uhr in Kanea einget „Auvergne“ kam ebenfalls gestern mit Truppen, welche Abends gelandet wurd britische Transpor des Seaforth-Highl Heute sollen daselb 500 nach Kandia weitergehen.

Griechenland.

Aus Athen erfährt die „Agence Havas“, eine Depesche aus Arta melde, daß die türkischen Behörden in Pre⸗ fforderung des Kommandanten des die Befest igungsarbeiten Die türkischen Truppen a

ischen un il dadurch herbeigeführt,

Aufstellung der Kosteng wäbrend welcher Zeit die e w fügzen sind. Inmet bin ift die en einer Kommisston genau prhe. orlage einer Kommissio

der Kanal erst ff genommen wurde, Materialien und der Löbne ge forderung so erbeblich, daß wir sie in schlage vor, die V

auch die d, und vermählte si Bildung dem Ideal . eee dafür

ementen frei⸗ diesem Ideale nicht in dieser Ausschei⸗

ch Geist, Herz und Alle Parteien Richterstand im allgemeine die nach ihrer Persönlichkeit Die Justizrerwaltung

Richter, die na müssen, und ich ntsprechen.

14 Mitgliedern zu überweilen. Abg. Wall brecht (nl Kostenanschläge besonderz Schwierigkeiten entgegenstehen. mijsion prüfen, warum so häufig Ueb in der Bauverwaltung vorkommen. Abg Bartels (kons.): in dem Kanalbau eine Vermehrung d auch die Preise der Bauma Aber es muß klärung über die Begrün und wir sind daher mit der eine Kommission einverstanden.

): Gerade hier ist die Ueberschreitu bedauerlich, weil diesem Kanal . Wir müssen genau in einer Kom.

in dem Block erschreitungen der Kostenanschlag⸗

innerhalb Schuß⸗ gefeuert werden.

das erste Detachement Suda⸗Bay ge⸗ Das Packetboot 450 Mann französische en, vor Kanea an. ist mit den Mannschaften

sollten in dieser sie nur pers ichter felbst müßten an dieser ch die Rechts

Die Regierung ist swahl zu treffen auf chdem der erste von ihr vor⸗

Der Herr Justiz⸗ nicht beiwohnen zu können. dem Vorredner angeregten ch der rechtlichen und justiz n vorjährigen Verhand⸗ Es handelt sich und wir werden

der Land und Ober · Landes gerichte Anweisungen erbalten en annehmen. 'in Interesse haben. ihrer Lösung näher gefübr unter den Juristen die ri ir vorgeschlagenen Wege, na Weg abgelebnt wo Ober ⸗Juftiz˖ t, der heutigen Sitzung d Wichtigkeit der vor

Wir erkennen an, daß die Verbesserun h er Kosten herbeigefũhrt und . terialien sich inzwischen wesentlich erbäh in der Kommission uns nähere Auf dung der Mehrkosten gegeben werden Ueberweisung der ö

Wir behalten uns unsere defnitipe 1. Kommissionsverbandlungen dieser Gelegenheit wieder die wägung ziehen. Wege der Wasserstraten zu . Es handelt sich auch Einbruchsstelle für das gausz, Ich beschränke mich heute auf diese wenigen der zweiten Lesung werden wir

s Damit würde au Noch vorgestern hatte die Großherzogin, geführt werden. dieselbe leicht erkältet war, eine Abordnung

Behörden und des Festzuges empfangen.

Sach sen⸗Coburg⸗Gotha. Sitzung des Landtages des Herzog⸗ me Staatsrath von ber einen dringlichen e angefochtene Ministerial⸗ zum 23. d. M. der olgende Erklärung ab: Minister von Strenge hat sei, bindende Entschließungen vielmehr Seiner König⸗ atten könne und Höchst - ß er aber bei Seiner König⸗ der Ministerial Abtheilung ber die Organisation des Deiember 1857 zur instruktionellen t bereits beantragt habe, daß geordneten Geschãfte daß aber vor der Höchstwelcher Sich zur Zeit eine Entschließung

mnwalts frage

tschiff „Clyde“ Rath Vierhaus:

der-Regiments vor Kaneg ein st 100 Mann gelandet werden, während

Ninister bedauer eutung un eit d von uns voll gewürdig Seite liegt aber die Sa icht so einf e Lebens frage f Auge verlieren. g. Beleites (nl) spricht sei s veistanden habe, . setzten Richter zu bef

In der gestrigen Coburg gab der Gehei Wittken bei Beginn der Berathung ü utsel, betreffend di

Wir werden aber auch bei Frage der Tarife der Wasserstraßen in Er ländischen Produkte werden auf dem außerordenilich billigen Tarifsaäͤtzen bei diesem Kanal wieder um eine neue ländische Getreide. Worte; in der Kommission bezw. in Tariffrage zurückkommen.

Pr. Glattfelter (3Zentr) wünscht gleichfalls wegen der ehrforderung eine genaue namens seiner Freunde der kommissarischen Be

che nach de fach, wie man glaubt.

Antrag des Abg. ür die Justizverwaltung,

Instruktion, um deren Auf Landtag den Minister ersucht hatte, f

Seine Exeellenz der Herr Staats. mir mitgetheilt, daß er nicht in der Lage über die Ministerial⸗Instruktion abzugeben, lichen Hoheit dem Herzog nur dessen Ertschließung erwarten müsse, da Herzog die gänzliche Aufhebun soweit die Coburger Ministerial- 8 des Gesetzes ü

bebung bis ĩ—. ne Befriedigung darüber aus, Sz 3 die Ungleichheit für Wünschens⸗ n höheren Stellen staltertstufen geregelt werden, seinem bisherigen nicht vorhanden sein Dienstalter die lcher er dasselbe Gehalt in dem hält sich für die dritte Lesung einen

haus führt quenzen führen würde, sei nur durchführbar, säbigen Dienstzeit gegeben

ch des Abg. Beleites, Ministers gegen ntrage keinen praktischen

vesa infolge einer Au chen Westgeschwaders eingestellt hätten. von Epirus würden auf 19000 Ma

Man ist in Athen sehr beunru des Dampfers „Hera“, Proviant nach Kreta abgegangen schienen ist; an Bord des Schiffes Präsident der griechischen Kammer.

daß die Kom

Erbeblichkeit der M dis in andere S

mission und stimnmt rathung zu.

Abg. He rold (Zentr) bemängelt, daß die Nebenanlagen dieses Kanals erhebliche auf Kosten der Zweckmäßigkeit der Anlagen nnd zu Lokalverkehrs.

z Prüfung in der Kem— . die nach den Dien

in Besoldungsdienstalter in die echende Stufe, te köhere eintrete, während we

befördert wird, in Bejug au Gebalte entspr sä, in die nächste It maßgebend sei eren Amte bezogen. Antrag vor. . Sber. Justiz Rath Vier zu unha ltbaren Konse stalters in dem neuen Amt für die Berechnung d ei aber, wie die Abg. Im Walle Gen perspricht sich aber bei dem de weitergehende Aenderung

Vorlage wird darauf mit der von der Kommission Aenderung angenommen.

die Tagesordnung erledigt. Nächste Sitzun rweiterung des Burischeid und Aachen.)

un geschätzt.

higt über den Verbleib welcher am vorigen Freitag mit und bisher nirgends er⸗ befindet sich auch der Vize—

lichen Hoheit dem Irstruktion, kommt, bis auf den in 8 Staats-⸗Ministeriums vom 17. Regelung besonders vorbehaltenen Punk alle übrigen seither durch die Instruktion allgemein sich von Fall zu Fall erledigen lassen, Seiner Königlichen Hoheit des Herzogs, wegen Seiner Gesundbeit im Auslande befindet, desselen nicht zu erwarten sei.“

Der Landtag beschloß gelegenheit eine Adresse Herzog zu Landtages d

man an den Kosten für Ersparnisse gemacht habe eckt . zu Ungunsten dez Bei einem jo erheblichen Kostenaufwand wäre es auf einige Millionen Mark zur Erleichterung des Lokalverkeh:s nicht an. gekommen.

und wenn eine sol und daß für

entsprechenden ö ö w * aus, daß dieser Brömel (fr. Vgg.): Eine Kommission von 14 Mitglie—, Eine Erhöhung d, wenn sich die Fommi sion nur mit der tec nischen Der Abg. Bartels hit aber Ich weiß zwar nicht, ob aber wenn die Kom- inzipiellen Fragen befassen soll, dann be— s 21 Mitgliedern bestehen zu

dern wäre genügen Frage dieses Kanals beschäftigen würde. die großen Tariffragen wieder aufgeiollt. diese Vorfrage der geeignete Anlaß dazu ist; mission sich mit diesen pr antrage ich, die Kommission lieber au

ö Abg. Pleß (Zentr.): aber man fürchtungen hingeben; denn es ist ni Zeit der Veranschlagung u Der Regierung ist der Vorw Werthsteigerung der Materialien in d genommen bat. Ich glaube nicht, daß der großen Einfluß auf die fremde Getreideein er Gesetzentwurf wird einer Kommission von 14 Mit— gliedern überwiesen. Es folgt die erst betreffend die Tageg beamten. den heutigen Lebens gelder entsprechend den jetzigen Abg. Im Walle Gentr.)

Es ser vorge

Das „Reuter'sche Bureau“ meldet aus der Staate sekretär Dr. Leyds sich in der näch nach Europa begeben werde, storbenen Gesandten übernehmen. sekretariat des

Prätoria, daß sten Woche des ver⸗

er anrechnung Dinge lägen, nicht m tr.) ist der Meinung

Widerspruch des Finanz⸗ von einem A

darauf einstimmig, in dieser An⸗ an Seine Königliche Hoheit den e die Vertagung des urch den Geheimen Staatsrath von Wittken.

um die Stelle Beelaerts van Blockland zu einlicher Nachfolger Auswärtigen werde das Mitglied des Aus⸗ führenden Raths des Oranje⸗Freistaats Fischer genannt.

im Haag

Sodann erfolgt Als wahrsch

im Staats⸗

Die Ueberschreitung ist allerdings eine sehr f sich darum doch nicht übertriebenen Be— cht zu vergessen, daß zwischen der de r Bauführung 10 Jabre liegen. urf nicht zu ersparen, daß sie auf die natürliche eser Zeit nicht vorher Rücksicht Dortmund · Ems⸗Kanal einen fuhr haben wird.

vorgeschlagenen

Damit ist Schluß vor 1 Uhr. Vorlagen über die E die Vereinigung von

nd der Zeit der Ba g Freitag 11 Uhr.

Oesterreich⸗ Ungarn. 1 reises Breslau und

estern vorgenommenen Reichs rathswahlen vom steirischen Großgrundbesitz vier vom tiroler Großgrundbesitz zwei le und zwei Italienisch-Liberale,

Parlamentarische Nachrichten.

In der heutigen (197) Sitzung des Reichstages, des Innern, Staats-Minister Dr. ekretãr des Reichs⸗Marineamts, Staatssekretär des Reichs⸗ ; Posadowsky entsprechend dem Antrage der Ge⸗ schleunigen

Bei den g wurden gewählt: Deutsch⸗ L Deutsch⸗Libera Wiener Handelskammer den Stich wahlen lied der deutschen ch⸗Forischrittliche, in der Stich wahl in chrittlicher, in Traute nau unter⸗ einen Anhänger Schönerer's, mit den zwei Mitglieder des Zentral-Fomitès, in Dalmatien in der Kurie Croatisch⸗Nationaler

welcher der Staatssekretär von Boetticher, der Staatss Admiral Hollmann und der Graf von

Deutsch⸗For in den Städten Volkspartei,

tschrittliche, Böhmens Jungezeche

Arbeiterbewegung.

in Hannover beiter der Stuhlfabrik Arbeit eingestellt.

daß der Aus stand en Meistern beendet ist.

e Berathung des Gesetzentwurfes, lder und Reisekosten der Staats— lage erhöht die Tagegelder enisprechend verhältnissen und ermäßigt die Kilometer⸗ Preisen der Eisenbahn⸗Fahrkarten. erkennt die Nothwendigkeit dieser kommen, daß selbst hohe Staats um etwas für sich zu

Schatz amts

beschloß das schäftsordnungsksmmission, des elsässischen Abg. Winterer (b. des gegen den Abg. Dr. Sim Privatklagever fahrens Berathung des Reichs dem Etat der M

n Sing beiwohnten, und zwei Deuts Bregenz ein Deutsch-Forts lag Hallwich gegen Wolf, 195 Stimmen; in Lemberg wur polnischen der Höchstbesteuerten ein gemäßigt

ünder am Deister „Vorwärts“ mitgetheilt wird, von Gebr. Jörns infolge von

Aus For t berichtet die, der Schneider durch Einigung mit Vgl. Nr. 66 d. Bl.)

In Dresden ha die Böttcher der sämm niedergelegt. Die

In Pasing: und Holiturarbeite beendet. Die Fabrikanten hat die geplante Lobnkürzung nicht dur

gegen 180 Ar Lohnabzügen die Märk. Volksst.“,

Antrage k. F.) wegen Einstellung schwebenden etzte darauf die zweite haushalts-Etats für 1897/‚98 bei arineverwaltung: Ordinarium fort. Bei dem Gehalt des Staatssekretärs des Reichs—⸗ Marineamts führt der

Berichterstatter Abg. Dr. Lieber (3entr.) aus, daß das ganze unverändert angenommen sei ß Bespiechung stattgefunden habe, namentlich be⸗ der Ctatestärke der Marinetheile, des Indienst⸗ es Weritbetriebes. Abg. Herbert (Soz) bezüglich Brandenburg“ erklärt

E onis (b. k. F.) zuzustimmen, und s Neuregeluag an. beamte Dlenhreisen unternemmen hätten, Es fei aber vielleicht besser, nicht feste Sätze ; die Beamten ihre Auslagen liquidieren zu Es müßten in einer Kommission die einzelne geprüft werden, und er beantrage daher die Ue an die verstärkte Budgeikommission.

Finanz Minister Dr. finanzielle Bedeutung nicht, da die Ersp Erhöbung der Diäten sich ausgleichen; Gerechtigkeit.

ngen gemeldet wird, ohnstreits die Arbeit Beispiel zu folgen. ist der Ausstand der Vergolder erstorf und Brandenburg Vorwärts“ berichtet wird, Vergl. Nr. 64 d. Bl.)

ben, wie auswärtigen Zeitu tlichen Fabriken wegen

stimmen, sondern böttcher drohen, dem

Graf Geza Andrassy ungarische Unterhaus niedergelegt, Naplo“ geschah dies, weil s Staatsbahnen und andere allgemein zugegeben wird, geordnetenmandat vereinbar sei.

hat sein Mandat für das Nach dem „Pesti Lieferungen für die Staatsbetriebe besorgen, obwohl daß nach dem Gesetz das Ab⸗ Lieferungen

n Bestimmungen näher

ö München berweisung der Vorlage

r bei der Firma G Ordinarium en, wie dem. Punkten eine kurze züglich der Seelsorge, haltungsplanes der Schiffe und d

Auf eine Anregung des des Unglücksfalles auf der

Kontre⸗ Admiral Büchsel, daß die Schuldfrage d Bezüglich der

eine Eisenwerke : ̃ pon Miguel: Das Gesetz hat eine arnisse an Reisekosten und die die Vorlage übt ausgleichende Auslagen gegeben werden, den Beamten namentlich Wenn wir mit dieser Vorlage so lange daß man sich scheute, den Beamten eamtenbesoldung ver⸗ ung erfolgen, und wir machen daß die Verbesserung der Be⸗ cht der Fall sein, so werden In der Kommission werden

derartigen Es soll nur ein Ersatz der

Dienstreise

Statistik und Bolkswirthschaft.

es Arbeitsnachweises in Bayern. der Enquste, betreffend die Stande am Schlusse des

Berichterstatter Bezirksregierungen eingegangenen isse Zentralisation des e organische Verbindung der ge⸗ ßere Bezirke hingewiesen. Verband den „seß⸗ te kommen könnte, Nähe des bisherigen Be— die Verhältnisse lennten und hnheiten in ihrer bisherigen ch den Arbeitgebern der rie Möglichkeit geboten würde, en Städten“ zu erlangen. Berichterstatter am Schluß snachweises d

erscheint mehr von hohem Werthe sein, Arbeitsnachweise sstationen in die en Arbeitsangebot und Auckunft zu gewähren

Großbritannien und Irland.

Das Befinden Lord Salisbury's hat sich bedeutend gestern bereits das Bett verlassen können. se gab gestern der Parlaments⸗-Sekretär klärung ab: die Regierung wisse und Griechenland den Wunsch direkten Einverständniß zu gelangen, irgend eine Großmacht dagegen Ein—⸗ die Regierung wisse ferner ni Kompromiß-Vorschlägen Griechenlands außer den gänzungsnöte vom 10. März enthaltenen.

In der gestrigen Sitzung des parlamenta uchung des Einfalls hör Schreiner's, des da⸗ Anwalts des Kap Ministeriums, fortgesetzt. Staatssekretärs für die Kolonien Chamber⸗ zu einem Schiedsgerichtsverfahren in Betreff chen England und Transvaal be— worauf Chamberlain seine Ueberraschung darüber ausdrückte, daß an die Vormacht eine gestellt wer

; urch das Gericht Beaufsichtigung der Bauten sei fest⸗ Vertrauenssache sei, die

Hotelkosten zu niedrig gewesen. gezögert haben, so lag das Bezüge zu entziehen, s bessert war.

entschie den sei. ; zustellen, daß der Auftrag an ein Werk eine Marineverwaltung

Die Zentralisation d In dem Bericht über die Ergebnisse

gebessert; derselbe hat . Aibestsvermittelung in Bayern nach dem

Im Unterhau des Aeußern Curzon die Er nichts davon, daß die gezeigt hätten, zu einem auch nichts davon, daß wand erhoben habe;

so lange nicht die B Jetzt soll diese Verbesser die Vorlage nur in der Voraussetzung, soldung zu stande kommt. wir urs weitere Beschlüsse vorbehalten. wir die Einzelheiten näher besprechen Abg. von Bockelberg (k den Beamten an Reisekostenvergũ dafür aufwenden müssen. höhung der Diäten zu, weil sich die Zeit vertheuert hätten. Ebenso sei er mit der schädigung für die Fahrkosten einrerstanden. saͤchlich ungebührliche Ueberschüsse dabei bis he Der erstrebenswertheste Zustand s freie Reise auf den Eisenbpahnen gewä lietze sich darüber wokl ebenso eine Verf verwaltung erzielen, Gisenbahnen. untersucht wissen. Finanz⸗Minister Dr. von

eingehender Kaltwasserprobe ö. stattgefunden. en in jedem Jahre statt, um verborgene Fehler zu ent- an dem Fehlen eines Sicher seien auch bestraft worden, sie Andern büßen müssen. schwerde des Abg. Dr. Kruse (ü.) bezüglich der Schulverhälinisse in Wilͤhe Admiralitãtè⸗ Rath Herz, daß dort ein a ches Schulsozietäten vorschreihe,

Ren ommẽe.

Dampfrohr Sollte das ni

dem betreffenden Fahrten fänd Die Uisache des Unglücks habe Die Schuldigen

waeits im Anschluß an Lie von den VorsJ läge und Gutachten Irbeitsnach weises, bezw. auf ein meind lichen Arbeite nachweise für grö wurde dabei die Hoffnung betont, daß ein solcher haften und insbefondere den jenigen Arbeiter welche beim Stellen wechsel möglicht in schäͤstigungsorts zu bleiben wünf den Arbeitslöhnen wie den Konsumgewo Lebenshaltung angevaßt wären, kleineren und mirtleren üchtige Facharbeiter aus den gräfßter es freilich gelingen würde“ durch die gedacht Zujug von Arbeitern nach der Stadt Immerhin würde daß durch eine solche Verbindung der kleineren Orte fowie die Naturalververp Lage versetzt würden, über Nachfrage in den größ und zugleich vor einem un Auffindung von Arbeit zu warnen.“ Außer der diesem Bericht zu Enguste über die Stellenvermitte auch die erfreuliche Entwickelun ünchen errichteten Städtis Rede stehende Frage die Aufmer dieses Amt auch von auswär denen nach Möglichkeit zu 8. Februar d. J. ü ledigung im Jahre 1895 von dem mit die junge Anslalt bemühten In kärjlich erstattete Bericht giebt ein se interlokalen“ Thaͤtigkeit. don auswärtz an das Münchener stäbtische uche von Arbeitgebern“ gerichtet. Da turch Zuweisung von Arbeitern

durch Zurücknahme. ö durch Fristablauf Gesuche unerled

ts überwiesenen 2261 Arbe der auswärtigen Arbeitgeber, 1 1715 nach auswärts überwiesen der 377 auf die H

auf eine gew ) billigt die Auffassung, tung nur das zu geben sei. was Ji Partei stimme der Gr⸗ Preise in den Gastbäusern mit det Neuregelung der Ent

beitsringes gelegen. hätten nicht etwa für die Fehler eines

Auf eine Be

in der Er⸗ Die konservative

rischen Aus⸗ Ja meson's

lmshaven erklärt

ltes Schulgesetz von 1845 denen auch die Militär . Wilbelmsbaven kiete keine großen Vorzüge, und es sei bedauerlich für die Militärpersonen, daß s schlechter gestellt seien als ihre Kameraden wo Kommunalschulen vorhanden seien. babe sich zuͥt Kommunalisierung ibrer Schulen ber verlange einen 3rschuß von 30. bis 40 000 S6 Konzession jei aber die V

schusses zur Unters chten, wo sie

in Transvaal wurde das Ver maligen General— Auf Befragen des lain rieth Zeuge der strittigen stehenden Konvention,

,

r von den Beamten

bestehe, wel ei allerdings, daß

personen angehörten. und daß au

erzielt worden. ie auch finanzielht den Beamten in Danzig und Kiel adt Wilhelmshaven eit erklärt, aber sie Zu einer solchen e erwaltung nicht bereit, da sich auch andere Ottschaften in derselben Lage befänden wie Wilbelmsbaven. Bei Schluß des Blattes nahm der Abg. Dr. Lingens (3Zentr.) das Wort.

Das Haus der Abgeordneten heutigen G66.) Sitzung, in welcher der von Miquel und der Thielen zugegen Nach trags vertrag tober 1878 über Erri Landgerichts in Meining die Novelle zu dem Gesetz, betreffe Wittwen

der Eisenbabn⸗ Post auf den n der Kommission

. tändigung mit wie bezüglich der Beförderung der sen wolle er alle dies

fügt der terste e Verbindung des Arbeit

Punkte der zwi zu beschränken,

e Fragen i Miguel bemerkt, daß die Elsenbabn⸗ verwaltung erhebliche technische Schwierigkeiten gegen der J der freien Fahrt für alle Beamten geltend dieser Vorlaae Einerseils kürfe man den Beamten das Reisen

Andererseits wenn man auch den Beamten ei wobl gönnen könne. Die Liquidation der eRtstan würde in ungemessener Weise das Schreibwerk verme eine ungeheure Abrechnungs Abg. Dasbach (Zentr) behauptet, wegen der zu erzielenden Ueberschüsse unte mesnt, daß die vorgeschlagenen Sätze fär die manchen Punkten niedriger bemessen w r Dr. von Miquel erwidert d Willkür der ein selnen Beamten liegen un um bloß Erfparnifse zu erniel Eine Neuregelung war no tenstandes ist wiederbolt

solche Zumuthung als zweiselhaft. de. Im ferneren Verlauf des Verhörs gab Schreiner das Dynamitmonopol einem Bruch ähnlich sei, seine Ansicht da

die gemeindlichen der Konvention sehr und daß er im Laufe von acht Jahren dreimal hin habe abgeben müssen, daß Transvaal ver— suche, die Konvention zu verletzen.

Frankreich.

Der Senat beendigte gesiern die Berathung des Bud⸗ nachdem an dem von der Deputirtenkammer geneh— Abänderungen vorgenommen Deputirtenkammer nahm eine betreffend die Ausgabe von 40 000 drei⸗ en zu 500 Fr, an; diese Summe soll für 13 Millionen benagenden Madagaskar— I6 und für die Ausführung von Arbeiten auf Madagaskar verwendet werden soll.

Rußland. Der Groß fürst Michael Nikolajewitsch ist, wie „W. T. B.“ meldet, gestern von St. Petersburg nach dem Auslande abgereist.

das Verhätniß zwisch eren Städten verläß lue kunft zu bestimmten Draäͤngen in die Sta

ten hin Maß ba nicht verleiden,

Information. in den Vergütungen nicht zu weit nen kleinen Vortheil von einer

ö

Augenschein

nahm in der dürfe man

Finanz⸗Minister Dr. offentlichen Arbeiten zunächst in dritter Berathung den zu dem Staatsvertrage vom 17. O chtung eines gemeinschaftlichen en und in zweiter Berathung nd die Fürsorge für unmittelbaren Stadtsbeamten, nach welcher die Wittwenpensionen von verstorbenen Beamten derselhen erhöht werden und mindestens 216 (66 n, ohne Debatte an, erklärte die dazu eingegangenen ledigt und trat dann in die erste Berath fs, betreffend die Abänderung der Gesetze neuer Schi

Grunde liegenden amtlichen lung lenkte namentlich November 1895 in auf die in

Minister der g des am 1. chen Arbeitsamts“ m so mehr hin, als an che Ansuchen gelangten, Der un erm 1 Aufträge und deren Er— denkenswerthem Eifer für Arbeitsamts Hartmann ssantes Bild von dieser Ganzen wurden im Jahre 1886 Arbeitsamt 2836 Ge⸗ nd erledigt worden

hren; es würde und Kontrolschreiberei entsteh daß Dienstrei rnommen würden, agegelger wohl en erden könnten.

ksamkeit u ts zahlrei chen versucht wurde.

Entwurf verschiedene sen oft un Gesetzesvorlage, prozentigen Obligation die Rückzablung der Anleihe von 18

; die auswärtiger R Wai en Fina n. Minist: reisen nicht in der nicht gemacht werden können, Abg. Br. Sattler (nl): Auch wegen der Würde des Beam Nothwendigkeit in Beamtenkreisen hingewiesen worden. stimme ich den Vorschlägen der Verlage zu, böhung der Tagegelder. Fahrkosten ersetzt werder Entschädigungen für di

adagas Inspettor des öffentlichen einem Drittel auf 40 Proz betragen solle Petitionen für er des Gesetzentwur von 1886 und 1888 über den Bau kanäle und die Verbesserung vorhandener ?; ein. Die Vorlage enthält eine Nachtragsforderung O 000 S für den Dortmund⸗Ems⸗Kanal. Es ist ungemein bedauerlich, daß UGeine so erhebliche Nachforderung an den Kanal ohnehin schon so ange⸗ beträgt aber die schlägen nicht über 14 Millionen, sondern denn das Abgeordnetenhaus hat sich schon

Dagegen mässen nur die wirklich entstan Die Kommissien wird kesonder e Benutzung von Gefäh fernungen näher prüfen müssen. Ich bin mit der die Budgetkommission einverstanden

Die Vorlage wird der vers

e nur 15 igt ins neue Jahr hinüber genommen Unter den nach autwär enisprechend den Gesuchen und haz weibliche. Von den n Arbeitern entfielen wieder strie, B56 auf die Gifen. und Metallindustrie rsonal, 20 auf die Bewir apierinduftrie un

straßen, von 1475

Abg. Schmieding (nl): gerade beim Dortmund Ems ⸗F nothwendig geworden ist, da m feindet bat. gegenüber den Koftenan nur etwa 10 Millionen;

deisung Neberwei itern befanden

715 männ⸗ en mãnn⸗ und Leder⸗ kaufmãnnisches Beherbergungsgewerbe, chen Gewerbe, 13 auf

Aus Neapel wird gemeldet, daß der Major Nerazzini (. . sich heute von dort nach Schoa einschiffen werde. tärkten Budgetkommis Hierauf folgt die zweite Berath

Wklichkeit Regelung der

ung des Gesetzentwu ö Richte rg eh ä

die Vorlage unverändert ange

Meßrfo Dem Wiener „Telegraphen⸗Korrespondenz-Bureau“ zufolge re meg

betreffend die hat das bei Lapsaki an den Dardanellen liegende Ge⸗

Budgetkommission hat

ð auf die P d polygraphis

die Nahrungs · und Genußmittelindustrie, 117 auf die Be⸗ kleidungs .. Textil ⸗· und Reinigun göindustrie, 71 auf das Bau-, dag Töbfer. und Kaminfegergewerbe, 11 auf 6 und Verkehr (ÄArbeit, 37 auf sonstige Gewerbe, 5 waren Lehrlinge ver⸗ schiedener Art und 787 ungelernte Arbeiter. Von den 546 nach auswärts überwiesenen Arbeiterinnen waren 331 Personal für Private, 10 gewerbliche Arbeiterinnen, 55 „ungelernte“ Arbeiterinnen, 147 Personal für Hotels und Gastwirthschaften, 2 kaufmãännisches Personal und 1 Lebrmãdchen.

Ueber die Frage, wohin die Ueberweisung erfolgte, geben folgende Zahlen Auskunft. Es wurden den Gesuchen entsprechend überwiesen nach auswärts, und zwar:

nach Oberbayern

Niederbayern Pfalz Oberpfalz Dber ranken Mittelfranken Unterfranken Schwaben

zusammen (Königreich). 1689

Arbeiter Arbeiterinnen 46

526

amts im Fanuar 1897 hinzugetügt:

Stellengesuche.

sorge für die Zukunft bei Durchführung einer gewissen des Arbeitsnachweises gewiß zu den besten Hoffnungen.

gefaßt hat:

mit der Hauptvermittelungestelle Würzburg.“

werden können.“

zu fördern und damit dem Mangel an? hinzuweisen.

Kunst und Wissenschaft.

werke beachtenswerth.

Berlin W., Wilhelmstraße 44, zu erhalten.

fassers, den Ti der Agrarfrage un Anschwellens der au

. 395 2 Nach dem übrigen Beutschland wurden 10 Arbeiter und 5 Ar⸗ beiterinnen, ins Ausland 10 Arbeiter und 15 Arbeiterinnen überwiesen. Zur Vervollständigung des Bildes seien den vorstebenden Zahlen über Tie auswärtigen Aufträge im Jahre 1896 noch folgende An⸗

gaben über Tie Gefam mtthätigteit des Münchener Arbeits, welche auf Gold laut

Im Falle der Annahme meines Währungsf rf werden damit sebr große Mengen von Gold und Silber verfügbar. Das Silbergeld wird damit ganz äberflüssig; und dasselbe in ge⸗ schätztem Gesammibetrage von ca. 18.5 Milliarden Mark, d. h. nach dem ebemaligen Verhältniß von 1155 für alle Länder der Erde, wird zu einem reinen, aus dieser Reform hervorgehenden Gewinn der Weltwirthschaft. un e viede frübt dadurch, daß der Verfasser die pollständige Werthlosigkeit des Silbers in Aussicht stellt. Zur Rennzeichnung seiner Ausfübrungen siber die Frage der Handelsbilanzen möge es genügen, Folgendes wiederzugeben: ‚Die Frage der Handelsbilanz ist eine überaus wichtige. Der Außenhandel des Deutschen Reichs weist in dem sechsjährigen

Es lagen im Januar 2649 Stellenangebote und 4808 Stellen, gefuche vor. Es wurden durch Zuweisung von Arbeitern besetzt 1916 Stellen, durch Zurücknahme eiledigt 211 Stellenangebote und 677 Stellengesuche; durch erfolglosen Ablauf der 14 tägigen Vormerkungs⸗ frist entfielen 85 Stellenangebote und 562 Stellengesuche, sodaß am Ende des Monats unerledigt blieben 437 Stellenangebote und 1663

Jedenfalls bedeuten diese Zahlen einen bocherfreulichen Erfolg der Thätigkeit des genannten Amts und ermuntern gerade durch die bereits ohne jede Organisation auch nach auswärts hin eleistete Für⸗

Fee lisalten

Dem entspricht es denn auch, wenn neuerdings das Königliche Stagte-Ministerium des Innern. die Zentralisation des Arbeits nachweises vorläufig innerhälb nachstehender Bezirke ins Auge Gegenwart noch e kommen, daß im 8 bedenkliche Verhältniß gelacht worden ist. Dies ) e heit ist aber nicht bloß eine sehr ernste, sondern eine überaus be⸗ deutungsvolle, und es ist sehr zu beklagen, daß man sich dieser bösen ber im allgemeinen und fortgesetzt hat gleichgültig

1) Oberbayern, Niederbayern und Schwaben und Neuburg mit dem städtischen Arbeitsamt München als Dauptvermittelungsstelle, Y die Pfalz mit der Hauptvermittelungestelle in Kaiserslautern, 3) Oberfranken mit der Hauptvermittelungẽstelle Bamberg, 4 Mittelfranken, Oberpfalz und Regensburg mit der Haupt⸗

; ; Thatsache gegenü rermittelungsstelle Nürnberg und 5) Unterfranken und Aschaffenburg ache eg

verhalten können.“ den gleichen Zeitraum von sechs Jahren berechnet, auch die Handels bilanzen von Großbritannien, Frankreich, Holland, Belgien. Italien und der Schweiz mit einer Unterbilanz von 23 bis 240 90 Millionen Mark abschließen. Glüͤcklicherweise ist die Sache nicht so tragisch zu nehmen. Das Vorhanbenfein einer passwen Waarenbilan; hat an und für sich ches; das Entscheidende ist schließlich die Zablungs⸗ selten ist die aktive Handelsbilanz eines Landes die Folge davon, daß vorpiegend ; Echens mitteln bestehen, während es sich im übrigen nur in geringem Maße an der wirthschaftlichen Thätigkeit des Auslandes betheiligt und sich auch der Einfuhr seiner Industrieprodukte thun lichst verschließt. Alz Beispiek hierfür kann Rußland mit seiner aktiven Handelsbilanz sonen Franken gelten, welche namentlich darauf, zurũck⸗ zuführen sein dürfte, daß der Werth seiner Ausfuhren nicht durch Waarenausgleichungen erfolgt, sondern mittels direkter Zahlung dort hin zurückkehrt.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗

Darüber, wie die Thätigkeit der Hauptvermittelungsstellen gedacht ist, äußert sich die ministerielle Entschließung in der Hauptsache, wie folgt: Den als Hauptvermittelungsstellen bestimmten stãdtischen Arbeitsämtern würde die Aufgabe zufallen, neben der örtlichen Arbeits · vermittelung die fämmtlichen Nachfragen nach Arbeitskräften, sowie nichts Bedrohli die Angebote solcher aus dem ihnen überwiesenen Vermittelungsbezirke in Empfang ju nehmen und deren Befriedigung, soweit thunlich, zu vermitteln. Falls eine Befriedigung des Bedarfs innerhalb des Ver⸗ mittelungsheztrks nicht möglich sein sollte, würde es nicht aus geschlossen sein, daß das betreffende Arbeitsamt mit der nächstgelegenen Hauptvermitte⸗ lungestelle sich wegen eines allenfallsigen Ausgleichs in Berbindung setzt. Letzteres wird sich nöthigenfalls auf telephonischem Wege ohne be⸗ fonderen Aufwand ermöglichen laffen, nachdem das Bestehen einer Telephonverbindung zwischen den Gemeindebehörden der als Haupt vermittelungesstellen bestimmten Städte vorausgesetzt werden darf. Ein etwaiger telephonischer oder telegraphischer Verkehr von Arbeit⸗ gebern außerhalb des Sitzes der Hauptvermittelungestelle mit letzterer würde auf. Kosten der ersteren zu erfolgen haben und tis Vermittelungestellen nicht weiter belasten. Die Anfragen und Anerbietungen von Arbeitern außerhalb der. Vermittelungs⸗ stellen wären zweckmäßig durch die Gemeindebehörden be⸗ ziehungsweise die gemeindliche Arbeits nachwelsstelle des Wohnsitzes unter genauer Angabe der zur Arbeits vermittelung unentbehrlichen Daten der Hauptvermittelungsstelle zu überfenden, welch letztere sich wiederum zur Verständigung des Nachfragenden der Vermittelung der Gemeindebehörde zu bedienen hätte. Für den Verkehr mit den aus wärtigen Gemeindebebörden hätte dse Hauptvermittelungestelle be sondere Vorschriften zu pereinbaren. Nach Anschauung des König lichen Sfaats-Ministeriums des Innern wird bei einer Regelung der Arbeitsvermistéfung auf der vorbezeichneten Grundlage der bisherige Erfolg der Thätigkeit der gemeindlichen Arbeitsämter eine wesentliche Steigerung erfahren und der Arbeits losigkeit am wirksamsten begegnet

von 675 Mill

gegen Bombay,

Zufolge Beschlusses des bu t Einfuhr von gebrauchtem und Makulaturpapier, alten Zeitungen und im allgemeinen von aller Art Druckpapier, welches als Umschlag ver⸗ wandt wird, aus pestverseuchten Ländern nach Bulgarien verboten.

Unerwähnt möge nicht bleiben, daß der Leiter des städtischen Arbeit'amts zu München, Inspektor Hartmann, im Sommer 1896 nach Stuttgart entsendet worden war, um sich dort persönlich über die Einrichtungen des zur Zentralstelle für den Arbeits⸗ nachweis in Württemberg bestimmten städtischen Arbeitsamts zu informieren. Es gebricht hier an Raum, auf den von ihm darüber an den Magistrat von München im September 1896 erstatteten lehr⸗ reichen Bericht näher einzugehen. Die vorstehenden Mittheilungen mögen genügen, auf diesen nun auch im Königreich Bayern auf⸗ genommenen Versuch, auf dem Boden realer, übersehbarer Verhält niffe, frei von allen unpraktischen , die Arbeitsvermittelung

rbeitskräften, wie der Arbeite losigkest, soweit thunlich, entgegenzuarbeiten, auch weitere Kreise

Aus Athen wird die Entdeckung einer alterthümlichen Bronze⸗-Stätue des Poseidon gemeldet, die, bereits in das National⸗Museum überführt, nach der ersten Notiz berufen sein sollte, die berühmte Erzstatue von Delphi in den Schatten zu stellen. Leider bewahrhei tet sich diese überschwängliche Nachricht nur theilweise. Bei H. Vassilios an der Bucht don Livadostro am innersten Winkel des korinthischen Meer⸗ busens, also da etwa, wo Kreusis angesetzt wird, fand ein Di die Trümmer einer Erzfigur von etwas über halber zebensgröße. Es war, nach der Inschrift auf der Basis zu schließen, wohl die Statue eines Poseidon; gut erhalten ist nur der bärtige Kopf, der große Aehnlichkeit mit dem bärtigen Bronzekopf von der Akropolis hat, und offenbar in das 6. Jahrhundert v. Chr. gehört. Seine Arbeit ist sorg⸗ fältig. Leider ist der ganze Rest der Statue, der nackte Körper bes aufrecht stehenden Gottes, elend zertrümmert und durch Rost so zerstört, daß es vielleicht nie, sicher nicht ohne große Mühe gelingen wird, ihn einigermaßen zusammen zu fuͤgen. So bleibt vor allem der Kopf als erfreuliche Vermehrung der noch immer geringen Zahl größerer alterthümlicher Bronze⸗

9890 bis 9895; 6 Stück 3

3510

4 Stück Egvptische 40ñ0 unifizierte Schuld, Nr. b29 993, 529 994, zo oi . .

. Egvptische 400 Dara Sanieh⸗Anleihe, Nr. 30 196,

50 O57, 56 681, 98 390 bis 98 399 ;

21 Stück 3 0 privilegierte Schuldverschreibungen der Portugiesi.

schen Eisenbahnen, und zwar Stück J. Nanges Nr. 360 775 bis

356 781, 14 Stück 2. Ranges Nr. I02 029 bis 102042,

Ginen Wettbewerb um Entwürfe zu einem Meist er.; brief bat der Verein für deutsches Kun stgew erbe, auf Veranlassung der Berliner Steinmetz⸗Innung sür seine Mitglieder und alle in Berlin und den Vororten wohnenden Künstler, Kunst⸗ handwerker und sonstigen Fachleute ausgeschrieben. Ausgesetzt sind ein erster Preis von 300 4 ein zweiter Preis von 200 M6 und ein dritter Preis von 190 46. Einlieferungs termin ist der 30. April 1897. Die näheren Bedingungen sind bei der Geschäftsstelle des Vereins,

Literatur.

um Milliarden! Das internatignale Wähnnngẽ— und Geldsystem Der Zukunft. Von Dr. Joh., Matern. Leipzig, Verlag der Roßberg'schen Hofbuchhandlung. Preis 6 46 Wie aus dem Vorwort zu entnehmen ist, war es ursprünglich die Absicht des Ver⸗ tel durch die gleichzeitige Behandlung der Währungs⸗ d der Handele bilanz ia rechtfertigen. Infolge des f die erste bezüglichen Ausführungen hat er indessen von der Erörterung der beiden letzteren Abstand genommen, immerhin aber die dritte gestreift, sodaß der. Leser wenigstens einigermaßen zu äbersehen vermag, um wieviel Milliarden es ich in der Währungs⸗ Der Verfasser sucht nachzuweisen, daß der bestebenden wirthschaftlichen Uebel nicht in Goldwährung liegt, sondern in zwei angeb⸗ folgenschweren Prinzipsfehlern des in den Goldwãb⸗ rungsländern bestehenden Währungs, und Geldwesens, die, ob gleich schon alt, doch erst in den letzten Jahrzehnten durch das Zu⸗ fammentreffen gewisser Bedingungen zu der Entwickelung jener Uebel⸗

stände geführt hätten: ‚in dem Privilegium der freien und un⸗ beschränkten Privatprägung und der Anwendung des Goldes als Hauptzahlungsmittel “. Bei der vom Verfasser vorgeschlagenen Reform foll die Goldwährung bestehen bleiben und nur von diesen angeblichen urch eine entsprechende Korreltur des Münzgesetzes befreit Als Zahlungsmittel soll das Gold im wesentlichen nur im Auslands verkehr dienen, während das Geld des Inlandkverkehrs in Gold einlösbare Banknoten sein sollen, gedeckt mit Werthen erster Sicherheit, en, Jins tragen und keiner Fursschwankung unterliegen.

ystems “*, schreibt der Verfasser,

Leider wird das hoffnungsreiche Bild wieder ge⸗

Jahre 1888 bis 1894 ein Defizit von

Millionen Mark auf, während in dem vorbergegangenen

ab das Ergebniß ein positives war.

Ursache dieser erstaunlichen Veränderung besteht bis zur in vollständiges Dunkel. (2) Es ist sogar vorge⸗ Reichstage bei einer Hinweisung auf dieses ãußerst

e Milliardenangelegen⸗

Dem Verfasser scheint es unbekannt zu sein, daß,

dessen Ausfuhren vorwiegend aus Rohstoffen und

Maßregeln. Indien.

Die Regierung von Madras hat für die im Süd ⸗Canara / und Malabar⸗BDistriki belegenen Hafenplätze sowie für den Halen Tuticurin Kurrachee Und Goa Quarantänevorschriften erlassen.

. . . garischen Gesundheitsraths ist die

Handel und Gewerbe.

Am 11. d. M. sind dem Hausbesitzer Peter Hörisson in Reims in Frankreich die unten verzeichneten Werthpapiere entwendet worden. Vor dem Ankauf wird gewarnt. Es empfiehlt sich, die Papiere, falls sie etwa zum Kaufe an⸗ geboten werden, anzuhalten und der nächsten Polizeibehörde

Mittheilung zu machen. . Verzeichniß der entwendeten Papiere:

A. Inhaberpapiere:

5 Stück Russische 40j0 Anleihe von 1867, Nr. 405 306 bis

05 310;

83 Stück Russische 4 00 Anleihe von 1880, Nr. 94 825, 136 795, 172 909, 221 307 bis 221 309, 283 066 . Stück Russische 40½ Anleihe von 1889, Nr. 931 926 bis g31 Sho. 1 S5] 370; n ö.

5 Stück Russische 40 /0 konsolidierte Anleihe 2. Serie, Nr. 405 277 bis 405 2351; ,

2 Stück Russische 3 0 Anleihe von 1891, Nr. 334 738, 334 739

10 Stück 5 o/ Anleihe der Sosnowicer Kohlenbergwerke, Nr. 9s320, 30 061 bis 30 9656, 30 968 bis 30 070; ; .

3 Stück Oesterreichische 40/9 Goldrente über je lo⸗o0 Fl, Nr. 150 575 150 576 177408; . .

1 Stück Ungarische 40,0 Goldrente über 1000 Fl., Nr. 87211;

1ẽStück Ungarische 460s'0 Goldrente über 100 Tl., Vr. 45813

1 Stück Ungarische 4*½“ Goldrente über 100 Fl. Nr. 254339

20 Stück Serbische 40, Anleihe von 1855, Rr. 504 108 bis zo 109. vos 195 bis zoß 2933. 6 .

Stück Pariser Stadt. Anleihe von 1871, Nr. 1 253 418, 1276015, 1289753; .

1 Gtück Pariser 30 Stadt. Anleihe von 1579, Nr. 31 416;

5 Stück 46/0 Anleihe der Magasins göndraus de Paris, Nr. 2194 biz 2186. 5is0, 6lz31 . 1 Stuck Anleihe der Stadt Reims von 1889 über 1000 Fr.,

5 Stück 3,7 0G Toulouser Stadt-⸗Anleihe von 1893, Nr. 50 36 oo Anleihe der Stadt Peériguenx von 1893, Nr. 6995

8 . Stück 3 00 Anleihe der Arden nen⸗Eisenbahn, Nr. 31798 bis 31 800, 87 201 bis 87 204, 1265 153, 259 387 bis 259 389;

Stück Anleihe der Compagnie frangaisse Méötaux, Nr. 20 899, zi ab be 3 a6 .

JI Stück 400 Anleihe der Com pagni Frangaisz des Cables télsgraphiques über je 00 Fr. von 1896, Nr. 3291 bis 3294,

o/o Tunesische Regierungs⸗Anleihe, Nr. 183 505 bis

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