112 * *
8 6 .
cineg Portemonnaies mit 1768 4 Inhalt,
iden im Juni 1895 an der Petri Kirche von
i Arbeiter Leopold Heinze zu Friedrich berg,
tankfurter Chaussee 88,
6) einer . Damenuhr mit doppelter Kapsel, Mr 103 781. gefunden am 25. Okt ober 1866 Jiach⸗ mittags im Thlergarten auf der nördlichen Promenade zwischen Thiergartenhof und Bahnbof Thiergarten Don dem Kaufmann Rudolf Loick zu Charlottenburg, Berlinerstraße 145,
D eineg Paars Ohrringe und 2 goldener Ringe, je mit Steinen, gefunden am J. September 1856
dem Hofe des Hauses Novalisstraße 16 von dem
erlehrling Paul Denkmann, Manteuffelstraße 11,
8 eines großen schwarz. und weißgefleckten
undes ohne Maulkorb und Marke, am 25. Sep⸗
1896 dem Kohlenhändler A. Fitting, Gubenerstraße 9, zugelaufen,
9) einer goldenen Damenuhr mit Doppelkapsel, Nr. 65 177, mit unechter Kette, gefunden am D. Oktober 1896 in der Werderstraße von dem Vandlungsgehilfen Mox Breslauer, Oran senstraße 7a,
O) einer For⸗Terrier⸗Hündin, am 4. Januar 1897 dem Oskar Hattenbach, Step hanstraße 32, zugelaufen,
11) einer silbernen Herren- Remontoir⸗Uhr Rr. 1133765 DT mit Nickelkette, gefunden am 2. Ro⸗ vember 1896 Abends vor dem Hause Gitschiner= straße 7 von Martha Haupt, Brandenburgstraße 3,
12 eines mit Perlmutter ausgelegten Opernglases mit Beutel Futteral, gefunden in der Nacht vom 2. zum 25. Dezember 1895 auf der Prenzlauer Allee von August Koch, Kastanien-Allee 56,
13) einer Damenuhr mit Kapsel von schwarzer Färbung, . am 6. Dezember 1896 an der Ecke
Friedrich- und Behrenstraße von dem Kaufmann Hermann Baron, Jerusalemerstraße 6,
von den Findern bezw. deren Vertretern be⸗ antragt. Die Verlierer oder Cigenthümer dieser Gegenstände werden hierdurch aufgefordert, bei dem unterzeichneten Gericht spätestenz in dem auf den 31. Mai 1897, Vormittags 117 Uhr, im Gerichtsgebäude, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., Erdgeschoß, Zim mer 27, anberaumten Termine ihre Rechte und Ansprüche anzumelden, widrigenfalls ihnen nur der Anspruch auf Herausgabe des durch den Fund erlangten und zur Zelt der Er⸗ hebung des Anspruchs noch vorhandenen Vortheils vorbehalten, jedes weitere Recht derselben aber aus= geschlossen werden wird.
Berlin, den 25. März 1897.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 81.
71057 Aufgebot. ;
Der Gendarm a. D. Christian Hartje in Han— nover, Köbelingerstraße 8, hat das Aufgebot des von der Kapital ⸗Versicherungs⸗Anstalt zu Hannover aug⸗ gestellten Sparkassenbuchs Nr. 140 183, lautend auf den Namen „Christian Hartje, Knochenhauer⸗ straße 60 und — am 1. Januar 1897 — ber 245 ½ 17 8 beantragt. Der Inhaber des Spar⸗ kassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. September 1897, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, . 125, anberaumten Aufgebotstermine seine
echte anzumelden und das Sparkassenbuch vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Hannoner, den 1. Februar 1897.
Königliches Amtsgericht. V. K.
35979 Aufgebot.
Der Interimsbüdner Marten in Granzin hat das Aufgebot des Quittungsbuchs Nr. 27 977 der Mecklenburgischen Sparbank in Schwerin i. M., auf den Namen des Büdners Marten in Granzin ausgestellt, dessen Einlage am 1. Januar 1896 auf 583 6 85 3 — Fünfhundertdreiundachtzig Mark S5 Pfg. — berechnet ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1897, Mittags * Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Schwerin (Meckl.), den 25. August 1896.
Großherzogliches Amtsgericht.
651940 Aufgebot.
Die Wittwe des Schuhmachers Wilhelm Loeper, Auguste, geb. Knop, zu Stettin, hat das Aufgebet des angeblich verloren gegangenen Guthabenbuchs der städtischen Sparkasse zu Stettin Nr. 21 183 über 1136 M 43 3 vom 14. September 1893, lautend auf Auguste Loeper, beantragt. Der In ⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Juni 1897, Mittags ET Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Elisa⸗ bethstraße 42, Zimmer Nr. 50, anberaumten Auf— ebotstermine seine Rechte anzumelden und die
rkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Stettin, den 24. November 1896.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.
T0740] Aufgebot.
Auf Antrag der Wittwe Höpfner, Henriette, geb. Blume, in Brachwitz wird das auf den Namen August Höpfner in Brachwitz' und über 323, 56 Einlage lautende Sparkassenbuch Nr. 42 723 der städti⸗ schen Syarkasse zu Halle a. S. hierdurch aufgeboten. Der Inhaber der angeblich verlorenen Urkunde wird aufgefordert, seine Ansprüche bis spätestens den 20. September 1897, 1 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, kleine Steinstraße 7, Zimmer 33, anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt wird. — F. 6/97. ebruar 1897.
Halle a. S., den 5. Königliches Amtsgericht. 8.
141099 Aufgebot.
Die nachstehend bezeichneten Sparkassenbücher:
a. das Sparkassenbuch der Städtischen Sparkasse zu Breslau E. Nr. 59 50s, ausgefertigt für die dehrerewittwe Anna Schröter hierselbst, Weißen burgerstraße Nr. 6, am 15. Mai 1895 und über 470 M lautend,
b. das Sparfassenbuch der Breslauer Kreis⸗Spar⸗ kasse Ser. IJ. Nr. 5607, aut gefertigt für Wilhelm
. er 17. Februar 1891 . das ö Stãdtischen e zu 3. E. 5 235, , f 23
mädchen Luise 8 hier, Sadowa Nr. 58, am 10. Oktober 1893 und über 11,451 A
lautend,
4d. das Sparkassenbuch der Breslauer Kreis⸗Spar⸗ kasse Nr. 46713, ausgefertigt für Caroline Ma⸗ licke von hier am 9. Dezember 1882 und über 669,28 Mn lautend,
e. das Sparkassenbuch der Breslauer Kreis⸗Spar⸗ kasse Ser. I Nr. 12682, ausgefertigt für Anna
Hübner aus Maria-⸗Höfchen am 10. Juli 1895 und
über 203, 25 M lautend, .
f das Sparkassenbuch der Breslauer Kreis⸗Spar⸗ kasse Ser. I Nr. 6726, ausgefertigt für Franz Grünig aus Groß ⸗Mochbern am 21. Oktober 1891 und über 1406,92 4 lautend,
das Sparkassenbuch der Bret lauer Kreis⸗Spar⸗ taff Ser. II Nr. 506, ausgefertigt für Karl Leh⸗ nart von Steine am 3. November 1888 und über bt. 0d C lautend, ö.
h. Die Syparkassenbücher der Städtischen Spar⸗ kasse zu Breslau
a. HE. Nr. 30771 ausgefertigt für Hans Horn, Regierungs Raths ⸗ Sohn, hier, Palmstraß e 358, am 14. Januar 1886 und über 12, 85 M lautend,
S. E. Nr. 2137 ausgefertigt für Charlotte Horn, 1. 38, am 17. Juni 1886 und über 8, 28 M autend,
r. K. Nr. 30 770 ausgefertigt für Marie Horn, Regierungs. Raths⸗Tochter, Palmstraße Nr. 38, am 14. Januar 1886 und über 9, 43 M lautend,
ö. angeblich abhanden gekommen und sollen behufs neuer Ausfertigung auf den Antrag:
zu a. der verwittweten Lehrer Anna Schröter zu Breslau,
zu b. des Arbeiters Wilhelm Schmiedler zu Breslau, .
zu c. der verehelichten Hausmeister Auguste Gerlach zu Bre lau,
zu d. der verehelichten Schneidermeister Caroline Lautner, geborenen Malicke, zu Wohlau,
zu é. der verehelichten Arbeiter Anna Hübner, ge- borenen Henschel, aus Maria Höfchen, Kreis Breslau,
zu f. des Arbeiters Franz Grünig aus Groß⸗ Mochbern, Kreis Breslau, .
zu g. des Fischers Karl Lehnart zu Lanisch, Kreis Breslau,
zu h. des Apothekers Julius Pitschke zu Breslau als Vormund der ö Kinder des am 20. März 1896 verstorbenen Re ierungs · Raths . Horn, Namens Hans, Charlotte und Marie
orn
für kraftlos erklärt werden. Es werden daher die In · haber der vorbezeichneten Sparkassenbücher hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Mai 1897, Vormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle hierselbst, am Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer Nr. 89 des zweiten Stockwerks, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und die betreffenden Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der⸗ selben erfolgen wird.
Breslau, den 5. Oktober 1896.
Königliches Amtsgericht.
(69298 Aufgebot. —. .
Die Ehefrau des Müllers Johann Mattern, ver⸗ wittwete Johann Mattern, Luise, geb. Dörr, in Allendorf hat das Aufgebot des Interimsschuldscheins der Kreissparkasse in Wetzlar vom 22. Januar 1866 über eine Einlage des verstorbenen Müllers Johannes Mattern von Allendorf über 44 Thlr. 24 Sgr. 6 Pfg. N. 50b7 beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. September 1897, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur— kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Wetzlar, den 22. Januar 1897.
Das Königliche Amtsgericht. J.
(65939 Aufgebot.
Der Köthner Friedrich Hogrefe, früher zu Hüpede, jetzt zu Oerie Nr. 20, hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. 239 der Hannoverschen Spar⸗ und Leihbank zu Hannover, lautend über 325 S und auf den Namen des Antragstellers, beantragt. Der Inhaber dieses Sparkassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 16. Sep⸗ tember 1897, 12 Uhr Mittags, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und das Sparkassenbuch vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Haunover, den 15. Januar 1897.
Königliches Amtsgericht. V K.
(69 . Aufgebot. ;
Die Königliche Gerichtstasse zu Remscheid als Gläubigerin des Brennereigehilfen August Ludwig Müller, früher zu Wermelskirchen, Hilfringhauser⸗ straße, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, hat das Aufgebot des auf den Namen des August Ludwig Müller ausgestellten Sparkassenbuchs der Städti⸗ schen Sparkasse zu Remscheid Nr. 7286, 16 880 über 34,80 M Bestand zum 1. April 1896 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 2. November 1897, Vor⸗ mittags II Uhr, vor dem unterzeichneten Ge—⸗ richte, Zimmer VIII, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die. Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. .
Remscheid, den 23. März 1897.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung J.
1380
minderjährige Viktoria Wrzodekt in Plania; Bestand am 18. Juni 1896: 660 M 28 3 — F. 7196 ——
n zu . vertreten durch den Rechtsanwalt Sk 363 bor, das Aufgebot des Sparkassen⸗ buches Nr. 2733 der Kreissparkasse zu Ratibor Übe — 60. 9 nen Franz Konieezuy zu Alten⸗
Die unbekannten Inhaber der genannten Spar⸗ kassenbücher werden aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermine den EL. Oktober 1897, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 25 des unterzeichneten Gerichts ihre Rechte anzumelden und die Sparkassenbächer vorzulegen, da anderenfalls letztere werden für kraft; los ertlärt werden.
Ratibor, den 9. März 1897.
Königliches Amtsgericht.
8367 Aufgebot.
Nr. 2923. Großh. Amtsgericht hat unterm
eutigen verfügt: Auf Antrag der Wittwe des
swald Rehhäuser, Marie, geb. Wörn, in Mann heim und der minderjährigen Emma Luise Hölzer in Karlsruhe, vertreten durch ihren Vormund Buch⸗ binder Hugo Stark in Weisweil, wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen, auf den Namen der Therese Wörn von Oberhaufen lautenden Sparkassenbuchs Nr. 132 der Sparkasse Philippsburg mit einem auf 1. Januar 1897 1831, 44 M½ betragen⸗ den Guthaben aufgefordert, seine Rechte auf dieses Sparkassenbuch spätestens in dem beim hiesigen Amtsgerichte auf Freitag, den 29. Oktober 1897, Vormittags S Uhr, bestimmten Termin anzumelden und das genannte Sparkassen⸗ buch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.
Philippsburg, den 27. März 1897.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Reinhard.
44980 Aufgebot.
Das angeblich verloren gegangene Sparkassenbuch Nr. 1353 der Grottkauer Volksbank, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, äber LB6 t 12 3, per 1. Januar 18965 ausgefertigt für Josepha Scholz in Tharnau, soll auf Antrag derfelben zum Zwecke der Erhebung des Geldes aufgeboten werden. Der Inhaber dieses Sparkassenbuches wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den IE. Mai 1897, Vormittags 95 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Terminszimmer Nr. 2, seine Rechte anzumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Buches erfolgen wird.
Grottkau, den 20. Oktober 1896.
Königliches Amtsgericht.
63378 Aufgebot.
Die Wittwe Agnes Niedermayer, geb. Rieder, in Schwaben (Bayern) hat das Aufgebot der auf den Namen des Gastwirths Josef RNiedermayer in Gangkofen von der Mecklenburgischen Lebens⸗ versicherungs⸗ und Sparbank in Schwerin i. M. unter dem 29. Juli 1892 in Höhe von 2000 ½ zu ihren Gunsten ausgestellten Lebensversicherungs— police Nr. 25 629, welche nach ihrer Angabe berloren ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Oktober 1897, Vormittags ILE Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zmmer 7, anberaumten Aufgebots⸗— termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Schwerin (Mecklb.), den 11. Januar 1897.
roßherzogl. Amtsgericht.
376 Aufgebot.
Der Dresdener Bankverein zu Dresden, vertreten durch seinen Vorstand Oskar Böttcher daselbst, hat das Aufgebot des ihm angeblich nach dem 18. April 1896 verloren gegangenen, von Schiffl C Sohn zu Grossokrillg ausgestellten, von der Firma Friedrich Meyer in Minden acceptierten Wechsels vom 8. April 1896 über 266,25 M und fällig am 20. Juni 13896 beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 23. Oktober E897, Vormittags EI Uhr, vor dem unter— zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, . die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Minden, den 29. März 1897.
Königliches Amtsgericht. 81897] Aufgebot.
In dem Grundbuch des dem Besitzer Julius Molks gehörigen Grundstücks Gassöwen Nr. 8 stehen in Abth. III Nr. 18 aus der Schuldschrlft vom 29. April 1863 300 Thaler Darlehn für den Los⸗ mann Johann Czygan in Gassöwen eingetragen. Mit Bezug auf diese Post ist auch eine Protestation wegen nicht gezahlter Valuta von 100 Thalern für den Besitzer Julius Molks eingetragen. Von dieser Post sind angeblich 4590 M an den Johann Czygan und 75 M an seine Ehefrau Caroline, geb. Piotrowkeki, gezahlt, über diese Zahlungen ist eine von dem Ortt— vorstand Saleweki in Gassöwen beglaubigte Quittung eingereicht. Dieser Theilbetrag von 525 MS soll auf Antrag des Eigenthümers Julius Molks zum Zwecke der Löschung aufgeboten werden. Auf Antrag des Julius Molks werden deshalb die unbekannten Be— rechtigten der bezeichneten Post aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens im Aufgebotstermin den 10. Juli 1897, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 16, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf den Theilbetrag der Post von 525 „S werden ausgeschlossen und dieser Betrag im Grundbuch wird gelöscht werden. .
Angerburg, den 20. März 1897.
Königliches Amtsgericht.
65620 Aufgebot. ⸗
Der Erbpächter Johann Langpaap in Böken hat das Aufgebot der nach seiner Angabe verbrannten Hypothekenscheine, welche über folgende, zu Grund und Hpothekenbuch eingetragenen Hypotheken⸗ forderungen ausgestellt sind, beantragt:
1) Fol. 10 des Erbpachtgehöfts Nr. 5 zu Böken über 1500 M,
2) Fol. 2 der Erbbauerstelle Nr. II zu Gr. Trebbow, Barner⸗Stücker Antheils, über 3000 „,
3) Fol. 3 und Fol. “ der Kossatenhufe Nr. II zu Gr. Trebbow, Kl. Trebbower Antheils, über je 1500 ,
4) Fol. 9 der Erbpachtstelle Nr. I zu Gr. Trebbow, Kl. Trebbower Antheils, über 1500 „,
beantragt.
5) Fol. 4 der Er e Nr. IHM zu Gr. Tar. Kl. Trebbower Antheils, über worm ö s Fol. 3 der kanonfresen Erbrächthufe Nr. fo zu . storf über 1800 M und Fol 4 ebend aseibst über
7 55. 4 des kanonfreien Erbpachtgehöfts Nr. 11 mpow über 1350 , 8] Fol. 4 des kanonfreien Erbpachtgehöfts Nr. 2
ambeck über 4590 41,
9) Fol. 13 der Erbpachthufe Nr. 14 zu Meteln über I200 4A,
19). Fol. 4 der kanonfreien Erbpachthufe Nr. 15 zu Wittenförden über 20351 4,
11) Fol. 2, 3, 4, 5 der kanonfreien Erbpachthufe Nr. 5 ju Alt Lübstorf über je 1750 M und Fol. 5 ebendaselbst über 1200 0
Eingetragen sind die Pöste: sub Nrn. 1, 2, 9 für den Antragsteller, sub Nr. 3 Fol. 3 und Nr. 11 Fol. 2, 3, 4 und 9 für die Vormundschaft des minderjährigen Sohnes Johann des weiland Deko⸗ nomen Joachim Langpaap ju Pampow, sub, Rr. 3 Fol. 4 und Nrn. 4, 5, 7, 8, 10 und 11 Fol. 5 für den minderjährigen Sohn Johann des weiland Dekonomen Joachim Langpaap zu Pampow, sub Nr. 6 für die Vormundschaft des minderjährigen Kindes des Erbpächters Joachim Langpaap zu Pam— pow. Alle diejenigen, welche der Mortifikation der genannten Hypsthekenscheine widersprechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, unter Vorlegung der Urkunden ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf den 21. Oktober 1897, Vormittags KRI Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer Nr. 7, angesetzten Aufgebotstermin anzu⸗ melden, unter dem Nachtheil, daß, wenn die Anmel⸗ dung unterbleibt, die genannten Hypothekenscheine für kraftlos erklärt werden.
Schwerin (Mecklenburg), den 21. Januar 1897. Großherzogliches Amtsgericht.
zu zu
76977 Aufgebot.
Die Erben des am 19. November 1895 zu Sund⸗ hausen verstorbenen Rentiers Albert Kallenberg! (ver= treten durch Rechtsanwalt Müller hier) haben das Aufgebot des Hypothekenbriefs vom 28. Oktober 1879 über 3000 ½ Varlehnsforderung des Verstorbenen an den Metzgermeister Eduard Kleingünther und dessen Eheftau Sophie Kleingünther hier, ein— getragen auf das der letzteren gehörige Wohnhaus Heinoldsgasse Nr. 5, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den T5. September 1897, Vormittags EH Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 24, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Gegen das im Termin zu ertheilende Ausschluß⸗ urtheil findet eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nicht statt. Auswärtige Betheiligte haben einen hier wohnhaften Bevollmächtigten zu bestellen.
Gotha, den 2. März 1897.
Das Herzogliche Amtsgericht. VII. Ju satz.
s3 72 Bekanntmachung.
Angela Berens aus Udler oder ihre Erben werden aufgefordert, etwaige Eigenthumsansprüche auf Flur 3 Nr. H28 / 172 der Gemeinde Trittscheid spätestens am E5. Mai 1892, Vormittags 9 Uhr, hier anzumelden. Erfolgt keine Anmeldung, so wird Mathias Müller, Ackerer zu Ueders dorf, alt Eigenthümer der Parzelle in das Grundbuch einge⸗ tragen.
Daun, den 27. März 1897.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2.
375 Aufgebot. Das Aufgebot haben beantragt:
I) der Glöckner Wilhelm Hellwig zu Medebach als Nachlaßpfleger bezüglich der unbekannten Erben des Nachlassetz des vor mehr als 7 Jahren im Zucht⸗ hause zu Halle verstorbenen Bergmanns Ünton Schroeder aus Medebach,
2) Zimmermann Heribert Müller von Hallen⸗ berg bezüglich des im Grundbuch von Hallenberg, Bd. 1 Blatt 13, Titelbl. Nr. 4 für: a. Drechsler Johann Philipp Anton Schäfer, geb. 11. November 1801. b. Vikarius Franz Wilhelm Schäfer, geb. 17. Dezember 1803, c. Geschwister Franz Heinrich, Maria Elisabeth, Maria Karoling Pauly von Hallen⸗ berg eingetragenen Grundstücks, Flur 1 Nr. 757 der Steuergemeinde Hallenberg (Hausgarten — unterm Graben — 1a 46 4m). .
Die unbekannten erben des erwähnten Nachlasses werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 1E. Januar 1898, Vormittags 10 uhr, alle Eigenthumsprätendenten des Grundstücks werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Juli 1897, Vormittags 10 Uhr anberaumten Auf⸗ gebotstermin sich zu melden, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bezw. das Grundstück anzu— melden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen und Rechten auf den Nachlaß bezw. auf das Grundstück werden ausgeschlossen werden. .
Medebach, den 15. Mär. 1837.
373
deffen genannter Vater später als Büdner in der alten Mühle“ bei Wo⸗ besde wohnte und dort am 1. August 1875 starb, ist Seefahrer geworden und bald nach dem Jahre 1870 verschollen. Auf Antrag der Ehefrau des See⸗ fahrers Karl Laabs, Lydia, geb. Kosinsky, und des Büdners Otto Kosinsky, beide in der, alten Mühlen bei Wobesde, wird er aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine, der am 26. Januar 1898, Vor⸗ mittags A9 Uhr, in unserm Zimmer 37 statt⸗ findet, sich bei uns zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Der laut der Bekannt⸗ machung vom 20. Februar 1897 auf den 17. De⸗ zember 1897 bestimmte Termin fällt weg.
Stolp, den 26. März 1897. Königliches Amtsgericht.
370 Verschollenheits verfahren.
Nr. 12 952. Gegen die am 12. Mai 1861 in Unterreichenbach, Oberamts Calw, geborene, seit April 1888 vermißte, zuletzt in Pforzheim wohnhafte Anna Maria Burghard, Ehefrau des Goldarbeiters Max Bihl, in Pforzheim ist die Verschollenerklärung Dieselbe wird aufgefordert, binnen
richt von anher gelangen ssen. leichen werden alle diejenigen äber Sehen oder Tod der Vermisten Auskunft zu ertheilen 43 aufgefordert, hiervon binnen gleicher Frist Anzeige anber zu erffatten. Pforzheim, den 25. März 18597. Gr. Amte gericht. . 694) Schopf. Dies veröffentlicht: Pforzheim, den 26. März 1897. Der Gerichtsschreiber: Matt.
n,,
(10679 Aufgebot.
Auf Antrag der Schwester des Ingenieurs Georg Heinrich Julius Schönian, Ehefrau des Karl Jericho, Clara Jericho, geb. Schönian, in Krimderode bei Nordhausen .
I) wird der am 18. Oktober 1850 in Sudenburg geborene Ingenieur Georg Heinrich Julius Schönian aus Hannover, der seit dem Jahre 1884 spurlos ver- schwunden, nachdem er mie, bis 1884 in Paris sich aufgehalten, aufgefordert, sich auf Mittwoch, den 23. Juni 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte zu melden unter dem Rechtsnachtheile, daß er im Nichtmeldungsfalle für todt erklärt, sein Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nachfolgern überwiesen wird, auch . a n, die Wiedeiverheirathung gestattet ein saoll,
2) werden alle Personen, welche über das Fort⸗ leben des Verschollenen Kunde haben, zu der Mit- tbeilung und zugleich für den Fall der demnäͤchsfigen Todegerklärung etwaige Erb⸗ und Nachfolgeberechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwar⸗ nung, daß bei Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen auf sie keine Rücksicht genommen werden soll aufgefordert. .
Hannover, den 26. April 1896.
Königliches Amtsgericht. V. K.
13641 Beschlus.
Auf Antrag der Frau Bürgermeister Agnes Willert, geborenen Schröter, zu Merseburg, vertreten durch den Landgerichts Rath Willert zu Neustrelitz i. M., wird Gustav Rudolf Schmidt, geboren am J5. Mär; 1824 als Sohn des Uhrmachers Johann Friedrich Wilhelm Schmidt zu Prenzlau, wescher in den 40er oder b0er Jahren nach Amerika ausgewandert ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots ermine am 26. Januar 1898, Vorm. O9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.
Prenzlau, den 25. März 1897.
Königliches Amtsgericht. 366 Aufgebot.
Auf Antrag des Rentiers Joseph Krohn zu Berlin wird dessen Sohn Max Krohn, welcher im Jahre 1880 von Pyritz nach Amerika ausgewandert und von dessen Leben oder Tode seit Juli 1884 keine Nachricht eingegangen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 18. Februar 1898, Vormittags 10 Uhr, beim unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, zu melden, widrigenfalls feine Todes erklärung erfolgen wird.
Pyritz, den 26. März 1897.
Königliches Amtsgericht. 369] Aufgebot.
Auf den Antrag des Rechtsanwalts rg in Görlitz ald Vertreters der Wittwe Johanne ahele Pietsch, geh. Gollmer, in Arnsdorf S. L. werben die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 22. August 1896 in Arnsdorf O.-⸗L. veistorbenen Bärtners Johann Gottlieb Pietsch aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 29. Mai ES97, Vormittags 10 Uhr, ihre Anspruͤche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerbin ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Aus— schluß aller seit dem Tode des Erblassers aufge⸗ kommenen Nutzungen durch Befriedigung der an⸗ gemeldeten Ansprüͤche nicht erschöpft wird. Das Nachlaßverzeichniß kann in unserer Gerichtsschreiberei eingesehen werden.
Reichenbach O. L., den 25. März 1897.
Königliches Amtsgericht. 374 Aufgebot.
Sitens des Königlichen Notars Werner-Güntzer zu Kempen ist der Antrag auf Ertheilung einer Erb— bescheinigung bezüglich des Nachlasseß der am 31. Januar 1894 angeblich ohne Erben verstorbenen Ehefrau des Wegewärters Gerhard Janssen, Catharina, geb. Well manns, zu Vorft gestellt. Alle Tiejentgen, welche Erbansprüche an den genannten Nachlaß zu haben vermeinen, werden hiermit auf⸗ gefordert, solche bis spätestens zu dem auf den 1X. Juli 1897, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Termine zur Anmeldung zu bringen, unter dem Verwarnen, daß nach Ablauf des Termins die Ausstellung der Erb' bescheinigung erfolgen wird.
Kempen, den 27. März 1897.
Königliches Amtsgericht.
344 Im Namen des Königs!
In Sachen betreffend das Aufgebot eines erblosen Vachlassetz erkennt das Königliche Amtsgericht zu Iserlohn im Aufgebotstermine vom 19. Mär; 1857 durch den Gerichts⸗Assessor Nohl für Recht:
Die unbekannten Erben der am 17. Februar 1896 zu Iserlohn verstorbenen unverehelichten Händlerin Rebecca Gerson werden mit ihren Rechten und An⸗ sprüchen auf deren Nachlaß zausgeschlossen. Dem Van deltmann und Viehhänder Seligmann Wolff zu Wesel, welcher sein Erbrecht auf den frag⸗ lichen Nachlaß im Aufgebotstermine angemeldet hat, wird vorhehalten, die Entscheidung über das ange— meldete Recht im ordentlichen Prozesse zu verfolgen. Die Kosten des Verfahrens sind aus dern Rachlasse zu entnehmen.
Iserlohn, den 246 März 189.
Königliches Amtsgericht. Bekanntmachung.
ö ren, betreffend das Aufgebot der Nach saßglaubiger und Vermächtnißnehmer des am 21. Dejember 1896 in ö. verstorbenen Pfarr⸗ landsyächterꝰ Wilhelm Rienitz, ist beendet. Soldin, den 25. Mär 1895. lee = Königliches Amtsgericht.
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Ilad2] . Das Königl. n, München 1. Abth. A. f. 23 hat unterm 26. d. M. folgendes Augfchluß⸗˖ urtheil erlassen:
I. Der dem prakt. Arzt Dr. Josef Werner da⸗ hier gehörige und guf defsen Namen lautende Pfand⸗ schein der Bayerischen e g, dehier Nr. 8004 vom 11. April 1895 über ein Darlehen dieser Bank von 2400 46. wogegen ein Stüc 4 0ͤ!ger Münchener Lokalbahn Prieritaͤten Nr. 2226 zu 1060 M und sechs Stück 3 C6iger Dux - Bodenbacher Eisenbahn. Anlehen. Prioritäten von 1893, und zwar ein Stück Nr. 1491/2 zu 2000 Kronen und fünf Stück Nr. 1204/11, 12, 13, 126425 und 26 zu je . hinterlegt wurden, wird für kraftlos erklärt.
II. Der Antragsteller hat die Kosten des Ver—⸗ fahrens zu tragen.
München, 29. März 1897.
Der Kgl. Sekretär: (L. 8) Störrlein.
3631
Durch Urtheil vom 26. März 1897 hat das unterzeichnete Amtsgericht für Recht erkannt:
Das Sparkafsenbuch der städtischen Sparkasse zu Wanzleben Nr. 6199 über 925,62 „, ausgefertigt für den Kaufmann August Kleemann, fräher in Wanzleben, jetzt in Anhalt, wird für kraftlos erklärt.
Wanzleben, den 26. März 1897.
Königliches Amtsgericht. II.
82307]
Durch Urtheil des Amtsgerichts Heinrichswalde vom 6. März 1897 ist die Zweighypothekenurkunde über 600 S Darlehn des Präzentors a. D. Eduard Dultz aus Lappienen aus der Schuldurkunde vom 15. Juni 1878 Abtheilung III Nr. 2 des Grund stücks Schilloweiten Nr. 35 für kraftlos erklärt.
Heinrichswalde, den 14. März 1897.
Königliches Amtsgericht. 82310
In Sachen, betreffend das Aufgebot der Hypo— thekenurkunde über 100 Thaler Tegat auf dem Bauergute Nr. 265, von Grunau hat das unter⸗ zeichnete Amtsgericht am 22. März 1897 folgendes Ausschlußurthell erlassen:
Die Hypothekenurkunde über 100 Thaler Legat zu 3 lo verzinslich, eingetragen für August Siegert, Bruderssohn von Johann Carl Siegert zu Grunau, eingetragen in Abtheilung III Nr. 13 des dem Carl August Siegert, geboren am 16. Oktober 1837, ge⸗ hörigen im Grundbuche von Grunau Nr. 265 eln— getragenen Bauergats, gebildet aus einer beglau⸗ bigten Abschrift des hehe ee e. Testaments und des Kodizills der Bauergutsbesitzer Siegert'schen Che⸗ leute und einer Ausfertigung der Verhandlung vom 6. November und 19. Dezember 1846, wird für kraftlos erklärt.
Hirschberg, den 22. März 1897.
Königliches Amtsgericht. II.
823281 Bekanntmachung.
In Sachen, betreffend das Aufgebot von Urkunden, wird hierdurch zur Kenntniß gebracht, daß das Hypothekeninstrument über die auf 6 81. 65 Abtheilung 111 Nr. 2 für die Therese Felieian ein⸗ getragene Erbtheilsforderung von 33 Thir. 10 Sgr. durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 9. März 1897 für kraftlos erklärt worden ist.
Strasburg, den 23. März 1897.
Königliches Amtsgericht.
Emmerich, 27. März 1897. Königliches Amtsgericht.
341] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 5. März 1897 sind folgende Hypothekendokumente:
a. das über die auf Kl. Berschkallen Nr. 1 — Eigenthümer Johann Rohde — in Abtheilung II unter Nr. 2 für Anna Marie Stalszus eingetragenen S6 Thaler 27 Silbergroschen 5 Pfennige Elter nerb⸗ theil gebildete,
b. das über die ebenda unter Nr. 5 eingetragenen 100 Thaler Kaufgeld, wovon je 50 Thaler der Eigen⸗ fäthnerfrau Emilie Schimkat, geborenen Stalszus, in Alischken und dem Wirth Gottlieb Stalszus in Kauschen überwiesen sind. gebildete,
S. das über die auf Willschicken Nr. 6 — Eigen⸗ thũmer Martin Pakschies — in Abtheilung III unter Nr. 15 für Martin Preugschat eingetragenen 100 Thaler Darlehn gebildete, welches auch über das ebenda in Abtheilung II unter Rr. 15 far die Martin Preugschat'schen Eheleute eingetragene Aus⸗ gedinge gilt,
d. das über die auf Warlen Nr. OH — von Warlen Vr. 3 dahin übertragen — (Eigenthümer Robert Sieloff in Abtheilung IJ unter Rr. 23 für den Wirth Johann Stroweleit in Wilsschicken eingetra⸗ genen 7 Thaler Darlehn gebildete,
8. das über die auf Joblauken Nr. 17 — EGigen⸗ thũmerin Frau Mathilde Mueller, geborenen Voß, — in Abtheilung III unter Nr. 1 für Carl Kupuszat eingetragenen 6 Thaler 17 Silbergroschen 6 Pfennige Erkgeld gebildete Dokument
für kraftlos erklärt.
Infterburg,. den 17. März 1897.
Königliches Amtsgericht.
342 Bekanntmachung.
Die Sypothekenurkunde über 000 S½ Darlehn nebst Zinsen, eingetragen für die Rittergutsbesitzerin Marie Catharina von Trzebinska, geb v. Zielonacka, in Strzembkowo, Kreis Inowrackaw aus der Sbli— gation vom 17. Juli 1884 auf dem Antheile der Bronißlawa Wanda von Zielonaeka, verehel. Ritter⸗ 1 von Dambska des Ritterguts Chwal.˖ ogowo in Abtheilung III Nr. 21 ex deer. vom 15. September 1884 wird, zwecks Neubildung, für kraftlos erklärt.
Wreschen, den 24. März 1897.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2.
1346 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist die Hypothekenurkunde über die auf dem Blatt des Grundstücks Nr. I79 Herrn— stadt Stadt in Abth. III unter Nr. 6 für den Paftor Karl Lang zu Beschine aus der Verhandlung vom 4. April 1883 eingetragene Darlehnspost von 3000 M für kraftlos erklärt worden.
Herrnstadt, den 23. März 1897.
Königliches Amtsgericht.
356 Im Namen des Königs! Verkündet am 22. März 1897. Kü stermeyer, Gerichtsschreiber. In der Aufgebotssache des Kaufmanns Bernard Kirchfeld in Schalke hat das Königliche Amtsgericht
1823365] Durch Ausschlußurtheil vom 25. März 1897 ist
der über die im Grundbuch von Holsterhaufen Band J —
Art. 60 in Abth. III unter Nr. für den Bergmann Lucas Schuhmacker zu Oberruhr aus der Schuld— verschreibung vom 17. Oktober 1859 mit 6monat⸗ licher Kündigung eingetragene Darlehnsforderung von (400) vierhundert Thalern nebst 4 oũͤoe Zinsen seit 17. Oktober 1859 mit dem Vorrecht vor der Post
in Lippfstadt durch den Amtsgerichts Rath Liebrecht für Recht erkannt:
Der Hypothekenbrief vom 24. Januar 1873, ge= bildet über die Post Vol. III Bl. 16 des Grund— buchs von Ebbinghausen Abth. III Rr. 31 auf Nr. 2, 4a, b., e., 80 Thaler Darlehen nebst 5 Zinsen seit 1. Januar 1873 für den Kaufmann Herz Reifenberg in Horn, eingetragen auf Grund der Schuldurkunde vom 17. Januar 1873, wird für
Abth. Il Nr. 1 gebildete Hypothekenbrief vom 5. Ok⸗ kraftlos erklärt. Kosten trãgt der Antragsteller.
tober 1874 für kraftlos erklärt. Königliches Amtsgericht Herne.
354 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts- gerichts Inowrazlaw vom 19. März 1897 ist der , , welcher über die im Grundbuche der Grundstücke von Chelmee Dorf Nr. 30 und Nr. 47 in Abtheilung 1II unter Nr. 7 bejw. Nr. 2 auf Grund des Erbvergleichs vom 8. Februar 1881 conjunectum eingetragene Erbtheilsforderung für die drei Ge⸗ schwister Elisabeth, Juliang und Franziska Kempska von je 1100 0 nebst einer Ausstattung von je 246 0 gebildet ist, für kraftlos erklärt worden.
Inowrazlaw, den 25. März 1897.
Königliches Amtsgericht.
345 Bekanntmachung.
Die Hypothekenurkunden vom 21. Dezember 1821, 2. August 1836, 24. Oktober 1845, 20. Junt 1867, 7. September 1867 und 9. November 1878 über die im Grundbuche von Halle Band 55 Blatt 2014 in Abtheilung III sub Nr. 1, 2, 6 und 9 für den Zimmermeister Wilhelm Berger in Halle eingetra— genen Posten von 7900 resp. 300 resp. 400 resp. 6090 Thalern sind für kraftlos erklärt. — 8. F. 47/86.
Halle a. S., den 22. März 1897.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 8.
1350 Bekauntmachung. ‚ Durch Urtheil vom 23. März 1897 ist die Hypothekenurkunde über 266 Thlr. 20 Sgr. Kauf⸗
. 1349 Bekanntmachung. Auf Antrag der Kürschnermesster Rudolf und Marie, geb. Samland, Tillmann'schen Eheleute in Schippenbeil, vertreten durch den Rechtsanwalt Alscher in Königsberg, ist durch Urtheil des König⸗ lichen Amts n r, zu Schippenbeil vom 16. März
1597 die Hypothekenurkunde über die in Ab⸗ theilung II unter Nr. 21 im Grundbuche des Grundstücks Schippenbeil Nr. 76 auf Grund der Obligation vom 26. Juni 1865 für den Kaufmann Karl Borowski in Schippenbeil eingetragene Hypo- thekenforderung von noch 123 Thlr. 16 Sgr. Jo Pf. — 370,70 M für kraftlos erklärt.
Schippenbeil, den 17. März 1897.
Königliches Amtsgericht.
348 Im Namen des Königs!
In der Brumpreugsch'schen Aufgebotssache F. 20/96 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Heydekrug durch den Amtsrichter Meyhorfer für Recht:
I) Die Hypothekenurkunde über 90 6 Kaufgelder⸗ rest, eingetragen aus der Schul durkunde vom 25. Juli 1895 am 6. August 1895 für die Christoph und Mare Brumpreugsch'schen Eheleute zu Alk in Ab theilung III Nr. 1 des dem Besitzer Christoph Bertulies gehörigen Grundstücks Wiefullen Nr. 22,
gebildet aus dem Hypothekenbrief vom 6. August 1895
und der Schuldurkunde vom 23. Juli 1855, wird für kraftlos erklärt. 2) Die Kosten des Verfahrens trägt Antragsteller. Heydekrug, den 8. März 1897. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 4.
geldforderung, eingetragen aus dem Crbvergleich vom 5. April 1841 für den Altsitzer Johann Hocpfner sen. in Rosenberg in Abth. III. Nr. 2 des der Besitzer⸗ wittwe Amalie Hoepfner, geb. Hopp, und den minder⸗ jährigen Geschwistern Albert. Anna, Oscar und Gertrude Hoepfner gehörigen Grundstücks Rosenberg Nr. 14, gebildet aus dem Hypothekenschein vom 15. Mat 1841 und dem gerichtlichen Erbvergleich vom h. April 1841, für kraftlos erklärt. Heiligenbeil, den 26. März 1897. Königliches Amtsgericht.
1636561 Bekanntmachung.
Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache der Hypothekenurkunde der Marie Stelter in Hollige hat das Königliche Amts—⸗ gerich, Abth. Il, in Walsrode durch den unterzeich⸗ neten Amtsrichter für Recht erkannt:
Die Hypothekenurkunde, welche über die im Grund⸗ buche von Hollige Blatt 7 Abtheilung III Nr. 1 zu Gunsten der Marie Stelter zu Hollige auf Grund des Protokolls vom 22. Juli 1868 eingetragene Ab— findungsforderung von 50 Thalern Kurant aus
3565 : Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist das
Dokument über die im Grundbuche von Elten
Band X Artikel 21 auf der Besitzung des
des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last. Walsrode, den 24. März 1897. Gerichtsschreiberei Königlichen Amtsgerichts. II.
.
gestellt ist, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten
Cꝛerniejewe la, für in, Abthe 11 des Grundstũcks Wreschen 153, 155 ein Kar von 50 Thalern aus der gerichtlichen . 3 2 25. August 1833 ex deereto vom Febenar 4 29. Jun 1839 bejw. 2. Januar 1889 eingetragen stebt, sowie die Rechts nachfolger der beiden Geschwister Peyser zu Gnesen, Isaac und Schlammer, für wel de auf dem gedachten Grundstäck in Abtheilung iI Ur. 2 140 Thaler Legat aut dem Testamenie des Ikig Blum vom 3. AÄuguft 1858 r decreto pom 8. Royember 1861 eingetragen stehen, werden mit ihren Ansprüchen auf die bezeichneten Hypotheken posten ausgeschlossen.
Wreschen, den 25. März 1897.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2.
368
In der Hermann Mallon'schen Aufgebotssache wird auf Antrag des Eigenthümers des Grundstücks Mockrau BÜ. 28 Hermann Mallon, vertreten durch den Rechtsanwalt Obuch in Graudenz, das Aus= schlußurtheil vom 12. Februar 1897 dahin berichtigt:
Die Worte „20) der Gastwirthswittwe Unna Eller, geb. Wojahn, zu Kas. Pientken“ (Zub 1 des gedachten Urtheils) kommen in Fortfall.
Graudenz. 25. März 1897.
Königliches Amtsgericht. Richter.
347
Die Urkunden über die im Grundbuche von Messow Band 1 Blatt Nr. 51 Abtheilung III Nr. 6, und 12 eingetragenen Posten, nämlich 1) der Hypothekenbrief vom 12. Januar 1865 über die unter Nr. 5 für den Schfffer Samuel Reschke in Messow aus der Schuldurkunde vom 3. Januar 1865 auf dem Antheil des Friedrich Herjog eingetragene, vom 5. Januar 1865 ab zu Ho verzinsliche Darlehnshypothek von 42 Thalern,
2) der Hypothekenbrief vom 8. Mai 1867 über die unter Nr. 7 für den Schiffer Samuel Reschke aus der Qbligation vom 6. Mai 1867 auf dem An theil des Friedrich Herzog eingetragene, vom 6. Mai 1867 ab zu o/o verzinsliche Darlehnshypothek von 18 Thalern,
3) der Grundschuldbrief vom 21. Dezember 1874 über die unter Nr. 12 für den Büdner Wilhelm Reschke auf dem Antheil der verebelichten Halb⸗ häusler Leschke eingetragene vom 17. Dezember 1874 ab zu 5 o verzinsliche Grundschuld von 21 Thalern, sind für kraftlos erklärt und die unbekannten Be⸗ rechtigten der vorstehend unter Nr. 1—– 3 bezeichneten Posten sind mit ihren Ansprüchen auf dieje Posten auggeschlossen.
Krofsen a. O., den 19. März 1897. Königliches Amtsgericht.
1426) Deffentliche ,
Die Schmiedegesellenfrau Marie Wottrich, geb. Mannerow, in Wismar, vertreten durch Rechts⸗ anwalt H. Müller zu Schwerin, klagt gegen ihren Fhemann, den Schmiedegesellen Carl Albrecht Wottrich, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen ihr und dem eklagten bestehende Ehe dem Bande nach zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Land= gerichts zu Schwerin ( Mecklb.) auf den 12. Juni 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
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Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.
1304 Oeffentliche Zustellung.
Die Elisabeth, geb. Hoffmann, Ehefrau des Bäckers Johann Tullius ju Kreuznach, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Loenartz zu Koblenz, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Theodorhalle bei Kreuznach, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, wegen Chescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien be⸗ stehende Ehe für geschieden zu erklären und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zixilkammer des Königlichen Landgerichts zu Koblenz auf den 24. Juni 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Koblenz, den 36 März 1897.
. Brennig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
305 Oeffentliche Zustellung.
Die Taglöhnerin Pauline Winterstein in Königs« berg (Franken), vertreten durch den Rechtsanwalt Br. Strupp in Meiningen, klagt gegen ihren Chemann, den Schreiner Max Winterstein von Königsberg Franken), jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien wird dem Bande nach getrennt und Be— klagter für den schuldigen Theil erklärt. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Meiningen auf den 21. Juni 1897, Vormittags 9] ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu= gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Iwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Äuszug der Klage bekannt 6
Meiningen, den 298. März 1897.
Richter, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
, Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Beata Scheibe, ö. Prescher in Bremerhaven, vertreten durch den Rechttsan
Dr. R. M. Hinrichsen zu Hamburg, hat g das sie mit ihrer gegen ihren Ehemann, den Schmied Carl Gottlieb Scheibe, früher in Bremerhaven, jetzt unbekannten Aufenthalts, gerichteten Klage — in welcher sie bean. tragt, die Ehe der Parteien dem Bande nach scheiden — ahweisende Urtheil des dandgerich Bremen, Zivilkammer IJ, vom 5. Februar 185 Berufung eingelegt mit dem Antrage; das land gerichtliche Urtheil aufjuheben und die Ghe der Par=