a nd Gemüse, Obst und Obstweine ausgeftellt, und im en endlich sind die Koniferen und die Baums e f zur ; u gebracht. — Betreten wir zunächst das Chemiegebäude, so schweift der Blick mit Erstaunen über die Blumenvracht, die sich hier dem Auge darbietet. Das Gebäude, dessen gewaltige Dimenstonen im Vorjahre kaum zur Geltung kamen, ist in einen einzigen riesigen Raum um gewandelt worden, in den auch der Vortragssaal nach Durchbruch der Scheidewand mit einbezogen ist. Der Vortragssaal ist in eine mächtig aufstrebende Felsengrotte verwandelt, in der ein sprudelnder Wasserfall rauscht. Die ganze Gruppe ist mit vielen Hunderten von Rhododendren und Ajaleen besetzt, die der berühmten Zucht von T. J. Seidel ⸗Laubegast bei Dresden enistammen. Die Gruppe nimmt sich bei strahlender elektrischer Beleuchtung geradezu magisch aus. In der Eingangshalle sind dekorative Arrangements, Tafeldekorationen u. dgl. ausgestellt. In der Querhalle finden wir zwei Arrangements: rechts eine herrliche Gruppe aus den Gärten des Kommerzien Raths Karl Spindler, links eine nicht minder schöne Gruppe von A. Schultz. Lichtenberg, beide reich an Palmen, Cycadeen und blühenden Ge— wächsen. Der langgestreckte Mittelraum des Gebäudes ist ein einziges Blumenbeet, dessen Duft fast berauschend wirkt. Hier sind Tausende von Rosen, Azaleen, Rhododendren u. a. ausgestellt. Im rechten Seitengang haben die Orchideen ihren Platz gefunden. Den bekannten deutschen Orchideenzüchtern Lachner und Karl Gräf⸗ Steglitz, J. C. Schmidt. Berlin und R. Brandt ⸗ Charlottenburg hat sich der Belgier Gustap Vincke Dujardin zugesellt. Im linken Seiten⸗ ang sind Gardenten, Amaryllen, Cucharis u. dgl. von Bluth-Groß⸗ ele f he . Treptow, Guve⸗Britz, Niemetz⸗Rixdorf, KBraune⸗Potschappel und Dreiße u. Pappenberg ⸗ Dresden auggestellt. Die den Mittelbau Säulen verdecken Gruppen blühender Flieder, herrlicher Schneebälle und anderer ge⸗ triebener Sträucher. Weiter hinten nach dem Wasser zu folgen Gruppen von Croton, Canna, Anthurien und anderen Warm⸗ haus pflanjen, die Hinterwand aber nimmt die dem Andenken Kaiser Wilhelms J. gewidmete Gruppe ein, die Friedrich Maecker⸗Berlin um die mit goldenem Lorbeer geschmückte Büste des Heldenkaisers wirkungsvoll angeordnet hat. Wir verlassen nunmehr das Chemie⸗ gebäude und wenden uns den Gewächshäusern zu. In einem dieser aäuser, das wir erreichen, wenn wir uns nach links wenden, ist eine ehr interessante Sammlung von Agaven und Suecculenten unterge— bracht. Sie wird dem Kenner viele Freude gewähren. In einem der Häufer, rechtz vom Chemiegebäude, in dem von Liehenow u. Jarius⸗· Rirdorf aufgebauten Weinhaus hat Heinrich Arlt: Guben eine sehr beachtenwerthe Myrthen Kollektion gusgestellt. In dem letzten der Haͤufer der rechten Seite, nach der Chaussee zu, hat die Potsdamer Härtnerlehranstalt schöne blühende Planzen autzgestellt. — In der Halle der Nahrungsmittelindustrie lenkt zunächst die Mittel gruppe, die von 36 C. Schmidt gezüchteten Lilien, die Blicke auf sich. An der Ostwand hat Ferd. Golembiewski⸗ Berlin eine würdige Kirchen. dekoration geschaffen. Im übrigen ist, die Halle hauptsächlich mit Marktpflanzen befetzt. Monrogs bringt hier seine neuesten Pelargonien, Tang eine ganz prachtvolle Kollektion von Cyelamen, Gude⸗Britz eine neue hübsche Ampelpflanze. Lotus peliorhynchus zur Schau. Ueberaus zahlreich ist der Blumenflor der Cinerarien, Calceolarien, Fuchsien, Hortensien, Petunien und der sonst hier vor eführten Kalthauspflanzen. Sehr wirkungsvoll find auch die in der früheren Abtheilung der Fluß—= fsscherei an Stelle der Aquarien hergerichteten Dioramen. Die⸗ selben stellen dar: Rominten, Muskau, Schönbrunn, Primkenau, Villa d' Este, Wilhelmshöhe und Santzsouci (Gingang vom Obelisken her). Die gewerbliche Abtheilung, die im übrigen die große Fluß⸗ fischereihalle einnimmt, bringt mancherlei Neuerungen, die jedoch zu⸗ meist nur für die Fachkreise Interesse haben. Sehr umfangreich ist die Aus stellung der Pläne und Gartenentwürfe. Allein die drei Preis aus schreiben für Entwürfe zu einer Parkanlage, zu einem Villengarten und zu einem öffentlichen Schmuckplatz haben 40 Bewerber gefunden. Sehr interessant ist ferner die wissenschaftliche Abtheilung. Die hiesige Landwirth⸗ schaftliche Hochschule, das Pomologische Institut zu Proskau und das Westpreußische Probinzial-Museum zu. Danzig haben große wissen⸗ schaftliche Kollektiv. Ausstellungen veranstaltet, und ihnen haben sich zahl⸗ reiche einzelne Gelehrte angeschlossen. Besonders gut vertreten sind die Abtheilungen für Pflanzenkrankheiten, und Mißbildungen. Auch das gärtnerische Vereinswesen kommt hier in graphischen Dar⸗ stellungen und dergleichen zur Anschauung. Der Allgemeine deutsche Gärinerverein' bringt eine interessante Darstellung über Einfuhr und
tragenden
. 8 83 — —
haus.
Stationen. In Seene
Dirigent:
in O Celsius
OO dò — O CO — ; * 6 C. S106).
Bar. auf 0 Gr u. d. Meeressp red. in Millim
Temperatur
*
762 766 770 768 772 765 771 768
Belmullet .. Aberdeen... Christiansund Kopenhagen. Stockholm.
aparanda.
t. Petersbg. Moskau ...
Cork,. Queens; town... Cherbourg Helder... 1 amburg .. winemünde Neufahrwasser Memel ;
. ö ünster ... Karlsruhe..
Wiesbaden. München..
halb bed. ill heiter heiter
heiter 2 wolkenlos
— —
von G.
4 bedeckt Dunst wolkenlos wolkenlos heiter heiter wolkenlos wolkenlos
761 Dunst 761 heiter
759 3 1 4 3 4 1 2 1 IJ 763 ö wolkenlos 4 5 3 2 . 3
769 760 764 164 768 772 772
— 3288
Shakespeare,
762 heiter 764 heiter Chemnitz.. 765 bedeckt Berlin... 766 O heiter Wien.... 7266 SSO heiter Breslau.. 758 SO wolkenlos e dix... 760 SSO 3 wolkig 66. still heiter Triest .... 764 ONO wolkenlos
Uebersicht der Witterung.
Die Luftdruckpertheilung ist andauernd gleichmäßig und daher die Luftbewegung schwach; ein Hochdruck= gebiet erstreckt sich von der norwegischen Küste südost⸗ wärtg nach dem Schwarzen Meere; am niedrigsten ist der Luftdruck vorm Kanal. In Deutschland ist bei Fstlichen Winden das Wetter warm und heiter; Niederschläge werden nicht gemeldet, Fortdauer wahr⸗
scheinlich.
S SOD
rich.
Julie Deutsche Seewarte. II. U
Waldmeister.
1602. Vorstellung. Enoch Arden. J Aufzug. Dichtung frei nach Tennyson von Carl Wilhelm Marschner. gesetzt Kapellmeister Sucher. — Oper in 1 Aufzuge. Musik von Oßcar von Chelius. In Scene gesetzt vom QOber⸗Regisseur 266. Dekorative Einrichtung vom Ober⸗Inspektor meister Dr. Muck. — Cavalllerin rusti ama. (Bauern ⸗GShre.) Oper in 1 Aufzug von ,, Text nach dem gleichnamigen Volkgstück erga. Regisseur Tetzlaff. Dirigent: Musikdirektor Stein mann. Anfang 7 Uh Schauspiel haus. nalisten. Lustspiel in 4 Aufzügen von Gustav Freytag. Regie; Herr Keßler. Anfang 795 Uhr. Donnerstag: Opernhaus. 1093. Vorstellung. Undine. Romantische Zauber ⸗Oper in 4 Akten von Albert Lortzing. Text nach Fouqus's Erzählung frei be—⸗ arbeitet. Tanz von Emil Graeb. Anfang 74 Uhr. Schauspielhaus. 114. Vorstellung. Viel Lärmen um Nichts. Lustspiel in 5 Aufzügen von William überfetzt ven August Wilhelm von Schlegel und Ludwig Tieck. .
Denisches Thenter. Mittwoch: Die ver ⸗
sunkene Glocke. Donnerstag: Zum ersten Male wiederholt: Die Unehrlichen. — Hierauf: Am Ende. Freitag: Die versunkene Glocke.
Berliner Theater. Mittwoch: Kaiser Hein ˖ Anfang 75 Uhr.
Donnerstag: Renaifsance.
Freitag (33. Abonnements Vorstellung): Zum ersten Male: Die Brüder.
Lessing Theater. Mittwoch: Gastspiel von Kopaczy⸗Karezag.
hr. ; Donnerstag: Gastspiel von Julie Kopaczy⸗Karezag.
Ausfuhr und über Lohn- und Arbeltsverhältnisse, der Verband der Handelsgärtner Deutschlands einen 7 Plan der Gärtnereien in und um Berlin zur Ansicht. — ir wenden uns nun der ebemallgen Sporthalle zu. Da, wo im Vorjahr der große Walfischkopf , , ergießt sich jetzt ein Wasserfall, um den Theodor Jawer - Niederschönhausen eine prächtige Wintergarten. dekoration ö chaffen hat, die den wirkungsvollen ginte⸗ rund bildet für die Ko n ,. des Gartenbauvereins von Pankow und Niederschönhausen, deren Blumenschäͤtze ge üg hätten, um für sich allein eine recht stattliche Augstellung ju bilden. An der Ost⸗ seite der Halle hat Josef Klar Berlin ein Kolonial · Diorama anbringen laffen, das ihm zugleich die Gelegenheit bietet, Sämereien und Produkte der Kolonien in entsprechender Weise vorzuführen. An der Ostseite des Querschiffes der Sporthalle entzückt die dekorative Gruppe des Kommerzien ⸗Raths BDellschau⸗Pankom. Sehr hübsch ist eine aus Sucęculenten gebildete Tyra, die der Pankower Gärtner Wöpke ausgestellt bat. Gemüse und Obst ist in Anbetracht der Jahreszeit sehr gut vertreten. Für Sbst ist die Bolle'sche Meierei Hauptaussteller, Gemüse führt u. A. auch die Obst⸗ und Gartenbauschule für Frauen in Friedengu⸗ Steglitz vor; Obstwein ist von einer ganzen Reihe von Firmen ausgestellt. Trefen wir aus der Sporthalle heraus, so finden wir rechts neben dem Pavillon der Stadt Berlin ein Rieselfeld. Modell, das von der Verwaltung der Berliner Rieselfelder hergerichtet ist. Im Pavillon der Stadt Berlin selbst ist, wie schon erwähnt, die Binderei unter= ebracht. Die Ausschmückung der mittleren Rückwand und des
erolina⸗Standbildes hat J. C. Schmidt⸗Berlin mit gewähltem Geschmack ausgeführt. Unter den zahlreichen Ausftellern, die im übrigen hier ihre Bindereien vorführen, seien Paul Hirschke, A. Thiel, Chr. Käpernick, G. van Thiel sowie Paul Länger und Chr. Drescher erwähnt. Der ganze westliche Theil der Halle ist dem „Verein der Kunst⸗ und Handelsgärtner Berlins und der Um— gegend eingeräumt. Einer besonderen Eigenart der Schau sei endlich noch hervor hebend gedacht: das ist die Betheiligung der Liebhaber, für welche ganz bestimmte Aufgaben gestellt sind. Als Liebhaber gelten nur solche Aussteller, welche ibre Pflanzen ohne ständige e e e h Unter⸗ stützung selbst kultivieren. Etwa 30 Liebhaber auf welche die Definition allerdings nicht immer genau paßt, haben sich an der Lösung dieser Aufgaben betheiligt. Auch Wasser⸗ und Sumpspflanzen sind hier ausgestellt. Die Obst⸗ und Gartenbauschule für Frauen zeigt u. a., wie ein kleines Stück Land von einem Ar am vortheilhaftesten aus genutzt wird. — Die Ausstellung, deren feierliche Eröffnung morgen um 12 Uhr stattfindet, wird insgesammt 14 Tage, bis zum 9. Mai, geöffnet bleiben.
Die Errichtung eines Genesungsheims für er⸗ holungsbedürftige Handlungsgehilfen hat sich der Ver band deutscher Hand lungsgehilfen zu Leipzig zum Ziele gefetzt. Dasselbe soll den Handlungsgehilfen, die nicht die Mittel für theuren Bäderaufenthalt besitzen, gegen mäßige Vergütung — wenn die Stiftungsmittel es gestatten sollten, auch kosten⸗ los — Aufnahme gewähren, damit sie die geschwächte Gesundheit wieder herstellen können. Die Vortheile von Genesungsheimen sind schon an verschiedenen Orten und in verschiedenen Kreisen erprobt und werthvoll befunden worden, sodaß auch das Genesungs⸗ heim des Verbandes deutscher Handlungsgehllfen segensreichen Einfluß auf die das elbe benutzenden Handlungsgehilfen ausüben und sich daher der lebhaften Zustimmung aller Kaufleute erfreuen wird. Es ist in wenigen Monaten gelungen, in den Kreisen der Prinzipale und Ver⸗ bandsmitglieder und durch Zuwendungen des Verbandes selbst gegen 35 000 M für das geplante Genesungsheim an freiwilligen Spenden aufzubringen, wodurch bewiesen wird, welch großes Interesse man allerseits dem Unternehmen entgegenbringt. Es ist somit berechtigte Hoffnung vorhanden, daß der Plan in nicht zu ferner Zeit auch zur Verwirklichung gelangt.
Auch im Sommer⸗Semester findet Mittwoch, Abends von 7* bis 9 Uhr, in der städtischen Fortbildungsschule, Frucht⸗ straße 38/9, ein Kurfus in der Gesetzeskunde statt. Es werden insbesondere über Verfassung und Verwaltungsrecht, Steuern, Prozeß⸗ verfahren Vorträge gehalten werden. Der Unterricht ist unentgeltlich und beginnt am morgigen Tage.
Im Zoologischen Garten sind in letzter Zeit mehrere inter essante Neubauten entstanden, welche malerisch aus der grünen Umgebung hervortreten. Wer bon der Stadtbahn her den Garten be— tritt, wird unweit des Antilopenhauses, neben der Taubenvoliore, ein mäßig großes Rundgebäude erblicken, welches den Schaf⸗ und Ziegen⸗ raffen eingeräumt ist. Hier befinden sich die Kamerunschafe mit ihrem stets zahlreichen Nachwuchs; daneben sind die Schafe aus Togo, der
deutschen Kolonie in Ober · Guineg. unte rgebracht, welche ihren Ver. wandten aus Kamerun 27 16 sehen, sich aber durch 2 Geftalt auf den ersten Blick von ihnen unterschelden. Dann folgen Haussaschafe, welche Premier ⸗Lieutenant von Carnap Quernheimb einer Zeit ausß dem Hinterlande von Togo mitgebracht hat, und ettsteiß Schafe, welche in Persien, Mesopofamien, Arabien und dem nordöftlichen Sudan zu Haufe sind. Unter den Ziegen fällt besonderz eine mittelasiatische Jwergziege auf, nicht viel größer als ein gewöhn— licher 86 mit zottigem Fell. Biese eigenthümliche Rasse stammt wahrscheinlich aus dem neuerdings von russischen Reisenden entdeckten Zwergenlande auf dem Hochplateau von Tibet.
Aussig. 26. April. Ueber einen Wassereinbruch im Gisela⸗ Schacht der Brüxer Bergbaugesellschaft in Ofseg meldet W T. B.“, 39 das Wasser mit ziemlicher Mächtigkeit in der Richtung nach Norden bis zum Fallorte fließt. Am Kopfe der Bremse wurden Verdämmungsarbeiten vorge- nommen. Mit Ausnahme des Gisela⸗ Schachtes sind sämmt. liche Werke der Gesellschaft in Osseg im Betrieb. Der Wasser⸗ einbruch ist auf den Gisela⸗ Schacht beschränkt, die Einbrucht—, stelle liegt wesentlich böber als die Teplitzer Thermen. Da außerdem das Einbruchswasser nur eine Temperatur von 14 Grad hat, ist es fast ausgeschlossen, daß es sich bei dem Aug. bruch um Thermalwasser handelt. Man hofft, die Eindämmung ohne jeden Schaden für die Gesellschaft durchführen zu können, und hegt überhaupt keine Befürchtungen. Die Förderung aus dem Eisela. Schacht soll bis zur Entsumpfung des Schachtes, also etwa auf acht bis zebn Tage, unterbrochen werden. Selbst wenn diese Arbeit längere Zeit in Anspruch nehmen sollte, wird die gesammte Kohlen- probuktion durch Steigerung der Förderung auf den übrigen Schächten ausgeglichen werden.
London, 26. April. Heute Abend ereignete sich in einem Stadt bahnzuge bei dem Aldersgate⸗Street⸗ Bahnhof eine Explosion. Ein Wagen wurde beinahe gänzlich zerstört; eine Person wurde getödtet und neun wurden verwundet. Wie vermuthet wird, ist die zur Be—⸗ leuchtung des Wagens mitgeführte Gasmenge explodiert. Ein aus diesem Änlaß entstandenes Gerücht, daß eg sich um einen Bomben— anschlag handle, ist ausschließlich auf leere Muthmaßungen gegründet.
Hull, 26. April. Die deutsche Fischerbark Alster !, welcher die Landung von im Firth of Moray gefangenen Fischen in Aberdeen verboten worden war (s. Rr. 9K und 97 d. Bl.), ist hier eingetroffen und löscht ungehindert ihre Ladung.
Rom, 26. April. W. T. B.“ meldet: Der aus Köln ge— kommene, 47 Jahre alte Otto Bausch stürzte bei einem in Be— gleitung seiner Frau unternommenen Besuch des Palatin als er die Basilika des Konstantin betrachtete, von der äußeren Mauer der Casina Farnese herah, da die hölzerne Brüstung, auf welche er sich stützte, infolge von Wurmstichigkeit brach. Der Verunglückte fand auf der Stelle seinen Tod.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Wien, 27. April. (W. T. B.) Der frühere Bürger⸗ meister Stroybach wurde heute mit 93 von 129 abgegebenen Stimmen zum Ersten Vize⸗Bürgermeister von Wien ge— wählt. Auf Dr. Vogler (liberal entfielen 33 Stimmen.
Konstantinopel, 26. April. (Meldung des Wiener „K. K. Telegr⸗Korresp⸗Bureaus.) Eine Depesche Edhem . aus Elasso na vom 25. d. besagt, der Oberst Seifullah, welcher von Larissa dorthin zurückgekehrt sei, melde, daß die Avantgarde mit Kavallerie⸗Regimentern und einer reitenden Batterie, welche früh von Turnapf aufgebrochen, in Larissa von Mohamedanern begrüßt worden sei. Im Hofe des Regierungsgebäudes seien in Gegenwart des Bischofs und der Bevölkerung Gebete für den Sultan verrichtet worden. Der in Unordnung geflohene Feind habe viel Kriegsmaterial zurückgelassen. Um 2 Uhr Nachmittags habe sich die Division Haki Pascha's mit der Avantgarde vereinigt, während die Division Neschat Pascha's in Turnavo und Umnngebung verbleibe.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Theater. Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern-
burg. Oper in
Musik von Victor Hansmann. vom Ober ˖ Regisseur Tetzlaff. Haschisch. Dichtung von Axel Delmar.
von Emmerich von Bucowicz. Donnerstag:
Brandt. Dirigent: Kapell⸗
ietro
In Scene gesetzt vom Ober⸗
T. J13. Vorstellung. Die Jour. P. Potter,
75 Uhr. Donnerstag: Trilby.
Marcelle.
gebildete Kranke. ang 73 Uhr. Donnerstag, ö revolution.
Anfang 73 Uhr. hof Zoologischer Garien. ) wegter Zeit. Anfang 77 Uhr.
Direktion: Julius Fritzsche.
Anfang 76 Uhr.
Waldmeister. Anfang
von G. von Taund.
Residenz · Theater. Direltion: Sigmund dauten· Mittwoch: Zum letzten Male: Lustspiel in 3 Akten von Loon Gandillot. Deutsch von Max Schönau. — Vorher: Ein angenehmer Gaft. Schwank in 1 Akt von Georges Courteline. Deutsch Anfang 74 Uhr.
um ersten Male: Vaterfreuden. Schwank in 3 Akten von Hirschberger und Klitscher. — Vorher: Eine Reisebekanntschaft. in 1 Akt von Emil Berts und A. M. Willner.
Neunes Theater. Schiffbauerdamm 42. / 6. Direktion: Sigmund Lautenburg. Mittwoch: Gast⸗ spiel des Herrn Willem Roygards vom Königlich Niederländischen Theater in Amsterdam. Trilby. Schauspiel in 4 Akten nach George Maurier und deutsch von Emanuel Lederer. In Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg. Anfang
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen:
Schiller Theater. Mittwoch, Abendz 8 Uhr: Der letzte Tag. — Bauernehre. — Der ein⸗
Abends 8 Uhr:
Theater des Westens. Kantstraße 12. (Bahn- Mittwoch: Aus be⸗
Bonnerstag: Der Militärstaat. Freitag: Aus bewegter Zeit.
Theater Unter den Linden. Behrenstr. S6 / p. Mittwoch: Ter Bettelstudent. Operettẽ in 3 Akten von F. Zell und Rich. Gene. Musik von Carl Millöcker.
Donnerttag: Der Bettelstudent. .
Sonntag, den 2. Mai; Gastspiel des Fräuleins Annie Dirkens vom Theater an der Wien in Wien. Zum ersten Male: Der Wunderknabe. Dperette in 3 Akten von A. Landesberg und L. Stein. Musik
Thalia · Theater vorm. Adolvh Grnst . Theater Dresdenerstraße 72173. Direktion: W. Hasemann. Mittwoch: Heirath auf Probe. Posse mit Gesanz in 3 Akten nach Gerö⸗Buchbinder von Jean Kren. Gesangstexte von Gustav Görß. Musik von Leopold Kuhn. Anfang 74 Uhr.
Honnerstag und folgende Tage: Heirath auf Brobe.
AUffoci s.
Schwank . Konzerte.
Konzerthaus. Sonnabend, den 1. Mai, Abends 9 Uhr: Abschiedsfeier der Direktion vom Konzerthause. Große künstlerische und humoristisch' Soirée mit Ball (Gesellschafte⸗ toilette). Billets im Bureau des Hauses.
Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Natalie von Baumbach mit Hrn. Hauptmann Enno von Colomb (Oldenburg⸗Pott— dam. — Frl. Antonie Wunderlich mit Hrn. Gisenbahn⸗ Bau- und Betriebg. Inspektor Otto Herzog (Berlin). — ö. Emma Behring mit Hrn. Stabsarzt Dr. burg, Lahn Berlin). ö
Verehelicht: Hr. Werner von Moisy mit Frl. Felicttas von Oidtman (Bonn).
Geboren:; Ein Sohn: Hru. Amtsrichter Samter (Brandenburg 9. H.). — Hrn. Regierung. Assessor von Tilly (Pofen. — Cine Tochter Hrn. Oberst⸗Lieut. Stern von Gwiazdome i (Berlin). — Hrn. Prem. ⸗Lieut. Harry von Keßler (Stettin).
Gestor ben: Hrn. Oberst a. D. Kurt von Rund. stedt Sohn Herbert (Potsdam. = Hr, , zutzbesstze: und Landtath a. B. Heinrich Gra von Riftberg (Stangenberg). .
Verantwortlicher Redakteur: Siem en roth in Berlin.
Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und V l ce. Anstalt Berlin S., Wilhelmstraße Nr. 3 Acht Beilagen
leinschließlich , . owie die Juhalts angabe zu Nr. e lie. 2 26 n , ,, , fe, a, Se m , n 1657.
Eine Palast⸗
vom 20.
ilhelm Schumburg (Mar-
Schlesien
Erste Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger
Mn 898.
Berlin, Dienstag, den 27. April
1897.
o — rr — ——— —ͤoäit— ———— —
Berichte von deutschen Fruchtmãrkten.
Qualitãt
Außerdem wurden am
Ver⸗ Dur ch⸗ Martttage
gering
mittel P gut
kaufte schnitts · Spalte i)
(100 kg)
Gezahlter Preis für 1 Doppeljentner .
preis nach über⸗
Menge far s ,.
nie⸗ höch⸗ nie⸗ nie⸗ drigster ster drigster drigster
166. 96 2.
Schãͤtzung Doppel 1LDoppel ; . — oppel⸗ h jentner 1 zent ner (Preis M 100 kg unbekannt)
Wei 16, 60 16,50 16,50
15,70 16,50 14,80
Lissa. Neuß Breslau
1579 — 16,30 1s gg id 66 id. Sõᷣ
11,50 11,50 11,80
Lifsa.. Neuß. Breslau
11,00 11,20
11,00 — . 11,40 11, S0
12,50 1450
Ha 12.80 11,80 13,30
12,00
12.00 1666
Lissa . 11,090
Bregiau
in J w — — b Breslau.. . 1 1210 1230
1 e n.
Roggen.
Ger st e.
1 r.
16,60 2 17.00 355 16,80 '
11,50 18 12,00 167 12, 00 ?
12,50 12, 17 16,40 ?
12,145 23. 4 3 15 55 24. .
12,27
12,80 12 147 12,52
12,80 25 313 13,40 . .
Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelientner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Durch⸗
schnittspreig wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.
Ein liegender Strich — in den Spalten fuͤr Preise hat die Bedeutung, pikt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist; ein
Statistik und Volkswirthschaft.
Die Bewegung der einkommensteuerpflichtigen Bevölkerung in Preußen.
In einigen früheren Artikeln ist an dieser Stelle die Bewegung der Pesseren! Einkommen, d. h. derjenigen von mehr als 3000 4, in den letzten fünf Jahren betrachtet worden, wobei sich ergab, daß die Anzahl dieser Einkommen im Verhältniß zur Gesammt⸗ bevölkerung um ein Geringes abgenommen hat, ebenso auch das Durchfchniktseinkommen der betreffenden Zensiten gesunken ist. Zur Ergänzung diefer Betrachtungen mögen heute einige weitere, der Stat. Korr.“ entnommenen Ziffern über die Einkommen physischer Per⸗ sonen von 900 = 3000 ½ hinzugefügt werden, so daß nunmehr die Bewegung der gesammten Cinkommen von mehr als 860 M übersehen werden kann.
Im ganzen Staatsgebiet waren vorhanden 1892/93 1896.97
a. Zensiten mit Joo = 3000 M Eink. 2 118969 2321 424
b. ö mehr als 3000 316 889 331 091
e. zusammeennd 2 435 858 2652515.
Dies ergiebt für je 100 Köpfe der Bevölkerung Zensiten
ö 7, 09 7,41 1,06 1,06 zu C. 8, 19 8, 46.
Der geringen, in der zweiten Dezimalstell, hier schon garnicht mehr zum Ausdruck kommenden Verminderung der Verhältnißzahl bei den Zensiten mit mehr als 3000 ½ς Einkommen steht also eine zwar auch nicht bedeutende, aber immerhin bemerkliche Vermehrung bei den Zensiten mit 900 bis 3000 6 Einkommen, also derjenigen Schicht Jegenüber, die in gewissem Sinne dem Mittelstande entspricht, sodaß die Gesammtzahl der einkommensteuerpflichtigen Haushaltungs—⸗ ö. Einzelpersonen eine verhältnißmäßig etwas größere ge— worden ist.
Die am Schluß folgende Tabelle veranschaulicht die Bewegung det mehrerwähnten Verhältnißzahlen auch nach Städten auf der einen, Wndgemeinden und Gutsbezirken auf der anderen Seite, und zwar sät den Staat und die Probinzen, wobei in Brandenburg aus nahe⸗ llcenden Gründen wiederum beide Regierungsbezirke unterschieden werden.
Es ergiebt sich daraus, daß die verhältnißmäßige Zunahme der Zensiten von goh bis 3006 6 Einkommen im Grgßen und Ganzen nicht nur in den Städten, sondern auch in den Landgemeinden und Gutsbezirken zutrifft; nur diejenigen von Schlesien, Westfalen und der Rheinprovinz machen eine Ausnahme. Im Regierungsbezirk Frankfurt ist die Abnahme bei den höher veranlagten Zensiten etwas i. als die Zunahme bei denjenigen mit über 900 bis 3000
inkommen.
Schon in den früher gelieferten Nachweisungen trat bei den Land—⸗ gemeinden und Gutsbezirken ein gewisser Gegensatz zwischen den vier westlichen Provinzen und dem Regierungsbezirk Potsdam auf der einen, den übrigen ‚Landbezirken (Ostpreußen etwa ausgenommen) auf der anderen Seite hervor. Stellen wir nun die Ziffern für diese beiden Landgebiete besonders neben einander, so ergiebt sich fol⸗ gendes Bild:
Auf je 100 Köpfe kamen;
1892/93 1896/97 1892/93 1896,97 1892/93 1896/97
in Zensiten mit einem Einkommen von
00 bis 5000 M] über 3000 Mt überhaupt den Landbezirken des Regierungsbe⸗ zirks Ppotsdam und der vier westlichen ; , 9 en übrigen Land⸗
en en ; 3,64 3,75 O88 O3 go a0
Auch in den ‚übrigen Landbezirken“ haben also die steuerpflichtigen Einkommen überhaupt noch etwas zugenommen; im Jahre 1859596 hatten sie (mit 4 12 v. H.) allerdings noch etwas höher gestanden.
Die Bewegung der mittleren Einkommen“ sowie der steuer⸗ pflichtigen Einkommen überhaupt liefert also ein wesentlich günstigeres Bild als diejenige der besserenꝰ Einkommen über 3000 M Daß von einer plutokratischen Zusammenballung“ der Einkommen als einer Massenerscheinung zur Zeit in Preußen keine Rede sein kann, zeigte schon die früher nachgewiesene Verminderung des Durchschnittsbetrages jener besseren Einkommen in fünf Jahren von 9329 auf 9161 M in den Städten und von 7509 auf 7344 C im „Landgebiete . Die vorliegenden Ziffern sprechen in gewissem Sinne eher für eine günstige Entwickelung des Mittelstandes als für das Gegentheil. Das wichtigste soziale Merkmal dieses Standes ist allerdings die wirthschaftliche Selbständigkeit; daneben ist aber auch die Höhe des Einkommens von Bedeutung, und in dieser Beziehung deuten die Ziffern im Großen und Ganzen auf eine wenigstens nicht unerfreuliche Entwickelung. Zu günstig wird man diese allerdings auch wieder nicht beurtheilen dürfen, da sie vorzugsweise nur in den Städten und den stark mit Industrie durchsetzten Landgebieten hervor⸗ tritt, wo die andauernde, nur zeitweise durch gelinde Rückschläge unterbrochene Steigerung eines besonders wichtigen Ausgabepostens, nämlich desjenigen für Wohnung, wohl ohne Zweifel oftmals dazu geführt hat, daß einem im Nennwerthe gestiegenen Einkommen ein höherer Gebrauchswerth nicht beizumessen ist.
7, 46 7,55 0,57 O0, S3 7,98 8, 07
Auf je 100 Köpfe der Bevölkerung kamen Zensiten mit einem Einkommen von
200 über
go bis, 3000
z über ⸗ über ⸗ bis . Provinzen u. dgl. 3060 3000
t
üũber⸗ haupt
oo i
e , . 3000 1, u.
300 über
bis / 3000
3000 . haupt
über⸗ haupt
3000 M haupt Ml M6
1393/94
1892/93
1895/96 189697
1894195
Dstpreußen. Vestpreußen
Stadtkreis Berlin Reg. Bez. Potsdam
Reg. Bez. Frankfurt Pommern Posen
1,56 0.25 156 0.27 275 366 6.97 1.38 06532 1,55 035 1,46 9.18 1535 0353 136 0633 1.99 0652 265 655 1,66 O45 3.32 6.36 1.59 0.45 2 0 644
6,37 2566 5 56 255 1615 10596 731 737 436 864 356 . 35 246 763 351 83353 514 1125 636 9.56 d. 1 11.38 1652 8.6 1463 d. S 3 66 951 *
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8.13 236 763 294 15.236 13.45 d 5 851 14,57 577 14609 863 271 55652 3 54 11,19 oz 1550 27 11.50 614 1534 1662 15 46 ö. 12 1175 845 1210 371
8, 12 2,91 766 2,98 20, 24 12,87 9, 099 8, 94 4,64 9, 78 404 8. 98 2,74 9,50 3,77 11,B26 6,10 13,59 758 12, 15 6, 44 13, 14 9, Sh 13, S7 b, 35 12,17 8,38 12, 38 5, d
1,62 0, 23 158 0, 21 2,57 2,13 1B00 1,36 0, 26 1,66 0,32 1439 0, 16 181 0,31 1,81 O, hh 1,89
156 0, 23 1,56 0, 27 268 294
790 236 7655 256 15.5 13835 55 d. 6 4.55 9581 143955 807 27h da5 378 1121 6. 13558 74 11737 635 1556 d d 1559 514 1195 g. 124 52
6,49 2, 68 6,0909 2,72 17,69 1081 8, 13 7,59 437 8, 13 371 6, 68 2,57 770 3,47 9, 44 5,43 11,58 6,79 16,09 h, So 11.48 9,38 19,53 h, OH 1928 794 10,40 5, 86
1,62 0, 23 1,57 0, 26ñ
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0, 57 0.47 3,25 0,31
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Handel und Gewerbe.
Die Wochenübersicht der Reichs bank vom 23. April 1897 5 bei einem gesammten Kassenbestand von 932 133 000 1896 949 086 000, 1895 11135 004 000 M der Vorwoche gegenüber eine Zunahme von 21 744 000 (1896 Zunahme 19 361 000, 1895 Zunahme 46 073 000 ; der Metallbestand von S895 486 000 (1896 915 378 0900. 1895 1074315000) S allein hat um 23 247 000 (1896 Zunahme 22 523 000, 1895 Zunahme 37 317 000) 6 zugenommen. Der Be⸗ stand an Wechseln von 577 992 009 (1896 621 911 900, 1895 494 373 000) MÆ hat sich um 15 679 000 (1896 Abnahme 20 860 000, 1895 Abnahme 30 825 000) MS vermindert, wie auch der Bestand an Lombardforderungen von 102 565 000 (18896 90 887 009, 1895 69 184 00 . eine Abnahme um 6435 000 (18966 Abnahme 3 374 090, 1895 Abnahme 2 834 090) M erkennen läßt; auf diesen beiden Anlagekonten zusammen ist also ein Rückgang von 22 114000 (1896 Abnahme 26 334 0900, 1395 Abnahme 33 5659 000) M ein⸗ k 5 Auf passiver Seite erscheint der Betrag der umlaufenden
toten mit 1057 797 000 (1896 1966 069 009, 1895 1 01 938 000) um 25 872 000 (1896 Abnahme 29 275 000, 1895 Abnahme 27 735 000) 4 niedriger als in der Vorwoche, während die sonstigen täglich fälligen Verbindlichkeiten (Giroguthaben) mit 449 089 000 (1896 489 g82 000, 1895 525 379 006 M um 26 969 000 (1896 Zunahme 20 365 000, 1895 Zunahme 35 062 000) AM angewachsen sind.
Niederlande. Vor den nachstehend aufgeführten Firmen wird seitens der niederländischen id gewarnt:
in Am sterdam: Both & Co., Da Costahade 66, Dogger, C. (vergl. auch Rom), Peters, B., Reinwardtstraat bo, Rom y (vergl. auch C. Dogger), Sodenhamp & Co., Ludwig, Import, Export, by, abian de Waardt, Warmoesstraat. luis dam & Co., van (auch van Berkel); in Maastricht: der Holzschuhfabrikant H. Tillens, Akenerstraat Nr. 3 wohnhaft; derselbe handelt auch unter der Firma Französische Holzschuhfabrik n.
Getreidemarkt Antwerpens. Die Vorräthe an Getreide in Antwerpen zu Anfang d. P.
wurden geschätzt auf oh 000 000 kg Weizen, 2 500 000 „ Roggen, 10 000 000 , Gerste, 1000000 „ Hafer, 12 000 000 „ Mais.
Import und Export von Getreide gestalteten sich in Antwerpen während des vorigen Monats, wie folgt: Import: Roggen: aus den Ver. Staaten von Amerika ,, Türkei. Rußland
1782 000 Eg. 1 670 6060 do Ho 256 Oo To d T zl 155 66d I Az oho il o54 6b 3 gh7 6bb 4373 666 3 711 G06 150 666
Tod? v 7 484 666 z had Hob 3 445 609 7606 G0 1275 006 gr 66h ol 66b zb 606 J . 9 666 Do T. dd TX 1415 600 od Hob 194 600 73 660 hö obo 13 0600 DT i 2b hh 6b Ii gi õbb 1 657 666 155 066 306 060
T Ti Sd 7g. Sg ß 0606 16606
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260 0090 813 900 1775 0060 kg. 10 906 000 6 943 909.
TT dd TX. 1076 009 go 00 71 60060 28 0600
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14 333 oo0 Eg, I gor Gb6 122 660 Iõ obb 1600 Todd 7 fis So * 4 66s
Rumänien. w Verein. Staaten von Amerika Rußland w Türkei
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den Ver. Staaten von Amerika. 8 Rumänien Bulgarien. Rußland Argentinien Deutschland Holland England Ge e eich
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den Ver. Staaten von Amerika. , Rumänien. Uruguay. Deutschland
Kartoffeln: aus Holland. Algier.
Roggen: nach Deutschland Holland..
Weizen: nach Deutschland Holland..
Gerste: nach Holland. Deutschland Spanien Frankreich.
i nichts. ais: nach Deutschland olland. panien Schweden England
Kartoffeln: nach England. Brasilien. Congo.