1897 / 112 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 13 May 1897 18:00:01 GMT) scan diff

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I6 258] Aufgebot. Der Graf August . von Gneisenau zu Berlin, Kaiserin Auguftastraße 74 bat das Aufgebot des Depotscheines der Reichsbank Nr. 735 643 vom 16. Februar 1893 über 62 500 M 4 Hypotheken briefe der Hypothekenbank in Hamburg, mit Zins⸗ scheinen und Anweisungen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. September 1897, Vormittags 1EIEI Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte. Neue . richstraße 13, Hof, Flügel B., part, Zimmer

r. N, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anjumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Berlin, den 27. Februar 1897.

Das Königliche Amtsgericht J. Abth. 81.

III300] Aufgebot.

Der Spezereihändler Farl August Becker zu Frankfurt a. M. hat das Aufgebot des Einlegebuchs der Sparkasse der polytechnischen Gesellschaft zu

rankfurt a. M. Nr. 27 385 a., angeblich lautend über 8165 M 20 4, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 30. November 1897, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- richte, Zimmer 29, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urtunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Frankfurt a. M., den 10. Mai 1897.

Das Königliche Amtsgericht. IV.

11288 Aufgebot.

Das Herzogl. Staats. Ministerium hat für den Staatsfie kus das Aufgebot der folgenden im Depo-⸗ situm des Herzoglichen Amtsgerichts, V. hier (vor- mals Stadtgerichts) befindlichen Sparkassebücher der Sparkasse zu Gotha:

a. Nr. 33 851“ über 10 Thlr. 5 Gr. auf den Namen Emmeline Auguste Wilbelmine Straube“, deponiert am 21. September 1864,

b. Nr. 28 158 über 1 Thlr. 22 Gr. 8 Pf. auf den

Namen Luise Schenk“, deponiert am 2. Oktober

1865,

bezüglich deren weder die Deponenten, noch die etwaigen Rechtsnachfolger derselben haben ermittelt werden können, beantragt. Es wird demgemäß Auf⸗ gebotstermin auf den 27. September d. J. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumt. Alle diejenigen Personen, welche einen Anspruch an eines dieser Sparkassebücher zu haben vermeinen, werden hiermit aufgefordert, spätestens in diesem Termine ihre Ansprüche bei dem unter⸗ zeichneten Gericht geltend zu machen, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen und die Sparkassebücher dem Staatsfiskus überwiesen werden. Gegen das im Termin zu ertheilende Ausschluß⸗ urtbeil findet eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nicht statt,

Gotha, den 1. Mai 1897. Herzogl. Sächs. Amtsgericht. J. O. Busch, i. V.

78379 Aufgebot.

Der Maschinist Clemens Förster in Bitterfeld hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuches der Kreissparkasse des Bitterfelder Kreises Nr. 32 099, ausgestellt für den Antragsteller, über 76,86. lautend, beantragt. Der Inbaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. November 1897, Vormittags 10 Uhr, von dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und Lie Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Bitterfeld, den 6. März 1897.

Königliches Amtsgericht.

T7268] Aufgebot.

Es ist angeblich zu Verlust gegangen: der Schein der Distrikts. Sparkasseverwaltung Gemünden vom 2. Juni 1892 Nr. 12496 über eine Einlage der Dankert schen Stiftung in Burgsinn zu 50 (fünfzig Mark). Auf Antrag des Bürgermeisters Schloeder von Burgsinn, bevollmächtigt von den Vertretern der Dankert'schen Stiftung, dem Ge⸗ meinde ⸗Ausschuß von Burgsinn, werden die Inhaber dieser Urkunde aufgefordert, ibre Rechte bierauf spätestens in dem hiemit auf Montag, den 4. Ok⸗ tober 1897, Nachmittags 3 Uhr, anberaumten Termine beim Kgl. Amtsgerichte Gemünden anzu⸗ melden und den Schein oder Gegenschein vorzulegen, widrigenfalls dieser auf mündlichen Antrag des Bürgermeifters Schloeder von Burgsinn für kraftlos erklãrt würde.

Gemũůnden, 3. Mãrz 1897.

Kgl. Amtsgericht. (L. S. Gresser.

11299] Aufgebot.

Die Erben des am 3. April 1393 in Breslau verstorbenen Kaufmanns Wilhelm Schwabe, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Lopianowski in Breslau, haben das Aufgebot folgender angeblich ab- banden gekommener Wechsel (Blankoaccepte) d. 4. Breslau, den 20. Oktober 1892, gezogen auf den Kaufmann Paul Liebich zu Breslau und von diesem acceytiert, beantragt:

1) von 500 S fällig am 1. Juni 18983,

2) 500 Juli 1893, Augufst 1893, September 1893, Oktober 1893, November 1893, Dezember 1893, Januar 1894,

. f 1894, März 1894, April 1894, Mai 1894, Juni 1894, Juli 1894 August 1894, Seytember 1894, Oktober 1894, November 1894, Dezember 1894, Januar 1895, Februar 1895,

gn , n ,, , n n n o nm m w n,, , o a n n n , , , a . , , n , ,, e , m

Mãrg 1895, ö 1895,

22) von 500 4A fällig am 25) 500 Mai 1885,

August 1895, September 1895, 29) 509 ober 1895,

zusammen 14 300 ½ Eg werden daher die unbe⸗

kannten Inbaber dieser Wechsel aufgefordert, spä⸗ testens im Aufgebotstermine am 9. Dezember

1897, Vormittags 10 Uhr, ibre Rechte bei

dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die

Wechsel vorzulegen, wiedrigenfalls diese für kraftlos

werden erklärt werden.

Breslau, den 5. Mai 1897. Königliches Amtsgericht.

2058 Aufgebot.

Der Fabrikant Arnold Schlũter hier, vertreten durch Rechtsanwalte Grieving und Dr. Klein hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes, welcher über die in Abtb. III Nr. J des Grundbuchs von Düssel⸗ dorf · Dberbilk Band 15 Artikel 743 Gigenthümer Kolonialwaaren⸗ und Milchhändler Wilhelm Dietz bier eingetragene Restpost von 4000 4, belastend die Grundstäcke Flur 15 Nr. 4475287 und 44771369, Corneliusstraße 91, gebildet ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Juli 1897, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Kaiser⸗ Wilhelmstraße 12, Zimmer Nr. 27, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Düfseldorf, den 31. Marz 1897.

Königliches Amtsgericht.

3779 Aufgebot.

Der Rentner Friedrich Vietmeier in Kirchdonop hat als Gläubiger das Aufgebot der Hypotheken- urkunde vom 3. Januar 1862, wonach für ihn als damaligen Anerben Friedrich Vietmeier auf Nr. 7 in Mosebeck auf dem Kolonate des Landwirths Friedrich Meier Nr.7 in Mosebeck unter Nr. 5 ein Darlehn von 6000 M eingetragen steht, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Oktober 1897, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts- gerichie anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, unter dem Rechtsnachtheile, daß sonft solche dem Schuldner und dessen Rechtsnachfolgern gegenüber für ungültig und wirkungslos erklärt werden soll.

Detmold, den 2. April 1897.

Fürstliches Amtsgericht. JI. Eberhardt.

11285 Aufgebot.

Auf Antrag

1) der verw. Amalie Auguste Kotte, geb. Opitz, in Löbau,

2) des Kaufmanns Walter Hacker in Dresden,

3) der verehel. Juliane Friederike Damm, geb. Mosich, in Löbau,

4 des Kretschamsbesitzers Karl Gustav Samuel Belger in Kottmarsdorf.

ist das Aufgekotsverfahren eröffnet worden

zu 1—3 behufs Todeserklärung und Ermittelung etwaiger unbekanter Erben:

a. des Kaufmanns Karl Moritz Kotte aus Löbau, der 1873 nach den Verein. Staaten von Nord⸗ Amerika ausgewandert und von dem seit 1874 keine Nachricht mehr eingegangen ist;

b. Christoph Curt und Georg Kuno Gebrüder Hacker aus Löbau, ausgewandert nach Amerika, von denen seit 1835 keine Nachricht mehr vorhanden ist und Georg Kuno in Amerika verstorben sein soll;

c. des Tischlergesellen Ernst Friedrich Mosich, der 1866 auf Wanderschaft gegangen, 1868 in Amerika und 1871 in Schleswig ⸗Holstein angeblich aufbältlich gewesen und von dem seit 1871 keine Nachricht mehr vorhanden ist;

zu 4 behufs Erklärung der Ungültigkeit und Löschung der auf Fol. 69 des Grund: und Hypo- tbekenbuchs für Kottmarsdorf in III. Rubrik unter Nr. 41 XXI verb. 42, 43 für Oskar Mothes in Daranitz bei Bautzen am 30. April 1860 einge tragenen Hypothek an 450 4 s. A.

Es werden

zu 1—3 die Verschollenen oder deren Erben,

zu 4 alle, die an die Hypothek Ansprüche zu baben glauben, aufgefordert, spätestens an dem auf den 3. Dezember 1897, Vormittags 10 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermine sich bezw. ihre An⸗ sprüche zu melden.

Andernfalls werden die zu 1—3 Genannten für todt erklärt und deren unbekannte Erben für ausge⸗ schlossen erachtet, sowie ;

zu 4 die etwa Berechtigten ibrer Rechte für ver- lustig erklärt, und wird die Hypothek gelöscht werden.

Löbau, 6. Mai 1897.

Königlich Sächs. Amtsgericht. Bauer.

Veröffentlicht durch Sekr.. Moese, G. S.

11297 Aufgebot.

Die evangelische Schulgemeinde Klein- Wilkawe soll als Eigenthümerin folgender, in das Grundbuch noch nicht aufgenommener, von ihr (nach Bescheinigung der Ortsbehörde) eigenthümlich besessener Liegenschaften eingetragen werden:

I. in der Gemarkung Klein ⸗Wilkawe, nach kataster⸗ amtlicher 29 .

a. Kartenblatt ? Nr. 12, Schulhaus mit Hof⸗ raum, 06 a O09 am,

b. Kartenblatt 2 Nr. 13, Acker hinter der Schule, 26 a 40 qm,

C. Kartenblatt? Nr. 14, Garten hir ter der Schule, o? a 76 qm,

zu a, B., e. angrenzend an von Wallenberg'sche und Hermann Rafael'sche Liegenschaften, ̃

d. Kartenblatt? Nr. 187/41, Acker am Schaftrieb, 40 a 22 qm,

. Kartenblatt 2 Nr. 188/41, Acker am Schaftrieb, 45 a 17 ꝗm, ju d., 6. angrenzend an Ernst Hecker'sche Liegen

schaften,

f. Kartenblatt? Nr. 158, Hutungeacker, 13 a 12 4m, angrenzend an Hermann Rafael 'sche und Auguft Nitschte'sche Liegenschaften,

II. in der Gemarkung Groß ⸗Wilkawe, nach kataster ˖ amtlicher Bezeichnung:

k a , l 2 80 am, angrenzend an ; Darn Wer nei che und gig che ea chaten.

Auf Aatrag der evangelischen Schulgemeinde Klein Wilkawe, vertreten d den Schulvorstand, werden die vorbezeichneten len im Gesammtflãchen⸗ inbalt von 1 ha 35 a 76 dm und 35 a 80 dm bierdurch aufgeboten. Alle, welche das Eigenthum der vorbezeichneten Parjellen beanspruchen, werden aufgefordert, ihre Anspruüche vor dem unterzeichneten Gericht und zwar spätestens in dem auf den 14. Juli d. J. Vormittags 11 Uhr, anberaumten Auf- ebotstermine geltend zu machen. Bei 2 8

meldung anderweitiger Ansprüche werden dieselben ausgeschlossen werden und es wird die evangelische Schulgemeinde Klein Wilkawe als Eigenthümerin der Parzellen im Grundbuch eingetragen werden.

Prausnitz, den 9. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

11289 Bekanntmachung. .

Anna Jäger aus Losheim und deren etwaige un⸗ bekannte Erben werden aufgefordert, etwaige Eigen thumsansprüche auf das Grundftück Flur 12 Nr. 368, binten im Galgenberg, Acker, groß 2 a 77 m, des Gemeindebannes Losbeim spätestens in dem auf Mittwoch, den 28. Juli 1897, an hiesiger Gerichts stelle anberaumten Termin geltend zu machen, widrigenfalls der Ackerer Jobann Thielen Meiers zu Losheim als Eigenthümer des Grundftücks in das Grundbuch eingetragen werden wird.

Wadern, den 30. April 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.

(11287 Aufgebot.

Für das Großberzogtbum Landeseigenthum. be⸗ bauptet Großb. Ministerium der Finanzen, Abthei⸗ lung für Bauwesen in Darmstadt, auf Grund der Ersitzung das Eigenthum an nachverzeichnetem in der Gemarkung Hamm gelegenen Straßengelände er⸗ worben zu haben, nämlich aus Flur 106 Nr. 31 3225 m Wege im Grundbuch ohne Besitzer ein⸗ getragen welcher Theil der bereits auf den Namen das Großberzogtbum Landeseigentbum' im Grund- buch eingetragen stehenden Parzelle Flur 106 Nr. 32 1794 m Straße zugelegt werden soll, sodaß diese Parzelle für die Folge enthalten würde 3171 m. Vorstehende Behauptung erscheint glaubhaft gemacht. Es wird deshalb dem Antrage auf Erlaß eines Auf- gebots gemäß Art. 8 des Sesetzes vom 6. Juni 1879 entsprochen und werden alle diejenigen, welche An⸗ sprüche auf vorstehenden Geländetheil zu haben glauben, aufgefordert, diese ibre Ansprüche spätestens in dem biermit bestimmten Aufgebotstermin vom 15. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgericht unter dem Rechtsnachtheil der Anerkennung der Ersitzung geltend zu machen.

Osthofen, am 7. Mai 1897.

Großh. Amtsgericht. (L. S.) Dahlmann. 11286

Nachdem in Sachen, betreffend die Eintragung einer Servitut zu Gunsten der Königlich ge en Staats. Eisenbabnverwaltung bezüglich der folgenden, in der Forstgemarkung Schimmerwald, neben der Harzburg⸗Ilsenburger Eisenbahn belegenen Flächen, und zwar:

vom Stücke Nr. 9, Ord. Nr. 11 des Vermessungs⸗

registers 19,24 a, vom Stücke Nr. 10, Ord. Nr. 12 des Vermessungẽ⸗ registers 7,27 a, vom Stücke Nr. 11, Ord. Nr. 14 des Vermessungs⸗ registers 499 a. vom Stücke Nr. 12, Ord. Nr. 15 des Vermessungs⸗ registers 6 2 auf Antrag der durch den Forstrath Dr. Grundner bier vertretenen Herzoglichen Kammer, Direktion der Forsten zu Braunschweig, durch Beschlüuß vom beu⸗ tigen Tage bezüglich der obenerwähnten, auf den schon früher zu den Akten überreichten Vermessungs⸗ bescheinigungen, die hier eingesehen werden können, grün angelegten Flächen das Aufgebotsverfabren an⸗= . worden, werden alle diejenigen, welche ein echt an den Grundflächen zu haben vermeinen, aufgefordert, solches spätestens in dem auf Diens⸗ tag, den 13. Juli d. Irs., Morgens 10 Uhr, hier anstehenden Aufgebot termine anzumelden. Nach Ablauf dieser Frist wird die Antragstellerin und Besitzerin der bezeichneten Flächen als Eigentbümerin derselben in dem Grundbuche eingetragen werden, und kann. derjenige, welcher die ibm obliegende An⸗ meldung unterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Slauben an die Richtigkeit des Grundbuchs die Flächen erworben hat, nicht mehr geltend machen.

Harzburg, den 10. Mai 1897.

Herjogliches Amtsgericht. Jaeger. 1284 Aufgebot.

Auf Antrag

I) des Kapitãns Julius v. Alten in Hannover, enn des Rittmeisters a. D. Waldemar v. Alten da⸗

werden alle Personen, mit Ausnahme

1) Rittmeifters Carl von Alten Erben des zu Hannover, Majors a. D.

2 Rittmeisters Willy von Alten Wilbelm zu Oldenburg, p. Alten · Dunau,

3) Carl Wilbelm Victor ] Erben des Ober- v. Alten, geb. 4. Oktober 1880, amtsrichters a. D.

4) Asche Burghard Curt Bruno v. Alten v. Alten, geb. 29. Dejember zu 1882, Stadtoldendorf,

5) Direktors Carl v. Alten zu Hamburg,

6 Wittwe weil. Hauptmarns Victor v. Alten zu Danzig, Elisabeth, geb. v. Arnim,

Erben des Hauptmanns

7) Georg Viktor Ludwig v. Alten, geb. 25. April 1884, l

s) Gerbard Victor Felix Victor v. Alten v. Alten, geb. 18. Januar 1887, zu Köelin,

9) Hauptmanns Theodor v. Alten zu Gadderbaum bei Bielefeld,

10) Oberft Georg v. Alten zu Berlin,

11 General ˖ Lieutenants Victor v. Alten ju Stettin

19) General Graf v. Alten (Alten Wilkenburg), zuletzt Gouverneur von Ulm,

15 Wittwe Hofpredigers Erben des Strauß, Helene ilie, geb. General · Sientenants

v. Alten, 19 Frãulein Thekla v. Alten, 15 Frãnlein Gertrud v. Alten

16 Yreiet. xieuteꝛants Conrad v. ö

b. Adela wwe in Austtalien 13) Jiirtmeisser a. B. Gberhard v. Alten n

352 949 Rittmeisters a. D. Georg v. Alten n elen, * 9 . Kapitäns Julius von Alten zu Hannover,

22) Wilhelm v. Alten zu Milwauke,

23) Gerhard v. Alten daselbst,

24) Kapitãns Otto v. Alten zu Wiesbaden,

265) Wittwe des Lieutenants Victor v. Alten m Hannover,

26) des minderjãhrigen Georg v. Alten,

27) des minderjãhrigen Victor v. Alten, .

28) der minderjährigen Carl von Alten, Martha v. Alten,

29) Rittmeisters 4. D. Waldemar v. Alten. Goltern in Grasdorf bei Rethen an der Leine,

30) des Ackermanns und Bauermeisters Ernst Körber in Edesheim,

aufgefordert, ihre Eigentbums. und lehns rechtlichen Ansprüche an den von der v. Alten'schen Lebnskurse in Hannover dem Rechtskandidaten Friedrich Ebeling aus Halle zu Afterlehn gegebenen Vermögenesstücken, als den im Kreise Northeim belegenen, in den Grundbüchern von Elvese Bd. L Art. 8, Gdesheim Bd. HI Art. 19 und 20, Hillerse Band HI Art. 5, Northeim Bd. V

Kinder und Erben des weil. Premier · Lieutenantz

Amtsgerichts Northeim vom 10. Dezember 1878 von dem genannten Ebeling zur Sicherung afterlehnt. herrlicher v. Alten'scher Rechte eingelieferten und zum gerichtlichen Gewahrsam genommenen, jetzt bei der Königlichen Regierung, Hinterlegungsstelle, m Hildesheim binterlegten Wertbpavieren als Litt. B. Nr. 006 866 über 3000 , . 9 . 9 auf den Inhaber lautenden Königlich sächsischen Staate schuldverschreibungen vom 1. Juli 1878 spätestens in dem auf den 21. Oktober 1897, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Zimmer 125 anberaumten Auf⸗ gebotstermine anzumelden, widrigenfalls das von der v. Alten'schen Lehnskurie in Hannover dem genannten Ebeling verliehene Afterlehn für heimgefallen und die oben unter 1 bis 29 genannten v. Alten schen Familienmitglieder als ausschließliche Eigenthümer der zu jenem Afterlehn gebörigen obenerwähnten Vermögens stücke erklärt werden sollen, wobei jedoch dem Ackermaan Ernst Körber zu Edesheim seine im . eingetragenen Rechte vorbebalten werden ollen. Sannover, den 30. April 1897. Königliches Amtsgericht. 5 R.

12911 Aufgebot.

Auf den Antrag der evangelischen Kirchen gemeinde zu Punitz, vertreten durch den evangelischen Gemeinde kirchenrath zu Punitz, wird das zu Punitz belegene, 12290 ha große Haus-, Garten⸗· und Ackergrund⸗ stück Punitz Stadt Nr. 190, als dessen Gigenthüme noch die Riemermeister Cbriftian und Eleonore, get Suckro, Behrend'schen Eheleute im Grundbuche der merkt sind, zum Zwecke der Besitztitelberichtigun aufgeboten. Alle diejenigen, welche das Eigenthun jenes Grundstücks beanspruchen, werden aufgeforden ibre Rechte und Ansprüche auf das Grundstüt spätestens im Aufgebotstermin am 6. Juli 1897, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anzumelden und zu bescheinigen, widrigenfalls se damit ausgeschlossen werden und die Eintragung dea Eigentbums für die Antragftellerin erfolgen wird.

Bojanowo, den 5. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

11290 Aufgebot.

Auf Antrag der verwinweten Kreisgerichts. Exe⸗ kutor Veronika Ikes, geb. Pierkowsky, in Bernstaꝛt in Schlesien wird deren Sohn, der Kürschnergebil Georg Theodor Ikes, zuletzt in Rosenberg 8.85. wohnhaft, von dessen Leben und Aufenthaltsorte seit dem 29. Mär; 1882 keine Nachricht eingegangen ift. aufgefordert, sich srãtestens im Aufgebots termine vom 29. März 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. II schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfal derselbe für todt erklärt werden wird. 4. F. 377.

Rosenberg O.-S., den 6. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

. Aufgebot. .

Der Kaufmann Ferdinand Heintz von Hanau alt Vormund über den seit 1857 unbekannt wo ab= wesenden, am 19. August 1805 geborenen Johan Ludwig Vogt von Hanau hat das Aufgebotsverfare zum Zwecke der Todeserklärung des Johann Ludri Vogt beantragt. Es wird deshalb Aufgebotstermn⸗ auf den LI. November 1897, Vormittag 10 Uhr, anberaumt. Der Johann Ludwig Vogt und dessen etwa vorhandene Leibeserben werden arm gefordert, sich svãtestens in diesem Termin zu melden

und wegen Verabfolgung seines Vermögens an d prãsumtiven Rechtsnachfolger das Weitere perfugt werden wird. Hanau, den 4. Mai 1397. Königliches Amtsgericht. Abtheilung J.

i293] .

Auf Antrag der Ebefrau Auguste Thron, geb. Tan in Berlin und des Reitlehrers Carl Ludwig Dar Straßburg i. G., vertreten durch den Rechteannel Fr. Gott schalk zu Dortmund, wird deren Breder der am JI0. Derember 1826 zu Landsberg a. . borene Friedrich Wilbelm Robert Dau, welcke⸗* dem 9. November 15560 verschollen ist, auf gefcree fich svätestenz im Aufgebotstermin am 8. Mär 1595, Mittags 12 ihr, bei dem unter Dericht, Zimmer 35, zu melden, widrigen fallt de selbe fär todt erklärt werden wird.

Dortmund, 5. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

1100 Aufgebot. like re re ,, ne Share,,

Hamm, als Vormund der vor länger als 16 K

Graudenz, 17) Lientenantg a. D. Paul v. Alten zu Minlaton

Ait. 20 eingetragenen Grund stücken und den laut Bescheinigung nn,, .

widrigenfalls Jobann Ludreig Vogt für todt erklän

1283 ie e, zum Zwecke der Todeserklärung. Kgl. Amtsgericht Augsburg hat unterm 30 April i897 auf Antrag des Gastwirtbes Johann Raupold in Kriege haber folgenden Beschluß erlassen: Fs wird das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeser klärung des Gastwirtbssobnes und Stein bauers Anton Raupold, geboren 25. April 1860, ehelicher Sohn des verstorbenen Gastwirthes Johann Raupold und dessen verstorbener Ehefrau Theresia, orne Reitmeier, in Kriegshaber eröffnet und Auf⸗ gebote termin auf Mittwoch, den 2. März 1899, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Amts immer, links, Nr. 11, anberaumt. Demzufolge er⸗ gebt die Auffgrderung:

I an den Verschollenen, spätestens im Aufgebots⸗ termine persönlich oder vorber schriftlich beim Kgl. Amtsgerichte Augsburg sich anzumelden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt wird,

Y) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ xbotstermine wahrzunehmen,

3) an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, hierüber bei dem Fgl. Amtsgerichte Mittheilung zu machen.

Augsburg, den 10. Mai 1897. Gerichtsschreiderei des Kgl. Amtsgerichts Augsburg.

(L. S.) Bachmann, Kgl. Sekretär.

11442 Aufgebot.

Das Kgl. Amtsgericht Nenstadt WN. hat mit Beschluß vom 28. April 1897 folgendes Aufgebet erlassen. Auf Antrag des Blätterbinders Wilhelm Bieber von Floß ergeht hiemit an dessen Sohn Georg Christian Bieber, geboren am 14. Dezember 1858 zu Floß, z. Zt. unbekannten Aufenthaltes, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin vom Dienstag, den 1. März E898, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des unterfertigten Gerichts sich perfönlich oder schriftlich anzumelden, widrigen alls er für todt erklärt würde. Zugleich werden die Erbbetheiligten aufgefordert, im Aufgebotstermin ihre Interessen wahrzunehmen, ebenso alle diejenigen, welche über das Leben des Georg Christian Bieber Kunde geben können, Mittheilung bei Gericht zu

machen. Neustadt W. N., den 8. Mai 1897. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Der Kgl. Sekretär: Pettmesser. 11296 Aufgebot. Auf Antrag I) der Benefizialerben des verstorbenen Privat- mannes Friedrich Hermann Klammer, nämlich der Söhne desselben: a. des Kaufmannes Martin Ernst Wilhelm (auch Ernst Martin Wilhelm) Klammer hierselbst, b. des Max Emil Auguft Klammer in Valpa⸗ raiso und c. des Gymnasial · Oberlehrers Dris. phil. Jo- bann Hermann Ludwig Klammer in Elber- feld, vertreten durch den unter a. genannten Antragsteller, und Y des Testamentsvollstreckers des genannten Erb⸗ e nämlich des unter L2. genannten Antrag⸗ ellers, simmtliche Antragsteller vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. A. Wolffson, O. Dehn und M. Schramm, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden I alle, welche an den abseiten der unter 1 ge⸗ nannten Antragsteller laut Bescheinigung des Amtsgerichts Hamburg vom 22. April 1897 mit der Rechtswohlthat des Inventars angetretenen Nachlaß des hierselbst am 14. März 1897 ver- storbenen und in Herzberg a. d. Elster geborenen Privatmannes Friedrich Hermann Klammer Erb⸗ oder sonstige Ansprüche irgend welcher Art zu haben vermeinen, und alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 11. April 1893 hierselbst errichteten und am 1. April 1897 bierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung des unter 2 bezeichneten Antrag stellers zum Testamentsvollstrecker und den dem⸗ selben ertheilten Befugnissen, namentlich der Umschreibungs⸗Befugniß vor den Hypothek Be⸗ hörden, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An- und Widersprüche bei der Gerichts⸗ schreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Post⸗ straße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 20. Juni 18927, Vormittags 1A Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Damm⸗ thorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswaͤrtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs- bevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses und unter dem Rechtsnachtheil, daß die nicht * Ansprüche gegen die Benefizialerben nicht geltend gemacht werden können. n den 7. Mai 1897. as Amtegericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

Ul413 Oeffentliche Bekanntmachung.

Die am 253. Dezember 1895 zu Berlin verstorbene Frau Henriette Müller, geb. Rosenthal, hat in dem mit ihrem Ehemann, dem Kaufmann Herrmann

üller am 2. Juli 1862 errichteten und am 18. März 1897 eröffneten Testamente ihren Sohn Georg Müller bedacht.

Berlin, den 3. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 96.

1II412 Bekanntmachung. Die wegen a , über den Weinküfer or t

1 reiß zu Berlin, geboren am 23. Dezember 8 u Karrersholz. Gemeinde Steinach, Kanton . eingeleitete Vormundschaft ist auf⸗

Berlin, den 7. Mai 1897. Königlicheg Amtsgericht J. Abtheilung 108.

UIlas . Durch Ausschlußurtheil des biesigen Königlichen

vom 7. Mai 1897 ist der am 20. April Hyp

1846 zu Jüttendorf geborene Tischlergeselle Johann Gottlieb Nickol für 1odt erklärt Senftenberg, den 7. Mai 1897. Königliches Amtsgericht.

UIl449] Aufgebotsvvmerfahren. ;

Durch die Ausschlußurtbeile vom 30. April 1897 sind nachstehende Urkunden für kraftlos erklärt worden:

1) Der Sypotbekenbrief über 900 6 Darlehn, eingetragen am 21. Dezember 1881 für den ver⸗ storbenen Büdner Gottlieb Plettig aus Seebigau in Abtheilung III Nr. 1 des dem Fleischermeister Lud. wig Meyer zu Merke gehörigen Grundfstücks Merke II Band II Blatt Nr. 32,

Y) die Hypothekenurkunde über 300 Thaler Illaten⸗ forderung, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 27. Juli 1850 für die verstorbene Tischlermeister Johanne Karoline Landsky, geborene Landely, aus Pförten, in Abtheilung UI Rr. 4 des dem Zimmer⸗ mann Paul Hennig hier gebörigen Grundstückes Pförten Landungen Band 1 Blatt Nr. 18,

3) die Hypothekenurkunde über 125 Thaler Vater erbe, eingewagen aus der Schuldurkunde vom 20.75. Juni 1853 für Emilie Pauline Poethko, gt verebelichte Gärtner Matschke, zu Pobsen, in Ab- tbeilung EI Nr 38. des derselben gehörigen Grund⸗ stücks Pohsen Band 1 Blatt Nr. 10,

zu Ibis 3 zwecks Löschung der gedachten Hypotheken.

) Das Sparkassenbuch der Niederlausitzer Neben sparkasse zu Pförten Litt. G. Rr. 12 967 über 60

8 3. ausgefertigt für den Halbbüdner Franz Schneider in Niederjeser, zwecks Neuausfertigung des Srxarkassenbuchs.

Pförten, den 10. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 28. April 1897. Kelsch, Aktuar, als Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache, betreffend die unten bezeich⸗ neten Hypothekeninstrumente und Hypothekenposten, hat das Königliche Amtsgericht in Kreuzburg O.-S. durch den Amtsgerichts⸗ Rath Adamezyk für Recht erkannt:

JI. Die Hyvothekeninstrumente:

1) vom 19. August 1844 über die auf Blatt 49 Nieder Kunzendorf Abtheilung 111 Nr. 4 für die Geschwister Catharina und Thomas Bieniek ein⸗ getragenen 40 Thlr.,

2) vom 6 / 11. Juni 1856 über die auf Blatt 12 Wittendorfer Schloßteichparzelle Abtheilung III Nr. 3 für den Freigärtner Johann Lipinski ein⸗ getragenen 80 Thlr.,

18. September 1867 3) vom , ,, über die auf Blatt 59

Wierschy Abtheilung III Nr. 4 für die Franziska, perehelichte Kansy, verwittwet gewesene Wilczek, zu Wierschy eingetragenen, zu 5 Yo verzinslichen Kauf gelder von 310 Thlr.,

vom 2. September 1853 über die auf Blatt 4 Prittwitz Abtheilung IL Nr. 5 für die Gerichts⸗ fasse zu Kreuzburg O. S. eingetragenen 18 Rthlr. 12 Sgr. 9 Pf.

werden für kraftlos erklärt.

II. Die eingetragenen Gläubiger beziehungsweise deren eiwaige Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen: . ;

a. auf die auf Nr. 36 Kotschanowitz Abthei⸗ lung III eingetragenen Abfindungsgelder:

II Nr. I aus der Urkunde bom 23. November 1816 für Johann Chodyra mit 3 Rthlr., zu 5 oo verꝛinslich, .

2) Nr. 6 für die minderjährige Rosina Nawrat mit 1 Rthlr. 18 Sgr., aus Blatt 87 Kotschanowitz auf das vorbezeichnete Grundstück übertragen,

b. auf die auf Nr. 5 Kotschanowitz Abtheilung III für Johann und Joseph Czeldar eingetragenen Posten Nr. 2 mit 19 Rthlr. 16 Sgr. 8 Irn und Nr. 3 mit 5 Rthlr. 6 Sgr. 3 Pf.

ausgeschlossen. ü

[114517

11447 Bekanntmachung. .

Auf Antrag des Handschuhmachers Konrad Richter zu Berlin sind die Hypothekendokumente über die bei dem zu Kremmen belegenen, im Grundbuche von Kremmen Band 20 Blatt Nr. 964 verzeichneten Grundstücke des Maurerpoliers Staege zu Kremmen in Abtheilung III des Grundbuches unter Nr. 2 und 4 für den Tischler Grülte eingetragenen 60 Thlr. und 40 Thlr. aus den Obligationen bom 16. Juni 1860 und 24 September 1862 durch Urtheil vom 10. April 1897 für kraftlos erklärt worden.

Kremmen, den 15. April 1897.

Königliches Amtsgericht.

11450 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts von heute ist das nachbezeichnete Hypothekendokument: Die Ausfertigung des Hypothekenbriefes vom 30. Mär 1352, des Zahlungebefehls des Königlichen Amts. gerichts zu Schrimm vom 10. Januar 1882 und des Vollstreckungsbesehls vom 1. Februar 1882 nebst Zustellungsurkunden als Urkunde über die im Grund, ßuche von Bnin Blatt Nr. 88 Abth. 111 Nr. 15 für den Kürschnermeister Kasper Frackowiak, früher in Bnin jetzt in Amerika, eingetragenen 16,59 nebst Zinsen, fällige Waarenforderung, für kraftlos erklärt worden.

Schrimm, den 4. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

11446 Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 10. Mai 1897 ist der Hypothekenschein über das zum Grund und Hypothekenbuche der Büdnerei Rr. 16 zu Brünkendorf Fol. 1 für die Elisa Maria Dorothea Pieplcew zu Brünkendorf eingetragene Kapital von 450 M für kraftlos erklärt. Ribnitz (Mecklbg.), 11. Mai 1897. roßherzogliches Amtsgericht.

11455

Die n,, über die im Grundbuch von Erda Bd. 18 Bl. 20 Art. 882 eingetragene Hypothek von 111 Thlr. 18 Sgr. für die Kinder deß Johannes Brück zu Erda ist heute für kraftlos erklärt worden. ;

Wetzlar, den 7. Mai 1897. Königliches Amtsgericht.

lige, sere Ausschlußurtheile von beute sind di Unsere on deu te r nen

a. über die im Grundbuche von Ilsenburg Band 3 Blatt 241 Abth. III Nr. 4 verzeichnete Resthypothek von 250 Thalern aus der Urkunde vom 28. De⸗ zember 1863 abgetreten an den Grafen Botho zu Stolberg⸗Wernigerode,

b. über die im Grundbuche von Hasserode Band 4 Art. 154 BI. 25 Abtb. III Nr. 1 verzeichneten Post von 250 Thbalern Darlehn aus der Obligation vom 20. September 1867 für den Tischler Heinrich Glaß abgetreten an die Wittwe Ecke, Johanne, geb. Brecht, in Hasserode,

für kraftlos erklärt worden.

Wernigerode, den 7. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

11454 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 5. Mai 1897 ist das Hypothekendokument über die im Grundbuche von Döbern Nr. 43 in Abtheilung II unter Nr. 2 für den Eisenbahnbeamten Julius Dittrich von Gales. burg, Staates Illinois, Nord⸗Amerika, eingetragene

oft von 3000 A, deren Zinsgenuß dem Fräulein

lorentine Thamm in Wormditt für Lebenszeit zu⸗ J. , Zwecke der Löschung der Post für kraftlos erklãrt.

Liebstadt O. Pr., den 5. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

10941 Im Namen des Königs! Verkündet am 4. Mai 1897. Lange, Sekretär, als Gerichtsschreiber.

In Sachen, betreffend das Aufgebot verlorener

Hypotbekeninstrumente, erkennt das Königliche Amts- gericht zu Neumark Westyr. durch den Amts richter Fischer für Recht: 1I) Das Hypothekeninstrument vom 16. März 1864 über die auf dem Grundstück Ossetno Bl. 14 Abth. III Nr. 1 für die Stadtkämmerer Kringel zu Bischofswerder eingetragene Darlebnsforderung von 2090 Thalern, bestehend aus dem Grundbuchsauszuge nebst dem Eintragungsvermerk, und aus einer Aus- fertigung der gerichtlichen Verhandlung vom 18. März 1854, wird für kraftlos erklärt.

2) Die Kosten des Aufgebots fallen der verwitt⸗ weten Frau Rechnungs Rath Emilie Schilling, geb. Kringel, zu Stettin, zur Last. F. 22/96.

109521

a. Die Obligation vom 9. Januar 1852 über 125 Thaler Darlehn an Isaak Neuhahn zu Meim⸗ bressen, ausgestellt von Wilbelm Kraft (Post 2 Abth. III Grundbuch⸗Art. 50 Westuffeln),

b. der Hypothekenbrief vom 28. Februar 1882 über 1200 0 Darlehnsforderung der städtischen Sparkasse zu Grebenstein, ursprünglich geliehen von Bäcker⸗ meister Ernst Friedrich Wilhelm Kanngießer und Frau, geborene Kaiser, zu Immenhausen (Post III 10 des Art. 365 Grundbuchs Immenbausen),

werden für kraftlos erklärt. F. IL u. 2/97.

Grebenstein, den 28. April 1897.

Königliches Amtsgericht.

los?

1) Die Urkunde über die im Hypothekenbuche für die Schultheißerei Almersbach Band III Blatt 523 Nr. 328 zu Gunsten der Minorennen Ludwig, Gustav, Karl und Pauline Hausmann zu Fluterschen und zu Lasten des Jacob Röttgen zu Herpteroth zufolge Verfügung vom 17. Juli 1860 eingetragenen Hypothek von Fünfhundert Thalern

wird für kraftlos,

2) die im Hypethekenbuche für die Schultheißerei Birnbach Band 1 Blatt 17 Nr. 20 und Band 1 Blatt 29 Nr. 44 zu Gunsten des Samuel Geisel in Rengsdorf, bezw. der Handlung J. Geisel & Cie. in Rengsdorf und zu Lasten des Heinrich Bieler zu Fladersbach zufolge Verfügung vom 17. Juni bezw. I2. Dezember 1865 eingetragenen Hypothekenposten von 26 Thlr. 15 Sgr. nebst 5 o, Zinsen seit 31. Juli 1860 und 3 Thlr. 14 Sgr. 3 Pf. Kosten, bew. 26 Thlr. 15 Sgr. nebst 5 oso . seit 4. November 1864 und 1 Thlr. 19 Sgr. Kosten, in⸗ soweit sie in das Grundbuch von BirnbachNeitersen nach Band III Art. 91 übernommen sind,

werden für erloschen erklärt.

Altenkirchen, den 29. April 1897.

Königliches Amtsgericht.

10945 Erkenutniß.

In Sachen, betreffend das Aufgebot verloren ge— gangener Hrpothekendokumente und angeblich ge—⸗ filgter Hrpothekenposten F. 7 und F. 10 de 1896, hat das Königliche Amtsgericht zu , , durch den Amtsgerichts⸗Rath Chemnitz für Recht erkannt:

1) der Hant Heinrich Christoph Erdmann Bubke sowie die unbekannten Inhaber und sonstigen Praͤ⸗ tendenten der auf dem Ackerhofe Band 2 Blatt Nr. 11 des Grundbuchs von Hilmsen in Abthei— lung III Nr. 2 für den vorgenannten Hans Heinrich Christoph Erdmann Bubke zu Hilmsen eingetragenen Ablobung von 1650 Thalern nebst Naturalien aus dem Notariatsakte d. d. Diesdorf, den 25. September 1814, werden mit ihren Rechten und Ansprüchen auf die vorbezeichnete Post ausgeschlossen, ö

2) das Hypothekendokument, bestebend in einer Ausfertigung des Erbrezesses vom 26. September 18538 und 24. Oktober 1868, genehmigt den 3. No⸗ vember 1868, mit drei angehefteten Hypothekenbuchs, auszügen vom 13. November 1868, eingetragen als Schuldurkunde über je 105 Thaler, in Worten ein⸗ hundertundfünf Thaler, nebst. 40/9 Zinsen und Alimentationsrecht der drei Geschwister Gromeyer zu Dähre, als Joachim Christoph Hermann, Auguste Wilhelmine und Karl Wilhelm, und nach erfolgter Löschung der ng der beiden ersteren nur noch für Karl Wilhelm Gromeyer, Abthei⸗ lung III Nr. 30 bei Band 3 Blatt 63 des Grund⸗ buchs von Dähre, wird für kraftlos erklärt,

3) die Kosten des Verfahrens werden den Antrag⸗ stellern zur Last gelegt.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 28. April 1897. Kliewer, als Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache des Rentiers Albert Arnoldt, zur Zeit in der Heilanstalt zu Allenberg, vertreten durch den als Pfleger gerichtlich bestellten Kaufmann Cark Arnoldt in Tilsit, letzterer vertreten durch den Rechtsanwalt Busch daselbst, hat das Königliche Amtsgericht in Tilsit durch den Gerichte. Assessor Löffke für Recht erkannt:

11453

Alle ihrer Existenz nach unbekannten . prãtendenten des Grund Tilsit Nr. 595 werden mit ihren etwaigen sprũchen auf dieses Grund- stück ju Gunsten des Antragstellers Albert Arnoldt ausgeschlossen. Die Kosten des Aufgebots verfahrens werden dem Antragsteller auferlegt. Tilsit, den 28. ril 1897. Königliches Amtsgericht.

11452 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 30. April 1897 sind die Inhaber der auf Lemberg Bl. 31 und 188 in Abtheilung III Nr. 1 bezw. 11 für die Geschwister Eva und Helene Hilbert auf Grund des Kaufvertrages vom 8. Januar 1851 ein- getragenen Erbabfindung von je 100 Thlr. zusammen 37 * mit ihren Anspruüchen auf die Post ausge⸗

ossen.

Strasburg, den 8. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

11456 ;

Durch Ausschlußurtbeil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 23. April 1897 sind:

1) die Gläubiger der Band 1 Blatt 25 von Geisenböhn Abtheilung III Nr. 19 aus der Schuld- verschreibung vom 18. Dezember 1844 und der Kauf⸗ gelderbelegungsurkande vom 29. Oktober 1847 für den Salarienkassenrendanten Jung zu Schleusingen eingetragenen, zu 40g verzinslichen Darlehnsforde⸗ rung von vierhundert Thalern bezw. die Rechtsnach⸗ . dieser Gläubiger mit ihren Ansprüchen auf diese Post e,,

2) das Hypothekendokument vom 15. Oktober 1852 über die auf Band L Blatt 26 von Geisenböhn Ab⸗ theilung HI Nr. 22 für den Kaufmann Meyer Löb Mever jzu Schwarza eingetragene, zu 5 50 vom 6. Februar 1851 verzinsliche rückstãndige Kaufgelder⸗ forderung aus dem Zuschlagsbescheide vom 22. Sep⸗ tember 1349 und der Kaufgelderbelegungsverhandlung vom 6. Februar, 19. Juli und 8. September 1851 von fünfhundert und fünf und sechzig Thalern 2 Sgr. 9 Pf. für kraftlos erklärt.

Schleusingen, am 29. April 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1.

11267 Oeffentliche Zustellung. R. 241. 97 C. K. 20.

Die verehelichte Johanna Bernstein, geb. Fuchs, zu Berlin, Grenadierstr. 46/47, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt L. Meyer hier, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Zigarrenmacher Adolf Bernstein, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen vor⸗ sätzlicher Gefaͤhrdung ihres Gewerbes eventuell wegen unüberwindlicher Abneigung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur muͤndlichen Verhand⸗ lung des Rechtostreits vor die Zwanzigste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstr. 59, II Tr.. Zimmer 138, auf den 16. Ok⸗ tober 1897, Mittags 12 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den s. Mai 1897.

Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.

11268] Oeffentliche Zustellung. R. 247. 97. G9. K. 20.

Die Ehefrau Auguste Geesdorf, geb. Markstein, zu Alt- Landsberg, Prozeßbevollmächtigter Justiz— Rath Winterfeld hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Koppelknecht Karl 3 Geesdorf, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 11. Juni 1886 ge⸗ schlossene Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüden⸗ straße 59, 11 Tr., Zimmer 139, auf den 16. Ok⸗ tober 1897, Mittags 12 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 8. Mai 1897.

Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.

(11272 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Kaufmann Margarete Teucke, geb. Dieme, ju Königsberg, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. jur. Seelig daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Waldemar Teucke, früher zu Königsberg, jetzt flüchtig und unbekannten Auf- enthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das Band der zwischen den Parteien bestehenden Ehe zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg auf den 28. September 1897, Vormittags AO uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der 1. , wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg, den 5. Mai 1897.

ruschka, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

11271 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Pauline Baum, geborene Nickel, zu 6. Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Tolle zu Schneldemühl, klagt gegen ihren Ehemann, den Fleischer Gustav Julius Baum, unbekannten Aufenthalts, früher zu Schönlanke, unter der Be hauptung, daß r, . sie in einer das Leben und die Gesundheit gefährdenden Weise gemißbandelt, dann sich um sie nicht gekümmert und * böswillig verlaffen habe, mit dem Antrage, das zwischen Partelen bestehende Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklaͤren. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8r * Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu

neidemühl auf den 23. Ottober 18897, Vor-

mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen