, — 2 ꝛ
Theater eingereiht worden, welche alljährlich 30 Wochen und darüber Vorstellungen gaben. Bie Theater, für welche eine Spielzeit von 12 bis 25 Wochen angegeben war, bilden die zweite Gruppe; lerher . die Saisontheater der Mittelstädte in viel- acher bstufung. Die dritte Grurpe. umfaßt diejenigen Kunststätten, an welchen die herumreisende Truppe nicht
enügend Publikum findet, um während der ganzen Saison Aus
cht auf ausreichende Einnahmen zu haben; als Spielzeit sind hierbei 4 bis 12 Wochen angenommen; diese Theater befinden sich zu einem grohen Tbeile in Gasthäusern. Die vierte Gruppe bietet sodann die Theater mit weniger als 4 Wochen Spielzeit. In der fünften Gruppe endlich sind die Theater ohne Angabe der Spielzeit und die Vereinstheater aufgeführt, obgleich letztere gegenüber der Gesammt⸗ zahl der Theater kaum eine Bedeutung haben.
Unter die erste Gruppe der Bühnen mit einer Jahresspielzeit von 30 und mehr Wochen wurden 53 Theater gezählt, von denen 4 solche waren, deren Vorstellungen kein höheres Kunstinteresse inne⸗ wohnt. Auf Berlin entfielen allein 19 solche Theater; demnächst reihte sich Breslau mit deren K an; 3 derartige Theater gab es in Hannover, je 2 in Frankfurt, Magdeburg, Stettin, Halle a. S., Essen, Wiesbaden, Posen. In der zweiten Gruppe befanden sich 103 Theater mit über 12 bis 29 Wochen Spielzeit, von denen 9 die künstlerischen Anforderungen an ein wirkliches Theater nicht erfüllten. Mehrere hierher gehörige Theater waren vorhanden in Berlin (2), Aachen (3), 60 (2), Spandau (2), Liegnitz (2), Bromberg (35, Halberstadt (3), Thorn (2), Wandsbek (2), Staß⸗ furt (3) und Deutsch⸗Wilmersdorf (2). An Buhnen der dritten Gruppe mit über 4 bis 12 Wochen Spieljeit wurden 164 nach⸗ 6 von denen 29 unter dem künstlerischen Niveau standen.
ndlich entfielen auf die kleineren Bühnen der vierten Gruppe mit herumreisenden Künstlern 130 Theater, von denen fast die Hälfte wirklich künstlerischen Ansprüchen nicht genügte. Theater dieser Art mögen auch in den meisten Fällen die in der fünften Gruppe an⸗ geführten Bühnen sein. An Vereinstheatern wurden nur 165 an⸗ gegeben, davon 7 für Berlin.
Was den Eigenthümer der Theatergebäude anlangt, so befand sich die überwiegende Mehrzahl der Theater in Privathänden. ö am wenigsten war dies in der ersten Gruppe der 66 wo 26 Theatern im Privatbesitze 7 entgegenstanden, welche im taatlichen, und 9, welche im städtischen Besitz waren; in 11 Fällen war eine Gesellschaft Eigenthümerin des Theatergebäudes. In der zweiten Gruppe waren im privaten Eigenthume 72, im staat⸗ lichen 2, im städtischen 19 und in dem von Gesellschaften 10 Theater. Die Bühnen der dritten Gruppe waren außer der zu Ems, welche dem Staat gehört, sowie 8 und 4 anderen, deren Eigenthümer die Stadt bezw. eine Gesellschaft war, im privaten Besitze. Die Theater der vierten Gruppe endlich befanden sich, soweit ihre Vorstellungen künstlerischen Werth beanspruchen durften, außer 1 im städtischen und 8 im Vereine besitz befindlichen, im Eigenthum von Privaten. Die Theater, bei welchen diese Vor—⸗ aussetzung nicht zutraf, waren außer einem bezw. dreien, welche der Stadi bezw. einer Gesellschaft gehörten, im privaten Besitz. Von diesen Privatleuten wurden als Gast⸗ oder Schankwirthe einschließlich der Hotelbesitzer bezeichnet in der Gruppe 15, 1144, III 126, IV 112, V 47, d. h. 9.4, 427,7, 76,8, 86, und 92,2 vom Hundert.
Die tabellarischen Uebersichten der amtlichen Bearbeitung geben auch Auskunft über die Zahl der Zuschauer und Schauspieler bezw. sonstigen Mitwirkenden und zeigen, den einzelnen Gruppen der Theater f eä enn bemerkenzwerthe Abstufungen. An Größe des
uschauerraumes steht mit 1900 Plätzen das Frankfurter Stadt⸗
heater obenan. Ihm folgen das Kölner Stadt ⸗Theater und Kroll's Theater zu Berlin mit 1720 bezw. 1669 Plätzen. Das Königliche Schauspielhaus zu Hannover mit 1656 Plätzen übertrifft die beiden Königlichen Theater zu Berlin mit 1544 (Opernhaus) bezw. 1044 Plätzen (SchauspielhauJ ) und zwar das Schauspielaus um mehr als 600 Plätze. Zwischen ihm und dem DOpernhaule zu Berlin haben das Stadt⸗-Theater zu Düsseldorf mit 1597 und das Berliner Theater“ mit 1681 Plätzen ihre Stelle. Theater mit 1000 und mehr Zuschauerplätzen gab es Hl in Preußen, soweit sie höhere Interessen der Kunst vertraten. Diesen großen Theatern, deren Ein⸗ nahmen auch beträchtliche Aufwendungen für die Zwecke der Kunst ge⸗ statten, stehen Unternehmungen gegenüber, deren geringe Zuschauermenge nur dürftige Einnahmen ermöglicht, und deren Kunstleistungen demzufolge auf einer aͤußerst niedrigen Stufe zu stehen pflegen. Wird doch sogar ein Theater aufgeführt, an dem die Summe der Zuschauersitze 50 beträgt. — Ueber die Personalverhältnisse der einzelnen Bühnen ist Folgendes zu bemerken: Die erste Stelle nach der Zahl der angestellten Schauspieler und Schauspielerinnen nimmt in der ersten Gruppe und überhaupt das „Berliner Theater! mit 48 mitwirkenden Künstlern ein; ihm folgen das Schiller⸗Theater' mit 47, das Lessing Theater“ und das „Residenz⸗Theater in Berlin mit je 45, das Barmer Stadt⸗ Theater mit 42 und das ‚Deutsche Theater in Berlin sowie das Stadt⸗Theater! zu Breslau mit je 41. Bei letzterem beträgt die Gesammtzahl der angestellten künstlerischen Kräfte ein⸗ schließlich des Opernpersonals 70 Personen, welche zugleich auf dem Thalia ⸗Theater! in Breslau auftreten. Auch das Altonaer und das Kölner Stadt⸗Theater weisen eine Doppelbesetzung für Schauspiel und Oper auf. Beide stehen mit der Gesammtzabl von 55 bezw. 47 Mitgliedern in der vordersten Reihe der Theater Preußens. Das Königliche Schauspielhaus zu Berlin zählt 40 Mitglieder, das Königliche Opernhaus, welches an Mitgliederzahl alle Opernbühnen Preußens überragt, 33 Sänger und Sängerinnen. Die Gesammtzahl der in der ersten Gruppe der Theater angestellten Schauspieler be⸗ trägt 643, die der Schauspielerinnen 511. Auf den Opern- und Operettenbühnen und als Sänger bezw. Sängerinnen wurden be⸗ 66 233 männliche und 181 weibliche Personen. Die Ge⸗ ammtzahl aller Schauspieler betrug 2413, die der Schau⸗ spielerinnen 2082. Als Sänger und Sängerinnen wurden außerdem aufgeführt 443 bezw. 383 Personen. Die für iss Orchester⸗ besetzung wies das Königliche Opernhaus in Berlin mit 138 Musikern auf, denen ein Chor von 48 männlichen und 42 weiblichen Mit- gliedern entsprach. Danach folgten die Königlichen Schauspiele in Hannover mit einem Orchester von 86 Musikern und einem 53 Mit- glieder starken Chor und das Stadt ⸗ Theater zu Altona, welches 50 Musiker und 55 Choristen zählt. An vierter Stelle steht dann das Königliche Theater zu Wiesbaden mit einem Orchesterpersonal von 62 Mitgliedern und einem Chor von 46 Mitgliedern. Die Gesammt⸗ zahl aller in den Theaterorchestern der ersten Gruppe beschäftigten Musiker beträgt 1390 Personen, die der Choristen 542, der Choristinnen h86.
Vie amtliche Statistik giebt ferner näheren 2 6 über die Dauer der Spielzeit. Leider hat sich aus den Fragebogen nicht ermitteln lassen, an welchen Orten diejenigen wandernden Gesell—⸗ schaften, welche nur einige Tage der Woche als Spieltage bezeichnen, an den übrigen Tagen thätig waren, da bei der Erhebung das Theater und nicht die Theatertruppe als Einheit angenommen worden ist. Ebenso wenig hat sich aus den vorhandenen Unterlagen die Möglichkeit ergeben, die Kreuz. und Querzüge jener Wander- truppen, ihre Bildung und Auflöͤsung zu verfolgen sowie endlich nähere Nachrichten über ihre inneren Verhältnisse zu erlangen. Nur die Zahl und die Art der Gewerbebetriebe der Theaterdirektoren bezw. Unternehmer hat ermittelt werden können. Erstere belief sich auf 221, von denen 157 an 1, 36 an 2, 14 an 3, 12 an 4 und 2 an 5 Orten Vorstellungen gaben. An Theaterunternehmern mit stehendem Gewerbebetriebe wurden 163 gezählt, von denen auf Gruppe 1 52, II 72, III 23, IV 3 und V gleichfalls 3 entfielen. Im Umherziehen wurde das Gewerbe betrieben bei der Gruppe 1 in 1 Fall, 11 in 24, III in 121, 1V in 102 und V in 3 Fällen. In den meisten Fällen wurde der Theaterunternehmer als Theater Direktor bezeichnet; 27 Theaterunternehmer waren Gast⸗ oder Schar kwirthe, wobei hier auch Brauereibesitzer, Hoteliers u. s. w. inbegriffen sind. Aus anderen Berufen traten als Theaterunternehmer auf se 1 Kaufmann, Schrift— steller, Badeanstaltsbesitzer, Schuhmacher, Rendant und Bildhauer. Unter den Unternehmern befanden sich 11 weibliche, welche als Theater⸗ Direktorin“ bezeichnet wurden.
e von diesen geringen Angaben, hat sich die Bearbeitung darauf beschränken müssen, die einzelnen Theater nach den oben ange⸗ führten Merkmalen soweit ju kennzeichnen, daß sich ein Rückschluß auf ihre künstlerische Leistungs und Lebensfähigkeit ermöglichte. Eine scharfe Scheidewand wird durch die Thatsache gebildet, ob in einem Theater geraucht und Schankwirthschaft betrieben wird; denn es muß angenommen werden, daß dem Hervortreten der physischen Genüsse ein gleichzeitiges Sinken der geistigen entspricht. Unter den Theatern der einzelnen Gruppen wurden gejählt solche, an denen
1
2 Ueber den Besuch der Theater wird Folgendes mitgetheilt: Der Besuch wurde bezeichnet: 4 i a
n der Gruppe stark mittel 1 14 mal 34 mal 68 95 . 3 V 2 2 4 1 1 26 zusammen 133 , 5 Der schwache Besuch lastete demnach in erster Linie auf den an und für sich schwächsten Unternehmungen, während die erste Gruppe in der weitaus überwiegenden Anzahl von Fällen wenigstens einen mittleren und im Verhältnisse zu den anderen Gruppen auch am häufigsten einen starken Besuch aufwies. Im Interesse der Kunst“, wird hierzu in der amtlichen Darstellung bemerkt, sist dieses Ergebniß sicher nicht zu bedauern; denn es erscheint als ein Zeichen dafür, daß der Geschmack des Publikums anspruchsvoller geworden ist und sich lieber den selteneren und theureren Besuch eines großen Theaters und künstlerisch höher stehender Schaustellungen gönnt, als für die meist unzulänglichen Leistungen kleiner Wander bühnen sein Geld opfert. Andererseits drückt diese bei den heutigen Verkehrsverhältnissen leicht zu erklärende Geschmacksentwickelung den wirthschaftlichen Standpunkt der kleineren Theaterunternebmer noch tiefer herunter, sodaß die Leiter mittlerer Bühnen, zumal in den Großstädten, immer mehr genöthigt sind, dem groben Sensationsbedürf⸗ niß der Menge nachzuaeben und künstlerisch minderwerthige, aber stark wirkende Stücke aufzuführen. Dies trifft um so eber ein, als der Theater⸗ unternehmer oft über eine nur höchst mangelhafte Bildung verfügt. So ist der mittlere Schauspielerstand . einem Punkt angelangt, von dem aus die künstlerischen Rücksichten mehr und mehr ver⸗ schwinden, dafür aber die Geschäftspraxis stark in den Vordergrund tritt. Dient doch in vielen Fällen die Theatervorstellung nur als ein Zugmittel für den Besuch des Gasthauses, in dem sie vor sich geht und welches sein Besitzer für die Theater⸗ zwecke hergiebt, um dadurch den Genuß geistiger Getränke zu vermehren. — Trotz dieser traurigen lünstlerischen und materiellen Lage ist im Schauspielerstande eine starke Ueberfüllung zu bemerken, welche wieder bewirkt, daß sich die Möglichkeit, ausreichenden Unterhalt zu finden, für den einzelnen Schauspieler außerordentlich schwierig gestaltet. Der Schauspieler muß sich seitens des Theater⸗ Agenten die härtesten Bedingungen und unverhältnißmäßig hohe Geld⸗ opfer gefallen lassen. Er befindet sich, wenn er glücklich eine Stellung gefunden hat, oft in drückender Abhängigkeit vom Direktor, in dessen Belieben es thatsächlich liegt, ihn alsbald zu entlassen, nachdem der Schauspieler veranlaßt worden ist, Reisen und Auslagen zu machen. Dabei ist ihm meist die Aussicht genommen, im weiteren Verlauf der Spielzeit ein anderes Engagement einzugehen, da jeder Schauspiel⸗ unternehmer seinen Bedarf an Kräften schon gedeckt hat. Oft führt die finanzielle Leistungkunfähigkeit des Unternehmers zum Zusammen— bruche, nach welcher die Schauspieler ohne Unterhalt bleiben und die Mildthätigkeit Fremder in Anspruch nehmen müssen. Ueber die Frage, wie diesen Uebelständen abgeholfen, das Theaterwesen gehoben und die Lage des Schauspielerstandes gebessert werden könnte, haben die Regierungs⸗Präsidenten ihren Berichten Gutachten beigefügt, welche ihrem wesentlichsten Inhalte nach in dem Eingangs erwähnten Heft der Zeitschrift des K. p. Statist. Bureaus“ gleichfalls mit⸗ getheilt sind, bezüglich deren wir jedoch wegen Raummangels auf die amtliche Darstellung selbst verweisen müssen.
Hauptergebnisse der Volkszählung in Rußland.
Wie der ‚Regierungshote“ meldet, hat das gesammte Rußland nach den vorläufigen Feststellungen der Ergebnisse der allgemeinen Volkszählung vom Januar d. J. eine Bevölkernng von 129 211 833 Köpfen gegen 198 8198332 im Jahre 1885. Der Flächenraum des Reiches beträgt 18 990 735 Quadrat⸗Werst. Von den größten Städten hat St. Petersburg 1267 023, Moskau 988 610, Warschau 614 752, Odessa 464 651, Lodz 314 780, Riga 282 943 und Kiew 248 750 Ein
wohner. Land⸗ und Forstwirthschaft.
Saatenstand in Schweden. Die der feuchten und fühlen Witterung wegen verspätete Acker⸗ bestellung ist überall in vollem Gange. Der Stand dar Saaten ist durchaus günstig und läßt ein reichliches Ernteergebniß erhoffen.
Sandel und Gewerbe.
Durch Verordnung des britischen Gouverneurs in Singa⸗ pore vom 4. März d. J. ist die Ausfuhr von Waffen, Munition, Schießpulver, Dynamit und anderen Explosivstoffen sowie von sonstigen Bedarfsartikeln für Militär und Marine nach Brunei auf Borneo vom 4 März d. J. ab für die Dauer von sechs Monaten verboten worden.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 15. d. M. gestellt 13 372, nicht rechtzeitig gestellt 97 Wagen. In Oberschlesien sind am 14. d. M. gestellt 4226, nicht recht- zeitig gestellt keine Wagen; am 15. Mai sind gestellt 3684, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen.
Berlin, 15. Mai. (Wochenbericht für Stärke, Stärke— fabrikate und Hülsenfrüchte von Max Sabersky, Berlin W. 8.) Ia. Kartoffelstärke 16—174 , Ia. Kartoffelmehl 166 — 174 4, Ila. Kartoffelmehl 135 — 153 41, Feuchte Kartoffelstärke, Frachtparität Berlin — — gelber Syrup 20—– 20 S, Kap.⸗Syrup 21— 213 , Export 22 — 227 4M, Kartoffeljucker gelb 20-2066 416, Kartoffelzucker lap. 21 — 2 , Rum-⸗Kuleur 32 — 33 M, Bier. Kuleur 32— 33 , Dextrin gelb und weiß Ia. 22 — 23 M, do. sekunda 2060-21 4, , n, (kleinst.) 34 — 35 ½, do. (großst) 36 – 37 , Hallesche und Schlesische 36— 7 , Reiestärke (Strahlen) 48 —- 50 , do. (Stücken) 48— 49 0, Maisstärke 33— 34 M, Schabestärke 34 — 35 416, Viktoria⸗Erbsen 15—18 S, Kocherbsen 134 — 178 S, grüne Erbsen 14 — 175 1, Futtererbsen 111 — 124 41, inl. weiße Bohnen 23— 25 6, Flachbohnen 24 — 26 6, Ungar. Bohnen 20-22 , Galiz. russ. Bohnen 18— 20 6, große Linsen 34 — 48 M, mittel do. 28 - 34 ½, kleine do. 20— 26 S, weiße Hirse 16—18 , gelber Senf 22 — 30 ƽ, Hanfkörner 174 — 18 116, Winterrübsen 23 — 233 M, Winterraps 23. — 24 M, blauer Mohn 24 — 28 S, weißer Lo. 40 — 48 4, Buchweizen 14 — 166 , Wicken 131 —15 4, Pferde⸗ bohnen 13— 135 46, Leinsaat 189-20 S, Mais loko 8 - z A, Kümmel 44 — 50 MS, prima inl. Leinkuchen 13— 14 S6, do. rus. do. 111 —13 1, Rapekuchen 11—12 S, pa. Marseill. Erdnußkuchen 121 — 15 , pa. doppelt gesiebtes Baumwollen⸗Saatmehl 58 — 620 / 114 - 13 A, helle getr. Biertreber 28 - 345/93 — 106 416, getr. Ge⸗
teedesßlean. e g dc il gr. ge, getr. Mai g. Behn lamm
36-59 96 121 — 135 , Maisschlempe 4044 90 12— !
, Wehen eie ol h
7 ver 100 kg ab n Berlin bei Partien von mindeslenz
O00 kg.)
— „Vom oberschlesi schen Cisen⸗ und Zinkmarkt he. richtet die Schl. Ztg.“ Auf dem Roheisenmarkt ist die allge. meine Geschäftslage , gut. Sãmmtliche Hochofenwerke dürften nunmehr ihre diesjährige Robeisenproduktion zu guten Preisen ver, kauft haben, sodaß weitere Verkäufe in diesem Jahre nur noch a 1898er Lieferung in Frage kommen können. Die allgemeine Lage im Walzeis rn fc f ist im wesentlichen der Vorwoche gegenüber unverändert geblieben, und besonders die Lage der oberschlesischen Wal werke kann nach wie vor als befriedigend bezeichnet werden. De Stabeisenwerke haben durch Zugang entsprechender Bestellungen die den abgehenden. Verladungen das Gleichgewicht halten. den Betrieb auch in der. Berichtsmoche, in vollem Umfange durchführen können. Allerdings ist die Beschäftigung der einzelnen Strecken nicht ganz gleichmäßig, eine Erscheinung, die übrigens auch in
ünstigen Zeitlagen zu verzeichnen ist. Strecken, welche vornehmlich fin Fabrikbedarf und Konstruktionszwecke arbeiten, sind auch heute noch Überaus reichlich besetzt, während Strecken, die zumeist der Handels. versorgung dienen, infolge der, durch die politischen Verhältnisfe bedingten Zurückhaltung des Kleinhandels etwas weniger stark be, schäftigt sind. Die Grobblech, und Fein blech ⸗ Wal werke unterhielten die ganze Woche hindurch einen flotten Betrieb und haben zur , noch für längere Dauer genügend Spezifikationen vorliegen. ie Stahlwerke, Ro hrwaljwerke, Gießereien und mechanischen Werkstätten sind ebenfalls mit Arbeit reichlich versorgt. — Die Preise sind sowohl für Roheisen als für Fertigfabrikate unverändert fest. Das Auslandsgeschäft ist, den Zeitverhältnissen entsprechend, ruhig, indessen liegen derartig um fang · reiche Abschlüsse vor, daß die Versendungen nach dem Ausland in dem seitherigen Umfang aufrecht erhalten werden können. Daz russische Geschäft speziell zeigte auch in der Abschlußthätigkeit für die Berichtswoche befriedigende Resultate, welche zum theil auf die Aus— dehnung des Exporttarifs nach den Ostseehäfen für die Ausfuhr nach dem europäischen Auslande zurückzuführen sind. — Der Rohzinkmarkt liegt unverändert still und ohne besondere An— . Die Umsätze waren äußerst geringfügig, in den Preisen trat eine Aenderung nicht ein. In London war der Markt ebenfalls gänzlich unbelebt. Die Notierungen bewegten sich in engen Grenzen und zwar für gewöhnliche Marken zwischen 17 Pfd. Sterl. 2 Sh. 6H. bis 17 Pfd. Sterl. 8 Sh., für besondere Marken zwischen 17 Pfd. Sterl. 85 Sh. bis 17 Pfd. Sterl; 7 Sh. 6 P. Was das Zinkblechgeschaft anlangt, so sind die Käufer infolge ihrer geringen Lagerbestände und der etwas lebhafteren Nachfrage nach prompter Waare mehr aus der bisher beobachteten Reserve herausgetreten; immerhin ist das Geschäst in Anbetracht der Jahreszeit als still zu bezeichnen. Die Preise blieben unverändert. —
— In der Sitzung des Aufsichtsraths der Rieheckschen Montanwerke, Aktien⸗Gesellschaft, zu Halle 9. Saale vom 15. d. M. wurde der vom Vorstande rorgelegte Bericht, sowie die Bilanz für das am 31. März abgelaufene Geschäftsjahr genehmigt; ferner wurde beschlossen, der am 10. Juni in Halle stattfindenden Generalversammlung die Vertheilung einer Dividende von 11 060 gegen 105 im Vorjahre) bei 725 991 6. Abschreibungen (gegen 664 889 66 im Vorjahre) vorzuschlagen.
— Aus München wird über die II. Kraft⸗ und Arbeits maschinen⸗Ausstellung München 1898 geschrieben: Da die vorläufigen Anmeldungen nach Zahl und Art in [. befriedigender Weise eingelaufen sind, wurden nunmehr die Anmeldebogen zur endgültigen Anmeldung hinausgeschickt. Es wird bei dieser Gelegen= heit darauf hingewiesen, daß der zu erhoffende Erfolg der Ausstellung einen sicheren Rückhalt insbesondere auch für die Aussteller an der Wahl Münchens als Ort der Veranstaltung hat, weil diese Stadt nicht zu den gewaltigen Großindustriezentren gerechnet werden kann und der Entwicklung des gewerblichen Mittelstandes ein relativ günstiges Feld geboten wird, das in Anlehnung an die in München gepflegte Kunst auch eines idealeren Hauches nicht entbehrt. Dieser , Mittelstand soll ja auch mit der Ausstellung in erster
inie berücksichtigt werden, wie auch in diesen Kreisen die Käufer für das Ausgestellte in erster Linie zu suchen sein werden.
— Die Einnahmen der Pfälzischen Eisen bahnen betrugen im April d. J. 2023 855 (4 50 N76) AÆ und vom 1. Januar bis Ende April 7745 669 (4 155 704) s
— Die Einnahmen der Königlich sächsischen Staats⸗ eisenbahnen betrugen im Dezember 1896 8738 833 (4 994 593) Æ und im ganzen Jahre 1896 103 832 415 (4 8 59 229) A
— Die Einnahmen der Zittau-⸗Reichenberger Eisen— bahn betrugen im Dezember 1896 68 551 (4 9992) S und von 1. Januar bis Ende Dezember 1896 833 149 (4 719) 4 .
— Die Einnahmen der Zittau⸗Oybin⸗FJons dorfer Eisen⸗ bahn betrugen im Dezember 1896 4846 (4 293) M und vom 1. Januar bis Ende Dezember 1396 96 03 (4 2565) 446 .
— Die Betriebseinnahmen der Gotthardbahn betrugen im April 1897 für den Personenverkehr 664 500 (im April 1896 pro⸗ visorisch 564 600, definitiv 604 248,07) Fr., fuͤr den Güterverkehr S95 bo (im April 1896 provisorisch 841 Goo, definitiv S6 263, 11) Fr. verschiedene Einnahmen 55 009 (im April 1896 provisorisch 50 Q, definitiv 54 116,11) Fr., zusammen 1615 009 (im April 1866 provisorisch 1 455 060, definitiv 1 514 663,29) Fr. Die Betrieb ausgaben betrugen im April 1897 S800 000 (im April 1896 pro⸗ visorisch 745 000, definitiv 746 455,27) Fr. Demnach Ueberschuß im April 1897 815 000 (im April 1896 provisorisch 710 000, definitiv os os zj Zr. .
Stettin, 15. Mai. (W. T. B.) Nach Privatermittelungen wurde im freien Verkehr notiert: Weizen loko 1690, Roggen loko 116, Hafer loko 125-131. Rübölᷓ pr. Mai bh, M. Spiritus loko 39,69. Petrolum loko —.
Brestau, 15. Mal. (B. T. B.) (Schluß. Kurse Scl. 31 0,½ L.⸗Pfdbr. Litt. A. 100 30, Breslauer Diskontobank 115,53 Breslauer Wechslerbank 103,90, Schlesischer Bankverein 15120. Breslaser Spritfabrik 140,05, Donnersmarck 152,75, Kattowizer 159, 90, Oberschl. Eis. 96.55, Caro Hegenscheidt Akt. 12335. Obersch. P. Z. 145,506, Opp. Zement 154, 560, Giesel Zem. 1465* T. Ind. Kram̃sta 145, 509, Schles. Zement 154,00, Schlef. Zinkb 1. 204,00, Laurahũtte 161,60, Bresl. Delfbr. 104,56.
— Produktenmarkt. Spiritus per 106 1 100 0½ erkl. 50 * Verbrauchsabgaben pr. Mai 55,50 Gd., do. do. 70 M Verbrauche⸗ abgaben pr. Mai 39,80 bez. ;
Magdeburg, 15. Mai. (W. T. B.). Zu ckerbericht Kornzucker exkl. von 2/0 — — Kornzucker exkl. S5 C Rendement d 60G = 9.70. Rachprodukt. erkl. 75 / Rendem. 7,00 — 7. 36. Rubi Brotraffinade 1 23,090. Brodrasfinade II 22,75. Gem. Brotrafsinate mit Faß 22,50 — 23,25. Gem. Melis 1 mit 22. 2. Rub ig. Rohzucker J. Produkt Transito f. a. B. ö Mai 3,774 bez., 8, 80 Br., pr. Juni 8,80 Gd., 8, 821 Br 3.825 God., 8, 6c5 Br., vr. August 8. 87 bez. und Br., pr. Oktober Dezember 8, 825 Gd. , 8, 85 Br. Ruhiger. .
Frgnkfurt g. Pi. 15. Mai. W. T. B). (Schluß - Furt, Lond. Wechf. 20. 385. Parsser do. Si,is3, Wiener do. 1102 Jo/ g Reichs. 4. N, 5h, ünff. Cghpter 10716, Italiener 9I, S 3c Fer zlhleibe zz ö, 8 go amert. Finm. ibo ss. 4 sn russsche . 163, 365, öso Ruff. 1898 66, 56, 4040 Spanier 61,20. M — meerb. 95,710, Darmstädter 156,29, Diskonto⸗ Kommandit 9 Mitteld. Kredit 113,30, Oesterr. Kreditakt. 308. Oest.⸗„Ung. . Si3, 09, Reichsbank 166,0, Laurahütte 161,30, Westeregeln 1137 Höchster Farbwerke 441, 80, Privatdiskont 23. 68
Effekten ˖ Sozietät. (Schluß) Oesterr. Kreditaktien . Gotthardbahn 158,50, Dit konto ⸗Kommandit 200, 00, Laur 2 — = Portugiesen —— Schweizer Nordostbahn 11540, Möridionaux — —, 6 o Mexikaner — —, Italiener 91,90.
(Schluß in der Zweiten Beilage.)
Mn 115.
Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Ersten Beilage.)
Köln, 15. Mai. (B. T. B) Rüböl loko 5s, so, pr. Mai
6d, dan, 17. Mai. (W. T. B.) Geheimer Kommerzien⸗Rath Haare ist heute Nacht im Alter von 6 Jahren gestorben.
(W. T. B.) 3 0 Sächs. Rente 97,35,
z Y do, Staatsanl. 101,50, Dresd. Stadtanl. v. 33 101,75, Allg.
deutsche Kredit — „ Dresd. Kreditanstalt 138.50. Dresdner Bank
165, „5, Leipziger Bank *, — Sächs. Bank 1273.86, Dresd. Straßen.
Ieh 35. Sächf. Böhm. Dampfschiffahrts. Gef. 251, 60, Dresdner
Dresden, 15. Mai.
llsch. 22.00, Dresdner Bar kverein 118359.
pzig, 15. Mai. (W. T. B.) Schluß Kurse) 3 YM Sächfische Rente 97 35, 39 oso do. Anleihe 191,660. Zeitzer Paraffin⸗ — md Solaröl Fabrik 107,50, Mansfelder Kuxe 1020. 00, Leipziger Freditanstalt Aktien 213.80, Kredit; und Sparbank zu Leipzig 116,50, 2 Leipziger Hypothekenbank 145,00, Zächsische Bankaktien 128,25, Sächsische Boden⸗Kreditanstalt 13499, Tipziger Baumwollspinnerei · Aktien 169, 50, ö uckerraffinerie Halle⸗ Aktien 110.00, Große Leipziger Straßenbahn 26699, Leipziger , Mai⸗Juni 45/3 — 456. Verkäuferpreis, Juni⸗Juli 416 — dͤleftrische Straßenbahn 178.25. Thüringische Gasgesellschafts. Aktien 45s6 We ö 50, Deutsche Spitzenfabrik 269, 99, Leipniger Elektrizitätswerke 132,50. Grundmuster B. pr. Mai 3,05 , pr. Juni 305 „, pr. Juli 3,073 , pr. August zor , pr. September 3, 07 A6, pr, Oktober 3,607 AM, pr. No⸗ pember 3, 7 6, pr. Dejember 3, 07 M, pr. Januar 3.07 6, pr. Februar 3, 7 M, pr. März 3, 078 M, pr. April 3, 075 .
Börsen⸗Schlußbericht. Raffiniertes get roleu m. (Offizielle Notierung der Bremer Petroleum⸗ est.
eiziger Bankaktien 17500,
. Co. 177,00, Altenburger Aktienbrauerei 240,60,
Kammjzug-⸗-Terminhandel. La Plata.
satz: 15 000. Behauptet. . 15. Mai. (B. T. B.)
örse. Lolo 5,5 Br. — Schmalz. ö 6 shield 22 . Cudahy 23 8,
2 J. White label 3 3. Speck. Ruhig. Short clear middl.
Upland middl. loko 404 . Taback. 333 Seronen Carmen. Kurse des Effekten ⸗Makler⸗Vereings. 5 0/o Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei⸗Aktien 1385 Gd. 50 /o Nordd. Loyd⸗-Aktien 107 Gd., Bremer Wolllämmerei A9 Br. (W. T. B.). Schlußkurse.) Kommerzb. 137,50, Bras. Bk. f. D. 16400, Läübeck⸗Büchen 162,0, — rivatdiskont 23, Hamb. Packet 121,00, Nordd. Lloyd 107,90, Trust Dynam. 175,90, 30/0 H. Staatsanl. 96, 26, zro do. Staatsr. 106 40, Vereins b. 15420, Hamhurger Wechsler bank 132,00. Gold in Barren pr. Kilogr. 2789 B., 2785 Gd. , Silber in Barren pr. Kilogr. 82, 5 Br., 82.25 Gd. Wechselnotierungen: London 20,29 Gd., 20,31 bez., London kurz 20359 Br., 20,35 Gd., 20,876 bez., London Sicht 20,40 Br., Amsterdam 3 Monat 16745 Gd., 167,770 bez., Oest. u. Ungar. Bkpl. 3 Monat 168 55 Br., 168,25 Gd., 168.55 bez., Paris Sicht 81,25 Br., 8105 Gd., gl, lh bez, St. Petersburg 3 Monat 213,80 Br., 213,30 Gd., As,bh bej.,, New. Jork Sicht 4.197 Br., 4,16 Gd.,
Ham burg, 15. Mai.
A. C. Guano⸗W. 74. 50,
lang 3 Monat 206324 Br.,
236 Gd., 20,39 bez.,
Fo Tage Sicht 4,15 Br., 4,13 Gd., 4,15 bez. = Getreidemarkt.
lb - 166. Roggen loko matt., mecklenburger
wussischer loko fest, 82 — 83. Mais 827. Hafer ni Spiritus (unverzollt) ruhig,
set. Rüböl fest, lolo 56 Br.
263
ariser Wechsel 47,65, anknoten 1,27, Brüxer 251,00.
Ausweis der 5sterr.“ungar. Staatsbahn (6sterreichisches
Ruhig. Wilcox
Weizen loko matt, holsteinischer loko loko 122 —135,
Zweite Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Montag, den 17. Mai — - r¶—— itra᷑rL—
Bu dapest, 15. Mai.
sis / is ruhig. Liverpool, 15. Mai.
Ruhig. Egypter 1.16 niedriger.
Hamb. : Getreidemarkt.
Mehl fest, pr.
Spiritus behauptet, pr. Mai 37ꝑ, pr. September⸗Dezember 353.
167,75 Br.,
matt, Nr. 3, 100 kg pr.
253, pr. Oktober⸗Januar 276. St. Petersburg, 15. Mai.
418 bei, do. 93,90. do; Amsterdam —, Do.
fest. Gerste
Amsterdam, 15. Mai.
— Getreidemarkt.
Antwerpen, 15. Mai.
163 bez. u. Br., pr.
Der Schlu 78 000 Stück.
Netz) vom 1. bis 10. Mai 712 963 Fl., Mehreinnahme gegen Die Goldausfuhr in
den entsprechenden Zeitraum des vorigen Jahres 6185 Einnahme der Südbahn vom 1. bis 10. Mai 1183 656 Fl.,
Nindereinnahme 31 652 Fl.
— Getreidemarkt. Weizen pr. Mai⸗Juni 73 Gd., 7,74 Ir, pr. Herbst 3 Go, T4 Br. Roggen pr. Mai. Juni 6,6 gd. 6658 Br., do. pr. Herbst 6,20 Gd, G21 Br. Mais pr. Mai⸗ Jun 3379 Gd5, 3 80 Br. ef pr. Mai⸗Funi 5,88 Gd. , b, 90 Br.,
pt. Herbst 5.61 Gd., 5,63 Br.
— 17. Mai, Vormittags 10 Uhr 50 Minuten. ek f 357,00, Oesterreichische Kredit ttien 363,56, Franzofen 354,25, Lombarden 76, 00, Elbethalbahn Vb 0, Desterreichische Papierrente 101,90, 40/0 Ungarische Goldrente zz 4b, Oesterreichische Kronen. Anleihe — Ungarische Kronen⸗Anleihe . Marknoten 58, 7, Bankverein z5b, 25, Länderbank 239,00, Buschtiehrader itt. B. Aktien 569 00, Türk. Loose 55, „40, Brüxer —. Produktenmarkt. 744 Gd., 7, 445 Br., pr. Herbst 7, 02 Gd. 3 Br. Roggen pr. Herbst bd Gde, 5.76 Br. Hafer pr. Herbst e, Gd, b,.s3 Br. Mkalg pr. Hal, Juni z, 45 Gd. za Br. pr. l lngus 3, 56 Gd., 3,57 Br. Kohlraps pr. August⸗September
Jet. Ungarische Kredit. Aktien
Pest, 14. Mai. . T. B.)
ho nubig, pr. Mai ⸗ Jun
903
40 Gd., 10 45 Br.
——
Reaktion ein. (W. T. B.)
108, Canad.
Weizen
(W. T. B.) ungarischen 1870 er Prämienloose: 120 000 Gulden Ser. 5581 Nr. 7, 12 000 Glden Ser. 2104 Nr. 47, 5000 Gulden Ser. 5681
4 0s9 89er Russ. 2. S. 1034, Konv. Türken 193, 4 oso Spanier 613, 35 0 “ Egypter 1014, 4 oo unif. do. 106, 44 oso Trib.« Anl. 1074, 6 0o 24 Mex. 968. Neue 93er Mex. 955, Ottomanbank 118, De Beers neue 273, Rio Tinto 2614, 3 o/ J Rupees 633, 6 049 fund. Arg. A. 864, 5oso Arg. Goldanl. 88, 490,69 äuß. do. 574, 3 9/o Reichs. Anl. 96, Brasil. 89 er Anl. 641, Platzdiskont 1, Silber 281 / 1s, 5 o/o Chinesen 994, Anatolier 86,50.
Wollauktion. Preise fest, unverändert.
— An der Küste 1 Weizen ladung angeboren.
— 960½X Javazucker 108 ruhig, Rüben -⸗Rohzucker loko
1 6589 Unsatz 6000 B., davon für Spekulation und Export 300 B.
rth. Juli. August 45 33 — 41/86 Käuferpreis, August⸗September 363 eg —=4 Verkäuferpreis, September⸗Otfober 355 Käuferpreis, Oktober -Rovember 351/69 do., November⸗Dezember 3**½νι Verkäufer⸗ preis, Dezember ⸗Januar 3*36 — 3* /s Käuferpreis, Januar-Februar 3M / == 346 / aa do., Februar März 34 / s d. Verkäu ferpreis.
Paris, 15. Mai. (W. T. B.) Bon der Börse wird berichtet: Es herrschte heute ruhiges Geschäft bei vorwiegend behaupteter Tendenz. Die Kurse zogen zum Schluß theilweise leicht an; Italienische und türkische Werthe stärker gefragt. J
(Schluß ⸗Kurse.) 30!/o Französische Rente 103,32, Ho / g Ital. Rente 95,10, zo / Portugiesische Rente 21,70, Portugiesische Taback⸗ Choice Grecery Obl. ——, 40/0 Russen 1889 103,90, 4 M0 Russen 1896 — — Yo 1 e , s ea . 6. . . .
5 Reis nnverändert. Kaffee —. Baumwolle. Matt. 1, esterrei e Staatsbahn 762, angue de France 320. , tnf! ö B. de Paris 843 00, B. ottomane 54,90, Crsd. Lyonn. I67,00, Debeers 709, 90, Rio⸗Tinto⸗A. 663,00. Suezkanal. A. 3246, Privat⸗ diekont 13, Wchs. Amst. F. 665, g5, Italien 5, Wchs. London k. 25,09, Cheq. a. London 2b, Il, do. Madrid k. 380, 40, do. Wien te i br ee 47,25. j Schluß. 22, 90, pr. Juni 23,05, pr. Juli⸗August 23,05, pr. September-⸗Dezember 2, 00. Roggen rug ; pr. Mai 14,25, pr. September⸗Dezember 13,60. ai 44,80, pr. 45, 95, pr. September⸗Dezember 45,95. Rüböl ruhig, pvr. Mai 5öt, pr. Juni 5h t, pr. Juli⸗August 56, pr. September Dezember 56z. pr. Juni 374, pr. Juli⸗August 37,
— Rohzu cker (Schluß) ruhig, 88 9 loko 2446. Weißer Zucker tai 2655, pr. Juni 254, pr. JuliAugust
Berlin 45,5990, Chequ. a. Berlin 46,229, Wechsel a. Paris 37,329, 4 06ö0 Staatsrente von 1894 99, 40e Gold⸗Anl. von 1894 6. Ser. 153, 34 0,0 Gold-⸗A Anl. von 1894 148, 4 0ιὴγä kons. Eisenb.Obl. von 1880 —, 450,0 Bodenkr. Pfandbr. 1657, St. Petersb. Diskontobank 682, do. intern. Bank J. Em. 593, Russ. Bank. für auswärt. Handel 416, Warsch. Kommerzbank 465, Juli⸗ Ges. für elektr. Beleuchtung 635 Käufer.
n , d. P Rente 7,223, Mittelmeerbahn 516,00, Méöridlonaux 678 900, Wechsel auf Paris 105,15, Wechsel auf Ben ö Bang d' Italia 766. der Russen (6. Em.) 993, 400 Russen v. 1894 63, 3 o holl. Anl. 985, bo /g Trangpv. Obl. 1891er 993, 4 0/o konv. Transvaal 231t, Marknoten 59, 18. Russ. Zollkupons 1914. . Weizen auf Termine matt, do. pr. Mai —, do. pr. November 167. Roggen loko —, ruhig, do. pr. Mai 101, do. pr. Jult 100, do. pr. Oktober 101. Rüböl loko —, do. pr. Herbst —. ;
— Java ⸗Kaffee good . 464. — Baneazinn 363.
Weizen ruhig. Roggen behauptet. tet.
— Petroleum. (Schlußbericht.) Raffinirtes Type weiß loko Mai 168 Br., pr. Juni 163 Br. Fest. — Schmalz per Mai 50, Margarine ruhig.
New⸗JYPork, 15. Mai. (W. T. B.) fne in schwacher Haltung und wurde im weiteren Verlauf unregelmäßig. war schwach. Der Umsatz in Aktien betrug
der vergangenen Woche betrug Fl 2860 234 Doll., von denen eine halbe Million für ,,. der Rest hauptsächlich für Havre bestimmt waren, die
899 090 Doll., wovon 692 009 Doll. nach London bestimmt waren. Weizen eröffnete stetig mit etwas höheren Preisen infolge besserer Kabelberichte, war dann aber fortwährend fallend auf günstiges Wetter und weil Geschäft für den Export fehlte. — Mais war einige Zeit steigend; dann trat im Einklang mit dem Weizen eine
(Schluß ⸗Kurse.) Geld für Re für andere Sicherheiten do. 14, We Cable Transfers 4875, Wechsel au auf Berlin (60 Tage) 9h8 / is, Atchison Topeka & Santa Fé Aktien Pacifie Aktien 5, Zentral Pacifie Aktien 8, Chicago Milwaukee C St. Paul Aktien 723, Denver C Rio Grande Preferred 363, Illinois-Zentral Aktien 924, ; ville C Nashville Aktien 4383, Rew⸗Vork Lake Erie Shares 118, New Aork Zentralbahn 98*, Northern . —ͤ 351, Norfolk and Western Preferred (Interims-Anleihescheine) 20k, Philadelphia and Reading First Preferred 394, Union; 6g, 4 96 Vereinigte Staaten Bonds pr. 1925 123, Silber, Com- merecial Bars 615. Tendenz für Geld: leicht.
gerne g Prozentsatz 14, do.
Gewinnziehung der
Baum wolle.
Middl. amerikan. Lieferungen:
London 725, 3a.
Wchs. a. dt. Pl. 1223, Wchs. a. Weizen fest, pr. Mai
Juni 45,30, pr. Juli⸗August
(W. T. B.) Wechsel auf London
stationen. IV. Klasse.
Italienische H o /
(Schluß ⸗ Kurse.)
do. anf Termine Rückfahrt von 9 48 Nachm.
T. B.) Getreidemarkt.
Waarenbericht. do. do. in New⸗Orleans 79, Petroleum Stand. white in New⸗York 6,25, do. do. in Philadelphia 6,20, do. Refined (in Cases) 6,70, Nr. 26, je 1000 Gulden Ser. 2109 Nr. 20, Ser. 2109 Nr. 27, do. * line Certificat. pm Juni 86, Schmalz Western steam 4,15, Ser. 2109 Nr. 36, Ser. 5224 Nr. 18. do.
London, 15. Mai. (W. T. B.) (Schluß ⸗Kurse.) Engl. 24 oso
1897.
Baumwolle ⸗ Preis in New ⸗Jork 78,
ohe & Brothers 445, Mais per Mai 30, do. per Juli 303, do. per Sept. 31x, Rother Winterweizen loko nom., Weizen per Mai Konsols 1131/16, Preuß. 400 Konsols —, Ital. 5 o½ο Rente 3524, 318, do. per Jull 786, do. ver Septbr. 74. do. per Dezbr. Iz, Getreidefracht nach Liverpool 16, Kaffee fair Rio Nr. 7 8, do. Rio Nr. 7 per Juni 7,5, do. do. ver August 7, 65, Mehl, Spring- Wheat elears 3,35, Zucker 23, Zinn 13,45, Kupfer 11,10. — Nach- börse: Weizen J e. hoher. (
Der Werth der in der vergangenen Woche eingeführten Waaren betrug 12958 694 Doll. gegen 18 382019 Doll. in der Borwoche. Davon für Stoffe 3 297 165 Doll. gegen 5 340 371 Doll. in der Vorwoche.
Chieggo, 15. Mai. ö und lebhaft bewegt infolge besserer Kabelberichte und guter Platz⸗ nachfrage. Später führten Verkäufe und Realisierungen einen Rück gang der Preise herbei. Der Schluß war ruhig aber stetig. — Mais konnte sich eine zeitlang infolge fester Kabelberichte gut behaupten; später trat jedoch auf reichliches Angebot eine Abschwächung ein.
Weizen vr. 8 Schmalz pr. Mai 3,829, do. pr. Juli 3,873. Speck short elear h, 00. Pork pr. Mai 8, 423.
Rio de Janeiro, 15. Mai.
(W. T. B.) Weizen anfangs steigend
Mai 744, pr. Juli 723, Maig pr. Mai 24.
(W. T. B.) Wechsel auf
Buenos Aires, 15. Mai. (W. T. B.) Goldagie 197,80.
Verkehrs⸗Anstalten.
Aus Anlaß des Pfingstfestes werden bei günstigem Wetter an den Tagen von Freitag vor bis Dienstag nach Pfingsten vor den verkehrsstärkeren Zügen auf den Strecken: Berlin Anh. Bhf. — Halle, Berlin Anh. Bhf. -Röderau, Berlin Anh. Bhf. — Leipzig Berl. Bhf. Berlin Anh. Bhf. —Elsterwerda, Nord⸗ hausen— Halle, Sangerhausen — Güsten, Leipzig Magdb. Bhf. Halle (— Magdeburg), Halle bezw. Leipzig Gilb. Bhf. —⸗Kott bus, Cöthen — Kohlfurt, Berlin Görl. Bhf. — Kottbus — Görlitz, Fran kfurt a. OD. — Kottbus Vorzüge gefahren. Außerdem kommen noch folgende Sonderzüge zur Be⸗ förderung: 1) In der Nacht vom 5. zum 6. Juni von Leipzig Berl. Bhf. nach Berlin. II. und III. Klasse mit 7tägiger Gültigkeit. Abfahrt von Leipzig Berl. Bhf. 1,28 Vorm., Ankunft in Berlin Anh. Bhf. 5,42 Vorm. 2) Am 1. und 2. Feiertag von Halle nach Leipzig Magdb. Bhf. und zurück; zur Erleichterung des Besuchs der Leipziger Gewerbe Ausstellung. Mit Aufenthalt auf allen Zwischenstationen. Zur Aus⸗ gabe gelangen gewöhnliche und Sonntags-Fahrkarten J. bis III. Klasse. Abfahrt von Halle 8,9 Vorm. Ankunft in Leipzig 9,23 Vorm. Rückfahrt von Leipzig Magdb. Bhf. 12,28 Nachm. Ankunft in Halle 12,1 Vorm. 3) Am 5. Juni von Wittenberg bis Berlin Anh. Bhf., im Anschluß an den fahrplanmäßigen Personenzug 165, welcher 9, g2 Nachm. von Cöthen abfährt. Aufenthalt auf allen Zwischen⸗ Zur Ausgabe gelangen gewöhnliche Fahrkarten J, bis
Abfahrt von Wittenberg 11,28 Nachm., Ankunft in Berlin Anh. Bhf. 1,2 Vorm. 4) Am 6. Juni von Wittenberg bis Cöthen, im Anschluß an den fahrplanmäßigen Personenzug 22, welcher 5,üæL Vorm. von Berlin Anh. Bhf. abfährt. Aufenthalt auf allen Zwischenstationen. . zr Wittenberg 8,236. Vorm. Ankunft in Cöthen 16900 Vorm. 5) Am 1., 2. und 3. Feiertag von Leipzig Eilb. Bhf. bis Falkenberg und zurück. Sonderzug J. bis IV. Klasse. Mit Aufenthalt auf allen Zwischenstationen. h g Tilenburg Anschluß Richtung Pretzsch). nber 10,25 Vorm. Rückfahrt von Falkenberg 10,40 Vorm. Ankunft in Leipzig Eilb. Bhf. 12.30 Nachm. 6) Am 2. und 3. Feiertag zwischen Frankfurt a. D. und Grunow: Die fahrplanmäßigen Sonntagszüge 350 und 349 mit II. bis IV. Klasse. Zug 350: Abfahrt von Frankfurt 1,30 Nachm., Ankunft in Grunow 2, 07 Nachm.
Zur Ausgabe gelangen Sonderrückfahrkarten
Fahrkarten J. bis IV. Klasse gültig. Abfahrt von
Abfahrt von Leipzig Eilb. Bhf. 8, 20 Vorm. (In Ankunft in Falkenberg
Zug Nr. 349:
Grunow 9,23 Nachm.ͥ, Ankunft in Frankfurt
— Ueber die sonst zur Beförderung gelangenden Sonderzüge, für welche Fahrkarten zu ermäßigten Preisen ausgegeben werden, geben die dafür zum Aushang angebrachten Anschläge Aus-
Hafer fest, Gerste behauptet. kunft. Bat reifende Publikum wird ersucht, fich thunlichst feübzeittiz
Die Börse eröffnete
ilberausfuhr
ö auf London (60 Tage) 4,867, fortges.
Paris (60 Tage) 5.16, do.
Lake Shore Shares 162, Louitz— acifie Preferred (neue Emiss)
Paeifie Aktien
London, 1
auf den Stationen einzufinden und im Interesse einer gesicherten Be⸗ förderung (Erreichung der Anschlußzüge) die Vor bezw. Sonderzüge zu benutzen. Rückfahrkarten, welche am Freitag, den 4. Juni d. J. und an den folgenden Tagen gelöst werden, gelten bis einschließlich Donnerstag, den 10. Juni d. J. Karten spätestens am 16. Juni d. J. bis um 12 Ubr Mitternacht einschließlich angetreten werden.
Die Rückfahrt muß bei diesen
— —
Geestemünde, 15. Mai. (W. T. B.) Auf Tecklenborg fand heute der Stapellauf des LLopddampfers Mai des ersten hier gebauten transatlantischen Dampfers, statt.
Bremen, 16. Mai. (W. T. B.) P᷑PD. . Barbarossa“„, von Australien kommend, 15. Mai Duessant passiert. d 14. Mai Nm. St. Vincent passiert. Po. Kaiser Wilbelm IL,
Norddeutscher LSlodd. PD. Habsburg“, von Brasilien kom
14. Mai Nm. Horta passi
7. Mai. T. in ie.
ist auf der Ausreise am Sonnabend don Sonthampton abgegangen. Rotterdam, 17. Mai. (W. T. B.) OHellan
Linie. D. . Maasdam' von Rotterdam gestern Vormittag in
d ⸗ Amerika
Rew⸗ Jork angekommen. D. Am ster dam , Sonnabend Vormittag von New - Vork nach Rotterdam abgegangen. Sonnabend Nachmittag von New ⸗Nork nach Amsterdam abgegangen!
D. Schiedam“
. Untersuchungs Sachen. Lusgebote, Justellnngen u. dergl. 3. Unfall und Invalidltäts. ze. Versicherung.
*. . Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
b. Verloofung c. von Werlhpapieren.
DOeffentlicher Anzeiger.
5. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien. Gese lich
Erwerbs. und Wirthschafts⸗Genossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwalten.
93. Bank ⸗Ausweise.
WVerschiedene Bekanntmachungen.
t
) Untersuchungs⸗Sachen.
läzgg. a gl. Amts
; = gericht Besigheim.
ee leigi iin die dig etige vom ih. Febfuar 8. 3. kerte üufforderung zur Ausenthaltganzelge, betreffend:
den Äthlet Georg Stör von Karltzruhe,
e e slinewunjsplelbeff her Josef Neuner von ban ber Bürstenmacher Wilh. Wittich von Lützen
Den 13. Maj 1897. — Amtsrichter Wagner.
11688 Beschlust.
Auf Antrag der Königlichen Staats anwaltschaft wird das den nachbenannfen Wehipflichtigen:
1I) Franz Karl Flatow, geboren am 28. Januar 1874 zu Dameran, zuletzt ait nn! daselbst,
2) Karl August Birkholz, geboren am 9. Fe⸗ bruar 1874 zu Pr. Friedland, zuletzt aushaltsam daselbst, .
3) Hermann Juliutz Mosf, geboren am H. Juli 1874 zu Pr. an . zuletzt aufhaltsam daselbst,
4) Albert Andreas Hinz, geboren am 9. Oktober 1876 zu Prechlau, zuletzt aufhaltsam in Flötenstein,
gehörige, im Deutschen Reiche befindliche Ver— mögen mit Beschlag belegt, insoweit als es zur Deckung der diese Angeklagten möglicherweise treffen ⸗ den Echt Geldstrafe von je 3000 6. und der Kosten des Verfahrens erforderlich ift GC 140 letzt. Abf. St. G. B., Sz 4580, 325, 3265 St. Pp. O.. Konitz, den 1. Mat 1897. Königliches Landgericht. IV. Strafkammer.
(lzzoꝛ veschlust. Auf Antrag der Königlichen Staatsanwaltschaft wird gegen den Mäller Peter Schaefer, geboren am
1. März 1873 zu Flörsbach, edangelisch Mee de- kannten Wobn⸗ und Aufenthaltsort, derderrart, welcher hinreichend verdächtig erscheint in ad at rechtsverjährter Zeit als Webrrflicht! ger. in der Ad- sicht, sich dem Gintritte in den Dien st des stedenden Heeres oder der Flotte zu entzieben odne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen und nach erreichtem militärpflichtigen Mter sich außerbalb des Bundes; gebietes aufgehalten zu baden, Vergeben gegen 8 1601 des Strafgesetzbuchß das Dauptver fahren dor der Strafkammer des Königlichen Landgerichts bierselbft eroͤffnet, und das im Deutschen Reiche befindliche