1897 / 125 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 29 May 1897 18:00:01 GMT) scan diff

Nr. 41 585 über 100 S6, sammt Dividendenkupons seit 31. März 1896 Rr. 24 bis 31. März 1903 Nr. 31, bei Brand zu Verlust gegangen,

ad Ziff. 6 des Nutte ch! Nr. 30 299 vom 20. Januar 1893 über 75 A, durch Brand zu Ver⸗ lust gegangen, ͤs6 .

ad Ziff.? des Antheilscheines vom 20. März 1895 Nr. 5 263 über 100 mit Dividendenkupons seit 31. März 1896 bis 31. März 1915 Nr. 24 mit 43, verloren durch Brand,

ad i. 8 des Antheilscheines vom 7. August 1889 Nr. 42 204 über 100 S6, mit Dividenden⸗ kupons vom 31. März 1896 mit 31. März 1903 ö mit 31, verloren durch Brand seit 7. August

ad Ziff. 9 des Antheilscheinüs vom 16. Januar 1891 Nr. 44 961 über 100 M, ohne Kupons, durch Kinder zerrissen worden, ;

ad Ziff. 10 des Quittungsbuches vom 7. Mai 1887 Nr. 22 930 über 64 S, verloren seit dem Jahre 1889,

ad 5 f 11 des Antheilscheines vom 11. April 1876 Nr. 17 607 über 100 Æ, sammt Dividenden⸗ kupons vom 31. März 1889 bis 31. März 1892 Nr. 17 bis 20, seit mehreren Jahren verloren,

ad Ziff. 12 der Antheilscheine vom 20. Oktober 1872 Nr. 2060, 20661 über je 100 M, mit Divi⸗ dendenkupons ab 31. März 1896 bis 31. März 1912 Nr. 24 mit 40, durch Brand verloren am 28. No- vember 1896,

ad Ziff. 13 desgleichen vom 1. September 1877 Nr. 26633 über 100 S nebst Dipidendenkupons vom 31. März 1886 bis dahin 1892 Nr. 14 mit 20, verloren seit Dezember 1888,

ad Ziff. 14 desgleichen vom 20. Juni 1894

Nr. 52383 über 100 M nebst Dividendenkupons.

vom 31. März 1895 bis dahin 1915 Nr. 23 mit 43, verloren seit Monat Juli 18965,

ad Ziff. 15 desgleichen vom 30. Dezember 1892 Nr. 48 931 über 160 S nebst Dividendenkupons ab 31. März 1896 mit 31. März 1903, verloren durch Brand,

ad Ziff. 16 desgleichen vom 28. März 1896 Nr. 57 664 über 100 M nebst Dividendenkupons vom 31. März 1897 bis dahin 1915 Nr. 15 mit 43, ver⸗ loren durch Diebstahl,

ad Ziff. 17 desgleichen vom 19. Oktober 1873 Nr. 8363 über 100 „„ ohne Dividendenkupons, ver⸗ loren seit mehreren Jahren,

ad Ziff. 18 des Quittungsbuches Nr. 28 917 vom 10. Februar 1892 über 91 4A, verloren im Sep⸗ tember 1896,

ad Ziff. 19 des Antheilscheines vom 18. Mai 1892 Nr. 47 659 über 100 M nebst Dividendenkupons seit 31. März 1896 bis dahin 1903 Nr. 24 mit 31, ver⸗ loren durch Diebstahl am 3. Mai 1896,

ad Ziff. 20 des Quittungsbuches vom 30. April 1892 Nr. 29 383 über 115 16, verloren durch Brand am 7. März 1894,

ad Ziff. 21 des Antheilscheines vom 8. Juni 1891 Nr. 45 753 über 100 M nebst Dividendenkupons seit 31. März 1896 bis dahin 1903 Nr. 24 mit 31, ver⸗ leren durch Brand am 7. Februar 1896,

ad Ziff. 22 desgleichen vom 13. November 1893 Nr. 51 045 über 100 ½ nebst Dividendenkupons ab 31. März 1897 Nr. 26, verloren seit 2. April 1896,

ad if 23 des Quittungsbuches vom 15. Januar 1890 Nr. 26 728 über 42 „t, verloren durch Brand am 10. Juli 1895,

ad Ziff. 24 desgleichen vom 3. Juli 1895 6 M46 über 84 S 52 , verloren seit 2. April

396,

ad Ziff. 25 der Antheilscheine vom 31. Mai 1874 Nr. 10 894, 10 895 über je 100 1 nebst Dividenden kupons ab 31. März 1881 bis dahin 1892 Nr. 9 mit 20, verloren seit mehreren Jahren durch Brand,

II. Aufgebotstermin wird bestimmt auf Montag, den 4. April 1898, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. III links / 0.

III. An die Inhaber der sub J bezeichneten Urkunden ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine ihre Rechte bei Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, andernfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Augsburg, den 25. Mai 1897. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Augeburg.

(L. S.) Bachmann, K. Sekretär.

I1Ib335 Aufgebot.

Gemäß § 60 Absatz 1 der Vormundschafts⸗ ordnung vom 5. Juli 1875 sind auf Anweisung des Königlichen Amtsgerichts Abtheilung II. in Leer vom 10. September 1879

a. in der Vormundschaftssache über Johann Harms aus Loga, geboren am 20. Mai 1832 Vormünder Tönjes Hessenius in Leer und Eppo Ackermann in Logaerfeld ein Quittungsbuch Nr. 1482 der Spar- . zu Leer über 44 Thlr. 11 ggr. 4 Pf. 133 6 42 8,

b. in der Vormundschaftssache über Bernhard Hermann Jacobus Hogelücht aus Leer, geboren am 31. Juli 1871 Vormund Nicolaus Jungblut, Schuster in Leer ein Quittungsbuch der städtischen Spar⸗ und Leihkasse zu Leer Nr. 4307 über 3 Thlr. ) gr. * 16 ½ 30 3.

bei der Königlichen Bezirks Hauptkasse in Osna brück hinterlegt worden. Die Harms'sche Vormund⸗ schaft ist 1870 en,, die Hogelücht'sche seit 1875 beendet. Auf Antrag der Königlichen Regie⸗ rung zu Aurich, Hinterlegungsstelle, werden alle Be⸗ theiligten aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf die oben bezeichneten Quittungsbücher bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und zwar spätestens im Aufgebotstermine am Dienstag, den 12. Juli 1897, Mittags 12 Uhr, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen an die Staatskasse und mit ihren Rechten an den Quittungsbüchern ausge⸗ schlossen werden.

Aurich, den 24. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. III.

16340] Aufgebot

behufs Kraftloserklärung einer Urkunde.

Auf Antrag der Wittwe des Mustkers Johann Heinrich Linde, Ida Antonie Sophie, geb. Herring, und der unverehelichten Ida Caroline f. Linde, beide hierselbst wohnhaft, wird der un— bekannte Inhaber des Einlegebuchs der Sparkasse bierselbst. Nr. 19507 am 17. Juli 1894 auf den Namen Ida Linde mit einer Ginlage von 310 M eröffnet und gegenwärtig ein Guthaben von 3195,75 nachweisend, hiermit aufgefordert, spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Donnerstag, den 10. Februar 1898, Vormittags Or Uhr,

Nr. 65, stattfindenden Aufgebotgtermine unter An⸗ meldung seiner Rechte das gedachte * hier vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden soll.

Bremen, den 25. Mai 1897.

Das Amtsgericht. 8 Arnold, Dr. Zur Beglaubigung: Stede, Gerichtsschreiber.

(14575 Beschlus. Das Verfahren, betreffend das Aufgebot des d . Nr. 29 254 der Kreissparkasse zu Neumarkt, ausgefertigt für Josefa Hecker in Lobe⸗ tinz über 252 S 572 3 lautend, wird eingestellt und fällt daher der auf den 18. Juni 1897 an⸗ beraumte Aufgebotstermin weg. Neumarkt, den 13. Mai 1897. Königliches Amtsgericht.

15338 Aufgebot.

Das Sparkassenbuch der städtischen . zu Tilsit Nr. 17006 über 1967 M 92 8, ausgefertigt ür Besitzer David Bendig zu Bardehnen, ist an⸗ geblich verloren gegangen und soll auf den Antrag des Cigenthümers, Besitzer David. Bendig zu Bar- dehnen zum Zwecke der ge ne, amortisiert werden. Es wird daher der Inhaber des Spar⸗ kassenbuchs aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine den 11. Dezember 18927, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 16, feine Rechte anzumelden und das Buch vor—⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Tilsit, den 21. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

T7389] ,

Die Minderjährigen Martin und Franz Weber hier, vertreten durch ihre Mutter und Vormünderin, die Wittwe Martin Weber, Anna, geb. Bermel, hier, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ Rath Schiedges hier, haben das Aufgebot des Hypo—⸗ thekenbriefes beantragt, welcher über die im Grund⸗ buch von Düsseldorf (Flingern Band 11 Artikel 548 Abth. III Nr. 1 auf den Namen des Bauunter⸗ nehmers Martin Weber hier eingetragene Forderung von 27 000 Æ , belastend das Grundstück Flur 11 Nr. 1224 / 127, Schumannstraße 11, Eigenthümer: Ehefrau Wilhelm Wiens, Clara, geb. Dötffel, hier gebildet ist. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. August 1897, Vormittags II Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Kaiser⸗Wilhelmstraße 12, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Düsseldorf, den 21. April 1897.

Königliches Amtegericht.

(15329 Aufgebot.

Der Büdner Nr. 4 Carl Sommer zu Uelitz hat das Aufgebot des Fol. 1 des Grund⸗ und Hypo⸗ thekenbuches der Buͤdnerei Nr. 4 zu Uelitz auf den Antheil der unbegebenen und gemüthskranken Dorothea Sommer loco cautionis in der bei der Großherzog⸗ lichen Justiz Kanzlei zu Schwerin anhängigen Klage⸗ sache wider den Dr. Glei daselbst, wegen Mißhand⸗ lung eingetragenen Kapitalegz von dreißig Thalern N. 2/3 beantragt. Der Inhaber diefer Forderung wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 13. Juli 1897, Mittags 2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls die . des eingetragenen Rechtes erfolgen wird.

Hagenow, den 24. Mai 1897.

Großherzogl. Mecklenb. Schwer. Amtsgericht.

7820] Aufgebot.

Der frühere Böttcher, jetzige Auktionator Christian Strümpell in Hedeper, hat das Aufgebot der Schald⸗ und Pfandverschreibung vom 28. Dezember 1843, laut deren auf dem sub No. ass. 23 zu Hedeper be⸗ legenen Groß⸗Kothhofe für die Ehefrau des Hand arbeiters Andreas Röhr, Juliane, geb. Bötel, zu Hedeper 300 Thaler 900 S unterm 15. Februar 1844 zur Hypothek eingetragen sind, unter Glaub haftmachung, daß die Hypothekforderung von ihm erworben sei und daß die Urkunde abhanden ge⸗ kommen sei, auf Grund SF 823 ff. 3. P. O. u. §7 Nr. 5 des Br. Ges. Nr. 12 vom 1. April 1879 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den E5. Dezember 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf— gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Urkunde dem Eigenthümer des verpfändeten Grundstücks, bezw. dem Schuldner oder dessen Rechtsnachfolgern gegen⸗ über für kraftlos erklärt werden wird. Wolfenbüttel, den 23. April 1897.

Herzogliches Amtsgericht. (gez) Winter. Veröffentlicht: Lorenz, Ger. Aspir, als Gerichtsschreiber.

15323] Bekanntmachung.

Der Rittmeister Gustav Herrmann zu Lichtenberg hat das Aufgebot des im Grundbuche von Lichten⸗ berg Band 1 Blatt Nr. 56 verzeichneten Padden pfuhls, eines Erbzinsstückes, wovon der Lichten berg'schen Kirche das Dominium directum zusteht, und welches aus einem Stück Ackerland besteht, welches mit 4 Scheffel 8 Metzen Roggen, 5 Scheffel Gerste und 5 Scheffel Hafer besäet werden kann laut Eintragung im Grundbuche 1 ha 8 4m groß, mit einem Reinertrage von 73,59 S, Karten- blatt 2 Parzellen Nummer 3244/ 352, 3245 / 52, 3246. 352 Kirchen ⸗Erbpachts acker und Parzellen⸗ Nummer 2078 / 334, 2813334 in den Wiesen⸗ landenden und am Oberwege der Verbindungsbahn der Gemarkung Lichtenberg Nr. 85 Kulturart Garten (laut Auekunft des Katasteramts) behufs seiner Gintragung als ECigenthümer beantragt. Ferner hat die Königliche Regierung zu Potsdam behufs Anlegung eines neuen Grundbuchblattes für die Domänen fiskalischen in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Heinersdorf unter Kartenblatt I arzellen Nummer 215/95 und 216/95 verzeichneten orfauenparzellen in Größe von 26 und 6 4m das Aufgebot dieses Grundstücks beantragt. Alle Eigen⸗ thumsprätendenten werden aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermine am 8. Oktober 1897, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Hallesches

anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer

sprüche auf die vorgedachten Grundstücke anzumelden, mit der Verwarnung, daß in Folge nicht erfolgter Anmeldung und De den ger, des Widerspruchs⸗ rechts die Eintragung des Besitztitels für den Ritt⸗ meister Herrmann bez. des ersteren Grundstücks erfolgen wird, betreffs des zweiten Grundstücks sie mit ihren Ansprüchen und Rechten bei Anlegung des er . auf das Grundstück ausgeschlossen werden. Berlin, den 15. März 1897. Königliches Amtsgericht II. Abtheilung 16.

(153541

In Sachen, betreffend die Anlegung des Grund⸗ buchs für die Gemeinde Monzelfeld, hat die Ehefrau des Schreiners Theodor Eßlinger, Anna, geb. Conrad, aus Berncastel einen Eigenthumsanspruch auf das im Grundsteuerflurbuch von Monzelfeld unter Artikel 733 auf den Namen Ehlinger, Theodor, Ehefrau, Anna, geb. Conrad, und Flach, Nicolaus, Erben in Berneastel eingetragene Grundstück der Gemarkung Monzelfeld Flur 2 Nr. 887/480 in der ö Wiese, 8 a 16 4m 26 / 190 Thaler Reinertrag, angemeldet. Alle die⸗ jenigen, welche einen Eigenthumsanspruch auf das genannte Grundstück erheben zu können glauben, insonderheit die Erben Nicolaus Flach, werden auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche spätestens im Termine vom 22. September 1897, Bormittags II Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer 5, anzumelden, widrigenfalls die Ehesrau des Schreiners Theodor Eßlinger, Anna, geb. Conrad, als Alleineigenthümerin dieses Grundstücks ins Grundbuch wird eingetragen werden.

Berneaftel, den 12. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. 4.

(153531 Oeffentliche Ladung.

Die der Person und dem Aufenthaltsorte nach unbekannten Erben von Wittwe Peter Josef Halffen aus Kommern werden zur Wahrung ihrer Rechte an dem unter Artikel 231 der Gemeinde Kommern ein« getragenen Grundstücke Flur 9 Nr. 452, 364 unter der Mergelskaul in den langen Stücken, Ackerland, groß 3 a 94 4m, auf Freitag, den 13. August 1897, Vormittags EO uhr, vor das Königliche Amtsgericht, Abth. IIIb., in Euskirchen, Kirch straße 41315, Zimmer Nr. 5, geladen. Wird ein Anspruch nicht angemeldet, so erfolgt die Eintragung der 1) Anng Katharina Mund, Ehefrau Ewald Valder, Fabrikarbeiter in Mechernich⸗Bachrevier, 2) Petronella Mund, Ehefrau Peter Bauer, Berg⸗ mann das., 3) Maria Katharina Mund, ohne Stand in Kommern, und 4) Margaretha Mund, Dienst— magd in Köln, als Eigenthümer des genannten Grundstücks ins Grundbuch.

Euskirchen, den 24. Mai 1897.

L.. 8.) Havertz, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. IIIb.

14811 Aufgebot.

Die Gemeinde Pleitersheim, vertreten durch ihren Bürgermeister, den Landwirth Philipp Leonhardt den Zweiten, in Pleitersheim wohnhaft, und dieser wiederum vertreten durch Partieenvertreter Schmitt in Wöllstein, hat den Erlaß eines Aufgebots bezüglich der Grundflächen Flur J1 Nr. 500 19289 4m Wege, Flur L1 Nr. 551 1900 dm Bäche, Flur II Nr. 314 6444 4m Wege, Flur I. Nr. 315 712 4m Bäche, Flur III Nr. 357 3862 4m Wege, Flur 1II1 Nr. 358 450 4m Bäche, Flur IV Nr. 441 10169 4m Wege, Flur V Nr. 329 6705 4m, Wege, im Grundbuch der Gemarkung Pleitersheim ohne Bezeichnung des Eigenthümers eingetragen, beantragt, indem sie auf Grund der Er⸗ sitzung das Eigenthum der obigen Grundflächen in Anspruch nimmt. Demgemäß werden alle diejenigen, welche Ansprüche auf die obigen Grundstücke erheben zu können glauben, unter dem Rechtsnachtheile der Anerkennung der Ersitzung aufgefordert, ihre An⸗ sprüche und Rechte spätestens in dem auf Mittwoch, den 14. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr, vor Gr. Amtsgerichte Wöllstein anberaumten Termin an⸗ zumelden.

Wöllstein, den 13. Mai 1897. Großherzogl. Amtsgericht. eßel. (156 16]. Aufgebot. Der Mühlenbesitzer Gottlieb Eifler in Schweine⸗ braten, vertreten durch den Rechtsanwalt Schulz in Strehlen, hat beantragt: F Aufgebot der in der Gemarkung von Klein Lauben an der Breslauer Chaussee belegenen, im Katasterauszuge mit der Kartenblattnummer 1, Parzellennummer 71/1 be⸗ zeichneten, 2 ha 45 a 20 dm großen Ackerparzelle zu erlaßsen, und zwar behufs Bildung eines Grund⸗ buchblattes für dieses Grundstück. Alle unbekannten Eigenthumsprätendenten und dinglich Berechtigten werden aufgefordert, ihre dr und Rechte auf das garn fs spätestens im Aufgebotstermine am 29. September 1897, Vormittags 9 Uhr, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen und Rechten auf das Grundstück werden ausgeschlossen werden. Strehlen, den 18. Mai 1897. Königliches Amtsgericht.

(14770 Aufgebot. Auf Antrag des Abwesenheitsvormunds, des Schuhmachers Theodor Meyer in Treudelberg, ergeht an die verschollene Ehefrau Catharina Elisabeth Bergmann, geb. Krogmann, geboren am 24. Juli 1824 zu Wilstedt, und an ihre unbekannten Erben die Aufforderung, sich binnen 12 Wochen, von der letzten Bekanntmachung dieses Aufgebots, spätestens aber in dem auf Montag, den 20. Sep⸗ tember E897, Vormittags 10 Uhr, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine hier zu melden und ihre Rechte und Ansprüche anzugeben, widrigenfalls die Todeserklärung der Verschollenen und die Aus schließung ihrer etwaigen Erben von ihrem Nachlaß erfolgen wird. ß den 28. April 1897.

önigliches Amtsgericht.

(15617 Bekanntmachung.

Auf Antrag des Freistellers Wilhelm Schneider zu Lanken, als Vormund der in unbekannter Ab⸗ wesenheit lebenden Wittwe Schach, Elisabeth, geb. Babicke, und, deren Kinder Johann Gottlieb, Dorothea, Wilhelm, Henriette und Luise, Geschwister Schach, von denen letzte Nachrichten aus Woodside und Hahndorf in Australien vor länger denn 30 Jahren

hiesigen Bezirks gelangt sind, ist das eb verfahren nach den Genannten eingeleitet. 2 —— aufgefordert, sich spätestens zu dem guf 17. März 1898, . 12 Uhr, an Gerichtsstelle an⸗ beraumten Termin zu melden, widrigenfalls sie fur todt werden erklärt werden. Guhrau, den 20. Mai 1897. Königliches Amtsgericht.

15614 Aufgebot.

Auf den Antrag des Grundbefitzers Viktor Kroemer zu Ratibor wird dessen Bruder, der Bäckergeselle Hermann Kroemer aus Ratibor (Neugarten), welcher im Jahre 1886 nach Sizilien gegangen ist, hierdurch aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 14. April üsos, Vormittags II iihr, bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer 25) zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.

Ratibor, den 24. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII.

(15332 Aufforderung.

Der am 1. August 1817 zu Rinteln geborene Wilhelm Bödicker wird auf Antrag einer seiner Erben, der Frau Marie Rocholl, geborene Bödicker, in Cassel, aufgefordert, im Termine am 30. No⸗ vember 1887, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte persönlich oder durch einen Bevollmächtigten vertreten zu erscheinen, andernfalls er für todt erklärt und über sein Vermögen verfügt werden wird.

Cassel, den 14 Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 12. Bohnstedt.

(15326

Nr. 9115. Das Großh. Amtsgericht dahier hat unterm heutigen folgenden Vorbescheid erlassen: Die am 22. März 1835 zu Unadingen geborene und zu⸗ letzt daselbst wohnbaft gewesene Wittwe des Kauf⸗ manns Otto Würth von Unadingen, Maria Anna, geb. Bartle Schneggenburger, ist seit dem Jahre 1885 vermißt. Ihre muthmaßlichen Erben haben die Ver⸗ schoͤllenerklärung beantragt. Es ergeht daher an die Vermißte die Aufforderung, binnen 2 Nachricht von sich hierher gelangen zu lassen. Zu⸗

gleich werden alle Diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod der Vermißten zu ertheilen vermögen, aufgefordert, hiervon binnen Jahresfrist hierher An⸗ zeige zu erstatten.

Donaueschingen, den 22. Mai 1897. Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts: Güßler.

15418] Aufgebot behufs Todeserklärung.

Auf Antrag der resp. Abwesenheits⸗Vormünder werden die unbekannt abwesenden . der Martha Catharina Walter, geb.

aal:

a. Johann Andreas Walter, geboren 3. De⸗

zember 1819,

b. . Luise Walter, geboren 11. Dezember e,, n. ein Vermögen von ca. 200 M verwaltet wird;

2) Seemann Peter Gehrt, geboren 28. Januar 1827, ein Sohn des Käthners Otto Gehrt und der Margaretha, geb. Timm, in Neuendorf, zuletzt in Fleien wohnhaft und im Jahre 1851 nach Melbourne ausgewandert und seit 1869 verschollen, für welchen ein Vermögen von ca. 190 M verwaltet wird;

3) Friedrich Julius Martin Albertz, geb. 11. April 1827 in Ottensen, ein Sohn des Zollkontroleurs Georg August Albertz daselbst, zuletzt in Bielenber wohnhaft, im Jahre 1845 mit dem Bremer Schi Anna & Emilie“, Kapitän Nienaber, in Baltimore angekommen und seither verschollen, für welchen ein Vermögen von ca. 11090 M verwaltet wird;

eventuell deren unbekannte Erben, aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 21. September 1897, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem hiesigen Amtsgerichte zu melden, beziehungsweise ihre Erb⸗ ansprüche geltend zu machen und nachzuweisen, widrigenfalls die Todeserklärung der Verschollenen erfolgen und ihr Vermögen den gehörig legitimierten Erben ausgeliefert werden wird.

Glückstadt, den 20. Mai 1897. Königliches Amtsgericht.

(15334 Aufgebot. Es werden auf. Antrag ihres Kurators Leopold Singkofer die seit 40 Jahren landesabwesenden Söldnerssöhne Sebastian Nißl, geb. 17. Oktober 1829, und Jakob Nistl, geb. 23. Juli 1834, beide von Wallersdorf, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine vom Dienstag, 14. Dezember 18927, Vormittags 9 Uhr, persönlich oder schriftlich sich beim Kgl. Amtsgerichte Landau a. J. anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt und ihr Vermögen an die nächstbekannten Intestaterben ausgehändigt würde. Zugleich werden die Erb⸗ betheiligten aufgefordert, ihre Interessen im Auf⸗ gebotstermin wahrzunehmen und ebenso ergeht Auf⸗ forderung an alle diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilungen hierüber bei Gericht zu machen. Landau a. J.. 22. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. (L. S.) (gez) Heindl, K. Amtsrichter. Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der Urschrift bestãtigt. Landau a. J., 23. Mai 1897.

Ber Gerichtaschreiber; (L. S.) Schreiner, K. Sekretär.

15324 Aufgebot.

Auf Antrag des Karl Bieger 1. von Gedern, Kurators der am 10. März 1819 zu Gedern geborenen Elisabethe Gerlach, wird Elisabethe Gerlach und deren Tochter Katharine Gerlach. beide unbekannt wo abwesend, sowie etwaige andere berechtigte Erben hiermit aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin Freitag, den 24. September 1ES97, Vormittags 9 Uhr, ihre Ansprüche an das für Elisabethe Gerlach gerichtlich verwaltete Vermögen geltend zu machen, andernfalls Elisabethe Gerlach für todt erklärt und den Erbberechtigten der Nachlaß ausgeliefert werden wird.

Ortenberg, 19. Mai 1897.

. 9) Großh. Amtsgericht.

Ufer Nr. 265, Zimmer Nr. 13, ihre Rechte und An⸗

nach ihrem letzten Wohnsitz in Deutschland Lanken

Giller.

M 125.

1. Unter uchungẽ 2. A . kellungen u. 2 ö 3. Unfall⸗ un aliditäts⸗ ze. Versicherung.

4. . Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. b. Berloosung ꝛe. von Werthpapieren.

Dritte Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗-Anzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 29. Mai

DOeffentlicher Anzeiger.

6 64 8. , . 2c. von 9g. Bank Außwelse.

10. Verschiedene

1897.

Kommandit Gesellschaften auf Aktien u. Aktien. Gesellsch.

erbs⸗ und Wirthscha enossenschaften. echtsanwaͤlten.

ekanntmachungen.

2) Aufgebote. Zustellungen und dergl.

15331 Aufgebot.

Auf den Antrag des Kutschers Joseph Slatorz aus Sstrog, welcher zum Vormunde des verschollenen Ofensetzergehilfen Bruno Zaruba aus Ostrog bestellt sst, wird der ebengenannte Bruno Zaruba, welcher im Jahre 1883 sich von seinem Wohnorte Ostrog entfernt hat, ohne von seinem Aufenthalte bisher Nachricht gegeben zu haben, hierdurch aufgefordert, sich spätestenz im Aufgebotstermin den 7. April 1898, Vormittags 11 Uhr, bei dem unter zeichneten Gerichte (Zimmer 25) zu melden, widrigen falls seine Todeserklärung erfolgen wird.

Ratibor, den 24. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII.

(15325 Verschollenheits verfahren.

Rr. 10 5658. Das Gr. Amtsgericht dahier hat unterm Heutigen folgenden Vorbescheid erlassen: i Eckert, geboren am 23. Oltober 1864 in

ütte, zuletzt . in Oberwihl, ist im Jahre 1888 nach Amerika ausgewandert und hat seit dem Jahre 1880 keine Nachricht von sich gegeben, wes— Falb die Verschollenheitserklärung beantragt wurde. Der Vermißte wird deshalb aufgefordert binnen Jahresfrist Nachricht von sich hierher gelangen zu lassen, widrigenfalls er für verschollen erklärt würde. Zugleich werden alle diejenigen, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Vermißten zu er theilen vermögen, aufgefordert, hievon anher binnen gleicher Frist Anzeige zu erstatten.

Waldshut, den 24. Mai 1897.

Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts: (L. S.) Teich.

(15336 Aufgebot.

Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Rentners und früheren Kaufmanneg Georg Wilhelm Bauck und seiner überlebenden Ehefrau Wilhelmine Marie, geb. Averdieck, verw. Ferglew Ferslev), nämlich des Senators Dris, jur. Max 3 und des Bank. Direktors Athos Jürgen Buchheister, vertreten durch die hiesigen Rechts anwalte Dres. jur. Behn, Kaemmerer und Niemeyer, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden:

1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 18. April 1897 verstorbenen Georg Wilhelm Bauck, früher Kaufmann, zuletzt Rentner, Ansprüche oder Forderungen aus irgend welchem Nechtsgrunde, insbesondere guch aus von demselben geführten Ver⸗ mögensberwaltungen, aus geschäftlichen oder nicht geschäftlichen Verpflichtungen und Rechtsverhältnissen zu haben vermeinen, und .

Y alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit seiner ihn überlebenden Ehefrau Wilhelmine Marie, geb. Aberdieck, verw. Ferslew (Ferslevy) am 16. Mai 1894 hierselbst errichteten, mit einem von dem ge⸗ genannten Erblaffer am 8. Januar 1897 hierselbst allein errichteten Additament versehenen und am 6. Mai 1897 hierselbst publizierten Testaments, ins⸗ besondere der Ernennung der Antragsteller zu Testa⸗ mentsvollstreckern und den denselben ertheilten Be⸗ fugnissen, namentlich der Befugniß, den gemeinsamen wie den Nachlaß eines Jeden der . vor allen Gerichten und Behörden allein, insbesondere auch vor den Hypothekbehörden, durch ihre alleinige Erklärung und ihren alleinigen Konsens ohne Zu— ziehung der Erben zu vertreten, die Nachlaßregu⸗ lierung und Verwaltung nach freiestem Ermessen zu bewirken, Vergleiche ju schließen. Bevollmächtigte und Substituierte zu ihrer Vertretung zu bestellen und in Zweifelsfällen das Testament und die Zusatz= verfügung zu demselben authentisch zu inter⸗ pretieren, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, folche Änsprüche, Forderungen und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts⸗

erichts, Postftraße 19, JJ. Stock, Zimmer Nr. 5], vätestens aber in dem auf Montag, den 1X. Juli is97, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin, im Justizgebäude. Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiefigen Zustellungsbevollmachtigten bei Strafe des Ausschlusses. .

Sammer den 24. Mai 1897.

as Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fuͤr Aufgebotssachen, (aez.) Te sdorp f Dr., Oberamtzrichter. Verbffentlicht: Ude, Gerichteschreiber.

15337] Aufgebot. ;

Auf Antrag der Frau Mathilde, geb. Leser (Leeser), des verstorbenen Kaufmannes Jehann Fried rich Dietrich Theodor Tietz Wittwe, für sich und als Vormünderin ihrer minderjährigen Kinder:

1) Eleonore Mathilde Marian,

2 Helmuth Emil Theodor,

3) Ludwig Gustap und

4 Gertrud Ita, ; vertreten durch die hiesigen Rechtganwalte Dres, jur. G. Fertz, A. N. Zacharias und R. Hertz, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden

1) alle, welche an den Nachlaß des hlerselbst am 28. März 1897 verstorbenen und in n * borenen Kaufmanns Johann Friedrich Dietrich Theodor Tietz, sei ez mit Bezug auf dessen Eigen schaft als alleinigen Inhaber des hiesigen Handels, 5 in Firma Theodor Tietz oder sei es aus rgend welchen sonstigen Rechtsgründen, Erb oder

pon dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit feiner Ehefrau, der Antragstellerin, am s. September 1875 hierselbst errichteten und am 29. April 1897 hierfelbst publizierten Testaments widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An. und. Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts erichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, pätestens aber in dem auf Montag, den 1X. Juli 1897, Vormittags 11 Uhr, anberaumten uf⸗ gebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige tbunlichst unter Bestellung eines hiefigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 25. Mai 1897. ; Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez Tes do rpf Dr.,, Oberamtzrichter. Veröffentlicht: U de, Gerichtsschreiber.

(1b328 Aufgebot.

In Sachen, die ruhende Erbschaft des Glas— machers Karl Stender aus Mühlenberg betreffend, werden auf Antrag des Kurators alle Erbberechtigte aufgefordert, sich mit ihren Ansprüchen bis zu dem auf den 15. Juli 1897, Morgens 10 Uhr, ange⸗ setzten Termine unter Nachweis ihrer Erblegitimation u melden unter dem Rechtenachtheile, da der had eh wenn sich kein Erbe findet, für erbloses Gut erklärt, bei erfolgender Anmeldung aber dem sich Legitimierenden ausgeantwortet wird, daß der nach dem Ausschlusse sich Meldende und Legitimierende alle bis dahin über den Nachlaß getroffenen Ver⸗ fügungen anzuerkennen schuldig, guch weder Rech= nungsablage, noch Ersatz der erhobenen Nutzungen zu fordern, sondern seinẽ Ansprüche auf das zu be⸗ schränken hat, was von der Erbschaft noch vor— handen ist.

Holzminden, den 25. Mai 1897. Herzogliches Amtsgericht. H. Cleve.

38460

] Der am 12. Februar 1841 . Uhrmacher Carl Schmidt aus Neubrandenburg ist seit länger als 30 Jahren verschollen. In Gemäßheit der Ver⸗ ordnung vom 29. März 17798 sub 6 ergeht nunmehr an ihn die Aufforderung, sich von heute an binnen wei Jahren persönllch zu melden oder den Ort e. jetzigen Aufenthalts hierher anzuzeigen, widrigen falls sein Vermögen feinen sich legitimlerenden nächsten Verwandten für anheimgefallen erklärt werden wird.

Neubrandenburg, den 19. September 1896. Das Waisengericht.

(15330 Bekanntmachung.

In der Verwahrung des unterzeichneten Amts- gerichts befinden sich noch folgende , Ver⸗ fügun gen, seit deren Niederlegung über 56 Jahre verflossen sind.

a. Testament des Büdners Joachim Christeph Barsch zu Gartow, vom 23. August 1840,

b. Testament der Amtmann Beyersdorf ' schen Eheleute zu Lindow, vom 22. Februar 1841,

c. Testament des Schulzen Karl Friedrich Wil⸗ helm Belter zu Zühlen, vom 27. September 1840

d. Testament der unverehelichten Regine Dahms zu Ganzer, vom 28. Oktober 1840, .

e. Testament der Wittwe Draeger, Catharine, geborene Pein, zu Sieversdorf, vom 31. Dezember iSib, .

f. Testament des Tuchfabrikanten und Kaufmanns Wilhelm Heinrich Gbell zu Neu Ruppin, vom 20. September 1840, .

Testament der separierten Neye, verwiltweten Schelle, geborenen Göbel, zu Hohenofen, vom 23 nen, 1840, 34 ,

h. Testament des Bauern Friedrich Wilhelm Sommerfeld zu Schönermark, vom 20. Februar Gal,

erner ist ausweislich des Verwahrungsbuchs ein Testament des Weißgerbermeisters und Lederhändlers Carl Louis Scholle, vom 12/16. Juni 1840, am 79. Juni 1840 in gerichtliche Verwahrung genommen, dessen Publikation noch nicht erfolgt ist. Die be⸗ treffenden Testamentsakten sind weder in der Ge— richtsschreiberei II noch auf dem Boden unter den Akten Buchstabe 8 aufgefunden. In Gemäß⸗ heit des 5 218 Thl. 1 Tit. 123 A. LR. werden die Interessenten aufgefordert, die Publikation dieser letztwilligen Verfügungen nachzusuchen, widrigenfalls mit letzteren nach 219 daselbst verfahren werden wird.

Heu Ruppin, den 21. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

(16333 Aufgebot. ⸗.

Auf Antrag des Nachlaßpflegers Gärtners August Doericht zu Reuthau werden die unbekannten Erben oder Rechtsnachfolger der am 1. Deiember 1895 zu Reuthau verstorbenen unverehelichten Christiane Döricht aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine am 17. März 1898, Vormittags 11 Uhr, ihre in, und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte aniumelden, widrigenfalls dieselben mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß werden ausgeschlossen und der Nachlaß den sich meldenden und legitimierenden Erben, in Er- mangelung solcher aber dem Figkus wird ver—⸗ abfolgt werden. .

Sprottau, den 12. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

16667 Oeffentliche Bekanntmachung. Der am 28. Februar 1897 zu Berlin vberstorbene lizei⸗Wachtmelster . D. Friedrich Wilhelm Louis

sonstige Ansprüche zu haben vermelnen, und 2) alle n . welche den Bestimmungen des

o Pin hat in dem mit seiner Ehefrau Ida, geb. Fischer, am 20. Junt 1893 errichteten und am

31. März 1897 eröffneten Testamente seinen Sohn

Louis Otto Max bedacht.

Berlin, den 21. Mai 1897. . ; Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 95.

15642 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Swinemünde vom 10. Mai 1897 ist der Seematrose Johannes Paul Hermann Kiesow, ge⸗ boren am 1. November 1860, zuletzt wohnhaft zu Ostswine bei Swinemünde, für todt erklärt worden. Swinemünde, den 10. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1.

I5643) Verschollenheitsverfahren.

Nr. 13923. Das Großh. ö Bruchsal hat unterm Heutigen folgenden Endbescheid erlassen: Der am 51. Oktober 1836 zu Hof geborene, in Oestringen wohnende Weber Gottfried Salomon Christian Geiger, vermißt seit 19. Mai 1890, wird für verschollen ecklärt und hat die Kosten des Verfahrens zu tragen.

Bruchsal, den 22. Mai 1897. Der k Amtsgerichts: ũ tz.

156631

Nr. 4972. Das Gr. Amtsgericht hat unterm Heutigen verfügt: Endbescheid. Der am 1. April 1829 in Kappenau geborene Landwirth Friedrich Weber wird, da er der diesseitigen Aufforderung vom 5. März 18996 Nr. 2769. Nachricht anher ge langen zu lassen, innerhalb der bezeichneten Frist Folge nicht gegeben hat, für verschollen erklärt. Zugleich werden demselben die Kosten des Verfahrens auferlegt.

Sinsheim, 14. Mai 1897. Gr. Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber: Gutmann.

[15054] Im Namen des Königs!

Auf den AÄntrag des Lokomotivheizers Joseph Schnupp zu Frankfurt a. M. erkennt, das König⸗ liche Amtägericht Abth. III zu Cassel in öffentlicher Sltzung vom 13. Mai 1897 durch den Amtsgerichts⸗ Rath Br. Schmidt für Recht: ;

Die Schuldverschreibung der Landes⸗Kreditkasse zu Cassel Serie TIV Litt. B. Nr. 11 684 über 300 wird für kraftlos erklärt. .

Wird veröffentlicht:

Cafsel, am 25. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. Abth. 3.

156411 Bekanntmachung. ;

Durch Ausschlußurtheil vom 18. Mai 1897 ist das Sparkassenbuch Nr. 100 der Stadtsparkasse zu Pollnow, ausgestellt auf den Namen des Schneider⸗ meisters Wilhelm Zupp zu Jatzingen, über 605 für kraftlos erklärt worden.

Pollnow, den 22. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

15645 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 18. Mai 1897 ist das für den Bergmann Carl George zu Uftrungen ausgefertigte Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Kelbra Nr. 1404 über noch 695 S 65 für kraftlos erklärt worden. Kelbra, den 19. Mai 1897. Königliches Amtsgericht.

(156381 Bekanntmachung.

Die Hypothek der Ernestine Dorothea Noffke von 38 Thalern 64 Pfennig, eingetragen auf dem An— theile des Cigenthümers Jobann Falk zu Groß— Garde (Kowalitz ) an dem Grundstücke Groß Garde Band 3 Theil 2 Nr. 94 in Abtheilung III Nr. 3 ist für kraftlos erklärt.

Stolp, den 22. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

15636 . , Durch Urtheil vom 20. d. M. sind alle Diejenigen, welche Eigenthumsrechte an dem im Grundbuche von Timmel Fom. 45 Vol. 1 Nr. 37 pag. 289 auf den Ramen der Nantke Dirks Duis seit 4. Oktober 1804 eingetr. Grundstücke Haus mit Garten zu Timmel nicht angemeldet haben, mit ihren Ansprüchen und Rechten ausgeschlossen; desgleichen die unbe⸗ kannten Berechtigten zu den daselbst Abth. 11 Nr. ] und Abth. III Nr. 2 eingetragenen Posten; ferner ist die Hypothekenurkunde über die daselbst eingetr. 2411 Fl. 5 Sch. 3t w. Kur., Abth. IL Nr. 1, für kraftlos erklärt. Uurich, 21. Mai 1897. . Königliches Amtsgericht. III.

(16639 Bekanntmachung

Der Hppothekenbrief vom 14. Mai 1878 über 324,58 S Judikat. und Kostenforderung, eingetragen auß dem Erkenntnisse vom 109. April 1878 am 14. Mai 1878 für den Bäckermeister Diedri Richels zu Duisburg im Grundbuch der Feldmar Bulsburg Bd. 26 Bl. 2 Abth. III Nr. 13 auf dem dem Ackerer Friedr. Stollen zu * * Ackerer Wilhelm Stollen 2. Ackerer Hermann Stollen zu

zsei, Schreiner Frledr. Stollen zu Speldorf und

attler 6 Stollen daf. gehörigen Grundstůcke wird für kraftlos erklärt. F. 2/97.

Duisburg, den 20. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

(16644 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amte gerichts zu Wittstock vom 17. Mal 1897 sind die

Pypothekendokumente über die beiden für die ver⸗

storbene Wittwe Hochbaum, Mathilde, geb. Bohel. mann, zu Wittstock im Grundbuche von Wittstock Band 1 Blatt Nr. 1 Abtheilung III Nr. 9 und 11 eingetragenen Darlehnsforderungen von 409 Thaler Gold (Louisdor) von 2000 Thaler für kraftlos er⸗ klärt worden.

Wittstock, den 17. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

Ib632 Durch Ausschlußurtheil von heute ist die Löschun der in Artikel 253 des Grundbuchs von Roßba in Abtheilung 11 Nö. 2 auf Grundeigenthum der Wittwe des Lehrers Wilhelm Clemens 3 Marianne, geb. von der Wall, früher in Roßbach, jetzt in Hommershausen, Kreis Frankenberg, wegen 260 Thaler Darlehn an Baron von Stamford zu Allendorf laut Obligation vom 4. September 1838 eingetragenen Hypothek für zulässig und die über die Post ausgefertigte Schuldurkunde für kraftlos erklärt. Witzenhausen, den 24. Mai 1897. önigliches Amtsgericht. Abtheilung J. Orthel ius.

(15633 Bekanntmachung. .

Der Hypothekenbuchsauszug über die bei dem Grundstuͤck Böttcherstraße Kr. 29 zu Stralsund im Grundbuch Abtheilung III unter Nr. 10 Band XI Blatt 22 eingetragene Post von 1000 Thalern gleich 3000 S ist durch unser Urtheil vom heutigen Tage für kraftlos erklärt.

Stralsund, den 21. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

1b0a2] ö Durch Aueschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Angerburg vom 6. Mai 1897 sind die unbekannten Berechtigten der nachstehend genannten Hypothekenposten mit ihren , Rechten auf diefelben ausgeschlossen und die nachstehend genannten Hypothekendokumente für kraftlos erklärt:

I) die im Grundkuche von Wenzken Nr. Ta. Abth. III Nr. 7 eingetragenen Post von 26 Thaler Rest von 50 Thaler des seinem Aufenthalt nach unbekannten taubstummen Ludwig Riech aus Wenzken, sowie das darüber gebildete Dokument,

2) das Hypothekendokument über die im Grund- buche von Wenzken Nr. 7a. Abth. III Nr. 12 ein⸗ getragene Darlehnsforderung von 199 Thaler der berwittweten Försterfrau Charlotte Poddig, geborenen Hoff mann, zu Tartarren,

3) das Hypathekendokument über 49 Thaler Dar- lehnsforderung des Lehrers Johann Herpel zu Anger burg, nach Olschöwen Nr. 2 Abth. III Nr. 8 über tragen von Wensowken Nr. 13,

4) die Hypothekenpost von 59 Thaler 9 Silber grofchen 2 Pf. rückständiger Kaufgelder, eingetragen im Grundbuche von Olschöwen Nr. 11 Abth. 1II Nr. 13a. für die Eheleute Altsitzer Karl Haubitz und Louise, geborene Ditt, zu Olschöwen auf Grund des Zuschlagsbescheides vom 6. Februar 1868 und der Kaufgelderbelegungsverhandlung vom 25. Mär 1869 zufolge Verfügung vom 28. September 1869,

5) das , über die im Grund⸗ buche von Thiergarten Nr. 25 Abth. III Nr. 2 ein- getragene Restforderung von 66 Thaler 20 Silber⸗ groschen Erbtheil der Barbara Komalewẽki,

6) die von der Post Thiergarten Nr. 25 Abth. III Nr. 2 für die Geschwister Wilhelmine und Char⸗ lotte Kramsvogel umgeschriebenen 50 Thaler, von deren Inhabern die Erben der am 15. Oktober 1867 zu Jacobsdorf Kirchspiel Sensburg verstorbenen Lehrerfrau Charlotte Herpel, geborenen Kramsveogel,

unbekannt sind, .

7) 100 Thaler Vatererbtheil und 52 Thaler 15 Silbergroschen Ausstattung der vorgenannten Charlotte Kramsvogel, eingetragen im Grundbuche von Thiergarten Nr. 26 Abth. 111 Vr. 4 auf Grund des bestätigten Erbrezesses vom 22. Juli 1841 gemäß Verfügung vom 21. Februar 1842,

8s) das Dokument über die im Grundbuche von Ogonken Nr. 20 Abth. III Nr. 4 5. 6 eingetragen en Vatererbtheile der Geschwister Wilhelmine, Justine und Katharina Kostropetsch von je 15 Thaler 18 Silbergroschen 9 , ;

9) das Sypothekendokument über 13 Thaler 9 Silbergroschen Restforderung der Geschwister Christine und Ferdinand Doerkopf an überwiesenem Kaufgelde, eingetragen im Grundbuche von Olschöwen Nr. 55 Abth. HI Nr. 5 gemäß Verfügung vom 14. Januar 1849,

16 die im Grundbuche von Gronden Nr. 6 alte Nummer 2 Abth. II Nr. 1 und 2 für die beiden Geschwister August Pieper und Jobann Gottlieb Pieper zufolge Verfügung vom 24. Juni 1845 eingetragenen Vatererbtheile von je 26 / Thaler und die darüber gebildeten Hypothekendokumente.

ener mnren, 17. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachung. Im RVamen des Königs! Verlündet am 24. Mai 1897. In der Aufgebote sache des Landmanns Andreas

iboso]

Bendix Jensen in Bösbüll und des Milchhändlert Lorenz Lützen in Flensburg hat das Königliche Amte- gericht in Leck durch den Amtsrichter Bessell für ö erkannt: .

Die Schuldurkunde vom 29. August 881, aus welcher für Lorenz Lützen und Dans Jensen in Ladelundfeld in Abtheilung UI unter Nr. 2 des Grundbuchs von Karrharder. Götteskoog, Band 11 Blatt 73 eine Sicherheitshypothek in Döbhe von 660 A, in Worten:; Sechshundertsechs zig Mark, verzinslich mit jährlich d e,, gegen sechsmgnatliche Kündigung jablbar, auf dem Grundbesitz des Andreas