1897 / 164 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 15 Jul 1897 18:00:01 GMT) scan diff

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für andere Sicherheiten do. 11,

spãter.

auf Berlin (60 Tage) S5? / ig, Atchison 125. Canad.

Milwaukee & St. Paul Aktien 85, Denver &

421, Illinois -⸗Zentral Aktien 97, Lake Shore Shares 170, Louis- ville & Nashville Aktien 50, New. Jork Lake Erie Shares 145 New. Jork Zentralbahn 1014, Northern Pacifie Preferred (neue Emiff.] 40, Norfolk and Western Preferred Interims. Anleihescheine) 28: Philadelphia and Reading First Preferred 473, Union Pacifie Aktien

der Eröffnung etwas ab auf

egierungsbonds, Prozentsatz 1, do.

Gable Transfers 457. Wechs 2 . * 9 22

e Transfers 4,874, el au ge) 5, 164, do.

2 & Santa Fo Aktien

acifie Aktien 66, Zentral . Aktien 8, Chicago

io Grande Preferred 315, do. per j

744. Weizen per Juli 7885, do. ver August ;

do. ver Dezember 25 Getreidefracht nach Liverpool ö

5, 85, do. do. in do. Pipe line Certisteat. pr. Augu

tember 721,

6, 4 0ο Vereinigte Staaten Bonds pr. 1925 1245, Silber, Com- mercial Bars 60. Tendenz für Geld: Leicht.

Waarenbericht. Baumwolle Preis in New Y do, do. in New. Orleans 74, Petr hiladelphia 1

oleum Stand. white in New⸗JYort 461 do. Refined (in Cases) 6. 30

do. Rohe & Brothers 4,40, Mais per Juli 304, do. per Seyt.

Dezember —, Rother

3, Kaffee fair Rio Nr. 7 74, do. do. ver Oktober 7,00, Mehl, Spring Wbeat elears 3, 5, Zucker 36, Zinn 13, 80, Kupfer 11,25. Nachbörse: Weizen J e. höher.

Schmalz Western steam 4074,

Winterweizen loko do. ver Sep⸗ Rio de

London 7s.

Nr. 7 per August 6,75, do.

Chicago, 14. Juli. (W. T. B.) Weizen, einige im Preise steigend auf stramme Kabelberichte und Abnahme der G ork Tisis ab im späteren Verlauf infolge von Realisterungen nach. . 1. sich nach der Eröffnung auf gün a . *. jedoch später und schleß stetig. vr. ö 2 8. , * do. pr. Seytbr. 3.90. Speck short clear 4 pr. 17373. 1 Janeiro, 14. Juli. (W. T. B.) Wechsel auf

Buenos Aires, 14. Jali. (W. T. B.) Goldagio 187000

stige Ernteberichte etwag ab,

Juli 724, pr. Septbr, 37, Mais pr. Juli 253. 2j.

1. Untersuchungs⸗Sachen.

X er gott ustellungen u. 2.

3. Unfall⸗ und Invalidttãts c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

Deffentlicher Anzeiger.

6. Kommandit · Gesellschaften auf Aktien u. Aktien · Gesellsch 7. Erwerbs, und Wirthschafts⸗Genossenschaften.

58. Niederlassung c. von Rechtsanwälten.

9. Bank⸗Ausweise.

10 Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungs⸗Sachen.

[26421 Steckbriefs⸗Erneuerung. Der gegen 1) den Buchhalter Gottlieb Klein, geboren am 23. März 1859 zu Leobschütz, 2) dessen Ehefrau Klara, geb. Rosenhahn, eboren am 19. April 1861 zu Magdeburg, wegen . in den Akten JNẽ. II. D. 479/91 am 4. Juni 1891 erlassene und am 7. April 1896 erneuerte Steckbrief wird hierdurch nochmals erneuert. Berlin, den 8. Juli 1897. Königliche Staatsanwaltschaft J.

26422) Steckbriefs⸗Erledigung. ü Der unterm 6. Oktober 1886 hinter den Klein knecht August Friedrich Spenn aus Alt⸗Töplitz er⸗ lassene Steckbrief wird zurückgenommen. Potsdam, den 12. Juli 1897. Königliche Staatsanwaltschaft.

[26261] Oeffentliche Aufforderung.

Der von dem Schiffer G. Albrecht aus Stolp⸗ münde geführte Kieler Dampfer Sprott Unterscheidungssignal L. C. W. T. ist am 9. Fe⸗ bruar er. von Newyortuewms in Nord-⸗Amerkka mit einer Ladung Mais für Hamburg in See ge— gangen.

Das Schiff hat bisher den Bestimmungsort nicht erreicht, auch sind Nachrichten über den Verbleib desselben und der Besatzung nicht eingetroffen.

Alle, welche über den Verbleib des Schiffes oder der Besatzung Auskunft ertheilen können, werden hierdurch aufgefordert, solche baldthunlich dem unter⸗ zeichneten Seeamt mitzutheilen.

Flensburg, den 16. Juli 1897.

Königliches Seeamt.

26142] Bekanntmachung.

In der Zeit zwischen Oktober 1596 und 2. April 1897 sind dem Schreiner Friedrich Kröber in Trarbach die am 1. April und 1. Oktober 1897 fälligen Zinsscheine folgender Papiere entwendet worden: Preußische Staats Anleihe von 1885 Nr. 1039294 (4 6), Nr. 730319 (6 10), Nr. 678425 C6 20), Nr. 149455 (44 3), Nr. 149454 (is 3). Um Nachricht über den Verbleib der Zinsscheine zu den hiesigen Akten III J. 675/97 wird ersucht.

Koblenz, den 9. Juli 1897.

Königliche Staatsanwaltschaft. [26141 Beschluß.

In der Strafsache gegen: .

I) den Gutsbesitzer August Müller aus Wusseken, Kreis Bütow in Pomm., geboren am 28. Januar 18656 zu Groß Massowitz,

2) die unverehelichte Alice Mampe, ebendaher, geboren am 11. Mai 1855 zu Groß⸗Massowitz,

wegen Brandstiftung bezw. Blutschande, wird deren im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt, da die Angeschuldigten der ihnen zur Last gelegten Strafthaten, Brandstiftung und Verbrechen gegen die Sittlichkeit, dringend ver⸗ dächtig und nach Amerika ausgewandert sind.

Stolp, den 10. Juli 1897.

Königliches Landgericht. Strafkammer.

ingen und dergl. 2b295

In Sachen der Firma A. Bracke in Braun— schweig, Klägerin, gegen den Mühlenbesitzer Fried= ri erbst in der Fricken⸗Mühle bei Wenden, Beklagten, wegen Wechselforderung, wird, nachdem auf Antrag der Klägerin die Beschlagnahme der dem Beklagten gehörigen Grundstücke, als:

J. der Ellriehenkamp Plan 183 zu 25 a 80 am,

der kleine Kamp, der Můhlenkamp, Plan 197 a. P. c. zu 2 h 42 a,

der Privatgraben zwischen den Plänen 197. und 1970, Plan 297 2a. zu 1 a 80 qm,

Grundbuch von Thune Band 1 Blatt 70,

II. die Stummelwiese zu 15 h 30 a 55 am,

Grundbuch von Thune Band 1 Blatt 72,

III. die Rohwiesen, Plan 188 zu 33 a 77 4m,

Grundbuch von Wenden Band II Blatt 97, zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 24. vor. Mts. verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche an demselben Tage erfolgt ist, Termin zur Zwangeversteigerung auf den 21. Oktober 1897, Nachmittags 35 uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Riddagshausen in der Kalberlahsschen Gastwirthschaft zu Thune ongesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Sypothekenbr iefe zu überreichen haben.

Braunschweig, den 5. Juli 1897.

Herzogliches Amtsgericht Riddagshausen. ö (5er) Raabe. Veröffentlicht: A. Freund, Gerichtsschreiber.

26493] , .

Das K. Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh. hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Johann Kellermann, früher Oekonom in Wilferts- hofen, jetzt Privatier zu Berg bei Neumarkt (Ober⸗ pfalz), welcher glaubhaft gemacht hat, daß ihm die seit 1. Juli 1891 auf seinen Namen vinkulierten 3 /o Pfandbriefe der Pfälzischen Hypothekenbank in Ludwigthafen a Rh. Ser. Il Litt. B. Rr. 1ioö,

1212, 1213, 1214, 1215 über je 1000 , Ser. XII Litt. B. Nr. 3054, 3055, 2903 und 2904 über je V0 d zu Verlust gegangen sind, wird hiermit der Inhaber dieser Pfandbriefe aufgefordert, spätestens in dem am Samstag, den 29. Januar 1898, Bormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts hier stattfindenden Aufgebots termine seine Rechte bei hiesigem Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird. an, , a. Rh., 8. Juli 1897. er Sekretär Fil Amtsgerichts: eist.

63519 Aufgebot. ;

Der Gerichtskassenrendant Ernst Hannemann hier, als Kurator der ledigen Emilie Jaentsch hier, hat das Aufgebot der Forderungsurkunde seiner Kurandin über 1260 Æ zwölfhundert Mark gegen den Arbeiter Paul Frenzel und dessen Ehefrau, Bertha, geb. Mueller, in Bernburg, aus der Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 1.16. Februar 1886 nebst Zession vom 2. April 1885 und Kaufvertrag vom 1. Juli 1891, eingetragen im Grundbuche von Bergstadt Bernburg Band XXIII Blatt 1162, beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird auf— gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 30. Juli E897, Vormittags II Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 28, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung dieser Urkunde erfolgen wird.

Bernburg, den 8. Januar 1897.

Herzogliches Amtsgericht. Haenisch.

67618 Aufgebot. .

Der Kaufmann Albert Heinrich Jungklaus, früher zu Stettin, nunmehr zu Berlin, hat das Aufgebot der angeblich verbrannten Police der Deutschen Lebens, Pensions⸗ und Renten Versicherungs. Gesell⸗ schaft auf Gegenseitigkeit in Potsdam, jetzt Deutsche Lebens⸗Versicherung Potsdam, vom 3. Juli 1882 über 1145 S, zahlbar am 30. November 1896, wenn dann der Versicherte noch lebt, beantragt. Die Inhaber dieser Urkunde werden aufgefordert, fpätestens in dem auf den 20. September 1897, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Lindenstraße 54 / 5, Zimmer 10, anberaumten Termin ihre Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dieselbe wird für kraftlos erklärt werden.

Potsdam, den 28. Januar 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung J.

18587 Aufgebot.

Der Handelsmann Dominik Maier in Bühl und seine Ehefrau Pauline, geb. Hüninger, haben ihr Leben bei der Deutschen Lebensversicherungs-Gesell— schaft in Lübeck auf Policen Nr. 67 811 bezw. 67 812 rersichert. Demnächst sind die beiden Policen der genannten Gesellschaft in Faustpfand gegeben. Der hierüber seitens der Gesellschast unter dem 23. März 1888 ausgestellte Depositalschein ist ab—⸗ handen gekommen.

Auf Antrag der Wittwe des inzwischen verstorbenen Handelsmannes Dominik Maier, Pauline, geb. Hü⸗ ninger, in Bühl ergeht daher kierdurch die Auf— forderung an den unbekannten Inhaber Tes abhanden gekommenen Depesitalscheins, seine Ansprüche auf denselben unter Vorlegung des Scheines spaͤteftens in dem Aufgebotstermine vom 19. Februar 1898, EL Uhr Vormittags, bei dem unterzeichneten Ge—⸗ richte anzumelden, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt werden soll.

Lübeck, den 24. Mai 1897.

Das Amtsgericht. Abth. IV. 26259 Aufgebot.

Der Kassierer der Spar. und Hilfskasse in Schles— wig, Joh. Claussen zu Schleswig, vertreten durch den Rechtsanwalt Sieg dafelbst, hat das Aufgebot des angeblich verlorenen Interessenten⸗Guthabenbuchs Nr. 258 der Schleswiger Kreditbank, ausgestellt für

M. Schwennsen, Landwirth in Schleswig, eantragt, nachdem für ihn das in demselben ver— zeichnete Guthaben gepfändet und ihm zur Einziehung überwiesen worden war. Der Inhaber der Ürkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Januar 1898, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots—⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Schleswig, den 8. Juli 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2.

(16220 Bekanntmachung.

Auf Antrag der unverehelichten Wirthin Wilhel—⸗ mine Meier alias Meyer zu Königsberg 1. Pr., Wilhelmstraße 101, wird der Inhaber des angeblich derloren gegangenen Sparkassenbuchs der stãdtischen Sparkafse zu Königsbeig i. Pr. 11 Nr. 375 S868, geltend über 173,51 M nebst Jinsen seit dem 1. Ja⸗ nuar 1897, ausgestellt für Wilhelmine Meer, auf⸗ gefordert, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 34, spätestens im Aufgebot termine am LA. Januar 1898, Vormittags 11 Uhr, seine Rechte unter Vorlegung des Sparkaffenk uchs anzumelden widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.

stönigsberg, den 26. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. 10.

665458] Aufgebot. .

Die Sparkassenbücher der Oberlausitzer Provinzial. Nebensparkasse zu Lauban Litt. D.:

a. Nr. 26 762 A 30½ über 239 M 52 3, aus. gefertigt für Frau Henriette Schmidt in Haugedorf,

b. Nr. 27 205 à 39 über 258 S 44 3, aus⸗ gefertigt für Pauline Schmidt in Haugsdorf, .

sind angeblich verloren gegangen und sollen auf den Antrag der Eigenthümer, nämlich:

zu a. der verw. Häusler Henriette Schmidt, geb. Hilbig, aus Sächsisch⸗Haugsdorf und

zu b. der Pauline Schmidt in Bertelsdorf, zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Es werden daher die Inhaber der Bücher aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 10. September 1897, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 3) ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben er— folgen wird.

Lauban, den 16. Januar 1897.

Königliches Amtsgericht.

12577 Aufgebot.

Auf Antrag der verehelichten Häusler Caroline Fischer, geb. Gläser, in Plagwitz, im Beistande ihres Ehemannes, wird das von der städtischen Spar— kasse zu Löwenberg auf den Namen der Antragstellerin ausgestellte, über 636,54 S lautende Sparkassenbuch Nr. I7 124 hierdurch aufgeboten. Der unbekannte In⸗ haber dieses Sparkassenbuches wird aufgefordert, seine Rechte darauf spätestens in dem am 260. De zember 1897, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anstehenden Termine anzumelden und dasselbe vorzulegen, widrigenfalls es für kraftlos erklärt werden wird.

Löwenberg i. Schl., den 10 Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. 26260 Aufgebot.

Auf Antrag des Hi fer ers Marie Lange in Altstadt wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuchs der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 12497 über 199 S 89 , aus— gestellt auf den Namen der Antragstellerin, aufge⸗ fordert, spätestens im Aufgebotstermine am 29. Ja- nuar 1898, Vormittags 10 Uhr, seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Lüben, den 8. Juli 1897.

Königliches Amtsgericht.

26258 Aufgebot.

Die Firma Aug. Kagerah bierselbst, vertreten durch die biesigen Rechtsanwalte A. M. und Edm. JIagcobsen, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlos— erklärung des von der Banco do Cammercio e Industria de Säo Paulo“ am 4. Juni 1897 auf Joh. Berenberg, Gossler C Ce. in Hamburg aus. gestellten, von denselben aeceptierten, an die Order von Aug. Kagerah lautenden und 90 Tage nach

Sicht Ca go p / sy fälligen Wechsels Nr. 3 3 / v

über S 13 263,50.

Der Inhaber, der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 39. März 1898, Vormittag. 11 Uhr, anberaumten Aufgebötstermin im Justizgebäude, Dammthorstraße 16, Parterre links, Zimmer Nr. 7 anzumelden und die Ürkunde vorzulegen, widrigen falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Samburg, den 12. Juli 1897.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen, (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamttrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. 5058 Aufgebot.

Im Grund buche von Altenberge Band 6 Blatt 66 Abth. II1 Nr. 3 ist für den Hesius'schen Armen— fonds eine demselben zedierte, zu 40 verzinsliche Restforderung ad 4090 Thlr. hypothekarisch ex deer. vom 28. Juni 1848 eingetragen. Diese Post ist dem Gastwirth Franz Anton Bonnefeld zu Horstmar und sodann vom als General bevollmächtigten der Erben Bonnefeld bezeichneten Kommunalempfänger e Kuhlmann zu Horstmar dem Färber Franz

as(ph Temming zu Laer bei Horstmar zekiert Die ser hat über Kapital und Zinsen quittiert und Löschung im Grundbuche bewilligt, die bezweckt Löschung der Post kann jedoch nicht erfolgen, weil die Legitimation des 2. Kuhlmann zur Zession nicht nachgewiesen ist. Auf den Antrag des 1. c. im Grundbuche von Altenberge eingetragenen Eigen⸗ thümers Ackerwirths Bernard Pufken' gt. Herding, von Westenfeld werden daher die unbekannten Be; rechtigten der bezeichneten Post aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens im Aufgebotsiermin den 28. September 1897, Vormittags 1 Ühr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigen falls sie mit ihren Ansprüchen auf die gedachte Post werden ausgeschlossen und die Post im Grune buche wird gelöscht werden.

Burgsteinfurt, den 20. März 1897.

Königliches Amtsgericht.

26289) Berauntmachung. Die Wittwe Therese Aderhold, geb. Hof, zu uteroda, hat das Aufgebot des Antheils der ohanne Strauß, späteren Ehefrau des Bäcker⸗

meisters Friedrich Thiele zu Querfurt, an der im Flurgrundbuche von , Band IV Fol. 12 auf Abtheilung 1III1 Nr. 2 eingetragenen Hypothek. Einunddreißig Thaler 4 Sgr. 4 Pfg. Darlehngrück. stand mit 5 G Zinsen und Kosten aus der Schuld= verschreibung vom 27. April 18385 für die mino— rennen drei Geschwister Strauß zu Braunsroda, eingetragen zufolge Verfügung vom 11. März 1840, behufs deren Löschung beantragt. Die genannte ein⸗ getragene Antheilsgläubigerin bezw. deren Rechtt—« nachfolger werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf diese Post spätestens im Termine am 6. Oktober 1897, Vormittags 19 Uhr, an— zumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf den aufgebotenen Antheil an der genannten Post ausgeschlossen werden und die Post im Grundbuche gelöscht wird. Heldrungen, den 7. Juli 1897. Königliches Amtsgericht.

26437] Oeffentliche Ladung. ö. er Anlegung des Grundbuchs für die Grund— stũcke:

L Flur E. Nr. 87 Niederberg, Garten, groß 4,72 a,

2) Flur E. Rr. 720/101 Niederberg, Hofraum, groß G74 a. ö

3) Flur B. Nr. 725/140 Niederberg, Hausgarten,

groß 301 a, 4) Flur L. Nr. 343 am Galgen, Acker, groß Acker,

h, 45 a,

5) Flur L. Nr. 369 am Fluthgraben, groß 400 a

der Gemeinde Niederberg wird der Bernard Kessenich, unbekannten Aufenthalts, auf den 12. Ok- tober 1897, Vorm. 10 Uhr, zu einem Termine im Königlichen Amtsgericht zu Lechenich, Abtheilung für Grundbuchsachen, auf Grund des § 58 des Ge⸗ setzes vom 12. April 1888 (Ges. S. S. 52) hiermit rn geladen. Falls Eigenthumsansvrüche nicht geltend gemacht werden, sollen die Eheleute Michael Josef Bergerhausen, Briefträger, und Helena, geb. Hansen, zu Köln als Eigenthümer der vorbezeich— neten Grundstücke in das Grundbuch eingetragen werden. =

Lechenich, den 6. Juli 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.

26287

Der Kötter Heinrich Hagemann zu Davensberg hat das Aufgebot zwecks Todeserklärung seines ver⸗ schollenen Bruders Caspar Hagemann, welcher zuletzt in Davensberg wohnhaft gewesen und von dort nach Amer ka im Jahre 1870 ausgewandert ist, beantragt. Der Caspar Hagemann wird aufgefordert, spätestens im Termin den 14. April 1898, Vormittags 9 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen werde.

Lüdinghausen, 26. Juni 1897.

Königliches Amtsgericht.

I2b28a]

Der auf Antrag des August Sircoulomb zu HSeddesdorf (als Abwesenheits vormund) behufs Todes erklärung des Jakob Beith von Heddes dorf und Friedrich Wilhelm Veith von da auf den 2. März 1898 anberaumte Aufgebotstermin wird, da die neunmonatliche Frist durch die Gerichtsferien unterbrochen wird, auf den 11. Juni 1898, Vormittags 10 Uhr, veilegt.

Neuwied, den 3. Juli 1897.

Königliches Amtegericht.

262900] Aufgebot.

Auf den Antrag der Wittwe Müller, Wilhelmine, geborenen Rex, zu Schönewalde, wird deren Sohn Gustav Richard Müller aufgefordert, sich späteften im Aufgebotetermin am 19. April 1898, Vor- mittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 2, zu melden, widrigen falls feine Todes erklärung erfolgen wird.

Schweinitz, den 29. Juni 1897.

Königliches Amtsgericht.

26286] Aufgebot.

Konrad Kirchhof ven Laufdorf hat die Todes— erklärung seineß am 27. Juni 1827 in Laufdorf ge borenen, seit 1861 verschollenen Bruders Friedrich Wilhelm Kirchhof beantragt. Der letztere wird aufgefordert, uich spätestens im Aufgebotstermine Freitag, 1. Juli 1898, Vormittags LI Uhr, bei, dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigen⸗ falls er für todt erklärt werden wird.

Wetzlar, den 12. Juli 1897.

Königliches Amtsgericht.

26297 Oeffentliche Ladung.

Alle, welchen Erb. oder sonstige Ansprüche an den Nachlaß des am 4. Juni 1897 zu Frankfurt a. Main verstorbenen ledigen Pripatiers Ludwig Isaac Fried- berg zustehen, haben solche vor dem 15. August 1897 bei unterzeichnetem Gerichte r, . anzumelden oder gewäͤrtig zu sein, daß dieser Nachla an die theilweise im Auslande wohnenden Erben ohne Sicherheitsleistung verabfolgt werde.

Frankfurt a. M., den 28. Juni 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.

26291] Bekanntmachung. ö

Auf den Antrag der Wittwe Anna Auguste Marie Rasemann, geb. Haeßner, in Görlitz werden die Nachlaßglaͤublger und Vermächtnißnehmer des am

20. Mai 1897 daselbst verstorbenen Buchbinder⸗ neistẽrs ann Theodor Rasemaun aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf seinen Nachlaß spätestens im Aufgebotstermine am 13. Oktober 1897, Vormittags 11 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte (Zimmer Nr. 53) anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre An⸗ prũche nur noch geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Be⸗ friedigung der angemeldeten Ansprüche nicht er—⸗ schöpft wird. . Görlitz, den 8. Juli 1897. Königliches Amtsgericht.

26263 Aufgebot.

Auf Antrag der Benefizialerben des verstorbenen Kaufmannes Ernst Franz August Iska , Holtz, nãmlich .

I) der Wittwe desselben, Dorothea Karoline

Johanne (Jobanna), geb. Bunte, und 2) der minderjährigen Kinder desselben: a. Louise Auguste und b. Otto Auzust Julius, vertreten durch ihre unter 1 genannte mütterliche Vormünderin und deren Assistenten, den Kauf— mann Leberecht Paul (auch Paul Leberecht)h Träger (Traeger) und den Referendar Dr. jur. Hans Paul Wilhelm Bintz, sämmtlich vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Antoine Feill und Br. jur. Hübener, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden alle, welche an den abseiten der Antragfteller laut Bescheinigung des Amts⸗ gerichts Hamburg am 18. Juni 1897 mit der Rechiswohlthat des Inventars angetretenen Nachlaß des am 14. Mai 1897 in der Elbe bei Niegripp todt aufgefundenen, in Wismar geborenen und hierselbst wohnhaft gewesenen Kaufmanns Ernst Franz Auagust Iska⸗ Holtz, sei es mit Bezug auf dessen Eigenschaft als Inhaber der biesigen Firma Ernst Iska - Holtz oder sei es aus irgend welchen sonstigen Rechts gründen, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche irgend welcher Art zu haben vermeinen, hiermit auf— efordert, solche Ansprüche bei der Gerichts—⸗ here des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. Hl, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 3. November 1897, Vormittags 11 uhr, anberaumten Aufgebots termin im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Hestellung eines hiesigen Zu— stellungs bevollmächtigten bei Strafe des Aus⸗ schlusses und unter dem Rechtsnachtheil, daß die nicht angemeldeten Ansprüche gegen die bor— genannten Benefizialerben nicht geltend gemacht werden können.

Hamburg, den 10. Juli 1897.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fuͤr Aufgebotssachen. (gez) Tesdorpf Dr., Dberamtzrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

26254 Aufgebot.

Auf Antrag der Testamentevollstrecker des ver⸗ storbenen Privatmannes und früheren Maurermeisters Matthias Jacob Christian Vagd und seiner gleich— falls verstorbenen Ehefrau Johanna Maria Magda— lena, geb. Dobbert, nämlich des Senators Dris. jur. Gerhard Hachmann und des Architekten und Zimmer⸗ meisters F. M. Ch. Grell, vertreten durch die hie— sigen Rechtsanwalte Dres. jur. Otto Ahrens und J. M. Lappenberg, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden ;

I) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 26. Juni 1897 verstorbenen Privatmannes und früheren Maurermeisterz Matthias Jacob Christian Vagd und seiner am 19. Oftober 1893 hierselbst verstorbenen Ehefrau Johanna Maria Magdalena, geb. Dobbert, Erb oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermenen, und . alle diejepigen, welche den Bestimmungen des von den genannten Erblassern am 29. Mai 1884 hierselbst errichteten, mit einem von dem ge— nannten Erblasser am 27. Novemker 1893 hier⸗ selbst allein errichteten Nachtrag versebenen und am 8. Juli 1897 hierselbst publizierten Testa— ments, insbesondere der Ernennung der Antrag⸗ steller zu Testamentevollstreckern und den den selben ertheilten Befugnissen, namentlich der Be— fugniß, in die Umschreibung und Tilgung von Oypothekpösten und Staatspapieren, in die Um⸗ schreibung und Beschwerung von Immobilien, in die Anlgang und Tilgung von Klauseln aller Art allein zu konsentieren, vor allen Ge. richten und Behörden in alleiniger Vertretung des Nachlasses zu erscheinen, Vergleiche zu schließen und das Testament authentisch zu interpretieren, widersprechen wollen, hiermit auf⸗ gefordert, solche Ansprüche, Forderungen und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. HI, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 3. November E897, Vormittags II Uhr, anbernumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthor⸗ straße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, an— zumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs— bevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 12. Juli 1897.

Das Amtegericht Hamburg. Abtheilung fur Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

26255 Aufgebot.

Von dem hiesigen Grbschaftsamte in Verwaltung des Nachlasseü der verstorbenen Rentnerin Auguste Johanna, geb. Cobet, des verstorbenen Johann Christian Facob Nieper Wittwe, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Stto Meier, ist unter nachstehender Begründung der Erlaß eines Aufgebots beantragt: . .

Am 1. März 1897 sei hierselbst die in Altona geborene und hierselbst wohnhaft gewesene Rentnerin Auguste Johanna, geb. Cobet, des verstorbenen Johann Christian Jaceb Niener Wittwe, mit Hinterlassung einez am 25. Fe= bruar 1895 hierselbst errichteten und am 11. März 1897 hierselbst publizierten Testaments verstorben.

Als nächste Intestaterbin sei dem antragstellenden Erbschaftsamte eine Cousine der Grblafferin, nämlich die Wittwe Ernestine Adelheid Elifa⸗ beth Albertine von Irgens. Bergh bekannt ge⸗ werden. Im Nachlasse der Erblafferin selen folgende Syparkassenbücher der Hamburger Spar⸗ kafse von 1827, und zwar: Distrikt X. Nr. 45 785, lautend auf Leopold Nieper, über M 109090 —, Distrikt I, Nr. 45 784, lautend auf Hans Nieper, über 4 1000, —, Distrikt U1II, Nr. 41 534, lautend auf Elise Cobet, über 6 2459, 75, Distrikt IX, Nr. 3879, Hagen, über M 5073 35, Distrikt VIII, Nr. S2 787, lautend auf Robert Nieper, über 6 2381,39, Distrikt VIII, Nr. 17 636, lautend auf Auguste Johan. Cobet, über 46 1024,18, Distrikt . Nr. 56 003, lautend auf J. J. H. gen, über 66 1482,85, Distrikt IV, Nr. 41 502, lautend auf Auguste Nieper, über M0 664,75, Distrikt VIII, Nr. 1536 343, lautend auf Elise Cornelia Hagen, über 6 297,66, Distrikt VIII. Nr. 34 254, lautend auf Elise Wolfrath, über SW 4443, 1, Distrikt IV, Nr. 52517. lautend auf Johanna Nieper, über 6 674, 89, vorgefunden. Es wird das beantragte Aufgebot nunmehr dahin erlassen: Es werden 1) alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am 1. März 1897 verstorbenen, in Altona geborenen und hierselbst wohnhaft gewesenen Rentnerin Auguste Johanna, geb. Cobet, des verftorbenen Johann Christian Jacob Nieper Wittwe, Erb— oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen; alle, welche an die vorbezeichneten Sparkassen⸗ bücher Anrechte zu haben vermeinen, und alle diejenigen, welche den Bestimmungen des vorbezeichneten Testaments der Erblasserin orer der Umschreibungsbefugniß des Erbschaftsamts widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An und Widersprüche bezw. An⸗ rechte bei der Gerichtsschreiberei des unter— zeichneten Amtsgerichts, k 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 3. November 1897, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Samburg, den 12. Juli 1897. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fuͤr Aufgebotssachen. (gez.) Tes dorpf Dr., Oberamisrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

26256 Aufgebot.

Auf Antrag des Miterben des verstorbenen Haus—⸗ knechts August Ferdinand Keiner und seiner gleich falls verstorbenen Ehefrau Margarethe Magdalene Magdalena) Dorothea, geb. Schröder, nämlich des Hausknechts Friedrich Wilhelm Keiner hierfelbst, Herderstraße 10 wohnhaft, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden

1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 19. Januar 1896 verstorbenen und in Bens—⸗ hausen geborenen Hausknechts August Ferdinand Keiner und seiner hierselbst am 29. Mai 1897 verstorbenen und in Scharnebeck geborenen Ehe— frau Margarethe Magdalene (Magdalena) Dorothea, geb. Schröder, Erb oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und alle diejenigen, welch' den Bestimmungen des von den genannten Erblassern am 5. September 1879 hierselbst errichteten, mit Additament vom 5. Februar 1895 versehenen und am 13. Fe⸗ bruar 1896 hierselbst publizierten Testaments widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An und Widersprtüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 18, 2. Stock, Zimmer Nr. Hl, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 3. November ES97, Vormittags ER Uühr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthor⸗ straße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevoll⸗ mächtigten bei Strafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 12. Juli 1897.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung sür Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Dberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

26257] Aufgebot.

Auf Antrag der Testomenttvollstrecker des ver— storbenen Rentners Carl Richard Watty, nämlich des Kaufmanns Heinrich Otto Andresen in Hamburg, des Hofraths Adolf Paulus in München und des Rechtsanwalts Dris. jur. Otto Hübener in Ham burg, der zweitgenannte Antragsteller vertreten durch den erstgenannten Antragsteller, sämmtlich vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres, jur. Antoine Feill und Dr. jur. Hübener, wind ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden I) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 24. Juni 1897 verstorbenen Rentners Carl Richard Watty Erb oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen und 2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 10. Mai 1889 hierselbst errichteten und am 1. Juli 1897 hier— selbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung der Antragsteller zu Testaments—⸗ vollstreckern und den denselben ertheilten Befug⸗ nissen, namentlich der Befugniß, auf Namen des Erblassers oder dessen Testaments Namen ge— schrieben stehendes Grundeigenthum (letzteres jedoch, falls die Adoptivtochter des Eiblassers und / oder deren Ehemann noch am Leben, nur unter deren und oder dessen Konsens) Hypothek. pöste oder auf Namen lautende Werthpapiere zu veräußern, und mittels ihres alleinigen, wenn gleich gemeinsamen Konsenses, und auf einfache Pro— duzierung des Testaments umzuschreiben, einzu— schreiben und zu tilgen, sowie Klauseln anzulegen und zu tilgen, widersprechen wollen, 1.

lautend auf Auguste

aufgefordert, solche An und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts- gerichtz Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Ur. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 2. November 1897, Bor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebots - termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 16, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar . thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs bevollmächtigten bel Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 12. Juli 1897. . Das Amtsgericht Hamburg.

Abtheilung für Aufgebotssachen. Cen, n., Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

(26288 Aufgebot.

Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Justiz Raths Rosenow in Stuhm, werden die unbekannten Rechts⸗ nachfolger des am 12. August 1896 zu Bönhof ver⸗ storbenen Altsitzers Johann Jacob Schulz auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebots termin? den X. Juli A898, ,, ,. LEE Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß des Altsitzers Johann Jacob Schulʒ anzumelden. Entgegengesetzten Falles wird der Nachlaß den sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen dem Fiékus verabfolgt werden. Der sich spaäͤter meldende Erbe ist alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig. und ist weder Rechnungẽlegung noch Ersatz der Nußungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen zu fordern berechtigt.

Stuhm, den 3. Juli 1897.

Königliches Amtsgericht.

26442 Aufgebot.

Die unbekannten Erben des am 20. Mär; 18987 zu Nordrach im Schwarzwald verstorbenen, hier wohnhaft gewesenen Kaufmanns Emil Kühne werden auf Antrag des Nachlaßpflegers Kaufmanns Eduard Constein hier aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Juni 1898, Vormittags 11 uhr, por dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrich⸗ straße 13, Hof, Flügel B., part., Saal 27, an‚ beraumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigen. falls der Nachlaß dem sich legitimierenden Erben zur freien Dieposition verabfolgt werden wird, und der nach erfolgter Präklusion sich etwa erst meldende nähere oder gleich nahe Erbe alle Handlungen und Ditpositlonen jenes Erben an— zuerkennen und zu übernehmen schuldig, von ihm weder Rechnungslegung noch Ersatz der gehobenen Nutzungen zu fordern berechtigt, sondern sich lediglich mit dem, was alsdann noch von der Erbschaft vor— handen sein wird, zu begnügen verbunden sein soll.

Berlin, den 12. Juli 1897.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 81.

26444 Aufgebot.

Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, des Rechts anwalts Alfred Valentin hierseibst werden die un. bekannten Rechtsnachfolger der am 2. Januar 1897 zu Memel verstorbenen unverehelichten Johanna Ruff aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 18. Mai 1888, Vormittags 1E Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den etwa 560 M betragenden Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte Zimmer Nr. 6) anzumelden, widrigenfalls der Nach⸗ . landesherrlichen Fiskus zugesprochen werden wird.

Memel, den 12. Juli 1897.

Königliches Amtsgericht. Abth. 2a.

(26439 Bekanntmachung.

Dem seinem Aufenthalt nach unbekannten Bürsten⸗ macher Eugen Waldemar Podewilsz, zuletzt in Pr. Stargard, wird hiermit bekannt gemacht, daß er in dem Testament der Gefangenwärter a. D. Alrxander und Emma Rosalie, geb. Koch, Pode⸗ wilsz'chen Eheleute vom 2. August 1892 enterbt und auf die Hälfte des ihm gesetzlich zustehenden Pflichttheils gesetzt worden ist.

Danzig, 12. Juli 1897.

Königliches Amtsgericht. IV.

(26180) Jm Namen des stönigs! Verkündet am 7. Juli 1897. Dres ler, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Königlichen Majors a. D. Reymann zu Lübbenau, als des Vormundes der minderjährigen Geschwister von Raschkauw, erkennt das Königliche Amtegericht zu Lübbenau durch den Amtsgerichts Rath Dr. Böckel für Recht:

Gegen die Nachlaßgläubiger des am 28. Januar 1897 verstorbenen Rittergut. Fideikommißbesitzers Ostar von Raschkauw zu Vorberg, welche ihre Ansprüche bisher nicht angemeldet haben, wird hier⸗ durch der Rechtsnachtheil festgesetzt, daß sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß des ge— nannten Erblassers mit Autschluß aller seit dem Tode desselben aufgekommenen Nutzungen durch Be⸗ friedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird. Die Kosten des Verfahrens werden den An⸗ tragstellen Geschwister von Raschkauw auf⸗ erlegt.

Lübbenau, den 7. Juli 1897.

Königliches Amtsgericht. 2. 268521

Das Königl. Amtsgericht München 1, Abth. A. f. Z. S., hat unterm 28. v. Mts. folgendes Ausschluß⸗ urtheil erlassen: )

. 1) Die der Haushälterin Philippine Ferner in Ins heim . 4 0oigen Pfandbriefe der Süd⸗ deutschen Bodenkreditbank dahier

Serie 25 Litt. K. Nr. 474 538 474 541 480 668 zu je 200 M,

Serie 29 Litt. K. Nr. 636 356 zu 200 M und

Serie 29 Litt. L. Nr. 646 350 zu 100 46,

2) die der Dienstmagd Barbara Ehmer in Ins heim gehörigen 4 igen Pfandbrlefe der Süd—⸗ deutschen Bodenkreditbank dahier

Serie 25 Litt. 6 Nr. 483 566 und

Serie 26 Litt. L. Nr. 529 §l3 zu je 100 ,

3M die dem Oekonomen Kaspar Berchtold in Wettkam gehörigen nachbezeichneten Werthpapiere:

a. die 4 0,½ igen Pfandbriefe der Bayer. Hypotheken- und Wechselbank dahier

Litt. F. Nr. 66 853 und 66 834 zu je 1000 „,

Litt. II. Nr. 96 196, 78/9 96 200/01 zu je 200 ,

b. die 4 o lige Bayer. Grundrenfenobligation Nr. 13 819/19 125 zu 1000 Fl.,

die 5 dige Obligation des Stadt. Mũnchener⸗ . vom Jahre 1867 Litt. B. Nr. b62 zu

c) die dem Kammerdiener Josef Walz dahier ge⸗ hörigen 40iigen Pfandbriefe der Bayer. Hypotheken⸗ und Wechselbank dahier

Litt. H. Nr. 11519 151 854 125 244 159 621 zu je 200 66 und

Litt. J. Nr. 47749 zu 100 ,

5) der der Müllerstochter Anna Alter von Neuen hinzenhausen gehörige 3 οο Pfandbrief der Bayer. Vereinsbank dahier Nr. I7 zu 500 M,

6) die dem Oekonomen Karl Haug in Wertach ge⸗ hörigen nachbezeichneten Werthpapiere:

a. die 40‚01gen Bayer. Eisenbahn. Anlebens⸗Obli⸗ gationen Serie 623 Kat.-Nr. 155 553, Serie 673 Kat. Nr. 168 004 und Serie 688 Kat. Nr. 171 923 zu je 200 M, ;

b. der 400ige Pfandbrief der Bayer. Hypotheken⸗ und Wechselbank dahier Litt. H. Nr. 103 144 zu 200 M,

7M der dem Gütler Georg Stumböck in Piesenkam bei Miesbach gehörige 4 (ige Pfandbrief der Bayer. Dandels bank dahier Litt. P. Nr. 13 325 zu 1000 ,

8) der dem Pripatier Franz Rothmayer in Prien gehörige 40,0ige Pfandbrief der Bayer. Vereinsbank dahier Litt. B. Nr. 4466 zu 1000 (,

9) die dem Pestillon Nikolaus Leupold in Hof ge— börigen 4 90igen Obligationen des Bayer. Allgemeinen Anlehens

Serie 57 Kat⸗-Nr. 14152, Serie 72 Kat. Nr. 17 866. Serie 123 Kat. Nr. 30 508 und Serie 165 Kat. Nr. 41 089 zu je 200 ,

10) die den; Oekonomen Franz Josef Möst in Oberkammlach gehörigen nachbezeichneten Werth⸗ papiere: ;

a. der 40, ige Pfandbrief der Bayer. Handels bank dabier Litt. R. Nr. 12 789 zu 200 M,

b der 40/ ige Pfandbrief der Süddeutschen Boden⸗ kreditbank dahier Serie 25 Litt. H. Nr. 382 6079 zu 100 ,

UI) die dem Bauer Martin Stadler in Parsberg gehörigen 37 0/0igen Pfandbriefe

a. der Bayer. Vereinsbank dahier Serie 2 itt. A. Nr. 2428 und Serie 3 itt. A. Nr. 3177 zu je 2000 M,

b der Süddeutschen Bodenkreditbank dahier Serie 36 Iitt. H. Nr. 76 953 zu 1000 .

werden für kraftlos erklärt.

II. Die Antragsteller haben die Kosten gemein sam zu tragen, und zwar die Auslagen nach Kopftheilen,

die Gebühren nach Maßgabe der Betheiligung.

München, 6. Juli 1897. Der Kgl. Sekretär: (L. 8. Döttl.

26129

Durch Ausschlußurtheil unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind folgende Kuxscheine der Steinkohlen⸗ Bergwerks. Gewerkfchaft Dorstfeld:

I) der Kuxschein Nr. 1 des Gewerken Staats anwalt Dr. Schulze⸗Soelde zu Dortmund über einen Kurt,

2) die Kuxscheine Nr. 7 und 8 des Gewerken Walter Hammerstein zu Mülheim a. Ruhr über je einen Kux,

für kraftlos erklärt.

Dortmund, den 9. Juli 1897.

Königliches Amtsgericht. 26130

Durch Ausschlußurtheil vom 6. Juli 1897 ist die Lebensversicherungspoliee Nr. 29 558 der Provi—⸗ dentia, Frankfurter Versicherungsgesellschaft zu Frank- furt 4. M. vom 18. Januar 1874, laut welcher 1000 Thaler nach dem Tode des Julius Rehling an die Ww. Emilie Wallerstein gezahlt werden sollen, für kraftlos erklärt.

Frankfurt a. Main, den 6. Juli 1897.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. IV.

(26138 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 9. Juli 1897 ist der von der Königlichen Garnisonverwaltung zu Krotoschin für den Kaufmann Reinhold Alex zu Neumarkt aus— gestellte Depositenschein vom 15. Januar 1896 be⸗ züglich der von dem Genannten bei der gedachten Verwaltung hinterlegten Kaution von 88 MS für kraftlos erklärt worden.

Neumarkt, den 9g. Juli 1897.

Königliches Amtsgericht.

26131]

Durch Ausschlußurtheil vom 9. Juli 1897 ist der von der „Providentia, Frankfurter Versicherunge⸗ gesellschaft? zu Frankfurt a. M. ausgestellte, vom 11. August 1888 datierte Legschein über die Polke Nr. 33 252 derselben Gesellschaft, datiert vom 26. Juli 1877, laut deren das Leben des Lederhändlers Louis Hartmann zu Würzburg mit 10 000 6 ver⸗ sichert ist, für kraftlos erklärt.

Frankfurt a. M., den 9. Juli 1897.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. IV.

26137 Bekanntmachung.

Durch Urtheil vom 6. d. M. ist das auf den Namen der katholischen Kirche in Winna göra am 26. April 1878 ausgestellte Quittungsbuch der städtischen Sparkasse in Schroda Nr. 592 über 6980 60 M für kraftlos erklärt.

Schroda, den 11. Juli 1897.

Königliches Amtsgerlcht. L26168 ;

Das von der städtischen Sparkasse in Züllichau unter Nr. 14599 auf den Namen des Arbeiters Thomas Kubik in Goltzen ausgestellte über 3936. 72 lautende Sparkassenbuch ist durch Urthbeil von heute für kraftlos erklärt.

Züllichau, den 12. Juli 1897.

Königliches Amtsgericht.

26169)

Durch Ausschlußurtbeil vom 7. d. Mts. ist die Schuld. und Pfandverschreibung vom 6. Februar 1827 über 50 Thaler Darlehn, verzinslich uu H Goo, errichtet von Wiegand Breitenstein und Frau in Wolferode zu Gunsten des Heinrich Schmerz daselbst, für kraftlos erklärt worden.

Rauschenberg, den 9. Juli 1897.

Königliches Amtsgericht. Amelung.