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Land ⸗ und Forftwirthschaft. Ernte⸗Ergebniß Belgiens.

Das Abernten des Getreides ist im Königreich Belgien überall Es hat nunmehr den Anschein, als ob der Körnerertrag nicht allerorts den Erwartungen entsprochen hat, die man in dieser Beziehung nach dem Stande und der Entwicklung

im Monat August beendet worden.

der Saaten früher hegen zu können hoffte.

Am größten scheint der Ausfall in der Provinz Westflandern zu sein, wo die Ernte unter starkem Regen zu leiden gebabt hat. Der Ertrag des Weizens ist daselbst hinter den Erwar zurückgeblieben und beträgt nur 50 bis 70 0/0 einer Durchschnittẽernte. Auch der Roggen zeigt, obgleich er vor den starken Regengüssen ab⸗ geerntet und eingebracht war, einen Ausfall von ungef

gegen eine Mittelernte. geg

Auch in den Provinzen Limburg und Lüttich haben sich die früher gehegten Hoffnungen hinsichtlich des Ernteausfalls nicht ganz erfüllt. In ersterer hat zwar der Hafer einen recht befriedigenden Ertrag ge⸗ geben, dagegen läßt derjenige von Weizen und Roggen viel zu wünschen Stroh lang ge⸗ worken, das Korn aber klein geblieben und die Frucht nur von mittel · mäßiger Güte und zu leicht. Hafer und Wintergerste sind besser aus⸗ gefallen, die Qualität ist gut. Als Ducrchschnittsertrag für den Hektar

übrig. In Lüttich ist bei Weizen und Roggen das

nimmt man in dieser Provinz für Weizen. 19R*1, z 18 ; 4 rgerste 6

an.

Luxemburg, Namur und Ostflandern.

Getreidearten gut Roggens

Strehs.

In Oflflandern sind alle Tuxemburg ist der Ertrag des hinsichtlich des Korns wie des zum größten

Hitze zur Zeit der Reife etwas verkümmert sind.

Aus den Provinzen Brabant und Hennegau sind keine Nachrichten

zu erlangen gewesen.

Was den Ausfall der Ernte in dem gesammten Königreich an⸗ langt, so wird derselbe in den Kreisen des Antwerpener Getreide⸗ handels auf 30 0,0 geringer als derjenige des vorigen Jahres ver⸗

anschlagt.

Saatenstand in Ungarn.

Aus Budavpess wird der ‚ Wiener Zig.“ über den Saatenstand in Ungarn vom I5. d. M. gemeldet: Der Maisertrag ist kaum mittel, Der Tabackertrag ist gut, der f kleinmittel und mittel, der Kartoffelertrag schwach mittel. Der Ertrag der Futterstoffe ist zufriedenstellend.

71 und Flachs sind zufriedenstellend.

übenertrag is

Theater und Mufik.

Deutsches Theater. Max Halbe,

Mutter Erde“

m Sonnabend zum ersten Male in Scene ging.

giebt.

9

ubrigen bat er aber bier jenen Hang zur Romantik dokumentiert, der mehr oder weniger jedem echt deutschen Dichter e ü Bandlung ist kur; folgende: Paul Warkentin kehrt auf die Nachricht Vaters auf das heimathliche zũrnend auf geistigem Felde sein Glück zu In Berlin ist er dann Journalist geworden und hat sich

seines

vo er Dor

von dem plötzlichen Tode Landgut zuru, welches seinem Jugenddrange folgend, suchen.

Jahren

ra

t Morgens.

40R.

Stationen.

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Temperatur

Bar. auf 0 Gr. b G.

u. d. Meeressp.

red. in Millim.

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88

Nebersicht der Witterung.

Die gestern erwähate Zone niedrigen ZSuftdruckes bar fich erwaz ostwärt? verichoben, während das barometriche Maximum im Westen der Britischen Inseln an Hökbe zugenommen heat, wobei die nordwestliche Luftströmung sich über das ganze Nordseegeblet ausgebreitet hat. In Deutsch⸗

nr it das Wetter trübe, im Westen kühl, im Often noch semlich warm; im Binnenlande

ben jablreiche Regenfälle stattgefunden; Es sielen

in den vorhergehenden 24 Stunden jun Ghemnitz 21,

NMüöäncen 2, Friedrichshafen 34 Magdeburg 17 mm

Reger, Kahles, verand erliches Wetter wahrscheinlich. Deut sche Seewarte.

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tungen erheblich

ahr 30 bis 35 9/C

Besser lauten die Nachrichten aus den Provinzen Antwerpen, In der zuerst genannten ist Gerste und Hafer zwar unter weniger günstigen Verbältnissen ab⸗ geerntet worden, aber doch ziemlich reichlich ausgefallen, der Ertrag von Weizen und Roggen ist der einer mittleren Durchschnittsernte. gerathen. In

Dasselbe kann Theil auch vom Hafer gesagt werden, find die verschiedenen Feldfrüchte gut ausgefallen mit Ausnahme des Weizens, der insofern ju wünschen läßt, als die Körner infolge großer

der bekannte Dichter des Schauspiels Jugend“, hat nach einer Zeit der Mißerfolge nunmehr ein Werk geschaffen, welches die zuerft auf ihn gesetzten Hoffnungen gerechtfertigt erscheinen läßt. nennt er sein neues fünfaktiges Drama, welches Das Stöäck gebört nicht zu denjenigen, welche reich an äußerer Handlung sind; die Vor⸗ gange spielen sich meist im Herzen der handelnden Personen ab, während das, was sich dem Auge darbietet, nur den mit großer Naturtreue gezeichneten Hintergrund und die Staffage zu dem eigentlichen Seelengemälde ab⸗ In den Aeußerlichkeiten ist Halbe Realist geblieben, im

igen ist. Die

gut, sowohl

In Namur

verließ, um,

vermählt. Wie der Gram um

erwachen. stadt, in dem er seiner Frau, die

Tod zu suchen. Es ist

sein müssen.

Liebes scenen. zurückgekehrt, i

treue geschildert

wieder. Die

der Hella mit Guts besitzer po

spielte Herr ihm, den

wenn auch ganz getroffen

entgegenzunehme

Gretel: Fräule Schluß bildet d

rolle in Scene.

Tullus Aufidius

mit Hella Bernhardi, * ein Zauber wirkten auf ihn die Rückkehr in den Tod des Vaters, den er nicht mehr um Ver und das Wiederseben mit der Jugendgespielin,

zeihung bitten konnte, t der aber achtlos bei Seite geworfen hatte,

deren erste Liebe er einst besessen, ; um seinen unbestimmten Idealen nachjujagen. mütterlichn Erde, zum und zu jener, die er vers Antaeus aus der Berührung sein

Losrejßen wi

unschwer

Westprenßen verlegt,

bei einem Leichenschmaus,

sprechenden Ausdruck l Müller mit osipreußischen

und ihn nicht mehr versteht, zurückke Arme des Weibes,

ndem er

Darftellung,

sicheren Strichen.

Einiges in war. In

n.

Im Königlichen Opernhause wird morgen Humperdinck s Märchenspiel ‚Hänsel und Gretel“ unter RKapellmeister Weingartner's Teitung in folgender Besetzung gegeben; Hänsel: Fräulein Rotbauser; Knusperhexe: Fräulein Reinl. as Ballet Die Puppenfeen, in welchem die Damen dell Era und Urbanska auftreten.

Im Königlichen Schauspielbause geht morgen Shake⸗ spearẽs Trauerspiel Coriolan! mit Herrn Matkowsky Die Volumnia spielt Fräulein Haverland, gilia Fräulein Lindner, den Menenius Agrippa Herr Oberländer, den

in Dietrich;

Herr Molenar.

einer fanatischen Vorkãmpferin für .

thatkräftigen Leben des chmäbt hatte, erwacht in ihm aufs neue. Wie er Mutter Erde“ neue Kraft schöpft. so fühlt auch er auf dem heimischen Boden seine Thatkraft wieder Ü er sich für immer von dem Leben der Groß⸗ kene Befriedigung seiner Wünsche gefunden hat, und von in nüchterner Verstandesarbeit ibre Weiblichkeit einbüßte hren zur beimischen Scholle und in die tas ibm feine Liebe bewabrte, wenn es auch eine Ehe obne Reigung mit einem Anderen schloß. Aber es ist zu spät; beide können sich nicht mebr freimachen. zwar gemeinsam nächtlicher Weile das Haus, aber nur um noch einmal zu Pferde durch das jetzt schneebedeckte Land ihrer Jugend zu streifen und bei einem Ritt über die dänne Eisdecke des Sees gemeinsam den

zu erkennen, den weiten Raum von fünf Aufzügen vertheilt, reckt breit behandelt Obwohl die Exposition sich sogar bis zum Schluß des dritten Aktes hinziebt, versteht es der Dichter dennoch, dauernd zu fesseln, und zwar durch die echt

zte Lokalfarbe, die er durchweg fest⸗ gehalten hat, und durch den poeti

chen Reiz der wenigen eingestreuten Auch er selbst ist in diesem Werke zur Mutter Erde“ die Greignisse das er schon in Jugend“ mit großer Natur⸗ bat. Namentlich giebt der dritte Akt die Stimmung wie er dort zu Lande üblich ift, vortrefflich welche dem traf die Intentionen des Dichters bis ins kleinste Detail. Herr Rittner fand für den Paul Warkentin den richtigen, warmen, glaub⸗ würdigen Ton, und Frau Alwine Wiecke zeichnete die nüchterne Figur Fräulein Lebmann gab die an einen des lnischer Herkunft verbeirathete Jugendgeliebte Paul's mit dem erforderlichen Temperament und fand auch für die feinen poetischen Stimmungen ihrer Rolle die angemessenen, zum mittel. Ibren Gatten, den Gutsberrn Laskowski, wirksamster Dialekt fast Aussprache und schlichter, Frau von Pöllnitz eine auf dem Gute lebende ältere Verwandte Paul Warkentin's. di Firkenden Darsteller wurden ihren Aufgaben gerecht, und das Zu⸗ fammenspiel war unübertrefflich. Der Dichter konnte mehrmals vor dem Vorhang erscheinen, um den wohlverdienten Beifall dankend

Auch die übrigen,

ie Heimath, ündung der

Die Liebe zur Landmanns

blicken. An

Burg in neuerbauten F

Die Liebenden verlassen stunden

daß diese Vorgänge, auf

Hinter diesem

auf der hatten sich wesenden

nach seinem beimaiblichen

Stücke zu theil wurde,

Majestät der Herzen Charakteristik; es gelang

durchweg festzuhalten,

Tonfall nicht

sympathischer Weise spielte

lediglich in Episoden mit⸗

portal wurden

Den großartige

in der Titel die Vir ᷣ burg ein.

Königliche Schau

baus. 142. Vorstellung.

Märchen viel in dinck. Text von

vom Ober⸗Regisseur Te vom Ober⸗Inspektor Brandt. meister Weingartner. — Die Puppenfee. iwertifsement von Haßreiter und

mimisches Ballet · Dixert rte Mußstk von Joseph Baver. In Scene ge

Gaul.

segt vom Balletmesster Emil Graeb, Anfang 7 Ubr.

Musikdirektor S

Theater.

Stadt im Festgewande.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene De pesch en. im

Budape st, 20. September. Ankunft Seiner Majestät des Deu tschen Kaisers prangt die Sämmtliche Straßen vom Zentral⸗ bahnhofe bis zur Königlichen Burg in Ofen sind auf das Prachtvollste geschmückt. L in Zwischenräumen Flaggen

spiele. Dienstag: Overn⸗ Hänsel und Gretel.

3 Bildern von Engelbert Humper⸗

Adelheid Wette.

teinmann.

Schaufpielbaus. 201. Verstell

Hifsorisches Drama in 5 Aufjügen von

In Scene gesetzt

Flaff. Dekoratise Einrichtung Dirigent:

Kapell⸗ Pants⸗ Dirigent:

ung. Coriolan. William

Sthakesreare, berfetzt von Schlegel und Tieck. Nach Ter Bäbneneinrichtung von Wilbelm Dechelhäuser

—

in Scene gesetzt vom Ober Regissem Dekorative Einrichtung vom DOber⸗Inspektor Brandt.

Anfang 73 Uhr. Mittwech: O

vernhaus. 145. Nusikalisches

Phantastisches Hauff, von Gmil Graeb.

Anfang 74 Uhr.

Schauspielbaus. 202. Schauspiel in 3 Aufzügen von Max

Tanzstunde.

Strecker.

Herr Ernst K

sseur Max Grube.

Vorstellung. Der Schauspiel in Leopold Florian

Wilhelm Nathẽ⸗

202. Vorstellung. Die Einzige.

Petzold. —

Luftfrief in 1 Aufzug von Karl

1. Anfang 7 Uhr. Drernbaus. Bonkerstag: Margarethe. cht raus, als Gast.)

Anfang Uhr.

Freitaß: Wilhelm Tell. Anfang? Ubr. Sonn-

abend:

Tie verkaufte Braut.

(Kezal: Herr

Schauer, vom Stadt ⸗ Theater in Karlsbad, als Gast.) Sonntag: Fidelio.

Schauspielhaus.

Anfang 7 Uhr. Die Einzige.

Donnerẽtag:

Don Carlos.

Freitag: König Lear. Sonnabend:

Ta nzstunde.

kranz und Güldenstern.

Neues Dvyern Theater.

Sonntag: Rosen⸗

Sonntag: Vasantasena.

Dentsches Theater. Dienstag: Mutter Erde.

Anfang 74 Uhr.

Mitwoch: Tie versunkene Glocke.

Donner? tag:

Mutter Erde.

Berliner Theater. Dienstag: Tante Jette.

Anfang 74 Uhr.

Mittwoch: Renaissance.

Donnerstag:

Tante Jette.

ängs der ganzen Einzugsstraße sind masten aufgestellt, von denen herab (Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.

An der

Goluchowski

(W. T. B.). Anläßlich der

höchsidenselben flügels.

Erzherzoge, die Führung des Minister-Präsidenten Barons Banffy, sowie bie Spitzen der Militär- und Zivilbehörden. Brausende Elĩen— rufe verkündeten alsbald das Herannahen Seiner Majestät des Kaisers Franz Joseph. verkündete ein Kaiserlichen Zuges in die

in der Obersten Uniform Seiner 7. rischen Husaren und eilte entgegen. Die lichste Hierauf begrüßte der Kaiser Wilhelm mit freundlichen Worten und Handschlag die Erzherzoge Franz Ferdinand, Otto, Joseph und Joseph August und sodann auch die zum Empfang erschienenen Minister und die Spitzen der Behörden. Nach— dem beide Majestäten die Front der Ehren⸗Kompagnie ab— geschritten hatten, begaben Allerhöchstdieselben Sich durch den prächtig geschmückten Königlichen Wartesaal zu dem bereit stehenden Hofwagen.

hofsplatze und köpfigen Volksmenge mit lebhaften Eljenrufen empfangen, Beide Majestäten dankten, it impulsive dem sich stets der ganzen langen Fahrt durch den prächtig geschmückten Straßenzug unablässig nach beiden Seiten. 40 Minuten trafen die Majestäten in der Ofener Könige—⸗ Im Burghof dem Ober⸗Hofmeister marschall in Ungarn Grafen Ludwig Apponyi Treppe Josepha, Klothilde und Augusta den Kaiserlichen Gast, während Weißen Saale — und die Majestäten erwarteten. begab Seine Majestät der Kaiser Wilhelm Sich in die fur Aller⸗

Fahnen in deutschen und ungarischen Farben wehen. An

Ferepeserstraße ist eine Triumphsäule an .

Stelle errichtet, wo die Hofwagen vom dem Platze vor Bahnhofe in die Kerepeserstraße einbiegen. der Straße sind auf weißen Postamenten stehende korinthische Säulen aufgestellt, von

Zu beiden Seiten

. deren der Vorderseite

Kapitãlen Adler

des Postaments fer

steht ein

Genius, welcher dem Kaiserlichen Gast einen goldenen Kran entgegenstreckt. Auf dem Franz Joseph⸗Platz ist eine hunge Statue errichtet. Die Hungaria reicht dem Kaiser einen Oel zweig entgegen. z fen einen prächtigen Anblick. Von dem mächtigen lügel sind nunmehr die Gerüste entfernt sodaß das Gebäude in' feiner ganzen Ausdehnung sich dem Blick des Beschauers darbietet. erfolgte eine Straßen, auf welchen der Kaiser Wilhelm Seinen Einzug hielt. Vom Bahnhof bis zur Burg bildete die gesammte Garnison Spalier, woran sich auch zahlreiche Vereine, Kor— porationen, sowie die Feuerwehr und die Schulen betheiligten.

Vor allem aber gewährt die Königliche

Schon in den frühen Morgen— wahre Völkerwanderung nach ö

Spalier hatte eine vieltausendköpfige Menge

Aufstellung genommen.

Gegen gi /. Uhr verkündeten 24 Kanonenschüsse, daß der Hof⸗Separatzug Seiner Majestät des Deutschen Kaisere Station Kelenföld eingetroffen sei. Im Bahnhof

eingefunden: die an⸗

zum Empfang Minister unter

ungarischen

Einige Minuten vor 10 Uhr Geschützsalut das Einlaufen . Bahnhofshalle. Seine Kaiser entstieg dem Salonwagen

7. österreichisch⸗ unga⸗ dem Kaiser Franz Joseph Sich aufs herz

abermaliger

Deuische

Monarchen begrüßten

Bei dem Erscheinen am Ausgangt⸗ Allerhöchstdieselben von der auf dem Bahn⸗ in den Straßen harrenden vieltausend—

sichtlich erfreut Volkskundgebung, wiederholenden begeisterten Jubel

über die wahrhaftig und grüßten bei während

Un 10 Uhr

wurden Allerhöchstdieselben von Prinzen Liechtenstein und dem Hof— empfangen. begrüßten die Erzherzoginnen Maria der Minister des Auswärtigen Graf Obersten Hofchargen Ungarngz die Nach der Vorstellung und Begrüßung

hergerichteten Gemächer des nördlichen Burg⸗

Goethe · Theater. (Direktion: Intendant A. Prasch.) Bhf. Zoologischer Garten. Kantstr. 12. ö Ein Sommernachtstraum. Anfang ĩ T. Mittwoch: Des Wellen. Donnerstag: Ein Sommernachtstraum. Freitag: Im Dienst der Pflicht. Sonnabend: Zum ersten Male: Gebot. Sonntag: Dieselbe Vorstellung. — Nachmittags 3 Urr: Maria Stuart.

Meeres und der Liebe

Das vierte

Schiller Theater. (Wallner ⸗ Tbeater) Dienstag: Madame Bonivard. Anfang 8 Uhr. Mittwoch: Die Kreuzelschreiber. Anfang 8 Uhr. Donnerstag: Zum ersten Male: Ein Tropfen Gift. Anfang 8 Uhr.

CTessing Theater. Dienstag: Die goldne Eva. (Fenn Groß.) Anfang 74. Uhr. Mittwoch: Die Ehre. (Adolf Klein.)

Residenz Theater. Direltion: Theodor Brandt. Dienstag: Die Einberufung. (Le Sursis.) Schwank in 3 Atten von Sylvane und Gascogne. Anfang 75 Uhr.

Miftwoch und folgende Tage: Die Einberufung.

Neunes Theater.

Schiff bauerdamm 4 2. / 5. Direktion: Sigm. Zautenburg. Dienstag: Die Ab⸗ rechnung. (La Douloureuse] Sittenbild in 1 tten von Maurice Donnay. Deutsch von Anne St. Cere. In Scene gesetzt von Sigmund Lauten— burg. Anfang 74 Uhr.

Nittwoch und folgende Tage: Die Abrechnung.

Sonnabend, den 25. September: Zum eisten Male: Aschermittwoch. Schwank in 3 Akten von Pans Fischer und Josef Jarngc. — Vgrher; Lieb im Spiel. Schwank in 1 Akt von Nerbert Falt.

Nãächste Sonntag ·˖ Nachmittage. Voꝛrstellungen zu halben Preisen: Der Hüttenbefitzer.

Theater Anter den Linden. Dienetag: Offer bach Cyclus. Perichole, die Straßen säugerin. Operette in 3 Akten von Meilbac und

16dy. Deutsch von L. Kalisch. Musik von acgues Offenbach. In Scene gesetzt vom Direktor Julius Fri ee, Firigent: Herr Kavellmeister Korolanyt. Anfang 74 Uhr.

Mittwoch: Perichole, die Straßensängerin.

Thalia Theater. Vormals: Adolph Ernft⸗ Theater) Dienstag: Zum ersten Male: Unter

perfön licher Leitung des Komponisten. Das

Krokodil. Vaudexille⸗ Operette in 3 Akten ron Oscar Walther. Musik von Adolph Ferron. Fan Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur Fr. Moest. Anfang 73 Uhr.

Mittwoch: Dieselbe Vorstellung.

Central . Theater. Alte Jakobstr. 30. Direktion: Rich. Schultz. Dienstag: Emil Thomas, als Gast. Berliner Fahrten. Burleske Ausstattun ges vosse mit Gefang und Tanz in 6 Bildern von Julius Freund und Wilhelm Mannstädt. Musik von Julius Einédshofer. Anfang 74 Uhr.

Mittwoch und die folgenden Tage: Berliner Fahrten.

Konzerte.

Lnuisenhof. Dresdenerstrae Nr. 34 und 36. Karl Meyder⸗Kenzert. Dienstag, den 21. Ser; tember, Abends 7 UÜbr: Ouverturen: Euryanthe von Weber, Die lustigen Weiber von Windsor' pon Nicolai, Haydéer von Auber. Chor der Friedensboten aus Rienzi von Wagner. Ungarische Tänze Rr. 5 und 6 von Brahms. Waljer Dana weibchen? ron Strauß. Potpourri Musik⸗ Täuschungen“ von Schreiner. Rondo capriccioso- far Violine von Saint. Sans Herr Florenz Werner. An der Weser für Piston von Pressel (dert F. Werner).

J Familien⸗Nachrichten.

Verlobt: Frl. Else von Milczewski mit Hrn. Rittergutebesizer Oscar von Bonin (Zelasen— Mersin ke). — e Elisabeth Meister mit rn. Prem. Lieu. Frhrn. von Lützaw (Kearlsruhe).

Verehelicht: Hr. Gerichts ⸗Assessor Rospatt mit Frl. Margarethe Werner (Halle a. S. Naum⸗ burg a. S.) .

Gestèrben. Hr. Erblandmarschall Graf Szmund von Flemming (Buckom]) — Hr. Fabrikbesißer Wilhelm Zander (Berlin)ę. — JFrl. Elise von Dallwitz ( egnitz . — Hr. Justi Rath Dr, Drexer Görligt) — Hr. Kommerzien Rath Adalbert Protzen (Stralau). 2

Verantwortlicher Redakteur: J. V.: Dr. Fischer in Berlin.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlag Anstalt Berlin S', Wilhel mstraße Nr. 32.

Sieben Beilagen — leinschließlich Börsen / Beilage), GE! und eine Preisliste der Gebrüder 82. Jigarren. und Taback Fabrit Goch, Rhein land.

n 221.

Er ste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger

Berlin, Montag, den 20. September

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

1892.

—— — — . —

Markltort

Qualitãt

gering mittel

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

. niedrigster

. .

höchster niedrigster höchster niedrigfter

höchster

6.

Verkaufte Menge

Doppelzentner

Verkauft⸗

werth

Durchschnitts⸗ preis für 1ẽDoppel⸗ zentner

46

Am vorigen Markttage

Durch ⸗· schnitts⸗ preis

16.

dem

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschlãglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

S. 2 3 2 2 2 2 3 3 M

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. 90

e a a 2 9 2 9 9 9 9 9 9 9 9 9 2 2 2 2 2 9 2 2 2 9 2 2 2 2 9 9 9 2 9 2 242

k Brandenburg a. H.. Perleberg ö rankfurt a. D.. Stettin ; Greifenhagen Pyrit. ; Stargard Kolberg. Krotoschin Bromberg Nams lau Trebnitz. Oblau

Brieg. Polkwitz.. Habelschwerdt Neusalz a. , Sagan. . Bur zlau. Goldberg Hoyerswerda deobschũtz Neifse. Salzwedel. Halberstadt. Eilenburg Langensalza. Erfurt

Kiel

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Wesel München. Straubing. Regen burg. Großenhain. Meißen .. . Plauen i. V. . Bautzen. Reutlingen. Rottweil. Ravensburg. Ulm

Offenburg ; Braunschweig . Arnstadt . Breslau.

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Elbing .. Luckenwalde . k Brandenburg a. H.. Fürstenwalde, Spree Frankfurt a. O Demmin. Stettin. Greifenhagen Stargard Naugard. Greifenberg. Schivelbein. Dramburg Neustettin Belgard. . k Köslin y Schlawe ;. Rummelsburg i. P. . 4 . l auenburg i. P. Büũtow d Krotoschin Bromberg

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14,970

(Schluß umstehend. )

18,00 17,00

17090 18.40 18,00 17,60 18.30 17,50

18,00 18,70 17,00 17,20 17,00 19,29 17,00 17,06 18,75 19,40

16.97 17, 94 17 18,00 17,50 18.00 18,50 18,00 18,50 16,80 17,80 17,50 19,00

21,00 21,00 24,00 21,93 22,57 17.70 17,50 18,80 18, 00 18.82 20, 40 23, 00 21,80 23,20 21,50 17,50 19,00 18,80 18,20 19, ᷣ

13,25 13,00 11,90 12,75 13,00 13,20

13,50 13,00 13.60 13,00 13,20 12,50 13,50 13,50

1300 1566 1256 15, 66

13,40 12,60

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