1897 / 231 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 01 Oct 1897 18:00:01 GMT) scan diff

3 Schweinepfuhle belegenen Grundstücks zu 25 a M

1M, 2 des Nr. 90 Blatt VII des Feldrisses Hagen im Schweinepfuhle belegenen Grundstücks zu 17 a 91 4m sammt Wohnhause No. ass. 5391,

nachdem der Kläger den Antrag auf Zwangs versteigerung zurückgezogen bat, damit aufgehoben und findet der zum Zwecke der Zwangeversteigerung auf den 29. Dezember c., Morgens 10 Uhr, anberaumte Termin nicht statt.

Braunschweig, den 27. September 1897.

n, e emen, 32 Nolte.

403991

In Sachen der Frau Auguste Meinecke, geborenen Brandt, verwittwet gewesenen Försterling, hieselbst, als Vormünderin ihrer minderjährigen Tochter Elise Försterling, Klägerin, vertreten durch den Rechts— anwalt Kuntzen hieselbst, wider den Kaufmann Auguft Arnecke junior von hier, zur Zeit in Halber⸗ stadt beim Klavierbauer Voigt, Seitenstraße, Be⸗ klagten, wegen Hypotbekenzinsen, wird der Beschlag⸗ nahmebeschluß vom 1. dieses Monats (conf. Be—- kanntmachung vom 16. dieses Monate) dahin ab⸗ geändert, daß den Gegenstand der Beschlagnahme lediglich das dem Beklagten gehörige Wohnhaus No. assec. 193 hierselbst nebst Zubehör, nicht auch das Grundstück an der Kreuzbreite! zu 8,1 a (= 39 Ruthen) Nr. 100 der Karte bildet.

Blankenburg, den 28. September 1897.

Herzogliches Amtsgericht Lämmerhirt.

aodbo]

In Sachen betreffend die Zwangeversteigerung des der Frau Caroline Klose, verwittweten Menning, geb. Harm, gehörigen Wohnhauses Nr. 676. 211 zu Sternberg hat das Großherzogliche Amtsgericht zur Abnahme der Rechnung des Sequesters, zur Er— klärung über den Theilungsplan, sowie zur Vor— nahme der Vertheilung Termin auf Mittwoch, den I. Oktober 1897, Vormittags 11 Uhr, bestimmt. Der Theilungsplan und die Rechnung des Sequesters sind zur Einsicht der Betheiligten auf der Gerichtsschreiberei niedergelegt.

Sternberg, den 28. September 1897.

Havemann, Gerichts⸗Aktuar.

(40379 Vorladung.

In dem gerichtlichen Theilungsverfahren auf Be— treiben des Ackerers Franz Claude in Harprich gegen Leon Thomas, Schneider in New. Jork, und Kon— sorten wegen Theilung eines Wohnhauses mit Scheune, Stall, Garten, An. und Zubehör, belegen im Dorfe Harprich zwischen Denis César und einem Weg, an welchem Hause der Antragsteller Franz Claude zu antheilsberechtigt ist, werden hiermit die betheiligten Abwesenden, nämlich:

I) August Thomas, Soldat in Amerika, ohne be—⸗ kannten Wohn und Aufenthaltsort,

2) Christopuh Thomas, Schneider in New. Jork, ohne bekannte Adresse,

hiermit vorgeladen, am ersten Freitag des Monats März 1898, Vormittags 10 Uhr, zu Mörchingen in der Amtsstube des unter zeichneten Theilungsbeamten zur Verhandlung über den Theilungsantrag und die Antragsbegründung zu erscheinen, unter der Verwarnung, daß gegen die Ausbleibenden angenommen wird, sie seien mit der Vornahme der Theilung einverstanden, sowie, daß letztere, ungeachtet ihres Ausbleibens, fur sie bindend sein wird.

Mörchingen, den 25. August 1897.

Der Theilungsbeamte: (gez) Clavsés, K. Notar.

Vorstehender Auszug wird infolge Anordnung des Theilungsgerichts hiermit öffentlich bekannt gemacht.

Großtänchen, den 28. September 1897.

11 Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts. (40380 Bekanntmachung.

Auf Antrag

I) des Rechtsanwalts Dahm in Altona, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Otto Meier, ist das gesetzliche Mortifikationsverfahren über die Obligation der dreiprozentigen Hamburger Prämien ⸗Anleihe von 1866, Serie 1338, Nr. 19, über 50 Thaler Kurant, eingeleitet und die vor— läufige Zahlungssuspension mit Ausnahme des Talons und der Kupons bei der Finanz. Depu— tation beantragt worden, was hierdurch öffentlich bekannt gemacht wird.

Hamburg, den 11. Mai 1897.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fuͤr Aufgebotssachen. (gez.) Ted do rpf, Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

20964 Aufgebot.

Die Wittwe von Stanislaus August Becker, geb. Frau Susanna Demange, ohne Geschäft in Ban St; Martin bei Metz, hat das Aufgebot folgender Aktien der Feuerversicherungs. Aktiengesellschaft Rhein und Mosel mit dem Sitze in Straßburg, nämlich die Nummern 17508, 17569, 17510, 1757, röls, 17513, 175195 keantragt. Der Inhaber der Urkun⸗ den wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 16. März 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Jivil—⸗ sibungs aal, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden? er—⸗ folgen wird.

Straßburg, den 18. Juni 1897.

Kaiserliches Amtsgericht.

(404200 Aufgebot.

Der Fürstlich Stolberg Stolberg'sche Revierförster Carl Hickmann in Rottleberode a. Harz bat das Aufgebot der jolgenden Pfandbriefe der Mecklenburgi- schen Hovotbeken. und Wechselbank in Schwerin i. Bi.

a. Litt. B. Nr. 1403 über 1000 4,

P „C. Nr. 1145 über 300 ,

. D. Nr. 43 über 100 M vom 1. Juli 1881 nebst Zinsscheinen mit Fälligkeit vom 1. Juli 1892 bis einschließlich 1. Juli 1960,

4. Ser. III Litt. B. Nr. 4074 über 1000 M vom 1. Juli 1880 nebst Zinsscheinen mit Fälligkeit vom 1. Juli 1892 bis einschließlich 2. Januar 19655 welche Werthraviere nach seiner Angabe ungefähr zu Anfang April 1892 geftoblen sind, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, sräteftenz in dem auf den 16. Juni 1898, Vormittags

LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos-· erklärung der Urkunden erfolgen wird. Schwerin (Meckl.), den 25. September 1897. Großherzogl. Amtsgericht.

(20966 Aufgebot.

Die Melanie Ott, ohne Gewerbe hier, in den Häusern Rübsamen“ C wohnhaft, vertreten durch die Rechtsanwalte Justiz⸗Rath Schnee⸗ gans und Reis in Straßburg, bat das Aufgebot hachbezeichneter Pfandbriefe der hiesigen Aktiengesell⸗ schaft für Boden⸗ und Kommunalkredit:

I) Serie II Littera D. Nr. 1551 ö . ö lautend auf 200 S und zu 30 verzinslich, bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, vätestens in dem auf Mittwoch, den 16. März 1898, Vermittags 9 Uhr bor dem unterzeich= nezen Gerichte, Zivilsitzungssaal, anberaumten Auf⸗ gebots termine seme Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloser⸗

klärung der Urkunden erfol zen wird.

Straßburg, den 18. Juni 1897.

Kaiserliches Amtsgericht.

20965 Aufgebot.

Der Johann Raimund Schwarzbrod, Pfarrer in Gemar, als Universallegatar seines Bruders Valentin Schwarzbrod, ebemaliger Pfarrer in Oberehnheim, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Leiber in Straßburg, kat das Aufgebot binsichtlich der 35 0so Kommunal ⸗Obligation (Emission 1880) Serie 1 Litt. A. Nr. 3551 der Aktiengesellschaft fär Boden und Kommunalkredit in Elsaß⸗Lothringen mit dem Sitze zu Straßburg, lautend über 500 zu 38 0o 2 17 1 50 8 jährlicher Rente, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den I6. März 1898, Vormittags 9 Uhr vor dem unterzeichneten Ge— richte, Zirilsitzungssaal, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Straßburg, den 18. Juni 1897.

Kaiserliches Amtsgericht.

24299) Aufgebot.

Der Schieferdeckermeister Gottlieb Heinrich Grimm in Asch (Oesterreich) hat das Aufgebot der von der Hannoverschen Lebensversicherungs⸗A nstalt in Han—⸗ nover am 10. September 1875 auf den Namen des Antragstellers ausgestellten zu Gunsten des Inhabers lautenden Police Nr. 30 604 über ein Versicherungs—⸗ Kapital von 18090 M Achtzehnhundert Mark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge— fordert, spätestens in dem auf den 8. Februar 1898, Mittags 12 Uhr, vor dem unter zeichneten Gerichte, Zimmer 123, anberaumten Auf. gebots termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der⸗ selben erfolgen wird.

Hannover, den 29. Juni 1897. Königliches Amtsgericht. 5 K.

L26859] Aufgebot.

Der Gutspächter Wilhelm Lutter, jetzt in Klein⸗ Döbbern, Kreis Kottbus, hat das Aufgebot des auf seinen Namen lautenden Pfandscheins 4. 4. Erfurt, den 21. November 1893, welchen ihm die Ver— sicherungegesellschaft Thuringia daselbst gegen Ver— pfändung seiner Versicherungspolice Nr. 165 412 A. nebst Prämienquittung 7b. für ein bei derfelben aufgenommenes Darlehn von 700 ausgestellt hat, beantragt. Der Inhaber des Pfandscheins wird auf— gefordert, spätestens in dem auf den 1. Februar 1898, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 58, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Pfandschein vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung desselben erfolgen wird.

Erfurt, den 12. Juli 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 8. 32869 Aufgeboi.

Auf Antrag der Firma Kühne & Nagel hierselbst wird der unbekannte Inhaber des von der Bremer Lagerhausgesellschaft hierselbst unterm 27. Dezember 1893 ausgestellten ‚Lagerscheins an Order“ Nr. 4671 über von der Antragstellerin eingelieferte 5 Ballen Radix Senegal, und 7 Ballen Saffaparilla hiermit aufgefordert, die bezeichnete Urkunde unter An— meldung seiner Rechte auf dieselbe spätestens in dem hiermit auf Freitag, den 18. März 18938, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichts hause hierselbst, J. Obergeschoß, Zimmer Nr. 65, anberaumten Aufgebotstermine dem Gerichte vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden soll.

Bremen, den 17. August 1897.

Das Amtsgericht. gez. Kirch hoff Dr. Zur Beglaubigung: Stede, Gerichtsschreiber.

26858 Aufgebot.

IN) Das von der Emder Genossenschaftsbank für die Frau Jebann Visser, geb. Jan fen, zu Emden ausgestellte Sparbuch Nr. Ac. 247, sowie

2) der von der hiesigen städtischen Spar⸗ und Leih⸗ kasse auf den Namen des Kaufmanns Carl Fiffer bierselbst ausgestellte Ewpfangschein Nr. 2 305 vom 18. Juni 1895 =

sind verloren gegangen. Es werden deshalb auf Antrag der Gläubiger die Inhaber hierdurch auf— gefordert, pätestens am Dienstag, den 22. Fe- bruar 1898, Morgens 11 Ühr, ihre Rechte bier anzumelden und die Ucktnde vorzulegen. widrigenfalls Kraftloserklärung der betreffenden Urkunde erfolgen wird.

Emden, den 14. Juli 1897.

Königliches Amtsgericht. II. 14100 . Aufgebot.

Die jolgenden angeblich durch Brand vernichteten Sparkassenbücher der Angerburger Kreis. Swarkaffe Vr 538 über 185 6 54 4 Bestand, ausgefertigt für Fritz Buftolla., Nr. 539 über 257 * 71 3 Bestand, ausgefertigt für Anna Pustolla, werden auf Antrag des Vormundes derselben, Altsitzrs Ferdinand Rasch in Prinowen, behufs neuer Ausfertigung aufgeboten. Die Inhaber der Bücher werden aufgefordert, Paätestens in dem Aufgebetstermin am 3. Februar 1888. Vormittags 11 Uhr, Jimmer 2, bei

melden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die⸗ selben für kraftlos erklärt werden. genf 1

Angerburg, den 15. Mai 1897. Königliches Amtsgericht.

(15340 Aufgebot

behufs Kraftloserklärung einer Urkunde.

Auf Antrag der Wittwe des Mustkers Johann Heinrich Linde, Ida Antonie Sopbie, geb. Serring, und der unverebelichten Ida Caroline Gliese Linde, beide bhierselbst wohnhaft, wird der un— bekannte Inhaber des Einlegebuchs der Sparkaffe hierselbst. Nr. 10 507 am 17. Juli 1894 auf den Namen Ida Linde mit einer Cinlage von 310 eröffnet und gegenwärtig ein Guthaben von 3195,75 nachweisend, hiermit aufgefordert, spätestens in dem zum weiteren Verfabren auf Donnerstag, den LO9. Februar 1898, Vormittags 9. Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 65, stattfindenden Aufgebotstermine unter An= meldung seiner Rechte das gedachte Einlegebuch hier vorzulegen, wibrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden soll.

Bremen, den 25. Mai 1897.

Das Amtsgericht. (gez) Arnold, Dr. Zur Beglaubigung: Stede, Gerichteschreiber.

(24579 Aufgebot.

Auf Antrag der Königlichen Regierung Gum⸗ binnen, Abtheilung für Kirchen und Schulwesen, als Vertreterin der Schule Schniepseln, wird der In— haber des angeblich verloren gegangenen Sparkassen⸗ buchs der hiesigen Kreissparkasse Nr. 1568 über 2051,90 S, ausgestellt für die Schulkasse Schniepseln, aufgefordert, spätestens im Aufgebots. termin am 3. Februar 1898, Vormittags LI Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer s, seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Darkehmen, den 253. Juni 1897.

Königliches Amtsgericht.

20977 Aufgebot.

Der Landwirth Andreas Theodor Leonhard Leser zu Gispersleben ⸗Kiliani, als Miterbe seiner ver—⸗ storbenen Ehefrau Caroline Leser, geb. Zapfe, hat das Aufgebot des auf den Namen seiner genannten Ehefrau ausgestellten Sparkassenbuches der städtischen Sparkasse zu Erfurt, Nr. 22 213, in welchem das bis Ende 1892 eingetragene Guthaben 241, 20 40 betrug, beantragt. Der Inhaber des Sparkassen— buches wird arfgefordert, spätestens in dem auf den LI. Januar 1898, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte. Zimmer Nr. 58, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Erfurt, den 16. Juni 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 8.

25497 Aufgebot.

Auf Antrag der Zimmermann Herzog'schen Ehe— leute in Mogwitz wird der Inhaber des angeblich derloren gegangenen Sparkassenbuchs der Groftkauer Volksbank (Eingetragene Genossenschaft mit be⸗ schränkter Haftpflicht) Nr. 1847 über 159 ½ 98 3, ausgestellt für Anna Langner in Friedewalde, jetzt verebelichte Zimmermann Herzog in Mogwitz, auf— gefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 2. Februar 1898, Vormittags 11 Uhr, seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Grottkau, den 3. Juli 1897. Königliches Amtsgericht.

(242981 Aufgebot.

Der Kaufmann Eduard Fricke zu Goslar, als Vor⸗ mund der minderjährigen Frieda Fricke zu Wartjen⸗ stedt hat das Aufgebor des von der Kapital versicherungs⸗ Anstalt zu Hannover am 11. Oktober 1889 auf den Namen seiner genannten Mündel über ein Kapital von 300 S0 ausgestellten Sparkassenbuchs Nr. 12 230 Bestand am 1. Januar 1897. 510 S 01 3 beantragt. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird aufgefordert spätestens in dem auf den 2. Februar 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gerichte, Zimmer 125, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung derselben folgen wird.

Sannover, den 30. Juni 1897. Königliches Amtsgericht. 5 K.

27826 Bekanntmachung. Das Srxarkassenhuch der Städtischen Sparkasse zu Kattowitz Nr. 116572, ausgestellt für den Viktualien. bändler Moritz Kotzlik in Klein⸗Dombrowka, Über 2718 ist angeblich verbrannt und soll auf Antrag der Erben des Viktualienhändlers Moritz Kozlik, nämlich: I) seiner Ehefrau Anna, geborene Patzek, 2) seiner aus seiner Ehe mit der Vorgenannten hervorgegangenen Kinder, nämlich: a. des Musikus Julius Kojltk, b. der ledigen Cäcilie Kozlik,

sämmtlich zu Klein⸗Dombrowka, zum Zwecke der neuen Ausfertigung für kraftlos erklärt werden. Es wird daher der Inhaber des Buches aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 29. März 1898, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. I3, sich zu melden und das Sparbuch vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklaͤrung des bezeichneten Spar— buches erfolgen wird. 6 F. 2197. Kattowitz, den 7. Juli 1897.

Königliches Amtsgericht.

D

KFC SO C38 8 FR 8 C

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. Aufgebot.

Aufgebot der nachstehend bezeichneten, an= verloren gegangenen Sparkassenbucher ist

agt worden:

Buch Nr. 13 278 der Sparkasse des Kreises bus (Land) über 228,97 S, ausgestellt für

chard Matthey zu Finsterwalde,

2) Buch Nr. 13 275 derselben. Sparkasse über

5584 , autgestellt für Marie Matthey zu

insterwalde,

3 Buch Nr. 22685 der Sparkasse der Stadt

Kottbus über 209, 8 , ausgeftellt fär die Wittwe

Elisabeth Loecher zu Kottbus,

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dem unterzeichneten Gericht ihre Ansprũche anzu⸗

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Bankvereins. Marten, Stralendorf, dessen Einlage am 31. De⸗ zember 1896 auf 413,42 60 berechnet ist,

Bankvereins, Marten, Stralendorf, dessen Einlage am 31. De—⸗ zember 1896 auf 150,25 6 berechnet ist,

aus Stralendorf, 3. des Einlagebuchs Nr. 32 4365 des Schweriner Bank— vereins, lautend auf den Namen Frieda Marten, Stralendorf, dessen Einlage am 31. Dezember 18965 auf 101,64 4 berechnet ist.

30,90 4, ausgestellt fr Friedrich Wilhelm . e für Friedrich Wilhelm Keichler

u r. 18 407 derselben Sparkasse über 18,530 M, ausgestellt fär Elisabeth Keichler zu 356 *

u r. 16863 derselben Sparkasse über 23,453 , ausgestellt für Hans Tuch zu Kottbus.

Die Aufgebote zu 1 und 2 sind von dem Vater der genannten Gläubiger, dem Lokomotivheizer Richard Matthey zu Finsterwalde, das Aufgebot zu 3 ist von der Wittwe Elisabeth Loecher, geb. Markom, zu Dissen, das zu A ven dem Cifenbabnarbeiter Wil. helm Keichler zu Kottbus, das zu 5 von seiner The⸗ frau, das zu 6 von dem Tuchfabrikanten Oswald Duch zu Kotthus namens feines minder jãhrigen Sohnes Hans beantragt. Die Inhaber der Spar— kassenbücher werden aufgefordert, späte tend im Termine am 26. Januar 1898, Mittags 12 Uhr, im Zimmer 18 ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls diefe für kraftlos erklärt werden. . Kottbus, den 28. Juni 1897. Königliches Amtsgericht.

40419 Aufgebot.

Die Sparkassenbücher der städtischen Sparkaffe zu Langensalza: e

a. Nr. 16 725/390 512 über eine Restsumme von 36,91 M, ausgefertigt für Karl Heinrich Tappert in Merxleben,

b. Nr. 3578 1564 über eine Restsumme bon 8, 08 606, d, für den Gewerbeverein zu Langen alza,

sind angeblich verloren gegangen und sollen au den Antrag der Eigenthümer, nämlich t f

a. des Karl Heinrich Tappert in Merxleben,

b, des Gewerbevereins zu Langensalja, vertreten durch den Vorsitzenden desselben, den Gärtnerei. besitzer Hermann Franke in Langensalza,

zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Es werden daher die Inhaber der Bücher aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den

13. April 1898, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Langensalza, den 21. Sextember 1897. Königliches Amtsgericht.

2059

Auf den Antrag der Erben und Rechtsnachfolger der Wittwe des Schneiders Heinrich Josef Lennartz, Ida, geb. Reiners, zu Rheydt, Namens: 1) des Arnold Josef Lennartz, Berichterstatter zu Köln, 2) der Wittwe Mathias Breyl, Gertrud Elisabeth, geb. Lennartz, obne Gewerbe zu Rheydt, 3) des Anton Lennartz, Verputzer zu Köln Lindenthal, wird der Besitzer des angenlich verloren gegangenen Spar- kassenbuchs Nr. 5184 der biesigen e ge. Spar⸗ lasse über 318,76 M nebst Zinsen, ausgestellt für die Wittwe Heinrich Josef Lennartz, Wäscherin zu Rheydt, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 20. Dezember 1897, Vormittags 11 Uhr, seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird. M. Gladbach, den 29. März 1897.

Königliches Amtsgericht. IV.

26 bo] Aufgebst. Die Josefine Gertrud Kronen, geborene Berghof,

zu Neuß, hat das Aufgebot des angeblich berkoren gegangenen Sparkassenbuches der städtischen Spar- kasse Odenkirchen Nr. 3872 über 350 0 nebst Jinsen beantragt. aufgefordert, spätestens in dem auf den ü s. Februar L898, Vormittags EI Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte anberaum ten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch ö andernfalls dasselbe für kraftlos erklärt wird.

Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird

Odenkirchen, den 13. Juli 1897. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Folgende Personen baben ein Aufgebot beantragt: I) Die Marie Warlemann zu Hohen. Viecheln das

Aufgebot des Einlagebuchs Nr. 8243, ausgefertigt auf den Namen des Fräuleins Marie Warlemann, Dümmerbütte, vom früheren Vorschuß Verein zu Schwerin e. G., für Schweriner Bankverein zu Schwerin die Zablungs— verbindlichkeit übernommen hat, und dessen Einlage am 31. Dezember 1896 auf 433,21 4 berechnet ist, welches nach ihrer Angabe stoblen ist;

welches Einlagebuch der

ungefähr 1889 ge⸗

2 der Büdner Nr. 14 Johann Marten (Martens)

zu Stralendorf das Aufgebot:

a. des Einlagebuchs Nr. 32 265 des Schweriner lautend auf den Namen Johann

b. des Einlagebuchs Nr. 32 43535 des Schweriner lautend auf den Namen Johann

C. des Hypothekenscheins Fol. Z des Grund- und

Hvypothekenbuches der Büdnerei Nr. 14 zu Stralen⸗ dorf über 990 *, umgeschrieben am 12. Juni 1883 auf Bahnwärter Johann Abel zu Kl. Rogahn,

d. des Hypothekenscheins Fol. 3 des Grund und

Orpotbekenbuches der Büdnerei Nr. 14 zu Stralen- dorf über 1590 , umgeschrieben am 8. August 1878 auf den Einlieger, bereits konfirmierten Büdner Jobann Martens aus Kothent orf;

3) die unverehelichte Budnertochter Frieda Marten Zt. in Schwerin, das Aufgebot

Die unter 2 und 3 aufgesübrten Urkunden sind

nach Angabe der Antragsteller im Mai 1897 ver- brannt. fordert, 1898, Vormittags 11 Uhr, zeichneten Gerichte, Zimmer 7, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Die Inhaber der Urkunden werden aufge— spätestens in dem auf den 28. März dor dem unter⸗

Schwerin (Meckl.), den 14. Juli 1897.

4) Buch Nr. 235 347 derselben Sparkasse über

Großherzogliches Amtsgericht.

———

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Freitag,

DOeffentlicher Anzeiger.

AM 231.

L. Untersuchungs⸗ Sachen.

3. ef ustellungen u. dergl.

3. Unfall und Invalidttãts⸗ ze. Versicherung. 4. Verkãufe, Vervachtungen, Verdingungen ꝛe. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

——

Zweite Beilage

den 1. Oktober

1897.

6. Tommandit Sesellschaften auf Aktien u. Aktien ⸗Gesellsch.

7. Erwerbs. und Wirthschafts · Genoffenschaften. 8. Niederlaffung 9. Bank⸗Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2c. von Rechtsanwälten.

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

Isg Aufgebot. . ie Königliche Gerichts kasse zu Remscheid als Gläubigerin des Brennereigehilfen August Ludwig Müller, früber zu Wermelskirchen, Hilfringhauser⸗ ftraße, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, bat das Aufgebot des auf den Namen des August Ludwig Müller ausgestellten Sparkassenbuchs der Städti⸗ schen Sparkasse zu Remscheid Nr. 7286.16 880 über 3180 6 Bestand zum 1. April 1896 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 3. November 1897, Vor mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richte, Zimmer VIII, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. = ö

Remscheid, den 23. März 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung J.

s27zbõs] ld

Der Schlossermeister Fohann Schmitt in Bielitz, sowie die verehelichte Häusler Maria Brettschneider, eb. Glatzel, in Deutsch Kamitz und der Gärtner lois Glatzel in Ludwigsdorf, letztere beide vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Grauer in Neisse, haben das Aufzebet:

14 Schmitt der von Johann Schmidt am 23, Mai 1877 ausgestellten und auf Josef und Theresia Ertelt in Hennerédorf gezogenen, von diesen angenommenen, am 23. August 1877 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Wechsel über 120 6 beiw. über 30 „,

) die Bretischneider und Glatzel des Sparkassen⸗ buches Nr. 6869 der Stadt Neisse, ausgefertigt für den (am 24. Januar 1897 verstorenen und von den soeben genannten Antragstellern beerbten) Schuh- macher Franz Glatzel aus Deutsch⸗Kamitz und lautend über zusammen 427 M 39 3, welches die beiden Antragsteller Brettschneider und Glatzel als verloren angemeldet haben, ö .

beantragt. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Januar 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Auf⸗ gebotstermin ibre Rechte anzumelden und die Ur— kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Neifse, den 14. Juli 1897. ̃

Königliches Amtsgericht.

(cClIo0] Aufgebot. . Auf Antrag von Johann Diedrich Heinrich Kraus

ist zum Zwecke der Kraftlozerklärung der von seinem verstorbenen Vater Johann Diedrich Heincich Kraus gewilliaten und am 8. Januar 1869 abgelieferten Handfeste groß 300 Thlr. folgend nach 3300 Thlr. auf sein in hiesiger Vorstadt, am Steinthersstein. wege (jitzt vor dem Stein thor) Nr. 34, 35 und 36 belegenes, im Kataster mit IL 57 E a., b., 57. G a., b. 57 Ha., b. jetzt ii 57 F, 57 G., 57 H) bezeich. netes Grundstück, eingetragen zu Gunsten von J. Goldschmidt C Zonen in Amsterdam, das Auf⸗ gebot angeordnet. Der Aufgebotstermin ist angesetzt auf Donnerstag, den 18. November 1897, Nachmittags 5 Uhr, im Gerichts bause, Zimmer Nr. 27 (Eingang Osterthorstraße Nr. 12). Der Inbaber der Handfeste wird aufgefordert, seine Rechte spätestens im Aufgebotstermine anzumelden und die Handfeste vorzulegen, widrigenfalls die

Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.

Bremen, den 238. September 1897. Das Amtsgericht. Abtheilung Erbe⸗ und Handfesten⸗Amt. (gez.) Arnold Dr.

Bekannt gemacht aus der Kanzlei des Erbe⸗ und Handfesten⸗ Amts, den 29. September 1897.

ö C. Viobl, Gerichtsschreiber.

E440 Aufgebot. ;

Der Anbauer und Dachdecker Rudolf Helmer in Lüerdissen und der Großköther Wilhelm Daues aus

arderode als Vertreter der Erben des weiland . Wilhelm Hölscher und dessen verstorbenen ersten Ehefrau, Friederike, geb. Daues, daselbst, haben das Aufgebot folgender Urkunden beantragt, und zwar: der ꝛc. Helmer rücksichtlich der Obliga— tionen vom 27. März 1821, vom 24. April 1821, vom 4/110. Januar 1823, vom 26. /31. August 1824 und bezw. Jession vom 17. Oktober 1831, sowie vom 10. Mai 1859, laut welcher 300 o nebst 50 / Zinfen für den Zimmermeister Frd. Wunderlich in Grünenplan, 1950 nebst 5o/so Zinsen für den Hüttenmeister Chrn. Frdr. Rosenthal in Grünen plan, 150 M nebst 5 o Zinsen für den Glasmacher Ghrn. Frd. Rosenthal in Grünenplan, 300 4 nebst 5 60 Zinsen für den Großkötber Christoph Warnecke in Tuchtfeld und 180 4 nebst 40,0 Zinsen für den Soldaten Carl Seidensticker in Lüerdissen auf der Helmer'schen Anbauerstelle Vers. Nr. 36 zu Lüer⸗ dissen unter Nr. 124 und 7 hyyporhekarisch einge⸗ tragen sind; der ꝛc. Daues bezüglich der Obligationen vom 26. August 1834 und vom 12.14. Juni 1850, nach welchen für die Armenkasse zu Harderode 180 nebsft 4 0,0 Zinsen und für die Gebrüder Heinrich und August Schneider daselbst 159 4 nebst 400

insen auf der Hölscher'schen Anbauerstelle Vers.

r. “0 zu Harderode zur Hypothek eingetragen stehen. Die Tilgung der Forderungen vor dem J. Oktober 1878 ist glaubhaft gemacht. Die unbekannten In⸗ haber der vorbezeichneten Urkunden, sowie alle, welche auf die betr. Hypotheken Ansprtuch machen, werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 1. April 1898, Morgens 10 Uhr, an—

vorzulegen, widrigenfalls diese den Eigentbümern der vervfändeten Grundstücke gegenüber für kraftlos er⸗ klärt und die Hypotheken im Grundbuche gelöscht werden. Eschershausen, den 2. Juli 1897. Herzogliches Amtsgericht. eh mann.

4orni6] Der Babnwärter Franz Hüpping zu Hüsten hat das Aufgebot des Grondstückes Brilon Flur XIV Nr. 235, welches im Grundbuche Band 12 Blatt 41 noch auf den Namen des am 8. Dezember 1879 zu Merzig verstorbenen Schreiners Ferdinand Bange eingetragen stebht, behufs seiner Eintragung als Eigen⸗ thümer beantragt. Alle Eigenthumsprätendenten, insbesondere die unbekannten Erben, werden auf⸗— gefordert, spätestens in dem am 25. November 1897, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr.? des hiesigen Gerichtsgebäudes statifindenden Aufgebots« termine ihre Ansprüche auf das Grundstück an—⸗ zumelden, widrigenfalls die Umschreibung des Grund⸗ stücks auf den Namen des Antrazstellers erfolgen wird. Brilon, den 25. September 1897.

Königliches Amtsgericht.

404031 Oeffentliche Ladung.

In Sachen, betreffend die Anlegung des Grund⸗ buchs für die Gemeinde Hermeskeil steht als Eigen⸗ thümer des Artikels 838 der Grundsteuermutterrolle Weber Johann Weiler in Hermeckeil eingetragen. Derselbe ist vor vielen Jahren verstorben und von einem Sobne, der nach Namen, Stand und Wohn⸗ ort unbekannt ist, beerbt worden. Das Eigenthum an der Parzelle des genannten Artikels wird von den Erben der rerstorbenen Ehefrau Peter Röder, Barbara, geb. Weber, in Hermeskeil in Anspruch genommen. Der oder die unbekannten Eigenthümer werden daher zu dem auf den 16. Dezember 1897, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Termin vor das Königliche Amtsgericht, Il, in Hermeskeil geladen mit dem Vermerke, daß, falls Eigenthums- ansprüche nicht spätestens in diesem Termin gemacht werden, die Erben der Ehefrau Röder als Eigen- thümer im Grundbuch eingetragen werden. Hermeskeil, den 25. September 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.

34783 In dem Aufgebotsverfabren gegen den am 24. Juli 1824 zu Nister geborenen, mit unbekanntem Auf⸗— enthaltsort nach Amerika verzogenen Wilhelm Braun stebt Termin zur Todeserklärung am 16. Dezember 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an. Hachenburg, den 24. August 1897.

Königliches Amtsgericht.

40414 Aufgebot. ;

Auf Antrag des Kurators des verschollenen See mannes Marius (richtiger Marcus) Friedrich Ernst Böge (Boege auch Boe), nämlich des hiesigen Rechtsanwalts Jehn Alexander, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

I. Es wird der am 26. März 1846 in Glückstadt geborene Seemann Marius (richtiger Marcus) Friedrich Ernst Böge (Boege auch Boe), welcher vor ca. 327 Jahren angeblich nach Holland gegangen ist, um dortselbst Schiffe dienste zu nehmen, seitdem aber verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. H, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 13. April 1898, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin, im Justizgebäude, Dammthor⸗ straße 10, Parterre lints, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß er werde für todt erklärt werden.

„Es werden alle unbekannten Erben und Gläubiger des genannten Verschollenen hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche bei der vor⸗ bezeichneten Gerichtsschreiberei, spätestens aber in dem vorbezeichneten Aufgebotstermin, anzu⸗ melden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmäch⸗ tigten bei Strafe des Ausschlusses und ewigen Stillschweigens.

Hamburg, den 24. September 1897.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez) Tesdorpf Dr., Oberamtrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

40415 Aufgebot.

Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der unver⸗ ehelicht verstorbenen Schwestern FCaroline Amalie Eduardine Mirus und Johanna Augusta (Auguste) Elisabeih Mirus, nämlich des Senators Dris. jur. Max Predöhl, vertreten durch die hiesigen Rechts— anwalte Dres. jur. Behn, Kammerer und Niemeyer, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden ;

1) alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am

29. April 1897 unperehelicht verstorbenen Caroline Amalie Eduardine Mirus und der bierselbst am 2. Juli 1897 unverebhelicht ver⸗ storbenen Johanna Augusta (Auguste) Elisabeth Mirus Erb⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von den genannten Erblasserinnen am 1. No- vember 1873 hierselbst gemeinschaftlich errichteten, mit Zusatz vom 2. Dezember 1592 versehenen und am 13. Mai 1897 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung des

der Befugniß, den Nachlaß der Erblasserinnen vor den Gerichten und Syvothekbebörden auf seinen alleinigen Konsens zu vertreten und eventuell das Testament authentbisch zu interpretieren, wider⸗ sprechen wollen, und

alle diejenigen, welche dem alleinigen Erbrechte des Sohnes des verstorbenen Bruders der Erb⸗ lasserinnen Johann Julius Eugen Mirus, nämlich des Johann Carl Eduard Mirus, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche Ansprüche, Forderungen und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts⸗ gerichts, Poststraße 19, 2. Stod. Zimmer Nr. 51, spaͤtestens aber in dem auf Mittwoch, den 24. November 1897, Vormittags LI Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebãude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichft unter Bestellung eines hie⸗ sigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 24. September 1897. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tes dor pf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

40413 Aufgebot. Auf Antrag der Wittwe des verstorbenen Privat- mannes und früheren Tischlers Carl Ferdinand Schumann, nämlich der Frau Johanna Diederike Henriette (Henrietta) Schumann, geb. Froescher, wohnhaft hierselbst, Fettstraße 35, Part., wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden I) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 1. November 1896 verstorbenen Privatmannes und früheren Tischlers Carl Ferdinand Schu⸗ mann Erb oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und ( alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 4. September 1885 hierselbst errichteten, mit Additament vom 29. November 1886 versehenen und am 19. No- vember 1896 bierselbst publizierten Testaments widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An- und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 24. November 1897, Vormittags L1 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, im Juftizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Rr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen k Sbevoll⸗ mächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Samburg, den 23. September 1897. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fur Aufgebotssachen. (gez) Tes dorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

40402] Oeffentliche Ladung.

Alle, welchen Erb oder sonstige Ansprüche an den Nachlaß der am 16. März 1886 zu Bendorf ver— storbenen, dahier wohn haft gewesenen ledigen Susanna Bolte zustehen, haben solche vor dem 25. Okto⸗ ber 1897 bei unterzeichnetem Gerichte ordnungs—⸗ mäßig anzumelden oder gewärtig zu sein, daß dieser Nachlaß an die theilweise im Auslande wohnenden Erben ohne Sicherheitsleistung verabfolgt werde.

Frankfurt a. M., den 25. September 1897.

Königliches Amtsgericht. Abth. III.

(40418 Aufgebot. .

Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Rüffer zu Halle, als Testamentsvollstreckers, und des Bank—⸗ Direktors Otto Dalchow zu Leipzig, als Benefizial⸗ Miterben des am 22. April 1897 zu Halle ver⸗ torbenen Fräuleins Pauline Dalchow, werden alle diejenigen, welche an den Rachlaß der Verstorbenen Ansprüche zu machen haben, dierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche bis spätestens den 16. Dezember 1897, Vormittags II Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte, kleine Steinstraße 7, Zimmer 33, anzumelden. Gläubiger, welche sich innerhalb dieser l nicht melden, können ihre Ansprüche gegen den

achlaß und die Benefizial⸗ Erben nur insoweit noch geltend machen, als der Nachlaß, mit Ausschluß aller seit dem 22. April 1897 aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird. Das Nachlaß⸗Verzeichniß ist bei dem Königlichen Amtsgericht, Abth. Il, hier niedergelegt, und ist die Einsicht desselben jedem Interessenten gestattet.

Halle a. S., den 24. September 1897.

Königliches Amtsgericht. 8.

40417 Aufgebot. . Auf den Antrag des Rechtsanwalts Czppicki zu Koschmin als gerichtlich bestellten Nachlaßpflegers werden die Nachlaßgläubiger des am 25. Mai 1897 zu Radenz (Borzecsczti) verstorbenen Probstes Joseph Zegarowiez aufgefordert, spätestens im Aufgebots. termine am 12. Januar 1898, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte gegen den Nachlaß unter Angabe des Grundes mit Einreichung etwaiger urkundlicher Beweisstücke oder deren Ab⸗ schrift anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Bentfizialerben ihre Ansprüche nur noch soweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem 23. Mai 1897 aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird. Die Einsicht des behufs Erhaltung der Rechtswohlthat niedergelegten Nachlaß ⸗Ver⸗ zeichnisses ist Jedermann gestattet. Koschmin, den 21. September 1897.

(40491

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 18. September 1897 ist dahin erkannt: Der Schlosser Franz Anton Witte, geboren zu Brakel am 21. August 1837, Sohn der Joseyh und Catbarina, geb. Gerken, Witte'schen Ebeleute, ver= ehelicht mit Auguste, geb. Stein, wird für todt erklart.

Tilsit, den 19. September 1897.

Königliches Amtsgericht.

40477 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist der am 9. Februar 1854 zu Werchow kei Kalau ge⸗ borene Sohn des Eigentbümers und Schneider⸗ meisters Wilhelm Jurisch und der Pauline Jurisch, geborenen Erndt, Namens (Kaufmann?) Wilhelm Jurisch für todt erklärt worden.

Kalau, 24. September 1897.

Königliches Amtsgericht.

140412 Bekanntmachung. Das Verfahren betreffend das Aufgebot der Nachlaßgläubiger der am 1. Januar 1897 zu Löbens- lust verstorbenen Häuslerwittwe Huldine Schober, geb. Tschirner, ist beendet. Lauban, den 25. September 1897. Königliches Amtsgericht.

(40489

Die mit 3 0½᷑ verzinslichen Leihkassenscheine der Königlichen Haupt, und Residenzstadt Hannover

Nr. 62 2353 über 150 Thaler, belegt am 16. No⸗ vember 1870,

Nr. 76 363 über 100 Thaler, belegt am 27. No⸗ vember 1874,

Nr. 76 645 über 100 Thaler, belegt am 18. De⸗ zember 1874,

sind durch Urtheil vom 23. September 1897 für kraftlos erklärt.

Hannover, 23. September 1897.

Königliches Amtsgericht. 4 B.

40474 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage wird die angeblich verbrannte Police der Deutschen Lebens, Pensions· und Renten ⸗Versicherungsgesellschaft auf Gegenseitigkeit in Potsdam, nunmehr Deutsche Lebensversicherung Potsdam in Potsdam Nr. E. 23 733 vom 3. Juli 1882 über 1145 A, zahlbar am 30. No⸗ vember 1896, wenn an diesem Tage die Person, auf deren Leben die Summe versichert ist, noch lebt, wird für kraftlos erklärt.

Potsdam, den 20. September 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung J.

40404 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage ist das Sparkassenbuch Nr. 131 813 über 200 66 298 3, auggestellt für Löwe, Kareline, Wittwe, Alte Schönhauser— straße 7/ s, für kraftlos erklärt.

Berlin, den 25. September 1897.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 81.

40405 Im Namen des Königs! Verkündet am 28. September 1897. Mergenthal, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache der Sxarkasse der Bürger meisterei Altendorf und des Kaufmanng Paul Kruger zu Werden hat das Königliche Amtsgericht zu Essen für Recht erkannt:

Das von der genannten Sparkasse für den ge⸗ nannten Krüger ausgestellte Sparkassenbuch Nr. 6576 über 1670 n 85 3 Bestand und 40 4 Einlage wird für kraftlos erklärt.

(40407 Auszug.

Auf Antrag der Ehefrau des Kaufmanns Peter Kronen, Josefine Gertrud, geb. Berghof, zu Neuß, als Erbin und Rechtsnachfolgerin des zu Elfgen ver⸗ storbenen Hauptlehrers Wilhelm Berghof ist durch heute verkuͤndetes Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts das unter Nr. 1496 auf den Namen Wil⸗ helm Berghof, Hauptlehrer zu Elfgen ausgestellte, auf den Betrag von 1200 M lautende Einlagebuch der städtischen Sparkasse zu Wevelinghoven, für kraftlos erklärt worden.

Grevenbroich, den 24. September 1897.

Königliches Amtsgericht.

(40408 Auszug.

Auf Antrag der Wittwe des Hauptlehrers Wil⸗ helm Berghof, Anna Louise Hubertine, geb. Wahlen, zu Elfgen ist durch heute verkündetes Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts das unter Nummer 1621 auf den Namen Ehefrau Wilhelm Berghof, Anna Louise Hubertine, geb. Wahlen, zu Elfgen und auf die Summe von 1200 lautende Einlagebuch der städtischen Sparkasse zu Wevelinghoven für kraftlos erklärt worden.

Grevenbroich, den 24 September 1897.

Königliches Amtsgericht.

39643 Kgl. Württ. Amtsgericht Leonberg.

Durch Ausschlußurtheil vom 21. September 1897 wurde der am 15. Januar 1897 von der Lederfabrik Weilderstadt J. V. Koch auf die süddeutsche Schuh⸗ fabrik Chr. Popp in Leonberg gezogene, von letzterer aceeptierte Wechsel über 366 M 20 3, zahl⸗ bar an eigene Ordre auf 15. Juni 1897, für kraftlos erklärt.

Den 24. September 1897.

Antragstellers zum Testamentsvollstrecker und

beraumten Termine anzumelden und die Urkunden

den dmselben ertheilten Befugnissen, namentlich

Königliches Amtsgericht.

Amtsgerichtsschreiber Gaiser.