1897 / 244 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Oct 1897 18:00:01 GMT) scan diff

durch den pensionierten Kammerboten Friedrich Eberl dabser, gehörigen 40 01gen baver. Eisenbahn ˖Anlehenẽ⸗ Dbligatlon Ser. 631 Kat. Nr. 157709 zu 200 6

9) die beiden der Firma Erbstößer & Cie., Münchener Schubbazar dahier, gehörigen Wechsel Blanko. Accepte) über 10090 M und 706 1 6 3, je versehen mit dem Ausstellungsort und der Aus⸗ stellungszeit: Wien, den 24. Juni 18977, dem Namen des Trassaten: Erbstößer & Cie., Münchner Schubbazar, München, Dienerstraße 11,07, beide ohne Bezeichnung eines Remitenten und ohne Unterschrift des Ausstellers, der erstere Wechsel mit der Zahlungs⸗ zeit: Am August 1897“, der letztere mit der Zahlungs zeit: Am 10. Oktober 1897, beide Wechsel mit dem Accepte: Pppa. Erbstößer & Cie. Hohenauer“;

10) die dem Bräumeister Georg Moser dahier, vertreten durch Justiz Rath Alois Müller dahier, gehörigen Obligaftonen des 40 /0igen bayer. Eisen⸗ bahn ⸗Anlehens von 1856,

Litt. B. Kat. Nr. 326589 zu 500 Fl.,

itt. C. Kat. Nr. T7687, 66660, 69834 zu je 100 Fl., der Hauptkasse,

Lit. B. Kar. Rr. 25770 zu F00 Fl., der Kassa Nürnberg,

mit Kupons und Talons;

115 der Mantel zu der der Therwartswittwe Anna

illenmeyer in Wallerstein gehörigen 4 06igen bayer. Fifenkabn, Anlebens- Obligation, Serie 432 Kat. Nr. 107884 zu 200 S6; .

i23) der dem Bahnschlofser Johann Grieb in Regensburg gehörige Veisicherungsschein der bayer. Hypotheken. und Wechselbank dahier, Nr. 7019 Fol. 238 G. B. III vom 7. November 1862, wonach diefe Bank das Leben des Schlossergesellen Johann Martin Grieb in Regensburg für die Summe von dreihundert Gulden versichert hat;

13 der dem Privatier Taver Heß sen, von Deifenhofen, vertreten durch Rechtsanwalt Rausch in München, gehörige Depositenschein Nr, 165534 der bayer. Hypotheken⸗ und Wechselbank dahier vom 11. Dezember 1895, wonach der Privatier Xaver Heß in Deisenhofen bei der genannten Bank Werth⸗

papiere im Nominalbetrage von 30 000 hinter⸗

legt hat; .

14) der dem Lehrer Peter Zeidlmayer in Pähl ehörige Mantel zu der Aktie der Münchner Bank Caen! Bachmann & Cie, Commanditgesellschaft auf Aktien, Rr. 8617 zu 1000 A;

15) der Mantel zu dem der Dienstmagd Therese Kain in Bilssöhl, vertreten durch Rechtsanwalt Lang dahier, gehörigen, 40, igen Pfandbrief der Fayer. Vereinsbank dahier, Serie VII Litt. B. Rr. 32955 zu 1000 A;

is) der Mantel zu der dem Banquier Max de Erignis in Neuburg a. D. gehörigen (eigen bayer. Allgemeinen Anlehens · Obligation, Nr. S3 / 4123

zu 1000 4; ; .

I7) die dem Müllerburschen Josef Leinfelder in Ballmertshofen, vertreten durch Justij⸗ Rath Riegel dahier, gehörigen Pfandbriefe der süddeutschen Boden⸗ creditbank dahier,

der 660 igen Serie 18] Litt. R. Nr. 265915 zu 200 A und

die 35 o½uaigen Serie 33 Litt. J. Nr. 6751 zu 500 M4,

Serie 33 Litt. L. Nr. 19068 zu 100 M, mit Kupons und Talons;

18) der Mantel zu dem der Oekonomenswittwe Margaretha Hönig in Kastl, vertreten durch Justiz. Rath Riegel dahier, gehörigen 40 / oigen Pfandbrief der füddeutschen Bodencreditbank dahler, Serie 29 Litt. L. Nr. 645000 zu 100 Æ ;

19) die Mäntel zu den der Buchhalterswittwe Katharina Sichler in Schlettstadt, vertreten durch Justiz Kath Riegel dahier, gehörigen 4 0gigen Pfandbriefen der fuͤddeutschen Bodencreditbank dahier,

Serie 25 Litt. J. Nr. 464170 zu 500 MA,

Serie 26 Litt. J. Nr. 507432 zu 500 M,

Serie 26 Litt. L. Nr. 530338 zu 100 4;

20) der dem Reichs rath Ludwig Freiherrn von Würtz⸗ burg in Würzburg, vertreten durch Justiz · Rath Forster dahier, gehörige Depositenschein Nr. 2920 vom 20. Januar 18857 der baver. Vereinsbank in München, wonach der verstorbene Herr Philipp Frei- herr von Würtzburg in Bamberg bei der genannten Bank Werthpiere im Nominalbetrage von 68 800 als offenes Depot hinterlegt hat;

21) der Mantel zu der der Rentiere Ottilie Schmidt in Ansbach, vertreten durch Rechtsanwalt Flesch da bier, gehörigen 40/igen bayer, Eisenbabn⸗Anlehens⸗ Obligation, Serie 228 Kat. Nr. 146386 zu 10900 4;

22) die Mäntel zu den dem Altsitzer Andreas Maurer in Königshofen gehörigen 40soigen bayer. Eisenbahn-⸗Anlehens. Obligationen,

Serie 304 Kat. Nr. 75806 und

Serie 454 Kat. Nr. 113329 zu je 200 M;

23) der der Lokomotivführersfrau Katharina Hopfner in Schwandorf und der Schreinerswittwe Rosina Eichelbrenner in Hohenwart, beide vertreten durch Rechtsanwalt Schneider in Amberg, gehörige 40ͤoige Pfandbrief der bayer. Hypotheken und Wechselbank dahier, Serie IV Litt. F. Nr. 23132 zu 1000 4, mit Kupons und Talon;

24) der Mantel zu der dem Kgl. Gerichts vollzieher Simon Popp dahier gehörigen 48/,019gen bayer. Eisen⸗ Hahn⸗Anfehens. Sbligation, Serie 942 Kat. Nr. 117652 zu 400 S

Auf Antrag der vorbezeichneten Eigenthümer, bezw. deren Vertreter, werden nun die allenfallsigen In⸗ haber der genannten Papiere aufgefordert, ihre Rechte hierauf bis spätestens im Aufgebotstermine vom Samstag, den 7. Mai 18898, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungszimmer Nr. 1660 im Justiz palaste, Ostbau, anzumelden und die Papiere vor⸗ zu legen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Ferner hat das genannte Gericht auf Antrag der unter Zfffer 3 und 4 kezeichneten bezüglich der dort aufgeführten Papiere an den Aussteller das Verbot erlassen, an' die Inhaber der Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder AÄnweifungen auf Ausfertigung neuer Zins scheine auszugeben.

München, den 12. Oktober 1897.

Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Störrlein.

(43379 Aufgebot.

Der Rentner Gustap Küpper sen. zu Elberfeld hat das Aufgebot des Kuxscheines Nr. 1, welcher gusweise des hiesigen Gewerkenbuchs des in den Gemeinden Esborn und Silschede belegenen Stein- kohlenbergwerks vereinigte Trappe. pagina 113 am 5. Sktober 1885 für den Antragsteller über einen Kur des gedachten, in tausend Kuxe eingetheilten Bergwerks von dem unterzeichneten Gerichte aus⸗ gefertigt worden ist, beantragt. Der Inhaber der

Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Aprit 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Au gebots⸗ termine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Haspe, den 9. Oktober 1897. Königliches Amtsgericht.

(436991 Aufgebot.

Die Spar⸗ und Leihkasse in Wesselburen (jetzt Kirchspiels. Spar und Leihkasse hier) hat einen Schuldschein Nr. 202 vom 5. Januar 1860 aus- gestellt, wonach sie sich verpflichtet hat, den un⸗ mündigen Kindern des weiland Arbeiters Johann Georg Claus Bennhöft zu Poppenwurth, vertreten durch den Vormund Hofbesitzer Dierk Peters in . wisch, oder den Erben derselhen oder an tdre 483 Thlr. dän. Reichs m. 83 Schill. wegen geschehener Einlage auszujahlen. Auf Antrag der jetzt voll⸗ jährigen Kinder wird der Inhaber des verloren ge⸗ gangenen Schuldscheins aufgefordert, spätestens in dem uf? Dienstag, den 24. Mai 1898. Vor- mittags 9 Uhr, vor hiesigem Gericht anberaumten Aufgebotstermin feine Rechte bei Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden wird,

Weffelburen, den 11. Oktober 1897.

Königliches Amtsgericht.

(43378 Aufgebot.

Das Quittungsbuch der Städtischen Sparkasse zu Dortmund Serie II Nr. 9876 über 376 1 41 8, ausgefertigt für den Dortmunder Dreher Verein, sst angeblich vernichtet und soll auf Antrag des ge⸗ nannten Vereins zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortistert werden. Ber Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Mai 1898, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 39, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Krastloserklärung des Buches er⸗ folgen wird.

Dortmund, den 5. Oktober 1897.

Königliches Amtsgericht.

(43380 Aufgebot.

Das Sparkassenbuch Nr. S077 der Kreissparkasse in Inowrajlaw, ausgestellt auf den Namen ‚Katha⸗ rin? Schraeger⸗Stanomin“ und über 115,69 1 lautend, ist angeblich verloren gegangen und soll auf Antrag der Eigenthümerin desselben, der verwittweten Wirthin Katharina Schroeder (irrthümlich Schraeger), früher in Stanomin, jetzt in Wierzchoslawiee, zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Der etwaige Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens im Nufgebotstermine am 2. Mai 1898, Vormittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Soolbadstraße Nr. 16, Zimmer 4, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls dasfelbe für kraftlos erklärt werden wird.

Juowrazlaw, den 7. Oktober 15897.

Königliches Amtsgericht.

31739 Ausfertigung. Aufgebot.

Es sind angeblich zu Verlust gegangen:

a. Ber Sparkasseschein vom 6. Februar 1880, über die Einlagen zu 37 6 171M 50 4, 134 e und 4 M auf Leo Klappeuberger in Fechenba als Gläubiger lautend nach Band X Seite 305 2 Hauptbuchs der Distriktssparkasse Stadtpro⸗ zelten;

b. das in den 1850er Jahren auf den Namen Genofeva Ümscheid in Borfvrozelten aus gestellte Sparkassebuch Rr. 31, dessen Einlagen nach Bd. X S 276 des Hauptbuches der Distriktssparkasse Stadt. prozelten sammt den kapitalisierten Zinsen 160 O08 * betragen.

Auf Antrag:

ad a. des Webers Ludwig Klingenbeck in Fechen⸗ bach als Vormunds über Leo Klappenberger von dort,

ad b. des Taglöhners Marzellin Hock in Dorf prozelten als Bevollmächt gten der Geschwister Ernst 36 Steinhauer, und Maria Anna Stoermer, geb.

ock, beide in Dorfprozelten, als Erben der am 35. September 1873 verstorbenen Genofeva Umscheid von Dorfprozelten

werden nunmehr die Inhaber des erwähnten Spar— kasfescheins und des Sparkassebuchs hiemit aufgefor⸗ dert, spätestens im Aufgebotstermin, welcher auf Freitag, den 4. März 1898, Vormittags Lo Ühr, hiedurch anberaumt wird, ihre Rechte beim unterfertigten Gerichte anzumelden und Spar⸗ kaffeschein und das Sparkassebuch vorzulegen, widrigen⸗ falls solche für kraftlos erklärt werden.

Stadtprozelten, 9. August 1897.

Kgl. Amtsgericht. v. n. (Li. S.) (ger) Kreger. Für diese Ausfertigung:

Stadtprozelten, 9. August 1897.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

(L. S) Flecken stein, K. Sekretär.

43377 Aufgebot.

Auf den Antrag des Bergmanns Heinrich Höing zu Wickede wird der unbekannte Inhaber des an⸗ geblich verloren gegangenen Sparkassen - Quittungs buches Nr. 26 155 der Sparkasse der Stadt Unna, lautend auf eine Einlage von noch 400 , aus gefertigt auf den Namen des Bergmanns Heinrich Höing zu Wickede, aufgefordert, späteftens im Auf⸗ gebetsermine vom 5. Mai 1898, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte Zimmer 15 seine Rechte anzumelden und das fragliche Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Unna, den 4. Oktober 1897.

Königliches Amtsgericht.

(43859 Aufgebot.

Folgender Wechsel:

Wittenberge, den 16. Jani 1897, über 2221 4 20 3, zahlbar am 16. Sttober 1897 bei Kade & Co. in Sorau N. L., ausgestellt von dem Kaufmann Louis Beckel in Witten berge, acceptirt von C. Arthur Sldroyr, englische Kunstwollfabrik in Nieder Gorpe 6 dem Blanko⸗Indossament des L. Beckel ver⸗ ehen, ist angeblich verloren gegangen. Auf Antrag des Kaufmanns Willy Wolff in Potsdam, Inhaber der offenen Handelsgesellschaft M. Hirsch in Potedam, wird der Inhaber des Wechsels hierdurch aufgefordert, feine Rechte auf diesen Wechsel spätestens im Auf⸗

gebotstermine den 26. April 1898, Bormittags II Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Termins zimmer 3, anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung detselben er⸗ folgen wird. Sorau, den 6. Oktober 1897. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3.

43852 K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.

Nachdem die Firma Degginger n. Heß, Holz⸗ handlung in München, bezüglich des verloren ge= gangenen, von dem Holzhändler Friedrich Raith in Stuttgart am B. Juli 1897 auf den Schreiner⸗ meister W. Schuler in k gezogenen und von diefem acceytierten, am 15. Sktober 13887 zahlbaren Wechsel über 591 A6, auf dessen Rückseite sich das Blanko Giro von Fr. Raith befindet, die Einleitung des Aufgebotsverfahrens beantragt hat und mit diesem den gesetzlichen Voraussetzungen entsprechenden Antrag zugelassen worden ist, ergeht hiemit an den unbe⸗ kannten Inhaber dieses Wechsels die Aufforderung, fpätestens in dem auf Montag, den 2. Mai 1898, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte bei Gericht anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Krastlos⸗ erklärung dieser Urkunde erfolgen wird.

Den 5. Oktober 1897.

(gez) Landgerichts⸗Rath Korn.

Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Heim berger.

(43860 Aufgebot.

Der Häuslersohn Karl Heuer aus Börzow hat das Aufgebot des Hypothekenscheins über eine für ihn selbst Fol. 4 des Grund und Hypothekenbuchs der Häuslerei Nr. 1 in Börzow eingetragene Forde⸗ tung von 300 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Mai 1898, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗— gebotstermine seine Rechte anzumelden und Lie Ur— kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Grevesmühlen i. M., den 11. Oktober 1897.

Großherzogl. Amtsgericht.

43698 Aufgebot.

Der Kolon Wilhelm Böversen Nr. 16 in Berg— kirchen hat die Tilgung einer im Hppothekenbuche von Bergkirchen Seite 302 auf der Stätte Nr. 16 in Bergkirchen zu Gunsten des Interimswirthes Bock auf Nr. 19 in Bergkirchen eingetragenen Schuld⸗ und Pfandforderung von 150 Thalern, sowie den Verlust der darüber ausgestellten Urkunde glaubhaft gemacht und das Aufgebot derselben beantragt. Der unbekannte Inhaber der Urkunde und alle diejenigen, welche auf die Hypothek Anspruch machen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 29. November 1897, Vormittags 95 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte und Ansprüche geltend zu machen und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Urkunde dem Eigenthümer des verpfändeten Grundstücks gegenüber für kraftlos erklärt und die Hypothek selbst gelöscht werden wird.

Stadthagen, den 11. Oktober 1897.

Fürstliches Amtsgericht. III. Kropp.

43851 Bekanntmachung.

Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß als Eigenthümer des unter Kataster Artikel 28 der Steuergemeinde Hollerath eingetragenen Grund- stückes Flur 3 Nr. 551, Volpertsbend, Wiese, 15 a 30 gin groß, die Erben der zu Hellenthal verlebten Glisabeth Pützgen Namens: a. Chefrau Nicolaus Götzinger, Margaretha, geborene Mirbach, in Bonne⸗ weg bei Luxemburg, b. Mathias Wilhelm Mirbach, zur Zeit sich angeblich in Afrika oder Asien auf— haltend, ins Grundbuch eingetragen werden sollen. Alle Personen, welche an jenem Grundstücke Eigen⸗ thumsanfprüche glauben geltend machen zu können, bestehungsweife als Erben der 2c. Pützgen in Be⸗ tracht zu kommen vermeinen, werden zur Wahrung ihrer Rechte auf Anerdnung des hiesigen König lichen Amtsgerichts, Abtheilung 5, auf Freitag, den 21. Januar 1898, Vormittags 0 Uhr, in das Geschäftszimmer Nr. 13 desselben Gerichts geladen mit der Verwarnung, daß nach Schluß des Termins gemäß S§§öé568 ff. Gesetzes vom 12. April 1388 (Ges. S. S. 52) verfahren werden wird.

Gemünd, den 7. Oktober 1897.

Neutzling, Gerichts ⸗Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 5.

(43849 General · Aufgebot.

J. 4. Im Grundbuche des dem Fleischermeister August Bartnick in Duneyken gehörigen Grundstücks Duncyken Nr. 39 stehen in Abth. IL unter Nr. 2 für Ludwig David 12 Thlr. 20 Silbergr. Erb⸗ theils forderung auf Grund des Erbhergleichs vom 16. März 1863 eingetragen. Die Post ist angeblich bezahlt und soll im Grundbuche gelöscht werden.

p. Im Grundbuche des dem Käthner Samuel Gritzka in Mafuhren gehörigen Grundstücks Masuhren Rr. 43 stehen in Abth. Ui unter Nr. 1 je 1 Thaler 7 Sgr. 6 Pf. großräterliches Erbtheil der Geschwister Wilhelmine und Caroline Zarzytzki, unter Nr. 2 2 Thaler 15 Sgr. großväterliches Erbtheil der Ge- schwister Gottlieb, Samuel und Friedrich Kierstein auf Grund der Erbtheilungsverhandlungen vom 5. März, 26. Juni und H. September 1862 zu gleichen Rechten unter einander zufolge Verfügung vom 26. Februar 1863 eingetragen. Die Posten sind angeblich getilgt und sollen im , , . = löscht werden. Auf den Antrag der Grundstücke— eigenthümer werden deshalb die Berechtigten zu den vorstehend bezeichneten Posten aufgefordert, ihre An sprüche und Rechte spaͤtestens im Aufgebotstermine 12. Februar 1898, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigen⸗ falls dieselben mit ihren Ansprüchen auf die Posten werden ausgeschlossen werden.

II. Im Grundbuche des dem Wirth Herrmann Malinoweki in Schwentainen gehörigen Grundstücks Schwentainen Nr. 6 stehen in Abth. IL für Eva Bomber unter Nr. 2: 12 Thaler 20 Sgr. Vater⸗ erbrheil auf Grund des Erbvergleichs vom 11. No⸗ vember 1835 zufolge Verfügung vom 9. April 18338 und unter Nr. 4: 5 Thaler Muttererbtheil auf Grund des Erbvergleichs vom 26. April 1836 gemäß

Verfügung vom 9. April 1838 eingetragen. Die 12 sind angeblich bezahlt und sollen im Grund uche gelöscht werden. Ueber beide Posten sind Hypothekenbriefe gebildet und zwar aus der Ver— handlung vom 11. September 1835 bezw. der Ver⸗ bandlung vom 26. April 1836 und der jedesmaligen Abschrift des Grundbuchblattes. Diese Dokumente sind verloren gegangen und sollen dieselben zwecks Löschung der Posten amortisiert werden. Es werden deshalb auf Antrag des Grundstückseigenthümers die Berechtigten zu den vorstehend bezeichneten Posten bejw. die Inhaber der Urkunden aufgefordert, ihr⸗ Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf den 12. Februar 1898, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termin anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dieselben mit ihren An— spruüchen und Rechten werden ausgeschlossen und die Urkunde wird für kraftlos erklärt werden.

III. Die Hypothekenurkunden über

a. ie 130 Thaler väterliches Erbtheil des Johann Kukla und der Marie Kukla, eingetragen auf Grund des Jacob Kukla'schen Erbrezesses vom 1. Juni 1851 zufolge Verfügung vom 28. April 1852 in Abth. II unter Nr. 3 und 4,

b. je 41 Thlr 24 Sgr. 7 Pf. mütterliches Erb⸗ theil des Johann Kukla und der Marie Kukla, ein⸗ getragen auf Grund des Regine Tertel'schen Erb⸗ rejesses vom 9. November 1853 am 13. Februar 1854 in Abtb. III unter Nr. 5 und 6 des dem Grundbesitzer Ludwig Tertel⸗Dombrowsken gehörigen Grundstücks Dombrowsken Nr. 14, gebildet aus dem Erbrezeß vom 27. März 1851 bezw. aus dem Erb—

1. August 1853 rezeß vom 7. A l. 1855 und den Grundbuch

abschriften, sind verloren gegangen und sollen zum Zweck der Löschung der Poflen amortisiert werden. Is werden deshalb die Inhaber der Hypotheken urkunden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 12. Februar 1898, Vormittags 190 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 15, ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben er— folgen wird.

JV. Auf den Antrag des Rechtsanwalts Boehncke, als Pflegers des Nachlasses der am 4. März 1897 zu Mierunsken verstorbenen Wittwe Wilhelmine Kahnwald, geb. Schwedas, wird deren Sohn, der am 25. Mai 1859 geborene Friedrich Franz Schwedas, welcher seit mehr als 15 Jabren sich aus Mierunsken entfernt hat, ohne Nachricht von sich zu geben, aufgefordert, sich späilestens im Aufgebots, termine den T4. September 1898, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer 16) zu melden, widrigenfalls seine Todes erklärung er⸗ folgen wird.

V. Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Rechts anwalts Boebncke hierselbst, werden die unbekannten Erben des am 22. April 1897 verstorbenen Renten empfängers Gottlieb Wlost zu Marggrabowa auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 2. Sep⸗ tember Is898, Vormittags 9 Uhr, ihre An— sprüche und Rechte auf den 82 30 MS betragenden Rachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 16, anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihren An— sprüchen auf den Nachlaß werden ausgeschlossen und der Nachlaß den sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung derselben aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, der sich später meldende Erbe aber alle Verfügungen der Erbschaftsbesitzer anzuer⸗ kennen schuldig, von demselben weder Rechnungs— legung noch Ersatz der Nutzungen zu fordern berechtigt ift, fich vielmehr mit der Herausgabe des noch Vor— handenen begnügen muß.

Marggrabowa, den 6. Oktober 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 5.

43855 Aufgebot.

Es ist der Antrag gestellt worden, folgende angeb⸗ lich seit länger als 16 bezw. 5 Jahren verschollene Personen für todt zu erklären:

I) den Eduard Arthur Stock, geb. 18. Oktober 1852 als Sohn des Privat-Sekretärs Eduard Stock und dessen Ehefrau Bertha, geb. Friedrich, von der Mutter, der Wittwe Stock zu Kulm, vertreten durch den Rechtsanwalt Schulz daselbst,

2) den Dachdeckermeister und früheren Abbauer

Johann Heinrich Meyer, geb. 31. Januar 1815 als Sohn des Tagelöhners Johann Hennig Christoph Meher und dessen Ehefrau Ilse. Marie, geb. Hennigs, von den Sohne, dem Königlichen Eisen⸗ bahnkanzlisten J. Kl. Heinrich Meyer zu Hannover, Drostestr. 17, 3) den früheren Kutscher Hermann Albert Otts Wilhelm, geb. 28. Deiember 1848 als Sohn des Bauers und Gigenthümers Christian. Friedrich Wilhelm und dessen Ehefrau Marie Christine, geb. Süldenstein, von der Ehefrau Louise Wilhelm, geb. Seegert, zu Eberswalde,

4) den Tischlermeister Franz Reyetzki, geb, 28. Nobember 1825 als Sohn des Tagelöhners Ignatz Repetzki und dessen Ehefrau Theresia, geb. Faluza, von der Schwester, der Wittwe Florentine Janik, geb. Repetzki, zu Usest,

) den Heinrich Joachim Ludwig Prahlow, geb. 19. August 1838 als Sohn des Bürgers und Skell⸗ machers Christoph. Prahlow und dessen Ehejrau Luife, geb. Schmid, von der Ehefrau Auguste Prahlow, geb. Zuch, zu Berlin, Nostizstr, 41,

6 den Kaufmann Reinhold Adolf. Bruno Paalzow, geb. 31. Januar 1862 als Sohn des Kaufmanns Adolf Friedrich Paaliow und dessen Ehefrau Ottilie Pauline Helene, geb. Bath, von den Geschwistern, der verwittweten Maurermeister Ecke, Agnes, geb. Paalzow, zu Berlin, Dres denerstr. 112, der . Kaufmann Helene Kotting, geb. Paaljow, zu erlin, Ritterstrt. 80. der Frau Spediteur Marzillter, Olga, geb. Paalzow, zu Berlin, Lützow⸗ straße 102. des e ffirkh? pugo Paalzow in Lichten⸗ berg bei Berlin, . . .

Bie oben bezeichneten Verschollenen und die von ihnen etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer werden infolge dessen aufgefordert, sich vor ober in dem am 23. Septenber 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten , . 3. Z. Reue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B, part, Saal 32, anstehenden Termine, perfönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls die genannten Verschollenen werden für todt erklärt werden.

Berlin, den 7. Oktober 1897.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82

Zweite Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 16. Oktober

Deffentlicher Anzeiger.

1897.

Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Attien.· Geselssch

1

6. 7. Erwerbs und Wirthschafts⸗Genossenschaften. 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9. Bank⸗Ausweise.

0. Verschiedene Bekanntmachungen.

und dergl.

3860 Aufgebot.

Auf Antrag des Kurators der verschollenen Frau Dotothea Sophia (Sophie) Bertha (auch Sophie Forethea Bertha), geb. Rinau, des verstorbenen Buchhalters Emil Hugo Otto Mahn Wittwe, näm⸗ sch des Adolph Ferdinand Louig Emil von Brey⸗ mann, St. Georg, An der Koppel 3 i links, vohnhaft, wird ein . dahin erlassen:

. Es wird die hierselbst wohnbaft gewesene Frau Dorothea Sophia (Sophie) Bertba (auch Sophie Dorothea Bertha), geb. Rinau, des verftorbenen Buchhalters Emil Hugo Otto Mahn Wittwe, welche zur Zest der Cholera⸗Epidemle im Jahre 1855 in Hamburg an der Cholera erkrankt, zwecks Heilung in das hiesige Alte Allgemeine Kranken⸗ aus frangzportiert und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichteschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, . 19, 2. Stock, Zimmer Nr. HI, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 4. Mai 118298, Vormittags 11 Ühr, anberaumten Auf- ebotstermin, im Juftizgebäude, Dammthor⸗ straße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß sie werde für todt erklärt werden.

Es werden alle unbekannten Erben und Gläubiger der vorgenannten Verschollenen hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche bei der vor- bezeichneten Gerichtsschreiberei, spätestens aber in dem vorbezeichneten Aufgebotstermin, anzu⸗ melden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustell ungsbevoll mäch- tigten = bei Strafe des Ausschlusses und ewigen Stillschweigens.

Hamburg, den 12. Oktober 1897.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fuͤr Aufgebotssachen. (gez) Tesdor pf Dr., Oberamtzrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

3854

Die Wittwe Elisabeth Bubtz in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Ladewig in Berlin, als Benefizialerbin, hat das Aufgebot der Nachlaßgläu⸗ diger des in Berlin, Gleditschsttaße 41, wohnhaft n, am 18. April 1897 verstorbenen früheren echts anwalt und Notars Reinhold Buhtz beantragt. Sämmtliche Nachlaßgläubiger des Verstorbenen werden demnach aufgefordert, späͤtestens in dem auf den 27. Dezember 1897, Vormittags 1A Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, lägel B., part, Zimmer Nr. 27, anberaumten ufgebotstermine ihre Ansprüche anzumelden, widrigen⸗ falls sie dieselben gegen die Benefizialerbin nur noch in so weit geltend machen können, als der Nachlaß, mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen, durch Befrie⸗ digung der n, , Glaͤubiger nicht erschöpft vftrd. Das Nachlaßverzeichniß kann in der Ge⸗

richtsschreiberei ebenda, Zimmer 215 11, von 11 bis

1 Uhr Nachmittags eingesehen werden. Berlin, den 9. Oktober 1897. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 81.

463723 Bekanntmachung.

Der Gerber Joseph Krings, geboren am 25. Ja⸗ nuar 1837 zu Kückhoven, Kreis Erkelenz, zuletzt wohnhaft gewesen in Borken i. W., ist durch Urtheil des unterzichneten Gerichts vom 6. Oktober 1897 für todt erklärt.

Borken i. W., den 6. Oktober 1897.

Königliches Amtsgericht.

43853 Bekanntmachung.

Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des hier; selbst wohnhaft gewesenen, am 26. Dezember 1896 verstorbenen Rentiers Johann Anton Wilhelm von Carsten ⸗Lichterfelde, ift durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 27. September 1897 beendet.

Berlin, den 13. Oktober 1897.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 81.

43721] Bekanntmachung.

In der n,, Labe bat das Königliche Amtsgericht zu Münster in der Sitzung vom 5. Ok tober 1897 für Recht erkannt:

Der Pfandschein Nr. 1456 der Rem ere g . zu

ünster vom 37. August 1892 über einen Rheinisch⸗ Westsälischen RKentenbrief von 16500 6 wird fur kraftlos erklärt. F. 38/96.

Münfster, den 5. Oktober 1897.

Königliches Amtègericht. Abtheilung VI.

43722

Durch Ausschlußurtheil vom 9. Oktober 1897 ist für Recht erkannt:

Daß Sparbuch Nr. 1357 der Sparkasse der Aemter Herne, Wanne und Gickel zu Herne über insgesam nt (inkl. Zinsen bis 1. Januar 1897) o463 , 82 3, auggestellt für Müller Anton nian ju Hagen bei Datteln, wird für kraftlos

art.

Herne. Königliches Amtsgericht.

lisa , .

Daß aus der nachbejeichneten Schuldurkunde und

einem Hypothekenbriefe vom 7. November 1872 be⸗ stehende Dokument über 306 Thlr. Kaution aus der notariellen Üürkunde vom 14. Dezember 1870, ein. irg gen im Grundbuche von Wolfsdorf Nr. 12 bth. III Nr. 5, wird für kraftlos erklärt. Die

Kosten des Aufgebots verfahrens werden dem Antrag⸗ steller auferlegt. Feinrichswalde, den 25. September 1897. Königliches Amtsgericht.

43676

In Sachen, betreffend das Aufgebot eines Grund⸗ schuldbriefes über 600 „ο, haftend auf dem Hause Nr; 54 Herischdorf, hat das unterzeichnete Amts gericht am 11. Oftober 1897 folgendes Ausschluß⸗ urtheil erlassen:

Der Grundschuldbrief über die für den Eigen thümer Carl Scholz ju Herischdorf am 22. August 1577 in Abtheilung III Nr. 19 eingetragene, mit Fo /g verzinsliche Restgrundschuld von 600 K der Band HI Blatt 54 des Grundbuchs Herischdorf ein⸗ getragenen, dem Maurer Heinrich Zobel zu Herisch- dorf gehörigen Häuslerstelle wird für kraftlos erklärt.

dirlchherg den 11. Oktober 1897.

önigliches Amtsgericht. 2.

43673

Das aus den nachbezeichneten Schuldurkunden, den Eintragungsvermerken und den Hvpothekenbuchs⸗ auszügen vom 9. Februar 1859 über ein Ausgedinge und 23 Thlr. Kauf. bezw. Erbgeld aus dem Kanf⸗ vertrage vom 30. September 1856 und dem Erb⸗ vergleich vom 27. Januar und 26. Oktober 1858 zu Eintragungen auf den Grundstücken Oschle Nr. 52 und Nr. 55. gebildete, noch auf 33 Thlr. Forderung der Euphrosine Preuk, geb. Wen l, Abth. III bezw. Nr. 3 und Nr. 17, sowie auf 100 Thlr. Forderung der Johanne Henriette 7 Abth. III bew. Nr. 4 und Jr. 18 bestebende Dokument wird für kraftlos er⸗ klärt. Die Koften des Aufgebotsverfahrens fallen dem Antragfteller zur Last.

Heinrichswalde, den 26. September 1897.

Königliches Amtsgericht.

(43680 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterieichneten Gerichts vom 8. Oktober 1897 ist die Theilungsakte über den Nachlaß der Wittwe Catharina Lützen in Fegetasch vom 729. Dezember 1860, aus welcher . dem Grundbesitz der Wittwe Herrlich Lützen, geb. Petersen, im Grundbuche von Neukirchen Band 1 Blatt 96 für den abwesenden Peter Christian Lützen aus Fegetasch 453 S 66 3 Erbtheil mit 30 jährlich , eingetragen stehen, für kraftlos erklärt worden.

Tondern, den 9. Oktober 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.

436771 Bekanntmachung.

Durch e er gn des unterzeichneten Gerichts vom 21. September 1897 sind

a. der uber die im Grundbuche von Jetsch Band Blatt Nr. 5 in Abtheilung I Nr. 30 für den Arbeitsmann August Zickrow zu Fichtenwall bei Storkow eingetragenen 282 Æ 15 3 und 6 Æ70 gebildete Hypothekenbrief,

b. der uber die im Grundbuche von Zöllmersdorf Band J Blatt Nr. 15 in Abtheilung III unter Rr. 20 für den Häusler Gottlob Schulze auf Sauer breis zu , ,. bei Brand eingetragenen 2100 gebildete Hypothekenbrief,

mit ihren Ansprächen auf die genannten Posten ausgeschlossen.

Luckau, den 21. September 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2.

436781 Verkündet am 7. Oktober 1897. Czyzews ki, Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!

In Sachen, betreffend das Aufgebot der auf rr Blatt 3 Abtheilung III Nr. 2 eingetragenen Post, erkennt das Königliche Amtsgericht Schwetz unterm 7. Oktober 1897 auf den Antrag des Berech⸗ tigten für Recht:

Dem Antragsteller wird zum Zwecke der Löschung der auf Pruski Blatt 3 Abtheilung IJ. Nr. 2 und den mitverhafteten Grundstücken Pruski Blatt 38 45 eingetragenen Post die Hinterlegung von Kapital, Zinsen und Werthersatz für eine Kuh und fünf Schafe in Höhe von zusammen 435 gestattet und es wird ihm nach erfolgter Hinterlegung die zur Löschung jener Post erforderliche Bescheinigung ertheilt werden.

436741 Bekanntmachung.

Im Grundbuche des Grundstuͤck Gr. Heinrichs. dorf Nr. oH des Kaufmanns Lauterstein zu Neukirch ist im Wege der n n , statt der Abth. UI Nr. 5 zur Vöschung gebrachten 150 Thlr. Kaufgeldforderung des Rudolf Froese aus Gr. Hein, richsdorf aus dem Vertrage vom 10. Dezember 1853 für dessen unbekannte Erben in Abthl. III Nr. 11 ein Kaufgelderrückstand von 460 4K eingetragen. Alle diejenigen, weiche Ansprüche an den Kaufgelder⸗ rückstand erheben wollen, werden mit ihren An sprüchen ausgeschlossen. Die Kosten des ufgebots⸗ verfahrens werden dem Antragsteller auferlegt,

Heinrichswalde., den 26. September 1857.

Königliches Amtsgericht.

43675

In Sachen betreffend das Aufgebot der Hypo⸗ thekenpost über 1200 S, haftend auf den Grund⸗ ftäcken Nr. 79 und 404 Grungu, hat Pas unter⸗ zeichnete Amtsgericht am 11. Oktober 1897 folgendes Ausschlußurthesl erlassen: Die etwaigen Berechtigten der mit o/, jährlich verzinslichen Hypothekenpoft von 12360 Varlebn, eingetragen zur Gesammt⸗ haft auf Grund der Schuldurkunde vom 6. Februar 15877 am 758. Februar 1877 für den Arbeiter Heinrich Meißner zu Grunau in Abtheilung L] Nr. 2 der

äuslerstelle Nr. 79 Grunau und in Abtheilung 11] Ir. J des Acker. und Wiesenstücks Blatt Nr. 404

Band VI Grunau, werden mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen. nn,, den 11. Oktober 1897. königliches Amtsgericht. 2.

42996 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist der am 30. April 1878 ausgefertigte Hvpothekenbrief über die auf dem Grundstück Blatt 20 Groß⸗ Kaschütz Abtheilung III Nr. 10 für Therese, geb. Bunke, verehelichte Suchantke zu Groß⸗Kaschütz noch eingetragenen 1500 M für kraftlos erklärt.

Prausnitz, 6. Oktober 1897.

Königliches Amtsgericht.

143710 Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Anng Schaper, geb. Boddin, hier, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Franz Imberg, bier, llagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Friedrich Ludwig Schaper, zuletzt in Berlin, * unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der

arteien zu trennen, den Beklagten für den allein chuldigen Theil zu erklären und demselben die Koften des Rechtestreits zur Last zu legen, und ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des König lichen Landgerichts 1 zu Berlin. Jüdenstraße 59, Zimmer 119, auf den 4. Januar 1898, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausjug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 8. Oktober 1897. unke, Kanzlei⸗Rath, Gerichtsschreiber oniglichen Landgerichts J. Zivilkammer 22.

des 43707 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Der Produktenhaänd ler Ferdinand Seibicke, Lorenz⸗ straße 22, K. b. Olthof, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalte Dr. Scharlach, Westphal, Poeichau und Lutteroth, klagt gegen seine Ehefrau Rlara Liddy Seibicke, geh. Schwarze, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, der Beklagten aufzuerlegen, binnen einer gerichtsseitig zu bestimmenden 6 zu dem Kläger zurückzukehren, im Entstehungsfalle die Beklagte für eine bösliche Verlafferin zu erklären und die Ehe der Partelen vom Bande zu scheiden, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die 6. Jivilkammer des Landgerichts ju Hamburg (Rathhaus) auf den 80. Dezember 1s57, Vormittags 95 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

, den 11. Oktober 1897.

ablftedt, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(43709 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schuhmachers Jugust Putzker, Cäcilia, geb. Böhmer, zu Kalk, Rolshoserftraße 128 vertreten durch Rechtsanwalt Simon Mayer, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher August Putzker, früher zu Kalk, jetzt ohne bekannten Wobn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteien am 23. November 138839 vor dem Standesbeamten zu Kalk geschlofsenen Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln auf den E09. Dezember 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der . einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszuß der Klage bekannt gemacht.

Goethling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(43875 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Bertha Mathilde Pauline Simon, geb. Serlicke, verwitwet gewesene Sonnenbrandt zu Srantenburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Fr. Max Hoffmann hier, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Barbier Friedrich Simon, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös licher Verlaffung, mit dem Antrage auf ade , das jwischen den Parteien beflehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und zu verurtheilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des, Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts L zu Berlin, Jüdenftraße 9, Zimmer 119, auf den 4. Ja- nuüar Ks98, Vormittags 114 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dein gedachten Gerichte zu. gelaffenen Änwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 7. Oktober 1897.

Funke, Kanzlei Rath, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 22.

(43880 Oeffentliche Zustellung.

Die großjährige ledige Schneiderin Agnes Lux hier und ihr Kind Max Lux, dieses bevormundet durch JZosef Tiffe zu Niederraihen, Kreis Neurode, letzterer wiederum vertreten durch die vorgedachte Agnes Lux, klagen gegen den Schneidergefellen Johann Zalafiewicz, früher hier, jetzt unbekannten Aufent⸗ dalts, wegen Ansprüchen aus dem außerehelichen Beischlafe, mit dem Antrage:

IJ den Beklagten für den Vater des von der Agnes 353 am 24 Juni 1896 außerehelich geborenen Kindes, Namens Max Lux, zu erklären,

2) ihn zu verurtheilen:

a. an die Agnes Lux an Niederkunfts⸗, Tauf⸗ und sechs wöchigen erpflegungskosten 30 4,

b. für das vorgedachte Kind von dessen Geburt bis zum zurückgelegten sechsten Lebensjahre 12 4A, vom sechsten aber bis zum zurückgelegten vierzehnten Lebensjahre 15 4 an monatlichen Verxflegungs⸗ und Erziehungskosten, und zwar die rückständigen sofort, die laufenden in vierteljährlichen Theil= zahlungen im voraus zu entrichten, die Lehrt und Lossprechungskosten zu tragen, wenn das Kind ein Handwerk lernen sollte, die Begräbnißkosten zu tragen, wenn dasselbe vor dem vierzebnten Lebens— jahre sterben sollte, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urtbeil hinsichtlich des Antrages zu 2 für vorläufig vollstreckbar zu erklären,

und laden den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Breslau auf den 10. Dezember 1897, Vormittags 9 Uhr, nach Zimmer Nr. 36, JI. Stock, Schweitnitzerstadtgraben Nr. 4. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus— zug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 9. Oktober 1897.

. Morawe, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

43876 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Otto Ühlig zu alle a. S., Pfälzerstraße 1, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kuznitzky hier, Lindenstraße 13, klagt gegen den Kaufmann Alfred Hirschlaff, früher hier, Mittel straße 24 jetzt unbekannten ö O. 227. 97. CG. K. 25 wegen Restpachtzins aus dem Pachtverhältniß der Aktiengesellschaft Alt ⸗Berlin mit dem Beklagten vom Jahre 1889 beziehungs—⸗ weise aus der notariellen Zession vom 22. ö 1895, mit dem Antrage: den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurtbeilen, an den Kläger 2794 4A 40 3 nebst 6 ½ι Zinsen seit dem 1. März 1891 zu zablen und das Urtheil gegen Hinterlegung oder Sicherheitsleistung in Höbe des jedesmal beltzu⸗ treibenden Betrages für borläufig vollstreckbar zu er⸗ klären und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 25. Zivil lammer des. Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstraße 59, Zimmer 54, auf den 5. Januar 1898, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zu⸗ ,. wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Berlin, den 12. Oktober 1897.

Jachmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 25.

43351] Oeffentliche e,,

Der Kaufmann M. Schlesinger zu Berlin, Kaiser⸗ straße 8, vertreten durch die Rechtsanwalte S. Gruenbaum und Josef Cobn zu Berlin, klagt gegen den Schuhmacher Josef Gönczi, früher zu Berlin, Mühlenstraße 4/5, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Schublleferungen mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurtheilen:

I) an den Klaͤger 55741 M nebst o / o Zinsen von 5oß, 75 4 seit dem 24. August 1857 zu zahlen,

2) darin zu willigen, daß von den durch, den Gerichtsvollzteher Kleist am 8. September 1897 in Sachen gleichen Rubrums bei der Königlichen ver= einigten Konsistorial . Militär und Bau⸗Kommission sub IL 8. 233298 hinterlegten 1770,30 ½ in Voll⸗ siebung des zu 1 erwähnten Urtheils an den Klä ner 557,45 4 nebst 60 Zinsen von 506,75 S6 vom 24. Auguft 1896 bis zum Zahlungstage sowie der Betrag der nach Erlaß des Urthells e , Kosten dieses Prozesses ausgejahlt werde, und

3) das Urtheil gegen Hinterlegung für vo lãnfig vollftreckbar zu erklären,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 19. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts L zu Berlin, Jüdenstraße 59, II Tr., Zimmer 135, auf den 17. Dezember L897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge—

macht. Berlin, den 11. Oktober 1897. Seyffert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 19.

43877] Oeffentliche Zustellung.

Der Architekt Max Coßmann in Berlin, Lankwitz: Straße Nr. 2/3, vertreten durch den Rechtsanwalt Max Loewenthal bier, klagt gegen den Julius Gruen, früher in Berlin, jetzt unbekannten Auf: enthalts, aus den Wechseln vom 13. bezw. 14. Juli 1894 über 2500 S bejw. 1500 4A, zahlbar am 15. bezw. 14. Oktober 1894, mit dem Antrage, im Wechselprozeß den Beklagten zur Zahlung von 1506 nebst 6 , Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung und 13,36 6 Wechselunkosten an Kläger zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur münd= lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Kammer für Handelssachen des Königlichen Land gerichts 1 zu Berlin, Jüdenstrahe 69 II, Zimmer 105, auf den 17. Dezember 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffęrderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Nuszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen P. 4985. 97. H. K. 4.

Berlin, den 8. Oktober 1897.

Brandtner, Gerichtsschreiber . des Königlichen Landgerichts J. 4. Kammer für

Handelssachen.