Im Saal Bechstein veranstaltete am Freitag voriger Wo die oben bereits erwähnte 4 Fräulein gn y Schot — Mitwirkung des Herrn Wilbelm Berger (Klavier) ein Konzert, auf
en Programm eine Reihe ansprechender Lieder und anderer Ton= stücke ftanden, die ibr Gelegenheit gaben, ihre künstlerische Befähigun nicht nur in der Interpretation rein lyrischen Gesangeg, sondern au in der Ausgestaltung dramatischer Komposttionen zu bewähren. Die
nge Künstlerin verfügt über ein volltönendes Organ, dem der Mittellage eine hervorragende Klangschönbeit eigen ift. Es e ihr besenders solche Lieder, in denen die getragene elodie ein volles Ausklingen des Tones erfordert, während Kompositionen, die eine spielende Beweglichkeit des Organs und ein leichtes Ansprechen des Tones erheischen, ihrer natũr⸗ lichen Begabung weniger entsprechen. Den größten Erfolg errang sie daher mit R. Schumann's Resignation und Liebst du um Schön heit! von Clara Schumann, sowie Das Mädchen am Brunnen“ von, Stange und. die Romanze! von Berger. Weniger lückte Brahms' Mädchenfluch“, ein Lied, dessen wechselvolle Dramatik m Forte eine sicherere Beherrschung des Falsetts und ein mühe— loseres Hervorquellen der hohen Töne verlangt. Lobende Erwähnung verdient Bemberg's „Chant Hindou n, dessen gesanglich schöne Wieder- gabe durch die stimmungsvolle Violinbegleitung des Herrn Schleich er zu voller Wirkung gelangte. Herr Berger versuchte es, die Hörer lediglich durch eigene Kompositionen zu unterhalten; die dargebotenen Klavierstücke waren zuweilen interessant in der thematischen Erfindung, aber nicht eigentlich charakteristisch in der Durcharbeitung; sie gewannen aber an Wirkung durch den lebendigen Vortrag des Komponisten.
Am darauf folgenden Sonnabend gab die hie bereits vortheilhaft bekannte Altistin Fräulein Martha Schereschewsky im Saal Bechstein ein Konzert, in welchem sie von neuem die Vorzüge ihrer Gesangskunst in Liedern von M. Bruch, Schumann, Schubert, Brahms u. A. bekundete. Ihre Stimme ist sorgfältig geschult, ihr Ausdruck warm empfunden, zuweilen macht sich sogar eine Gefühls⸗ übertreibung bemerkbav. Am besten gelangen der Künstlerin Bruch's beliebte Arie der Andromache aus „‚Achilleus“, Schubert's Liebesbotschaft! und drei Lieder von Brahms. Mitwirkend unter⸗ stützte das Konzert die bekannte Violin ⸗Virtuosin Frau Anna von
ilgrim durch den stilgerechten Vortrag der schwierigen G-moll
onate von Tartini und die vollendete Wiedergabe kleinerer Stücke von Bott, Wilhelmj und Ries. Lebhafter Beifall des zahlreichen Auditoriums folgte ihrem Spiele, der auch den Gesangs⸗ vorträgen nicht fehlte. Beide Künstlerinnen mußten Zu⸗ aben bewilligen. — An demselben Tage fand in der Sing⸗ kademie der bereits lange vorher angekündigte Lieder⸗Abend des Herrn Raimund von Zur⸗Mühlen statt, in welchem der beliebte Künstler, trotz einer geringen Indisposition, durch die muster⸗ hafte Kunst seines Gesanges, durch tadellose Reinheit der Intonation, Deutlichkeit der Aussprache und Tiefe der Auffassung wiederum einen lebhaften Erfolg erzielte. Das gut gewählte Programm entyvielt er,, von Bach, Brahms, Schumann, Weingartner, Haydn und nderen.
Die hier bereits wohlbekannte Sängerin Martha Wolff und der Pianist Hans Wendel⸗Hammerstedt gaben am Montag im Saal der Sing ⸗Akademte ein Konzert, welches mit Bach's chromatischer Phantasie und Fuge in D-moll für Pianoforte eröffnet wurde. Der Klavierspieler gebietet über eine weit vorgeschrittene Technik; doch ließ sein Vortrag sowohl in dieser Phantaste, wie in einigen anderen Stücken von Beethoven, Chopin und Liszt manches zu wünschen. Die Sängerin, aus Professor Otto's Schule hervor⸗
egangen, brachte ihre klangvolle und sorgfältig . ,. Sopran⸗ imme und ihren warm empfundenen Vortrag in der Arie aus Mozart's „Idomeneus“, „Frühlingslüfte leis und linde! und in Liedern von , Brahms und Anderen vortrefflich zur Geltung. Die Klavier- egleitung hatte der Pianist Herr Weinbaum übernommen, der sich auch in einem Liede als begabter Komponift erwies. — Die kürzlich eingehender gewürdigten Künstler Coenraad V. Bos (Klavier) und Joseph M. van Veen (Violine) veranstalteten gestern im Saal Bechstein ihren zweiten Sonaten ⸗Abendꝰ“, der einen besseren esuch ver⸗ dient hätte. Zum Vortrag gelangten lediglich Kompositionen skandinavischer Tondichter. Besonders interessterte darunter eine
Sonate in H-moll von der vor drei Jahren verstorbenen schwedischen Komponistin Amanda Maier, deren Werke hier noch wenig bekannt sind, während Sjögren und Grieg in Deutschland bereits Gingang gefunden haben.
, , , — Schauspiel Der Eyangelimann ) unter Mitwirkung der Herren Sylva, Hoffmann, Mödlinger, Lieban, Stammer, der Damen Egli und Goetze unter Kapellmeister Pr. Muck's n gegeben. Hierauf folgt das Ballet ‚Phantasien im Bremer Rathskeller, in welchem die Samen dell' Era und Urbangka auftreten.
Im Königlichen Schauspielhause Eat morgen das Lust⸗ viel Helga's Hochreit von Franz von Schönthan und Franz Koppel⸗ Ellfeld in Scene. Die Herren Vollmer, Matkowsky, Keßler, die *. Hausner, Abich und Conrad sind in den Hauptrollen be⸗
igt.
In dem am Mittwoch, den 17. November (Bußtag), Abends 74 Uhr, im Königlichen Opernhause unter der Dlrektion des Königlichen Kayellmeisters n Felix Weingartner ftattfindenden Konzert des Königlichen Opernchors, in welchem „Die Legende von der heiligen Elisabeth“ von Liszt zur Aufführung ge— langt, sind die Soli, wie folgt, besetzt: Elisabeth: Fräulein Hiedler; Landgräfin Sophie: Frau Goetze; Landgraf Ludwig: Herr Bulß; Landgraf Hermann: Herr Stammer; ungarischer Magnat: Herr Hoff mann; Seneschall: 4 Mödlinger; Engel. Quartett: die Damen Dietrich, Weitz, Rothauser, Deype. Den orchestralen Theil führt die Königliche Kapelle aus. Billets sind bei Bote u. Bock täglich in den Stunden von 9 bis 6 Uhr zu haben.
In dem morgen, Mittwoch, in der Philharmonie stattfindenden populären Konzert des Philharmonischen Orchesters wird Konzertmeister Anton Witek drei der bedeutendsten und umfang- reichsten Werke der Violin ⸗Literatur, und zwar das A-dur-Konzert von Mozart, Mendelssohn's Violin⸗Konzert und Mackenzie's schottische Phantasie Pibroch. spielen.
um Gedächtniß Felix Mendelssohn's (gest. am 4 November 1847) beranstaltet der Organist Bernhard Irrgang am Donnerstag, Abend, von 7 bis 8 Uhr, in der Heilig-Kreuz⸗Kirche am Blücherplatz ein Mendel ssohn⸗Feier unter Mitwirkung von
rau Malwing Westphal (Sopran) und Frau Brigitta Thielemann Alt). Zur Aufführung kommen vorwiegend Kompositionen von Mendelssohn. Der Eintritt ist frei.
Herr Kapellmeister Weingartner ist von Herrn Lamoureur eingeladen worden, jwei Konzerte mit dem Lamoureux'schen Orchester in Paris zu dirigieren, und wird der Einladung Folge leisten.
Mannigfaltiges.
Die gem ischte Deputation für die Uebernahme der Berliner Elektrizitäts⸗Werke hielt gestern unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Kirschner nach längerer Pause wieder eine Sitzung ab, nachdem in der Zwischenzeit . den Magistratsvertretern und der genannten Gesellschaft ein neuer Vertrags. Entwurf ver⸗ einbart worden war. Dieser Entwurf enthält für die Stadt wesentlich er⸗ weiterte Befugnisse, indem der Stadt ein gewisser Einfluß, wie bisher für die biesigen Elektrizitätswerke, so für alle im Umkrelse von 30 km um Berlin belegenen elektrischen Anlagen, die sich in den Händen der Gesellschaft befinden, zugesichert wird. Die Stadtgemeinde erhält ferner einen erhöhten Gewinnantheil an den Berliner Elektri⸗ zitätswerken und nimmt auch an dem Ertrag der Außenzone theil. Der Tarif für die öffentliche Beleuchtung der Straßen wird nahezu auf,. die Hälfte ermäßigt. Die Werke haben ferner für sämmtliche elektrische Bahnen Berlins den Strom zu be— stimmtem Preise zu liefern und der Stadt eine Abgabe auch hiervon zu entrichten. Ferner wird den Elektrizitätswerken die Er- weiterung des bisher begrenzten Leitungsnetzes der Zentralen gestattet und auf das Recht der Uebernahme der Werke bis zum Jahre 19165 verzichtet. Die der Stadt für den Fall der Uebernahme erwachsenden Kosten werden hingegen bedeutend ermäßigt.
Ein Wohlthätigkeits⸗ Bazar zum Besten des Rot Kreuzes und anderer e ne soll ö den . der Allgemeinen Nahrungsmittel. Ausstellung
werden. Ss haben sich bereits zahlreiche Damen aus den
nehmen, daß das Werk aufs beste gelingen werde.
Kindern unbemittelter Eltern können Freistellen gewährt werden. An. Nachmittags von 4 bis 5 Flatau, Potsdamerstraße 113, Villa 3, entgegengenommen.
Schkeuditz hei Leipzig, 2. November. Gestern Abend explo—= dierte hier ein Extrakteur der Lederfabrik von Ottomar Dinkler. Ein Theil der Fabrik flog, dem W. T. B. zufolge, in die Luft. Der Feuermann der Maschine und zwei Arbeiter waren sofort todt, vier Arbeiter werden noch . Der Körper des einen der Ge—⸗ tödteten wurde 80 m weit fortgeschleudert und auf das Dach eines Hauses erer ff. Die Ursache der Exploston ist noch unbekannt; die Untersuchung ist eingeleitet.
Kon stantinopel, 1. November. W. T. B. meldet: Heute Nachmittag 43 Uhr wurde hier ein starkes, drei Sekunden dauerndes Erdbeben verspürt.
Christiania, 1. November. Für die Rettungsexpedition nach Spitzbergen ist, wie dem W. T B. berichtet wird, der Dampfer Victoria‘ bestimmt, welcher 14 Mann Besatzung hat und für eine etwaige Ueberwinterung ausgerüstet ist; derselbe geht . von Tromsö ab. Nach den telegraphischen Berichten des Amtmannt in Tromsß an das norwegische Ministerium des Innern wird der Eismeerfahrer So ren Krämer, welcher schon früher die Victoria“ geführt und auch in Spitzbergen bereits einmal überwintert hat, wahrscheinlich der Führer der Rettungsexpedition sein. Da die Eisverhältnifse in Spitzbergen in diesem Jahre sehr günstig sind, hofft man, daß die Expedition schon nach einem Monat zurück= gekehrt sein werde.
Suakin, 1. November. Der am 14. Oktober auf ein Felsenriff beim Elba Djebel im Rothen Meere aufgefahrene Kreuzer der russischen freiwilligen Flotte Kostroma“ ss. Nr. 24 d. Bl.) sitzt, dem W. T. B. zufolge, noch fest. Der britische Dampfer Naderi? und das britische Kanonenboot Scout“ haben vier erfolglose Versuche angestellt, die „Kostroman abzu⸗ schleppen. Nunmehr ist der Kreuzer der russischen freiwilligen Flotte . an Ort und Stelle erschienen und machte den Schiffen »Naderi' und Scout die Mittheilung, ihre Anwesenheit sei nicht weiter erforderlich; es werde noch ein russisches Schiff erwartet.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depesch en.
Konstantinopel, 2. November. (Meldung des Wiener „Telegr⸗Korresp. Bureaus“) Das armenische Patriarchat bereitet eine Denkschrift an den Sultan vor, in welcher die Nothlage der Nation geschildert und dringend um Hilfeleistung 1 wird. — Der , . diplomatische Agent Mar⸗
ow hat seine Schritte bezüglich aller versprochenen 2 Berate erneuert. Die bisherige Kommission für die Ver⸗ gebung von Schiffsbauten und Schiffsumbauten wurde auf— lt und eine neue eingesetzt. Ingenieure der Krupp'schen ermania⸗Werft besichtigten die Kriegsschiffe, deren Umbau beabsichtigt ist.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
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Wiesbaden. München.. Chemnitz .. Berlin... 1 Breslau ... Ile dAixr. . 164 halb bed. miete. 6 6 halb bed. Uebersicht der Witterung. Der Luftdruck hat sich seit gestern wenig ver—⸗ ändert. Die Witterung in ganz Europa stebt unter dem Ginflusse eines Hochdruckgebietes, welches über Südskandinavien, der Nordsee und Deutschland die höchsten Barometerstände aufweist. In Deutschland dauert die trübe und kühle Witterung ohne meßbare Niederschläge bei schwachen Winden aus östlichen Richtungen fort. Nur zu Memel liegt die Morgen⸗ temperatur um 5 Grad über dem Mittelwerthe; stellenweise haben Nachtfröste stattgefunden. Deutsche Seewarte.
Theater.
Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern⸗ baus. 175. Vorstellung. Der Evangelimann. Musikalisches Schauspiel in 2 Aufzügen, nach einer don Dr. Leopold Florian Meißner erzählten wahren Begebenheit, von Wilhelm Kienzl. In Scene gesetzt vom Ober ⸗Regisseur Tetzlaff. Dekorative Gin⸗
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Anfang 7 Uhr.
Anfang 78 Uhr. Donnerstag:
Freitag (9.
richtung vom Ober⸗Inspektor Brandt. Kapellmeister Dr. Muck. — Bremer Rathskeller. frei nach Wilhelm Hauff, von Emil Graeb. Mustk von A. Steinmann. Schauspielhaus. Luftspiel in 3 Aufzügen von chönthan und Franz Koppel⸗Ellfeld. gesetzt vom Ober⸗Regisseur Max Grube.
Donnerstag: Opernhaus. 176. Vorstellung. Die Meisterfinger von Nürnberg. 3 Akten von Richard Wagner. Franz Schwarz, Großherzoglich saͤchsischer Kammer- sänger, Walther von als Gäfte.) Anfang 66 Uhr.
Schauspielhaus. Trauerspiel in 5 Aufzügen von Franz Grillparzer.
Opernhaus. Mittwoch den 17. November (Buß⸗ tag), Abends 71 Uhr: Konzert des Königlichen Operuchors unter Leitung des Königlichen Kapell⸗ meisters Herrn Felix Weingartner und gütiger Mit- Königlichen Sängerinnen 8 Frau Goetze, Fräulein Dietrich.
eitz, Fräulein Rothauser und Fräulein Deppe, des Königlichen Kammersängers Herrn Bulß und der Königlichen Sänger
in n, des He der Königlichen Kapelle. Legende von der heiligen Elisabeth⸗ von Lisst. — Der Billet. Verkauf findet taglich in der Zeit von 9—6 Uhr bei Bote u. * straße 37, zu den üblichen Opernhauspreisen statt. Aufgeld wird nicht erhoben.
Dentsches Theater. Mittwoch Mutter Erde.
Donnerstag: Jugendfreunde. Freitag: Die versunkene Glocke.
Berliner Theater. Mittwoch: Mein Leopold.
aust II. Theil. Freitag (83. Abonnements ⸗Vorstellung): Pfarrer von Kirchfeld.
Goethe · Theater. A. Prasch) Bhf. Zoologischer Garten. Kantftr. 12. Mittwoch: Der Salontiroler. Anfangs 74 Uhr.
Donnerstag: , e, 3 Abonnements ⸗ ng): Sommernachtstraum. ; ,
Schiller Theater. Mittwoch: styritz⸗Pyritz. Anfang 8 Ubr.
Donnertag Kyritz Byritz. Anfang 8 Uhr.
Freitag: Das Stärkere. Hierauf: Zum ersten Male: Mitten in der Nacht. Anfang 3 Uhr.
Dirigent: Phanutasien im
Phantasti des Tanzbild, Anjang ä Uhr.
Donnerstag: Hans Huckebein.
Anfan Freitag: Haus Huckebein.
243.
7 Uhr.
orstellung. Helga s ranz von n Scene
i, Neues Thenter.
ltalienischen Schauspielgesellschaft. Re Lear. (gdönig Lear.) 5 Akten von W. Shakespeare.
Große Oper in (Hans Sachs: Herr
Stolzing: Herr Ernst Kraus, Sappho.
solitaxie.
Freitag: Gastspiel Zaceoni.
244. Vorstellung.
Trilb.
Spielplan gesetzt.
i. Textbücher in deutscher Sprache
rãulein handlungen zu haben.
erren Stammer, Mödlinger errn Professor Dr. Reimann Die tanz
Leipziger
und von Julius Korolanyi.
ritz sche. Anfang 77 Ubr.
Der
(Direktion: Intendant
onnerstag: Dieselbe Vorstellung. Sonntag, Nachmittags 4 Uhr: Gretel.
(Wallner Theater.) Berliner
Lessing ˖ Theater. Mittwoch: Saus Suckebein.
Sonnabend: Hans Huckebein.
Schiff bauerdamm 4 a. / 5. Direktion: Sigmund Lautenburg. Mittwoch: Gast⸗ spiel des Can. Ermete Zacconi mit seiner eigenen Sechster Abend: Trauerspiel in Anfang 7 Ubr. Donnerstag: Gastspiel Zacconi. 7. Abend Anime (Einsame Menschen.) 8. Abend: merte civile. (Der bürgerliche Tod.) Sonntag, Nachmittag 3 Uhr: Zu halben Preisen:
Aschermittwoch wird unmittelbar nach dem Schluß des Zacconi⸗Gastspiels wieder auf den
führungen des Zacconi⸗Gastspiels sind an der Kaffe des Neuen Theaters sowie in den meisten Buch—⸗
Residenz · Theater. Direktion: Theodor Brandt.
Mittwoch: Odette. Pariser Sittenbild in 4 Auf⸗ zügen von Victorien Sardou. Anfang 74 Uhr.
Theater Unter den Linden. Mittwoch: Offenbach · Cyclus. Die Großherzogin von . Der ö 1 . 6 a J eu on Julius Hopp. aegues Offenbach. In Scene 3) . Dirigent: Herr Kapellmeister
Donnerstag: Die Großherzogin von Gerolstein.
Thalia Theater. (Vormals: Adolph Ernst⸗ Theater) Mittwoch: Tohu⸗Bohu. in 3 Akten von Maurice Ordonneau. Viktor Loon. Mußk von Viktor Roger. In Scene gesetzt vom Direkior W. Hasemann. Kapellmeister August Karnet. Anfang 74 Uhr.
Central · Theater. Alte Jakobstr. 3. Direktion:
Rich. Schultz. Mittwoch Emil Thomas, als Gast. ahrten. Burleske Ausstattungsposst
mit Gesang und Tanz in 6 Bildern von 8 e und Wilhelm Mannstädt. ulius Einödshofer. Anfang 7 Uhr.
Serliner
Donnerstag und die folgenden Tage: Fahrten.
Konzerte.
Saal Bechstein. Mittwoch, Anfang 73 Uhr: Konzert von Fanni Merten (Klavier), Benno Secker (Bariton), Albert Wolffungen (Tenor).
i // ä Familien ⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Margarete Gillet mit Hrn. Sec. Lieut. Hans Heinrich Scherzer (Königsberg i. Pr.). — Frl. Martha Goecke mit Hrn. Br. phil. Ro- bert Wegner (Montwyh. — Verw. 3 May Stanley Lay, geb. Loney, mit Hrn. Prem Lieut. Gustav Adolf Grafen von Goetzen (Washington). — Irl. Alma Wolff mit Hrn. Gerichts⸗Assessor E. Geiger (Cammin, Pomm.)
Verehelicht: hi n,, Eberhard von Puttkamer mit Frl. Margarete von Zingler (Ulm).
zu allen Auf. — Hr. Sec Lseut. Hans von Engel mit Frl.
Anna von Wegerer (Hirschberg i. Schl.). — Hr. Gerichts⸗Assessor Carl i mit Frl. Käthe Wingen (Görlit⸗. — Hr. Regierungg. Assessor gh . mit Frl. Elisabeth Schoenheinz Breslau).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Amtsrichter Zedler (Wongrowitz). — Hrn. Prem. ⸗Lieut. Bronsart von Schellendorff (Berlin. — Hrn. Rittmeister Walter von Stutter heim (Insterburg). — Hrn.
rem. Lieut. Detlof von Winterfeldt (Berlin). —
ine Tochter: Hrn. Hauptmann Albrecht Grafen Finck von Finckenstein (Frankfurt a. O. — Hrn. Milit. Intendantur⸗Assessor von Knobloch (Pfaffendorf b. Koblenz). — Hin. uptmann von der Lühe (Güstrow). — Hrn. Amtsrichter Heuser (Kirchberg, ,
Gestorben: Hr. Ober Forstmeister Ernst Meyer Erfurt). — Hr. Fritz von Knebel⸗Doeberitz⸗ uebgust (Breslau). — Hr. Ober⸗Regierungs Rath
le Prétre (Berlin)]. — Verw. Fr. Bankdirektor Marie Eichert, geb. Hünicke (Halle a. S7). — 6. Rittmeister Gertrud von Cleve, geb. Brüst⸗ ein (Ganau).
La
gesetzt von
Vaudeville Deutsch von
Verantwortlicher Redakteur: Siemenroth in Berlin.
Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32. Sieben Beilagen
leinschließlich Börsen Beilage),
sswie die Juhalts augabe zu Nr. 6 des öffent-
lichen Anzeigers (stommanditgesellschaften auf
Aktien und Aktiengesellschaften) für die Woche vom 25. bis 30. Oktober 1897.
Dirigent:
Sänsel und
uliug Musik von
er e . bereit erklärt, bei dem Unternehmen mitzuwirken, und somit ift 33
In dem Kindergarten für taubst umme Kinder, Gipg— . e. 16, können, da kürzlich mehrere Zöglinge an die Taubstummen. chulen abgegeben worden ö wieder einige Kinder Anfnahme finden.
meldungen werden n m von 9 bis 1 Uhr im Kindergarten oder hr von Herrn Dr. med. Theodor S.
M 258.
Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger
Berlin, Dienstag, den 2. November
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
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wert . . Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
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13, 20 11,50 12,00 12,20
11,95 17,00 12,60 14,00
13,20 11,25 12,70 12,00 13, 80 11,80 14,50
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18,20 17,00 16,0 16,55
12,80 12,75 13,80 15,90 13 80 14,50 13,25 1410 14,70
12.27 13, 40 12.50 12,50 14,26 13,30 1400 13,25 17,86 13,70 14,50
13,60 13,60 12,25 12,90 12,40 1400 1240 14,759 13,48 12, 80 13,70
18,00 16,50 16,00 16,70
18,20 17567 17,90 16,55
1260 12.75 1400 15.09 13,80
13,58 14,50 1470
1227 13. 10 1256 15 50 1430 13.36 14 66 13.56 18. 00 14606 14,56
1440 13,60 12,25 13.10 12,40 14.00 12,40 15,090 13,650 13, 10 13,70
Bemerkungen.
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12,50 12,80 13, 25 14,20 159.50 14,20 15,090 14,13 14,90 15,00
r st e. 12,53 13,60 13,50 14,00 1630 13,50 15,900 1407 18,26 14,60 15, 00
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1450 13 36 13 25 13.36 1236 14.36 15 66 15,17 13 360 13.36 14.66
17,18 19,00 1700 17,50 19,10 16,50 18,50 19,06 18,650 17, 10
12,50 12,80 13,25 14,40 15.50 1420 15,00 14463 15,10 15,00
1253 13A 6) 1350 14,25 16,30 13.50 15,090 14.07 18,40 15,70 15,00
14,50 13,80 13,25 13,50 12,80 14,20 1300 16,25 14.20 13, 80 14,00
Die verkaufte Menge wird auf volle Doppeljentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt.
Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die Bedeutung,
Bericht fehlt.
daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist; ein Punkt 61
7 65
18.10. 13 19.10. .
29. 10.
29. 10.
18.10. 19.10.
29. 10.
29. 10.
18. 10. 19.10.
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25. 10.
29. 10.
18.10. 19. 10.
29. 10.
26. 10. 29.10.
13/48 1371
Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zablen berechnet.
in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender
Literatur.
Die Berliner Centengrfeier für Kaiser Wilhelm den Großen vom 21. bis 23. März 1897. Denkschrift, auf Beschluß des Vorstandes für die bürgerliche Centenarfeier in Berlin heraus. egeben von Karl Julius Müller, Ehrenmitglied des Verbandes 66 Kriegsveteranen. 18 Bogen Quartformat, mit zwölf Voll⸗ bildern in Lichtdruck. Verlag der Aktiengesellschaft „Pionier“, Berlin 8SW., Neuenburgerstraße 39. Preis elegant, gebunden h M — Die festlichen Tage der Centenarfeier für Kaiser Wilhelm den Großen sind vergangen, aber nicht vergessen; die Erinnerung an, dieselben wird bei allen Theilnehmern währen, solange sie leben. Die Bedeu⸗ tung dieser vaterländischen Tage ist von geschichtlichem Werth und darum auch von Interesse für spätere Generationen; aus diesem Grunde ist die Herausgabe vorstehend genannter Denkschrift gewünscht und beschlossen worden. Wie das erste fertige Exemplar den Beifall Seiner Majestät des Kaisers gefunden hat, so ist dem Werke auch die Werthschaͤtzung Aller gewiß, die in irgend einer Weise an der geschichtlich bedeutungsvollen Berliner Centenarfeier direkt oder indirekt theil⸗ genommen haben. Den Inhalt der Denkschrift bilden ein Bericht üͤber die vorbereitenden Ärbeiten nebst Verzeichniß des Vorstandes und des Comites, die Schilderung der Festtage der Enthüllungs⸗ feier des Kaiser Wilhelm Denkmals fowie des Festzuges am 23. März 1897 und der sich anschließenden Festlichkeiten, endlich Auszüge aus Briefen der Ehrengäste über die empfangenen Eindrücke und den Dank Seiner Majestät des Kaisers. Eine besondere Zierde des Werks sind die beigegebenen, meist wohlgelungenen Lichtdruchbilder. An der Spitze findet man ein gut getroffenes Bildniß des Hochseligen Kaisers Wilhelm L; die anderen Blätter zeigen die Porträts der Miiglteder des Comités, Gruppenbilder der Ghrenjungfrauen sowie Moment⸗Aufnahmen der Anfahrt Ihrer Majestäten vor der Kaiser . und der einzelnen Hauptgruppen des
estzuges. .
— Giuseppe Verdi und seine Werke. Von Gino Monaldi. Aus dem Italienischen übersetzt von L. Holthof. Deutsche Verlage -⸗Anstalt in Stuttgart. Preis geheftet 6 , elegant gebunden 7 16 — Giuseppe Verdi, der Nestor der heutigen Ton ; meister, trat kürzlich in sein fünfundachtzigstes Lebensjahr. Erfolgreich, wie kein anderer seiner Mitstrebenden, bietet der in den Tagen seines hohen Alters noch von jugendlichem Feuer und frischer Schaffenskraft beseelte Meister eine in der Geschichte des Kunstlebens wohl einzig dastehende Erscheinung dar. In jungen Jahren auf dem Hoden der Heimath rasch zu Ansehen und Ruhm gelangt, beherrschte er
chon vor den reifen Mannesjahren mit seinen im unverfälschten Geiste italienischer Musik gehaltenen Werken das Opernrepertoire der
eltbühne. In Nord und Süd, in Ost und West gehören Rigo⸗ letto·, Troubadour, Traviata“ und Maskenball zu den Opern, obne welche keine Bühne bestehen kann. In einer Zeit, in der sich andre große FKünstler vom Schaffen zurückzuziehen beginnen, trat er mit seinem glänzendsten Werke, der heute noch im vollen Reiz der Jugendfrische prangenden Aida, hervor, indem er mit dieser in kühner Weise die Bande der Ueberlieferung und des Herkom mens sprengte. Aber auch damit nicht genug, ken chm, er die Musikwelt nach einer
Bei den Abrechnungsstellen der Reichsbank wurden ) ; abgerechnet 2 O2 564 900 M gegen 1 901681 100 6 im September 1897, 2 74 328 000
im Oktober 18965, 1516 854 100 M im
Der Ausweis der
weist bei einem gesammten Kassenbestand von 832 428 099 (1896
. 3 000, ö k MS der nahme auf von
15 448 000) M; der Metallbestand von 809 9al 000 (1836 828 558 000,
1395 913 858 000)
Abnahme 12981 000,
im Oktober 1896, 1651 897 400 S6 im Oktober 1894, Oktober 1893, 1394 316 700 S6. im Oktober 1892 und
1615561 500 MS im Oktober 1891. — Seit dem 1. Januar
bis Ende Oktober 1897 wurden abgerechnet 19 927 342 100
Coen 19113291 700 S in dem gleichen Zeitabschnitt des orjahres.
nächst in deutscher Ausgabe,
Handel und Gewerbe.
im Monat Oktober d. J.
Reichs bank?
S allein
2 M0126 200 6
hat sich
vom
Uni
31.
(1896 um 14540 900,
Oktober
3371 000 1895 Abnahme 14451 000) M vermindert. Der Bestand an Wechseln von 771 679 0090 (1896 711 157 000, 1895 686 852 O00) A zeigt eine Zunahme um 18123 900 18965 um 8 086 000, 1895 um 14 407 060) M und der Bestand an Lombardforderungen mit 96 362 000 (1896 113 130 000, 1895 98 323 900) „M eine solche um 6 130 000 (1896 Zunahme 17 027 000, 1895 Zunahme 19114 auf diesen beiden Anlagekonten zusammen beträgt also der Zi 24 253 000 (1896 25 112 000, 1895 35 521 000) M. Auf passiver Seite erscheint der Betrag der umlaufenden Noten mit 1 164 848 0090 (1896 1 129 142 000, 1895 1 192 093 000) Æ um 39 298 0090 (1896 um 33 521 000, 1895 um 43 386 000) M höher als in der Vorwoche, während die sonstigen täglich fälligen Verbindlichkeiten (Giroguthaben) mit 439 424 009 (i896 448 587 600, 1895 437 248 000) εν einen Rückgang um 7 748 000 (18965 um 13 002 000, 1895 um 21 977 000) erfahren haben.
Ruhepause von zwanzig Jahren, — einer 3 allerdings, während der sich er Wandel vollzogen hat, —
im musikalischen Schaffen ein gründli mit den Opern Othello“ und „Falstaff“, sich noch in den Tagen des Greisenalters an die Spitze der neuen Bewegung stellend. Schlässel zu diesem Künstler. Phänomen bietet der angesehenst e der gegenwärtigen itallenischen Musikschriftsteller, Marchese Gino Mo—⸗ naldi in der vorliegenden geist! und temperamentvollen Studie über Verdi und den Entwickelungsgang des Meisfters dar. Italiener in italienischer Sprache geschrieben, erscheint das hoch⸗ interessante Werk nach ausdrücklicher Bestimmung seines Urheber zu⸗ weil Deutschland mit seinem; entwickelten Musikleben der Boden ist, der sich naturgemäß am ehesten seinem Verständniß und seiner Würdigung erschließen wird.
Von einem
Vorwoche gegenüber eine 1895 um
hoch⸗
1897
(1896
O00) M; Jufluß
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks ! an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 1. d. M., einem katholischen Feiertage, gestellt 4805, nicht rechtzeitig gestellt 121 Wagen. In Oberschlesien sind am 1. d. M. gestellt 143, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen.
Zwangs⸗Versteigerungen. Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin standen am 29. und 30. Oktober die nachbezeichneten Grundstücke zur Versteige⸗ rung: Emdenerstraße 48, dem Restaurateur Jul; Klodwig gehörig; Flache 676 a, Rutzungswerth 193 450 ; Meistbietender blieb Kaufmann Rud. Prang, Alt-Moabit 20, mit dem Gebot von 160 500 ½Æ½ — Liebigstraße 9, dem Zimmermeister P Franz gehörig; Fläche 661 a, Meisthietende blieb die ,, ,, schaft Wilhelm Brag rock u. Co, Grünstraße IIS, mit dem Gebot von 70 765 M — Kaiser Wil helm straße 18 E, dem Baumeister ranz Piater gehörig, Fläche 6.50 a; Meistbietende blieb die offene ren e in Firma Schmidt u. Jaedicke, Chaussee⸗ flraße 100, mit dem Gebot von 340 000 ½ — Musk auerstraße 322, dem Zimmermeister Aug. Pohst gehörig; Fläche 8, 48 a; mit dem Gebot von 127 100 „ blieb Rentier Herm. Straß burger, König grätzerstraße 64. Meistbietender. Am 1. November standen zur Ver⸗ steigerung: Elsasserstraße 33, der Frau Anna Schneider ge⸗ hörig; Rutzungswerth 20 040 M; Fläche 91 a; Ersteher wurde der Geheime Kriegsrath und vortragende Rath F. Mülzer, Keithstraße 6, für den minderjährigen F. Afsig zu Görlitz mit dem Gebot von 325 681 — Großgörschenstraße 24, dem Fabrikanten A. Wendler gehörig; Fläche 5,55 a; Nutzungswerth 10 0560 „; für das Meistgebot von 126 901 1 wurden die Rommerzien. Räthe S. und E. Paetel, Lützowftraße 7, Ersteher. — Sa ndstrahe 12, dem Stellmachermeister O. Kort sch gehörig; Fläche 18,94 a; Nutzungswerth 960 M; mit dem Gebot von 25 600 1 blieb Fourage⸗
händler G. Katz, Koloniestraße 24, Meistbietender.
Stettin, 1. November. (W. T. B.) Spiritus loko 36,20 bez.
Bretlau, 1. November. (W. T. B.) Schluß ⸗Kurse. Schles. 34 0½ L-Pfdbr. Litt. A. 99, 95, Breslauer Diskontobank 119,00, Breslauer Wechslerbank 107,75, Schlesischer Bankverein 138,50, Breslauer Spritfabrik 14400, Donnersmarck 158.50, Kattowitzer I563,75. Oberschles. Eis. 11I,00, Caro Hegenscheidt Akt. 1530 50, Dberschles. Koks 170, 00, Oberschl. P. 3. 15700. Opp. Zement Töb, 75, Giesel Zem. 156,50, E.-Ind. Kramsta 146, 96, Schles. Jement 213, 00, Schles. Zinkh. A. 2607 00, Laurahütte 174.00, Bresl. Selfabr. 101,50, Koks⸗Obligat. 102,25.
Produktenmarkt. Spiritus pr. 100 1 19900ͤs0 exkl. b0 or, e,, ,. . ., 56,50 Br., do. 70 S Verbraucht⸗ abgaben pr. November 37. .
; RMNagdeburg, 1. Rovember. (W. T. B.) Zuckerhericht. Kornzucker exkl. 838 ο Rendement 1235 — 9,273. Nachprodukte exkl. 75 0/0 Rendement 6, 65 — 7,35. y Brotraffinade 1 23,00. Brotraffinade II 22575. Gem. Raffinade mit Faß 22.75. Gem. Melis 1' mit Faß 22,00 = 22,25. Ruhig. Robzucker J. Pro