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e,, ,, g.
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4538 n
Die Police Nr. 43 394 der Deutschen Lebens⸗ versicherungg Gesellschaft in Lübeck, am 28. No- vember 1867 auf das Leben des Kaufmanns Philipp Otto Winckler in Berlin ausgestellt und auf In haber lautend, ift abhanden gekommen. Auf Antrag des Versicherten ergeht hierdurch an den unbekannten Inhaber der Police die Aufforderung, seine Ansprüche auf dieselbe spätestens in dem Aufgebotstermin vom 12. Februar 1898, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, au die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls diefelbe für kraftlos erklärt werden wird.
Lübeck, den 13. Mai 1897.
Das Amtsgericht. Abtheilung IV.
[25498 Aufgebot.
Die Wittwe Josefine Lichtschlag, geb. Thöne, zu Gerresheim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Biesen bach zu Düsseldorf, hat das Aufgebot des auf ihren Namen lautenden Sparkassenbuchs Nr. N 414 der hiesigen städtischen Sparkasse über eine Einlage von 1395,50 „ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späteftens in dem auf den 28. Ja⸗ nuar 11898, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Kaiser⸗Wilhelmstraße 12,
immer 27, anberaumten Aufgebotstermine seine
echte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Düffeldorf, den 6. Juli 1897.
Königliches Amtsgericht.
(oo 492] Aufgebgatsverfahren.
Nr. 52 778. Auf Antrag des Schneidermeisters Josef Bubel hier erläßt das Großh. Amts. gericht UI hier das Aufgebot des der Ehefrau des ersteren gehörigen Einlagekontobuchs der Sparkasse der Stadt Mannheim Nr. 52 154/53. Der In—⸗ haber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, 27. Mai 1898, Vormittags EO Uhr, vor Großh. Amtsgericht III bestimmten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das betreffende Sparbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen würde.
,. 6. Oktober 1897.
erichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: 8.) Stalf.
(14458 Aufgebot.
Der Koch des hiesigen Offizier⸗Kasinos Hermann Beeckmann (Beckmann) zu Cuxhaven hat den Verlust des auf seinen Namen unter Nr. 7317 aus⸗ gestellten Sparkassenbuchs der Sparkasse des Amts Ritzebüttel über 120 606 nebst Zinsen glaubhaft ge⸗ macht und das Aufgebot dieser Urkunde beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird daher aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 7. De⸗ zember d. J., Morgens 10 Ühr, bestimmten , . seine Rechte bei dem unterfertigten Gerschte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Hamburgisches Amtsgericht Ritzebüttel, den 20. Mai 1897. (gez.): Dr. Baemeister. Veroͤffentlicht: H. Eckermann, Gerichtsschreiber.
48614 Auf Antrag der Zimmermanngehefrau Louise Ehmann, geborenen Wigger, zu Wilhelmshaven, welche den Verlust des Hypothekenscheins über die ol. 6 des Grund⸗ und Hypothekenbuchs für das rundstück Nr. 75a. C. p. zu Dassow für sie ein⸗ getragene en von 800 n angemeldet hat, wird der Inhaber dieses Hypothekenscheins auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 2z. Dezember d. J., Vormittags 104 Uhr, im Gerichtslokale i Dafsow anstehenden Auf⸗ ebotstermine seine Rechte anzumelden und den , , vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ oßerklärung desselben erfolgen wird. Grevesmühlen, den 29. Oktober 1897. Großherzoglich Mecklenburg ⸗Schwerinsches Amtsgericht.
[0296 Aufgebot. 19. September
Aufgeboten wird das Dofument vom DJ. NMöwember
1877 über die im Grundbuch von Leimbach Bd. V Art. 236 Abth. 1II Nr. 1 für die unverheirathete
Emma König in Utleben eingetragene Hypothek von
3000 M auf den Antrag der Emma König und der Miteigenthümer Martha und Ida Hendrich in Bielen vertreten durch ihren Vormund, den Gastwirth Bruno Freyberg daselbst. Die etwaigen Inhaber der genannten Ürkunde werden aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 10. Februar 1898, Vormittags 119 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte bei dem Gerichte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen soll. Ilfeld, den 3. November 1897. Königliches Amtsgericht.
b0306 Bekanntmachung.
Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu le,, vom 30. Oktober 1897 ist für Recht erkannt worden:
Der Hypothekenbrief über die auf den den Stellen⸗ besitzer Emanuel und Pauline Imiela'schen Eheleuten bejw. den Johann und Marianna Skazidroga'schen Eheleuten gehörigen Grundstücken Blatt 16 und 18 Niesnaschin Abtheilung II Nr. 2 bezw. 12 für die minorennen Bartek und Franz Progscha'schen Ge⸗ schwister eingetragene Post von 13 Thalern 10 Sgr. und 6 Thalern 20 Sgr., gebildet aus einem Hypo⸗ thekenbuchsauszuge des Grundstücks Blatt 16 Nieg⸗ naschin, aus einer Ausfertigung der dorfgerichtlichen Verhandlung d. 4d. Niesnaschln, den 26. Nobember 1835, des gerichtlichen Rekognitionsprotokolls q. d. Kochanietz, den 28. Januar 1836 und einer Aus⸗ fertigung der Zessionsverhandlung d. d. Ratibor, den 7. Juli 1836, wird für kraftlos erklärt. 3 F. 12597.
Kosel, den 3. November 1897.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.
boꝛoz .
Nachdem seitens des Großherzoglichen hohen Justiz⸗
Ministerii die Errichtung eines Grund und 3
thekenbuches für die zu Postdienstzwecken auf der eldmark deg Gutes Wöpkendorf neu errichtete äuslerei in Grundlage des Gesetzes vom 2. Januar
Privatgrundbesitz in den Großh lichen Domänen nebst * , veröffentlichten Nebenverord⸗ nungen und den in später erlassenen bezw. noch zu erlassenden Verordnungen enthaltenen Zusätzen und Abänderungen ift angeordnet worden, werden in Ge= mäßheit des § 9 der transitorischen Bestimmungen zu jenem Gesetze bejw. der § 823 ff. der Zivil prozeßordnung alle diejenigen, welche dingliche, jum Eintrage in die zweite oder dritte . des niederzulegenden Grund · und Hypothekenbuches ge⸗ eignete Rechte und Ansprüche zu haben vermeinen, aufgefordert, solche ibre Rechte und Ansprüche spälestens in dem auf Sonnabend, den 29. Ja⸗ nuar 1898, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Aufgebetstermine anzumelden und zu bescheinigen unter dem Nachtbeile des Ausschlufses und Verlustes der nicht angemeldeten Rechte und Ansprüche. Sülze (Mecklb.), am 5. November 1897.
Großherzogliches Amtsgericht. 50297
Aufgebot. Auf den Antr
ag:
a. der ledigen Horothea Henriette Caroline Groß
zu Eschwege
b. der Hehn des Carl von e . Auguste, Gertrude Caroline, geb. Groß, zu Cassel und
C. der Ehefrau des General⸗Agenten Hermann von ö Henriette Friederike Caroline, geb. Groß, zu Casse
ergeht an den Oheim der Antragsteller, an den am 23. April 1813 zu Cassel geborenen, angeblich nach Amerika im Jahre 1840 ausgewanderten und seit 1845 verschollenen Martin Dieterich, Sohn des am 4. Juli 1818 verstorbenen Johann Franz Dieterich und 5 Ehefrau Anna Gertrude, geb. Heise, die Aufforderung, in dem auf den 26. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Termine persönlich zu erscheinen oder sih durch einen Be⸗ vollmächtigeen zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und über die Aushändigung seines Ver⸗ mögens an seine muthmaßlichen Erben das Weitere verfügt werden wird.
Cassel, den 6. November 1897.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung JI.
50298 Aufgebot.
Rosina Ellmann, geboren am 11. März 1834 als Tochter der Jägerseheleute Joseph und Anna Maria Kleber von Oberköllnbach, Chefrau des Bräumeisters Englbert Ellmann in Rinchnach, ist seit ungefähr 18 ö verschollen. Infolge Antrags des Rechts⸗ anwalts Dr. Mayr in Straubing, als Bevoll⸗ mächtigten des Englbert Ellmann, ergeht gemäß S8§ 824 ff. der Reichs. Zivilprozeßordnung und Art. 111 des bayr. Ausführungsgesetzes zur Reichs⸗Zivilprozeß ordnung die Aufforderung
I) an Rosina Ellmann, spätestens in dem auf Dienstag, den 22. November 1898, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale bestimmten Aufgebotstermine persönlich oder ef lich bei dem unterfertigten Gerichte sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt wird,
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebots termine wahrzunehmen,
3 an alle diejenigen, welche über das Leben der Rosina Ellmann Aufschluß geben können, Mittheilung hierüber bei dem untersertigten Gerichte zu machen.
Mallersdorf, 16. Oktober 1897.
(L. S.) (gez Schmid, K. Amtsrichter.
Für die Ausfertigung: Gerichtsschreiberei des Kgl. bayr. Amtsgerichts Mallersdorf.
(L. S.) Witzig mann, K. Sekretär.
ho299]
Das Königl. Amtsgericht München J, Abth. A. f. 3. S., bat unterm 2. d5. Mts. folgendes Auf⸗ gebot erlassen: Ueber Leben und . der Gutsbesitzerstochter Rosalie von Fallot⸗ Gmeiner, welche ihren letzten bekannten Wohnsitz in München hatte, von wo sie nach Frankreich verzogen sein soll, und des am 21. Juni 1866 geborenen Schlossersohnes Johann Michael Heynke von Regensburg, welcher sich zuletzt in Steyr in Oesterreich aufgehalten hat, sind seit mehr als zehn Jahren keine Nachrichten mehr vorhanden. Auf Antrag des Abwesen heitskurators der Gutsbesitzerstochter Rosalie von Fallot⸗Gmeiner, des Justiz⸗Rathes L. Schuster dahier, und des Bruders des Schlossersohnes Johann Michael . des Schlossers Johann Heynke von Regens urg, ergeht nun die Aufforderung:
7 an die verschollene Rosalie von Fallot⸗ Gmeiner und Johann Michael Heynke, spaͤtestens im Aufgebotstermine vom Montag, den 19. Sey⸗ tember E898, Vormittags 9 Uhr, persönlich oder schriftlich bei dem unten bezeichneten Gerichte sich ö widrigenfalls sie für todt erklart würden,
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotstermin wahrzunehmen,
3) an alle diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Aufschluß geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.
München, 6. November 1897. Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Döttl.
bod 45 Aufgebot. Auf Antrag der verehelichten Arbeiter Paetzke. Luise, geb. Kundt, zu Storkow, früher zu Neu—⸗ Stahnsdorf wohnhaft, wird deren am 10. Januar 1847 zu Braunsdorf geborner Ehemann, der Arbeiter Karl Friedrich i n Paetzke, früher zu Neu⸗ Stahnsdorf wohnhaft, welcher verschollen ist, auf⸗ gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 10. Owłktober 1898, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt wird. Storkow, den 9. November 1897. Königliches Amtsgericht. Hartwig.
46779
Aufgebot behufs Todeserklärung.
Auf Antrag Beikommender werden der Jochim Dibbern, ehelicher Sohn des Käthners Asmus Dibbern und der Becke, geb. Brockmann, in Lutterbek, geboren am 28. Au . 1827 zu Lutterbek, zuletzt wohnhaft in Lutterbek, Amtsgerichtsbeztrk Schönberg in Holstein, welcher im März 1852 nach den Ver⸗ einigten Staaten von Amerika ausgewandert und seit etwa 40 Jahren verschollen ist, sowie seine unbe⸗ kannten Erben hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 1. Juni 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden,
1854 über die Grund und Hypothekenbücher für den
für todt erklärt, seine unbekannten Erben aber mit ihren Anspruchen von der Nachlaßmasse ausgeschlossen werden und mit der letzteren beiiebungsweise dem vormundschaftlich verwalteten, hier im Lande d= lichen Vermögen des Verschollenen nach Vors der Verordnung vom 9. November 1798 verfahren wird. Ans * und Forderungen jeglicher Art an die Nachlaß⸗ beziehungsweise Vermögensmaße des Verschollenen sind bei Vermeidung des Ausschlusses spätestens in dem vorstehenden Aufgebotstermin hier anzumelden. Schönberg in Holstein, den 22. Oktober 1897. . a ericht. ej) Loeck. Veröffentlicht: 9 e idokat, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
boꝛ 94] Aufgebot. ; Auf Antrag des Nachlaßpflegers Bernhard Wiggen zu Bleiwäsche werden die unbekannten Erben des am 23. Februar 1897 gestorbenen Besenbinders Conrad Ursprung aus Bleiwäsche, geboren zu Medebach am 21. Dezember 1843, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine am 21. September 1898, Vor⸗ mittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte anzu⸗ melden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf denselben werden ausgeschlossen und der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermange⸗ lung desselben aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, der sich später meldende Erbe aber alle Verfügungen des e, , . anzuerkennen schuldig, von demselben weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen zu fordern berechtigt, sich vielmehr mit der Herausgabe des noch Vorhandenen begnügen muß. Fürstenberg i. W., den 5. November 1897. Königliches Amtsgericht.
(b0295 Bekanntmachung.
Auf Antrag des Nachlaßpflegers Schuhmachers ,. Stelzer in Mühlseiffen werden die un⸗ ekannten Erben der am 7. Mai 1897 in Mühl⸗ seiffen verstorbenen verehelichten , , . Hen⸗ riette Siebeneicher, geborenen Kloß, von dort auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 25. Oktober L898, Vormittags 1A Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unter⸗ zeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihren Ansprüchen auf den Iachlaß ausgeschlossen werden und der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung desselben aber dem Fiskus verabfolgt werden wird, der sich später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschafte besitzers anzuerkennen schuldig, bon demselben weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen zu fordern berechtigt ist, sich vielmehr mit der Heraus⸗ gabe des noch Vorhandenen begnügen muß.
Greiffenberg i. Schles., den 4. November 1897.
Königliches Amtsgericht.
603161 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 5. November 1897 sind:
1) Eberhardt Pfeiffer, geb. am 15. Oktober 1820 in Bischoffen,
2) Andreas Bernhardt, geb. am 25. November 1815 in Waldgirmes,
3) Ludwig Bernhardt, geb. am 13. Februar 1820 in Waldgirmes,
4) Katharina Bernhardt, geb. am 8. April 1822 in Waldgirmes,
für todt erklärt worden.
Gladenbach, den 8. November 1897.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
h0308 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 27. Oktober 1897 sind
1) der am 13. Mai 1812 zu Altengottern geborene Landwirth Heinrich Christian Heßler,
2) die am 25. Mai 1804 zul Nägelstedt geborene Wittwe Johanxe Marie Brückner, geborene Riede,
für todt erklärt worden.
Langensalza, den 1. November 1897.
Königliches Amtsgericht.
(60292 Endbescheid.
Nr. 19736. Da auf die öffentliche Aufferderung vom 8. Oktober 1896 das Leben oder der Tod des am 27. September 1346 zu Steinmauern geborenen Landwirths Wilhelm Bollweber nicht , wurde, so wird derselbe für verschollen erklärt. Die Kosten des Verfahrens hat der Verschollene zu tragen.
Rastatt, den 10. November 1897.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: (L. 8.) Zirkel.
60h81 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 8. November er. ist die Schuldverschrei⸗ bung der konsolidierten 4prozentigen preußischen Staats Anleihe von 1885 — itt. H. Nr. 1 0899 277 über 300 M für kraftlos erklärt.
Berlin, den 9. November 1897.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 81.
õozos]
Durch , . des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 6. November 1897 sind die nachbe⸗ nannten Urkunden:
1) der von der Deutschen Lebensversicherungg⸗ esellschaft in Lübeck über die Verpfändung der olice Nr. 87 612, lautend auf das Leben des Kauf⸗ manns Carl Friedrich Deißlinger in Straßburg⸗ ö J 8. September 1896 ausgestellte Hinter⸗ egungsschein, 2) die von der Deutschen Lebensbersicherungs⸗ e uschat in Lübeck am 17. Juni 1891 auf das eben des Banquiers Sali Thalmessinger in Um ausgestellte und auf Inhaber lautende Police Nr. 99 765 für kraftlos erklärt. Lübeck, den 9. November 1897.
Das Amtsgericht. Abth. 4.
bolos] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 5. d6. Mts. ist die von der Lebengversicherungs⸗Aktiengesellschaft Ger⸗ mania hier unterm 14. November 1866 für den DOekonomen Gottfried Tauber zu Mögeldorf aus⸗ estellte Police Nr. 147 563 über 1005 Gld. für raftlos erklärt.
Stettin, den 5. November 1897.
widrigenfalls der genannte Jochim Dibbern auf Antrag
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 156.
— * —
lbolos
bengversicherungz. Aktiengesellschaft Germania hin
Stettin, den 5. November 1897. Königliches Amtsgericht. Abth. 15.
50lo?7] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 5. d. M. ist der von der Lebensversicherungs . Aktiengesellschaft Germann
Essen ausgestellte Depositalschein Nr. 168 919 fur kraftlos erklärt. Stettin, den 5. November 1897. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 15. sbolos) etauntmachuug.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gericht dom 8. November er. ift das 96. enbuch der städtischen Sparkafse zu Berlin Nr. 274371 über 212, 13 4, e n, für Hennig, Bernharh, 366 des Barblers, Leipzigerstr. 57, für kraftloz erklärt.
Berlin, den 8. November 1897.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 81.
boh62] Bekanntmachung. Durch Urtheil vom 8. d. Mts. sind die Schuld. bücher der Sparkasse zu Gera, und zwar:; * a. Nr. 104 903, lautend auf Rosa Tietze in Ger über 185 M, — b. Nr. 85 576, lautend auf Aline Fietsch in Resch über 145 „ 65 3, C. Nr. 69 040, lautend auf Antonie Brillmeyer in Gera über 78 AÆ 95 3 . für kraftlos erklärt. Gera, den 10. November 1897. Das Fürstliche Amtsgericht. Abtheilung für Zivilprozeßsachen. Münch.
zur Polt
(hol 14) Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil von heute ist das Sxar= kassenbuch der Sparkasse des Kreises Schw Nr. 65495, über 528 M O7 8 lautend, auggest für Frau Bertha Dalüge in Berlin, für kraftlo⸗ erklärt worden. =
Schwetz, den 4. November 1897.
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 5. November 1897. Lammers, als Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Direktors Fritz Eduard Wilckens in Berlin, Friedrichshain Nr. 31, vertreten durch den Rechtganwalt Thomsen in Friedrichsftazt, erkennt das Königliche Amtsgericht zu i.
1. durch den Amtsgerichts Rath Wriedt fir
echt:
Das über das Guthaben des Direktorg Friz Eduard Wilckens in Berlin, Friedrichshain Rr. zl bei der Spar. und Lelhtaffẽ der Stadt Friedrichfian im Betrage von restlich 183 M 59 guf den Namen des Fritz Eduard Wilckens im Jahre 18 ausgestellte Sparkassenbuch Nr. 1731 wird für kraft⸗ los erklärt.
Wriedt.
50310 Ausschlußurtheil. Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache des Sattlers Ernst Wil⸗ helm Schmidt zu Waltershausen hat das Königliche Amtsgericht in Erfurt durch den Gerichts⸗Assefser Busse für Recht erkannt:
Das auf den Namen Ernst Wilhelm Schmidt lautende Sparkassenbuch Nr. 24 561 der städtischen Sparkasse zu Erfurt über jetzt noch 172 M 779 wird für kraftlos erklärt.
Verkündet am 9. November 1897.
0307] Im Namen des Königs! , In Sachen, betreffend das Aufgebot des im Apmil 1894 von dem Wirth Adam Bak zu Przybyszen ausgestellten, im April 1897 an die Ordre des Wirtht Albert Goerlitz zu Przybyszew zahlbaren Solw— Wechsels über 100,00 A hat das Königliche Amtt⸗ gericht zu Kempen i. P. dahin für Recht erkannt. Der im April 1894 von dem Wirth Adam B aus Przybyszew zu Kempen ausgestellte, im Ap 1897 fällige und an die Ordre des Wirths Alben Goerlitz zu Przybyszew zahlbare Sola. Wechsel lber oo, 00 AM wird für kraftlos erklärt. Die Koften deb Verfahrens werden dem Antragsteller auferlegt. . Von Rechts Wegen. Verkündet am 1. November 1897.
Griesche, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
In der Aufgebotssache des Vorstandes der Sper⸗ kaffe des Landtreises Lüneburg hat das Königliche Amtsgericht in Lüneburg durch den Amtsgerschtz= Rath von Holleuffer am 4. November 1897 fi Recht erkannt: 0289
Die Schuldurkunde vom 1. Oktober 1879 nehst Zession vom 14. April 1883 über die zu Gunften der Spar⸗ und Leihkasse des Amts Lüneburg im Grundbuche von Bardowick, Band 1X Blatt 27] Abtheilung 11 Nr. eingetragenen 2200 Æ Darlehn nebst 0 M0 Nebenleistungen wird für kraftlos erklärt.
(ho291] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 16. November 180 ist der Sypothekenbrief über 100 Thlr. Darlebn nebst 5 o 0 vom 5. März 1863 ab in gi Terminen zu entrichtenden Zinsen für den Halbbane⸗ Carl Neß ju Vixow aus der Obligation von 16. Juni 663, haftend auf dem früheren Anthell de Eigenthümers Carl Schuth an dem Grund y,. Bl. Nr. 36 Abth. il Nr. 2 fur kraftlot
rt.
Lauenburg i. Bomm. den 10. November IS;
Königliches Amtsgericht.
60289 r,, r, . Durch g gin urtheil des Königlichen . ericht? zu Sbornik vom 6. November 1897 ist . , n eh vom J. Februar 1877 über die ö. bthestung Jil Rr. 6 des Grundbuchs Steln . Blatt Nr 37 für den Mühlenbescheider Karl Ri ö in Obersitzto eingetragene Darlehnsforderung b 1800 4M für kraftlos erklärt worden.
Obornik, den 6. November 1897.
õoa9i]
Königliches Amtsgericht.
Bekannutm B 2 Ausschlußurtheil vom 5. d. iy. ist der von her
8. Attieng unterm 1. 6 1895 für Louis 9 reel i , zur Police Nr. 340 107 für kraft
hier unterm 11. Juli 1877 für Carl Hasselbeck
Bekanntmachung chts vom 2. le
ö o . en. N
11 Bekanntmachung. an Ausschlußurtbeil des unterzeichneten Amts-
erichts vom heutigen 28 sind die sämmtlichen n rhumeprätendenten mit ihren Rechten und An- sprüchen auf die Grundstücke Flur 1 Nr. 513/120 ind 519/120 der Gemeinde Dämmerwald aus⸗ chlossen worden. F. 10 / 977. Wesel, den 4. November 1897. Königliches Amtsgericht.
spozos] Die Urkunde vom 3. Januar 1862, aus welcher
auf dem Kolonate Nr. 7 in Mosebeck 6000 „ sür riedrich Bietmeier eingetragen stehen, wird für . erklärt. Detmold, den 5. November 1897. Fürstliches Amtsgericht. JI. J. V.: Capellen.
50304] l Die Hypothekenurkunde über die Poft Wingillen Nr. 3 Abtheilung II Nr. 4 ist für kraftlos erklärt. Pillkallen, den 3. November 1897. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 6. November 1897.
Spribil le, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache des Fuhrmanns und Ackerers August Hundt zu Berlinghausen hat das Königliche Amtsgericht in Olpe durch den Amtsrichter Koester für Recht erkannt:
1 Das Hypothekendokument vom 4. September 1810 Über die im Grundbuche von Brachtpe Band 1 Blatt 8 Abth. 3 Nr. 2 fur den Franz Wilhelm Wacker zu Berlinghausen 6 Erbtheils. forderung von 58 Thalern 27 Sgr. ] Pfg. wird für kraftlos erklärt.
2) Die Ehefrau Dr. med. Haan zu Qlpe bezw. ihre Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Brachtpe Band 1 Blatt 8 Abth. 3 Nr. 6 eingetragene Post von 14 Thalern 11 Sgr. 6 Pfg., bestehend aus a. 15 Thalern 3 Sgr. 11 Pfg. Judikat nebst o /
insen seit 31. Dezember 1845, b. 1 Thaler 11 Sgr. in et ten aus dem in Kraft eines Kontumagzial— erkenntnisses übergegangenen Mandate vom 3. April 1848 ausgeschlossen.
Die Kosften des Aufgebot verfahrens fallen dem Antragsteller zur Laft.
50119 l K über die Post Abtheilung III Nr. 2 Band 17 Blatt 834 Laasphe von 1060 Thaler Darlehn aus der Urkunde vom 5. April 1849 ist für kraftlos erklärt. Laasphe, den 10. November 1897. Königliches Amtsgericht.
0s 186
50 15 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amte⸗ gerichts vom 4. November 1897 ist dahin erkannt worden:
I) der Hypothekenbrief vom 28. Juni 1888 über die auf dem Grundbuchblatte des Grunpstückes Rüäckersß Nr. 146 Abth. iL Nr. 16 für die Ge— schwister Anna und Franz Obst. zu Rückers ein ⸗ getragene, zu h o/o verzinsliche Post von 600 ,
Y der Hypothekenbrief vom 9. Februar 1841 über die auf dem Grundstück Reinerz Nr. 211 Abth. III Rr. 3 für den Stein! und Wappenschneider Otto in Berlin ö Darlehnsforderung von noch 7 Thlr. 28 Sgr. ;
3) der Hypothekenbrief vom 16. August 1842 über die auf dem Grundstück Utschendorf Nr. 43 Abth. III Rr. J für den Schmiedemeister Josef Scholz zu Rückers eingetragene, zu o /o verzinsliche Post von 40 Thlr.
werden für kraftlos erklärt.
Reinerz, den 8. November 1897,
Königliches Amtsgericht.
Ju Namen des Königs!
Verkündet am 4 November 1897. Rollert, Gerichtsschreiber. . In der Aufgebotssache der Ehefrau des Vollmeiers H. Helmers, Gesine Margarethe, 6 Werpup, in Leeste hat das Königliche Amtsgericht 1 in Syke . . Amtsgerichts Rath v. Lütcken für Recht
erkannt:
Die gerichtliche Schuldurkunde de dato Syke, den 16. März 1878, mit Eintragungsvermerk vom 18. März 1878, ausgestellt seitens des Anbauers Diedr. Budelmann Hö. Nr. 20 in Hallenhausen zu Gunsten der Vormundschaft über die minderjährigen Kinder des weil. Köthners Hermann Werpup in Fesenfeld uber 600 M nebst 43 5/0 Zinsen, eingetragen ursprünglich in das gerichtliche Hypothekenbuch Bezirk iI Abtheilung 1 Band II Pag. 39. Fol. 20 Id. Nr. 2 und Übertragen in das Grundbuch von Brinkum Band 17 Blatt 135 Abtheilung III Nr. 6, wird für kraftlos erklärt. ;
Die Kosten des Verfahrens hat die Antragstellerin zu tragen.
bol 18
2c. 26.
ꝛc. v. Lütcken.
bonn K
Der Antheil der verwittweten Kaufmann Stiyck, Dorothea Henriette, geb. La Marche, hier gn der ig, btheilung 1 Nr. 4 auf Stolp Band 2
eil 2 Blatt Nr. 295 eng Abtheilung III Nr. 5 auf Stoly Band 2 Thell Blatt Nr. 296) ist durch Ausschlicßung aller Rechte für löschbar erklärt.
Stoipy, J. November 1857.
Königliches Amtsgericht.
lol 13 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil von heute sind die un⸗ bekannten Inhaber der nachstehend bezeichneten i e e fe lderungen mit ihren Ansprüchen darauf
ossen:
3 der bei Guhrow Nr. 11 in Abth. III unter
r. 4 für Anna Bossan eingetragenen Darlehn forderung von 160 Thlr. nebst Jinfen.
Y) der bel Ostrow Nr. 21 und Nr. 1 in Abth. II unter Nr. 1 für Anna Schöinin eingetragenen For⸗ derung von 4 Schock oder 3 Thlr. 12 Gr.
ö er bei Kottbus, Spremberger Vorstadt Nr. 68
eingetragenen Kaufgelderforderung von 30 Thlr.
c der bei Sylow Nr. 40 in Abth. III unter Nr. 11 für Casper Wendt eingetragenen Forderung von 11 Thlr. 3 Sgr. und der unter Nr. 21 für C. G. Schmidt eingekragenen Kautionsforderung von 49 Thlr. 28 Sgr.
5) der bei Kottbus⸗Stadt Band 1 Nr. 21 und bei den Ischieschenhütungen Bd. III Nr. 105 in Abth. III unter den Nummern 14 und 1b. für Friederike Charlotte Augusfte Dubnack eingetragenen Nachlaß forderung von 200 Thlr.
6) der bei Sandow Nr. 1 und 410 in Abth. II unter den Rummern 18 und 1 für Auguft Müller eingetragenen 10 Thlr. 1 Sgr.
7) der bei Sandow Nr. 137, 290, 291 und bei Sandower Vorstadt Nr. 56 in Abt. III unter Nr. 7, 1, 1 und 3 für die? Geschwister Plate ein⸗ . Kaufgeldforderung von 128 Thlr. 5 Sgr.
vttbus, den 3. November 1897. Königliches Amtsgericht.
50290] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 10. November 1897 sind die eingetragenen Gläubiger bezw. die Rechts nachfolger der eingetragenen Gläubiger folgender Hypothekenposten:
a. von 30 Thaler für Johanna Louise Schröder zu Zechlin, zahlbar in 8S Jahren an das Patrimonial⸗ gericht Zechlin, auf Grund des Vertrages vom JI. Juni 1839 zufolge Verfügung vom 6. April 1840,
b. von 376 Thaler 3 Sgr. 3 Pf. Erbgelder der minderjährigen Geschwister Quandt, Vornamens: Christian Jacob, Charlotte Caroline, Albert Daniel, Carl Friedrich, Johanna Albertine Friederike, Caro⸗ line Wilhelmine und Albertine Wilhelmine, wovon jedes /, verzinslich zu 5 oo vom 18. Lebensjahre eines jeden ab, erhält, auf Grund des Erbvergleichs vom 15. Dezember 1849 eingetragen zufolge Ver⸗ fügung vom 19. Mai 1861,
— zu a. und b. eingetragen auf dem Grundstücke Zechlin Bl. Nr. 17 Abth. III Nr. 1 bezw. 3 —
mit ihren Rechten und Ansprüchen auf die vor⸗ bejelchneten Posten ausgeschlossen.
Lauenburg i. Pomm., den 109. November 1897.
Königliches Amtsgericht.
õozos!
1) Die unbekannten Rechtsnachfolger der Frau Ennusze Hammelung aus Antballen sind mit ihren Ansprüchen auf die Post Naujeningken 5 Abth. III hij in Höhe von 56 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf. aus geschlossen.
2) Dem Arbeiter Friedrich Hammelung in Ant⸗ ballen sind seine Ansprüche auf den genannten Theil der Post vorbehalten. .
Pillkallen, den 3. November 1897.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3.
bozl4 Im Namen des Königs! Verkündet am 29. Oktober 1897.
Rfdr. Schul ze⸗Steinen, als Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Tagelöhners Heinrich Brand zu Ostönnen, vertreten durch den Rechtsanwalt Risse zu Soest, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Soest für Recht:
Die etwaigen Berechtigten folgender im Grund⸗ acer Oftönnen Band II Artikel 67 eingetrage⸗ nen Posten
Abth. III Nr. 1 25 Thaler 10 Sgr. 4 Pf. Kind⸗ theilsforderung gebühren den Minorennen Anna Maria Elisabeth, Georg Andreas Gerhard und Anna Maria Tüsse zu Ostönnen ausweise der friedens- richterlichen Theilungsverhandlung vom 28. Jun 1813, und da für diese Schuld die den Eheleuten Tagelöhner Georg Kipp zu Ostönnen von den Ehe—⸗ leuten Mertin verkauften zwei Gefach des Mertin'schen Hauses ausweise des gerichtlichen Kontrakts de 30. Mai 1820 mitverhaftet sind, so ist darauf der Eintrag ox decreto vom 20. Januar 1828 ge—⸗
ehen, . sͤg g. III Rr. 2 21 Thlr. 17 Sgr. 6 Pf. Berliner Kurant müssen Eheleute Brand der Gertrud Kipp, geb. 1815, zur Zeit der Heirath, spätestens der Groß. sährigkeit zufolge Erbtheilung vom 6. Februar 1832 und 9. Februar 1842 auskehren. Eingetragen ex decreto vom 24. Dezember 1841, .
werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen.
49652 ,, , ,
Durch Urtheil vom 2. Nobember 1897 hat das Königliche Amtsgericht, Abtheilung 2, in Allenstein für Recht erkannt: . .
Der Arbeiterfrau Elisabeth Krieger, Kuscha, aus Allenstein, der Wittwe Marianne Gerlitzti, geborene Kuscha, aus Gr. · Pathaunen, der Inftmannßfrau Elisabeth Czarnetzki, geborene Kuscha, aus Alt. Mertinsdorf, dem Knecht, jetzt Füsilier Joseph Gerlitzki aus Allenstein, der unverehelichten Marianne Gerlitzki aus . und den minder jahrigen eschwistern artha, Paul und Franz Gerlitzti werden ibre Rechte auf die im Grund⸗ buch des dem Wirth Joseph Langkau J. gehörigen Grundstücks Patricken Nr. 23 in Abth. I Nr. 1 eingetragene, in das Grundbuch von Patricken Rr. 85 Abth. III Nr. 1 jur Mithaft übertragene Hypothekenpost von 2 Thlr. 21 4 Muttererbtheil und J Thir. 15 Sgr. 73 Pf. Vatererbtheil der Marianne Kuscha, 5 Thlr. 13 Sgr. Muttererbtheil und 1 Thlr. 13 Sgr. 7 . Vatererbtheil der Glisabeth Kuscha und 5 Thlr. 13 Sgr. Mutter— erbtheil des Franz Gedulla, eingetragen aus den Glisabeth, Catharina und Johann Kuscha chen Erb⸗ rezefssen vom 13. Oktober 1825, 9. Mat 1836, 16. März, 58. Mai, 29. Juni und 16. Oktober 1837, zusolge Verfügung vom 3. Juni 1840 vorbehalten. Im Übrigen werden die Berechtigten mit ihren An⸗ sprüchen auf die bezeichnete Hypothekenpost ausge⸗ schlofsen. Die Kosten des Aufgebots verfahrens hat der Besitz atricken zu
tragen.
geborene
er Joseph Langkau J. aus Stein. Im Namen des Königs!
13 . Verkündet am 29. Oktober 1897. Rfdr. Schul je Steinen als Gerichtsschreiber.
den Antrag 1) des Ackerers Wilhelm Hen st 0 Hen gfi n 5 des Ackerers Heinrich Barnhusen
th. III Nr. 1 für Johann Friedrich Ritter P
zu Deirlngsen, erkennt das Königliche Amtsgericht zu ö. g gerich
r ö * etwaigen Berechtigten folgender im Grund⸗ buche von Meiningsen Bd. II Bl. 205 eingetragenen
osten:
a. Abth. II Nr. 1. 2 Reichsthaler Berl. Kurt. Grundzins ingleichen zwei Diensttage muß der Cbristoph Vogedes und seine Tochter alljährlich an den Kolon Borghoff zu Meiningsen von dieser Stelle entrichten, welches . Anmelden des Vogedes ex decreto vom 20. Mai 1817 eingetragen ißst.
u 1. Die Geldrente von 2 Reichsthalern ist zedlert am 28. August 1873 dem Privatsekretär Wilhelm zur Megede zu Soest, eingetragen am 12. November 1573.
b. Nr. 2. Laut gerichtlichen ö, . vom 4. November 1831 muß Andreas Barnhusen von dem einen Morgen zehn Glaberuthen, welche er von dem Kolon Barnhusen in Erbpacht genommen und mit seinem Hause 38 auf Meiningserbauer vereinigt hat, 2 Thaler Berl. Kurt. jährlichen Erbzins an den zeitigen Besitzer der Barnhusen Kolonie entrichten. Eingetragen ex decreto vom 22. Februar 1832.
C. Abtih. III Nr. 18. 109 Thaler 7 Pfennig verschulden die Eheleute Arnold Borghoff ihrer Tochter Elisabeth Borghoff aus notarieller Obli—- gation vom 9. Dezember 1830 gegen 5H o/o Zinsen und vierteljährliche Kündigung und sub hypotheka für Kapital, Zinsen und Kosten
a. ihres Wohn hauses Nr. 12 in Meiningsen,
b. 4 Morgen Landes im Jacobi Felde,
c. 1 Morgen Land unter der Lütkebauer.
Eingetragen auf den einen Morgen ex deereto vom 19. November 1831.
Zu Nr. 18. Diese 109 Thaler 7 Pfg. sind von der Elisabeth Borghoff mit obervormundschaftlicher Genehmigung dem Schönfärber Philipp König zu Soest durch gerichtliches Dokument vom 4. August 1832 mit allen Rechten und Hypotheken zediert und es ist diese Zession ex decreto vom 2. September 1832 eingetragen.
d. Nr. 19. Ausweise des gerichtlichen Kontrakts vom 3. August 1832 sind die Eheleute Arnold Borghoff schuldig, für ihre Tochter Elisabeth Borghoff auf die derselben verkauften 13 Glaberuthen Hof— raum ein neues Haus aus eigenen Mitteln zu er- bauen, und für die vollständige Erfüllung dieser Verbindlichkeit haben sie eine Kaution von 120 Thalern bestellt und dafür ihren einen Morgen Land unter der Lütkebauer und einen halben Morgen Land am Paradieser Wege verpfändet.
Eingetragen ex decreto vom 2. September 1832.
6. Nr. 20. 8 Thaler 6 Silbergroschen 2 Pfennig verschuldet Arnold Borghoff zufolge Agnitionsdekrets vom 6. März 1832 und Immnsssionsdekrets vom 14 September 1832 den Eheleuten Franz Behrens zu Meiningsen.
Eingetragen ex decreto vom 30. September 1832.
f. Nr. 21. 21 Thaler Kurt., Ho / Zinsen von 20 Thalern seit dem 8. Juni 1832 und 2 Thaler 10 Silbergroschen 11 Pfennige Kostenauslagen ver⸗ schuldet der Kötter Arnold Borghoff dem . Gerhard Andernach aus Judikat vom 8. August 1832. Eingetragen infolge Immissionsdekrets vom 23. Oktober 1832 und des Eintragungsgesuchs vom 16. November 1832 ex decreto vom 27. ejusdem.
g. Nr. 22. Zufolge Judikats vom 11. August 1852 verschuldet der Kötter Arnold Borghoff dem ö. Karl Schneider zu Soest 12 Mütte
oggen, 12 Mütte Gerste, 17 Mütte Hafer und 20 Hale gemein Geld nebst 50½ Zinsen seit Martini 1826, sowie auch 3 Thaler 24 Sgr. 1 Pfg. und 29 Silbergroschen Kosten und Mandatsgebühren. Eingetragen infolge Immissionsdekrets vom 23. Ok⸗ tober 1832 und Eintragungsgesuchs vom 17. No—⸗ vember 1832 ex decreto vom 27. ejusdem.
Die vorstehend unter a. und b. aufgeführten Posten sind auch im Grundbuch von Meiningsen Bd. V Blatt 88 Abth. II Nr. 2 und 3 eingetragen. werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten
ausgeschlossen.
50262 Oeffentliche Zustellung.
Der Masseur Michael Friedrich Traugott Stolzen ⸗ burg zu Charlottenburg, Wormserstraße 6, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Ludwig Lewin II. zu Berlin, Leipzigerstraße 135, klagt gegen seine Ehe⸗ frau Anna Johanna Friederike Stolzenburg, ge⸗ borene Görlitz, früher zu Charlottenburg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und bös licher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Siebente Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer . 40, 91 den 25. Februar 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der oͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 8. November 1897.
Bent in, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer VII.
50261 ;
Her lutiche Zustellung. R. 2409. 97. C0. K. 20. Die Frau Marie Emilie Auguste Hübschmann, eb. Koban, zu Kötzschenkroda (Sachsen), Grad
* 16 rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt
Chodziesner hier, 4 gegen ihren Ehemann,
den Artisten Curt Rudolf Richard Hübsch⸗
mann, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen bötlicher Verlassung, mit dem An⸗ trage, die Che der Parteien zu trennen und den Be—⸗ klagten für den allein hn , Theil zu erklären. Die
Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen
He , unn des Rechtsftreits vor die Zwanzigste
a n, des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, üdenstr. 59, I Tr., Zimmer 139, auf den
223. Februar 1898, Mittags 12 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten
Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um
Jwecke der oͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 10. November 1897. Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.
50479 Oeffentliche Zustellung.
Der Maler Ludwig Salingrs hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Ernst Marcufe L. hier, klagt
D seine Ehefrau Maria Anna Mathilde Rosine
alingré, geb. Gutsche, zuletzt in Berlin, jetzt un⸗ 2 Aufenthalts, wegen böslicher Veilaͤssung,
mit dem Antrage auf Ghescheidung, das zwischen den en beftehende 42 . zu trennen und einen Theil für den allein , Theil zu erklaren, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitö vor die 22. Zivillammer des Königlichen Landgerichts Lĩ zu Berlin, Jüdenstraße 59, Zimmer Nr. 119 auf den 185. Februar 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öͤffentlichen = wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 11. November 1897. Funke, Kanzlei⸗Rath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 22.
looo dz] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Böttcher Wilhelm Vormbaum, 1 geb. Zumbansen, zu Huckarde, Prozeß ⸗ evollmächtigter: Rechtsanwalt Heine zu Blelefeld, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Herford, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß letzterer sie vor ungefähr 15 Jahren böslich verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstrelts vor die Erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Bielefeld auf den 17. Februar 1898, Vormittags IHE Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bielefeld, den 6 November 1897.
. Vol ken ing,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
löoßd5] Deffentliche Zustellung.
Die Seilerfrau Selma Krafzyt, geborene Schakau, zu Elbing, vertreten durch den Rechisanwalt Stroh daselbst, klagt gegen ihren Ehemann Seiler August Krafzyk, zuletzt in Elbing wohnhaft, gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen unordentlicher Wirthschaft, Versagung des Unterhalts und gänzlichen Unvermögens zur Leistung der ehe— lichen Pflicht, mit dem Antrage:
I) die Ehe der Parteien zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären,
2) die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Ber⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den 18. Februar 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Elbing, den 9. November 1897.
Neumann, Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichts.
hob46 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Susanna Henriette Elisabeth Harkensee, geb. Rönneburg, zu Hamburg, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Wolfhagen, klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner Georg Carl Ferdinand Wil helm Harkensee, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, dem Beklagten aufzuerlegen, die Klägerin innerhalb gerichtsseitig festzusetzender Frist in einer angemessenen Wohnung bei sh aufzunehmen, im Ungehorsamsfalle aber die Ehe der Parteien wegen böslicher Verlassung abseiten des Beklagten vom Bande zu scheiden, den Beklagten auch in die Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Land⸗ erichts zu Hamburg, Gerichtsgebäude, Admiralität⸗ in 56, auf den 8. Februar 1898, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, 12. November 1897.
H. Schröder, Gerichtsschreiber des Landgerichts. bob44] Oeffentliche Zustellung.
Die Karoline, geb. Krug, Ehefrau des Fabrik- arbeiters Karl Christian Weber auf Amöneburg b. Kastel, sie in Wiesbaden wohnhaft, Klägerin, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Horch in Hainz, klagt gegen ihren genannten Ehemann Carl Christian Weber, Fabrikarbeiter, zuletzt auf Amöneburg wohn⸗ haft gewesen, jetzt ohne bekannten Wohn und Auf⸗ enthaltsort, Beklagten, wegen böslichen Verlassens, rober Beleidigungen und Mißhandlungen, mit dem . auf Ehescheidung: Es wolle dem Gerichte gefallen, die Ehescheidungsklage für begründet, demgemäß die zwischen den 1 vor dem Standesbeamten zu Kastel am 7. Mai 1892 ge⸗ schlossene Ehe für aufgelsst zu erklären und den Be⸗ klagten in die Kosten zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Ziviltammer des Großherzog⸗ lichen Landgerichts zu Mainz auf den 7. Februar 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . .
(L. S. Wolf, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
50541 Oeffentliche Zustellung.
Rr. 11 699. Die Ehefrau des Konditors Albert Schmitz, Veronika, geb. Schelb, zu Löffingen, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Göring, klagt gegen ihren Ehemann, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen harter Mißhandlung und grober Verunglimpfung, mit dem Antrage auf Scheidung der am 8. März 1896 geschlossenen Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 1IV. Zivilkammer des Großherzoglichen Land⸗ gerichts zu . Mittwoch, den 16. Fe⸗ bruar 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ö Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Freiburg, den 10. November 1897.
Dr. Blume
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.