1897 / 296 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 16 Dec 1897 18:00:01 GMT) scan diff

4. Verkaufe, Verpachtungen, Verdin en ꝛc. 5. Verloosung 2c. k

Deffentlicher Anzeiger.

) Untersuchungs⸗Sachen.

loSõdꝛ] Ste ckbriefs. Erneuerung.

Der in den Akten J. IV B. 1010. 56 hinter den Oehm ke, 25. Mai 66 Breslau geboren, am 11. August 1897

Buchbalter Karl Paul Imanuel erlassene Steckbrief wird erneuert. Berlin, den 8. Dezember 1897.

Königliche Staatsanwaltschaft J.

sdSh8 l] r Der gegen den Schuhmachermeister 1 Wilhelm . 10. September 1843 zu Klein Leubusch, eis Brieg, geboren, wegen Verbrechens gegen die Sittlichkeit in den Alten J. II C. 843. S6 unter dem 11. Oktober 1887 erlassene Steckbrief wird zurũckgenommen. Berlin, den 9. Dezember 1897. Königliche Staatsanwaltschaft JI.

2 Aufgebote, Zustellungen . und dergl.

Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel und durch Abdruck in den Amtlichen Mecklenburgischen Anzeigen be⸗ kannt gemachtem Proklam finden zur Zwangs versteigerung des dem Erbpächter J. Reuter ge—= hörigen Erbpachtgehöfts Nr. 1 in Alt- Jassewitz mit Zubehör Termine:

I) jum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regun lierung der Verkaufsbedingungen am Donnerstag, den 3. März 1898, Vormittags 10 Uhr,

2) zum Ueberbot am Donnerstag, den 24. März 1898, Vormittags 10 Uhr,

3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grund⸗ stück und an die zur Immobiliarmasse desselben ge—⸗ börenden Gegenstände am Donnerstag, den 2. März 1898, Vormittags 10 Üühr, im Amte gerichts gebäude statt. Auslage der Verkaufs⸗ bedingungen vom 17. Februar 1898 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Sequester be⸗ stellten Bezirks Aktuar Hoff mann hieselbft, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Be⸗ sichtigung des Grundstücks mit Zubehör gestatten wird.

Grevesmühlen, den 13. Dezember 1897.

Großherzoglich Mecklenburg · Schwerinsches Amtsgericht.

58h69]

In Sachen des Gastwirths Carl Mennecke hieselbst, Klägers, wider 1) den Bierhändler Otto Läthge, 2) dessen Ehefrau, verwittwet gewesene Bollmann, beide hieselbst, Beklagte, wegen Forderung, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme der den Beklagten gehörigen Wohnhäuser No. ass. 842 und 851 hieselbst sammt Zubehörungen zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 16. d. Mts. verfügt, auch die Eintragung dieses Be⸗ schlufses im Grundbuche an demselben Tage erfolgt ist. Termin zur Zwangsversteigerung auf den 22. März ESs9g8, Morgens 8 Uhr, vor Her⸗ zoglichem Amtsgerichte hieselbft angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu Über⸗ reichen haben.

Selmftedt, den 29. November 1897.

Herzogliches Amtsgericht. Kruse.

58560]

Nachdem auf Antrag des Rentiers Foelsch zu Friedland, als Konkursberwalters im Konkurse über den Nachlaß des Ackerbürgers Fritz Warncke in Friedland, die Zwangsversteigerung der zu dem ge— nannten Nachlasse gebörigen Grundstücke, nämlich:

a. des Wohnhauses an der Wollweberstraße Nr. 320 C. p. und

b. der Scheune auf dem Galgenbrink Nr. 20 zu Friedland ;

angeordnet ist, setzen wir zum öffentlich meist⸗ bietenden Verkauf der Grundstücke den ersten Termin auf Mittwoch, den 5. Januar 1898, Vor⸗ mittags 10 Uhr, und einen Ueberbotstermin auf Mittwoch, den 2. Februar 1898, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit dem Bemerken an, daß die Verkaufsbedingungen 14 Tage vor dem ersten Termine im Entwurf auf der Gerichts schreiberei zur Einsicht ausliegen und dem Konkursverwalter wie den betheiligten Gläubigern freistebt, zwecks definitiver Regelung der Bedingungen im ersten Verkaufstermine zu erscheinen.

Friedland, den 6. Dezember 1897.

Großherzogliches Amtsgericht. Horn. Jackwitz.

(oh 29] Oeffentliche Zuftellung.

In dem Verfahren betreffend die Vertheilung des durch Zwangsvollstreckung gegen den Graveur G. Greulich, früber bier, jetzt in Jena, beigetriebenen und hinterlegten Betrages von 148,78 * ist zur Erklärung über den vom Gerichte angefertigten Theilungsplan sowie zur Ausführung der Vertheilung Termin auf den 10. Februar E898, Mittags E12 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte hier⸗ selbst, Zimmer 7, bestimmt worden. Der Tbeilungs. plan liegt von beute ab auf der Gerichtsschreiberei zur Einsicht der Betheiligten aus. Zu diesem Termine wird der Kaufmann M. Walentowsky, früher Berlin, Neue Wilhelmstr. 6, dessen ztziger Aufenthalt unbekannt ist, auf Anordnung des Koͤnig⸗ lichen Amtsgerichts geladen.

Potsdam, den 8. Dezember 1897.

(C . S.) Herfordt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. Na.

lo 8215] Aufgebot.

Der Kaufmann Edmund Welsch zu Wesel, ver treten durch den Rechtsanwalt Reers, hat das Auf⸗ ear der angeblich verloren gegangenen Kuxscheine

r. 148 und 592 des in tausend Kuxe einget heilten Steinkoblen. , Schwefelkies., Eisenfstein, und Bleierz⸗ Bergwerks Centrum in den Gemeinden Wattenscheid, Günnigfeld, Westenfeld, Sevinghausen, Hamme und

Essen, Regierungsbezirken Arnsberg und Düsseldorf und dem Ober⸗Bergamts bezirke Dortmund gen, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf ⸗˖ gefordert, spätestens in dem auf den 4. Juli 1898, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebote termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigensfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.

Wattenscheid, den 4. Dezember 1897.

Königliches Amtsgericht.

soõso zs] Aufgebot.

Die Firma Neugebaur & Lohmann zu Emmerich bat das Aufgebot des vom Königlichen Hauptzollamt bierselbst unter dem 9. April 1897 ausgeftellten Lagerscheins über 67 Säde rohen Kakaos in Bohnen, gejeichnet Mararal Ac, Niederlageregister II Bl. 15 Konto V Nr. 1 beantragt. Es ergebt daher an den Inhaber dieses Lagerscheines die öffentliche Auf forderung, späteftenß in dem auf den 4. Juli 1898, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebots termine seine Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Emmerich, 11. Dejember 1897.

Königliches Amtẽgericht.

õSh 40] Aufgebot.

Der Kaufmann Raphael Landauer hier, 97 Bockenbeimerlandstr. vertreten durch Rechts- anwalt Dr. Ephraim hier, hat das Aufgebot der beiden Legscheine der Providentia, Frankfurter Ver. sicherungsgesellschaft zu Frankfurt a. M. vom 14. April 1885 zu den Lebensversicherungspolicen derselben Gesellschaft Nr. 40 017 vom 20. November 1878 über 25 000 Æ und Nr. 41 632 vom 27. Mai 1882 über 30 000 Æ, lautend auf das Leben des Antragstellers, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, wätestens in dem auf den 11. Juli 1898, Vormittags 10 Uhyr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 29, an-= beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Frankfurt a. M., den 11. Dezember 1897. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. IV. bl 80] Aufgebot.

Es haben:

I) die Dienstmagd Margaretha Grimm zu Bock⸗ borst und die Dienstmagd Elsabe Grimm zu Dell stedt, vertreten durch die Wittwe Anna Grimm zu Westermühlen, das Aufgebot der ibnen gehörigen, angeblich verloren gegangenen Schuldscheine der Spar und Leibkasse für die Hohner Harde in Hohn Fol. 2593, lautend am 1. Januar 1897 über 136,30 16, und Fol. 2666, lautend am 1. Januar 1897 über 176, 10 4,

2) die minderjährige Emma Charlotte Rau und der minderjährige Heinrich Christian Rau zu Wilster, vertreten durch die Wttwe Dorothea Wilhelmine Rau, geb. Burmeister, zu Wilster das Aufgebot der ibnen gehörigen, angeblich verloren gegangenen Schuldscheine der Spar⸗ und Leihkasse zu Rendsburg,

a. Nr. 59 807 vom 15. Mai 1880, lautend auf

48,16 M für Carl Ströh in Holtsee, durch Erb⸗ theilungsakte des Königlichen Amtegerichts zu Gettorf vom 25. Oktober 1884 vererbt auf Emma Char lotte Rau in Wilfter, b. Nr. 69 887 vom 26. Juli 1883, lautend auf 1085,00 ( für denselben, durch Erbtheilungsakte des Königlichen Amtsgerichts zu Gettorf vom 25. Okto= ber 1884 vererbt auf Heinrich Christian Rau in Wilster,

8. Nr. 73 076 vom 3. Februar 1885, lautend auf 1136, 84 M jür Heinrich Crna Rau in Holtsee, zum Zwecke der Kraftloserklärung beantragt. Es werden deshalb die etwaigen Inhaber der vor— bezeichneten Urkunden aufgefordert, späteftens im Auf⸗ gebots termin am Mittwoch, den 22. Juni 1898, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht ihre Ansprüche anzumelden und die be— treffenden Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Rendsburg, den 14. November 1897.

Königliches Amtsgericht. III. Beröffentlicht: Sperling, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

S532] Aufgebot. Der Vorstand der fatholischen Schule in Zegrowko, bestebend aus dem Königlichen Kreis⸗Schulinspektor Richter in Schmiegel und den Gigentbhümern Za— lewski, Ziegler und Paul in Zegrowko, bat das Auf⸗ gebot des Quittungsbuches der hiesigen Kreis. Spar. kafse Nr. 84, ausgefertigt auf die Schul. Strafkaffe in Zegrowks über 38 ½ 79 3, beantragt. Der Inbaber der bezeichneten Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Juni 1898, Vormittags 115 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Schmiegel, den 7. Dezember 1897.

Königliches Amtsgericht.

31740 Sekanntmachung.

Das K. 1 Augsburg kit am 3. August 1897 folgendes Aufgebot erlassen:

. Auf dem Anwesen der Taglöhners⸗ und Ge⸗ meindedienergehefrau Kreszenz Sulzer, Hs.⸗Nr. 26 in Diedorf, ist im Hypothekenbuch für diese Gemeinde Bd. IL S. 14 und verbandsweise Bd. HI S. 62 unterm 5. Oktober 1824 für Viktoria Lautenbacher und unterrz 23. April 1845 für Johann Evangelist Anton Lautenbacher ein Unterschlufrecht eingetragen. II. Auf dem Anwesen Sa-⸗Nr. 5 in Banacker der Sõldnere ebefrau Susanna Stiegelmeyer von dort ist im Hypothekenbuche für Bergbeim Bd. II S. T5 für einen Alois Weber von Banacker unterm 16. Juli 1847 It. Uebergabsprotokoll vom 22. Mai 1847 das . im ledigen Stande ver⸗ sichert. Da die Nachforschungen nach den rechtmäßigen Inhabern dieser hypothekarisch versicherten Rechte

dreißig Jahre verflossen sind, wird auf Antrag der genannten Krescenz Suljer und Susanne Stöegel⸗ meyer Aufgebotstermin auf Mittwoch, den 2. August E898, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Amtszimmer Nr. 27, rechts, anbe⸗ raumt und ergeht an diejenigen, welche ein Recht auf die obenbezeichneten hypothekarisch versicherten Ansprüche zu haben glauben, die Aufforderung, diese ibre Ansprüche innerhalb einer Frift von sechs Monaten, srätestens aber im Aufgebotstermine anzu⸗ melden, widrigenfalls die fraglichen Rechte für erloschen erklärt und in den betreffenden Hypotbekenbüchern an

den angefübrten Orten gelöscht würden.

2 den 11. Auguft 1897.

erichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

Der K. Sekretär: Neuß.

58757] Aufgebot. Im Kataster der Gemeinde Neuenahr stehen ein⸗

getragen unter 1) Artikel 356, Flur 4 Nr. 97, im Jobannitter⸗

büsch, Holzung, 53,57 a groß mit 15 10 Thlr. Rein⸗

535 Johann Jungbluth senior und Konsorten zu eul;

Y Artikel 163, Flur 5 Nr. 1R, im Brũckbüsch, Solzung, 90 36 a groß wit 14/10 Thlr. Reinertrag, Franz Franken, Erben zu Beul;

3) Artikel 876, Flur 4 Nr. 68, im Jobannitter . büsch, Holzuxg, 25 53 a groß mit , 100 Thlr. Rein. ertrag. Johann Ulrich und Konsorten zu Beul;

4) Artikel 586. Flur 3 Nr. 33, an der Suth— wiese, Acker, 824 a groß mit 4100 Thlr. Röin⸗ ertrag, Anton Muttone zu Mülheim a. Rhein.

Ins Grundbuch sollen er . werden:

zu 1: Agerer Georg Steinborn, Sohn von Johann Josef, in Neuenahr, und Geschwister;

ju 2: Ehefrau Maurers Johann Witsch, Sohn von Peter, Katharina, geb. Ulrich, zu Beul⸗Neuenahr;

zu 3: a. Ehefrau Ackerers Ludwig Fay, Anna Margaretha, geborene Ulrich, zu Neuenahr,

b. Ackerer Heinrich Josef Ahrend daselkfst,

6. Ebefrau Schmiedes Peter Schmoll, Glisabeth, geborene Abrend, zu Köln,

d. Anna Maria Ahrend zu Neuenahr;

zu 4: die politische Gemeinde Neuenahr.

Diejenigen, welche sonst Ansprüche und Rechte auf diese Grundftücke erheben, werden aufgefordert, die⸗ selben spätestens in dem Termin vom 12. Fe⸗ bruar 1898, Vormittags 10 Uhr, bei der unterzeichneten Stelle anzumelden, widrigenfalls Ein; tragung ins Grundbuch wie vorftehend erfolgen wird.

Ahrweiler, den 10. Dejember 1897.

Königliches Amtsgericht. II.

58534 Aufgebot.

Das Aufgebot folgenden Grundstücks ist zum Zwecke der Beñitztitelberichtigung seitens der Freifrau von Schnehen, Nosalie, geb. von Pieschel, zu Genthin beantragt, nämlich: des im Grundbuch von Wende⸗ berg Band 1 Blatt Nr. 13 verzeichneten Antheils an den ungetrennten Hofräumen ꝛc2.,, als dessen Eigen⸗ tbümer der am 11. Januar 1863 zu Brandenburg a. H. verstorbene Justiz Kommissarius Carl Ludwig Paljowm zu Kützkow im Grundbuch eingetragen ftebt. Abe diejenigen, welche das Eigentbum des Grund⸗ stücks beanspruchen, werden aufgefordert, ibre Rechte und Ansprüche auf das Grundstück jpätestens im Aufgebotstermin am 23. Juni 1898, Bor- mittags 11 Uhr, kei dem unterzeichneten Gericht anzumelden. Im Falle nicht erfolgender Anmeldung und Bescheinigung des vermeintlichen Widerspruchs rechts werden alle Eigentbumeprätendenten mit ibren Ansprüchen auf das Grundftöck ausgeschloffen werden und wird die Eintragung des Besitztitelz far die Antragstellerin ertolgen.

Genthin, den 16. Dezember 1897. Königliches Amtsgericht.

lõdõ zz] GSekanutmachung.

Auf dem dem Schwarzviebhãndler Kaspar Kaliwoda gehörigen Grandftück Roßberg Dorf Bl. 109 stehen in Abth. II folgende Posten eingetragen:

sub Nr. 6: 88, 5 4 Kostenforderung, 4,50 4 Eintragungekosten, eingetragen auf Grund des Er⸗ suchens vom 16. August 1850 für das Kgl. Steuer amt zu Beuthen OS. am 10 September 1880, sub Nr. 7: 00 Geldstrafe, 2533 40 M Straf⸗ vollstreckungskosten, 5 Æ Eintragungskosten, ein⸗ getragen auf Grund des Ersuchens dom 31. Januar 18532 für das Kgl. Steueramt Beuthen O.S. am 13. Februar 1882,

sub Nr. 8; 123,17 4 Kostenforderung, 1 4 Sintragungskosten, eingetragen auf Grund des Er⸗ suchens vom 24. August 18827 für das Kgl. Steueramt zu Beuthen O. S. am 30. August 1882,

sub Nr. 8: 447,45 MA, vorgemerkt zur Erhaltung des Vorrechts einer Hypothek für das Kgl. Haupt— Steueramt Ratibor am 8. September 1852,

sub Nr. 10: 55,20 , vorgemerkt zur Erhaltung des Vorrechts einer Hypothek für das Kgl. Haupt⸗ Steueramt Ratibor am 13. September 1832

sub Nr. 113 68,17 4 Kostenforderung, 6 70 4 Eintragungskosten eingetragen auf Grund des Er⸗ suchens vom 14 September 1882 für das Kgl. Stereramt Beuthen O. S. am 20. Ser tember 1882, sub Nr. 12: S230 M Gerichtskostenforderung, 2, 0M Zwang svollstreckunge⸗ und Eintragungskoften, eingetragen auf Grund des Ersuchens vom 14. No⸗ vember 1882 für das Kgl. Steueramt zu Beuthen O. S. am 23. November 18582,

sub Rr. 13: g5 30 0 Gerichtekoften, 1.30 Eintragungs⸗ und Beitreibungskoften auf Grund des Erfuchens vom 17. April 1883 für das Kgl. Haupt- Steueramt zu Ratibor, eingetragen am 25. April 1853, sub Nr. 14; 245, 10 6 Kostenforderung, 1,80 A Eintragungskosten, auf Grund des Ersuchens vom 39. Januar 1884 für das Königl. Steueramt ju Beuthen O.-S; eingetragen am 4 Februar 1884. Der Eigenthümer Kaspar Kaliwoda behauptet und hat auch glaubhaft gemacht, daß sämmtliche vor⸗ stehende Posten, über welche Hypothekenbriefe nicht gebildet sind, getilgt seien. Da jedoch Kaspar Kali⸗ woda sich als Inbaber der Posten nicht gehörig legitimiert hat, hat er das Aufgebot derselben bean⸗ tragt. Demgemäß werden die der Person und dem Aufenthalt nach unbekannten Berechtigten aufge⸗

Leithe, in den Kreisen Geisenkirchen, Bochum und

fruchtlos geblieben und vom Tage der letzten auf die bejeichneten Rechte bezüůglichen Handlungen mehr als

fordert, sich mit ihren Ansprüchen späteftens im

Mittags 12 utzr, Zimmer 34 des Gerit. gebãudes anberaumt 262 iu melden, widrigenfalt . 28 52 6 auf die osten würden ausgeschlossen und 1 J gelõöscht werden. . ö ö Beuthen O.⸗S., den 10. Dejember 1897

Kõnigliches Amtsgericht.

ße ggg ger e,, ,, er Kothsa inri appei aus Wol geb. daselbst am 3. Deiember 1827, e rg. nach Amerila (St. Louis) ausgewandert urd sen 1855 angeblich verschollen, wird auf Antrag seine Abwesenheitskurators, des Gemeindevorstehers Wi, belm Sprengel zu Wolperode aufgeferdert, fich ätestens bis ju dem auf den 7. Juli 1899 Vormittags 10 Uhr, vor unterzeichnete Derigh anberaumten Aufgeboistermin zu stellen oder R richt von sich zu geben, widrigenfalls seine Tore erklärung erfolgen und sein Vermögen als Erbschaft , werden soll. ige Nac 3

e Diejenigen, welche Nachrichten über den Ver. bleib des Vermißten zu geben im Stande e werden aufgefordert, dieselben baldigst dem unter. zeichneten Gerichte mitzutheilen.

Gandersheim, den 9. Dezember 1897. Herzogliches Amtsgericht. Gelpke.

58536 Aufgebot.

Auf Antrag des Kurators des verschollenen Salom Dermann Cich holz, nämlich des Kaufmanns Fram Eichhol;, Mattentwiete 21 bierselbst wohnhaft, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

J. Es wird der am 2. November 1847 hierselbt

geborene Salom Hermann Eichholz, welcher im Jahre 1863 oder 1864 nach Auftralien aus, gewandert und seitdem verschollen ift, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichts schreiberei der unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, svätestens aber in dem auf Mittwoch, den 6. Juli 1898. Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotz⸗ termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10 Parterre links, 9 Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß er werde für todt erklärt werden.

Es, werden alle unbekannten Erben und Gläubiger des genannten Verschollenen hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche bei der vor⸗ bezeichneten Gerichtsschreiberei, spãtestens aber in dem vorbezeichneten Aufgebots termin, anzu⸗ melden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs bevollmäch= tigten bei Strafe des Ausschlusses und ewigen Stillschweigens.

Samburg, den 4. Deiember 1897.

Das Amtsgericht Hamhurg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

s5sSo3?7]

Aufgebot behufs Todeserklärung des Heinrich Friedrich Brinkmann aus Münchehagen. Auf Antrag seiner Schwester, der Catharine

Dorothee Sophie Mohr, geb. Brinkmann, aus

Lübeck, wird der am 6. Mai 1862 geborene Heinrich

56 Brinkmann, welcher nach Amerika im abte 1889 ausgewandert und seit 11. Juni 188

verschollen ist, aufgefordert, spätestens in dem auf

den 28. Dezember 1898, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle anberaumten Termine schriftlich oder persõnlich sich zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt und sein Vermögen den nächten bekannten Erben überwiesen werden soll. Alle Per⸗ sonen, welche über das Fortleben des Verschollenen

Kunde geben können, werden zu deren Mittheilung

und zugleich für den Fall der demnächstigen Todes

erklärung etwaige Erb⸗ und Nachfolgeberechtigte ii

Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung

aufgefordert, daß im Fall der Nichtanmeldung bei

der Uederweifung des Vermögens des Verschollenen auf sie keine Rücksicht genommen werden soll.

Stolzenau, den 9. Dezember 1897.

Königliches Amtsgericht. J.

oo zo Bekanntmachung.

Auf Antrag des Pflegers Albert Riedel zu Nen⸗ Derben werden die unbekannten Rechtsnachfolger der am 5. Januar 1896 zu Alt-Scherbitz verstorbenen Witiwe Marie Dorothee Zander, geb. Schulze, aus Neu ⸗Derben, geboren zu Scharteucke am 10. Arril 1830, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermin am 22. September 1898, Bor⸗ mittags 11 Uhr, bei dem unterjeichneten Gericht ibre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß anzu⸗ melden. widrigenfalls der Nachlaß dem Staate zu⸗ gesprochen werden wird.

Genthin, den 10. Oktober 1897.

Königliches Amtsgericht.

sõ8s31] Aufgebot. Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Rechts; anwalts Heck hierselbst werden die unbekannten Erben des am 10. Oktober 1896 bierselbst verstorbenen Sterbeka ssen / Kolletteurs Rudolph Gröning auf gefordert, svãtestens im Aufgebotstermine am 28. Ok- tober 1898, Vormittags EI uhr, ibre An. sprüche und Rechte auf den Nachlaß desselben bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 36, anzu⸗ melden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß werden ausgeschlossen und der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung eines solchen aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, der sich spaäter meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschaftebesitzers anzuerkennen schuldig, von demselben weder Rechnungslegung 44 Ersatz der Nutzungen zu fordern a ist. si vielmehr mit der Herausgabe des noch Vorhandenen begnũgen muß. . Königsberg, den 7. Dezember 1897. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 9.

58738 l . Alood Cr

Aufgebot. Landwirth Peter Hinrich Friedri

Aufgebotstermin, welcher auf den L6. April 1898,

in Schlutup ist am 28. Mai 1897 gestorben.

selner Witte und seiner minderjährigen,

, r Gierl beetbt narben. Luf Antrag der letzteren, n, n, ibre Vor⸗ nüänder, den Loctsen Hans Voss in Schlutub und Gestæirtb Hans Joachim Heinrich Dahncke in Ham burg, werden diejenigen. welche Anspruch auf Besriedigung aus dem Nacklasse in baten ver- weinen, bierdurch aufgefordert, solche Ansprüche spätesten in dem . vom Ez. Se- ar 1898, EI Utzr Vormittags, bei dem uamterseichneten. Gerichte anzumelden, unter dem Rechte nachtheil, daß die nicht angemeldeten Ansprũche an den Nachlaß nur noch insoweit geltend gemacht werden können, als derselbe mit Ausschluß aller seit Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten oder bekannten An sprũche nicht erschöpft ist. Lübeck. den 7. Dejember 1897. Das Amtsgericht. Abtheilung T.

68 56 , ,,

Durch Testament vom 22. März 1893 bat der em 12. Ser tember 1897 veistorbene Gendarm i. P.

inrich Seitz zu Heppenheim a. d. B seine Wittwe

isabethe, geb. May, daselbst zur Erbin eingesetzt. Auf deren Antrag wird die mit unbekanntem Auf- enlbalte abwesende Schwester des Verftorbenen, Glisabeiha. Ehefrau von Maschinenschlosser Peter Bilbelm Schärmann, zuletzt zu Barmen, biermit ufgefordert, sich binnen zwei Monaten vom Frscheinen dieses über die Anerkennung jenes Testaments bei uns zu erklären Im Falle frucht⸗ bosen Ablaufes der Frift wird die Anerkennung des Testaments unterstellt und der Antragsftellerin die jur Ueberschreibung des Eigenthums an den Liegenschaften ihres Ebemannes auf ihren Namen erforderliche Urkunde ausgestellt.

Lorsch, den 10 Dezember 1897.

Großh. Hess. Amtẽgericht.

Gerlach.

Im Namen des Königs! Verkündet am 11. Dezember 1897.

Pew ins ki, als Gerichtsschreiber.

In der Aufgeboissache der am 14 Juni 1844 zu Dembowo geborenen, abwesenden Wilhelmine Graf, uletzt ig Wszedzir wohnhaft, bat das Königliche Amtegericht in Mogilno durch den Amtsrichter Ramdohr für Recht erkannt:

Die am 14. Juni 1844 zu Dembowo geborene Wilhelmine Graf, zuletzt in Wezedzin wohnhaft, wird für todt erklärt. Die Koften des Verfahrens sind aus ihrem Vermögen zu entnebmen.

Von Rechts Wegen.

8699] Bekanntmachung. . Der am 9. März 1831 zu Berlin geborene Arbeiter Carl Friedrich Wilhelm Vehns, zuletzt Magdeburg⸗ Neuftadt wohnhaft, wird für todt erklärt. ö Magdeburg Neustadt, den 19 Dezember 18987. Königliches Amtsgericht N. Abtheilung 5. Wahnschaffe.

582)

58731 Bekanntmachung. . Durch Ausschlußurtheil des biesigen Königlichen Amtsgerichts vom 11. Dezember 1897 ist der Renten⸗ brief der Rentenbank für die Provinz Posen Litt. C. Nr. 15 816 über 300 M für kraftlos erklärt worden. Posen, den 11. Dezember 1897. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 4.

58730] Im Namen des Königs! Verkündet am 3. Dejember 1897.

In der Aufgebotssache des Bäckermeisters Anton Jörling ju Rheine, Prozeßbevollmächtigter Rechts anwalt Froning gt. Havirbeck ju Rheine, betreffend Aufgebot von Hypotheterposten zwecks Löschung derselben im Grundbuche, kat das Königliche Amts gericht zu Rheine in der Sitzung vom 3. Dezember 18897 dahin für Recht erkannt:

Die Gläubiger folgender im Grundbuch von Stadt Rheine Ed. 1 B1. 166 Abtheilung III ein⸗ getragenen Hypothekenpoften, als;

Nr. 1: Einhundert. Reichsthaler (100) gegen 3 Prozent Zinsen und balbjäbrige Loskündigung für den Lohnherrn Johann Heinrich Niemer zu Rheine auf Grund der Obligation vom 28. November 1782,

Nr. 3: Einhundert Reichsthaler Kapital, Kon ventionsgeld, gegen 33 Prozent Zinsen und halb jährige Loskündigung für den Kaufmann B. E. Ferstiens zu Neuenkirchen auf Grund der notariellen Obligation vom 4. Februar 1783, .

Nr. 5. Einbundertund dreiunddreißig (133) Reichs⸗ thaler acht (3) Gutegroschen gegen 3 Prozent Zinsen und halb jährige Loskündigung für Johann Hermann Haberland gt. Schulte Berninghoff auf Grund der notariellen Obligation vom 8. Oktober 1793, .

Nr. 6: Dreiunddreißig (33) Reichsthaler sieben (5) Gutegroschen gegen 3 Prozent Zinsen und halbjährige Los kündigung für die Erben des Bürgermeisters G. S. Wesseling zu Rheine auf Grund der notariellen Obligation vom 21. Mai 1792,

sowie die Rechtsnachfolger dieser Gläubiger werden dem Bäckermeifter Anton Jörling zu Rheine gegen⸗ äber mit ibren Rechten und Ansprüchen auf Hor⸗ bejeichnete Hypothekenposten ausgeschlossen. Auf weiteren Antrag des 2c. Jörling wird die Löschung der Posten im Grundbuch erfolgen. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragfteller zur Last.“

Von Rechtsz Wegen.

oõ8l65] Bekanntmachung.

53 Ausschlußurtheil vom 18. November 1897 werden:

a. die eingetragenen Gläubiger bezw. die unbe⸗ kannten Rechtsnachfolger der 4 Geschwifter Friedrich, August, Henriette und Heinrich Sachs mit ihren Rechten und Ansprüchen auf die als Elternerbtheil für die genannten 4 Geschwister in Abtheilung III Nr. 3 des dem Besitzer Carl Dirszus gehörigen Grundftũcks Minchenwalde Nr. 143 auf Grund des

Erbvergleichs vom 2 1872 am 27. Dezember

1372 eingetragenen 133 Thaler 10 Sgr. nebst sechs Prozent jährlichen Zinsen ausgeschlossen,

die Geschwister Christine und Catharina Spractiß sowie deren unbekannten Rechtsnachfolger mit ihren Rechten und Ansprüchen auf die für die benannten Geschwister laut Erbreceß vom 15. Fe⸗ r 1790 43 , , , 6 56 ö

4 zufolge Verfügung vom 22. Jun n Abtheilung *r Nr. I der dem Besitzer August May

. ö 9. Muttererbtbeil sawie 30 Thaler 25 Sgr. 10 Ff. erbtbeil ausgescklofsen,

e. die Köllmer Tischler ichen Ebeleute in Rudlauken sowie deren unbekannten Rechtsnachfolger mit ibren Rechten und Ansprüchen auf die in Abtheilung II Nr. 2 der unter b. gedachten Grundstucke auf nd der Schuldurkunde vom 6. Februar 1799 zufolge Verfũgung vom 22. Juni 1853 eingetragenen 166 Thlr. 20 Sar. nebst fünf Prozent jährlichen Zinsen aus⸗ geschlossen.

Mehlauken, den 26. November 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2.

58201 Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amta« 2 zu Kallies vom 30. November 1897 ist der

vvothekenbrief vom 1. Juli 1862 über ein für die Geschwister Bor Bornamens: Bertha Augufte, Franz Heinrich. Marie Luise, Gottlieb Ferdinand, auf dem Grundstück Bd. J1 Bl. 14 des Grundbuchs von Zuchow in Abtheilung UI unter Nr. 3 ein⸗ getragenes Vatererbe von 376 Thlr. 27 Sgr. 10 Pf. in Worten: Dreibundertsechsundsiebenzig Thaler siebenundzwanzig Silbergroschen jebn Pfennig, zum Zwecke der Löschung für kraftlos erklärt. Kallies, den 30. Nodember 1897.

Königliches Amtegericht.

58164

Alle diejenigen, welche Ansprüche und Rechte an dem im GSrundbuche von Aurich⸗Oldendorf Tom. 38 Vol 2 Nr. 216 Pag. 1749 noch für Gerd Läken Janssen berichtigten Grundstücke: Ein ju den 17 Aeckern auf der Aurich⸗Oldendorfer Gafte, groß 35/8 Tonnen Recken Eirsaat, gebörigen Bauacker, die Twilde genannt, auf dem Hildekamp belegen“, angeblich identisch mit Parz. 117 Ktobl. 5, nicht an. 5 haben, sind mit denselben durch Urteil ziesigen Amtsgerichts vom 2. d. M. ausgeschlossen.

Aurich, 8. Dezember 1897.

Königliches Amtsgericht. III.

581650] Im Namen des Königs!

In der Schulz⸗ und Barlik'schen Aufgebot sache erkennt das Königliche Amtsgericht zu Nakel unter dem 7. Dejember 1897 durch den Amtẽgerichts Rath Solbrig für Recht:

I) die am 28. Mai 1861 geborene Augufte Amalie Schul;, für welche auf dem Grundstück Mrotschen Blatt Nr. 362 in Abtheilung I unter:

a. Nr. 4 sub c. als Antheil an der ganzen Poft aus der Urkunde vom 9. Arril 1874 364 Thaler 27 Silbergroscken 3 Pfennige Darlebnsforderung nebst 56/9 Zinsen, sowie

b. Nr. 5 als Theilpost ein vollftändiges Bett, be⸗ stehend aus Oberbett, 1“ Unterbett, 6 Kopfkissen, 2 leinenen Laken und einer neuen Bettdecke aus der Urkunde vom 12. Juni 1874 eingetragen sind, und

2) der Wirth Daniel Winter zu Neuhoff bei Vandsburg, für welchen auf dem dem Besitzer Ignatz Barlik in Sadke gehörigen Grundftück Sadke Blatt Vr. 19 in Abtheilung 111 unter Nr. 1 225 Thaler Darlehnsforderung nebft 50,½ Zinsen aus der Obli⸗ gation vom 1. Juni 1866 eingetragen sind,

sowie die Rechtenachfolger der zu 1 und 2 ge⸗ dachten eingetragenen Gläubiger werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlofsen und werden die Kosten des Verfahrens den Antragstellern,

I) der Wittwe Karoline Schulz, geb. Maaß, zu Raumbaide bei Mrotschen, sowie deren Mündel Albert Reinhold Schulz und

2) dem Besitzer Ignatz Barlik in

auferlegt. Von Rechts Wegen. Die Richtigkeit der Abschrift beglaubigt: Lysakowski, Gerichtaschreiber.

Sadke,

58245

Durch Aus ichlußurtbheil des unterzeichneten Gerichts vom 9. Dezember 1897 sind die unbekannten Be⸗ rechtigten der Hypothekenvoft von 146 Thlr. 19 Sgr. 2 Pf., eingetragen für Friedrich und Anna Regine Neese zu Klein⸗Schönfeld in Abth. III unter Nr. 2 des Grundbuchs von Klein- Schönfeld Br. 1 BI. Nr. 3, mit ihren Ansprüchen auf die Post aus— geschlossen worden.

Greifenhagen, den 10. Dezember 1897.

Königliches Amtsgericht.

58207 Sekanntmachung. .

Das Königliche Amtsgericht zu Münster hat in der Aufgebotssache Lodde am 23. November er. für Recht erkannt:

Alle diejenigen unbekannten Personen, die auf das Grundstück Flur 5 M. Nr. 1089/1 der Kataster⸗ gemeinde Münster an der Goldstraße belegen, groß 1a55 4m, eingetragen auf den Namen des im Jahre 1866 zu Köln verstorbenen Kanzlers Joseph van Groote, Eigenthumsansprüche erheben, werden ,, und Ansprüchen ausgeschlossen. F. 97.

Münster, den 27. November 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VI.

55178 , .

In der von Krosigt'schen Aufgebotesache 3 F. 297 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Stargard i. Pomm. durch den Amtsrichter Kirsten unterm 23. November 1897 für Recht:

Die unbekannten Rechtsnachfolger der im Grund buche des Rittergutes Beweringen, Kreis Saatzig, Band 1 Blatt 27 Nr. 5 des Grundbuches einge⸗ tragenen Hyvothekenposten von: .

1) 500 Thaler Darlehn, eingetragen in Abth. III unter Rr. 12 aus der Obligation vom 1. August 1796 vi deer. 22. November 1799 und umgeschrieben für die Wittwe des Landraths von Kerssenbrock, geb. von Bülow, vi degr. vom 8. Oktober 1840,

2) 1000 Thaler Darlehn, eingetragen in Abthei⸗ lung II unter Nr. 13 aus der Obligation vom 25. März 1797 vi deer. vom 22. November 1799,

3) 1900 Thaler Darlehn, eingetragen in Abth. III unter Nr. 14 aus der Obligation vom 30. Oktober 1799 vi deer. vom 10. Januar 1800, .

zu 2 und 3 umgeschrieben für die verwittwete Landräthin Luise Grnestine Henriette von Kerssenbrock, geb. von Bülow, vi deer. vom 22. Juni 1849,

werden . u g rf, af die 1

vpothekenposten ausgeschlossen; den namhaft ge⸗ inn, aber nicht legitimierten Rechtsnachfolgern der verstorbenen Hypothekengläubigerin werden ihre Rechte auf die bezeichneten Hypothekenposten vor⸗

oõs515] Deffentliche Zustellung.

Die Frau 3 e, eb. 6 iu Senn Arndtstraße 7, Proꝛeßbevo nn Rechtsanwalt Rotb bier, flagt gegen den Schlosser Augufst ge. früber ju Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böalicher Verlaffung, mit dem Antrage: Tas jwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schul digen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1' zu Berlin, Jüdenstr. 59, If Tr., Zimmer 139, auf den 26. Februar 1898, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus ug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 11. Dezember 1897.

Tann ig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.

G85 19 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau des Arbeiters Carl Pieper, Jebanne, geb. Knigge, in Immendorf, Klägerin und Berufun gellägerin. wider den Arbeiter Carl Pieper, früher in Kl. Stöckbeim, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten und Berufungsbetlagten, wegen Ehescheidung, bat die Klägerin gegen das Urtheil der 3. Zivilkammer des Herzogl. Landgerichts hieselbst vom 19. Febrnar d. J. Berufung eingelegt mit dem Antrage: unter Aufhebung des angefochtenen Urtheils die Ehe der Parteien dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu er⸗ klären. Klägerln ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über die Berufung zu dem auf den 18. Februar 1898, Morgens 11 Uhr, vor dem 1. Zivilsenate Herzogl. Dber Landesgerichts bie⸗ selbst anberaumten Termine, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Rechts anwalt zu befstelen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Berufung schrift betannt gemacht.

Braunschweig, den 15. Dezember 1897. Der Gerichtsschreiber Herjogl. Ober⸗Landesgerichts: Kyrath, Rath.

28520 Oeffentliche Zustellung.

In Ehesachen der Clara Lina, verebel. Berger, geb. Beckert, in Lichtenstein, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Pfitzner in Dresden, gegen den Musiker Bernbard Emil Berger, früher in Sorau, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ebescheidung, ift auf Antrag der Klägerin, welche das erstinstanzliche Urtbeil aufgehoben und die Ebe vom Bande geschieden wissen will, Termin zur mündlichen Verhandlung über die Berufung vor dem V. Senat des Königlich Sächsischen Ober⸗ Landesgerichts Dresden auf Sonnabend, den 26. Februar 1898, Vormittags 10 Uhr, anberaumt worden. Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termine mit der Aufforderung, einen beim Königlichen Ober-Landesgericht Dresden zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.

Dresden, den 11. Dejember 1397.

Der Gerichtsschreiber des Königlich Sächsischen Ober -Landesgerichts: Henkel, Sekr.

58524 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Barbara Petter, geb. Hemberger, früher zu Frankfurt a. N., jetzt zu Gießen, Prozeßbevoll« mächtigter: Rechtsanwalt Plotke zu Frankfurt 4. M., klagt gegen ihren geschiedenen Ehemann, den Wirth Friedrich Petter, früher zu Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte nach den in dem a r nnen, der Streittheile festgestellten Thatsachen und na seinem sonfligen Verhalten zur Erziehung der der Ehe der Streittheile entsprossenen Kinder nicht geeignet sei, mit dem Antrage; Königliches Land- gericht wolle das Erziehungsrecht über die Kinder der Streittheile, nämlich:

1) Elsa Maria Petter, 1893, und .

2) Margaretha Frieda Petter, geboren 22. März

S94, der Klägerin zusprechen und dem Beklagten die Kesten des Rechisstreits auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 3. März 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fraukfurt a. M., den 9. Dezember 1897.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

58523] Oeffentliche Zustellung. ; Nr. 13 296. Die Ghefrau des Liu Rösch, Luise, geb. Demuth, zu Uster, Kantons Zürich, ver⸗ treten durch Rechteanwalt Schilling, klagt gegen ihren Ehemann, von Dörlinbach, Amts Ettenheim, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Mißhand⸗ lung und grober Verunglimpfung, mit dem Antrage auf Scheidung der am 12. März 1389 in Winterthur eschloffenen Ehe, und ladet den Beklagten zur münd⸗ fare Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil- kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg auf Tounerstag, den 17. Februar 1898, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem 6. Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

geboren 21. Februar

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg, den 13. Dezember 1897. Oßwald, Gerichtsschrelber des Großherzoglichen Landgerichts.

686516 Oeffentliche Zustellung. n Die Therese Stutz, Ehefrau von Johann Baptist Graff, Schmied, z. 3. in Ober⸗Steinbrunn wohn⸗ haft, vertreten durch Rechtsanwalt Klug, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, früher in Altkirch wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthalte ort, wegen schwerer Beleidigung, mit dem Antrage: Es gefalle dem Kaiserlichen Landgericht die zwischen den Parteien bestehende Ehe für auf⸗ elöst zu erklären und dem Beklagten die Kosten des erfahrens zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor

orderung, einen bei dem , Gerichte vu⸗ 2 Anwalt In bestellen. * Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülßgausen i. S., den 13. Dejember 1897.

Koeßler, ; Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichte.

58522 entliche Zuftellung. In Sachen der Flaschnerseberrau Taria Osburg, z. Zeit Wirtbschafterin in Oberkotzau, Klägerin, rertreten durch Rechte anwalt Dr. Ublfelder bier, gegen , Otto, Flaschner in Grünau a. S. dann in Bruck in der Oberpfal;i, 3. 3. angeblich in Amerika unbekannten Aufenthaltes, Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehescheidung hat Herr Rechts⸗ anwalt Dr. Uhlfelder bier namens der vorgenannten lägerin am 30. November 1897 Klage bei der J. Zivilkammer des K. Landgerichts Regensburg mit dem Antrage erhoben: Urtheil zu erlassen, daß die zwischen Otto Osburg und Frau Marie Osburg bestehende Ebe aus . des Beklagten dem Bande nach zu trennen sei und daß der Beklagte in sämmtliche Kosten des Verfabreng verfällt werde und zugleich den Beklagten in die anzuberaumende Sitzung zur Verhandlung mit der Aufforderung der Bestellung eines bei dem K Landgerichte Regens⸗ burg zugelassenen Rechtsanwaltes geladen. Nachdem die J. Zivilkammer des K. Landgerichtes Regeng⸗ burg wegen unbekannten Aufenthaltes des Beklagten von einem vorherigen Sühneversuche Umgang ge⸗ nommen und auf Antrag genannten Anwaltes durch Beschluß vom 14. Dezember 1897 die öffentliche Zustellung bewilligt hat, wurde jur mündlichen Verhandlung der Sache Termin auf Montag, den 21. Januar 1898, Vormittags 9 Uhr, im Zivilsitzangssaale der J. Zivilkammer des K. Land⸗ gerichtes Regensburg beftimmt.

Regensburg, den 14. Dezember 1897.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.

(L. S) (Unterschrift), K. Ober Sekretär. 58517

Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt C. Salzmann in Weimar, als Vertreter des Hausdieners Karl Kahl gen. Töpfer aus Apolda, jetzt in Meiningen, erhebt Klage gegen dessen Ehefrau Ottilie Kahl, geb. Kirchhof, früher in Apolda, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Cbhe⸗ scheidung wegen Ebebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Streittheile wegen Ebebruchs der Be⸗ klagten dem Bande nach zu trennen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die J. Zivilkammer Großberzoglichen Landgerichts zu Weimar zu dem auf Donners⸗ tag, den 10. März 1898, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Verbandlungstermin, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zu⸗ elassenen Rechtsanwalt zu ibrer Vertretung zu be⸗ tellen. Zum Zwecke der verwilligten öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage hiermit be⸗ kannt gemacht. Weimar, den 6. Dejember 187. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts: Werlich.

68585 Oeffentliche Zustellung.

Nr. 31 321. Die minderjährige Klar Julie Meier in Karlsruhe, vertreten durch ibre Mutter, Schreiner Chriftian Meier Ehefrau hier, und die letztere selbst, beide vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Sanders hier, klagen gegen den Milchhändler Julius Penasa, zuletzt in Karlsruhe und z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, mit der Behauptung, daß die Klara Julie Meier als die Frucht des von dem Beklagten mit der Christian Meier Ehefrau gepflogenen Umgangs am 13. Dezember 1896 geboren wurde und von dem Ehemann Meier verleugnet werde, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurtheilen, dem klagenden Kinde einen in vierteljährlichen Raten vorauszahlbaren Ernährungsbeitrag von wöchentlich 1ẽ46671 3 vom 13. Dezember 1896 an zu bezahlen, und laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Karlsruhe auf Dienstag, den S. Februar E898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Katzenberger, ;

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

58h25 Oeffentliche Zuftellung.

In Sachen des unehelichen Kindes Anna Barwa zu Schilwen, vertreten durch den Vormund Altsitzer Jacob Barwa zu Schilwen, Prozeßbevollmächtigter Rechté anwalt Krantz zu Tilsit, gegen den Besitzer⸗ sohn Martin Poczka, zur Zeit unbekannten Auf⸗ enthalt, zuletzt in Laugallen wohnhaft, wegen Alimente, legt der Rechtsanwalt Krantz namens des klagenden Kindes gegen das auf die Restitutionsklage ergangene Urtheil vom 7. Oktober 1897 Berufung ein mit dem Antrage unter Abänderung des angefochtenen Urtheils den Beklagten für den Er⸗ zeuger des klagenden Kindes zu erklären und ihn kostenpflichtig zu verurtheilen, an das gedachte Kind, von dessen Geburt bis zum zurückgelegten sechsten Lebensjahr sechs Mark, vom sechsten bis zum vollendeten 14. Lebensjahr aber acht Mark an monatlichen Alimenten, und zwar die rückständigen sofort, die laufenden in vierteljährlichen Voraus zahlungen, zu zahlen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tilsit auf den 15. April E8IS8, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Uuszug der Klage bekannt gemacht.

Tissit, den 8. Dezember 1897.

Habn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

58528 Oeffentliche Zustellung. : Der Stellmachermeister Robert grischlagel in Kleinbothen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Fraissinet in Colditz, klagt gegen den n g Rittergutsbesitzer auf Leisenau, derzeltigen Singspiel⸗ , if. Ernst Kummer, jetzt, un bekannten Aufenthalts, wegen Forderung von 75 4 55 s. A., mit dem Antrage, den Beklagten mittels eines für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urtbeils kostenpflichtig zu vernurtheilen, dem Kläger 75 M 55 J sammt Hoso Zinsen davon seit dem 2. Januar 1897 zu zahlen, und ladet den Beklagten

die 1IJ. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu

behalten.

gehörigen Grundstücke Friedrichs walde Nr. 37 und

Mülhausen l. G. auf Donnerstag, den . März 189686, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗

zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das königliche Amtsgericht zu Colditz auf den 27. Ja-