1898 / 1 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Jan 1898 18:00:01 GMT) scan diff

(54259 Aufgebot.

. Arbeiter Mathias Harnagel gus Pabstorf als Vormund für das minderjährige Kind der un, verehelichten Auguste Rebecka Dill, Namens Carl Gustav Dill, geboren am 10. Juli 1879, hat das Aufgebot des Ylnterlegungescheines der Herzoglichen Leihhaus kasse zu Wolfenbüttel, Litt. E. Nr. 408 JIber die bei derselben für den minorennen Carl Guftav Dill am 16. Juni 1891 hinterlegten Werth⸗ papiere. als: 40 / oige Deutsche Reichs Anleihe de 1878 Litt. D. Nr. 10 309 über 500 MS und Litt. E. Rr. 12 798,9 über je 200 660 unter Glaubhaft · machung, daß ihm der bezeschnete Hinterlegungsschein abhanden gekommen sei, . Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, pätestens in dem auf den 12. Juli 1898, Vormittags 9 Uhr- vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ ebots termine seine Rechte anzumelden und die kern b vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Wolfenbüttel, den 24. November 1897. Herzogliches Amtsgericht. (gez Winter. Veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber: Schw anneke.

62176 Aufgebot. . ] . A. Selowskt in Kolzig hat das Aufgebot des auf Antrag desselben von dem König⸗ lichen Amtsgericht in Unruhstadt unter dem 2. Fe⸗ bruar 1580 gegen den Eigenthümer August Knauer in Alt Obra Hauland wegen 152 6 70 8 Kauf⸗ preis für Ziegelsteine nebst 5 Go Zinsen seit dem H. Februar 1880, dem Tage der Zustellung, erlassenen und unter dem 25. Februar 1880 mit dem Voll⸗ streckungsj befehl versehenen Zahlungsbefehls bean tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, fpäteffenß in dem auf den 13. Juli 1898, Vormittags O Uhr, vor dem unter⸗ eichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten ufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklã⸗˖ rung der Urkunde erfolgen wird.

Unruhstadt, den 27. Dezember 1897.

Königliches Amtsgericht.

47140 Aufgebot.

Der Wilhelm Kamm in Wismar hat das Auf⸗ ebot des Kapital Einlagescheines der Mecklen⸗ urgischen Sparbank in Schwerin Nr, 1997 über 2500 S nebst Zinsscheiten mit Fälligkeit zu Johannis 1896, zu Antoni und Johannis der Jahre 397 1900 einschließlich und zu Antoni 1901, lautend über je 43,75 Me, welche Urkunde nach seiner Angabe verbrannt ist, brantragt. Der Inhaber der Üürkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Januar 1591, Vormittags AI Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer?, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Schwerin (Mecklbg.), den 27. Oktober 1897.

Großherzogliches Amtsgericht.

245791 Aufgebot.

Auf Antrag der Königlichen . Gum⸗ binnen, e ,,. Kirchen und Schulwesen, als Vertreterin der Schule Schniepseln, wird der In haber des angeblich verloren gegangenen Sparkassen⸗ buchs der hiesigen Kreissparkasse Nr. 1668 über 2051, 90 M, ausgestellt für die Schulkasse Schniepseln, aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termin am Z. Februar 1898. Vormittags IL ühr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 8, seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Darkehmen, den 23. Juni 1897.

Königliches Amtsgericht. [25497 Aufgebot.

Auf Antrag der Zimmermann Herzog'schen Ghe— leute in Mogwitz wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuchs der Grottkauer Volksbank (Eingetragene Genossenschaft mit be⸗ schränkter Haftpflicht) Nr. 1947 über 159 98 , ausgestellt fär Anna Langner in Friedewalde, jetzt verehelichte Zimmermann Herzog in Mogwitz, auf⸗ gefordert, spaͤtestens im Aufgebotstermin am 2. Februar 1898, Vormittags 11 Uhr, seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Grottkau, den 3. Juli 1897.

Königliches Amtsgericht. 39210 . Aufgebot.

Das angeblich verloren gegangene Sparkassenbuch Nr. 806 der ständischen Sparkasse des Kreises Grottkau' (jetzt Kreis⸗Sparkasse des Kreises Grott. kau), ausgefertigt für den früheren Häusler Carl Neümann in Lichtenberg, jetzt Bahnwärter in Schewkowitz, zuletzt lautend über 1423 M 93 , soll auf Antrag des genannten Verlierert behufs neuer n nn aufgeboten werden. Der Inhaber des bezeichneten Sparkassenbuchs wird aufgefordert spätestens im Aufgebotstermine, den 20. Mal 1898, Vormittags 107 Uhr, bei dem unter⸗ 6 Gericht, Terminszimmer Nr. 11, seine

echte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben er⸗ folgen wird.

rottkau, den 22. September 1897. Königliches Amtsgericht.

44898 Aufgebot. Auf Antrag des Maurers Friedrich Emmer in Giebichenstein werden die zu dem Sparkassenbuche Nr. 36 252 E. gehörigen, angeblich verlorenen Spar⸗ kassenscheine der Sparkasse des Saalkreises zu Halle 1) , E. vom 14. Februar 1893 über 7 Nr. 284 865 E. vom 29. November 1893 über 200 4 hierdurch aufgeboten. Der Inhaber dieser Urkunden wird aufgefordert, seine Ansprüche bis spätestens den 16. Mai 1898, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, kleine Steinstraße 7, Iimmer 33, anzumelden und die Sparkassenscheine vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden. VIII. F. 35/897. Halle a. S., den 14. Oktober 1897.

27826 , , , Dag Spackassenbuch der Städtischen Spyarkasse zu Kattowitz Rr. II 672, ausgestellt für den Viktualien. händler Moritz Kotzlik in Klein⸗Hombrowka, über 2718 M ist angeblich verbrannt und soll auf Antrag der Erben des Viktualienhändlers Moritz Kozlik, nämlich: I) seiner Ehefrau Anng, geborene Patzek, 2) seiner aus seiner Ehe mit der Vorgenannten hervorgegangenen Kinder, nämlich; a. des Ftusikus Julius Kozlik, b. der Ledigen Cäͤcilie Kozlik, fämmmtlich zu Klein Dombrowka,

zum Zwecte der neuen Ausfertigung für kraftlos erklär werden. Es wird daher der Inhaber des Buches aufgefordert, spätestens im Aufgebot termine den 29. März 1898, Mittags 1 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 23, sich zu melden und das Sparbuch vorzulegen, widrigen falls die Kraftloserklärung des bezeichneten Spar⸗ buches erfolgen wird. 6 F. 2/0. Kattowitz, den 7. Juli 1897.

Königliches Amtsgericht. 62218 Aufgebot. Die nachstehend aufgeführten Personen I Minna Ahrensmeier zu Lemgo, 2) Karl Schmidt in Pottenhausen, 3 Professor A. Uhmeier in Lemgo, 4 Rechnungsführer der Gym nasialkasse zu Lemgo, 4 Kommerzien. Rath F. W. Wippermann in Lemgo, 5j Kolon Brune zu Niedertalle, 6) Kolon C. Müller zu Humfeld, sämmtlich vertreten durch den Sparkassenrendanten Schacht in Lemgo, haben zum Zwecke des Aufgebots glaubhaft gemacht, daß die hierunter näher bezeich⸗ neten Sparkassenscheine, deren derzeitige Inhaber sie gewesen, I) ECinlagschein der Sparkasse zu Lemgo Nr. 48 540 vom 27. April 1893 über 306 S6, lautend auf den Namen Minna Ahrensmeier in Lemgo, ö Y desgl. Nr. 18474 vom 6. April 1879 über 355 „6, lautend auf den Namen Karl Schmidt in Pottenhausen, . I) desgl. Nr. 4748 vom 25. April 1849 über 22 Thaler, lautend auf den Namen Dohm'sche Stiftung in Lemgo, . Ih desgl. Nr. Ib1 vom 30. April 1846 über 2 Thaler, lautend auf die Namen Clara & Hermine Wippermann in Lemgo, ; 6) desgl. Nr. 49 574 vom 6. Oktober 1873 über 112,353 , lautend auf den Namen Frau Wilhelmine Brune zu Niedertalle, ; -

6) desgl. Nr. 36 131 vom 13. März 1888 über 10 M, lautend auf den Namen Eduard Müller zu Humfeld, verloren gegangen seien. Bie Besitzer der genannten Urkunden und die⸗ jenlzen, welche Ansprüche an letztere zu haben ver⸗ meinen, werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem dazu auf Dienstag, den 5. Juli E898, Vormittags 10 Uhr, auf hiesigem Rathhause, Jimmer Nr. 7, anberaumten Termine unter Vor⸗ segung der Urkunden geltend zu machen, widrigenfalls die Urkunden für kraftlos erklärt werden.

Lemgo, 23. Dezember 1897. Fürstliches Amtsgericht. I. (Unterschrift.) (42738 Aufgebot.

Auf Antrag des Königlichen Majors und Adiu⸗ tanten beim General Kommando des XVII. Armee- Korps Edwin Sunkel in Danzig, vertreten durch den Rechtsanwalt, Justiz⸗Rath Bischoff in Neisse, als , . Vertreters seiner minderjährigen Tochter Flisa Sunkel, wird der Inhaber des für diese Elisa Sunkel, fer nnn tg in Neisse“ ausgestellten Sparkassenbuches Nr. 16095 der städlischen Sparkasse in Neisse, lautend über zu⸗ sammen 101,56 6. (Einhundert und eine Mark sechs und fünfzig Pfennig), das verloren gegangen sst, aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Mai 1698, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und das Spar⸗ kaffenbuch vorzulegen, widrigenfalls das letztere füt kraftlos erklärt werden wird.

Neisse, den 7. Oktober 1897.

Königliches Amtsgericht.

26460 Aufgebot.

Die Josefine Gertrud Kronen, geborene Berghof, zu Neuß, hat das Aufgebot des angeblich verloren egangenen Sparkassenbuches der städtischen Spar- r Hhlentitcchrn Nr. 3872 über 350 M nebst Zinsen beantragt. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Februar 18698, Vormittags EI Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch orzulegen, andernfalls dasselbe für kraftlos erklärt wird.

Odenkirchen, den 13. Juli 1897.

Königliches Amtsgericht. 46300 Aufgebot.

Das Sparkassenbuch der ständischen , ,. zu Pförten Nr. 12702 über 95 79 Bestand vom 31. Dezember 1895, umgeschrieben auf den Tagelöhner Ernst Rose zu Grötzsch, ist verloren ge⸗ gegangen und soll auf Antrag des Rose für kraftlos erklärt werden. Der Inhaber des Buches wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 6. Mai E898, Vormittags A0 Uhr, anberaumten Aufgebote⸗ termine selne Rechte hierher anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftlos—⸗ erklärung eifolgen und dem Verlierer ein neues aus⸗ gefertigt werden wird.

Pförten, den 22. Oktober 1897.

Königliches Amtsgericht. egg Aufgebot.

Es haben beantragt:

I) die Erben des verstorbenen Heinrich Stamm⸗ berger in Beikheim, nämlich Wittwe Elisabetha Stammberger in Beikheim, Mäller Otto Stamm⸗ berger daselbst und Müller Markus Stammberger in Malmerz das Aufgebot der Empfangsbescheinigungen der Sparkasse hier

Nr. 2628 f. 44. 22. Juli 1871 über 342 M 86 3,

Nr. 2949 44. 6. August 1875 über 1200 4A,

Nr. 7615f. 44. 23. November 1872 über 728 4, auf Heinrich Stammberger als Gläubiger lautend,

Königliches Amtsgericht. 8.

2) Otto Stammberger in Beikheim das Auf- gebot der Empfangsbescheinigungen der Sparkasse hier

Nr. 1498 c. dd. 1. August 1885 über 180 6 92 3,

Nr. 1078 6. dd. 22. August 1896 über 1200 A6, auf Antragsteller als Gläubiger lautend,

3) Markus Stammberger in Malmerz das Auf⸗ gebot der Empfangsbescheinigungen der Sparkasse hier

Nr. 88524. 4d. 17. November 1894 über 3250 ,

Nr. 1496 c. 44. 1. August 1885 über 57 0

78 8, ö

Nr. 1434 6. 44. 10. November 1896 über 4090 s, die beiden ersteren auf Markus, die letztere auf Max Stammberger in Beikheim als Gläubiger lautend, 4) die underehelichte Barbara Krämer in Neu kirchen das Aufgebot der Empfangsbescheinigungen der Sparkasse hier Nr. 18864. über 228 s 15 4 und Nr. 1181 06. über 15 , auf Antragstellerin als Gläubigerin lautend, .

5) die Wittwe Sophie Brockardt, geb. Schmidt, hier, zugleich als gesetzliche Vertreterin ihrer minder, jährigen Kinder Paul, Ernst und Agathe Brockardt daz Äufgebot des Schuldbuchs der Kreditkasse des Spar, und Hülfevereins hier Nr. 8230 dd. 5. No, ember 1870, ursprünglich über 900 Fl., jetzt noch über 261 M 79 3 auf den verstorbenen Ehemann der Antragstellerin den Maurermeister Bernhard Brockardt hier als Gläubiger lautend,

6) der Korbmacher Carl Worst in. Eichhof das Aufgebot einer vom vormaligen Justijamt II hier ausgefertigten, auf den Maurermeister Wilhelm Dehrlein von Weitramèedorf als Gläubiger und den Taglöhner Johann Worst in Eichhof als Schuldner lautenden Sypothekenurkunde vom 19. September 13565 über eine mit 5 oo verzinsliche Darlehns⸗ forderung von 429 Fl. 5H Kr. 736 89 8, eingetragen im Grundbuch für Scheuerfeld, Bd. II Bl. 18, Hpt Nr. 83 Abth. 11 Nr. 1.1.

Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestenz in dem auf Dienstag, den 17. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotetermine ihre Rechte an den Ürkunden anzumelden und die treffenden Ürkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung derselben erfolgen wird.

Coburg, den 29. September 1897.

Herzogl. S. Amtsgericht. V. Moritz.

(48616 Bekanntmachung.

Die Firma C. Priewe zu Zossen hat daz Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen Wechsels d. d. Zossen, den 365. Mai 1895, über 218 6 97 8, fällig am 28. August 1896, welcher von ihr auf den Schkossermeister Gleditsch zu Zossen gezogen und von diefem angenommen ist, beantragt. Es wird daher der unbekannte Inhaber obigen Wechsels aufgefordert, spatestens im Aufgebotstermin am AE. Mai 1898, Vormittags 1603 Uhr, seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt werden wird,

Zossen, den 28. Oktober 1887.

Königliches Amtegericht. (471351

17 Ver Dachdeckermeister Fritz Sonnenberg,

2) der Fuhrherr Hermann Götte und

3) der Glasermeister Karl Schäfer,

sämmtlich in Braunschweig,

haben das Aufgebotsverfahren bezuglich der Schuld⸗ scheine vom 253. und der Hypothekenbriefe vom 35. Januar 1896, laut welcher auf das Dape'sche Anbauerwefen No. ass. 44 zu Lebndorf bypothekarisch für Sonnenberg 440 „, fur Götte 205 4 und für Schäfer 90 ½ nebst 4060 Zinsen eingetragen sind, beantragt. Die unbekannten Inhaber dieser Urkunden, deren Verlust von den Antragstellern glaubhaft gemacht ist, werden aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem auf den 5. Mai 18298, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte, Auguststraße 6, Zimmer Nr. 2, anberaumten Termine bei Vorlegung der Urkunden geltend zu machen, widrigenfalls letztere dem Eigenthümer des veryfãn⸗ deten? Grundstuͤcks gegenüber für kraftlos erklärt werden sollen.

Zraunschweig, den 17. Oktober 1897.

Herzogliches Umtsgericht Riddagshausen. (ger) Raabe. Veröffentlicht: A. Freund, Gerichtsschreiber.

(24140 Aufgebot. J Der Anbauer und Dachdecker Rudolf Helmer in Lüerdissen und der Großksther Wilhelm Daues aus 66 als Vertreter der Erben des weiland Unbauers Wilhelm Hölscher und dessen verstorbenen ersten Ehefrau, Frederike, geb. Daues, daselbst, haben das Aufgebot folgender Urkunden beantragt, und zwar: der ꝛc. Helmer rücksichtlich der Obliga- lionen vom 27. März 1821, vom 24. April 1821, vom 4/10. Januar 1823, vom 26/31. August 1824 und bezw. Jession vom 17. Oktober 1831, sowie vom 10. Mai 1869, laut welcher 300 C nebst Ho / o . für den Zimmermeister Frd. Wunderlich in rünenplan, 156 M nebst 5 oso Zinsen für den Hättenmesster Chrn. Frdr. Rosenthal in Grünen= plan, 150 AM nebst h oso Zinsen für den Glasmacher Fhrn. Frd. Rosenthal in Grünenplan, 300 4A nebst d ööso Zinsen für den Gioßköther Christoph Warnecke in Tuchtfeld und 150 46 nebst 400 Zinsen für den Soldaten Carl Seidensticker in Lüerdissen auf der Helmer'schen Anbauerstelle Vers. Nr. 6. ju Lüer⸗ diffen unter Nr. 1—4 und 7 hypothekarisch einge⸗ tragen sind; der ꝛc. Daues bezüglich der Qbligationen pom 26. August 1834 und vom 12,14. Juni 1860, nach welchen für die Armenkasse zu Harderode 180 nebst 400 Zinsen und für die Gebrüder Heinrich und August Schneider daselbst 159 M nebst 4060 i auf der Hölscher'schen Anbauerstelle Vers. fr. S0 zu Harderode zur Hypothek eingetragen stehen. Die Tilgung der Forderungen vor dem J. Oktober 1878 ist glaubhaft gemacht. Die unbekannten In—⸗ baber der vorbezeichneten Urkunden, sowie alle, welche auf die betr. Hypotheken Anspruch machen, werden

aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den

I. April 1898, Morgens 10 Uhr, an⸗ beraumten Termine anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese den Eigenthümern der verpfändeten Grundstücke gegenüber für kraftlos er. 2 und die Hypotheken im Grundbuche gelöscht werden. Eschershausen, den 2. Juli 1897. Herzogliches Amtsgericht. Wehmann.

62379 Nufgebot.

Die Eheleute Simon Neumann, Handelsmann, und Elisabeth, geb. Dannenberg, zu Siegburg, sowie

der Ackerer Peier Bens senior zu Wichheim haben das Aufgebot der verloren gegangenen Hypothenbriefe

vom 25. Juli 1892 über die im Grundbuch von Dünn⸗

wald Band 1 Artikel 10 Abth. III Nr. 5 und im Grundbuch von Wichheim⸗Schweinheim Band 1 Artikel 6 Abth. 1II Nr. 5 für die genannten Eheleute Neumann eingetragene Post von 155 S Hauptsumme nebst o/o Zinsen seit 12. Mat 1891 sowie 9 50 3 Kosten und 2 41 35 3 Kosten eines Zahlungs befehls beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spaͤtestens in dem auf Dienstag, den 19. April EAs9s, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Sitzungssaal, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Mülheim Rhein, den 29. Dezember 1897. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3.

38488 Aufgebot.

Ausweislich des Grundbuchs für Negenborn, Band 1 Seite 167, sind auf die Brinksitzerstelle No. ass. 25 1, am 4. September 1814,

; i 1855, 1. Mal 1623, j Sime, ü, 23. April ish, bei. 15. Dezember 1865 . ] j. Sttober IS die nachfolgenden Hypotheken

eingetragen, nämlich: 150 4 G50 Thaler Kon⸗ ventionsmünze Darlehn nebst Ho / g Zinsen für den vormaligen maire adjoint Johann Carl Kuhlmann zu Negenborn aus der Schuldverschreibung der Wittwe des Brinksitzers Wilhelm Hupe, Sophie Elisabeth, geb. Jäger, zu Negenborn vom 18. März 1812; 150 56 Thaler Konventionsmünze Darlehn nebst oo Zinsen für den reitenden Förster Melsheimer zu Negenborn aus der von dem Notar Bock aufgenommenen Schuldverschreibung des Brink⸗ sitzers Friedrich Leßmann und dessen Ehefrau, Louise, 63 Brand, zu Negenborn vom 25. April 1823, 30 , 60 Thaler Kurant Darlehn nebst oO Zinsen und Kosten, rückzahlbar nach halb⸗ sähriger Kündigung für den Schneidermeister Christian Vorwohlt zu Golmbach aus der von hiesigem Amts⸗ gerichte aufgenommenen Schulvverschreibung des Brinksitzers Carl Leßmann zu Negenborn vom 8. Juni 1855, und der zu Protokoll desselben Ge⸗ richtz vom 9g. Oktober 1868 erklärten Zession des ursprünglichen Gläubigers, Krügers Conrad Dörries zu Negenborn; 300 S6 106 Thaler Kurant 8 nebst 40 /o i vom 21. Januar 1557 und Kosten, rückzahlbar 6 Monate nach Kündigung, für den Schneidermeister Christian Vorwohlt in Golmbach aus der vom Notar Br. Julius August Ludwig Hampe zu Holz— minden aufgenommenen Schuldverschreibung des Brinksitzers Carl Leßmann und dessen Ehefrau Johanne, geb. Vorwohlt, zu Negenborn vom 19, April 1857, 1265 M 40 Thaler nebst 40j0 vom 14. Juli 1862 in halbjährlichen Abträgen zu ent- richtender Zinsen und Kosten, rückzahlbar nach Fjiähriger Kündigung, . den Schneidermeister Chriftlan Vorwohlt zu Golmbach aus der von hiesigem Amtsgericht aufgenommenen Schuldverschreibung des Brinksitzers Carl . vom 14. Juli 1862 und der zu Protokoll desselben Gerichts vom 9. Oltober 1868 erklärien Zession des ursprünglichen Gläubigers, Garnhändlers Fonrad Dörries zu Negenborn. Die genannten Gläubiger sind verstorben. Der Eigen- fhümer der berpfändeten Brinksitzerstelle, Brinksitzer Farl Leßmann in Negenborn, hat die Tilgung der unterliegenden Forderungen als vor dem 1. Oktober 1878 gefchehen glaubhaft gemacht und das Aufgebot wegen Löschung der Hypotheken beantragt, Die un⸗ bekannten Inhaber der vorbezeichneten Schuld. und Pfandurkunden und alle, welche auf die vpotheken Anspruch machen, werden daher unter Androhung des Rechtsnachtheils, daß die Hypothekurkunden dem Eigenthümer des verpfändeten Grundstücks gegenüber für kraftlos erklärt, die Hypotheken aber gelöscht werden, aufgefordert, spätestens in dem auf Dien s⸗ tag, den . April 1898, Vormittags 91 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine ihre Rechte bei unter⸗ zeichnetem Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen. 2

Stabtoldendorf, den 16. September 1897.

Herjogliches Amtsgericht. (gez) Mitgau. Veröffentlicht: Schünemann, Gerichtsschreiber.

38489 Aufgebot.

Die Kaufleute Wilhelm und ug Brömer zu Bastimore, der Brinksitzer August Meier und dessen Kinder: Schuhmacher Wilhelm Meier, die minder jährigen Carl, Johanne und August Meier zu Hellen thal und die unverehelichte Marie Meier zu Bal⸗ timore haben als Rechtsnachfolger des weiland Rentners Wilhelm Brömer zu Hellenthal das Auf- gebot der ihnen abhanden gekommenen, bom unter seichneten Gerichte ausgestellten beiden Braun⸗ schweigischen Hypothekenbriefe und der mit denselben durch Schnur und Siegel verbunden gewesenen, vor unterzeichnetem Gerichte aufgenommenen Schuld⸗ urkunde vom 4. August 1883 über ein von dem Leibzüächter Wilhelm Brömer dem Brinksitzer August Meier gegen Verpfändung der diesem gehörigen Grundstücke, als: des Brinksitzerwesens No. ass. 20 zu Hellenthal nebst Zubehör, intzbesondere einem Garen beim Haufe zu 40, richtiger 80 Rathen, einem Ackerstücke am Buchholze, zwischen Zinkler und Eikenberg, zu 1 Morgen 46 Rutben, 80 Ruthen desgleichen dafelbst, zwischen Gehrmann und Gilen⸗ berg, 85 Ruthen desgleichen daselbst, zwischen Zinkler und Eikenberg, 2 Morgen S6 Ruthen Wiesen am Hülsebruche und Steinbachshöble und am Hellen · fbaler Berge, 119 Ruthen desgleichen über dem Schulhause im Dorfe auf Hellenthaler Feldmark und der 3 Morgen 85 Ruthen eg Wiese im Hellen ihale Nr. 20 auf Merxhäuser Feldmark, gegebenes, mit 40,0 jährlich vom 1. August 1882 an zu ver⸗ 1 und 3 Monate nach Kündiqung rückjahl ·

ares, als Hypothek auf den verpfändeten Grund. befitz in die Grundbücher vom Hellenthal Band 1 Seite 74 unter Rr. VIi, und von Merxhausen Band 1 Seite 367 unter Nr. VII eingetragenes Darlehn von 2700 0 (Gzweltausendneunhundert Mark) beantragt. Die unbekannten Inhaber der bezeich neten Urkunden werden daher unter dem Rechtsnach-⸗ theile, daß solche dem Eigenthümer der verpfändeten Grundstüäcke und dem Schuldner und deren Rechts. nachfolgern gegenüber für kraftlos erklärt werden sollen, aufgefordert, spätestens in dem auf Donner sg⸗

tag den 14. April 898, Vormittags 91 Uhr, por unterzeichnetem Gerichte anberaumten Aufgebots

K 7*—

.

termin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden 162202

vorzulegen. Stadtol dendorf, den 16. September 1897. Herzogliches Amtsgericht. (gez) Mitgau. Veröffentlicht: Schünemann, Gerichtsschreiber.

132780 Aufgebot

gebor. Transfeld, in Erfurt,

welcher in den Jahren 1874 und 1875 in Erfur

ö und sich seit 3. Juni 1875 von da entfernt at, ohne daß wieder Nachricht von ihm eingetroffen

ist, beantragt. Demgemäß wird der Friedrich Rudol

Transfeld hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Mai E898, Vormittags 1 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 8 anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird. Erfurt, den 28. Juli 1897. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 8.

40999 Aufgebot.

Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Meyer zu . als gerichtlich bestellten Pflegers zur Er⸗ altung des Nachlasses und zur Aunmitte lung der

Erben des im Sommer 1894 in der Leine als

gebotstermine bei dem unterzeichneten

mieren.

klärt, bei eifolgender Anmeldung aber dem sich legiti⸗ mierenden Erben ausgeantwortet werden. Etwa nach dem Ausschluß sich meldende Ecbberechtigte sollen schuldig sein, alle bis dahin über die Erbschaft erlassenen Vers e ungen anzuerkennen, auch weder Rechnungsablage noch Ersatz der erhobenen Nutzungen zu fordern berechtigt sein. Ihr Anspruch soll sich vielmehr auf das beschränken, was zur Zeit der Mel⸗ dung von der Erbschaft noch vorhanden sein mag. Hannover, 19. September 1897. Königliches Amtsgericht. 46.

(62398 Bekanntmachung.

Auf Antrag des Zimmergesellen Ferdinand Jeske aus Zirke, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bischofs⸗ werder in Birnbaum, hat das Königliche Amtsgericht zu Neutomischel auf die mündliche Verhandlung vom 17. Dezember 1897 durch den Amtsrichter Dr. Rudolphi für Recht erkannt: ;

Der am 14. April 1365 zu Wichmannsdorf ge⸗ borene Müllergeselle Ferdinand Karl Wilhelm Jeske aus Kozielaske, Sohn des Ferdinand Jeske und seiner Ehefrau Wilhelmine, geb. Bade, wird für todt erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller auferlegt.

Neutomischel, den 20. Dezember 1897.

Königliches Amtsgericht.

(62399 Im Namen des Königs!

Auf Antrag des Fleischermeisters Fohann Pohl in Frelwalde, vertreten durch den Rechtsanwalt Nauen in Rosenberg W.Pr. erkennt das Königliche Amts

ericht zu Rosenberg W.Pr. durch den Amtsrichter albfleisch für Recht:

Die eingetragene Gläubigerin Christine Philip⸗ . verehelschte Schacht, sowie deren unbekannte

echtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuch von Freywalde Nr. 40 Ab⸗ theilung IJ Nr. 1J verzeichnete Post von 25 Thaler Vater⸗ und Muttererbe ausgeschlossen.

Rosenberg Westpr., den 15. Dejember 1897.

Königliches Amtsgericht. J. (62390 Oeffentliche Zustellung.

Dle Ehefrau Ingeborg Margaretha Megies, geb. Boysen, zu Sönnebüll, Prozeßbevollmächtigter: Rechte⸗ anwalt Thoböll in Flensburg, klagt gegen den Arbeiter Wilhelm Megies, früher in Bredsiedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 1. November 1853 in der Absicht verlassen habe, nicht wieder zu ihr zurückjukehren, nachdem sie einige Tage später dem Beklagten dessen . nach 3 Heimath y len in Ostpreußen nachgeschickt, sie seitdem ber den Aufenthalt des Beklagten nichts erfahren habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestebende Ehe dem Bande nach zu trennen, den y . für den schuldigen Theil zu erklären, und ihm die Koften des echisstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver—⸗ handlung deg Rechtsstreits vor die Dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Flengburg auf Dienstag, den 19. April 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. * Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Flensburg, den * Dezember 1897.

ö5hnke, Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichts.

(61718 Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 26 949. Der Heiligenfonds zu Sandweier, D,, , Rechtsanwalt C. Bender in

aden, klagt gegen den Landwirth Kaspar Kratzer von Sandweier, z. Zt. an unbekannten Orten ab⸗ wesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger aus Darlehen die Summe von 238 4 95 4 nebst 28 verfallenen Zinsen schulde, mit dem Antrage auf kostenfälllge Verurtheilung des Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zur 5 von 238 * 25 8 und 25 M nebst b og

insen seit 22. September 1896. Der Kläger ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Baden auf Freitag, den 11. Februar 1898, Vormittags 10 Uhr. r. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Baden, den 14. Dezember 1897.

Die a Malermeister Marie Magdalene Gerlach,

n vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Bieck, hat das Verschollenheitt⸗ Aufgebot des am 30. August 1839 in Qbergebra ge— borenen Zeugarbeiters Friedrich Rudolf Transfeld,

Oeffentliche Zustellung.

3. August 1894 und 16 25 3

t

Aktenzeichen: P. 287. 97. H. K. 4.

. Berlin, den 24. Dezember 1897.

. Brandtner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. 4. Kammer für Handelsfachen.

(62204 Deffentliche Zustellung. Der Schneidermeister G. Rudloff Mauerstraße 84, klagt gegen den Kellner Robert See, unbekannten Aufenthalts, wegen Restforderung von 47,75 M nebst Ho Zinsen seit 1. Januar 1896

urtheilen, 47.75 M nebst 5 o Zinsen seit dem 1; Januar 1896 an Kläger zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht J zu Berlin, Abtheilung 63, An der Stadtbahn 26137, 1 Tr., Zimmer 7, auf den 26. Februar 1898, Vor⸗ mittags 105 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 28. Dezember 1897.

(L. S.) Weh le, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 63.

lb2396 Oeffentliche Zustellung.

Die Berliner Unionsbrauerei Actiengesellschaft zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kirsch⸗ baum daselbst, klagt gegen den Gastwirth F. Muske zu Berlin, Liegnitzerstr. 31, jetzt unbekannten Auf— enthalts, aus Bierlieferungen vom Jahre 1896 und 1897, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zah⸗ lung von 706 M 40 3 nebst 60 ½ Zinsen seit dem Klagezustellungstage und auf vorläufige Vollstreck⸗ barkeit des Urtheils gegen Sicherheitsleistung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Kammer für Handels sachen des Königlichen Landgerichts J zu Berlin, Jüdenstr. 60, II Treppen, Zimmer 10353, auf den 28. Februar E898, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. O. 433. 97.

Marowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin. 62397 Oeffentliche Zustellung. Die astwirth Valentin und Maria, geb. Jablonka, Krisp'schen Eheleute zu Stanislewo, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kihn in Bischofsburg, klagen gegen den Rentier Joachim Königsmann, früher zu Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihnen den Rest⸗ kaufpreis aus dem Vertrage vom 12. Dezember 1886 für eine 10 ha große Parzelle des Grundstücks Stanislewo Nr. 47 verschulde, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 140 M nebst Ho / Zinsen seit dem 21. Mai 1887 und Vollstreckbarkeltserklärung des Urtheils. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver—⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts— gericht zu Bischofsburg auf den LA. April 1898, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be—⸗ kannt gemacht. Bischofsburg, den 28. Dezember 1897. Rzymski,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

62203 Oeffentliche Zustellung.

Der Stellmacher Johann Newrzella aus Groß- Hoschütz, vertreten durch den Rechtsgnwalt Gottz⸗ mann in Hultschin, klagt gegen den Maurer Franz . unbekannten Aufenthalts, wegen Löschung einer Fypothek, mit dem Antrage: J. den Beklagten kosten ˖ pflichtig zu verurtheilen, zu bewilligen, daß im Grund⸗ buche von Groß Hoschütz auf dem Blatte 32 in der III. Abtheilung Nr. 4 der Antheil der Johanna Howurek an der Hypothek von 41 Thlr. 5 Sgr. Pf. gelöscht wird. JI. das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Hultschin auf den 23. April 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hultschin, den 28. Dezember 1897.

o gel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

622011 Bekanntmachung. In Sachen Hörmann, Josef, Baumeister in Gauting, vertreten durch den Rechtsanwalt, Justiz⸗ Rath Br. Dürck dahier, Klagetheil, gegen Haan, Friedrich, Anwesensbesitzer, früher in Krailling, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen , wurde mit Beschluß des K Landgerichts ünchen JI vom 27. IId. Mt. die öffentliche Zu⸗ stellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhand⸗ lung Über diese Klage die öffentliche Sitzung der II. Zivilkammer des Kgl. , . München II vom Donnerstag, den 24. März 1898, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt, wozu der Beklagte durch den kägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der ktlägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen; J. Beklagter sei schuldig, 400 M an Klagetheil zu bezahlen und die Prozeßkosten zu tragen. II. Das Urtheil sei, eventuell gegen Sicherheits- erlege, vorläufig vollstredkbar. München, den 29. Dezember 1897. Gerichtsschreiberei des R. Landgerichts München II. Der Kgl. Ober⸗Sekretär:

In der Wechselprozeßsache des Kausmanns Fischel hier, Kuxhafenerstrahe 9, vertreten durch . Rechts anwalt Mühsam J hier, wider den Rudolph Stallmann, zuletzt in Berlin, Kaiserin⸗Augufta— straße Nr. ss wohnhaft, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen 1250 S6 nebst 60ᷣ0 Zinsen seit dem z Wechselunkosten, ladet der Kläger im Anschluß an die f . e. stellung vom 2. Oktober 1897 den Beklagten don neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4 Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenftr. 60. II Treppen, Zimmer 105, auf den . März 1898, Vor⸗ mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen . zu f bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

zu Berlin,

für im Jahre 1895 gelieferte Kleidungsstücke, mit

eiche dem Antrage, h 86 ; aufgefundenen Ziegelarbeiters Anton Wentzel aus ,,

Hrasdorf, angeblich aus Schlunkowitz gebürtig, dessen ersonalten im übrigen nicht haben ermittelt werden önnen, werden alle diejenigen, welche ein Erbrecht

auf den Nachlaß des Ziegelarbesters Anton Wentzel

aus Grasdorf in Anspruch nehmen, hierdurch auf— gefordert, sich spätestens in dem auf den 2. April

1898, Mittags 12 Uhr, anberaumten Auf—

i Gericht,

Zimmer 123, zu melden und als Erben zu legiti⸗

Die Erbschaft wird, fallt sich kein Erbe

melden und legitimieren sollte, für erbloses Gut er⸗

62199

Die Ehefrau des gewerblosen Wilhelm Becker, Elisabeth, geb. Sitz, zu Düsseldorf. n , mächtigter: Rechtscnwalt Heyne in Düsseldorf. klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Een ft zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 16. Februar 1898, Vormittags 9 Uhr, vor . Landgerichte, 1. Zivilkammer, hier⸗

Düfseldorf, den 28. Dezember 1897.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

lõꝛ392]

Die Ehefrau des Schreinermeisters Theodor Panniug, Johanna, geb. Grüneberg, Näherin in Köln, Kasinostraße 19 Prozeßbevollmächtigter: Rechte anwalt Eilender in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhand⸗ lung ist bestimmt auf Montag, den 28. Februar LES98, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivilkammer, hierselbst.

Köln, den 24. Dezember 1897.

Woltz e. Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(62393

Die Ehefrau des Schriftstellers Damian Gronuen, Karoline, geb. Schiefer, ohne besonderen Stand in Köln, Mauritiuswall 65, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lang in Köln, klagt gegen ihren Che— mann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf Montag, den 28. Februar 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivilkammer, hierselbst.

Köln, den 24. Dezember 1897.

. Woltz e. Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

lõ2394] ; Die Ehefrau des früheren Kolonialwaarenhändlers, jetzigen geschäftslosen Rudolf Stähler, Helene, eb. Franz, Näherin in Köln, Rheingasse 28, Prozeß- evollmächtigter: Rechtsanwalt Schmitz. Pranghe in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf Montag, den 28. Februgr 1898, Vor ˖ mittags 9 Ühr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivilkammer, hierselbst. Köln, den 24. Dezember 1897.

Woltze, Aktuar,

(62195 Bekanntmachung.

Die Anna Oswald, Ehefrau des Fuhrmannes Johann Nikolaus Massing in ölferdingen, Klägerin im Armenrecht, vertreten durch die Rechts- anwalte Pr. Vohsen C Greber, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung des Rechteftreits ist anbergumt auf Mittwoch, den 23. Februar 1898, Vor- mittags 9 ihr, vor der II. Zivilkammer des Kais. Landgericht.

Saargemünd, den 27. Dezember 1897.

Ber Landgerichts⸗Sekretär: Jacoby.

(62198

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, II. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 39. No- vember 1897 ist zwischen den Eheleuten Metzger Ritter Kehl und Maria, geb. Jorissen, in Rem scheid die Gütertrennung ausgesprochen.

Elberfeld, den 27. Dezember 1897.

Claus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(621961

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land gerichts, III. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 29. No- vember 1897 sst zwischen den Eheleuten Anstreicher Wilhelm Beckers und Sophie, geb. Blase, in Elberfeld die Gütertrennung ausgesprochen.

Elberfeld, den 29. Dezember 1897.

Hünninger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

62197]

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, II. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 4. De⸗ zember 1897 ist zwischen den Eheleuten Schneider Hermann Brandenberg und Anna, geb. Schlüter, in Barmen die Gütertrennung ausgesprochen.

Elberfeld, den 29. Dezember 1897.

Claus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

62391

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerichts, III. Zivilkammer, zu Köln vom 25. No= vember 1897 ist zwischen den Eheleuten Metzger⸗ meister Heinrich Röttgen und Anna, geb. Haller bach, zu Köln⸗Lindenthal die Gütertrennung aus⸗ gesprochen.

Köln, den . Dezember 1897.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts:

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Goethling.

(62388

3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

Rechnungsabschluß der Versicherungs anstalt für Unterfranken & Aschaffenburg prolL896. A. Betriebsfond.

. ö Einnahmen pro 1896. Kapitel 1 Erlös für verkaufte Beitragsmarken w ö V Erstattung von Rentenzahlungen. MI Strafgelder und andere nicht vorgesehene VII Erlös für veräußerte Kapitalanlagen.

Ausgaben. Kapitel IJ Renten: Titel 1 Invalidenrenten. Titel 2 Altersrenten. II Kapitalabfindungen an Ausländer III 3 des Heilverfahrens IV Erstattung von Beiträgen V Verwaltungskosten.

XII Kosten der Erwerbung von Kapitalanlagen

Abschlusß. Die Ausgaben dagegen.

Einnahmen? 3 o as Erworbene Werthpapiere, Hypotheken oder sonstige Kaplialanlagen w

Summa der Einnahmen pro 1395 .. Hierzu Bestand aus dem Vorjahre 1895

Gesammtsumma der Einnahmen

VI Kosten der Erhebungen vor Gewährung& von Renten? VII Kosten des Schiedsgerichtes und des Verfahrens vor demselben. VIII Kosten der Beitragserhebung und der Kontrolle. .

Verãäußerte Werthpapiere, Hypotheken oder sonfüge Kapital- m

Die Einnahmen betragen.

Verbleibt Bestand am Schlusse des Rechnunge jahre 1866 . Reservesfond.

Werthpapiere Baar 398 0 3

670 947 32 76 826 78 199 86

2 6 g 5

bob 388 80 Ds S 2645 3560675 TD

NV i d 206883

Di T

A I10 113.05 597 482.18

9h 388

92 912 09 XT W ßᷓ 2643 gay sr 92 ig 9s Tod r 7

DT ss

63 5 Me ser s,

Summa der Ausgaben

Einnahmen yrs 11896. Kapitel L Zinsen.

GErworbene

Ausgaben.

Summa per se! Abschlus. Die Einnahmen betragen. Die Ausgaben dagegen.

erthyapiere, Sypotheken oder sonftige Kaplialanlagen Summa der Einnahmen pro 18966... Hierzu Bestand aus dem Vorjahre 1895

Gesammtsumma der Einnahmen

Kapttel 111 Kosten der Erwerbung von Kapitalanlagen.

sohin Aktiv- RLest.. Vermögens ⸗Ausmeis.

Werthyaviere 3 160 gos as

Tir; v il 383 o5

322 209 -—

322 209

322 209

1) Baarbestand

35 Möbel, Geräthschaften und Literalien.

h Baarbestand . 2

Würzburg, den 27. Dezember 1897.

A. Betriebofond. z n und sonstige Kapltalanlagen nach dem Anschaffungẽpreise

HK. Reservefond. Werthpapiere und sonstige Rahitalanlagenꝰ nach dem Anschaffungepreise

2 660 7277 39289

D F

J 322209

nm. Tr dỹõs i

Summa A.

Summa B.. 2. Gesammt · Vermögen.

Der Vorstand der Versicherungs⸗AUnstalt. Groll, Kal. Regierungs⸗Rath, Vorsitzender.

Lutz, Gerichtsschreiber des r bennoglichen Amtsgerichts.

J. V.: Kney, K. Sekretär.