1898 / 4 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 06 Jan 1898 18:00:01 GMT) scan diff

Theater und Musik. Theater Unter den Linden.

Als letztes Werk des Offenbach⸗Cyelus gelangte gestern die komische Operette Die schöne Helena“ zur ö. . n der

Titelrolle trat Frau Petterson⸗ Norrie aus Kopenhagen auf, . hier gesungen

hat. Die Künstlerin verbindet mit feinem Spiel anmuthiges Wesen; ihre Vortraggweise ist fesselnd und maßvoll, und ihre kleine aber wohlklingende Stimme stellt die Sängerin gewandt in den Dienst ibrer mustkalischen Aufgabe. Ihre Antrittssieder im zweiten und dritten Aufzuge gestalteien sich hierdurch zu kleinen Meisterstücken der

luftiger Tert von Meilhac und Halsvy herrührt. welche schon vor ungefähr zwei Jahren dieselbe

Vortragskunst; aber die Gesammtleistung hatte doch etwas Kühleg und entbehrte des feurigen Temperament, das allein zur Musik Offenbach's paßt. Durch die Klarheit ihres Gesanges und die Vornehmheit ihres Spiels stand sie jedech hoch über allen übrigen Mitwirkenden, die fast ausnahmslos über Durchschnittsleistungen nicht hinauskamen. Selbst Herr Steiner hatte keinen guten Abend; während sein Spiel wie gewöhnlich befriedigen konnte, blieb er gesanglich hinter der Wirkung des dänischen Gastes weit zurück. Konzerte.

Die schon von einem früheren Auftreten her bekannte Sopranistin Fräulein Adela Herrmann gab am Dienstag im Saal der Sing Akademie unter Mitwirkung des Pianisten und Komponisten Herrn Guftav Lazarus ein Konzert. Die Sängerin begann mit der Arie nombra cara“ von Trastta, auf welche sie noch Lieder von Schumann, Franz, eine Arie aus der Oper „Die Puritaner“ von Bellini und Lieder von Chaminade, Jensen und Brahms folgen ließ. An ihrem Gesang ist wenig auszusetzen; Wohlklang, Umfang und Ausdrucksfähigkeit sind die Vorzüge ihrer Stimme; der Vortrag zeugt von warmer Empfindung. Der Pianist spielte eine Sonate eigener Komposition, die manche originelle Weise enthielt, deren vier Sätze jedoch in der Form zu knapp erschienen. Die Interpretierung nicht nur seines eigenen Werks sondern auch solcher von Schubert und Brahms machte dem tüchtigen Künstler alle Ehre. Die Pianistin Jeanne Riß -⸗Arbegu aus Paris, die schon vor etwa sechs Jahren hier konzertierte, gab am Dienstag im Saal Bechstein einen Klavier Abend, den sie mit einem Präludium und Fuge von Bach- Liszt eröffnete. Ihre Technik ist weit entwickelt, denn im rapidesten Tempo kann die Künstlerin die schwierigsten Passagen ausführen; das tiefere Ein⸗ dringen in den Geist deutscher klassischer Musik ist ihr jedoch versagt. Besser als die Beethoven'sche A-dur. Sonate (op. 101) spielte sie die Chopin'sche Sonate in H-moll (op. 58) und drei gefällige, wenn auch musikalisch minderwerthige Salonstücke von Moszkowski, Godard und in er, auf ** . Applaus von seiten der spärlich erschienenen Zuhörer folgte. ;

i Sängerin Marianne Cbales de Beaulieu (Mezzo sopran,, die ihre Studien bei Frau Joachim gemacht hat und sich auch selbst dem Lehrfach zu widmen beabsichtigt, gab gestern im Saal Bech stein ein Konzert, das sie mit einer Arie von Gior— dani, „GarJ mio ben“, eröffnete. Gesänge von Pergolese, und Schubert schlossen sich hierauf an. Ihre sehr klangvolle Stimme, die nur zuweilen in der Höhe etwas angestrengt erscheint, besonders aber die lebendige und interessante Art vorzutragen, setzten diese Gesänge in ein außerordentlich günstiges Licht, zumal voll— kommene Reinheit der Intonation und Deutlichkeit der Aussprache pirgends zu vermissen waren. Der hier bereits vortheilhaft bekannte Vlolia ⸗Virtuose Ossip Schnirlin unterstützte das Konzert in aner⸗ kennengwerther Weise durch den Vortrag einiger Piscen von Tschaikowsky, Leclaire, Wieniawski und Brahms⸗Joachim. Beiden Vortragenden wurde reicher Beifall gezollt . Im Saal des Röm ischen Ho fes veranstaltete gleichzeitig die Sängerin Fräulein Sophie Schröter aus München, welche vor geraumer Zeit in Berlin bereits gehört wurde, einen Brghms-Abend. Ihre Sopranstimme ist zwar kräftig und umfang reich, klingt aber in der Höhe etwas zu scharf und ist nicht frei von einem Uebermaß des Tremolierens, das zuweilen die Reinheit der In tonation gefährdet. Auch hat der Vortrag oft etwas Manieriertes. Von den zahlreichen Liedern des Meisters gelangen der Künstlerin am besten; Guten Abend, gute Nacht', Das Ständchen, das auf Wunsch wiederholt wurde, und Mein Mädchen hat einen Rosen⸗ mund“. Mitwirkend betheiligte sich an dem Konzert das Streich guartett der Herren Prefessor Wal demar Meyer, Max Reinecke, Dagobert Loöwenthal und Albert Löffler, die das Quartett in Acmoll (op. 5, Nr. 2) von Brahms mit gewohnter Prägzision des Zusammenspiels vortrugen. Professor Meyer fügte

noch drei der beliebten, bon Joachim für Klavier und Violine bearbeiteten Tänze des Meisters hinzu und erntete gleich den übrigen Künstlern lebhaften Beifall. Zum Schluß ist der ebenfalls am gestrigen Mitt. w im Sagl Bechstein veranstaltete zweite Klapier-AÄAbend von Conrad Ansorge zu erwähnen, welcher die hohe Künftler—⸗ schaft des Pianisten aufs neue bestätigte. Das abwechselungs— reiche Programm enthielt diesmal Werke von Beethoven, Haydn, Schumann, Chopin, e, e. Weber und Liszt und . eine von dem Konzertgeber wirksam zusammengestellte Auswahl deutscher Tänze von Schubert, welche lebhaften . fand.

Im Königlichen Opernhause findet morgen der 56: Symphonie Abend der Königlichen Kapelfe statt. Mittags, 12 Uhr, beginnt die Oeffentliche ,. robe. Billets hierzu (2 2 und 1 6) sind bei Bote u. Bock und Vor— mittags von 11—17 Uhr im Opeinhause zu haben.

In Königlichen Schauspielhause wird morgen daß Charakterbild Mutter Thiele von Adolph L'Arronge in der bekannten Besetzung wiederholt.

m Goethe ⸗-Theater geht am Sonnabend zum ersten Mal ein historisches Dramg aus der französischen Revolutionszeit, Der Volksgraf⸗ von Rudolf Rabe, in Scene. Die Regie liegt in den Händen des Ober⸗Regisseurs Siegfried Jelenko.

Im Neuen Theater geht am Sonnabend, den 15. Januar, das Lustspiel Familie von Auguste Germain zum ersten Mal in Scene.

Ein itglienisches historifches Konzert werden zwei italienische Künstler, der Violinvirtuoes Emilio Pente und die Sängerin Olgg Vandero, am 12. Januar im Saal Bechstein vperanstalten. Das Programm enthält unter anderem Manuscript- Werke von Giuseppe Tartini 1. Kompositionen von Benedetto Marcello, Al. Scarlatti. Stradella, M. A. Cesti, G. Buononckni und eine Reihe von Stücken hervorragender neuerer italienischer Meister.

Wie W. T. B.‘ aus Hamburg meldet, haben die Herren Bittong und Bachur die Birektion des Hamburger Stadt- Theaters und des Altonaer Stadt -Theaters für den Zeit⸗ raum von fünf Jahren angenommen.

Mannigfaltiges.

Aus dem Nachlaß des verstorbenen Staatssekretärs des Reichs— ö Dr. Heinrich von Stephan ist eine werthvolle ammlung von Kunstgegenständen, Adresfsen, Ur— kunden ꝛc, die dem Dahingeschiedenen zur Anerkennung seiner Thätigkeit in reicher Zahl verehrt worden sind, von Angehörigen des Handels und der Industrie aus ganz Deutschland unter Führung des Geheimen Kommerzien⸗ Raths rentzel, Präsidenten des Dentschen Handelstages, des Kommerzien Raths Haßler, Vor— sitzenden des Direktoriums des Zentralverbandes deutscher Industrieller, und des Geheimen Kommerzien- Raths Herz, Prästdenten der Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin, für das Reichs- P ostmufeum erworben worden, damit sie dort an ausgezeichneter Stelle sein An— denken verewigen. In den letzten Tagen des abgelaufenen Jahres ist diese Sammlung dem Reichs. Postamt übergeben worden.

Im städtischen Obdach befanden sich am 1. Dezember 1897: 27 Familien mit 63 Personen, darunter 26 Säuglinge, und 80 Einzel⸗ personen. Am 1. Januar 1898 war der Bestand 38 Familien mit 38 Personen, darunter 22 Säuglinge, und 84 Einzelpersonen. Dag Asyl für nächtliche Obdachlose daselbst benutzten im Laufe des Mo⸗ nats Dezember 1897 38 321 Personen, und zwar 779 Frauen und 37 642 Männer. Von diesen Personen wurden dem Krankenhause am Friedrichshain 13, dem Krankenhause Moabit 46, der Charits 17 Personen, der Anstalt Wuhlgarten 3, der Kran kenanstalt des Asyls 30 Personen überwiesen, 381 (371 M, 10 Fr.) der Polizei vorgeführt.

In der alten Urania“ (Invalidenstraße) spricht morgen, Freitag, Abends 8 Uhr, Professor Br. Walter von der Univerfität in Jena „über den Samum als geologische Kraft“. Der Samum ist bekanntlich ein dem westlichen Asten, hauptsächlich Arabien, eigen— thümlicher Wind, welcher, auch von der Sahara autzgehend, Egypten belästigt. Dieser Wind ist der Schrecken des Wüstenreifenden, der, von dem Staube geblendet, gezwungen wird, sich zu Boden zu legen und durch Decken gegen die Unbill des Samum zu schützen. Herr Professor Walter, welcher namentlich die äolische Benudation“

der Wüste zum Gegenstand seiner Forschung gemacht hat, wird den Vortrag durch eine Keihe von Projettionen vortrefflicher Aufnahmen aus den von ihm bereisten Wüstengegenden erläutern.

Ein werthvolles Hilfsmittel ö. die Kenntniß Ost. Asiens, nach welchem sich gegenwärtig die Blicke der gesammten Welt richten, ist die vor n Tagen im Verlage von Dietrich Relmer (Ernst Vohsen) hierselbst erschlenene neue Karte von Sst“ Asien mit ausführlichem Text. Die Karte, bei deren Herstellun die neuesten kartographischen Materialien verwerthet worden sind, ist das Werk der Herren Richard Kiepert und Paul Sprigade. Der auf Grund amtlicher Quellen bearbeitete Tert enthält interessante Skizzen über Areal und Bevölkerung, Verfaffuüng und Verwaltung, Kultus und Unterrichtswesen, Landwirthschaft und Industrie, Handel und Verkehrswesen, Finanz und Heerwesen des chinesischen Reichs, der Staaten Korea, Japan und Slam, ferner der britischen, fran. zösischen. niederländischen, spanischen und portugiesischen Besitzungen in Ost. Asien, sowle ein Verjeichniß sämmtlicher Städte u. s. w. mit Angabe der Bevölkerungsziffern.

Die Buchdruckerei und Verlagsbuchhandlung von Otto Elsner (Berlin S., Dranjenstr, 141) haf auch für das Jahr 1895 ihren originellen, in länglichem Albumformat hergestellten, und mit dreifach getheilten Block- Notizblättern versehenen Kalender ausgegeben. Die den einzelnen Monatsabschnitten vorangestellten Lichtdruck Abbildungen geben eine lebendige Anschauung von dem viel- seitigen, regen Betriebe dieser Offizin, welche über 150 Personen be⸗ schäftigt, 21 große Schnellpressen sowie 25 kleinere Preffen in Be—= nutzung hat und besonders Kataloge, Preislisten und Prachtwerke liefert. Der Kalender ist wieder nicht nur iypographisch, sondern auch äußer⸗ lich elegant ausgestattet und bietet eine in jeder Beziehung wohl⸗ gefällige Probe von der Leistungsfähigkeit der Firma.

Diedenhofen, 6. Januar. Auf der Friedens- Hütte“ zu Kn euttingen bei Diedenhofen ist gestern der 3 i hohe Schorn stein der mittleren Kühlungsanlage des Hochofen eingestürzt. Bis gestern Abend 6 Uhr waren nach der Mosel. und Nied⸗ Zeitung 6 Personen todt und 3 schwer verletzt unter den Trümmern hervor gezogen worden.

Wien, 5. Januar. Heute fand die Eröffnung der Inter. nationalen Koch kunst-Ausstellung durch Seine Majestät den Kgiser Franz Joseph in Anwesenheit sämmtlicher Minister und zahlreicher anderer Würdenträger statt.

Triest, 5. Januar. Auf dem mit Kattun und Jute beladenen osterreichisch⸗ ungarischen Handelsdampfer. Gottfried Schenker“ brach, wie dem. W. T. B. berichtet wird, in der vergangenen Racht ein großes e . aus, welches indeß von den Feuerwehren und zwei Dampfern bewältigt wurde. Der Schaden scheint bedeutend zu sein. Ein Feuerwehrmann wurde verletzt.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Konstantinopel, 6. Januar. (Meldung des Wiener „Telegr.⸗Korresp.⸗Bureaus“) Der Kriegs⸗Minister hat neuerdings vorgeschlagen, die Redif-Truppen der Ope— rations⸗Armee in Thessalien aus sanitären und finanziellen Gründen vor dem Ramasan zu entlassen.

Belgrad, 6. Januar. (W. T. B.) Das Amtsblatt veröffentlicht einen Utas des Königs, betreffend die Re—⸗ organisation der Leitung des aktiven Heeres; da⸗ nach ist der König Milan zum Kommandanten des aktiven . und der General Mar kowitsch zum Chef des

eneralstabes ernannt worden. Die Skupschtina ist zum 11 . einberufen, zugleich aber bis zum 6. Juli vertagt worden.

(Forisetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage)

in 6 Bildern von Jul. Freund und Wilh. Mann⸗

zum Deutschen Reich

3 4.

Erste Beilage S⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger

Berlin, Donnerstag, den 6. Januar

1898. e —— /

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

Gejahlter Preis für 1 Popp

elzentner

niedrigster 6.

Doppelzentner

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Außerdem wurden am Markttag (Spalte 1) nach überschlãglicher Schätzung verkauft Doppel jentner (Preis unbekannt)

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. Theater. Ueues Cheater. Schffhtaretdamm 4. 3. ä , re, er, e ,.

8 Uhr Morgens. Direktien; Sigmund Lautenburg, Freitag: Die Knfang 75 Uhr. Militsch .

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Königliche Schanspiele. Freitag: Opern- Logenbrüder. Schwan in 3 Akten von C. Laufs Sonnabend und die folgenden Tage: Berliner baus. S. Symphonie Abend der Königlichen und C. Kraatz. Regie: Hermann Werner. Anfang Fahrten. Kapelle. Anfang 77 Uhr. Mittags 173 Uhr: 71 Uhr. . Oeffentliche Hauptprobe. Sonnabend und folgende Tage: Die Logenbrüder. Schauspielhaus. 7. Vorstellung. Sonder -Abonne, Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ju volksthümlichen Konzerte. ment B. 1. Vorstellung. Mutter Thiele. Ein Preisen: Trilbn. . ö am erg inn in 3 Akten von Adolph LArronge. In Vorbereitung: Die Familie. Philharmonie. Freitag. Anfang 77 Uhr: nfang r. . e g ! Sonnabend: Opernhaus. 7. Vorstellung. Oberon. ; ; . nn, . Klavier Abeud von Teresa Romantische Oyer in 3 Aufzügen. . von Cari Belle Alliance Theater. Belle. Alliancestr. /s w Maria von Weber. Die Recitatiye von Franz Freitag: Die relegierten Studenten. Wüllner. Ballet von Emil Graeb. Anfang 77 Uhr. Sonnabend: Zum ersten Male: Kean. Nach Saal Bethstein Hern, Ache r mie: Schauspielhgus. 8. Vorstellung. Das neue dem Französischen von Alex. Dumas (Vater), von ö. e j Weib. Lustspiel in 4 Aufzügen von Rudolph Ludwig Barnah. Brahms .⸗ Abend (III. Lieder Abend) von Stratz. Anfang 75 Uhr. Sonntag, Nachmittags: Das Glas Wasser. Dr. Ludwig Wülluer.

a, , m, mn Abends: Kean. . 1 7 /// U ÄU„UÄÄÜÄ— Dentsches Theater. Freitag: Agnes Jordan.

Anfang 76 Uhr. Residenz · Theater. Direktion: Theodor Brandt. Familien⸗Nachrichten.

Sonnabend; Mädchentraum. itag: Sein Trick. (Le True de SGraphin. Sonntag. Nachmittags 21 Uhr: Faust. Abends 1a e,. Akten . , , 8 Verlobt: Frl. Irmgard Bellermann mit Hrn. II Uhr: Mädchentraum. und Antony Mars. ueber etzt und für die deutsche 8 r err e, Tf , wih b en,, . . bearbeitet von Benno Jacobson. Anfang . HR. Theodor Blum Klaus hal Lipine). Berliner Theater. Freitag (7. Abonnements - Sonnabend und folgende Tage: Sein Trick. Frl. Frida Weißwange e, . r ar. dans Vorstellang); In Behandlung. Anfang 75 Uhr. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr;: Bej halben Preisen: Ziegler (Nagdeburg Straßburg i. Els.), Sonnabend. Die Wunderquelle. Dorina. Verehel,i cht: Hr. Dauptmann Ennst, von Hevnitz Sonntag, Nachmittags 2 Ühr: Kaiser Seinrich. 3 . K. Sing i n r. 6 z ; ec. Lieut. Abends 76 Uhr; Ju Behandlung. Theater Unter den Linden. . 85 eng e 5 . 6 Cyelus. Freitag; Gastspiel der Frau Petterson. Geboren: n Sohn: Hrn. Prem. Lieut. Fr Gaethe Theater. Bhf. Zoologischer Garten. Re ie schöne Helena. Komische Operette von. Zolltkofer-⸗Altenklingen (Hamburg). Hrn. Kantftr. 2. Freitag (18. Abonnements. Vorstellung): in 3 Akten von Meilhac und Halsvy. BDeutsch Kreisphysikus Pr. Schroeder (Wollstein). Maria Stuart. Anfang 74 Uhr. von J. Hepp. Musik von Jacques Offenbach. Eine Tochter: Hrn. Pastor Michael (Bismarck Sonnabend: Zum ersten Male; Der Bolksgraf. Anfang 7 Uhr. i. W.. . Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Hasemann's Sonnabend: Erster großer Maskenball. Gest erben: Hr. Amtegerichtg⸗Rath a. D. Graf Töchter. Abends 77 Uhr: Der Bolkögraf. Sonntag, Nachmittags 3 Ühr: Bei , ,. Guldo von der Goltz (Görlitz). Or. Rittmeister 86 . 461 71 ie . 5 . 36 8 e, . —ͤ . . elena. rst⸗Læieut. 4. D. von Ko reuzburg O. S.. . 6 Verw. 8. ö . . Meyn, rlin).

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Uebersicht der Witterung.

Unter der Wechselwirkung einer Depression im Schill Thent all Cheat Nordwesten und eines Hochdruckgebietes im Süden chiller Theater. Wallner er. Europas dauert die 462. . Kit! ur in Freitag: Die wilde Jagd. Anfang 8 Uhr. . geb. Ballie

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fallen, sodaß weitere . . nc. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Wallenstein s , , . eren, Leo wc. Verantwortlicher Redakteur: Tung erwartet werden lann. In Deutschland ist bei Ted. Abends 8 Uhr: Der Widerspeustigen In Scene gesetzt vom Direktor W. Hasemann. Direktor Siemenroth in Berlin.

üdli d ähmung. chwacher südlicher und fuüdwestsicher , n e, Zähmung Anfang . . . Verlag der Cypebition (Scholz) in Berlin.

tter trübe und mild; in den nördlichen Gebiet Sonna theilen ist allenthalben in den südlichen stellenweife Lessing · Theater. Freitag: Bartel Turaser. Drug der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags— Anstalt Berlin 8SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

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