1898 / 12 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Jan 1898 18:00:01 GMT) scan diff

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lich falschen Augsagen ist nicht nöthig, denn solche Auslagen, die zu

Gunsten eines . . können schon jetzt als Begünstigung eines Vergehens hestraft werden; . z 36 . Freiherr ö Buol:; Der Abg. Stadthagen bat in seinen Ausführungen dem Richterstande den Verwurf gemacht, daß in ihm nicht nur leb sondern auch böswillig schlechte Elemente vorbanden seien; gegen einen solchen Vorwurf muß ich den deutschen Richterstand in . . ich thue das, indem ich den Redner egen zur Ordnung rufe. . H von *in ow (d. kons.): Ich erlaube mir, den Schutz des Herrn Präsidenten weiter anzurufen für ein ahwesendes Milglied des Hauses, welches zwar ohne Namensnennung, aber unter fo deutlicher Bezeichnung feiner Person, daß Zweisel in dieser He— ziehung garnicht bestehen können, von dem Herrn Vorredner in gröh⸗ lichster Weise beschimpft worden ist. Ich mag die Ausdrücke, die gebraucht sind, nicht wiederholen, dag Sten ᷣogramm wird es ergeben.

Prästdent Freiherr von Buol behält sich vor, auf diese Sache zurückzukommen, nachdem er das Stenogramm der Rede des Abg. Stadthagen geprüft habe.

6 hin von Bernstorff Lauenburg (Rhy')⸗ Ich gebe zu, da durch den Nacheid die Eidesnoth nicht beseitigt wird. Immerhin ist dies ein Gebiet, auf dem wir alle einig sind, und auf dem etwas Brauchbares geschaffen werden kann. Cs ist besser, die sen Gegenstand in einem besonderen Gesetz zu Hehandeln, alg in dem Gesetz über Lie freiwillige Gerichtsbarkeit. Ich hätte mich bei der Debatte über die Zivilprozeßordnung noch zum Wort gemeldet, um hervorzuheben, daß diefe Aenderung des Zivllprozesses nothwendig ist, wenn ich nicht

ewußt hätte, der Antrag, Salisch vorläge, der eine allgemeine . auf diesem Gebiet in Aussicht nimmt. Der Antrag will den Nacheid einsühren, die Eidesleistung beschränken und eine Be⸗ strafung der falschen unbeeidigten Aussagen einführen, Ich glaube, bezüglich der Beschränkung des Eides könnte man nach weiter gehen; ich betrachte den Antrag überhaupt nur als einen Anfang, der Eides⸗ noth abzuhelfen. .

bin Pr. von Buchka (d.kons. : Ich ergreife nicht das Wort, um hier gegen die unqualiftzierbaren Angriffe auf einzelne Mitglieder des Hauses oder hochangesehene Stände zu protestieren, ich will nur davor warnen, den Weg zu betreten, den Herr Rintelen vorgeschlagen hat, den Antrag von Salisch theilweise mit der Strafprozeßordnung zu berbinden. (Präsident Freiherr von Buol bemerkt, daß der Abg. Rintelen diesen Antrag zurückgezogen habe) Es wird zweckmäßig sein, den ganzen Antrag an die bestehende juristische Kommission ju überweisen. . .

Damit schließt die Diskussion. Die Vorlage wird der bezeichneten Kommission überwiesen. .

Es folgt die erste Berathung der Anträge der Abgg. Dr. Rintelen (Zentr) und Lenzmann (fr. Volksp.) wegen Wiedereinführung der Berufung gegen die Urtheile der Strafkammern.

Abg. Dr. Rintelen: Ich verzichte auf eine eingehende Begrün, dung der Anträge, welche einen bereits vielfach besprochenen Gegenstand behandeln. Der Antrag entspricht den Beschlüssen der Kommission bezw. des Hauses in zweiter Lesung aus der vorigen Session, die außer der Berufung viele erhebliche Fortschritte mit sich bringen. Der Reichs⸗ tag würde sich damit ein Denkmal in der Geschichte unserer Rechts entwickelung setzen. Der Antrag Lenzmann ist bis auf wenige Differenzen völlig identisch mit meinem Antrage. Was in beiden Anträgen vor⸗ liegt, ist das Produkt der zweijährigen Verhandlungen in der Kom— mission und im Hause; deshalb ist es nicht nöthig, die Anträge an eine Kommission zu überweisen, denn das Ergebniß derselben würde schließlich doch nur dasselbe sein, was in den Anträgen enthalten ist.

Abg. Lenzmann: Ich schließe mich dem Antrage des Vor⸗ redners an, die Anträge nicht an die Kommission zu überweisen. Die Bausteine des von der Kommission errichteten, aber zerstörten Baues sind geblieben. Da die Regierung ihr eigenes Produkt aufgegeben hat, indem sie sich auf die Entschädigung unschuldig Verurtbeilter beschränkte, so müssen wir die Bausteine benutzen, um möglichst schnell einen Bau aufzurichten und die so dringend nothwendige Berufung wieder einzuführen, die von der großen Masse mit gebieterischer Stimme verlangt wird.

Abg. Dr. von Buchka (d. kons.): Ich stehe dem Antrag nicht sympathisch gegenüber. Ich will auch eine Berufung, aber ich stehe auf dem Boden der realen Thatsachen, und daraus ergiebt sich, daß die Berufung nur bei der Besetzung der Strafkammern mit drei Richtern erreicht werden kann. Der Bau ist umgerissen worden, weil er nichts taugte. Damit, daß die Anträge nicht erst an eine Kom⸗ mission überwiesen werden, bin ich einverstanden.

Abg. Dr. Pieschel (nl): Von den Bausteinen, von denen die Rede war, finde ich keinen einzigen in dem Antrage Lenzmann brauchbar. Sie sind noch gerade so eckig, wie sie vorher waren; in dem Antrage Rintelen aber sind fünf Bausteine unbehauen und nur in einem

unkte hat er den Wünschen der Regierung nachgegeben. Bei dieser Sachlage ist keine große Aussicht, 6 Sache zu stande kommt. Was wäre die Folge, wenn diese immerhin sehr einschneidende Materie ungefähr zusammen mit dem Bürgerlichen Gesetzbuch ins Leben träte? Der durch das Studium des Bürgerlichen Gesetzbuches obnehin schon überlastete Richter würde noch mehr belastet werden, und dem Volk, das ein gewaltiges Interesse hat, sich in die neue Vorlage einzuarbeiten, würde es ganz unmöglich sein, auch diese Sache zu verdauen. Früher konnte man mit vollster Begeisterung für die den Anträgen zu Grunde liegende Idee eintreten; 1 liegen die Sachen anders, wir können sie jetzt nicht mehr in die Praxis überführen. Auf der anderen Seite ist es zweifellos, daß die Strafprozeßordnung einer Aenderung bedarf. Dann aber ist es viel besser, noch ein paar Jahre zu warten, um dann mit einer gründlichen Revision vorzugehen. Für mich liegt das Schwer gewicht in einer schnellen und dabei gerechten Strafrechtepflege, vor allem in einer gründlichen, weitgehenden Voruntersuchung. Warten wir noch ein bischen, bis ruhigere Zeiten kommen, dann wollen wir alle zu⸗ sammen darauf hinwirken, die Voruntersuchung besser auszugestalten. Wenn man die Berufung als Wahlstichwort und als Angriffsobjekt gegen seine jetzigen Gegner hinstellt, so lege ich darauf kein großes Gewicht. Wenn man dem Volke mit der Berufung Hundert geben will, so werden wir ihm sagen: Wir geben Euch Tausend, indem wir Euch außer der Berufung die Voruntersuchung geben. Das Bessere ist der Feind des Guten. Auch wir sind damit einverstanden, daß die Sache im Plenum behandelt wird, und wollen gern mit Ihnen weiter verhandeln.

Abg. Werner (Reformp.): Wir haben den Antrag mit unter⸗ zeichnet, weil wir die Berufung für dringend nothwendig halten, damit manche e eren, die jetzt vorkommen, aufhören. Besonders wichtig ist, daß der Antrag Lenzmann den fliegenden Gerichtsstand und den Zeugnißzwang der preß⸗ beseitigt und die Preßvergehen vor die Schwurgerichte verweist. er Zeugnißzwang verlangt, daß die Re— dakteure und sogar die Setzer und Drucker wortbrüchig werden sollen. Es giebt Beamte und hof hochgestellte Beamte, welche Artikel in die Presse lancieren, die schwer geschädigt werden würden, wenn ihr Name bekannt würde. Die Voltsstimmung ist im allgemeinen für die Einführung der Berusungéinstanz. Die Kommissionsberathung können wir unt sparen.

Abg Graf von Bernstorff - Lauenburg: Ich habe den Antrag Rintelen unterschrieben, nicht weil ich mit allen Einzelheiten ein⸗ verstanden wäre, sondern weil ich wünsche, daß diese Materie, die seit so vielen Jahren verhandelt wird, endlich zum Abschluß kommen möge, nachdem jwei Gegenstände: die Entschädigung unschuldig Ver⸗ urtheilter und der Nacheid, zur besonderen Erledigung herausgenommen sind. Die große Justizreform, die sich an das Bürgerliche Gesetzbuch anschließt, wäre nicht bollständig, wenn nicht auch die Strafprozeß—⸗ ordnung geändert würde.

Abg. von Strom beck (Zentr. : Eg muß alles aufgeboten werden, um die Berufung und die sonstigen Vortheile, welche die Anträge mit sich bringen, zu erreichen. Redner führt im einzelnen aus, welche Verbesserungen in der Vorlage vorhanden seien.

Abg. Stadthagen (Soz): Die Anträge bringen manche Ver⸗ sserungen, aber auch manche Verschlechterungen. Die Berufung hat

nur dann einen Zweck. wenn fi mit den nöthigen Garantien um- geben ist. Ein gute Voruntersuchung und eine mit starken Kautelen umgebene erste Instanz ist besser als eine schlechte Berufung. Besonders aber müssen Lalenrichter an der Rechtspflege theilnehmen, welche die wirthschaftlichen Bedürfnisse aller Klassen der Bevölkerung kennen. Die Forderung des Reichstages war sehr bescheiden, so daß es be⸗ denklich wäre, davon zurückzutreten. Wir müssen die Regierung zur Ueberzeugung von der Nothwendigkeit bringen, daß die deutschen Reichsbürger im Inlande bei den Gerichten wenigstens einen Theil des Schutzes finden, dessen sich die Deutschen im Auslande, zum Bei⸗ spiel in ö erfreuen. . Abg. Beckh (fr. Volksp.): Die Frage der Berufung ist so wichtig, daß wir jede Gelegenheit benutzen müssen, um sie einzuführen, auch wenn gegenwärtig viele neue Gesetze erlassen worden sind. Wenn die Reichsregierung nur ein wenig entgegenkommt, dann ist eine Ver— ständigung nicht ausgeschlossen.

Damit schließt die erste Berathung. Die zweite Berathung

wird demnächst im Plenum stattfinden.

Präsident Freiherr von Buol: Nach dem mir vorliegenden Stenogramm hat der Abg. Stadthagen in seiner Rede zu dem Antrag Salisch zwei Rechtsfälle in ausführlicher Weise behandelt, die er dem zwölften Unterzeichner des Antrages Salisch zuschrieb, und er hat am Schluß seiner Ausführungen gesagt: „Solchen Handlungen gegenüber genügt es nicht, gesittet Pfui!“ zu rufen, sondern dem- gegenüber ist es nothwendig, Strafbestimmungen gegen der— artige Gesinnungsrobheiten einzuführen zum Schutz der politischen und religiößsen Freiheit. Diese gegen ein Mitglied des Hauses gerichteten Worte enthalten eine schwere Beleidigung, und ich muß den Renner nochmals zur Ordnung rufen. .

Schluß 586 /⸗ Uhr. Nächste Sitzung Montag 2 Uhr. ö Lesung des Reichshaushalts⸗Etats, und zwar der

pezial⸗Etats „Reichstag“ und „Reichsamt des Innern“.

Parlamentarische Nachrichten.

Dem Hause der Abgeordneten sind „Nachrichten von der Verwaltung der preußischen Staats⸗Bergwerke, ⸗Hütten und ⸗Salinen während des Etatsjahres 1895/97“ zugegangen, denen wir nachstehende Mittheilungen entnehmen. .

Die günstige Lage, in welcher sich die staatlichen Bergwerks, Hütten⸗ und Salinenbetriebe während des Etatsjahres 1895396 be—⸗ funden haben, hat auch während des Berichtsjahres ununterbrochen angedauert. Auf dem Bergwerksproduktenmarkt herrschte bei festen, zum theil steigenden Preisen lebhafte Nachfrage. Demgemäß sind von den staatlichen Bergwerken, Hütten und Salinen wiederum recht be- friedigende wirthschaftliche Ergebnisse erzielt worden.

Für Rechnung des Staats standen im Betriebe:

Art der Werke 1896/97 1895196 1894/95 Bergwerke.

1) Sleinkohlenbergwerke

2) Braunkohlenbergwerke

3) Eisenerzbergwerke

4) Blei⸗, Zink⸗, Kupfer⸗ und Silber⸗

erzbergwerke

5) Saljbergwerke

Summe JL...

Hütten. 1) Eisenhütten . 2) Blei⸗, Silber und sonstige Hütten Summe II....

III. Salinen, IV. Steingewinnungen

Hauptsumme ... 6 71

Von den der Berginspektion Weilburg unterstellten Eisenerzberg⸗ werken ist eines weniger betrieben worden als im Vorjahre. Im übrigen sind Aenderungen nicht eingetreten.

Unter den aufgezählten Werken befinden sich ein Erzbergwerk und zwei Metallhütten (am Unterharz), welche gemeinschaftlich mit Braun= schweig betrieben werden, und ein Steinkohlenbergwerk, welches im gemeinschaftlichen Besitz Preußens und des Fürsten von Schaumburg—⸗ Lippe steht. Von diesen vier Werken ist im Folgenden bei Angabe der Produktionsmengen, Arbeiterzahl, Erträge u. s. w. stets nur der auf Preußen entfallende Antheil (./ und Vu) angegeben. An dem Ertrage der Kalksteingewinnung bei Rüdersdorf ist die Stadt Berlin mit einem Sechstel betheiligt.

Der Gesammtwerth der Förderung der Steinkohlen⸗, Braunkohlen“, Erz⸗ und Salzbergwerke des Staats hat betragen im Jahre 189697: 114065 940 S kei 56 850 Arbeitern, im Jahre 1885/96: 102 977 409 44 bei 53 662 Arbeitern. Der Pro⸗ n ist demnach um 11 088 531 A oder 10,77 vom Hundert gestiegen.

Die Steinkohlenbergwerke des Staats förderten im Jahre 1896/97: 12 885 1491 im Werthe von 101 015 945 4 bei 50 352 Ar⸗ beitern, im Jahre 1895/96: 11 737 375 t im Werthe von 91 350 630 M bei 46 996 Arbeitern. Hieraus berechnet sich eine Vermehrung der Förderung um 1 147 774t oder 9,8 vom Hundert und eine Erhöhung des Werths um 9 665 315 4K oder 10,58 vom Hundert. Die Jahres⸗ leistung eines Arbeiters ergiebt sich zu 256 t gegen 250 t im Vorjahre. Der Durchschnittswerth einer Tonne Steinkohlen hat mit 7, 84 A den des Vorjahres um 0,06 Æ und den des Jahres 1894/95 um Oo, O8 M übertroffen und wieder die gleiche Höhe wie in 1893,94 er⸗ reicht; gegen 1892/93 blieb er um O. 59 , gegen 1891/92 um 1,03 und gegen 1890/91 um 1,35 4 zurück.

Auf den staatlichen Braunkoblenbergwerken wurden ge⸗ wonnen im Jahre 1396/97: 395 125 t im Werthe von 1237 902 M bei 655 Arbeitern, im Jahre 1895/96: 375193 t im Werthe von 1181573 4 bei 702 Arbeitern. Die Braunkohlenförderung hat also der Menge nach um 5,31 vom Hundert, dem Werthe nach um 4,77 vom Hundert zugenommen. Beschäftigt wurden 47 Arbeiter weniger als im Vorjahre.

Die staatlichen Gisenerzbergwerke förderten im Jahre 1896/97: 35 981 t im Werthe von 761 858 A6 bei 642 Arbeitern, im Jahre 1895/96: 74631 t im Werthe von 558 408 M6 bei 694 Arbeitern. Es entspricht dies einer Zunahme der Fördermenge von 15,22 vom Hundert und des Produktionswertheg von 3643 vom Hundert. Die Belegschaft hat sich um 52 Arbeiter vermindert.

Auf den 5 übrigen Erzbergwerken des Staats betrug die Förderung an Blei⸗, Zink⸗, Kupfer⸗ und Silbererzen, Schwefelkies und Vitriolerzen im Jahre 1896/97: g0 408 t im Werthe von 6 793 202 M bei 4261 Arbeitern, im Jabre 1895/96: 85 547 t im Werthe von 6051 981 4 bei 4321 Arbeitern. Es ist demnach die Förderung um 568 vom Hundert, ihr Werth um 12.25 vom Hundert gestiegen. Beschäftigt wurden im Jahresdurchschnitt 60 Arbeiter weniger als im Vorjahre.

uf den staatlichen Salzwerken kamen zur Förderung im Jahre 1896,97: an Steinsalt 105 428 t im Werthe von 50l 347 4 bei 97 Arbeitern, an Kalisaljen u. s. w. 269 939 t im Werthe von 3 755 686 M bei 873 Arbeitern, zusammen 375 427 t im Werthe von 4 257 033 M bei 970 Arbeitern, dagegen im Jahre 18965196 323 126 t im Werthe von 3 834 817 M bei 949 Arbeitern. Die

orderung hat also eine Vermehrung um 16,19 vom Hundert er⸗ ahren, ihr Werth ist um 11,01 vom Hundert gestiegen. Die Be⸗ legschaft hat um 21 Mann zugenommen. Der Durchschnittswerth einer Tonne Steinsalz berechnet sich auf 4,76 A6, d. i. 0, 18 4 höher als im Vorjahre, derjenige einer Tonne Kalisalze auf 13,91 4 oder O, 25 MS niedriger als in 1895,96. ;

Die in den bergfiskalischen Steinbrüchen gewonnenen Steine und Erden hatten einen Gesammtwerth von 1504 192 4 gegen 1622 833 M im Vorjahre, Der Werth der Produktion ist also um

l',27 vom Hundert geringer gewesen. Beschäftigt waren bei diesen Gewinnungen 929 Arbeiter oder 33 weniger als im Vorjahre.

Auf den sechs staatlichen Salkn en wurden 122 ssh 6 Sied

im Werthe von 3 178 400 0 dargestellt, gegen 117 508 6 zum Werthe

von 3 055 193 66 im Vorjahre. Die Erzeugung hat also der .

nach um 4,59, dem Werthe nach um 4,93 vom Hundert zugenommen.

. der Salinenarbeiter betrug 797 oder vier weniger als im re.

Der Werth der Produktion der sämmtlichen Hüttenwerke deg Staats hat betragen im Jahre 1896697: 17 567 524 ς bei 3600 Arheitern, im Jahre 1896566: 15 709 388 M bei 3517 Arbeitern. Der Mehrwerth der Produftton berechnet sich zu 11,83 vom Un Eisen. und Stablwaaren wurden auf 5 Eifenhütten 44559 t im Werthe von 5 1895 127 M hergestellt gegen 21 768 t im Werthe von 3 553 298 6 im Vorjahre. Die Produktionsmenge ist hiernach um 104,51 vom Hundert, ihr Werth um 46, 04 vom Hundert gestiegen. (Die Steigerung beruht wesentlich darauf, daß der Hochofen der Hütte in Gleiwitz wieber in vollem Betriebe gestanden hat.) Beschäftigt wurden 1695 Arbeiter oder 44 mehr als im Vorfahre. Auf den sieben Metall!lhütten des Staats wurden mit 1805 Arbeitern dargestellt 102,55 kg Gold, 45 189. 46 kg Silber und 46 700 6 Blei, Kupfer, Schwefelsäure u. s. w. jum Gesammtwerthe von 12378 397 M Gegen das Vorjahr hat die Produktion an Silber um 3 224,42 Kg oder 6,66 vom Hundert ab⸗— genommen, diejenige von Gold um 20, 48 kg oder 24,9 vom Hundert, von Blei, Kupfer u. s. w. um 246 t oder 0,53 vom Hundert zu⸗ genommen. Der Gesammtwerth der Erzeugnisse der Metallhütten hat sich gegen den des Vorjahres um 232 507 M oder 1,833 vom Hundert erhöht.

Der Gesammtwerth der Erzeugnisse der staatlichen Bergwerke, Hütten und Salinen und der unter der Ver⸗ waltung der Bergbehörden stehenden Steinbruchbetriebe hat im Ctatsjahre 1896/57 136 316 056 M betragen und den Werth der vor— jährigen Prodnultion um 15 051 233 S6 oder 10,59 vom Hundert übertroffen. Die Staatswerksbetriebe erzielten einen rechnungsmäßlgen Ueberschuß von 253 984 868 6 Dieser Ueberschuß übertrifft den porjährigen um 3 644 762 ½½ und den Voranschlag des Staats haus⸗ halts⸗ Etats um 8 577 406

Zuschüsse erforderten die Berginspektion zu Klausthal (Zuschuß 215 071 4M), die Steinkohlenbergwerke am Deister (3373 M6) und am Osterwald (37 949 M), die Braunkohlenwerke am Habichtswald (5001 ÆA) und am Meisner (631 S ), die Saline zu Sooden (787) „. das Steinkohlenbergwerk bei Ibbenbüren (135 358 ), die Berginspektion zu Weilburg (173 „), die Photphorgewinnung im ö Wiesbaden (388 ) und das Salzwerk zu Stetten

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Was die Verhältnisse der Arbeiter auf den Staats—⸗— werken anbelangt, so wurden auf den Bergwerken, Hütten und Salinen des Staats im Durchschnitt des Berichtsjahres 62 106 Mann einschließlich der Aufsichtsbeamten beschäftigt, welche sich auf die ver⸗ schiedenen Betriebszweige in folgender Weise vertheilen:

1896197 1895/96 1894195 Bergbau d . 53 662 51 755 Gewinnung von Steinen und Erden 929 962 994 w 3 500 3 517 3458 wnneenn,,·,·,, 797 80l 802

zusammen. . 62106 bS 942 57009

Durch Betriebsun fälle kamen 986 Arbeiter gegen 9 im Vor— jahre zu Tode oder auf 1000 Mann der dLurchschnittlichen Belegschast L507, gegen 1,534 im Vorjahre und 1,A,8906 in 1894195. Von der Gesammtzahl der tödtlichen Verunglückungen entfallen auf den Stein kohlenbergbau 79. auf den Braunkohlenbergbau 2, auf den Erzberg⸗ bau 9, auf den Salzbergbau 4, auf den Salinenbetrieb 2.

An Beiträgen für die Versicherung der Arbeiter auf Grund des Unfallversicherungsgesetzes vom 6. Juli 1884 waren von den Staatswerken im Berichtsjahre 1 255 526 S aufzubringen gegen 1251 786 6 in 1895/ñ96. Der Antheil der einzelnen Staatswerke an diesem Betrage ist aus der Anlage e ersichtlich.

An die Arbeiter des Oberharzer Blei⸗ und Silberbergwerks— haushalts wurden 2195 t Brotkorn zu einem ermäßigten Preise . Zur Deckung des Magazinschadens leisteten die Werks— kassen einen Beitrag von 57 661 6 und die Kasse des Klausthaler Haurtknappschaftsvereins einen solchen von 5777 ½ gegen 70 367 und 7672 6 im Vorjahre. Auf den einzelnen Arbeiter berechnet sich hieraus eine Zuwendung von 1400 M im Jahre oder 4,367 für den Arbeitstag gegen 16,91 M und 5,64 in 189696.

Die Ansiedelung der Arbeiter in der Nähe der staatlichen Werke wurde durch Gewährung von Bauprämien und Baudarlehen wie in den Vorjahren befördert. Im Saarbezirk war die Zahl der Bewerber um die Bauprämie so groß, daß nur ein Theil von ihnen berücksichtigt werden konnte. Es kamen daselbst 71 Bauprämien in Höhe von 850 bis 9099 „M, insgesammt 63 4655 „M, zur Vertheilung. 70 Empfängern der Bauprämie wurden außerdem unverzinsliche, in 19 Jabren rückzahlbare Baudarlehne im Gesammthetrage von 105 000 Æ gewährt. Die Zahl der im Saarbezirt seit dem Jahre 1842 prämiierten Bergmannshäuser hat sich hierdurch auf 5836 erhöht.

Ferner wurden im Bereich der Bergverwaltung der Bau von 17 Wohnhäusern mit insgesammt 46 Familien⸗Wohnungen begonnen, deren auf 217 250 S6 veranschlagte Kosten aus den Mitteln be— stritten werden, welche der Staatsregierung durch das Gesetz vom 13. August 1896, betreffend die Verbesserung der Wohnungsperhaͤltnisse der Arbeiter, welche in stgatlichen Betrieben beschäftigt sind, und von gering besoldeten Staatsbeamten, zur Verfügung bel sind. Auf Grund des § 4 dieses Gesetzes wurden weiterhin 40 Arbeitern der Saarbrücker Staatswerke verzinsliche und amortisierbare Darlehne im Gesammtbetrage von 96 200 4A bewilligt.

Zur Fortbildung , , . Arbei ter der Staate⸗ werke. wurden wie im Vorjahre in Gleiwitz, Malapane, Friedrichz⸗ hütte, Königshütte, Zabrze, Staßfurt, auf vier Oberharzer Werken und im Saarbezirk auf bergfiskalische Kosten Werksschulen unter⸗ halten. Ein Theil der jugendlichen Arbeiter des Oberharzes besuchte städtische Fortbildungsschulen, welchen vom Bergfiskus Beihilfen gewährt wurden. Den größten Umfang besitzen die Werksschulen der Saarbrücker Bergwerke, in welchen im Berichtsjahre durchschnittlich 2421 junge Bergleute unterrichtet wurden. Die Oberklassen der dortigen Werksschulen, welche für den Besuch der Steigerschulen vor⸗ bereiten, zählten 86 Schüler.

Der Besuch der 11 Industrieschulen des Saarbezirks, in welchen die aus der Schule entlassenen Bergmannstöchter Anleitung im An— fertigen von Kleidern, Waͤsche u. s. w. empfangen, nahm in erfreu⸗ licher Weise zu. An dem Unterrichte betheiligten sich im Berichts⸗ jahre 370 Mädchen.

Die 18 Kleinkinderbewahranstalten des Saarreviers wurden durchschnittlich von 2300 Kindern besucht. Die Errichtung einer ähn⸗ lichen Anstalt für die Königin Luise⸗ Grube in Oberschlesien ist in die Wege geleitet.

Land⸗ und Forstwirthschaft.

Grnteaussichten in Australien.

Aus Sydney liegt folgende Nachricht vor;

In Neu⸗Süd⸗Wales sind im Jahre 1897 607 500 ha mit Weizen bestellt worden oder 1430/9 mehr als im Vorjahre.

Infolge der Trockenheit während der Monate Oktober und No, vember mußten jedoch 15,25 ίσC dieser Fläche für Heu abgemäht werden, sodaß also noch 394421 ha für die Körnerernte vor⸗ handen sind.

Der durchschnittliche Ertrag scheint sich auf 104 hl per Hektar zu stellen, sodaß das Gesammtweizenertraͤgniß auf 4 071 200 hl ver- anschlagt werden kann. .

Werden hiervon in Rücksicht auf noch eintretende ungünstige Witterungsverhältnisse 254 450 hi in Abzug gebracht, so würden mit ziemlicher Sicherheit 3 816 750 hl als Grnte in Austzssicht genommen werden können.

*

An alten Beständen sind in der Kolonie noch vorhanden 454 375 hl; dieselbe verfügt also für das kommende Jahr über einen Welsenvorrath von 4271 125 hl. Häiervon werden ö. den eigenen Fonfum und für die Aussaat 3 180 525 hl erforderlich sein; mithin können 1 090 5099 hl zur Ausfuhr gelangen.

Ueber die Aussichten der Weizenernte in den anderen Kolenien liegen noch keine zuverlässigen Erhebungen vor.

In Süd-⸗Australien ist eine kleinere Fläche bestellt worden als im Vorjahre, jedoch ist daz Erträgniß ein so günstiges, daß es vor autsichtlich den eigenen Bedarf der Kolonie decken wird.

In Queensland stehen die Saaten im allgemeinen gut; aber infolge überreichlicher Regentzüsse tritt an manchen Stellen der Rost auf. Die Kolonie wird in jedem Falle Weizen importieren müssen. West⸗Australien hat keinen Weizenbau von Bedeutung und ist für seinen Bedarf auf die Nachbar-Kolonien angewiesen.

Vietoria wird wahrscheinlich 363 490 hl exportieren können.

Neu. Seeland, von wo noch genauere Mittheilungen zu erwarten sind, wird mindestens 1 090 5090 hl über den eigenen Bedarf erzielen.

Von den überschüssigen 1 690 500 hl in Neu. Süd. Wales werden 726 980 hl ihren Weg nach Queenßland und West⸗Australien finden; indem die verbleibenden 363 49090 hl ju ken für die Ausfuhr in Aussicht stehenden 363 490 hl in Victoria und 19990500 hl in Neu- Seeland treten, beziffert sich das voraus- sichtliche Quantum des in Australien im Jahre 18985 für die über seeische Ausfuhr verfügbaren Weizens auf 1817 480 hl.

Auf dem biesigen Markte wurde Anfang Dezember Weizen zu 4 E nns für das Buschel, das sind 11 Shilling für das Hektoliter, gehandelt.

Ueber den Stand der Weizensaaten in Tasmanien verlautet hier nichts Näheres; übrigens hat diese Kolonie weder in Bezug auf die 3 noch in Bezug auf die Einfuhr von Weizen irgendwelche Bedeutung.

Handel und Gewerbe.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 14. d. M. gestellt 14 345, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 13. . M. gestellt 5953, nicht recht- zeitig gestellt keine Wagen.

Zwangs ⸗Versteigerungen.

Beim Königlichen Amtsgericht 11 Berlin ftanden die nachbezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Grundstück zu Groß ⸗Lichter fe lde, Potsdamer Chaussee 64, der offenen Handels- gesellschaft Gebrüder Pe zuch“' zu Berlin gehörig; Fläche 11.47 a; Nutzungswerth 4600 M; mit dem Gebot von 7 6000 M blieben der Kaufmann Eugen Pezuch zu Berlin, Dunckerstraße 18, und der Braumeister Gustap Pezuch zu Weißensee, Wörth straße 16, zu gleichen Rechten und Antheilen Meist- bietende. Grundstück zu Groß-Lichterfelde, angeblich Augustastraßen⸗ und Stubenrauchstraßen⸗Ecke belegen, den Zimmer⸗ meistein Otto Jock zu Berlin, und Karl Knappe, zu Schöne⸗ berg gehörig; Fläche 5.37 a; Nutzungswerth 2460 M; mit dem Gebot von 36 800 SP blieb die verwitwete Frgu Anna Glück, geb. Gauberg, zu Berlin, Kulmstraße 13, Meistbietende. Grundstück zu Dalld orf, Reue Ansiedelung 4, dem Schuhmacher Au gu t i n. zu Dalldorf, Bahnstraße 5, gehörig; Fläche 7,04 a; Nutzungswerth 612 M; mit dem Gebot von 501 1 blieb der Rittergutsbesitzer und Königliche Kammerherr Freiherr Otto von Wackerbarth auf Briesen bei Kottbus Meistbietender. Grundstück zu Lichtenberg, Kronprinzenstraße 346, dem Töpfermeister Hermann Peters zu Berlin, Brunnenstraße 76, gehörig; Fläche 11,34 a; Nutzungswerth 10682 S; mit dem Gebot von 71 500 M blieb der Zimmermann Johann Müller zu Friedrichsberg, Wartenbergstraße 2, Meistbietender. Grundstück zu Pankow, Mühlenstraße 15, dem Kaufmann Gustav Stock zu Pankow gehörig; Fläche 3,38 a; Nutzungswerth 2706 4; mit dem Gebot von 48560 S blieb Frau Rentier Auguste Menck, geb. Kaiser, zu Beilin, Chausseestraße 86, Meistbietende. Aufgehoben wurde das Verfahren der Zwangs—⸗ versteigerung der nachbenannten Grundstücke: Des zu Dahlwitz be—⸗ legenen, dem Carl Friedrich Albert Hennig gehörigen Grund⸗ stücks. Des zu Groß Lichterfelde, Wilhelmsplatz 3, belegenen, dem pensionierten Steuer Erheber Karl August Ludwig Peters gehörigen Grundstücks. *

Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlachtviehmarkt vom 12. Januar. Zum Verkauf standen: 516 Rinder, 1682 Kälber, 1882 Schafe, 8416 Schweine. Markt⸗ preise nach den Ermittelungen der Preisfestsetzungs⸗Kommission: Bezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg Schlachtgewicht in Mart (bezw. für 1 Pfund in Pfg.): Für Rinder: Ochsen: I) vollfleischig, ausgemästet, böchsten Schlachtwerths, höchstens7 Jahre alt, bis —; 2) junge fleischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemästete bis —; 3) mäßig genährte i. und gut genährte ältere bis —; 4) gering genährte jedes Alters 47 bis 483. Bullen: 1) voll⸗ fleischige, höchsten Schlachtwertks bis —; 2) mäßig genährte 1 und cut genäbrte ältere bis —; 3) gering genäͤhrte 43

is 4. Färsen und Kühe: 1) a. rollfleischige, ausgemäflete Färsen höchsten Schlachtwerths bis —; b. vollfleischige, aus- gemästete Kühe höchsten Schlachtwerths, höchsteng 7 Jahre alt, bis —; 2) ältere ausgemästete Kühe und weniger gut ent- wickelte jüngere bis —; 3 mäßig genährte Färsen und Kühe 45 bis 49; 4) gering genähbrte Färsen und Kühe 43 bis 45. Kälber: 1) feinste Mastkälber (Vollmilchmast) und beste Saugkälber 71 bis 75; M mittlere Mastkälber und gute Saugkälber 65 bis 70; 3) geringe Saugkälber 53 bis 63; 4 ältere gering genährte Kälber (Fresser 40 bis 42. Schafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masfthamme 55 bis 58; 2) ältere Masthammel 50 bis 54; 5) mäßig genährte

mmel und Schafe (Merischafe) 45 bis 48, 4) Holsteiner Niederungs⸗ chafe bis auch pro 100 Pfund Lebendgewicht bis 4 Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 0 kg) mit 20 0/9 Tara⸗Abzug: 1) vollfleischige, kernige Schweine feinerer Rassen und deren Kreuzungen, höchsteng 1 Jahr alt: a. 59 bis 60; b. (Käser) bis —; 2) fleischige Schweine 57 bis 58; gering entwickelte 54 big 56; Sauen 53 bis 56 4

Berlin, 14. Januar. (Bericht über Speiseßfette von Gebr. Gause.) Butter: Am Anfang der Woche schien sich eine Besserung des Geschäfts einftellen zu wollen; die flauen Berichte der Exporiplätze verursachten aber bald wieder eine Abschwächung. Die Preise blieben trotzdem unverändert, da man sich von einer weiteren Herabsetzung keine Besserung des Geschäfts verspricht. Für nicht ganz Primaquali⸗ täten sind die Preise nur nominell. Die heutigen Notierungen sind: Hof und Genossenschafts butter La. Qualität 90 Sc, dito ILa. Qualität S7 6, Landbutter 65— 830 4 Schmalz; In dieser Woche machten sich einige Schwankungen bemerkbar, wofür es an erkennbaren Gründen fehlte. Hier am pi ist das Geschäft etwas stiller ge⸗ worden, da aber der Frühlahrsbedarf noch ganz ungedeckt ist, so steht noch ein flottes Geschäft in Aussicht. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 32 , amerikanisches Tafelschmalz 35— 36 M, Hamburger Stadtschmalz 35 , Berliner Bratenschmalz 36— 38 M ae, , Die Nachfrage ist jetzt wieder reger geworden, Preise un⸗ erändert.

Stettin, 14. Januar. (W. T. B.) Spirltus loko 38,00 bez.

Breslau, 14. Januar. (W. T. B.) Schluß Kurse. Schles. r o/ J L.„Pfdbr. Litt. A. 100,20, Breslauer Diskontobant 119,96, Breslauer Wechslerbank 108,15, Schlesischer Bankverein 140,00, Breglauer Sprilfabrik 1465,75, Donnersmarck 157,60, Fattowitzer 18,00, Oberschles. Eis. 106, 00, Caro Hegenscheidt Akt. 126.75, Dberschlef. Kors 173,00, Dberschl. B. 3. I57 59, Spp. Jenienl

163,75, Giesel Zem. 164575, L. Ind. Kramsta 150,75, Schles. Zement . . . , . 1g6 56 Schl Si, 4 1 '. at. *, e . . * . ö. g erschles. elektr. und Kleinbahn ; ro duktenmarkt. Spiritus pr. 100 1 100 ½ exkl. 50 M Verbrauchtabgaben pr. Januar 56, 865 Gb., do. . = . ö. ö l 3. Gd., do. 70 M Verbraucht agdeburg, 14. Januar. (W. T. B. uckerb . dornꝛucker exkl. 85 . Rendement 1910 16,25. n e r er os Rendement 760-8, 19. Ruhig. Brotraffinade 1 23,50. Brotraffinade II 253,25. Gem. Raffindde mit Faß 23, 374 23,75. Sem. Melis 1 mit Faß 23,609. Still. Robzucker 1. Pro⸗ dukt Transito f. a. B. Hamburg pr. Januar 9.36 Gd., 9g, 35 Br., pr. Februar 9.37 bez., 3,40 Br., pr. März 98, 40 Gd. 9,45 Br., . 53 57 . 3. . Röbh Gd., 9,573 Br., pr. er⸗Dezember 9,5 d., 965 Br. Ruhig.

zehnten e tes o gr. d' Br. Ruhig. Wöochennumsatz in

rankfurt a. M., 13. Januar. (Getreidemarktbericht don ren, Strauß.) Die Preise verstehen sich per 100 kg 3. hier, häufig auch loko auswärtiger Stationen bei mindestens

kg. An der Börse mangelt es fortgesetzt an kräftiger Unternehmungslust. Gehandelt wurden: La Plata Weizen pr. April⸗ Juli mit 266 - 20 Æ, Mais (gesundes Mixed) pr. Februar⸗April 10— 9t M pr. 100 kg, Torfstreu Ja pr. Zentner 11 4M, Spelzenspreu pr. Ztr. etwa 15 C Weizen ab unserer Umgegend 19 20 H, Wetterauer do, frei hier 20 =- 206 , do. hochfeine Qualität ca- 25. 3 über Notiz, La Plata⸗Waare per April⸗Full 25 —- 6. Roggen (hiesiger) etwa 15 Ae, Brauergerste (Pfälzer, Ried und Wetterauer) 186 195 6, Hafer (inländischer) 144 153 , do. (russischer alter) 144 2153 6, Mais gesundes Mired, prompt) etwa 166 , do. do. per Februar März 8t - 10 6, Weizenkleie 8-4 „6, Roggenkleie = 6, Malikeime 8t— 94 M, getrocknete Biertreber 8 . 4, Spelzenspreu per Zentner 15 Jο, Torfstreu per Zentner 1 M, Milchbrot, und Brotmehl im Verband at 571 6, nordd. und . Weizenmehl Nr. 00 256 - 27 M, Roggenmehl Nr. G/1 214 bis

Frankfurt a. M., 14. Januar. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse zend. Wechs. 26 353, Hariser do. So sz, Wiener iu sg, o/ Reichs. A. 97,20, Unif. Egypter , Italiener g4., 20, 3 oo port. Anleihe 21,59, 5 oso amort. Rum. 101, 3ö, 4 G russische Konf. 103.30, 4osJo Russ. 1894 67,1, 4 o, Spanier 61, 00, Darm⸗ städter 159,10, Deutsche Genofsenschafts⸗ Bank 116,50, Diskonto— Fommandit 201, 80, Mresdner Bank 16320, Mitteld. Kredit. 118,40, Nationalb. f. D. 153 30, Oesterr. Kreditakt. 3013, Oest. Ung. Bani S800, 90, Reichsbank 159,50, Allgem. Elektrizitaf 281,70, Schuckert 265, 0, Bochum. Gußst. 203,50, Dortm. Union Harpener Bergw. 18710, Hihernig 189,06, Laurahütte 1865,50, Westeregeln 197,690, Höchster Tarbwerle 450 00, Privatdiskont 33.

Effekren⸗Sozietät. (Schluß.) Desterreichtsche Kredit. Aktien 303, Franzosen 2884, Lombarden 7273, Gotthardb. 153,50, Deutsche Bank 210,50, Diskonto⸗Komm. 203,206, Dresdner Bank 163, 90, Berl. Handelsges. 175,50, Bochumer Gußst. 20400, Gelsenkirchen 186 30, Haryener 188, *, Hibernla 199,50, Laurahütte Ital. Mitte meerb. —— Schweiz. Zentralb. 141,70, do. Nordostbahn 109,40, dę. Union 78, 99, Ital. Möridionaux —. Schweiz. Simplonb. o7 50, 6 o/ Mexikaner —, Italiener 94,30, Schuckert —, Helios 191,50, Allg. Elektr. —, Nationalbank 155,36.

Köln, 14. Januar. (W. T. B.) Rüböl loko 58, 00.

Dres den, 14. Januar. (W. T. B.) 30½ Sächs. Rente 9ö, 90, 34 oο do. Staatsanl. 100, 85, Dregd. Stadtanl. v. 95 100 90, Allg. deutsche Kreditbk. 212. 00, Dresd. Kreditanst. 137.50, Dresdner Ban 163, 90, Dresdner Bantverein 128,00, Leipziger Bank —, Sächf. Bank 12950. Deutsche Straßenb. 173366, Bregd. Straßenbahn Rz oo, Sächf. Röhm. Dampf ch ffahrts - Ges. 283, 50, Dres duct Ban, gesellsch. 231,75.

Leipzig, 14. Januar. (W. T. B.) Schluß ⸗Kurse. 3 oo Sächßsche Rente 985, 90, 34 69 do. Anleibe 101,00, Zeitzer Paraffin and Solaröl⸗Fabrik 119,509, Mansfelder Kuxe 880, Teipziger Kredit anstalt Altien 211,60, Kredit- und Sparbank zu Leipzig 119,50, Leßpziger Bankaktien 187.90, Leipziger Hppothekenbant 152,00, Sächsische Bankaltien 129, 25, Sächsische Boden -Kreditanstalt 129, 00, Leipziger Baumwollspinneret⸗Altien 171, 00, Leipziger Kammgarn— pinnerei Aktien 175,00, Kammgarnspinnerekt Stöhr u. Co. 185,50, Altenburger Altienbrauerei 42,99, Zuckerraffinerie Halle Aktien 119,00, Große Leipziger Straßenbahn 241,50, Leipziger Elektrische Straßenbahn 156,60, Thüringische Gasgesellschafts Aktien 212,50, Deutsche Spitzen, fabrik 236,00, Leipziger Elektrizitätswerke 129,75.

Kammzug⸗ Terminhandel. La Plata. Grundmuster B. pr. Januar 3, 27 , pr. Februar 3,275 M, pr. März 3, 25 A, pr. April 3,25 M, pr. Mai 3,22 Æ, pr. Juni 3,20 MÆ, pr. Juli 3,20 AM, pr. August 3,20 M, pr. September 3,20 „, pr. Oktober 3,174 MÆ, pr. November 3, 174, pr. Dezember 3, 171 M Umsatz: 15 000. Tendenz: Ruhig.

Bremen, 14. Januar. (W. T. B.) 2 Schlußbericht. Raffiniertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer Petroleum Börse.) Loto 4395 Br. Schmalib. Ruhig. Wilcox 266 9, Armour shield 27 3, Cudahy 28 3, Choice Grocery 28 3, White label 28 . Speck. Ruhig. Short clear middl. loko 27 9. Reis stetig. Kaffee ruhig. Baumwolle. Ruhig. Uvland middl. lolo 300 4. Taback. 263 Seronen Carmen, 1000 Packen St. Felix auf Lieferung.

Kurse des ECffekten⸗Matler⸗Vereins. H oso Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei⸗Aktien 156 Gd., H oso Nordd. Llovd⸗Aktien 1101 Gd., Bremer Wollkämmerel —.

Hamburg, 14. Januar. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Hamb. Kommerzb. 143,350, Bras. Bk. f. D. 161,75, Lübeck ⸗Büchen 173,25, A.⸗C. Guano⸗W. 71,50, Privatdisk. 33, Hamb. Packetf. 116,35, Nordd. Lloyd 112,90, Truft DVynam. 166,50, 3 59 Hamb. Staatsanl. 965,50, 36 o do. Staagtsr. 107,00, Vereinsb. 160,75, Hamburger Wechsler band 134,50. Gold in Barren pr. Kilogr. 88 Br., 2784 Gd. , Silber in Barren pr. Kilogr. 79,090 Br., 78,80 Gd. Wechselnotierungen: London lang 3 Monate 20,27 Br., 20,23 Gd., 20 25 bez., London kurz 2,40 Br., 20,36 Gd., 20,39 bei., London Sicht 20,415 Br., 20,37 Gd., 20,40 bez., Amsterdam 3 Monate 167,85 Br., 167,35 Gd., 167,72 bez., Oest. u. Ungar. Bipi. 3 Monate 168, 00 Br., 167,50 Gd., 167,90 bez., Paris Sicht 81,090 Br., S0, 70 Gd., S0, 89 bej,, St. Petersburg 3 Monate 213,85 Br., 213,35 Gd. 213,65 bez., New⸗Hork Sicht 420 Br., 4,185 Gd. , 4,20 bez., do. 60 Tage Sicht 4,171 Br., 4 144 Gd., 4,164 bez.

Getreidemarkt. Weizen lolo ruhig, bolsteinischer loko l8o—=- 1885. Roggen ruhig, mecklenburger loko 14909 159, russischer loko ruhig, 108. Mais 943. ser fest. Gerste still. Rüböl ruhig, loto 55 Br. Spiritus fest, per Jan.⸗Febr. 19 Br., Pr. Februar März 183 Br., pr. Mär April 176 Br., pr. April Mai 171 Br. Kaffee behauptet. Umsatz 1500 Sack. Petroleum behauptet. Standard white lolo 4 80 Br.

Kaffee. (Nachmittagsbericht,. Good average Santoß pr. März 318, pr. Mai 314, pr. Septbr. 324, per Vejember 324. Zucker markt. (Schlußbericht.) Rüben ⸗Rohzucker J. Produkt Basis IsZs8 o/ Rendement neue Usance frei an Bord Hamburg per Januar 9. 30, pr. Februar 9, 35, pr. März 9, 424, pr. Mai 9,571, pr. Juli d, 70, pr. Oktober 9.575. Stetig.

Wien, 14. Januar. (W. T. B.). Schluß-Kurse. Desterꝛ. Ks oo Papierrente 102,75, Desterr. Silberrente 102ů 60, Desterr. Goldrente —, —, Oesterr. Kronenrente ——, Ungar. Goldrente 121,20, do. Kron. A. g9, 65, Oesterr. 60 er Loose 145, 00, Länderban 218,25, Oesterr. Kredit 355,90, Unionbank 301,50, Ungar. Kreditbh. 383330, Wiener Bankverein 260,90, Böhmische Nordbahn 263, 00, Buschtiehrader 576,00, Elbethalbahn 267, 00, Ferd. Nordb. 3455, Desterr. Staatsbahn Jab, Hh, Lemb. Czern. 293, 900, Lombarden 82,00, Nordwestbahn 252, 90, ar er 209,50, Alp. Montan 145,10, Amsterdam 99,50, Deutsche Plätze 8, Sẽ, Londoner Wechsel 120,10, ,. Wechsel 47,524, Napoleons 9, 54, Marknoten 58, 87, Rufz. Banknoten 1,273, Brüxer 280,00, Tramway 457,00.

Getreidemarkt. Weizen pr, Frühlahr 1175 Gd, 11376 Br. pr. Mal⸗ Juni Gd, Br. Roggen pr. Frühjahr 8.79 Gd. 3,80 Br., pr. Mal⸗Juni Gd., Br. Mais pr. Hal Juni b, 55 Gd., 5,57 Br. Hafer pr. Frühsahr 6,64 Gd., 6,66 Br.

IB. Januar, Vormittags 10 Uhr 50 Minuten. (B. T. B) Unentschieden. Ung. Kredit⸗Aktien 384,50, Oest. Kredit⸗Aktten 35790, Franzhsen äh ae Lombarden a 5, Gipcthaißahn. 266 55, Defier= reichische Papierrente 102,35, 4 oo ungarische Goldrente 121,15, Desterreichische Kronen⸗Anleihe Ungarische Kronen Anl. 99 65, Marknoten 58, 87, Bankverein 59, 00, Länderbank 218 00, Busch⸗ tiehrader Litt. B.. Akt. 576 00, Türk. Loose 6109, Brürer Wiener Tramway Alpine Montan 144 60, Tabackaktien ——.

Die „N. Fr. Pr.“ meldet, daß gestern zwei Mitglieder des Wiener Gemeinderathes in London angekommen sind. Es verlautet, dieselben sollen mit der Gruppe der sogenannten Middling⸗Bank über die Wiener Gas-⸗Anleihe verhandeln.

Bu dapest 14 Januar. (WB. T. B.) Produktenm arkt. Weizen loko gedrückt, pr. Frühlahr 11,94 Go., 11,95 Br., pr. September 9,48 Gd., 950 Br. Roggen pr. Frühjahr 8,10 God,, 871 Br. Hafer pr. Frühjahr 6,34 Gd., 6,6 Br. Mais pr. Mai⸗ Juni b, 30 Gd., 5, Br. Kohlraps loko Gd., Br.

London 14. Januar. (W. T. B.) (Schlaß⸗Kurse.) Engl. 24'/o Kons. 1216/1, Preuß. 3o / o Kons. Ital. S o/o Rente 934, 46o 35er Rufs. 2. S. 1031, Konvert. Türk. 238. 40½ Spanier 604, 3 Hoso Egypter 1024, 409 unif. do. 1064. 44 C Trib.-Anl. 1083, 6oso konj. Miex. 7, Neue gzer Mex. 95 J,. Ottomanbank 123, De Beer neue 297, Rio Tinto neue 263, 3 Rupees 623, o/ fund. Arg. A. 914, /e Arg. Goldanl, 93, 40 o äuß. Arg. 68, 3 eso Reichs-Anl. 26, Brastl. 89er Anl. 609, Platzdist. 23. Silber 263, ho /g Chinesen 1001.

Aus der Bank flofsen go 000 Pfd. Sterl. nach Buenos Aites.

Getreidemar kt. (Schlußbericht. Englischer Weizen stetig, fremder ruhig, Mehl flau, 4 z sh. niedriger als vorige Woche, Mais ruhig, Gerste ruhig, aber stetig, Hafer fest, aber ruhig. Von schwimmendem Getreide Weizen ruhig, weißer flau, für Gerste bessere Nachfrage. Mais ruhig, aber stetig. ;

An der Küste 1 Weizenladung angeboten.

96 0o Japazucker 11 rubig. Rüben-Rohzucker loko 91 ruhig. Centrisugal 103. Chile Kupfer 4811/8, pr. 3 Monat 491/16. Liverpool,. 14. Janugr. (. T. B.) Baum wol ltr. Umsatz 10000 B., dapon für Spekulation und Export 500 B. Stetig. Indier 1 höher, Middl. amerikan. Lieferungen: Stetig. Janugr, Februar 3YsecLC—= 310 /g Käuferpreis, Februar⸗März 38 / e 310se⸗ do., März ⸗April zio /g do., April. Mal 3i sr Verkäuferpreis, Mal⸗ Juni 31e do., Inni-Juli zis s do., Jult-⸗August zis / e Zicse⸗ Käuferpreis, August⸗Seyptember 3i / g do., September Oktober 316 3163 Verkäuferpreis, Oktober November is / gi d. do.

Baum wollen⸗Wochen bericht. Wochenumsatz gegenwärtige Woche 67 C00 (worige Woche Hh 0M), do. von amerikanischen 63 O90 (6 00ꝝ, do. für Spekulation 4000 (20600), do. für Export 1000 (2000), de. für wirklichen Konsum bs 000 (a7 060), do. unmittelb. ex. Schiff S6 (6 (77 C0060, wirklicher Export ho00 7000), Import der Woche 118 60909 (140 G00), davon amerikanische 134 006 (129 000), Vorrath 967 000 (91000, davon amerikan. 852 000 (792 09090), schwimmend 3 8 292 000 (302 000), davon amerikanische 290 0090

Getreide mar kt. Weizen stetig, weißer 1 d. niedriger, Mehl stetig, Mais 4 d. höher.

Manchester, 14. Januar. (W. T. B.) 12 Water Taylor 5, 201 Water Leigh bz, 30r Water courante Qualität 63, 30r Water bessere Qualitaͤt 63, 32r Mock courante Qualität 6, 40r Mule Mayall 63, 40r Medio Wilkinson 7, 32 Warpcops Lees 54, 36m Warpcops Rowland 63, 36r Warpcops Wellington 63, 40r Double Weston 74, 60r Double courante Qualität 10, 32 116 vards 16 *X 16 grey Printers aus 32rsaßr 143. Fest.

Glasgow, 14. Januar. (W. T. B.) Roheisen. Mixed numbers warrants 45 sh. 79 d. Stetig. (Schluß.) Mixed numbers warrants 45 sh. 19 d. Warrants Middlesborough 111 46 sh 99 d.

Die Vorräthe von Roheisen in den Stores belaufen sich auf 336 305 Tons gegen 362 9667 Tons im vorigen Jahre. Mie Zahl der im Betriebe befindlichen Hochöfen beträgt 82 gegen 80 im vorigen Jabre.

Paris, 14. Januar. (W. T. B.) Die Börse eißffnete in schwacher Haltung. Später trat eine mäßige Erholung ein. Banken fest. Banque de Paris bevorzugt. Minenaktien besser.

; (Schluß ⸗Kurse.) zoso Französische Rente 103,17, So g Itallenische Rente 94.10, Zo so Portugiestsche Rente 20,90, Portugiestsche Taback⸗ Obl. 176,00, oo Russ. 94 —, 30½ Russen 986 g4, 99, 40 /g span. äußere Anl. 608, Konv. Türken 22,35, Türken -Loose 113,50, Defterreichische Staatsbahn 739,00, Bangue de France 35665, B. de Paris 904,90, B. Ottomane 563 90, Cröd. Lyonn. S19,00, Debeers 760,090, Lagl. Estat. 1090, 09. Rio. Tinto A. neue 666, 00, Rohbinson. A. 21 700, Suezkanal. A. 3395, Privatdiskont Wchs. Amst. k. 206, 87, Wchs. a. dtsch. Pl. 1225. Wchs. a. Italien 4, MWchf. London k. 25, 19, Choqu. a. London 25,214, do. Madrid k. 369, 46, do. Wien k. 207, 87, Huanchaea 36,90.

Getreidemar kt. (Schluß) Weizen behauptet, pr. Januar 28,10, Er. Februar 28 05, Pr. Märi-April 27, 65, pr. Märj-Juni 27350. Roggen ruhig, pr. Jannar 17,30, pr. März Juni 17575. Mehl behauptet, pr. Januar h9,h5, pr. Februar 59335, pr. März ⸗April b9, 0. pr. März Juni 5850. Müböl ruhig, pr. Januar Hö, yr. Februar 55, pr. Märj⸗April 544, pr. Mai. August 54F. Spirltus ruhig, pr. Januar 4241, pr. Februar 421, pr. Märj- April 424, pr. Mai⸗August 423.

Roh zucker. (Schluß.) Ruhig. S8o /o loko 29 à 29. Welßer Zucker matt, Nr. 3, pro 100 kg, pr. Januar 31, pr. Februar 31z, pr. März Juni 323, pr. Mai⸗August 321.

St. Petersburg, 14. Januar. (W. T. B.) Wechsel a. London G Monate) 93,75, do. Berlin do. 45,82, Chzques auf Berlin 46 25, Wechsel Paris do. 37, 20, Privatdiskont 5, Russ. 4 υ Staatsrente 100, do. 40/0 Gold⸗Anleihe von 1889 1. Serie 152, do. 40/9 Gold⸗Anleibe von 1894 6. Serie 165, do. 39 ½ Gold⸗Anleihe von 1894 148, do. 30½00 Gold Anleihe von 1894 1393, do. 5 / Prämien⸗Anlelbe von 1864 2884, do. 5 o/o do. von 1866 263, do. 5 o Pfandbrtefe Adelsbank ⸗Loose 2123, do. 41 0 Bodenkredit-Pfandbriefe 157, St. Petersburger Privat andelsbank I. Em. 455, do. Digskontobank 657, do. Internat. Handelsb. J. Em. 578, Russ. Bank für auswärtigen Handel 395, Warschauer Kommerzbank 465.

Produktenmarkt. Weizen loko 11,69. Roggen loko 6,70. Hafer loko 4,70. Leinsaat loko 11,70. Hanf loko —. Talg loko —, pr. August —.

Gewinnziehung der russischen Prämien ⸗Anleihe von 1864: 200 000 Rbl. Ser. 17272 Nr. 22, 75 000 Rbl. Ser. 16694 Nr. 42, 10 999 Rbl. Ser. 11187 Nr. 34, 25 9000 Rbl. Ser. 17134 Nr. 40, je 10009 Rbl. Ser. 2732 Nr. 17, Ser. 137365 Nr. 48, Ser. 6225 Nr. 49, je 8000 Rbl. Ser. 7793 Nr. 3, Ser 2932 Nr. 41, Ser. 12545 Nr. 32, Ser. 15884 Nr. 29, Ser. 13822 Nr. 28, je 5090 Rbl. Ser. 186265 Nr. 28, Ser. 6642 Nr. 37, Ser 16224 Nr. 48, Ser. 1175 Nr. 14, Ser. 640 Nr. 7, Ser. 164651 Nr. 46, Ser. 4056 Nr. 2, Ser. 8943 Nr. 1, je 1000 Rbl. Ser. 921 Nr. 45, Ser. 18874 Nr. 4, Ser. 3313 Nr. 1, Ser. 7218 Nr. 4, Ser. 9322 Nr. 10, Ser. 9322 Nr. 38, Ser. 16364 Nr. 9, Ser. 109913 Nr. 41, Ser. 16104 Nr. 14, Ser. 3942 Nr. 37, Ser. 7055 Nr. 35, Ser. 13131 Nr. 27, Ser. 12845 Nr. 30, Ser. 16731 Nr. 19, Ser. 13084 Nr. F0. Ser. 8898 Nr. 4, Ser 13726 Rr. 19, Ser. 13402 Nr. 48, S. 5623 Nr. 2, Ser. 7059 Nr. 42.

Mailand, 14. Januar. (W. T. B.) Italien. Ho / Rente 28,50, Mittelmeerbahn 513 00, Meridionaux 715, 09, Wechsel auf Paris 104,925, Wechsel auf Berlin 129,75. Banca d' Italia 837.

Bern, 14. Januar. (W. T. B.) Die Zahl der Referendumg⸗ ,,, gegen das Eisenbahn⸗Rückkaufsgesetz beträgt

Amsterdam, 14. Januar. (W. T. B.) R 94er Russen (6. Em.) 994, 40/9 Rufsen v. 1894 65, 3 80 hell. Anl. Sz, ö eso Trangb. Dbl. = 6 Lo ond. Trangbaaf 217. Marknoten 59, 10, Russ. Zollkupong 191, Wechsel auf London 1205.

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